8 . . Amtsblatt der Bürgerme erung“. n den 1 isterdmter Seckenheim, dlvesheim, Heckarhuusen und Edingen. n ha=. dn r 1 2.— 5 mit i. Die. Petitzeile 85 Pfg., Trägerlohn. die Poſt bezogen pro Ouarta amen 1.20 f ü bein 9. Jahrg. Ae ec l eh der Donnerstag, 19. Februar 1920.. free e e e 1 I—Sonn⸗ und Feiertage. ꝛ⁊x Poſtſcheckkunto Karlsruhe Nr. 19819. i ee bon, Tages ſchau bolſchewiſtiſche Rieynblik errichtet worden ſei, die mit Sopjet⸗ dievungen zu dem wuucbarken Beta zr geteert wurden, ehnte 1 9 5 Nußland einen Bruderbund geſchloſſen habe. Präſident ſei Die Schweiz und der Völkerbund. 8 tſchen—— 13. Februar ſind 144 eee 1 55 Petrowski. a W. T. B. Bern, 18. Febr. In einer 1 ruar 8 5. 5 „ en dit ber Arsen Negele hate 3 f Das amerikaniſche Staats departement erfährt, daß meri⸗ dun Völkerbund ſebuz Aufi Jagen 2 0 die Bundes- 5. Aus dienſtlichen Gründen findet die Uebergabe jetzt nicht kaniſche Räuber einen ee,* 3 p 75„ uſane] eſer in Mannheim und Düſſeldorf, ſondern in Ludwia⸗ 1 aenommen haben und 5 ollar Löſegeld ver⸗⸗ Völkerbund bereits genehmigt und daß nur eine Aenderung n und an der Moſel ſtatt. Am 20. Febrnar beginnen er; des Beſchluſſes dahin zu erfolgen habe, daß angeſichts der bein der geſtrigen Taaung des Bundes der Landwirte in Bemarde von Frhr. v. Wangenheim an den Opferwillen * alles herzugeben, was zu liefern ſei. f ö sen esd bicelchus im Solinger Bezirk wurde auf⸗ Ausſtändig ſind z. Zt. noch 32 000 Metallarbeiter. 3 Unter Bruch des Friedensvertrags haben die Franzoſen ö g 9 at dat ein Militärgericht eingeſetzt. das bereits eine dentſcher Staatsbürger abgeurteilt hat. 1 de Paris“ meldet, daß in Saarbrücken und Saar⸗ ndgebungen gegen die franzöſiſche Militärverwal⸗ ier ze anden haben. Die Straßen wurden durch frtu⸗ Lühr Militärpatrouillen geſäubert, die Polizeiſtunde auf erbeteftge fett. Jede Anſammlung auf den Straßen wurde „Jonnard, der Präſident der Wiedergutmachungskom⸗ W die Krankentrausvorte in befonderen Lazarettzünen. U ufsgenoſſen⸗ appelliert, nach Abſchluß der Verträge 1 An den Wandelgängen der frauz. Kammer verlautete ge⸗ ö Nach Natiſtzierung des Friedens. Franzöſiſche Drohung gegen Bayern. W. T. B. München, 18. Febr. Der„München⸗Augsb. Abendzeitung“ wird von ihrem Schweizer Mitarbeiter ge⸗ melbet, es ſollen die in München auweſenden Mitglieder der franzöſiſchen Ueberwachungskommiſſion den Beſchluß gefaßt haben ſich wegen der Straßenkundgebungen im Anſchluß an die Münchener Proteſtverſammlung und wegen der on⸗ ſtrationen vor dem Hotel der franzöſiſchen Delegierten nach Paris zu wenden und zu verlangen, daß an Bayern eine ſcharfe Note gerichtet werde. Bayern ſoll mit der Herſen⸗ dung ſchwarzer Truppen droht werden.(Was ſind die Münchener Demonſtrationen eines über die Schmach des Auslieferungsverlangens npörten Volkes gegenüber der jeigen Mißhandlung unſcrer Vertreter in Verſailles, die ein Hohn auf das Völkerrecht waren. Die Red.) Eine Rede Poincares. W. T. B. Paris, 18. För. Präſident Poincare hielt in Ungewißheit des amerikaniſchen Entſcheides der Beitritt zum Völkerbund von der Entſcheidung der Vereinigten Staaten wicht abhängig gemacht werde, um ſo weniger, als offenbar bei der amerikaniſchen Entſcheidung teilweiſe Beweggründe der inneren Politik, teilweiſe Erwägungen bezüglich Ame⸗ rikas Außenpolitik(Nichteinmiſchung in europäiſche Ange⸗ legenheiten) in Betracht kommen, die für die Schweſs von nicht unbedingter Geltung ſind. Der„Corriere della Sera“ für Finme verboten. W. T. B. Mailand, 18. Febr. Der„Secolo“ berichtet aus Fiume über die Ausweiſung Berxis, des Korreſpondenten des„Corriere della Sera“, Danach wurde durch Verfügung der Kommandantur von Fiume die Einfuhr und der Ver⸗ kauf des„Corriere della Sera“ für das Territorium Fiume erbeten und Berri erſucht, die Stadt ſofort zu verlaſſen. Zu Wilſons Proteſt gegen das Adria⸗Kompromiß. Mailand, 18. Febr. Die Blätter beſprechen in einer Sou⸗ derausgabe die Note des Präſidenten Wilſon an England und Frankreich, in welcher ſich dieſer gegen das Kompromiß über die jugoflawiſche Frage ausſpricht und die Aufforde⸗ n 1 Verdun ſeine l igtelle Rede un ierbei, ma. 801 1 1 — müden. werde aus Geſundheitsrückſichten demiſſionieren. 9 5 Deulſchl 5 8 955 chädi rung an Jugoflawien, entweder das Kompromiß anzuneh⸗ 0 Nil! gung auferlegt, man habe nicht einmal von ihm die Rück⸗ men oder ſich dem Londoner Pakt zu unterziehen, nicht billigt. kneraud babe die Nachfolge Tardien augeboten, der jedoch gelehnt habe. Seiteus einer aroßen Zahl Devutierter erſtattung der Kriegskoſten verlangt. Um ſich den Wün⸗ Die alliierten Mächte werden in der Antwortnote an den Präſidenten Wilſon zum Ausdruck bringen, daß die Anklage it f 5 N n 2 0 ika ſchli i i. 8 F 8 2 fle ice eincare als beſonders geeianet für dieſen Poſten be⸗ 6. Feber man iim 3 3 15 gegen die Loyalität taliens wugerech festig it wenn er . et. den, die es verurſacht habe, aufgetragen. Deutſchland habe 5 e e des Adriaproblems be⸗ t.„Pall 8 4 f ſich verpflichtet, ein beſtimmtes Quantum Kohlen zu liefern. breite den Weg zur Annexlou. cha ft lierten, EFV 5 um Frankreich dafür zu entſchädigen, daß Deutſchland die Zum Bruch zwiſchen Wilſon und Lanſing. 8.7 gefülchen Gerichten ſtattfinden zu laſſen, nicht für alle An⸗ Kohlengruben Nordfrankreich ſoſtematiſch erſäufte und zer! Amſterdam, 18. Febr.„Newyork Herald“ ſchreibt zum , Achaldigten auf der Ausliefernngsliſte gelte. Die Beſtä⸗ ſtörte. Es habe ſich ferner verpflichtet, jene ſeiner Offiziere Rücktritt Lanſings: Die Beſchuldigung der widerrechtlichen uche dun 5 auszuliefern, die ſich Vergehen gegen das allgemeine Recht Anmaßung von amtlichen Befugniſſen, die Wilſon gegen den 9 diefer dem Wortlaut der Ententenote widerſprechen⸗ achricht liegt bisher von keiner anderen Seite vor. miſtas London wird gemeldet, daß die interalliierte Komw⸗ hätten zu Schulden kommen laſſen. Wer könnte zulaſſen, daß die von Deutſchland unterzeichneten Verſprechen nicht gehalten würden? Es könnte keinen guten Franzoſen ge⸗ Lanſing erhoben hat, iſt ohne Belſpiel in der Geſchichte ir⸗ gend eines Staatsdepartements. Das Volk wilt alle Begleit⸗ umſtände wiſſen, die dieſes ungewöhnliche Auftreten des een zur Aufſtellung der Beweiſe der Verbrechen der ben, der wünſchte, daß die Wiedergutmachung herabgeſetzt Präſidenten erklären können.„Evening Poſt“ ſchreibt: Wir el ad tenldigen am Freitag zuſammentreten wird. Eng⸗ wird. Wie auch immer die endgültige Haltung Deutſchlands ken i ee 10 beschuldigt wer⸗ 5 ell dugcrird darin durch Lord Birkenhead, Frankreich durch ſein möge: man müſſe ſich deſſen verſichern, daß ſeine Ent⸗ den kann, der das Schiff in Fahrt gehalten hat, als der Ka⸗ Fel, füt Belgien durch Jacauenys vertreten ſein. Den Vor⸗ waffnung definitiv ſei und daß es nicht im Geheimen ſeine pitän krank war. Auch die meiſten anderen amerikaniſchen gh rt Cambon. Eroberungs⸗ und Beherrſchungsmacht wieder aufrichtet. 1 Mlätter n een die Hallnna Miffaus. * ſeloſe Oberſte Rat hat, wie aus London gemeldet wird, be⸗ Beginn des Caillaux⸗Prozeſſes. a 55. 5 15 beugen nicht nur die Dardanellen, ſondern auch den Bos⸗ W. T. B. Paris, 17. Fehr. Heute nachmittag begann vor Stimmungs⸗Umſchwung. ü 1 kürte zu internationaliſieren. Hierzu iſt eine Reihe mili⸗ dem zum Oberſten Staatsgerichtshof erklärten Senat die Zur neuſten Note i e a ſonieder Maßnahmen nötig, mit deren Vorbereitung ein be⸗ erer Ausſchuß unter Leitung Fochs betraut wurde. mu Montag morgen wurde Venizelos vom Oberſten Rat bebört über die Anſprüche Griechenlands auf Thrazien. Verhandlungen gegen Joſeph Caillaux. Caillaux iſt ange⸗ klagt, von der Kriegserklärung an bis zum Jahre 1917 in Frankreich und im Auslande gegen die Sicherheit des Staa⸗ tes Anſchläge unternommen und ein Einverſtändnis mit dem Feinde geſucht zu haben, um deſſen Pläne gegenüber W. T. B. Berlin, 17. Febr. Die Regierung tritt heute abend oder morgen früh zu einer Sitzung zuſammen. Ob eine Antwort auf die letzte Ententenote erteilt werden wird, ſteht noch nicht feſt. icher Pariſer Botſchafterrat beſchloß. den Wunſch Oeſter⸗ e 5. 50 e Dien ind Die neue Note an Holland. „„ CCC(( T. uw ent miſſionen, die in die weſt⸗ungariſchen Komitate gehen. Ankl ei während in die De 72 Alliierten, die in der Frage der Auslieferung Wilhelms II. ufel entſprech JJ an Holland gerichtet wird, betont wie die Note an Deuſch⸗ 10³ der ie in 80 j lniſche Regi an dn eee. land, daß der Friedensvertrag aufrecht erbalben werde foll⸗ 1 2 lettiſchen r— 7 0 einlich in Frankreich, Lnxemburg und Belgien. ſie gib aber dem„kleinen“ Holland nachdrücklich zu bedenken. iußlas chen Woche die Friebensverhaudlungen mit Räte⸗ W. TB. Paris. 18. Febr. Anläßlich der vorgeſtrigen daß es den vielen„Groß mächten gegenüber nicht ſo hals⸗ land 1 Begegnung zwiſchen der Großherzogin von Luxemburg und ſtarrig ſein dürfte. Die Note ſchließt folgendermaßen: Die Nuß n werde. n dem Präſidenten Poincaré in Diedenhofen wurden Toaſte Mächte möchten der Regierung der Niederlande in Erinne⸗ 1. wih ſche Zeitungen melden, daß in den von den Bolſche⸗ gewechſelt, in denen die ausgezeichneten Beziehungen zwi⸗ runa bringen, daß ſie, falls ſie darauf beharrt, ſich um die enten Teilen der Ukraine eine neue ſelbſtändige ſchen Frankrich und Lurembura. ſowie die gemeinſamen Be⸗ Auweſenheit der kaiſerlichen Familie auf holländiſchem Ge⸗ bor) 25 Mann.„Ich würde mit Röschen ganz offen darüber hängt, ich müßte ja vor Scham in die Erde ſinken ande“ 1 Haus Friedb erg. geſprochen haben, und ihr Vater hätte gewiß auch nichts] weil ich mich vermeſſen habe, dieſes herrliche Bild in ſei⸗ 1185 Erzählung non Ewald Auguſt Keni Sc ö . 9 Aug nig. 5 5 ö 15 2.(Nachdruck verboten.) geweſen, einen ſo berühmten Mann ſeinen Schwiegerſohn len.“ Der junge Mann nahm ſeinen Hut und ſchritt rei dazz Wir auch nicht,“ erwiderte Philipp,„wir mögen] nennen zu dürfen. Aber das iſt nun zu ſpät.“ langſam hinaus. 2 1. 0 2 r beſondere Gründe haben. Daß er Ihnen nicht.„Hätten Sie es mir früher geſagtk⸗„Die Beiden ſtiegen die Treppe hinunter, und als ſie 3 10 18 dlich entgegengekommen iſt, läßt ſich wohl begrei⸗„Ich konnte ja nicht wiſſen, wie Sie darüber dach⸗ unten an der Haustür ſtanden, reichte Berthold dem alten 9 len, er 1 2 8„ ee 765 ten. Ich glaubte, Sie trügen Bedenken, das arme Mäd⸗ Mann die Hand.„ werde morgen wieder kom⸗ oe un er mußte ja in Ihnen den Nebenbuhler fürchten, 5 i 2.„8„ i was mich betrifft, ſo weiß ich, daß er mein Feind chen zu heiraten, nicht allein ihrer Armut, ſondern auch] men.“ ſagte er,„in einigen Tagen muß das Bild fertig 55 tum Er verwaltet die Forſten, die früher unſer Eigen⸗ 1 8 Unwiſſenheit wegen. Ich würde Sie über dieſe ſein, mich kreibt es jetzt noch mehr wie früher bon hier N 4—. ſeitd waren, und ich habe manches zu tadeln gefunden Bedenken beruhigt haben. Röschen iſt allerdings nicht] fort. Wenn ich im nächſten Frühjahre wiederkehre, wird f itde fie, ſo fein gebildet, wie eine Stadtdame, aber ſie hat einen] Röschen die Frau des Förſters ſein, ich habe dann zem er in meine Stelle getreten iſt. grober, roher Geſell, dem ich jedes Gefühl abſpreche.“ ihre Zukunft anvertrauen will.“ umi ö eworboirt wenig fragen! nur Schulz hat um ihre Hand der Form wegen ſoll Röschen noch gefragt werden.“ entrüß lie den Iz i 5 1 Förſter nicht will, dann—“ ert Sitte, als in der Stadt,“ fiel Philipp ihm ins 1 5 Er wirtſchaftet ein unig und kann daodei keinen Tadel vertragen, er iſt ih Eben deshalb iſt es mir unbegreiflich, daß Röschen Linde Du.— ob ſie es will oder nicht, danach wird der n, und der Wirt hat ihm ſeine Zuſage gegeben, ber das iſt ja ganz abſcheulich,“ ſagte Berthold „Wie kann man nur ſein Kind verkaufen? en muß doch die erſte Stimme haben und wenn and„Mein lieber Herr, auf dem Lande herrſcht eine dagegen gehabt, im Gegenteil, es wäre ihm ſchmeichelhaft klugen Kopf und lernt gerne. Es würde ihr nicht ſchwer fallen, ſich in die Stellung einer vornehmen Dame hin⸗ einzufinden, wenn Sie ſich der Mühe unterziehen woll⸗ ten, ſie zu unterrichten. Und was ihre Armut betrifft, ſo trägt das brave Mädchen einen Schatz in ſich, der nicht mit Gold aufzuwiegen iſt.“ „Ich habe dacüber auch nachgedacht und bin über dieſe Bedenken leicht hinweggekommen,“ ſagte Berthold, „ſie würden mich nicht abgehalten haben, wenn ich nur von der Gegenliebe Röschens überzeugt geweſen wäre. Ich kann heute nicht mehr arbeiten, alker Freund, meine Stimmung iſt zu erregt!“ Er erhob ſich nach dieſen Worten und warf noch einmal einen prüfenden Blick auf ſeine Kopie, die in Wahrheit das Werk eines gott⸗ begnadeten Künſtlers war. ner ganzen wunderbaren Schönheit wiedergeben zu wol⸗ wohl auch den ſchönen Traum vergeſſen, den ich hier träumte.“ Philipp ſchloß die Tür und trat kopfſchüttelnd in ſein eignes Wohnzimmer: dort öffnete er die Tiſchſchublade und ein ſchwerer Seufzer entrang ſich ſeinen Lippen. „Weit reicht es nicht mehr,“ nahm er wieder das Wort, „nur noch einige Tage, und es iſt keine Hoffnung vor⸗ handen, daß jetzt noch Vergnügungsreiſende kommen wer⸗ den, um die Sammlung zu beſichtigen. Was dann, wenn das Letzte aufgezehrt iſt?“ Er trat ans Fenſter und blickte lange hinaus, dann öffnete er die Türe, welche dieſes Zimmer mit der Küche verband. So glänzend und prunkvoll alle übrigen Räume des Schloſſes ausgeſtattet waren, ſo ärmlich war dieſer Raum, der zur Küche diente. Es bedurfte durchaus keines 90 und h be,dier beſtimmen die Eltern über ihre Kinder, zuläſft en ſie die Wahl getroffen, ſo iſt kein Proteſt mehr üblich g, Röschen weiß das, ſie wird ſich, wie das ſo Werbeiſt. eine kurze Bedenkzeit erbitten und dann dem h einmal das Jawort geben. Und ich ſage Ihnen noch 5. Sie bötrenen großen Teil der Schuld tragen ſie daran, ten dem Förſter zuvorkommen ſollen.“ ſcharfen Blicks, um zu erkennen, daß hier Küchenmeiſter war. i e Auf dem Herde, in dem ein ſchwaches Feuer brannke, ſtand ein kleiner Keſſel, der alte Diener hob den Deckel empor und betrachtete eine Weile die braune Brühe, die in dem Geſchirr brodelte. Er nahm einen Holzlöffel, rührte N Der alte Philipp ſtand hinter ihm und betrachtete ebenfalls mit Kennermiene das Gemälde.„Wie ſchade, daß Röschen nier als dieſes Bild geſehen hat!“ ſagte er leiſe.„Haben Sie niemals ſie erſucht, hieher zu kommen?“ „Nein,“ erwiderte Berthold, wozu auch? Neben dieſem Original bleibt mein Bild doch nur eine Kopie, 0ʃ⁰ derte d eiß ich denn, ob Röschen mich liebt?“ erwi⸗ ein ſchwacher Verſuch, das Meiſterwerk Murillo's wie⸗ in der Suppe und koſtete davon mit der Miene eines 3 bieten er Maler, der ſeiner Erregung kaum noch ge- derzugeben. Wie das ſchillert und blendet, nicht wahr? Lenners, dann nickte er, als ob er ſeine Zufriedenheit konnte. a Und dennoch iſt es nicht der zarte, wunderbare Far⸗ ausdrücken wolle. Er ſchürte das Feuer und ging hinaus, f einige Minuten ſpäter deckte er im Speiſeſaal die Tafel. (Fortſetzung folgt.) benſchmelz des Originals! Nein, alter Freund, ich würde 8 Sie darüber im Unklaren waren, ſo hätte keinem mein Bild zeigen, wenn das Original danben 5 0 n Gewißheit verſchaffen können,“ ſagte der alte Hiete ſo kahe au eor Grenze richt zu bekümmern, ſowoht direkt verantwortlich iſt dafür, den Verbrecher vor den For⸗ derungen des Rechts in Schun zu nehmen, als auch verant⸗ wortlich für Europa und die ganze ſo gefährliche Propa⸗ aanda. Die ſtändige Anweſenheit des Exkaiſers unter durch⸗ aus nuwirkſamer Kontrolle in geringer Entfernung von der deutſchen Grenze, ſo daß er das Zentrum einer tätigen und wachſenden Intrique vieler bleibt, ſtellt für die Mächte, die zur Beſetitigung dieſer Gefahr übermenſchliche Opfer ge⸗ briacht baben, eine Bedrohung dar. Die Mächte haben die Pflicht, ſolche Maßregeln zu ergreifen, wie ſie ihnen ihre eigene Sicherheit gebietet.„ Die Mächte können das perſönliche Gefühl nicht ver⸗ hehlen, das ihnen die Weigerung verurſacht, ihnen den Exkaiſer auszuliefern. e Pr lichkeit, wie die Weigerung Hollands in Einklang ge⸗ bracht werden könnte mit jenen Vorſichtsmaßnahmen, ſei es an Ort und Stelle, ſei es in der Entfernung des Exkai⸗ ſers vom Schauplatz eines Verbrechens, durch die er gleich⸗ geitig außerſtande geſetzt wird, in Deutſchland zukünftig ſei⸗ nen unheilvollen Einfluß auszuüben. Obwohl ein ſolcher Vorſchlag dem Verlangen der Ver⸗ bündeten nicht ganz entſprochen hätte, hätte er doch Zeugnis gegeben, von jenen Gefühlen, denen ſich Holland unmöglich entziehen kann. Die Mächte machen deshalb in der dringend⸗ ſten und feierlichſten Form die holländiſche Regierung auf⸗ merkſam auf die Tragweite, die ſie einer neuen Prüfung der ihr geſtellten Frage beimeſſen. Sie wünſchen zu ver⸗ ſtehen zu geben, wie eruſt die Lage werden könnte, wenn die Regierung der Niederlande nicht in der Lage wäre, Zuſiche⸗ rungen zu geben, wie ſie die Sicherheit Europas gebiete⸗ riſch verlangt. f Der Umſchwung der Entente. Berlin, 18. Febr. Ueber die Vorgänge, die zum Um⸗ 5 ſchwung in der Auslieferungsfrage geführt haben, ſo be⸗ a richtet die„Bad. Odsztg.“, wird dem Korreſpondenzbüro Dona von hervorragender diplomatiſcher Seite mitgeteilt, daß der Grund für die Nachgiebigkeit der Entente lediglich auf das Verhalten Englands zurückzuführen iſt. Lloyd George, der als der eigentliche Urheber der ſogenannten Sühneparagraphen im Friedensvertrag anzuſehen iſt, ließ ſich durch die Berichte, die ihm von der Berliner engliſchen Kommiſſion zugegangen ſind, zur Aenderung in ſeiner An⸗ ſchauung bekehren. Das Hauptverdienſt dabei fällt dem Oberſten Malcolm zu, der ſich bereits von einiger Zeit per⸗ ſönlich zu Lloyd George begeben hatte, um dieſem reinen Wein einzuſchenken und ihn über die Aufrichtigkeit der Ent⸗ rüſtung in Deutſchland, ſowie über die Regierungsftim⸗ mung in der Anslieferungsfrage aufzuklären. Kleine politiſche Nachrichten. AKommunaliſierungsgeſetz.— Reichstags wahlgeſetz. W. T. B. Berlin, 18. Febr. Der Entwurf eines Kommu⸗ raliſiernngsgeſetzes war fertiageſtellt. Bei dem Sinken der Valuta und dem Schwanken des! Geldwertes hat aber die urſprünglich geſtellte Forderung auf Gewährung einer Ent⸗ ſchädigung, die ähnlich wie beim Elektrizitätsgeſetz ſich auf den Wert der Unternehmungen vor dem Kriege gründen Ohne irgend eine Prüfung der nicht große Unbilligkeiten hervorrüſen wollte. Es haben daraufhin neue Verhandlungen über die Wertfeſtfſetzung in die Wege geleitet werden müſſen, die dem Abſchluß nahe ſind. Das Geſetz wird der Nationalverſammlung noch vor⸗ gelegt werden. N Das Reichstagswahlgeſetz kommt in der vom Neichsmin⸗i ſterium des Innern vorgeſchlagenen Form in dieſer Woche ins Kabinett. ö Zeitweillige Einſtellung des Güterverkehrs in Oeſterreich. W. T. B. Wien, 18. Febr.(Wiener Corr.⸗Büro) Wegen Kohlenmangels wird der geſamte Güterverkehr auf den öſterreichiſchen Bahnen vom 16. bis zum 25. Februar einge⸗ tellt. Des Reichskanzlers Mahnung au die Bergarbeiter. Die Verhandlungen des Reichskanzlers im Ruhrgebiet bezwek⸗ ken, den Vertretern der Bergarbeiter klar zu machen, daß die Rettung des Vaterlandes vor der Kataſtrophe nur mög⸗ lich iſt, wenn alle Teile bereit ſind, über das heutige Maß hinaus Arbeit zu leiſten und Kohlen zu fördern. An amt⸗ lichen Berliner Stellen ſind ganz beſtimmte Mitteilungen eingetroffen, daß die Franzoſen die Kohlenförderungen von Oberſchleſien für ſich beanſpruchen wollen. Ein Bauernbund für den Wiederaufbau. Am Sonntag wurde in München ein Bayernbund für Deutſchlands neuen Aufbau begründet, der für den Wie tfhau Deutſchlands, für den Kampf gegen den Verſailler Diktatfrieden und gegen die auch in ern auftretenden ſonderbündleriſchen Beſtre⸗ bunger 28 Verſehen. 5 Wie der„Temps“ meldet, ſoll der Name hemaligen erzogs von Heſſen aus Verſehen auf die Auslieferung e gekommen ſein. Es ſei möglich, daß eine Nachprüfung der 9 ihn vorliegenden Beſchuldigun⸗ gen die Alliierten veranlaſſen werde, ſeinen Namen zu ſtrei⸗ chen. Die Frage der Auslieferung der Handelsſchiffe. Zur Frage der Auslieferung der deutſchen Schiffe bemerkt das „Hamburger Fre blatt“: Die neue Note der Alliierten vertritt den unhaltbaren Standpunkt, daß die nach§ 2 der Anlage 1 zum Artikel 244 des Verſailler Vertrages noch auszuliefernden Schi 9 ſonſtigen Seefahrzeuge bereits ſeit Inkrafttreten des Friedensvertrages, alſo ſeit dem 10. Januar, Eigntum der Entente ſeien und daher die in der Zeit vom 10. Januar bis zum 10. März verdienten Frachten auch der Entente aus hlen ſeien. Ferner erhebt die En⸗ tente den Anſpru r Geſamtheit der Schiffe bis zur Höhe der in! 1 zähl die einzelnen er Durchſchnittsqualität entsprechen. — Die erſten Reichstagswahlen ſollen nach einer Berliner Nachricht in der Zeit zwiſchen Mitte Mai und Mitte Juni zu erwarten ſein. — Mais. Nach der„Frankfurter Zeitung“ hat die Reichsregierung in Holland eine Million Tonnen Mais — Die Tabakſteuer. Als Ausgleich für ausländiſchen Tabak zu zahlenden Goldzuſchlag ſerer ſchlechten Valuta ſoll eine Ermäßigung f deroleſteuer in den drei oberſten Klaſſen der Zig Zigaretten um 40 Proz., im übrigen um 20 Ausſicht genommen ſein.! Turnverein Sackenheim G. P. Am 26.% 1920 hielt der Turnverein unter zahlreicher Beteiligung“ diesjährige Hauptverſammlung ab. Stimmberechti alieder waren 78 anweſend. Der J. Vorſttzende Möll eröffnete um 3 Uhr die Verſammlung und bi in herzlichen Worten die Erſchienenen und gab, Wunſche Ausbruck, die Verhandlungen in ſachlichet zu führen. Der Vorſtand Moll erſtattete einen lichen Tätigkeitsbericht über das verfloſſene Ve rell Der von Kaſſier Karl Frey erſtattete Kaſſenb erich! auch eine gute finanzielle Arbeit innerhalb des d Ebenfalls gute Erfolge wies der Turnbericht des Karl Volk auf. Nach Entlaſtung des Kaſſters w den Neuwahlen geſchritten, welche folgendes Reſultal) J. Vorſtand Jac. Möll, II. Vorſtand Gg. Sch mii I. Schriftführer H. Herrmann, II. Schriftführer Gg. Kaſſier Karl Frey. Der ſeltherige J. Turnwart M. mann trat aus familiären Gründen zurück und veiſ auf ſeine Wiederwahl. An ſeiner Stelle wurde Ra und als II. Turwart H. Bieger gewäht. Zeugwo Ehret, Ernſt Marzenell und Alfred Klumb. 55 Jac. Hartmann. Leiter det Turnerinnen⸗Abteil Schuͤßler, Leiter der Knaben⸗ und Mädchen⸗Abteili Gebauer. Als Beiſitzer wurden in den Turn Bürgy und Jac Volz gewählt. Als Diener de Karl Link. 5 Der Vorſtand dankte für die einmütige We forderte zur treuen Mitarbeit auf. Bett. Beitragsel wurden laut Beſchluß der Verſammlung folgende feſtgeſetzt: Vierteljahres Beitrag für die Paſſſvit M., für Zöglinge 1.— M., für Turner und Turn 2— M. Sodann ſprach der I. Turnwart K. 90 einiges über das Turnen und ermahnte die Tu ſie die Turnstunden fleißig beſuchen und beſtrebt fel gutes zu leiſten und zu werben. Nachdem noch bel ————æ ꝶ— Verſchiedenes Wünſche und Anregungen der zur Kenntnis genommen wurden, ſchloß der J. 0 für die aufs Beſte ven mit den Worten des Dankes Verſammlung. Follte, nicht mehr aufrechterhalten werden können, wenn man angekauft. r Amtliche Bekanntmachungen (7220) Verordnung zur Abänderung der Ver⸗ ordnung über Bier und bierähnliche Getränke. Vom 36. Dezember 1919. i Auf Grulid der Verordnung über Kriegsmaß⸗ nahmen zur Sicherung der Volksernährung vom 22. Mai 1916(Reichs⸗Geſetzbl. S. 401) 18. Aug 1917(Reichs⸗Geſetzbl. S. 823) wird verordnet: Artikel J. . In der Verordnung über Bier und bierähnliche Getränke vom 24. Januar 1918(Reichs⸗Geſetzbl. S. 55) in der Faſſung der Verordnungen vom 6. September 1018(Reichs⸗Geſetzbl. S. 1101) und 8. Mai 1919(Reichs⸗Geſetzbl. S. 473) wird fol. gende Aenderung vorgenommen: 8 2 Abſ. 1 und 2 erhält folgende Faſſung: Beim Verkaufe durch den Herſteller darf der Preis für hundert Liter in Fäſſern nicht überſteigen. a) für untergäriges und obergäriges a Bier 61 Mark b) für bierähnliche Getränke (Erſatzbier) 58 Mark. Der Höchſtpreis ſchließt die nach dem Bier⸗ ſteuergeſeze vom 26. Juli 1918(Reichs⸗Geſetzbl. S. 868) zu entrichtende Bierſteuer ſowie die nach 9.2 des Geſetzes betreffend die Beſteuerung von „Mineralwäſſern und künſtlich bereiteten Getränken vom 26. Juli 1918 eichsgeſetzbl. S. 849) zu ent⸗ richtende Steuer ein. . Artikel II. f Dieſe Verordnung tritt mit dem 1. Januar 1920 in Kraft. Berlin, den 0. Dezember 1919. Der Reichswirtſchaftsminiſter: Schmidt. Perordnung. (Vom 29. Januar 1920.) Bier und bierähnliche Getränke. Zum Vollzug der Verordnung des Reichs⸗ wittſchaftsminiſtet ums über Bier und bierähnliche Getränke vom 24. Januar 1918(Reichs⸗Geſetzblatt Seite 55) in der Faſſung der Verordnungen vom 6. September 1918(Reichs⸗Geſetzblatt Seite 1100) 28. Mai 1919(Reichs⸗Geſetzblatt Seite 473) und 30. Dezember 1919(Reſchs⸗Geſetzblatt 1920 Seite 211 wird verordnet: 1. Landeszentralbehörde im Sinne der Verordnung iſt das Miniſterium des Innern.. Zur Feſtſetzung von Zuſchlägen gemäß 8 2 9 5 4 der Verordnung(für Biervermittelung) iſt das Landespreisamt zuſtändig, ſoweit ſolche Zu⸗ ſchläge nicht in den nachfolgenden Beſtimmungen geregelt find. ö 5 2. . Der Ausſchankpreis für Bier darf in Gaſt⸗ und Schankwirtſchaften höchſtens betragen. f bei 0,25 Liter 55 Pfennig 9 a 8 3. Für Bier in Flaſchen beträgt der Höchſtpreis: 8 Abgabe in der Wirtschaft. für 0,35 Liter 0,5 2 0 5 75 5 Verkauft der Herſteller Bier in Flaſchen un⸗ mittelbar an den Verbraucher, ſo darf auch er die unter b zugelaſſenen Preiſe verlangen. 55 Pfennig 70 **. 8 4. Das Bezirksamt iſt befugt, für eingeführtes Münchener, Pilſener und Kulmbacher Bier ſowohl 8 des Erwerbs wie hinſichtlich des Aus⸗ chanks und des Flaſchenbierverkaufs einen höheren reis zuzulaſſen 5 7 Das Bezirksamt kann ferner auch bei ſon⸗ ſtigem Bier höhere Preiſe bezüglich des Ausſchanks und des Flaſchenbierverkaufs feſtſetzen: 1. für ſolche einzelne Wirtſchaften und Klein⸗ handelsgeſchäfte, für die infolge ihrer Lage die Zuf uhrkoſten beſonders hoch ſind, 2. für einzelne Wirtſchaften oder Teile von ſolchen die einen ſtändigen außergewöhnlichen Betriebs⸗ aufwand erfordern, für den Wirtſchaftsbetrieb bei beſonderen Ver⸗ anſtaltungen in Gartenwirtſchaſten oder in Sälen, die nicht dem täglichen Verkehr dienen. 5 Zuwiderhandlungen gegen dieſe Verordnung werden mit Gefängnis bis zu einem Jahr und mit Geldſtrafe bis zu 10000 M. oder mit einer dieſer Strafen beſtraft. Neben der Strafe kann auf Einziehung der Vorräte erkannt werden, auf die ſich die ſtrafbare Handlung bezieht ohne Unterſchied, ob ſie dem Täter gehören oder nicht. 86 Dieſe Verordnung tritt mit dem Tage ihrer Verkündigung in Kraft. Auf den gleichen Tag wird unſere Verordnung vom 9. Juli 1919 Bier und bierähnliche Geträuke betr.(Geſetz⸗ und Ver⸗ ordnungsblatt Seite 412) aufgehoben. Karlsruhe, den 29. Januar 1920. Miniſterium des Innern gez Remmele. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Kennt nis. 8 Mannheim, den 6. Februar 1920. Bad. Bezirksemt Abt. III. Bekanntmachungen der Gemeinde Seckenheim Maul⸗ und Klauenſeuche betr. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß in der Gemeinde Edingen die Maul- und Klauenſeuche ausg brochen iſt Seckenheim, den 17. Februar 1920. Bürgermeiſteramt: Koch. Bürgy. Es können weiter noch Wellen abgegeven werden. Anmeldungen werden am Freitag, den 20. Februar, vormitlags von 8 his 12 Uhr auf dem Rathaus Zimme! No. 7 entgegen genommen. Seckenheim, den 19. Februar 1920. Bürgermeiſteramt: Herdt. Koch. Badischer Bauernbund. Ortsgruppe Seekenheim. 905 Heure Abend 8 Ahr 10„Badiſchen 0 4 General- Versammlung. Tages⸗Ordnung: i Jahres⸗ und Rechgungsbericht. Vorſtandswahl. Verſteuerung des Tabaks. 5 Der Vorſtand. Schöne Läuferschweine zu haben bei zu verkaufen. Aa hadelg Lein eine ſchwere mit 33 und eine leichtere mit 26 Sproſſen ſofort zu verkaufen. Karl Zahn, Hildaſtr. 03. Sammei⸗Anzeiger zur für Mitigliezer der Jaude. Ein x. Verkanfsgenoßenſwhaft. Morgen früh von 8 Uhr ab wird Gerſtendünger per Zentner Mk. 30.— im Lager ausgegeben. Leere Säcke ſind mit⸗ zur ingen. Der Vorſtand Ratholischer Jungmänner-Perein Hente Abend ½8 Uhr iſt im Schweſtern⸗ aus N 5 Haupt-Versammlung ner Redner und Hu woriſten⸗ Abteilung und laden wir dazu alle intereſſierten Mit⸗ alteder freundlichſt ein. Der Präſes. 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Wir bitten, damit keine im Milchbezug eintritt, die alten M. weiſe gegen die neuen umzutauſchen! Milchmarken zu der eingeteilten Zelt, holen, da nur gegen die Abgabe det Milch verabfolgt wird. N Die Ausgabe der Fleiſch⸗, Sei Milchmarken auf der Hochſtätt fi 1. gleichen Tag von 6 bis ½7 Uhr fla Seckenheim, den 19. Februar Lebensmittelomt. Margarine-Ausgab U Morgen Freitag, den 20. 27 1 nachmittags von 1 5 Uhr erhaleg Fett ezugsberechtigten unter Vorlage des ausweiſes Margarine pro Kopf der haltung ½ Pfund zum Preiſe von 7 pro Pfund in folgender Einteilung: a Nr. I bis 750 von 1 bis 2 „% J dee „ 1501„ 2250„ 3„ „2251„ 3000„ 4 Die Bewohner der Hochſtätt a Steinzeug erhalten ihre Mengen bel an und Waſcheck dortſelbſt 1 W Bei dieſer Ausgabe iſt die Nr. Fleiſchausweiſes gültig. Job Seckenheim, den 19. Februar Lobensmitt⸗lamt. 5 Rohlen-Husgabe. Mocgen Freitag, den 20. ds. 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