2 5 2 2 — 3 D 3 0% 7 age, ja den den Sowjets gebildet wurden. Aurückende Trup⸗ lnopel telt 1 Nraned einer Radiomeldung aus Waſhington hat Senator .. 1 ie der Regierung bei der deutſchen Regierung ange⸗ 10 Prin feiner Net ch⸗Graetz hat bekanntlich den Exkaiſer Karl bei te kimtsblatt der Bürgermeisterdmter Seckenheim, Zlvesheim, Iischarhausen und Edingen. — ß ̃ ̃ DD——— Abounementspreis: Monatlich 2.— 4 mit nünrets: Die einſpaltige Petitzeile 40 Pfg., 9. Jahrg. de dsc Beſelgelt. Cee gi] Dienstag, 24. Februar 1920.. Fernſdedenſclet m. 1e. e No. 46 mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Moftſcheckkonto: Kerlornbe Nr. 18818 ——— Tagesſchau. A. die Nationalverſammlung wurde auf Donnersta den Vorlagen einberufen. Auf der Tagesordnung ſtehen kleine eisen fächſiſche Regierung verlaugt für die Abtretung der bahnen an das Reich 2 Milliarden Mark. ö . deer 2. Abſtimmungszone Schleswig⸗Holſteins und geſt 30 8 25 Verſammlungen abgehalten. die für die erſte en der 1. Zone, die deutſche Einwohner beſitzen, wur⸗ uheitlich eine Aenderung der Grenzen forderten. Made Gerüchte, wonach die Regierung eine Zwangsauleihe oſſen, daß ſchon in nicht ferner Zeit eine größere Aus⸗ Fsanleihe aufgelegt wird, für die man beſonders auf Be⸗ lt ſind vollſtändig grundlos. Es iſt dagegen nicht aus⸗ Nis in den neutralen Staaten hofft. ee im Senat eine Tagesordnung eingebracht, durch die Ei Friedenszuſtand mit Dentſchland erklärt werden fol u internationale Kouferenz ſoll die Wiedergutmachungs⸗ Organiſationsfragen regeln. 5 uns aus Budapeſt gemeldet wird, iſt vonſeiten der Gerben. ob die Ernennung des Prinzen Ludwig Win⸗ abe Geſandten in Berlin genehm wäre. 5 eiſe aus Ungarn nach der Schweiz begleitet. liche Petit Pariſien“ hat der frauzöſiſche Miniſter für öf⸗ Arbeiten Vertreter der Bergarbeiter empfangen, lenſsedgereit erklärten. Ueberſtunden zu leiſten, um die Koh⸗ ung zu heben. — London wird dem„Berl. Lokalanzeiger“ mitgeteilt, n Streiks in Genua und Umgebung in den Ar⸗ n zum Teil angegriffen und beſchoſſen. einer Privatmeldung des„Temps“ aus Konſtau⸗ iſt dort ein engliſches Liniengeſchwader, beſtehend ban großen Schiffen und vier leichten Kreuzern, ange⸗ 8, Das g Kerenski auf der Agitationsreiſe in den Kaukaſus bal Dieſe Demonſtration machte ſtarken Eindruck. Wolfſſche Telegraphenbureau verbreitet die Nach⸗ verhaftet worden ſei. Hierzu erklärt die in Berlin zende ruſſiſche Zeitung„Golos Roſſii“, daß Kerenski in London lebe und dieſe Stadt in der letzten Zeit verlaſſen habe. Lan 48 Revaler eſtuiſche Blatt„Waba Maa“(„Das freie kate berichtet, daß ein Eiſenbahnzug, der den Namen„Der 1 ene trägt, kürzlich für Agitationszwecke aus Mos⸗ 00 en Oſten abgegangen ſei. Im Zuge ſeien mehr als Fan ie turkeſtaniſche, arabiſche und indiſche Agitatoren ag ren Reiſegepäck habe vor allen Dingen aus 10 3 1 0. Noten als Allheilmittel aeyrieſenen Maßnahmen ge⸗ Börk die Heraufſetzung der Julandpreiſe auf die Höhe der Weltpreiſe. Durch die großen Berliner Zeitungen gehen vergleichende Zuſammenſtellungen über die Preiſe wichti⸗ ger Gebrauchs⸗ und Verbrauchsartikel in anderen Ländern und über die Steigerung, welche dieſe Preiſe ſeit Ausbruch des Krieges erfahren haben. Zieht man den Kursſtand der deutſchen Mark in Betracht, ſo muß man feſtſtellen, daß aus⸗ nahmslos alle lebens notwendigen Verbrauchsartikel in Deutſchland weit billiger ſind als irgendwo anders in der Welt. unmittelbare Folge hiervon iſt, daß ſich zahl⸗ reiche Al änder unter vielerlei Gründen oder Vorwänden in Deulichland aufhalten, um bei uns billig als Rentner zu lebe i De Einfuhr deutſcher Inlandserzeugniſſe nach fremden Ländern findet nur in beſchränktem Umfange ſtatt. Immerhin iſt feſtzuſtellen, daß die bei uns lebenden aus⸗ ländiſchen Rentner an Wäſche, Kleidungsſtücken, Kunſt⸗ und Schmuckgegenſtänden, Wohnungs⸗Einxrichtungsſtücken uſw. ſelbſt weitere Verwandten⸗ und Bekanntenkreiſe in ihrer Heimat verſorgen. Da ohnehin in Deutſchland die Neigung wächſt, das immer weiter entwertete Papiergeld gegen reelle Werte einzutauſchen, ſo iſt mit dem Ausverkauf verhältnis⸗ mäßig wohfeiler Gegenſtände in kürzeſter Friſt zu rechnen. Was an Inlandserzeugniſſen neu auf den deutſchen Markt kommt, iſt gegenüber den Beſtänden des vorigen Jahres um 50, 100 oder mehr Prozent verteuert, Ein Heraufheben der Inlandpreiſe auf die Weltpreiſe iſt überflüſſig; es wird ſich in kürzeſter Friſt von ſelbſt vollziehen. Alle aus dem Ausland ſtammenden Verbrauchsgegen⸗ ſtände ſtehen ſelbſtverſtändlich noch über dem Weltmarkt⸗ preis, ſoweit es ſich nicht eben noch um Reſtbeſtände aus der Zeit nach Aufhebung der Blockade handelt. Ein großer Teil der aus dem Auslande eingeführten Nahrungsmittel wird durch die bekannten Maßnahmen des Reiches, durch welche Milliarden zur Verbilligung der Brot⸗ und Fettration ver⸗ wendet werden, künſtlich unter den Weltmarktpreis gedrückt. Eine ſolche Maßnahme hätte nur Sinn gehabt, wenn damit eine vorübergehende Preisſteigerung erträglich gemacht wer⸗ den ſollte. Für jeden Einſichtigen war es aber längſt klar, daß die Preiſe für alle lebensnotwendige Nahrungs⸗ mittel noch längere Zeit ſtark ſteigen müſſen. Einmal muß die Milliarden⸗Subvention durch das Reich aufhören. Und damit wird die plötzliche Preisſteigerung umſo fühlbarer werden. „ Lediglich bei der Ausfuhr von Rohſtoffen und Induſtrie⸗ produkten(wie Kohle, Kali, Maſchinen, Eiſenprodukten aller Art uſw.) haben Schritte zur Hebung des Preiſes möglichſt auf das Niveau der Weltpreiſe überhaupt einen Sinn. Dort wird immer noch viel geſündigt. Hoffentlich ſchaffen hier die Außenhandelsſtellen bald Wandel. Beſondere Beachtung verdient in dieſem Zuſammenhang die Tatſache, daß aus⸗ ländiſche KHapitaliſten die außergewöhnliche Lage unſeres Grundſtücks⸗ und Häuſermarktes benutzen, um ſich billig in den Beſitz von Landgütern und ſtädtiſchen Häuſern zu ſet⸗ zen. Das Eingreifen der Behörde zu Gunſten der Mieter war ein ſozialer Akt, über deſſen Berechtigung ſich immer⸗ hin ſtreiten läßt. Ganz unerwünſcht aber iſt die Folge, daß viele Hausbeſitzer den unrentabel gewordenen Hausbeſitz veräußern. In die Breſche ſpringen mit Vorliebe auslän⸗ diſche Spekulanten in deutſcher Währung. Die Annäherung uuſerer Grundſtücks⸗ und Häuſerpreiſe an die Weltpreiſe iſt dringend erforderlich. Selbſtverſtändlich ſoll der Valutage⸗ winn— denn um einen ſolchen handelt es ſich hierbei im Grunde— nicht den Spekulanten in den Rachen geworfen werden. Das Reich wird gewiß für die gewonnenen Gelder Verwendung haben. 3 e eee Deutſchland. Der Prozeß gegen den Attentäter auf Erzberger. W. T. B. Berlin, 23. Febr. Im Schwurgerichtsſaal des Kriminalgerichts begann am Samstag der Prozeß gegen den Fähnrich v. Hirſchſeld, der auf den Reichsftnanzmin ter uch Schüſſe abgegeben hat. Die Anklage lautet auf ver⸗ uchten Mord. Es ſind ungefähr 12 Zeugen geladen, darun ter Eraberger. Ein Antrag des Verteidigers, an die Ge⸗ ſchworenen die Frage zu richten, ob nicht einige von ihnen ſich durch ihre politiſchen Anſchauungen befangen fühlten, wurde abgelehnt. Es folgte die Vernehmung des Angeklag⸗ ten, der nach kurzer Schilderung ſeines Lebenslaufs erklärte, erſt durch die Revolution auf die Politik geſtoßen zu ſein. Er hätte ſich durch die Lektüre vieler Zeitungen, ſowohl rechts als links ſtehender, zu informieren geſucht, aus welchem An⸗ laß die Revolution entſtanden ſei und ſei zu der Ueberzen⸗ gung gekommen, daß Erzberger die Hauptſchuld am Zuſam⸗ meubruch trage und daß er wiſſentlich gegen das Volkswen arbeite. Er habe ſich ſeine Auſſht, daß Erzberger fort müſſe, ſelbſtändig gebildet, ſeine politiſche Anſicht über Erzberger habe er aus der Schrift Helſſerichs gewonnen. Das Urteil lautete wegen gefährlicher Körperverletzung unter Zubilligung mildernder Umſtände auf 1 Jahre We⸗ fäugnis unter Anrechnung der Uterſuchugshaft von 26 Tagen. Der Haftentlaſſungsantrag wurde mit Rückſicht auf die Höhe der Strafe abgelehnt. Der Staatsanwalt hatte 2 Jahre Gefängnis beantragt. Zum Auslieſerungs verfahren vor dem Reichsgericht. T. U. Leipzig, 23. Febr. Oberreichsanwalt Zweigert er⸗ klärte einem Vertreter der„Leipziger Neueſten Nachrich⸗ ten“, daß kaum daran zu denken ſei, daß bis zum W. il, zu welchem Termin eine neue Konferenz der Alliierten in der Auslieferungsfrage feſtgeſetzt ſei, zehn Urteile vorlie⸗ gen werden. Neue und genaue Angaben der Entente wür⸗ den notwendig ſein damit in verſchiedenen Fällen überhaupt die Perſönlichkeiten zu erkennen ſeien, gegen die Anklage erhoben werden ſoll. Ferner ſei die notwendig werden Erweiterung des Reichsgerichts au ein beſonderes Geſetz gebunden, ebenſo auch die Uebertragung des Ermittelungs⸗ verfahrens von der Reichsanwaltſchaft auf das Gericht ſelbſt. Dieſe beiden Geſetze müßten zunächſt der Natignalverſamm⸗ lung vorgelegt werden. Die Wirkungen des holländiſchen ⸗Gaſenarbeiterſtreiks. T. U. Haag. 23. Febr. Der Transportarbeiterſtreik in den holländiſchen Häfen hat eruſthafte Rückwirkungen auf die Lebensmittelverſorgung von Deutſchlanb da die in Rotterdam bereits auf Leichtern vertanten devade in die⸗ ſem Augenblick verhältnismäßig großen nicht wei⸗ ter befördert werd u, Die Hon ge Bei⸗ legung des Streiks hat ſich vermindert. Es iſt jetzt mit einer Dauer von zwei Monaten zu rechnen. Ueberdies ind aus England und wahrſcheinlich auch aus Amerika Er⸗ klärungen eingegangen, daß die dortige Berufsgenoſſen⸗ ſchaften bolländiſche Schiffe micht löſchen wollen. Abſtimmung in der zweiten Zone. Dem däniſchen Kon⸗ jul iſt vom Auswärtign Amt in Kopenhagen die amtliche Mitteilung zugegangen, daß die Abſtimmung in der zweiten Zone auf den 4. März feſtgeſetzt worden iſt.. Die Herabſetzung der deutſchen Heeresſtärke. Die Note des Oberſten Rats an Deutſchland bezüglich der Hinaus⸗ ſchiebung der deutſchen Heeresſtärke macht in Paris, wo ſiich das franzöſiſche Parlament gegenwärtig mit der Halsſtarrigkeit Deutſchlands in der Frage der Abrüſtung beſchäftigt, einen merkwürdigen Eindruck. Die Blätter wei⸗ ſen darauf hin, daß auch dieſe Note, die an den deutſchen Geſchäftsträger in London gerichtet war, von Lloyd George unterzeichnet worden iſt. Die Beſoldungsreſorm für die Poſtbeamten. Ueber den Stand der Beſoldung der Postbeamten wird mitgeteilt, daß die Arbeiten, die von allen beteiligten Stellen gegenwärtig Haus Friedberg. 31 Erzählung non Ewald Auguſt König. i(Nachdruck verboten.) „Mord!“ rief der Graf. habe Wer kann's ihm beweiſen? Es wird ſagen, ich ef mich nicht ergeben wollen, habe zuerſt auf ihn ſſen, wer will dagegen zeugen? Er hat mich im laubt liegen laſſen, wie einen toten Hund; vielleicht inſter er, ich ſei ſchon tot. Als ich erwachte, war es hierhe um mich. Auf Händen und Füßen bin ich bogekrochen, um hier zu ſterben.“ rag“ Wenn wi inen Arzt hier hätten!“ 5 Graf ratlo 8 wir nur einen Arzt hier hätten!“ ſagte der 7 nir Wasser. Waſſer, gnädiger Herr, ein Arzt kann cht helfen. Ich fühle, daß der Tod ſchon nahe iſt!“ mit Wal Leonard ging in die Küche und holte ein Gefäß alſer. Der Verwundete trank mit Fieberhaſt. berſo, Wird denn das Schickſal nicht müde, mich zu es. 8 ſagte der Graf mit dumpfer Stimme.„Muß nun auch noch den letzten Freund nehmen?“ flüſter Schulz wird wahrſcheinlich keine Anzeige machen,“ z für hilipp,„er hat ja Urſache, die Unterſuchung Stille oben. So wünſche ich, daß man mich in aller man wrerdigt und die Urſache meines Todes verſchweigt, De e ſagen, ich ſei immer ein Wilddieb geweſen.“ Leonard r Burſche muß ins Zuchthaus!“ knirſchte Graf „Er hat einen Mord begangen!“ wenn er ihm bewieſen werden könnte.“ id iſt Deine Büchſe?“ ſie nac enn Schulz ſie nicht mitgenommen hat, liegt 1 im Walde; es war eine doppelläufige Büchſe.“ 3 Du haſt nur einen Lauf abgeſchoſſen?“ erſten 5 einen, gnädiger Herr, der Bock fiel auf den ſchuß. Aber kann Schulze nicht ſpäter ſelbft Deuten Lauf abgeſchoſſen haben?“ raf bedeckte die Augen mit der Hand und eher. E koennte ſich in den Gedauten niche * finden, daß er dieſen treuen Diener, der ihm ein ſo opferwilliger Freund geweſen war, verlieren ſollte. „Hätteſt Du es nicht getan,“ ſagte er vorwurfsvoll. „Für mich wagteſt Du Deine Ehre und Dein Le⸗ ben—“ „Wir hatten ja beide nichts mehr zu eſſen!“ „O, wir würden ſchon etwas erhalten haben, und wäre das nicht der Fall geweſen, ſo hätten wir ge⸗ hungert.“ a „Nein, gnädiger Herr, damit dürfen Sie ſich nicht tröſten,“ ſagte der Sterbende, ſeine letzte Kraft noch⸗ mal aufbietend.„Es iſt ein ſchlechter Troſt, und damit Sie das auch erkennen, will ich Ihnen die volle Wahr⸗ heit geſtehen. Ich tue es Ihretwegen. Wir haben in Küche und Keller nicht ſo viel mehr, daß es zu einer einzigen Mahlzeit ausreichte, und es iſt auch, ſoviel ich weiß, kein bares Geld in dieſem Hauſe. Bisher lebten wir von den Trinkgeldern, die ich von den Frem⸗ den erhielt. War es auch ein kümmerliches Daſein, ſo reichte das Geld doch aus. Aber im Winter kommt ſelten ein Fremder und meine Erſparniſſe ſind aufgezehrt. Ich kann nun nicht mehr ſorgen, mein Lebenslauf iſt dem Ende nahe, Sie ſtehen nun allein und müſſen ſuchen, ſich Quellen zu öffnen. Hören Sie auf meinen Rat, gnädiger Herr, nehmen Sie die Hand an, die Komteſſe Meta Ihnen bietet, und ihre letzten Lebenstage ſind geſichert. Können Sie das nicht, dann müſſen Sie verkaufen, um Geld zu erhalten.“ „Ich kann beides nicht!“ ſagte der Graf mit einer ablehnenden Geberde.„Meta hat die Bande des Blutes zerriſſen, über deſſen Kluft führt keine Brücke. Haſt Du mir ſonſt noch etwas zu ſagen?“ „Nein,“ erwiderte der alte Mann, deſſen Stirn ſich mit Schweiß bedeckte. „Du hinterläßt keine Verwandten?“ „Ich habe den letzten ſchon vor vielen Jahren ver⸗ ſoren! Ich würde freudig ſterben, wenn ich Ihretwegen beruhigt wäre. Sie können nicht ohne Diener leben—“ „Sorge deshalb nicht, ich werde ſchon Rat wiſſen. Und im Notfalle bin ich mein eigener Diener, ich habe ja Zeit genug. Was die Leute dazu ſagen werden, küm⸗ mert mich nicht, micht kennt ja niemand.“ „Aber dann müßten Sie ins Dorf gehen und ſelbſt die nötigen Einkäufe machen! Gnädiger Herr, es iſt nicht ſo leicht, wie Sie glauben, Sie werden das ſelbſt finden, und ſo darf ich wohl hoffen, daß Sie meinen Rat befolgen und mit Komteſſe Meta ſich verſöhnen werden. Wenn Sie das wollen, ſo kann vielleicht Herr Haſting vermitteln, er iſt———— gnädiger Herr 2 i. „Röchelnd ſank das Haupt des alten Mannes auf das Kiſſen zurück, die Stimme verſagte ihm. Entſetzt blickte Graf Leonard in die brechenden Aug ſeines Dieners, aus denen die alte, ſo oft bewährte Treue ihm entgegen leuchtete. f ö Wenige Minuten ſpäter hatte der ereue Diener ge⸗ endet, der Graf drückte ihm die Augen zu und kehrte in ſeine Bibliothek zurück, um hier die Nacht ſchlaflos zu verbringen und einen Entſchluß für die Zukunft zu faſſen. 6. Berthold Haſting war nach ſeiner letzten Unterredung mit dem alten Diener ſehr verſtimmt in die Schenke zurückgekehrt. Jetzt erſt fühlte er, wie tief er Röschen liebte, und alle Bedenken, die er früher gegen die Werbung um Herz und Hand dieſes bezaubernden Mädchens gehegt hatte, waren jetzt plötzlich geſchwunden. War es wirklich zu ſpät? Hatte er in Wahrheit durch dieſe Bedenken ſein Glück verſcherzt? Er wollte es wiſſen. Wenn er die Be⸗ hauptungen Philipps beſtätigt fand, dann war es am beſten, daß er ſeine Abreiſe ſo ſehr wie möglich be⸗ ſchleunigte. Zur Arbeit unfähig, ging er nach dem Mit⸗ tageſſen in die Schenkſtube. Hier traf er, wie er erwartet hatte, den Lindenwirt, der nach Tiſch ein Stündchen in ſeinem Sorgenſtuhl zu ruhen pflegte. f (Fortſetzung folgt) l in äußerſt intenſiver Weiſe betrieden werden, in etwa einer Woche ſoweit gediehen ſein werden, daß die entſprechende Vorlage an den Reichsrat gehen kann. Aus dem Inhalt des neuen Beſoldungsgeſetzes iſt hervorzuheben: Die Friſt für die Aufrückung in die höheren Stellen wird gegen früher weſentlich verkürzt werden, und ſichert dem Beamten die Erreichung des Höchſtgehaltes in einem verhältnismäßi⸗ gen niedrigen Alter. Es beſteht die Möglichkeit, daß künftig die unteren Beamten der Beſoldungsgruppe 1 unter günſti⸗ gen Umſtänden den Höchſtgehalt bereits in einem Alter von 40 Jahren erhalten.. Die Preistreiberei beim Verkauf von Heringsfängen. Der Geſchäftsführer der Lübecker Fiſchereigenoſſenſchaft murde wegen Preistreiberei beim Verkauf der Herings⸗ fänge und Widerſätzlichkeit gegen die Anordnung des Le⸗ bensverſorgungsamtes verhaftet. Von ſeiten der Reichs⸗ wehrbrigade 2 iſt die Fiſcherei als lebenswichtiger Betrieb anerkannt worden. Der Vorſtand der Lübecker Fiſcherei⸗ gnoſſenſchaft gab heute der Preſſe die Erklärung ab, daß er weiter ausfahren und auch ſämtliche von den Mitgliedern der Lübecker Fiſchereigenoſſenſchaft gemachten Fänge in Travemünde an Land bringen werde. Damit hat der Kampf mit dem Nachgeben der Fiſcher geendet. 8 Ein deutſchfeindlicher Erlaß. Der Bezirkshauptmann von Hux(Böhmen) hat an ſeinen Bezirk einen allgemeinen Er⸗ laß veröffentlicht, in welchem darauf aufmerkſam gemacht wird, daß der Gebrauch de Wortes„Deutſch⸗Böhmen“ nicht nur in Schrift, ſondern auch in Geſprächen ausnahmslos ver⸗ Hoten iſt und im Uebertretungsfalle mit den ſtrengſten Stra⸗ fen belegt wird. Bayeriſches Heeres material für Spanien. Wie die„M.⸗ Augsb. Abdztg.“ meldet, ſind aus den bayeriſchen Heeres⸗ Heſtänden 3000 Artillerieſitzkiſſen nach Spanien verkauft worden, wofür das Reich 1 200 000 M. bar erhält, während außerdem für den gleichen Betrag wichtige Nahrungs⸗ und Futtermittel aus Spanien nach Deutſchland hereingekom⸗ men ſind. 5 Heeres material für die Tſchech⸗ Slowakei. Nach der „München⸗Augsburger Abendztg.“ hat die Firma Spiro in Hamburg die Lieferung von fünf Millionen Platzpatronen, 20000 Lichtſpurpatronen und Zubehörteile zu Maſchinen⸗ gewehren nach der Tſchechoflowakei übernommen. Die Lie⸗ ferung erfolgt aus außerbayeriſchen Lägevn, beſonders dem Artilleriedepot Kaſſel. Die Gegenlieferungen ſind bereits in Bayern eingetroffen und zwar in Form von Zucker und Kohlen. Es handelt ſich hier um die weitere Ausführung des Vertrages zwiſchen Bayern und der Tſchecho⸗Slowakei über die Austauſchlieferung von Kriegsmaterial gegen Koh⸗ len und Zucker. Kleine Nachrichten. Holland tritt dem Völkerbunde bei. Die Geſetzesvorlage Über den Beitritt Hollands zum Völkerbund iſt in der hol⸗ löändiſchen zweiten Kammer mit 50 gegen 5 Stimmen ange⸗ nommen worden. 8 Der große Streik in Holland. Die Baſeler„National⸗ zeitung“ berichtet aus Amſterdam: Der große Streik in Holland hat ſich auch auf alle Hafengebiete äusgedehnt, ſo daß der geſamte holländiſche Schiffsverkehr ſtillgelegt iſt. Von den Behörden wurden zur Aufrechterhaltung der Ord⸗ nung ſtrenge Maßnahmen getroffen.— Nach Rotterdam wurden ſtarke Truppenabteilungen geſandt. Auch in Am⸗ ſterdam ſind Truppen eingezogen. Ein Kanonenboot hat Befehl erhalten, ebenfalls nach Rotterdam aufzubrechen. Wolkenbruchartige Regengüſſe der letzten Tage hatten in Madrid Ueberſchwemmungen zur Folge. Die Elektrizitäts⸗ werke mußten ihren Beirſeb einſtellen. Madrid war ohne Licht und Strom. Einige Blätter mußten ihr Erſcheinen einſtellen. Serbiens Auslieſerungsliſte. Der„Temps läßt ſich aus Belgrad berichten, dort ſei feſtgeſtellt worden, daß auf Fer Liſte, die die Namen der Perſonen enthält, deren Aus⸗ fleferung Serbien verlangt, 164 öſterreichiſche Offiziere ge⸗ nannt werden, die jetzt in der ſüdſlaviſchen Armee Dienſt Tatſache, daß die Regierung dieſe Offiziere auf die Aus⸗ lieferungsliſte geſetzt habe, ohne ſich über ihre Vergangen⸗ heit vorher zu erkundigen. a. Weiterführung der Bagdad⸗Bahn. Nach einer„Times“⸗ Meldung erhielt das britiſche Syndikat die Erlaubnis zum Bau und zur Ueberwachung der Bagdadbahn von Bagdad bis zur perſiſchen Grenze nach Teheran mit einer eventuel len Verlängerung nach Enzel am Kaſpiſchen Meer und Meſehd in Perſien. Die Regierung beſchloß, den Plan der Erweiterung des Ba von Monnerabad nach Buru⸗ fird in Angriff zu nehmen. 1 f Die Bedingungen für die ruſ. Sowjetwahlen. Draht⸗ los wird aus Moskau berichtet, daß die„38weſtia“ die Be⸗ dingungen für die nächſten Sowjetwahlen mitteilt: Danach find nur Arbeiter beiderlei Geſchlechts und jeder Nationali⸗ tät über 18 Jahren wahlberechtigt. Die Arbeitgeber und überhaupt alle Perſonen, die von der Arbeit anderer leben, wie ſolche Perſonen, die von Rente uſw. leben haben kein Wahlrecht. carmen Gre ͥᷣ 0*. 2 Baden und Nack bargebiete. —* Neue Erhöhung des Brennmaterials. Mit Rückſicht auf die namhaften Lohnerhöhungen in den mittel⸗deutſchen und oſtelbiſchen Braunkohlenrevieren hat der Reichskohlen⸗ verband folgende Preiserhöhungen bewilligt. Für Briketts und Naßpreßſteine 45 M., für Rohkohle 15 M., für Sieb⸗ kohlen 16,50 M., für Stückkohlen 18 M., für Grubenkoks 60 M. für die Tonne mit Wirk Steuern. —k Sichtvermerk auf Reiſeausweiſen. Es wird darauf hingewieſen, daß bei Reiſen ins Ausland außer der Ein⸗ reiſeerlaubnis der ausländiſchen Behörde ein deutſcher Sicht⸗ vermerk vom Bezirksamt in den Reiſepaß eingetragen wer⸗ den muß. Von den Grenzüberwachungsſtellen an der hol⸗ ländiſchen Grenze mußten in der letzten Zeit häufig Reiſende, in den meiſten Fällen aus Süddeutſchland, zurückgewieſen werden, weil ſie nicht im Beſitz des zur Reiſe ins Ausland erforderlichen Sichtvermerks waren. —* Fälligkeit der Militärreuten am 26 Februar. Die Empfänger von Militärverſorgungsgebührniſſen werden daran erinnert, daß die Auszahlung ihrer Gebührniſſe bei den Poſtanſtalten am 28. Februar ſtattfindet. Zur Vermei⸗ dung von Weiterungen iſt es nötig, daß die Bezüge pünkt⸗ lich am Felliagkeitstace abgehoben werden Empfängern am Fälligkeitstage verhindert ſind, werden dringend er⸗ ſucht, die Bezüge noch im Fälligkeitsmonat abzuheben. Wird die Zuſtellung in die Wohnung gewünſcht, ſo iſt entſpre⸗ chender Antrag an die Poſtanſtalt, bei der die Bezüge bis⸗ er abgeholt wurden, zu richten. Vordrucke hierzu gibt das oſtamt ab, das auch Näheres über das Verfahren und die Zeit der Beſtellung mitteilt. ze Karlsruhe, 22. Febr. Pfarrer Dr. Holtzmann, der von 1898 bis 1909 in Raſtatt und darauf bis 1918 Diviſions⸗ pfarrer in Karlsruhe war, iſt in Lipsheim bei Straßburg, wo er ſeit September 1918 als Geiſtlicher wirkte, geſtorben. * Griesheim b. Offenburg, 22. Febr. In Gotteswalde wurde die ſogenannte Landtagseiche gefällt. Sie mißt unge⸗ fähr 8 Feſtmeter und dürfte etwa 300 Jahre alt ſein. Der Wert ſoll etwa 20000 M. betragen. *ͤ* Freiburg. 23. Febr. Ueber die Fliegerangriffe auf Freiburg wurde in einer Verſammlung der Geſellſchaft für Geſchichtskunde von Oberſt Solms Mitteilung gemacht. Da⸗ nach erfolgten vom 4. Dezember 1914 bis zum 22. Oktober 1918 24 Bombenangriffe auf Freiburg, und zwar 13 bei Tage und 11 bei Nacht. Abgeworfen wurden insgeſamt 299 Bomben, darunter 34 Blindgänger. 28 Menſchen wurden getötet und 24 ſchwer, 70 leichter verletzt. Der Sachſchaden iſt auf rund 5 Millionen M. zu bewerten. Der verhängnis⸗ vollſte Tag war der 14. April 1917, an welchem ein engliſches Luftgeſchwader in zwei Angriffen 59 Bomben auf die Stadt warf. Dabei wurden die Anatomie und das Himmelsbachſche Geſchäftshaus vernichtet und 9 Menſchen getötet. N ** Breiſach, 22. Febr. In Ihringen fand eine ſtark be⸗ ne lieferung und Preisüberſchreitungen. ung vom 1. März ab ohne. des„Frohſinn“ Feudenheim konnte die Bundesleitung ſuchte Bezirksverſammlung der Vereinigung kleiner und mittlerer Landwirte ſtatt. Sie wandte ſich in einer Ent⸗ ſchließung gegen die in letzter Zelt erlaſſenen Str gungen wegen Nichtanzeige der Notſchlachtungen, Milch e Ferner wurde Aufhebung der Weinhöchſtpreiſe gefordert und für die an! Feindbund abzuliefernden Rinder und Pferde die Marl“ preiſe. 97 z Neuſtadt i. Schw., 22. Febr. Auch im hieſigen ee bewerben ſich ſchweizeriſche und engliſche Firmen um Ankauf von Liegenſchaften. a„ Badischer Pfalzgau- Sängerbund. Die einſtige 500 ſingerei ſcheint durch den Krieg nicht begraben worden ſein; die erſten Wettgeſänge werden dereiis in* zeitungen veröffentlicht damit wieder alle jene unschön Begleiterſcheinungen ins Leben gerufen, die die Tote f gräber der treuen Kameradſchaft des Schützengraben 0 1 werden. Müſſen denn dieſe ungeſunden Zuſtände 2 Geſangsleben wieder neu erſtehen? Gewiß, die Geſaſſ vereine ſollen ſich nicht iſolieren und einkapſeln; ſie 0 mitten im flutenden, muſikaliſchen Leben ſtehen, hören, angeregt werden, ſollen ſie nicht ſtagnieren. 1 11 aber an die Stelle der Wettgeſänge nicht Gleichwerlg ö geſetzt werden? Der B. P. S. bekämpfte von jeher Aus wüchſe dieſer unlauteren Wettſingerei; er ſetzt an f 1 Stelle einfach gehaltene Sängertage mit„Ron zertziig 1 und Wertungss ingen.“ In räumlich abgegrenzten zirken veranſtaltet er ſogen.„Bezirksvelkskonzerte g kurz vor dem Krieg in Brühl, um dieſe Kunſt ins% zu tragen. Die Bundesleitung war auch jeder 10 ö bemüht, zur Hebung des freundſchaftlichen Verhälte der muſikaliſchen Anregung der Bundes vereine zu ge ſeitigem Beſuch ihrer Veranſtaltungen zu animier n. nichts ohne Erfolg. Erſt kürzlich bei einer Veranſtol Frei 77 erfreuliche Beobachtung machen, daß außer den 15 vereinen auch benachbarte Bundesvereine erſchienen an Gut jeder beſtrebt, ſein beſtes zu geben. Und die Geh und choöͤre waren von ſo durchſchlagender Wirkung, daß Nec Bundesvorſitzende ernſtlich erwägt, ob es nicht mi 9 wäre, einmal im Nibelungenſaal ein Konzert zu verane gi damit auch die Städter ſehen, was für ein glänzen heit Material in unſern Bundes vereinen ſteckt und auf und achtunggebietender Höhe die Vereine ſtehen. Um ſch, geſteckte Ziel zu erreichen, führte die 8. Leitung Birlgententage ein in der nacheinander alle wichen dige Fragen: Ausſprache, Vokaliſierung, Tongebung, der bildung, Auffa ſſung, Direktion, Chorproben, Chor lite fh behandelt werden. Der Anfang wurde bereits gen ac trotz mißlicher Verkehrsverhältmſſe war der 1. Dirite 11 doe tag ſehr gut beſucht, und nahm einen anregenden i dar fruchtbringenden Verlauf. Der 2. Dirigententag ſoll a 80 ärz abgehalten werden. Letzten Endes kommt ja 9 wieder den Bundesverein zugute und damit wird 1 der der alte Schwung in die Geſangvereine getragen un dor Liebe und Freude an unſerem herrlichen Männer 8 geweckt. Und endlich tut der B. P. S. auch zur der Heimatliebe ein Uebriges durch ſeine„Steina usul N zun. Die Belarader Blätter proteſtieren heftig gegen die 8000000 0ο⁰οονοοοο, 9 9e Einladung. Im Volkshochſchulkurs wird als nächſter Redner Herr Profeſſor Dr. Niebergall in Heidelberg i über das Thema: Kinder u. Jugenderziehung? Mittwoch, den 25. Februar, abends 7½ Uhr im Saale des„Schwanen“ dahier ſprechen. Anſchließend daran erfolgt freie Ausſprache zur Sache, die nicht politiſcher, religiöſer oder perſönlicher Ars ſein darf. Als höchſte Sprechzeit hierbei werden 5 Minuten zugelaſſen. Unſere Einwohnerſchaft, Damen und Herren, werden hierzu freundlichſt eingeladen. Der Eintritt, zu dem ſelbſtverſtändlich nur Erwachſene zugelaſſen werden, beträgt pro Perſon 50 Pfg. Karten ſind erhältlich bei der Ge⸗ meindekaſſe und in den Handlungen Höllſtin, Hauptſtr, 106 und Röſer, Hauptſtr. 74. Da ſtarke Beteiligung zu erwarten iſt, bitten wir die Karten bis ſpäteſtens Montag, den 23. Februar ſich zu beſchaffen. Seckenheim, den 20. Februar 920. Der Arbeitsausſchuß der Kommiſſion für die Heidelberger Volkshochſchule. SO eee dds SSeceesgdedegossdeod dees Eb. flkchenchor Seckenheim. Heute Abend 8 Uhr Probe für die Damen im Lokal II. Der Vorstand. Cäetlien⸗Verein Seckenheim. Heute Abend 8 Uh: Gesang⸗Probe für Herren. Der Vorſtand. Fanrrad- Hanmen zwei Gabeln 2 Lenkstangen und vier Sättel preiswert zu verkauf n. Zu erfragen in den Geſchäftsſtelle.(b elle Goldäaaselte aus Stabl(ganz neu) zu verkaufen. Wo ſagt die Ge ſchäftaſtelle.(0 ſieiunden eine ſchuerze Trä- ger ſchür ze, abzuholen gegen Einrückungsgeb. b. Joſeph Tranſter, Schloßſtraße 65.(0 Ein kleiner Magen zu verk. Zum Ja um Ein Naar gurke Arheiksſchnhe (42) zu verkaufen. Zu erfrag. in d. Geſchöfesſt. Hleisen: Mlefallg und sonstige Altmaterialien verkaufen Sie noch immer zu konkurrenzlosen Preisen bei Max Bräutigam, Hohprodukte Frledrichsfeld, Neckarhäuserstrale. Auf Wunsch Achalang. 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Um zahlreiches Erſcheinen bittet Friedrichſtr 7. Der Vorſtand. Ein Einlegſchwein Trauer-Papiere ind stets vorrätig in der BXped. 18. Mattes 390 2 2 nach der ſchöͤnen Bergſtraße oder in die lieblichen g des Odenwalds getreu ſeinem Wahlſpruch:. 8 „Rein im Sange, froh beim Wein, 4 0 i So lieb ich die herrliche Pfalz am Rhein- Ph 10 1 U Nerantmoreſich ür die Nepaftnon o ummmerwann ee,. 10 11 ſt. 14 ag Allgemeine Ortskran kene Seckenheim. ae Bekanntmachung. a Wir bringen hiermit zur allgen e wer Kenntnis, daß die am 7. Februar 1920% auer Vorſtand und Ausſchuß beſchloſſene Sehen dur änderung der§§ 14, 19 Abſ. 1 315 1 21 Abſ. J. 27, 28, 29 Abſ. I, 30, 44%, Abſ. II, Buchſtabe a, gemäߧ 324 R ſoweit erforderlich vom Bad. Oberverſicher 5 amt Mannheim genehmigt wurde. Die 106 derungen treten mit dem 23 Februat in Kraft, ſoweit ſie nicht Kraft Geſetzes ſam geworden ſind. 0 Insbeſondere möchten wir auf dg weiterten Leiſtungen, Erhöhung des Kc* und Wochengeldes auf 60 bezw 75 Hul gh N ſtel des Grundlohnes, ſowie Erhöhen 11 Beiträge auf 6 Hundertſtel des(ah mäßigen Grundlohnes, hinweiſen. 5 träge betragen: 1 in Lohnklaſſe: in Lohnklaſſ 1 a I 252 Pfen o 1 42 Pfennig 1 VII 24 Ul 126„A VIII 336 ĩ7 IV 168 X 378 2* 40 Für Lehrlinge aller Art, ſowie und Gehilfen, die ohne Entgelt beſ werden, betragen die Beiträge pro 36 Pfennig. 1 Kaſſenſatzungen ſowie Beitrags, 6% Unterſtügungstabellen ſind während de 1 kehrsſtunden von 10 bis 1 Uhr in. Geſchäftsſtelle erhältlich. 70. Seckenheim, den 23. Februar 19³0* Der Varſtand: 4 Heierling, Vorſitzender. Fial Stkanntnachung! Der Vortrag des Herrn Prof. Dr. Nach Heidelberg im Volkshochſchulkurs am M. den 25. dieſes Mts., abends ½8 Uhl hr, 1 im Saale des„Schwanel ſtatt. N Seckenheim, den 24. Februar Der Arbeitsaus 90% N 9 0 90 „ N * 2