7 8 W 10 Tagesſchau. eil Nea nter den Perſönlichkeiten, die als Nachfolger Erzber⸗ 3 Minz euannt werden, befindet ſich auch der bad. Finanz⸗ 1. Dr. Wirth. i 5 duc miniſſer Dr. Heßler ſagte einem Vertreter der 1 e bd g u. a., die Frage der Beſetzung des 9 ſchatzminiſteriums ſei noch nicht gelöſt. Jedenfalls g ain die Demokraten keinerlei Aſpirationen. Kraft der 3 0 ſolidi 1 2 un Wnglich uli die Entpolitiſiernng gewiſſer Aemter un⸗ ſohletolge Mangels von Waggons zum Abtransport der Noen laut„Vorwärts“ die Durchführung des mit vier en A9 Vergarbeiterverbänden des Nuhrgebiets geſchloſſe⸗ Abkommens gefährdet. i in Franzoſen ſetzen im Saargebiet, den Rheinlanden dider Pfalz die willkürlichen Verhaftungen von Leuten di de dine wach ihrer Anſicht gewiſſe Vergehen im Krieg ſich ente macht haben. Die franz. Militärbehörden und enen dibeibehörden ſind im Beſitz beſonderer Liſten, auf 5 nahm Namen der zu Verhaftenden vermerkt ſind. Die 1 tabezu ne und Verſchleppung erfolgt vielfach in einer ge⸗ m überfallartigen Weiſe. N in, Rationale franz. Eiſenbahnerverband teilt mit, 1 g folge der Beſprechungen mit Millerand eine Eini⸗ daher wichen Eiſenbahnern und Regierung erzielt wurde. der Arb ird der Verband den Befehl zur Wiederaufnahme eit ſofort geben. ben sgndon wird gemeldet, von 40 Angeſchuldigten, die don de, Reichsgericht in Leipzig erſcheinen ſollen, werden hen Gran, engliſchen Regierung bezeichnet, hauptſächlich we⸗ b von delamkeiken im U⸗Bootkrieg, 12 von den Franzoſen, g. Di n Belgiern, von den Italiener und Polen je 4. Die wee Stahlarbeiter in Südwales haben am Samstag 15 len, in den Ausſtand zu treten. Sie fordern eine Wohhentige Lohnerhöhung. Vom Ausſtand werden . Arbeiter berührt. N Chriſtlich⸗Sozialen Ungarns ſtellen ſich auf den Ut alis den Standpunkt und erklären, daß Ungarn 10% 8 Recht habe, eine Königswahl auszuſchreiben, ener Karl noch rechtmäßiger König ſei. Abg. Kovacz . uterpellatiun in der Kammer eingebracht, in nuch li, Frage aufgeworfen wird, ob Kaiſer Karl jetzt imm ig ſei. Ueber die Anfrage wird namentlich ab⸗ an t werden. i 0 die Niew. Rott. Courant“ wird aus Tokio gemeldet, ins de n abaniſche Schiffahrtsgeſellſchaft Nippon Jusle A überoch in dieſem Monat einen Dienſt nach Deutſch⸗ 5 r Japan für indiſche Waren einrichten werde. f bdiic Streik der ſüdafrikaniſchen Minenarbeiter hat A un Deen oſte Formen angenommen. In der Gegend 1 Aden 0 brach ein Aufruhr aus. Etwa 12 Poliziſten verwundet, desgleichen 25 Eingeborene. Deutſchland. Um Erzberger. funtsblatt der Bürgermeisterdmrer Seckenheim, vesheim. Ileckurhausen und Edingen. . 0 ö 9 5 i An den e 70 du i 2 140.. ro Ouarta 8 Jahrg. r A dsc. Beard aſchent täglich Mittwoch, 8. Maͤrz 1920. * 2 mit Ausnabme der Sonn⸗ und Fetertage *————ů—ů—ů——ů—— K—Uñä 8. März. Die demokratiſche Partei hält, wie Das„Berl. Tagbl.“ ſchreibt, den Rücktritt Erzbergers für ſicher. Auf der Liſte der Kandidaten, die für geeignet ge⸗ halten werden, Erzberger zu erſetzen, ſteht der Anter⸗ ſtaatsſekretär Mösle oben an. Er beſorgte bei Erzber⸗ 8 i. Hierauf wird die zweite Beratung des gers Steuerplänen das Techniſche und war vielleicht manchmal auch der anregende Geiſt. Von einigen Seiten wird auch als Nachfolger der ehemalige Reichsſtaatsſekre⸗ tär Graf Roere rn empfohlen. Das„Tagblatt“ hält ihn jedoch nicht für geeignet, denn,„obgleich er ſich mit kla⸗ ꝛem Blick in die demokratiſche Zeit hineinfinde, hafte ihm zu viel von der Vergangenheit an.“ 5 Bevorſtehender Rücktritt des Reichsverkehrsminiſters. Berlin, 2. März. Man erfährt, daß der Reichsver⸗ kehrsminiſter Bell ſchon ſehr bald ſeinen Abſchied neh⸗ men wird. An ſeine Stelle ſoll, wie verlautet, der preu⸗ ßiſche Eiſenbahnminiſter Oeſer treten. Damit würden die Demokraten 4 Sitze im Reichskabinett inne haben. 5 Kriſe im preußiſchen Staatsminiſterium. „ W. T. B. Berlin, 2. März. Ueber die Kriſe im preußiſchen Staatsminiſterium wegen des vermögens⸗ rechtlichen Abkommens mit dem Hohenzollernhauſe er⸗ zb ren wir, daß heute eine Sitzung der mehrheitsſozial⸗ demokratiſchen Fraktion ſtattgefunden hat, an der auch der Fimanzminiſter Südekum teilgenommen hat. Es ſcheint zu einem Kompromiß gekommen zu ſein, inden dem ſozialdemokratiſchen Standpunkt, der das Abkom⸗ men für zn günſtig für das ehemalige Königshaus hält Izum Teil Rechnung getragen wird, im 9 ßen und ganzen aber der Entwurf doch beibehalten wird. Von einer Er: ſchütterung der Mehrheitskoalition in Preußen kann im Augenblick keine Rede ſein. 18 8 i Weitere Forderungen der Entente. Tu. Berlin, 2. März. Wie die„P. P. N.“ an zuſtändiger Stelle erfahren, hat die Wiedergutmachungs⸗ kommiſſion auf Grund des Friedensvertrages von Deutſchland die Lieferung von gewiſſen Mengen von Ha⸗ fer zu Saatzwecken verlangt. Die deutſche Regierung hat nach Darlegung der ſchlechten Verſorgung der deutſchen Landwirtſchaft mit Saatgetreide eine erhebliche Herab⸗ ſetzung der geforderten Mengen erreicht. Die erſten Transporte ſind bereits nach Frankreich abgerollt. 5 T. Ui. Baſel, 2. März. Die„Times“ melden, daß dei interalltierteMarinekommiſſion die Auslieferung aller deutſchen Hafengeſchütze an die Entente beantragt hat. Deutſche Nationalverſammlung. W. TB. Berlin, 1. März. Präſident Fehrenbach eröff⸗ nete 1.25 Uhr die Sitzung. f Abg. Cohn(U.S.) bemerkte vor Eintritt in die Tages⸗ ordnung zur Geſchäftsordnung, ſeine Partei werde im Laufe der Sitzung einen Antrag einbringen, die Verordnung des Reichspräſidenten aufzuheben, die die Strafbeſtimmungen verſchärft, indem ſie die Todesſtrafe bei Brandſtiftungen uſw. einführt. Es foſat die erſte Beratung des Geſetzentwurfes zur Voſtſcheckkonta Karlörnhe Nr. 19819 —r!!!.!!. Inſeratinnopreis: Die einſpaltige Petitzetle 40 Bra., Reklamen 1.30 Mk. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. No 53 —— 9— 2 Fernſprechanſchluß Nr. 16. Die Vorlage wird ohne Ausſprache an den Verfaſſ Reichseinkommenſteuergeſetzes fortgeſetzt. 0 ö Zu 8 2(perſönliche Steuerpflicht) begründet Ab„D. Becker⸗Heſſen(D. Vyt.) einen Antrag, der die Doppelbe⸗ ſteuerung der Einkommen aus ausländiſchem Grund beſitz verhindern will, ſobald glaubhaft nachgewieſen wird, daß der Steuerpflichtige ſich nicht ſeiner inländiſchen Steuer⸗ pflicht durch ausländiſchen Beſitz hat entzfehen wollen. Abg. Blunck(Dem.): Der Antrag würde internationale Abmachungen erſchweren. 5 Von einem Regierungsvertreter wird erklärt, daß bei der Doppelbeſteuerung weiteſtgehend Entgegenkommen ge⸗ übt werden ſoll. a 5 Der Antrag Dr. Becker wird abgelehnt und S 2 angenom⸗ men, ebenſo die weiteren Paragraphen. V Zu 8 12 begründet f i„ Abg Wettlich(D. Ntl.) einen Antrag, daß Gewinne aus Veräußerungen von Grundſtücken nicht ſteuerbar ſein ſol⸗ len, wenn dieſe Grundſtücke innerhalb der letzten 5 Jahre erworben wurden(Vorlage 10 Fahre). Abg. Seger(U. S.) wendet ſich gegen die im§ 12 enthaltene Naturalbezüge. Unterſtaatsſekretär Mösle bittet, die Regierungsvorlage anzunehmen, die Anträge aber abzulehnen. 6 lung noch Abgeordnete den Saal betreten. ſtaurant. Abgeordnete geſtimmt. raumt. f 5 Präſident Fehrenbach eröffnet die Sitzung um 2 Uhr 55 Minuten. Er bemerkt: Vielleicht gelinge es den Herren Fraktionsführern, das Pflichtgefühl der Abgeordneten ſo⸗ beſchlußfähiges Haus zuſammenkomme. ö 5 Die Beratung wird fortgeſetzt.§ 12 wird in der Aus⸗ ſchußfaſſung angenommen, abgeſehen von dem Autrag Wett⸗ lich, der zurückgeſtellt wird. Zu F§ 13 beantragt Abg. Wett⸗ lich(D. N.), daß vom Geſamtbetrage der Einkünfte auch in Abzug zu bringen ſeien angemeſſene Zurückſtellungen für Erneuerungen. 5 5 Abg. Gothein(Dem.) beantragt, daß auch in Abzug ge⸗ bracht werden dürfen Beiträge zu politiſchen, wohltätigen Ultu inden Ver und k den ett ſie 10 Proz 5 nicht ü l 1 5 i elretät Mösle ſpricht gegen beide Anträge J Vothein wird bis zur dritten Leſung zurück Abg. Or Becker(D. Nil) beantragt, daß Beiträge zu öffentlich⸗vechtlichen Berufsvertretungen uſw. abziehbar ſind. Abg. Dr. Keil(S. D.) begründet ebenfalls mehrere Ab⸗ 5 änderungsanträge. Nach weiterer Debatte werden die Anträge Keil und der Antrag Becker, betr. die öffentlich⸗rechtlichen Berufsvertre⸗ ö 11 angenommen. Die übrigen Anträge werden abge⸗ lehnt. N 5 8 Zu K 16 wird der Antrag Dr. Becker angenommen, wo⸗ nach das Ernfaommen des Haushaltungsvorffandes und ſei⸗ . Haus Friedberg. 88 Erzählung von Ewald Auguſt König. „„ 6 N Nachdruck verboten.) swear ſeine Pflicht, dem Gatten der Komteſſe 10 Laß zu er die ſo plötzlich veränderten Verhältniſſe Be⸗ ben dn erſtatten. Er tat es ungern, er fürchtete, daß Nau karg nach Erhalt dieſes Briefes ſofort mit feiner z erzwamen werde, um eine Begegnung mit dem Grafen bünſchte ngen, und daß dieſe Begegnung nicht das ge⸗ am Gege Reſultat haben werde, war ſchon vorauszuſehen, 18 1 teil, ſie konnte nur die Sachlage verſchlimmern. 115 and wied edanken darüber verſunken, Pläne erſinnend oft es Ne Wh verwerfend, ſuchte Berthold den Schauplatz e die Suchens auf. Er fand den Ort bald, an welchem 1 de Rice vernommen hatte, von ihm aus ſchlug er bar. 558. ein, aus welcher der Schall gekommen b auf dew rauchte nicht lange zu ſuchen, Blutſpuren, die 0 en Weg b. ürren Laube deutlich bemerkte, zeigten ihm „0 e 85 zu dem Platze, auf welchem der alte Mann 1 1 5 1 ele lat war das Laub niedergedrückt, und auf derſelben , Veit auch die Büchſe Philipps. 5 halte Läufe waren abgefeuert, wie Berthold es ver⸗ dunn bei d legte übrigens hierauf kein Gewicht, es unte der Ir Tat keine Zeugen zugegen geweſen, alſo echten zu Förſter behaupten, was er wollte, ohne be⸗ Rü Mit 5 ſen, daß ſeine Ausſagen widerlegt würden. ſäldeg* Büch ſe auf der Schulter trat Berthold den 198„Die Stelle auf der ſie gelegen hatte, be⸗ a, Es zuvor mit dürren Reiſern. 5 zu em. Der bereits Nachmittag, als er im Schloſſe khenben. Alte Mann ſchien ihn mit Ungeduld erwartet nun Pleofort bezeichnete er die Büchſe als das bel wilbps. Er verlangte auch jetzt wieder un⸗ 8 00 ud energiſche Einleitung der gerichtlichen 2 — — — Folge zu geben, ſofort zur nächſten Stadt gehen, um den Staatsanwalt von dem Geſchehenen in Kenntnis zu ſetzen. Eine Poſtverbindung gab es ſo wenig, wie eine andere Fahrgelegenheit. Der junge Mann ſah ſich daher genötigt, den ziemlich weiten Weg zu Fuß zurückzulegen. Bevor er ihn antrat, wollte er in der Schenke einen öffnete, fiel ſein erſter Blick auf den Förſter. Die Begegnung mit dieſem Manne berührte ihn unangenehm. Sie war ihm umjſo peinlicher, weil er wußte, daß der Förſter ihn für ſeinen Nebenbuhler hielt, ſeinen Be⸗ mühungen alſo unlautere Abſichten unterſchieben konnte. Aber zurückziehen mochte er ſich nun auch nicht mehr, das hätte ja als Feigheit gedeutet werden können. So trat er denn ein, mit der Büchſe des Ermordeten in der Hand. Im erſten Augenblick war der Förſter erbleicht, dann aber flammte es jäh in ſeinen Augen auf.„Sie gehen wohl auch auf die Jagd?“ fragte er höhniſch. „Darf man fragen, wer Ihnen die Erlaubnis dazu ge⸗ geben hat?“ „Niemand,“ antwortete Berthold mit einem durch⸗ dringenden Blick auf den Förſter, der ihm frech ins Ge⸗ ſicht ſchaute. 1„Dann ſehen Sie ſich vor, unſere Jagdgeſetze ſpaſſen nicht!“! 5 N „Ich bin auf der Jagd nach einem anderen Wilde,“ ſagte der junge Mann, ſeine Erregung bezwingend,„zu dieſer Jagd bedarf ich keiner beſonderen Ermächtigung.“ Der Förſter lachte.„Sie ſcheinen mit den hieſigen Verhältniſſen unbekannt zu ſein,“ erwiderte er,„mein Herr iſt ganz allein berechtigt, hier zu jagen, und wer ihm ins Gehege kommt, der hats mit ihm zu tun.“ „So hats wohl auch der Eigentümer dieſer Büchſe mit Ihnen zu tun gehabt?“ fragte Berthold ſcharf. Der Förſter bemerkte nicht, daß in dieſem Augenblick und Berthold mußte, um dieſem Verlangen mit ſchneidendem Hohn:„Kann ſein! Wenn ein Wilderer mich bedroht, ſchieße ich ihn nieder.“ 1 e „Und dann laſſen Sie ihn liegen, nicht wahr?“ „Was kümmert denn mich ein toter Mann?“ „Der Mann nicht, aber die Büchſe. Ehe man den Imbiß nehmen, und als er die Tür des a ers Ort der Tat verläßt, muß die Büchſe abgefeuert werden, damit es den Anſchein gewinnt, als ob der Erſchoſſene wirklich ſeinen Mörder bedroht habe.“ 5 Starr blickte der Förſter ſeinen Gegner an, die wollen Sie damit ſagen?“ fragte er heiſer. g „Sie werden dieſe Frage ſelbſt beantworten können, wenn ich Ihnen ſage, daß ich dieſe Büchſe im Walde ge⸗ funden habe,“ erwiderte Berthold, der ſeiner Erregung kaum noch gebieten konnte. 18 „He, was wird dadurch bewieſen?“ 125 „Beweiſen? Nichts! Aber wir haben andere Be⸗ weiſe, die ſich teils auf eigene Entdeckung, teils auf die letzten Ausſagen des Ermordeten ſtützen.“ Mit einem Wutſchrei ſprang Schulz von ſeinem Sitz empor, aber raſch trat Röschen zwiſchen die erregten Männer. „Das Gericht muß entſcheiden,“ ſagie ſie mit feſter Stimme,„die Wahrheit muß an den Tag kommen.“ „So weißt Du ſchon, weſſen dieſer Mann mich beſchuldigt?“ rief der Förſter, mit der Fauſt auf den Tiſch ſchlagend.„Ich laſſe mir das nicht gefallen, und wenn Du mit ihm halten willſt, dann ſind wir Beide geſchiedene Leute! Gefällt Dir der feine geſchniegelte Herr beſſer, dann—“ 0 „Glauben Sie mit ſolchen Schimpfreden ſich ver⸗ teidigen zu können?“ fiel Berthold ihm ins Wort. „Röschen hatte recht, das Gericht muß entſcheiden, und wenn Sie ſich frei von Schuld wiſſen, ſo können Sie ja dieſer Entſcheidung ruhig entgegenſehen.“ — Röschen eintrat; er zuckte die Achſeln und antwortete Fortſetzung folgt.) Bevorzugung der Reichswehr durch Steuerfreiheit ihrer Bei der Abſtimmung über den Antrag Wettlich bleibt das Reſultat zweifelhaft, weil während der Stimmenzäh⸗ Präſident Fehrenbach: Es iſt ein Elend, daß die Herren bet der Abſtimmung nicht im Saale ſind, ſondern im Ne⸗ 5 Der Hammelſprung ergibt die Beſchlußfähigkeit des Hauſes. Für den Antrag Wettlich haben 87, dagegen 100 ut: ubr wird die nächte Sitzung auf 37 Uhr aube⸗ weit zu ſtärken, daß im Laufe der Woche noch einmal ein in ihm auflodernde Wut verzerrte ſein Geſicht.„Was 5 5.—— ——— 2 3 — 8 2— zen minderjährigen Kinder zuſammen gerechner werder fol Die 88 10 und 20 werden gemeinſam beraten. eil(Soz.) begründet einen Antrag Dr. Blunck (Dem.) und Genoſſen, auf den ſich die Mehrheitsparteien und Lie Rechte geeinigt haben, wonach der zum ſteuerfreien Ein⸗ kemmen hinzuzurechnende Betrag ſich bei einem Steuer⸗ Aflichtigen, deſſen ſteuerbares Einkommen nicht 10 00 M. Aberſteigt. um 200 M. für die zweite und jede weitere zum Haushalt zählende Perſon erhöht, ſoweit die letztere das 16. Lebens fahr noch nicht vollendet hat. a Unterſtaatsſekretär Mösle: Der Antrag Blunck ſei mit einem naſſen und einem heiteren Auge zu begrüßen, aber schließlich könne man doch darüber reden. 19 wird mit dem Antrag Blunck angenommen, 8 20 in der Ausſchußfaſſung. Angenommen wird ferner der An⸗ trag Blunck, einen§ 55 a einzufügen, wonach im Anſchluß an den Antrag Blunck zu§ 19 der 5 14 des Umſasſteuerge⸗ ſetzes aufgehoben wird. Morgen 1 Uhr Fortſetzung. Vorher Anfragen, nachher weitere tSeuergeſetze. 5 *—— Politiſche Tagesfragen. Bethmann⸗Hollweg über die zIriedens möglichkeiten von 5 1917. f TI. Berlin, 2. März. Der ehemalige Reichskanzler u Bethmun⸗Hollweg veröffentlicht in der„Deulſch n All⸗ gemeinen Zeitung“ einen bedeutungsvollen Beitrag zu den Erörterungen über die Friedensmöglichkeiten im Frühjahr 1917, dem wir folgendes entnehmen: Im Mai 1917 kamen uns von franzöfiſcher und bel⸗ giſcher Seite Andentungen zu, welche die Geneigtheit zu vertraulicher Erörterung von Friedensmöglichkeiten er⸗ kennen ließen. Im Frühjahr und Frühſommer ſelbſt dechtfertigten die tatſächlichen Verhältniſſe die Annahme einer Verhandlungswilligkeit der Entente. Nach einer Ueberſicht über die Geſamtlage kommt Bethmann⸗Hollweg zu folgenden S Hußfolgerungen: In Uebereinſtimmung mit dem Wiener Kabinett beurteilte ich ſie dahin, daß die Entente, weit entfernt, zum Frie⸗ densſchluß genötigt zu ſein, immerhin erwog, ob nicht einem nicht mehr ganz ſicheren Endſieg ein baldiger Ver⸗ ndigungsfrieden vorzuziehen ſei. Bethmann⸗Hollweg etont, daß er in der Geſamtſituation nicht nur die Mög⸗ lichkeit, zu Verhandlungen zu kommen, ſah, ſondern auch den Zwang, dieſe Möglichkeit entſchloſſen auszunützen, und fährt fort: AUnſere Friedensbedingungen mußten ſich in den enzen halten, deren Annahme von der Entente ver⸗ nünftigerweiſe erwartet werden durfte. Unſer Verzicht in der belgiſchen Frage war ſelbſtverſtändlich unerläßliche Vorbedingung. Ebenſo zweifellos war mir das abſolute Intranſigenz bezüglich der franzöſiſchen Teile Elſaß⸗ Lothringens, die jede Verhandlungsmöglichkeit von vorn⸗ herein ausschließen würden. Beſonders intereſſant in dieſem Zuſammenhang iſt die Aeußerung Bethmann⸗ Hollwegs über den Standpunkt, den der Kaiſer in dieſer Frage einnahm. Er ſagt: Mit dem Auftrage, S. M. m Kaiſer im Großen Hauptquartier einen Brief des Papſtes zu überbringen, ſuchte mich Monſignore Paoelli am 20. Juni in Berlin auf. Der Papſt erinnert in dem Briefe daran, daß alle ſeine Anſtrengungen darauf ge⸗ richtet blieben, dem ungeheuren Unheil dieſer Tage ein Ende zu bereiten. Anknüpfend an den Inhalt dieſes Briefes hob der Nuntius hervor, daß es von größtem Nutzen ſein würde, wenn der Papſt über die deutſche Auf⸗ faſſung der Kriegs⸗ und Friedensprobleme unter der Zu⸗ ſicherung größter Diskretion durch den Nuntius unter⸗ richtet werde, damit er im pſychologiſchen Moment eine ſichere Baſis für ſein friedenförderndes Wirken habe⸗ Der Nuntius ſtellte mir eine Reihe beſtimmt gefaßter Fragen über unſere Kriegsziele und Friedensbedingun⸗ den. Aus der Art der Frageſtellung gewann ich den päter beſtätigten Eindruck, daß der Nuntius ſich eines genau formulierten Auftrages entledigte. Unter dieſem Geſichtspunkt, fährt der Kanzler fort, habe ich die Ein⸗ fragen des Nuntius dahin beantwortet, daß wir zu Rüſtungsbeſchränknugen im Falle der Allſeitigkeit bereit und daß wir grundſätzlich Schiedsgerichten zuſtimm⸗ ſten, die beſtimmt ſeien, internationalen Konflikten vor⸗ eugen. Auf die Frage über unſere Ziele in Belgien erwiderte ich, daß wir deſſen volle Unabhängigkeit wieder⸗ Herſtellen würden. Auf die Frage des Nuntius, welches die Pläne Deutſchlands in Bezug auf Elſaß⸗Lothringen keien, erwiderte ich, daß hieran der Frieden nicht ſcheitern werde. Ich hatte damals den beſtimmten und ſpäter be⸗ ſtätigten Eindruck, daß der Nuntius meine Erklärungen für geeignet hielt, den Frieden weſentlich zu fördern. Am 29. Juni wurde der Nuntius von S. M. dem Kaiſer empfangen. Auf die eingehenden Vorſtellungen, die der Nuntius im Auftrage des Papſtes in Bezug af die bel⸗ giſchen Deportationen erhob, ſagte der Kaiſer zu, ſein möglichſtes zu tun und begrüßte darauf nachdrucksvoll und warm jede Tätigkeit des Papſtes, die uns dem Frie⸗ näher bringen würde. Wenige Tage darauf, ſo ſchließt Bethmann⸗Hollweg, wurde ich zum Rücktritt ge⸗ nötigt. Auf die weitere Entwicklung der Dinge habe ich deshalb keinen Einfluß mehr gehabt. a Aus dem Lager der Entente. Der Eiſenbahnerſtreik in Frankreich.— Schärfſte Gegeu⸗ maßnahmen der Behörden. „ W. T. B. Paris, 2. März. Der Eiſen bahnerſtreik in Frankreich hat nach den letzten Meldungen etwas abge⸗ flaut. Die Behörden haben die ſchärfſten 1 80 nahmen getroffen und die Schüler der Techniſchen Ho ſchulen und vieler anderer bürgerlicher Vereinigungen haben als techniſche Nothilfe den notdürftigſten Betrieb des Verkehrs ermöglicht. Der Vorortsverkehr in Paris ruht jedoch faſt vollſtändig. 5 Verhaftung von Führern der Eiſenbahnen. W. T. B. Paris, 2. März. Infolge der Verhaftung mehrerer Führer der Eiſenbahner hielten es die Delegier⸗ ten der Eiſenbahner von Paris für gut, ſich mit dem Nationalen Eiſenbahnerverband in Verbindung zu ſetzen. Die Angeſtellten der Metropolitanlinie proteſtierten in einer heute morgen angenommenen Tagesordnung gegen die Verhaftung von Führern der Eiſenbethner. Die Eiſen⸗ bahner der Ostbahn nahmen eine im alieichen Simme ge⸗ ——— haltene Enkſchließung afl. Millerand erklärke geſtern morgen Journaliſten, daß die Lage duchaus befriedigend ſei und daß der Verkehr ziemlich normal verlaufe. Teil⸗ weiſe ſei ſogar eine Wiederaufnahme der Arbeit feſtzu⸗ ſtellen. Die Verſorgung mit Lebensmitteln ſei ſicher⸗ geſtellt. Kriegszuſtand über Irland. T.. Baſel, 2. März. Der Vizekönig von Irland, Lord Freuch, hat den Kriegszuſtand über ganz Irland verhängt. Zahlreiche Sinnfeiner wurden von der engli⸗ ſchen Militärpartei verhaftet. In Dublin und York iſt es zu ucuen ſchweren Ausſchreitungen gekommen, wobei die Manifeſtanten tätlich gegen das engliſche Militär vor⸗ gingen. Troſtloſe Zuſtände in Rußland. W. T. B. Amſterdam, 2. März. Die„Daily News“ bringt eine außerordentlich peſſimiſtiſche Schilderung des Sonderberichterſtatters der„Newyork World“ über die Zuſtände in Sowjetrußland. Das Eiſenbahnweſen ſei erſchüttert; eine groß angelegte Offenſive gegen Polen oder einen anderen Nachbarſtaat ſei daher ausgeſchloſſen. In Moskau, Petersburg und anderen Induſtriemittel⸗ punkten evrhungerten rund 8 Millionen Menſchen, von denen nur eine dünne Schicht zu den Bolſchewiſten ge⸗ hört, langſam aber ſicher. 5 N. 2. Klee dunche Nachrichten. Der Streit um den deutſchen Schiffsraum. Dem Korre⸗ ſpondenten des„Matin“ wird aus London gemeldet, daß Frankreich trotz ſeines Proteſtes die 200 000 Tonnen deut⸗ ſchen Schiffsraums zurückgeben muß. England will in die⸗ ſem Punkte keine Konzeſſionen machen. Straßburger Sozialiſtenkougreß. Der Straßburger So⸗ zialiſtenkongreß nahm eine Entſchließung gegen den Ge⸗ waltfrieden von Verſailles au, den man als Saat zu einem neuen Weltkriege und als Verewigung des Haſſes bezeich⸗ nete. Die Mehrzahl der ſozialiſtiſchen Mitglieder ſtimmten für die ſofortige Annullierung der Friedensverträge von Verſailles und St. Germain, ſowie für die Einberufung einer Völkerinter nationale. Revolutionäre Ausſtandsbewegung im Borinage. Nach einer Havas⸗ und Neutermeldung machen die Bergwerks⸗ beſitzer im Borinage eine Lohnerhöhung von einer Erhöh⸗ ung der Kohlenpreiſe. abhängig. Die Ausſtandsbewegung nimmt revolutionären Charakter an. Die Arbeiter hören nicht mehr auf das Wort der Gewerkſchaftsführer. Junge Ausſtändige erzwangen mit vorgehaltenem Revolver die Schließung verſchiedener Betriebe. Der ungariſche Reichsverweſer. Die ungariſche Natio⸗ nalverſammlung hat Admiral Nikolaus von Horty zum Reichsverweſer gewählt, worauf dieſer den Eid auf die Verfaſſung ablegte. Die Nationalverſammlung beſchloß ferner, der Wahl Geſetzeskraft zu geben und ein Ehren⸗ 1 von 3 Millionen Kronen für den Verweſer auszu⸗ en. Streikunruhen in Bukareſt. In Bukareſt hat ein blutiger Zuſammenſtoß zwiſchen den ſtreikenden Straßen⸗ bahnern und Truppen ſtattgefunden. ö Türkei. Aus Konſtantinopel wird gemeldet: Die Kam⸗ mer nahm eine Motion an, in der die Verſetzung des Ka⸗ binetts Damand Ferid Paſcha, das gegen die Unioniſten unter der Anklage von Perbrechen wührend des Krieges vorgehen wollte, in den Anklagezuſtand verlangt wird. Es wurde in dieſer Sache eine Unterſuchungskommiſſion be⸗ ſtellt. Dieſer Beſchluß rief in der Umgebung des früheren Großweſiers große Erregung hervor. Das Blutbad unter den Armeniern. Der Präſident der armeniſchen Friedensgeſellſchaft teilt mit, daß nach der Räu⸗ mung von Maraſch durch die franzöſiſchen Truppen am 9. Februar die Türken 16000 von den mehr als 20 000 in der Stadt zurückgebliebenen Armeniern ermordeten. 3000 Ar⸗ menier konnten noch rechtzeitig die Stadt verlaſſen, und etwa 1500 konnten noch während des Mordes abziehen. Badiſche Politik. Bedeutſame Beratungen des Landtags. Karlsruhe, 2. März. Die am Dienstag nachmittag beginnenden Beratungen über die Anforderungen des ſiebten Nachtrags zum Staatsvoranſchlag für 1918/19 im badiſchen Landtag werden Anlaß zu einer großen politi⸗ ſchen Ausſprache ſein, in der die Redner der einzelnen Fraktionen ſich zu der geſamten politiſchen und wirtſchaft lichen Lage, vor allem auch zur finanzpolitiſchen Lage, äußern werden. Man geht wohl nchit fehl in der An⸗ nahme, daß dabei auch der Uebergang der badiſchen Staatsbahnen an das Reich zur Erörterung kommen wird, zumal der entſprechende Vertragsentwurf den Ab⸗ geordneten alsbald überreicht wird. In Verbindung mit der Beratung des ſiebten Nachtrags ſteht die Beſprechung einer Reihe förmlicher Anfragen; ſo derjenigen der Abgg. Dietrich(Dem.) und Gen. über die Akkordarbeit, der Abgg. Dr. Schofer(Ztr.) und Gen. über Fälle von Kor⸗ ruption unter Beamten und Arbeitern, der Abgg. Kiefer (Str.) und Gen. über die Beſetzung der höheren Lehr⸗ anſtalten, der Abgg. Mayer⸗Karlsruhe(D. Natl.) und Genoſſen über die Lage der Lehramtspraktikanten; ferner ſtehen damit in Verbindung Förmliche Anfragen der Abgg. Mayer(D. N.) und Gen. über die Aufhebung der Zwangswirtſchaft landw. Erzeugniſſe und der Abgg. Weißhaupt(Ztr.) und Gen über den Wirtſchaftsplan für das Erntejahr 1920. Weiterhin ſollen damit noch behandelt werden ein Antrag der Demokraten über die Erhöhung der Höchſtpreiſe für landw. Erzeugniſſe, ein Zentrumsantrag über die Eierzwangsbewirtſchaftung und das Geſuch der Vereinigung badiſcher Rechtsprakti⸗ kanten um Förderung ihrer Beſtrebungen. ech tergebiete. — Titeländerung. Auf Anregung der Reichsjuſtizver⸗ waltung iſt die bisherige Bezeichnung„Rechtspraktikant“ durch„Referendar“ erſetzt worden. Zur Brandentſchädigung. In einer amtl. Preſſe⸗ notiz in der„Karlsr. Ztg.“ wird darauf hingewieſen, daß in weiten Kreiſen die irrige Anſicht verbreitet iſt, im Brandfalle werde bei Beſtehen einer Kriegsverſicherung der im Geſetz vom Juli 1919 feſtgefetzte Zuſchlag zur Brand⸗ entſchädigungsfumme nicht gewährt. Es wird betont, daß der Kriegszuſchlag auch für diejenigen Gebäude gewährt wird, die nach Artikel 3 des gen. Geſetzes zur Kriegsver⸗ ſicherung aufgenommen ſind. Zur Beruhigung der Ge⸗ bäudeeigentümer mag ferner dienen, daß das Finanzmini⸗ ſterium angeordnet hat, die Steuereinſchätzung von zur Feuerverſicherung ſchon gufgenommenen Gebäuden wegen Erhöhung der Baupreiſe nicht zum Anlaß für eine Erhö⸗ hung der Vermögensſteuerwerte dieſer Gebäude zu nehmen. —“ Gefangenenheimkehr. Die Reichszentralſtelle für Kricas⸗ und Zinilaefangene teilt mit. n bisber rund zurückgekehrt ſind. gehindert. c 2. Batl. In Stuttgart⸗Cannſtatt: 1(Fernſprech⸗) Kompagnie; pagnie. Fahrabteilung 5, Stab und In Weingarten: belegt. In Ulm—Neu⸗Ulm— taillon 5, Fahrabteilung abteilung 5, 2. Kompagnie. gogen werden. des ten Verordnungen nicht in Verhältniſſe, wo der Klein⸗ werden.“ * Durlach, 8. März. Elſaß aus. 250 000 Gefangene, darunter 4 200 Offiziere, aus Gene Durch den Generalſtreik der bahner in Frankreich wurde der Abtransport 5 1 de Wie die„Straßb. N. Ztg.“ mitteilt, föllen. Transporte bis 19. März beendet ſein. ö Die Garniſonen Badens und Württembergs. 125 Die Belegung der bad. Garniſonen mit den einzk Truppenteilen iſt ab 1. April wie folgt geregelt:* An babiſchen Garniſonen werden nur noch Ko Donaueſchingen und Villingen beſtehen bleiben. erhält Inf.⸗Regt. 14, Stab, 1. Bat. und Minenwerf pagnie; Donaueſchingen Inf.⸗Regt. 14, Stab und 2. pagnie des 2. Batl.; Villingen Inf.⸗Regt. 14, 2. Komi neh Alle übrigen Garniſonen Badens liegen eben halb der neutralen Zone, in der wir nach dem Fri vertrag keine Truppen unterhalten dürfen. Befehlshaber der Infanterie 5, Befehlshaer der Art 5; Inf.⸗Regt. 13 2. Batl. und Migenwerferkompaanie en terregiment 18 Stab, 1. und 2. Schwadron, ſowie 1 un! zungsſchwadron(Depot); Nachrichtenabteilung 5 St Reg. 3— je⸗Rer, 1 In Ludwigsburg: Inf.⸗Regl. 13, 3. Bat.; Artillerie 1 5, 1. Abteilung; Reiterregiment 18, 3. und 4. Schwad ri Brigade, Inf⸗Regt 13, Stab und 1. Batalllon, Art⸗R 2. Abteilung und Ergänzungsbatterie(Depot), Wien 97 5, 3. und 4. Kompagnie, S Da die Mehrzahl der badiſchen Truppen in Bunte de Landwirtſchaftliche Sachwerſtändige für Sübdentſchlan de ** Freiburg, 2. März. In dem vom Bad. Bauer m. ein aufgeſtellten Wirtſchaftsplan für 1920 wird be ka mer genügend Berückſichtigung fänden. ſollten auf einen Tiſch und hielt eine Anſprache, w die Teilnehmer den Choral„Und wenn die Welt voll 9 fel wär“ anſtimmten. Die Soldaten drangen durch die d l, während draußen die Bevölkerung in großen ſtand. Während die Internationale geſungen und e „Es lebe die Revolution“,„Nieder mit Noske“, und„Ni Durch gefälſchte Ausweiſe und Dokumente wußte er fremden Perſonen, namentlich Flüchtlingen, Päſſe* Die Polizei verhaftete nun den Schwindl ö wurde feſtgeſtellt, daß es ſich um einen Deſerteur Hanh der eine zeitlang im feindlichen Spionagedienſt ot ſelad 5 nich f — 1 1 5 Stab der 5. Irſantekifſſe * % Kraftfahrabteilung 5, 1. 1 1. und 2. Kompagnie. 0 In Gmünd: Al: 3 Ergänzungsbataillon(Tale 8 nf.⸗Regt. (Depot). Dieſe Garniſon wird ganz mit badiſchen Tr 14, baden e di N Wiblingen: Stab der 9. ar 1 1 berg untergebracht werden muß, wird Württemberg W. nach dem 1. April verhältnismäßig ſehr ſtark mit Tru ne belegt ſein. 0 auch verlangt, daß bei der Aufſtellung des neuen 55 ſchaftsplans landw. Sachverſtändige auch aus Süd 1 rt land und aus dem landw. Klein⸗ und Mittelbeſitz hin if Dieſe Forderung wird nun in dem in Bad. Bauernvereins damit begründet, daß die 10% hältniſſe in Süddeutſchland und ſpeziell 6 508% n Artikel weiter:„So gerne wir die Wünſche der Gru mg ſitzer öſtlich der Elbe anerkennen und ihre Intereſſen un digen, ſo müſſen wir doch verlangen, daß die dort ange el bei Bauſch und Bogen auf 2050 f und Mittelbeſitz in der lch wirtſchaft vorherrſchen, übertragen werden. Deshall B me. dern wir, daß Kenner unſerer bad. Eigenarten bei der% De: ſtellung des neuen Wirtſchaftsplanes mit zu Rate gez Si —— 1 fein a Karlsruhe, 2. März. Der Bad. Landesverband— Bekämpfung der Tuberkuloſe wird am 15. März hier „außerordentliche Landesverſammlung abhalten, nfaſſel die Verleihung der Körperſchaftsrechte Beſchluß zu fa M Zu der Sprengung des ko 70 niſtiſchen Parteitages, der in der vorigen Woche hier 1 fand, findet ſich in der Mannheimer„Tribüne“ ein 05 richt, aus dem hervorgeht, daß es bei der Verhaftung doc Kongreßteilnehmer doch ziemlich lebhaft zuging. den Zetkin ſprang als die Verhaftungen vorgenommen 19 n . 25 Remmele“ laut wurden, gingen die Verhaftungen b 0 ich. i ** Lahr, 2. März. Als franzöſiſcher gontrolofft trat hier ſeit Wochen ein 23⸗jähriger Elektrotechniz 7 den hörden zu täuſchen. Gegen entſprechendes Entgelt 10 ö 5 7 Nat hat und auch in Berlin ſchon als franz. Kontro e. aufgetreten iſt. 6% Weiß. * Konſtanz, 2. März. Der Stadtrat hat in ſeiner l u be Sitzung beſchloſſen beim grundſätzlichen Feſthalten den 4 zialen Forderung des Achtſtundentags dieſen mit* N auf die wirtſchaftliche Notlage unſeres Volkes vorutet end zunächſt auf die Dauer eines Jahres außer gegen ſetzen. Es ſollen alsbald Verhandlungen mit den 45 teu⸗ und Arbeitervereinigungen zwecks einer längere beitszeit herbeigeführt werden. Die Beamten der bed haben ſich ſchon vor dieſem Beſchluß freiwillig zu einer 5 ro längerten Arbeitszeit bereit erklärt. ebiet —.* b 6 W Fur Lage. 1 2 B. P. C. Karlsruhe, 1 März. Die Lage im Reiche 5 durch den Verzicht der Entente auf die ſtrikte Dureh wat rung der ſchmachvollen Auslieferungsbeſtimmungen g 80. a Verſailler Vertrags eine Entſpannung erfahren. 9050 urch ſind zwar in dieſer Frage noch lange nicht über den 15 1. N aber es kann nicht geleugnet werden, daß die feſte, 1 110 de maßvolle Haltung der Reichsregierung einen Erfolhe ne zielte— den erſten auf dem Gebiete der ae ea Mögen ihm bald weitere folgen. hat ſich die öffentliche Aufmerkſamkeit auf den Fall 7 berger konzentriert, der durch die vorläufige, auf eih 10 Politik. den Stein ins Rollen brachte, überſehen, daß der Kampf Syſtem: der Demokratie, gilt. über hinweggehen, zur Laſt gelegt werden, Syſtems, das Inzwi, dcten Antrag erfolgte Amtsenthebung des Reichsfinanzu ded d. ſters in das akute Stadium trat, obwohl der Prozeß N J noch nicht abgeſchloſſen e unde Mag dieſe Gerichtsverhandlung werden, wie immer, ber don will, Helfferich wird ſein Hauptziel, die Entfernung du hexe, bergers aus der Regierung, erreichen. Auch wer sent über Genugtuung empfindet, wird ſich hüten müſſel e fat des Herrn Helfferich dee r, geſamten Rechten gar nicht ſo ſehr der Perſon Er% e gers, als vielmehr dem ganzen derzeitigen pollen und 85 (Vobei ſie geſchick dert de daß die meiſten Dinge, die Erz 140 unde a unter der Herrſchaft des 100 d de ſie uns zurückbringen wollen, paſſierte 95 Und hier heißt es für die Koalitionsparteien einen d fur* Strich ziehen zwiſchen ſich und der wilden Hetze der el 9858 0 ten. Ob Herr Erzberger die„weiße Weſte“ hat, dier 0 finiten haben muß ober ob er ſee nich hat an dere dae ſache, daß die Demokratie und die Demokratie Deutſchland retten kann, ändert das gar nichts. h er gefehlt hat, ſoll er muß und wird aber 27 und wird er gehen. Ble derzeitige Reaierunos f FN 2 * Kol, . Ne, ro! * — 8 — ——ů— — 2 — — — . 2 X * 15 wenn anders unſer Volk nicht in eine zweite Nebolätio ginengeführt werden ſoll. Das aber iſt es gerade, was is Rechte will: ſie will die innere Konſolidierung, die ſich troß dem und trotz alledem anbahnt, verhindern. Ihre zune Wirkſamkeit läuft darauf hinaus, die Regierung diskretitieren. Wir ſahen das bei der Auslieferungs⸗ age, als ſie den zweifellos vorhandenen Erfolg der Re⸗ krung zu verkleinern ſuchte, und wir ſehen es bei der darteipolitiſchen Ausſchlachtung des Falles Erzberger. zules, was irgendwie geeignet erſcheint, dem Anſehen der letzigen Regierung zu ſchaden, wird vorgeholt und breit⸗ geireten. Und dabei haben wir doch gerade jetzt nichts datiger, als eine Stärkung der Regierungsautorität nach kider Richtung! Man wird gut daran tun, bei der Be⸗ Abteilung des Falles Erzberger auch an dieſe Seite der lindelegenheit zu denken— das Urteil über die perſön⸗ ichen Qualitäten Erzbergers wird dadurch nicht berührt. Wie skrupellos die Rechte zu Werke geht, zeigte ſich 0 dieſer Tage wieder im badiſchen Landtag, als es an⸗ 8 klich der Beratung des 8. Nachtrags zum Staatsvoran⸗ 8 u e.„ Lolitiſchen Auseinanderſetzung kam. Trotz⸗ S 1 5 zumme zuſtimmte, bezeichnete einer ihrer Redner die ba⸗ Jude Finanzwirtſchaft als eine Mißwirtſchaft— ein krardurf, dem die tatſächliche Grundlage fehlt, der aber kondem erhoben wird, weil man eben um jeden Preis hoſition machen will. Deutſchnationale, Unabhängige d Spartakiſten ziehen dabei einträchtiglich am ſelben derang. In der erwähnten Landtagsſitzung wurde den zütſchnationaleni Rednern gehörig heimgeleuchtet. Es 5 ren inſonderlich die Abgeordneten Dietrich und Glock⸗ zer von der deutſchen demokratiſchen Partei, die klar dekausſtellten, auf was es ankommt: Unſer Volk befin⸗ 2 ch in einer ſo furchtbar ſchweren Lage, daß jeder⸗ ann, dem es ernſt iſt um die deutchſe Zu unft, am Wie⸗ beſaufbau poſitiv mitarbeiten muß. Kritiſieren iſt leicht, bchet uns aber nicht weiter. Helfen kann nur die prak⸗ 10 0 Mitarbeit. Und deshalb bedeutet die Mitwirkung r Regierung eine vaterländiſche Tat. . kann nicht oft genug geſagt werden, daß heute 5 in abſehbarer Zeit nur der eine nationale Politik 8 der— auch wenn es ihm no chſo ſchwer wird— lin Zurückſtellung aller kleinlichen Sonder⸗ und Par⸗ ſch tteteſſen den Blick richtet auf das große Ganze und wen 1 Intereſſe des Vaterlandes einordnet in den Rah⸗ en beſtehenden Koalitionspolitik. Für die Deutſche Simokratiſche Partei jedenfalls wird dieſer, im wahrſten des Wortes vaterländiſche Gedanke Nichtſchnur Turnen, Spiel und Sport. „Vom Landesverband für Leibesübungen. Un dn nächſter Zeit werden Baracken der Heeresverwal⸗ 5 dei. Alle Vereine, die auf den Erwerb einer Ba⸗ den Wert legen, wollen umgehend ihre Bewerbung an dean Landesausſchuß für Leibesübungen und N. dd ge. Karlsruhe in Baden, Schloßplatz 1, einſen⸗ nd die Bewerbung ſoll enthalten: gewünſchte Größe dum ie Art der Verwendung(Umkleide⸗ oder Turn⸗ . Die Abſendung der Bewerbung iſt ſofort zu er⸗ Ende 80. im Karlsruhe eine Beſprechung ſtatt. Der Grund 90 ten di all delbesz, Gemeindevertreter, Vertreter der Verbände der zungen, ferner noch maßgebende Perſönlichkeiten Woch Die Franzoſen ſind in Cizilien und haben völlig die Gewalt über das Maraſch⸗ Renierwerloren. Es ſcheint dort zu einem großen Ar⸗ 1. weichere pc gekommen zu ſein. Die Zahlen ſchwanken 1 20 000 00 und 15 000 bei einer Höchſt bevölkerung G penebenber Stahlarbeiterſtreik in England. dals beabendon, 2. März. Die Stahlarheiter von Süd⸗ N um zſichtigen. am Samstag in den Ausſtand zu tre⸗ ch A e 40⸗prozentige Lohnerhöhung zu erreichen. 4 d. Streik werden 16 000 Arbeiter berührt. de 0 Teondon, 1 d Autenniſchen Hochſchule und des Gymnaſiums, ſowie bilbeſitzer haben ſich der Stadtbehörde zur Ver⸗ er* iſt der Lenzmonat Marz die Zeit zum Beginn 0 generſaat; auch a . 8. n auf Mä 0 Lees— en folgt 1. oder: ein ariä indi uderer eue e n dr wird 5 5 Sommerzeit wird nach amtlicher Auskunft and im Jahr 1920 nicht in Frage kommen. reg; ammern unter Reichsgeſetz. Die e e beabſichtigt, im Zuſammenhang mit der 0 deen Fier von Bezirkswirtſchaſtsräten reichsgeſetzliche . Organziate über die Handelskammern 1 erlaſſen,, W ation bisher ausſchließlich durch Landesgeſetz 1 eee-e eee e bee ld lakA ad . em die deulſchnationale Fraktion der angeforderten — — Die neuen Dienſtmarken im Reichspoſtgebiek kreten am 1. April an Stelle des bisherigen Ablöſungs⸗ abkommens mit den Landesbehörden. Tie Abkommen mit Reichsbehörden bleiben bis auf weiteres aufrechterhalten, 3. B. mit dem Reichsgericht, der Reichsſchuldenverwal⸗ tung und den Militärbehörden für Orrsſendungen. Die neuen Marken zeigen den Wert in einer großen Zahl, der faſt über die ganze Marke geht. Den Hintergrund bilden Arabeſken, die für jede einzelne Marke verſchieden ſind. Den Text bildet das Wort„Dienſtmarke“. Die Marken zu 5, 10, 15, 20 und 30 Pfg. zeigen keine Angabe der Währung. Nur bei der Marke zu 50 Pfg. iſt auch Pfennig angegeben, bei der zu 1 Mk. auch eine Mark. An die preußiſchen Behörden werden Dienſt⸗ marken mit dem Aufdruck„21“, an die anderen Länder ohne dieſen abgegeben. Es gibt auch Poſtkarten mit dem Stempel zu 10 Pfennig. Die Marken werden den Behör⸗ den von den Poſtanſtalten in Rechnung geriefert. i — Die Uniform für das neue Heer. Wie das Reichswehrminiſterium in einer Verfügung vom 22. Fe⸗ bruar ſagt, hat ſich die ſeit etwa Jahresfriſt einge⸗ führte Reichswehruniform nicht in allen Teilen bewährt. So ſind die Dienſtabzeichen zu undeutlich, koſtſpielig und infolge des zur Verfügung ſtehenden ſchlechten Rohma⸗ terials ſchnell unanſehlich. Sie werden daher bei der Bildung des neuen Heeres durch Abzeichen von der Art erſetzt werden, wie ſie ſch im Felde bewährt haben. — Die eingegangenen Gutachten der Kavallerie⸗ dien ſtſtellen haben ergeben, daß ſich die Mehrzahl für die Beibehaltung der Lanze ausgeſprochen ha⸗ ben. Der Kavalleriſt wird alſo mit Lanze, Karabiner und kurzem Seitengewehr bewaffnet ſein. Der Kavallerie⸗ degen 89 kommt vorläufig in Fortfall. — Das Belegen von Plätzen auf der Vahn. In den Zügen, beſonders in den Schnellzügen, nimmt das Belegen von Plätzen Formen an, die von den Reiſenden überaus mißlich empfunden werden. Um das Publikum allmählich wieder zur Ordnung zu erziehen, hat die baye⸗ riſche Eiſenbahnverwaltung fliegende Kolonnen von Kon⸗ trolleuren geſchaffen, die unrechtmäßigem Belegen von Plätzen, aber auch den Schwarzfahrern und eiſenden mit gefälſchten und ungültigen Fahrſcheinen nachſpüren ſollen. Die Kolonnen werden 3. B. beauftragt, plötzlich einen zur Abfahrt bereit ſtehenden Zug zu kontrollieren oder einen Zug auf irgend einer Station zu beſteigen und die Fahrkarten zu prüfen. Maſſenhafte Fahrkartenunter⸗ ſchleife— ſo wurden unerlaubte Fahrten mit Bahnſteig⸗, Arbeiter⸗, Militärkarten und Freifahrtverweiſen ausge⸗ führt— ſind bei ſolchen Streifen entdeckt worden. Der Hafſerpreis erreichte am 18. Februar an der Berliner Börſe ſeine höchſte Notierung mit 235 Mark der Zentner. — Teure Möbel. Die Möbelfabrikanten haben den Teuerungszuſchlag auf Möbel von 500 auf 1000 Prozent erhöht. · N Die teuren Heringe. Die Lübecker Staatsan⸗ waltſchaft will jetzt gegen die Mitglieder der Fiſcherei⸗ 3 ſtrafrechtlich wegen Wuchers vorgehen. Als aterial dient ihr u. a. ein Fall, in dem ein Fiſcher⸗ knecht an den Fängen 15002000 Mk. pro Tag„ver⸗ dient“ hat. Die Fiſcher der Travemünder Bucht haben innerhalb 14 Tagen 4 ½ Millionen Mark für Heringe eingeheimſt, was für jeden einzelnen Fiſcher Hundert⸗ tauſende bedeutet. Dazu kommt noch der reſpektable Gewinn der Kriegsfiſchgeſellſchaft und der Handel will auch leben. So iſts kein Wunder, wenn das Pfund Heringe auf 3—5 Mark kommt. — Zuckerbewirtſchaf ung. Im- Wirtſchaftsausſchuß der Nationalverſammlung ſtellte der Abg. Dr. Sem m⸗ ler(Deutſchnat.) den Antrag, die Zwangsbewirtſchaftung des Zuckers für die kommende Zuckerrübenernte aufzu⸗ heben. Nur dadurch würde die deutſche Zuckererzeugung wieder auf den Stand vor dem Krieg gebracht werden können und das würde eine Zuckerausfuhr von 15 bis 20 Milliarden Mark ermöglichen. Der Ausſchuß faßte noch keinen Beſchluß, dagegen erklärte der Vertreter der Regierung, der Preis für den Zentner Rohzucker werde um 150 Mark erhöht werden müſſen. — Der Zeitungspapierpreis. Laut Bekanntma⸗ chung des Reichswirkſchaftsminiſteriums vom 27. Februar wurden die Preiſe für Druckpapier für die Zeit vom 16. bis 29. Februar um weitere 8.75 Mk. für den Zentner erhöht. f 955 Erhöhung des Eſſigpreiſes. Für gewöhnlichen Eſſig von 3 ½ bis 10 Prozent ſind Richtpreiſe von 1.05 bis 1.60 Mk. das Liter feſtgeſetzt worden. Beſerer Eſſig(Kräutereſſig, Fruchteſſig, Weinſeſſig) darf mit ent⸗ ſprechendem Zuſchlag verkauft werden. — Der Preis für Stickſtoffbünger wurde, je nach der Art des Düngemittels, um 10.70 bis 15 Mk. das Kilogramm erhöht, dagegen kommen die 1255 erhobenen Sonderzuſchläge für Miſchen, Steinſalz uſw. in Wegfall. e Ter Friedenſchritt des Papſtes. Berlin, 29. Febr. Der frühere Reichskanzler v. Bethmannn Holl⸗ weg veröffentlicht in der„D. Allg. Ztg.“ einen Bei⸗ trag zu den Erörterungen über die Friedensmöglich⸗ keiten im Frühjahr 1917. Den Höhepunkt bildet eine Unterredung, die er am 26. Juni mit dem päpſtlichen Nuntius Pacel li hatte. Bethmann ſagt u. a.:„Mit dem Auftrag, dem Kaiſer im Großen Hauptquartier einen Brief des Papſtes zu überbringen, ſuchte mich Pacelli am 26. Juni in Berlin auf. Der Nuntius legte mir eine Reihe beſtimmt gefaßter Fragen über unſere Kriegsziele und Friedens bedingungen vor. Aus der Art der Frageſtellung gewann ich den ſpäter beſtätigten Eindruck, daß der Nuntius ſich eines genau formulierten Auftrags entledigte. Ich habe die Fragen des Nuntius dahin beantwortet, daß wir zu Rüſtungs⸗ beſchränkungen im Fall der Allſeitigkeit durchaus bereit ſeien und daß wir grundſätzlich internationalen Schiedsgerichten zuſtimmen. Bezüglich Belgiens erwiderte ich, daß wir ſeine volle Unabhängigkeit wie⸗ derherſtellen würden; doch dürfe Belgien nicht politiſch, militäriſch und finanziell unter die Herrſchaft Englands 88 —— gen. Die Leipziger N iſt von 11000 Ausſtellern be⸗ und Frankreichs geraken. Mit Frank reich werde ſich in der Form gewiſſer gegenſeitiger Grenzberichtigungen ein Weg der Verſtändigung über Elſaß⸗Lothrin⸗ gen finden laſſen. f Am 29. Juni wurde der Nuntius im großen Haupt⸗ quartier vom Kaiſer empfangen. Der Kaiſer er⸗ kannte die beſondere Eignung und das beſondere Inter⸗ eſſe der katholiſchen Kirche als Friedensvermittlerin an. Die Möglichkeit, ernſthaft über den Frieden zu reden, dürfe nicht durch die Sozialdemokratie, ſondern müſſe durch den Papſt herbeig führt werden. Wen ge Tage darauf wurde uch zum Rüatritt genötigt. Auf die wei⸗ tere Entwicklung der Dinge habe ich deshab keinen Ein⸗ fluß mehr gehabt.“ 5 Der Steuerabzug des Arbeitnehmers. In voriger Woche fand im Reichsfinanzminiſterium eine Beſprechung über die vorläufigen Beſtimmungen betreffend Erhebung der Einkommenſteuer durch Abzug vom Arbeitslohn(88 44 bis 51 des Entwurfs eines Reichs⸗Einkommenſteuergeſetzes) ſtatt, zu der Vertreter der Groß⸗Induſtrie und des Handels ſowie Vertreter der Arbeitnehmer geladen waren. Es wurde allgemein der Anſicht Ausdruck gegeben, daß der im Entwurf vor⸗ geſehene Abzug vom Arbeitslohn nach einem ſchwierigen Liſtenſyſtem nicht zu empfehlen ſei. Von ſeiten der Induſtrie wie des Handels wurde auf die ungehen⸗ ren Koſten eines ſolchen Verfahrens hingewieſen. In großen Betrieben würde die Belaſtung durch dieſe Art der Steuererhebung für neu zu errichtende Büros mit einem Heer von Beamten in die Millionen gehen. Als vorteilhafter wurde die im Entwurf gleichfalls vorge⸗ ſehene Erhebung durch Kleben von Steuer mar⸗ ken bezeichnet, da hierbei geringere Arbeitsleiſtung er⸗ forderlich ſei, und da außerdem der Arbeitnehmer eine Unterlage über die geleiſteten Steuern ſtets in der Hand habe. Auch dieſe Art der Erhebung werde trotz alledem für Induſtrie und Handel eine ſchwere Belaſtung brin⸗ Die anweſenden Vertreter der Großbetriebe beton⸗ ten, daß für dieſe Belaſtung eine weed ſeitens der Steuerbehörden gewährt werden müſſe. In der Einzelberatung des Entwurfs wurde ſowohl von Arbeitgeber⸗ wie von Arbeiternehmerſeite nament⸗ lich eine Abänderung des Paragraphen verlangt, der in ſeiner jetzigen Faſſung nur die Erhebung der Steuern von Perſonen vorſieht, die an ſechs Wochentagen im Betrieb tätig ſind. Es wird, um die enzeuge zu wahren, gefordert, daß alle Angehörigen der Betriebe, auch wenn ſie weniger als 6 Tage arbeiten, in Steuerliſten geführt werden. N l.. ee Vermiſchtes. ſucht, 1500 mehr als bei men die Ausſteller der in Muſtermeſſe⸗— Die Pulverfabrik Plaue bei Genthin wurde vom Reichsver⸗ kehrsminiſter um 60 Millionen Mark angekauft. Das Wert ſoll nach der„Saaleztg.“ zu einer Wagenreparaturwerkſtätte für die Reichseiſenbahnen umgebaut werden. 5 Anſchluß Tirols? Nach der„Köln. Ztg.“ fanden in Bere er letzten Herbſtmeſſe, Dazu Rom⸗ 14 Tagen ſtattfindenven lechneſchen lin Verhandlungen von Vertretern Tirols mit dem Auswärtigen Amt über den Anſchluß Tirols ern ſtatt. Das verſchwundene Kupfergeld. Aehnlich wie in Bayern hat nun auch das preußiſche Finanzminiſterium wegen des Man⸗ gels an Kupfergeld die Abrundung der Zahlbeträge einzufüh⸗ ren, Statt 13 Pfennig werden 15 und ſtatt 16 20 Pfennig zu zahlen ſeir. Die Rotmaßnahme läuft natürlich wieder auf eine Verteuerung der Waren hinaus, 1 i Parſival in der Kirche. Der„Volkskraftbund“ in Berlin veranſtallet am 14 März eine Aufführung von Wagners Par⸗ ſival in der dortigen Garniſonskirche. f Der Waſſerverbrauch Berlins. Nach dem Jahresbericht der ſtäbtiſchen Waſſerwerke in Berlin haben ſie im letzten Jahr gegen Gebühren rund 67¼½ Millionen Kubikmeter und unent⸗ geltlich für Brunnen Straßenreinigung uſw. rund 3½ Mill. Kubikmeter Waſſer geliefert. Der Selbſtkoſtenpreis 29 12,14 Pfennig, der Waſſerverbrauch für Perſon und Tag 117,5 Liter. Die Grabſchänder. Unter dem dringenden Verdacht an dem Einbruch in das Charlottenburger Mauſoleum be⸗ teiligt zu ſein, ſteht ein Schankwirt namens Hörold in Charlottenburg, der vor einigen Tagen mit anderen Perſonen bei einem Diebſtahlsverſuch in der Zigarettenfabrik Joſetti ver⸗ haftet wurd. In ſeiner Wohnung fanden die Beamten große Hörold hat vor einige Vorräte an Diebesgut aller Ar; 1. 5 ſeinem Lokal geäußert, daß in dem Mauſoleu zu zwei Gäſten in 0 viel Gold und Silber zu finden ſei und verſucht, ſie zu bewegen, erbrechen und auszurau 2 8 an das Wirtſchaftsgebiet Bay⸗ mit ihm gemeinſam die Gruft zu Die beiden jungen Leute gingen auf den Plan* eir Ez beſteht der dringende Verdacht, da Hörold den Einbruch mit Hilfe anderer Perſonen ausgeführt ha“, 1 e en Im Dorf Stöckſe(Hannover) hatte ein Bauer 63 000 Mark in Gold⸗ und Silbermünzen in ſeinem Garten ver⸗ graben. Bei der Arbeit war er aber von Spitzbuben beobachtet worden, und als er am andern Tag wieder in den Garten ging, fand er an der Stelle ein großes Loch. Die Diebe hatten in der Nacht den Schatz gehoben und waren damit verduftet. Die Bevölkerung Wiens iſt nach dem vorläufigen Ergeb⸗ nis der letzten Volkszählung gegen 1910 um rund 200 000 auf 1838 708 Einwohner zurückgegangen, Die Schraube ohne Ende. Die Wiener Bäckergeſellen haben wieder neue Lohnforderungen aufgeſtellt, Die Brotfabritzen erklären ſich dazu bereit, wenn die 4 die Brotpreiſe entſprechend erhöh. Die letzte Lohnbewegung und Preiser⸗ höhung fand vor etwa 4 Wochen ſtat!. 5 Verſöhnung am rumäniſchen Hof. Die„BVoſſ. Ztg.“ be⸗ richtet aus Wien, der rumäniſche n Carol habe ſeine une enbürtige Ehe mit Zizi Lambrino gelöſt und ſich mit ſeinen Eltern ausgeſöynt. f Weitere Münzverſchlechterung. Nach einer Baſler Meldung wird Frankreich im Dezember de. Is. aus dem ſogenannten lateiniſchen Münzbund(der Münzoereinigung derjenigen Staa⸗ ten, die den Fra zen als Münzeinheit haben) austreten, Dann wird das franzöſiſche Silbergeld außerhalb Frankreichs keinen Kurswert mehr haben und Frankreich wird nach dem Vor⸗ gang Englands Silbergeld von geringerem Feingehalt ausprä⸗ ger, Damit dürfte das Ende des lateiniſchen Münzbunds, der ſeit 1 August 1866 in Kraft iſt, gekommen ſein und alle Länder werden zu geringerer Ausprägung übergehen, Der Fein“ gehalt des Franzen beträgt 900 Tauſendſte 1 eee Nart oi be dN Dr N ö N 7 — —— — ä 100 9 — 3 —— 0 5 Reben, die in Wiederſpruch mit vorſtehenden 5 beſtände betreffend. Bekanntmachungen der Gemeinde Seckenheim. Kreis⸗Säuglingsfürſorge. Die nächſte Mütterberatungsſtunde zu welcher Säuglinge und Kinder bis zu 2 Jahren mit den Buchſtaben A bis K gebracht werden konnen, findet am Donnerstag, 4. d. mts, Bachm. von 3-8 br im Rathausſaale dahier ftatt. Seckenheim, den 2. März 1920. Bürgermeiſteramt: Koch. Buͤrgy Am Pounerstag, den 4. Mär: 1920, vormittags 10 Uhr, wird auf dem Rai⸗ haus Zimmer 6 das Aufmachen von Holz und Wellen öffentlich an den Wenigſt⸗ nehmenden verſteigert. Seckenheim, den 2. März 1920. Gemeinderat: Koch. ————— 22 Herdt. während der Saatzeit betr Es wird hiermit zur offentlichen Kennt nis gebracht, daß das Fliegen laſſen der Tau⸗ den während der Frühjahrssaathel, das iſt gu März bis 1. April l. Js. verboten ift. a werden gemäߧ 134 „Str.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 Mk. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Seckenheim, den 1. März 1920. Bürgermeiſteramt: Ro c. Düͤrge 1 Die gekämpfung der Reblaus betr 15 5 Wir bringen hiermit zur allgemeinen Kenntnis, a — die Oerfendung von Blindhölzern und be⸗ wurtelten Reben aus einem Weinbaubezirk in irgend eine Gemeinde eines anderen Weinbau⸗ a5 iets unzuläſſig iſt. Dies gilt ſelbſtverſtänd ich auch hinſichel lich eines den Bezugs von Blind⸗ jölzern und. elten Reben aus nicht badiſchen ebieten oder u. ſolcher Blindhölzer und Reben denſeld en. Die R 5 blik Baden iſt in 6 Weinbaubezirke eingeteilt. 5 Die einzelnen Bezirke umfaſſen folgende Ge⸗ 9 7 I. Weindaubezirk: Mos II. Weinbaubezirk: die ben des Kreiſes Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe. m. Weinbaubezirk: die Gemeinden der Kreiſe 7 aden und Iffenburg. 55 Weinbaubezirk: die Gemeinden der Kreiſe reiburg und Lörrach. v. Weinbaubezirk: die Gemeinden des Kreiſes Waldshut. VI. Weindaubezirk: die Gemeinden des Kreiſes 5 Konſtanz. n gleicher Weiſe geben wir die nachſtehenden bei* von Reben zu beachtenden Be⸗ ſtimmungen bekannt: Wer Reben neu anlegen will, gleichviel ob das Grundſtück bereits mit Reben bepflanzt war oder nicht, hat dem Bürgermeiſteramt der betreffen⸗ den Gemarkung mindeſtens vier Wochen vor Aus; e der Arbeit ſchriftlich oder durch proto⸗ 1 1 hiervon Anmeldung zuerſtatten. Neuanlage von Reben gilt es auch, wenn eden 8 Rebſchulen oder Ziergärten gepflanzt und wenn vorhandene Rebſtöcke durch Nachpflanzung Reben werden, nicht aber die Ergänzung von Reben durch Vergraden. In der Antneldung iſt anzugeben: a. die Lage und Größe des Grundſtücks, womög⸗ lich unter Bezeichnung der Nummer, b. der Zeitpunkt der 8 chtigten Anpflanzung . ob Wurzelreben oder Blindreben verwendet werden feier und zwar: d. in welcher Zahl, 5 in 1 1 Pflanee 45 8 . er das Pflanzenmaterial bezogen wir Bie Anpflanzung von Reblausfeſten Reben, d. h. der in Amerika heimiſchen Reben oder der e ſolcher Reben untereinander u. mit anderen Rebarten iſt verboten. i Die anzupflanzenden Reben dürfen nur aus den Gemarkungen der Kreiſe. Heidelberg und 8 beſe en werden. Der Marktve 8 mit Wurzel oder mit Blind⸗ reben,— der An⸗ und Verkauf von Schnitt⸗ und Wurzelreben im Umherziehen iſt verboten. die t des Kreiſes e angepflanzt wurden, werden ver⸗ n Weiter verweiſen wir zur genauen Beachtung auf die Beſtimmungen des 8 3 der V. O. vom 18. Oktober 1905, obigen Betreffs. Mannheis„den 18. Februar 1920. Bad. Bezirksamt. 9 bringen wir hiermit zur ang meinen Kenntnis. Scckenheim, den 1. März 1920. Bürgermeiſteramt: Koch Bürgy. Die Verſicherung der Rindvieh Es wird hierdurch zur Kenntnis der Rindvfehbeſitzer gebracht, daß die von den Ortsſchätzern im Monat Januar 1920 er mittelt: n Werte der Rindviehbeſtände in das Verſicherungs verzeichnis eingetragen ſind. Ge ⸗ mäß Art. 15 des Verſicherungsgeſetzes wird das Verzeichnis während 8 Tagen von Donnerstag, den 4. d. Mts ab, auf dem Rathauſe Zimmer Nr. 3 zur Ginſicht der Beteiligten mit dem Anfügen aufgelegt, daß Beſchwerden gegen die Abſchätzung de Tiere während der Auflagefriſt und währen dreier Tage nachher von den Viehbeſitzern ſchriftlich oder mündlich bei dem Anſtalts Das Einſperren der Tauben Fortgeſetzte Zuwiderhandlungen zwingen uns zunächſt nochmals darauf hinzuweiſen, daß das Abladen von Schutt an und in der Schweineweide ſtrengſtens verboten iſt. Seckenheim, den 3. März 1920. Büxrgermeiſteramt: Koch. Uollsschule Seckenheim. Der Unterricht beginnt wieder am nächſten Donnerstag, den 4 ds. Mts. Seckenheim, den 2. März 1920. Volks ſchulrektacnt: 5 Lorentz. Schuhmacherverefnigung Seckenheim. Heute Mittwoch Abend 8 Uhr Zuſammenkunft im Schwanen. Erſcheinen aller Mitglieder erforderlich. Der Vorftand. Relchsdbereſnigung ehemaliger Kriegsgefangenen Irtsgruppe Seekenbeim. „Alle bis jetzt aus der franzöſtſchen Ge fangenſchaft zurückgekehrten Kameraden rufen ſcoir einen herzlichen Willkommengruß zu. Zu der am Donnerstag, den 4. März, abends 8 Uhr, im„Bierkeller“ ſtatifindenden Verſammlung laden wir unſere Mitglieder und alle ehe⸗ maligen Kriegsgefangenen ein. Der Vorſtand. 3 6 „Saͤngerbund“ Seckenheim. (Gegründet 1868). Unſerem aus langer franzöſicher Ge⸗ eee zurückgekehrten Sangesbruder Auguſt Schuhmann rufen wir auch auf dieſem Wege ein herz⸗ liches Willkommen zu und freuen uns ſeiner geſunden Heimkehr. Der Vorſtand. NB. Seute Abend 8 Uhr Zusammenkunft im Lokal. Kanarien- und Dogelschutz⸗ Verein Seckenheim. * Unſern beiden glücklich und geſund aus der Gefangenſchaft heimgekehrten Mit⸗ gliedern Enn Lang und Ludwig meulbünger rufen wir ein herzliches Willkommen ent⸗ gegen. J. A.: Der Vorſtand. Morgen Abend ½8 Uhr Verſammlung im Lokal. Der Vorſtand Fußball⸗Vereinigung Seckenheim, Am Donnerstag abend ½8 Uhr im Lokal Mitgliederversammlung. Wegen Wichrigkeit der Tagesordnung ißt vollzähl ges Erſcheinen dringend erforderlich U. a. befindet ſich auf der Tagesordnung Neuwahl von Vereinsvertreter in den Sport auaſchuß. Der Vorſtand Arbeitergeſangverein„Vorwärts Seckenheim. ente Abend 8 Uhr Probe für Männerchor im Lokal„Deu ſcher Hof“. Probe für Frauenchor im Lokal zur„Pfalz“. Am 3 den 6. März, abends punkt 7 Uhr, findet unſer dies jährigen Vereins⸗ Dall ſtatt. Hierzu ſind ſämiliche aktive und paß ſioe Mitglieder freundlichſt eingeladen. De Vo ſtand. Stediische Spurkusse Sehibetæingen mit emeindobũrgschaft— mũndelsieher Hostseheekkonto Harlstruhe, 2950. Telephon M. 5. Spareinlagen werden 85 Hage der Hinaahlung du 4 6 ½% vorſtand geltend zu machen ſind. Der Corstand d. e e f o ch Der Schrinüdter: Schmit, 0 Finlagen a/ Sehooſ. u. Cicokonto zu% beeglust. Hassensfundan& 2 und 14 W Sdmeldgs oon li ab ges Hossen Georg flöser, Seckenneim gas duturstolle: Fr. Wagner's Nachf. n ſauberer Ausführung 8 korb, S οοοοοοοοοινονοονονοννοτ Ein pi zer 8 Einladung. ae 8 nx Polshochſchulkurs wird 8 e 2 E a 8 Herr Profeſſor Dr. Niebergall 8 B 1 Vor Ar wir 82 an Heidelberg 8 warnt. Abgugebengeh 8 über das Thema: 5 900 e e 8 1 0 J U Odi. ſes Blattes. 8 Kindef U. Jugendefzienung S ae 1 2 m No. 232 verloren. 1 2 2 3 22 zugeben 8 Mittwoch, den 3. März, abends 77 Uhr Hauptſtraße 92. 2 U 2 im Saale des„Schwanen“ dahier 8— S weiter ſprechen. Anſchließend daran erfolgt freie 8 3 auf 20 5 Ausſprache zur Sache, die nicht pollitiſcher, Mir a 8 2 1 fleißiges. religiöſer oder perſönlicher Art ſein darf. Als 8 1 8 e Sprechzeit hierbei werden 5 Minuten 58 faden, 2 zugelaſſe welches alle häuse nen 8 Unsere Einwohnerſchaft, Damen und Herren, 8 1 venucit] fen 8 a. ann, nicht unter Klei 8 werden hierzu freundlichſt eingeladen. Jahre, Lohn nah] die 2 Der Eintritt, zu dem ſelbſtverſtändlich nur Vereinbarung. Jer 8 50 P. ene Nac en werden, beträgt pro Perſon 1 ee 5 0 Pfg. Karten ſind erhältlich bei der Ge⸗ augeſchäft, ei 8 meindekaſſe und in den Handlungen Höllſtin, O Wei dun Hauptſtr, 106 und Röſer, Hauptſtr. 74. 0— 0 Seckenheim, den 1. März 1920. 8. 1 Wagen 5 0 8 Der Arbeitsausſchuß der Kommmiſſton für 8 auen Sr N 8 die Heidelberger Volkshochſchule. 8 0 1 1 1 0 agt e 10 int Sooo ene —— Nan Habe noch abzugeben 2 5 15 3 jährig verpflanzte sicher tragende] Nr. aolewege Hau büglh Ni 7 2 11 Himbeer-, Jonannisbeer- egg. 8 rue be, Ga und Stachelbeesträucher. 15 Sie— 10 85 8- Ex er e 5 en 1 N 05 ahlienknollen er Muaroh die Segentodetige Mol- da . gemliise: Oaungsnot gexwungen bitten wit Et Lauch. 5 Sellerie. Rotrüben dor Hinfuohheit halber offlxiollo da Gelbrüben. esuelhe und Cegenbesuche als 105 F. W. Schröder WV. 0 empfangen betrachten au wollon. 15 — ü 5 3586606 86606 f J Hormer und. frau 8 8 9 0 8 Wasserglas; e 1 8 1 te 8 Tanz- Instit; dient 8* Garantol 2 5 E. Trautmann. 95 8 Sdasthans zum Badischen 1 10 & zum Einlegen von Kern S. wie alahrüch beginat am 7. Al e 63 empfiehlt S Abends 8 Uhr ein neuer 1 D 5 5 8 181* 3 Fr. Wagner Nachf. Tanz- Kursu 0 5 Inhaber W'ſHöllſtin. S Weitere Anmeldungen erbeten im Gasthi dall. 2 S zum Bad Hof. 1 8 8888888 88888880 8 hiermit meine 8 e penglerei und** esetzten Gebiet Aachen prachtvolle 1 bee Friedensstoffe mit Futter s rallalons gesch 2 e ee 10 Tce i been, eee, WIn. Lorenz Keller, Mannheim Groesse Ausan u Seckenheimerstr. 45. Hlektr. Lumpen und Helens itengs g De 12 Jahre lang Stoffei käufer d. Fa. Engelhorn& Sturm e Hdohtôpfo, Bugoleil, 2e! ieherungen und Airnen, Sole Ou —.—. führung cdmtlio ler Rey aratuſ 80 Grolſe und leistungsfähige Gesell- 1 schaft Sucht für ihre Flubrucküebstel, Jh. 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