te Jwesheim, Neckarhausen und Edingen. 0. Jahrg. Trägerlohn. aul mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Mbunnemenespreis: Monatlich 2.— 4 mit a Durch die Poft bezogen pro Ouartal 6.— Mk. ausſchl. Beſtellgeld.— Erſcheint täglich Jnſerattonspreis: Die einſpaltige Petitzeile 40 Pfg., Reklamen 1.30 Mk. Bei öfterer Aufnahme Nabakt. No. 68 Fernſprechanſchluß Nr. 16. checkkonto Karlsruhe Nr. 18812 5 S 3 1 „ Politiſche Wochenſchan. Der Staatsſtreich der hochverräteriſchen Gewaltpolitiker nen, bflichtvergeſſenen Offlziere in Berlin iſt raſch zuſam⸗ 10 gebrochen. Er iſt geſcheitert an dem einmütigen Wider⸗ Volke des freibeitlich und demoktratiſch geſinnten deutschen gen s. Bedingungslos haben die Umſtürzler nach weni⸗ mäß agen auf ihre Herrſchaft verzichtet und die verfaſſungs⸗ in ige Regierung, die für kurze Zeit erſt in Dresden, dann eke ttgart Sitz genommen hatte, iſt nach Berlin zurück⸗ Biehrt und wieder in ihre Rechte getreten. Aber mit der nicht tigung der Hochverräter iſt die Ruhe in Deutſchland ht wieder eingekehrt. ö Min eat des Haſſes, die reaktionäre Verblendung und mi⸗ ö riſcher Aberwitz ausſtreuten, iſt blutig aufgegangen. sche Womit jeder, der ſich nur einigermaßen über die poli⸗ ein Stimmung im deutſchen Volke klar war, rechnete, daß Link taatsſtreich ſofort eine Gegeuwirkung der äußerſten kun en auslöſen würde, iſt eingetroffen. Die Wechſelwir⸗ Im Fewiſchen Reaktion und Linksliberalismus, die ſchon ö dutcge den parlamentariſcher Kämpfe gegeben war, iſt klar Mi getreten.. kteldeutſchland und der induſtrielle Weſten ſtehen in hel⸗ der Maſchinengewehren den eigenen Volksgenoſſen. Kere baer Tage iſt das geſamte Induſtriegebiet in die feld 5 bewaffnete Arbeiterſchaft am Freitag erobert, Düſ⸗ Ost„ 1 e 5 . e N . Die Lage iſt zweifellos äußerſt ernſt. au 5 r erklären die Führer der Bewegung ſelbſt, daß ſie 1 Diet Boden der Verfaſſung ſtänden, daß eine Aufrichtung eine Ratatur des Proletariats nicht gedacht ſei, daß ſie nicht berſch äterepublik aus rufen, ſondern nur die Reaktion nie⸗ a en wollen. Aber man darf nicht überſehen, daß in And letzten Tagen Kommuniſten und Unabhängige daran und ie Lage für ihre politiſchen Sonderziele auszunutzen Kites dem Abwehrkampf gegen die Reaktion, der die Ar⸗ 1 ſchaft aller politiſchen Richtungen zu einer geſchloſſe⸗ für Hiätbeitsfront zuſammengeſchmiedet hatte, einen Kampf Kä diktatur von Links zu machen. Die erbitterten duſt e ſeit Sonntag an der nördlichen Grenze des In⸗ der zegebiets zwiſchen der bewaffneten Arbeiterſchaft und weis dchswehr geführt werden, ſind der unumſtößliche Be⸗ Alon aſür. Denn hier geht es nicht mehr gegen die Re⸗ der i don Rechts nicht gegen die Truppen, die eidbrüchig ber gechtmäßig en Regierung in den Rücken fielen, ſondern de lempf gilt dem Militär und der Polizei ſchlechthin; er E letzten Endes gegen die Verfaſſung und die Regierung Bauer. Das zeigt auch der Wortlaut eines Auf⸗ „ den die Bezirkskommiſſion der ſozialdemokratiſchen für das weſtliche Weſtfalen an der Spitze der Dort⸗ „Arbeiterzeitung“ veröffentlicht, in dem klipp und zu zausgeſprochen wird, daß der Kampf gegen die Reaktion Dieſe en Kampf für die Diktatur von links geworden iſt. ö trundgebung zieht dann ſcharf einen Strich nach links ung ritt ein für die Befeſtigung der Demokratie, die Stär⸗ und Werwele publik, die Demokratiſierung der Reichswehr N altung. 5* a aumkeinn dieſen Vorgängen gegenüber auch höchſte Wach⸗ 0 it, 16 und entſprechendes Tun ſelbſtverſtändlich geboten duſtri wäre es doch falſch, die Gefahr der Erhebung im In⸗ Wie ee für die deutſche innerpolitiſche Lage zu über⸗ ie en. Ach erüßte Gefahr liegt für unſer Volk im Augenblick gar 8 in Bolſchewismus, ſie liegt vielmehr in der Ueber⸗ und; ſchätzung des Bolſchewismus müßten den Wirkungen, die ſolche Ueberſchätzung haben wenn ſie andauert. Wöbenildew iich Neigungen, kommuniſtiſche Strömungen und E in manchen Kreiſen vorhanden ſein, die Erbitterung unſeren täuſchung war der Nährboden dafür, aber die Maſſe Natun Arbeiterſchaft will Ruhe, will eine gedeihliche Ent⸗ keniſſg, und will Geſundung der Meuſchen und der Ver⸗ duſff 1 ze iſt ſich bewußt, was neuerdings auch ein deutſch⸗ dus eur Kommunist wie Nerz oſſen ausgeſprochen hat: daß Kagen ſiſche Beiſpiel un Deutſchland über⸗ ſätzlichen Bevölke⸗ heil damit nie. meil dadurch und hewiſtiſchen Bevölke⸗ iduſtrieproduktion zuſam⸗ auch unter den Arbeitern werden kann hem Gri bg, E ung den, ſchon pra wir noch einmal, was einer von dieſen wenigen, iſſen, nämlich Hilferding, im Dezember war⸗ „Es liche 5a Wente nah 5 er entlich We do i erſchweren würde. Zur Narar- würde eine Indu⸗ — ſtriekriſe kommen, die geſteigert würde durch die Blockade der kapitaliſtiſchen S n und durch die Sperrung der Kredite der ausländiſch Kapitaliſten. Das alles würde aber die Widerſtände gegen die revolutionäre Regierung automatiſch ſteigern und ſchweren Verwickelungen füh⸗ ren, die die induſtrielle P tktion vollends lähmen müß⸗ ten. Das könnte ein übe ides Juduſtrieland nicht aushalten; auch Kreiſe, die glich der neuen Regie⸗ rung indifferent oder woß lend gegenüberſtanden, wür⸗ den ihr jetzt entgegentr der Abfall würde ſchließlich auch auf die Arbeiterſcha areifen und zum Sturz der Regierung führen.— alles— gilt nach wie vor. Pflicht der Regierung des, ganzen freiheitlich geſinnten olkes muß es ſein, den breiten Schichten klar zu machen, daß das Wohl des Einzelnen— und wir fügen hinzu: auch einer Klaſſe— verankert iſt im Gedeihen des Ganzen. Das Wohl des Volkes ſteht über dem Einzelnen und den Parteiinte⸗ reſſen von Klaſſen und Schichten, mögen ſie links oder rechts ſtehen. Wir alle müſſen zuſammenſtehen beim Wiederauf⸗ bau und die Arbeiterſchaft darf ſich nicht trennen von den Gleichgeſinnten des übrigen demokratiſchen Deutſchland. Für alle die, die ohne Klaſſenintereſſe, aber aus dem viel tieferen Grunde ihrer Weltanſchauung heraus mit vol⸗ lem Ernſte den Staat der Demokratie, den Staat der Frei⸗ heit und des ſozialen Rechts verwirklichen wollen, gibt es keine andere Politik als die des ſchwankenloſen Bündniſſes mit den Arbeitermaſſen. Bei den Maſſen— nicht nur der Arbeiter, ſondern ebenſo auch der Bauern, der kleinen Leute überhaupt in Stadt und Land— Vertrauen wieder zu eee eine ſtarke, entſchloſſene Politik, die von dem neuen Staat des ſozialen Rechts und von der neuen, gleichberechtigten Volksgemeinſchaft alles das ver⸗ wirktlicht, was die furchtbare Wertezerſtörung des Krieges uns noch zu ſchaffen überhaupt ermöglicht, das muß jetzt das Ziel ſein. Wird es freudig und überzeugend ergriffen, dann kann die Baſis aller derjenigen, die auf dem Boden der Demokratie unſer Volk wieder aufrichten und beſſeren Zeiten zuführen wollen, gerade durch den Umſturzverſuch der Reaktion eine glückverheißende Erweiterung erfahren. Dies zu verhindern iſt jetzt wie früher das Ziel derjenigen, die dem deutſchen Bürger nun wieder den Bolſchewismus als die einzige Gefahr hinſtellen möchten, die ihm drohe. Um ſo wichtiger iſt es, daß alle, und daß vor allem die Re⸗ gierenden, dieſe Abſicht erkennen und, ohne den Ernſt der Lage zu unterſchätzen, vor einer Ueberſchätzung dieſer bol⸗ ſchwiſtiſchen Bedrohung ſich bewahren. Ueber die Haltung der Eutente, befonders Frankreichs gegenüber den Vorgängen in Deutſch⸗ land, herrſcht auch heute noch keine vollſtändige Klarheit, doch liegen in der franzöſiſchen Preſſe verſchiedene Mittei⸗ lungen vor, daß auf der Pariſer Botſchafterkonferenz, bei der Millerand den Vorſitz führte und in der Marſchall Joch gehört wurde, zunächſt noch keine Beſchlüſſe über ein Ein⸗ greifen der Entente in Deutſchland gefaßt wurden. Aber die Gefahr einer Intervention der Alliierten ſcheint in un⸗ 5 mittelbare Nähe gerückt, wenn nicht ſo bald wie möglich die Bewegung in Rhein⸗ land und Weſtfalen eingedämmt wird. Die Franzoſen war⸗ ten auf jede Gelegenheit, den Friedensvertrag in einen ihnen günſtigen Sinn zu verbeſſern und je mehr die ruhige Entwicklung in Deutſchland geſtört wird, deſto mehr wird ihnen der Gedanke zur fixen Idee: Neue Bürgſchaften! Wir dürfen überzeugt ſein, daß ſie allen Ernſtes daran denken, wenn die Einſtellung der Kohlenlieferung an Frankreich einen formalen Rechtsgrund geben wird, ſofort in das In⸗ duſtriegebiet einzurücken, um ſich die Kohlenmengen zu ho⸗ len, die ihnen vertraglich zuſtehen. Das Geſpenſt des Bol⸗ ſchewismus in Deutſchland würde ihnen unter dem Deck⸗ mantel ſeiner Bekämpfung willkommener Anlaß ſein, ſonſt nicht durchzuſetzende Maßnahmen gegen uns zu unterneh⸗ men. Wir vertrauen auf den geſunden Sinn der deutſchen Arbeiterſchaft, die in ihrer großen Mehrheit Arbeitswillen und Beſonnenheit heute ja vielmehr als vor einem Jahr wieder gewonnen hat, daß ſie dieſe Gefahr rec» kennt. Die Regierungskriſe, die ſeit den Tagen des Berliner Umſturzverſuches in Deutſchland vorhanden war, ſcheint nach tagelangen Ver⸗ handlungen ihre Löſung gefunden zu haben. Das neue Kabinett iſt zwar zur Stunde, wo wir unſere Wochenſchau ſchreiben, noch nicht endgültig gebildet, aber es iſt ſicher, daß es wie das bisherige aus Sozialdemokraten, Demokra⸗ ten und Zentrum beſtehen wird. Man wird ſich alſo auch diesmal wieder von dem Gedanken leiten laſſen, daß nur ein Koalitionsminiſterium Deutſchland aus der jetzigen Lage retten kann. Die Schöpfer der Weimarer Verfaſſun ſollen auch ihre Verteidiger ſein. Gewiſſe Verſchiebungen in der Aemterverteilung werden allerdings eintreten. Die Sozialdmokraten werden auf ihren Wunſch das Rei wehrminiſterium an den Demokraten Dr. Geßler abg wofür ſie das Wiederaufbauminiſterium erhalten. neuen Männern treten in die Regierung ein als Nach ger Erzbergers vorausſichtlich der Direktor der Hamb Amerika⸗Linie Geh. Finanzrat Dr. Cuno, als Reichsſch miniſter den badiſchen Finanzminiſter Dr. Wirth 8 2 niſter für den Wiederaufbau der Ingenie ſchaftsbeamte Lüdemann. Sonſt bleibt vora beim Alten. Die Demokratie iſt auch in der neuen Regierung geſichert. Die Löſung der Kriſe dürfte allerdings nur als eine Art Proviſoprium bis zu den Neuwahlen aufzufaſſen ſein. Die Kritik ſetzt gegen die„Kleber“ in dem radikalen ſozialiſti⸗ ſchen Lager bereits ſehr ſcharf ein. Aber wir müſſen jetzt, wo große Teile Deutſchlands ſich noch in ſchwerer Bürger⸗ kriegsgefahr befinden, verlangen, daß die Beſonnenheit ge⸗ wahrt und die Austragung der ſpeziellen Parteirivalitäten zurückgeſtellt wird. Eine beſondere Schwierigkeit bei den Verhandlungen über die Kabinettsumbildung verurſachten bekanntlich die neun Punkte des Abkommens mit den Gewerkſchaften. Die De⸗ mokraten haben bisher die 9 Punkte in ihrer Geſamtheit nicht annehmen können. Der rechte Flügel will den Punkt J. der bei der Neubildung der Regierung den Orgauiſatio⸗ nan der Arbeiter, Angeſtellten und Beamten enlſcheidenden — 111 und Gewe Sſichtlich alles D — No Etufluß einräumen will, nicht anerkennen und hält eine völlige Neubildung des Kabinetts nicht für nötig. Der linke Flügel der Demokraten verlangt dagegen die Aner⸗ kennung jenes erſten Punktes, der eine ſtarke Orientierung nach links bedeutet und dann auch eine völlige Neubildung des Kabinetts. Eine Kompromißplattform dürfte zuſtande kommen. Von dem jetzt neuzubildenden Kabinett muß man ver⸗ langen, daß es mit allen Mitteln der geiſtigen Aufklärung die dunklen Herde beſeitigt, die der Reaktion von rechts oder von der äußerſten Linken noch verblieben ſind. Viel⸗ zu wenig iſt ja in der Vergangenheit der Gedanke der de⸗ mokratiſchen Republik in die Köpfe der Maſſen und in die Herzen des Volkes hineingehämmert worden. Das Ver⸗ ſäumte muß nachgeholt werden. Ein Ausweichen darf es nicht mehr geben. Klare Entſcheidungen ſind notwendig, ſo klar wie die in der letzten Woche gefallenen: für die De⸗ mokratie und gegen jede Diktatur, für die Republik und ge⸗ gen alle monarchiſtiſchen Beſtrebungen! Nur ſe werden wir Deutſchland retten. Die Haltung der Entente. Die Augſt der Franzoſen wegen Ausfalls der Ruhrkohlen. T. U. Baſel, 25. März. Der Berliner Korreſpon⸗ dent der„Basler Nachrichten“ erführt aus Eutentekrei⸗ ſen, daß die franzöſiſche Regierung der Lage im Ruhr⸗ gebiet mit immer wachſender Beunruhigung zuſieht. Bis⸗ her hatte man gehofft, daß es der deutſchen Regierung gelingen werde, durch militäriſche Maßnahmen wieder Ordnung zu ſchaffen, man hat nun aber in Paxis einge⸗ ſehen daß man auf eine militäriſche Aktion nicht rechnen kann. Da aber die franzöſiſche Regierung die Kohlen⸗ lieferurgen unbedingt ſicherſtellen will, die Deutſchland an Frankreich nach dem Friedensvertraß zu machen hat, ſo iſt es ſenn wahrſcheinlich, daß das geſamte Ruhrgebiet in den allernächſten Tagen durch franzöſiſche Truppen beſetzt wirv. Die Franzoſen kündigten nach den Aus⸗ ſagen des Gewährsmannes des Korreſpondenten der „Basler Nachrichten“ bereits in Berlin diesbezügliche Pariſer Anweiſungen an. Die Haltung der Alliierten. T. U. Bern, 26. März. Aus Paris wird gemeldet: jafterrat beſchloß, der Regierung Ebert unver⸗ zuſchlagen, ſie möge mit d rtakiſten zu einer für gänſtigen Löſung zu kommen ſuchen. Sohie kſuch mißglücken, ſo würden die Alliierten einige Erleichterungen gegenüber dem Frie⸗ densvertrag genehmigen, um es Deutſchland zu ermög⸗ lichen, mit bewaffneter Macht gegen die Spartakiſten vorzugehen. Sollte dieſe deutſche Offenſive jedoch miß⸗ lingen, dann ſollte nach den Beſchlüſſen des Oberſten Ra⸗ tes Fo die Ermächtigung erhalten, mit alliierten Trup⸗ pen vorzugehen, um Punkte des Friedensvertrages durchzuſetzen.— Deutſchland ſei dann auch laut Frie⸗ densvdertrag geſtottet. ſeine Truppenzahl auf 200 000 Mann zu erhöhen. Im Falle, daß der Angriff Eberts mißlänge, würde alles Nötige für Foch vorhergehend an⸗ geordnet. Hohe Beamte der deutſchen Regierung, die in Paris anweſend waren, zeigen ſich über dieſe Beſchlüſſe hoch erfreut und behaupten, daß dieſe Abänderungen im Verein mit der„Friedensvertragslage“ in Amerika wahrſcheinlich zu einer Reviſion des Friedensvertrages mit großen Zngeſtändniſſen an Deutſchland führen wür⸗ den.— Der amerikaniſche Unterſtützungsplan für Deutſchlaud. Waſhington, 26. März. Dem Kongreß wurde vom Abgeordneten Thomas Smith ein Geſetzentwurf vor⸗ gelegt, der bezweckt, Deutſchland mit Rohſtoffen und Le⸗ bensmitteln zu verſehen, die Amerika größtenteils liefern ſoll. Dic Vergütungen ſollen nur in der Form erfolgen, könne, ſo daß jährlich etwa für 300 Mill. Dollars Waren bezogen werden können. Als Sicherheit für dieſe Kredite bezeichnete Smith das von Amerika beſchlagnahmte Eigen. tum der Deutſchen, deſſen Wert auf eine Milliarde Dol⸗ lars geſchätzt wird. Allerdings müſſen auch die Alliier⸗ ten ſich damit einverſtanden erklären, daß dieſer Handel zwiſchen Deutſchland und Amerika erfolgen kann. Smith ſührt ar) die Artikel namentlich an, welche Deutſchland vorzugsweiſe von Amerika beziehen könne, darunter be⸗ finden ſich Baumwolle, Getreide, Kaffee, Lebensmittel, Milchkühe, Pferde und Rohſtoffe. Die Vorlage wird in nächſten Tagen vom Kongreß beraten und ſehr wahr⸗ zeinlich angenommen werden. Obwohl die Ausführung noch einige Zeit auf ſich warten laſſen wird, ehe die Zu⸗ ſtimmung der Alliierten dazu erlangt iſt. Von der Re⸗ gierung ſind die euxopäiſchen Alliierten und auch mehrere neutrale Staaten zu einer Beſprechung in der Frage in Paris eingetroffen. Soweit bis jetzt feſtſteht, ſoll die Kynforenz in Poris in der erſten Aprilwoche ſtattfinden. Die große Wirtſchaftskonferenz. T. Ul. Haag, 26. März. Nach den letzten Nachrichten wird auf der großen Wirtſchaftskonferenz, die vom Bol * . kerbund im Mat in Brüſſel zuſammenberufen wird, mit der Auweſenheit der Finauzminiſter der eingeladenen Länder zu rechnen ſein. Daß auch deutſche Sachverſtän⸗ dige aufgefordert werden, iſt nahezu ſicher. Es iſt alſo von größter Wichtigkeit, daß den Poſten des Reichsfinanz⸗ ters eine Perſönlichkeit einnimmt, die bei der Ein⸗ Ie g. nicht umgangen werden kann. Bei der Konferenz wird vorausſichtlich auch die deutſche Kriegsentſchüdigung — werden. 5 Kleine politiſche Nachrichten. Das oberſchleſiſche Abſtimmungsgebiet. Zum deut⸗ ſchen Bepollmächtigten für das Abſtimmungsgebiet in Oberſchleſien iſt der frühere Oberpräſident von Ober⸗ ſchleſien, Fürſt v. Hatzfeld, Herzog von Trachenberg, er⸗ nannt worden. a Drahtloſe Verbindung Holland⸗Deutſchland. Die hol⸗ ländiſche Kammer hat Verhandlungen mit der Marconi⸗ Geſellſchaft angebahnt über die Herſtellung einer draht⸗ bboſen Telephonverbindung zwiſchen Holland und Deutſch⸗ land, um den mangelhaften Kabeldienſt auszuſchalten. Techniſche Schwierigkeiten ſtellen ſich dem neuen Dienſt nicht entgegen. Badiſcher Landtag. Vormittagsſitzung. Karlsruhe, 25. März. Zu Beginn der Sitzung ſtellte Miniſter des Innern Remmele einige Ausführungen über die Freiburger Vorkommniſſe richtig. Er führte aus, die Freiburger Kommuniſten hätten den Nachweis erbracht, daß ſie an jenem tragiſchen Abend, an dem es zu ſchweren Zu⸗ ſammenſtößen kam, beruhigend auf die Menge eingewirkt haben. Die moraliſche Verantwortung bleibe aber an der Kommuniſtenpartei hängen, denn ſie habe öffentlich das Proletariat von Freiburg aufgefordert, ſich bereit zu hal⸗ ken und in Versammlungen die Entwaffnung der Sicher⸗ heitswehr, die Bewaffnung des Proletariats und den An⸗ ſchluß an Sowjetrußland gefordert. Was den Fund eines affeulagers in Gaggenau betrifft, ſo handle es ſich hier⸗ bei um die Waffenſammlung eines Erfinders, worüber in der Oeffentlichkeit ſchon Richtigſtellung erfolgte. erhöh Des Schwarz⸗Rot; aber eis Zeichen bundesbrüderkicher Treue, das ſich in ihrer Enkſendung ausſpricht, wird ver⸗ ſtanden ind wohl aufgenommen. Der badiſche Gendarm wird zum umbol des Einheitsgedankens und der Treue, mit der das hadiſch⸗württembergiſche Volk und ſeine Re⸗ i b ſich hinter die Verfaſſung und die Regierung ge⸗ ſtellt haben.“ — Febrnarüberſicht der babiſchen Staatseiſenbahnen. 8 zinnahme iſt auf 27 915000 M.(gegen das Vor⸗ jahr 18 761 000 M.) geſchätzt, davon 6 400 000 M.(3 775 000) aus dem Perſonen⸗ uſw. Verkehr. 18 515 000 M.(13 486 000) aus Güterverkehr und 3 000 000 M.(1 500 000) aus ſonſtigen Quellen. Auf 1 Kilometer Betriebslänge treffen 15 267 M. (10 236). Die Einnahme vom Jauuar 1919 bis mit Februar 1920 ſtellt ſich ſchützungsweiſe auf 280 027 000 M.(93 926 000), auf 1 Kilometer Betriebslänge 154048 M.(51 780).— Der Reiſeverkehr erfuhr in der zweiten Monatshälfte zweifellos im Hinblick auf die am 1. März eintretende Fahrpreis⸗ g eine erhebliche Zunahme. Der Sonntagsperſo⸗ nengugsverkehr iſt noch eingeſtellt. Das Schnellzugspaar Karlsruhe—Konſtanz wurde ab und bis Mannheim geführt. Für die rückkehrenden Kriegsgefangenen verkehrten zahl⸗ reiche Sonderzüge. Der Tierverkehr blieb ſchwach. Im Laufe des Monats ſetzte wieder ſtarker Güterverkehr ein, offenbar durch die beyorſtehende Tariferhöhung hervorge⸗ rufen. Eine größere Zahl Sonderzüge— auch für Kohlen nach der Schweiz— war erforderlich. Rhein⸗ und Neckar⸗ ſchiffahrt waren den ganzen Monat offen, der Waſſerver⸗ kehr war ziemlich ſtark. Infolge Steigerung des Güter⸗ verkehrs trat Mangel an Wagen aller Gattungen ein, der ſich gegen Monatsſchluß andauernd verſchärfte. — Geltung des neuen Umſatzſtenergeſetzes im beſetzten Gebiet. Die Entente hat gegen die Einführung des neuen Umſatzſteuergeſetzes vom 24. Dezember 1919 in den beſetzten Gebieten keinen Einſpruch erhoben, das neue Geſetz gilt daher ſeit dem 1. Januar 1920 in vollem Umfange auch in den von der Enente beſetzten Gebieten(linkes Rheinufer und Brückenköpfe): das Saarbecken iſt in umſatzſteuerlicher Beziehung ſeit dem 10. Januar 1920 dem Ausland gleich zu behandeln. f —* Kabitalſteuer. Am 31. März 1920 tritt die Kapital⸗ ertragsſteuer in Kraft. Von da an wird vom Ertrag des Kapitalvermögens eine Steuer im Betrag von zehn vom Hundert des Ertrags für das Reich erhoben. Kapitaler⸗ träge, die am 31. März 1920 oder ſpäter fällig werden, un⸗ terliegen auch dann der Steuer, wenn ſie ſchon vor dem Inkrafttreten des Geſetzes ausbezahlt worden ſind. Zu ent⸗ richten iſt die Steuer durch den Schuldner: a) von den Zin⸗ Inbuſtrie und den ſtädtiſchen Unternehmungen w Arbeit eingeſtellt. Im Hafen, auf den Werften und in n Taßbakfabriken wird noch gearbeitet. 5 Wie die Blätter melden, berichtet„Eaſtern Serbe, aus Tokio, daß dort Gerüchte über eine Revolution. China in Umlauf ſeien. Auf allen Linien der irefſe, Oſtbahn herrſche Aufſtand, der bolſchewiſtiſchen Chen ter trage. Zehutauſende von chineſiſchen Soldaten ät das Sowjetheer verlaſſen und au ihrem Wege nach Chiu chineſiſche Städte geplündert. Sie wurden an der ch 1 Grenze entwaffnet. 2 er, dee* l Die Regierungskriſe. Noch keine endgültige Löſung der Kriſe. A. U. Berlin, 26. März. Die geſtern gemeldete Mn entſpr nicht ganz den Tatſachen. Die dlungen über die Umbildung der Reichs regiern geſtern mittag erſt abgeſchloſſen. Von einem tritt des Geſamtkabinetts wollte man Abſtand ne 1 und lediglich die ohnedies vakanten Miniſterpoſten die beſetzen. Für das Wiederaufbauminiſterium ſtellten Mehrheitsſozialiſten das Mitglied der preuß. Lande 6 ſammlung, Ingenieur und Gewerkſchaftsbeamten Ge. 8 mann, auf. Geſtern nachmittag machten jedoch die werkſchaften, auf die Vereinbarungen der vergangen Woche hinweiſend, Schwierigkeiten und forderten Ausſcheidung Cunos aus der Kombination, ſowie 8 Rücktritt Schlickes und Dr. Schiffers, weil beide in vergangenen Wache ſich auf die Verhandlungen min g Kappregierung eingelaſſen hatten. Nach längeren ſprechungen ließen die Gewerkſchaften den Einſpruch gen Schlicke fallen. Die demokratiſche Fraktion r ſich mit Dr. Schiffer ſolidariſch und kündigte den! tritt der demokratiſchen Miniſter aus der Regierung den Fall an, daß die Gewerkſchaften auf ihren FJordel, gen heſtehen bleiben ſollten. Direktor Cuno dürfte ihm angebotene Portefeuille nun ablehnen. Die neuen Männer. Darauf gab Staatspräſident Geiß Antwort auf zwei An⸗ ſen, Dividenden, Ausbeuten und ſonſtigen Gewinnen aus fragen. Auf eine Anfrage Großhans(Soz.) über die Nutz⸗ en ſchen Aktien, Kuxen, Genußſcheinen, Reichsbankan⸗ karmachung des neuen Exerzierplatzes bei Konſtanz für teilen, aus Auteilen an inläubiſchen Kolonialgeſellſchaften, i niſt land wirtſchaftliche Bebauung erwiderte Staatspräſident bergbautreibenden Vereinigungen mit den Rechten einer rachte tuanz! 5 0 Schatzm min Geiß, daß wegen der Freigabe des Exerzierplatzes bei Woll⸗ juriſtiſchen Perſon, Genoſſenſchaften und Geſellſchaften mit Wirſh, Wehrminiſter Geßler, Wiederaufbau mattingen Verhandlungen eingeleitet find. Auf eine An⸗ beſchränkter Haftung; b) aus inländiſchen Anleihen, die in ſter: Li d Mehrheitsſozialiſt), Mitglied i i f nge 5 5 er Harn a iſchen. b ſter: Lüdemann(Mehrheitsſozialiſt), Mitglied ftage Hamann(Soz.) über die Abgabe von Entlaſſungsan⸗ öffent. Schulöhüchern eingetragen oder über welche Teil⸗ Preußiſchen Landesverſammlun Weitere Aendern bzbiügen an Kriegsteilnehmer antwortete er, die Abgabe habe ſchuldverſchreibungen ausgegeben ſind, ferner von Zinſen, die 4 ä 9 9. 8 mſolge Stoffmangels auf bedürftige Kriegsteilnehmer be⸗ bei inländiſchen Lebens⸗, Agvital⸗ und Reutenverſicherungs⸗ ſollen nicht eintreten. f ſchränkt werden müſſen. Namens des Geſamtminiſteriums unternehmungen auf die Prän ſerve der Verſicherten Die nü ſtattete Staatspräſident Geiß in einer Erklärung allen jenen rechnungsmäßig nach dem Geſch an entfallen. Die Art s den Dank der Regierung ab, die in den letzten Wochen der der Steuerenkrichtung von anderen Kapitalerträgen als den eben bezeichneten wird noch beſtimmt werden. W' T. B. Berlin, 25. März. Heute abend che folgende Aenderung im Reichsminiſterium als feſtſt 2 betrachtet: Finanzminiſter⸗ Cuno, 8 größten Not und Bedrängnis des deutſchen Volkes ſich hin⸗ ter die Berfaſſung geſtellt hätten. Im Kampfe gegen die.. 80 f a 8 Reaktion habe ſich das. 1 in el vor⸗ n 9 05 Mutz.. große Zigennergeſell⸗ E83 züglicher Weiſe gehalten und damit zum Bewußtſein ge⸗ ſchaſt, die in 8 Nühe Stadt ihr Lager aufgeſchlagen 12 9 75 N 25 l 2 . Fracht, daß es den republikaniſch⸗demokratiſchen Staat als Hatte, zog en Tagen ab. Die Frauen beſchäftig⸗ rechnet, da außer dem kotetat, der zu einer größere den ſeinen auerkenne und nicht gewillt ſei, in die alten Ver⸗ len ſich mit liſchen Ausſprache Veranlaſſung geben wird, n hlältniſſe des ober ſtaete 3 Nachdem der gen auf den anf f. Beſoldungsvorlage, das Verreichlichungsgeſetz und„ ampf gegen di Reaktion abgewieſen ſei, gelte es den 5 e en deen eee, Vorlage i 8 i igt we Kampf gegen die undurchführbaren Forderungen ber außor⸗ nen Geldbeutel mit 1. Papiergeld und einem beträcht⸗ eh e 1 ſten Linken zu führen und ihrer Herr zu werden. Es ſei lichen Beirgg in Gold und einer mit Goldſtücken beſetzten 1. ein Gebot der Stunde, Einigkeit und Geſchloſſenheit im Broſche. Der ehrliche 180 rte den Beutel bei der 5 ee 5 4 ganzen Lande zu halten, Zwietracht 171. zurückzu⸗ Polt 5 ihn dem Zigeuner 1 ider i Im Kampf mit dem Bolſchewisn ſtellen. Wenn das Volk wie ſeither auch in Zuknuft einig deren kedlichen Erwerb ſich die a 1 95: 1 5 geſchloſſen bleiben werde, dürſe man hoffen, daß Ba⸗ muß, wurden zurückbehalten.„Die Berhandlungen im Induſtriegebiet, z. Am Donnerstag vormittag W. T.B. Bielefeld, 26. März. Nach eingehende hnadlungen der Arbeitervertreter und der Stadke tungen des ꝛheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriebezirks m den vor weiteren Schäden verſchont werde. 3 5 ein 4. A. Hierauf trat man in die Tagesordunng ein. Der An⸗ ch in Lelluloidwarenfabrik von Oskar Schenck Feuer eine Erklärung feſtgelegt, in der ausgeführt wir N 0 die Vertreter aller beteiligten Parteien ihre Fordere ge Feuerwehr auf dem Platze anweſend war, or weniger 5 Betteln und Wahrſagen und die Männer gin⸗ 5 5 ihnen auſcheinend hübſche Ge⸗ 9 trag Schöpfle(D. N.), die Häute ganz den Tierhaltern zu ihrer freien Verfügung zurückzugeben, wurde nach kurzer Anusſprache dem Ausſchuß für Geſuche und Beſchwerden überwieſen. Hierauf begründete Abg. Dr. Schoſer(Itr. f 8 der alrcher a 5 0„ al gebäude vollſtändig und von dem Vor A Entwirrung Ter durch den Kapp⸗Putſch entſtan 0 .„ Tabtulgebände vollſtandig und von dem Vor⸗ Las if Grund tiene in Ei genen Materials. Miniſter Remmele erklärte, die badiſche r Dachſtuhl und die oberſten Stockwerke nieder. 5 01 15 0 Grund e Vereinbarungen in 96 Regierung habe von jeher den Standpunkt vertreten, daß erte der Brand auch ein Menſchenleben; der bö⸗ 8 wollen, auf Grund deren die Vorſtände die Glockenfrage unter weitgehender Berückſichtigung der 51 rbeiter Ehret aus Neuenburg kam in den Flam⸗ ſchen Gewerkſchaften der S. P. D. und der U. S. religiöſen Empfindung des Volkes geregelt werden muſſe. men um. Cin 2 Arbeiter erlitt 5 Brandwun⸗ Diesen Standpunkt habe auch der badiſche Vertreter in Ber⸗ den. Der durch das Feuer angerichtete Schaden iſt ſehr er⸗ Un mit Nachdruck vertreten. Die Abgeordneten O. Holder. heblich, da außer den großen Vorrälen auch wertvolle Ma⸗ mann(Dem.), Dr. Schofer(Ztr.), Engelhardt(Ztr.) Frau ſcchinen vernichtet worden ſind. auf Sfebert(Str) ſprachen ſich im Sinne der Antragsteller da: es Kehl. 26. März, Hier ist abermals ein Schmuggler⸗ Sich. 8 in Stärke Din aus, daß den Kirchengemeinden, die ihre Glocken aged( fuhrwerk mit 5 Schweinen und Lebensmitteln beſchlagnahmt 3 Map; inwohner aus den Kreiſen der geben hätten, nach Möglichkeit dazu verholfen werde, bald u · 5 blikaniſchen Pezolkerung gebildet. Es folgt ſof 11 . wieder in den Beſitz von Glocken 8u annehmbaren Preiſen 6. tau ſen, 26. März. Eine kleine Schulrevolution Will Waffen und Mapei 118 die Rückgabe der 10 17 u kommen. 1 8 in Untermünſtertal ausbrechen. Die Schüler dr dortigen 3 und un!„ ſowie d ückge der Eeinſtimmig angenommen wurde darauf der 1 00 8 ile gichteten nämlich an die Orksſchulbehörde ein Schrei⸗ rierten erbeuteten Heeresgeräte an die Gemeinden uz Aber die Voreinianna ven erchhenm mit Heichgare egen die Verſetzung des Lehrers Hoch⸗ den. Bei loyaler Innehaltung dieſer Vereinbarung die Anträge der Abgg. Schubert(Ztr.) über eine Erhöhung f r ausſprechen. Sie erheben gegen dieſe Verfügung ein Einmarſch der Reichswehren in das rhe 6 5 der Renten der Krie tevauen und Fiſcher⸗Lahr(D. N.) J 8 oteſt und er reu, nach§ 19 der Verfaſſung hätten ſie liſche 5 Sire biet iich J 5 9 8 5 35 über Bezahlung de pachtgelder der Ausländer ügs Recht, ihre Lehrer ſelbſt zu beſtimmen. Wenn man den he Induſtriegebiet nicht erfo ee e e Frankenwährung. ichen der Schüler nicht Rechnung trage, erklärten die nahmezuſtand ſoll aufgehoben werden. N 4. Schüler des 7. und 8. Schuljahres, beim Eintreffen eines Die Vorgänge im Ruhrgebiet K. T. Köln, 26. März. Der Zivilkommiſſan Genehmigung r j vers in den Generalſtreik eintreten zu wollen. eee eee deere et Karlsruhe, März. Jung berichtete zunächſt des Ausſchuſſes über 2— betr. die beſſere Entlohnung 75 ee, ehe Tagesſchau. berden über da Geßern mittag faud in Eſſen eine Verſammlung ſämt⸗ der Berufskrankenſchwe⸗ ze; ö f ”̈Aieoeebnerin teilte mit, 5 ichn babe beſchlof⸗ lick iebsrüte des Ruhrgebiets ſtatt, um zu den Ein⸗ ſen, das Geſuch der R 1 ihme zu über⸗ kelpunkten des Bielefelder Abkommens endgültig Stel⸗ weiſen 7 70. die it 5. 8 0. ö a zu nehmen. Von den Ergebniſſen dieſer Beſpre⸗ Weſel gefü um z . Hut r Berufskrankenſchweſtern, beſonders der Rote 5. 5 i 1 1 esel gest u 5 5 e Sbweſtern aner In manchen Krankenhäuſern, 5 1„ 5 Lage im. 96 . B. in dem akademie Heidelberg, ſei die Verpfle⸗ eee ee ſſen herrſcht völlige inhe, 1 Sie gung mangelhaft. auch die Behandlung eine Weſel ruht der Kampf. Beide Parteien ſind teils umzingelt. Der Vallzugsrat ſtreßt ürwürdige.— In der Ausſprache wies Abg. Frl. Biegel i gehal Die be⸗ eie e r e e Fir) auf die beagle Seite der Krankenpflege hin. Abg. Rote Armee feſt in der Hand zu halten, Er ha tail Fran Schloß(Dem. 90 pen eingerichtet, um die einzelnen Arbeiterba 9 95. zurückzuziehen und zu en waffnen. Nur mit 7 15 kisten 5 Wine. a l Vernunft wäre jetzt die Ordnung zu ſchaffen. HSBierguf berichtete namens des Haushaltausſchuſſes Abg. a T.. Miüuſter, 28. März. Dem Münfterſchn zeiger“ wird von militäriſcher Seite mitgeteilt: Dan Befehlshaber des Wehrkreiskommandos oder eine eine Seitenbahn erburken nach Merchingen, um Die„Basl. Nat vollmächtigten iſt kein Waffenſtillſtand mit der eine Seiten bahn v Solfach nach Rippoldsau und um 57950 1 5 0 g 5 Armee abgeſchloſſen worden. Nach einer Schilder eine Verbindungs N u nach Menzingen. Der anz i damit beginne, die Illuſionen über Reichswehrtruppen verſprachen die Führer auf 1 Aufwand für die n n beläuft ſich auf 24 Millionen Mark. ung der deutſchen Goldmilliarden zu begraben. genſeite lediglich, ihre Truppen von der Lippe 31 — Eine Debatte über den Geſetzentwurf ſand nicht ſtatt. 3 Zeichen hierfür ſei d ährende St 9⁰⁰ glich, ihre Truppen von der Lippe 5. Er wurde eins wiig angenommen.— Sodann berichtete Zeichen hierfür ſei der fortwährende Sturz nehmen, um es zu keiner Gefechtstätigkeit kom Abg. Marum ger das Finanzgeſetz(Nachtrag zu dem 0 laſſen. Wäre dies erfolgt, ſo wäre tatſächlich eine SGeſetz betr. die ung des Staatshaushalts für die läufige Waffenruhe eingetreten. Der Gegner Verſprechen nicht gehalten, ſondern heſchießt We * Seibert(dir über ſtändigung des St. eine Verbindung ſetzentwurf betr. die Vervoll⸗ 8. Es handelt ſich dabei um rdheim nach Königsheim, um 618 Jahre 1918/19). auzgeſez wurde infolge des 7. und 8. Nachtrags zun oranſchlag notwendig. Es wurde eeinſtimmig ang ſte Sitzung Freitag vor⸗ mittag 9 ihr. eiter Frankreichs, in dem er Eintritt für die 8 8 eniſchen Arbeiter, die für ihre zweite n kr fordert. f ö „ Man befindet ſich in England in einer neuen Kohlen⸗ vis. Die Konferenz der Pelegierten des Grubenarbeiter⸗ f 8 kundes a eluſtimmig einer Reſolution zugeſtimmt, die auf In einem Feuil⸗ das Anerbjeten der Negierung einer Taglohnerhöhung von Schülerabteilung des„Turnerbund Jahn“ ſeine 20 Prozent nicht eingeht... ieſen Der„Corriere della Sera“ meldet, da ern morgen SS ul! in Neapel der Generalſtreik ausbra 8 zer Seecten Schni. bahnen und Nebenbahnen haben den ahr eingestellt. ter Fü a a Die fte eſchloſſen. At Luer 81 Lokales. — Am letzten Sonntag verſammelte der S 3 Haven l — Pon der badi ie. leton der„Frankfurter Zeitung“ über Stuttgarts National⸗ 1:„Auf dem Schloßplatz, der Reiler“ abgeſperrt war, pa⸗ gen bzrmen. Sie wirken mit ihren ich pan fremdartia in dem Stutlgart ˖ Aitellung als Füchſe gedacht war mit Papierſchnitzel aus⸗ nüͤſtet und hatte einen Vorſprung von 5 Minuten und e zur Pflicht gemacht, mindeſtens alle 30 Meter ſledterſchnigel zu ſtreuen. Die reſtliche Abteilung waren Jäger und hatten die Aufgabe der Fährte der Füchſe uu folgen und beim Erkennen eines ſolchen wurde er als ſlenten betrachtet. Die Jagd begann an der Friedrichs⸗ Sir neuen Brücke und endigte an den Schwetzinger Taleßſtänden. Man kann ſich das muntere, fröhliche lden der Jungend beim durchqueren des Waldes vor⸗ n Aiawege nicht ſo leicht gemacht ihrem Weg ſo ſchnell zu 12 aber kurz vor dem Ziel gelang es doch einige ſe einzufangen. Nach einſtündigem Jagen war man Vel, 8 ſtöblchen Geſang heimwärts zu ziehen. So endigte lele angelangt wo dann Raſt gemacht wurde, von ging es weiter nach Schwetzingen um dann wieder Fund Turngang der Schülerabteilung mit ſichtlicher kude der Jugend und der Leiter wurde geradezu beſtürmt u bald wieder einen Turngang zu machen. N 1 In den übrigen Abteilungen unſeres Vereins wird den mit Beginn des Frühlings ebenfalls neues Leben und ſubeiſterung für unſer Turnen Einkehr halten. Neben in Hallenturnen werden nun auch wieder die volks⸗ lichen Uebungen und die Turnſpiele einen breiteren em in unſerm Uebungsplan bilden und es ſei auch an 10 ler Stelle an alle Mitglieder und Freunde der Turn⸗ ö he appelliert von dieſen Einrichtungen regen Gebrauch uu machen. Ganz beſonders ſei der Appell auch an Eltern, uber und Erzieher gerichtet hierbei uns zu unterſtützen G Jugend anzuhalten durch Turnen. Sport und N Al ihren Körper zu kräftigen und leiſtungsfähiger zu en. Es muß doch einen jeden ehrlichen Freund der gend ſchmerzlich berühren, wenn er mit anſieht wie ö. ſo viele junge Leute des abends in müßigem Herum⸗ n die Straßen bevölkern wo ihnen doch Gelegenheit noten wird durch Turnen ſich ſchönere Freude zu be⸗ und die Füchſe hatten es den Jüngeren durch allerlei geleitet, die Jugend zu Turnen und Spiel anhalten und zum Tu nen ſchicken. Unſere Turnerabende finden bis auf Weiteres wie folgt ſtatt: Montags und Donnerstags abends von 580—7 Uhr Schillerturnen. Dienstags und Freitags von 745—915 Uhr Riegen⸗ und Jugendturnen. Sonntags nachmittags von 3 Uhr ab Turnspiele und Lolksturnen. Zu zahlreichem Beſuche ladet Jedermann freundlichſt Die Leitung. Verein„Hundesport“ Seckenhelm. Wie der verehr⸗ lichen Einwohnerſchaft Seckenheim bekannt ſein dürfte, veranſtaltet der Verein„Hundeſport“ am Ostersonntag ſeine J. Schau von Hunden aller Raſſen in den großen Lokalitäten der Schloßwirtſchaft. Alle Hundebeſitzer und Hundefreünde Seckenheims und Umgebung werden zu dieſer Veranſtaltung höflichſt aufmerkſam gemacht, da ja Jedermann ausstellen kann und jeder Hund durch einwandfreien Richterſpruch ſeine volle Be⸗ wertung erhält, iſt es ſehr vorteilhaft, wenn jeder Beſitzer weiß wie hoch ſein Hund im Werte ſteht, und außerdem ſchon zahlreiche Ehren⸗ und Geldpreiſe geſtiftet ſind, kann man jetzt ſchon ſagen, daß jeder Ausſteller zu ſeinen vollen Rechten kommt. 0 Es iſt für den Verein eine große Aufgabe in der ein ietzigen Zeit eine Schau von ſolber Größe durchzuſetzen und werden große finanzielle Anſprüche an die Vereinskaſſe geſtellt werden, ſollten Freunde und Gönner dieſe Ver⸗ anſtaltung gütigſt unterſtützen wollen ſei es in Geld oder einer Ehrengabe ſo iſt Gelegenheit gegeben, dieſelbeu bei Herrn Joh. Eder, Kaſſier, Hildaſtraße 24 abzugeben und ſpricht der Verein allen Stiftern zu dieſer Veranſtaltung im Voraus ſeinen beſten und herzlichſten Dank aus. Es wird der Einwohnerſchaft Seckenheims bei dieſer Schau ſehr ſchöne, erſtklaſſige Hunde vorgeführt werden und iſt ein Beſuch dieſer Veranſtaltung ſehr erwünſcht. Beſitzwechſel. Die hieſige Kiſtenfabrik Max Menzel, aing durch Kauf in den Beſitz der Firma Taeger u. Helbig Heidelberg über. Nebſt der Fabrikation von Kiſten wird die Firma eine größere Möbelfabrik noch einrichten. Wir wünſchen dem neuen Unternehmen Glück. 2 Evangelische Kirchengemeinde. Wir machen darauf aufmerkſam, daß am Palmſonntag und Kardienstag hilfe zu ſchaffen. Verantwortlich für die Redaktion Gg, Zimmermann, Seckenhelm Offene Aufrage au den Gemeinderat! Das Volksbad iſt ſeit Monaten geſchloſſen und wäre es trotz der Kohlennot angebracht, daß gerade in jetziger Zeit; beſonders vor den Oſterfetiertagen das Bad wleder geöffnet würde, damit auch diejenigen Einwohner, welche kein Badezimmer beſitzen Gelegenheit haben auch wieder einmal ein Bad zu nehmen. Es wäre vielleicht doch möglich, daß das Bad mindeſtens einmal im Monat geöffnet würde. Hoffentlich genügen dieſe Zeilen um Ab⸗ Mehrere Einwohner. Colleadienſt-Oranung in der fäathol. fieche⸗ Palmſonntag, 28. März 1920. 37 Uhr, hl. Kommunion 8 Uhr, Frühmeſſe. ½10 Uhr, Hauptgottesdienſt mit Palmweihe. 1 Uhr, Chriſtenlehre mit Entlaſſung und Andacht zur Todesangſt Chriſti am Kreuz. ½8 Uhr, Faſtenandacht mit Predigt und Segen. Dollcadienſt-Orunung in der evangel. Kirche: Sonntag, den 28. März 1920. Palusſountag. 10 Uhr, Hauptgottes dienſt. ½1 Uhr, Jugendgottes dienſt. ½8 Uhr abends Paſſtonsandacht. Bücherei ½2— 3/3 Uhr. Dienstag, den 30 März 1920. ½8 Uhr, Paſſtonsandacht. Einladung zu der am Janntat, den 28. Mär nachmittags 8 Uhr im Saale zum Schwanen ſtattfindenden Verſamimlung zur Gründung eines Grund und Hausheſiſtervereins. Referent: Herr von Ane, Mannheim. Wegen der Wichtigkeit der Sache bitten wir ſämtliche Grund⸗ und Hauseigentümer zur Wahrung Ihrer eigenen Intereſſen vollzöhlig zu erſcheinen. abends ½8 Uhr Paſſtonsandachten ſtatifinden. 1 0(keiten 3 8 5 A1 Freuden an der Fähigkeit ſeinen Körper zu be 75 0 ee un dieſes Können löſt auch wieder Freuden am ite Ni und eigenen Beſſerwerden aus Wie notwendig es i lie die Jugend auf geſunde Bahnen zu lenken, braucht u be wohl nicht beſonders erörtert werden, Tatſache iſt, 5 4 j beute die Jugend durch alle möglichen Einflüſſe unſerer ung Ag. e 1 3 zen Zeit mehr denn je der Fürſorge bedarf, aber wah f 07 es wenn ältere Leute mit Freuden ſich dieſer Arbeit 5. Des ie gen, wenn ihnen die nötige Unterſtützung fehlt von 6% alle ſſe an erſter Stelle zu erwarter. ſei. Hier müßten T fl, Nz berufenen Kreſſe mithelfen tatkräftige Arbeit zu lelſten. 1 9 A Luern, Lehrer und Erzieher von dieſer Erkenntnis en, 10 Amtliche 15 Bekanntmachungen perde Die weltliche Feier der Sonn⸗ . „ ee bun Wir bringen zur öffentlichen Kenntnis, daß an 7 erſten Tagen der Charwoche, die mit dem 1 0 a Theatervorſtellungen ſtattfinden dürfen, ſo⸗ Bekanntmachung zur Ausführung dis Geſetzes über Steuernachſicht vom 3. Januar 1920(Reichs⸗Geſetzbl. S. 45) vom 24. Februar 1920. . Wer Vermögen oder Einkommen, das zu einer öffentlichen Abgabe hätte veranlagt werden müſſen, bisher nicht angegeben hat und deswegen verwirkt Strafen wegen Steuerzuwiderhandlung, ſowie Ver- fall des ſchwerwiegenen Vermögens gemäß dem Ge ſetze über Steuernachſicht abwenden will, wird auf⸗ gefordert, das bisher nicht angegebene Vermögen und Einkommen-. ſpäteſtens bis zumz 15. April 1920 bei dem zuſtändigen Steuerkommiſſär anzugeben; dabei ſind Vor⸗ und Zuname, Stand, Beruf oder Gewerbe nebſt Wohnort und Wohnung oder Firma und Sitz genau zu bezeichnen. Die Angabe befrei⸗ deu Steuerpflichtigen von jeder Strafe ue untel, Haupftr. 35 in Neckarhauſen die Geſezes dem Reich. Unrichtige Angaben, die ſiet ef, ſagend und Klauenſeuche ausgebrochen iſt, werden etwa noch in der Steuererklärung zur Kriegsabgabe t 1 nordnungen getroffen: vom Vermögenszuwachs finden, müſſen daher unqꝗ. rech, Wide Gehöfte des Bunte bildet einen Sperr- daß dle e chef der W 1 . 0 g 4 b 0 2 er Veranlagung z la 0 Vundteran 1 ee 8 Ain d werden kann. ie, 8 zu 0 l eh. Zerlin, den 24. Februar 1920. 7 U B. Beobachtungsgebiet. Der Reichsminiſter der Finanzen. wee Musgebſden Sperrbezirk(A) wird ein Beobacht⸗ Die Angaben werden Nen bei dem 29 0 vorſch im Siune der 88 165 ff der Ausführ⸗ Steuerkommiffär gemacht, der für die Kriegsabgabe g end cchriften zum Reichsviehſeuchengeſetz be⸗ vom Vermögenszuwachs zuſtändig iſt. Sie können Ma eim, den 24. März 1920. ad. Bezirksamt— Abt. II b. * 2 1 Vaden in dem Geſchäft des Landwirts Lud⸗ aus der Gemeinde Neckarhauſen gebildet. notopfer vorſötzlich verſchwiegen iſt, verfällt kraft mit der Steuererklärung für dieſe Abgabe verbun⸗ den oder als Nachtrag hierzu innerhalb der obigen e J iind, junger Wolf, weiblich, grau, bei The⸗ 4 fh de er, hier, O 6, Nr. 5. ah ft a d, Dobermann, männlich, ſchwarzbraun, pet, Fl dog, J 2, 22, hier. Ne ö 9. U n 5 1 5 e 1 eil„braun, bei Otto ichendants, Eichen⸗ 100 aße, Nr. 40, hier. g 88 hier. 12 6 5 udn Ned daa e cieſſer lceneeng d bier 90 4 Hochglanz 1920 an aufgehoben. Betriebe, die auf 1 0 und, 8 inli i i. 8 79 8„ . 1. W Alber ſeaße ls her, 1 Mannheim 1 f. 20 erzielt werden soll, e gewteſeh f 95 1 1 e„Spitzer, weiblich, ſchwarz mit weißen 5 5 äft:; Tel 543 g,. enbahn en angewieſer J m Ein⸗ 107, blerbfoten, r An- u. Verkaufs-Geschä 3 0 verwendet men den vernehmen mit ihren Arbeiter- oder Ange⸗ en, de Acud Wol lie dem Rück allbewährten Schuhputz ſtelltenausſchüſſen die Arbeitszeit ſchon vom en en del Pie F bund, Geſucht Geſangverein ö 20. März 1920 ab abweichend von der Vor⸗ 1 büdiuterberger, Alphornſtraße 28, hier. wird zur Führung des„Singerbund“ ſchrift des 87 nur regeln, wenn die zuſtändige „Zwergſpitzer, Hündin, ſchwarz u. grau Haushalts f. 2 Perſonen gegr. 1865. Betriebsinſpektion der bad. Staatseiſenbahnen a Meter, bei Wilhelm Zürn, Pflüger⸗ 0 0 3 en Heute Abend 8 Uhr ſchriftlich ihr 0 erklärt hat. 5. 8 a Wo, ſagt die Expedition. Pr he Karlsruhe, den 10. ärz 1920. 9, und Pinſcher, männlich, Rotgrau, lang— obe. i neeum e ern b g bn ſcglockt, bei Fritz Wöller, Karl Ludwig⸗ Zu 3 Er benen Ale e ee Miniſteeium J Arbeitsminiſterium. „Schnauzer, männlich, rotweiß, bei 9 warte b AI ee, e, 1 1. du 55 Wigand, Naumann i 2 5 bie. Wilhelnſtraße 48, A Hanergeſangberrfn.. den 26. März 1920. etwa ud. Deutſcher Schä d, Rüde, 2 J ckenhei en Wera! Rae e rgermeiſteramt: 85 1 80 cn. 5 ſchoärz bel Johann 75 Noch guterh, brauner„ Wekauntmachungen 9 Koch. Büray. Wh Hund. Lanz Emil Heckelſtraße, hier. halbſchwerer Heute Abend 8 Uhr der Gemeinde Seckenheim ö kedlteaß⸗ Wolf, männlich, grau, bei Max Dörr, Neberzleher Probe. Die dahier wohnhaften Abſtimmungs⸗ ere hund. leit, männlich rotbraun und weiße verd. Knapfr., Schlitz per Vorstand. berechtigten Oſt⸗ un) Wiſtpreußen wollen ſich* 00, bie der Bruſt, bei Hilda Mannheimer, taſch., kl. b. mittl. Fig. Teſddarſeben innerhalb 3 Tagen auf dem Rathaus Hahier 5 5. m d. Edi iwlich duntelrot, bei 2 gegen 3 Zentner e Zimmer Nr. 3, anmelden. . Max Jeßer, weiblich, dunkelrot, bei Anton Kartoffeln abzugeb erhalt. Leute 9. Seckenheim, den 26. März 1920.. 12 e ben. Natz 1020. Bamnitzte, mannbeim ard Bech., 1. Bürgermeiſteramt: nd stets vorrätig in dar Exhad. ds. Rlattas rb. i uhr' täglich 1 210 i 195 Udefangen heiw. zugelaufen ſiud: fel“ Hund 33 8 ö A„Foxpterier, männlich, weiß mit ſchwar⸗ 1 eiche, bei Kaufmann Wilhelm Eiſele, B 7, en 4 ox, männlich, weiß mit braunen dcn und 5 ännlich, weiß mit b ksamt— Polizeidirektion. Friſt eingereicht werden. Der Steuerkommiſſär für den Bezirk. Mannheim und Heidelberg⸗Land. Habe wieger gelcügeng leder. Schübe nid müdel zu verkauſen. Taschen- Uhren. Privat- Handelsschule Planken, gegenüber der 9 Hauptpost beginnen am 14. April. Men verlange Prospekte. Wir bringen hiermit zur öffentlichen enntnis. daß in der Gemeinde Neckarhaufe n im Stalle des Ludwig Quintel die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen iſt. Seckenheim, den 24. März 1920. Bü germeiſteramt: Ko ch. Anbau von Tabak im Jahre 1920 bete. Wir machen erneut auf 8§ 2 der Ver⸗ ordnung vom 16 Februge 1920 aufmerkfam, wonach jeder Tabakpflanzer verpflichtet Ist, die Grösse der vorgesehenen Fläche dem Bürgermeisteramt anzuxeigen. Seckenheim, den 25. März 1920. Nee terſonn⸗ und Montag dürfen der Zeit 1 1 f 9 8. 0 7 eu anden ffäbrungen Mid. Themes Steue zuwiederhandlungen, die ſich auf das nach⸗ fernsprecher 1792. Bürgermeiſteramt: 7 1 Wangen ben 23 März 1920 5 1 70 eicachford Vermögen 1 bei fie 9e e ee ee e e Ko ſch. J 4 5 3 eziehen. achforderungen von Abgaben für die 5 8 ff lo ezirksamt— Polizeidirektion. f 5 Zelt 1 dem 1. April 1015 ſind ausgeſchloſſen. kaufmännischen Beruf. Wu ue hieraut zur öff lichen Hole Maul⸗ und Klauenſeuche in Vermögen, das bei der Veranlagung zur Kriegs⸗ kenntnis, daß die im unteren Doſſerwald noch 0 Neckarhauſen betr. abgabe vom Vermögenszuwachs oder zum Reichs⸗ Die Osterkurse lagernden Wellen innerhalb 3 Tagen abgefahten ſein müſſen, anſonſt wir gegen die Säumigen ſtrafend einſchreiten.. Seckenheim, den 27. März 1920. A, vo schnell eleganter 3 Gemeinderat: Koch Herdt. Die E ſparnis von Be unnoffen und Beleuchtungsmittel betr. Die Verordnung vom 18. Oktober 1919 (Geſetz, u. Ver.⸗O.⸗Bl. S. 5183), die Erſpar⸗ nis von Brennſtoffen und Beleuchtungsmitteln betr. wird wie folgt geändert: l.§ 5 erhält mit ſofortiger Wirkung nach⸗ ſtehende Foſſung: Offene Verkaufsſtellen müſſen von 6 Uhr abends bis 8 Uhr vor⸗ mittags geſchloſſen bleiben. An den Sams⸗ tagen ſowie an den Vortagen vor den Feiertagen dürfen alle offenen Verkaufs⸗ ſtellen bis 7 Uhr abends geoͤffnet ſein. 2. Im 8 7 Abſotz 1 werden mit ſofortiger Wirkung die Worte:„Und nicht behoͤrd⸗ lichen Büro“ geſtrichen. Der 87 wird mit Wirkung vom 1. April Eichendorfſtraße 45. Spr. 4— 7 Koch. Schmitt. 2 25 Verein Hundeſport Seckenheim. Am. den 28. März, nach mittags 3 Uhr, fisdet in Lokal„Reichs adlet“(Saal⸗Eckzimmen) eine Aus eroratl. fdiecewerfanmlung ſtatt. Es iſt Pflicht eines jeden Mitgliedes bei dieſer Verſammlung pünktlich zu er⸗ ſcheinen, da betreffs der Schau wichtige Punkte zu erledigen ſind und außerdem in dieſer Ver⸗ ſammlung auch gleichzeitig die Familtenkarten zum freien Eintritt zur Schau zur Verteilung kommen. Nochmals pünktliches und vollzähliges Erſcheinen dringend notwendig. Der Vorſtand. Fußball⸗Vereinigung Seckenheim, Morgen Sonntag finden folgende Wettſpiele auf hieſigem Platz: ſtatt. Vorm. ½10 Uhr 4. M.— 1. Jugendw. Spielv. 07 Mhm. Vorm. ½10 Uhr 3. M.— Theismannſch. Phönix Mhm. Nachm. ½2 Uhr 2. M.— 2. M. Vereinigg. 98 Schwetzingen. Nachm. 3 Uhr 1. M.— 1. M. Vereinigg. 98 Schwetzingen. Gaumeiſter 1920 Klaſſe A Ligaanwärter Die 1. Jugendmannſchaft ſpielt vorm. ½10 Uhr auf dem V. f. R. Platz in Mann⸗ heim gegen 3. Jugend V. f. R. Abmarſch 8 Uhr vom Lokal. Die andern Mannſchaften treffen ſich je⸗ weils ¼ Stunde vor Spiklbeginn im Lokal. Da den Gegnern ein guter Ruf voraus⸗ geht, dürfen intereſſante Spiele zu ſehen ſein. Wir laden daher das hieſige Sportpabi kum zu zahlreichem Beſuche freundlichſt ein. Der Spielausſchuß. Jenlrumsparlkei Seckenheim. Sountag Nachmittag 3 Ahr General- Versammlung im„Goldenen Adler“, wozu alle Mitglieder freundlichſt einladet Der Vorſtand. Sammel⸗Anzeiger uur für Mtiglieher der gan dw. Kin- Perkanfsgensſen chef Am Montag wird im Lager ſchwefelſ. Amoniak ausgegeben die No. 51 bis Schluß Leere Säcke ſind mitzubringen. Im Lager vorrätig: Hafer, Santmais, Saatwicken, Deutſcher unde ewiger Kleeſamen, Eggersdorfer und Leute⸗ witzer Rübenſamen, Zuchtſauenfutter, Zucker⸗ rübenſchnützel. Der Vorſtand. Curnerbund„Zahn“ Seckenheim. Unſerm lieben treuen Tarnfreund Viktor Transier und ſeiner lieben Braut Katharina wünſchen wir zu ihrer heutigen Nermählun⸗ die herzlichſten Glück⸗ n. Segenswünſche. Der Turnrat. Fele Turnerschaft Jenen gen. Heute Hamstag Abend ½9 Uhr im Gaſthaus zur Pfalz spleler-Oersammlung wegen den am Sonntag in Feudenheim ſtatt⸗ findenden Privatſpielen im Fauſtball wäre es Pflicht jedes einzelnen zu erſcheinen. Der Spi lleiter. Arbeitergeſangverein Vormürts Seckenheim. Heute Abend 8 Uhr finder im Lokal „Pfalz“ eine ſlligliodor-Derfammlung ſtatt, wozu alle aktiv. und paſſtv. Mitglleder, ſowie der Frauenchor freundlichſt ein geladen ſind. Die Vorſtandsmitglieder und die Ver⸗ gnügungskommiſion erſcheinen ½ Stunde früher. Der Vorſtand esse a II 0 8 dpd c dd c 8 6 72 5. 8 8 8 E. Trautmann, 5 8 9 asthaus zum Badischen 1 8 8 8 Wie alljährlich beginnt am 7. 1 85— 5 8 8 Abends 8 Uhr ein neuer 8 5 empfishit in grosse 8 F K U 8 5— 68 5 und schöner Auswahl 8 8 AZ urs s 55 8 1 55 5 Weitere Anmeldungen erbeten im Gas 2 5 8 zum Bad Hof. b— 8 8 8 8 8 Lumpen, Alteiſen, Kupfer, Meſſag 1 1 8 Blei, Zinn, gebr. Weinflaſchen, n 8 Papier, Druckpapier Einſtampfp . f kauft zu den höchſten Tagespreiſen 68 ie en egg gg ee 68 Genrg R enther- Einladung. 8 1 5 * N 7 Im Volkshochſchulkurs wird als nächſter Redner Herr Dr. med. Mann in Mannheim über Hpgiene der Arbeit am Mittwoch, den 31. März, abends 7½ Uhr im Gaſthaus zum„Dchwanen“ dahier weiter ſprechen. Anſchließend daran erfolgt freie Aus⸗ ſprache zur Sache, die nicht politiſcher, religiöſer oder perſönlicher Art ſein darf. Als höchſte Sprechzeit hierbei werden 5 Minuten zugelaſſen. Unſere Einwohnerſchaft, Damen und Herren, werden hierzu freundlichſt eingeladen. Der Eintritt, zu dem ſelbſtverſtändlich nur Erwachſene zugelaſſen werden, beträgt pro Perſon 50 Pfg. Karten ſind erhältlich bei der Ge⸗ meindekaſſe und in den Handlungen Höllſtin, Hauptſtr, 106 und Röſer, Hauptſtr. 74. Seckenheim, den 27. März 1920. Der Arbeitsausſchuß der Kommiſſion für die Heidelberger Volkshochſchule. S885 5050000005 880005 18 28888888880888886806 . oecd. — Sedcesddddsds s Ses OOO Zur ile Ausbildung als Kontoristin us“. „mit Spezialkursen für Schulentlassene- beginnen am LE. April. Auskunft und Prospekte kostenlos durch Privat- c. 23 N A4, 17 Handels- chürit Kunststrasse Schule l Tel 7105. Geſangverein 288 Heckenheim. N eute Abend punkt 85 N 908 Uhr at danernd abzugeben. Hesang⸗Plobe Thomas Riesena lages Cſcheinn er. Friedriqdstrasse nr. wartet. Der Porſtand. 1 Poſten ſelbſtangefertigl Autige Gießkau nt! Ulster, Paletots, Hosen, für Herren, Burschen und 3 verkaufen. üngli kauf. Si VV Ebnsnan suyy lub, Jakob Rage, Mang. Spenglerei u. Inſtallationsg heim, O 3, 4a, 1 Tr. kein Wilhelmer aße Ar 52. 7 Laden, auf d. Planken 0 neb. d. Mohrenapotheke. Ebendaſelbſt wird ein Lehrling ange N — Morgen Founkag Freundschefts-Spiel der 1. und 2. Mannſchaft gegen 1. und 2. Mannſch. Jung. Männer Neckarau in Neckarau. Abmarſch der 2. Mannſchaft 2 Uhr vom Lokal. NB. Heute Abends ½8 Uhr Spisler- Versammlung im Gaſthaus zum„Hirſch“. Wegen Wichtigkelt der Tagesordnung haben alle zu er ſche inen. Der Präſes Saat-Erxbsen und Bohnen, Dickrüben, Kuhrlben U dienste 9. ½8 Nhr ö 5 N Redner⸗Ahteilung Hauptstrasse 113.— Telephon 23. im kath. Schweſternhaus. Der Präses. Gemüsesamen Alle Sorten Abmarſch der 1. Mannſchaft 1 Uhr r empfiehlt: h. Weieku m den 30. März, abends Schuhwarenhaus und Reparaturwerkstätte IA. Blanklee, Luzerner oder Ewiger. 2 Die Marken können in folgenden 0 Deutscher Rotklee, Esparsette, Saatwickon etc. Lebensmittelarmt. 0 Blumensamen, Vogelfutter. F 1, 3, Breitestr. Mannheim Breitestr., F f, 3 Versand nach auswärts. den Beſtim: mungen Ein- bis zweijährige KA Te zu kaufen 10. Herman Sdencher Mannheimer Eierteigwarenfabrik. Wer iſt bereit, bei der kommenden Spargelzeit mitzuhelfen. Zu guter Entlohnung oder ſon⸗ ſtigen Gegendienſten bin ich gerne bereit. An⸗ melden durch Zettel mit Namen und Lohn⸗ anſpiuch bitte ich bald bei mir abzugeben. Philipp Volk II, Zähringer Hof. Denn 0 Kenntnis, daß nachdem den einzelnen Hühner⸗ haltern Ihr Ablieferungsſoll aufgegeben, nach bei der Handlung Joſeph Hrae ac der Bad. Eierverſorgung bei der Handl. Joh. Ad. Heierlng 08 . lungen eingelöſt werden: 7 Eierverſorgung betr. bei der Handlung Math. 7 0% 6 6 6 0 der freie Verkauf oon Eiern ſolange verboten bei der Handlun b. eien bol . 1 Ill. ift, bis die den Hühn 1 en aufgegebene 8 Pp 8 2. *. 1 Sollmenge reſtlos gogeliefert iſt. bei der Handlung Ph. irſch, G 0 2 Möbel Politur 5 Seckenheim, den 24 März 1920.. reis beträgt 1 Pfun nd 505 0 E Obensmittelamt. Bei der Abholung der Mark ah entfernt mühelos Schmutz und Staub von allen Möbeln, gibt Kopf der neuen Glanz und frischt alles g wieder prachtvoll auf. Fr. Wagner's Nachf. i Nr. 5 Mehles iſt der Brotumſchla vorzuß h Mehlmarken⸗Ausgabe. A e 0 Hochſtä ät 1 Am Mantag, den 29. UB. its. erhält Steinzeug erhalten ihre Mengen, fel die brotbezugsberechligte Bevölkerung pro Handlung Fenske und Waſchek dor 0 der Haushaltung 1 Pfund 800% iges Seckenheim, den 27. März 10 Weizenmehl als Sonderzulage. Lebensmittelamt⸗ Die Ausgabe der Marken erfolgt am Montag Nachmittag von 1 bis 4 Uhr in 0. 8 10 Inh. W. Höllstin. fes e, 1 bie 4000 den 1 be 2 ur Technungeß 1001 bis 2000 von 2 bis 3 Uhr = IIIA Nr. 2001 bis 3000 von 3 bis 4 Uhr in ſauberer Ausführung liefert Gg. Zimmerman, „ KK e e 555 3 „ e e N . 8 2350 c ⏑=. —