9 5 8 3 te m, Ilvesheim, Neckarhausen und Edingen. a CTTTTTTPTPTGT(bTbTbTbTbTbTbTTTbTbTbTT hel 0 7 1 115 0 Abonnementspreis: Monatlich 2.—& mit Inſerationspreis: Die einſpaltige Petitzetle 40 Pfg., Il. Trägerlohn. Durch die Poſt bezogen pro Quartal 5 1 8, J 20. Jahrg. e.— Mt. ausſchl. Beſtellgeld.— Gſcheint 491 7ch Donnerstag, 1. April 1920. ee en der,, 15 mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. b Poſtſcheckkonto!: Karlsruhe Nr. 19819 e in⸗ 10 1 8 ages Gen. 55 W 5 05 engliſchen politiſchen Protek⸗ 1 eingerichtet. Die beiden Zollverwaltungen erken⸗ i 5 5 2 5 s wurde zurückgewieſen. nen ihre Zollverſchlüſſe gegenſeitig an. Stritti älle 5 bondoner Botſchafterkoyfer 0 1 rng dre Zollverſchlüſſe gegenſeitig ge Fä 45 Iewölkerung 3 5 i Eine Reihe von heftigen Wirbelwinden hat Nordoſt⸗] kommen auf Anfrage eines der beiden Parteien vor 25 f Beniere, in 1* 9 2 1 2 N 2 2„* 2 G„ 17. ö 2 8 35 8 4 4212 N 8 des N den, von den hevorſtehenden Wahlen zum deutſchen e 5 Ohio,. Indiana, 5 der Kaen n Ke ee eee erz Reichstag undv on der Wah! des Reichspräſidenten aus⸗ 9215 5 1 1 5 10 8(Hund 1.* 17. 10 heſchloſſen ſein ſollen. ö Zah 1— erſonen 1 0 en getötet. Hunderte von Häu⸗ Innere und äußere Gefahrn. 5. cht 2 5 a0 0 7 ſern ſind weggefegt worden. 8 Wenn Deuntſchland zur Räterepublik wird. e delzaf, Verkäugeruna der Güftigkeit der Geſetze ber die g JͤX. Berlin, 31. März. Das Dortmunder Zentrumsblakt ö a.„ g Die Lage um Reich. Sen dee e 5 5 längeren 1 die 1 Aten Krefeld, Neuß und Kaiſerswerth wurde von den Die zweite ſchleswigſche Zone für 5 republif 15175 8 Platt f 90 8 es zur Räte⸗ . dmseiterverbänden der Anschluß au die Mäteregierung% Kehrt die Beſonnenheit und mit ihr die Ruhe nicht i diesderufen. Starke engliſche Truppenabteilnigen haben ſchloß die internationale Kommiſſion in Flensburg, daß bald ein ſo ſtehen wir, wenn nicht vor eimer le Keſe Städte beſetzt. die zweite Zone ſamt Fleusburg Deutſchland zufällt. bl kad di leich ſchärfer ſein wi 8 e 1 5 Nach dem Abſtimmungsergebnis war ein anderer Be⸗ gerblockade, die ungleich ſchärfer ſein wird als die, welche Die D 9 5 4 ch f. gserg derer a 0 in wird 0 mite nisburger Banken berichten, daß das Exekutiv⸗ ſchluß auch nicht zu erwarten. Die däniſchen Nationali⸗ wir im Kriege haben erleiden müſſen, ſicher vor einer def 1 e der Kommuniſten in Duisburg ſämtliche Banken ſten hatten trotzdem gehofft wenigſtens Flensburger für feindlichen Beſetzung. Was die für die Arbeiterſchaft beschlagnahmt habe. In einem Teile des Kreiſes Lü⸗ 5 ge ele, e 9 bedeuten würde, davon weiß man aus dem Saarrebi dingh i g 5 1 r Dänemark retten zu können. Däniſche Truppen und 5 2 5 s dem Saarrevier 155 auſen haben die roten Truppen geplündert und die Kriegsſchiffe beſetzen die erſte Zone. zu erzählen. Was die Arbeiterſchaft errungen hat, würde mit einem Schlage vernichtet. Die Berliner Reaktion Die Enkſcheidung der internationalen Kommiſſion iſt ausgefegt; eine Räterepublik im rheiniſch⸗weſtfäliſchen nundwirte gebrandſchatzt. Aehnliche Meldungen kom⸗ e konnte nicht anders lauten, wenn nicht entgegen allen g en auch aus dem Kreiſe Recklinghauſen. In den Frankfurter Großbank 3 1 5 5 f 570 Kohlenrevier würde das übrige Deutſchland vernichten Reſſſte en Frankfurter Großbanken wurde die paſſive Verſicherungen und im Widerſpruch zum Friedensver⸗ 5 RF„ f leer 5 5 für dieſes ſelbſt gräßliche Hungersnot oder Fron im 8 5 trag der Volksabſtimmung Gewalt angetan werden ſollte. Dienſte fremder Gewaltherrſcher bedeuten. Militari⸗ ber Wie 5 5 m N Aber der V imm ürli Bevöl⸗ ler Bee, geſtern abend tagende Verſammlung der Frankfur⸗ er der Volksabſtimmung und der natürlichen Bevöl⸗ ſtiſche G ö e etelebsrate beschloß, fof 1„ i 5 nmur iſche Gefahr droht im Augenblick nicht aus dem Oſten, 85 lebsräte beſchloß, ſofort in den Generalſtreik einzu kerungsgliederung wird in vollem Umfange erſt dann ſondern von jenſeits des Rheins. Der Kampf geht heute „falls Neichswehrtruppen das rheiniſch⸗weſtfäli 2; N ebiet ae e Rechnung getragen, wenn auch bei der Abgrenzung der nicht mehr gegen Reaktionäre und Monarchiſten, ſondern ö a 1 erſten Zone auf ſie Rückſicht genommen, d. h. die Grenze 5 5 Wat 0 der„Voſſ. Ztg.“ iſt der Generalſtreik im Ruhr⸗ ſo gezogen wird, daß die Grenzgebiete mit überwiegend— 1 e eee und Daſein oder um Verzweif⸗ geld nur au einzelnen Orten, in Bochum und Elber⸗ deutſcher Bevölkerung und deutſchen wirtſchaftlichen In⸗ e i 5 5 ausgebrochen. In Hagen wurde er wieder abgeſagt. eſſ i i g öali 455 TTTCTVTCCCTCCCCCCCC In Düf 10 ben 200 f. tereſſen bei Deutſchland bleiben. Das iſt nur möglich i 5 b Rall orf 5 225 5 Mann der Roten Garde, die bei Zugrundelegung der Tiedje⸗Linie, alſo etwa 5—15 Die Kämpfe im Ruhrgebiet. Ugsrat 0 55 55 Ständehaus beſetzten und den Voll⸗ Kilometer nördlich der jetzigen Grenzlinie, wodurch Ton⸗ Die militäriſchen Vorbereitungen im Ruhrgebiet. ſeabah ertrieben, eine kurze Herrſchaft ausgeübt. Die dern und die anderen vorwiegend deutſchen Diſtrikte K. T. Berlin, 30. März. Wie wir an umtertichteter ſendganner und chriftlich organiſierten Arbeiter im Auf:] ihren nationalen Zuſammenhang behalten.„ b VV isgebiet traten gegen den roten Terror in den Geue⸗ f Stelle hören, dauerten am ſpäten Nachmittag die Be⸗ Aulſteik. Gegegebenenfalls ſollen Waffentransporte zum Das deutſch⸗franzöſiſche Abkommen über den Kehler ratungen des Kabinetts mit General v. Seeckt fort. Die öhrkreiskommando Münſter befördert werden. f Hafen. militäriſchen Vorbereitungen im Ruhrgebiet gehen wei⸗ „% es 5 3 W. T. B. Berlin, 30. März. Das der Nationalver⸗ ter. Nach Ablauf des Ultimatums um 12 Uhr mittags 0. Augem 5 5 7 10 9515 155 ſammlung unterbreitete deutſch⸗franzöſiſche Abkommen wurden einzelne Truppenverbände ſchrittweiſe vorgeſcho⸗ Leanne dem Spartakiſtenführer Wildt in Duisburg. über den Kehler Hafen beſeimmt die Befugniſſe des Di. ben doch iſt allen Verbanden die größte Mäßigung are. „ 8 1 ſofortige Räumung von Dufsbutg rektors dens Straßburg⸗Kehler⸗Hafenbetriebs, der unter[ fohlen worden. Man hofft nech iner, durch die Ge⸗ und 0 Aufſicht der Rheinſchiffahrts⸗Zentralkommiſſion ſteht. wißheit, daß die Regieren e den genügen⸗ Mi debrung einer neutralen Zone von 10 Kilometer] Er üht die Schiffahrt⸗ und Hafenpolizei aus und entſchei.] den Druck ausüben zu arſch im Un des Rheins überreicht hat. det über die Einführung von Hafenabgaßen Hes Ruhtgebiet ſoll in dex Deſſe vor; daß das N ie mitgeteilt wird, hat der beabſichtigte Transport der 1 an 77 a; ei i Nertnebrigade Ehrhardt nach dem Lockſtedter Lager eine Anſiedelung franzöſiſcher Unternehmer nimmt die Be⸗ eigentliche Induſtriegebiet 2 hen gerung erfahren, da die Beamten und Arbeiler der triebsleitung der Häfen Straßburgs und Kehls eine] wird. Es verbleibt den roten Tei Aahntcabndirektion Altona die Weiterführung der Eiſen⸗ Reihe von induſtriellen Niederlaſſungen in der Nähe des und Weſtfalen alſo Zeit, die in dem zt berührt 1 Rheinlande atum der Re⸗ 8 2 771 9 5 5; 85. 2 75 g ſtellten Bod 1 87 a i d a e e Hafens gegen angemeſſene jährliche Entſchädigung für gierung geſtellten Bedingungen zu erfüllen. Die Friſt Mllbaugen, die übrigen mußten in das Döberitzer Lager Tilgung des Anlagekapitals und entgangene Gewinne der Ablieferung der Waffen und der Nusköſerung der ö Die ie werden. zeitweilig in Beſitz. Die franzöſiſche Regierung gewähr⸗ Gefangenen iſt jetzt von General Watter um 24 Stunden alder Direktoren der Hamburg⸗Amerika⸗Linie Cuno und leiſtet die Unterhaltung dieſer Anlagen und Baulichkeiten. verlängert worden. Aiden zaun ſind nach Neuvork abgereist um mit amerika⸗ Die Koſten der Hafenverwaltung werden zwiſchen der An der nördlichen Front, wo die ſtärkſte Berührun 1 F Wiederaufban der Ham: deutſchen und der franzöſiſchen Regierung nach beſtimm. mit den roten Truppen ſtattfindet, ſind noch keine Kampf⸗ ren 5. 3 ten Geſichtspunkten geteitt. Im Hafen von Kehl iſt eine handlungen vorgekommen. Der Vormarſch der Reichs⸗ 9 die u ägyptiſche Nationalverſammlung hat einmütig franzöſiſche Zollniederlage unter amtlichem Zollver⸗ wehrtruppen von Oſten dürfte ſich heute nur auf eine 0 Dabbängiakei“ Aeayptens und des Sudans erfkſärt. kleine Etapve beſchränken. Oh beute moch in Morin in N 0 Konſzalltin, du armer Knave, 5 ei B. . f K e 5 ar 8 3 ene unde Ig, dae ee i das hügelige Stück Jam 1 ö 15 Sie iſt zerſprungen, war die Antwort, und alle Saiten zu⸗ ö e 2 5 9 0 E el grund gerichtet, ſeit die Frau Herzogin geruhten, ſie 5 ö Es wer Mittag zeit vorüber, ſchweigende Ruhe lag über dem 9 V on Viktor Scheffel. Sie dem Grafen Boſo von Burgund an den Koßf zu werfen, Tal. Des heiligen Benedikt Regel ordnet für dieſe Stunde, daß 6 o(Nachdruck verboten), ergänzte Hadwig. Dem iſt nicht zu viel geschehen 5 war gar e ſtill auf ſeinem Lager halte, und wiewohl von der 9 mgene- Se-Wefräcts- mil. ulld ſägte: Das iſt ſchon eine nicht notwendig, daß er uneingeladen zur Leichenfeier Herrn Bur⸗ 9 ſenden Glut italiſcher Mittagsſonne, die Menſchen und 9 0. 5 8 f 5 Tier in des Schlummers Arme treibt, diesſei i Zeit her, aber Herr Michael Thallelaios hat wenig Guter⸗ 1 8 1895 5 8 1 zuſprechen wollte, als wär er ein Hei⸗ zu verſpüren, folgten ſie im Kloſter doch pflichteemß dem Gebol⸗ 1 geſprochen. Die ſchönſten Farben habe er bereit gehal⸗ 17 e 5 ene Goldbl. be i Nur der Wächter auf dem Torturm ſtand, wie immer, treu⸗ rei erzählte er uns, und die feinſten Goldblättchen, Ihr ſeier 5e 5 feſtlich„ du 1 120 ume, warum habe ich lich und aufrecht im mückendurchſummten Stüblein. ö n fü end Kind geweſen, wie man Euch zum Gemaltwerden vor G0 lt iſt garen e de Geie 3 5 N g Der Wächter hieß Romeias und hielt gute Wacht. Da hörte ne gte, und es habe ihn feierlich angemutet, als ſollte er ſeine ſchwi 1 1 VVV er durch den nahen Tannwald ein Roßgetrabe; er ſpitzte ſein Ohr ust zuſammennehmen. Aber die Prinzeſſin Hadwig hät⸗ hwieg. Frau Hadwig ſchwieg auch. Da trat eine jener ſchwü⸗ nach der Richtung. Acht oder zehn Berittene! ſprach er nach prü⸗ 1 iu geruht, di 5 a l len, inhaltsvollen Pauſen ein, wie ſie der Selbſterkenntnis vor⸗. f ö n„die Augen zu verdrehen, und wie er eine beſcheidene n D i fenden Lauſchen er ließ das Falltor v 5 0 aud bedung erhoben, hätten Eure Gnaden die Zunge gewieſen 18 chlug mt e ee 5 1 5 das Vrüclen, was. Weſſerzraben fußrte, af u. 8 ide Hände mit geſtreckten Fingern an die Naſe gebaften und 8 Vol ö el die Augen nie 500 glaube, es geſchah ſein Horn vom Nagel. 8 f f 1 Mulig gebrochenem Griechiſch geſagt, das ſei die rechte Stel⸗ 5 75 915 5 lhre Nest J muna kus ene Wie Wage Jetzt kamen die vorderſten des Zuges am Waldſaum zum ö 8 weißt du ein Mittel gegen die Langeweile? b. Vorſchein. Da fuhr Romeias mit der Rechten über die Stirn und 1 De. 5 4 3555 5 7 1 8 8 8* anger Herr Hofmaler nahm Veranlaſſung, vieles über den Ich hab einmal von einem weiſen Prediger gehört, ſprach Pra⸗ 155 4 ſonderbarlichen Blick hinunter. Das Endergebnis a per 85 det del an Bi in deutſchen Landen dran zu knüpfen, und a 1 5 5. 5 8 5. es war ein Work: Weibervö— ach e ee b%%% ueber Freibf zeit uh Aeta ict dehr malen wolle. Und der Kaiſer Baſilius auf den Be⸗ 8 küste Fran Had eten. 4 5 ung in ſeinem Worte. 5 N n een in den Bark gebrannt. 1) Der Adt Cralo ſprang aus ſeinem Lehnſtußt und reate ſeine die Herzogin. Und flehe ſah die dienſtboreite Grieg n ſcharf an und ſprach: Morgen n Arme der Decke des Gemaches entgegen, ein ſchlaftrunkener Mann: ſeine Majeſtät brummen, ſpr wir! immel 5 5 5 0 daß er jeder andern die Geduld verleihen möge, die ren gras 8 Ich habe noch nicht Gelegenheit gehabt, auf ſchwerem Steintiſch ſtund ein prachtvoll ſilbern Waſſerbecken darein tauchte er den Zeigefinger und netzte die Aaper dez 7—— 1 ger eren ehen, aber allem zufolge, was glaubwürdige Män⸗ 0 Die uünger des heiligen Gallus. Schlummers Reſt zu vertreiben. Dann hinkte e e erz. 9 Nice nentafel zu jenen Mitglie⸗ ö Des andern Tages fuhr die Herzogin ſamt Praxedis und Söller ſeines 85 8 und scher i 0 r zum offenen öpfung hinauf. 5 großer Gefolgſchaft im lichten Schein des Frühmorgens über den N Und er ward betrüblich überraſcht, als wäre ihm eine Walnuß te inzwiſchen die Armſpange angelegt, es waren zwe Bodenſee. Der See war prächtig blau, die Wimpel flaggten luſtig, aufs Haupt gefallen: Heiliger Benedikt, ſei mir gnädig, meine verſtrickte Schlangen, die ſich küßten, jede trug eim und war viel Kurzweil auf dem Schiff. Wer ſollte auch traurig Baſe, die Herzogin! g f 5 A auf dem Haupt. Da ihr unter dem vielen Geſchmucke ſein, wenn er über die kriſtallklare Waſſerfläche dahinſchwebt, die ö Sofort ſchürzte er ſeine Kutte, ſtrich den ſchmalen Büſchel 0 ſchwerer ſilderner Pfeil unter die Hände geraten! J baumumſäumten Geſtade mit Mauern u. Türmen ziehn im bunten Haare zurecht, der ihm inmitten des kahlen Scheitels noch ſtattlich er ſeinen Aufenthalt im Gefängnis des Schreins mit Wechſe an ihm e ee die en e enen 72 5 delborwüchs gleich einer Jichte im öden Sandfeld, hing das gül⸗ atze vertauſchen. Er ward in die Maſchen des goldfa⸗ der Widerſchein des weißen Segels verzittert im Spiel der Wellen. dene Kettlein mit dem Kloſterſigill um, nahm ſeinen Abtsſtab von 6 5 a 1 Keines wußte, wo das Ziel der Fahrt. Sie waren es aber Apfelbaumholz, dran der reichberzierte Elfenbeingriff erbleugte Note wollte ſie des Schmuckes Wirkung prüfen, ging Jrau e gewohnt. 5 5 1 und ſtieg in den Hof hernieder.. 5 dau mit großen Schritten durchs Gemach. Ihr Gang war„Wie ſie an der Bucht von Rorſchach anfuhren, hieß die Her⸗„ Wird's bald? rief einer der Berittenen draußen. Da gebot en ordernd. Aber der Saal war leer: ſelbſt die Burglaße war zogin einlenken. Zum Ufer ſteuerte das Schiff, übers ſchwanke er dem Wächter, daß er die Angekommenen nach ihrem Be ehr De Fasten geſchlichen. Spiegel waren 80 an den Wär den. e aadfchrer 1 8 e 1 8 8 frage. Romeias tat es. 1 9 che an a. 0 jeß damals man⸗ ort den Welſchlandfahrern das Durchgangsgeld abnahm, und der etzt i Käm 8 u ünde vobnkicher Einrichtung überhaubt ließ Aa bel des Marktes und wer immer am jungen Hafenplab ſeß⸗ ritt Assderald ens et e eee 8 Gedanken waren noch bei der vorigen Geſchichte. haft war, ſie riefen der Landesherrin ein rauhes: Heil Herro!; Die Herzogin und Verweſerin des Reichs in Schwabenland deterin, ſproch ſie, er hat viich doch gedauert. 1 Heil Liebo! zu und ſchwangen mächtige Tannenzweige. Grüßend entbeut dem heiligen Gallus ihren Gruß. Schaffet Einlaß. ritt ſie durch die Reihen und gebot ihrem Kämmerer, etliche Der Abt ſeufzte leiſe. Er ſtieg auf Romei g 18 5 Se 99958 10 5„ 5 2 L leiſe. 6 3 Warte; an ſer· id ihm i ienen, ſagk Silbermünzen auszuwerfen, aber es galt kein langes Verweilen. nen Stab gelehnt. 7 ö 1 fa Gd ese eben Cg erde. Er ba 0 1 Schon ſtanden die Roſſe bereit, die waren zur Nachtzeit insgeheim ira. 8 bor dem Tor den Segen und Ach d 3 8 1 0 alle 5 3 8 fate ſprach Frau 5 0 ö kr die T. r adwig ärgerlich. Nimm Hadwig: Zum heiligen Gallus! Da ſchauten ſich die Dienſtleute a a die 8 V 0 1 verwundert an: Was ſoll uns die Wallfahrt? Zum Antworten FGoertſetzung folg l.) . 5 3 8 3 25 R 9 1 5 5 3 ſtatt, zu der nur Mitglieder Zutritt der Kabinettsſttzung Beſchlüſte Vormarſch der Reichswehr zun: Zt. ſich noch nicht fagen. Gefangennahme der Kampfleitung der Roten Armee. T. U. Bochum, 31. März. Blatt in Buer mitteilt, iſt in Dorſten der Roten Armee von den extremer Ge genommen worden. Das Münchener Vorbild. K. T. Aachen, 31. März. Nach Meldungen aus Duis⸗ burg iſt die Stadt in der Gewalt eines auarchiſtiſchen Vollzugsrates. Die Zuſtände nehmen in Duisburg, Dortmund und Mülteim eine ähnliche Geſtalt an, wie im Vorjahre in München. Der Rote Zentralrat in Hagen billigte die Feſtnahme bürgerlicher Geiſeln. Es ſind bereits Liſten aufgeſtellt, auf denen 5 feſtzunehmenden Geiſeln ſtehen. Die Lage im Ruhrrevier und die Berliner Arbeiter. T. U. Berlin, 30. März. Die revolutionären Betriebs⸗ täte der einzelnen Induſtriegruppen nahmen geſtern in 12 Verſammlungen Stellung zu der politiſchen Lage. Die nach dem Ruhrgebiet entſandte Vermittlungskommiſſion fährt heute mittag von dort nach Berlin zurück. Bringe ſie keine befriedigende Nachrichten mit und laſſe die Re⸗ gefaßt werden, die den „50 35 and brizten, läßt Wie das unabhängige e Kampfleitung ten gefangen die Namen der getreten werden. Die Vorbereitungen n den einzelnen Betrieben ſofort zu treffen. ſeien hierzu i Ein Redner forderte mit lebhafter Zuſtimmung, daß bei dem neuen Ausſtand die Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizi⸗ kätswerke im Weſten Berlins zu zerſtören ſeien, damit jene beſſeren Stadtteile nicht durch die„Techniſche Not⸗ hilfe“ von ihren Werken bedient werden können, wäh⸗ rend die Arbeiterviertel leiden müßten. Die Beſchluß⸗ faſſung über die zu unternehmenden Schritte ſoll heute abend in einer Vollverſammlung der Betriebsräte in der Bötzow⸗Brauerei erfolgen. Four einen neuen Generalſtreik. T.U. Berlin, 31. März. Ju einer Verſammlung der revolntionären Betriebsräte wurde gegen Mitternacht gegen 10 Stimmen ſolgende Entſchließung angenommen: Die Stunde des Handelus iſt gekommen. Durch Ver⸗ handeln iſt die Arbeiterklaſſe zum ſelbſtmörderiſchen Ab⸗ bruch des Streiks gezwungen worden. Durch weiteres Berhandeln ſind unſere Genoſſen im Ruhrgebiet nicht mehr zu retten. Indeß weiteres Zögern gibt der Solda⸗ teska Gelegenheit, unter den Arbeitern des Ruhrgebiets ein enutſetzliches Blutbad anzurichten und auf Umwegen ihr Ziel vom 13. März doch noch zu erreichen. Die Gene⸗ ralperſammlung der Betriebsräte beſchließt, daß die Ar⸗ beiter und Angeſtellten aller Berufe heute ſofort in allen Betrieben zuſammentreten, um den Generalſtreik vorzu⸗ bereiten. Mittags um 1 Uhr findet eine nochmalige Dele⸗ aben. Deutſche Nationalverſammlung. Berlin, 30. März. Präſident Fehrenbach eröffnet die Sitzung um 10,25 Uhr vormittags. 5 Es folgt die Fortſetzung der Beſprechung der i Erklärung der Regierung. Abg. Dr. Düringer(D..): Die Nachricht, Kapp habe ſich um Reichskanzter gemacht, hat mich zu den Satz veranlaßt, 8 die Dummheit immer die grötzte Todſunde ſei. Die Nationalverſammlung hat ihre Aufgabe gelöſt Lis auf die r. Regierung und Parteien, die verfaſſungswid⸗ rig ihre Macht verlängerten, haben kein Necht, ſich über den verfaſſungswidrigen Putſch zu entrüſten(Widerſpruch bei der Mehrheit); ſie haben die Mitverantwortung an dem N ielleicht war der 5 Entwicklung des PVutſches gar nicht unangenehm.(Andauernder Lärm bei Mehrheitsparteien, Unruhen.) 1 Präſident Fehrenbach: Ich teile Ihre Entreſtung, bitte aber, den Redner fortfahren zu laſſen. Abg. Dr. Düringer fortfahrend: Meine Partei hat be⸗ 5. des 13. März ein reines Gewiſſen.(Lachen bei der Rehrheit.) Die Männer, die den Putſch hinter dem Rücken der Partei angezettelt haben, haben in der Partei keine Molle geſpielt.(Ruf:„Traub!“) Traub iſt erſt nachher dem a beigetreten.(Ruf;„Kappl“) Kapp iſt der Sohn eines Revolutionärs und iſt erblich belaſtet.(Heiterkeit.) Kapp hat in ſeinem Königsberger Blatt die Deutſch⸗Natio⸗ nalen ſtark kritiſtert und hat keiner Sitzung des Haupt⸗ agusſchuſſes beigewohnt. Traub halte ich 8 für einen ſchlechten Menſchen, aber für einen ſchlechten Politiker. Un⸗ ere Beſprechungen im Reichsjuſtigminiſterium mit Lüttwitz und den Generalen haben zum Rücktritt Kapps geführt und damit den Putſch beendigt, ohne daß der Generalſtreik nötig g ſen wäre. Wir müſſen uns in verfaſſungsmäßiger Ar⸗ beit zuſammenfinden. e Reichskanzler Müller: Im Ruhrgebiet, im Rheinland und in Weſtfalen iſt Erregung vorhanden, weil man dort ſcharfe militäriſche Maßnahmen erwartet. In der geſtri⸗ gen Kabinettsſitzung wurde beſchloſſen, alle unnötigen Ebrofſbelten an vermeiden. Die Truppen dort ſind regie⸗ kungstren; ſie lechzen nicht nach Arbeiterblut, wie man in g 5 5 ſagte. iſt Blut genung gefloſſen. Wo überhaupt „Truppen in Bewegung geſetzt werden, gehen Zivilkommiſ⸗ fare voraus, um aufzuklären. Nahrungsmittel werden an⸗ gerollt, denn die Lage in dieſen Bezirken iſt fürchterlich. L ee droht man von neuem mit dem Generalſtreik. Ein gemeinſames Flugblatt beider ſozialiſtiſchen Parteien ſucht die un verantwortlichen Raubzüge ſog. Kommuniſten A rechte Licht zu ſetzen. Erfreulicherweiſe hat die franzö⸗ 2 2 zugeſtimmt, daß wir zwei bis drei Wochen lang eine erhöhte Truppenzahl in das neutrale Unruhege⸗ biet ſchicken können. Damit haben wir eine größere Be⸗ — und wir hoffen, daß wir die Ruhe wieder 8 können mit Hilfe der vernünftigen Arbeiter. Die Bedingungen des Generals Watter ſind gemildert worden. Wir erhoffen eine Entſpannung der Lage in wenigen Tagen. ö 2—.— Dr. Koch: Die demokratiſche Regierung iſt keine Parteiregierung. Unſere Schuld wird es nicht ſein, wenn die Geſetze über die Entſchädigung der Auslands⸗ deutſchen und anderer nun nicht mehr von der Nutionalver⸗ ſammlung verabſchiedet werden können. Noch ſchlimmer iſt es, daß die Wahl nun vorgenommen werden muß, bevor 2 Abſtimmung in den beſetzten Gebieten beendigt iſt. Der 5 ch war glänzend vorbereitet, er ſcheiterte am Volke. „Warum ging die Regierung aus Berlin fort? Weil es nicht Sache der Führer ſein kann, ſich im Augenblick der Wefahr vorne im Schützengraben gefangen nehmen zu laſ⸗ ſen. Dieſer Fortgang war Kapps Verhängnis. Die Maß⸗ nahmen der Regierung gegen die Erhebung im Weſten hal⸗ ien die richtige Mitte zwiſchen Nachſicht gegenüber jenen, die nur aus Unverſtand auf die Straße gehen, und der Menge jener. die die Anarchie erſtreben. 125 Unruhebewegung von langer Hand vorbereitet iſt und in N Abg. Leicht Bay. V.): Wir find grundſätzriche Gegner der Revolution. Aus dem Programm der Regierung be⸗ grüße ich den Fortſchritt der ſozialen Geſetzgebung in der bisherigen Richtung. Abg. Wels(Soz.): Der Putſch war von langer Hand vor⸗ bereitet. Kapp hatte lange mit Ludendorff verhandelt und nach Generalen geſucht, die den Mut zu Gewaltſamkeiten haben. General von Seeckt hat angeordnet, daß die Zeit⸗ freiwilligen in Pommern bis zum 10. April zuſammenblei⸗ ben ſollen. Dieſe Zuſammenſetzung der Regimenter iſt eine Gefahr für die Republik. Ohne Koalition gibt es in Deutſch⸗ land keine Regierung. Das heutige Kabinett darf nur bis zu den Wahlen bleiben. Meine Partei ſtimmt dem Arbeits⸗ programm der Unabhängigen in der„Freiheit“ zu. Die Vereinigung der ſozialdemokratiſchen Parteien iſt vielleicht eine Frage kurzer Zeit. Eine Arbeiterregierung aus Hand⸗ und Kopfarbeitern, die auf dem Boden der Republik ſtehen, iſt nötig. Der Feind ſteht rechts. Abg. Behrens(D. N.): Im Programm des Reichskanzlers ſei die Landwirtſchafſt ſehr mager weggekommen. Abg. Dr. Hugo(D. V.) weiſt zurück, daß ſeine Partei von dem Putſche vorher Kenntnis gehabt habe. Auch der Kampf im Ruhrgebiet ſei vorbereitet geweſen. Reichsminiſter Koch rechtfertigt das Verhalten der Re⸗ gierung gegenüber reaktionären Beſtrebungen in der Stu⸗ dentenſchaft. i Abg. Seger(U.S.): Die Arbeiter wollen Taten ſehen; die Regierung hat bis jetzt noch nicht gezeigt, daß ſte einen anderen Kurs einſchlägt. Es folgen perſönliche Bemerkungen. Der Antrag Arn⸗ ſtadt(Mißtrauensvotum gegen die Regierung) wird abge⸗ tent, der Aulrag Loebe, Payer, Trimborn Billigung der Regierungserklärung) wird angenommen gegen die Stim⸗ men der Deutſch⸗Kationalen und der Unabhängigen. Nach Annahme einer Reihe Geſetzentwürfe folgt die Be⸗ ratung eines Seſetzentwurfes über die Aburieilung von hochverrcteriſchen Unternehmungen vom März 1920. Abg. Schulz⸗Bromberg hat gegen den materiellen Inhalt des Geſetzes nichts einzuwenden. Abg. Dr. Beuerle(Bay. V.) iſt derſelben Meinung. Abg. Dr. Cohn(U. S) billigt den Inhalt dez Geſetzes. Der Antrag Schulz wird abgelehnt und das Geſetz in 2. und 3. Leſung angenommen. Abg. Dr. Haas(Dem.) berichtet über die Ausſchußverhand⸗ lungen wegen Erteilung der Genehmigung zur Verhaftung des Abgeordneten D. Traub. Der Ausſchuß war der An⸗ 8 Riecht der Nationalverſammlung, die Immuni⸗ en auch bei politiſchen Delikten zu wah⸗ ren, in dieſem Falle nicht anzuwenden ſei; eine Minderheit ſei dagegen gewesen. Abg. Warmuth(D..): Der Beſchluß des Ausſchuſſes be⸗ deutet einen Druck a de Traditionen des Hauſes. J: Wir legen der Verfolgung der Abg. Graf Dohna(D. B Kappiſten kein Hindernis in den Weg. bg. Geyer⸗Leipzig(U. S.) bittet, den Ausſchuß⸗Antrag abzulehnen. Abg. Thiele(Soz.) ſiimmt dem Ausſchußantrag zu. Abg. Schulz⸗Bromberg beantragt namentliche Abſtim⸗ mung, bei der auch der Reichskanzler und mehrere Miniſter mitſtimmen. Einige Demokraten ſtimmen gegen den Aus⸗ ſchuß⸗Antrag; dieſer wird mit 145 gegen 71 Stimmen bei 7 Stimmenthaltungen angenommen. Nächſte Sitzung am 14. April, nachmittags 3 Uhr(Peti⸗ tionen uſw.). Die Rataftrophenpolitik der kommuniften. Von Miniſter des Innern Remmele. Die Preßorgane der Kommuniſten und der U. S. P. hetzen ſeit dem Berliner Putſch in unerhörter Weiſe die Arbeiterſchaft auf. In Mannheim in einigen Betrieben die Axbeiter im Anſchluß u Kappſchen Putſch revolutionäre Betriebsräte gewänt mit dem Er⸗ folg, daß aus dieſen Betrieben ſich die Angeſtellten, die Direktionen, die chriſtlich organiſierten und die mehr⸗ heitsſozialdemokratiſchen Arbeiter entfernten. Man neigte eben der ſehr richtigen Auffaſſung zu, daß unter der Verwaltung von revolutionären Betriebsräten die hier in Frage kommenden Betriebe finanziell und tech⸗ niſch zuſammenbrechen müſſen. Die Kommuniſten und U. S. P.⸗Leute haben es an Werbungen bei den aus den Betrieben gegangenen Arbeitern nicht fehlen laſſen. Nachdem dieſe Werbungen nicht zum Ziele führten, ver⸗ legten ſich die„Revolutionäre“ auf Beſchimpfungen ſchwerſter Art. Die mehrheitsſozialdemokratiſchen Ar⸗ beiter, die chriſtlich Organiſierten und die Angeſtellten ließen ſich aber nicht irre machen. Sie haben in ſeltener Einmütigkeit durch Wort und Schrift die unberechtigten Anklagen gegen ihre Ehrenhaftigkeit zurückgewieſen. Da⸗ mit brach die Herrſchaft der revolutionzren Betriebsräte in ſich zuſammen. 1 Es wurde von dieſen um Verhandlungen nachgeſucht unter der ausdrücklichen Erklärung, auf die ungeſetzlich gewählten Betriebsräte verzichten zu wollen. Die Unter⸗ nehmerſtellen nun aber Gegenbedingungen, über die auch eine Einigung in guter Ausſicht ſtand. Nur über einen Punkt gab es keine Verſtändigung. Die Unter⸗ nehmer forderten nämlich, es ſollten eine Anzahl der Macher dieſer neueſten Bewegung nicht mehr in die Be⸗ triebe zurückkehren dürfen, weil man ihnen nicht zumu⸗ ten könne, mit Leuten, die ſich unglaublich brutal benom⸗ men haben, die den Betriebsleitern Gewalt anzutun ſuchten, zuſammen zu arbeiten. Der Metallarbeiterver⸗ band erkennt auch ſeinerſeits an, daß das Vorgehen der kommuniſtiſch orientierten Arbeiter verwerflich ſei, und er verſucht nun, mit den Unternehmern zu einer Verſtän⸗ digung zu kommen. Darüber ſind die Rätepolitiker ſehr erboſt, und ſie verſuchen, um ihren verfahrenen Karren wieder flott zu bringen, die Bewegung über das ganze Land zu verbreiten. Mit Flugblättern, Plakaten und in Verſammlungen wird die Arbeiterſchaft des Landes in gemeingefährlicher Weiſe irre zu führen verſucht. Man behauptet, es gelte, den Kampf gegen ein cutales Unter⸗ nehmertum aufzunehmen. In Karlsruhe veranſtalteten-die Kommuniſien ſeit Tagen Srtaßenaufläufe, provozieren die Behörden in ſehr: herausfordernder Weiſe und laſſen erkennen, daß ſie ganz in Abſicht mit Gewalt die öffentliche Ruhe ſtören wollen. Zu dieſer Kampfesmethode kamen die Leute, weil die Arbeiter in den Fabriken ihre terroriſtiſchen ö Kampfesmethoden ablehnten. Auch in anderen Indu⸗ ſtriezentren des Landes ſoll in der einen oder anderen Weiſe die Arbeiterſchaft aufgeputſcht und dos geregelte Leben geſtört werden. 0 Für den aufmerkſamen Beobachter dieſer Vorgänge unterliegt es gar keinem Zweifel, daß die eingeleitete — Verbindung ſteht mit den Vorgängen Man will den Abtransport von Reich. dem Ruhrgebiet verhindern. Um die Arbeiterf g zu führen, wird die Meinung verbreitet, als 9 5 bei der Reichswehr um Truppenteile handle, 5„ Kappſchen Putſchbewegung nahe ſtände, währen öl. rerfeits von der Roten Armee behauptet wird, 1. 6 nur das Beſtreben, der Reaktion zu Leibe zu ru 9 N bedarf wohl nicht vieler Worte zur Begründung de ſache, daß die Rote Armee in Wirklichkeit eine niſtiſche Unternehmung darſtellt. Ruſſiſches 1 ruſſiſche Emiſſäre ſind zum Gelingen des längſt 12 tigten Kommuniſtenputſches eingeſetzt. Das Machen des Innern hat ſeit einigen Tagen verbürgte Na i über die Konſpirationen der Kommuniſten; es bekannt, daß die U. S. P. an dem Unternehmen unbeteiligt iſt. Die vernünftigen Anhänger der 16 7 warnen zwar vor dieſer ſinnloſen Putſch bewegung andere Teil aber ſcheut ſich nicht, mit den Komm. zuſammen und mit dem Jahnhagel im Anhang zu 00% tieren. Dieſe gewiſſenloſe Hetze iſt umſo 9*. licher, als doch gerade die Anhänger der U. S. 15 4 der K. P. D. fortgeſetzt an der Ernährungslage 15 N Teuerung ſcharfe Kritik üben. Wollen dieſe Lise ö behaupten, daß durch dieſe ihre Störungen die Wa? lichen Verhältniſſe gebeſſert werden können? die An die geſamte Bevölkerung, nicht zuletzt an g beiterſchaft, ergeht der ernſte Mahnruf, ſich gehe zg kommuniſtiſchen Putſchverſuch zu organiſieren, grammgemäß ſoll er mit dem 30. März in di ol geleitet werden. Einwohnerwehren, Sicherht fuse. und Reichswehr müſſen alle ihre Kräfte zuſammen 5 um den drohenden Gefahren mit Erfolg begegl 1% können. Das durch die Kappſche Putſchbewegung* teſten Volkskreiſen wachgerufene Mißtrauen 90 Einwohnerwehr muß endgültig verſchwinden. Wo nem Vaterland und dem Volke einen ſchät bare ge 0 leiſten will, der trete der Einwohnerwehr bei. frei machen kann, ſei es auch nur für die de Gefahr, der trete als Freiwilliger bei der 155* ein. Auf das Wort kommt es nicht an. Iſt als Zeitfreiwilliger verpönt, dann betrachte man ſich 15 dat des Volkes. Erwerbsloſe, organiſierte Ardeche ſonders können ſich um Land und Volk große 0 erwerben. An dem ehernen Widerſtand der gesch Volksmehrheit muß der Putſchverſuch von Unt i 0 ſcheitern, wie der Putſchverſuch von rechts ele zuſammenbrach. 1 0 e 1. 4 e 7 ⁵¼———T—T8 3 1 N g J Je ——— ͤ—————— 8 Baden und Nachbargebiete — Einführung von Dienſtmarken. Vom 1. Aal e die Beſtimmungen über die Portoablöſung in K dieſem Tage an müſſen die Dienſtſtellen die nach Deutſchen Reichs beſtimmten freizumachenden! gen mit beſonderen Dienſtmarken bekleben. D liche g marken werden in derſelben Weiſe wie ewöhn ben 1 nach Maßgabe der geltenden Poſttarif'? et. — Fahrplanänderung. Vom Dienstag, 6. Ape der Kurslage verſchiedener Perſonenzüge, die v dem Arbeiterverkehr dienen, inſofern eine Aende n als ſie der früher beginnenden Arbeitszeit ange e Karfreitag. Grau, ernſt und ſtill vergeht der Tag Karfreitagszauber liegt auf der Natur, a 85 Erinnerungen werden in uns wach. 75 Und uns umſchwebt der frommen Gottheit n Wir denken an des Heilands Dulden, Sten So An ſein gekröntes Haupt voll Spott und Hoh— Durch ſeine Leiden werden Himmelserben Die, welche beugen ſich vor Gottes Thron. f ö Ernſt geht der Weg dahin und ohne Freu“. Nur Trauer heute unſer Herz umfängt; 1 Doch glüht ein Leuchten bei Karfreitags. dus Ein Oſterhoffen in das Herz ſich ſenkt. 197“ 85 l Elſa Stilgebe N 2 Die bab. Landesbibliothek iſt von Grunge 12 ſam ab bis einſchließlich Sonntag den 11. April geſch 77 e. auswärtigen Benutzer werden erſucht hiervon Ken dug nehmen. a. 100% 99 — Der Monat April der am Grün don: e den Anfang nimmt, leitet das zweite Vierteljahr 100% 1 ec führt uns ſofort mitten in die hohen kirchlichen der In dem neuen Monat erwartet die Menſchheie es Entfaltung des Lenzeszaubers. Storm hat den n e es mungsvoll angedichtet:„Das iſt die Droſſel die ht dung der Frühling, der mein Herz bewegt; ich fühle, dhe 1, ſind bezeigen die Geiſter aus der Erde ſteigen, das Le 5%% ten wie ein Traum— mir iſt wie Blume, Blatt u ralz Aber leider gar manchesmal wird das ſchöne wl bild, was uns ſchon die letzten Märztage vor daß 5 ver zaubert haben, jäh zerſtört. Regenſchauer, da* Uhr ber und eiskalter Wind ſind gar oft im Gefolge, ue dri zu finden, deſſen berüchtigte Launen ja allbekang 5 9 ing April bringt aber in dieſem Jahr auch den Se N eit Das iſt ein wichtiger Lebensabſchnitt, wenn d einge Schützen ſich zum erſten Schultage rüſten 0 N volles Neuland tut ſich vor ihnen auf, zugleich a Ulti auch die ſorgenloſe herrliche Kinderzeit. Der 3. wünſcht, daß im April Regen und Sonnenſchein e 5a wechſeln. Eine der Bauernregeln ſagt: Wenn rache eabf Specktakel macht, gibts Heu und Korn in voller 5 nig andere: Auf trockenen April, ſolgt ein naſſer J wir! naſſer Sommer und ſchließlich heißt es noch: I ard, ſchön und rein, wird der Mai dann wilder ſein. — bisher unentdeckt gebliebenen Zentrale in Manz ken Agenten ganz Oberbaden heimſuchen und i ter zur Bildung revolutionärer Betriebsräte e N Die Arbeiterſchaft verhält ſich einſtweilen gehe l ſen Verſuchen paſſiv, hauptſächlich weil die ne linien für die revolutionären Betriebsräte ub Von den badiſchen Bezirksämtern wurden im Sonntags ſämtliche großen Induſtrieverbänze phiſch von den Veſtrebungen der ſpartskiſtif toren in Kenntnis geſetzt. Die Lage wird tiſch betrastet. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, d 70* tum. zeuen Berliner Regierung an die Rote Armee im Ruhegebiet auf die revolutionäre Bewegung in Oberbaden nicht ohne Einfluß bleiben wird. Es zirku⸗ lieren hier Gerüchte über einen Generälſtreik. Die Errichuns von Zerſznen an der babiſch⸗franzö ſiſchen 3 renze. 5 Wie bereits gemeldet, ſind ſeit Mentag mittag die Zoll⸗ 5 Damten im Brückenkopfgebiet Kehl vicht mehr längs der Dienze des beſetzten Gebietes. ſondern in Kehl ſelbſt tätig. ö Verlegung dieſer Tätigkeit an die tatſächliche Landes⸗ Henze iſt deshalb erſt jetzt erfolgt, weil zuvor die Einreiſe⸗ ktlaubnis für die Zollbeamten in a beſetzte Gebiet einzu⸗ holen war, die erſt jetzt erteilt wurde. Von Montag ab be⸗ Andet ſich in Kehl an der Rheinbrücke ein Zollamt für die Abfertigung des Landſtraßenverkehrs über die Brücke und am Perſonenbahnhof eine Zollſtelle für die Abfertigung der Reiſenden und ihres Gepäcke. Der Weg von der Landes⸗ kenze bis zum Zollamt und die Eiſenbahnlinie Straßburg⸗ gelten als Zollſtraßen im Sinne des Vereinszollge⸗ Nehl flezes. Je nach der Entwicklung des Greuz⸗ und Zollver⸗ 7 13 kehrs wird das Zollamt Kehl ſpäter in ein Hauptzollamt er⸗ itert werden. Vielleicht wird in Breiſach noch ein Haupt⸗ Uamt errichtet. Im übrigen wird man ſich vorerſt, ſo lauge ſich der Geſchäftsumfang noch nicht genau überſehen läßt, mit der Errichtung von Zollämtern begnü⸗ . Für eiche kommen Plitter s don; Winters⸗ orf, Ereffern, Kappel und Neubn en: cht. * Karlsrube, 1. März. duc mitgeteilt, daß durch Euiſchließung des Staatsminiſte⸗ mne Staatsrat Kötler mit der Wahrnehmung der Ge⸗ det Finanzminiſters bis zur verfaſſungsmäßigen 3— durch den Landatg betraut worden iſt. 1 Mannheim, u März. Der heutige Dienstag iſt hier Dis verlaufen. Die Verhandlungen über die Wiederöff⸗ der ſtillgelegten Betriebe der Metaklinduſtrie werden N Es beſteht Hoffnung, daß es zu einer Einigung 6(Auch in Karlsruhe iſt der Tag ruhig verlaufen.) * Weinheim, 31. März. Die badiſche Regierung hat Je enebmeung ur Stillegung der elektriſchen Straßen⸗ Ne Mannheim Weinheim Heidelberg nicht erteilt. Falls finanziellen der Schevierigkeiten der Oberrh. Elektrozi⸗ Vugeſellſchaft nicht behoben werden können wird der Staat dar Stundung der Stromkoſten für den bezogenen Murg⸗ rom eine Beihilfe leiſten. 4 Oftersheim, 30. Mäbs. Hier fand eine von den hür⸗ 1M Lerlichen Rathausparteien einberufene Verſammlung ſtatt, 5 8. r folgende Entſchließung angenommen wurde: Die 0 der der Stadt Schwetzingen ſind mit der Vereinigung f Oftersheim zu Schwetzingen nicht einverſtanden und 0 Ven a 85 Angelegenheit auf längere Zeit hinausge⸗ f wer a N ö— 50 55 Offenburtz, 0. März. Auf dem hieſigen Güterbahn⸗ N Durden aus brei verſchloſſenen Eiſenbahnwagen 21 Bal⸗ 0„ demdenfteff im Wert von 31000 Mark geſtohlen. 5 Frewurs, 0. März. Ein Oberſchieber, der Kaufmann * Montag aus Geeſtemünde iſt durch das hieſige Wu⸗ 8 kricht für einige Zeit kalt geſtellt worden. Aus ſeinen Ascrangen in ſeinem Notisbuch ging die Vielſeitigkeit 2 eſchäftsbetriebs bervor. Ein Eiſenbahnwagen mit .— er nach Deutſchland eingeführt werden ſollte. . don der mit M arbeitenden Schieberbande in wenigen 9 Ableben um 80000 Mark verteuert worden. Der Angeklagte elt drei Monste Gefängnis und 10000 M. Geldſtrafe. h e elbeirch, 0. März. Der Hauptlehrer Kung aus Piber hat fich während des Generalſtreiktages von . een. Schulſtelle entfernt und war nach Freiburg gegan⸗ n ſich politiſch zu betätigen. In Föhrental ſagte e könne jetzt keine Schule halten, er habe wichtigeres tun. Das Unterrichtsminiſterium hat Kunz vorläufig em Amtes enthoben und ein Disziplinarverfahren mit Ziele der Amtsenthebung gegen ihn eingeleitet. Ueberlingen, 30. März. Die markgräfliche Schulſtif⸗ auf Schloß Salem wird ihre Anſtalt bis zur Reife⸗ .Die Herbſtverſetzungen werden ent⸗ ulorbnung in Baden bis auf weiteres bei⸗ debelten. Fur die jetzt gebildete Oberterkia findet demnach ſetelts im Herbſt dieſes Jahres die Verſetzung nach Unter⸗ Uuarba ſtatt. Außer der Obertertia ſind bereits die Klaſſen Arta und Untertertia eingerichtet worden. unternehmer vorgelegte Geſuch zur Errichtung eines erthegters abgelehnt. a . Drahtnachrichten. Kritiſche Lage in Dänemark. a depot n. nüdutt delt An ange abgelehnt. Die Sozialiſtiſche Partei hat dar⸗ ſic Generalſtreik für morgen früh proklamiert. Sie 9 7 tigt, ein eigenes Kabinett zu bilden und den Kö⸗ d das Kabipett, das in ſeinem a: zum Rücktritt anſzufordern. Hindu Freuden! Von Ludwig Finckh ⸗Gaienhoſen. ch heute im Auslande lebte und davon läſe. 11 1 0 1 Deutſchland zugeht, niemand könnte mich hal⸗ 1 KWrs u der Ange heim, um mit meinem Volk zu ſterben und erben. Denn ich gehöre zu ihm. 0 800 8 lebe ich in Deutſchland und ſehe mit meinen 9, bi Den Volksſtaat. Noch ungleich und wellenför⸗ Wenig er bürgerlich ſozialiſtiſch, dort Räterepublik, von einem Lande aufgezwungen, dort wirre Ge⸗ ſchaft und ſinnloſer Streik. Dennoch verzweifle Denn ich ſehe, wie ſich allerorten Kräfte regen, iert um die Geiſter, die verneinen und zer⸗ fte des Werdens und Schaffens. Unſere Besten ſind am Werke. Das iſt ein Feuer Heute wird nun auch amk⸗ e 31. März. Der Stadtrat hat das von einem mm wie bei der Wekterſchüffung: zu und zu ſchöpfen und das Chaos zu durchdringen mit reinem Geiſte. Wenn ich das nicht wüßte, ich tonnte die Erde nicht tra⸗ gen. Fromm ſind ſie und ehrfürchtig. Idealiſten, aus dem Stamme Schillers, nicht vereinzelt, ſondern viele. Alles Junge, Lebendige ſtrömt ihnen zu. Wie ſie heißen, iſt einerlei. Name iſt Schall und Rauch; Freideutſche im Norden, Großdeutſche Jugend in München, Jüng⸗ linge, Mädchen, rein in der Seele und lohend; unſere Zukunft wächſt heran. Sie gehen mit dem Volk. Sie gehören keiner Partei an. Irgendwo iſt jede Partei vom Uebel. Irgendwo hat jede Partei Gutes. Man kann national und international ſein, ſo gut wie Deutſcher und Menſch! jedes an ſeinem Platze. Man kann Bür⸗ ger und Spartakiſt ſein, in beiden ſtecken lebensfähige Keime. Ein Sozialdemokrat iſt mein Bruder wie ein Adeliger, denn ſie ſind Deutſche und wollen das Rechte. Ihre Gedanken fallen auseinander, wenn ſie nicht die Liebe verbindet. Sie iſt das Band, der einigende Kitt, die Flamme, die ſie zuſammenſchmelzen und erheben kann über das Trennende hinaus. Es gehört nur Ver⸗ trauen dazu, das Bewußtſein, daß wir immer noch Brü⸗ der ſind im Wirbel der Welt, daß jeder wahrhaftig nicht den Untergang, ſondern das Leben und Gedeihen des anderen will. Ich will es. Und du willſt es auch. Und Du, Bruder, und Du? Die Sonne wollen wir wieder, die warme lebenſpendende Sonne, und die fruchtbare Erde, und den Frühling und Vogelzwitſchern und Kinder⸗ und Mutterglück, und ſiehe— ich habe es, es iſt bei mir wie im Himmel. Du haſt es auch, ſo bald du willſt. Tu deinem anderen Gutes, und du haſt es, biſt reich wie ein König und es fällt auf dich zurück als Segen und Glück. Nicht durch Mord und Raub wird die Welt beſſer und reicher, ſondern durch Liebe. Verſuchet es. Laſſet nicht ab, glaubet wieder an einander, wie ich an euch glaube, und ihr werdet euch wieder erheben und die Achtung der Welt haben. Fange jeder im Kleinen an heute und morgen, er wird glücklicher ſein als geſtern, und es wird ſich erweiſen, daß im Letzten doch das Edle Recht behält, und nicht das Unedle. Sonſt wäre die Welt ſchon längſt vergangen. Es muß immer ein Ueberſchuß des Guten vorhanden ſein über das Schlechte. Ich habe meinem zehnjährigen Buben von dem Ge⸗ neralſtreik erzählt. Er war ganz ſtill. Dann ſagte er: „Wie dumm! Es iſt doch ſo ſchön, recht feſt zu ſchaffen, daß man ſich ganz vergißt. Wenn ich am Abend im Bett liege und mich beſinne, und ich habe bloß geſpielt am Tag, ſo war es gar nicht ſchön, und ich bin unzufrieden!“ Der Bub hat recht. Aus der Arbeit kommt uns Selbſtbewußtſein und Freude, ſie iſt der Quell aller Rechtſchaffenheit und unſere Nährmutter. Ihr werdet die Arbeit nicht töten, ſondern veredeln. Das Merkwürdigſte aber iſt, daß ich des Glaubens bin, wir werden uns wieder aufrichten aus dem Staube und eines Tages gerechtfertigt daſtehen inmitten der Völker und ihre Achtung haben, ehrlicher, fruchtbarer und ſchmerzlicher erworben als je in früheren Tagen. Der Menſch ſchafft ſich ſein Schickſal 1 0 Er darf nicht tatenlos die Hände in den Schoß legen und warten, was über ihn kommt. bee Alles lommt wie es omen muß. Blind und nicht blind; Nach ſtummen Geſetzen fließt der Fluß 3 Und weht der Wind. t Alles erfüllt ſich bis zum Schluss. Man kann ſich bücken und daran rücken, Aber ſich nicht ums Leben drücken. Der Menſch iſt mit den Augen und Ohren Und mit der blühenden Pflicht geboren Ohne Wimmern Reetchtſchaffen ſich zurechtzimmern, An ſeinem Schickſal mitzuſchmieden, Es zu runden und zu befrieden. Es zu löſen aus ſeiner Haft, 5 Sich zu wehren mit aller Kraft, Nur nicht, die Hände in Schoß zu legen Und der ſätten Ruhe zu pflegen. Doch wenn er drüben vom anderen Reich Fallen ſpürt den ſicheren Streich, Muß er erkennen der Gottheit Zeugen Und ſich ſtumm ihrem Walten beugen. Uns iſt nicht beſtimmt, zu vergehen und zerrieben zu werden zwiſchen den Mahlſteinen. Wir ſind härteren Stoffes. Wir werden unſere Prüfung überſtehen und daraus hervorgehen, nabernbedeckt, aber ungebrochne und — lebendig. Ich freue mich, ein Deutſcher zu ſein in dieſer unerhörten Prüfung. Ich gedenke mich zu bewäh⸗ ren. Und ihr? Höret ihrs rauſchen in den Bäumen wie ich: tapfer iſt, wer das Leben trägt, auch wenn es unerträglich iſt. So leget eure Hand in meine und tuet mit mir und ſaget mir nach den alten ſchwäbiſchen Herzogs ſpruch, der Wun⸗ der wirkt und ſchon viel geholfen hat, der eiſern iſt und zum Ziele führt über alles Verderben und Streiten der Welt hinaus,„Hindurch mit Freuden!“ 5 Oſtern und Oſtereier. Das Oſterfeſt mit ſeinen mannigfachen Sitten und Gebräuchen, und namentlich was ſeinen Namen anbe⸗ trifft, iſt ein rein altdeutſches Feſt, denn es iſt nachweis⸗ lich aus der altgermaniſchen Feier der Frühlings⸗Tag⸗ und Nachtgleiche hervorgegangen, die in den Tagen des heutigen Aprilmondes zu Ehren der Oſtara, jener ur⸗ deutſchen„Gottheit des ſtrahlenden Morgens, des auf⸗ ſteigenden Lichtes“ feſtlich begangen wurde. Als nämlich an Stelle des germaniſchen Heidentums das weltumge⸗ ſtaltende Chriſtentum trat, wollte man den bekehrten Glaubensgenoſſen, die mit großer Zähigkeit an den lieb gewordenen Volksfeſten hingen, dieſe nicht gänzlich rau⸗ ben, ſondern die Prieſter kleideten auch dieſe zu dem bun⸗ ten Naturleben in naher Beziehung ſtehende Feierlichkeit durch Unterlegung einer bibliſch⸗religiöſen Bedeutung in ein chriſtliches Gewand. Nur eine namentliche Exinns⸗ runa blieb den chriſtlich gewordenen Neulingen an die Gedächtnisfeier der Galizier, Abraham Rofenthal u Wolkowitz verhaftet worden, die in Gemeinſchaft mit einem * hohe Himmelsgeſtalt Oſtara, indem man die eingelegt Heilandsauferſtehung„Oſtern“ nannte. In Wirklichkeit iſt Oſtern das älteſte der drei chriſtlichen Hauptfeſte. Kein anderes Feſt wurde von den erſten Chriſten ſo feierlich und hoch begangen als das Oſterfeſt, und bis ins 11. Jahrhundert hinein er⸗ ſtreckt ſich ſeine Dauer auf acht Tage, gleich der Dauer des moſaiſchen Paſſahfeſtes. 5 Um nun zu verhüten, daß das Oſterfeſt mit dem Paſſah der Juden, welches ſtets am 15. Niſan, dem Vollmondstage, gefeiert wurde, zuſammenfalle, wurde auf der erſten allgemeinen Kirchenſynode im Jahre 326 zu Nizäa beſtimmt, daß das Oſter⸗ oder Auferſtehungs⸗ feſt immer in der ganzen Chriſtenheit an dem Sonn⸗ tage, welcher unmittelbar auf den Frühlingsvollmond folgt, wenn aber dieſer Vollmnod auf einen Sonntag fiele, am nächſtfolgengen Sonntage, alſo acht Tage ſpä⸗ ter, gefeiert werden ſolle. So iſt es noch, und das Oſter⸗ feſt kann deshalb nie vor dem 22. März und nie nach dem 25. April fallen. Selbſtverſtändlich waren dieſe Entſcheidungen von großer Wichtigkeit, weil alle anderen „beweglichen Feſte“ von dem Termin der Auferſtehungs⸗ feier abhangig genleat wurden. Uebrigens geſchah es trotzdem, daß das chriſtliche Oſtern mit dem jüdiſchen Paſſah auf einen Tag fiel, von 300 bis 500 nach Chriſti nicht weniger als 13mal, und nach Einführung des Gre⸗ gorianiſchen Kalenders deckten ſich beide Feſte im Ter⸗ mine ihrer Feier in den Jahren 1803, 1825, ſowie auch 1828. In den Jahren 1923, 1927, 1981 uſw. wird der⸗ ſelbe Fall wieder eintreten. Sehr ſelten nur trifft es ſich, daß Oſtern auf das früheſte und ſpäteſte Datum, auf welches es fallen kann, fällt. Einmal haben es viele von uns erlebt, daß Oſtern auf den 28. April gefallen iſt, im Jahre 1886 nämlich. Das gleiche ereignete ſich im Jahre 1734 und vorher im Jahre 1666. Erſt im Jahre 1943 und dann im Jahre 2038 wird das wieder eintre⸗ ten. Auf das früheſte Datum fiel Oſtern in den Jad⸗ ren 1598, 1693, 1761 und 1818, und das wird erſt wie⸗ der im Jahre 2285 der Fall ſein. Die liebgewordene Sitte, ſich zu Oſtern mit Eiern zu beſchenken, iſt ſchon ſehr alt. Lange vor Einführung des Chriſtentums in Deutſchland wurden der von den Gezmanen als Frühlingsgöttin verehrten Oſtara die erſten Eier als Erſtlingsgabe des Lenzes zum Opfer ge⸗ bracht. Dieſer Göttin zu Ehren loderten auf den Bergen mächtige Oſterfeuer, wie ſie noch heute in einigen Gegen⸗ den in der Oſternacht entzündet werden. Allgemeiner und noch jetzt verbreiteter als das Oſterfeuer iſt die Sitte der Oſtereier, die in den letzten Jahren zu einem wahren Luxus ausartet. N 4 5 Man begnügt ſich längſt nicht mehr mit den natür⸗ lichen Erzeugniſſen, die weniger geſchmackvolle als bunte Farben und Verzierungen aufweiſen, Kinder und Er⸗ wachſene zu überraſchen. Auch die ſchon ſeit Jahrzehn⸗ ten bekannten Zucker- und Schokolade⸗Eier tun es nicht allein, das mannigfaltigſte Material muß herhalten, um 1 ganz reizende Oſtergeſchenke in Eiform erſtehen 8u 25 ſen. 2 2— 8 Ne 2* Ir* 275 Eine beſondere Rolle ſpielen die Oſtereier, worauf zum Schluß noch hingewieſen ſei, beim ruſſiſchen Oſter⸗ feſte. Man beſchenkt ſich damit gegenſeitig, ißt ſie auch fleißig und ſtellt mit ihnen verſchiedene Spiele an. Der Verbrauch von Eiern ſoll ſich in St. Petersburg für den Oſterverbrauch allein auf mehr als zehn Millionen Stück belaufen. Da es Sitte iſt, am Oſtertage jedem Bekann⸗ ten zum Gruße ein Ei in die Hand zu drücken, verbraucht mancher bis zu 200 Eiern an einem Tage, dot den zum Zwecke des Verſchenkens ſehr viele künſtliche Eier aus Zucker, Wachs oder Glas angefertigt. Auch verwen⸗ den die Ruſſen großen Fleiß auf die Ausſchmückung der Oſtereier und entwickeln dabei eine große Fertigkeit In der Regel verzieren ſie die rotgefärbten Eier mit vielen weißen, Schattierungen und verſchiedenen Muſtern und ſchreiben darauf:„Kriſtos woskrees“(Chriſt iſt erſtan⸗ den)! 18 12 Otto Landsmann. lizeilicher Seite wird darauf hingewieſen, daß es betrü⸗ 0 ieferung von zerriſſenem Papiergeld bei den Banken zunutze machen. In ſkrupelloſer Art werden Ein⸗ und —Borſicht bei geklebfem Papiergeld. Von 5 eren Elemente gibt, die ſich die Beſtimmung über Zweimarkſcheine zerriſſen, die rechte Hälfte zur Bank zum Umtauſch geſchafft, während 90 An Hälften zu⸗ ſammengeklebt und in den Verkehr gebracht werden. So⸗ mit verdient der Betrüger 100 Prozent an ſeinem Gelde und der andere, der falſch zuſammengeklebte Scheine er⸗ hält, iſt der Betrogene. 1 1 Fälſchung von drei trutz, Chaskel Roſenthal und Laib Schija Gutſchabbes, Motuſch Wartzki und Itzig Mala⸗ chin in Lodz oder Kaliſch falſche Zinsſcheine der Kriegs⸗ anleihe über 125, 50 und 25 Mark in hohem Betrag hergeſtellt und in Berlin in Verkehr gebracht haben. Die gefälſchten Scheine ſollen, wie die Verhafteten angaben, von einer Berliner Schieberzentrale aus, in der alles vom Drahtſtift bis zur Lokomotive gehandelt wurde, dem „Türkiſchen Kaffeehaus“, unter das Publikum n worden ſein. Die Fälſcher hatten 1„Einnah⸗ men“, daß ſie mit„Bräuten“ in einem Kaffeehaus in einer Stunde 1200 Mark für Sekt ausgeben konnt Ins 1 r 1 12 1 ti! 2. Evangellsche nuchengemeinde. Am Karfreitag und Oſterſonntag beginnt der Hauptgottesdienſt um 9 Uhr. Verantwortlich für die Redaktton Ig. Zimmermann, Seckenheim doneollenl.- Ordnung in der nhalt Are Karfreitag, den 2. April 1920 ½10 Uhr, Trauergottesdienſt. 115 Uhr, Anbetung. 5 Uhr, Trauermette. insſcheinen. In Berlin ſind drei 2 3 Amtliche Bekanntmachungen ie Feltſetzung der Ortslöhne betr. 8911 Grund der 88 149 ff R. V. O. wird in Ab⸗ änderung der Bekanntmachung vom 26. April 1919 der Ortslohn(der ortsübliche Tagesentgelt gewöhnlicher Tagarbeiter) für die Stadtgemeinde Mannheim und die Gemeinde Seckenheim mit Wirkung vom Montag, den 14. Juni 1920 bis auf Weiteres wie folgt feſtgeſetzt: 1 fur Männer für Frauen über 21 Jahre 10.— Mk. 7.— Mk. von 16 bis 21 5 5 7.— Mk. 5.50 Mk. von 14 bis 16 Jahren 5.— Mk. 3.50 Mk. 3.— Mk. 3.— Mk. unter 14 Jahren 5 Mannheim, den 30. März 1920. Ober ve icherungsamt. ber von Rangoon⸗Bohnen etr. Eine Unterſuchung der Rangoonbohnen auf den Gehalt von Blauſäure durch die badiſche Lebensmittelprüfungsſtation der techmiſchen Hoch⸗ ſchule in Karlsruhe hatte folgendes Ergebnis 5 100,0 Gramm Bohnen ergeben nach 24ſtündigem Einweichen mit 1% Weinfäurelöſung Blauſäure: Probe 1 Rangoonbohnen weiß 5 męr. Blauſäure * 2 E„. 9** 1 1 3 10 17 9, 1* 33 5„„ 3 8 5 33 1 28 6 g„ * 7 17* 88,0** 8 1„ 9 8„„ * 9 1 1 7 1* 0 5 5 108 4 . 11 7. 7. 4,2 5 7. 1 2 12 7 7. 21,6 7 7 1 13„ 75 24,8 57 77 1 14 7„ 10„ 7 . 15„ 77 24,8„ 7. 1 7. 16 7. 1 71 16,0 7. 75 5 7 17 1 71 29,2 7. 77 1 18 77 7. 20,0 70 77 1* 19 Braſilianiſche„ 0,0„ 5 5 Bohnen „ 20 70 0, 75 7 „ 21 Holländiſche 0 1 1 Butterbohnen Nach weiter angeſtellten Berſuchen ergab ſich, daß die Bohnen, wenn ſie nicht zuvor in Waſſer eingeweicht wurden, keine Blauſäure enthielten; die Blauſäure bildet ſich erſt in Berührung mit Waſſer und iſt die Folge einer en Aalen Wirkung. Wurden die nach 24 ndigem Stehen blau⸗ ſäurehaltig gewordenen Bohnen küchenmäßig gar betochet ſo war weder in der Kochbrühe, noch in en gekochten Bohnen Blauſäöure nachweisbar. . achträglich entwickelte ſich aus den gekochten Bohnen beim längeren Stehenlaſſen mit Waſſer keine Blauſäure mehr, durch die Kochhitze wurde 79405 eee enzynatiſche Wirkung auf⸗ ge 8 85 4 5 ch aus dieſen Verſuchen geht hervor, daß bei ſachgemäßer Behandlung der Bohnen eine ge⸗ an tsſchädigende Wirkung nicht anzunehmen ein dürfte. 15 e a Karlsruhe, den 8. März 1990. Der Miniſterialdirelt o N J. A. gez. Hein. * f Bekanntmachungen ö der Gemeinde Seckenheim. f Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß das Betreten der Kulturen bei der Taubenhütte bei Strafe verboten ist. g Seckenheim, den 1. April 1920. Bürgermeiſteramt. Koch. a 1 Der Gemeinderat beſchloß vorbehältlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes bei Aufhebung der Voltswehr und Hilfswaldhut folgende 4 ſtändige Stellen zu errichte: 2 Nachtſchutzleute für den Ortsdienſt u. 2 Nachtſchutzleute fuͤr den Feld⸗ uud Walddienſt. Die Einreihung derſelben erfolge voraus⸗ ſichtlich in die Gehaltskaſſe d des Zentral⸗ verbandstarifes(Anfangsgehalt 3400 Mark Endgehalt 4600 Mark bei einer Ortszulage von 3000 Mark und Kinderzulage von monat⸗ lich 50 Mark. Geeignete Bewerber wollen ihre ſelbſtge⸗ ſſchriebenen Geſuche nebſt Zeugnisabſchriften bis ſpäteſtens 8. April ds. Js. bei uns ein ⸗ teichen. Seckenheim, den 29. März 1920. Gemeinderat: Fleischansgabe Am Samsta 1 den 3. April 1920 erhalten r. 1 bis 835 f bei Metzgermeiſter En 9 elhardt. 5 Nr. 836 bis 1507 J bei Metzgermeiſter Feu erſtein. 5. r. 1508 bis 2098 bei Metzgermeiſter Gropp. Nr. 2094 bis 3000 bei Metzgermeiſter Gruber. N Die Bewohner der Hochſtädt. ihre N bei Metzgermeiſter Schertel. l s entfällt auf den gültigen Wochenanteil für die g 9 Karte 125 und für die halbe Karte 62 gr. Fleiſch. Jeder Bezugsberechtigte hat bei dieser Aus⸗ gabe Anspruch auf seine volle menge Fleisch. Der Preis beträgt pro Pfd. Kalbfleiſ 2.30 Mark g Rindflei 3.00 Mark Bei dieſer Ausgabe iſt die Nummer 37 auf ntwertet werden. Die Verkaufszeit bei den Metzgern iſt feſtgeſetzt: Samstag, nachwittags von 12—6 Uhr. Seckenheim, den 1. April 1920. Lebensmittelamt. * Innenſeite des Fleiſchausweiſes gültig und muß dei der Bäckerei Weimle käuflich. Seckenheim, den 1. April 1920. Weigbior und Zwieback iſt ab J. April 1 Lebens mitt elamt. geoooœ/-nmoοðDοο Einladung. Im Volkshochſchulkurs wird als nächſter Pfd. pro . darauf nicht beſteht. Redner in Heidelberg über am 50 Pfg. Karten ſind erhältlich Herr Landtagsabgeordneter Dr. Kraus Reichs⸗ und Landesverfaſſung Mittwoch, den 7. April, abends 7½ Uhr im Saale des Gaſthauſes zum Schwanen dahier ſprechen. Anſchließend daran erfolgt freie Aus⸗ ſprache zur Sache, die nicht politiſcher, religiöſer oder perſönlicher Art ſein darf. Sprechzeit hierbei werden 5 Minuten zugelaſſen Unſere Ginwohnerſchaft, Damen und Herren, werden hierzu freundlichſt eingeladen. Der Eintritt, zu dem ſelbſtverſtändlich nur Erwachſene zugelaſſen werden, beträgt pro Perſon meindekaſſe und in den Handlungen Höllſtin, Hauptſtr, 106 und Röſer, Hauptſtr. 74. Seckenheim, den 1. April 1920. Der Arbeitsausſchuß der Kommiſſion für die Heidelberger Volkshochſchule. Sooo Geſangverein „Liedertalel“ Seckenheim. Heute Abend punkt /½8 Uhr Gesang⸗ Probe Gefunden bahnhof) ein ſchwarzes zuholen gegen Ein⸗ Als höchſte Anzüge für Herren, Burschen und Jünglinge kaufen Sie preiswert im Kaufllaus bei der Ge⸗ Inh Jakob Ringel, Mann- heim, O 3, 4a, 1 Tr. kein neb. d. Mohrenapotheke. Zu verkaufen eirka 15 Zentner Didhrüben Georg Reinhard Wilhelmſtraße 55. Kartoffelablieferung. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß für die von den Kommiſſtonen zur Ablieferung beſtimmten Kartoffeln reſtlos der Höchſtpreis von M. 9.50 vergütet wird. Die Ablieferung erfolgt am Dienstag. den 6. April, vormittags von ½8— 1 Uhr und zwar jeweils in der Zeit, die auf der vom Lebensmittelamt zugeſtellten Aufforder⸗ ung angegeben iſt. a Da die Kartoffeln ſämtlich mit der Bahn verſendet werden, muß die Ablieferung be⸗ ſtimmt am Dienstag zur angegebenen Zeit erfolgen. b f Seckenheim, den 1. April 1920, 5 Lebensmittelamt. 5 Badischer Bauernbund. Ortsgruppe Seckenheim. Mitglieder die am 20. 3. und 22. 3. Saatkartoffel umgetauſcht haben, wollen 1½ Ztr. bis Samstag abend Neckarau; erſtraße 8 abholen da länger ein Anſpruch Der Vorſtand. Fußball⸗Vereinigung * 8 Seckenheim. Heute Abend 7 Uhr Vorstands- Sitzung Anſchließend 8 Uhr 6 Spieler- Versammlung betr. Mannſchafts⸗Aufſtellung für Karfreitag. Um pünktliches Erſcheinen wird gebeten. Der Spielausſchuß. Am Rarfreitag Nachmittag ½ 2 Uhr 575 3 Uhr auf dem Sportplatz der Wörtel⸗ wieſen Freundſchafts⸗Wettſpiel in Sunſen der Kriegshinterbliebenen von Jecken heim. „olumma Lamwoklheim(g-Klaſſo) gegen Vereinigung Seckenheim. 2. Mannſchaft um ½ Uhr 1. Mannſchaft um 3 Uhr Das ſportliebende Publikum laden wir hiermit zu dieſem Wohltätigkeitszweck zu zahlreichem Beſuche hofl. ein. Der Spielausſchuß. Unſer Verein unternimmt am Oſter⸗ montag einen Ausflug nach der Kergſtraße. Zusammenkunft vorm. 6 Uhr im Lokal. Die Wanderung iſt im Lokal angeſchla⸗ gen. Nachmittags Uommüll. Selsammensein mit Lans in der Wirtſchaft zum„Löwen“ in Leuters⸗ hauſen. Hierzu laden wir unſere Mitglieder, 3 und Gönner unſerer Sache mit der itte um zahlreiche Beteiligung freundl. ein. Die Vergnügungskommiſſton. „Sängerbund“ Seckenheim. (Gegründet 1865). Einladung! Verein einen kleinen Spaziergang nach Schwetzingen. Dortſelbſt gemütliches Zuſammenſein bei unſerem Bruderverein Schwetzingen. Wir laden bierzu unſere verehrlichen und bitten um zahlreiche Beteiligung. Sammelpunkt 1120 Uhr im Lokal. 555 N Der Vorſtand. Sammel⸗Anzeiger uur für Milglieder der gandw. Ein: 1. Derkanfsgenoſſenſchaft. 505 Diejenigen Mitglieder, welche noch Stroh gezüchteten Hunden einer Rasse). Preisverteilung der Zuchtgruppenpreise. gebrauchen, wollen dies beim Lagerhalter anmelden. Foxterrier: Jagdhunde: 2 e Sbhal Von Hunbel aller Rassen 8 8 auf dem Bahnhof in den grolen Lokalitäten der Schlos 8 Seckenheim(Staats- schaft am Ostersonntag, den 4. 1920, Mittags 12 Uhr Sluchtäſchcen veranstaltet vom Verein Hundesp at e Ab⸗ stützt von vielen Verbandsvereinen 1 0 zialklubs, anerkannt vom Verband 10 1550 ückungsgebühr. Näh. logischer Verein u. Kartell. Als Rene in 957 81 Richteranwärter sind folgende Herrn g 10 8 worden u. haben für ein einwandfreies a Richten der Hunden zugesagt, für 83 Deutsche Schäferhunde: 2 Langenbrücken R.-Anw., Schubm 8 8 2 Mannheim. Ulster, Paletots, Hosen, Dobermannpinscher u. a. a. Pinsch Richter: Gollinger, Mannheim. Richter- Anwärter: Martin Hirch, 1 für Herren- Bekleidung, Ariedale- Terrier: Richter: A. Ehr Mannheim-Neckarau, Laden, auf d. Planken, Deutsche Doggen: Richter: Rembol wigshafen. z„morgen am Karfreitag, „Sängerbund im Schloss Saal-Nebenzimmer 5 Zusammenkunft Mitglieder mit Angehörigen freundlichſt ein statt, u werden die Mitglieder gebeten zahlreich und pünktlich zu erscheine Die Vorstandschaft Schauleitung- NB. Einteilung: 1 Uhr, Beg vorführen der Hunde und richten Vorführung der Zuchtgruppen 3 erstklassigen, 1 0 mindestens Verein Hundeſpol Seckenheim. 45 Allgemeine Richter: Richter: Kraus, 0 Richter: Stenz, Laden Für alle andere Rassen der 1 0 Ausstellungsleiter Herrn Julius aus Karlsruhe bes. für Gebrauchshug Es kann der verehrl. Einwohnel 300% von Seckenheim zum erstenmal ein. erstklassiges und gutes Hundematef g% 00 zeigt werden und ist ein Besuch del f sehr erwünscht und nicht zu hoch 15 trittspreis; er beträgt für Erwachsene Am Dſtermontag unternimmt genannter für Rinder 50 Pfennig. 1 Motto: Am Ostersonntag gel in's Schlol zum Hundespoft, Für alle Mitglieder des Vereim% nachm. Ladenfug Ehren — sit 1 ort ul fall ö 9 e 6181. 4 10% 5 Il. 5. 40 1 be 0 Im Lager vorrätig: Ewiger und deutſcher Kleeſamen, bad. Saat⸗ Eggersdörfer Rübenſamen, Schweinemaſtfutte: Fleiſchfuttermehl, Trockenſchnitzel, Futterkalk, ſchwefelſaures Amoniak, Kainit, Gips. Curnerbund„Jahn“ Fechenheim mais, Saatwicken, Erbſen, Leutewitzer und eln Ad den m e M Herrnhut garni, 0 per Sulorf bel a Adolf Vierthalef Hutmacher: Wilhelm Einladung! Am Oſtermontag veranſtaltet unſer Verein einen Familien⸗Ausflug nach Leutershauſen. zu verkaufen. Ein Läuferschwell (Mutter ſchwein), ſowie eine Werkbank 00 Wer, f Wir laden hierzu unſere verehrl. Mit⸗ glieder mit Angehöcigen freundlichſt ein und bitten um zahlreiche Beteillgung. Sammelpunkt 1136 Uhr am Bierkeller. Der Turnrat. NB. Die nächſte Turnſtunde für Turner und Zöglinge findet Freitag nach Oſtern Großer Kuchentis eh und ein kleiner Ofen zu verkaufen. a Nieckarſtraße 25. gt die Gesch, i . 8 ſtatt. Abend um 5 Uhr auf unſerem Spielplatz auf den Wörtelwieſen. Die Leitung. Die Schülerabteilung trifft ſich heute; Dickrüben zu verkaufen. Hildaſtraße 50. ſtets vorrätig in der 21 Verloren auf dem Weg Kaiſerhof bis Hil⸗ Ein Einſpänner Wagen Hauszins büchloin daſtraſte 80 Mk. Abzugeben gegen gute Druckerei ds. Blattes Belohnung in der Ge⸗ ſchäfts ſtelle. vom Sesecccsccchsccc ccchcccechch 80 See 5. 5 2 U A 4 1 Uſels Ster- Karten en empfiehlt in grosser und schöner Auswahl 2 5 SSG Aaggagahg nag uadaeadggtdtntaanngmam mmm fadgaaadauddngatgudandgadtagdilaamugandnaagnngntgadgdgtmngangaanzmgnnn ggniggsgumagnlgbegne m HI Fü 6 1 ee 27171 1 N J 1 1 a f 0 1 1 5 e * ſalen cen Georg Zimmermann Hildastrasse 68. che