S 3 = — . . — 2 9 —— 5 — — ö N bin Abonnemenespreis: Monatlich 3.— 4 mit Trägerlohn. Durch die Poſt bezogen pro Ouartal 9.— Mk. ausſchl. Beſtellgeld.— Geſcheint täglich mit Ausnahme der Zonn⸗ und Feiertage. Amtsblatt der Bürgermeisterümtfer Seckenheim, Alvesheim, neckarhausen und Edingen. CCCCCCCTCTCTCTT0T0TT0TTT Samstag, 17. April 1920. —— 3 Tagesſchau. ach einer Meldung der„Demokratiſchen Partei⸗Korre⸗ weng ſoll der Beſchluß des achten Wirtſchaftsausſchuf⸗ der Nationalverſammlung, der die Erhöhung der Pflicht⸗ Fenze der Kraukenverſicherung auf 20 000 M. vorſieht, in der Kationalverſammlung wieder aufgehoben werden. teſchaft den Streik gegen das neue Krankenkaſſengeſetz. WSraf Oberndorff iſt zum deutſchen Geſchäftsträger in del can ernannt worden. Graf O. ſtammt aus Edingen Aufsdeidelberg, wo ſeine Familie anſäſſig iſt. Er iſt Be⸗ Hurdiplomat, war zunächſt Sekretär bei der Geſandſchaft in eſt, daun beim Generalkonſulat in Kairo, in Madrid Ge Brüſſel. lar ſens mit Dentſchland beendete ſeinen Auftrag. 8„Die„Berliner Volksztg.“ erfährt von zuverläſſiger Fig Hölz ſei bei Ueberſchreiten der böhmiſchen Grenze genommen worden. Jedenfalls ſei der größte Teil * Anhänger bereits verhaftet. 122 in Plauen ge⸗ 3 gene Rotgardiſten wurden 150 000 M. abgenommen. . allen Orten, in denen die Reichswehr einrückte, erſche Ruhe und werde gearbeitet. ber zan 14. d. Mis. ſtanden die erſten Plünderer und Hoch⸗ auß äter aus den Tagen der Eſſener Revolution vor dem Atekerdentlichen Kriegsgericht. Die Angeklagten ſind zwei beter die am zweiten Oſterfeiertag in einer Reihe von keleit bänfern geplündert hatten. Das Kriegsgericht ver⸗ alte beide Angeklagte zum Tode wegen Plünderung und berlierrat außerdem wurde auf dauernden Verlußt der bür⸗ af Jen Ehrenrechte und wegen verbotenen Waffenbeſitzes 1 f ein Jahr Zuchthaus erkannt. udn eine Aufrage, wie weit die von der Regierung an⸗ zus digte, auf den Beſtimungen der Straſprozeßordnung be⸗ Abende Vermögensbeſchlagnahme der Käppleute durchge⸗ Fah kei. erfährt die Voff. Ztg., daß die Beschlagnahme ſo⸗ i der Bankguthaben als auch ſämtlicher Immobilien licher Beſchuldigten erfolgt ſei. wong„Echo du Rhin“ dementiert die Berliner Meldung, den Auftz Mainz Beſprechungen franzöſiſcher Offiziere we⸗ 0 ufteilung Deutſchlands ſtattgeſunden haben. Eine der⸗ Wigewndene bung habe weder am 9. April noch vorher defunden. Aude deutſche Regierung hat anfangs April in Paris eine cher überreichen laſſen, worin ſie nachdrücklich Beſchwerde 18 de gegen die Gewaltmaßnahmen der belgiſchen Behörden duch an Kreiſen Euren und Malmedy. Sie wendet ſich darin zur nen den Bölkerbund mit dem Erſuchen eine Kommiſſion 2 Moerwachung zu ſenden und ſpricht die Erwartung aus, nes aßnahmen getroffen werden, nin die Vergewaltigung 5 D Bezirks zu verhindern, der 69000 Seelen zählt. 15 er frangzſiſchen Kammer iſt ein Antrag des Abg. Ge⸗ Arbe deiter zu erklären. unden beſchloſſen wegen der teuren Papierpreiſe die ugsherausgabe einzuſtellen. Zaliſtif„Avanti“ veröffentlicht Informatinen eines ſo⸗ sche hen Blattes in Trieſt, wonach d Annunzio die ſen, t habe, in Fiume eine Somjetregierung auszuru⸗ 8 ie auch Venetien einſchließen ſolle. aut„Nieuwe Rotterdamſchen Courant“ melden die W der„Berliner Lok.⸗Anz.“ hört, plant die Münchener zugegangen, den 1. Mai zum geſetzlichen Feiertag der N Kut„Lok.⸗Auz.“ haben die Herausgeber der Budapeſter Jeit Nr— r— Blätter aus Damaskus: In Meſopotamfen ſei ein Auf⸗ ſtand gegen die Eugländer ausgebrochen. Der Bezirk Kut⸗el⸗Amara befinde ſich in den Händen der aufſtändi⸗ ſchen Stämme. Die Bewegung hat auch auf die Bezirke gegriffen. Die Brücken ſeien Bagdad und Baſra geſprengt und die Bahnlinien verſchiedentlich unterbro⸗ chen. Unſere Schulden. W. T. B. Berlin, 16. April. Nach einer Mitteilung, die der Reichsfinanzminiſter Dr. Wirth im Haushalt⸗ ausſchuß machte, betrugen am 31. März die fundierten Schulden des Deutſchen Reiches 92 Milliarden, die ſchwe⸗ benden Schulden 105 Milliarden Mark, zuſammen alſo 197 Milliarden Mark.— Weiter erklärte der Reichs⸗ finanzminiſter, daß die urſprüngliche Hoffnung, daß ſich der Fehlbetrag der Reichseiſenbahnen auf 7 Milliarden beſchränken würde, nicht aufrecht zu erhalten ſei. Ein⸗ ſchließlich 2 Milliarden neu geforderter Löhne ſei mit Ernſte Aufmerkfamkert. W. T. B. Berlin, 16. April. Auf Veranlaſſung der Regierung hat ſich General v. Ottershauſen nach Stettin begeben, um von dort aus die Lage in Vorpommern beſ⸗ ſer beurteilen zu können. Den neuerdings auftauchen⸗ den Anzeichen einer neuen Rechtsputſchbewegung ſchenkt beſonders das Reichswehrminiſterium ernſte Aufmerk⸗ ſamkeit. Die meiſten Nachrichten haben ſich aber bisher als falſch oder übertrieben erwieſen. Der Kampfbericht aus dem Vogtlande. . W. T. B. Leipzig, 16. April. In dem amtlichen Be⸗ richte aus dem Vogtlande heißt es: Bei den geſtern ge⸗ meldeten Zuſammenſtößen mit der Hölzſchen Bande ſüd⸗ lich Rautenkranz hatten die Truppen keine Verluſte. Die Zahl der hierbei gemachten Gefangenen habe ſich auf 100 erhöht. Erbeutet wurden: 1 Maſchinengewehr, 300 Ge⸗ wehre und verſchiedene Perſonenkraftwagen, darunter der von Hölz mit deſſen Hut! Hölz ſelbſt iſt angeblich in Frauenkleidern entkommen. Die Bahnlinie Falken⸗ ſtein—Klingental iſt an mehreren Stellen durch Zerſtö⸗ rung der Gleiſe unterbrochen. Bei Annäherung der Trupepn hat der Aktionsausſchuß in Burgſtädt die Stadt verlaſſen. Leukersdorf und Umgebung wurden vorge⸗ ſtern nachmittag, Hohenſtein und Ernſttal geſtern nacht kampflos beſetzt. Ueber die Amtshauptmannſchaft Glau⸗ chau iſt geſtern der Ausnahmezuſtand verhängt worden. Es hat ſich dort ein neues Brandkomitee gebildet. Ein einem Fehlbetrag von 12 Milliarden 1 neu gegründeter Bürgerausſchuß organiſierte eine 992 waffnete Abwehr gegen den roten Terror. W. T. B. Paluen i. V., 15. April. wurden geſtern abend 120 Rotgardiſten in zwei Eiſen⸗ bahnwagen und ein Eiſenbahnwagen mit Gewehren nach Oelsnitz transportiert.„ 1 9 Von Jägersgrün Juſerationsgreis: Die einſpaltige Petitzeile 50 Rekla Poſtſcheckkonto! Karlsruhe Nr. 19513. daß ſind die Ententegenoſſen zwar nach wie vor einig. Pfg., men 1.30 Mk. Bei öfterer Aufnahme Rabat 5 Fernſprechanſchluß Nr. 16. 5— . Politiſche Wochenſchau. Die Ereigniſſe der vergangenen Woche haben eine Klärung in der Frage des Einmarſches fransöſiſcher Truppen 9 in friedliches deutſches Gebiet gebracht. Sie haben gezeigt, Frankreich auf eigene Fauſt den Vormarſch in den Maingau unternommen hat, getrieben von den franzöſiſchen Militarismus, der nicht einverſtanden iſt mit dem Frieden von Verſailles und jeden kleinen Aulaß benützt zum Ein⸗ ſchreiten gegenüber Deutſchland, veranlaßt auch durch ſein ſchlechtes Gewiſſen, das verlangt, daß Deutſchland niederge⸗ halten wird. ö Wer die Vorgänge innerhalb der Länder und Parlg⸗ mente des Feindbundes in den letzten Monaten verfolgte, den kann dieſe Erkenntnis nicht überraſchen. Schon längſt hat ſich gezeigt, daß das Gebäude der Entente erhebliche Riſſe aufweiſt, und daß die Einigkeit unter den Alliierten, die während des Krieges einzig durch den Willen, Deutſch⸗ land zu beſiegen, diktiert wurde, jetzt nach Erreichung die⸗ ſes Zieles keineswegs mehr vorhanden iſt. In dem Beſtre⸗ ben, uns politiſch, wirtſchaftlich und militäriſch zu kne 55 re Sorge geht nur darauf, daß nicht der eine ſoviele Beute er⸗ raffe und ſich ſoviel Macht ſichere, daß er dem anderen unbe⸗ quem werden könne. ö England fürchtet heute nach der Vernichtung der deut⸗ ſchen Konkurrenz, nach der Beſeitigung der deutſchen Flotte uns nicht mehr. Es braucht uns vielmehr in arbeitsfähiger Kraft und Stäke und legt abſolut keinee Wert darauf, in Frankreich eine neue Vormacht auf dem europäiſchen Con⸗ tinent erſtehen zu laſſen. Es denkt heute rein wirtſchaftlich und lehnt deshalb jede Störung des ohnehin ſchwierigen wirtſchaftlichen Wiederaufbaues ab. Aus dieſem Grunde hat es Frankreich keinen Augenblick im Zweifel gelaſſen, daß es in ſeinem Verhalten eine ernſte Streitfrage für die Zukunft ſieht und hinzugefügt, daß mit dem durch Frank⸗ reichs Vorgehen geſchaffenen Problem keine der alliierten Mächte für ſich allein gegen ein wieder erſtandenes Deutſch⸗ land fertig werden könne. Das bedeutet nichts weniger als eine offene Drohung an Frankreich, daß es in einem von ihm heraufbeſchworenen, zukünftigen Konflikt mit Deutſchland allein daſtehen werde. Auch Italien, das als erſte der Feindmächte den Schritt Frankreichs ſcharf verurteilte, hat Frankreich allein die Ver⸗ antwortung für die Beſetzung der nenen Gebietsteile zuge⸗ ſchoben. Der„Corriere della Serra“ hat ihm direkt den Vorwurf gemacht, es wolle die Unordnung in Deutſchland verewigen und der„Secolo“ hat erklärt, wenn Frankreich ſich darauf verſteife, den alten Zweikampf zwiſchen Deutſch⸗ land und Frankreich in alle Ewigkeiten fortzuſetzen, ſo müſſe es wiſſen, eilngeniſche Sympathien auch um⸗ ſchlagen könnten.. „Schließlich iſt auch Amerika, das durch den Krieg erreichte, was es wollte, energiſch von Frankreich abgerückt. Nur das kleine Belgien, das man heute als Vaſallenſtaat Frank⸗ reichs anſprechen kann, hat ſich rückhaltlos ſeinem Gebieter angeſchloſſen, und durch Entſendung einer Truppenabtei⸗ lung nach dem Maingau ſeine Solidarität dokumentieren zu müſſen geglaubt. Unter dem Druck dieſer Einheitsfront ſeiner Verbündeten 5 hat Frankreich nachgegeben und Millerand hat in der Kammer erklärt, Frankreich ver⸗ zichte zunächſt, in Zukunft ohne die Zuſtimmung der Alliier⸗ ten zu handeln, ſoweit die Ausführung des Friedens in Frage komme. Darin liegt das Eingeſtändnis, daß der noch andauernde militäriſche Eingriff unberechtiat war. — Ekkehard. Von Viktor Scheffel. re(Nachdruck verboten). F jede ds Jerteicte eine zergamentroke in kleine Blätter zog en ves Blatt zwei Striche, alſo, daß drei Abteilungen geſchaf⸗ ach rds Vortrag jedes lateiniſche Wort . Sen. 6 15 br Die Ti. 1 5 die bedis Ure von Ekkehards Gemach nach dem Gang hin hatte N Here d dachte sogin aber hielt ihn zurück: Kennet Ihr Habt Ihr ei Seele ſtand die hohe Geſtalt der Herzogin, und wenn er ſie recht ins Auge faßte, ſo ſchaute auch Praxedis ſchwarzäugig Köpflein über ihrer Herrin Schulter zu ihm herüber— was aus all dem noch werden ſoll? Er trat ans Fenſter, eine kühle Herbſtluft wehte ihm entgegen, ein dunkler, eherner, unendlicher Himmel ſpannte ſich über das ſchweigende Land, die Sterne funkelten, nah; fern, licht, matt; ſo groß hatte er das Himmelsgewölbe noch nie⸗ mals erſchaut— auf Bergesgipfeln ändert ſich das Maß der Dinge — lang ſtand er ſo, da ward es ihm unheimlich, als wollten ihn die Geſtirne hinaufziehen zu ſich, als ſollt er leicht und geflügelt der Stube entſchweben.. er ſchloß das Fenſter, bekreugzte ſich und ging 5 e e F Des and Tages kam Frau Hadwig mit Praxedis, der Grammatik zu pflegen. Sie hatte Wörter gelernt und Deklina⸗ ionen und wußte ihre Aufgabe. Aber ſie ſchien zerſtveuk. 8 geträmt? frug ſie den Lehrer, w e die Stunde 0 gelaufen war⸗ . SExkehard tum an Schriftwerk überliefert, ſtand ihm da als ein Feſtes, U ſchütterliches, wie altes Gebirg; er war zufrieden, ſich in Bed tung und Verſtändnis einzuarbeiten,— nun ſolche Zweifel! 5 Erlaubet, Herrin, ſprach er, wir haben noch nicht weit 1 u hoffen, daß Euch die Menſchen der Aneis beſſer ge n. au kam alles ſo natürlich vor, drum war mir's lieb. Und am beſten hat mir gefallen, wie die Frau Juno ihrer Nymphe den Aeolus ten um eine Antwort verlegen. Was das Alter⸗ fer, ſeine Untertanen aufzeichnen ließ, das Licht der Welt zu Be N e dee anhub; es geht die Sage, daß auch auf Virgili g in Str ollet auch bedenken, daß zur Zeit, wo Auguſtus, der 125 253 7 gefallen, da mochten ihm die alten Gö . 8 Hadwig hatte geſprochen nach dem erſten Eindruck. Miß Lehrer ſtreiten mochte ſie nicht. 55 Prapedis, ſprach ſie ſcherzend, was iſt deine Meinunge, Mein Denken geht nicht ſo hoch, ſprach die Griechin. g 5 5 Ekke ein. 5 1 3 7 1 7. 7 zum Ehgemahl verſchafft; wenn er auch ein wenig alt iſt, ſo ist 655 dene 755 t er doch ein König der Winde und ſie iſt gewißlich gut bei ihm ver⸗ i e Irrfe ſt ſchade, es ſol eine 3 3 I Porgt geweſen 2 2 0 dee 5 If f ſch„es ſoll eine Vorbedeutung in dem lietzen, was einer 5 Gewiß!— ſprach Frau Hadwig und winkte ihr, zu ſchweigen dcn, dir zu iu den erſt am neuen Wohnort träumt... Höret, fuhr Nun wiſſen wir doch auch, wie Kammerfrauen den Virgilius leſe 1 9 Made 0 i 2 Ekkehard war durch der Herzogin Widerſpruch zu größerem 90 1, beef 2 Eifer gereizt. Mit Begeiſterung las er am Abend des weiteren, 2 1 5 5 wie der fromme Aeneas auf Erſpähung des lybiſchen Landes au 1 5 11 FIhr geht mit. Dichtern um, warum habt Ihr nicht einen au⸗ Waffen e er e,, ell di im ſchwimmen umher ſparſam in unendlicher Mee⸗ utigen Traum erſonnen und mir erzählt; Dichtung iſt ſo viel affen einer Sparterjungfrau, den leichten Bogen um die ö p10 unter n des Kriegs und Gebillt 15 troiſcher Prunk durch 5 Ihr bef F 2 9 95 0 Nn 52 1 5 115 wie ft 5 3 Eines 1 10 wirer„Und der Wogen Gemurr dringt zu Neptunus hin⸗ Ihr befehlet, ſprach Ektehard, ſo Ihr mich wieder fraget, will Knüpfung verborgen— und wie ſie des Sohnes Schritt der iu. . mier ee 1 e einen Traum erzähle 6 1; 5 5 riſchen Fürſtin entgegenlenkt. Und weiter las er, wie Aeneas zu 1 dach ung. rund, er kommt emporgeſtiegen und ſchaut die Ver⸗ f 1 zählen, auch wenn ich ihn nicht geträumt habe. ſpät die göttliche Mukt kaunte, ve e n 1 0 10 dent Hauf Aeolus Winde jagt er mit Schimpf und Schande Solcherlei war für Ekkehard neu, unklar. 5 5 hükt 805 75 es d. 1 5 5 55 ft er 9 ſie Ihr habt mir Eure Anſicht vom Virgilius geſtern vorenkthak⸗ e 98 lange... wo die Tyrerin zu Junos Ehren den mächtigen Te pel gründet, ſteht er und ſchaut, von Künſtlerhand gemalt, die Schlachten von Troja; am leeren Abbild vergangener Kam beit weidet ſich ſeine Seele. 8 Jetzt naht ſie ſelber, Dido, die Herrin des Landes, h ten, ſprach er. 1 Va ſo, ſprach Frau Hadwig. Höret, wenn ich Herrin im Rö⸗ merland geweſen, ich weiß nicht, ob ich nicht die Geſänge verb nd den Mann für immer ſchweigen geheißen hätte Ekkehard ſah ſie ſtarr verwundert an i Es iſt mein Ernſt! fuhr h fort. Wißt Ihr warum?— wei! 3 e geſt Toben der Wäſſer, an Libyens Küſte landet der eit. ö 0 Ledſtaol und tte Ekkehard geleſen und erklärt. Seine Stimme 5 0 A henndniſſes könend und klang ein wohltuend Gefühl inneren ub Frelſes durch. Es war ſpät geworden, die Lampe flackerte, 1 0 Schi ſich er die der Aufruhr beim Wort des berdienten Mannes das Werk und die künftige Herrſchaft: deu, Bie au Hadwig den Vortrag auf, N 0 f e gefak mein in des heldni Erzählung?“ er die Götter ſeines Landes ſchlecht macht. Ich hab gute Acht ge an an der Pere der Weiten keen nen Wende 10 d alk meiner Herrin des heidniſchen Poeten Erzählung? b 95 0 N i 1. 0 n 8 9. 2 5 Saß ſie, mit Waffen umſchart, auf des Throns 8 1 dran heufell es Euch m 5 8 i g er Götter Ehefrau— und trägt eine Wunde im Gemüt, daß ein 7 i 3 je Mü 2 5 00 beste ſagen ee n ee ee er 0 roiſcher Hirtenknabe ſie nicht für die Schönste erklärt, 5 iſt a ſprach ſie den Männern u. Recht, und die Mühen der Arbeit 1 def um ihreleſenen ihrem Gemüte eingeprägt, ſie tat es aber 2500 imſtande, aus eigener Macht einen Sturm zu befehlen, daß b 70 FCC 1e. 9 8 Hen; nicht zu kränken. Laſſet Euch was Gutes träumen, 77 ch An 3 1 8 führen und muß den Aeolus 9 8 e 1 egge. ö Antragung einer Nymphe verführen... und tun will. 5. n 5 5 g a dard abcr 8 9 in des Vinzentius Turm⸗ errſcher der Meere ſein und läßt ſich von fremdem Gewind Seht es ſo geſchrieben? frug ſie. Ich hätte nichts eingewen⸗ det, wenn Ihr es ſelber ſo eingeſchaltet hättet. Glaubte ich doch er ein Abbild eigener Herrſchaftsführung 2 7 2 i u Menſchen Eures Dichters bin ich wohl i. eee (Fortſezung folgt.) turm und Wetter in ſein Reich blaſen und merkt's erſt, wie 5 aſt vorbei iſt— was iſt all das für ein Weſen? Als Herzogin ag ich Euch, in dem Reich, deſſen Götter geſcholten 5 ach den Zepter nicht führen. 8 i Huben geltender hergerichtet, die lerte Eur vom Riten emalgdeti gt; er wollte ſich ſammeln zu ſtiller Betrachtung, im Kloſter, aber ſein Haupt war Beit. vor deiner werden, „ 5 utſchland, das er die Truppen⸗ hat, zieht alle Truppen Vorgehens auf lten Frankreichs Regungen, die eit, noch etwas ſind. Aber es mit der En⸗ ſich die ganze daß der Tag 7h Wirklichkeit Reinkultur ichen Nachbarn da⸗ ſie die Ruhe und das öglichkeit für den Wie⸗ en Militärpartei, t als Programm für die zu⸗ tellte. Dieſes Schriſtſtück, ten, zeigt ſo klar das Beſtreben Frankreichs, Deutſchland zu en eine Warnung ſein ſollte, r weiter über dem Partei⸗ . und großen Unſtimmig⸗ land vergeſſen. Es darf nicht hland— und hierzu rech⸗ igen und Kommuniſten 7 ten Vorſchub leiſten. es keine Zerſtückelung. noch Deutſchlands Strom, nicht „und die franz e. Auffaſſung, als 16 einer Reihe Einzelſtaaten, die nur baltpolitik zuſammengehalten wür⸗ ſollte ſich Frankreich geſagt ſein mehr die Zeiten des Rheinbun⸗ tſche Staaten unter dem Druck Na⸗ tren in der Hand des franzöſiſchen haben wir im Süden manchmal ein en Zornes gegen die„Berliner Poli⸗ ch der Deutſche gegen ſich ſelbſt. iſt, er wird, ten Internationale ſeine Träume idee verraten, um ſich vor den fran⸗ bannen zu laſſen. Alle unſere Gedanken Freiheit und Unabhängigkeit ſichert. ze hat die abgelaufene Woche auch ge ht, wenn wir von einer Beruhigung des auch noch lange nicht ſprechen können. Du Ruhrgebiet iſt der rote Terror noch nicht gauz nieder⸗ geſchlagen und noch immer gibt es„unerl den, durch Rotgar und auch die Ablieferung der Waf⸗ enden, vor allem im Wuppertal, nur Es iſt deshalb noch nicht abzuſehen, Truppen zurückgezogen werden können. wird bald entbehrlich ſein und man hat a in die Wege zeleitet. Da die no mmer ſehr wieder⸗ wehrminiſter Geßler he Kommiſſion dort⸗ e Feſtſtellungen über die triegebiet erfolgen. Er wurde kt durch die Schilderungen der nach reter der Koalitionsparteien im eſentlich anders darſtellten als bundes. Es wurden dabei die nierung vorgebracht, daß ſie zugegriffen habe, und ge⸗ treter richteten die heftig⸗ Partei und gegen die Ge⸗ gegenüber den unhalt⸗ weſen ſeien. muß der Riegerung d 1 Hinblick auf tiſten Hölz im Vogtland. o ſeit reichlich 4 Wochen, betätigt Herr Hölz, ſchaltet und waltet chtung jeglicher übergeordneten Negiment des Verbrechens auf, ge⸗ ebiet noch ordnungsſtaatlich „Plünderung, Erpreſſung, — 2 1 lem beſtd menen 8 0 Gewalt: gen das d genar 1 Bedr ng, das war das Regterungs⸗ program Anarchiſt geſtellt hatte. Die Mel⸗ dungen roman. n ſich wie ein Hintertreppen⸗ ndlich, wie erſt Wochen ver⸗ dieſen Räuber mit Gewalt zu be⸗ ſeine Schreckensherrſchaft beendete. it geweſen, dieſem Manne wahren. Durch das bange ich, um ſich eine ganze „deuen das Unterſchieds⸗ t, für Ordnung und Ver⸗ en iſt. Wir wollen hoffen, nmarſch der Truppen raſch er herſtellt und die Bepöl⸗ Schreckensherrſchaft Alles ge⸗ Zuwarten Bande zu bermögen bre* kiſche Beſtrafung dieſer Verbrecherbande erden wir bald eine vermehrte An⸗ Methode erleben. Dieſe Nark im A: zelnen die Gründe dieſer Bewe⸗ d wichtigſte iſt wohl, daß ſich das dem Barometer + em Putſch der Kappiſten, wie en Dauererfolg zu rauben, er Woche vor dem 13. März reine Gleichwertigkeit zwi⸗ lt haben, und es unter⸗ rbeitswille in Deutſchland niſſe nicht weſentlich erſchüttert ſche Ausſuhrinduſtrie ſich allmäh⸗ iſſe 2 he Durchführung der Valutazuſchlüge Hegend von Barmen Plünderun⸗ Ge⸗ der allgemeinen verkauf Seulſchlands zu ſperren begonnen kung gezeitigt. handlungen ernannt wurde. e 3 * haf, und wenn auch dei der Erholen r Mär ſpernlekve Momente mit im Spiele ſind, ſo wiegen dieſe letzteren Fak⸗ toren zweiten Grades nicht ſoviel oder wenigſtens nicht mehr, als der Umſtand des Sturzes des franzöſiſchen Fran⸗ ken im neutralen Ausland. In der Schweis, wo die Mark heute etwa 10 gilt, hat der Franken nur noch ein Drittel Friedenswert. 4 5. zöſiſchen Politik und der Ueberfall auf deutſche Städte haben alſo für Frankreich eine ſehr ungünſtige wirtſchaftliche Wir⸗ Politiſche und wirtſchaftliche Gründe find es alſo, die zuſammen einen Lichtblick geſtatten und erhof⸗ en laſſen, daß die Preistreibereien im Großen und Ganzer ihren Höhepunkt erreicht haben, 8 B. Der Franzoſen⸗Einfall. Keine Veröffentlichung des engliſch⸗franzöſiſchen Noten⸗ wechſels. W. T. B. Paris, 16. April. Nach einer Londoner Meldung des„Petit Pariſien“ erklärte Bonar Law ge⸗ ſtern im Unterhauſe, der franzöſiſch⸗engliſche Notenwech⸗ ſel über die Beſetzung von Frankfurt a. M. und der an⸗ deren Städte werde nicht veröffentlicht werden. Beſchwichtigung des belgiſchen Volkes. W. T. B. Brüſſel, 16. April. Das offiziöſe„Journal Bruxelles“ ſucht das belgiſche Volk zu beſchwichtigen. rklärt, es beſtehe keine Befürchtung, daß die eugliſche kegierung Belgien weitere Kredite verweigern werde wegen der Beteiligung belgiſcher Soldaten an der Be⸗ ſetzung von Frankfurt. Die engliſche Regierung habe ſchon lange erklärt, daß ſie über den 1918 bewilligten Kredit von 9 Millionen Pfund Sterling nicht hinaus⸗ gehen könne. Die belgiſche Regierung verhandelte ledig⸗ lich mit Privatbanken. Es könne alſo die Befürchtung nicht aufrecht erhalten werden, daß die Beteiligung an der Okkuption irgend etwas mit der Ablehnung zu tun habe.. e de Es e 1 2 Das Blatt gibt heute unumwunden zu, daß die bel⸗ giſche Regierung Hinterge en hatte, als ſie ein Ba⸗ * ze kaillon nach Frankfurt entſandte. Eine der Folgen des Dienſtes, den Belgien Fraukreich leiſte, ſei, daß die zwi⸗ ſchen den belgiſchen und franzöſiſchen Ländern beſtehen⸗ den Fragen über die luxemburgiſchen Bahnen ſchneller gelöſt werden. Jedenfalls habe Belgien die große Ge⸗ nugtuung, daß eine belgiſche Delegation für die Ver⸗ Die belgiſche Regierung habe ſchon beſchloſſen, Frankreich beizuſtimmen, ehe der Konflikt zwiſchen England und Frankreich bekannt ge⸗ worden ſei. In San Remo. ſein kann. italieniſchen und dem engliſchen Venhandlungen gepflogen werden. Die Arbeiten der Konferenz werden etwa eine Woche in Anſpruch nehmen und zwar werden nicht nur die adriatiſche und die tür⸗ kiſche Frage, ſondern auch wirtſchaftliche Fragen beſpro⸗ chen werden. Wie verlautet, ſollen die Delegierten der ruſſiſchen Regierung, die gegenwärtig in Kopenhagen weilen, Schritte unternommen haben, um zu erreichen, daß ſie an der Konferenz in San Remo teilnehmen kön⸗ nen. f W. T. B. Rom, 16. April. Nitti erklärte, daß er hoffe, in San Remo die Franzoſen von der Falſchheit und Gefährlichkeit ihrer Haßpolitik gegen Deutſchland Frankreichs Finanzmiſere. W. T. B. Paris, 16. April. Der ehemalige Senats⸗ präſident Duboſt ſagte bei Begründung einer Interpel⸗ lation über die Finanzpolitik u. a., daß Frankreich ſich bei der Deckung ſeiner finanziellen Verpflichtungen auf Steuern und Anleihen nicht mehr verlaſſen dürfe und daher nach neuen Einnahmequellen ſuchen müſſe. Nach ſeiner Anſicht hätte man zur Liquidierung aller Kriegs⸗ ſchulden einen internationalen Finanzhof ſchaffen ſollen. Der Hauptirrtum des Friedensvertrages ſei der, daß man nicht begreife, daß die Zukunft der Welt von der Regelung der finanziellen Frage abhänge und daß dies nur eine internationale Regelung ſein könne. Es ſei vielleicht noch Zeit, die begangenen Fehler wieder gut zu machen. 5 Der Friedensvertrag der Alliierken mit Oeſterreich und Bulgarien.. T.U. Haag, 16. April. Laut„Morningpoſt“ wird tm engliſchen Unter hauſe, wenn der Friedensvertrag mit Oeſterreich und Bulgarien auf die Tagesordnung geſetzt wird, eine eruſte Oppoſition erfolgen. Mehrere Mit⸗ glieder der liberalen und Arbeiterfraktionen haben einen Beſchluß vorgeſchlagen, demzufolge die Friedensbedin⸗ gungen nicht zu genehmigen ſind. Dieſer Beſchluß hat den folgenden Wortlaut: Das Unterhaus weigert ſich, in zweiter Leſung die Geſetzesvorlage zu genehmigen, die Oeſterreich ungerechte wirtſchaftliche Laſten auferlegt, hinſichtlich⸗Oeſterreichs und Bulgariens den Grundſatz der Selbſtbeſtimmung verläßt und Keime für einen . 9 885 1 05 . 5 Schlechte Brote ion. Berreich Lit zen Karlsruhe, 16. April. Zu Beginn der geſtrigen Nach⸗ mittagsſitzung wurde zunächſt eine kurze Anfrage des Abg. Habermehl(D. N.) i öhung der Fernſprechge⸗ bühren von einem Aſteriums des Aus⸗ wärtigen mit der N lung beantwor daß dieſe Frage am Freitag beſproch werde, die badiſche Regierung dort vertreten ſei und die e Vortragen werd Auf eine kurze Anfrage d* Sberger(Soz.) über die Brotverſorgung a rtalrat Führenbach, daß die ernſtlichen Vorf iſchen Regierung in Berlin die Rei Va, für Baden ſofort eine beſonder zen. Baden gent ländsweizen ind außerdem iſt die Aeſerung von welteden 100 bis 200 Waken Weizen in Aus ſicht geſtellt, e augenblickliche Hri⸗ 55 Die internationale Verquickung der fran⸗ wirtſchaftsminiſterium Schritte getan hat, um in 126% mahlungsgeſetzes kann bis zur nichen 5 ſein. Die Streckungen mit Mais, Gerſte, Hafer oder H fermehl werden beibehalten werden müſſen. Das Reich 17 in dem letzten Jahr zur Verbilligung des Mehls und 150 mit des Brotpreiſes ſchon Milliarden aufgewendet wen wird auch in den nächſten Monaten weitere Milliarden zur Verfügung ſtellen, ſonſt würde der Brotpreis eine 1125 wahrſcheinliche Höhe erreichen. Der. Negierungsvertee ö teilte dann noch mit, daß der Miniſter des Innern in Baß lin weilt, wo er neben der Frage der Einwohnerwehren zer ſonſtigen politiſchen Angelegenheiten auch die Frage 1 Ernährungslage, insbeſondere der Brotverſorgung 0 Sprache bringen wird. Er wird beantragen, daß die be Regierung eine gewiſſe Getreidereſerve erhält. Die Beſei ung der Stadt Frankfurt durch die Franzoſen hat Baden eine äußerſt kritiſche Lage gebracht. Die Bahnlinie der bach Würzburg iſt nicht in der Lage den Verkehr en Frankfurter Linie auch noch zu übernehmen. Wir könn von einem Tag auf den andern hinſichtlich der Ernährn in die größten Schwierigkeiten geraten. Deshalb müff wir eine Getreidereſerve haben 1 1 Das Haus ſchritt hierauf zur Wahl des nenen Finn? miniſters. Auf Antrag des Ausſchuſſes der Vertrauens männer wurde Abg. und Staatsrat Köhler einſtimmis und Finanzminister gewählt. Er dankte für die Wahl 12% Präſident Kopf gedachte mit Dankesworten der bisherige Tätigkeit des Finanzminiſters Dr. Wirth. 60¹ Namens des Haushaltausſchuſſes berichtete Abg. Dr. mo⸗ hein(Dem.) über die von Abgg. der Sozialdem. der Det kraten und des Zentrums geſtellten Förml. Aufragen ſtere die Neckarkanaliſgtion. Das Haus ſtimmte ohne w be, Debatte ſeinem Antrag zu, in dem die Erwartung a icht ſprochen wird, daß die freie Schiffahrt auf dem Neckar gor durch irgendwelche Monopole beeintröchtigt und die 7 ſetzung der Kanaliſierung über Plochingen hinaus eriollhe Es folgte die Beratung des Saatswertrags über ral Uebergang der Staatsbahnen an das Reich. Berichten ter Abg. Seubert(Str.) legte namens des Haushalten ſchuſſes dem Haufe eine Entſchließung vor, in welche gen verſchiedenen Wünſche hinſichtlich des eee 9039 egt ſind.— 5 tr.) namens Je waltung der Nebenbahnen uſw. nieder Ausſprache ſtimmte Abg. Wittemann ua g Fraktion dem Staatsvertrag zu. U. a. wünſchte er, Konſtanz die Zenutralſtelle der Bodenſeedampfſchiffahrt nter halte, daß die Nebenbahnen, ſoweit nötig, finanziell Nah ſtützt und die Kraftwagenlinien gefördert werden. drücklich vertrat Redner eine ſcharſe Dezentraliſation, 0 Abg. Mayer⸗ Karlsruhe(D. N)) lehnte für ſeine Fran den Staatsvertrag ab.— Um? Ugr wurde die Sitzung. gebrochen. Die ere wird am Freitag vormittag 9 Uhr fortgeſetzt. Das Landwirtſchaftskammesgeſetz. 45 Karlsruhe, 15. April. Der Ausſchuß für Weh pflege und Verwaltung des bad. Landtags ſprach ſich der fortgeſetzten Beratung über die Abänderung e Landwirtſchaftskammergeſetzes dahin aus, daß die Vel, der 53 Kammermitglieder nach den Grundſätzen der ge hältniswahl erfolgen ſoll und für die folgenden ier len die neugewählte Kammer ſodann die Vorf gelle über das Wahlverfahren erläßt. Von Zentrung d wurde ein Antrag eingebracht, wonach neben den 9“ rekt zu wählenden Mitgliedern noch 13 Mitglieder dem Kreiſe der Sachverſtändigen berufen werden Ni Der Regierungsentwurf ſah die Zahl von 10 ce . ,.. 8 glieder vor. Der Zentrumsantrag wurde mit 10 3 Stimmen angenommen. Einſtimmige Annaheſtereh ein anderer Zentrumsantrag, nach dem ein Wah wah, tigter, der als Landwirt und als Arbeitnehmer! Lite kechtigt wäre, ſich zu entſcheiden hat, oß er in dis, Der einen boer alcberen Erupe üleſgenommen f will. Damit war die erſte Leſung des Entwurfs in Ausſchuß beendet. ä Baden 28 Nee, 1. wal ſammlung in der Sitzung vom 90. März angenomme 0 fetz betr. Erweiterung der Zuſtändigkeit für Kanter, am 15. April in Kraft getreten. Danach iſt die We 21 für die Zuſtändigkeit der Amtsgerichte in bürg Rechtsſtreitfragen über vermögensrechtliche Anſpr 600 M. auf 1200 M. erhöht worden. 1 — Die Bortverſorgung. Die Abgg. Holder mußt; 75 Gen.(Dem.) haben folgende kurze Anfrage eingebng wer derzeitige Zuſtand des Brotes gibt Anlaß zu den bel Klagen. Es iſt faſt ungenießbar und wirkt geſund ehen ſchädigend. Es kann auch nicht ordentlich gebacken 0 Der Zuſtand unſerer Brotverſorgung ſteht Uu hig 1 ſchärfſten Widerſpruch 92 den ſeinerzeitigen ber 15 75 Ankündigungen des Neichswirtſchaftsminiſters. a Regierung bekannt, ob ein derartig geringes Dr ei unſeres Volkes bis zur Ernte ſein ſoll, oder ob 5 2 3 . — . beſſere Brotverſorgung zu ermöglichen, ſei es d ſung der Vorräte im Inland gegen entſprechen 1 oder durch Ankauf im Ausland, der durch das. ſerer Valuta jetzt erleichtert wird? Was gedenk gierung zu tun, um ſchleunigſte Maßnahmen in 2 ten Richtung bei der Reichsregierung zu bewirken —* Hilferuf des Schwargwald vereins. Von E glafe wurde auf dem Mahlbergturm die Ortentiernaff einge zwei aus Meſſing beſtehende Halbkreistafeln un zel. 51. vierter Zeichnung— losgeſchraubt und ente an Schwarzwaldverein, Ortsgruppe Karlsruhe, richte Wanderer und Freunde der Natur die Bitte, teſes forſchen, die Täter zu ermitteln, die ihn um die Jetzzeit unerſetzliches Gut gebracht haben. 13. Verbandstag der bad. e. tet Freiburg, 16. April. Am Dienstag hielt hien n. Leitung des 1. Vorſitzenden Beſelwan er Karte e 5 Verband der badiſchen Friſenre ſeinen 13. Bereich Der wichtigſte Beratungsgegenſtand war der Ab! Tarifvertrags. Die mit der Anfertigung des eder Get, wurfs betraute Kommiſſton hat unter Zuziehung lich n, fenſchaft als grundlegend beſchloſſen: Eine wöchen. Sog den 1 en ne⸗ 255 2 —— . * , 2 e , * N + . e 2 2 . —— 8 . 1 beitszeit von 48 Stunden; völlige Anschaltung a dee eh tagsarbeit; Gewährung eines jährlichen Urlaubs e Gehe, hilfen Verpflichtung der Meister nur organiſte en zu beſchäftigen. Nach einer Ausſprache, an der ſi uf fo treter der Gehilfen beteiligten, einigte man ſt Punkte: Die tägliche Arbeitszeit für Hebie 515.0 morgens 8 bis abends 7 Uhr; Samstags wird ſcheh erweitert, als Ausgleich dafür erhalten die frei einem Wochentage eineinhalb Stunden frübe den an Karlsruhe, 16. April. In der hier aba ten ordentlichen Generalverſammlung 2 die 9⁰ ſenſchaft bad. Gaſtwirte G. m. b. H. wu 1 8 Jahresſchlußrechnung und die Gewinn⸗ und Ge einſtimmig genehmigt. Für einbezahlte Di wurden 6 Proz., für bezogene Waren 2 Pros. e K mit einem Reingewinn 1 Jahre 1919 war ein Zugang von 223 dito erde 10¹⁰ zeichnen. Die Geſamtmitgliederzahl betrug, 1 8 mit einem Geſchäftsauthabem non 90%.. * 1 c 1 8 /ßßßͥͤæͤ—ͤ d. * e N rene — , 28 me — — — 0 * hpeicltsminiſterium in Berlin ein Telegramm gerichtet, chem die ſoſortige Verbeſſerung der Brotverſorgung age wird. d 50 ſenburg. 15. April. Der hieſige Kohlenbezugsver⸗ mit 5 die Stadtverwaltung aufgefordert, in Verbindung erk aun badiſchen Staat das Schürfrecht im Kohlenberg⸗ fir. Bergbauplen⸗Diersburg zu erwerben und die Kohlen eechlof Stadt Offenburg nutzbar zu machen. Der Stadtrat Wen die Eingabe dem Miniſterium des Innern vorzu⸗ * Por; ebl, 16. April. Amtlich wird uns mitgeteilt: Die Fedkicht, daß die Kehler Bäcker in den Ausſtand getreten Wiz unrichtig. Richtig iſt, daß drei Kehler Bäckern die il zuweiſung vom Kommunalverband geſperrt wurde, eis e Brot ohne Brotmarken weit über den jetzigen Höchſt⸗ Niere Minderbemittelte verkauft haben, teils unerlaubt lig rötchen gebacken hatten. Richtig iſt, daß darauſhin die dart Kehler Bäcker ſich mit den Gemaßregelten ſolidariſch haben und in Form eines Ultimatums die Zurück⸗ Nen der Mehlſperre verlangten, da ſie ſonſt nicht mehr due würden. Ohne auf dieſe Forderung irgendwie ein⸗ een, ſchloß der Kommunalverband ſofort ein Abkommen Iuunner auswärtigen Konſumbäckerei. das die Brotver⸗ en naß Kehls unter allen Umſtänden ſicherſtellte. Darauf⸗ Uiunmen die Kehler Bäcker ihr Ultimatum bedingungs⸗ 74 rück. Die Brotverſorgung Kehls iſt alſo nicht geſtört. hs lingen. 16, April. Unter dien Verbacht des Mord⸗ batte wurde hier ein verheirgſeſer Schreiner verhaftet. 5 Me vor Jahren von einem jetzt 70jähigen Junggeſellen 8 wi z aufgenommen und ſollte ſie nun wohl zurückzahlen. uu wd nun gegen ihn der Verdacht erhoben, daß er jedes⸗ * Ne dn er im Hauſe des Gläubigers war, den Gashahnen Wohnzimmer des alten Mannes geöffnet und offen Nuachener kamen in letzter rie en den Greis auf die ihm drohende Lebensgefahr ekſam. eld ggeringen, 16. April. ete Unglück iſt nicht hier, ſondern in Liggersd:of in * bllern paſſiert. a N adönwald(Schm.), 16. April. Die Gendarmerie hat ihl N ei a 5 77 5 5 No Jigeunerfamilie verhaftet, die eine große Anzahl 8 üble in der Umgebung ausgeführt hatte.. * esche Nationalverſammlung. 13 Berlin, 15. April. Präſident Fehrenbach eröff⸗ Ke Sitzung um 1.20 Uhr. a 8 Beratung ges Geſetzentwurfes über 0 3 N ung der Militärgerichtsbarkeit und die Heeres⸗ N59 juſtitiare.: Nee rmnth(D. N.): Meine Partei ſteht dem Ent⸗ N Orton 2 mindeſtens iſt ſeine Einführung r verfrüht. des lücklen(Soz.): Fälle wie der Zaberner und Mar⸗ haben das Vertrauen zur Militärjustiz völlig er⸗ I beautrage die Ueberweiſung an einen Aus⸗ da zurzeit eine gründliche Durchberatung un⸗ Nane 1 Dohna(D. B) wünſcht einen Anfſchub des e haben wir nicht das nötige Vertrauen ſtigzminiſter, der den Tempel der Juſtitia ent⸗ Wai Fate er ſeine Kompetenzen überſchritten hat. es ulk(Dem.]: Die Kompetenzen des Reichsfuſtiz⸗ ren durch die Vorlage nicht erweitert. die Hauſter Dr. Blunck: Der Entwurf iſt bedingt srfaſſung. Er iſt ferner notwendig durch die er⸗ * weizunabene der Kriminalität in der Reichswehr. N. 8 teren Bemerkungen des Abg. Schulz⸗Brombberg 0 zd perſönlichen Bemerkungen werden beide Ge⸗ Gef an einen 21gliedrigen Ausſchuß verwieſen. etzentwurf über die al Brauntweinſteuer en drei Leſungen erledigt. der mündliche Bericht des Ausſchuſſes für Woh⸗ Die Vorlage wird ohne Ausſprache erledigt. e zweite Beratung des Geſetzentwurfes über Pr Ert kung von Bilbdftreifen für Lichtſpiele. len db(Sog) Das Heer von Arbeitern, das bei den Nadi 5 ſchäftigt iſt, darf nicht brotlos gemacht wer⸗ 8 denne müßte einer einzigen Stelle übertragen r* 4 . 2 3 . mite, auch pädagogiſche und künſtleriſch gebildete „ Fraltwirken. 1 fich Weber(Ztr.): Die Ingendämter müſſen an Feen Me des Geſetzes mitwirken. rin, Mende(D. B)) ſtimmt dem zu. 1 Erw(Sos.) Die Selbſtzenſur der Filmbeſitzer künder tungen nicht entſprochen. Politiſche und re⸗ Frau„dürfen für die Zenſur nicht maßgebend ſein. u für e(D. R.): Der Staat muß die Be⸗ ird eine fittliche Weiterentwicklung ſchaffen. Abaß dien, der Ausſchußfaſſung angenommen mit dem 5 ſphevrgefebenen Verbote für das In⸗ und Aus⸗ 5 Frau rwortet bn Jietz(u. S.) den Antrag Agnes, das Alter Die Hentellungen von 18 auf 16 Jahre herabzu⸗ beefunſur wird von der politiſchen Stellung des Krägenflußt werden. ene 15 nes wird abgelehnt. f . 5 e 1 — 6 77 Jugendfilms einführen will. e ä N ä . ö * r a a de der— Abſatz 1 geſtrichen der beſondere Landes⸗ Alte welterer Paragraphen wird im weſentlichen Wen faſſung angenommen, ebenſo der Reſt des 2 7 88 N 85 wird darauf auch in der dritten Leſung an⸗ utr. N mirzuf Kommuniſierung der Vorführung von e abgelehnt. 18 8 b: len 15 morgen 1 Uhr: Anfragen, Aufhebung 8* Hr. 105 8 1„ über den Verſaffler Frieden. r te b ſchwediſche Forſcher Sven Hedin ver⸗ der in der Zeitung„Nya Daglight Alle⸗ . 9 80 Titel:„Unſere Wehrfrage und der A Verf den Artikel, in dem er ſich folgendermaßen Uer Schmachfrieden ausläßt: etzten Jahre vor dem Kriegsausbruch Ads Iſolierung Schritt für Schritt voll⸗ . wußte letzt zurückblickt auf die geradezu be ducht 7e Politik der Entente während dieſer f dhe 8 8 keinen Augenblick im Zweifel zu enen der den Krieg wollte. Nacddet, Au Krieges wurde der eiſerne Ring ver⸗ ollter deſſen Druck Deutſchland zuletzt er⸗ ſoll 5 Wenn die militäriſchen Mittel nicht 8 rückſichtslos durchgeführte Hunger⸗ 3 Schickſal der Germanen beſiegeln. Jahre 1 ü eee ee dirt chats rape. 16. April. Der Stadtrat Far au das Reichs Deutſchland zu erdroſſeln. Da kamen die deulſchen So⸗ zialdemokraten der Entente zu Hilfe und taten ihre Ar⸗ beit ſo gründlich und wohldurchdacht, daß ſie, ehe der Rückzug des Heeres begann, ihre eigenen Etappenlinien vernichtet hatten, wodurch ſie es den weichenden Heeren unmöglich machten, auf irgend einer Linie ſtand zu hal⸗ ten gegen die nachdrängende Uebermacht, und ſie zwan⸗ gen, in Auflöſung und Unordnung alles im Stich zu laſſen. Da brauchte die Entente ſich auch nicht zu bedenken bei der Feſtſetzung der ungeheuerlich ſtrengen Waffen⸗ ſtillſtandsbedingungen. Hätte Wilſon den Deutſchen zu verſtehen gegeben, daß ſie ſich nicht ohne weiteres bis auf den nackten Körper entwaffnen laſſen ſollten, dann hätte er eine Rolle ſpielen können bei den Ereigniſſen, die ſich nachher zutrugen, um ſich einen unſterblichen Namen machen zu können als Stifter eines gerechten Friedens. Nachdem aber Deutſchlands damalige ver⸗ blendete Leiter ihre Veranwortung und ihre Ehre ſo⸗ weit vergeſſen hatten, daß ſie darauf eingingen, ihr Volk zu Waſſer und zu Land vollkommen entwaffnen zu laſ⸗ ſen, da endlich konnten die europäiſchen Weſtmächte der Entente ohne Amerikas Hilfe Deutſchland den Fuß auf, den Nacken ſetzen. Da hatte der Mohr ſeine Pflicht ge⸗ tan und konnte nach Hauſe reiſen. g Der Friede wurde daher das Gegenteil von dem, was Wilſon in ſeinen Reden heilig gelobt hatte. Hatte die Politik der Entente vor dem Krieg bewie⸗ ſen, daß der Krieg ihr Ziel war, ſo bewies die groteske Grauſamkeit der Friedensbedingungen, was der Zweck des Krieges war: Germania eſt delenda. Deutſchland muß vernichtet werden. Es iſt leicht, die unbarmherzige Strenge und das harte Zielbewußtſein, womit der Plan durchgeführt wurde, Schritt für Schritt zu verfolgen. Die großartige Aneinanderreihung der Ereigniſſe erin⸗ nert an Kitcheners Feldzug im Sudan, wo er drei Jahre im voraus feſtſetzte, an welchem Tag Omdurman fallen ſollte, und es fiel nicht eine Stunde ſpäter, als er be⸗ ſtimmt hatte. Der Friede, der der Welt geſchenkt worden iſt, iſt kein Friede. Er iſt eine Lüge, für deren teufliſche Schlechtig⸗ keit die ganze Menſchheit lange Jahre wird leiden müſ⸗ ſen. Man begnügt ſich nicht damit, die Zufuhr von Le⸗ bensmitteln nach Deutſchland noch immer zu verzögern, man fordert auch ſeine Milchkühe, ſchneidet ſeine Lebens⸗ nerven ab, ſchlägt ſeine Induſtrie lahm, plündert ſeine Kohlenvorräte, man erpreßt den letzten Reſt von ſeiner Handelsflotte: Germania eſt delenda. Wir ſind Zeugen 70 organiſierten Maſſenmordes gegen ein ganzes olk. Die Auslieferungsforderung bot zwei Möglichkeiten. Welche Antwort die Deutſchen auch darauf gaben, in jedem Fall machte die Entente dabei ein glänzendes Geſchäft. Hätte die deutſche Regierung ſich auch in dieſe Forderung gefunden, ſo wäre Deutſchland ſeiner hervor⸗ ragendſten Männer beraubt worden, und das deutſche Volk wäre ſeine patriotiſchen, für die Entente“ gefährd lichen Führer losgeweſen. Antworteten die Deutſchen nein, dann verſtießen ſie gegen den von ihnen ſelbſt unterſchriebenen Friedensvertrag, und dann konnte man ja Entſchädigung in den Rheinprovinzen oder in den oberſchleſiſchen Kohlengruben verlangen. Mit anderen Worten, der Willkür iſt keine Grenze geſetzt. Nicht ein⸗ mal die Kriegsentſchädigung ſetzt man feſt. Daher gibt es auch keine Grenze für die ſchwindelnden Summen, die man im Laufe der Jahre verlangen kann. Wenn die deutſche Induſtrie ſich wieder erhebt, erhebt man im We⸗ ſten erneut den Ruf nach mehr Gold. 4 Durch den Kindermord in Bethlehem beabſichtigte Herodes den neugeborenen König der Juden zu töten. Die Erdroſſelung Deutſchlands geht darauf aus, ein ganzes Volk zu verhindern, daß es ſeine Miſſion in der Welt erfüllt. Herodes beſchränkte ſich auf Kinder unter 2 Jahren. In Deutſchland trifft der Hungertod alle gleich, ohne Rückſicht auf Altersgrenzen. Wielange wird die Menſchheit ſich dieſes Schauſpiel anſehen, den Tod der entkleideten Märtyrer unter den Klauen der wilden Tiere im Zirkus Maximus? Wann erwacht endlich das Weltgewiſſen? Soll der Weg wirklich durch das Fege⸗ feuer des Bolſchewismus gehen? Sobiel kann man je⸗ denfalls mit vollkommener Sicherheit ſagen, daß wenn der Friede auch künftighin ſolche Formen annimmt wie 18 75 man die Menſchheit einer Kataſtrophe entgegen⸗ treibt.“ f 2 — Der Papiergeldumlauf iſt nach dem Ausweis der Reichsbank vom 31. März in der abgelaufenen Woche abermals um 2,6 Milliarden geſtiegen und betrug an dem genannten Tag 45 169,7 Millionen Mark Reichs⸗ banknoten und 137314 Millionen Mk. Darlehenskaſſen⸗ ſcheine, zuſammen 58 901,1 Millionen Mark. — Ausgabe von Briefmarken zu 10 und 20 Mk. Während die deutſche Reichspoſt früher im Gegenſatz zu anderen Poſtverwaltungen große Zurückhaltung in der Ausgabe hochwertiger Preismarken gezeigt hat, ge⸗ langen jetzt demnächſt deutſche Briefmarken zu 10 und 20 Mk. zur Ausgabe. Erſt unter Staatsſekretär von Pod⸗ bielski wurden Marken bis zu 5 Mk. ausgegeben, bei denen es verblieb. Hühnereier auch im Winter. Ein Tierarzt ſchreibt uns: Die heutigen ſchwierigen Ernährungsverhältniſſe haben erfreulicher⸗ weiſe wenigſtens einen ſtarken Aufſchwung der Kleintier⸗ und Geflügelhaltung bewirzt und jede Anregung zu ihrer weiteren Hebung muß willkommen geheißen werden. Eine ſolche gibt Dr. Becker⸗Bevenſen in Nr. 10 der 5 tierärztlichen Wochenſchrift, indem er nachweiſt, wie die k n Be⸗ leuchtung der Geflügelſtälle in der Nacht das erlegen und das Wachstum des Junggeflügels zu beeinfluſſen vermag. In den Monaten mit langen Nächten, Oktober bis Februar, hört bekanntlich das Eierlegen faſt ganz auf, und es muß ohne wei⸗ teres einleuchten, daß Hühner, die z. B. im November und De⸗ zember ſchan um 4 Uhr nachm. ihren Ruheplatz aufſuchen und dort bis 8 Uhr m. verweilen, alſo während dieſer langen Zeit ohne Fut⸗ ter bleiben, hungern müſſen, da der Magen der Hühner nicht ſo eingerichtet iſt, daß er mit dem Futter, womit er am Abend eule wird, bis zum andern Tag ausreicht. Die Tiere gehen. ngſam in ihrem Nährzuſtand zurück und können unmöglich noch Eier liefern. Die künſtliche Beleuchtung der Ställe bie⸗ tet nun dem Geflügelhalter die Möglichkeit, den Hühnern auch dann ihr Futter zu reichen. wenn ſie hungrig asworden find. Die Erfahrung hak nämlich gelehrt, daß die Tiere Rd 0 die Futteraufnahme bei künſtlichem Licht gewöhnen. Sowie der Stall 7 wird und das elektriſche Läutwerk ſie ruft, ver⸗ laſſen die Tiere ihre Sitzſtangen, die Glucke erhebt ſich mit ihren hungrigen Kleinen, ja dieſe verlaſſen ſogar eine duell ie Glucke, begeben ſich zum Futterplatz und verzehren ſchnell ihr Futter, um dann als guterzogene Tiere wieder auf ihre Sitz⸗ ſtangen zu klettern. Durch eine regelmäßige ausreichende Füt⸗ teruno werden die Verdauungsorgane in den langen Herbſt⸗ und Wjnternächten in beſtem Zuſtand erhalten. Der Blutumlauf wird erhöht und ſomit der Körper warm gehalten, was zur Jolge hat, daß auch alle übrigen Organe, beſonders die Eierſtöcke, ordnungsmäßig arbeiten, d. h. Eier hervorbringen. Die Lege⸗ hennen werden in den Stand geſetzt, auch in den Wintermonaten Eier zu legen, und ſo kann das Eierlegen gleichmäßig auf das ganze Jahr verteilt werden, und auch die künſtliche Brut kann jederzeit beginnen, da die ausreichende Ernährung der jungen Tiere für jede Jahreszeit 1 8 iſt. Durch die leichmäßige regelmäßige Ernährung gelangt naturgemäß auch 5 Junggeflügel ſchneller zur körperlichen Entwicklung und damit zum Eierlegen. In den Nächten mittlerer Dauer wird eine einmalige Fütterung genügen, während in den Monaten mit ganz langen Nächten vorteilhaft morgens und ends r üttert, wird. 8 2. Ev. Kirchengemeinde. Die„Bad. ev. Vereinigung für Rirehen⸗ und Volkskunst“ veranſtaltet alljährlich in den ev. Kirchengemeinden Wanderausſtellungen v. Bildern, um im Volke Sinn und Verſtändnis für rechte Kunſt zu wecken. Während dieſes Monats findet die Ausſtellung hier ſtatt(Konfirmandenſaal) und iſt unſeren Gemeinde⸗ gliedern unentgeltlich zugänglich. Zur allgemeinen Besſch⸗ tigung ist die Ausstellung geöftnet Freitag, den 23. u. Sonntag, den 28. April, jeweils abends von 7— 9 Uhr. Den Kuchl. Vereinen werden beſondere Beſuchszeiten be⸗ kannt gegeben. Wir laden zu zahlreichem Beſuche hiermit freundlichſt ein. Drank lch fr Die Rebellen G. Tamermtant, Ne Eingeſandt. Unter dieſer Rubrik erſcheinenden Artikel übernehmen wir keine Verantwortung. Die Redaktion. Seckenheim. 16. April. Eines der größten Schmerzens⸗ kinder, die uns der Krieg hinterlaſſen hat, iſt die Woh⸗ nungsnot. Auch wir in unſerer Gemeinde können ein Lied davon ſingen. Allerdings nicht alle leiden unter der Ka⸗ lamität 1—2 Jahren warten zu müſſen, bis ſie von der demokratiſchſten Wohnungskommiſſtion der Welt eine Woh⸗ nung zugewieſen bekommen das ſoll uns nachſtehender Vorgang beweiſen. Bei Schreinermeiſter Hauck wurde Ausgangs März eine Wohnung frei, nachdem der frühere Inhaber Herr Strobel in einem neuerſtellten Gemeindehaus eine Wohnung bezogen hat. Die frei gewordene Wohnung wies man dem Arbeiter Konrad Braun zu, der 4½ Jahre im Felde ſtand und ſich für die Intereſſen Anderer ge⸗ ſchlagen hat. Aber eingedenk des Wortes, der Dank des Volkes wird Euch ſicher ſein, glaubte Herr Schreiner⸗ meiſter Hauck aus dem 4. Stand, alſo Arbeiter, nicht in ſeiner Wohnung aufnehmen zu dürfen. Nun begann das unglaublichſte, nämlich die Schie⸗ bung. Ein Herr H. L. van't Oewer der im Engel wohnte, kündigte ohne Grund plötzlich am 9. April dem Vermieter Jean Eder die Wohnung mit der Bemerkung, daß er noch im Laufe der Woche die Wohnung räumen werde. Alſo ziemlich raſch! Am 9. April gekündigt und am 12. April bei Schreinermeiſter Hauck eingezogen. Andere warten 1½ bis 2 Jahre, bis ihnen mal eine Fieberhöhle zugewieſen wird. Bemerkenswert ift auch, daß Herr Bürgermeiſter Koch zu Herr H. L. van't Oewer geſagt hat, er ſoll ſich beeilen. Wir fragen in aller Oeffentlichkeit! Wo war der von ſalomoniſcher Weisheit überhauchte von Demokratie ſchwangere Vorſitzende der Wohnungskommiſſton Herr Adam Neubauer? Wie iſt es moglich, daß ein derartig moskowitiſches Ereignis durchgeführt werden konnte? Wo waren die anderen Mitglieder der Kommiſſion? Nun die Wohnung im Engel iſt verloren. Herr Eder wird nun von ſeinem formellen Realrecht Gebrauch machen und zwei Fremden⸗Zimmer als Gaſtgeber beanſpruchen und das mit vollem Recht! 8 Wiſſen denn die Mitglieder der Kommiſſion nicht, daß man hier am Orte Geſchäftsleute hat, die hochwertige Materialien unter den Hohlziegeln unterbringen müſſeg u. dadurch hunderte von Mark Schaden erleiden, weil Ihnen kein geeigneter Raum bewilligt wird. Wiſſen ſie nicht, daß es Leute gibt denen man nicht einmal ein Zimmer bewil⸗ ligt, um Ihren alternden Vater bei ſich aufnehmen zu kön⸗ nen. Wiſſen ſie nicht, daß jedem Wohnungsſuchenden er⸗ klärt wird er müſſe warten bis die Reihe an ihm iſt, warum hier nicht? Bringt das Wohnungsſchieben auch etwas ein? Aber Euch Wohnungsſuchende und Arbeiter rufen wir zu: Verlangt Euer Recht, fangt an zu denken und euch ſelbſt ein Urteil bilden über die, die Euere Intereſſen wahrnehmen ſollen, beurteilt ſie nach ihren Taten und handelt dementſprechend! Aber die Herren die es mit der Sache ſelbſt zu tun haben, möchten wir auf die Tatſache aufmerkſam machen, daß auch die Einwohnerſchaft von Seckenheim ihnen eines Tages zurufen wird: Gebt Rechen⸗ ſchaft von Euerer Verwaltung; denn Ihr könnt nicht länger Verwalter ſein! Volesdtenſl-Oranung in ger Aafhol. fleche 2. Sonntag nach Oſtern(18. April 1920). 37 Uhr, hl. Kommunion ½%8 Uhr, Frühmeſſe. 10 Uhr, Hauptgottes dienſt. ö 1 Uhr, Chriſtenlehre für die Burſchen und Andacht zur hl. Familie. 8 Uhe, Jungmännerverein. Einzug der Qſterkommuntonzettel. DolleaulenfſtOränung in ger opangel. Rirche: Sonntag, den 18. April 1920. ½10 Uhr, Hauptgottes dienſt. ½1 Uhr, Jugendgottesdienſt. 1 Uhr, Chriſtenlehre für die Mädchen. * Turnerbund„Jahn“ Feckruheim. Oresaner Manl Liedertatel- morgen Rüh von 7 Uhr ab g 5 5 5. Secken hein 5 Vvolkstämliches Turnen Altien- Mapital einschliosslieñ M oservo- Monds Heute Abend punkt. lauf uuerem neu hergerichteten Platz, Ecke 320 Qlillionen Marl. 2 ub N 0 Schloß⸗ Gartenſtraße. Pünktliches und D 5 S 1 Gesang⸗Probe 2 trocken 4 zahlreſches Erſcheinen erwartet Die Leitung. eposilenſsse ęclenheim. MV. Vollzähliges u. pünkt⸗. in 9 d liches Erſcheinen er- 2 4 angeriebel Gem heberein Seckenheim. Annahme von Spargeldetn mit taglieher oder langerer wartet. Der Borſtand. Leinbi 0 gekecht i montag, den 19. April, abends 8 Uht, 3— findet bei Mitglied Th. Rieſenacker zum] Fre i 725 5 Alüunergeſangverkin— 0 en ein Hrôffnung 855 125 en Mechuungen sbtoie probisionsfreion 1 e 1881 Enkbu dens! g n eekkonten. egründe i f Monats- Versammlung An und Verkauf bon Hertpapioren joder Ari(Staulspapiere def, 2 Uhr Budenwadis Stahlsp Ah. N ſtalt, zu welcher alle Mitglieder freundlichſt Ffandbrieſe usb.) FO De. 1 Aageladen ſind.„Der Vorstand. Einlösung bon Hinsseheinen und berlosten Eſfolel en. ber Verstand. Spiritns- und Bernsfeln Wel- Anzeige Hinæug bon Mechseln und Checks. Lebensmittel⸗ Fnzbudenlackg* nmel⸗Anzeig 1 Hunahme oon Hertpapieten aur Hufbewahrung in feuer, Ausweis B pinsel ö Aur für lieder der landw. Ein- A. und diebessicheren Cetoblbeu, sowie uf Jerwaltung No, 2613 Serloten runzen 4* ö f mübellam, Oieniach bei der Presduer ant filiale Mannheim. f Abzugeben in der Ge⸗ Aassenstundon vorm. hug Ar, nachm.% ies Alir ſchäftsſtelle. Verkanfsgensſfenſczaft Montag morgen von 8 Uhr ab werden Eiseniack, Tflübelnoliiat, Saatkattottein ausgegeben(Odenwälder⸗Blaue) a l N 18 Schluß. Der Vorſtand. 8 N 1 25: ä . 5 ö Germania-Drogeſie 0 1 4 Katholischer 5— i f Fr. Wagner Nachf. 6 0 5 15 8 N. 5 Inh 5 5 in · est 1 n Heh. 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Es wird dringend erſucht, daß alle dienſt⸗ e 3 P N Umarbeiten nicht passender Ce 9 freien Kollegen jeden Standes vollzählig er⸗ Einladun robe. eee ö ſcheinen. Die Leitung. 5 5 b 95 d 8 A5 Erſcheinen aller er⸗ 5: 5 i— N zu der am Samskag en* wartet prechstunden: 8 Evangelischer Fauenbung., ſtattfindenden RU F's Heidelbeeren Der Vorſtand. täglich von 9—6 Uhr 5 Urſere Mitglieder werden zur Besich ⸗ E f 5 it 2 7 1 Uhr. a ngung der Bilderausstellung im Konkir⸗“ EN anumlung Pakete u 100 Lr. Al. 42.80 Bürofräulein h e 5 mandensaal mit erklätendem Vonrag hiermit im Nebenzimmer des Reichsadlers. RU F's Heidelbeeren tagsüber nicht zu Hauſe g freundlichſt eingeladen. Wir bitten mit Rück Wegen Wichtigkeit der Sache wird um mit 20 n ſucht leeres Zimmer. che 0 ſicht auf den beſchränkten Raum in 2 Ab- pünktliches und vollzähliges Erſcheinen ſämt⸗ Pakete zu 50 Ltr. M. 2l. 50 Wer, ſagt die Erfurter 80 1 a tetlungen. zu kommen; Buchſtabe A— am licher Mitglieder gebeten. Der Vorſtand. 108 8 8 Geſchäftsſtelle.(b 4 1610 0 g Sonntag, den 18. Apr, Buchſtabe M—3 F r 5 Anſtändiges 0 1 1 nd . am Pfenstag, den 20. April, jewells ½8 Coal. fürchongemeinde Hollonheim. Rane ifAdchen nuse- U. Une a 05 1 Uhr abends. Zur Aufſtellung einer Wählerlige für ohne Süsstoff, in Flaschen a des 5 empfiehlt 110 0 0 0 ä Die Präsidentin: Frau K. Kunz. die kirchl. Wahlen bedürfen wir zunächſt der 5 und 2 5* 3 es Haus⸗ 1 ell 15 b f 55 ſtell zr Altglleder Meirrlel Ge- Pane landes Bets wert dige, Win Drog 0 . 25 ö 0 A Oe 2 Liedertafel“ Feſtſtellung aller ilglie liche Ansätze besteuert, ſtellun) bei hohem er mania et 5 Lsang rein 5 ˙ ſchlechts unſerer Gemeinde, welche im lau⸗ jeder sorge sich für einen 90 l f. g 5 2 j 5 b Lohn und guter Be- Fr. Wagner's Nach 6 1. Seckenheim. fenden Jahre ihr 25. Lebens jahr a handlung auf 15. April n WW. H511 Stig: 1 N 1 Einladun f vollenden. Den Gemeindegliedern gehen zu Eee 8957 al jeſucht 2 8 0 tt f 5 ng! 8 dieſem Zwecke Aufuahmezettel zu, die als⸗ Scene 3 5 5 d. 7 Hngel isch 0 Am Sonntag, den 18. April d. J.] bald auszufüllen ſind und nach 3 Tagen wie⸗] Philipp Wagner Wwe, 3 5 Bekanntmach m. 10 Wi 5 nachmittags 3 Uhr beginnend, veranſtalten] der abgeholt werden. Erhält jemand keinen Ilvesheim. xpedition d. Blattes. der Gemeinde S eckenh 110 1 Ne 5 wir im Saule zum„Kaiſerhof“ hier, unſer] Zettel, ſo wolle er ſich einen ſolchen beim Heute Samstag mittag Salat, Spinat, Die Gemeindekaſſe iſt wegen Jh, 1 9 diesjährig öffentliches Pfarramt, Hauptſtraſte 97 abholen. treffen wieder(b iich! 8 den loft wum i 7 f. EErre„ ſIſchluſſes von Donnerstag, ech Aut ö Frühjahrs⸗Konzert r eisen auch, Fesberdden Weit woch, W b hene a ö unter Mitwirkung verſchiedener auswärtiger 2— F 1 8 eh 9 zu verkaufen. ene ee e, b Soliſten. Wir laden hierzu die verehrl. 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Uhr im Gewerbeſchulgebäude einzufinden. bandwerk erlernen. Fr. Stsphan, Köln- Ebranfeld 0 ſchriften 3 ö 0 a Die Schüler der 2. Klaſſe haben ſich am Zu erfragen in der Siemensstr. 64.„2, bei uns einreiche Aprll! N eftaub eee 22 a2 l dr 28 Geſchäftsſtelle.(b Seckenheim den 17. 5 9 N Brie tall en⸗ vormitiag⸗ S Uher ene 5 3 Verein die Schüler der 3. Klaſſe am 2 Tung 1 8 1 am Freitag, 23. April ds. 2s. ErstKommunikanten Streu- Berſteige „Luftboete“ vormittag J Nur Am Mittwoch, 21. 5 1 0 r. 1911 zur Bekanntgabe des Stundenplanes etc. ein⸗ 10 Uhr werden auf dem Brune N N n zuſtellen.(Knaben) Streu der Abtlg. 7 zwischen d 9 ö— 5 2 2 Der Gewerbeſchulvorſtond. können morgen ihre Bilder abholen. N hei mei Apel 19 N 3 1 19755 U:„den 1“. f 1 W Morgen früh von 55 bis 6ʃ5 Bekanntmachung. K. Raufelder, Hlildastrasse 5. 8 Gemeinderat; . 3 Einselzen der Täuben Auskunft über Wohnungsangelegenheiten,* f zur Vortour Weinheim. Kündigungen, ſowie alle das Wohnungsweſen N.— 0 Im Intereſſe einer glatten Abwicklung betr. Fragen 8 15 noch auf 2 50 Rat⸗* 8 Habe wieder— gab 1 N de Flugteilnehmer gebeten mit ihren haus Zimmer Ne. 9 Dienstags und Fleiſags 8 Ausg., 9 en fr 9 zu erſcheinen. von 35 bis 7 85 3 3 Jofragene filolder. öchube Butter ds. 1 1% 5 korbſchluß punkt 646. u den Privatwohnungen der Kom⸗ f 2 bis 5 U lten in der 16 4 5 Der Vorſtand. miſſtons mitglieder werden Auskünfte nicht ll Möbel Ill Vorkaufen. 1 ache e F. 7 0 2 9 mehr erteilt. Wohnungskommiſſion: Taschen- Uhren. zugsberechtigten Putter 5n 80 5 Heute Abend Neubauer. M 5 2 Pfund zum Artes bis 2 1 V 4 U a F 5 Annen 4 1. 20 die Amel Wieden 5 N 7* 1 3 4 Art ten ihre 5 ane Pa An- u. Verkaufs-Geschäft:: Tel. 5433. ente Und Waſchel. f erſammlung Trauer-Faplere ae ſind ſtets zu haben bei Seckenheim, Lebensmittelamt, N der Fuhrleute im„Neckartal“. Jain stets vorrztig in der Erpa. ds. Hates Ansichts-Karten Seorg Zinmermann.