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Audi 8 8 un Hi 8 enknabe gend zu i bat d an ihm, 0 r nau 3 Eud F ſeings G e BZewand 2 225 3 7 üßte 3 e es b ſpigt) her ließ der Reichsminiſter die Teilnehmer zwecks — zu Gunſten der franzöſiſchen Interventionspolitik in Deutſchland zu beeinfluſſen. Man wiederholt, daß die Ruhe im Ruhrgebiet kaum geſtört geweſen ſei, daß es dort überhaupt keine Rote Armee, ſondern nur fried⸗ liche Arbeiter gegeben habe, die entſchloſſen geweſen ſejen, die Ruhe gegenüber der preußiſchen Militärpartei aufrecht zu erhalten. Man wirft der Berliner Regierung Werkzeug in den Händen der zelne preußiſche Generale be⸗ rigen Krieg tſchland e Regierung Haltung 25 Militärs ſei und reits wie Wallenſtein beherrſchten. Daß die ei in Bezug auf die Ruhrfrage 1 dern werde, wider ſp mag ſie auch in der Frag auf dem Vertrag beſtehe der Franzoſen, daß bel einrücken, falls die Rei werden ſollte. Wie unaufrichtig und und; franzöſiſche Preſſe ihr Publikum bedient h Tatſache, daß der„Temps“ erſt die italieniſche Regierung ſich Einſpruch angeſchloſſen h ſchafter nicht an der vorletzte rats teilgenommen hat. un pve xv x ̃᷑ᷣANe er e ee eee eee „ergibt die heute meldet, daß auch — 8. er br, e d t eee e Deutſchland. Die Verſchwörung im Reichswehrminiſterium. T. U. Berlin, 19. April. Wie die„N. B. Z.“ erfährt, iſt eine Wiederverhaftung der in der ſogenannten Ver⸗ ſchwörung im Reichswehrminiſterium beteiligte ffi ziere trotz des neuen inzwiſchen bekanntgewo rials nicht beabſichtigt, da die durch den Staatskommiſſar Weiß vorgenommene Unterſuchung vorläufig kein bela⸗ ſtendes Materiatl ergeben haben. Dagegen wird die Unterſuchung felbſt weiter fortgeſetzt. Man ſucht zunächſt feſtzuſtellen, von wem der Auftrag an die Offiziere er⸗ gangen iſt, mit den Unabhängigen und Kommuniſten wegen Abgabe und Sammlung der Waffen in Verhand⸗ lungen zu treten. Da die Behauptung aufgeſtellt wurde, daß die Anzeige zu dem Zweck unternommen wurde, eine Reihe von militäriſchen Perſönlichkeiten zu diskreditieren, ſo wird die Unterſuchung auch nach dieſer Richtung hin geführt. i T. U. Berlin, 19. April. Zu der angeblichen Ver⸗ ſchwörung erfährt die„F. 3.“ von Regierungsrat Dr. Weiß, der im Auftrage des Polizeipräſidenten die Ver⸗ nehmung der im Reichswehrminiſterium verhafteten Of⸗ fiziere und Arbeitervertreter führte: Es handelt ſich bei der im Reichswehrminiſterium ſtattgehabten Zuſammen⸗ kunft, die zur Feſtnahme der Beteiligten führte, um eine ſtaatspolitiſch harmloſe Angelegenheit. Die Teilnel an der Besprechung waren lediglich von idealiſtiſchen 9 weggründen geleitet. Sie wollten eine Annäherung zwi⸗ ſchen Arbeiterſchaft und die militäriſchen Teilnehmer noch den Sonder folgten, zu einer Kontrolle über die in den Händen der Arbeiterſchaft befindlichen Waffen zu gelangen. Ohne Zweifel haben die Offiziere politiſch unklug gehandelt. Es iſt aber kein ſtaatsgefährliches politiſches Verbrechen. In Zukunft ſoll jetzt politiſche Tätigkeit der Militärs unterbleiben. Eine Erklärung des Reichswehrminiſteriums. W. T. B. Berlin, 18 April. Laut Mitteilung des Reichswehrminiſteriums hat dieſes am 15. April nach⸗ mittags eine dringliche Mitteilung, die dem Reichskanz⸗ ler von führenden Perſönlichkeiten der Unabhängigen Sozialdemokratiſchen Partei zugegangen war, über eine geheime Sitzung, die um 8 Uhr abends im Reichswehr⸗ miniſterium ſtattfinden ſollte, und zwar zwiſchen einigen, namentlich genannten Offizieren und Arbeitervertretern, erhalten. Angeſichts der Gerüchte, die ſeit Tagen der Reichsregierung über Verſchwörungen, Putſchabſichten und ähnliches zugingen, befaßte ſich der Reichswehrmini⸗ 55 — —7 7 107 el Ze⸗ lan ver⸗ im Dienſtzimmer des Hauptmanns Viebahn aufheben, ordnete die telephoniſche Sperre über das geſamte Reichs⸗ wehrminiſterium an und vernahm perſönlich alle an der Sitzung Beteiligten. Das Ergebnis dieſer Vernehmung war, daß einerſeits der Gegenſtand der Beſprech 18 für die Teilnehmer der Sitzung unmittelbar Bel enthielt, daß andererſeits aber die Angaben der Anzeigen und die ſchweren Veſchuldigungen gegen die militäriſchen Teilnehmer an der Sitzung nicht entkräftet wurden. Da⸗ cks ein⸗ gehender Unterſuchung dem Staatskommiſſar für die öf⸗ fentliche Ordnung zuführen, um durch eine Unterſuchung von unbeteiligter Seite und Gegenüberſtellung von An⸗ klägern und Beſchuldigten eine reſtloſe Aufklärung herbei⸗ zuführen. Am 15. April wurde der Chef der Heeres⸗ leitung von ben nächtlichen Vorgängen unterrichtet. Die⸗ ſer erhielt von dem Chef des Stabes des Reichswehrtrup⸗ penkommandos 1, dem dienſtlichen Vorgeſetzten des Hauptmanns v. Viebahn, die Meldung, daß Hauptmann v. Viebahn ſeinen vorgeſetzten Dienſtſtellen über Zweck und die Abſicht der Sitzung unterrichtet und dieſe daher mit voller Billigung ſeiner Vorgeſetzten abgehalten hatte. Durch dieſe Meldung wurde die Angabe des Hauptmanns von Viebahn durch die nächtliche Vernehmung beſtätigt. Weitere Aufklärungen ſollen durch ein gerichtliches Ver⸗ fahren feſtgeſtellt werden. Die Lage in Oberſchleſien. W. T. B. Berlin, 19. April. Wie aus Kattowitz gemeldet wird, fanden geſtern in zehn oberſchleſiſchen Städten von den Gewerkſchaften und Beamtenverbänden einberufene Maſſenverſammulngen ſtatt, in denen be⸗ ſchloſſen wurde, wegen des Verbots der Ententekommiſ⸗ ſion die Betriebsräte aufzufordern ihre Funktion auszu⸗ üben.(Bekanntlich hat die Entente in Oberſchleſien das Inkrafttreten des Betriebsrätegeſetzes verboten. D. R.) W. T. B. Breslau, 19. April. In der Streikange⸗ legenheit iſt geſtern die Entſcheidung gefallen. Die Lei⸗ tung hat die Zementarbeiter in einem Telegramm aufge⸗ fordert, auszuharren. Heute treten die Gruben⸗ und ö„Der Bund technischer u Reichswehr herbeiführen, wobei ſter perſönlich mit dem Vorgange. Er ließ die Sitzung 7 duſtrieller Beamten wird ſich ebenfalls anſchließen. Die kaufmänniſchen Angeſtellten werden heute beraten, ob ſie in den Streik eintreten wollen. Im Falle des Streik⸗ beſluſſes ſoll ab Dienstag die Arbeit niedergelegt werden. Die Franzoſen drohen den Eiſenbahnern, falls ſie den Betrieb ſtillegen, die Grenzen zu öffnen und die polniſchen Truppen hereinzulaſſen. Tatſüchlich ſtehen ſtarke polniſche Truppenmaoſſen an der Grenze von Poſen bis nach Gali⸗ zien. Die polniſche Berufsvereinigung, die den polni⸗ ſchen Mittelſtand vertritt und in der Korfanty Führer war, hat ſich von der polniſchen Politik abgewendet und geſchloſſen hinter Deutſchland geſtellt. Das entſchloſſene Auftreten der Arbeiter hat auch inſofern einen Erfolg gebracht, als der franzöſiſche Kommandant die Offiziere, die ſich an Mißhandlungen beteiligten, veranlaßte, ſich zu entſchuldigen. Den Mißhandelten wurde ein Schmer⸗ zensgeld von 10003000 M. ausbezahlt. Aus der deutſchen Irredenta in Frankfurt a. M. Eine Reihe wichtiger Verkehrspunkte, ſo der Bahnhofsplatz, ſind von den Franzoſen geräumt worden. Die Frankfurter Vororte haben größtenteils keinerlei Beſatzung mehr. Die Truppen ſind auf ihre Quartiere zurückgenommen. Die Sicherheitswehr, die beim Einzug der Franzoſen verhaftet. und entwaffnet wurde, iſt nach längerem Aufenthalt im La⸗ ger Griesheim bei Darmſtadt nunmehr freigelaſſen worden. Die Beamten haben ſich nach ihrer neuen Garmſſon Ba eee eee Wahlaufruf der Deutſchen demokratiſchen Partei. Au das deutſche Volk! In kurzer Friſt werden Männer und Frauen den erſten Reichstag der deutſchen Republik wählen. Was erwartet das deutſche Volk von dieſem Reichs⸗ tag? Die Bewahrung vor dem Bürgerkrieg, die Ueber⸗ windung des Klaſſenkampfes, den Wiederaufbau der Volkswirtſchaft und damit der nationalen Kraft, die Er⸗ haltung und Feſtigung der Reichseinheit, die Wiederher⸗ ſtellung des deutſchen Anſehens in der Welt. Es gibt nur einen Weg zu dieſem Ziel, den Aufbau unſexes Staates auf der Grundlage des gleichen Rechts für Alle, die nationale Demokratie. Dieſe Grundlage iſt durch die Weimarer Verfaſſung geſchaffen. Auf ihrem Boden hat die Koalition der Mehrheitsparteien gearbei⸗ tet. Die Ereigniſſe ſeit dem 13. März, der reaktionäre Gewaltſtreich der Kapp und Lüttwitz und der Wieder⸗ ausbruch der bolſchewiſtiſchen Regung als ſeine Folgen, haben jedem, der ſehen kann, zeigen müſſen, daß dieſe Mehrheit die einzig regierungsfähige war. Die Deutſche demokratiſche Partei hat in der Politik dieſer Koalition nicht alle ihre Hoffnungen erfüllt ge⸗ ſehen; aber nur gewiſſenloſe Agitation kann leugnen, daß auf dem Trümmerfeld unſerer äußeren und inneren Poli⸗ tik unter ſchwerſten Bedingungen die Anfänge von Ord⸗ nung und Aufbau geſchaffen ſind. Durch die grund⸗ legende Arbeit unſerer Partei hat ſich das deutſche Volk die edelſte und freieſte Verfaſſung der Welt als Grund⸗ lage der neuen Entwicklung gegeben. Die Reichseinheit iſt allem Anſturm und allen Verlockungen zum Trotz er⸗ halten, die Verwaltung im Reiche vereinheitlicht worden. Mit der Demokratiſierung der Wirtſchaft iſt die Arbeits⸗ gemeinſchaft aller ſchaffenden Kräfte im Betriebe ange⸗ bahnt und damit der einzige Weg zur Ueberwindung des Klaſſenkampfes durch Gerechtigkeit und wirtſchaftlichen Frieden beſchritien. Die kopfloſe Finanzgebarung der Kriegszeit iſt in geordnete Wege geleitet, das Deutſche Reich iſt wieder kreditwürdig und kreditfähig gemacht. Orb begeben. Was dem deutſchen Volk und der deutſchen Wirtſchaft gegenüber den zerſtörenden Kräften von links in dieſer Zeit an Grundlagen der Ordnung und des Wiederauf⸗ baues geſchaffen iſt, das verdanken ſie der Arbeit der Mehrheitsparteien, nicht den Parteien der Rechten, die in ſtändiger demagogiſcher Oppdſition die Autorität der Regierung geſchwächt, den guten Willen der Bevölkerung beirrt und erſchüttert und den Boden bereitet haben für die frevelhafte Tat vom 18. März, durch die wir aus müh⸗ ſam geſchaffenen, hoffnungsvollen Anfängen wieder in das Chaos zurückgeworfen wurden. In Flensburg haben wir geſehen, daß die deutſche Demokratie werbende nationale Kraft beſitzt. Die Auf⸗ ſtände des Kapp⸗Putſches und des Ruhrgebietes und der Einmarſch der Franzoſen haben uns von neuem die Augen darüber geöffnet, wie Klaſſen⸗ und Gewaltpolitik von rechts und links die Vernichtungspolitik unſerer Feinde unterſtützen. n Die Mehrheitsbildung auf demokratiſcher Grundlage wird auch fernerhin allein Deutſchland vor dem Bürger⸗ krieg ſchützen und das Werk des Aufbaues fortführen können. a In einer ſolchen Mehrheit ihren Einfluß zu ſtärken, iſt das Ziel der Deutſchen demokratiſchen Partei bei den kommenden Wahlen, denn wir wollen über der Notwen⸗ digkeit der Zuſammenarbeit die tiefgehenden Unterſchiede nicht vergeſſen und verwiſchen, die uns von den beiden anderen Koalitionsparteien trennen. Der Sozialdemo⸗ kratie gegenüber verſtehen wir die Republik nicht als Hoffnung auf die Vorherrſchaft einer Klaſſe, ſondern als grundſätzlich und für immer klaſſenfreie Vertretung des ganzen Volkes unter gleicher Teilnahme aller Berufe, nicht als parteipolitiſche Durchdringung der ganzen Staatsverwaltung, ſondern als Feſtlegung der politiſchen Grundrichtung der Regierung und im übrigen als Aus⸗ leſe der fähigſten Fachleute. Die Arbeitnehmer müſſen ihr volles ſoztales, polſtiſches und wirtſchaftliches Recht erhalten, nicht weniger, cher auch nicht mehr. len und dulden keine lapitaliſtiſche Ausbeutung, aber wir wollen auch keine Diktatur oder Nebenregierung einer Berufsſchicht, ſei ſie noch ſo bedeutend. Unſere Partei ſteht und fällt mit dem reinen demokratiſchen Gedanken. Alle wirtſchaftliche Hebung des Arbeiterſtandes durch Löhne oder Staatshilfen iſt abhängig von der Ertrags⸗ fähigkeit der deutſchen Volkswirtſchaft. Dieſe Ertrags⸗ fähigkeit der deutſchen Volksmirtſchaft beruht auf der freien Entfaltung perſönlicher Tüchtigkeit und ſchö ſchen Unternehmungsseiſtes Intereſſe des wirt⸗ Wir wol⸗ schaftlichen Gedeihens des ganzen Volkes lehnen wit, Wirtſchaftsform ab, die dieſe weſentlichen Kräfte des ſtiges bürokratiſch einengt. Die Wirtſchaft kann 1 geſund bleiben, wenn für Unternehmer, Angeſtellte n. Arbeiter im Ertrag und wirtſchaftlichen Erfolg der! beit Tüchtigkeit, Fleiß und übelegene Fähigkeiten ſich lohnt ſehen. 1 Dem Zentrum gegenüber werden wir zu Gunſten nn de kirchlichen und aller religiöſen Gemeinſchaften auch di ſererſetis die Freiheit der Religion und die Selbst waltung der religiöſen Gemeinſchaften anerkennen, 0 wir müſſen auf dem Gebiete der Schul⸗ und Bildung, N politik die geiſtige Einheit unſeres Volkes nach Mc er keit behaupten, die nicht durch religiöſe Machtkämpfe 0 mehr gefährdet werden darf. Wir wollen daher% Auseinanderſetzung mit den moraliſch und religde f dn wertvollen kirchlichen Gemeinſchaften auf dem Wege Friedens und der Verſtändigung, nicht des Machekamp J und der geiſtigen Entzweiung. Wir wollen insbeſee K auch den ewigen, unzerſtörten und unzerſtörbaren A al unſerer geiſtigen und wiſſenſchaftlichen Bildung übe die J del feſſioneller Art allen erhalten und zugänglich wiſſen, de 1 davon leben und darnach begehren. Wie betrachten bb Schule als eine Angelegenheit des Staates, der ali, gen Gebiete des Religionsunterrichtes die religiöſen Benn! ben niſſe des Volkes erfüllen ſoll. 1. So halten wir auch in der Zuſammenarbeit mit gh ba deren Parteien unſere eigenen politiſchen, ſozialen f da kulturellen Ideen und Aufgaben feſt. 10 3 bei Politiſch: Kein zentraliſtiſches, aber ein einheillihe dk Deutſches Reich mit demokratiſcher Staatsverwaltunſ z 1 fes Länder und Stämme, die Durchführung der reid 1 mokratie in der Verwaltung unter ſtrenger Be kämpf von Krippenjägerei, Korruption, Verminderung l ef Steuerlast durch äußerſte Sparſamkeit in der 1 55 tung, die Erhaltung der Reichswehr und ihr Schut ea e Verunglimpfung und Mißbrauch durch ſtaats fei den Elemente. f 7 w. Sozial: Entfaltung aller geſunden wirtſchaf d lch Kräfte zu aller anſtändigen Arbeit, Bekämpfun Wucher⸗ und Schiebertums— auch durch Abba 7 ir Zwangswirtſchaft— Erſatz der Erwerbslosen h 1 dor, ſtützung durch eine geſunde und zweckmäßige Ergee 7 loſenverſicherung, energiſche Durchführung des fie, 1 lle lungsgeſetzes, Durchdringung der ganzen Wir ale 13 politik mit dem ſozialen Gedanken der Solidaritbk Volksgenoſſen und der Arbeit. 10 db Kulturell: Schnelle und energiſche Durchfüßz eure, verfaſſungsmäßigen Aufbaues des deutſchen weſens nach dem Grundſatz der Befreiung der 4 ausleſe von den Zufälligkeiten des Standes Aflchel wirtſchaftlichen Stellung, Achtung der religiöſen zeugung und der geiſtigen Freiheit, Erziehung zur richtigen Wertung geiſtiger Arbeit als der 50 i kulturellen, wirtſchaftlichen und politiſchen Für Tatkräftige und ſachkundige Außenpolitik, 1 nal und international gleich zuverläſſig iſt, den. Völkerbund, der Deutſchland nicht erdroſſelt, ſon ſeinem ganzen nationalen Verband einigt, der en dug Erfüllung unſerer internationalen Verpflichtung rte Geſundung und Feſtigung wie drch wirklichen s mit allen Völkern ermöglicht, Reviſion des Fre ft Verſailles und St. Germain, eine gegenſeitig ſich be Völkerordnung, Erhaltung und Stärkung altes ten Deutſchtums auch aueßhralb des Reiches. So ſehen wir das Gewordene, ſo wollen wir 5 dende geſtalten. 1 3 Wer mit uns eins iſt im Willen„Aufwärts fü wärts“, in der Klarheit über die Wege, die dahin wet wer unerſchütterlich an das deutſche Volk glaub 0 an. Verfaſſung in Tree halten will, der ſchliehe ac ſere Reihen der verſchwende nicht die Ma un Stimme an Parteien, die Unmögliches wollen inne dadurch weiter in unfruchtbare, zerſtörenbde Kämpfe ſtürzen. Deutſches Volk, jetzt gilt es! Recht oder Gewalt, Freiheit oder Knechtung, Gleichheit oder Diktatur, 0 f l ien Frieden oder Krieg! 106 10 Bei Dir liegt die Entſcheidung! age 5 Wenn Du den Aufſtieg willſt und nicht ſche 15 f Fed gang, dann ſtimme für die Deutſche demokra l Punt 95 Der Vorſtand der Deutſchen demokratiſchen N 8 Senator Dr. Peterſen, Vorſitzender⸗ 1 05 ————., Ader Baden und Nachbargebiele 4 f — Das Murgwerk im Staatsvoranſchlag 1920. Der Voranſchlag des badiſchen Murg als 6. Teilforderung für den erſter Ausben werkes eine Anforderung von 20 Milltone o ungs⸗ und Erweiterungsbauten dienen ſollen, ſten decken ſollen für den Bau einer 1 zur Verbindung des Murgwerkes mit den den geg Oberrhein. Als weiterer Teilbetrag 1 2. Ausbau des Murgwerkes ſind 23 Million 5 anſchlag eingeſtellt. Dieſe Anforderung w da infolge der gewaltigen Steigerung 1 insbeſondere der Preiſe für Eiſen, Kupfer u und der Steigerung der Arbeitslöhne der 52 zum Staatsvoranſchlag für 1918 19 ſchätzung Betrag von 11 Millionen Mark für mehr ausreicht. Für den Bay der Anlag tätsverſorgung von Mittelbaden und Mur Kreiſe Heidelberg und Mosbach mit reis den als zweite Teilforderung im Seekre rung) 23 Millionen verbangt. — Reine Erhöhung der Verſicherungsg Ausſchuß der Nationalverſammlun der das Recht der Nachprüfung und 7 9 5 Aae t vorg auf 12 138 dei de nicht nur die Kritik der Aerzte, die uberhaupt nicht gehort f Verden ſind, ſondern daß auch den Krankenkaſſen und den 11 geleſuberten ſelbſt ein schlechter Dienſt mit dieſer Aenderung 0 eiſtet würde. Es ſind deshalb, wie wir hören, Beſtrebun⸗ . im Gange, welche darauf abzielen, daß die Nationalver⸗ l Harman den Beſchluß ihres 6. Ausſchuſſes, wie das in der * r vorgeſehen iſt, beanſtandet und außer Gel⸗ de Die Aufbringung des Schlachtviehs. Die Belieferung el* Bedarfsſtell i i 5 50 ellen mit Schlachtvieh ſeitens der Ueberſchuß⸗ 1 erbände hat in letzter Zeit ſo gut wie völlig verſagt. Durch el⸗ gen andauernde Unterbelieferung waren die Städte gezwun⸗ 9e aufg ihre Fleiſchreſerven anzugreifen, die nunmehr überall gebraucht find. Da der Fleiſchverſorgungsſtelle Aus⸗ 95 heussfleiſchwaren zurzeit nicht zur Verfügung ſtehen und 0 sol Zuweiſungen ſeitens der Reichsfleiſchſtelle bis jetzt nicht 000 lab ind, kann auch ein teilweiſer Erſatz für ausfallende int fteſegtviehlieferungen durch Verteilung von Auslands⸗ 0 beachwaren nicht in Betracht kommen. Um die Fleiſchver⸗ bus ung der Bedarfsſtellen, namentlich der Städte, künftig⸗ kein aufrechterhalten zu können, muß die Schlachtviehauf⸗ el ene iniſterium des Innern ſieht ſich deshalb veranlaßt, i bebaut darauf hinzuweiſen, daß das zur Deckung des Fleiſch⸗ 6 alcarfs der Bevölkerung erforderliche Schlachtvieh unter ol en Umſtänden aufgebracht werden muß. Falls es nicht die engt. das Schlachtvieb in freihändigem Ankauf zu erwer⸗ die lebe iſt ungeſäumt zur Enteignung zu ſchreiten. Bei den den volk iſchußverbänden darf die Verſorgung der eigenen Be⸗ 1 gen erung mit Fleiſch nicht über den Umfang hinaus erfol⸗ if em elbe die auswärtigen Bedarfsſtellen mit Schlachtvieh in ben Zeitraum beliefert werden. inf 1 1 23 4 2 I f olge der berechtigten Klagen über die ſchlechte Be⸗ 110 beit des Brotes einen Vertreter zur Reichsregierung . erlin entſandt, um eine beſſere Mehlverſorgung Ba⸗ 05 Alke t erwirken. Der Abgeſandte der badiſchen Regierung 12 Aion„Volksfreund“ telegraphiſch mit, daß eine Hilfs⸗ hen„ eingeleitet ſei, um größere Mengen Mehl nach Ba⸗ De⸗ zu transportieren. Die ſozialdemokratiſche Landtags⸗ Nellie n. welche bei der Regierung in der Angelegenheit vor⸗ g Augereeworden war, hat ferner folgende förmliche Anfrage 1 keſeruncht„Iſt die Regierung bereit, baldigſt für eine Ver⸗ Ait dens des Brotes zu ſorgen ſowohl durch Verhandlung eg iuderen Reichsbehörden über Bezug von Weizenmehl aus 1 krſaßen Teilen Deutſchlands und dem Ausland, wie durch Feuen fal des bereits aufgenommenen Getreides und gege⸗ ö kreit alls durch freihändigen Ankauf. Iſt die Regierung A bird eee der Brotpreis in den großen Städten zu hoch ehen ger eine Ermäßigung zu ſorgen und die daraus ent⸗ n Laſten auf das ganze Land zu verteilen?“ lier für die der Friſt zur Zahlung der Höchſtprämie von 300 M. dorzen Tonne Brotgetreide iſt bis 15. Mai verlängert Verſorgung der Militärperſonen und ihrer Hinter⸗ dhe iſt der Nationalverſammlung zugegangen. Nach ct egierungsmitteilung beträgt die Zahl der Kriegs⸗ gten annähernd 1½ ah 75—* 5 15 die Verſorgung der Kriegsopfer. Ein Geſetzentwurf ud 1½ Million, Kriegshinterbliebene 9 1 d a nahezu drei Millionen. Die Verſorgungsſumme i lach 1 vier bis viereinhalb Milliarden Mark geſchätzt. aſen 370 500 milichen Mitteilung iſt die Zahl der Erwerbs⸗ 50. * 0, davon etwa ein Viertel in Großberlin. ) 7 dz K lchel cker Karlsruhe, 19. April. Zu den Schiebungen hieſiger ale ie meister, Aber die wir berichtet haben, machte Bürger⸗ dl Lum Fr. Horſtmann in der Bürgerausſchußſitzung am lt Sta 2 8 8 5 9 nachmittag nähere Mitteilungen. Wie er aus⸗ t dür anzunehmen, daß die Schievungen auf längere 8 mit dareifen und nicht in unmittelbarem Zuſammen⸗ A ſtehe der jüngſt eingetretenen Verſchlechterung des Bro⸗ die e. Insgeſamt handle es ſich um 21 Sack Weiß⸗ e an die Konditoreien verſchoben wurden. Nach dem 1 27 Verfahrens ſollen die ſchuldigen Bäckermeiſter lo Teilnahme an der bisherigen Brotverſorgung aus⸗ letzten werden.— Die Namen der Bäckermeiſter ſind 1 noch nicht veröffentlicht worden. Noch einer Mehl⸗ 2 iſt man in der Hauptwerkſtätte hier auf die Spur gen 250 Zwei dorthin wegen Reparatur eingelieferte 0 der den geöffnet. Sie waren mit Weizen beladen, abnahm Schweiz beſtimmt war. Der Weizen wurde be⸗ *— Wiben erben, 19. April. Der Maimarkt(Rindvieh⸗ ung u. ärkt) muß wegen der Maul⸗ und Klauenſeuche aus⸗ N —— — . * e — 2 * 1. D 5 5 ihre Nhoedgennbein, 19. April. Wegen umfangreicher Eiſen⸗ 0 adünter 10e wurden am Freitag 55 Perſonen verhaftet. ber. N ſlbefinden ſich 8 Rangierer von Neckarhauſen, Plank⸗ 1 grau, Ketſch und anderen Orten, ein Wagenarbei⸗ ei Ae a eönärbelter und zwei Heizer. Alle Verhafteten wſtahle der in der letzten Zeit erfolgten Häufung der u M im Zuſammenhang ſtehen. ac Ansa beim, 19. April. Die Zellſtoffabrik Waldhof gibt Au etriehge bekannt, daß ſie wegen andauernder Stillage 5 n — & infolge Kohlenmangels vom 1. Juli ab Kür⸗ * 1919 ö0nen und Gehältern vornehmen müſſe. Seit IPeinziald gat die Fabrik 9 Monate völlig ſtillgeſtanden. tone* Stillſtand koſtete die Fabrik heute rund ti S ark. ken Laſſfeld. 19. April. Gendarmen ſtellten feſt, daß in 1 Außennto unter Dickrüben Kartoffeln verborgen wa⸗ N a tner Bedem wurden noch fünf Zentner Gerſte und zwei eh ahrun den ſeſtgeſtellt. Die Frucht wurde beſchlaanahmt. lung gsmittel waren für die Kantine der Badiſchen 105 Wei Landbank in Eutingen bei Pforzheim be⸗ aalen e dem Ankauf der Waren war der Höchſtpreis Pfor erſchritten worden. bert bab deim 10 April. Wie der„Pforzheimer Anz.“ Aletzeit gezes ſich ergeben, daß die Anſchuldigungen, die egen den Oberbürgermeiſter Habermehl und den er Strang erhoben wurden, unbegründet wa⸗ andgericht hat deshalb dieſe Herren und weitere 3 — . 2 N ee. . A 2 8 0 0„gegen die eine Unterſuchung ſchwebte, außer 7 mele 6 geſect. Staatspräſident Ge und Miniſter 1% dice! 3 bei dem Ausſcheiden des Oberbürgermeiſters cke 8 0 dem Dienſte der Stadt ihm den Dank der 1560 en gierung für ſein treues Wirken während 30 9e he geſproch en 5 90 ent chen. e — J geſchsadurg, 19 April. Die Stadtverwaltung wird an len Eeſucherbeitsminiſteriug. Abteilung Elſaß⸗Lothringen, ber ſper Err gichten, der Stadt einen Beitrag zu den Ko⸗ ö der Kaltung von Notwohnungen für Elſaß Lothrin⸗ * iaſerne zu bewilligen. 0 Fe 9 8 80 5 en Abbau der Preiſe⸗ lache res geſar Wirbel kennzeichnet heute die Entwicklung 0 iten aus allen Fugen gegangenen wirtſchaft⸗ 40 Wenn n beſonders die zur reinen Willkür ge⸗ 1 Wcbranche r für alle Gegenſtände des täg⸗ 1 ge Mit ra 98. Tagaus ei ö di 1 1 1 dit, allchungen 5 agaus, tagein kann jeder die fatalſten Alen als eben. Man macht dieſe Fahrt ſo lange 1 Aae die 15 noch zahlen kann, eine ene die bei hel Weh iſt, d 1 ſeſte Bezüge angewieſen ſind, ſehr bald Ce, dach un ſcheidet man aus und iſt darauf änge⸗ 6 außerli 0 mit den Seinen nicht verhungern und * don gänzlich herunterkommen will, Stück für b de a. 1 5 ch gert; was man bisher noch vor dem Zuſam⸗ 00 tet hat, zu opfern. Leer ſind Kaſten und P auſenden von Familien des gebildeten Mit⸗ achdem die Notaroſchen draufaegangen ſind, F ——— Beſſeres Brot in Ausſicht? Die badiſche Regierung konjunktur in Holz eingeſetzt. wandern Stück um Stück der Einrichtung, des Hausrats, hinaus für zu Wucherpreiſen angebotene Lebensmittel. Gewiß, wir haben ja Wuchergerichte, aber wer für ſchweren Herzens hingeopferte Teile ſeiner Einrichtung heute eni paar Pfund Fett einhandelt, der denkt nicht an Wucher⸗ gerichte, der denkt an die Not daheim. Der einzelne kanns ja doch nicht, und die Regierung verſagt, die alte und die neue. Ein prafſendes, aufgedonnertes, ſchmatzen⸗ des Schiebertum füllt Kaffeehäuſer und Weinlokale, und das Ausland ſteht hohnlachend daneben und zeigt mit den Fingern darauf und fragt ironiſch: Und bei dieſem Volk ſoll Not herrſchen? Alles wirbelt durcheinander. Jede ſolide Berechnung wird zum Kinderſpott. Jeder kennt Beiſpiele, die ihm jeden Tag begegnen. Ein neuer Anzug? Ein Viertel⸗ jahrsgehalt. Eine kleine Reparatur an der Kleidung? Eine Summe, mit der man ſonſt eine Woche auska. Ein Hut? 100 Mark, morgen 120 Mark. Im Herbſt 1916 verſchwanden plötzlich die Aepfel, die damals etwa 50 Mark für den Zentner koſteten, aus dem Handel; die⸗ ſelben Aepfel erſchienen im Februar wieder und ko⸗ ſteten 100 Mark. Jetzt fängt man gleich mit dem Preiſe von 100 Mark an, obwohl Sonne und Regen ſeit⸗ her noch nicht unter die Bewirtſchaftung einer Kriegs⸗ geſellſchaft geraten ſind. Die vielen ſorgſam ausgeſonne⸗ nen Verordnungen haben ſich als dem Wucher völlig un⸗ ſchädlich erwieſen. Vom deutſchen Walde und vom fro⸗ hen Wandern ſingen viele Lieder; heute hat es keinen Sinn mehr, ſie anzuſtimmen, ſeitdem ein paar Stiefel⸗ ſohlen ſchon dieſelbe Summe koſten, mit der man vor ſechs Jahren noch eine dreiwöchige Sommerfriſche be⸗ zahlen konnte; von den Stiefeln ſelber ganz zu ſchwei⸗ gen. Weiß man doch nicht mehr, ob man beſſer weg⸗ kommt, wenn man ſich auf dem Fteinpflaſter der Groß ſtadt die Stiefelſohlen zerreißt, oder wenn man die ſprungweis ſteigenden Preiſe in der Straßenbahn zahlt. Jedes Maß iſt in dieſem wilden Treiben verloren gegangen. Die Blätter berichteten neulich: Ein Vor⸗ . ort einer Großſtadt hatte vor dem Krieg ein großes Gelände um eine Million gekauft, um es als Bau⸗ Schwere Bedenken wurden damals wegen ſolch gewagter Spekulation laut; land für Landhäuſer zu verwerten. dann kam der Krieg, und die Sache wurde noch trüber. Jetzt ſoll eine Straße durch jenes Gelände gelegt wer⸗ den. Sie wird als Notſtandsarbeit in Angriff genom⸗ men. Mitten im Zug der Straße liegt ein Wäldchen, darunter eine Anzahl Eichen. Das Holz wird geſchlagen und ſoll verſteigert werden. Inzwiſchen hat die Hoch⸗ Um jeden Eichbaum ver⸗ ſammelt ſich der. Ring der Großſpekulanten. Alles be⸗ kannte Geſichter, man kennt ſich und läßt keinen anderen in den Ring. 5000, 10 000, 15 000 Mk. werden für einen alten Eichenſtamm geboten und gezahlt. Ein kleiner Handwerker ſteht verzweifelnd daneben: bekommt er ein paar Stämme, ſo kann er für ſeine Kunden weiterarbeiten, wenn nicht, muß er ſeinen Betrieb ſchließen. Reſultat: innerhalb drei Stunden hat die Gemeinde aus dem Wäld⸗ chen mehr als 1 Million gelöſt, mehr als ſie vor dem Krieg für das ganze große Gelände gezahlt hat. Es wirft ſich aber doch die Frage auf: Wer ſoll denn einmal die Klaviere, Kunſtmöbel uſw. bezahlen, die aus dem Holz gefertigt werden, das zu ſo ſinnlos hochge⸗ triebenen Spekulationspreiſen auf Lager genommen wird? Die Rechnung kann doch nur ſtimmen, wenn die Hoch⸗ flut andauert und ſie ſich nicht plötzlich verläuft. Und davon wird heute auf allen Gaſſen geredet. Der Preisſturz, der in einzelnen Warengattungen und Rohſtoffen an den Börſen ſchon deutlich zu ſpüren iſt, und die Möglichkeit, daß er mit elementarer Gewalt herein⸗ brechen und alle Spekulationen des Schiebertums über den Haufen werfen kann, bildet überall das Tagesgeſpräch. Es iſt auf einmal da. Es iſt plötzlich ein Mißtrauen gegen die Dauer der Schieberkonfunktur in der Luft. Und auf der anderen Seite ſieht man die Scharen der Spekulanten und Schieber ſich ordnen und ſich der zurückſchlagenden Flut entgegenſtemmen. Der Preis⸗ ſturz auf dem Häutemarkt, der die Hoffnung bot, daß damit die unerhörten Preiſe für Schuhwerk auch einen Rückſchlag erfahren werden, hat alsbald das Spekulanten⸗ tum zur Abwehr mobil gemacht, um die Preiſe, die unſer Volt an den Rand des Abgrunds und der Verzweif⸗ lung gebracht haben, zu halten. Es muß ſchon weit gekommen ſein, wenn ſelbſt das ſonſt auf dieſem Gebiet ſo nachſichtige„Berliner Tageblatt“ dieſes Treiben auf dem Häutemarkt mit folgenden Worten brandmarkt:„Der freie Handel muß mit dieſen Preisſchwankungen rechnen. Was ſich jetzt herausbildet, iſt im Grunde kein freier Handel, ſondern ein Ring, der mit der Ware zurück⸗ hält, wenn die Preiſe tiefer f g e abe e die Preiſe hoch ſind. Die Ware wird künſtlich zurück⸗ gehalten.“ 8 Was hier über den Häute⸗ und Ledermarkt geſagt wird, das wird auch von anderen Zweigen der Induſtrie e Es ſind Kräfte am Werk, die gegenwärtigen Preiſe möglichſt lange aufrecht zu erhalten. Es iſt eine Verſündigung am eignen Volk, wenn man dieſe Wucherpreiſe der Bevölkerung aufzwingt, die dafür mit ihrer Geſundheit und ſchließlic mit ihrem Leben zu zahlen hat. Und wenn den Leuten, die ſolche Preiſe für ſich retten möchten, der Verzicht auf ihre Rieſengewinne ſchwer fällt, ſo mögen ſie ſich gefälligſt der anderen 99 Prozent unſeres Volks erinnern, die während der letzten vier Jahre ſchaudernd ihre Erſparniſſe und alle Annehmlichkeiten ihres Lebens und ſchließlich jetzt Stück für Stück ihren Beſitz und Hausrat in dieſem Mahlſtrom der Preistreiberei haben verſinken ſehen Rückkehr Toterklärter. Welchen rechtlichen Einfluß die Rückkehr eines Tot⸗ erklärten auf eine inzwiſchen geſchloſſene zweite Ehe ſei⸗ fen Se hat, behandelt die„Gartenlaube“ in ihrem neue⸗ en Heft. e g Erſtlich: Haben beide Ehegatten der neuen Ehe bei Eintritt der Ehe gewußt, daß der Toterklärte noch lebt, haben ſie alſo das Gericht über die Tatſache der Ver⸗ ſchollenheit getäuſcht, ſo iſt ihre Ehe nichtig, und die erſte Ehe mit dem Verſchollenen bleibt aufrechterhalten. Haben dagegen beide Ehegatten der neuen Ehe vom . — — ind, und Ware abgibt, wenn Weiterleben des Toterklärten nichts gewüßt(was in der Regel der Fall ſein wird), ſo bleibt nach deutſchem Recht die zweite Ehe trotz Rückkehr des Toterklärten bei Be ſtan d. Die erſte Ehe wird mit der Schließung der neuen Ehe aufgelöſt. Das Geſetz zwingt jedoch die Ehegatten nicht, im Fall der Rückkehr des Toterklärten an der neuen Ehe feſtzuhalten, ſondern gibt ihnen das Recht auf Anfechtung ihrer Ehe. Die Anfechtung er⸗ folgt durch Erhebung der Anfechtungsklage, mit deren erfolgreicher Durchführung die zweite Ehe als nichtig betrachtet wird; damit lebt aber die erſte Ehe von ſelbſt wieder auf, denn für ſie war lediglich die Ein⸗ gehung der zweiten Ehe Erlöſchungsgrund. Hat— drittens— ein Ehegatte der neuen Ehe vom Weiterleben des Toterklärten Kenntnis gehabt, ſo hat er kein Anfechtungsrecht, ſondern wird außerdem fat Doppelehe mit Zuchthaus bis zu 5 Jahren be⸗ traft. Der zurückgekehrte Toterklärte ſelbſt hat keinerlei Recht auf Anfechtung einer Ehe, die ſeine Frau inzwiſchen ge⸗ ſchloſſen hat. Er hat auch ſonſt keinen Anſpruch auf Wiederherſtellung der ehelichen Gemeinſchaft, denn ſeine Ehe beſteht ja nicht mehr, ſondern er iſt auf den guten Willen der neuen Ehegatten angewieſen, dieſe zweite Ehe anzufechten. Solcher Regelung liegt wohl einerſeits die Erwägung zugrunde, daß in normalen Zeiten die Verſchollenen in der Regel Vagabunden und Abenteurer waren, die nicht befugt ſein ſollten, in das geordnete und vielleicht glückliche Eheleben des inzwiſchen anderweit ver⸗ heirateten Ehegatten ſtörend einzugreifen. Daß dieſer Grund beute bei den Kriegsteilnehmern nicht mehr zu⸗ trifft, bedarf keiner näheren Ausführung. Andererſeits wäre es aber auch nicht ratſam, dem Verſchollenen ein Anfechtungsrecht zu geben, weil zur Eingehung einer Ehe der übereinſtimmende Wille beider Teile gehört. Wenn die Frau zu ihrem erſten Manne wieder eheliche Beziehungen anknüpfen will, ſo kann ſie ja von ſich aus die zweite Ehe anfechten. Könnte der Verſchollene das wider ihren Willen tun, könnte er ſie alſo zwingen, wieder zu ihm als Frau zurückkehren, ſo wäre das wohl kaum in ſeinem Intereſſe, denn ein ſolches auf Zwang gegründetes Zuſammenleben würde nicht dem We⸗ ſen und dem Zweck der Ehe entſprechen. Vermiſchtes. Maſſenmord in Eſſen. Zu den gräßlichſten Untaten, die die ſpartakiſtiſchen Banden bei ihrem Einzug in die Stadt Eſſen verübt haben, gehört 17 Maſſenmord am Waſſerturm. Es wird darüber jetzt folgendes ekannt: 1 Die Beſatzung des Waſſerturms beſtand aus etwa 50 Mann. die unter dem Kommando des Bergaſſeſſors Forſtmann ſtand. Kurz nach Mittag waren rote Banden in das Rathaus eingedrungen, während auf dem Rathaus die Uebergabever⸗ handlungen mit dem Lehrer Stemmer, dem Beauftragten der Spartatiſten, gepflogen wurden. Es ſteht nün einwandfrei feſt, daß die Verteidigung des Waſſerturms 10 dem Einzug der Revolutionäre noch ohne Nachrichten von der Uebergabe der Stadt war. Nachmittags um 4 Uhr erſchien der Beigeordnete Barerius am Wafſerturm mit der Roten⸗Kreuz⸗Flagge in der Hand, um die Mannſchaften von der Uebergabe der Stadt zu benachrichtigen und die Uebergabe des Waſſerturms nahezulegen. Während der Verhandlungen vor dem Tor des Waſſerturms mit dem Stadtſekretär Potthof, der zur Beſatzung zählte und im Schutze der weißen Flagge ſtand, drängten die revolutionären Truppen plötzlich durch das Tor der Einfriedigung und ſtürmten den Waſſerturm. Die überraſchte Beſatzung hatte bereits die Waffen abgelegt und die Röcke ausgezogen. Als die Rotgardiſten angeſtürmt kamen, traten ihnen die Beſatzungsmannſchaften halb entkleidet mit ſebliches Ma Armen am Eingange entgegen. Nun begann ein entſetzliches Morden. 1 Wilden Tieren gleich warfen ſich die Spartakiſten auf die wehrloſen Leute, ſtachen mit Meſſern und Dolchen auf ſie ein. ſchlugen ſie mit Gewehrkolben tot oder ſchoſſen ſie t dem Revolver nieder. Selbſt die am Boden röchelnden Schwerver⸗ wundeten und die Leichen wurden mit dem Kolben oder mit Fußtritten bearbeitet. ehreren Opfern war der Schädel 15 ſpalten, anderen die Schädeldecke abgeriſſen oder der Kopf bis zur Unkenntlichkeit verſtümmelt. Junge Burſchen warfen die Gewehre fort, dog Dolch und Meſſer und ſtachen wie wahn⸗ ſinnig auf ihre Opfer los. Ein 17 Jahre alter Rotgardiſt ſtach unausgeſetzt mit dem Meſſer auf einen Sicherheitsmann ein, der nur mit Hoſe und Weſte bebleidet, mit erhobenen Armen vor ihm ſtand. Drei Meſſerſtiche hatte der 5 in die Herzgegend erhalten. Immer noch hob er mühſam die Arme hoch. un ſtürzte er zu Boden. Ein Stich in das 8 hatte ihn tödlich getroffen. 0 ö ährend dieſer entſetzlichen Ereigniſſe waren die Fenſter der gegenüberliegenden Häuſer mit Zuſchauern dicht beſetzt. Auch auf der Straße hatte ſich eine Menſchenmenge angeſammelt, die Zuſchauer der Greueltaten war. Die Menge ſchrle vor Ent⸗ ſetzen. In etwa 10 Minuten lag die. Beſatzung hin⸗ gemordet vor dem Waſſerturm, nur dref Mann entgingen dem grauſigen Verhängnis. Als die Spartakiſten kein lebendes Weſen mehr antrafen, ſchritten ſie über die Leichen hinweg und zoge unter Flüchen und Verwünſchungen auf die Ermordeten von dannen. 4 Vielſeitig. Im Gerabronner„Vaterlandsfreund“ erläßt ein Handwerksmann aus dem Oberamt folgende Anzeige:„Komm entgegen! Ich empfehle mich den evangeliſchen und katholiſchen Kirchen ſowohl den außerkirchlichen Gemeinſchaften, auch den jüdiſchen. zum Predigen für Chriſtus den 3 ſowohl nur als Probeprediger als auch längere Zeit. er Ta kommt, mahlt zuerſt. Off. 3, 20. Ich ſehe Aufträgen entgegen.“ Kellnerſtreil. Am Samstag traten in Berlin 30000 An⸗ eſtellte des Gaſtwirtsgewerbes in den Ausſtand. Im Lauf des Nag wurden 10 000 bie verſchiedenen Forderungen zugeſtanden, trozdem ruht in vielen Gaſthöſen und Gaſtwirtſchaften der Betrieb noch. e Dampfer verbrannt. Der neue franzöſiſche Dampfer„Barre“ (1500 Tonnen 1 8 im Hafen von Halifax anaba) in Brand. Der Schaden wird auf ungefähr 400 000 Dollar geſchätzt. — Falſche Fünfzigmarkſcheine. Von den in letzter Zeit ausgegebenen grünen Reichsbanknoten zu 50 Mk. vom 24. Juni 1919 ſind wieder neue Fälſchungen angehalten worden. Die Vorderſeite iſt ungenau, beſonders mangel⸗ haft ſind die vielen Stempel, Unterſchriften und Nummern. Der Frauenkopf iſt auffallend unrein. Der untere rechte Stern im Himmel fehlt. Die Rückſeite iſt unrein und fleckig. Die in das Papier eingewirkten Faſern ſind bei den Fälſchungen nur aufgedruckt und ſcheinen nicht durch, wenn man die Note gegen das Licht hält. a — Der Druckpapierpreis iſt nach der„Rottenbg. Ztg.“ von 3.50 Mk. auf 7 Mark das Kilo erhöht worden. — Neuer Tarif. Die Metallarbeiter erhalten vom 1. Mai an einen Lohnzuſchlag von 1 Mk. bzw. 50 Pfg. für die jungen Arbeiter in der Stunde 8 Verantwortlich für die Nedaltion Gg. mme enn, Amtliche Bekanntmachungen n Tagesordnung zu der am Donnerstag, 22. April 1920, vormittags 9 Uhr, ſtattfindenden Bezirksratsſitzung. 1. Oeffentliche Sitzung. a) Verwaltungsſtreitſachen. 1. J. S. Ortsarmenverband Jechtingen gegen Ortsarmenverband Mannheim wegen Erſtat⸗ tung von Armenaufwand b) Verwaltungs fachen. 2. Geſuch der Firma Mineralöl⸗Raffinerie Rheingu G. m. b. H. um bau⸗ und gewerbepol. Ge⸗ nehmigung zur dice fel der Fabrikan⸗ lage auf dem Fabrikanweſenn dinger Kiesweg. 3. Geſuch der Dina Schork II Wwe. um Erlaub⸗ nis zum Betrieb der Schankwirtſchaft im Hauſe Marktplatz 200 in Ladenburg. 4. Geſuch des Jean Löſſer um Erlaubnis zum Betrieb einer Konditorei mit Kaffee ohne Branntweinſchank im Hauſe Marktplatz 205 in Ladenburg. ü 5. Geſuch des Martin Mülbert um Exlaubnis zum Betrieb der Realgaſtwirtſchaft zum „Anzer“ im Hauſe Hauptſtr. 19 in Neckarhauſen 6. Geſuch des Guſtav Häring um Erlaubnis zur Verlegung ſeines Schankwirtſchaftsrechts ohne Branntweinſchank von dem Hauſe S 6 40 nach dem Hauſe U 6 8. g „Geſuch des Guſtav Henn um Erlaubnis zur Verlegung ſeines Schankwirtſchoftsrechts von dem Haufe u 68 nach dem Hauſe R 7 40 mit Branntweinſchank. Geſuch der Marie Jäger Ww. um Erlaubnis — * zum Betrieb d. Schankwirtſchaft ohne Brannt⸗ weinſchank im Hauſe Beilſtr. 16. 9. Geſuch des Franz Bihlmaier um Erlaubnis zum Betrieb d. Schankwirtſchaft ohue Brannt⸗ weinſchank im Hauſe Kepplerſtr. 32. 10. Geſuch des Jean Renz um Erlaubnis zur Ver⸗ legung ſeines Schankwirtſchaftsrechts mit Branntweinſchank von dem Hauſe Altriperſtr. 23 noch dem Hauſe Manxſtr. 34 in Neckarau. 11. Geſuch des Wilhelm Hahn um Erlaubnis zum Betrieb der Gaſtwirtſchaft im Hauſe Secken⸗ eimerſtr. 72. 12. Geſuch des Johann Joshag um Erlaubnis zum Betrieb der Schankwirtſchaft mit Brannt⸗ weinſchank im Hauſe Schwetzingerſtr. 110. 13. Geſuch des Karl Schertel um Erlanbnis zum Betrieb der Schankwirtſchaft mit Branntwein⸗ ſchank im Hauſe Alte Frankfurterſtr. 32 in Waldhof. 14. Geſuch des Chriſtian Schlagentweith um Er⸗ laubnis zum Betrieb der Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank im Hauſe Eichelsheimerſtr. 4 15. Geſuch der Katharina Horlacher um Erlaubnis zum Betrieb der Schankwirtſchaft mit Brannt⸗ weinſchank im Hauſe Waldhofſtr. 76. 16. Geſuch der Maria Hartmann um Erlaubnis zum Betrieb der Schankwirtſchaft mit Brannt⸗ weinſchank im Hauſe B 5 10. 17. Geſuch des Heinrich Nägele um Erlaubnis zum Betrieb der Gaſtwirtſchaft im Hauſe Sand⸗ r 329 in Sandhofen. 5 eſuch des Georg Bacher um Erlaubnis zum Betrieb der Schankwirtſchaft mit Branntwein⸗ ſchank im Hauſe R 1, 1. 19. Geſuch des Chriſtian Stiegler um Erlaubnis zum Betrieb der Realſchankwirtſchaft mit Branntweinſchank im Hauſe P 5, 2/8. 20. Geſuch des Heinrich Durler um Erlaubnis zur Verlegung ſeines Schankwirtſchaftsrechtes mit Branntweinſchank von dem Hauſe B, 5, 10 nach Ecke Schimperſtr. 45 und Liebigſtr. 6. 21. Geſuch des Karl Gerber jr. um Erlaubnis zum Betrieb der Schankwirtſchaft ohne Brannt⸗ weinſchank im Hauſe Hafenſtr. 50. 22. Geſuch des Salomon Eis um Erlaubnis zum Ausſchank alkoholfreier Getränke in ſeiner Koſtgeberei im Hauſe N 2, 8. 23. Geſuch des Ludwig Heller um Erteilung eines e e 2. Nichtöffentliche Sitzung. 24. Ernennung von Saatenſtandes⸗ und Ernte⸗ berichterſtattern. 25. Ernennung der Sachverſtändigen zur Ab⸗ ſchäzung von Flurſchäden. 26. 08 der Schulgrundſtücke in Schries⸗ eim. 27. Sonntagsruhe im Friſeurgewerbe⸗ Die Akten liegen während Tagen zur Ein⸗ ſichtnahme der Herren Bezirksräte auf diesſ. Kanzlei auf. Mannheim, den 19, April 1920. Bad. Bezirksamt— Abt. I. 0 12 Fernhaltung unzuverläſſiger Perſonen 7 vom Handel betr. g Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. Sep ember 1915 betr. Feenhaltung unzuver⸗ läſſiger Perſonen vom Handel(R. G.Bl. Seite 608) in Vervindung mit 5 1 der Verordnung des Mini⸗ iſteriums des Junern vom 14. Oktober 191 und vom 27. Februar 1916 wied hier it der Marga⸗ rerha Funk Wwe. geb. Rieyl in Schriesheim der Hande mit Schweinen ſowie jegliche mittelbare wder unmittelbare Beteiligung an einem ſolchen Handel wegen Unzuverläſſigkeit in Bezug auf dieſen Handelsbetrieb unterſagt. Mannheim, den 7. Aprel 1920. 1 Badiſches Bezirksamt Abt III. II Eingefangen bezw. zugelaufen ſir d: 1 1 Hund, Deutſcher Schäferhund, ma n!. braun, ei Kaufmann Friedrich Müller K 2, 25. 1 Hund, Deutſche Dogge, männe, ſchw. weiß, bei Karl Hammer J 6. 1. „ 1 Hund, Wolf, weiblich, hellgrau, Daniel einkel, hier, 14. Querſtraße 69. 1 Hund, Wolfshund, männlich, braun, bei Fr dwig Stumpf, Viernheim, Goetheſtraße 12. 1 Hund, Dobermann, männlich, ſchwarz, bei Wudwig Moldrzyk, Neckaran, Wingerſtraße 48. 1s 1 Hund, Pinſchec, Hürdin, ſchwarz, braun und weiße Füße, bei Aug. Spritz, hier, Langſtr. 28 1 Hund, Dachshund, weiblich, ſchwarz u. braun, hei Che. Baumann, Grillparzerſtr. 1. 21 Huad, Schnauzer, weilzich, Pfeffer u. Sale, chei Wilheln Zimmermann, Contardſtr. 31. 1 Hund, Schnauzer, weiblich, gelb⸗gren, vei Wdſnend Skrehot, G 5, 10. 1 Hund, Fox, männlich, braun und gelb, bei Alfred Scheurer B 6 82. 5 % 1 Hund, Wolfshund, männlich, ſchwarz u. gran, hei Jakob Wingen, Hohenwieſenſtraße(0. , 1. Hund, Schnauzer, männlich, rörlich, bei Joh. Schme X., Fabrik⸗Arbeiter, Lamperthe E 1 Hund. Schnauzer, männlich, grau, de. Weth, Gehring E 5, 4. — 1 Hund, Schnauzer, männlich, Pfeffer u. Salz, bei Wilhelm Klußman, Kaufmann, Contardpl. I. 1 Hund, Zwergpinſcher, weiblich, ſchwarz, bei Valentin Limdeck, Neckarau, Belfortſtraße 10. 1 Hund, Rehpinſcher, weiblich, ſchwarz, mit braun weißen Pfoten, bei Frau Henriette Preg, Max⸗Joſefſtraße 10. N 5 1 Hend, Fox, weiblich, weiß⸗ſchwarzer Kopf, Georg Duſſel K 3, 27. f Mannheim, den 14. April 1920. Bezirksamt— Polizeidirektion. Maul⸗ und Klanuenſeuche berr. Nachdem in den Gehöften des Lanuowects Heinrich Klee, Belfortſtraße 30, Peter Moyfarth, Adlerſtraße 41 und Joſef Scheuermann, Maxſtraße 57 in Mannheim⸗Neckarau die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche ausgebrochen iſt, werden folgende Anord⸗ nungen getroffen: X. Sperrbezick. Die Gehöfte bilden Sperrbezirke i. S. der 88 161 ff. der Aus⸗ führungsvorſchriften des Bundesrats zum Reichs⸗ viehſeuchengeſetz. B. Beobachtungsgebiet. Um die Sperrbezirke(A) wird ein Beobach⸗ tungsgebiet im Sinne der§§ 185 ff. der Aus⸗ führungsvorſchriften zum Reichsviehſeuchengeſetz beſtehend aus dem Vorort Neckarau gebildet. C. 15 km Umkreis. Der Umkreis von 15 km vom Seuchenort Neckarau(8 168 der Ausfühcungsvor⸗ ſchriften zum Reichsviehſeuchengeſetz) wurde bereits beim Ausbruch der Maul⸗ und Klauenſeuche in Mannheim gebildet und tritt auch für den Vorort Nerkarau in Kraft. Mannheim, den 16. April 1920. Bad. Bezirksamt— Abtlg. 2. b. Maul- nnd Klauenſeuche betr. In den Gemeinden Eppelheim, Nußloch, Leimen Amts Heidelberg, Darsberg Amts Heppenheim, Groß⸗Rohrheim, Hüttenfeld, Bedenkirchen, Talhof und Hofheim Amts Bensheim und Maudach Amt Ludwigshafen a./ Rh. iſt die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche ausgebrochen. In den Gemeinden Birkenau Kreiswald und Hohenſtadt iſt ſie erloſchen. Mannheim, den 14. April 1920. Bad. Bezirksamt Abt. II b. — Hechnungen in ſauberer Ausführung liefert ſchnellſtens. Gg. Zimmermann. CCCCCTCCCCCTCCCbCCCCcCCCbccccc Bekanntmachungen der Gemeinde Seckenheim. Die Gemeindekaſſe iſt wegen Jahresab⸗ ſchluſſes von Donnerstag, den 15. bis Müll wach, 21. April 1920 geſchloſſen. Bürgermeiſteramt. Koch. Streu⸗Verſteigerung Am Mittwoch, 21. April 1020, Vorm. 10 Uhr werden auf dem Rathaus 2 Loose Streu der Abtlg. 7 zwiſchen Brunnenfeld und Eichwald öffentlich meiſtbietend verſteigert. Seckenheim, den 17. April 1920. Gemeinderat: f Koch. Feldbüter-Stelle. In hieſiger Gemeinde iſt eine Feldhüter⸗ ſtelle neu zu beſetzen. Die Einreihung des⸗ ſelben erfolgt in die Gehaltsklaſſe F des Zentralverbandstarifes(Anfangsgehalt 3800 Mark, Endgehalt 5000 Mark, bei einer Orts⸗ zulage von 3000 Mk. und Kinderzulage von monatlich 50 Mark). Geeignete Bewerber wollen ihre ſelbſtgeſchriebenen Geſuche nebſt Zeugnisabſchriften bis ſpäteſtens 22. April d. Js. bei uns einreichen. Seckenheim, den 17. April 1920. Gemeinderat: Koch. Herdt. Herdt. Am Freitag. den 23. April 1920, vormittags 11 Uhr, werden in Gemeinde⸗ haus dahier Bahnhofſtraßze 7 zwei av⸗ gängig feiſe Ziegenböcke öffentlich meiſt⸗ bietend verſteigert. Seckenheim, den 19. April 1920. Vürgermeiſteramt: Koch. Bürgy Am Freitag, den 23. April 1920, vormittags 11 Uhr, wird das Dung⸗ ergebnis im Gemeindehaus Bah hofſtraße öffentlich meiſtbletend veefteigert. Seckenheim, den 20. April 1920. Bürgermeiſteramt: Koch Herdt. Am Mittwoch, den 21. April 1920, vormittags 11½ uhr, wird das Pfuhl⸗ ergebnis im Gemeindehaus Luiſenſtr. 3 öffenrlich meiſtbietend verſteigert. Seckenheim, den 20. April 1920. Bürgermeiſteramt: K 0 c 8 Herdt. der Landſtraße Nr. 3 von der Färberei Kramer bis Ortseingang Seckenheim wird genannte Land ſtroße von Mittwoch, den 21. April 1920 bis auf Weiteres für den öffentlichen Veklehr geſperrt. Der Verkehr muß auf die Kreiswege gegen Neckarau geleitet weeden. Bei trockene Witterung dürfen auch die angrenzenden Feldwege benützt werden. Von morgens 6 Uhr bis abends 6 Uhr iſt die Landſtraße geſperr.. Seckenheim, den 17. April 1920. Bürgermeiſteramt: Wege! Vornahme von Dampfwalzarbeiten on Die hieſige Volksſchule benötigt Leſe⸗ bücher 3. Teil und ſolche für die Fortbil⸗ dungsſchule. Da eine neue Auflage erſcheint und alte Auflagen nicht mehr erhältlich ſind, erſuchen wir die Einwohnerſchaft, die ſolche Bücher noch im Beſitze hat, dieſe der Schule käuflich zu überlaſſen. Herr Hauptlehrer Leitz in Saal 24 des Schylhauſes will während der Schulzeit den Ankauf der Bücher vor⸗ nehmen. f Seckenheim, den 20. April 1920. Ortsſchulbehörde: Koch. Auf die wichtigſten Beſtimmungen für Mieter und Vermieter ſei hiermit aufmerkſam gemacht: J. Jede freiwerdende Wohnung iſt inner⸗ halb 8 Tagen der Wohnungskommiſſion anzumelden. 2. Ohne Zuſtimmung der Wohnungskom⸗ miſſion darf nicht vermietet werden. 3. Zur Wohnungskündigung ſowie zur Mietzinsſteigerung iſt die Erlaubnis des Mieteinigungsamts nötig. 4. Jeder Zuzug von auswärts bedarf der Genehmigung der Wohnungskommiſſton auch dann, wenn der Zuziehende inner⸗ halb der eigenen Wohnung aufgenommen werden ſoll. 5. Alle Wohnungsſuchende haben ſich bei der Wohnungskommiſſion anzumelden. 6. Durch Gemeinderatsbeſchluß iſt die zu⸗ läſſige Zahl der Wohnräume auf die Zahl der Haushaltsangehörige herab⸗ geſctzt worden. Die überſchüſſigen Räume kann die Gemeinde in Anſpruch nehmen und einem beſtimmten Wohnungs- ſuchenden unter vorläufiger Feſtſetzung des Mietvertrages zuweiſen. Der Ver⸗ trag gilt als abgeſchloſſen, wenn weder der Verfügungsberechtigte noch der Wohnungsſuchende binnen einer Woche beim Einigungsamt Widerſpruch erhebt. Alle Räume, die von der Gemeinde⸗ behörde in Anſpruch genommen werden, gelten von dem Zeitpunkt an mit Be⸗ ſchlag belegt, an dem dem Verfügungs⸗ berechtigten die Anordnung der Gemeinde⸗ behörde eröffnet worden iſt. Dieſer hat ſich von dieſem Zeitpunkt an aller Ver⸗ fügungen über die in Anſpruch ge⸗ nommenen Räume ohne Genehmigung der Gemein debehörde zu enthalten. Ver weigert er die Ueberlaſſung der Räume, ſo iſt die Anwendung des polizeilichen Zwangs nach 88 30 und 31 des Polizei⸗ Strafgeſetzbuchs zuläſſig. Alle das Mieteinigungsamt betreffen ⸗ den Angelegenheiten ſind im Rathaus, Zimmer 7, anzumelden, ſoweit ſie die Wohnungskommiſſton betreffen, bei Herrn Gemeinderat Neubauer Dienstags und Freitags im Rathaus Zimmer 9 von 76— 7 Uhr. Seckenheim, den 13. September 1919. Bürgermeiſteramt: Koch. Herdt. Haus⸗Verſteigerung. Die Geſchwiſter Suſanna Gruber und Anna Seitz geb. Gruber, Kohlenhändler, laſſen am Mittwoch, den 28. April, Vorm. 11 Uhr im Rathaus Seckenheim das Wohnhaus Neckarſt aße Nr. 8 mit Scheuer, Schienen⸗ und Balkenkeller und 1½ ſtöckigem Seitenbau mit Stall und Futterboden nebſt Hofraum, zuſa mmen 762 qm öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigern. Mannheim, den 14. April 1920. Bad. Notariat 6. Badischer Bauernbund. Ortsgruppe Seekenheim. Heute Abend 8 Uhr Zusammenkunft im Deutſchen Hof. Tagesordnung wird im Bekanntmachung Unterm heutigen wurde folgende Reſolution d. Fuhrleute beſchloſſel Rückwirkend ab 15. April. 1 Für einen Einſpänner pr. Std 14. M. Für einen Zweiſpänner pr. Std. 20.— 1 1 Fuhte Sand, Zweiſpänner 20.— f Für Einſpänner die Fuhre 15.75 f. Eine Fuhre Kies Zweiſpänner 20 Eine Fuhre Kies Einſpänner 1690 Für ein Gabrecht 50.— 9 Pflügen, Einſpänner pr. A 2 50 f Pflügen, Zweiſpänner pr. A Unter 10 A pro A f 11. Für Kleeacker pr. A 5 N 00J Fuhren nach Mannheim p. Ztr. 1.50 N. 13. 5„ Rheinan„ N 14. 4„ Friedrichsfeld p. Z. 0.70 „ Seckenheim Bahn⸗ N hof Nebenbahn p. Ztr. 060 Die Vereinigung sämtlich Fuhrlente.— Sammel⸗Anzeiger zur für Mitglieder der faudm. Ein-, Verkanfsgenaſſenſchaft Im Lager werden noch Saatka leber abgegeben; wir bitten daher die Mil aa Nr ihren Bedarf umgehend dort abholen zu Crosser Transport scho Läuferschweil gingetroffer. a 0 Franz Berlinghof, lage 1 Die bestellten Tiere 8 abgeholt werden. 1 Citomors Hatten u. Mause-fod S eee Wirksamstes Mittel zur 7 tilgung von Mäusen and f empfiehlt je Germania-Droge rf] Fr. Wagner's Nachf. Inhaber: W.— 6 Ansichts-K arten, 0 — Zu verkaufen:] Ja vert leichten hellen Sommer-Anzug. Kragen 38/30, Weste, Hosen und rloren. 7 verschiedenes.(b 1065 Unt. Gartenstr. 10. Me 1 Aſsch⸗l 5 867 verloren. ell, J. Gruber, Re a 10 80. Ein zweiſpänner Pfublfass (1100 Lir.) mit Geſtell zu verkaufen b 2 5 2 en. 72 m⸗ Hildaſt a je 85 Eugen hein un 5 Zu taufen geſucht 8, circa 20—30 ar Land. Barth. Mannheim Traitteurſtrae 6. Lokal bekannt gegeben. Der Vorſtand. Hauptstrasse 113. So lange Vorrat re 1 Hund, Deutſche Dogge, männlich, hellbraun, Emil Dünde, Spelzenſtraße 9. 1155 1 Koch. Herdt. H eh. 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