Amts e abrg. Zeta“ poster Reichspoſtminiſter hat verfügt, daß am 1. Mai der 8, 2 wein elegraph 90 bort 00 7 N werden. 10 nie Berliner f 1 den den Bericht 0 ust deht h 1* wird, die u 5 05 aige neue Im D 8 00% Dresbener N bz de Gardiſten au f N weit heftigen 3 0 willigen Ba 5 8 ber Waffe 3 22 S — — „Tribuna“ Alen ſich jedoch ee en — 71 zilſon und r. Die dem * 3 vag * ä verlangten n it . 8 Bezug auf — ——— en Feiertagen zu regeln iſt. meickewehrminiſter Dr. Geßler erklärte in einer unter⸗ Aubrch einem Mitarbeiter der„V. Z.“, aus allen Teilen des Die sebiets würde die Regierung überſchwemmt mit der die Reichswehr nicht abziehen zu laſſen. Wenn man def mit 20 Batterien zurückbliebe, müſſe das Allerſchlimmſte riegebiet entſandten Parlamentskommiſſion. Daraus ervor, daß ein gewiſſer Druck auf die Arbeiter aus⸗ rdienſt zum roten Kampffonds zu zahlen. Die Waffen⸗ da ſei gauz ungenügend. 0b.. le 992 einer ſtarken Staats⸗ und Sicherheitspolizei würde 2. tuhe gewährleißten. U 9 Verbrecher wird in Dresden ſtattfiuden. er„Lok.⸗Anz.« meldet aus Köln: Geſtern mittag kam feu we verlautet, wird ſofort nach Beendigung der Konfe⸗ Riernn, San Remo ſeitens Frankreichs ein neuer Schritt men werden, um die Kohlenlieferungen Deutſch⸗ die Aon Frankreich utrolle an den Verſandſtellen der Kohlen ausdehnen. zerſccr cher: a. n, em, daß die drei Miniſterpräſidenten in ihrer letzten Mlamenkunft beſchloſſen haben, in allgemeinen Fomen wieder aufzunehmen. Sie Paris“ meldet aus Washington, mau erwartet, Ahalt z dagegen ſein wird, das Vertragsabkommen mit urchzuführen, und daß er den Mächten mitteilen 8 er ben Termin für Zurückziehung der deutſchen une aus dem Ruhrgebiet verlängern wird. en 0 ſei alſo gegen Frankreich. Die Beziehungen zwi⸗ U zegtnit, daß ſie wahrſcheinlich eine ausreichende Stim⸗ cen, halten würden, um den Friedensſchluß durchzu⸗ wenn Wilſon ſein Velo aufrecht erhalte. e zur Einladung des deutſchen Reichskanz⸗ dalla paa, die Einladung bedeutet keine Zugiehung ö len 8 zu den Beratungen der Alliierten. Die Al⸗ dae 0 des Verkehrs mit Deutſchland und zu dieſem Muße tent die Zuziehung eines deutſchen Vertreters in N Ib lente Rat dürfte beabſichtigen, die von Deutſchland ich eite, Entſchädigung feſtzuſetzen. we beſtimmte Summe an zahlen haben, die ſich blatt der Bürgermeisterdmtfer Se CCC.]ĩVL.. Monatlich 3.—& mit 8 die Poſt bezogen pro Ouartal eſtellgeld.— Erſcheint täglich MAdomuementspreis: Trägerlohn. 9.— Mf, ausſchl. ü mit Ausnahme der Bonn⸗ und Fetertage. Ckenhei . — m, Jlvesheim, Neckarhausen und Edingen. Freitag, 30. April 1920. Inſenationsprets: Oie einſpaltige Wetitzetle 50 Pfg., Reklamen 1.30 Mk. Bei öfterer Aufnahme Nadatt. pb—— Fernſprechanſchluß Nr. 18. Tagesſchau. und Fernſprechverkehr wie an allge⸗ Abendblätter vom 28. April veröfſent⸗ der in das ſübdliche rheiniſch⸗weſtſäliſche a. gezwungen werden, einen vollen Ta⸗ Nur die beſchleunigte Ein⸗ Alle Maßnahmen ſeien getroffen, Unruhen niederzuhalten. Unterſuchungsgefängnis ſind bisher 250 eingeliefert worden. Der Prozeß gegen üſammenſtößen zwiſchen ſtreikenden und ukbeamten. Die Polizei griff mit blan⸗ zu ſichern. Wahrſcheinlich wird man wird aus San Remo gemeldet: Man die Beziehungen mit die Formen und Methoden vor. Seine den Entente⸗Premiers würden täglich Ulxratiſchen Führer im Abgeordnetenhaus lediglich eine Vereinfachung und Be⸗ die Konferenz in Spaa erklärt Havas, Deutſchland werde —— nach Maßgabe der Verbeſſerung der wirtſchaftlichen Lage des Reichs erhöhe. Nach Abſchluß des Uebereinkommens mit Deutſchland würden die Alliierten unter ſich die auf jeden von ihnen entfallende Summe feſtſetzen. Die Belgien zuge⸗ 1 5 bevorrechtigte Zahlung von 2½ Milliarden bliebe be⸗ ehen. Laut„Telegraaf“ teilte Churchill im Unterhauſe mit, die Zahl der alliierten Beſatzungstruppen betrage 145000 Mann. Nach einer Londoner Meldung des„Matin“ ſoll das deutſche Luftſchiffmaterial außer wenigen Flugzeugen, die ausgeſtellt würden, vernichtet werden. Das Material werde dann verkauft. Der franzöſiſche Eiſenbahnarbeiterverband beſchloß den Streik fortzusetzen, bis die Forderungen durchgeſetzt ſind. Bei Simla[Indien] fuhr ein Schnellzug in einen Güterzug hinein. Es gab 150 Tote und 57 Verletzte. — Nach der Konferenz in San Remo. Ueberreichung der Ententenote. W. B. Berlin, 28. April. Heute N hat der ita⸗ lieniſche Geſchäftsträger, Botſchafter de artino, dem Reichskanzler die bereits bekannte Ententenote überreicht, mit der die Konferenz in San Remo abſchloß. Der Text ſtimmt mit der von der Agence Havas veröffentlichten Note überein. Unterzeichnet iſt die Note vom italieniſchen Mini⸗ ſterpräſidenten Nitti. Die Wiener Preſſe. . W.B. Wien, 29. April. Die Ergebniſſe der Kouferenz in San Remo werden in der Preſſe nur vereinzelt beſpro⸗ chen. Die Blätter ſind in ihren Urteilen im allgemeinen zurückhaltend, begrüßen jedoch als günſtiges Moment die Einladung des deutſchen Reichskanzlers zu unmittelbaren Beſprechungen mit den Chefs der alliierten Regierungen. Balfour.— Nachklänge. Paris, 29. April.„Daily Mail“ meldet, daß Balfour geäußert habe, die franzöſiſchen Truppen würden Frank⸗ furt beſetzt halten nicht nur, bis die deutſchen Streitkräfte das Ruhrgebiet geräumt haben würden, ſondern bis Deutſch⸗ land die Entwaffnungsbeſtimmungen ausgeführt und die 12 000 Geſchütze abgeliefert haben würde, die es entgegen dem Friedensvertrage noch beſitze.— Nach Privatmeldungen der„Information“ aus San Remo ſoll Lloyd George ita⸗ lieniſchen Journaltſten erklärt haben, der deutſche Reichs⸗ kanzler werde in Spaa als Miniſter wie andere Miniſter behandelt mit dem Rechte, vorzuſchlagen und zu erörtern, was die Ausführungen des Friedensvertrages angehe.— Nach einer Meldung des„Newyork Herald“ aus San Remo hat der Oberſte Rat geſtern beſchloſſen, der deutſchen Regie⸗ rung alle nötigen Beweiſe für die Aburteilung aller Be⸗ ſchuldigten zu übermitteln.—„Populaire“ bezeichnet die Einladung des deutſchen Reichskanzlers zum 25. Mai nach Spaa als den Beginn der Reviſion des Friedensvertrages. Erfüllung des Friedens vertrages. W. B. Berlin, 29. April. Die„Deutſche Allg. Zig.“ weiſt in einem Artikel über die Ablieferung von Waffen und Hee⸗ resgeräten an die Entente nach, daß die dentſche Regierung in loyalſter Erfüllung des Friedensvertrages alles zur Be⸗ ſchleunigung der Ablieferung getan habe. Sie führt im ein⸗ zelnen aus, in welcher Weiſe Deutſchland ſeinen Verpflich⸗ tungen nachgekommen iſt. Was die Unbrauchbarmachung der Kriegsgeräte anbelangt, ſo habe mar alsbald nach dem Waf⸗ fenſtillſtand damit begonnen. Für das geſamte Wirtſchafts⸗ leben Deutſchlands ſei die neue Forderung der Entente⸗ Poſtſcheckton träger iſt am Samstag nach Paris abgereiſt. Karlörnde Nr. 19819. 2 überwachungskommiſſion ihr das Eigentumsrecht an den geſamten Schrotmengen zuzubilligen, von ſchwerwiegender Bedeutung. Während des Krieges ſeien faſt die geſamten Rohſtoffe für Heeresgerät nutzbar gemacht worden. Die Auslieferung der gewaltigen Schrotmengen würden den Ruin der deutſchen Eiſen⸗ und Stahlinduſtrie bedeuten, die den Betrieb nur mit dieſen Schrotmengen einigermaßen aufrechterhalten können. Das Blatt hofft, die Entente werde auf ihrer Forderung nicht beſtehen, zumal nach dem Friedensvertrage ihr das Eigentumsrecht am Schrot nicht zuſtehe. Deutſch⸗franzöſiſche Wirtſchafts beziehungen. W. T. B. Berlin, 29. April. Der franzöſiſche Geſchäfts⸗ Gleichzeitig hat ſich der deutſche Geſchäftsträegr in Paris, Dr. ayer, nach Deutſchland begeben und iſt nach einem Aufenthalt in München in Berlin eingetroffen. Die beiden Reiſen ſtehen im Zuſammenhang mit den großen Wirtſchaftsfragen, die zur Zeit zwiſchen Deutſchland und Frankreich ſchweben. Die deutſch⸗franzöſiſche Wirtſchaftsverſtändigung, die der Reichs⸗ miniſter Köſter in ſeiner Unterredung mit einem Vorwärts⸗ redakteur als erwünſcht bezeichnet hat, wird den Gegenſtand der Beratungen in Berlin und Paris, zu denen die Reiſe der beiden Geſchäftsträger Anlaß gab, bilden. Die Adriafrage. i Mailand, 29. April. Der Spezialberichterſtatter des„Cor⸗ riere della Sera“ berichtet noch aus San Remo, daß Nitti vor ſeiner Abreiſe vom Chef der jugoſlawaſchen Friedens⸗ delegation Trumbitſch eine Depeſche erhielt, in der dieſer ſeinen Dank zum Ausdruck bringt dafür, daß Nitti den Standpunkt Trumbitſch' auf Hinausſchiebung einer end⸗ gültigen Löſung der Adriafrage unterſtützt habe. Gleich⸗ zeitig teilte Trubitſch mit, daß die jugoſlawiſche Delegation von Paris nach Belgrad zurückkehren werde, um mit Voll⸗ machten zurückzukehren, die eine endgültige Löſung der Ad⸗ riafrage ermögliche. Trumbitſch ſtellte es Nitti anheim, Tag und Ort der endgültigen Zuſammenkunft der italieni⸗ ſchen und jugoſlawiſchen Delegation zu beſtimmen. e eee ener 8 Deutſchland. Die Lage im Ruhrgebiet. Eſſen, 29. April. Ueber die Verhältniſſe in Remſcheid wird von vertrauenswürdiger Seite berichtet, z. Zt. befin⸗ den ſich hier noch vier Kompagnien der Roten Garde mit insgeſamt 800 Mann, die auf die öffentlichen Gebäude ver⸗ teilt ſind. Die Leute haben zwar ihre Waffen abgegeben. Dieſe befinden ſich aber im Gewahrſam der radikalen Füh⸗ rer. Zum Teil ſind ſie verſteckt untergebracht. Durch die ganze Stadt ſind Telephonkabel gelegt worden. Die ein⸗ zelnen Zentralſtellen der U. S P. und der Kommuniſten ſind untereinander verbunden. In aller Oeffentlichkeit findet die Ausbildung junger. Leute im Legen von Telephonlei⸗ tungen ſtatt. Täglich werden Maſchinengewehrübungen ab⸗ gehalten. Polniſche Uebergrifſe. W. B. Oppeln, 290 April. Die interalliierte Kommiſ⸗ ſion hat die Hauptzollämter beauftragt, die Demarkations⸗ linie zwiſchen Oberſchleſien und dem übrigen Deutſchland, die gegenwärtig von franzöſiſchen Patrouillen bewacht wer⸗ den, mit Zoll⸗ und Grenzauſſehern ſtark zu beſetzen. Die deutſchen Behörden in Oberſchleſien werden alſo gezwungen die Abſchnürrung vom Deutſchen Reiche ſelbſt vorzunehmen. Zu den Reichstagswahlen. Der„Vorwärts“ hebt hervor, daß durch Beſchluß der Würzburger ſozialdemokratiſchen Parteioragniſation der Reichskansler als erſter Kandidat 2 — — Vo . diz ift wiederum 1 1 15 auf die Trä 5 8* e die Rechte N ö un „ ee „ 0 85 e 55 Wa hier 0 vorüber. 7 e en de der. % e Stade 0009 80 tor u d 7 reich 1 N ein e und d Geitſamt 5 5 125 0 udlenes 9 85 1 „ i Ekkehard. Miapfen. Zukunft ſieht ja für dieſes Mal faſt aus wie ein eſelbe Mi 5 f gk e Mitternachtſtunde kniete Ekkehard vor dem Altar pelle und ſang leiſe die Hymnen der Chriſtmette, wie der Kirche vorſchrieb. Reer Alte in der Heidenhöhle. ſt des„Winters ging auf dem hohen Twiel einförmig, t e zy langlichen Fragen mehr. 5 0 80 kam heran, ſchwere Stürme ſauſten übers Land, „dacren Sternennacht ſtand ein Komet am Himmel und ae ide hach auf der Burg 7 ſchütt ſeiner Rückkunft wieder von dannen geflogen; die ot Herdttelte 1 ede en Kopf. Et fei. 2 5 vorüber; der erzählte, daß er dem Heerwurm fin Man as bedeutet Krieg. 0 l 5 Hundſeon Augsburg lam nach der Reichenau, der brachte e bͤdeiligt chaft. Der Biſchof Ulrich hatte dem Kloſter ein Achentus wum zugeſagt, den rechten Vorderarm des heiligen 8 ließ im Silber und Edelſtein gefaßt. Das Land ſei er melden, er traue ſich nicht, das Geſchenk zu 8 Ab Abt n. 4. 5 g ee 3 Mann nach dem hohen Twiel, der Herzo⸗ f bi atten. 0 viel Ihr Gutes? frug eie ihn. 5 W 05 Roß möchte lieber was mitnehmen: den ſchwäbiſchen 5 ungen fund Reiter, ſa viel ihrer Schild und Speer an der e Aheſwen. Sie find wieder auf dem Weg zwiſchen de 8 Sunatelfeſt: nnen. 15 75 fragte die Herzogin bekraffen, n Viktor Scheffel. (Nachdruck verboten). ein Rärſel, bis die Löſung kommt, ſcherzte ſprach die Herzogin ernſt und ſtützte ihr Sie beteten und arbeiteten, laſen Virgil i atik, wie es die Zeit brachte. Frau Hadwig f Dachfirſt wohlgemut hauſte, war, Dann trieb der Schäfer von Engen herüber; die Keinen mit den ofen Naſen. Es wird wieder mürb geritten werden dieſes Osſormtes kleines Hufeiſen mit hohem Ab⸗ „Kennt Ihr das Wahrzeichen?„Kleiner krummer Säbel, ſpritß Geſchaß— blitzes⸗ 5 ſchirm uns Herr vor dieſer Peſtt“ e e en aner, sagte der die Donau find ſie ſe Dampf ibre kleinen Roſſe heimſuchte 9 ö Auch wir wiſſen den Weg, auf dem unſere Vorgänger gegen ſei Spur ſprach die Herzogin, ſo kommen ſie auch In Kampf ziehen? Auch Tapferkeit iſt übermächtig. ſie auf der Nachbarn Grenzen hetzen? wir haben von Ehr und Unehr andere Meinung. 585 ſind unſere Untertanen, denen wir herzoglichen Schutz gelobt. tet! hard betrübt. et wurfsvoll, warum hat Euch der Himmel nicht zum Kriegsmann werden laſſen? Es wäre vieles beſſer! „Er Perg ar es von Paſſar vim dort kant un die Mär. Hor amen, wie die He ſie aufs deutſche Land, e ie wie geflügelte Teufel find die auch, eher fängſt du den Faid auf der Ebene und den Vogel in der Luft, heißt es bei uns von früher her. Daß Koller und nach Freiſing melden 5 Es iſt nicht möglich! ſagte Frau Hadwig. Haben ſie ſchon vergeſſen, wie ihnen die Kammerboten Erchanger und Berchtold den Beſcheid gaben: Wir haben Eiſen und Schwerter und fünf Finger an der Fauſt? In der Schlacht am Inn ward es ihnen deutlich auf die Köpfe geſchrieben Eben darum, ſprach der Mann. Wer tüchtig chlagen wor⸗ den, kommt gern wieder, um das zweitemal ſelber zu ſchlagen. Itzt ſind andere Zeiten. Den Kammerboten hat man zum Dank für ihne Tapferkeit ſpäter das Haupt vor die Füße gelegt, wer wird ſich noch voran ſtellen? den Feind geritten ſind, ſprach die Herzogin ſtolz. Sie entließ den Mann von Augsburg mit einem Geſchenk. Dann berief ſie Ekkehard zu ſich. Virgilius wird eine Zeitlang in Ruhe kommen, ſprach ſie zu ihm und teilte ihm die Nachricht von der Hunnen Gefahr mit. Die Lage der Dinge war nicht erfreulich. Die Großen des Reichs hatten in langen Fehden verlernt, zu gemeinſamem Handeln ein⸗ zuſtehen; der Kaiſer, aus ſächſiſchem Stamm und den Schwaben nicht ſonderlich hold, ſchlun ſich fern von den deutſchen Grenzen in Italien herum, die Straße nach dem Bodenſee ſtund den fremden Gäften offen. An ihrem Namen haftete der Schreck. Seit Jah⸗ ren ſchwärmten ihre Haufen wie Irrlichter durch das zerrüttete Reich, das Karl der Große unfähigen Nachfolgern hinterlaſſenz von den Ufern der Nordſee, wo die Trümmerſtätte von Bremen Zeugnis ihres Einfalls gab, bis hinab in die Südſpitze Kalabriens, wo der Landeingeborene ihnen Mann für Mann ein Löſegeld für nen Kopf zahlen mußte, zeichnete Brand und Plünderung ihre — Wenn der fromme Biſchof Ulrich keine Geſpenſter geſehen, i u uns, was iſt zu tun? orheit, wenn der Feind Durch Tribut und Goldzins Frieden kaufen und Andere haben es getan; 2 ö Uns auf dem Twiel verſchanzen und das Land preisgeben? Mein Wiſſen iſt auf ſolchen Fall nicht gerüſtet, ſprach Ekke⸗ Die Herzogin war aufgeregt. O Schulmeiſter, rief ſie vor⸗ „ ee eee e eee. bedeutet Bevor der durchs Tor von Hohentwiel ausgeritten. Kühle Frühluft wehte Da wollte Ekkehard verletzt von dannen gehen. Dax Work war ihm ins Herz gefahren, wie ein Pfeil, und ſetzte ſich tief darin feſt. Es lag ein Stück Wahrheit in dem Vorwurf, darum ſchmerzte Ex. 1 e ſollt morgen nach dem inger See, wo di ift aus alten Zeiten gehauen au etliche Buchſtaben gekritzelt: das ſollt Ihr zu ihm f inen Gruß von mir. 5 72 VE 8 8 e Erkehard las, Es waren die zwei unberſtändlichen lateinischen Worte: meque enim! ſonſt nichts. Das hat keinen Sinn, ſprach er. Tut nichts, ſagte Frau Hadwig, der Alte weiß, was es Wa Hahn den Morgen aurief, war Erkehard ſchun l a ief in die Kapuze.„Warum hat der Himmel nicht zum Kriegsmann werden daſſenf Es 5 Das Wort der Herzogin ging mit ihm, wie ſein tten. Wenn die Gefahr kommt, dachte er, ſoll ſie den 5 3 78 371 1 4 5 10 ſter nicht hinter den Büchern ſehen!! In wenigen Stunden ritt er über die waldigen Höhen, die den Unter* trennen. Am nterſee von dem See von Ueberlingen te Flut des Sees, at. ließ ſei f Baade voran, der bart. 85 1. herzoglichen Meierhof Sernatingen grüßte ihn die Le 5 —— „„7FFPPTPTTPbVbVdbb—T—T—TT—T—T—TTTTTTTT—T auf die Liſte des Wohlkreiſes Ober-, Mittel⸗ und Unterfran⸗ ken geſetzt worden ſei und bereits die ihm angebotene Kan⸗ didatur angenommen habe. ö Der preußiſche Miniſter für Volkswohlfahrt hielt in Dort⸗ mund eine Rede, in der er die Notwendigkeit eines engeren Verwachſens der einzelnen Länder mit dem Reiche betonte und eine organiſche Verbindung zwiſchen Politik und Wirt⸗ ſchaft durch Schaffung einer Kammer der Arbeit verlangte. Vor einer hemmungsloſen Sozialiſierung warnte er, da ſie zu einer gewaltigen Unterbilanz der ſozialiſierten Werke führen müßte. Die ganze Entwicklung dränge zum Mittel⸗ 815 zwiſchen Sozialiſierung und kapitaliſtiſcher Betriebs⸗ weiſe. Scapa Flow⸗Erſatzſchiffe in Cherburg. Eine deutſche Flottille, beſtehend aus den Panzerkreuzern„Thüringen“ und„Kolberg“ und ſieben Zerſtörern, eskortiert durch den Dampfer„Zeuta“, iſt in den Hafen von Cherburg einge⸗ fahren. Der Panzerkreuzer„T gen“ fuhr nach Repa⸗ rierung einer Maſchinenhavarie ft. Die deutſchen Beſatzungsmannſchaften wer m Dampfer„Zeuta“ nach Deutſchland zurückgebr genannten deutſchen Panzerſchiffe ſind Scapa . 5 — 1 1 7 25 1 2 Deutſcke Nationalverſammlung. W. T. B. Berlin, 28. April. Präſident Fehrenbach eröff⸗ net die Sitzung um 3 Uhr. Es folgt die zweite Beratung des Entwurfs eines Beſoldungsgeſetzes. Präſident Fehrenbach teilt mit, daß der Aelteſtenaus⸗ ſchuß ſich dahin geeinigt habe, bei dieſem Gefetz von einer Ausſprache abzuſehen. Abg. Frau Zietz(U. S.) widerſpricht dem. Abg. Allekotte(Ztr.) berichtet über die Ausſchußver⸗ handlungen. Die überflüſſigen Beamten der Poſt⸗ und Eiſenbahnverwaltung müſſen in andere Stellen gebracht werden, z. B. in die Landwirtſchaft. Abg. Frau Zietz(U. S.) befürwortet Anträge ihrer Par⸗ tei. Danach ſoll u. a. die Teuerungszulagen gleich zuge⸗ teilt werden. Die Arbeitszeit aller Beamten ſoll 48 Stun⸗ den in der Woche betragen. Den verheirateten weiblichen Beamten müſſen, wenn der Ehemann nicht ſo viel verdient, die Kinder⸗ und Teuerungszuſchläge voll bezahlt werden. Wir proteſtieren gegen die Einreihung der Wehrmacht unter die Beamten. 5 Von einem Regierungsvertreter wird erklärt, daß die Anträge der Unabhängigen ſchon im Ausſchuß gründlich durchberaten würden und dadurch auch im Plenum abge⸗ lehnt werden ſollten. Die Regierung wird für die Alters⸗ penſionäre tun, was möglich iſt. Abg. Frau Lueders(Dem.) erklärt namens der Frauen der Nationalverſammlung, daß ſie ſich mit dem Geſetze in der Vorausſicht einverſtanden erkläre, daß bei der Eintei⸗ lung der Gruppen die Intereſſen der weiblichen Beamten mehr gewahrt werden würden. Unter Annahme des Abänderungsantrages der Mehr⸗ heitsparteien wird eine Reihe von Paragraphen angenom⸗ men. Das Diätariat wird in der Vorlage begrenzt. Abg. Steinkopf(Soz.) beantragt, die Diätare mit den vollen Teuerungszuſchlägen zu bedenken. l Die Abgg. Hoch(Soz.), Deglerk(D. N.), Frau Zietz(U. S.), Beuermann(D. V.), Allekotte(Ztr.) ſtimmen dem zu. Der Antrag wird angenommen, ebenſo auch der Reſt des Geſetzes in der Entſchließung des Ausſchuſſes. Es folgt die dritte Leung der Vorlage. 5 Zu 8 9 wird ein Antrag Delius(Dem.) eingebracht, die Regierungsvorlage wieder herzuſtellen, wonach das Beſol⸗ dungsdienſtalter der Soldaten, die unter Verbleib in der⸗ ſelben Beſoldungsgruppe befördert werden, zwei Jahre vorgerückt wird. General Reinhardt bittet um Annahme des Antrages. Abg. Schulz⸗Bromberg(D. N.) widerſpricht dem, da bei der Kürze der Zeit eine Stellungnahme unmöglich iſt. Abg. Steinkopf(Soz.) ſtimmt dem Antrage zu. 18 Antrag wird angenommen, ebenſo der Reſt des Ge⸗ ſetzes. Hierauf folgt die erſte Beratung des Geſetzentwurfs zur Aenderung des Betriebsrätegeſetzes (Erlaß einer neuen Arbeitsordnunah). Der Geſetzentwurf wird in dritter Leſung erledigt. Daun kommt die Beratung des Geſetzentwurfes über die Verſorgung der Militärperſonen und ihrer Hinterbliebenen bei Dienſtbeſchädigung in Ver⸗ bindung mit der zweiten Beratung eines Geſetzentwurfes über die Koſten der ſozialen Kriegshinterbliebenenfürſorge. Reichsminiſter Schlicke: Die vorliegenden Geſetze ent⸗ ſpringen der Pflicht der Dankbarkeit des Vaterlandes an die Opfer des Krieges und ihre Hinterbliebenen. Neu ſind in dem Geſetzentwurf beſonders der Anſpruch auf Heilbe⸗ handlung und auf Berufsausbildung. Eine möglichſte Ver⸗ einfachung des Rentenverfahrens iſt erſtrebt. Abg. Meier(Soz.): Wir begrüßen das Geſetz. Gut iſt, daß die Rangunterſchiede bei der Verſorgungsbemeſſung wegfallen. Abg. Dr. Luppe(Dem.): Die Anträge der Rechten und Linken, die die finanzielle Seite des Geſetzes betreffen, ſind mit der finanziellen Lage unvereinbar. Die Grundrenten dürfen nur auf normale Zuſtände berechnet werden. Erfor⸗ derliche Teuerungszulagen können von der Volksvertretung jeweils bewilligt werden. Abg. Bruhn(D N.) befürwortet die Anträge auf Er⸗ höhung der Grundrente und Schwerbeſchüdigtenzulage, ge⸗ ſtaffelt nach der Minderung der Erwerbsfähigkeit, ferner auf Erhöhung der Verſorgungsgebührniſſe. Abg. Andre(Ztr.) wünſcht das Geſetz noch weiter ausge⸗ dehnt. Die Beſcheide an die Beſchädigten müſſen beſchleu⸗ nigt erſolgen. b Abg. Laukant(U. S.) begründet Anträge ſeiner Partei, die eine noch weitergehende Erhöhung der Renten fordern als die Anträge Bruhn.. bg. Schwarzer(Bay. Vp.) ſtimmt dem Kommiſſions⸗ beſchluß zu. 5 i Reichsarbeitsminiſter Schlicke: Die Anträge Bruhn und Laukant gehen zu weit. Für die Opfer von Fliegerangrif⸗ fen wird im Reichsamt des Innern eine Vorlage ausge⸗ arbeitet. Die noch vorhandenen Lazarette ſollen möglichſt ſchnell abgebaut werden, ohne daß darunter die Weiter⸗ behandlung der Inſaſſen leiden ſoll. Unter Ablehnung der erwähnten Anträge und unter An⸗ nahme des Antrags Andre(3tr.), daß das Sterbegeld er⸗ höht werden ſoll, werden die Geſetze in der Faſſung des Ausſchuſſes angenommen, ebenſo die Entſchließung über die Kriegsinvaliden aus früheren Kriegen.. Die beiden Geſetze werden darauf in dritter Leſung er⸗ ledigt und einſtimmig angenommen. * Der Arbeitsplan. W. B. Berlin, 28. April. Nach den Beſchlüſſen des Ael⸗ teſtenausſchuſſes wird die Nationalverſammlung morgen, Donnerstag, ihre Beratungen beendigen, jedoch am Mitt⸗ woch, den 19. Mai, nochmals zuſammentreten, um die dann vorliegenden dringenden Entwürfe zu erledigen. Vermut⸗ lich werden dieſe Beratungen bis Freitag den 21. Mai ab⸗ geſchloſſen ſein.— Der Wirtſchaftsausſchuß iſt genötigt, noch eine Reihe von Verordnungen durchzuberaten und wird deshalb bereits am 17. Mai von neuem ſeine Beratungen wieder aufnehmen.— Der Haushaltsausſchuß tritt heute Abend unmittelbar nach Schluß der Plenarſitzung zuſam⸗ men, um die vom Reichswirtſchaftsrat abgeänderte Poſtge⸗ bühren einer Beratung zu unterziehen. ö 7 2 Drahtnachrichten. Dr. Köſter über das Ergebnis von San Remo. N Berlin, 29. April. Der Reichsminiſter des Auswärti⸗ gen Amtes Dr. Köſter äußerte ſich zu einem Vertreter der „D. A. Z.“ über die von der Agentur Havas verbreiteten Erklärungen der Alliierten aus San Remo und begrüßt die in Ausſicht genommene Ausſprache in Spaa. Deutſchland wolle dort ſeinen freien ehrlichen Willen bekunden, den Friedensvertrag bis zur Grenze ſeiner Leiſtungsfähigkeit zu erfüllen. Ueber Deutſchlands begründete Klagen über Ver⸗ tragsverletzung der Gegenſeite jetzt zu reden, halte er nicht für richtig, müſſe aber doch die in der Erklärung nicht er⸗ wähnte Beſetzung Frankfurts und des Maingaues erwähnen Da in der neutralen Zone deutſche Truppen nur in der durch das Abkommen vom 8. Auguſt 1919 zugelaſſenen Kopf⸗ ſtärke ſtünden und die Verlängerung dieſes Abkommens mit Ausſicht auf Erfolg nachgeſucht ſei, habe die deutſche Frie⸗ densdelegation bei der Botſchafterkonferenz angefragt, wann die nach deutſcher Anſicht widerrechtliche Beſetzung Frank⸗ furts und des Maingaues aufgehoben würde. Gleichviel, wie die Beſprechungen endeten, werde Deutſchland unter der Laſt des Friedensvertrages auf Jahre hinaus nur das Exiſtenzminimum haben. Die deutſche Regierung habe die Aufgabe, der Gegenſeite ihre Aufklärungen und Vorſchläge in vollere Offenheit zu machen. Nach dem Generalſtreik in Elſaß⸗Lothringen. B. P. Kehl, 29. April. Die Nachrichten aus Elſaß⸗Lothrin⸗ gen beſagen, daß die Lage noch keineswegs geklärt iſt. Eine Anzahl Forderungen der Arbeiterſchaft wurden von der franzöſiſchen Regierung nicht erfüllt. Die Aufhebung des Ausnahmezuſtandes wurde von der franzöſiſchen Regierung verweigert. Die Straßburger Blätter bringen die bezeich⸗ nende Notiz, daß weder in Elſaß noch in Lothringen deutſche Arbeiter an dem Streik ſich beteiligten, da ihnen dies von der franzöſiſchen Behörde ausdrücklich verboten wurde, wi⸗ drigenfalls ihre ſofortige Ausweiſung aus Elſaß⸗Lothringen erfolgt wäre. 8 Vorgeſtern morgen iſt zum erſten Mal ſeit 6 Tagen wie⸗ der die Straßburger Straßenbahn auf dem Bahnhofsplatz in Kehl eingetroffen. Der Zugverkehr iſt wieder in Gang gekommen. Im Lauſe des Tages haben einzelne Geſchäfte geöffnet. Die Lage iſt aber keineswegs geſichert. Bei den Streikenden herrſcht noch großes Mißtrauen und man hat die Abſicht, aum 1. Mai erneut für die Erfüllung aller For⸗ derungen zu dem: eren. Im oberelſäſſiſchen Induſtrie⸗ gebiet hat ſich die Lage ſogar noch verſchärft. Der Betrieb in den meiſten Spinnereien und Webereien ruht immer noch. Die Arbeiter ſtellten neue Forderungen, darunter Lohnerhöhung, beſſere Lebensmittelverſorgung und Er⸗ ſetzung der im Oberelſaß tätigen franzöſiſchen Verwaltungs⸗ beamte durch elſäſſiſche Beamte. Die„Straßburger Neueſten Nachrichten“ melden: Heute früh wurden hier vom Sekretär der Arbeiter⸗Union Mül⸗ hauſen, Merſch, verſchiedene Flugblätter verteilt, nach denen die Induſtriellen der Textilinduſtrie die Arbeiter ausge⸗ ſperrt haben. Die Mülhauſer Gruppe fordert die unter⸗ elſäſſiſchen Syndikate auf, die Arbeit ebenfalls ſofort wieder niederzulegen.. Die Abordnung der engliſchen Arbeiterorganiſationen iſt, wie aus London gemeldet wird nach Rußland abgereiſt. Sie gedenkt dort 6 Wochen zu bleiben und außer Petersburg und Moskau auch noch andere Plätze zu beſuchen. Die belgiſchen Eiſenbahner haben beſchloſſen, den 1. Mai 1985 eine 10 Minuten dauernde Arbeitsunterbrechung zu eiern. Der Streik in Saragoſſa wegen der Verhaftung des Ro⸗ ten Ausſchuſſes nimmt an Ausdehnung zu. Die Waſſer⸗, e Lebensmittelverſorgung der Stadt iſt bis jetzt ge⸗ ichert. 8 Nach einer in Paris eingegangenen Meldung kam es in Laibach zu folgenſchweren Zuſammenſtößen, bei denen die Polizei von der Waffe Gebrauch machen mußte. Es wur⸗ den neun Perſonen getötet und elf Perſonen verwundet. Schließlich mußte Militär die Ruhe wieder herſtellen. „Svenska Dagbladet“ meldet aus Kowno, daß auf das wiederholte Verlangen Tſchitſcherins, Moskau als Konfe⸗ renzort der ruſſiſch⸗litauiſchen Friedensverhandlungen be⸗ ſtimmt wurde. 5 er rer d- teu Badiſche Politik. Ein Ultimatum des bad. Bauernverbandes au die Parteien. Karlsruhe, 28. April. Parteien Badens ſind die Forderungen des Bad. Bauern⸗ verbandes zugegangen, wie ſie in der am letzten Freitag abgehaltenen Sitzung beſchloſſen wurden. Dieſe Forde⸗ rungen enthalten u. a.: Abſchaffung der Zwangs wirtſchaft anfang Ernte 1920; Aufhebung der Kriegsgeſellſchaften, Frei⸗ gabe von Schlachtvieh, Grünkern, Tabak, Oelfrüchte und Geſpinſtpflanzen. Bekämpfung aller auf Sozialiſierung der Grund und Boden gerichteten Beſtrebungen; Schaffung von Bauernland durch Heranziehung des Großgrundbeſitzes; Be⸗ ſeitigung der Reichsabgabe auf Kunſtdünger, Frachtermäßi⸗ gung für landwirtſchaftliche Bedarfsſtoffe. Oeffentliche Kör⸗ perſchaften und parlamentariſche Ausſchüſſe oder Beiräte, die ſich mit der Regelung landwirtſchaftlicher Angelegenhei⸗ ten befaſſen, ſind mindeſtens hälftig aus Vertretern der Landwirtſchaft zuſammenzuſetzen. Die von dem Bauern⸗ verband vorgeſchlagenen Kandidaten für die Reichstagswah⸗ len ſind an 1., 3. 5. und 7. Stelle zu ſetzen. Die vom Bauern⸗ verband vorgeſchlagenen Wahlbewerber haben ſich unter⸗ ſchriftlich zu verpflichten, für den Fall ihrer Wahl im Reichstag mit den vom Bauernverband vorgeſehenen Ab⸗ geordneten aller Parteien eine landwirtſchaftliche Vereini⸗ gung zu bilden, in welcher die jeweils zur Beratung ſtehen⸗ den landw. Angelegenheiten beraten werden. Am Schluſſe der Forderungen wird betont, daß, falls die Antwort nicht W bis 2. Mai erfolgt, die Forderungen als abgelehnt gelten. E ee rere f uren Aus dem Wirtſchaftsleben Außerordentliche Vollverſammlung der badiſchen Landwirt⸗ ſchafts kammer. 1 2 Reg a entſprechenden Antrag rache wurde von ben wurd mmermitgliedern Meckesheim, Oe Ar m, Oekenomierat Abg. Viel⸗ aſtatt, Spächter Elſüf ut Buckenberg, und die F g de henigen Tätigkeitsgebiete jaftskammer terſtützt. Staatsrat Abg. rach eingehend den Antrag Straub; wenn igt werde, der Landwirtſchaftskammer ſolle die ligung an gewerblichen und Handelsunternehmungen unterſagt werden, ſo werde zum Ausdruck gebracht, daß die Landwirtſchaftskammer auf ihr eigentliches Gebiet zurück⸗ zukehren habe. Der Direktor der Landwirtſchaftskammer, Oekonomterat Müller, wies darauf hin, daß die Landwirt⸗ ſchaftskammer von amtlicher Seite zu den ges. ternehmungen veranlaßt worden ſei. Nach längerer Aus ſprache, in der noch Kammermitglied Geppert⸗Bühl die Meinung ausſprach, daß der Antrag Straub zu weit gehe und Frhr. v. Stotzingen den neuen Entwurf des Land⸗ wirtſchafts kammergeſetzes und die dadurch bedingte künftige Zyuſammenſetzung der Landwirten elskammer bedauerte, Den Vorſtänden der politiſchen wurde der Antrag des Vorſtaubes der Lannwertſt mer mit allen gegen drei Stimmen angenommen, dahin ausſpricht, daß der Antrag Straub im Landkagen ſchuß eine ſchwere Bedrohung der Landwirtſchaftsförd und eine ſchwere Schädigung der Intereſſen des i ſchaftlichen Berufsſtandes darſtelle und deshalb gege Verwahrung eingelegt werde. Im Zuſammenhang damit ſtand ein Antrag der 3 1 toren der landw. Organiſationen, wonach ſen wird. Dieſer Antrag fand die Mehrheit der! Einſtimmige Annahme fand danach noch ein des Frhrn. v. Stotzingen, daß der nächſten Vollv lung eine Darſtellung der von der Landwirtſchafts vom 1. Auguſt 1914 bis 1. Mai 1919 gemachten U lung. mungen, Gewinne uſw gegeben werde. Im weiteren Verlauf genehmigte die Verſammlun Bereitſtellung eines Anleihekapitals von 15 Mill hörte einen Vortrag des Saatzuchtinſpektors Meßner g Förderung des Pflanzenbaues und Errichtung von Dann befaßte ſich die Kammer Nichteinſtellung von Mitteln in den Staatsvoranf 1920 und nahm einen Antrag an, in dem Verwahrn gelegt wurde, daß im Staatsvoranſchlag für Förde, Landwirtſchaft durch die Landwirtſchaftskammer l Staatsmittel eingeſtellt ſind. Gefordert wurde die n de ſpiclwiriſchaften. die ſchaftskammer ſich auf denjenigen Gebieten, die ſeith 90 den landw. Genoſſenſchaften bearbeitet wurden, un betätigen ſoll, wenn dies nach vorheriger Ausſpra einer Vollverſammlung der Lan ate e un.. Ante erſam. L + ka nte ionen ung nerle!l“ N ine, e 0 ri che ch 90 del lung einer halben Million.— Zum Schluß beſpran aß Vollverſammlung noch die Zuſammenſetzung des v gen Reichs wirtſchaftsrats, ſprach ſich in einem Antrag ert das Verbot der Heugrasverſteigerungen aus ung e noch die Tabakfrage. Ein Regterungsvertreter teilte a mit, daß eine neuerliche Vorſtellung der badiſchen Re um Freigabe des Tabaks wiederum abgelehnt wor Daden und Nachbargebiete, Sonntagsgedanken. a(Nachdruck ver Wieder naht er, der Feierabend na Felertlänge ſchallen über Berg une Was macht ſchon den 16 w Sonntag! Wochenarbeit. über Stadt und Land. Tages ſo feierlich ernſt? Warum ſcheint es, als w e. Sonne reiner und heller ſtrahlen, die Blumen friſcher würden? und das Haſten ums tägliche Brot wird einmal Der Menſch ſelbſt geht am ſiebenten Tage nicht ſo beugt als ſonſt unter der harten Arbeitslaſt einher n ſind alle Menſchen gleich. Der Arme im Feiertagen ſo gut wie der Reiche. Heute dürfen ſie freie ſein, ruhen und ſich des Lebens freuen. Der feierlich der Sonntagsglocken ruft vom Turme des Dome Dorfkapelle die Botſchaft des Friedens und der Botſchaft: du ruhen“. ihn. Der Sonntag iſt der Gottestag.— „Sechs Tage ſollſt du arbeiten; am ſiebe Der Schöpfer ſegnete dieſen Tag un Schweiße des Angeſichts muß der Deutſche mi 1 Fingern ſein Brot heute verdienen. Die Erde 9 freiwillig her, nicht das Brot zur Nahrung, nicht zur Kleidung, nicht den Stein zum Hauſe.— Sonntag iſt's! Wir folgen dem Ruf der Gotteshaus, wo die Menſchen heute ihren Jubel Bi Schmerz, ihre Hoffnung und ihre Sehnſucht zur 10 höhe jauchzen und klagen. Und wenn dort die G des Sonntags recht hineingeklungen iſt in dein du wieder hinausgehſt in den Sonntag, dann Freude nachklingen, wenn du des Schöpfers Sonntag betrachteſt in Wald und Dam keyrſt du neugetaret zur. trauten Stille, wo heute auth ſelige Sonntagsfrende ſich pa ü Sonntagsglückes nimm daun n des Arbeitstages und tr auch bann, wenn dich der! Und Gottesſegen wird dein 8 Die Maifeic r. die Feſtſetzung des 1. Mai als g er Begleiter eſetz Taa als Feiertag weiterhin anzusprechen iſt. über ſei feſtgeſtellt, daß für Baden der 1. Mai als geſetzlicher Feiertag gilt, an dem die Arbeit 11 10 ſtigen Feiertagen überall einzuſtellen iſt. . Jugverkehr am 1. Mai. Auf Erkundigung 3 diger Stelle erfahren wir, daß am 1. Mai, der in kanntlich Feiertag iſt, der Sonntagsfahrplan in wird. 1 einem Vertreter der Eiſenbahnbeamten die gleichheiten in der Gruppierung der Beamten Länder anläßlich der Verreichlichung der Staats Vonſeiten der Regierung wurde getreten ſind. am Nachdem die Nationalverſe 1 Feier lehnt hat, ſind vielfach Zweifel darnber entſtanden b. Liebe, alt ben ß hel Aber ſechs Tage ſollſt du Erdenmenſch ſein undi 90 Heute mehr wie je, weil wir bettelarm geworden i chlag ek. er vn W 11 Ne.. gehe. bien boten e: 10 5 Goch he 5 ttesſt 0 9 0 wil ene Feld, an Buſch u un dein Haus, Ju iger Sonntags Einen S in das haſtende en Sonntagsgewand Alltags wieder llltags w ſein. 7 bb tag dieß N engel 1 fried. ch 1 e 0 5 8 17 5 mb 1 1 . e 1 3 8 4 — — den. i tr. ker U 5 5 % Die Arbeit ruht, das Einerlei des Alltags, a 1 nach wie u f 90 Zur neuen Beamtenbeſoldungsordnung. hung im bad. Staatsminiſterium mit dem amtenbund über die neue Beſoldungsordugenz i 5 ie dur „ ei merkt, daß die Ausgabe eines 9. Nachtrags techn lich und auch nicht nötig ſei, da das Reichsfinanz Zugeſichert habe, daß gegenüber den Ländern, Stunde noch Aenderungen in der Gruppierung amten vorgenommen haben, keine Benachteiligung, ten, ſondern daß die Angleichung beim Vollzug beſoldungsordnung durchgeführt werden ſoll. mif kein Grund zu irgend welcher Beunruhign otzten 1 letze G fand in Bad Nauheim der 57. allgemeine dong Wa amtenkreiſen vor. * Aus dem Genoſſenſchaftsweſen. In de ſchaftstag ſtatt. Trotz aller Erſchwerniſſe der Teilnahme der Genoſſenſchaftsvertreter aus Es 0 ng land recht bedeutend, da es ſich um die Verſchme h Allgemeinen Verbandes und des Hauptverband gewerblicher Genoſſenſchaften handelte, die in helligkeit vollzogen wurde. So entwickelte ſich gemeine deutſche Genoſſenſchaftstag zum erſten noſſenſchaftstag. telſtandes in Deutſchland zuſammen. N heitsfront wird von den geſetzgebenden Körpe beſondere bei der Bildung des Reichswirtſ achtung finden müſſen. l des, Die fleiſchſreien Tage werden wie in c Preſſenotiz der„Karlsr. 31g.“ ansgeführt wird, und Speiſewirtſchaften vielfach nicht mehr ein hat die Wahrnehmung gemacht, daß an dieſen ſpeiſen verabfolgt werden. Das Miniſterium macht deshalb die Wirte darauf aufmerkſam, loſen⸗Tagen die Abgabe von Fleiſch jeglicher 5 ländiſcher Herkunft, verboten iſt. Das Glei + de Der Deutſche Genoſſenſchalten 1 geh 1 gen Tes e f 5 5 U jetzt das geſamte Genoſſenſchaſtsweſen des gewe 5 Die ſo Ache der rban. chaftsra aun ner den alten, Inhaber der Vereins⸗ und Erfrischungsag aas widerhandlungen iſt das Einſchreiten der Sl und Schließung des Geſchäfts zu gewärtigen. — Das Ende des Beurlaubtenſtandes. teroffiziere und Mannſchafren des Beurlaub U btenſteh a nach dem Friedensvertrag aus jeglichem Mili 1 entlaſſen. General von Seeckt hat ſich dazu a ausgeſprochen:„Dieſe von Achtung und Furcht der aug. ſaat er darin, iſt der beſte Beweis ndere, ter Chef der Heeresleitung in einem beſondie le 155 40 Kraft n. Bab. o. war e 5 0. 8 9. Nachtrags zum Steatsvoranſchlag 1918/19 bean, den, durch den Härten befeitigt werden ſollten, d h 1 1 Den hes 57. utſchen 0 5 f u 907 17 75 reudig wie ſelbſt ll Hingebung und erte, Pferdeablieferung an den Feindbund. Gemäß Reichs⸗ ib ürfügung und Miniſterialerlaß vom 26. Jan. d. J. ſind 0 . 5 0 1. 25 3 bl 3 Fentliche Beſitzer, welche Pferde zur Ablieferung an den ſſched bund geſtellt haben, verpflichtet, die von der franzö⸗ . Abnahmekommiſſion auf der Sammelſtelle zurück⸗ bereſenen Pferde zurückzunehmen. Jedes Pferd, das dem⸗ maß au den Beſitzer zurückgeſchickt wurde, chelprach alſo 10 F nichtlich Körperbau oder Zuchtqualität nicht den Anforde⸗ 11 01 0% a okoll über allgemeine Geſichtspunkte bei der Muſterung 1 über Fehler und Mängel für einzelne Gruppen von g Iren der franzöſiſchen Abnahmekommiſſion. Beſondere fünde der Verweigerung anzugeben, iſt für jedes einzelne 25 zicht möglich, da das franzöſiſcherſeits aufgenommene Arden zuſammengefaßt, Ausſchluß gibt. Es iſt einfach erſtändlich, wie dieſelben Leute, die noch am Tage der licheberung lebhaft Klagen über die vom Reiche feſtgeſetzten dat tpreiſe erhoben und immer wieder geltend machten, lberle bei der gegenwärtigen Marktlage ſich keinen Erſatz nur mit ſchwerer finanzieller Einbuße leiſten könnten, könn eute über die Gründe der Verweigerung aufhalten Auen. Die Babiſche Landwirtſchaftskammer, die mit der kingung der Pferde zur Lieferung an den Feindbund iſt, war in ihrem eigenſten Intereſſe beſtrebt, die möaglichſt raſch in ihre Heimatbezirke zurückzuleiten. daß diem Transport waren zuverläſſige Leute betraut, ſo den e. Pflege der Pferde auf der Bahn gewährleiſtet war. 1 hon einer Abmagerung oder verwahrloſtem Zuſtande kann eas dem Grunde keine Rede ſein, weil die Pferde, den dbegthalt auf der Sammelſtelle in Mannheim eingerech⸗ 1 dh ͤchſtens 4 Tage vom Beſitzer entfernt waren und ſo⸗ Lutte auf der Sammelſtelle als auch auf dem Transport rück in ausreichendem Maße erhielten. Von ſämtlichen lechteeſandten Pferden wurde auch kein einziges wegen 1 Nangon oder verhungerten Zuſtandes zurückgewieſen. dans portbeſchädigungen oder Krankheiten ſind auf dem übe ſchlet nicht vorgekommen und ſind auch Beſchwerden rordölechte Pflege oder Haltung bis heute nicht bekannt fernen. Dieſe Tatſache beweiſt einwandfrei, daß die Ab⸗ 1 lens J wie auch der Rücktransport der Pferde ohne nen⸗ f. Werten Nachteil für die Beſitzer durchgeführt worden eil beben nun der Schreiber erwähnter Notiz das Gegen⸗ uch ſaaptet und gar in der Oeffentlichkeit zu verbreiten dau; ſo iſt er mit den tatſächlichen Verhältniſſen nicht ver⸗ her ind hat ſich in un verantwortlicher Weiſe an die dab der Preſſe auftauchenden Beſchwerden über die inöbuneng der Viehablieferung angelehnt. Es wird dieſe Infandlieferung immer eine üble Angelegenheit bleiben üben ſdnand Dank davon ernten, wer immer damit zu tun Zewird Aber es muß auch der Landwirtſchaftskammer bat anis ausgeſtellt werden, daß ſie ihr möglichſtes ge⸗ ſe die Sache, ſoweit ſie beteiligt war, in befriedigender zu erledigen. n eim, 29. April. Die hieſige Bürgermeiſterwahl 10. Mai ſtattfinden. Auf der Vorſchlagsliſte ſteht tactziger Kandidat, und zwar Bürgermeiſter Hügel gen. Fraktionen des hieſigen Bürger⸗ auf dieſe Kandidatur geeinigt. f 29, April. Die Studentenküche(menſa aca⸗ 5 nfang Mai eröffnet werden. Bekanntlich deundtag. dafür 210 000 M. zur Verfügung geſtellt. entenheim iſt im Kellergeſchoß des Univerſitäts⸗ ntergebracht, das ſchon vor dem Kriege der Er⸗ ente und nun für die Studentenküche umgebaut faches Mittag⸗ und Abendeſſen zu Jeder Studierende hat ohne wei⸗ Mahlzeit können 1000 Studenten au, 29. April. Die Schwarzwaldwerke wirklichung ihrer hier und in Allmends⸗ en induſtriellen Siedelungen umfang⸗ In der letzten Bürgerausſchuß⸗ ere Anklagen gegen den Bürgermeiſter rh enden Kartoffelverſorgung der Bevölke⸗ e 9 u„Von ſozialdemokratiſcher Seite wurde der Kllsſchusktritt des Bürgermeisters gefordert. Es wurde 5 bern Neßk eingeſetzt, der die Angriffspunkte prüfen ſoll. „ abe trägt ch. 20. April. Das bad. Miniſterium des In⸗ r ir iich mit der Abſicht, den Truppenübungsplatz erweden Landaufenthalt erholungsbedürftiger Kin⸗ abindnenden. Das Miniſterium iſt mit den Städten t mit ug getreten. Es iſt noch fraglich, ob ſich das 0 aüurchfüd fückſicht auf die Koſten und Verpflegungsfrage 1 Außerſtantren laſſen, zumal einige der größeren Städte zu betefti erklärt haben, ſich an den Koſten nennens⸗ 5 n. 5 E Die Erklärung des Oberſten Nats. Ueber die Erklärung, auf die Lloyd George, Millerand und Nitti ſich auf der Konferenz in San Remo ge⸗ einigt haben, teilt WTB. auszugsweiſe mit: In der Erklärung wird betont, daß die deutſche Forderung nach Unterhaltung eines Heeres von 200000 Mann nicht berückſichtigt werden könne, ſolange Deutſch⸗ land die wichtigſten Verpflichtungen des Friedensvertrags nicht erfülle. Deutſchland wird vorgeworfen, weder Kriegsmaterial zerſtört, noch die Effektivbeſtände herab⸗ geſetzt, noch die Kohlenlieferungen und Wiedergutmachun⸗ gen, noch die Koſten für das Beſatzungsheer geleiſtet zu haben. Deutſchland habe auch bisher keinerlei Vorſchläge hinſichtlich des Geſamtbetrags ſeiner Wiedergutmachung gemacht. Die Verbündeten erklären, die Schwierigkeiten der deutſchen Regierung nicht zu verkennen und ihr keine allzu engherzige Auslegung des Friedensvertrags aufzu⸗ drängen, betonen aber ihre Einigkeit darin, fortgeſetzte Uebertretungen des Verſailler Vertrags, der durchgeführt werden müſſe und der die Grundlage der Beziehungen Deutſchlands zu den Verbündeten bilde, nicht zu dulden. Die Verbündeten ſeien entſchloſſen, alle Maßnahmen zur Sicherſtellung der Ausführung des Vertrags zu er⸗ greifen und wenn notwendig, auch zur Beſetzung eines neuen Teils des deutſchen Gebiets zu ſchreiten, verſichern dabei aber ausdrücklich, daß ſie nicht die Abſicht hätten, irgend einen Teil des deutſchen Gebiets zu annektieren. In der Annahme, daß die zur ſicheren Ausführung des Friedensvertrags notwendigen Maßnahmen leichter durch einen mündlichen Meinungsaustauſch erledigt werden könnten, hätten die verbündeten Regierungen die Teil⸗ nahme des deutſchen Regierungschefs an einer unmit⸗ telbaren Konferenz beſchloſſen, der alle genauen Erklä⸗ rungen und Vorſchläge unterbreitet werden müßten. Nach befriedigender Regelung dieſer Fragen würden die ver⸗ bündeten Regierungen bereit ſein, mit den deutſchen Ver⸗ tretern alle übrigen Fragen zu erörtern, die ſich auf die innere Ordnung und das wirtſchaftliche Wohlergehen Deutſchlands bezögen. Neuer kommuniſtiſcher Putſch? Die„Deutſche Zeitung“ in Berlin veröffentlichte in den letzten Tagen ein umfangreiches Material über eine neue kommuniſtiſche Verſchwörung, die am 1. Mai los⸗ brechen und in Mitteldeutſchland ihren Ausgang nehmen ſollte. Der Plan ſehe zunächſt vor, daß wich⸗ tige Eiſenbahnbrücken geſprengt werden ſollen, um die Beförderung von Reichswehrtruppen aus Pommern und Oſtpreußen nach dem Aufſtandsgebiet zu verhindern. Ber⸗ lin würde vorläufig unberührt bleiben. Angeblich ſoll die organiſierte Armee der Kommuniſten 40000 Mann ſtark und in verſchiedene Wehrbezirke eingeteilt ſein, die wiederum von vier Wehrgruppen geleitet werden und zwar: Hardt, Aſchaffenburg, Tangermünde und Magde⸗ burg. Ein feſtes Grundkapital ſei vorhanden. Wenn nötig, werden die Offiziere aus Rußland geholt werden. Zu den Veröffentlichungen gibt die preußiſche Regie⸗ rung die Erklärung, das Material entſtamme einem Geheimbericht an den preußiſchen Staatskommiſſar für die öffentliche Ordnung. Die Regierung ſei von den Vor⸗ gängen unterrichtet und ſie habe bereits Vorſichtsmaß⸗ nahmen getroffen. Die Unterſuchung ſei bereits einge⸗ leitet. Zugleich werde zu unterſuchen ſein, wie die„Deut⸗ ſche Zeitung“ in den Beſitz des Geheimberichts kommen konnte. Auch der Reichsminiſter Koch erklärte in der Nationalverſammlung, daß die Mitteilungen über den kommuniſtiſchen Putſch der Reichsregierung bekannt ſeien, ſie ſcheinen aber übertrieben zu ſein. e e Die Reichstagswahlen 1920. Amtlich wird mitgeteilt: Nach Mitteilung des Reichsminiſters des Innern kann mit der Abhaltung der Reichstagswahlen am 6. Juni 1920 nunmehr beſtimmt gerechnet werden. Die Wählerliſten müſ⸗ ſen hiernach in der Zeit vom 9. bis 16. Mai 1920 zur Aus⸗ lage kommen. Bei der Wahl bildet Baden einen Wahlkreis. Da bis zum Erſcheinen des neuen Reichswahlgeſetzes und der Reichswahlordnung noch einige Zeit verſtreichen wird, werden die Gemeinden ſchon jetzt von den folgenden, ins⸗ beſondere für die Anlage der Wählerliſten oder Wahlkar⸗ teien in Frage kommenden neuen Vorſchriflen verſtändigt: 1. Für die Wahl iſt von den Gemeinden eine Liſte der Reichtsagswähler nach Zu⸗ und Vorname, Alter, Beruf, Wohnung oder Wohnort in alphabetiſcher Ordnung in fort⸗ laufender Nummer aufzuſtellen. Vor dem Eintrag jeder einzelnen Perſon iſt deren Wahlrecht genau zu prüfen. Es können nach Geſchlechtern getrennte Liſten angelegt werden. Die Liſten können auch in der Art angelegt werden, daß die Straßen nach der alphabetiſchen Reihenfolge ihrer Namen, innerhalb der Straßen die Häuser nach ihrer Nummer und innerhalb jedes Hauſes die Wähler eingetragen werden. 2. In die Liſten ſind alle Reichstagswähler einzutragen, die in der Gemeinde, für die die Liſte anzulegen iſt, ſich nicht bloß vorübergehend oder gelegentlich aufhalten. Perſonen, deren Wahlrecht ruht, ſind in die Liſten nicht aufzunehmen. Das aleiche ailt für Perſonen. in der Ausſibunng des und Wallſtadt iſt als Bürge beteiligt; Wählkechts behindert fd vg ſei denn, daß änzünehmen iſt, daß der Behinderungsgrund am Wahltag nicht mehr beſteht. 3. Reichstagswähler iſt, wer am 6. Juni 1920 Reichsange⸗ höriger und 20 Jahre alt iſt. f Ausgeſchloſſen vom Wahlrecht iſt: a) wer entmündigt iſt oder unter vorläufiger Vormund⸗ ſchaft oder wegen geiſtigen Gebrechens unter Pfleg⸗ ſchaft ſteht, b) wer rechtskräftig durch Richterſpruch die bürgerlichen Ehrenrechte verloren hat. Die Ausübung des Wahlrechts ruht für die Soldaten während der Dauer ihrer Zugehörigkeit zur Wehrmacht. Ju den Soldaten gehören die Mannſchaften, Unteroffiziere und Offiziere des Reichsheeres und der Reichsmarine. f Behindert in der Ausübung ihres Wahlrechts ſind Per⸗ ſonen, die wegen Geiſteskrankheit oder Geiſtesſchwäche in einer Heil⸗ oder Pflegeanſtalt untergebracht ſind, ferner Straf⸗ und Unterſuchungsgefangene, ſowie auch Perſonen, die infolge gerichtlicher oder polizeilicher Anordnung in Verwahrung gehalten werden. Ausgenommen ſind Perſo⸗ nen, die ſich aus politiſchen Gründen in Schutzhaft befinden. „Die Liſten können in Heftform oder in Kartothekform (Wahlkartei) angelegt werden. 5. Wählerliſten oder Wahlkarteien ſind für jeden Wahl⸗ bezirk in zwei gleichlautenden Stücken aufzuſtellen. 6. Für die Bildung der Wahlbezirke(bisher Stimmbe⸗ zirke genannt) gilt folgendes: Die Abgrenzung der Wahlbezirke erfolgt nach den ört⸗ lichen Verhältniſſen. Hierbei iſt davon auszugehen, daß allen Wählern die Teilnahme an der Reichstagswahl möglichſt erleichtert wird. Kein Wahlbezirk ſoll mehr als 8500 Ein⸗ wohner umfaſſen; er darf nicht ſo klein gemacht werden, daß das Wahlgeheimnis beeinträchtigt werden könnte. Gegenüber der in 87 des Reichswahlgeſetzes vom 30. No⸗ vember 1918 getroffenen Regelung iſt in den neuen Vor⸗ ſchriſten eine Abweichung inſofern vorgeſehen, als auch Teile von Gemeinden mit benachbarten Gemeinden oder Gemeinde⸗ teilen zu einem Wahlbezirk vereinigt werden können. Dieſe Beſtimmung ſoll zur Erleichterung der Stimmabgabe er⸗ möglichen, daß beiſpielsweiſe vereinzelt liegende Wohnge⸗ bäude, die der Ortſchaft einer benachbarten Gemeinde näher⸗ liegen als der Ortſchaft der eigenen Gemeinde, zum Wahl⸗ bezirk des näher gelegenen Orts genommen werden können. Unter Berückſichtigung dieſer Geſichtspunkte iſt die Ab⸗ grenzung der Wahlbezirke durch den Bezirksrat alsbald vor⸗ zunehmen. Soweit das ſtatiſtiſche Material aus der Volks⸗ zählung vom Oktober 1919 zur Verfügung ſteht, iſt dieſes, im 3 das der Zählung vom 1. Dezember 1910 zugrunde zu legen. a Geschältserötinung. Die Bezirksſparkaſſe Ladenburg eröffnet am 1. Mai 1920 eine Filiale in der Luiſenſtr. Nr. 3. Ein langerſehnter Wunſch der Einwohnerſchaft geht damit in Erfüllung, können doch nunmehr Geldgeſchäfte am hieſigen Platze genau ſo erledigt werden, als wenn dieſe bei der Hauptſtelle erfolgt wären, ohne die koſtbare Zeit für die Fahrt nach Ladenburg verſäumen zu müſſen. Die Gemeinde Seckenheim mit den übrigen Verbands⸗ gemeinden Ladenburg. Schriesheim, Neckarhaufen, Ilvesheim Gewinnüuͤberſchüͤſſe fallen den einzelnen Gemeinden im Verhältnis ihrer Be⸗ teiligung zu, es wäre daher angebracht moͤglichſt ausgiebig die Filiale der Bezirksſparkaſſe hier zu benutzen, woſelbſt Spareinlageverkehr, Scheckverkehr An⸗ und Verkauf von Wertpapieren und deren Verwahrung und Verwaltung, ſowie Darlehensgewährung aller Art zu den günſtigſten Bedingungen unterhalten werden. f Je größer die Beteiligung, deſto früher darf mit Ge⸗ winnüßberſchüſſe für die Gemeinde gerechnet werden. (Siehe Inſerat. D. R) Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Becken PollesdlenftOranung in ger opangel. flrche Sonntag, den 2. Mai 1920. 10 Uhr, Hauptgottesdienſt. 5 Kollekte für den Kirchenbau in Kappelrodeck. 1 Uhr, Jugendgottesdienſt. 8 1. Uhr, Chriſtenlehre für die Mädchen. 22—/ Bücherei Donnerstag, den 6. Mai 1920. ½8 Uhr Mädchenbund. Halleaddeng-Oranung I fler Ralbol. Rlrche onntag nach Oſtern(2. Mai 1920). 3/7 Uhr, hl. Kommunion ½8 Uhr, Frühmeſſe. 10 Uhr, Hauptgottesdienſt. 1 Uhr, Chriſtenlehre für die Burſchen und Bruder⸗ ſchaftsandacht mit Segen. ½8 Uhr: Maiandacht. N mostansa r mit Sũssstoff 777 Der DeScSte ass Crate dür ere, Nöhrmittelfebrit A. Zupf Zelle. H., Baden. Dekanntmachnngen Gemeinde Seckenheim en vn Gefunden ed Rathaus immer 7 abzuholen 9 Sake beutel. ahei N n den 27. April 1920. ürgermeiſteramt: unter F ae ice ſämtlicher Gemeinden N ble in 8 8 Mannheim errichtete Bezirks dige(adenburg hat ab 3. Mai d. Js. gz einde eine Filiale eröffnet, zäume ſich im Gemeindehaus befinden. a den 30. April 1920. egermeiſteramt: Loch. Büray 9 * 3 Ml bekannt, daß vom 9 Nai ab d 2 cone et il. ie Fahleuweid Bon 30. April 1920. 0 Buͤrgermeiſteramt: aa —— Flelschausgabe. Morgen Samstag, Vorm. v. 9—10 Uhr erhalten die Kranken und Bezugsberechtigten für Hochzeiten bei Metzgermeiſter Gruber ihre zuſtehenden Fleiſchzulagen. Der Preis beträgt pro Pfund 3.— Mk. Seckenheim, den 30. April 1920. Lebensmittelamt. Der Fleiſchverkauf fallt wegen Mangel an Schlachtvieh dieſe Woche aus. Seckenheim, den 30. April 1920. Lebensmiftelamt. Weiſbrot und Jwieback füc ben Monat Mai iſt bei der Bäckerei Würz käufl. Seckenheim, den 30. April 1920. Lebens mittelamt. grö überein Seldenbeln. Morgen Abend 8 Uhr Sitzung im Bed Hof“. ü Lebensmittela mt. Iuhballoereinigung doſkenbein. Die Spieler der 2., 3. u. 4. Mannſchaft werden auf die an der Tafel im Lokal an⸗ geſchlagenen Wettſpiel aufmerkſam gemacht. Der Splelausſchuß — Zahn- Praxis Karl Rühle Spezialität: Goldarbeiten. Un arbeiten nicht passender Gebisse unter Garantie. Sprechstunden täglich von 9—6 Uhr Sonntags von 9—1 998 5 Hiermit meine penglerei und Snstallalions- geschafl ſur Hasser, elektr. Lieht und Atafl Ha. lagen in empfehlende Heinnerung. (Crosse Auswahl in= Hleklt. Iiampen und eleuehtuggskortper, MHoehplatten,. Bügeleisen. e und Hirnen, sowie Ausfuhrung sdmtlieler Mepuraturen. Hl. Jolann, Seckenbeim HHiedtrichstr..— Telefon 24. I Lir. 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G une Mitglieder werden gebeten heute Abend um 5 Uhr recht zahlreich mit Schaufeln im Schloßhofe anzutreten r Ebenmachung Hoffe: zul ich iſt die Be⸗ alu eine ſo rege, wie bei dem geſteigen „Fauſtballſpiel“. Wir verweiſen nochmals auf die am Samstag und Sonntag ſtattfindenden Um zahlreiches und „Saͤngerbund“ Seckenhbeim. (Gegründet 1868). Genannter Verein Saale zum % Uhr im Ehr un un 10 55 aus der Gefangenſchaft zurück jekehrt zitglteder, eine ſchlichte Feier. W. r 8 hierzu unſere geſamte altiver, paſſtoen, ein. NB. gehörige haben Zutritt. Nur Mitglieder und deren Au Der Vo ſtand veranſtalt't am kommenden Ponntag, den 2 Mai, abends „Kaiſerhof“ zu ſowie Ehrenmitglieder mit der Bitte um zahlreiche Beteiligung freundlichft Rechnungen in ſauberer Ausführung liefert ſchnellſtens Ga. Zimmermann. gametag, den 1. 3 vn 12 Uhr, treffen ſich ſämtliche und Genoſſinnen in der„Pfalz“ Anſ cbt Sonntag, den 2. Mat, abend in der„Pfalz“ Mai- Feier Feſttedner: Genoſſe Wr äber, Fried g Hierzu ladet die ganze Acbe gad freunblichſt ein. Der Vor Folg Vurnerfhaf gen Foaumtag, den 2. Mai, 1 vormittags ab findet in N 411 elles borlen-iwelnmtel f n fart. Sämtliche 6 Mannſchaften 12 90 1 5 um 7 Utzr im Lokal zum„Dae Anſchließend Abmarſch. Wer u 1 iſt von ſämilichen Serienſpielen aus 10 Samstag. Nen 1. Mui, 15 F ane fallt. 15 1 Fozfaldemokraffsche bu, Samstag, den 1. Mai, abends! im„Deutſchen Hof“ Mai⸗Feier mit muſtkaliſchen, geſanglichen u 5 1 Aufführungen. fi- Maul Feſtrede gehalten von Gen. Kraft⸗ a Zu bieſer Feier laben wir die b Arbeiterſchaft mit ihren Ange 1 oral 155 Gindritt 1— e Deigadgungsgegeddg, 1 5 Ssckenheim 1 Uaſerm Mitgltede Hermann Spieß u. ſeiner lieben 95% zur morgigen Vermählung Glück⸗ und Segenswünſche. Am Panntag Mittag von Theaterpron des 1. und 2.— Ber mard Jörger, 7 Hildastrasse 2 elskti. 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