— e r — f 5 ch 7 Hmtsblaſſ der Bürgermeisterdmfer Seckenheim, Jlves 5 3 N heim, Ieckarhausen und Edingen 29. Jahrg. Trägerlohn. 8 9.— Mk. ausſchl. Beſtellgeld.— Erſchei Abennemenespretis: Monatlich 3.—& mit die Poſt bezogen pro Ouartal nt täglich Mittwoch, 5. Mai 1920. —. 0— Iuſerattonsprets 2 Reklamen 1.30 Mk. Ote etnſpaltige VPetttzetle 50 Pfg., Wei öfterer Aufnahme Nabatt. FJernfprechanſchluß Nr. 16. 1 32 Tages chau. ochſchulprofeſſor Dr. Deermann in Köln. 1. Im Hanushaltsausſchuß des Landtags erklärte Miniſter Bückert. bereits in einer Woche finde eine Sitzung ſtatt zur Nerntung der Frage, wie man zweckmäßig mit dem Bau des Fetarkanals beginne. Er hoffe, es werde noch in dieſem ſeühjahr mit dem Bau begonnen werden, und zwar zwi⸗ ſchen Mannheim und Heidelberg. 5 Frhr. v. Weſterholt, Hſenburg auf Schloß Sythen, der vor Nin Kriegsgericht Münſter als Zeuge gegen den wegen S ünderung des Schloſſes Sythen angeklagten Rotgardiſten keiban auftreten ſollte, wurde ermordet aufgefunden. Be⸗ Mas vor einiger Zeit war angekündigt worden, daß 20 000 f ark von ſeiten der Rotgardiſten auf ſeinen Kopf ausge⸗ etzt worden ſeien. in Die Meldung des„Flensburger Tagblattes“, wonach die nalkralliierte Kommiſſivn erklärt hätte, ihre Tätigkeit würde buch mindeſtens drei Monate dauern, wird von den„Fleus⸗ erte er Nachrichten“ auf Grund einer von der Kommiſſion eilten Auskunft als abſolut unwahr bezeichnet. bender Bürgerrat der Stadt Dortmund hat die Regierung der kdrichtigt, daß er von größter Beſorgnis um den Schutz füln Irdnang und Sicherheit von Leben und Eigentum er⸗ 8 5 it. Kommuniſtiſche Elemente ſeien am Werk, die Bür⸗ uſbaft durch nene Putſche in Angſt und Schrecken zu ſetzen. al er Stadt herrſchen ſchwere epidemiſche Krankheiten als me der terroriſtiſchen Gewaltherrſchaft. Afar Düſſeldorf iſt ein ſtarkes Aufgebot der Reichswehr 5 eiduamengezogen worden. Im Laufe des Vormittags ſind eichswehrſoldaten auf dem Bahnhof angekommen. bahn der Meldung über den Streik in der Binnenſchiffahrt 9 kimbrt das Wolff⸗Büro von amtlicher Stelle, daß es nicht fſumdez daß der Streik allgemein iſt. Er erſtrecke ſich aber 1 Auger in auf den größten Teil der Binnenſchiffahrt.— Der 1 en auf der Elbe, Oder und den nördlichen Waſſer⸗ Augen ist allgemein. Auch die Privatſchiffahrt hat ſich dem Asſtand angeſchloſſen. . hund ie Agence Havas berichtet aus Mainz: Auf Veranlaſ⸗ 5 ber kommandierenden Generals der franz. Rheinarmee ſcht de alliierte Rheinlandskommiſſion beſchloſſen, mit Rück⸗ 0 Aagenf die ruhige Haltung der Bevölkerung den Belage⸗ nit duſtand im ganzen Gebiet des Mainzer Brückenkopfes 175 2. Mai aufzuheben. Felärt Mitglied der japaniſchen Geſandtſchaft in Berlin lehr e dat die Stimmung in Japan Deutſchland gegenüber dieß„Japan wolle wieder die wiriſchaftlichen Be⸗ 1 au Deutſchland anknüpfen. 5 Aube ric und Baſel wurden am 1. Mai aufrühteriſche . Jelizei Arter verteilt. Sie wurden ſpäter von der Kantons⸗ eſchlagnahmt. In dem Aufruf der Arbeiterunion es, der 1. Mai gelte der Vorbereitung der kom⸗ em age der Revolution. Das Flugblatt ſchließt mit lebe diafe: Es lebe der Weltbund der Räterepubliken, es e helvetiſeſe Republik, es lebe der Kommunismus. . 3. Rafriere della Serg“ vernimmt aus Nom, daß Nitti am g bawſan im Wien eintrifft, wo er von Staatskanzler Renner F beiden wird. Man erwartet, daß die Zuſammenkunft rei eiden S 17970 3 8 120 ich und Flaatsmänner die Beziehungen zwiſchen Oeſter⸗ thai Italien enger geſtalten und dieſe einen freund⸗ en Charakter annehmen werden. „Wie der„Berliner Lokalanzeiger“ meldet, iſt eine Chriſt⸗ liche Bolksvartei nach dem Mfuſter der Bayeriſchen Volks- artei gegründet worden. Proviſoriſcher Vorſitzender iſt att Ausnahme der Zoun⸗ und Feiertage Ortsgruppen u Der Mai⸗Feiertag. Ein Mahnruf zur inneren Einkehr. München, 4. Mai. Die Maifeier in München iſt ohne Zwiſcheufall verlaufen. In der Hauptfeier der Unabhängi⸗ gen Sozialdemokratiſchen Partei und der Kommuniſten an den Gräbern de Mai⸗Gefallenen im Oſtfriedhof hielt der Führer der Unabhängigen Hans Ludwig Held eine An⸗ ſprache, die als große Ueberraſchung wirkte. Er mahnte zur inneren. Einkehr und zur Verſöhnnng.„Wir wollen“, ſo führte er aus,„nicht mehr den rohen Kampf äußerer Mittel, wir wollen nicht mehr auf die Barrikaden, vir wol⸗ len nicht die, die geſtern die Herren waren, zu Sklaven ma⸗ chen; das Elend, in dem wir ſind, wird nicht gemildert, wenn der Knecht zum Herr wird und der Herr zum Knecht. Unſer Elend endet nicht, wenn der Arme reich und der Reiche arm wird. Wir glauben nicht, daß der Klaſſenkampf der Sinn des Lebens iſt. Wir wollen bereit ſein, auch aus unſeren Feinden das Gute herauszuleſen. Wir wollen nicht warten auf die Liebe dieſer Anderen, ſondern wir wollen ihnen in Liebe entgegenkommen.“ Held iſt einer der Idealiſten der Unabhängigen. In Oeſterreich. W. T. B. Wien, 3. Mai. Den Montagsblättern zufolge wurde in den am 1. Mai abgehaltenen ſozialdemokratiſchen Verſammlungen eine gleichlautende Reſolution angenom⸗ men, worin Feſthalten an den Errungenſchaften der Revo⸗ lution gegenüber den Vorſtößen der Reaktion, ſowie Bei⸗ behaltung der Vermögensabgabe und der Friede mit Sow⸗ jet⸗Rußland gefordert wird. Der 1. Mai in Ungarn. W. T.B. Budapeſt, 4. Mai. Der 1. Mai iſt in Budapeſt wie in ganz Ungarn in Ruhe und Ordnung verlaufen. Die Maifeier in Italien. W T. B. Rom, 4. Mai. Zwiſchen einer Anarchiſtengruppe und Polizei kam es in Turin am 1. Mai zu einem Juſam⸗ menſtoß. Einige Poltziſten wurden durch Bombenſplitter verletzt. Die Ruheſtörer hatten zwei Tote und etwa 30 Ver⸗ wundete. In Pola griffen Demonſtranten bei der Maifeier Soldaten an. Ein Offizier und elf Demonſtranten wurden getötet, die Zahl der Verwundeten beläuft ſich auf dreißig. Sonſt iſt der 1. Mai in Italien ruhig verlaufen. Der Eiſen⸗ bahnverkehr uſw. wickelte ſich normal ab. In den Vereinigten Staaten. W. T. B. Amſterdam, 4. Mai. In den Vereinigten Staa⸗ ten iſt der 1. Mai ohne ernſte Störungen verlaufen. Be⸗ amte der Bahnbehörden, Privatdetektivs und Poliziſten be⸗ wachten den ganzen Tag über die öffentlichen Gebäude, ſo⸗ wie die Wohnungen der Millionäre. In Lima. W. T. B. Lima, 4. Mai. Am 1. Mai kam es hier zu einem 24ſtündigen Generalſtreik. Die Lage im Reich. Zur Auflöſung der Einwohnerwehren. T. U. Berlin, 4. Mai. Die Auflöſung der Einwohner⸗ wehren hat zu ſtarken Konflikten innerhalb der einzelnen Verbände geführt. Es haben ſich in Ber⸗ lin und deſſen Vororte nach der Auflöſung der Einwohner⸗ wehren auf neuer Grundlage Vereinigungen gebildet, die auf dem Standpunkt ſtehen, daß ſie die Waffen erſt daun herausgeben, wenn es der Regierung gelungen iſt, auch die N Arbeiter zur Ablieferung der Waffen zu veran⸗ aſſen.. ——————— —— ———ñ——u—ͤ—ä—— ——— Voftſcheckkante Karleruhe Nr. 19812 88 ee Aufhebung des Belagerungszuſtandes im Mainzer Brücken⸗ kopfgebiet. W. T. B. Paris, 4. Mai. Die Agence Havas berichtet aus Mainz: Auf Veranlaſſung des kommandierenden Generals der franzöſiſchen Rheinarmee hat die alliierte Rheinlands⸗ kommiſſion beſchloſſen, mit Rückſicht auf die ruhige Haltung der Bevölkerung den Belagerungszuſtand im ganzen Ge⸗ biet des Mainzer Brückenkopfes mit dem 2. Mai aufzu⸗ heben. Die Reichswehrgarniſon in Düſſeldorf. T. U. Eſſen, J. Mai. Nach einer Meldung der T. U. iſt durch das Reichswehrregiment 61 die Düſſeldorfer Garniſon, welche während des Kapp⸗Putſches aus der Stadt heraus⸗ gezogen worden war, wieder von neuem beſetzt werden. Gleichzeitig rückten 1000 Mann Sicherheitswehr ein. Kai⸗ ſerswerth und Ratingen erhielten ebenfalls ihre Garniſo⸗ nen zurück.. Krawalle in Oberſchleſien. T. U. Breslau, 3. Mai. Zu ſchweren und blutigen Zu⸗ ſammenſtößen iſt es in Ratibor zwiſchen Großpolen und Deutſchen gekommen. Die deutſche Bevölkerung, die ſich während der Maifeier ſtreng an das Fahnenverbot gehalten hatte, forderte dasſelbe von den Polen, die dies ablehnten. Es kam zu heftigen Krawallen, bei denen es auf beiden Sei⸗ ten eine große 2. zahl ſchwer Verletzter gab. Befonders wurden Beamte der Sicherheitspolizei, auf die von polni⸗ ſcher Seite täglich gehetzt wird, ſo mißhandelt, daß an ihrem Auflommen gezweifelt werden muß. Die italieniſche Be⸗ ſatzung griff erſt ſpät ein und trennte die Kämpfenden. Zuſammenſtöße auch in Oppeln. T.. Oppeln, 4. Mai. In Oppeln werden die von den Polen aus der Umgebung beordneten Trupps der polniſchen Landleute faſt ſämtlich vor den Toren der Stadt aufgelöſt. Nur einer gelangte bis zum Getreidemarkt, wo er mit der deutſchen Bevölkerung ins Handgemenge geriet. Es fielen „Schüſſe und es gab mehrere Verletzte. Die Menge flüchtete dann zum polniſchen Konſulat, riß das Wappenſchild ab und warf es in die Oder. Frauzöſiſche Kavallerie ſicherte das Gebäude und ſperrte die Umgebung durch Maſchinenge⸗ wehrpatrouillen und ein Jangerauto ab. Eine Demonſtration der Oberſchleſier. T. U. Breslau, 4. Mai. Hier fand vor der Jahrhundert⸗ halle eine Rieſenkundgebung abſtimmungsberechtigter Ober⸗ ſchleſier ſtatt. Der erſte Redner übermittelte die Grüße der heimattreuen Oberſchleſier aus ganz Deutſchland, deren Be⸗ geiſterung er auf ſeinen Werbereiſen kennen gelert hat. In einer Entſchließung an den Reichskanzler wurde Proteſt ge⸗ gen die einſeitige Begünſtigung der Polen durch die Kom⸗ miſſion, insbeſondere gegen die Ausweiſungen erhoben. An die Nordmark wurde ein Begrüßßungstelegramm geſandt. Nach der Konferenz in San Remo. Ermäßigung der Pflichtlieferungen an die Entente? Keine Kohle für die Neutralen. F. Z. Eſſen, 3. Mai. Die Verhandlungen, die zwiſchen Vertretern Frankreichs, Hollands und Deutſchlands über die deutſchne Kohleulieferungen an Holland geführt worden ſind, ſind, wie der hieſigen Kohlenkommiſſion der Entente mitgeteilt wird, damit beendet, daß Frankreich und Italien eingewilligt haben, die Menge der auf Grund des Friedens⸗ vertrags zu liefernden Kohlen zu verringern. Aber auch die ſo reduzierte Menge, auf deren Lieferung Frankreich und Italien beſtehen, könnte erſt von Deutſchland geliefert wer⸗ den, wenn die deutſche Kohlenproduktion mindeſtens um ein Drittel erhöht werde. Da Frankreich erklärt hat, daß es auf die ihm auſteßende Menge mit aller Beſtimmtheit rechne und No. 98 Ekkehard. Von Viktor Scheffel. (Nachdruck verboten). er Cg 5 a c lachte: Hier iſt's ſicher und ruhig, um an alte Ge⸗ t denken; ſtoßt an: die Toten ſollen leben! Und der di statt doch betrogen; wenn ſein Kaiſer auch einen alten Hut 5 auwein ſoleenem Reif und Sipplinger trinkt ſtatt goldigem, ehe 5 o lebt er doch noch: dieweil die Hageren und ihr ganzes 0 behaltem Tade gerafft 8 Und die Sterne werden ihr Toſen dn. in denen bei ſeiner Geburt geleſen ward, daß er Die er Reiterſchlacht aus der 1 Welt abſcheiden N en Hunnen kommen komm auch, du fröhlich dar sr kre Fenin dend hatte mit Spannung zugehört. Herrt wie wunder⸗ mand kü Wegel rief er. Er wollte vor ihm niederknien und 1 Neth 8 15 bel. litt es nicht: Das git ales nicht mehrl detan deutsch, eiſpiel 85 1 ed hat Euch und Eurem Stamm große Unbill an⸗ Seheutſchten Ekkehard tröſten. Fand und Pliterach der Alte, ich bin ihm nicht gram, möge es Aal die Nade. Weid don dränmer und ea ez acer 280 n 1 ein egen 1 Mg, mach auf w 0 85 bee ſich. un * 7* in Eu der Hei lich ſtockte die Stimme, neigte ſein Haupt. Trunk Waſſers. Die Beklemmung ließ nicht ab. wälgte aus der Höhlentiefe einen eines Mannes Höhe, ten ihn in der Höhle vorgefunden. Er ſtellte ihn aufrecht an die Felswand; es war, als eines Menſchen Haupt dran angedeutet und eine Biſchofs⸗ mitra. Und Rauching griff einen gewaltigen knorrigen Stock und ſein Atem ward kurz, faſt ſtöhnend, er 5 Es kommt wieder! ſprach er. Rauching, der Dienſtmanne, ſprang ihm bei und brachte einen Wir müſſen das Mittel anwenden, ſprach Rauching. Er ſchweren Steinblock vor, von der trug Spuren von Bildhauerwerk; ſie hat⸗ als unerklärtes Denkmal früherer Bewohner gab dem Alten einen zu Handen und begann auf das Steinbild einzudreſchen und ſprach einen Spruch dazu, langſam und ernſt wie eine Litanei: Luitward von Vercelli: Reichsverräter, Ehebre⸗ cher, neque enim! fielen die Streiche, Züge, in Rauchings Ton,— das für den Nordmänner ⸗Frieden! das für der Kaiſerin Richardis Verführung, Reichstag zu Tribur, das für Steinbild im Hagel der Schläge, dem Alten ward es leicht und leichter, er hieb ſich warm am alten Haß, f dürftig Leben friſtete. ö ö . Nonnenräuber, Machterſchleichenr.. Da da legte ſich ein Lächeln um des Alten welke er erhob ſich und ſchlug mit matten Armen ebenfalls drauf. Es ſteht geſchrieben: ein Biſchof muß tadellos ſein, ſprach er neque enim! Das für den t. Arnulfs Kaiſerwahl! a Die Höhle widerhallte vom dumpfen Klang; feſt ſtand das der ihm ſeit Jahren ein Ekkehard verſtand den Hergang nicht ganz. Gs ward ihm un⸗ heimlich. Er empfahl ſich und ging. droben, ſpr Roß geſattelt vorführte; Krone verſpielt und ein Grün des nahenden Frühlings. Ein ju ſe Der Feind iſt klug und ſchleicht mit Trug heran zum Sturm. land ſangen, da der Mönch hatte ſelber v ſche 55 11 7 29 8 ſchen Pfeile: wenn die Ahnung neuen ampfes d die Luf zieht, fallen einem die alten Lieder wieder ein.— 5 8 1 ö ö Habt ihr wohl ſchöne Kurzweil gefunden beim alten Narren ö ach der Meier von Sernatingen zu ihm, da er ſein bermeint er immer noch, er habe eine a Reich? Ha ha! 135 Ekkehard ritt von dannen. Im Buchwald ſproßte das junge l 0 olicher M᷑onch aus der: eichenau ging desſefben Weges. Keck, wie Waffenklirren, tönte in Sang durch die Waldeinſamleit: l 2 „O tapfre junge Landeskraft, nun halt dich brav! e Mit Wächterruf und Feldgeſchrei verſcheuch den Schlaf, Und mach die Rund zu jeder Stund um Tor und Turm! Von Wall und Zinnen ſchalle laut dein: Halt werda! Das Echo widerhalle: eia vigila!“ Es war das Lied, das die Nachtwachelr zu Mutina in Welſch⸗ Hunnen Heer vor der Biſchofsſtadt Jag. Der or drei Jahren dort Schildwache geſtanden am Geminianus und kannte das Ziſchen der hunni⸗ Der Hunnen Herangzug. ö Dor Arte hat recht, ſprach Frau Hadwig, als ihr Afehard Ves richt von ſefner Sendu rüſten; wenn er angrei. daß man eigentlich keinen drum zu fragen braucht. das viele Bedenken und Erwägen hat der böſe Feind als auf die deutſche Erde geſtreut. und wer's zu fein machen will, Erfolg erſtattete. Wenn der Feind d t, aufs Haupt ſchlagen, das iſt 905 1— glaube, Unkraut Wer ſchwankt, iſt dem Fallen nah⸗ der gräbt ſich ſelbſt ein Grab: Wir rüſten! 4 freudige Stimmung. iſt nie vergeblich. des Feindes. Vom Turm des hohen weit ins Land hinaus; durch Die bewegte und bald gefährliche Lage ſchuf der Herzogin eine Und Beiſpiel feſter Entſchloſſenheit oben trafen ſie ihre Vorbereitung zum Empfang Twiel wehte die Kriegs fahne Wald und Feld bis an die fernſten in den Talgründen verſteckten Meierhöfen klang das Heerhorn, d Mannen aufzubieten. i Der Hohentwiel ſollte der Sammelplatz ſein, ihn hatte die Natur dazu gefeſtet. Boten durchflogen das Hegau. Das Land ſtanden die Köhler beiſammen, den ſchweren einer überm Haupt wie zum Einhauen. gehe auch mit! Auf die fried zogin gebot es. Er brachte dem geſamten b Ointinels zu ſchiagten; es wollt ih hub an, ſich zu rühren; hinten im Tannwald Schürhaken ſchwang Es tut ſich! ſprach er, i An die Türen der Pfarrherren, der Alten und Breſthaften vard angeklopft; wer nicht auszieh. e kann, ſoll beten; an alle Ufer des Sees geoß. die Kunde, auch hinüber nach 5 Gallen. 4 i ard; die teillen Mauern ausziehen ſollten. ö fohlenen ſchirmen und den vorbereitet, oder das Grundgewelle des Bodenſees aufſchäumen laſſen, daß es i eilige Marcus hatte einer geſagt, wird ſeine Schutzbe⸗ Feind mit Blindheit ſchlagen, daß er verſchlinge wie das Rote Meer die Aegypter. te Simon Bardo Aber der ſprach: Die Rechnung iſt nicht ganz ſicher, und wenn ein Platz nicht ſonſt mit Turm und Mau⸗ ern umwallt iſt, bleibt Abziehen rätlicher. Wo aber noch eines Schillings Wert zu finden iſt, da reitet kein Hunne vorbei; legt einem Toten ein Goldſtück aufs Grab, ſo wächſt ihm noch die Hand aus der Erde und grei Kraut⸗ und Gemüsgarten beſtellen, 1 ft danach. Heiliger Pirminius! klagte der Bruder Gärtner, wer ſoll den . 0 wenn wir fort müſſen? Und Hühner? ſprach ein anderer, deſſen teuerſte Kurzweil in Pflege Hühnerhofes beſtund, haben wir die drei Dutzend welſche Hähnen für den Feind ankaufen müſſen? ein dritter; 3 feine Heiligen zu kränken. Wenn man ihnen einen eindringlichen Brief ſchriebe, meinte ſie werden doch keine ſolche Unmenſchen ſein, Gott und . A eee ee Dersau folgt.) 9 8 5———— 8 2 ö— 8 2 9— ———T—TT——T—T—T—T7TPTTT—TCT—T—T—T—T—TF—T—T—T—T—T—T—T—T—T—T—T—T—T—T——.... ̃——.—....——.—— 7VVVFFFCCCCFFCCbCCTTTTTTTTTTTT . ͤͤ.—— vergrößert hat. auch die notwendigen Maßnahmen für den Verjand ver Kohlen ſelbſt treffen wird, ſo iſt es Deutſchland unmöglich, nach Kohlen an Holland oder andere neutrale Länder wei⸗ ter zu liefern.. Aus der Meldung geht nicht hervor, ob es ſich bereits um endgültige Abmachungen oder nur um zunächſt noch un⸗ verbindliche Vorbeſprechungen handelt. Die Nachricht von einem Einlenken Frankreichs in der Kohlenfrage kommt zum mindeſten überraſchend. Maritime Verhandlungen in London. T. U. Berlin, 4. Mai. Die deutſche Schiffahrtskommiſſion wird ſich erneut nach London begeben, um mit dem„mari⸗ tim ſervice“ in Verhandlungen bezüglich der Auslieferung deutſcher Handelsſchiffe einzutreten. Wie die T.⸗U. hierzu mitteilt, wird auf deutſcher Seite die Verhandlungen Geh. Legationsrat Seeliger führen. Als Sachverſtändige ſind ihm beigegeben worden: Regierungsrat Lahr, Aſſeſſor Hellel⸗ barth, die Direktoren Becker, Böger und Ohlrogge, ſowie die Herren Paul Müller, Ganzauge und Offen. Engliſche Bankiers. W. T. B. Paris, 4. Mai. Nach engliſchen Blättern begllt ſich eine Abordnung engliſcher Bankiers nach Deutſchland, um ſich über die Geſchäftslage zu unterrichten. Die engli⸗ ſchen Bankiers würden auch den Plan der Ausgabe inter⸗ nationaler Bonds unter dem Schutze des Völkerbundes prü⸗ ſen, durch die urch an den Kredit in Europa wieder heben will. Man ſpricht von einem Betrage von vier Milliarden Pfund. Vor einem deutſch⸗franzöſiſchen Wirtſchaftsabkommen. „T.U. Bern, 4. Mai. Aus Paris wird gemeldet, daß Millerand nach dem letzten Schritt, den Unterſtaatsſekretär Göppert bei ihm getan hat, ſich damit einverſtanden erklärt, in Paris deutſche Wirtſchaftskommiſſion zu empfaugen, die mit fraudöſiſchen Sachverſtändigen über ein Wirtſchaſts⸗ abkom me zu beraten hat, das zwiſchen Fraukreich und Deutſchland abgeſchloſſen werden ſoll. Die franzöſiſchen Zeitungen berichten, daß die Sachverſtändigen bald ernannt werden und daß man auf franzöſiſcher Seite eifrig an der Arbeit ſet, ein Programm aller jener Fragen aufzuſtellen, die auf der Konffenz in Spaa zur Sprache gebracht werden ſollen. Die Vorverhandlungen mit den Alliierten über die Konferenz werden demnächſt beginnen. Eine der zuerſt zu entſcheidenden Fragen wird das Studium der. Zuſammen⸗ ſetzung der Konferenz ſein. Die Frage, ob an ihr nur Frankreich England, Italien und Belgien, oder ob auch unch die neuen Nachbarſtaaten des Reiches, Polen und Tſchecho⸗Sluzvakei, teilnehmen ſollen, wird an erſter Stelle ſtehen. Vielleicht erden auch Dänemark und alle diejeni⸗ gen Staaten teilneh zen, die vermöge ihrer geographiſchen Lage ein Intereſſe an der Entwaffnung Dentſchlands haben. Die franzöſiſche Preſſe läßt durchblicken, daß man in Paris 1405 Erweiterung der Konferenz wohlwollend gegenüber⸗ ſtände. a Der ungariſche Friedensvertrag. T.u. Berlin, 4. April. Aus Paris wird gemeldet: Die Botſchafterkonfereunz unter dem Vorſitz von Jules Cam⸗ bon verſammelte ſich am 1. Mai. Sie hat den Donnerstag als den Tag feſtgeſetzt, da der ungariſchen Regierung die Antwort der Alliierten übergeben werden wird und hat bhe⸗ ſchloſſen, ihr eine Friſt von 10 Tagen zu gewähren, um ihr zu ermöglichen, ihre endgültigen Vorſchläge über den Frie⸗ deusvertrag darzulegen. Die Konferenz prüfte ferner die Vollmachten der verſchiedenen Kommiſſionen zur Feſtlegung der Grenzen, im beſonderen die Vollmacht derjenigen Kom⸗ miſſion, die über die Grenze von Deutſchland und Polen und die, welche über die Grenze Oeſterreich⸗Ungarns zu be⸗ ſti m ume. hat. Die Kounſerenz verhandelte dann noch:; g Frage., oh Nationen, die der Entente angehören, ſchen Reiſeflugzeuge verkaufen dürfen. Ein aber nicht gefaßt. Rußland und Polen. W. T. B. Amſterdam, 4. Mai. Engliſchen Blättern zu⸗ folge hat die Sowjetregierung einen Aufruf an die Arbeiter, Landleute und die roten Soldaten gerichtet, worin es heißt: Sowjetrußland, das Denikin, Koltſchak und Judenitſch be⸗ ſiegt hat, iſt imſtande, mit Feuer und Stahl den polniſchen „Pans“ und denen, die hinter ihnen ſtehen, zu beweiſen, daß die Zeit, wo das ruſſiſche arbeitende Volk wehrlos war, zu Ende iſt. Wir wollen den polniſchen Großgrundbeſitzern und Kapitaliſten einen ſolchen Schlag verſetzen, daß ſein Echo in den Straßen aller Hauptſtädte der Welt widerhallen ſoll. Kiew von den Polen genommen? W. T. B. Wien, 4. Mai. Die polniſchen Truppen ſollen Kiew genommen haben.— Wie Reuter aus Warſchau mel⸗ det, haben die Polen bei ihrem Sieg über das bolſchewiſtiſche Heer 15000 Gefangene gemacht. Lloyd George über die Zuſammenkunft in Spa. W. T. B. Amſterdam, 4. Mai. Im Unterhaus ſagte Lloyd George über die Zuſammenkunft in Spa: Da bei den bis⸗ herigen Erörterungen durch Notenwechſel und Kommiſſio⸗ nen die Verhandlungen nicht immer in Uebereinſtimmung mit der vom Oberſten Rat geführten Politik geführt wur⸗ den, haben wir es für notwendig gehalten, daß die leitenden Staatsmänner der Alliierten und Deutſchland ſich perſönlich träfen, um die Lage klar zu ſtellen. Zur Lage in Deutſch⸗ land erklärte er, nach Berichten engliſcher Offiziere in Deutſchland herrſche in Deutſchlanb Hungersnot. Die Wie⸗ dergutmachung ſei nur möglich, wenn Deutſchland nicht ver⸗ hungere. Es habe eine Bevölkerung von 70 Millionen in⸗ telligenter und geſchickter Menſchen und es würde ſich er⸗ holen. Jetzt wolle man von Deutſchland wiſſen, wie es ſeine Verpflichtungen erfüllen wolle. Floyd George ſagte:„Ich möchte recht klar zum Ausdruck bringen, daß die deutſchen Delegierten mit beſtimmten Vorſchlägen nach Spa kommen müſſen. Wenn ſie kommen als Leute, die auf der Grund⸗ lage des Friedensvertrages Geſchäfte verhandeln wollen, ſo dürfen ſie ſicher ſein, daß alle ihre Vorſchläge eine ehrliche und gerechte Erwägung finden. ö Ewtrunx: . Deut⸗ Beſchleß wurde Kleine Nachrichten. Die Waffenlager auf der Juſel Rügen. 5 T. U. Berlin, 4. Mai. Zu der Aushebung gegenrevolu⸗ tionärer Waſſenlager auf der Inſel Rügen erfährt der„Vor⸗ wärts“ von zuſtändiger Seite, daß die Zahl der beſchlag⸗ nahmten Waffen ſich durch neue Funde ingwiſchen erheblich ö hat. Die Zahl der eingelieferten Gewehre und Karabiner iß von 1000 auf 1600, die der Maſchinengewehre von 120 auf 200 angewachſen. Am Beuthener Gerichtsgefängnis forderten die einzelnen Strafgefangenen, die wegen des Nichterſtreiks nicht abgeur⸗ teilt werden konnten, die Möglichkeit, mit der interalliierten Kommiſſion in Verbindung treten zu können, um ſie zu er⸗ ſuchen, die deutſchen Inſtisbehörden wieder einzuſetzen. Da dieſem Verlangen nicht ſtattgegeben wurde, zertrümmerten ſie die Jellen und ſchoſſen aus den Fenstern. Die Sicher⸗ heitspolizei machte von der Waffe Gebrauch und ſtellte die Ruhe wieder her. Rückkehr der Bayeriſchen Volkspartei zum Zentrum? Alts wichtigſtes Ergebnis des am Samstag u. Sonntag ſtatt⸗ gefundenen Parteitages der Bayeriſchen Volkspartei bezeich⸗ net die er Zeitung“ die Anbahnung der Wieder⸗ vereinig it dem Reichszentrum. Die politiſche Aus⸗ ſprache ferner, daß die Bayeriſche Volkspartei feſt zum Reiche halte und keine ſeparatiſtiſchen Gedanken ernſiſyft verfolge d. N Der dia ler den diplom tiſche Banknotendieb. Dem in Wien weilen⸗ en Kurier in Griechenland Glaußmann 3 würden in der Ak pon ſeinem Kollegen Grändwskf in einem Wiener Hote mehrere Pakete Banknoten im Werte von einigen Million Kronen entwendet. Granowski, der von Beruf Arzt iſt, iſt flüchtig. Reinigungsarbeite in Petersburg. Das Blatt„Prundh“ veröffentlicht eine Verordnung, wonach alle arbeitsfähigen Bürger von Petersburg, Frauen und Kinder über 8 Jahre einſchließlich, vom 15. April an drei Stunden am Tage ſich gründliwen Reinigungsarbeiten widmen müſſen. Schmutz und Kehricht müſſen aus den Häuſern und von den Straßen entfernt und auf das Eis der Newa gebracht werden. In jedem Haus muß eine Reparaturgruppe aus den Bewoh⸗ nern gebildet werden, die, ſoweit Geräte vorhanden ſind, die zerbrochenen Fenſter und Türen, die Löcher in den Fuß⸗ höden und Dächern ausbeſſern. Alle Räume, in denen ſeit Februar eine anſteckende Krankheit vorgekommen iſt, müſſen desinfiziert werden. Alle Perſonen, die ſich der Ausführung dieſer Verordnung entziehen, werden mit ſchweren Strafen ebdroht: für Minderjährige ſind ihre Eltern in derſelben Weiſe verantwortlich. . 5 den 8 2 2* Etwas von den Sorgen und Nöten in Land und Siadt. Von Landwirtſchaftslehrer A. Kälber⸗ Karlsruhe. Es iſt Frühling geworden. Die Sonne ſcheint warm auf die Mutter Erde und erweckt neues Leben. Ueberall grünt und blüht es, man hört wieder das Summen der Bienen, die, wie einſt die Taube der Arche Noah erkun⸗ den ſollen, ob der Sonnenſchein warm genug und ob für ſie bald wieder der Tiſch gedeckt iſt. Das Wiedererwachen der Natur bringt dem Landmann eine Menge Arbeit. Der Pflug zieht ſeine Furchen durch das Land, die Egge zerreißt die Schollen und der Sämann vertraut dem dunklen Schoß der Erde wieder ſeine Saat an. Ernſt und gemeſſen ſchreitet er daher, und bange Sorge erfüllt ihn. Am Pfluge ziehen ſtatt der ſtämmigen Pferde zwei magere Kühe, die zu all der ſchweren Arbeit auch noch Milch geben ſollen. Der Fuß des Bauern tritt einen ausgemergelten Ackerboden, aus dem die Früchte des Fel⸗ des jahrlang Nährſtoffe gezogen haben, Nährſtoffe, die durch den furchtbaren Mangel an Düngemitteln in nur ganz geringer Menge erſetzt werden konnten.— In den Städten klopft der Hunger an die Türen, kinderreiche Familien haben oft nicht einmal das Brot über Nacht im Tiſchkaſten. Bange Sorge drückt trotz der leuchtenden Sonne die Gemüter. Auch auf dem Lande hat man im Laufe der Zeit den Brotkorb immer höher hängen müſſen. Der Bauer hat abgeliefert, abgeliefert und nochmals abgeliefert. Er hat ſeine Erzeugniſſe, von deren Erlös er ja leben muß, nicht wie in früheren Jahren freudig hergegeben, denn all ſein Tun und Laſſen ward von Zwang und Höchſtpreiſen dik⸗ tiert. Das Wort vom freien Bauer auf freier Scholle gehört der guten alten Zeit an. Tauſende und abertau⸗ ſende von Verordnungen, die heute ſo, morgen anders lauteten, übermorgen das Gegenteil beſagten, erſchwer⸗ ten ihm ſein an und für ſich ſchon hartes Geſchäft von Tag zu Tag mehr und verärgerten immer weitere Kreiſe. Ueberall ſeufzt die Landwirtſchaft unter dem Joche der Zwangswirtſchaft.„Weg mit dem unerträglichen Zwang“, heißt es an der Mainecke, im Odenwald, am Neckar und Rhein, in Mittelbaden. Das Gleiche ruft das Markgräfler Land, das Wieſental, rauſchen die Schwarzwaldtannen, flüſtern die Wellen des Bodenſees. Unſer Volk iſt in zwei Lager geſpalten.„Hie für“ und„hie gegen“ die Zwangswirtſchaft, heißt die Loſung. Lange Wortgefechte entſpannen ſich, und das Zünglein an der Wage ſchwankte lange. Zum Schluß wog das „Für“ ſchwerer als das„Gegen“. Die Zwangswirtſchaft für die Hauptnahrungsmittel kann heute noch nicht auf⸗ gehoben werden. Doch ganz ohne Erfolg war unſer Kämpfen nicht. Etwas haben wir erreicht und das ſoll nicht gering geſchätzt werden. Es werden endlich höhere Preiſe für landwirtſchaftliche Erzeugniſſe bezahlt. In den vergangenen Monaten ſind die Preiſe für nahezu alle Waren, und dementſprechend auch die Löhne und Gehälter, von Stufe zu Stufe geklettert, nur die Preiſe für landw. Erzeugniſſe, hauptſächlich für Getreide und Kartoffeln, haben die allgemeine Kletterpartie nicht mitgemacht, da ſie durch die Kette„Zwangswirtſchaft“ feſtgehalten waren. Durch dieſes künſtliche Machwerk wurden aber die Landwirte der in der Hauptſache Getreide und Kartoffel bauenden Gegenden am meiſten geſchädigt. Daß die Höchſtpreiſe, wie man zu ſagen be⸗ liebte, nicht ausreichend waren, geht daraus hervor, daß immer wieder Prämien nachbezahlt wurden, die einen Anſporn zur beſſeren Ablieferung bieten ſollten. Dieſes Mittel, das lange Zeit wirkte, hat heute ſeine Wirkſam⸗ keit verloren. Man trieb tatſächlich Vogelſtraußvolirik, als man der allgemeinen Preisſteigerung plötzlich bei den Hauptnahrungsmitteln Einhalt gebot, und ſo den Land⸗ wirt zwang, bei hohen Arbeitslöhnen, ungeheuer teueren Dünge⸗ und Futtermitteln, Maſchinen, Geräten uſw. ſeine Erzeugniſſe billig abzuſetzen. Welcher Arbeiter würde heute in einer Kunſtdüngerfabrik arbeiten, wenn niederere Löhne, als ſonſtwo, bezahlt würden, nur weil die Kunſibungerfabrikation für uns lebenswichlg iſt? In der höchſten Not hat die Regierung weſentlich höhere Preiſe, ſog. Mindeſtpreiſe, feſtgeſetzt und die Zu⸗ ſage gemacht, daß bei der Ernte zu den Mindeſtpreiſen entſprechende Zuſchläge gemacht werden. Hoffentlich werden beisder Feſtſetzung der Zuſchläge praktiſche Land⸗ wirte hinzugezogen. Das deutſche Volk hat in den vergangenen mageren Jähren das Hungern lernen müſſen. Unſere Hauptauf⸗ gabe muß deshalb ſein, mit allen Mitteln eine Steige⸗ rung der Produktion herbeizuführen. Und zwar eine Steigerung der Geſamtprodukktion. Es müſſen mehr Kohlen und Kali befördert werden. Stickſtoff, dieſer Motor der Landwirtſchaft, muß in großen Mengen er⸗ zeugt und teils der Landwirtſchaft, teils dem Ausland zur Verfügung geſtellt werden. So, aber auch nur ſo, kann langſam eine Geſundung der Verhältniſſe herbei⸗ geführt werden. Erfreulich iſt es, daß die Zwangswirtſchaft für Obſt, Wein und Obſtwein, Tabak der Ernte 1920, teilweiſe auch für Eier, in letzter Zeit aufgehoben worden iſt. Es dürfte noch zu prüfen ſein, ob nicht für das eine oder andere Praduft. z. B. Oelfrüchte, Geſpinſtpflanzen, 5— ſuchungen und Kontrollen, unter denen der Gerechte 1 ginn der bevorſtehenden Reich tags wage eie! laſſen. Die Fahrzeuge müſſen eine Häute etc., der Zwang beſeitigt werden kann. Me darauf bedacht ſein, der Landwirtſchaft nicht nur 505 ten, ſondern auch Rechte zu geben. Die läſtigen dem Ungerechten leiden muß, ſollten möglichst ot Bildfläche verſchwinden. Dieſes Mißtrauen„ 1 und gar nicht dazu bei, dem redlichen Landwirt 3 und Liebe am Beruf zu erhalten. Städte Sehr bedauerlich iſt es, daß ſich Bauer und 4 ſo ſpinnefeind ſind. Der Städter ſieht im Ball 11% den Lebensmittelverteuerer und Wucherer. Wahr Supbe daß in der Stadt alles, vom Grünzeug in die bis zum Sonntagsbraten, ſündhaft teuer iſt. in de gern ſchiebt man die Schuld daran den Bauer ge 14 Schuhe. Bei näherer Betrachtung ſieht die 2„ etwas anders aus. Man merkt, daß die Werten chens N auf dem Lande ſitzen, daß vielmehr der Rates U. von Zwiſchenhändlern und Kriegsgeſellſchaften den de dukte immer mehr verteuert und ſich ſo auf Ke 90 1 1 . l d 0 0 N e Koſte Allgemeinheit mäſtet. Doch dagegen iſt mit 14 maßen gutem Willen anzukämpfen. Es gibt en piell'“ der kurz iſt und zum Ziele führt. Das haben di. 7 Bauernverſammlungen landauf, landab gezeig e vielen derſelben wurden Berge abgetragen, Tale en 9.1 füllt, Steine des Anſtoßens beſeitigt und Bum ſchlagen. ie, . S S 2 ein tiefer, unüberbrückter Fluß, in dem dee dc aht, f 5 Wellen der Zwietracht, des Haſſes und Neid über* 8 plätſcherten. Jetzt iſt die Brücke geſchlagen, 7 der Weg führt. Die beiden Brückenpfeiler hes zeugergenoſſenſchaft“ und„Verbrauchergenoſſ 11 6 10 — Direkter Verkehr zwiſchen Erzeuger und 18.* Ausſchaltung des verteuernden Zwiſchenhande., genoſſenſchaftlichen Zuſammenſchluß und in 5 le d ſeitigen Unterſtützung liegt die Zukunft unſe dee b er Die Genoſſenſchaften in Stadt und Land ſind 1 ſie brauchen nicht erſt ins Leben gerufen wer gt be Den Städtern iſt dann Gewähr geboten die verhältnismäßig billige Ware zu bekommen. 10 Jö f erhält richtige Preiſe. Die vielen Proviſionen 1 Fer viſiönschen und was ſonſt noch alles dazwiſchel go ſta blieb, fallen weg. Erzeuger⸗ und Verbrau üer 90 ſchaften werden vor große Aufgaben geſtellt.. immer gab es einen Weg, wo ein Wille da mar 5 it Durch die engere Berührung werden 15 r Di Städter einander näher kommen. Die Stadt um eri le, den ſehen, wie hart der Bauer ſchaffen muß abu. Ae manchmal mageren Scholle kärgliches Bro und 1 gen. Viele Städter, die ſich im Kriege Aeckel, en 50 ten angeſchafft haben, haben zwar ſchon gemer 9ſt K r Schweißtropfen vergoſſen werden müſſen, wie dene de weh uu ze Hände einem das Geſchäft ve N alf man ſeine Kartoffeln endlich im Topf hat. de, de chen, indem man nach der Saat einfach die Hu eite 1 ben nen wohnen und nichts ſehen, wie Himmel fiſte auf dali höchſtens ein wenig Grün in der Zigarren J fahl Fenſterſims. Die Gegen ſätze werden ſich ab 9 bei* allmählich verſchwinden. Die Freude an der 4 eine ung wieder, trotz aller Mühſal und Not, bei 1 31 wi und Freude iſt ja gewiſſermaßen das Schmi Dar Lebensmotors. Bad 2ĩ?5% 1 Rieß —.. ̃ ̃7—Ä——— 1 es Badiſche Politik.„ Aus der badischen Bauernbewegung e ee Karlsruhe, 3. Mai. Der Badiſche Bauene La 755 Abe der Landwirte Badens) hielt geſtern hier el eur Cn ſchußſitzung ab. Sie nahm Stellung zu den m die nbi Reichstagswahlen und beſchloß einſtimmig; een i u lichen Parteien mit virtſchaftspolitiſchen Aießung 79 ben anzutreten. Ferner wurde folgende Entſchlie bubu daaff einſtimmig angenommen:„Der Badiſche Baue Lane erle der Landwirte Badens, bleibt als ſelbſtändigg 8.8 niſation beſtehen. Er iſt in allen progra Taue taktiſchen Fragen und in allen beſonderen deut der badiſchen Landwirtſchaft unabhängig 55 er gerlie organiſgtion des Bundes der Landwirte, au dien legenheiten des Reiches angehört. Soll eine wirke 1 wi. 9 ſation mächtig werden, ſo müſſen alle Laublciſt N lands, ob groß ob klein, in Süd und Nord, einer zu einem Bund zuſammengeſchloſſen werde 0* denen eine ſolidariſche 5 gung der 999 un Landwirtſchaft unerwünſcht iſt, können die 19; Badiſchen Bauernverband angeſtrebte Eigen gan durch ſolche Zerſplitterung zum Unglück achtis ei die Bauern machtlos machen. Wie ohnmäck ug, geſtellte badiſche Bauernorganiſation ſein daraus hervor, daß die badiſche Landwirt durch Mehrheitsbeſchluß des Landtags uns 5 die von ihr geforderte Freigabe des Ta Darum müſſen wir Einfluß gewinnen gebung durch eine möglichſt ſtarke Reich ganzen deutſchen Landwirtſchaft. Den ihm— Schulter an Schulter mit d mit er Bauern⸗ und Weingärtnerbund, dem it 5 bund, dem Bund der Landwirte in der 1 0 — in der Reichsorganeſſation des ſeit Kein d glückſeligen Caprivipolitik kampferpros Nes, k Landwirte für die Wohlfahrt der Land: Hure Freiheit des Bauern ſtandes und für di von Volk und Vaterland.“ Der Badiſche Bauernverein. hat ebenſo wie die anderen Bauernverein Schreiben an die Vorſitzenden der bürg et 0 h Zenger Wahl vorbereitungen und Krafte Für die Zwecke der Wahl vorbereitung m die von Kraftfahrzeugen auch an Sonn⸗ uten Beniresamte mit ſich fug en, die auf Ankrag der pöti⸗ An Waffen und H eeresgerät ſind zurzeit noch hung vollſtändi, er Iſolierung Frankreichs wird genügen, bester und der Zweck ber Buhr 1 155 Ber. folgende Beſtände vorhanden: 12 000 leichte Geſchütze, den Weigenten die Hände zu binden, die eine miltta⸗ 1 9. 2500 ſchwere Geſchütze, 217 Flaks, 3358 e riſche Diktatur in Paris errichtet haben. Waden 2. 21676 Maſchinengewehre, 377000 Gewehre, 15½ Mil⸗ Die Männer und Frauen aller Länder ſind es der Ehre Baden und Nackbargebiete. lionen Willert dunion 2810 Millonen Gewehrda“ der Weiblichkeit und der Verkecngung de Windholz ſchl⸗ den Kriegsanleiken als Zahlungsmittel. Neuerdings tronen. Dieſe Beſtände ſind von uns zur Ablieferung an⸗ dig, dafür zu ſorgen, daß die Verbrechen, die jetzt in bberden bei Warenankäufen häufig Kriegsanleihen in Zah⸗ e ügli. f ilitari VVV 1 hence 598 dle geboten worden. Bezüglich der Zerſchlagung von Ge⸗ Deutſchland unter den Befehlen der Pariſer Militariſten Hingabe von Wertpapieren an Zahlungsſtatt für Waren ſchützen und Heeresgerät und deren Ablieferung ſchwe⸗ begangen werden, ſofort ihr Ende nehmen. . ment et. f e e. ben noch Verhandlungen, da es ſich 1 um 500 let) unterliegt. Die Abgabe beträgt bei deutſchen Krfegs⸗ dung von wertwollen Metallen, wie Kupfer uſw., handelt n en Vermiſchtes. 9 ſaleihen in der Regel 20 Pf. von je angefangenen 1000 M. Lief: remirtſchaf fi Se d auderen Wertpapieren höhere Beträge). In einer amtl. deren Ablieferung einen großen volkswirtſchaf lichen Scha beſſenotiz wird darauf hingewieſen, daß bei Unterlaſſung den bedeutet. An Luftzeugmaterial ſtehen der er Holzpreiſe. Aus Deſſau wird gemel⸗ der Verſenerung, ſich dle Beteiligten empfindlichen Strafen Heeresleitung zurzeit noch 172 Dienſtflugzeuge und 300 8 1 5 8 8 55 Aubaltſchen Forſten fallen Heber VVV UHU Reſerveflugzeuge zur Verfügung. Es ißt Befehl goge⸗ ſtark Für den Raummeter eichenes Brauereiböttcher⸗ 8 10 5 6 Wurſt. ben worden, alle dieſe Flugzeuge abzurüſten. Zur Ab- holz wurden in der letzten Verſteigerung 217 Mk. be⸗ na der Fbchſtvreiſe für Fleiſch und 0 lieferung bereitgeſtellt wurden 400 Flugzeuge und 820 zahlt gegen 1000 Mark vor wenigen Wochen. f a im des Innern hat die Kommunalverbän fen von iner N 5 i u die Fremdenlegion. Infolge der Arbeitsloſig⸗ 0 5 5 o 578. i ad 3 eifrigen bung daben ſich im März und M 8 e 8 0 1920 11525 Offiziere und 220 618 Mann. Bis 1. April April d 3000 Pfälzer zur franzöſiſchen Fr 85 N Pretstpreiſen der Schlachtviehhäute vor dem eingetretenen ſollten eigentlich 200000 Mann im Ganzen vorhanden ril rund 3 Pfälz 0 emde 8 kreisſturz und den laufenden Häutepreiſen entſpricht. ſein. Durch die Märzunruhen hat ſich die Herabſetzung legion gemeldet. i A. Zur Vichablieferung wird amtlich mitgeteilt: Den g 3 a 1 wird di g Einbrecher haben die Bahnhofskaſſe in Mün ſte r Anträgen der Landesregierungen und zahlreicher landw. etwas verzögert. Bis zum 15. Mai wir ie Heeres(Weſtfalen) um 350000 Mk., die für Lohnzahlungen Organiſationen entſprechend hat der Reichsminiſter für Er⸗ verminderung beendet ſein. Die Differenzen zwiſchen den bft mit wören irgubt 2 bb rung und Landwirtſchaft abermals eine beträchtliche Er⸗ Auffaſſungen der Ueberwachungskommiſſtonen und der en,.„ uhung der Durchſchnittspreiſe eintreten laſſen, die für die deutſchen Regierung erklären ſich daraus, daß die Kommiſ⸗ Dampfer verbrannt. Der amerikaniſche Dampfer zur Erfüllung des Friedensvertrags aufzubringenden Tiere.. 5 2 1 N O Brien“ iſt, mit 7000 Tonnen Gaskohlen für Deutſch⸗ gezahlt werden können. Auſt iſt beſtimmt worden, daß den ſionen belieben, die Heereslieferungsſtellen zu dem Stand 1 tt, 1 1 8 5 2 ieſe ſind a; ilitäri⸗ d, auf hoher See in Brand geraten und ge⸗ fiendwirten, die bereits Pferde, Rinder oder Ziegen abge⸗ mit hinzuzurechnen. Dieſe ſind aber ohne jeden militäri land an Bor„ a 0 aten liefert haben, 2 5 5 Verhältnis zwiſchen den bisherigen ſchen Wert und unterſtehen dem Finanzminiſterium. funken. Ueber das Schickſal der Beſatzung iſt nichts 05 16 10 955 neuen f tan dll n e kannt. 8 l e de far abrnlie fende iber did dennen auch die Amerikaniſche Nord⸗Südbahn. Dem Plan, eine e, d abzuliefernde Tiere mit den Beſitzern be⸗ i 2 reits m ſind, entſprechend aufgebeſſert werden. Lersner über den Friedensvertrag. Bahn durch das ganze„ ae der Auf Einladung der Deutſchen Volkspartei Groß⸗Stutt⸗ Hudſonbai bis Patagonien(Südamerika), alſo über 16000 be 5 5 1 0 ö g 1 5 5 r 1 ge detarksruhe 4 Mai. Dem Bürgergusſchuß iß eine Vor gart ſprach am Samstag abend im Sieglehaus Frhr. Kilometer lang, zu bauen, iſt auf einer allcmerikaniſchen 3 1 5 f l b ee dere. Lersnes, der vom Juni 1919 628 Februar 1920 Finanzkonferenz zugeſtimmt worden. Bisher brauchte man erden. Vorſitzender der Deutſchen Friedensabordnung in Ver⸗ für die 5871 Seemeilen lange Strecke 1 1 Fetebri bade e e M. aaſlich en dailles war, über den Friedensvertrag. Er bezeichnete 1 mit 0. e* 8 erwerben. e 1. 5 die Unterzeichnung dieſes Friedensvertrags für einen ie 0 5 5 tkaniſche Que wahn von ben Marxzell(Albtal), 3. Mai. Im hinteren Albtal ha⸗ ſchweren Fehler. Auch die Verbündeten Frankreichs glaub⸗ nen. Die Südamert Ait 3(A ntinien) über ds zen die Heidelbeerſtauden ſtarke Blütenauſätze. Zum gro⸗ ten nicht an die Erfüllbarkeit der im Friedensvertrag(Chile) nach Buenos 5(Argenti Teil ſtehen die Pflanzen bereits im Blütenſchmuck und feſtgelegten Bedingungen durch Deutſchland. Nur in den⸗Gebirge iſt fertiggeſtellt. a ben e ee ee die Bitte 90 Deutſchland ſcheine man ſich mit dieſen Bedingungen ab⸗„ e 3. 2 t bee und die nächſten Wochen nicht zu heiß und zu wenig g funden zu haben, obwohl in ihnen die Urſache all des ſchleppt doch auch ſie allerlei Ueberbleibſel ferner Vergangen⸗ e Ferlaufen, darf man auf eine ganz außerordentlich über uns gekommenen und noch ſchwebenden Elends zu heiten mit ſich, die heute ganz ſinnlos geworden ſind und de⸗ Heidelbeerernte rechnen. ſehen ſei. Was alles gefordert wird, ſei der großen Maſſe ren Bedeutung ſich niemand mehr erklären kann. Von ſol⸗ iedolsheim b. Graben, 4. Mai. Mit dem Bau der des Volks noch gar nicht zum Bewußtſein gekommen chen„Atavismen“ der Mode, die ein Hiſtoriker der Koſtüm⸗ won Linkenheim nach Hochſtetten⸗Liedolsheim bis 5,. 3 5 5 kunde zuſammenſtellt, ſeien einige angeführt. Niemand we linen iſt vor einigen Wochen begonnen worden. Damit ſonſt könnte ſöe nicht ſo gleichgültig ſein. Von der Er uf b ö 9 gefü) u die f a 5 l 5 1 5 1 0 Die z Fortführung des Bahnbaus durch das Reich geſichert. ſatzleiſtung für die geſamten Kriegskoſten der Verbands⸗ unabänderlich auf dem Rücken der Herrenröche befinden. Unſer i ſie ſütahn hat eine Länge von etwas über ſechs Kilometern; mächte berechne Frankreich allein ſeine Koſten auf Hiſtoriter behauptet, daß dieſe Knöpfe der letzte Ueberreſt einer 1 nach het vom Bahnhof Linkenheim, von der jetzigen Linie 470 Milliarden Franken. Deutſchland werde ſeine Be⸗ mittelalterlichen Männerkleidung ſeien, in der die Röcke hinten Aedos raben abzweigend, nach Hochſtetten, von hier über dingungen nicht einhalten, weil dies ſchlechterdings un⸗ zugeknöpft wurden, damit die Knöpfe nicht vorn das breit⸗ Aalsheim bis Rußheim. ugungen 5 85 88 1 5 1 herumgehende Bandelier ſtören könnten, an dem der Degen ge⸗ lich Mannheim, 4. Mai. Die Kriminalpolizei konnte zwei möglich iſt. Was unbedingt kommen müſſe, ſei eine tragen wurde. Für die Knöpfe an den Aermeln hat man ſa⸗ der cmünzerwerkſtätten aufdecken. Die eine befand ſich in Reviſion dieſes Vertrags, wenn wir nicht in einer dau⸗ als Entſtehungsurſache die en een ee angeführt, daß dier Tarvorſtad und fell falſche Fünfzigmarkſcheine her. ernden Fron den Verbandsmächten gegenüber bleiben ſol⸗ Foldgten und junge Kadetten daran gehindert werden ſollen, werkſtä äter wurden verhaftet. Die zweite Falſchmünzer⸗ len. Nach dem Friedensvertrag war es völlig ausge⸗ die Aermel als„Schnupftuch“ zu verwenden. Jedenfalls iſt ſalfcoſtätte betrieb im Jungbuſch ebenfalls die Herſtellung von. icht ei enter Krieg erklärt würd dieſer Schmuck des Herrenrocks aus der Uniform in die Zi⸗ bier en Fünfzigmarkſcheinen. Auch in dieſem Falle wurden ſchloſſen, daß, wenn nich V vilkleidung übergegangen und hat ſich hier. b die e Perſonen verhaftet.— Am rechten Neckarufer wurde auch nur ein Fußbreit deutſchen Bodens beſetzt werden Aehnlichen 2 Erwägungen entſtammt die z. B. mehr, was eigentlich die zwei Knöpfe ode des den War ars 22jährigen Bankbeamten aus Erlangen aus kann, der außerhalb der feſtgeſetzten Beſetzungszone liegt. eangelie 1 dee 1 1 ig e 5 aunheint. Mai. Ein 12⸗jähriger Dieb, der nicht Und es iſt doch geſchehen. Ein ſchamloſer Rechts⸗ a Jacke durch den damals offiziell getragenen langen fettigen Zopf m ger als 63 Diebſtähle, begangen im Sommer 1919, auf Vertragsbruch ſei durch die Beſetzung von Frankfurt a. M. beſchmutzt werden. Der waſchbare Leinenkragen war alſo u⸗ 5 Gviſſen hatte, wurde von der Strafkammer abgeur⸗ und der anderen Städte durch Frankreich verübt worden. nächſt nur als Schutz 155 den Zopf 1 hat ſich aber 5 handelte ſich um den 12⸗jährigen Zwangszögling Die einzig mögliche Antwort wäre die ſofortige Abbe⸗ An d der 11 9 er u. 4 15 e . In den Swen ae 55 rufung des deutſchen Geſandten in Paris 2 der Ab⸗ bn a a Zierde dienen, waren Ane durchaus r einer der beſten Schäler, aber unbezähmbar iſt bruch der diplomatiſchen Beziehungen zu Frankreich ge⸗ zweckvoll und ſind erſt ſpäter zu einem bloßen Schmuck ge⸗ zum Stehlen. Das Gericht verurteilte ihn zu weſen. Nur auf uns ſelbſt komme es an, wie wir behandelt worden. Dieſe Raupen ſtammen aus der Zeit, da die Hand⸗ Gefängnis. Die gleiche Strafe erhielt der In⸗ werden. Clemenceau und Lloyd George haben den Präſiden⸗ ſchuhe 9955 15 1 Stück gemaach Wen, e f ez anden geleck dae bent zer wn den dien, en Wilſon, von dem er glaube, daß er nach 6 Nl Heidelberg. Mat. Reichsarbeitsminiſter Schlicke Ueberzeugung ehrlich gehandelt hat, wie einen Spieball webten Verzierungen an den Seiten der Strümpfe haben den⸗ sſtennige Tage hier zur Beſprechung über eine Prü⸗ einander zugeworfen, weshalb auch von deſſen 14 Punk⸗ ſelben Urſprung. Die Wickelgamaſchen ſind die einzige Er⸗ er Le ur 117„ 5 laut 19155 ten nichts übrig geblieben ſei. 5 innerung an den mittelalterlichen Schuh, der mit einem Band 5 ageblatt“ hier zuerſt verſuchweiſe eingerichte i 5 lun l.— Aus einem Lagerraum einer Fahrrad⸗ 1 2 5 i 3 i** f 1 diet den ee e eee e Ein Amerikaner über die ſchwarzen Die Manikreis. Einteilung fürdie eee z ark geſtohlen.— Generalagent Augu b 0 l a Aiden t lehnen Vopbellelter herab und ſtarb an den Franzoſen in Deutſchland. Reichstagswahl am b. Juni. N beletzungen. 3 ˖ ikani a See, be e ve, dee, eee e Pforzheim, 4 Mai. Zu einer folgenſchwere j ohn de Kay, ein amerikaniſcher Groß⸗Induſtrieller ü 5 50 1 3 5 n Schieße⸗ Boh. i„ 27. im Stadtteil Bibeingen. Her J gahrige Gold⸗ der während der ganzen Kriegsdauer in England, Frank⸗ F Y der begelc Fchnarg vo ſtedſedbarn be bu der reich und der Schweiz lebte, jezt aber ſich in Deutschland eee ee 1 de adchen wies 9—50 5e Mer en aufhält, um die Zuſtände aus eigener Beobachtung ken⸗ DUS dorf- West E Weser-Ems Fbsf-fſanndyer f 8 5 die„Amerikaniſche Korreſpon⸗ n dens kam deshalb zu einer Auseinanderſetzung zwi⸗ nen zu lernen, hat durch i e Kor l DA, Se, ss affe an beiden Mä in d Verlauf Schw ur denz“ einen Aufruf nach Amerika telegraphiſch übermit⸗ 2775 1—— d und Oberst durch einen Schuß in den eld foi r 1 laſſen, in dem es u. a. heißt: Sbusecocost E lesen urn Add anne um das Bein feſtgebunden wurde. 1 ** deretburg, 4. Mat. Wie wir hören, hat der Badiſche. Es war beſchämend genug für die verbündeten Gewalt⸗ e, e,, dhl bende ate die anderen Denen poleite nachdem der Krieg als beendigt galt, weitere cen A ede 5 er Scbür g. 0„lein Schreiben an die Vorſitzenden der bür⸗ Hunderttauſende von Greiſen, Frauen und Kindern in ö 0 töbeenn Krichtet, worin er ihnen dringend nahe⸗ Mittel⸗Europa zu töten, ſie ihrer Lebensmittel zu be⸗ Ze S, Hassler dke Jandwiſtgaſt beine den zan. rauben, ihrer Schiffe ihrer Maſchinen, ihres Viehs, dere Te ee A len ich en Berufsſtand in einer ſeiner Wählerzahl und die Blockade aufrechtzuerhalten und den Krieg fortzu⸗ D Sub 4,* * Wedeutu iſe zu berückſichti 10. N eines ſchändlichen ſoge⸗ ö J D ung entſprechenden Weiſe zu berückſichtigen. etzen unter dem Deckmantel e ſch ch 9 2 g 2 1 6 0 pnauteſdinges, 4. Mal. Zur Kulckvierung des aro. nannten Friedensvertrags, den zu entwerfen ſchon ein 3 basta Trenker Cöbürg ds auf den Gemarkungen Hüfingen, Pfohren N en i e nmäſttigen Volk f, derdelllmends„ 5 Verbrechen war, ein größeres, ihn einem ohnmäſttigen Vo Ze We, 17 10 g. zu bee Grundbeſther erlich aufzuzwingen, und der überdies nicht ausgeführt werden 2 Oder bayern. dummen Gebiet in der zur Meliorierung in Ausſicht wird, noch ausgeführt werden kann. baden Jr Schwaben nen Gr 1 5„„ 3 8 aden StWörtenberan N ö e undfläche liegt. 1 Aber die Schmach, die die franzöſiſchen„Sieger“ zu⸗ Ds* Wehrbeſtand im Reich. letzt begingen, als ſie ihre ſchwar zen Wilden aus⸗ i 25 a bels ei a 5„„ 5 i ſandten, um deutſche Frauen und Kinder zu vergewaltigen, 2 Le en Affe swehrminiſterum veröffentlicht jetzt die ge⸗ zu töten und zu terroriſieren, iſt ein Verbrechen, das 6 Sefſesh osten e dub Geſch ü über den Beſtand des Heeres und die Frauen der Welt empören und jeden anſtändigen a.„ Tsboreussen undi mbmaterials. Mann in jedem Land aufbringen muß. Heute werden, D S, d 2 ö gen r im O N 22 5 er zu unterbe dieſe. 1 55 um ein feuern 1 4 Hambur r TMeckl-Lübe 4 Pommern ön f al leidendes Volk öſtlich des Rheins einzuſchüchtern un ö 5 4 i 00 78 schr be t zu demoraliſieren, aber mögen die Arbeiter Frankreichs 1. fl gs L J auf der Hut und vor dem Tage gewarnt ſein, wenn ſie debug TTA/ für deuſelben Zweck weſtlich des Rheins gebraucht wer⸗ L, S Bepſin 2 1 den! Wenn der Kampf zwiſchen den Arbeitern Frank⸗ Tossa u, legt: b reichs und ihrer Herren den immer näher kommenden 7 5 Hegn i Wendepunkt erreicht, dann werden dieſelben ſchwar⸗ 1 5 L 4 FtSam L 5 zen Wilden auf die Kan gere 8 Lefpzg(naheren Bre db Kinder Frankreichs losgelaſſen werden. 3 i iſt ein zweiſchneidiges Schwert, das ohne Scham und E 4 Le,, gen an der Weſtfront ſind nach den Gnade von den Banditen geſchwungen werden wird, die 23 Chemnitz V bresden Noppen des Friedensvertrags zu ſchleifen. In Be⸗ vorübergehend die Geſchicke des ſranzöſiſchen Volks be⸗ V aber nur die Feſtungen Weſel und Iſtei⸗ ſtimmen. 0 a a Alete dern Obe viebe öln ſcheidet deshalb aus, weil es ſich in Es iſt die heilige Pflicht aller Amerikaner und beſon⸗ ders der Millionen Deutſcher in Amerika, einen natio⸗ i nalen Proteſt gegen die Schmach zu veranlaſſen, die gegen 7 das deutſche Volk begangen wird, und dieſem Proteſt Derant wortlich ür die Ndaftion Gg, Tmermann, Waſhinaton Wirkung zu verſchaffen. Nur eine Dro⸗ e ae i.— 1 Die amerikaniſchen Lebensmittelb Wie wir bereits berichteten, hat der en mitteldiktator Hoover, wie in anderen teleuropas, auch für Deutſchland ſeinen großzügigen Plan der Verſorgung mit Lebensmitteln aus wirklicht. Das Unternehmen führt den N can Relief Adminiſtration Warehouſe“, Hamburg I, Fer⸗ dinandſtraße 53. Auf Hoovers Anregung ſich etwa 22 000 amerikaniſche Bankinſtitute für ihre Mit⸗ glieder bereit, entweder ganz unentgeltlich oder doch gegen eine verſchwindend geringe Gebühr dem Publikum Gelegenheit zu geben, für 10 bis 50 Dollar „Food⸗Drafts“, das heißt Lebensmittelanweiſungen zu kaufen, die von dem Käufer nur an Verwandte oder Freunde in Deutſchland geſandt werden, Empfänger von dem zu dieſem Zweck eingerichteten Wa⸗ renlager in Hamburg unentgeltlich ein Paket Lebens⸗ mittel erhält. Der Empfänger hat nur Die Pakete zu 10 Dollars umfaſſen porto und die Verpackung zu bezahlen. Pfund Weizenmehl, 10 Pfund Bohnen, 8 Pfund Speck Pakete zu 50 Dol⸗ lars enthalten 140 Pfund Mehl, 50 Pfund Bohnen, und 8 Doſen kondenſierte Milch. Die 10 Pfund Speck, 1 5 Pfund Schmalz, 12 un Doſen Y. Ich. Die deutſche Regierung hat die Zuſicherung gegeben, daß dieſe Lebensmittel zoll⸗ und ſteuerfrei eingeführt und den Empfängern nicht auf die rationierten angerechnet werden. Die Anweiſungen können nur in Amerika mit amerikaniſchem Geld gekauft werden, da⸗ mit nicht die deutſche Valuta geſchädigt wird. Die nä⸗ heren Angaben über die Organiſation werden durch die im Deutſchen Zentralausſchuß für die Auslandshilfe zu⸗ ezugſcheine. gliſche Lebens⸗ Ländern Mit⸗ Amerika ver⸗ amen„Ameri⸗ hin erklärten amerikaniſchen Todesurteil. wo dann der e geſchoſſen. ßen ſie liegen, ſolle. das Inlands⸗ 24½ engliſche Unglücksfälle. Doſen Fleiſch über einen JFederpelz, entfallen war. Birkhahn. 1 Lebensmittel bruchs. leicht verletzt. SGeſährlicher Diebſtahl. In den Hals ab, worauf Kopp ihn ausraubte. in Weſel verurteilte Kopp zum Tode und Reichspräſident Ebert hat die Begnadigung abgelehnt. Bei einem Motorradrennen auf der Olympia⸗ Bahn in Berlin ſtürzte der Düſſeldorfer Fahrer Birkhahn er einer Frau auf der Zuſchauertribüne Mehrere ihm folgende Fahrer ſtürzten über ö Letzterer blieb tot liegen, die anderen Fahrer wur⸗ den leichter verletzt.— Ein Kraftwagen des italieniſchen Ad⸗ mirals Or ſini in Berlin überſchlug ſich infolge eines Achſen⸗ f Orſini wurde ſchwer, ſeine Tochter und ſein Adjutant iſt tall für Verſuchstiere des Krankenhauſes eine mit Der Genuß Ziege könnte leicht den Ausbruch des Typhus aus dem Typhushazillen geimpfte Ziege des— 99875 dieſer hervorrufen. nur das aufklärende Merkblatt mtzukeilen, ſondern auch die Verteilung von Wohltätigkeitspaketen an bedürftige Perſonen oder Anſtalten zu vermitteln. Wir können jedem, der in der Lage iſt, von amerika⸗ niſchen Verwandten ſolche Bezugsſcheine erhalten zu kön⸗ nen, nur wiederholt dringend raten, von der dankens⸗ werten Einrichtung Gebrauch zu machen. Vermiſchtes. Kapp zu 25 Kronen verurteilt. Der frühere Generallandſchafts⸗ direktor Kapp wurde von der Polizeibehörde in Sodertelja (Schweden) zur Geldſtrafe von 25 Kronen(28 Martz) verurteilt weil er ſich eines falſchen Namens bedient hatte. 0 Der Eiſendreher Chriſtian Kopp aus Duisbur J. den Leutnant der Reichswehr Weber, der mit anderen gefangenen Reichswehrtruppen im Keller des Lippeſchlößchens bei Weſel eingeſperrt war, aus dem Gefängnis herausgeholt und im Verein mit anderen Spartatziſten nieder⸗ Den durch Bauchſchüſſe ſchwerverletzten Offizier lie⸗ damit er noch länger die Schmerzen ausſtehen Endlich ſchnitt ein Kompagnieführer dem Verwundeten Das Kriegsgericht Reinickendorf(Berlin) eſtohlen worden. Frele Turnerschaft seckenbeim. Am 9 Sonntag, den 2. Mat, fand in Neckarau das erſte ſplel der Gruppe Mannheim, 4. Bezirk, 10. K 15 Arbeiter⸗Turnerbundes, im Fauſtball ſtatt. Von einen wurden 85 Spiele ausgetragen. Die Freie 2 ſchaft Seckenheim hatte mit 5 Mannſchaften 17 Der A. Mannſchaft Seckenheims iſt es gelungen gute Balltechnik und ſicheres Zuſammenſpiel ihre 4 wobei auch der vorjährige Bezirksmeiſter der Aaleſt zu ſchlagen. Bei der 1. B.Maanſchaft ſah man, 8% ſte durch die A⸗Mannſchaft einen guten Lehemeſſen ö Sie konnte auch bei ihren 4 auszutragenden Sg 4 mal als Sieger und einmal uneniſchieden den P. 0 laſſen. Auch dieſer Mannſchaft iſt es gelungen, die) ö Bal zahl mit 114: 113 Ball in 30 Minuten 1 Tage zu erreichen. Die 2. B⸗Monnſchaft hatte un. Spielen 3 verloren und 1 Spiel gewonnen. Die 9 14 ſchaft hatte 2 gewonnen und 1 Spiel verlor 161 Mannſchaft über 30 Jahre hatte bei 2 Spielen. loren. Die Freie Turnerſchaft kann mit Freude a erſten Serienſpiele vom vergangenen Sonntaß blicken. Dem ſportliebenden Publikum Seckenhel wir noch in dieſem Sommer öfters Gelegenheit ſelbſt zu überzeugen, auf welcher Höhe die Spie der hieſigen Freien Turnerſchaft ſteht. gebe, bbew V die belden 1. Mannſchaften des K. J M. Cecl hafen zu einem Freundſchaftsſpiel vurfl chte heims beide Mannſchaften unterlagen ihren 6%% Maunſchaft 7:1, 2. Mannſchaft 3:0 Tore, dieſe Niederlage für Seckenheim vorauszuſehen, wigshafen in den Verbandsſpielen Kreismeiſter d ſammengeſchloſſenen Organiſationen mitgeteilt, die Zweig⸗ ſtellen vom Roten Kreuz, ſowie die Wohlfahrtsausſchüſſe, die als Unterorganiſationen des Deutſchen Zentralaus⸗ ſchuſſes für die Auslandshilfe gebildet werden. Wer die Lebensmittel nicht für ſich ſelbſt ver⸗ braucht, kann ſeine Freunde oder Verwandten in Ame⸗ rika bitten, Lebensmittelſcheine zu Gunſten Bedürftiger oder von Wohltätigkeitsanſtalten herauszuſchreiben. Soldat nmißhand Millionenbiebſtah kung. Der Mißhandlung eines Untergebenen im Feld, der ſchwer erkrankt war, vom Kriegsgericht in Berlin zu 2 Jahren Gefängnis und Dienſtentlaſſung verurteilt. „Straßentzahnunglſick. Am Sonntag abend fuhr auf dem Sechs⸗ häuſergürtel in Wien ein Straßenbahnzug in einen andern hin⸗ ein. 1 Perſon wurde getötet, 9 wurden ſchwer, 4 leicht verletzt. ö Der urkrainiſche Kurier Granowski ſtahl in Wien einem Kollegen einige Pakete Banknoten im 1. Leutnant Hiller wurde wegen f ö ö ö N ö g pfalz iſt. Die hohe Niederlage kam auch Seckenheims Hintermannſchaft nicht ſtabil 1 Auch fehlt der ganzen Mannſchaft die Zuſam und techniſches Können 1 5 0 25 fähriges Piens jubiläum. Sein 110 Dienstjubiläum feiert heute bei der Firma Hell geln N N 3 SS S. 7725 5 In Württemberg iſt die„Zentralleitung für Wohl⸗ Betrag von mehreren Millionen Kronen und flüchtete. Die SGel⸗ 5 3 1 Mir 1 tktigkeit in e een 1 8 nicht der waren Eigentum des ulrainiſchen Staats. e. 5 N 1. ö 3 15 5 ne de Vreisliſe für Wagnerarbeiten: Fußball⸗Vereinigung Oeffentliche Ber hard Jörger, 4* Wagen einſpänner:— ock g i 1 Hildastrassse 20 oh i 1 Achſenſtock 4 44.50* Seckenheim. Spen gls rei- u. Instal von 8 1 Rungenſtock 5 3 e.— n ae 9 Li-U. Ihn Stals aft⸗ an 1 Wetter„ 54. Morgen Nachmittag nen 5 Uhr ab f 9982 i 2 et 1 neu intergeſte— fin nter eitung des Herrn Schönig⸗ N 8 5 5 5 F. 33 99 1 5 der Leitung des Herrn Schönſg⸗ am Donnerstag, den 6. Ma, abends elektr. ampen und Beleuchtung,— 1 Deiche!— 6— 0 1 fimſlicor in 4 Ahe. de. Soole zun lich Kochpu ten.— Kochtöpfe, 10 ee 2 Püin 1 ſüm er annſchaflen Herr Haupt! ehrer K am m Mannheim ſpricht S cherungen und Birnen, aten 1 Ruſchbolz 5 10. ſtatt. Um vollzähliges Erſcheinen wird ge⸗ über bas Thema:— Aus ührung sämtlicher eps 9 0 ö 1 akues nd eſtell 222 beten. Der Vorſtand. 1. Warzm brauchen wir eine mietet⸗Organi⸗, n ö dad 9 N 158.— Men 7 Uhr im Lokal(Nebenzimmer) 3 a— Freie Ausſprache. 20 en 1 Rad umfelgen 8 Vorstands-Sitzung. Beaſchtebes, abe en. Bekanntmachungen 5 Rad ausſpeichen„ 57.— Vollzähliges Erſcheinen erforderlich. D. O. Mieter Seckenheims! Männer u. Frauen der Gemeinde Seckeng 1. Felge 5 Anſchließend an das Training um 8 Uhr unſer Ruf ergeht an Euch alle. denn es gilt Wir brin termtt zur 1 Langwied„ 35.— findet im Lokal(Saal) Stellung zu Neher u den geplanten Miet; Kenntnis. 6 5 h ras 1 neuer Unterwagen 1000.— 1411 6 8 n ee ee 1 ie VBordleltern„380— Mitglieder-Versammlung veserböhungen. werden darf, da dasſelbe demnächſt 2 neue Schilder 164. ſtatt. Der wichtigen Tagesordnung wegen iſt den Peikenhelen. e— 55 delnde müßten unn 1 ganzer Bordka 5— das Erſcheinen eines jeden Mitgliedes dringend 1 N 8 Zu handelnde m 8 15 R„.— eſotderlch n 1 Wagen boden 120.— NB. Sollte ſich an einem gemeldeten Einladung. e mt: a0 2 Träger J 16.— Trainingstage Regenwetter einſtellen, ſo Heute Abend 8 Ahr findet Bürgermeiſteramt 8 t„. 1 8 5 825 N ndet im kath. Koch 8 8 1 Halbwage⸗„1 de ic dae K wels den dotel Schr kernafſ.% e 1 Waagebalken mit 2 Zugſcheiten„ 34.—(Saal) zum Unterricht diafiaden. 5 Gehweh on u 1 neuer Wagen 5 20. Deranügungsgeſellſch Jemütlichnelt Vorffanas ll. Dertrauensleulgftgung 7 a Wende jn 5, ev gaudwagen: 5 mant, wozu hiermit freundl eingeladen wird. Das Befahren der Ge feine g Aach 1 Handwagen mit 2 Rädern(leicht) 380.— Seckenbheim 1919. Um zahlreiches ud pünktliches Erſcheinen Feld(Hockwec) auch mit dete uwidelh 2 eee a 7.— Meute Abend punkt 7 Uhr wird gebeten. Der Vorſtand. iſt 5 N95 50 3 5 1 15 1 Handwagenrad ausſpeichen 23 88. Th 0 i 8 8 dee en en rl 1 a 0 1 1 5 eaterprobe 5 Stadiisehe Sparkasse eee 99 2 Schubkarren: 2 Sohinetæinge g. 1 5 7 77 5 g OH Koch. 6 a n e Rad„ 3 Turnerbund„Jahn Jeckenheim il Kemolndebürgechaft— mündelsieher 10 1 neuer Schubkarrenbaum 33.—]. Das Turnen der Schüler findet nicht Hostsche ck Marlscule Vo, 29 in der W Gggen: 5 Donnerstag, ſondern auf Wunſch der Schüle Lelephon.„0 Spareinlagen werden Das Schuttabladen ſtrenal N* 1 neue Egge— ſieden Mittwoch Abend von ½6-½7 Ahr oom Lage der Einzahlung dn a 6 ½% firaße iſt felöftverſtändlich i Pa ä Egg 120 a e ung 1 Eggenbaum(außen) 1 20.— ftatt. Sialagoa auf Sehoeł. u. Girokonto æu 0%, 9 7 3 w 7 S060 4 8 1„(innen) 1 Donn vstag Abend punkt ½7 Uhr berzinst. Hassensflundon t und iI ut namhaft machen, Bel bnung ch g 8 e. Sd! 177 a abladen, erhalten eine Belohm der N g 8„ n„ 1450 Aüulntert l.. l. 1 Faluſlballmannſchaft 7 8 8 8 25 2 ab 8 Hlossen Die Schuttabladeſtelle be 10 10 15 1 Paar Heuleitern 5,40 Ig 8 Vollzähliges Erſcheinen aide 1 enfutstolis, Georg Röser. Sackhennet⸗ ſchließlich am egen e 19205 dec e. 3 Der Leite* 80 Decke 30. 1 5 1 Buchenholz& 334.— 17— 5 f Arbeiter-Geſangeertin 15 bee e 1 0 1 Paar Heuleitern mit Loch⸗ Reſchsvereinſgung 4 7„Vorwärts“ 94 o ch. f N 5 W E„ 18— 1 4 ASA 1 N Ny K 1 Healeiterbaum 3 gen mehr„ f— ehemaliger Kriegsgefangenen 5 77 5 1 Winnachſe a 7 Ortsgruppe Feckeuhrie. 8 A f p 5 S Pbenemitte W 5 Steigleitern: Margen Abend 8 Nhe im„Bierkellet“ 8 7 8 Te N 5 Hus gabe, 10 6 Sbfleter e een„ Monats-Versammiung. Zn en,, See, eee e e den 4 5 l 0 5 Umen Spr.— 3 105 n Hz iges 5 5 5 8* 93* 4 8 ö M E 5„ 1, N. 1 1 Glier schwer, Bäume rund„ 5.50 ee aun vellzäb zes, Eichner RUk's Heidelbeeren Pärktitches Erſchemen beider bag bo ee gegen de 1 Briele: JVCSCVVVVVVTVVV ſchuttes 1 ſomie die Nugget eee de 1 Hackenſtiel„ Gesang ⸗Oerein„Liederrafel f N e—eetand. gabe des Abschnittes 2 des Kg zun he] be 1 Beilhelm 5. Seckenheim 1 F 8 Heidelbeeren Ein jan neues Nene Antrazit⸗Nußkoh les ender 1 74 db ſie 1 Gabelſtiel 5 6— Unſer Verein macht. 0 den Sonn⸗ Paket 2 60 Kan. f 2. 50 F Ar 7A e 2605 dig 2688 wachen von„“ 10 lt . Verein ach menden Sonn⸗Pake M. 2l. 5 r 2 5 a 1 5 80 Gſchenhel„ 23 tag, den 9. Mai, einen 5 1 100 0 Se, mit guter Bereifung 5 10 4 1 1 4 n. er zugabelſtiel(lang enholz 7 F 232 Liter 6.— M. teurer. 1 f 75„ 1 1 9755 zaufelſtil 2 amjlien-Ausf Lerner kunstnostansalg m. zu verkaufen. 2840„ 201% 1 e 1. die Bergſtraße. Der 0 erfolgt mie ene e Mauntſtaße 143. 0 5 6 Mal 107% 5 Obige Preiſe verſtehen ſich rückwir bend 8 früh 5 15 185 Aan der ö neue ker! ei guterhaltene Seckenheim, Sebensmittelam 0 * ö„Schwanen“ na riedrichsfetb[Main Neckar- 1. Juni d arnt·. 7 7 5* il ah. f bahn. Abfahrt 721 Uhr nach Weiabeien Von liche e e 5 Are e Da die Eierablieferung, 55 r.. 20 Sichler, Ty Nieſenamer, D. Karg, Kaſtantenwald nach dem kalten. Herrgot!, Niederlagen: ichäfts gelle 0 Liefetungspflicht der Lungen bel Ne a Er Peitz 8 Banane uſw. und nachmittags zurück nach BE Fin Fer dene Ace über nachkommen zu 1 bel Hohenſachſen. Dortſelbſt gemütliches Bei⸗ Seckenheim, 1 eee 4 rausgabe ei 15 f Ein Jolbes Hübn Ein Paar e mit den e 5 7 8 auhc gen Hühner i Ig; Hohenſachſen im Voral zum„Löwen!“ Wir——— nie bis 10 d. Mis. nicht Cheureanz⸗Halbflieſel e 5 5 5 laden hierzu unſere Mitglieder und Freunde Diekrüben liefetungt pflicht erfüllt in der unſeres Vereins um zahlreiche Beteiligung zu verkaufen 0 Seckenheim, den 4 feundl. 1 b. J Ense bm