* 8 Amtsblatt der Bürgerm —.— f Absunemensbrets: Monatlich 8.—& mit 20 Jahr Trägerlohn. Durc die Voß bezegen pre Ouartal „Jahrg. 5.— ut ausſcl. Beſtengeld.— Geſceint 84410 mit Ausnabee der Foun⸗ und Feiertage. sisterämtfer Seckenheim, divesheim. Mittwoch, 12. Mai 1920. Juſeratiansprets: Die einſpaitige Wetttzetle 50 Pfg., Neklauget 1.30 Rl. Dei öfterer Aufnahme Nabakt. 5— Jernſprechanſchlußz Nr. 18. 8 ſckau. mung gegen die Unterzeichnung des Tagesſchau. ö 0 er zeichnung 4 fort und führte am Samstag zu u Friedeusvertrags Dauert euen großen antialliier⸗ e ferten Rohſtoffe unter Poſtſchecktonen erlerubhe Nr. Teckarhausen und Edingen. 18812 N Jeizandulugen mit der deutſchen Ji.duftrie nicht leicht ſein werden, da die 55 der von Frankreich gelie⸗ i der Bebingurg der Rücklieferung der 1 3 5 1 475 Wie der Schutzbund für die Grenz- und Auslandsdeut⸗ ten Kundgebungen in den Straßen der Hauptſtadt. Die Ge⸗ Ferkigfabrikate richt den deutſchen Wünſchen entſpreche. 1 chen hier er mitteilte findet laut Benachrichtigung, die er bäude, in deuen ſich die alliſerten Miſſionen befinden, erhiel⸗ 5 2 15 4. 1 705 erhalten, 15 8 olksabſtimmung 3 e 12. Juli ſtatt. ten verſtärkte Schutz wachen, da man Angriffe befürchtet. 4 e e Wirth b Abkommen. . dr Ruhrgebiet ſind großzügige Organiſationen tätig, um Vor den Gebäuden zanden e erregter 7 55 g 00tl indischen Ne 85 05 3—. zu⸗ 7 5 8* 1 N— 1 99 3 5 5. f , ſüßHeimbeförderung der Abſtimmungsberechtigten durchzu 8 5 wobei Rufe erſchallten:„Nieder mit Englan 1 573 1 5 5 N 5 Millionez Gulde für 5 5 leben. tage men aus dem Ruhrrevier etwa 100 000 Wäh⸗ 27 5 e e iſchen Kreiſen in Bud lautet, daß Ankauf don Leben smitfein, von dem bereits ein Norſchuß fer in Frage. f e die lesier un einfhinmig beſchteſſen Fate. die. Unterzeich⸗ von 29 Millionen gegeben iſt heſtiman daß 90 890 000 G des aut„B. T.“ treten Samstag dieſer Woche unter Vorſitz nung des Friedensvertrages zu verweigern. Sollte die En⸗ den für den Ankauf von Lebensmitteln in Holländiſch⸗In⸗ bill m Reichsernährungsminiſters Hermes die Ernährungs⸗ 1 f der 1 8. Ant ah. beſtehen, ſo werde die dien ausgegeben werden ſollen. Die nlederländiſche Regie⸗ 1 ſpraiſter ſämtlicher Länder in Berlin zuſammen zur Be⸗ 13 Regierun Eri trete In dieſem Falle werde Graf rung erklärte, ſich Sager den obwaltenden Umſtänden bereit, 1% lelledung des neuen Erntejahres, insbeſondere der Sicher⸗ Npphay 115 75 Bildung 2 große 1 Kabi⸗ der dentſchen Regierung einen Borſcuß von W Millionen 0 lung des Brotgetreides und der Kartoffeln für das neue netts beauftragt werben 1 e Gulden zu gewähren. Falls die allgemeine Uebereinkunft % desetſchaftsjahr. Bayern werde dabei unter keinen Umſtän⸗ 7 8 3 5 5 nicht zuſtandekommen ſollte, follen dieſe als beſonderer Kre⸗ 00 0 1 ae und das Getreide der Zwangswirtſchaft 5 80 e e„ en 1 der auf bie Douer von 5 Jahren zu g ö t laſſen. ö 7 2 3 n 1 5 6 Prozent Zinſen rechnet wird. Die Rückzahlung ſoll + den aut einer Mitteilung der franzöſiſchen Beſatzungsbehör⸗ asche 17 5 178 VVVF ee und dann in Jahreskoten von 5 Miärzeen Gulden erfolgen. 1 Pe in den pfälziſchen Tageszeitungen konnten die von den ace ir ſſchaftliche Annäherung mit Deutſchöſterreich 1 75 Als Unterpfänder gelten 25 Milſoven Gulden deutſcher eſatz 71 f Deutſchland. Der Nationalismus habe vollſtändig Schiff⸗ ce en ungstruppen benötigten Kartoffelmengen durch direk! 2 1 5 00 1: Schatzſcheine, fällig am 1. April 21, 22, 23 ete. in nkanf und durch Lieferung der deutſchen Regierung ge⸗ bruch erlitten. Falls Nitti den Volksſtrömungen nicht Rech⸗( o deckt 5 3. 75 5 nung trage, ſei er an der Spitze Italiens unmöglich; eine 5 werden. Die Anfang April von der franzöſiſchen Be⸗ 5 725 5* 5 N 0 71 aßungsbehö d kündigte N iſttion der Kartoffelvo andere Politik bedeute zweifellos die Revolution. 4 Die Lage in Nußland. den örde angekündigte Regniſition der Kartoffelvor⸗ e ee 15 a e e ö 41 5 3 8 ae Dein der Pfalz wird inſolgebeſſen aufgehoben. FFF W 1% 3 3 ö Eine ruſſiſch⸗türkiſche Militärkon vention. e beabeliaſche Minister für wirtſchaftliche Angelegenheiten in Grieche late 1150 polftiſche Umwälzung nahe bevrſtehe g W.. B. Lond en, 11. Mai. Wie die„Times“ melden, 1 0 cho eſtätigt, daß die Konferenz in Spa wahrſcheinlich ver⸗ 8. e 3 wurde zwiſchen Sowjet⸗Rußſand und den kürkiſchen Nativ⸗ hulg⸗ 1— 8 5005— 0 fe 5 1 1 5 ö Der Wiederaufbau Euro pus. 63 9 05 N 105 deu 2— 20 1— a nalen Wir onferenz bi nfang Juli ver⸗ 8. ren abgeſchloſſen nach dem ſich die türki en Nationaliſten 1 55 10 werden müſſe. ö Das Programm der kommenden Konferenzen. verpflichten, nicht in eine Verminderung der ruſſiſchen Son⸗ P s die„Information“ meldet, unterhandelt eine fran⸗ Ful. Rotterdam, 11. Mai. Der Pariſer„Intranſigeant“ neränität eiagumilligen, ee die Ver⸗ e eskaiſche Gruppe mit dem Fürſten Donnersmarck we⸗ berbffentlicht folgendes Programm für die 4 nächſten Kon⸗ zalichtung übernim ut, im Falle eines Angriffes der Almiler⸗ 6. 1 Dag ſerkaufs der in ſeinem Beſitz befindlichen Zinkhütten. ferenzen in Folkeſtone, Paris, Spa und Brüſſel. Die erſte ten den Türken beizustehen, 3 , Flestenternehmen ſoll ſofort nach der Abſtimmung in Ober⸗ Konferenz in Folkeſtone, die gegen den 13. Mai beginnen Paris. 11. Mat. Die Agentur Havas berichtet aus Ron⸗ %% Mang, in eine franzöſiſche oder polniſche Geſellſchaft um⸗ zwerbe, dürfte mit einer engliſch⸗franzöſiſchen Einigung über ſtantinopel, daß die ngtionaliktiſchen Truppen ihren Vor⸗ neee,. m Dondoner Korreſpondenten des„Newyork Herald“ perde. Auf der zweiten deutſch⸗franzöſiſchen Konferenz in„„. N a 5 gen ede von einer e agen Perſbnlichtent ver- Paris am 16. Mai würden nur wirtſchaftliche Fragen und Iſchanak, wo englicche Truppen liegen. Ferner beſetzten ſie 9 beſtet, daß die deutſche Luftſchiffahrt in wenigen Wochen zu ſbichr des Wiederaufbaues der verwüſteten franzöſiſchen Kandern, too ſie eine Batterie ſchwerer Geſchütze eingebaut ruth duft en aufhören werde, weil Deutſchland im Beſitze dieſer Provinzen zur Erörterung gelangen. Für Spa liege noch haben ſollen. t 1 Aübelotte eine ſtändige Gefahr für den Frieden Europas kein amtliches deutſches Geſuch um Vertagung vor. Berlin Engliſch⸗ruſſiſche Friedensverhandlungen in Sicht. b e in 8 Deutſchland ſoll die Erzeugung von Luftfahrzeugen laſſe nur durch die Preſſe ſondieren.„Die letzte Konferenz B. T.B. Amſterdam, 1 Mai. Laut„Weſtminſter Gazette“ 95 Ankunft nicht geſtattet werden. 5 in Brüſſel ſehe ſehr harmlos aus, ſei aber von größter verſichert ein drahtloſer Moskauer Bericht, daß engliſcheruf⸗ 0 5 Je— 5 dab die Verſichernng, die engliſche Regiernng 8 5 werde für Europa einen finanziellen Sta⸗ dige Tae e ee e 3 4 kart entſchloſſen, die Nationaliſierung der Induſtrien zu g 5 abe Tſchitſcherin den Vorſchlag gemacht, Verhan ungen e 4 Adnelpfen. Das Land verdanke ſeinen Wohlſtand der indi⸗ ö Eine italieniſche Stimme zur Konferenz in Spa. mit dem General Wrangel zu beginnen. Furzon ſchlägt N 5. Arbeit und Initiative.„TB. Rom, 11. Mat. Der offiziöſe„Tempo“ ſchreibt: 143555 e ne keene eee: Elſäſſiſche Curier“ meldet: Mehrere Abgeordnete In Spa wird Denlſchland offiziell im Schoße der internj. feilnebmen ſollen. Das einzige Mittel zur Wiederherſtel⸗ % ber geholiſchen Volkspartei in Elſaß⸗Lothringen haben in znonalen Diplomatie unter vollkommener Gleichheit der 1 des e Ga 1 110 fernere Angriffe, 00% kstnammer eine Interpellation eingebracht, welche um Vedinanngen wieder erſcheinen. Wer weiß, ob nicht auch un lie uglan füll 1 8 ae 858 15 ſo ſei 29 1 e eralnft erſucht, wann der von Millerand verſprochene e- Amerika, das ebenfalls den Frieden mit Deutſchland ſucht, ſenlliche 1 oufüllt und die Verhan e könn 75 111 latzdat in Elfaß⸗Lothringen eingeſetzt werde. Die Juter⸗ akttio teilnehmen wird? Bei aller Rückſicht auf die Em⸗ inn ſreuneſchaltlicher Weiſe fortgeſetzt werden.— Der Funk⸗ b, 1 ertenk wird damit begründet, daß ſich die Pariſer Deyn⸗ plindlichrett der Fr nzoſen ſcheint uns, daß die Zuſammen⸗ ſpruch meldet weiter daß Tſchitſcherin in ſeiner Antwort er⸗ 1 1 N hie erwieſen a5 Löſung der elſäſſiſchen Landesfragen un⸗ 05 in 2 tn 1 Sinne ein Erfolg der franzöſiſchen f 1 9415 chen Reg 1 eee e. 5 8 d: Wieſen habe. Dipl matie ſein wird. 5 e 5 5 e e Vie d: 2 25 85 5 b i damit einverſtanden, mit der engliſchen Regie⸗ 5 10% lic e Sarin eee. 0 7 8 unter Konferenz deutſcher und franzöſiſcher Induſtrieller. f ie 55 den ſie bee dne 4 10 ee Lecheingen geſcgaffen e i 5 f 15„ 1 5 7„Petit N 5 Asche über 1 Einſtellung 8 See UE. 5 Fun in ene d en 5 5 bu Mitte dieſes Mengts in Paris eine beſondere Kon erenz nitt zu beginnen. Die Somjetregierung ſei bereit, Ge⸗ f e dan nan 55 Variſer Wegen beelſen be Pros ö 5 4 F i 88 55 g 115. und britiſche Offiziere zu dieſen Verhand⸗ ni 1 bpvorläufige Beſchlüſſe darüber faſſen ſo wie die deutſche lungen zuzulaſſen. role aſumpathiſch eech 22 Aub die franzöſiſche Wirtſchaft zuſammen arbeiten können. f Ruſſiſch⸗litauiſche Friedensverhandlungen. iebilieien meldet: Die Lage der franzöſiſchen Truppen Die Franzosen ſollen angeblich beabſichtigen, der deutſchen ö W. T. B. K 11. Mai. Die Friedensverhandlungen 5% Ftrenticien hat ſich verſchärft. Der Hauptteil der franz. büſtrie den Vorſchlag zu 975 a ö KR. T. B. Kowno, 11. Mai. Die Friedensverhandlunge Her Aeitkräfte zzat ſic verſchär ee, Ju beürte den Porſchlag zu machen, daß die Belieferung von zwiſchen Litauen und Somjetrußland begannen am Frei⸗ dae te iſt in Pozanti von den Truppen Kemal Paſchas Rohſtoffen durch Frankreich erfolgen ſoll, während die Deut⸗ e n eee See ee Ange Stad en. Franzöſiſche Verſtärkung iſt zur Entſetzung ſchen die Veredelungsarbeiten zu leiſten und das geſamte Ple Vorſchlä nt rbr iten hat. Die Somwjetdele⸗ 5. Die d unterwegs.— Materfal dann an Frankreich zurückzuliefern haben. Man e für die nuabhängigkeitger lärung Litauens eine ee meldet ans Budaneſt: Die Strö? kechnet in fransßſiſchen indyſtriellen Kreiſen damit, daß die 5. 25 8 a R R e 2 ar 8 ö Schw. oder... er deutete auf ma krummes ö gerad Jord 2 93 25 5 5 5 ö 1 4 97 eribald hörte nicht auf den ſeltſamen Reitersmann. i 0 5 8 Heribald lachte abermals und fuhr mit dem Zeigefinger nach Waldfrau war von ihrem Wagen heruntergeſwrungen und trat . on Viktor Scheffel. der Stirn. Da kennt Ihr Heribald ſchlecht, ſagte er, wenn Ihr bor Ellak; grinſend ſchaute ſie nach dem Mönch. Ich habe nach 1 15(Nachdruck verboten). glaubt, daß er ſich das aufbinden laſſe. Es ſteht geſchrieben: als den Sternen geſchaut, rief ſie, von kahlgeſchorenen Männern droht Wees ge er abr an end pale über 85 N a„ 15 e en. 5. 1 Koh 0 40 br fen e dieſen Elenden 3— 0 or ihm ſtand; läſſig ließ er die Züg er des gründen lag, da ſprach er: es rde Licht! Wenn ott eine Katze oſter orte aufhängen ti n. 8 Schals bangen und wandte ſich rückwärts. 5 ö wire, hätte er nicht geſagt: e. erde Licht. Heribald kniet nicht! irg gewendet! 5 0 e 10 0 ausſiept wie ein Vertreter deutſcher Kunſt und Wiſſen⸗ Ein hunniſcher Reiter trat un. erkt bei, zupfte den Mönch am Knüpft ihn auf, riefen viele im Haufen, die der Waldfrau Ge⸗ fes A Rekieht! rief er zu Erica hinüber.— Auf mehr. Gewand und raunte ihm leiſe, a. c auf gut ſchwäbiſch ins Ohrz bärden verſtanden. f 12 Alrache eigen gute Ellak notdürftig des deutſchen Lan⸗ Tandsmann, ich tät knien an deine Stell, es ſind gar lebnsgefähr⸗ Ellak hatte ſich wieder zu Erica hinüber gewendet. Dies Un⸗ 1 eodeerſf er Wo ſind die Vewohner der Inſel? fragte liche Leut. Der Warner hieß eigentlich Snewelin und war von geheuer hat auch ſeine Grundsätze, ſprach er höhniſch; es gilt ſei⸗ 2 jeriſch. N Ellwangen, ſeiner Geburt nach ein feſter Schwabe, aber im Lauf nen Tod und er weigert, das Knie zu beugen. Laſſen wir ihn auf⸗ Lewdaffe deutete nach dem fernen Hegau. der Zeiten ein Hunne geworden und ſtand ſich ganz gut dabei. knüpfen. Blume der Heide? aide Diete fragte Ellak weiter. in i AUnd er ſprach es mit etwas windigem Ton in der Skimme, denn Heribalds Leben hing an ſch äden. Er ſah rings die und der Gottes ſind ſtets gewaffnet, der C er iſt ihnen es fehlten ihm vier Vorderzähne und auch der Backzähne etliche, unheimlichen Geſichter, ſein blöder Mut begann zu ſchwinden, belgeſachwert. und das war eigntlich die Urſache, daß er unter den Hunnen zu das Weinen ſtand ihm nah, aber ein richtiger Zug ligt auch im dr Herißafact lachte der Hunne. Warum biſt du zur blieben? finden. In jungen Tagen nämlich, da er noch als friedlicher Fuhr⸗ Törichſten zur Stunde der Gefahr— wie ein Stern glänzte ihm riſſenevard verlegen. Den wahren Grund de. gen ſei⸗ mann des heimatlichen Salvatorklöſterleins ſein Daſein friſtete, der Heideblume rotwangig Antlitz herüber, da ſprang er mit ui b. en Schuhe anzugeben, geſtattete ihm Ehrge⸗ war er mit einer Ladung ſchillernden Neckarweins unter guter angſtvollen Schritten durchs Getümmel zu Erica. Vor ihr kam , wie derikald iſt fürwitzig, ſprach er, Heribeo wollte Bedeckung und kaiſerlichem Schutz nordwärts geſchickt worden auf es ihm nicht ſchwer zu knien, ihr Liebreiz ſchuf ihm Vertrauen, ul Elat teilte Söhne der Teufel ausſehen 1 den großen Markt zu Magdeburg. Dorthin kamen die Prieſter mit ausgeſtreckten Armen flehte er um Schutz. i deen wiehe. einen Gefährten des Mönchs höfliche Worte der heidnischen Pommern und Wenden, ihren Opferwein zun„Seht, ſeht, rief die Heideblume, der Mann der Inſel iſt nicht 0 de brauchtend Gelächter erſcholl.„ kaufen, und er machte ein gut Geſchäft, da er ſeine Ladung en ſo iüsricht, ale er ausſchaute er kniet lieber vor Ericg, als vor der „„ recht 55 nicht zu lachen, rief Heribald verdrießlich, wir den weißbärtigen Oberprieſter des dreiköpfigen Gottes Triglaff 1 Fahne. Sie ſah gnädig auf den Mitleidswerten, vol 5 ohl, wer ihr ſeid, der Abt Wazmann hat's uns ge⸗ für den großen Tempel bei Stettin losſchlug. Aber dann blieb en fprang vom 105 und ſtreichelte ihn wie ein halbwild Tier. Fürcht 0 9 00. 5 mit dem weißbärtigen Heiden bei der Weinprobe ſitzen, und dem dich nicht, ſprach ſie, du ſollſt am Leben bleiben, alter Sa warz⸗ 1 des wirz dich totſchlagen laſſen, ſprach Ellak gleichgütig. ſchmeckte der ſchwäbiſche Nektar, und er kam in die Begeiſterung rock! und Heribald las aus ihren Augen, daß ihre Verſicherung N 9 2 dur 1 recht geſchehen! ſprach Heribald, warum bin ö 15 5 22„ihm die 1 8 3 Heimat zu preiſen, und ernſt war. 5 en en.. am meiſten a egangen! f fagte, bei ihnen zwiſchen Spree und Oder fange ei i ie gemacht; Erica ſchüttelte upt: die darf dir nichts tun! 10 e Im uſterte 5 ſtörriſchen Geſellen mit prüfendem Blick, bet erſt an, 2 l ihn bekehren zum. Tuglaffs 35 Da ſprang Heribald wohlgemut an die Mauer, Fabre de ern anderer Gedanke bei. Er winkte dem Banner⸗ reiköpfigen, und des ſchwarzweißen Sonnengottes Radegaſt und dort und Flieder, ſchnell riß er etlich Gezweig ab und reichte es 0 0 nnen 5 nähertrete. Der kam und ſchwang die Fahne mit der Radomysl, der Göttin der lieblichen Gedanken— da ward es der hunniſchen Maid. Schallender Jubel hob ſich im Klosterhof. 74 Wale gege ide. Die war einſt dem Hunnenkönig Etzel in ö em Mann von Ellwangen zu bunt. Ihr ſeid ja ein ſcheußlicher Der Heideblume Heil! riefen ſie und klirrten niit den Waffen. 1 8 ehe delt erschienen: träumeriſch ſaß er in ſeines Oheims wendiſcher Windmüller! rief er und warf den Zechtiſch um und lte znntt! raunte der Mann von Ellwangen dem Geretteten zu 104 10 0 erden ar dehcger mt und überlegte ſich, ob er nicht 1 an id der Ateeichteſke Siegfried da er den lang⸗ 1 5 A 1 88 Stimme und rief ein heiferes Heil! g un er Wiſſenſchaft di ſolle, bärtigen wilden Gezwer erich anlief, u i 5 n ihm im Auge. 5 1 ö der das nter Magie Keeper halte e 8 mit ihm und riß ihn mlt arten Rut es Grenperte Hlfte ud Jett oa Eual das Jeichen, daß die Plünderung beginnen 105 N und eine Sein Beuteſtück von Byzanz, ſie rollte ihn hin aus. Jener aber rief Triglaff, den Dreiköpfigen, an und ſchlug ue. In wildem Ungeſtüm ſtürmten ſie durcheinand, die Gänge ain M Tundu ſollſt m timme ſprach in Etzel: Du ſollſt kein Mönch ihm mit eiſenbeſchlagenem Opferſtab einen Streich auf die Kinn⸗ tlang. die Stufen hinauf, in die Kirche hinein. Verworren Ge⸗ J r Nag e 2 f 5 ann ſich wie!? erholte, war ſein wei 75 N „ e gern schwang 55 80 568 dach pen bier Welle n ken bärtiger Widerſocher von dannen gefahren, und er konnte ſt drinnen. f 0 f 8 gel len 5 3 er werden ſollte, At. nimmer an ihm rächen; aber wie er zu Magdeburgs Tor. WV. ffn 5 ie hiede Hunnen, die Geißel Gottes! ging, balte er ſeine Fauſt nordwärts und ſprach: Wir kommen dat es gern, er wußte, daß das Koſtbarſte geflüchtet war. Nur ſteht aender Mönch, rief Ellak vom Roß herunter, der 0 wieder zuſammen! In der Heimat lachten ſie ihn wegen derſilberte Leuchter und der große Smaragd von Glasffuß waren mit dumpfem Lachen. ö der Anfübrer zürnend. Auf dis Zahnlücke noch gröblich aus, da ging er im hellen Verdruß wenn die einmal gen Norden if und allem was ihm diente. 1 1 noch vorhanden. Schlecht mit gewappnetem Juß au ger Sprung hineinklirtte. Fauſtſchlägen, daß er betrübt Kloſter! rief einer, Bettelvo 5 f den unechten Edelſdein daß ein 88 Il und tent Den Heribald belohnten ſie mit hinwegſchlich. Fortſetzang folgt.) * „7 777SSFFSTTTTTT7TꝗT—ĩͥꝛ:! i 1 3— 1.——..— ————— 85.— 2 ———— 8 Faſſung vorgeſchlagen, ote von der litauiſchen Delegation proviſoriſch angenommen worden iſt. Darin heißt es un⸗ ter anderem: Sowjetrußland erkennt die Freiheit und Un⸗ abhängigkeit des litauiſchen Staates an und entſagt auf ewig allen Souveränitätsrechten, die Rußland über das litauiſche Volk und Gebiet gehabt hat. Aus der früheren Zugehörigkeit Litauens zu Rußland leitet Rußland keine Anſprüche ab. Kleine politiſche Nachrichten. Die deutſchen Kriegsentſchädigungen.„Nieuwe Rotter⸗ damſche Courant“ meint bei einer Beſprechung der jetzt in der alliierten Preſſe heftig erörterten Frage der deutſchen Kriegsentſchdigungen, daß die Franzoſen nur die eine Furcht hätten, Deutſchland könne zu gnädig wegkommen. e franzöſiſche Theorie ſei, daß man proportional bei Deutſchlands allmählichem Wiederaufbau die Entſchädi⸗ 1 in einer ſteigenden Zahl bemeſſen könne, denn ann würde den Deutſchen die Luſt an der Arbeit vergehen, weil die Früchte ihrer Arbeit nicht ihnen zugutekommen würden. Beſchädigungen deutſcher Denkmäler in Flensburg. Das pel⸗Denkmal wurde von den Dänen mit Steinwürfen bombardiert. Die Figur des alten Wrangel iſt beſchädigt, vier anderen Figuren ein Fuß abgeſchſagen worden. Dieſe Handlungsweiſe erregt umſomehr Befremden, als die däni⸗ ſchen Grabſtätten und Denkmäler über ein halbes Jahr⸗ hundert hindurch gehegt und gepflegt worden ſind, Der 200 Millionen Gulden⸗Krebit. Der Vertrag über den Kredit Hollands an Deutſchland in Höhe von 200 Millio⸗ nen Gulden iſt Samstag unterzeichnet worden. Es heſteht gute Ausſicht, daß er bald vor die Kammer gebracht wird und von ihr gebilligt werden wird. Staatsſekretär Mösle und Geheimrat Krauter vom Wirtſchaftsminiſterium ſind geſtern nach Berlin zurückgereiſt. Damit iſt der erſte Staatskredit einer fremden Macht an die deutſche Republik zuſtandege⸗ kommen. Ueber die Einzelheiten des Vertrages, der einen ganz neuen Typ darſtellt, wird erſt dann geſprochen werden können, wenn er der Kammer vorliegt. Der polniſche Generalſtreik. Ueber den polniſchen Gene⸗ ralſtreik erfahren wir von zuſtändiger Seite, daß im ober⸗ ſchleſiſchen Zentralkohlenlager die Zahl der Ausſtändigen 50 bis 60 Prozent, im Riebecker Lager 60 bis 70 Prozent be⸗ trägt. Die deutſchen und die deutſchgeſinnten Arbeiter er⸗ ſcheinen vollzählig zur Arbeit. 300 Millionen zur Heimbeförderung der Kriegsgefange⸗ nen. Die tſcheſcho⸗ſlowakiſche Regierung bewilligte für die Heimbeförderung der Kriegsgefangenen aus Rußland und Sibirien 300 Millionen Kronen und ſandte Offiziere nach amburg und Reval zwecks direkter Verhandlungen mit der Sowjetregierung. Lord George Haupt einer neuen Partei. Der Londoner „Temps“⸗Vertreter meldet, die liberale Koalition werde eine neue Partei unter dem Namen„Nationalliberale Partei“ bilden, die Lloyd George zu ihrem Führer erklären werde. Der Laudarbe terſtreik in Ftalien. Der„Secolo“ meldet aus Verona, daß es im Landarbeiterſtreik zu blutigen Zu⸗ ſammenſtößen gekommen iſt. Es wurden verſchiedene Per⸗ ſonen getötet und zahlreiche ſchwer verwundet. Die Stimmung der Mohammedaner gegen Eugland. In Delhi(Britiſch⸗Indien) hat laut Nachrichten aus Indien die mohammedaniſche Bewegung gegen England einen der⸗ art heftigen Charakter angenommen, daß der Vizekönig von Indien die Regierung warnen mußte und um Verhaltungs⸗ maßnahmen erſuchte. Tauſende junge Mohammedaner gehen als Freiwillige nach Kleinaſſen und Afghaniſtan, um dort an der Seite der Truppen und der Bolſchewiſten gegen Eng⸗ land zu kämpfen. Obwohl der religiöſe Einfluß vollkommen enügt, ſtehen der Agitation noch erhebliche Geldmittel zur * womit die Reiſekoſten der Freiwilligen gedeckt werden. Drei japaniſche Diviſionen in Zivilkleidung in Sibirien. Die Japaner haben nach ein termeldung aus Peking drt Diviſtonen in Zivilkle. Sibirien geſchickt. Vermiſchte Nachrichten. Moderne Sklaven. D. K. Die Angebote von deutſcher Seite, den Wiederauf⸗ ban der zerſtörten Gebiete Nordfrankreichs unter Zuziehung deutſcher Arbeitskräfte in die Wege zu leiten, hat die fran⸗ zöſiſche Regierung bis jetzt immer abgelehnt, obwohl bei An⸗ nahme des deutſchen Angebots der Wiederaufbau ſicher ſchon beſſere Fortſchritte gemacht hätte, als das bis jetzt der Fall iſt. Aber Frankreich will keine deutſche Organiſation inner⸗ halb ſeiner Grenzen, ſelbſt nicht in friedlicher Arbeit. Und aus eigener Kraft ſcheint es doch nicht in der Lage zu ſein, Nordfrankreich wieder herzuſtellen. Aus dieſem Grund er⸗ ſcheinen an der Spitze von Kreisblättern im beſetzten Gebiet neuerdings Bekanntmachungen, die von der franzöſiſchen Regierung ausgehen und in denen deutſche vorgebildete Ar⸗ beitskräfte im rheiniſchen Volk für den Wiederaufbau der zerſtörten Gebiete geſucht werden. In dieſer Bekauntma⸗ gung bei, es: * franzöſiſche Miniſter der befreiten Gebiete läßt an⸗ fragen, ob ſich unter dem rheiniſchen Volk beruflich genü⸗ gend vorgebildete landwirtſchaftliche Arbeiter befinden, die den Wunſch äußern ſollten, in dieſen Gebieten zu arbeiten. Dieſe Arbeiter müſſen ledig ſein oder ohne ihre Familie nach Frankreich überſiedeln. Sie werden unter Auſſicht von Be⸗ amten aus den befreiten Gebieten nach einem Lager gebracht, um dort eingetragen zu werden. Ohne beſondere Genehmi⸗ gung können ſie ihren Aufenthaltsort nicht wechſeln.“ Dieſe Arbeiterbataillone ſollen allem Anſchein nach ein Gegenſtück zur franzöſiſchen Fremdenlegion werden. Wie ſehr Vorſicht gegenüber der Anwerbung am Platz iſt, geht ſchon daraus hervor, daß die Angeworbenen ohne beſondere Genehmigung ihren Aufenthaltsort nicht wechſeln können. Die deutſche Bevölkerung wird alſo gut tun, ſich von der angebotenen Arbeitsgelegenheit fernzuhalten und auch die Reichsregierung dürfte der Sache ihre Auſmerkſamkeit zu⸗ wenden. Wenn deutſche Arbeiter in Frankreich arbeiten ſollen, dann muß das unter deutſchem Schutz geſchehen, aber nicht in der Weiſe, wie hier von der franzöſiſchen Regierung erſtrebt wird. Unſere deutſche Arbeiterbevölkerung iſt uns zu gut dazu, um ſie zu franzöſiſchen Lohnſpklaven herab⸗ drücken zu laſſen; ſolange die franzöſiſche Regierung nicht beſonders bindende Abmachungen mit der deutſchen Regie⸗ rung über die Rechte und Pflichten der am Wiederaufbau Frankreichs beteiligten deutſchen Arbeiter trifft, dürfen dieſe nicht der Willkür der franzöſiſchen Behörden ausgelie⸗ fert werden. Ein Scheuſal in Meuſchengeſtalt. Das Meininger Schwur⸗ gericht verurteilte den Schloſſer Schreppel, der in Rodach ein 10 jähriges Mädchen ſchändete, die Leiche zerſtückelte, das leiſch als Kalbfleiſch verkaufte und ſelbſt davon aß, zum ode und 15 Jahren Zuchthaus, „ Werbe 8. 5 0.— Drahtnachrichten. Die Wahl des Reicspräſidenten. Berlin. 11. Mai. Aus parlamentariſchen Kreiſen wird geſchrieben: Der Zeitpunkt für die Wahl des Reichspräſi⸗ denten wird vom neugewählten Reichstage beſtimmt und dieſer Zeitpunkt iſt prakiſch a ängig von dem Ausgange der Wahlen. Würden die Wahlen ein Ergebnis zeitigen, durch das eine völlig neue Mehrheitskoalitibn unter Beſei⸗ tigung der Stellung der bisher ſtärkſten Partei entſtände, ſo müßte die Wahl des Reichspräſidenten mit größter Beſchleunigung durchgeführt werden, da in der ſo entſtan⸗ denen Neuorientierung der bisherige Reichspräſibent kaum — —— X— ———ů———— 22 Neigung haben wird, noch länger an der Spttze zu verblei⸗ ben. Bliebe es indes bei der bisherigen Mehrheit, ſo iſt es wahrſcheinlich, daß dieſe Parteien auch eine feſte Vereinba⸗ rung über die Wahl des künftigen Reichspräſidenten treffen würden, und dadurch wäre die Stellung des Reichspräſi⸗ denten weniger ſchwierig. In dieſem Falle iſt anzunehmen, daß der Reichstag den Wahltermin zu einem etwas ſpäte⸗ ren Zeitpunkt anſetzen wird, um ſeine Konſtituierung und erſte Einarbeitung durchzuführen. Die Vorbereitungen für die Reichspräſidenteywahl ſind einfach und erfordern, da die Wählerliſten bereits aufgeſtellt ſind, keine umfangreichen Vorarbeiten. ** Wie aus Saarbrücken gemeldet wird, haben die einmüti⸗ gen Proteſte aller Kreiſe des Saargebiets und die Vorſtel⸗ lungen der Regierungskommiſſare wegen Anwendung des franzöſiſchen Einfuhrverbots auch auf das Saargebiet die franzöſiſche Regierung veranlaßt, eine Verfügung an die Zollbehörden zu erlaſſen, die die Anwendung des Verbots auf das Saargebiet verbietet. Anläßlich einer kommuniſtiſchen bei der der Rücktritt ſoz. Landes Grube verlangt wurde, kam es zu denen es Tote und Worwundete gab hat über die Stadt den Ausnahmezuſtan gk. Berliner Korreſpondent der„Baslex Nachrichten“ erfährt, daß in der Frage der Kontrolle des franzöſiſchen Militärgutes zwiſchen der deutſchen und der franzöſiſchen Regierung eine Einigung erzielt worden iſt. Die deutſche Regierung hat bekanntlich ſchon vor längerer Zeit das Recht beanſprucht, das franzöſiſche Militärgut, d. h. die Traus⸗ porte, welche für die Beſatzung beſtimmt ſind, unter ſchär⸗ fere Kontrolle nehmen zu dürfen, nachdem dieſe Transporte in wiederholten Fällen zu Schmuggelgeſchäften benutzt wor⸗ den ſind. Die franzöſiſche Regierung hat ſich nach einigem Zögern jetzt dem deutſchen Standpunkt genähert und eine ſcharfe Kontrolle des Militärgutes unter Hinzuziehung deut⸗ ſcher Zollbeamten geſtattet. Wie der„Berl. Lok.⸗Anz.“ meldet, hat die Wahl zum Kreistage im Memelkreis Pogegen mit einem nationalen Erfolg geendet. Gegenüber 15 bis 18 bürgerlichen und 11 bis 12 ſozialdemokratiſchen Sitzen erhielt die litauiſche Par⸗ tei nur einen, höchſtens drei Sitze. Der Ausgang der Wahl iſt ganz charakteriſtiſch für die Stimmung im Memelgebiet, weil der Kreis Pogegen mehr als ein Drittel der Bevölke⸗ rung des Memelgehietes ausmacht. f Veriammlung in Linz, gunſtellvertreters ruhen, bei regierung 69 vVelh Die Pariſer Blätter verzeichnen mit großer Genugtuung den bevorſtehenden Beſuch des Marſchalls Foch in Prag, der noch vor Deschanel dort erwartet werde. „Herald“ vernimmt aus Waſhington, daß ein ſchwerer Kampf zwiſchen Carranza und ſeinen treugebliebenen Bun⸗ destruppen einerſeits und den Rebellen vor den Toren von Veracruz entbrannt iſt. Carranza iſt entſchloſſen, mit ſei⸗ nen Anhängern bis zum Aeußerſten ſich zu verteidigen. ee 2 1 22 Die badiſche Bauernbewegung. Lanbesverſammlung des 25 Bauernverbandes in Karls⸗ ruhe. Karlsruhe, 11. Mai. Geſtern mittag fand hier im großen Feſthalleſaal ene von ſchätzungsweiſe 1500 Landwirten be⸗ ſuchte Landesverſammlung des Bad. Bauernverbandes ſtatt, zu der auch Vertreter der Landwirtſchaftskammer, der landw. Genoſſenſchaften, des Bad. Bauernvereins und des landw. Vereins erſchienen waren. Der 1. ſtellv. Vorſitzende, Bür⸗ germeiſter Dörr ⸗ Heuweiler, eröffnete die Verſammlung. Auf ſeinen Vorſchlag hin wurde der vorläufige 1. Landes⸗ vorſitzende Gebhard⸗ Eppingen einſtimmig definitiv zum 1. Vorſitzenden beſtimmt. Dieſer gab ſodann eine Darſtellung der Entſtehung des Vad. Bauernverbandes und teilte mit, daß der Bad. Bauernverband ſich noch einmal mit den Par⸗ teien wegen Aufſtellung von Reichstags kandidaten aus dem Bauernſtand in Verbindung ſetzen werde. Falls die Par⸗ teien dann nicht auf die Vorſchläge des Bauernverbandes eingingen, würde dieſer eine eigene Kandidatenliſte veröf⸗ fentlichen, deren Fertigſtellung bereits erfolgt ſei. Ueber die Reichstagswahlen ſelbſt ſprach dann Klaiber⸗ Gundelfingen, der ausführte, der Bauernverband neige we⸗ der nach rechts, noch nach links, ſondern ſtehe in der Mitte. Nach dem Kriege ſeien die Landwirte am ſchlechteſten weg⸗ gekommen. Regierung und Parteien ſeien für das ver⸗ antwortlich, was an den Landwirten geſündigt worden iſt. Der Redner erhob Proteſt gegen die Strafen, mit denen die Landwirte wegen Vergehen gegen die Beſtimmungen der Zwangswirtſchaft uſw. belegt werden, und forderte die Ver⸗ ſammelten auf, keinem Kandidaten die Stimme zu geben. der ſich nicht auf die Forderungen der Landwirte feſtlegt. In Ergänzung dieſer Ausführungen bemerkte der Vor⸗ ſitzende Gebhard, der Bauernverband ſei konfeſſionell und parteipolitiſch völlig neutral und werde ſich keiner Partei verſchreiben. 5 5 0 Weiter ſprach Dr. Ludwig⸗Hoffenheim über das Siede⸗ lungsweſen und verlangte, daß nun endlich dem Landhunger der bäulerlichen Bevölkerung Rechnung getragen werde. Regierung und politiſche Parteien hätten bisher in dieſer Richtung gar nichts getan. Ergänzend führte Vorſitzender Gebhard aus, der Bauernverband wolle keine radikale Güter⸗ aufteilung, ſondern nur Erweiterung des bäuerlichen Land⸗ beſitzes, wo es notwendig ſei.— Ganz kurz ſprach der Di⸗ rektor der Landwirtſchaftskammer, Müller, über das Land⸗ wirtſchaftskammergeſetz und legte der Verſammlung eine Erklärung vor, die einſtimmig angenommen wurde, in wel⸗ cher gegen jede Einſchränkung der Aufgabengebiete und Tä⸗ tigkeit der Kammer Verwahrung eingelegt wurde.— Die Aufhebung der Zwangswirtſchaft forderte in einem Referat Landwirt Pfaff⸗Denzlingen. Es folgte eine Ausſprache, an der ſich ſehr viele Redner beteiligten. Abg. Schöpfle warnte davor, eine neue Bauernpartei zu gründen. Verbandsſelre⸗ tär Müller⸗ Heidelberg forderte die Reform der landw. Or⸗ ganiſattonen und Ratſchreiber Lumpp⸗Ettlingen erklärte, der Bad. Bauernverein und der Genoſſenſchaftsverband hätten verſagt. Eine von Müller⸗Pforzheim vorgelegte Entſchlie⸗ zung, mit dem Bund der Landwirte in Baden einig zu gehen, wurde abgelehnt. Dagegen wurde einſtimmig ange⸗ nommen eine Entſchließung in welcher die Eingliederung des Bad. Bauernvereins und der landm. Genoſſenſchaften in den Bauernverband verlangt wird. In einer anderen Entſchließung vurde der Bad. Bauernverband als die einzige wirtſchaftliche crufsvertretung anerkannt und in einer wei⸗ teren wurde de Aufhebung der Zwangswirtſchaft gefordert: nur Brotgetreide und Milch ſollen unter Ausſchaltung der Kommunalverbinde direkt durch die landw. Verbände an die Verbraucher geliefert werden. Nach vierſtündiger Dauer wurde die Verſammlung geſchloſſen. Baden und Nach bargebiete. — Die„Eisheiligen“ oder geſtrengen Herren ſtehen vor der Tür. Mamertus am 11. Mai iſt der erſte nud ihm fol⸗ en vom 12. bis zum 14. Pankratius, Servatius(Himmel⸗ fahrt) und Bonifacius. In einigen. Landesteilen wird auch noch die böſe oder kalte Sophie(15.) zugezählt. Als Bringer von Nachtfröſten ſind dieſe Tage gefürchtet. Die Schuld an den gefährlichen Fröſten trägt nach bäuerlicher Meinung der Maimond, der ein beſonders„kaltes Licht“ ausſtrahle. So ganz irrig iſt dieſe Meinung nicht. Wenn am wolken⸗ loſen Himmel der Mond ſichtbar iſt, kann die Wärme des Erdbodens leichter ausſtrahlen. Iſt der Himmel dagegen ſichtbar und bedeckt, ſo iſt den Mond wenig oder gar nicht grammatiſche Reden der Abgg. Graf Dohna a wol Mende. Die öffentliche Verſammlung am Sonntag der en 1% 1 die Wolken bilben gewiſſermaßen einen ſchützenden mente der es zu einer den jungen Pflanzenwuchs gefähr i Ausſtrahlung nicht kommen läßt. Die Kälterückfälle im aa, ſind nach wiſſenſchaftlichen Forſchungen die Folge de eh ken Erwärmung des ſüdöſtlichen Europa. Dadurch e und dort gern ein Luftdruckminimum, während im Westen m Norden unſeres Erdteils hoher Luftdruck herrſcht, Wind, ſich die um dieſe Zeit oft vorherrſchende nörd iche, 1 be richtung erklärt. Kühlt ſich dann in heiteren Nächte nordweſtlicher oder nördlicher Windrichtung die Luft dung; ab, daß es zu Bodenfröſten kommt, dann ſind die Triebe meiſtens verloren. on e Nnaßzapige Guhaber der Kriegsgefangenen, zuſtändiger Berliner Stelle wird mitgeteilt: Un 1 be heimgekehrten Kriegsgefangenen hat ſich vielfach ein po Beſorgnis wegen Nichtauszahlung der beim Abtran dene aus den Gefangenenlagern nach der Heimat vor ha übe Guthaben verbreitet. Dieſe Beſorgnis iſt unbeg eil ſie Eine Auszahlung war bisher noch nicht möglich, ier ohne Prüfung der Anſprüche nicht erfolgen kann. for ſind die von den Verbandsſtaaten geführten Liſten erſth en lich. Die mehrfachen Bemühungen zur Erlangung a tel Liſten waren bisher ohne Erfolg. Es iſt aber zu 1 et⸗ daß ein in jüngſter Zeit erneut geſtellter Antrag Ferheſe a een ausgabe dieſer Liſten bald ein günſtiges Ergebnis 3 9 läßt, wovon die Oeffentlichkeit alsbald in Kennt pel⸗ werden wird. Die angemeldeten Anſprüche gehen u 957) loren, ſind vielmehr bei den zuſtändigen Abwicklune Zen tendanturen vermerkt. Es wird deshalb noch einig Geduld empſohlen. Einziehung des ſchlechten Papiergeldes. Wache Papiergeld befinden ſich bekanntlich die kleineren Sti der als Darlehenskaſſenſcheine im Umlauf ſind, in ſtar ſchlechtem Zuſtande. Sie ſind zum großen Teil 15 vel ſchädigt oder beſchmutzt. Um dieſen Uebelſtand ſen 75 ringern, hat die Hauptverwaltung der Darlehenska gesch, Reichsbankauſtalten Umtauſchſtücke zur Verfügung emen Die öffentlichen Kaſſen, Poſtämter uſw. ſind analen worden, darauf hinzuwirken, daß die nicht mehr 4 7 fühigen Darlehnskaſſenſcheine zurückgehalten werde hunde ſchlechten Scheine dürfen auch nicht mehr in Ge aufgenommen werden.. Kaudidatenauſſlellung der Deutschen liberalen Volk ent Baden-Baden, 11. Mai. Am Sonntag fand hier fh Landesparteitag der Deutſchen liberalen Volkspar n der von gegen 200 Delegierten aus allen Landes ſucht war. Im Mittelpunkt der Tagung ſtanden 1 5 gut beſucht. In einem ausführlichen Referat legte 8 Landes vorſitzende Dr. Curtius⸗ Heidelberg die 1 Deutſchen liberalen Volkspartei dar; er hob daß 115 daß dieſe eine feſt auf nationalem Boden debe lle partei ſei. Anſchließend daran fand die Beſchlußſa zwalge die Kandidatenliſte der Partei für die Reichs lach. 10 ſtatt, die in den nächſten Tagen veröffentlicht 5 8 Helen Liſte beginnt mit den Namen: Dr. Julius Curt O0 berg, Landwirt Sütterlin⸗Feldberg b. Müllheim u amtsrichter Eckardt⸗Mannheim. 5 10 5——— ühr n Heidelberg, 10. Mai. Der Stadtrat hat die Gigreaze einer Fremdenſteuer beſchloſſen. Sie ſoll von den nen 110 erhoben werden, die in Räumen übernachten, in ben 1 Beherbergen von Fremden gewerbsmäßig betrie rei he ſoweit die Dauer des Aufenthalts der Fremdig 5. Hein nate nicht überſchreitet. Die Steuer beträgt e Gemen Gebühr für die Benützung des Zimmers.— Dien„Hie Nußloch hat die Gaſthäuſer zur„Sonne“ und ze haul, den angekauft. Die„Sonne“ ſoll als Rathaus uma wer 10 „Hirſch“ und das Rathaus zu Wohnzwecken benn ache „Heidelberg, 10. Mai. Vor wenigen Tagen d ung zwiſchen Vertretern der badiſchen Regierung Beſpren ge deutſcher und ſchweizeriſcher Großbanken eine er darüber ſtatt, wie die badiſchen Verbindlichkeiten 1 zahlung des vom Kraftübertragungswerk Rheden, lieferten Stromes im Kurswert ſeſtgeſetzt werteitel 75 Kursſtand der Mark große Schwierigkeiten 9 Ver die„Heidelb. Neueſten Nachr.“ erfahren, ſollen 0 rden f lungen zur beiderſeitigen Zufriedenheit beendet 3 e bac Mae ** Wertheim, 11. Mai. In der heſſiſchen Gendarmen ub 0 eg heubach bei Mildenberg kam es zwiſchen Wa, n wide auern zu einem blutigen Kampf. Der Lan dame 60 Inu Münch weigerte ſich, Bieh abzuliefern. Als Geundein e d ſeinem Hofe erſchienen, wurden ſie von dem 5 Bei eg. ſeinen Söhnen mit Revolverſchüſſen empfannag die auß 12 ſich entſpinnenden Handgemenge trugen denen Verle 0 darmen, als auch der Landwirt und ſeine Söhn 1 9.4 gen davon. ltenen 5 wer . Baben⸗Baden, 11. Mai. Die hier abgehsadiſchen aa d handlungen mit dem Arbeitgeberverband der verband 9 ge 5 garetteninduſtrie, dem freien Tabakarbeiter gun eil 90 0 dem Metallarbeiterverband haben zu einer wurd ine der führt. Für alle Arbeiter und Arbeiterinnen rtgene ig Neuregelung der Grundlöhne plus 100 Pros. 5 18 9 338 al 8 8 5 ürgell. el lib z S0 ** Kandern, 11. Mai. Das bekannte Schloß chen 900 Win der Höh', auf einem Vorberge des Blauen zwi üldeg He In weiler und Kandern gelegen, mit einer Gliche Lage fer ſeiner wundervollen Barockkapelle, deſſen herrlich ern ge,„ in bel beſungen hat, ſoll der Allgemeinheit zugäng But 9% de. werden. Zu dieſem Zweck hat ſich ein HBuürgermeſſh die“ nde bildet, deſſen Leitung in den Händen von Bürgerlerſun n, ſeleg ugelmeier⸗Lörrach lieg, Der Bürgeln⸗Bug ee s faith Oeffentlichkeit, durch Beitragsſpenden ſeine 3 de terſtützen. 8 9 n ö U 0 Mi 1 Jo ete zen J Ae Mieterverſammlung. Der neugegrür, lee verein Seckenheim hatte auf Donnerſtag zu 1 lf 900 n. lichen Mieter verſammlung eingeladen und wamitel au, renten Herrn Hauptlehrer Kamm, Vorſtan 05 den da, ben Mietervereinigung Mannheim gewonnen. Di 17 auen Ce Wetters das zur Arbeit in Garten und Fe er Ng 1 wurde, war die Verſammlung gut beſucht. een 9% ſprach über das Th'ma:„Warum weaher im% Seckenh im eine Miete rorganiſation“, ging apatmh. 1600 ah ſeiner außerordentlich imereſſanten, von auf dab, 10 We loalen Fühlen getragenen Ausführungen, denftahe 1 5 8. weite Gebiet der Miet⸗, Wohnungs- u. 5e durſach h e meferen Zuſammenhänge und ſozialen Z ulan N 8 Zunächſt ſtellte der Redner feſt, daß 18 rreſſ nc ke N der Seckeuheimer Haus beſitzer zu einee Int det 1 1% 0 f tion naturgemäß die Gegenbewegung u wendige 10 f auslöſen mußte. Wenn über dieſe 1 an. 10 J Zweifel beſtanden, wird das Vorgehen erhö ung 900 5 Wereinis, der in einer Eingabe Mietspre e ben n 0 90 80 100% beantragt, die Augen geöff ae e ien Kamm wis überzeugend nach, wie a ee W g au'geführten Laſten u Abgaben wie Sighleten 5 1 iu 1 Verzinſung uſw. ſchon bisher auf die 00 22 7 die/„l. und vom Mieter getragen wurden. e ane 1 g bet gungsquote wohl eine Entſchuldung des te, 4 einen„ für denſelben bea al. Herabſ zung der Miete, wie man eig 10 ö n aü ta bte 5 aß* ber mit 5 5 die 5 ind dean le wu ra 15 0 7 1 1 1 ae 1 ich e 2 n Ben* der lch d 11 ei d gefũ den 8 1„ 1670 9 100 rr 9 85 50 1 5 5 atte 0 ucht Mile. 5 1 r di age ger Gebän reisfe 1 0* 10 wh.. en 1 de 1 10 8 a 5 bann 115 ie 11 da 1 25 dnn 10 ies dds 185 en 1918 um ue e ie u 0 8 1 M rel ls. u e e 3 16755 89 es 1 55 b iete iet 0 a ſei en. Ne 5 5 15 5 3 wn g 6 5 2 0 4 15 5 1 er ge 55 Zer⸗ Ba f fletel 3 bel A 55 5 Wo ils: are 2 le oſt 9855 17 nun ere warnte ini üſſ Ve „J N es en 255 wi abe 55 ner etr we gen hrän 90 9 59 85 g. 1 8 1 2— 15 8 N 1 10 e erer 5 Get 0 1 5 5 e ener 1 4%. 0 N lüt fall* 4 di 1 8 Mie de etz ieſe er ni* Rei llen ögl nſe das ie rna ei da me 4 5 1 8 12 e 5 g 15 15 0 1— e bel kun n ast n de ie 3 0 eid ege in b ru zei lh a Woh Ugu goe erd oh M ſei 5 5 e 8 e. atem 5 nd e halt rem 5 a t F g8⸗ d 1 f 1 8 a er 8555 de ge K m rete 09 2 bei 00 2 555 Sel e 5 zu bien e che 1 2 e er m e a 0 1d d uf L 1 95 bst ge an 1d ch„ rh 1 el tr N ech en us. au ie er on 5 155 E 1e Mi N aga 1 1 1 5 entlich 177 5 1 affen 1 e baer 1 b 1 8 ä e 52 denn de 5 en. 1 N 9 ede 72 77 1 105 t D genheit Bie 1 bre 5 dit 8 5 h t a0 5 wer 3 908— 5 1 8 das ü 575 5 al e it ſei 1 0 78 0 950 9 1 50 5 mf We 2 0 3 iber de— ach 1 5 5 5 ein orſta 1815 2 . u 1 d ber auf gem ung wer 1 acer er ein* 60 Hr ſel em r dat 55 e d er⸗ eini Fra and 0 05 ort 1 J. ban ſch as. 8 tler 5 Er e ga 83 er alla, baue ua 9 es, kt ne 9 6 D n 5 15 S A D Ve ſam fra eite hoͤhu der ken g nken eſtr 5 3 ten. mm 115 80 er er 2 eh 1 a 0 O ati einig tell ee 8 8 ſen wenge 1 ab ng Ha glaͤ 1 3 m no den chen ſun Die t u ert atführe erhält 1 0 U 1 rtsg 8 8 ö 15 5 15 101 16, i 1 b 5 15 Fine 4 55 e „* it 0 vo i beit. m er t bi r un nd rt 15 55 ere un e 5 a tf d d. nd en 0 2 t 5 0 8 up 8 1 1 e B er rſel 7 890 1 755 nd d 3 iet ſt e 0 r V 31 pr e es 1* N. 1. 8 1 9 90 4 elb gage le ſe 3 a 5 rege gaben 5 1 10 Hüche Nei 0 le Bol 55 5 5 h 1— 1. 55 2 N ichsad 0 r eſit n n m e en 1 for en S 12 8 er t e e n 1 98 ere die 28.. 5 err 93 M en— 0 auß eit ſttze 10 5 d r G 5 oa 1 1 ech di ein 15 nd tig 9 d er e lũ ko ins ern e W gde, r L 105 adle ai ei p zuk un 15 b ru olks le er an 5 e V ſei 5 1 w es tf rein ſſe mmi b 125 a N 1*. 1 ſe D 7 5 e 1 rande L n geb er, e ti ie ie eit Vor 8 iſ ei w hl 5 10 A Al as 1 8 e e 2 oe 1 8 e N N g 0 8 9 ehen pe ed 11 ich als— n neſß nd niſa igll ee au 3. 1 8 1 + uhr ure gad 5 e 5 bolle. e 5 eg. 1 1 8 d n ft udien Abc Alger ach 1 5 23.— 1. 110 ſt e e ete ind lich m in kei 9 U lg tro Ul R N tge 9 ei d rb er ſtell 1 Be 1 77 Her 11 et m 8 gen B 5.„710 l- U rl edaktion E lern 1 5 d ad e 4 I 100 5 Sa 2 11 chd ank a er 11 5. en kö 1 nur 1 5 185. 5 5e l Un it e—— 1 oe doe 1 7 05 15 5 05 2 5 i N N 5 1 4 ig d L. 5 0 erm wu*. b be 1 n W eĩ eind auch e F 000 5 g aſth ag r er edn 19 8 1 05 la 6 an rde 100. 9 re r d 1 tei 1 fil 1 9 be T 5 N g 2 er t S I un 5 a t ſes en eſan für 5— N di ts 5. ö 155 8* 3. de able Th lait 2 5 4 1 1705 gal be 1 fe bung 1 ö 1 W e 85 5 00 3 9 R 8 1 ecke 4% ue 3 l. lk f 1 en au is ren 8 2 1 5 a* L. 4 erb„ 1 0 Us K me 75 00 dn vor 5 e 8 gas he 1 5 ſi i 9 Senne 2 hend a ei i. fle l a 606 a 78955 5 ließ 8 tr 7 and 85 15— 5 5 im 5 e 05 f 8 7 0— 5 0 50 f Naa 5 e 1 255 M 7. 1 n ul n e 8 g 5 ſar 0 5 a 8 1 zamt n 1* 8 75 5 116 aue 1 5 8 Töalt cke e dure beedöſeun n Ih Kune 5 2 1 3 5 a e 5— 8 0 8. 8 4 i 50 8 ren br 7 5 1 8 6 1 li en 1 3 3 fin n 1 85 0 1 N 0 f unt! 6 2 8 ite 1 P 8 1 K 1 eu er ie a t 0 g 90 5 e 9 5 10 d 5 g 1 895 offene e Ein. 251 3 Feus I be ewe f ö 0 ku 5 Pr G 2 ig ch er all ach 8 d 5 ür r a1 di en ſa fre aa 3 9 8 0 ru nd all ſo rei 1 1 0 90 lic ee zum ode an 1 5 1 821 2175 1 2 255 La 33 5 B55 ain cht en nders in. 0 55 e ane kunber Ablauf abe 15 babe N 0 11—— af e gare 5 gele ben. 1.. gebe 5 15 19 8 90 ae 595 ärz kelſchal 17 L 1 925 ahl ge 55 are een 11 1 ., 0 e i. falls ole ach n w 7. 100 0 4 8. 2 Mace en 5 50 ee ee olonlal⸗ 6 . 8 935 9925. 3 1 5 8 585 5 1 b. u 8 ift vo 5 5 8 12 1 er die 55 mo 5 5 9 en 1 0 lull m 2 95 105 20 ecken de B rei v N 1 5 ſd 1 8 1 1 1. ee Waste er f 55 e 1. Aren 19 a 1 Fulle.— 0 3 1 6 0 eg ots 0 16 0 b flegſche un ene Jur geo 8 13 1. 90 0 1 915) ſt e eita 1 5 8 fn wle, 20 en cten ö 10 eri u 3 egſ 9 te ech alt mi l 1d chli 1 de ind ein* d n a) att: 1 8 00 9. 1*— Ul 0 n h ten 1 00 5 5., g fallen 3 2. 55 5 ee N 1„7 ühee ie ur ah des 5 a 5 iger ge e ů r. ge 55 äft 5 12 85 di 0 75 l—= er 5 6 ful e, 19 fund. 5 27 00 me 5 Weh chte G. lle 275 D pee iſt 0 5 1 1 bi 5 ie A 5 8 mi 1 n 5 20 5 N 0 d des auen 8575 e a e. ü 2 1 9 enen ere durch 00 3007 bis 10 in beg abe f it 10 901 dünn. Jah ind gungen N hat 5 8 05 5 8 die ande erk die 111 67 75 5 55 00 5 1 ha 8 N 199— 8 Ur 5 5 e N N* e b 25. e 1 5 1. bee 9000 von 2 dern Brcn 8 55 810 80. ehn mug 5 5 5 4 5 5 N 8 0 85 8 5. intei ge i 5 5 1 0 Nr 0 net es g Sol 5 8 fable des an ae 5 3 3 bis N S Ei en 6 ö 1 be 1 b 00 0 de 1 ess 1 R ad 0 anedte a gen Ber⸗ 5 in de werd 5„3 5 755 0 5 8 0 10 3 1 5 N Fuß 1 N 109 5 n f 3 0 rein r. W* N fen 1 1 u olg uch ehr in 1 7 W̃᷑ 8 5 8 18 01 5 4900 E 1 im— 55 pro 17 5 7. 4 wir 0 n. oll un 2 un ach 5 G Zahl 5 hall 227 7 7 2900 in 1 Vor me— 1 a 8 ö 15 9 i 5 t in eiſtes. 11 85 12 5 5 2, hn„. 0 9 55 alle 15 ner 8 5 00 1 .*. War dle* 1 5 5 0 9 1 5 us 7 60ů eim 8 G1 10 5 5 155 zwiſ 2 port. enh eint. 108 1 85 998 1 75 8 18 11 ett Pak ellzt f 1 0 N08 1 5 125 B 10 1555. 8 gung 505 10775 5 855 f 3 5 1 0 9 en 0 8 e 1 8. i. 00 e 2 am... K 67, 12 8 75 9955 2 5 5 20.— r % N b mein M n. un 958.8 5 I 1 0 2 7, 97. 12 16 706 93 r: 8 15 Bei in u 9 MI 6 u gen 5 ai e He 00 0 33 1897 96 g 1 8. bt b— K g 10 90 bnd o 5 19 chu die er„ S Wie ö ar fi 2167, 2 97 1555 974, 2, 204. 8 oh en es ek 5 1 3 2 N 1 70 N 9 1— 5 af.— 4 le. i 155 105 107 97 5 ces. 720 125 1 e e stin 12 ö 106 N 8 70 80. alem ale aa, m e Pie 1 5 2507 2064 1350 980 566 8 J 5 bene 5 Ga O8 94. f 1 1% e 8 wied 0 l 190 ng b 115 gef M* fat 1775 5 2700 21890 1050 1 5 840 5 Hie ker 2 1 85 W 2 49 7* 5 1 1 9 85 gh f wan an 1 9 find agen 2271. 05 1718 1980 8 rich mung oben 1 20 8 9 de cen 557 1 1 2 9 355 e 250 5 2014 1857 umu H fl und A 0 1 77 8 1 8 1 85 5 2 2 Ae, 3. Nit 5 a 1185 Arbei een achbsst oder 0 5 8 31 9 edle Paß 15 1 Sul 5 e e 05 5 een gahonbah . 0 0 aban 25 9 585 7 fler al 10. 1 Sa kabe f e ſſen i 1 l 5 1 5 1 5. im 0 8 6 zent 0. ö: 5 3 1 0 9 5 le 5 5 aa 5 bee ſa Wessen ane 1. dn 1 dee G b 5 fluunununnun N e. er⸗ r 18 5 i 9 s Marken 5 ng. 15 r die nb. 1 ö deim bei 66 chriſtl 85 510 md 38 Man Mf ber S 1 e gegeb N 155 obe— 1 0 a 1 75 di ichen 255 99275 1 b. M. ecken 1 abe f 1 398 be(Deu 8 18 1. * 5 7 9 1 00 ertta. 8 0 Fr ocken 3 1 Ne hein 175 1100 fi Heß 9 0 N N ö 3 ode R Vo 18 5 h 1 a 8 u, d 55 1 9 nd 55 5 fal a— ö be e—. 90 1 8 D. O 4 5925 12 on. taufs⸗. 5 ‚ 8 a, dan 5 wre 8 N. 1 F wee e 1 4 5 0 1 N 5 en N 0 lam 2 t 1 1 52 ö 1 61 20 1 a lan g nen-n mt. 1920 uh: r eltret 5 U Pes N 1 gn. 1 8 eren 1 reer fal- fol 1 Seng 9 sg ö 2 5 epp⸗ 1 feilt 25. 8 leh 5 5 1 fl Rr Wert 8. 10855 L p 1 1 der 2 0 8 antoffel 0 85 0 8 5 ne 95 1 0 1 1 xp 130 chloß 47 ffe 5 9 88 bis Ne ee 3 18 1 S 10 N Ralle 2.5 1 dt 0 b 3 745 ne e bet 0 5 ee 3 55. 3 1 19. t 15 80 1 ne 1225 e E— ö a b 9 5 1. 8 ei. 1 1 15 5 0 1 5 18e e a 5 5 70 a ge, N 5 Fe 10 5 10 vnn Hun 5 eli 5 1 25 2 Gi 5 f 3 2 d. wage 55 0157 5 1 5„ 5 Uh. 3 2 125 dae 8 0 aich 7 1051 1 5955 abe ts 5 2 Ann 81 5 3 5 d 1 häftsſt„ 1405 18 en a 5 71 U 1 21(b 1 Eee 1 „ 7 408„ 125 el ner 8 77 alt 1 9 ner ef 27 Ni V sic bee sam f S 5 7 26 tn F b 8 en Ab 17 FU. F. A Ge 1481 1 mt 0 eck 79 7 140 1 er cage 115 1 5 1 zu woll d 1 9 rm 1 Ar 1 5 0 enheim 15 2 on in e um de rück geb ene en Phili gane.* 17 1 1 78 2 t es* cru 9 de li 8 8 n im 165 0 bis folg zu 1 erfr ugs 7 75 9 pp cke 18 N ben 1 5 dn aeegtsele 45 19 N Lechs, 1 n e 15 0 8 5 eee 6 be b 7* Ein 5 5 10 6 15 7 5 5 83 nach n⸗ 1 Hes n. fill im W b ge 5 5. tante cle— amt. 5 N elt 10 ert 8 5 7 7 1— 9 N U 16 gin 4 5 ds. 91 0 an 3 a 8 Varräti 92 g 5 N N ple N 1 Ex E 0 ball. d 1 latt 1 28. 15 Centimeter⸗Kanonen unter der Führung ruſſtſcher Revo⸗ Betriebszweigen, in allen Gegenden Deutſchlands. Wahlaufruf der Deutſchnationalen Volkspartei 6 in Baden) Mitbürger! In kurzer Zeit werdet ihr ih der Lage ſein, den erſten Reichstag zu wählen. Damit iſt eine dringende deutſch⸗ nationale Forderung endlich erfüllt. Wir haben bis heute in einem verfaſſungswidrigen Zuſtand gelebt, da die„verfaſſunggebende Nationalver⸗ ſammlung“ ihre Dauer willkürlich verlängert hatte, nur um die angſterfüllten Parteigrößen der Mehrheit vor bal ⸗ digen Neuwahlen zu bewahren. f f Die ſchwarz- rot⸗goldenen Mehrheitsparteien erwarten nämlich— und das mit Recht— ein Polkssericht über ihre Unfähigkeit und ihre einſeitige Parteiherrſchaft. Dieſes Volksgericht wird ihnen nicht erſpart bleiben Zwar glaubt die Mehrheit heute Oberwaſſer zu haben und den Berliner Militärputſch Kapp⸗Lüttwitz gegen uns ausbeuten zu können. Sie will ihn durchaus an unſere Rockſchöße hängen. Unſer Abgeordneter in der National⸗ verſammlung hat ihn von der erſten Stunde an verurteilt und an ſeinem raſchen Abbau erfolgreich mitgewirkt. Die Partei verurteilt jede Gewaltaktion wie ſie die Revolution vom 9. November 1918 als ein Verbrechen verurteilt hat. Die Mehrheit aber muß gezwungen werden, ſich zu verantworten vor dem Volk für ihre Taten und für ihre noch zahlreicheren Unterlaſſungen. Der Deutſche Wähler wird und muß fragen: We ind die Perſprechungen von 9. Nov. 19182 Friede, Freiheit, ret! Das war die Parole damals. Friede??— Der Franzoſe beſetzt deutſche Städte wo und wann er will. reiheit?? Freiheit haben in Deutſchland nur die chieber und diejenigen, die nichts arbeiten wollen. Brot?? — Was iſt für die Ernährung getan worden, ſeitdem die Mehrheitsparteien am Ruder ſind? Ordunng und Arbeits möglichkeit ſoll gewährleiſtet werden. Das war der Vorwand, unter dem ſich Demokraten und Zentrumsleute Miniſterpoſten ſchenken ließen. Ordnung und Ruhe?? Im Ruhr⸗ gebiet ſchießt eine wohlorganiſterte Bolſchewiſtenarmee mit lutionäre.(Radeck, Sobelſohn, Mareuſe). Arbeitsmög⸗ lichkeit??— Streik, Streik und abermals Streik in allen Ein Volksſtant ſollte Deutſchland werden, getragen vom freudigen Ver⸗ trauen des mündigen Volkes. Volksstaat??— Ein⸗ zeitige Bertschaft der sogenannten Arbeiterschaft(als ob andere Leute keine Arbeiter wären); dazu eine Regler ung, die keine Autorität hat, ſondern nur Angst um dle Mandate der binter ihr stehenden Mehrheit, eine Regierung, als deren Führer bis vor Kurzem ein Etz⸗ derger möglich war. Wir Deutſchunzionale fragen: War dieſen ſchmarz rat⸗goldene Banner uetwendig? und kommen zu dem Ergebnis: Vein, dieser oflen⸗ kundige Bankerott häte verhindert werden können, wenn die Regierungsparteien Reutſchr Polkspolitik und nicht Parteipolitik geinleben hätten. Die Summe von Anzukriedenhelt, die auf dem Schuld⸗ lonto der Regierungsparteien ſteht, wäre nicht ſo hoch, wenn man die deutſchnat ionalen Forderungen erfüllt hätte. Forderungen der einfachſten politiſchen und wir ſchaftlichen Vernunft und Gerechtigkeit. Die dentſchuntionale Palkspartei fordert ſeit langer Zeit u a: Wahl des Reichspräſidenten durch das Polk, wie es in der Verfaſſung vorgeſehen iſt Mit aller Energie wenden wir uns gegen den von ſozialdemokratiſcher und demokratiſcher Seite unternommenen Anſchlag, dem Volk die ditekte P äſidentenwatzl zu nehmen. Fachlente an die Spitze der Miniſterien! Deutſchland liegt ſo ſchwer darnieder, daß der beste Fachmann füc einen Miniſterpoſten gerade gut genug iſt. Partelbonzenwirtschalt kann ſich das deutſche Volk nicht erlauben. Mehr Nuabhängigkeit der deutſchen Staaten van Berlin! Eine verſchärfte und überhaſtete Zentraliſation in Berlin, wie ſie die Mehrheitsparteien mit ihrem„Einheits ftaat“ wollen, lehnt die Deutſchnationale Volkspartei ab. Je grösser die Aphängigkeit von diesem Berlin, desto grösser die Reichsverdtossenheit. Wir fordern ein flarkes Reich, aufgebaut auf den Grundſätzen des erſten Reichs⸗ baumeiſters Bismarck Fofartige Auflöſung der Kriegsgeſellſaz aten Seſchleunigten Abbau der Zwangswirtſchaft. Die Produktion fördern, muß die Parole ſein, nach⸗ her erst verteilen! Praktische Lendwirte müſſen di⸗ Fragen der Lanßwirtſchaft entſcheiden, nicht Arbeſter⸗ sekretäre!— Unſere Keiegs⸗ und Revoluttonswirtſchaft iſt bankerott. die Kriegsgeſellſchaften ſind ein Tummeſplatz äußerſt„geſchäftstüchtiger“ Juden. Rückſichtsloſer Kampf gegen Schiebertum und Wucher! Der ſchrankenloſe Egoismus muß überwunden werden. Der Grund der zunehmenden Korruption und der bejam⸗ mernswerten Wirtſchaftsmoral iſt die Tatſache, daß der Ehrliche, rein wirtſchaftlich betrachtet, immer wieder der Dumme iſt. Das gute Beisplel muss von oben gegeben werden. Erzberger— Sklarz— Patous— heiphandt und Konſorten können das natürlich nicht. Mitbürgerinnen! Icglicung der Grenze gegen die Ogjubes! Das deutſche Wolk hat Wucherer und Schieber gen in ſeinen Reihen; es braucht keinen Zuwachs aus Pole und Galizten, ſchon im Hinblick auf die ſtarke Wobnung“ not. Die Führer ber deutſchen Bolſchewiſten ſind größten, teils öftliche Juden Wären es Ruſſen, ſie wären ſce, längſt ausgewieſen Oſtjuden erfreuen ſich in Deutſchlal einer auffallend rückſichtsvollen Behandlung, Mitbürger! Mitbürgerinnen! Deutechland wird nicht errettet durch politiſche Reden arten Die Partelwirtschatt ist die mutter der Rertupnlen!, Laßt Euch nicht irre machen durch kindliche Reden arten wie:„die Republik iſt in Gefahr!“ 11 Die Republik Ist nicht in Getahr— Getabt droht!“ der schwatx⸗ret⸗goldenen Parteiherrschaft. 1 Es iſt weiterhin eine Verleumdung unſerer 6.00 zu behaupten, unſere Partei ſei die Partei der Jun er, Großinduſtriellen. In unſerer Nationalverſaumliſ fraktion ſitzen vier Arbeiter ſektetäre, vierzehn bürgen Bauern und nur ein„Junker“ und ein Großindufftelſ Wir ſind eine Volkspartei. Wir erſtreben den eien Frieden, Betetligung der Arbeiter an den Eiträgeſe ihrer Arbeit. Wir fordern für jede fleißige und cht t Arbeit das verdiente Einkommen, für Arbeiter und Bran den Zeitverhältniſſen angemeſſene Löhne und Sebältg en Die Deutſchnationale Volkspartei ſteht auf dem 90 der Verfaſſung Ob Republik oder Monarchie, iſt 10 Frage, die heute gar nicht zur ntſcheidung ſteht un eden überhaupt nur auf verfaſſungsmäßigem Weg entſch werden kann und darf. Heute in die brennende Frage: Wie kommen wir heraus aus dem Elend: Wie bauen wir auf! 74 Und die Antwort heißt: Seal 0 Die Kraft des lebendigen Christentums, der ein des deutſchen Familienſinns müſſen unſerm Volk in k Linie erhalten bleiben. bel Weiter müſſen wir die Herrſchaft des Parteidl überwinden. Parteipolitik kann uns nicht helfen.* Wir müſſen gemeinſam arbeiten und weniger te ſeten arbeiten in der Wirtſchaft, im Staat und an 1 Volkstum. aachen Wir müſſen wieder ein einig Volk werden im 93 eines nationalen Willens und eines völkiſchen Sing“ ü Ein einig Volk! Volk aber iſt: was gemeinſame Not fühlt. Die deutſwe Not in vieſengroh. 111 Wer sie mit uns kühlt, der schliesse zich uns Deutſchnationalen Volksbewegung an. ſtliche Volkspartei.( Zeichnet den Wabhlfond! Der Vorſtand der Deutſchnationalen Volkspartei (Chriſtliche Volkspartei in Baden) GSeſchäftsnelle: Maunheim J 2, 12. Konto bei der Rhein. Kreditbank, Filiale Mann heim. Werbt für die Partei, vervolſtändigt die Organiſalion, bildet Ortsgruppen. Wendet Eutz au obenſtehende Seſchüſtsſtelle. ſere Gegner ſchwimnien im Ge An N Feruſprecher 1702. Poftſcheck Konto Karlsruhe Nr. 16691. Lö! Amtliche Bekanntmachungen Die Erſtimpfung für Käfertal im Jahre 1920 betr. Die unentgeltliche Erſtimpfung in Käfertal findet am Samstag, den 22. Mai, vormittags ½10 Uhr im Rathaus in Käfertal ſtatt. Mannheim, den 10. Mai 1920. Badiſches Bezirksamt Abt. III. 4 Die Erſtimpfung in Sandhofen s im Jahre 1920 betr. Die unentgeltliche Erſtimpfung in Sandhofen findet am Miltwoch, den 26. Mai, nachmittags -. 1 im Wirtshaus zum Karpfen in Sand⸗ att. 2 ofen. 5 Mannheim, den 10. Mai 1920. adiſches Bezirksamt Abt III. Ablieferung(Räumung) des Tabaks der 1919 er Ernte. Nach 8 24 Abſ. 1 des Tabakſteuergeſetzes vom 12. Sept. 1919(Reichsgeſetzblatt Seite 1667 ff) muß der Pflanzer den geernteten Tabak ſpäteſtens bis zum 1. M 5 des auf die Ernte folgenden Jahres der zuſtändigen Steuerſtelle zur Vrwiegung vorführen. Er hat den verwogenen Tabak un⸗ mittelbar nach der Verwiegung, ſpäteſtens aber 4 Wochen darauf, zu räumen, d. h. entweder an einen ſteueramtlich angemeldeten Tabakhändler oder Tabakverarbeiter abzuliefern oder auf eine öffentliche Niederlage oder ein unter amtlichen Mitverſchluß ſtehendes Privatlager zu veubringen 25 Abſ. 1 und 2 des Geſetzes). Es ſind die orſchriften über die Beſchlagnahme des Tabaks zu beachten; Verordnung des Bundesrats vom 10. Oktober 1916(Reichs geſetzblatt Seite 1145) und des Reichswirtſchaftsminiſters vom 1 April 1920 (Reichsgeſetzblatt Seite 447). flanzer, die ſelbſtgebauten Tabak vergären oder fremden Tabak zukaufen, gelten als Händler im Sinne des Tabakſteuergeſetzes Sie haben ſich ſteueramtlich anzumelden und unterliegen den weiteren Ueberwachungsvorſchriften des Geſetzes Die Pflanzer werden aufgefordert innerhalb 14 Tagen das geſamte Ernteerträgnis, ſoweit es noch nicht geſchehen iſt, zur Verwiegung zu ſtellen und ihren Tabak ohne Verzug zu räumen. Nicht rechtzeitig geräumter Tabak wird auf Koſten des Pflanzers geräumt. Wer dieſen Verpflichtungen nicht nachkommt, wird unnachſichtlich wegen Tabak⸗ ſteuerhinte ziehung beſtraft werden. Gaupfſteueramt Mannheim. e r Turnverein Seckenbeim 6. U. gegr. 1898. Wir machen unſere Mitglieder, Freunde und Gönner nochmals da auf aufme kſam, daß morgen Chili Himmeſfahrt unſe diesjähriger Familien-Ausflug ſtattfind et. Treffpunkt derjenigen die die Mor⸗ genwande ung mitmachen um ½7 Uhr im Lokal. Die Abfah' t erfolgt um 3/7 Uhr mit der Nebenbahn nach Neckarhauſen. Von hier aus erfolgt ine Gebirgswanderung nach Zie⸗ gelhauſen, wo wie um 2 Uhr eintreffen (Marſchzeit 6 Stunden, Turnerliederbüche: mitnehmen.) Diejenigen, die die Morgenwanderung nicht mitmachen, treffen ſich um 10 Uhe im Lokal und fahren 1050 Uhr von Friedrichefeld Bad. Baha nach Heidelberg. Wanderung über das Gebirge nach Ziegelhauſen 1½ St. Nachzügler können 1230 Uhr von Friedrichsfeld aus. direkt nach Schlierbach Ziegelhauſen fahren und ſetzen da im Boot⸗ über den Neckar und treffen wie die beiden andern Abt⸗tlungen um 2 Uhr in Ztegelhau ſen, Steinbacher Tal eig, woſelbſt der Noch⸗ mittag mit Unterhaltung und Tanz verbracht wird. Zu zahlreicher Beteiligung laden wir unſere aktv. paſſiv. und Ehrenmitglieder, ſo⸗ wie deren Familienangehörigen, Gönner und Freunde herzl. ein. Die Vergnügungskomnutſion. Am Samstag Abend 8 Uhr findet ic Lokal(Nebenzimmer) eine Miiglieder-Oersaumiung ſtatt. Tagesordnung: 1. Schauturnen, 2. Gauturnfeſt, 3. Gauſpiele. Wir laden hiezu unſere Mithlieder mit der Bitte um püskrliches Erſch inen freundl. ein. Der Nor ſtand. Ansichts-Karten eg Zeerermane, Männergeſanguerein Seckenheim gegr. 1861. Heute Abend 8 Uhr Probe im„Badischen Hof“. Der Vorſtand. Einladung. Am Saunkag, den 16. Mai, nach⸗ mittags 3 Uhr, veranſtalten wir im Saale des„Badiſchen Hofes“ dahier ein öffentliches Konzert Zum Vortrage gelangen Männerchöre nebft Solis für Tenor und Violine. Muſtkeliſche Leitung: Herr Reallehrer u. Moreinsdirigent Fr. Steinecker Mitwirkende: Herr Konzertlänger Gg. Emig, Herr Geigen⸗ a virtuoſe Paul Schmidt. An Klavier: Here Muſikoirektor Fr. Anger ſämtliche aus Mannheim. Hierzu laden wir das muſikliebende Publikum höfl. ein. Der Vorſtand. Karten zu Mk. 250 im Porver⸗ kauf im„Löwen“, im„Bad. Hof“, bei Buchbindermerſter Beh inget u. Bäckermeiſter Weiole. Perunug mosbesga wal„Uinloell Margen Neunerstag im Lokal zum „Deutſchen Hof“ Tanz- Unterhaltung wozu freundlichſt einlavet Der Vergnügungs⸗Ausſchuß — 9 5 N a0 Am Daunerstag Nadel unſerem Platze Fußball⸗Wettſpiah⸗ J. M. V. Schwetzingen gegen 1 Seeber 2. Mannſchaft 73 ug J. Heute Abend 8 Ahr* euſeerder aan in. Gewerbrverein echte il. N eule Alle diejenigen Handswerks zune c, e Gehllfen und S hrt k g Stunden arbeiten laſſen, möge er,. gn ar ſſen, bring n ſerem Schriftführer Rudolf Bh 00 ſtraße, 1 ſofort melden. Derſch 957 nähere Au⸗ kunft. 50 0 mit Cemeindebũręs,T ö*. e HostschechROn%ο⏑,iarletu gen 505 7 Holephon 2 50 Spdreinl r oom Tage der Eiaadblug, 0510 0 Binlagea auf Sohool. u. C Hersinsl. Hussenstundeg Sozlaldemokratische Partei. Dannerstag, den 13. Mai, abends ½8 Mhr., im„Duutſchen Hof“ Pacldbiadederergammung er Vorſtand. —— T. AJgenturatallas Geord Ros — Rechnun ges, n ſauberer Ausführung lie 2 Gg. Jinmere as, SS SSS S Na