6 1 0 ſchlicdnis An Nele“ allgemeiner Preisſturz hat nach dem„Daily Chro⸗ deanleihen, eingeſetzt. Bieter, Speck, Hammelfleiſch, Wolle und Baumwolle. Herb reßinformation“ meldet aus Wilna: und ke daily Mail“ febber Berlin, 27. Mai. 8 8 — e ——— Amtsblatt der Bürgermeister 3—— Abonuementabreté: Monatlich 3.— 4 ausſchl. Beſtellgeld.— Erſcheint täglich Trägerlohn. Durch die Poſt bezogen pro Ouartol * 2. ahrg. 8 Post bezog mit Ausnahme der Sonn⸗ und Fetertage. nr eee, ere Tagesſchau. Au ie deutſche Mark ſteigt weiter in beſchleunigtem Tempo. en ſchweizeriſchen Börſen iſt die Nachfrage ungewöhn⸗ 10 groß, ſo daß im freien Haudelsverkehr bis zu 17% Cen⸗ dei für die Mark bezahlt werden. Die übrigen Deviſen den im Verhältnis nur wenig an. Die„Basl. Nachr.“ melden aus Paris: Der Preisrück⸗ Nas rief in der Textilinduſtrie eine wahre Panik hervor. Alen Indu iellen Nordfrankreichs meinen, daß man mit Mitteln verſuchen müſſe, den Sturz ſo zu regeln, daß n nur ſtufenweiſe vollziehe. Man beabſichtigt, eine Art zwiſchen den Verbrauchern und Produzenten zu letzen, um die Nachfrage auf Grund und Qualität des gebots zu baſieren. a in London infolge eines Bankbeſchluſſes, kein Geld Der Preisſturz erſtreckt ſich 140 Irſenmakler ſollen ſich in Schwierigkeiten befinden. age lätter berichten von einer abermaligen großen Nieder⸗ bren der Stadt, deren Eroberung nur eine Frage von aim en ſei. Auch öſtlich von Kiew entwickeln ſich die pfe günſtig für die Sowjettruppen. ben— Polen bei Minsk. Die Sowjettruppen ſtünden vor ee b Die polniſche fagleitung hat über den Bezirk Wilna den Belagerungs⸗ f ud verhängt und die Stadt als Kriegszone erklärt. Im chnitt Wilna haben neue Kämpfe zwiſchen den Polen Bolſchewiſten begonnen. hl meldet: Der engliſche Sozialiſtenkongreß o, in ganz England eine großzügige bolſchewiſtiſche dchloßanda zu entfalten. Der Kongreß hat mit Mehrheit und auf ihren Sturz hinzuarbeiten, um die Räte⸗ WI zu errichten. de aus Dublin gemeldet wird, haben die Hafenarbeiter nen adwall die Arbeit niedergelegt und ſich verpflichtet, u Kriegsbedarf auszuladen, jedoch für die Lebensmit⸗ Beſatzungsarmee in Irland eine Ausnahme zu Sie haben ihre Führer beauftragt, Schritte zu un⸗ Iden men, um die Zurückziehung dieſer Armee zu veran⸗ S Sie ſuchen die Hafenarbeiter Großbritanniens auf eite zu ziehen. Die Lage im Reich. Nach einem Bericht der Tele⸗ SueUnion nahm der Staats kommiſſar für die öffent⸗ 0 e rdnung Veranlaſſung, ſich in einem Kreiſe von Preſſe⸗ N ern über die augenblickliche innerpolitiſche Lage des ausführlich zu äußern. Die hier und da immer auftauchenden Gerüchte von einem bevorſtehenden allg on rechts oder von links kennzeichnen die Situation I geitninen als viel zu ernſt. Eine akute Gefahr beſteht 1 755 nicht, immerhin iſt die Regierung gerüſtet, um entrerkaſſungsfeindlichen Beſtrebungen wirkungsvoll ent⸗ rieretten zu können. Im Hinblick auf die bevorſtehende 1 ſens im Spa wäre eine Störung der innerpolitiſchen ailige br unerwünſcht und müßte, abgeſehen von den nach⸗ knzeicvirtſchaftlichen Folgen, nur zum Schaden gereichen. ichnend für die allgemeine Situation iſt die außer⸗ die Amdervoſität der einzelnen Bürger, und es wäre late 0 wieder auftauchenden Nachrichten über er⸗ n gr altakte oder bevorſtehende Putſchabſichten mit ßtmöglichen Maße von Obiektipftät aufzufaſſen. en, die gegenwärtige Regierung aufs ſchärfſte zu be⸗ i blik N mit Samstag, 29. Mai 1920 In Dresden ſprach geſtern abend der ſachſiſche Finanz⸗ miniſter Reinhold über die kommenden Reichstagswahlen. Dabei erklärte er, die deutſchen Finanzen ſeien trübe und troſtlos. Es bedürfe aller Energie, wenn wir wieder hoch⸗ kommen wollten. Er weiſe es von ſich, mit dem Gedanken des Stgatsbankerotts zu ſpielen, denn Staatsbankerott be⸗ deute Volsbankerott. Wir könnten nur wieder an ein Auf⸗ kommen denken, wenn es gelingt, in Spa Bedingungen her⸗ auszuholen, die ſich mit unſerer Leiſtungsfähigkeit ver⸗ 1 trügen. 5 5 Die Verhältniſſe an der Waſſerkante. 5 T. U. Berlin, 26. Mai. Nachbem in Kiel und Wilhelms⸗ haven in den letzten Monaten in maritimer Hinſicht Ver⸗ bältniſſe herrſchten, vor deren Ungeheuerlichkeit die maß⸗ gebenden Stellen nur allzulange die Augen geſchloſſen ge⸗ balten haben, ſchreitet der Reichswehrminiſter Dr. Geßler nunmehr zur Errichtung einer ordnungsmäßigen Kom⸗ mandogewalt. Die Seeoffiziere ſollen wieder eingeſetzt wer⸗ den und zwar alle Offiizere, denen im Zuſammenhange mit dem 13. März nichts zur Laſt gelegt werden kann. 5 Ein beyorſtehender blutiger Aufſtand. — H— T. U. Kempen(Allgäu) 27. Mai.(Deutſche Zeitung). Wie die zuer Zeitg.“, das Hauptorgan der bayeriſchen Volks Agäu, von eingeweihter Seite erfährt, wer⸗ den im g Induſtriebezirk Rheinland⸗Weſtfalen, Thür⸗ ingen, Sachſen und anderswo ein blutiger Aufſtand vor⸗ bereitet, der mit viel größeren Mitteln und mit viel ſchär⸗ ferem Terror durchgeführt werden ſoll, wie der letzte. Eine Rote Armee iſt teilweiſe in der Bildung begriffen, es ſtehen ihr Wafſen in größerer Menge zur Verfügung, auch lei⸗ tende Offtizere. g Die fortdauernde Unruhe in Oberſchleſien. T. U. Beuthen, 27. Mai. Geſtern kam es hier zu großen Zuſammenſtößen aus Anlaß der polniſchen Agitation des Redakteurs Hadrian. Dieſer konnte nur durch die Sicher⸗ heitspolizei gegen die drohende Menge geſchützt werden. Di Menge ſetzte es durch, daß die franzöſiſchen Poſten den Platz räumen mußten. Dafür wurden einem eugliſchen Offizier begeiſterte Ovationen dargebracht. Heimaiſchutz verfaſſungstreuer Schleſier. T. U. Breslau. 28. Mai. Geſtern wurde hier von Ver⸗ ö tretern, die hauptſächlich der Landbevölkerung angehörten, die Organiſation„Heimatſchutz verfaſſungstreuer Schleſier“ gegründet. In der vorhergegangenen Beſprechung wieſen die Redner auf die Notwendigkeit des Grenzſchutzes ange⸗ ſichts der Vorgänge im Ruhrgebiet und in Bayern hin. Es wurde von der Verſammlung ein Treueid verlangt und geleiſtet. Darauf wurde beſchloſſen, in jedem Kreis und Bezirk einen Offizier als Organe des Heimatſchutzes ein⸗ zuſetzen. Die Bauern vom 16. Lebensjahre an ſollen be⸗ waffnet werden. Tagung des deutſchen Beamtenbundes. T. U. Berlin, 28. Mai. Im„Deutſchen Hofe“ wurde am Mittwoch vormittag der außerordentliche Vertretertag des deutſchen Beamtenbundes eröffnet. Nach einer Reihe drin⸗ gender Anträge ergriff der Vorſitzende des Bundes, Eiſen⸗ bahnoberſekretär Lange, das Wort über ſeinen Vortrag„Die Stellung des deutſchen Beamtenbundes zum Kapp⸗Putſch“. Es wurde ſchließlich eine Reſolution folgenden Inhalts an⸗ genommen:„Der deutſche Beamtentag billigt die Haltung der Leitung des deutſchen Beamtenbundes, ſoweit ſie ſich auf Handlungen bezieht, bie zur ſchnellen Niederwerfung des Kapp⸗Putſches geführt baten. Der Beamtentag fordert im übrigen von der Bunde ing, daß unbeſchadet des Zu⸗ ſammenwirkens mit gewerkſchaftlichen Organiſationen aller Richtungen, die parteipolitiſche Neutralität unter allen Um⸗ „nden gewährt wird. ——————U Poſtſcheckkon to: Juſerationspreis: Die einſpaltige Petit eile 50 Pfg., s Reklamen 1.30 Mk. Bei öſterer Aufnaßme Nabatt. No 117 ——— 2 Fernſprechanſchlug Nr. 16. 8 ruhe Nr. 19819 Kar 2 8 Vor der Konferenz in Spa. Botſchafterkonferenz. T. U. Berlin, 28. Mai. Aus Paris wird gemeldet, daß die Botſchafterkonferenz am Mixttwoch früh unter Vorſitz von Jules Cambon tagte. Sie beendigte die Prüfung des Vertrages zwiſchen Deutſchland und Dänemark und hat be⸗ ſchloſſen, die Vertragsentwürfe den beiden in Frage kom⸗ menden Mächten mitzuteilen. Die Konferenz beſchäftigte ſich ferner mit der Verwendung und Verteilung des aus dem Verkauf des nicht zerſtörten Kriegsmaterials erzielten Nutzens. Es wurde beſchloſſen, dieſe Frage nach Beſprech⸗ ung mit der Wiederherſtellungskommiſſion in der nächſten Sitzung am Samstag zu erledigen. Was Deutſchland zahlen ſoll. Paris, 28. Mai. Ueber eine Unterredung mit Clemenceau wird dem„Gaulois“ berichtet: Clemenceau ſagte, England und Amerika hätten den Betrag, den Deutſchland fähig ſei, zu zahlen, auf 75 Milliarden geſchätzt. Frankreich hätte für ſeinen Anteil die Kampfzone wieder aufbauen ſollen. Er ſei dagegen geweſen, und ſchließlich habe man ſich auf die Löſung des Vertrages von Verſailles geeinigt. Es ſei des⸗ halb voll berechtigt, daß Poincare ſein Amt als Vorſitzender des Wiedergutmachungsausſchuſſes niedergelegt habe. Italieniſche Annäherung. Rom, 28. Mai. Italieniſche Blätter erklären, Deutſch⸗ land müſſe über die italieniſchen Dinge beſſer unterrichtet werden und ſchlagen vor, in Berlin und in Frankfurt a. M. italieniſche Handelskammern einzurichten. Die deutſche Haändelswelt müſſe ferner auch von der neuen italieniſchen Schiffslinie Genua Auſtralien, die für Deutſchland ſehr wichtig ſei, erfahren. 5 Herſtellung von Kriegsmaterial in den Kruppſchen Werken. T. U. Paris, 28. Mai. Offiziell wird von franzöſiſcher Seite erklärt, bereits ſeit längerer Zeit habe man die Firma e noch eiter Kriegsmaterial herzuſtellen. Bei einer Unterſuchung ſtellte ſich heraus, daß in der Tat 7“ Millimetergeſchütze hergeſtellt wurden. Der Direktor entſchuldigte ſich damit, daß es ſich um die Ergänzung älte⸗ rer, im Rahmen des Friedensvertrages vorgeſehenen Be⸗ ſtänden handele. Es wurde beſohlen, die ganzen Erzeug⸗ niſſe zu vernichten. Ferner wird eine ſtrenge Kontrolle aus⸗ geübt werden. Drahlnachrichten. Im Juſtitut der Univerſität Münſter ereignete ſich am 26. d. Mis. bei der Vorleſung des Profeſſors Schenk, der mit Exploſiv⸗Verbindungen experimentierte, ein ſchweres Un⸗ glück. Aus bisher unbekannter Urſache explodierte der Eiſen⸗ behäller, in dem ſich der Spreugſtoff befand, mit großer Ge⸗ walt. Eine große Zahl der Hörer wurde ſchwer verletzt, ſechs wurden auf der Stelle getötet. Inzwiſchen ſind auch noch von den Schwerverletzten zwei geſtorben. W. T. B. Berlin, 28. Mai. Wie verſchiedene Blätter aus München berichten, ſind die ſozialiſtiſchen und kommuniſti⸗ ſchen Umſturzparteien dort im Begriff, einen entſcheidenden großen Schlag mit Hilfe der Roten Garde zu vollführen und die Räterepublik durchzuſetzen. W. T. B. Kopenhagen, 28. Mai. Einem Telegramm der „Berlingske Tidende“ aus Paris zufolge hat die Botſchaf⸗ terkonſerenz die Beratung der Schleswigſchen Frage geſtern vormittag abgeſchloſſen. Es ſteht nun feſt, daß die Klauſi⸗ ſchen Linien mit einer unbedeutenden Aenderung die zu⸗ künftige Südarenze Dänemarks bilden und daß die zweite mtar Seckenheim, Ilvesheim, Neckarhausen und Edingen. Skkleharöd. ö N on Viktor Scheffel. 3 5(Nachdruck verboten). Huſtiede de 5 Wahrheir nicht mehr wie früher. Der ſtille Bü⸗ 2 ennot halt örchsklause war von ihm gewichen, Kampf und ein 8 tten ſein Denken geweitet, der Herzogin Zeichen von erfolgte entzweit, Im Gang des Tages, im Traum der en due ihn das Bild, wie ſie ihm Reliquie und Schwert leich dungehangen, und in böſen Stunden zogen Vorwürfe 2 e ſeine Seele, daß er es ſo ſchweigend hingenom⸗ adüͤltiger Hadwig ahnte nicht, was in ihm kochte; ſie dachte eng ſten ihm, ſeit vermeintliches Nichtverſtehen ihres Zu⸗ hentef der 5 gedemütigt; aber wenn ſie ihn wieder ſah, Kum⸗ de ſi 585 en Stirn und wenn 1 Jelpüßt d. Ihr f date m buch Rat. Der Abt von Reichenau hat mich geärgert, die einer 15 5 5 j ume, diedofgüter mir abſchmatzen wollen, als wäre es eine 5 3 e 2 fragende Schwermut im Auge, ſo . ei umme f ens daes habt Cuch als Verwalter drauf ſetzen, fuhr Frau Hadwig e ddern all die Herrlichkeit vollauf, deren Anblick Euch zue am Rhein macht, und noch mehr. Mein Sasvach liegt 0 ice in afl u der alte Kaiſerſtuhl rühmt ſich der Ehre, daß 85 El deute. unſern Landen die Weinrebe trug,— und ſins Ictebard sort, wenn ſie auch eine unfeine Sprache ſprechen. deen 5 vor ſich nieder. Juen Nene 8 Eutalen, letzteeführt„Senkt Euch, es N 5 85 05 5 N 0 e 1 Euch Es gteht am To n, ohne daß ich zu ſchildern weiß iſt Herbſt bt ein geſund ö f und a 1 85 de auf 9 5 darüber nach. wie der Mein wird, und be⸗ 8 10 t ſo licht! en Wohl Ihr ihn trinken mollt, der W 5 0 d 9 und blau zu Evch herüber, wie hier die Hörner erſtraße it es mit Roß und Wagen vom alten Breiſach wird ae ſtäubt, Ihr hebet das Haupt, nun Meiſter Ekke⸗ . Gefragte gezogen kommeñ.„„ e 5 wis war kaum der Schilderung gefolgt. Wer? ſagte egeg der f 5 i i eben 85 Eure Gebieterin, die ſich ihr herzoglich Recht dali? 32 zu prüfen, wie ihre Diener ſchalten. ale er weiter. 1 1 4 860 e te A enbe el 0 „Dann? dann werde ich Erkundigungen einziehen, wie Meiſter Ekkehard ſeiner Pflicht oblag, und ſie werden alle ſagen: Er iſt brap und ernſt, und wenn er nicht ſo viel denken und ſinnen und in ſeinen Pergamenten leſen wollte, wäre er uns noch lieber Und dann? fragte er noch einmal. Sein Ton war ſeltſam. Dann werde ich ſprechen mit den Worten der Schrift: Wohl, du guter und getreuer Knecht! Du warſt treu über weniges, ich will bich über vieles ſetzen. Zeuch ein zum Freudenmahl deines Herrn. Erkehard ſtand gleich einem Betäubten. er ließ ihn wieder ſinken war fehr unglücklich. N „„Zu ſelber Zeit ſchritt ein Mann vorſichtig aus dem Ge⸗ büſch heraus. Wie er wieder Wieſengrund unter den Füßen fühlte, lieg er die gehobene Kutte niederfallen. Er ſchaute behutſam auf die beiden zurück und nickte mit dem Haupte, wie einer, der eine Enldeckung gemacht. Er war auch nicht hingegangen, um Veilchen zu pflücken. g Das Hochzeitsfeſt war in ſtufenweiſer Entwicklung bis dahin gediehen, wo Chaos einzubrechen droht. Der Met wirkte in den Gemütern. Einer hing ſein Obergewand an einen Baumaſt und fühlte unwiderſtehliche Neigung, alles zu zertrümmern, ein an⸗ derer hingegen ſtrebte, alles zu umarmen, ein dritter, der vor zehn Jahren manchen Kuß von Frideruns Wangen gepflückt zu haben ſich erinnerte, ſaß trübfinnig am Tiſch und hatte viel getrunken und ſah den Ameiſen zu, die ihm zu Füßen wimmelten, und ſprach: Kling, klang, gloria! Keine iſt was nutz Leute, die in der Frühe ſo verſchämt waren, hunniſchen Anverwandten ein N Er hob ſeinen Arm, eine Träne zitterte in ſeinem Auge. Er —— N wandten ſich, ſchier ließen die Vettern den Aufgeſchnellten hinab ins kühle Erdreich ſauſen, ein Freudenjubel brauch aus, un⸗ geheuer und dröhnend, daß es ſchien, als wollten ſelber die verwit⸗ terten Baſaltfelſen im Tannwald verwundert umſchauen. Audi⸗ fax und Hadumoth kamen auf ihrer Flucht aus hunniſcher Hand des Wegs gezogen. Audifax führte den Gaul mit der Schatztruhe am Zügel, glückſelig gingen die Kinder nebeneinand, ſie hatten heut zum erftenmal den Gipfel des hohen Twiel wieder erſchaut und mit frohem Aufjauchzen begrüßt. Erzähl ihnen nicht alles; flüſterte Audifax ſeiner Gefährtin zu und flocht dichtes Weiden⸗ gezweig um die Körbe. Schon war die lange Friderun herbeige⸗ ſprungen und trug die Hadumoth halb auf den Armen weg. Grüß Gott, verloren Söhnlein! Trink Sackbpfeifer, trink Sturmläufer! —— rief es aus aller Mund dem Audifax zu— ſie wußten von des Jungen Gefangenſchaft und reichten ihm die großen Steinkrüge zum Willkomm. Die Kinder hatten unterwegs beredet, wie ſie der Herzogin zu Haus entgegentreten wollten. Wir müſſen ihr ſchön danken, hatte die Hirtin geſagt, und ich muß ihr den Goldtaler zurückgeben, ich babe den Audifax umſonſt bekommen, werde ich ihr ſagen. Nein, debe Geſpräch der beiden. ündete die wunderbare Mär. ſelber, ſie führten ſich. Vor hatte Audifax erwidert, wir legen vom Hunnengold noch e zwei größten Münzen darauf und bringen ihr die dar: Sie möchte uns gnädig bleiben wie bisher, das ſei unſer Dank un 0 in den Herzogsſchatz, daß ich die Waldfrau erſchlagen. Sie hatten das Gold ſchon gerüſtet. 4 Jetzt ſahen ſie die Herzogin bei Ekkehard unter der Tanne hen. Der tobende Lärm der Mannen unterbrach das landwirt⸗ Praxedis kam geſprungen und Jetzt kamen die jungen Flüchtlinge Frau Hadwig knieten ſie nieder. Ha⸗ dumoth hielt ihren Taler empor, Audifax zwei große güldene Schaumünzen; er wollte ſprechen, die Worte blieben aus Da wandte ſich Frau Hadwig mit ſtolzer Anmut zu den Umſtehenden: vor, zen rührte beider Scheitel mit dem Zweig: Stehet auf, ſprach ſie, keine freie Die Narretei meiner zwei jungen Untertanen ſchafft mir Ge⸗ „ihnen meine Gnade zu beweiſen. Seid deſſen Zeugen. brach einen Haſelzweig vom Strauch, tat einen Schritt ttelte dem Hirtenknaben und ſeiner Gefährtin die Mün⸗ us der Hand, daß ſie weit hinüberflogen ins Gras und be⸗ 0 ve foll von heut an euer Haupthaar mehr kürzen, als der Burg utwiel eigene Leute ſeid ihr gekniet, als freigeſprochene und erhebt euch und behaltet einand ſo lieb in der Freiheit wie ehe bevor. D Traum ſeiner Jugend, Freiheit, Goldſchatz worden, dauernde Wah e Hadumoth vor ihm nieder. auch Euch, daß Ihr s wohl mit uns gemeint! über, Ihr könntet Die beiden ſtanden auf. Sie begriffen, was vorgegangen. em Hirtenknaben wollte es ſchwarz vor den Augen werden, der alles Wahrheit ge⸗ hrheit für jetzt und immerwährendes Im⸗ Er ſah Ekkehards ernſtes Atnlitz und warf ſich mit Vater Ekkehard, rief er, wir danken Wie ſchade, daß es ſchon zu ſpät worden, rief Praxedis her⸗ gleich noch ein Paar mit dem Band der Ehe zu⸗ ſammenſchmieden oder wenigſtens feierlich verloben, die taugen ſo gut zu einand, wie die zwei da drüben. Ekkehard ließ ſein blaues Auge lange auf den beiden ruhen. Er legte ihnen die Hand auf und machte das Zeichen des Kreuzes über ſie. Wo iſt das Glück? ſprach er leiſe vor ſich hin.— Fortſegung folgt.] „ .— ee eee . ne än Deutſchland zurückgegeben wird Die Frage der e e e iſt bei den Beſpre zen der Kon⸗ ferenz gar nicht in Erwägung gezogen worden. 1 W. T. B. Amſterdam, 28. Mai. In Irland hat eine neue Brandkampagne eingeſetzt. Außer Gerichtsgebäuden wur⸗ den Polizeiſtationen und auch größere Privatgebände ein⸗ geäſchert. Durch Verbrennen eines Schloſſes und eines Gutshauſes wurde ein Schaden von 100 000 bezw. 40 00⁰ Pfund Sterling angerichtet 1 W. T. B. Prag, 28. Mai. In gemeinſamer, feierlicher Sitzung der beiden Kammern der Nationalverſammlung der Tſchecho⸗flowakiſchen Republik wurde geſtern die Wahl des Präſidenten der Republik vorgenommen. Es wurden ins⸗ geſamt 411 gültige Stimmzettel abgegeben, von denen 284 auf Dr. Maſſaryk lauteten. Die deutſchen Abgeordneten und Senatoren haben leere Stimmzettel abgegeben. Dr. Maſſaryk iſt ſomit gewählt. N W. T. B. Kowno, 28 Mai. Aus Wilna ſind Nachrichten eingetroffen, wonach dort große Beunruhigung über den Vormarſch der Bolſchewiſten herrſcht. Die Spitäler ſind mit Verwundeten, die von der Front kommen, überfüllt. Die Okkupationsbehörde erließ an die Bevölkerung einen Auf⸗ ruf, in dem ſie zur Ruhe auffordert und an die Jungmann⸗ ſchaften die Aufforderung richtet, an die Front zu gehen. Einzelne Verwaltungsſtellen ſind aus Wilna entfernt wor⸗ den. W. T. B. Newyork, 28. Mai. Der Präſident legte gegen die kürzlich vom Repräſentantenhaus angenommene repu⸗ blikaniſche Motion zu Gunſten eines Separatfriedens mit Deutſchland und Oeſterreich ſein Veto ein, da die Art und Weiſe, wie man den Frieden mit Deutſchland herſtellen wolle, die Ehre der Vereinigten Staaten und die Tapferkeit der Amerikaner mit einem unverwiſchbaren Fleck verun⸗ zieren würde. Ermordung Carranzas. Aus Mexiko wird amtlich ge⸗ meldet, daß General Carranza am Donnerstag ermordet wurde.— Die Agence Havas berichtet dazu weiter aus El Paſo: Carranza ſei auf Anſtiften Herreras von ſeinen Leu⸗ ten unter Verletzung der Gaſtfreundſchaft ermordet worden. T. U. Mexiko, 27. Mai. Ueber den Tod des Generals Carranza wird ein Bericht des Generals Herero veröffent⸗ licht, General Herero legt dar, daß er um drei Uhr morgens in Begleitung von achtig Mann Carranza in ſeinem Lager angriff, um ihn gefangen zu nehmen. Als Carranza er⸗ kannte, daß ſeine Flucht unmöglich ſei, habe er durch einen Revolverſchuß in die Bruſt ſich ſelbſt das Leben genommen. Badiſcher Landtag. Geſetzentwürfe im badiſchen Landtag. Karlsruhe, 28. Mai. Vor Eintritt in die Tagesordnung der geſtrigen Nachmittagsſitzung erwiderte Miniſterialdirek⸗ tor Fuchs auf eine kurze Anfrage des Abg. D. Holdermann (Dem.) über die Beeinträchtigung des Naturbildes beim Iſteiner Klotz durch die dortigen Kalkſteinwerke, daß, falls das Naturbild wirklich geſchädigt werde, das Arbeitsmini⸗ ſterium eingreifen würde. Namens des Haushaltsausſchuſſes berichteten die Abgg. Habermehl(D. N.) und Marum(Sozd.) über den Voran⸗ ſchlag des Murgwerks. Es wurde dabei betont, das Murg⸗ werk habe dadurch, daß es das Hochwaſſer im vergangenen beſondere Kraftprobe für ſeine 0 Der Voranſchlag wurde ohne Debatte einſtimmig angenommen, ebenſo das Notfinansge⸗ ſetz. Dieſes wurde notwendig, da das Finanzgeſetz infolge der noch nicht abgeichoſſenen Durchberatung des Staats⸗ voranſchlags nicht hatte ſertig geſtellt werden können. Da aber einzelne Teile 8 (aulichen Arbeiten, n jetzt vollzogen werden ſollen, ſo et das Notfinan zan nötig. 2 Im Auftrag des Haushaltausſchuſſes berichtete ſodann Abg. Dr. Glockner über den Geſetzentwurf betr. die Ver⸗ nögens⸗ und Eintommenſtener. Das Geſetz hat den Zweck, die Veränderungen, die ſeit dem letzten Ab⸗ und Zuſchreiben vom April 1919 bis April 1920 eingetreten ſind, ſteuerlich zu erfuſſen, damit die Steuern aus den Einkommens⸗ und Ver⸗ mögenserhöhungen noch dem bad. Staat zufließen und Min⸗ derungen, die zu hohe Steuerzahlungen zur Folge hatten, den Steuerpflichtigen wieder erſetzt werden können. Auch hier erfolgte debatteloſe einſtimmige Annahme. Weiterhin berichtete Abg. Dr. Glockner(Dem.) namens des Haushaltausſchuſſes über den Geſetzentwurf betr. die Beſteuerung des Liegenſchafts⸗ und Betriebsvermögens im Neichnungsjahr 1920/21. Zu dem Geſfetz iſt zu bemerken: Nachdem Einkommen⸗ und Vermögensſteuer für Baden weg⸗ gefallen ſind, überläßt das Landesſteuergeſetz den Ländern als teilweiſen Erſatz für den Ausfall eine Ertragsſteuer einzuführen. Dieſe ſoll in einer Beſteuerung des Liegen⸗ ſchafts⸗ und Betriebsvermögens erfolgen, die bisher durch die Einkommen⸗ und Vermögensſteuer geregelt war.— Nach einer kurzen Ausſprache wurde auch dieſes Geſetz einſtim⸗ mig angenommen. g Hierauf begründete Abg. Engelhardt(Ztr.) einen An⸗ trag mehrerer Mitglieder ſeiner Fraktion, wonach in den⸗ jenigen Orten, in denen die Maul⸗ und Klauenſeuche herrſcht, bei den Reichstagswahlen zwei Wahllokale eingerichtet wer⸗ den, von denen das eine von den von der Seuche heimge⸗ ſuchten Gehöftebeſitzern benützt werden ſoll. Nachdem ein Regierungs vertreter erklärt hat, die Auregung prüfen zu wollen, wurde der Antrag einſtimmig augenommen. Im folgenden berichtete namens des Haushaltausſchuſſes Abg. Dr. Leſer(Dem.) über den Geſetzentwurf betr. die Be⸗ ſoldung der Gemeinde⸗ und Körperſchaftsbeamten. Ueber den Inhalt des Geſetzes haben wir ſchon berichtet. Im Zu⸗ ſammenhang damit ſtand ein Zentrumsantrag, wonach das Beſoldungsgeſetz auch auf die Krankenkaſſenbeamte ausge⸗ dehnt werde. Da das Haus beſchlußunfähig iſt, wurde die Abstimmung auf Freitag vertagt. Es folgte nun eine faſt einſtündige Pauſe, in welcher eine Ausſchußbeſprechung über den Geſetzentwurf betr. die Entſchädigung der Landtags⸗ abgeordneten erfolgte.— Da bis ½8 Uhr dieſe Beratun⸗ gen nicht zu Ende geführt waren, ſtellten die Preſſevertreter ihre Tätigkeit ein. Nächſten Freitag vormittag 9 Uhr. geſtrigen Geſetzentwürfe. Zweite Leſung der * ke Karlsruhe, 27. Mai. Der Haushaltsa badiſchen Landtags ſtimmte dem Voranſchlage de miniſteriums zu, nach dem der badiſche Staat ſich an der Geſellſchaft für Torfgewinnung mit 2 Millionen Mark be⸗ teiligen ſoll. Der Entwurf eines Geſetzes über die Ver⸗ mögens⸗ u. Einkommensſteuer wurde mit geringen Aende⸗ rungen einſtimmig angenommen. beſucht. Jusbe voranſchlags, vor allem die ſich dagegen, daß die Behörden eläuterungen herausgeben, ohne die Angeſtelltenausſchüſſe zu hören. Eine Rückver⸗ ſetzung in eine andere Gehaltsklaſſe dürfe nicht erfolgen. e Karlsruhe, 28. Mai. Die Beamten des Landespreis⸗ amts ſind erneut umfanegreichen Salvarſanſchiebungen au die Spur gekommen. In dem einen Falle handelte es 5 um einen verheirateten Apotheker aus Polen und einen praktiſchen Arzt, die in Karlsruhe ein Laboratorium unter⸗ hielten, in welchem Mäufſegift hergeſtellt wurde. Nebenbei betrieben ſie Salavarſanſchkebungen in größerem Umfang und Handel mit nichtverkehrsfreien Apothekerwaren. So⸗ vohl hier als auch in Kehl wurden noch große Lager dieſer aren von ſehr hohem Wert feſtgeſtellt und beſchlagnahmt. Zwei Perſonen wurden verhaftet, eine weitere hat inzwi⸗ ſchen Selbſtmord begangen. Ferner iſt man einer Salvar⸗ ſanſchiebung in Ortenberg bei Offenburg auf die Spur ge⸗ kommen, an der ein dortiger Wirt, zwei Bahnbeamte, ein Apotheker, ein Landwirt und zwei junge Burſchen aus der Gegend von Oſſenburg beteiligt waren. Das vorgefundene Salvarſan wurde beſchlagnahmt, und zwei Perſonen wur⸗ den verh ſtet. N e N 5 N BVBaäden und Nachbargebiete? Generalleutnant Fritſch 7. Im 77. Lebensjahre iſt in Karlsruhe der Ehrenpräſident des Bad. Kriegerbundes, Generalleutnant a. D. Richard Fritſch, geſtöorben. Der Entſchlafene war eine Reihe von Jahren hindurch Präſident des Bad. Militärvereinsverbandes und iſt bei ſeinem vor einigen Jahren erfolgten Rütktritt zum Ehrenpräſidenten er⸗ nannt worden. Richard Fritſch war am 19. März 1844 in Raſtatt geboren und trat 1862 in das damalige 1. Bad. Leibgrenadier⸗Regimtent ein. Er machte den Feldzug von 1870—71 mit und erwarb ſich das Eiſerne Kreuz. Nach dem Kriege gehörte er u. a. als Oberſtleutnant dem Infanterie⸗ Regiment 138 an und 1894 wurde er als Oberſt Komman⸗ deur des Inf.⸗Regts 131. major befördert, führte er die 71. Infanteriebrigade bis er 1899 zur Dispoſition geſtellt wurde. 1904 erfolgte ſeine Er⸗ nennung zum Generallentnant. — Dreifaltigkeitsfeſt. Am Sonntag nach Pfiugſten feiern die chriſtlichen Kirchen Trinitatis⸗ oder Dreifaltigkeitsfeſt, das man ſeit dem 11. Jahrhundert kennt und das von der Synode zu Arles 1200 in 8 reich und im Jahre 1334 vom Papſte als allgemeiner ki r Feiertag eingeführt wurde. Die Lehre v der Dreieinigkeit, die dem Feſte den Inhalt gibt, ſtützt ſich auf Peatthäus 28, Vers 19: „Darum gehet hin in ale Weit unb lehret alle Völker und tauſet ſie im Namen Gottes des des Sohnes und des heiligen Geiſtes.“ In der kat liche wird am Donnerstag nach Dreifaltigteit Fronleiehn fei —* Oelfr zu. Die in bdieſem d ſtehenden daß beim An tug der Oelfruchtbar 0 beach⸗ teuswerte Rolle jp 2 er wird in r noch zu wenig Oelfrr 45 Inn⸗ ten hierin zweiſel e mehr leiſten, zumal gerade jede Oel⸗ frucht wie Raps, Rubſen Mohn uſw. eine hervorragende Vorfrucht für Winterweizen u. a. darſtellt. Auch in der Fruchtfolge läßt ſich der Oelfruchtbau äußerſt zweckentſpre⸗ chend einreihen, ſodaß vom betriebswirtſchaftlichen Stand⸗ punkt aus eigentlich jeder Landwirat und jeder Grundbe⸗ ſitzer im ureigenſten Intereſſe Oelfrüchte anbauen müßte. Schüdigend iſt lediglich hier wiederum die Zwangswirtſchaft, aufgrund welcher die Produtte bes Oelfruchtbaus beſchlag⸗ nmahmt ſind. Die Lanbwirtſchaftskammer hat deshalb an das Reichsminiſterium für Ernährung und Landwirtſchaft eine Eingabe gerichtet mit der Bitte, die Zwangswirtſchaft für den Oelfruchtanbau mit ſofortiger Wirtung aufzuheben. Es liegt klar auf der Hand, daß wenn heute eine Freigabe des Oelfruchtbaues erfolgen würde, mit einem weitaus ſtärkern Anbau von Oelfrüchten im kommenden Jahr gerechnet wer⸗ den könnte. Und daß dabei die Fettverſorgung Deutſch⸗ lands ſich viel ausſichtsreicher geſtalten würde, braucht wohl nicht beſonders betont zu werden, da die bewilligte Freigabe ganz ſelbſttätig einen bedeutend geſteigerten Anbau hervor⸗ rufen würde. — Tabatkſteuer und Pflanzer. Nach§ 25 des neuen Ta⸗ bakſteuergeſetzes iſt der vom Pflanzer erzeugte und geerntete Tabak nur an angemeldete Tabakhändler und Tabakverar⸗ beiter abzuſetzen und bis ſpäteſtens zum 1. Auguſt des auf das Erntejahr folgenden Jahres an einen Tabakhändler oder Tabakverarbeiter oder auf eine öffentliche Niederlage oder in ein unter amtlichem Mitverſchluß ſtehendes Lager oder in das Ausland zu bringen. Auſtelle des Tabakhänd⸗ lers oder Tabakverarbeilers kann auch der Fflanzer ſelbſt treten. Da nun in den letzten Tagen bereits von verſchie⸗ denen Steuerämtern öffentlich zur Räumung aufgefordert worden iſt, d. h. daß die Pflanzer ſelbſtgehauten Tabak ab⸗ zugeben hätten oder in ein unter amtlichem Mitverſchluß ſtehendes Lager abzuführen hätten, hat die Badiſche Land⸗ wirtſchaftskammer in einer Eingabe an das Miniſterium des Innern und das Miniſterium der Finanzen gebeten, daß dieſes die einzelnen Steuerbehörden anweiſt, von der in dem gleichen Paragraph genehmigten Ausnahme der Friſtverlängerung weitgehendſt Gebrauch zu machen, da die Verhandlungen der Pflanzerſchaft mit dem Reichswirtſchafts⸗ Miniſterium noch immer nicht zum Abſchluß gekommen ſind. — Rebſchädlingsbekämpfung. Die Hauptſtelle für Pflan⸗ zenſchutz in Baden an der Landwirtſchaftlichen Verſuchsan⸗ ſtalt Auguſtenberg teilt mit: Infolge des anhaltend feucht⸗ ſchwülen Wetters in der Woche vor Pfingſten, das für die Ausbreitung der Peronoſporakrankheit günſtig war, iſt mit ſtärkerem Auftreten der Krankheit Anfang Juni zu rechnen. Die Reben müſſen darum mit einprozentiger Kupferkalk⸗ brühe in den nächſten Tagen geſpritzt werden. Wo Heu⸗ wurm zu erwarten iſt, empfiehlt es ſich, die Geſcheine tüchtig mit Uraniagrün⸗Kupferkalkbrühe zu beſpritzen. Hierauf iſt bet warmem Wetter zu ſchwefeln. — Aus dem badiſchen landwirtſchaſtlicken Genoſſen⸗ ſchaftsverband. Auf dem 37. Verbandstag des Genoſſen⸗ ſchafts verbandes badiſcher landwirtſchaftlicher Vereinigun⸗ gen Karlsruhe wurde einſtimmig beſchloſſen, den etwas langen Namen Genoſſenſchaftsverband badiſcher laudwirt⸗ ſchaftlicher Genoſſenſchaften Karlseuhe abzuändern. Die Zentralkaſſe der badiſchen landwirtſchaftlichen Ein⸗ und Verkaufsgen gen aften hat bei der diesjährigen General⸗ verſammlung ihren Namen in Badiſche Landwirtſchaftsbank Karlsruhe abgeändert. — Sammlung fr unterernährte Stabtkinder. Der Cari⸗ tasverband für die Erzditzzeſe Freiburg und der Bad. Lan⸗ desperein für Innere Miſſion in Karlsruhe werden auch in dieſem Jahre wieder für Stadtkinder, die nicht auf dem Lande in einzelnen Familien untergebracht werden können, Halbtagkolonien, in einzelnen Städten größere Kinderaotei⸗ ungen in beſonderen Erholungsheimen errichten. Beide Organiſationen würden wiederum bei den Landwirten eine freiwillige Lebensmittelſammlung vornehmen. Die Abgabe der Lebensmittel muß durch die Landwirte unentgeltlich erfolgen u. der betr. Landwirt muß ſeine Ablieferungspflicht gegenber dem Kommunalverband erfüllt haben. Lehrer und „Schultinder dürfen bei der Sammlung mitwirken. “ Die Regelung der Tumultſchüden. Durch Reichs⸗ geſetz iſt eine einheitliche Regelung der Tumultſchüben für das ganze Reich erfolgt. In Baden ſind die unter die Be⸗ ſtimmungen des betr. Geſetzes fallenden Schäden bei den Be⸗ girksämtern anzumelden. Die Anmeldung fämtlicher ſeit 1. Nov. l9ls entſtandenen Schäden, ſoweit ſie nicht ſchon rechtskräftig feſigeſtent ſind, ſollte alsbald erſolgen. Um etwaigen Mißverſtändniſſen vorzubeugen ſind auch diejeni⸗ gen Schäden, die ſchon angemeldet wurden uch veitſtellunas vert er ſie im Im Jahre 1898 zum General⸗ zung zu bringen. Hierbei iſt an Rent zür Nu. e und wann die frühere Anmeldung bei welcher S . 5 — Die Arbeitsmarktlage in Baden iſt in der zu Maiwoche im allgemeinen unverändert geblieben. der ungünſtigen Wirtſchaftslage ſind teilweiſe Sch und Betriebseinſchränkungen an verſchiedenen O! wendig geworden. Beſorgnis erregend iſt vor a Lage in der Pforzheimer Schmuckwareninduſtrie, rere tauſend Arbeitskräfte drei Tage wöchent müſſen. Die Zahl der zu unterſtützenden Er konnte immerhin etwas vermindert werden heute etwas über 4569. — Das Eude der Reichsmarmelade. Lol Mai ab iſt für die bei der Reichsgeſellſchaft fi konſerven und Marmelade m. b. H. angeſchloſſen briken die Herſtellung und der Verkauf von Mann aus den Ernten 1918 und 1919 freigegeben Die Höchſtpreiſe ſind aufgehoben. Es iſt 175 wirklich genug des grauſamen Spiels, nachdem de 110 für ein Pfund 1918er bis auf 12.50 Publig 5 eklettert iſt. Zur Enkſchädigung darf nun das 1 5 wohl erwarten, daß ihm von den Zuckervork Reichsgeſellſchaft ein gebührlicher Anteil zukommt. — Fur Bierpreiserhöhung. Durch eine a der Mainchener Brauereien wurde feſtgeſtelle Bier Einfluß die Löhne und Gehälter auf den heutige spa preis haben. Danach betrug im Frieden det 1 auf das Hektoliter Bier 12—13 Proz. des 1 1 2 2,40 bis 2,60 Mk. je Hektoliter, Ende e f 40—45 Proz.- 32 bis 35 Mk. je Hektolitel, die Hälfte der gangen Herſteflungskoſten. * Mener Ron flit zwiſchen Krankenkaſſen 155 b. Zwiſchen den Krankenkaſſen und ihren Ae n ſchon ſeid Jahren vielerorts ein recht geſpannie e nie. Ein Ende 1913 brohender allgemeiner wurde durch das Berliner Einigungsabkom men 1 Dezember 1913 verhütet. Es wurden Schi 0 e 0. Kaſſ jerung wurden Handlungsgehilfen, Werkmeiſter Tech liche Angestellte, deren Verſicherungspflicht bi Mk. Jahreseinkommen endete, eutſprechend 0 4 Gehältern bis 15000 Mk. Jahreseinkommen 1 rungspflichtig erklärt. Es handelt ſich dabef** ne Erweiterung des Perſonenkreiſes, da die 0 geſtellten nach wie vor nicht unter die ſondern nur barum, die ausgeſchiedenen 90 verſicherungspflichtig zu machen. Die Kaſſen bisherigen Meldungen erweiſen, dadurch ihrer Mitgliederzahl um 1 v. H. zu erwarten, dieſer Angzemeldeten tritt nämlich zu den Er a unb ein großer Teil der Angeſtellten hatte* weiterverſichert. Die Aerzte behaupten, Si Gin 2 daß die größeren, e der Kaſſen dieſe verpflichten, die Honorare ichtgae erhöhen. Die erwähnte Verordnung ſei ein wic auff kündigungslos die Tätigteit für Rechnung geen zuſtellen. Wenn die Aerzte die getroffenen gewolch 1 inngehalten hätten, ſo wäre es notwend een den Kaſſen ihre neuen Forderungen bela bei deren Ablehnung die Schiedsſtelle 1 0 rungsamt anzurufen. Statt deſſen erfolg b der Aerzte faſt überall die Einſtellung 8 goſte Rechnung der Kaſſen. and die be Gleichzeitig forderte der Aerzteverban bändg auf, mit ihm über ein neues Abkom deln. Die Kaſſenverbände erſchienen such Verhandlungen in Leipzig Dort wurde! die Aerzte die ſogen. organiſterte 55 lung nach Einzelleiſtungen, und zwar 9910 ſuch 8 Mk. für die Speechſtunden berate) alle a 1 mit einzelne Aerzte nicht zuviel Honora⸗ 11 m a ten die Aerzte außerdem, daß keinem Leiſtungen für den Tag bezahlt werde erklä⸗ Die Kaſſenverbände haben baraulhung eine Verhandlung über derartige Mrs in halten und deshalb die Entſcheidung du ericht unter Vorſitz des Reichsg g Die Kaſſenveltteter haben nicht 5 ſondern aus Berau wortlichkeitsgefühl gel, hen, vertrauten Jatereſſen der Be ſicherken 1 olg ber die Forderungen abgelehnt. Arztwahl bedeutet, daß nur die un 10 organiſterten Aerzte Kaſſenpraxis 3 Kaſſe hat das Honorar an den Aerz 5 dieſer verteilt es an ſeine Muglled e en. ven gelaſſen werden beſtimmt der Aerzte ſchon 15 7 Die Folge dieſer Eunrichtung di überlan 1 Beziaken beſteht, ift. daß einige Arte, Bon und die andern nichts zu tun 9 die verdienen bisher 3 je 25000 Mk. und len ſich in weſtere 25000 Mk. J5 eine Vervierfachung der Gebühren.. drei überlaufenen Aerzte je 100000 ſend übrigen zwölf je zwar ein paar N hält, davan aber auch nicht leben da Aerzte kein Beharf iſt. Wollten 15 i forberungen erfüllen, ſo müſſen ſie 1 Beiträge noch ganz ben ächllich erhebe verſicherung dann noch einen 3 tig , den wie uns in dem arm gewor mehr erlauben können. Die Krankenkaſſen werde itglied an ö 99— 99 8 88 — 50 U. 0 9% ieh 0 61 Nan en unter 2 ar— 200 qm bleiben außer Betracht) Bekanntmachungen 1. de S N 2. Del en: a) Winterfrucht, b) Sommerfrucht. der Gemeinde Seckenheim f pelz, Dinkel, Feſen, Emer, Einkorn; Wir bringen hiermit zur öffentlichen 10 g. 0 14 Lebger; a) Winterfrucht, b) Sommerfrucht. ſetzen. Das gleich? muß mit der Acznei geſchehen, ſolange die Arzte keine Kaſſenrezepte benutzen. Die Mittel der Krankenkaſſen werden babeil allerdings ſehr ſchnell erſchöpft werden, es ſei denn, die Mitglieder ſchränken die Inan⸗ lpruchnahme der Aerzte auf das unbedingt notwendige Maß ein. Hoffentlich erklärt ſich die Aerzteorganiſation bereit, den Streit durch ein Siedsgericht zu ſchlichten, da⸗ mit die ſegensreiche Einrichtung der Krankenverſicherung er⸗ halten bleibt. 9 Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiern am Sonntag, 30. Mai das Eh⸗paar Albert Schelb u. Anna Schelb geb. Lipponer. Wir gratulieren. Verantworllich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenhelm — Holleödienſt-Orunung in 3/7 Uhr, hl. Kommunion. ¼8 Uhr, Frühmeſſe mit Jungfrauenkong Theologen⸗Koll 1 Uhr, Chriſtenlehre f. 7 Uhr, Feierliche Aufna ——— Dreifaltigkeits⸗ Sonntag, 30. Mai 1920. ½10 Uhr, Hauptgottesdienſt mit um Segen für die Feldfrüchte. 2 Uhr, Rückgabe der noch ausſtehenden Bücher. gregation, zugleich als Maiandacht. bog ien. orünung in der Soangel. furce: Sonntag, den 30. Mai 1920. (Trinitatis). ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt.(Pfarrer Kunz) 1721 Uhr: Jugendgottesdienſt. 1 Uhr: Chriſtenlehre f. d. männl. Jugend. Von 1 Uhr Sammlun Die Bücherei iſt von ½2— ½8 zur Rückgabe von Büchern offen. Montag, den 31. Mai 1920. 8 Uhr: Jugendbund Abtl. II III(Konfirmandenſ.). Donnerstag, den 3. Juni 1920. ½ 8 Uhr: Mädchenbund. ler fükbol. flrche Generalkommunion der regation. Salzweihe und ekte. die Mädchen und Andacht hme in die Jungfrauenkon⸗ Warenhaus N weit unter den bisheri Wir kauften grosse Posten Schuhwaren Seugrasverſteigerung. 14 6 Seugras 55 etwa 88 ha Kollekturwie⸗ en auf den Gemarkungen Rohrhof, n 9 5. wird eee ingen, ontag, den 7. Juni ds. IJs., vormiliags 9 Ahr im„Ochſen“ zu Brühl losweiſe öffentlich verſteigert. Evang. Kollektur Mannheim. gen Preisen! . 1. 5 Ausgefüllte Fragebogen, die bis ſpäteſtens e Nun der Zelt v. 20. Mai— 10, Juni 1920 findet] Samstag, den 5. Just durch die Polizei nicht ab⸗ Feſtſtellung der von den einzelnen Bewirt⸗ geholt wurden, müſſen uns bis Montag, den 7. Hen(Betriebsinhabern) beſtellten Getreide⸗ u. ffelklächen durch die Bürgermeiſterämter ſtatt. eſtzuſtellen: die Flächen beim feldmäßi⸗ au(gartenmäßigen Anbau und Anbauflä⸗ Juni zugeſandt werden. b Seckenheim, den 29. Mai 1920. Lebensmittelamt. den (Amter⸗ und Sommerfrucht) Kenntnis, daß in der Stadt Schwetzingen die — Sountag ſtattfindenden Radfahrerfeſt in Mundenheim teil. Die Mitglieder werden gebeten, mög⸗ 1777 zahlreich zu erſcheinen, von 310 a 65 qm Kollekturwieſen Ge . 3 Neckarau in den Gewannen„Nbelg act Einige Beispiele: 8 1 3 wird am 7 Dienstag, den 1. Juni ds. Js., nachm. „ Ein grosser Posten 55 b im Gele ee⸗ ener, Werderplag 5 Ahr osweiſe öffentli verſteigert. Auskunft i Damen-Spangen- Schuhe Güteraufſeher Peter Mayfertg in Nets 1 R.-Chevreaux, mit Lederfuttet. Meudsuuvesbeig erung moderne Form, zum Binden, 50 des Domänenamis Mannheim. 5 f 1 285 29„„Dienskag, den 1. Juni und Mittwoch. den g 0 f 5 2. Juni, joneils verm. 729 Uhr im Ochſen zu 9 Damen- Spangenschuhe Ein Posten Damen- Schnürschuhe Damen- Schnürschuhe ee e e Baht und des vor⸗ . aus gutem, weissem Stoff aus gutem Leder, elegante aus gutem, weissem Stoff 62.* eee eee 1 Form, dauethaſt verarbeitet ir: Waun mit Ledersohl e.... M. 48.50 Einheltspreis 2. Aussuchen 180.00 mit Ledersohle... M. 50 10 ö 5 Grrang ne 2 225 7 1 t En posten Damen-Spangenschuhe Ein Posten Damen- Schnurschuhe Kir ſcher 5„Sängerbund 5 echt Chevreaux, Lackledes Wildleder etc. aus gutem braunem Leder, mit Lederfutter Een e konten.(5 2 Rane 5 Se 12 0 mit Lederfutter, schwarz und lila 50 verschiedene Fotmen u. Qualitàten, elegant u ER n 100 ute Nuend 8 Uhr Einheitspreis zum Aussuchen 2 und haltbar. Einheitspreis zum Aussuchen 1 5 5. 95 e 2—3 Senn* 1 2 2 2 72 7— 2 1 5 Heſc nen ger 25 Wir bring en viele Schuhwaren für Damen, Herren und Kinder zu erheblich herabgesetzten Preisen. Weizer stroh„ te en ace ei 1 8 55 5 0 zu e fen 1 Der Vorſtan, 1 7 0 5 ö Aker eue 25. Diejenigen Haushaltungen, die auf dem Frage⸗⸗ 2 5 2. 4 2 2. N Bekanntmachung. bogen verzeichnete Getreidearten oder Karioffel Schachtlub Seckenheim. Sonntag, den 30. Mai 1920 Funfanter Hinweis auf die Verordnung des Reichs⸗ nicht feldmäßig anbauen, müſſen dies durch das Heute Famstag Mittags 3 Uhr in der Wirtſchaft Sſſters für Ernährung und Landwirtſchaft vom] Wort„Kein Anbau“ auf der betreffenden Seite 2 12 8 zur„Pfalz“ . Geke 1920 Erhebung der e 3 5 4 e„ S ch 2 ch„N 6 er 5 8 f 3 1 achen im Jahre 1920(Reichsgeſetzblatt 1 te Ausgabe dieſer Fragebogen i is ſpä⸗ 5 7 File 883/85) 10 die ee des teſtens Mittwoch, den 2. Juni, beendet. Sollten im Lokal zum„Schwanen“. Die Leitung. demütlichea Ilsanmensein Heniſteriums des Innern vom 17. Mai gleichen unerwartet Haushaltungen bis dahin nicht mit Gäte willkommen! des 5 fach gesetzes, u. Verordnungsblatt 1920 Seite 8 e e t 8 528 lle 2 5* N ringen wir hiermit folgendes zur öffent⸗[Lebensmittelamt oder auf dem Rathaus(Po izei 0 4 ü 1 Venntnis: 5 8 5 N geholt werden. U llllaer Jünger duarfetfls Nüdiabror-Geſollccaft e elenden Unſere Geſellſchaft nimmt an dem morgen ſowie der Abrigen Klavlor-Alnallorin reta Keilbach aus Mannheim, Genußreiche Stunden werden ge⸗ boten wozu höflichſt einladet Wllbeim Bauer. Wirt. 4 74 65 Abfahrt 1050 vom Lokal Auskunft über Nähere 8. Aufſtellung der Qctsliſte wird dieſe 6 gur allgemeinen Einſicht auf dem Rat⸗ est. Der Termin der Auflage wird ee Bekanntmachung des Bürgermei⸗ e Ortslz Kenntnis gebracht. Jedermann kann nſicht iſte Einſicht nehmen. Von dem Recht 8 nahme iſt reichlich Gebrauch zu machen; achten 2 inſprachen zu den von den Einzelnen en beim Raben. bezw. zu den gefertigten Ein⸗ werden ürgermeiſteramt zu Protokoll gege⸗ ie lan e 0 Frau Kath. Weissling a geb. May im 89. Lebensjahr. Seckenhbeim, den 29. Mai 1920. In tiefer Trauer: Famille Karl Sitzler, Bäckermeister, Andres Seitz. Die Beerdigung findet Sonntag Mi 2 Mi Mi 557 Di güſt, von den ein 4. fond gemachten zelnen Bewirtſchaftern zur 9 Angaben werden durch eine Nachmittag 4 Uhr von Rosen- 1 Aut diese a5pb dete Kommiſſion nachgeprüft. Straſle 31 25 statt 5 15 hen mittlun. prüfungskommiſſion iſt berechtigt, i Kin. un die Grung richtiger Angaben über die Ernteflä⸗ rund Mittags 12 Uhr 3. Mannſchaft— 2. Mann⸗ Mittags ½4 Uhr 1. Mannſch.— J. Mann⸗ Wilhelm Roth. —Zechnungen in ſauberer Ausführung liefert ſchnellſtens. a. Aimmevmanmn ſchaft T V. Ladenburg. ttags ½2 Uhr 2 Maannſch.— 1. Mann⸗ ſchaft T., V. Ladenburg. ſchaft F.⸗G. Plankſtadt. ttags 5 Uhr 4. Maynſchaft— 3. Mann⸗ ſchaft T.⸗B. Ladenburg. ttags 6 Uhr 1. Schülerm.— 1. Schülerm. T.⸗V. Ladenburg. Zu zahlreichem Beſuche bieſer Wettſpiele en wir das hieſige Sportpublikum freundl. Der Spielausſchuß. Habe in meinem Hause Schloßstr. 32 ein Zigarren. u. Zigarrettengeschaft tücke der zur Angabe Verpflichteten ücher eſſungen vorzunehmen, ſowie die der Bewirtſchafter einzuſehen, auch 5 aha 125 Grundſtücke lain unf. 5 5 ö 3 en. egen ermittelter unwah⸗ EN I TIE ö erden auf Grund des 8 10 der Ver⸗ Danksagung. eichsminiſters vom 29. April 1920„ A Ade ſtrafend verfolgt. 85 r vo 9 genannten Verordnung beſtimmt: odlicd die Angaben nicht oder wiſſent⸗ er unvollſtändig macht, oder wer ommiſſion das Betreten der Zurückgekehrt vom Grabe unseres nun in Gott ruhenden unvergellichen Sohnes, Bruders, Schwagers und Onkels Gg. Phil. Ernst Seitz ab wozu höflichſt einladet eröffnet und führe nur gute und billige Ware aus nur ersten Häusern. Die verehrl. Raucher bitte ich daher, mich in meinem Unternehmen unterstützen zu wollen. Friedrich Häussler, Schloss- Strasse 32. 1 1 ö ig 6 Wäünuergeſangeerein Vergrfgunge-Ceſellchaft „lone“ 1910. Margen Nachmittag von 3 Uhr im„Deutſchen Hof“ Tanz-Unterha tung Der Vergnügungsausſchuß. sagen wir allen die dem Dahin- geschiedenen das Geleit zur Ruhe- stätte gegeben haben, unsern auf- richtigen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Kunz für seine trostreichen Worte am Hause wie am Grabe, ebenso für die zahl- reichen Kranz- u Blumenspenden. Seckenheim, 29. Mai 1920. 9 7 Angaben nicht oder un zu g e Bad gen beginnen wir mit der Fragebogen an ſämtliche Haus⸗ Endieſe chen gebogen wird nicht nicht nur ſtat 8 Gcfübaus zum„Ochſen“(Nebenzimmer) Seckenhei n Gegründet 1861. Ulster, Paletots, Hosen, für Herren, Burschen und Heute Abend 8 Uhr Probe. Jünglinge kaufen Sie preiswert im Kaufhaus Der Uorstand für Herren- Bekleidung, Inh: Jakob Ringel, M Em Kind nh' jako Ingel, Mann- 3 1 heim, O 3, 4a, 1 Tr. kein( Jahr alt, tagsüber baden, auf d. Planken, in Pflege zu geben. neb. d. Mohrenapotheke. Näheres in der Ge⸗ 5 ſchäftsſtelles d. Bl.(0 2 Paar hamenstisfe Deutsche Volkspartei Ortsgruppe Seckenhei m. Einladung. Heute Abend 8½ Uhr, findet im Mitglleder-Oersammlung t, wozu wir unſere Mitglieder freundlichſt g f. d. Gedenktafel. 5 ˖ Maul⸗ und Klauenſeuche aus gebrochen iſt. 101 5 1 1 ile 45 hrl. Ei 15 5 5. e: a) Wintetfrucht, b) Sommerfrucht. 15 2. Kleidung uſw. erteilt der Tahrwart. 2 er verehrl. Einwohnerschaft mit, Dem Seckenheim, den 26. Mai 1920. N J N 1 2 5 Ceſer ze aus den Gelreidearten 1—4. 90 Bürgermeisteramt: Der Vorſtand. 0 ich in meinem Hause Wörthstraße 24 . Kemenge ans Getreide aller Art m. Hafer. Ko ch. 2 g 5 g 3 a) Seubkartoffeln, b) Spätkart. 4 N Fußha U⸗Vereinigung 8 N 12 ie gentämer und Bewirtschafter(Betriebsin⸗ e 25 2 1 o ctonhoim 3 Daf ob- 980 2 5 ee ſonſtige eee e land⸗ 9 Seckenheim. 8 ö Nite baer des 17 1 75 1555 1 0 5 10 N 5*.„„ erötinst habe a 0 zen der Vorla er Gemeindebehörde Nie 72 0 8 1 2 5 4 eden leiſten und müſſen Aber den 1 der des Ahaelge 8 Morgen Sountag finden dahier auf Reichhaltiges Lager in Zigarretten, 11 e geben. 1 85 N 0 unſerem Pletze folgende 4 Zigarrillos, Zigarren, Rauch- Schnupf- einträge in zore Jlngabden vam ol gefertg⸗ Freitag Mittag 2 Uhr ent- W 1 und Kautabak. hen. ge in der Ortsliste unterſchriftlich be schlief sanft, unsere liebe Mutter ett P iele Hochachtungsvoll 0 und Groſmutter att. Facllserögf d Hf Cubsebünnd. 5 * Im Namen der trauernden Hünterbhebenen: einladen uad bitten um der Wichtigkeit der neu, 37—39, preis w. ̃ 7. eine fakiſtſch 1 ſdondern auch F. Jekob Sitz Wi Sache wegen um vollzähliges Erſcheinen. zu verkaufen. Zu er⸗ Hauazi ö büchlein 5 agen; atiſtiſche Feſtſtellung der einzelnen rau Js kob Seitz Mit. e e ee a ö 520% de G 45 9 u aug müßſen daher beide Seiten des i 1 2 eonders werden die Damen um ihren fragen bei der Ge⸗ ſtets vorzätig in der sgefüllt werden. 15 0 Beſuch gebeten. Der Vorſtand. ſchäftsſtelle, Druckerei ds. Blattes, .—— 8 gehörigkeit zur Wehrmacht. gebracht ſind, ferner Straf⸗ zur Reichstagswahl. Durch Entſchli⸗ßung des Reichspräſidenten vom 30. April 1920 ift die Vornahme der Reichstagswahl auf Sonntag, den 6. Juni 1020 feſtgeſetzt worden. Die Wahlhandlung beginnt um 8 Uhr vormittags und endet um 6 Uhr nachmittags. Nach dieſem Zeitpunkt dürfen nur noch die Wähler zur den, die in dieſem Zeitpunkt im Wahlcaum ſchon anweſend waren. Der Bezirksrat Monnheim hat die Gemeinde Seckenheim in die nachfolgend näher be⸗ ſchriebenen 4 Wahlbezirke eingeteilt Die Wahlhandlung für den I. Lezirk der umfaßt die Hauptſtraße beiderſeits von Anfang bis wit Nr. 96 einerſeits und bis mit Nr. 123 anderſeits, hofſtraße, Heumarkt, Die Wahlhandlung für den III. Bezirk der umfaßt die Friedrichſtraße, Mittelſtraße und Ackerſtratze findet im öchulbaus(Saal fix. 2 ſtatt. Wahlkommiſſion: Vorſitzender: Gemeinderat Heierling Stellv. deß.: Ruf Beiſttzer: Wilhelm Schell Heinrich Weißling Philipp Hoerner Protokollführer: Ratſchreiber Bürgy. Schloßſtraße, Bahn⸗ Gartenſtraße, Gortenſtraße, Wilhelmſtraße und Friedrichs⸗ felderſtroße findet untere Riebſtraße, Stimmabgabe zugelaſſen wer⸗ Die Wahlhandlung für den II. Bezirk der umfaßt die Hauptſtraße beiberſeits von Haus Nr. 98 einerſeits und Nr. 125 ander⸗ ſeits his jeweils zum Schluß, ferner Roſen⸗ ſtraße, Schnabelſtraße, Gundſtraße, Lauer⸗ ſtraße, Ziegelſtraße, Adlerſtraße, Wörtſtraße Dammſtraße, Neckarſtraße und Herdiſtraße finde t 38 tatt. Wahlkommiſſion: Wahlkommiſſion: Vorſitzender: Bürgermeiſter Koch Vorſitzender: Gemeinderat Volz Stellv. deß.: Gemeinderat Würthwein Stellv. deß.: 2 Arnold Beiſitzer: Peter Herdt Beiſitzer: Karl Wendel Seitz Johann Rheinſchmitt Wilhelm Blümmel Wilhelm Seitz a. Ludwig Würthwein Protokollführer Verwaltungsaſſiſt. Wetzel. Protokokführer: Ratſchreſber Herdt. Die Wahlhandlung für den VI. Sezirk der umfaßt die Luiſenſtraße, Auguſtaſtraße, Kapellenſtraße, Hildaſtraße, Neckarauerſtraße und Karlsſtraße, ſomie alle außerhalb Octs⸗ etter gelegenen Gebäude findet ll Sahulbüus(aal Ar. 3) Wahlkommiſſton: Vorſitzender: Gemeinderat Neubauer Stellv. deß.: 5 Treiber Beiſitzer: Alfred Karl Johann Schnabel Otto Seeger Protokollführer: Ratſchreiber Schmitt. „ Reichstagswähler iſt, wer am Wahltag Reichsangehöriger und 20 Jahre alt iſt. Jeder Wähler hat eigne Stimme. 2. Ausgeſchloſſen vom Wahlrecht iſt: a) wer entmündigt iſt oder unter vorläufiger Vormundſchaft oder wegen geiſtigen Gebrechens unter Pflegſchaft ſteht, b) wer rechtskräftig durch Richterſpeuch die bürgerlichen Ehrenrechte verloren hat. Die Ausübung des Wahlrechts ruht für die Soldaten währ⸗ Hehindert in der Ausübung die wegen Geiſteskrankheit oder Geiſtesſchwäche in eiger Heil⸗ oder Pflegeanſtalt unter⸗ und Unterſuchungsgefangene, richtlicher oder polizeilicher Anordnung in Verwahrung gehalten werden. ſind Perſonen, die ſich aus politiſchen Gründen in Schutzhaft befinden. 3. Wählen kaun nur, wer in einer Wählerliſte oder Wahlkartei eingetragen iſt. oder einen Wahlſchein hat. i Der Wähler, der ſeine Stimme abgeben will, nimmt einen abgeſtempelten Umſchlag aus der Hand einer Perſon, die der Wahlvorſtand in der Nähe des Zuganges zu dem Nebenraum oder Nebentiſche aufgeſtellt hat. Er begibt ſich ſodann in den Nebenraum oder an den Nebentiſch, ſteckt dort ſeinen Stimmzettel in den Umſchlag, tritt an den Vorſtandstiſch, nennt ſeinen Namen und auf Erfordern ſeine Wohnung und übergibt, führer den Namen in der Wählerliſte oder Wahlkartei aufgefunden hat, den Umſchlag mit dem Stimmzettel dem Wahlvorſteher oder deſſen Stellvertreter, in die Wahlurne legt. Inhaber von Wahlſcheinen nennen ihren Namen und übergeben, den Wahlſchein dem Wahlvorſteher, der ihn nach Prüfung dem Schriftführer weiterreicht. 5 Wähler, die durch körperliche Gebrechen behindert ſind, ihre Stimmzettel eigenhändig in den Umſchlag zu legen und dieſe dem Wahlvorſteher zu übergeben, dürfen ſich der Ber⸗ hilfe einer Vertrauensperſon bedienen. Stimmzettel, die nicht in dem abgeſtempelten Umſchlag oder die in einem mit einem Kennzeichen verſehenen Umſchlag abgegeben werden, werden zurückgewieſen, ebenſo die Stimm⸗ zettel von Wählern, die ſich nicht in den Nebenraum oder an den Nebentiſch begeben haben. Wählbar iſt jeder Wahlberechtigte, der am Wahltag fünfundzwanzig Jahre alt iſt und ſeit mindeſtens einem Jahre Reichsangehöriger iſt. end der Dauer der Zu⸗ ihres Wahlrechts ſind Perſonen, ſowie Perſonen, die infolge ge⸗ Ausgenomnien ſobald der Schrift⸗ der ihn ſofort uneröffnet Seckenheim, den 28. Mai 1920,. Der Bürgermeiſter: Koch. 1 Hchtung! So lange Uorrat reicht eine Pariie echte Schwarzwälder Sensen Prima Qualitat) r Preis abzugeben bei Sigm. oppenhelimer Eisenhandlung. Habe wieder Getragene lender. gchube Und möbel zu verkaufen. Taschen-Uhren. Mannheim J 1, 20 An- u. Verkaufs- Geschäft:; Tel. 5433 FKathollscher Jungmänner⸗-Perein Gesang- Cerein„Liedertafel“ Seckenheim. Unſeem lieben Sangesbruder Zolob Hürinor u feiner ben öraul zu ihrer heutigen Vermählune die herzlichſten Glückwünſche. Hente Abend ½8 Uhr Probe. Die Sänger. Der Vorſtand. Margen Jonntag Zeilrahme an der Fahnenweihe in Oftersheim. Füc die Teilnehwer der Turn⸗ und Sport⸗ abteilung: Abmarſch vog Lokal 5 Uhr. Ab⸗ fahrt vom Stengelhof 622 Uhr. Für andere Mitglieder: Abmarſch v. Lokal 11 Ubr. Abfahrt vom Stengelhof 1220 Uhr. Lokal in 3 im; 3 Einladung. Am Sonntag, den 30. Mai 192 über Die bevorstehenden Reich ſprechen wird. Wir laden hierzu unſere Mitgl. herzl. ein. Sentrumspartei Seckenheim. 3 Uhr, findet im Saale zum„Hirſch“ eine Mähler-Derlammlung ſtatt, wobei Herr Bildhauer Taglang aus Mannheim O, nachmittags um RU F's a f 4 mit Zutaten 1. 4250 1 Pakete zu 100 Ltr. M 10 1 RU F's Heidelberr 1 mit Zutaten 15 Pakete zu 50 Ltr. M. 205 g Mit Süsstoff: 1 100 Liter 6.— M. ten 15 Ferner kunstmoetan n 0 Heidekee erase asche ohne Süsstoff, in H. zu 50 und 10⁰ Len 1„ Stag swahlen ieder und Freunde Der Vorſtand. Sozialdemokrat Montag, den 31. Mai, abends ſchen Hof“ Tagesordnung: Die Reichstagswahlen Referent: Reichstagsabgeordn. Oskar Geck, Mannheim. Freie Diskuſſion. Zu dieſer Verſammlung ladet die geſamte Ein⸗ wohnerſchaft ein. dntüche äabler-Perzannluug . Ab 1. Juni werden 5 1 liche Ansätze 5 en 1 jeder sorge sich Vorrat. Niederlagen je Germania-Drogeſie“ Seckenheim 5 Philipp Wagner Ilvesheim— N 1 25 Vartei. 8 Uhr, im„Deut⸗ Dresdner Manl Allion-apllal einsoßlisssllei Moserpor n S lillionen Marl. Deposllenllasse Seclenfeim d. c. A —— 1. 1 b r utogene 2* i 1 . Schweisssre 1 empfehle 4* Gg. Kos Der Vorſtand. ee N g E dinge, 6 Hauptstrasse 50.— 1 1. errcp. ent e e ſtrümpfe Paar dee Knaben Trik. Hen ant m 25 und 29 M. ute ate HMundigung. Eròfnung oon Iaufonden Meehnungen s Gheck konten. Ffandbriefe uso. Einzug bon Heechseln und Checks. MHunahme von Spargeldetn mit fłdglieher An und Verlauf oon Heripapioren joder Mei(Staatspapiere Einlosung bon Hinsscheinen und berlosten Hffelt en. Annahme on HMeripapieren aur Hufbetahrung in feuer- und. diebessicheren Cewolben, sowie zur VJetioaltung bei der Mresdner Bank Filiale Mannheim. NMassonstundon von 6& Ar. Samstags von 8 Ig Nur. extra Nachn. m0 Gro 121 oder ldngeror M. Ein das ſchon gedient für 2 25 halt bei aut! pflegung u h Lohn ſofort a eile/ Architekt 9* Mann hela. Seckenheimer er, otoie probisions freien Coal. filrchengemeinde Joctentelm. Die unſeren Gemeindegliedern bereits angekündigte Haussammlung für eine Gedentatel zur Ehrung von 94 für das Paterland gefal⸗ lenen Brüdern ſoll nunmehr am komẽ-ůanden Fonuſag Nachmittag ſtattfinden. Möge das Ergebnis ein ſolches werden, daß etwas unſerer gefallenen Helden Würdiges geſchaffen werden kann. An wei⸗ hevoller Stätte, in dem Chor der Kirche, ſoll dieſe Gedenktafel in Form eines Grabmales zeugen gegenwärtigen und kommenden Ge⸗ ſchlechtern vom Heldenkampf unſeres Volkes, von Trauer und Schmerz aber auch vom Glauben, der alles trägt und überwindet Unſere Sammlerinnen ſind angewieſen in jede evang. Familie zu gehen. Diefenigen melche bereits zinen gritrag geſandt haben, bitten wir dies der Sammlerin zu ſagen und nur ihren Namen in die Liſte ein⸗ zuze lden Diefenigen, welche wünſchen, iren Pein uu mittelbar an dem Sammntel⸗ tag an Unterzeichneten zu geben, werden gebeten, ihre Namen zwar in die Liſte einzu⸗ zeichnen, den Betrag aber verſchloſſen mit Namensaufſchrift an den Unterzeichneten zu ſenden. Derſelbe iſt zur Empfangnahme von 2—5 Uhr in ſeinem Amtszimmer gegenwärtig. Nichtauweſende aber irrtümlicher Weiſe überſehrne Gemeindeglieder bitten wir uns im Laufe kommender Woche ihren Beitrag zu ſenden. Unſere außerhalb des Ortes woh; nenden Gemeindegliedern(Iteinzens⸗ fabrik und Ceudenheimer Fähre) bitten wir gleichfalls um Sendung ihrer Gabe. K. Kunz, Pfarrer. Gemeindegliedern, Frbig Turnerichaf fonlolbel, Margen Sonntag findet f lag, 15 hofen unſer zweiter Serſen-Spfen im Fauſtball ſtatt. le e 99 N chaften treffe ſich um 1 elle* ö . ee, 60 lil. 13 Turnerbund„Jahn Ie encne Unſere Turner und Freunde nochmals auf das morgen Schwetzingen ſtattfiadende Bo hin. Treffpunkt für Wetturner richter um 6 Uhr vormittags ach Fe 1 marſch 630 Uhr vormittags b Il feld M. N. 8. zum Zug 71 9 2 u a 1 zügler können um 954 Uhr und 39 Friedrichsfeld nachfahren. eee, Schwetzingen erfolgt um 7 23 Turuet Unſerm lieben Teun eht e Jakob Gärtner u zu ſeinem heutigen 9 7 5 Gück⸗ und Segenswünſche. 1 puren.. 1 Ortogruppe ge f unternimmt morgen Sonntag e 5 wie folgt: Heidelberg, Schloß, 5 N Aukopf, e une 1 u, Bahnhof Frtedrichsfeld, Abfa der ö Mitglieder, ſowie Freund laden. werden hierzu freundlich 85 9— „Berg frei“ Sammel- Artec, 161 lr Fiiglieger der n 10 18 Perzanfsgenoſſen 75 bein 2 90 Die Mitglieder, asser dae denn haben. wollen ihre Föſſe der Wein jeden Tag hier entf 16 Sozſaldemokratische Partei. Henie Abend 8 Ahr Mitgtieder-Jersarmlung „beutſchen Hof“. Zahlreiches Erſcheinen iſt erforderlich. Der Vorſtand. im A Georg Zimmer nts-Kar ten ſind ſtets— haben 5 25