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Der ildun tene 5 ſchule i en ver e 1055 Auf Ukrain er Regi Schwieri Ba- 3 ie Kane ommiſſi 5 erweigert V N Denn ie ee jeriakeit n on atholi ſion wi Ber harkow ſi Di riagt ie B gegen di das ſie b gsbild en, di auf⸗ den 1„ haben greß ſoll oliſchen J ird gleute ſof ſind ie Schü und di ergler ie as Ausf ebeut ung beſt de 57. en. 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W pen lateit fragte di hielt inund a d 5 ter rach e cht⸗ Loch i 27 Dietri ermehr i ie zuſam n kam i Freudenruf, Du mu Wand w ſehen kö iniſches 99 8 Herzogi Ekkeh Ve 1 8 wan ger, ſchlaf* au. Es mit⸗ in Eb Meer ich und kü in ihren mengeben er m„ chen auszi ßt ein R arf. önnen, wi Buch geb ogin. war lehard w ſtoß u zig ſte K fet wohl! 58 war ren, u und wa üßte ſein Kebler und und di ochte Ab ziehen, f ecke werd e der Ri en, ſprach er der 5 hinar par noch lan ng und 8 apite 91 d wenn e eine geg ger 5 Mother hieß Teufel 2. s kuchtele ibn„ fe een der e 1 0. 5 in 1 Wan d fuhr 1 5 1 ane be ihm nicht ei er auf Rief den„ 50 ſollte. D 8 N„ Gartentaub e und hi 16 zicke ein adwig agte e icht ein. Wi ſen und 1 8 e 1 Morgens f 6 geſeſſe ten ſaßen, 1 zu een noch fich 1 betete Dra⸗ e lle f fand er ich 10 dann achen 17. om 2 K 2 n 4 it de 3 eins 15 usgebrani 1 7 ich en wohin Nun, fer n 3 in geſtimmt, a mit dem gerankt 2 Mihrag, die Woh; rann ſeit 55 dem ge 4 ach die erwir zwei 1 ufzub ten ne Blinde 5, Far hnſtub tes er Waldf 18 Herzogi rt auf. ngleich rechen. Si Götterbi! lindſchleich 115 a e e aldfrau gogin, zi e St S ese Id hinauf iche lief zi tr d lagen verwi „ziehet! Ihr cke und trat N 1 fef n 5 der 3 oder i 1 8 5 Bel elnd an dem 3 wa mer⸗ * ich. auf 5 ſo Ang rief er An dom mederg ins fibre den E ſcheug 1 5 9 edunkel⸗ blieb er d Erbreſch das warf ſtietz E bed Hape ber dert, als die ent dr ſich 1 Jauſt an die e t Fra— der um le 1 Hadwigs und preßte 5 ſtieg er M Fuß berü die Sti ittaashöhe e 0 ru Lang, nterbranpte. 1 Ibr od br. ach Ekkebard Pumpf, 8. da das kü. raere lag e r noch oben— und f chlief. Fortſezung folgt.) 1 Die Lage in Mürttemberg. T. U. Stuttgart, 14. Juni. Wenn auch die Parteien noch nicht geſprochen haben, ſo ſind in den letzten Tagen doch die Ausſichten dafür weſentlich gewachſen, daß in Württemberg die alte Konalitionsregierung unter Hinzutritt der D. V. eine Erweiterung erfahren und damit im Landtag über eine trag⸗ fähige Mehrheit verfügen wird. Dieſe Mehrheit würde ſich zuſammenſetzen aus den Demokraten mit 15, den Mehrheits⸗ ſogialiſten mit 16, dem Zentrum mit 23 und der Deutſchen Volkspartei mit 4 Sitzen, während die Oppoſition in der Bürgerpartei 10, Bauernbund 18 und Unabhängige 14, alſo über 42 Sitze verfügt. Nennt ſich dieſe Mehrheit von 58 auch nicht gerade impoſant aus, ſo wird ſich doch mit ihr eine erfolgreiche Regierungsarbeit leiſten laſſen, im Sinne libe⸗ ralen Grundgedankens mit dem der Stimmung der Arbei⸗ terſchaft Rechnung tragenden ſozialen Einſchlag. Darauf wird man umſo mehr rechnen können, als die Oppoſition in ſich ja nicht homogen iſt und auch nur in den ſeltenſten Fällen und zwar da, wo direkte Obſtruktion in Betracht kommt, geſchloſſen auftreten wird. In dieſer Hinſicht hieße es aber der Rechten, die ja im Grunde nur wirtſchaftlich gerichtet iſt, unrecht tun, wenn man ihr zutrauen wollte, ein⸗ fach grundſätzlich jeder liberalen Entwicklung hindernd in den Weg treten zu wollen. Allerdings muß damit gerechnet werden, daß es einen, aber nur eng begrenzten Komplex von Fragen geben kann, in denen ein. Teil der Mehrheits⸗ ſozialiſten trotz trotz aller Parteidisziplin einmal nach links ſtimmen könnten. Das ſind aber burchweg Fälle, in denen die Oppoſition ſchon von ſelbſt auseinanderfallen würde. Allerdings ſo leicht, als unter der alten Koalitionsregierung wird ſich das württembergiſche Staatsſchiff nicht lenken laſs⸗ ſen. Man wird oft genug genötigt ſein, zu lavieren. Dieſe Staatskunſtt muß auch in Deutſchland gelernt werden. Eſſad Paſcha ermordet! Paris, 14. Juni 1920. Geſtern mittag kurz nach 1 Uhr gab ein 25 jähriger Albaneſe, namens Aveni Ruſtan auf Eſſad Paſcha den ehemaligen Gouverneur Albaniens und jetzigen Vorſitzenden der albaniſchen Delegation in Paris, in dem Augenblick, in dem dieſer das Hotel Con⸗ tinental verließ, zwei Revolverſchüſſe ab. Eſſad Paſcha wurde getötet. Der Mörder wurde verhaftet. Er erklärte daß er ſeine Landsleute habe rächen wollen für die Leiden, die ihnen Eſſad Paſcha zugefügt habe. * Eſſad Paſcha entſtammt aus einer der reichſten Fami⸗ lien Albaniens. Als einfacher Soldat trat er in das Heer ein, brachte es zum Unterofſizier und ging dann zur Gendarmerie über. Dies deshalb, weil ihm ein Gen⸗ Darmeriepoſten reichen finanziellen Gewinn, Macht und hohe Ehre verſprach. Eſſad war dem Sultan Abdul treu ergeben und hielt bei ihm auch aus, als dieſer den Bruder Eſſads beſeitigen ließ. So führte ihn das Glück im ganzen Reiche des Halbmondes herum, von Turana nach Stambul, von Stambul nach Bagdad, von Bagdad nach Stutari. Und immer höher und höher ſtieg er, vom einfachen Gendarmeriekommandanten zum Großwürden⸗ träger mit dem Paſchatitel. In den Repolutionstagen des Jahres 1908 iſt Eſſad nicht hervor erreten. Er wollte es mit keiner Partei verderben. Und auch nachdem der Abſolutismus Abdul Hamid endgült! zuſammengebrochen war, verließ in dieſe Huge Politik nicht. Nach dem Ausbruch des Balkan⸗ krieges eilte Eſſad mit 6000 Mann albaniſchen Hilfs⸗ teuppen zur Unterſtützung der türkiſchen Garniſon nach Skutari. Da ſeine Söldnerſchar an Zahl den Soldaten 27 0 war, ſpielte er von vornherein eine führende olle. Es gibt Leute, die behaupten, die Kapitulierung Sku⸗ taris ſei ein glänzendes, von Rußland finanziertes, Ge⸗ ſchäft Eſſad Paſcha geweſen. Jedenfalls konnte Eſſad mit der geſamten aus den Kämpfen übrig gebliebenen Truppenmacht abziehen, und mit ſich nahm er auch in ſeine Heimatſtadt Tirana eine Anzahl Feldgeſchütze. So wurde aus dem Verteidiger Skutaris der Herr Mittel⸗ albaniens. Nachdem die Serben wieder abgezogen waren, ſchloß ſich eine Stadt nach der anderen Eſſad an. Er bildete einen„Senat“ und ließ ſich zum Präſidenten wählen.(Damals verlautete mit großer Beſtimmtheit, Eſſad wolle ſich zum Fürſten Albaniens aufſchwingen.) Dem Präſidententraum hat die Internationale Kontroll⸗ kommiſſion ein rauhes Ende bereitet. Und wiederum erwies ſich Eſſad Paſcha als ein kluger Mann. Er wich vor dem Willen Curopas zurück, bekannte ſich laut und wiederholt als Anhänger der Kandidatur Wi ds und über⸗ nahm ſogar die Leitung der„Huldigungsdeputation“, die am 21. Februar 1914 nach Neuwied reiſte, um dem Prinzen Wilhelm den albaniſchen Thron anzubieten. Der Weltkrieg hat dann auch in Albanien neue Ver⸗ hältniſſe geſchaffen, zu deren Klärung Eſſad Paſcha jetzt an der Spitze einer Delegation in Paris weilte Vor der Konferenz in Spa. W. T. B. Berlin, 13. Juni. Nach Züricher Mitteilungen hat der Oberſte Rat beſchloſſen, das Erſuchen Deutſchlands um Erhaltung ſeiner Armee in der Stärke von 200 000 Mann wiederum abzulehnen, dagegen eine Verſtärkung der deut⸗ ſchen Polizeitruppen zu geſtatten. Wie die„Deutſche Allg. Ztg.“ hervorhebt, iſt deutſcherſeits darum gebeten worden, das Heer in ſeinem jetzigen Zuſtande über den 10. Juli hin⸗ aus erhalten zu dürfen. Das Blatt erklärt, daß eine Ant⸗ wort des Oberſten Rates auf dieſe Note noch nicht ergangen ſei. Die Heeresſtärke werde einen der weſentlichſten Ver⸗ handlungspunkte der Konferenz von Spa bilden. g Die Sorgen der„Times“. 0 Amſterdam, 13. Juni. Zu den deutſchen Reichstags⸗ wahlen erklären die„Times“ vom 10. Juni, daß Deutſch⸗ land laut Vertrag ſein Heer auf 100 000 Mann herabzuſetzen hat. Das Anwachſen der unabhängigen Stimmen werde zweifellos dazu benutzt werden, um einen Auſſchub der Hee⸗ resverminderung zu fordern. Wenn England ſeinen fran⸗ zöſiſchen Alliierten in dieſer Frage nicht offen und ehrlich unterſtützt, wird das Vertrauen Frankreichs, das in letzter Zeit in bedauerlicher Weiſe abgenommen hat, vielleicht nicht wieder herzuſtellen ſein. Die Lage in Oeſterreich. Wien, 13. Juni. In der Beratung der Großdeutſchen Vereinigung über die politiſche Kriſe trat die Auffaſſung zutage, daß die derzeitige Nationalverſammlung nicht mehr das volle Vertrauen der Bevölkerung beſitze und daher baldmöglichſt aufgelöſt werden müſſe. Präſident Seitz empfing am Nachmittag zunächſt die Führer der Chriſtlich⸗ Sozialen, woran ſich ein Empfang der Führer der ande⸗ ren Parteien on chloß. i Alliierten und Rußland. ( Reuter.) rdelegation für Rußland fordert Beſei⸗ n Ueberreſtes der Blockade, ſowie bedin⸗ zuung der jetzigen ruſſiſchen Regierung. Ausſchuß des Oberſten Wirtſchaftsrates London, engliſchen N tigung des let gungsloſe Aue — Der ſtändige ſetzt die Prüfung der vorbereitenden Pläne über die Mit⸗ tel zur Wiederaufnahme des Handels mit Rußland fort und beſchloß, Kraſſin einen Fragebogen zuzuſtellen. Polniſcher Proteſt gegen die a Englands mit Rußland. f T. U. Baſel, 14. Juni.„Preßinformation“ berichtet aus Warſchau: Die polniſche Regierung hat auf Veranlaſſung von Frankreich jet in London Beſchwerde über die Auf⸗ nahme der Beziehungen geführt, welche England mit Ruß⸗ land anknüpfen wollte. Die polniſche Regierung bedauert es, daß England ſich im jetzigen Augenblick, wo Polen ſich im heftigen Kampfe mit S etrußland ſich befindet, ſich zu dieſen Verhandlungen herbeipelaſſen hat. Volksſchauſpiel Oetigheim. Wilhelm Tell von Friedrich v. Schiller. Letzten Sonntag begannen die Volksſchauſpiele Oetig⸗ heim mit„Wilhelm Tell“ von Friedrich v. Schiller. Bis zum Oktober ſoll Tell den Spielplan beherrſchen. Für dieſes Jahr, eine Zeit der politiſchen Zerfahrenheit und „Naturbühne“? * Uneinigkeit, eine Zeit der Schlagworte und des Jauderns — das deutſche Drama, wenn es im Sinne Schillers ver⸗ ſtand, miterlebt und beherzigt wird. Ob dieſe Wirkung auf einer Naturbühne zu erreichen iſt? Voriges Jahr, als in der Dichtung ein bibliſcher Stoff gegeben wurde, der eine mehr oder minder metaphyſiſche Ideenwelt ver⸗ körpern mußte, und wo in den muſikaliſch äußerſt wert⸗ vollen Chören, in einer an die Antike erinnernden Weiſe, die ſeeliſchen Empfindungen über Recht u. Unrecht, Schuld und Sühne ete. in grandioſer Weiſe zum Ausdrucke kamen, war die Frage über den Wert der Wiedergabe eines ſolchen Stoffes auf einer Naturbühne leicht in befriedigender Weiſe zu löſen. Wie iſt aber die Wirkung einer Natur⸗ bühne, wenn es ſich um die Darſtellung eines hoch drama⸗ tiſchen Stoffes handelt? Nun, von allen Dramen, deren Wiedergabe als Volksvorſtellung in Frage kommen kann, iſt„Wilhelm Tell“ wohl eines von den ganz wenigen, deſ⸗ ſen örtliche Verhältniſſe unbedingt reizen mußten, dieſes Stück aus dem Leben des Schweizervolkes, das mit ſeinen Feldern und Weiden, mit ſeinen Bergen und Matten, mit ſeinen Brünnlein und Gletſchern und mit ſeinen Herden aufs innigſte verwachſen iſt und dem die Freiheit auf freier Scholle das höchſte Ideal und der Sinn des Lebens iſt, auf einer Naturbühne zu geben. Und wenn wir Schillers Bei⸗ lage zu ſeinem Brief an Iffland vom 5. Dezember 1803 leſen, dann kommt uns auf den erſten Augenblick ſofort das Gefühl, als ob wir hier die Angaben hätten, nach denen unbeſchadet der dramatiſchen Wirkung, bei Vorhandenſein eines geeigneten Ortes, auch die Naturbühne ausgebaut werden kann. Wie löſt ſich aber, bei genauer Durchdenkung dieſes Dramas, das Problem„dramatiſche Wirkung“ und Um nicht mißverſtanden zu werden, ſei von vornherein geſagt, das ganze Milieu für den Tell auf eine Naturbühne, es könnte nicht beſſer ſein, als es in Oetigheim von Natur gegeben und ausgenützt wurde: Berge, Wälder, Matten, See und die eigentliche Bühne neben den Schweizerhäuſern von Tell(Uri) und Stauffa⸗ cher(Schwyz). Darum dürfen wir der Oetigheimer Netur⸗ bühne bezüglich der äußeren Aufmachung unſere volle An⸗ erkennung zollen, was geleiſtet werden kann, es iſt hier geleiſtet worden und ſtellt einen merklichen Fortſchritt dar, gegenüber der Szenerie der Tellaufführungen im erſten Jahre. Jetzt ſehen wir links vor unſeren Augen das idyl⸗ liſche Tell⸗ Häuschen(Uri) und im Hinterg runde davon die Schweizer Berge, ein Stückchen vom Vier waldſtätter See, einen Teil des weſtlichen Ufers in Unterwalden, vor uns als Hauptbau die Bühne, die als ſolche die im Bau begrif⸗ fene Feſte Zwing⸗Uri bei Altdorf darſtellt“), als Bühne aber dann gleichgeizigt den gotiſchen Saal des Freiherrn v. Attinghauſen und die Wohnung Walter Fürſts(Uri), vor der Bühne der freie Platz bei Altdorf, zwiſchen ihr und dem Hauſe Tells, die Matte, das Rütli und rechts vom Zuſchauer Werner Stauffachers Haus(Schwyz). Das iſt eben der eine Nachteil einer Naturbühne für Volksſchau⸗ ſpiele, daß die Szenerie faſt immer dis gleiche bleiben muß und daß dadurch ein ſehr großer Teil der Beſucher aus dem Volke, der das aufzuführende Drama ja ſehr oft erſt beim Spiele kennen lernt, ſich die Szenerie in einem be⸗ ſtimmten Akte oder einer Szene nicht wegdenken oder er⸗ gänzen kann. So muß für Viele eine große Störung in der dramatiſchen Wirkung ſchon beim Beginn des erſten Aktes dadurch hervorgerufen werden, das Haus Tell aus Uri und Stauffachers aus Schwyz vor⸗ handen ſind, dann ſpäter, daß die Zwingburg gleichzeitig die Wohnung Walter Fürſts und Attinghauſens ſein muß, daß Stauffachers Haus, das nur in Akt 1 Szene 2 gedacht werden darf, ſtändig vor uns ſteht, daß Tell vor ſeinem Hauſe Geßler auflauern muß, als er ihn aus der hohlen Gaſſe erwartet, daß der Rütli⸗Schwur vor Tells Haus ſtattfindet ete. Man ſage mir ja nicht, das ſeien nur Aeußerlichkeiten. Es kann und ſoll keine nörgelnde Kritik der Oetigheimer Naturbühne ſein, deren Leiſtung ich ja bereits als hervorragend bezeichnet habe, es ſind dieſes Mängel einer Naturbühne überhaupt. Selbſtverſtändlich iſt bei der Naturbühne die Wirkung einer ſaftigen Wieſe, der Wald und manches andere wieder natürlicher als ſonſt auf der Bühne(alſo ein Vorzug), aber die erregenden Mo⸗ mente, die dramatiſchen Konflikte, die in einem Drama, das gerade hierin an den verſchiedenſten Orten ſeine Wur- S zeln hat, bezüglich der Szenerie von einer gleichbleibenden Fläche ausgehen, werden von einer großen Zahl von Be⸗ ſuchern nicht oder ungenügend erfaßt, weil eben ſowohl das Gedächtnis, die Motivierungen und das Verſtändnis durch die Szenerie und deren Wechſel mächtig unterſtützt werden, man denke nur, welchen Nutzen bei Mangel an ſzeniſchen Ausführungen die ſtiliſierte Bühne hat!— So werden die drei Handlungen im Tell: die Handlung des Schweizer⸗ volkes, die Tellhandlung und die von Berta⸗Rudeus ſchon ſzeniſch etwas verwiſcht. Die gewaltige Bewegung des Schweizervolkes, das Anfang des 14. Jahrhunderts in einer allgemeinen Volkserhebung für Freiheit und Vaterland kümpft, wie gewaltig und wuchtig wird ſie von Schiller be⸗ gründet, indem er uns die furchtbaren Leiden dieſes Vol⸗ kes vor Augen führt, in Schwyz bei Werner Stauffacher hören wir die ſchweren Klagen über die Tyrannei der Vögte, ſo daß ſelbſt das Weib ſich um die Geſchickte des Volkes bekümmern muß und neuen Mut und neues Leben dem Manne geben will, dort, in Unterwalden, ſtockt uns das Blut in den Adern, wenn wir Melchtal hören und Baumgartens Bericht, warum er dem Vogte das Bad mit der Axt ſegnen mußte, in Uri ſpricht das Volk jener Ge⸗ noſſenſchaft durch Walter Fürſt, aber auch der Bannerherr von Attinghauſen läßt uns begreifen, woher der ſtetig wachſende Unwtlle des Volkes kommt ete. Da und dorten erleben wir mit dem Volke, in allen Gegenden der Schweiz, den berechtigtey Willen und die lebendige Kraft zur Nie⸗ derwerfung dek Tyrannei, wir horchen auf, wenn dieſes ſtolze und geſunde Volk als ein Herz und eine Seele von den erſten Rechten ſpricht,„die droben hangen, unveräußer⸗ lich und unezrbrechlich wie die Sterne ſelbſt“ und ſo lernen wir es kennen, würdig, daß ihm Tells Tat, deſſen Hand⸗ lung zunächſt aus egoiſtiſchen Motiven entſpringt, die Freiheit als reife Frucht bringt. Lehen der Tat, unbeteiligt zunächſt an der großen Volks⸗ bewegung, um aber doch der Retter des Vaterlandes zu . 5 N 8 85 5 0 8 Der vorläufige Bericht der daß von Anbeginn So lebt Tell ein ſtilles — werden. Ich muß geſtehen, viel leichter wird das Dran folgerichtig von der großen Maſſe erlebt werden, l 0 ſolchermaßen Szene auf Szene, örtlich und zeitlich getren 55 wirken können. Wie oft muß man aber leider hören, 5* hat das und das gemacht, dann kam der und die und 1„ hat er geſchoſſen uff,, einfach eine oberflächliche Inhalts, angabe, ohne jedes dramatiſche Verſtändnis und daher ab des jede Wirkung auf die eigenen, erhebenden ſeeliſchen Erlel““ 8 niſſe, an welechn wir ſowieſo ſo arm ſind. 3„lar Die Aufführung des„Wilhelm Tell“ war wirklich 5 1 B. len, ehrlichen Lobes würdig, nicht der„Naturbühne Oet. heim“ gilt das, was ich an der Naturbühne als Kritiker uu] Ge bemängeln habe, ſondern der Naturbühne als ſolcher, wa bei gibt es aber eine Abhilfe, man gehe doch nicht, wie me kur das ſo oft bemerken muß, in das Theater und erſt re 1 nicht zu einer Volksvorſtellung auf eine Naturbühne, uit mu vorher ſich über Inhalt, die Motivierungen der Konfli* als eines Dramas ete. klar geworden zu ſein, denn nicht einn[Ta oberflächliche Neugierde gilt es zu befriedigen, ſondern ſee⸗ ein liſche Erlebniſſe zu erleben, damit wir ſelber in unſenen 8 ethiſchen und ſozialen Denken immer reifer werden ien in an der Löſung der großen Menſchheitsprobleme mitarbelſe[ ein können. 3 1 1 äſte, Ja Was die Spieler ſelbſt anlangt, es ſind prächtige rich hyg es liegt ſchon etwas im Blute, denn ſprachlich, geſang t bab und mimiſch wird hier eine Leiſtung geboten, daß ſe 1 ein guter Theaterkenner nur befriedigt ſein wird (Joſef Kölmel), von Attinghauſen(Karl Müller), Fürſt(Joſef Speck, Gertrud(Frl. Luiſe Fiſcher), Berta v. Bruneck[Frl. Lina Weingärtnerſ und Wi i 5. illers] ſi Tell[Georg Kühn] waren Glanzleiſtungen, Karl Müller. „Lern dieſes Volk der Hirten kennen, Knabe!“ und gau 3 älf ſinniger Jüngling, bleibt etc. war dramatiſch und ſpramaß] por vollendet und künſtleriſch die Höhe des ganzen Dram. Bravo.— Der hervorragenden Leiſtungen von Frl. (vom 13. Mai) ab, obwohl das Material vorhanden iſt, Weingärtner(Berta v. Bruneck) gegenüber blaß, Rien er muß mehr mitfühlen. Auf die Worte Bertas„Mich Ihr auf der Seite des Verrats zu finden?“—— machen kann, müßh Rudenz eine ſeeliſche Erſchütt und eine Ueberraſchung zeigen, die uns den ſeeliſchen flikt mitfühlen und deſſen Umkehr verſtehen läßt. muß noch gefeilt werden. Werner Stauffacher(Anton 1 mel) ſpielte ebenfalls ganz gut, etwas plaſtiſcher fell zen 1 noch ſein, ſo wie ſein Weib Gertrud und Melchtal hefe: Bretzuiger), ebenfalls eine gute Leiſtung, kann noch lle.* werden, mehr Lebendigkeit verlangt dieſe dankbare Ro ſchen Die Chöre waren prächtig und ließen nichts zu wün ir, 1 übrig, die Tanzreigen und Volksaufzüge von großer land“ g kung. Was Schiller im tiefſten Sinne unter„Vate che und„Freiheit“ in ſeinem Tell verſteht, wie viele elle ſoziale und ſogar biologiſche Werte im Tell egen notwendig die Erkenntnis dieſer Werte gerade jetzt fü Deutſche wären, darüber ein andersmal. Das Volksſchauſpiel„Wilhelm Tell“ Oetis nunmehr eine nationale Sache geworden, es iſt die erung Kon- Hier uns Naturbühne, deren Beſuch ſich jeder Deutſche wenig lin 10 einmal angelegen ſein laſſen ſollte, ob er nun in Dr. k. 9 wohnt oder in Raſtatt, in Karlsruhe oder Frankfurt. 5. e um man ) Schiller ſelbſt ſagt NB.:„An dieſer Szene liegt darm Vieles, weil eben dieſe Baſtille, die hier gebaut wird, 5. Akte gebrochen werden ſoll. 8 3 Baden und Nachbargebiete. 1 Reichstags wird ſich vorausſichtlich ganz der Reichen widmen und ſein bad. Portefeuille niederlegen. Miniſterium wird nicht mehr neu beſetzt, ſondern ziehen. Auch über die Frage der Abſchaffung der u al⸗ räte werden augenblicklich Verhandlungen zwiſchen demokratie und Zentrum gepflogen. Man vernimmt Staatsrat Dr. Haas ſich ganz der Reichspolitik mite will und ſofern die Demokraten in die Reichs kb eintreten, für die Uebernahme eines Reichsminiſterium erſehen iſt. Die Miniſter Remmele, Köhler und dürften vermutlich ihre jetzigen Poſten behalten. Aus der Banernbewegung. 2 Karlsruhe, 14. Juni. Am 11. Juni d. Js, 92 der Badiſche Bauernbund Karlsruhe, der Badiſche Warbi, verein Freiburg, der Genoſſenſchaftsverband Bad. did der Vereinigungen, beide in Karlsruhe, und der Ver„ Fu f Landwirtſchaftlichen Kreditgenoſſenſchaften in Baden, ud 15 burg, eine Arbeitsgemeiuſchaft der freiorganiſtertenſ eitshe⸗ bali wirtſchaft Badens gegründet. Der Zweck der Ar ſamet an meinſchaft iſt die Herbeiführung regelmäßiger gemegz wer, 8. Beratungen unter den Vertretern der betreffenden Ke au wels 4 1 J 50 ſchaften über land⸗ und forſtwirtſchaftliche Fragen, den Badiſchen Bauernverband iſt eine Einladung Beitritt bereits ergangen. 2* 8 ſchaften Karlsruhe, 14. Juni. Die Einkaufsgenoſſen e kan der Kolonialwarenhändler Baden⸗Württembergs, lich in Stuttgart tagten, beſchwerden ſich in eine e Pforzheim, 14. Juni. Wie der„Pforzh. 1 fährt, iſt beabſichtigt, 925 hier den Abbau des che f amtes in die Wege zu leiten. Man plant vorla nicht Freigabe verſchledener Artikel, deren Rationierun 5 mehr nötig iſt. loſter Das Kopie fe Waghäuſel wird nächſten Mittwoch ſeine Pfortecz 6h * PVöhrenbach, 14. Juni. Zu einer Demon gegen den Aufenthalt der Kurgäſte iſt es hi Die Arbeiterſchaft hatte auf dem Bürgerme ſt Vöhrenbach zu verlaſſen hatten. Da dieſer An nicht Folge geleiſtet wurde, demonſtrierten di und erreichten, daß die Kurgäſte mit dem na Vöhrenbach verlaſſen mußten. 3 Das Porzellangeld. Die berühmte„Staatliche Porzellanmanufaktur Mei⸗ ßen“ in Sachſen hat bekanntlich verſuchsweiſe Geldmün⸗ zen aus Porzellan hergeſtellt, die neulich ein Vertreter des„Berl. Tagebl.“ beſichtigt hat. Er ſchreibt darüber: Unſer altes Geld in rötlich braunem Böttgerporzel⸗ lan!(So genannt nach dem Erfinder Johann Friedrich Böttger, der 1704 aus einem Ton der Meißener Gegend ein vortreffliches braunrotes Porzellan herſtellte, n was zur Gründung der Königlichen Porzellanmanufak⸗ tur führte, deren erſter Direktor Böttger wurde.) Ich muß geſtehen, ich bin im erſten Augenblick erſchrocken, 1 als ich dieſe„Münzen“ in der Hand hatte. Unſere ſchönen Taler und 5⸗Mark⸗Stücke hatten doch wenigſtens noch einen beträchtlichen Metallwert. Aber dieſe Porzellan⸗ dinger? Sie ſind ja gar nichts wert, nicht mehr als ein Hoſenknopf. Erſt allmählich wurde mit klar, daß ja unſer ſchreclliches, zerri ſenes, ſchmutziges, höchſt un⸗ J bygieniſches Papiergeld auch nichts wert iſt, und ich babe mich mit dem Geld aus Porzellan ein wenig be⸗ freundet. In der Tat, dieſe fein ſäuberlich geprägten Porzellanmünzen haben viele Vorteile. Sie zerreißen nicht, ſie können gewaſchen werden, ſie verbrennen nicht, ie zerbrechen nur ſehr ſchwer, und ſie können nicht ge⸗ ſcht werden. Denn erſtens iſt die Herſtellung des Böttger⸗ porzellans bis auf den heutigen Tag ein Geheimnis, und zweitens iſt zur Fabrikation ein Brennofen not⸗ wendig, den man ja ſchließlich nicht irgendwo im Keller berſtecken kann. Schwinden des Porzellans im Brand bietet ſo viele tech⸗ liſche Schwierigkeiten, daß die Fälſcher kaum auf ihre foſten kommen dürften. Aber das Porzellangeld hat vei ſchreckliche Nachteile: Vir können es überhaupt nicht gebrauchen! Vor dem krieg vielleicht, aber heute nicht mehr. Tat man früher vanzig, dreißig Mark in ſeinen Beutel, dann konnte man einen Bedarf für acht Tage decken. Heute muß ſich le Hausfrau ſchon ein paar hundert Mark in die I Leaſche ſtecken, wenn ſie nur über die Straße geht. Und 5 ſollte ſie auf die Papierſcheine verzichten können? „Schon ein paar Mark in kleiner Porzellanmünze nehmen, bwohl ſie nicht weſentlich größer ſind als ihre me⸗ enen Vorgänger, einen ſo gewaltigen Raum ein, aß unſere Geldbörſen platzen würden. Aber wer weiß, leicht kommen die alten Zeiten wieder, in denen han ſich die Geldkatze um den Bauch band. 1 g 1 95 5 N 55 n Ae Bekämpfung der Maul- und. ga enfeußhe. 6 Von Oekonomierat Bippus(Unterholz). kn ie gegenwärtig in unſerm Vaterlande wieder auftre⸗ bende, ſchlimme Folgen zeitigende Maul⸗ und Klauenſeuche anlaßt mich, meine diesbezüglichen Erfahrungen zu ver⸗ gentlichen. Im September 1908 trat in den Stallungen b benachbarten Gutsverwaltung Bernried die Maul⸗ und lauenſeuche mit ſolcher Heftigkeit auf, daß mehrere Stürk neh verendeten. Alle meiuerſeits beachteten Vorſichtsmaß⸗ ſcheln vermochten es nicht, die Seuche von unſerm Vieh⸗ e abzuhalten. ie ging zunächſt auf den Ochſenſtall über. Der beam⸗ Bezirkstierarzt, welcher die Tiere nach erfolgter An⸗ ze unterſuchte, konſtatierte ſofort, daß die Seuche in glei⸗ Heftigkeit auſtrete wie in Bernried, daß ich mich auf n ſchlimmen Ausgang gefaßt machen mie ch ließ nun die Ochſen, welche alsbald ſo ſchlecht daran ren, daß ſie kaum gehen konnten, jeden Tag ſchon in aller he beim Tau auf den beim Stall angrenzenden Gras⸗ Baumgarten bringen, wo ſie den ganzen Tag bis ſpät ts verblieben und ſich nach verhältnismäßig kurzer Zeit nell erholten, daß kaum ein Gewichtsverluſt eintrat. achdem ich im vornhinein davon überzeugt war, daß Weidevieh die Seuche am leichteſten überſteht, ließ ich u Kühe nach wie vor jeden Tag auf die Weide und merkte etwas davon, daß die Anſteckung auch bereits auf den 1gtall übergetreten war, ſie machte ſich zunächſt nur da⸗ e bemerkbar, daß zwei Saugkälber verendeten. lis waren dies die einzigen Verluste, welche wir durch lteitiges Abnehmen und Tränken mit abgeſottener Milch Nu vermeiden können. zun hatte ich aber wegen des Austriebs große Anſtände ſin er Behörde, es wurde mir vom Bezirksamt eine emp⸗ liche Strafe angedroht, obgleich ich ſchon im Hinweis en guten Verlauf bei den mittlerweile wieder ganz ge⸗ gewordenen Ochſen und darauf Bezug nahm, daß man bauf die Weide gehenden Kühen von den Folgen der hehe kaum etwas aumerkt, und daß wir ja auf einer Ein⸗ dom nachbarlichen Anweſen weit entfernt ſind. muß an dieſer Stelle bemerkt werden, daß der da⸗ ige Bezirkstierarzt, jetziger Veterinärrat Herr“ Diccas eilheim, dies anerkannte, trotzdem mußte dem unſin⸗ Geſetz Folge geleiſtet werden, weil eine öffentliche e am Hof vorbeiführt. 6 des nur dreitägigen Einſtellens waren ſo, um mehr ſtehen, auch nichts freſſen konnten. ch mich aber nicht mehr abhalten, fämtliches ei„Mühe auch die ſchwerkranken Kühe, unter 1 idung der öffentlichen Straße, auf eine andere, ſaftige is treiben, wobei ſich unſer Geſamtvieh ſo erholte, , abgeſehen von den vorerwähnten Kälbern, keinen ien hatten. 0 den ſehr widerſtandsfähig die Tiere durch den Austrieb „ beweiſen unſere Abnehmkälber am beſten, welche ag, auch im Winter, ins Freie kommen. 5 geradezu auffällig und iſt kaum glaublich, aber uche aß man unſeren abgehärteten Abnehmkälbern die Aer ziricht beſonders anmerkte, trotzdem an zwei Stück lauen abgingen. 0 dieſen Erfahrungen muß entſchieden im vaterländi⸗ 1 uchtesroſſe dafür geſorgt und angeordnet werden, daß ben i Vieh auch in den Ortſchaften auf die Weide ge⸗ ich 70„Doppelt notwendig iſt dies im Sommer, da⸗ den Die Seuchengefahr nicht wieder das ganze Jahr, bis inter hinauszieht.(Nachdruck erwünſcht.) Kleine Nachrichten. 2 2 05 aner Meldung des Temps aus London berichtet der mere die Polen hätten am Freitag Kiew geräumt. klonen 51 wegen der Vorgäuge im Ruhrgebiet verurteilten ſaſide ſind Guadengeſuche eingereicht worden. Der Reichs⸗ ug bat in 115 Fällen von ſeinem Begnadigungsrecht kndenacht. In 26 Fällen erfolgte Ablehnung. Die 9 ug über die übrigen Geſuche wird in Kürze erfolgen. afteten wurden inzwiſchen größtenteils in Freiheit zur wegen gemeiner Verbrechen Verurteilte werden zu verbüßen haben. 8 N 1 Auch die Herſtellung ſelbſt mit dem f 0 auf Millionen Pfund Sterling(1 Pfd. „„ß6 Koburgs Auſchluß an Bayern. Der„Voſſ. Ztg.“ zufolge wird der Anſchluß Koburgs an Bayern endgültig am 1. Juli vollzogen werden. „Vaterland“.„Telegraaf“ meldet aus Waſhington, daß der Schiffahrtsrat mitgeteilt hat, er ſei bereit, den„Levia⸗ than“, den früheren deutſchen Dampfer„Vaterland“, zu ver⸗ 1 Angebote müſſen vor dem 30. Juni gemacht wer⸗ en. Bombenattentat auf den ägyptiſchen Miniſterpräſidenten. Auf den Miniſterpräſidenten Niſſim Paſcha wurde ein Bombenattentat verübt. Niſſim Paſcha wurde nicht ver⸗ letzt, dagegen drei andere Perſonen. Die argentiniſche Ausfuhr. Die Kammer beſteht dar⸗ auf, daß die Ausfuhrtaxe von Getreide auf 40 und für Mehl auf 50 Dollar angeſetzt werde. Die diplomatiſchen Vertreter Englands, Italiens und Frankreichs ſind beim Miniſter des Auswärtigen vorſtellig geworden, damit die an die Alliierten vor dem Ausfuhrverbot verkauften Le⸗ bensmittel zu annehmbaren Bedingungen ausgeführt wer⸗ N den können. Schiffskataſtrobhe. Der deutſche Dampfer Santa Thereſa, der ſich mit einer Salpeterladung von Chile nach Hamburg unterwegs befand, gelangte Donnerstag abend in das In⸗ nengebiet nahe bei Terſchellin. Die Santa Thereſa wurde von dem engliſchen Schleppdampfer St. Boswells geſchleppt, der dabei auf eine Mine geſtoßen und geſunken iſt. 16 Leute ſind ertrunten. Die Santa Thereſa wurde nach Nieuwe Diep geſchleun! 5 „Wer will Leutnant werden? Wie Feldwebelleutnants führen fortan die Bezeichnung„Leutliant der Landwehr a. D.“. Den Charakter als Leutnant können Portepee⸗Unter⸗ offiziere oder Teilnehmer an den kriegeriſchen Unterneh⸗ mungen der Jahre 1914—19 nach erfolgtem Ausſcheiden aus dem Heere oder mit demſelben unter gewiſſen Bedingungen erhalten. Anträge ſind an die zuſtän ige Verſorgungsſtelle richten, woſelbſt ouch Auskunft e» wird. Die„wirklichen“ Kriegskoſten. Unter dieſem Stichwort hielt vor einigen Tagen, wie wir der„Köln. Ztg.“ entnehmen, in London vor dem Banker's Inſtitute Edgar Crammond einen Vortrag, deſſen Inhalt ſich allgemeiner Beachtung empfiehlt, da er einen Ueberblick der finanziellen Lage in den ſämt⸗ lichen Kriegsländern geſtattet. Freilich ſind ſolche Zah⸗ len, wie er ſie geben konnte, ſozuſagen unverbindlich, allein einen gewiſſen Begriff von der allgemeinen Fi⸗ nanzlage geben ſie immerhin. Crammond geht davon aus, daß der Nennwert der Kriegsſchuld eines einzel⸗ nen Staates nicht notwendigerweiſe den Hauptbeſtand⸗ teil der wirklichen Kriegskoſten bildet, da es ſich bei inländiſchen Anleihen nur um die Uebertragung des Ver⸗ mögens von einem Teile des Volkes auf den andern handelt. Er beginnt ſeine Ueberſicht mit dem Vereinigten Kö⸗ nigreich Großbritannien und ſchätzt den Kapital⸗ wert der Kriegsruhegelder auf 1300 Millionen Pfund Sterling(26 Milliarden Goldmark), die von der bri⸗ tiſchen Regierung im Ausland aufgenommenen Anleihen auf 1300, den Verkauf von britiſchen Anteilen an Kapital⸗ anlagen im Auslande auf 1000, die Verluſte an Schif⸗ fen und Ladungen ſowie durch Verſäumnis der Erneue⸗ rung an Eiſenbahnen, Hafenanlagen, Maſchinen, Werk⸗ ſtätten, Wohnhäuſern und ſonſtigen Gebäuden auf 1600, zuſammen alſo auf 5200 Millionen Pfund Sterling.“ Dem ſtellt er gegenüber: 1. die Anlage und Ausrüſtung neuer und die Inſtandſetzung älterer Werke, die in großer Zahl den neuentſtandenen Anforderungen gerecht werden ſollten; 2. die Kapitalanlagen im Ausland während des Kriegs in Geſtalt von Darlehen an die Verbündeten und die Kolonien; 3. den Wert der von Deutſchland bereits abgelieferten Vermögensſtücke und den der gemäß dem Friedensvertrag übernommenen Gebiete. Dieſe Po⸗ ſten insgeſamt zu rund 2000 Millionen Pfund Sterling angenommen, verbleibt ein Vermögensverluſt durch den Krieg von 3200 bis 3500 Millionen. Zwar läßt ſich nicht beſtimmen, bis zu welchem Maß die Preiſe ſich befeſtigen werden, allein Crammond nimmt an, daß der tatſächliche Wert des Gelds in dem ganzen Vereinigten Königreich heute 40 v. H. weniger beträgt als 1914. Indem er den Wert des Volksvermögens vor dem Krieg mit 16500 Millionen Pfund anſetzt, würde ſich alſo nach dem heutigen Geldwert dieſes Vermögen auf 27500 Millionen ſtellen oder nach Abzug des oben errechneten Reinverluſts auf 24000 Millionen. Demnach würden die tatſächlichen Kriegskoſten für das Vereinigte Königreich einen Betrag ergeben, der 12,7 v. H. oder einem Achtel des Volksvermögens entſpricht. Was das Britiſche Reich mitſamt den Kolonien angeht, das in weitem Maß in den Krieg einbezogen wor⸗ den iſt, ſo läßt ſich die Schätzung des Volksvermögens und Volkseinkommens der einzelnen Gebiete, unter denen auch Aegypten erſcheint, gegenwärtig im Vergleich zu 1910 in folgende Tabelle zuſammenfaſſen, die Zahlen als Millionen Pfund: 195 2 1919 1910 f. 9 Volbks⸗ Volks⸗ Voltks⸗ Volßks⸗ vermög. einkomm. vermög. eink. 24000 4300 15882 2016 5000 750 2072 259 2900 450 1312 164 1200 200 600 75 VVA 320 40 3600 608 1200 170 Vereinigtes Königreich Kanada Auſtralien 0 Südafrikaniſcher Bund Neuſeeland Indien Aegypten Kronkolonien, Beſitzungen und Schutzgebiete 6000 1200 1300 220) 3200 450) b Zuſ. 44080 7650 24 986 3332 Dieſe Zahlen, bemerkt Crammond, eignen ſich, ſtreng genommen, nicht zum Vergleich, da in dem Geldſtand namhafte Verſchiebungen eingetreten ſind, im übrigen die Wertbemeſſung in den einzelnen Reichsteilen nicht gleichmäßig war. Immerhin läßt ſich behaupten, daß der Krieg das Reich als Ganzes wirtſchaft⸗ lich in erheblichem Maße geſtärkt hat und daß deſſen künftige Entwicklung in einem günſtigen Licht erſcheint. (Das war ja für England auch der Zweck des Kriegs.) *) Die ſämtlichen Zahlen in dieſem Aufſatz 1 05 ſich ein⸗ terling= 20 oldmark). ö ———ů— Lokales. — Die Erhöhung des Milchpreiſes. Das Mi⸗ niſterium hat nach Beratung im parlamentariſchen Er⸗ nährungsbeirate den Erzeugerpreis der Milch vom 20. Juni ab auf 1.50 Mk. und für Magermilch auf 75 Pfg. für das Liter feſtgeſetzt. Es wird die Erwartung ausgeſprochen, daß die Landwirtſchaft dieſes weitgehende Entgegenkommen mit einer weifgehenden Milchablieferung an die Kommunalverbände beantwortet. Der Butter ⸗ preis beträgt für ein Pfund Süßrahmtafelbu ter 15 Mk. beim Verkauf durch den Herſteller einſchl. der Verpackung und des Transportes zu der Station. Der Höchſtpreis für ein Pfund Butter guter Beſchaffenheit beträgt 13 Mk., für ein Pfund weniger gute, aber zum menſchlichen Genuſſe noch geeignete Butter(abfallende Ware) 12 Mk., der Höchſtpreis für ein Pfund Butterſchmalz 15.50 Mk. — Eutſchädigung der Bezirksratsmitglieder. Die Mitglieder des Bezirksrats, die als Folge ihrer Teil⸗ nahme an den Sitzungen oder ſonſtigen Verrichtungen nach Anordnung des Bezirksbeamtenrats oder Beſchluß des Bezirksrats einen Ausfall an Lohn oder Verdienſt nachzuweiſen vermögen, erhalten neben dem Taggeld Er⸗ ſatz bis zur Höhe von 30 Mark für die einzelne Sitzung oder dienſtliche Inanſpruchnahme. — Internationaler Luftſchiffverkehr. Ein fran⸗ zöſiſch⸗türkiſches Finanzkonſortium wird, wie die Blät⸗ ter melden, noch im Laufe dieſes Jahres die Transport⸗ luftſchifflinie Konſtantinopel Sofia—Agram— Laibach Trieſt— Friedrichshafen— Paris eröffnen. Dem Verneh⸗ men nach beabſichtigt ein däniſch⸗deutſcher Speditions⸗ konzern in Singen die Vermittlung kleinerer Güter für den Luſtſchiffverkehr zu übernehmen. — Teure Weine. Bei der Weinverſteigerung der Winzergenoſſenſchaft in Wachenheim(Pfalz) kamen et⸗ wa 20 000 Liter 1919er Weißweine zum Angebot. Die für 1000 Liter erzielten Preiſe betrugen 23 000, 24 600, 25 800, 26 600, 30 000, 44 100 Mk.— Der Weinguts⸗ beſitzer Bart in Bad Dürkheim ließ etwa 17000 Viter 1918er Weißweine verſteigern. Die Preiſe begannen in derſelben Höhe und ſtiegen bis zu 54 700 und 85 000 Mark. N i — Der Beitstag. Vom 15. Juni, dem Gedächtnis⸗ tag des hl. Vitus(Veit), heißt es für gewöhnlich: St. Vit bringt die Fliegen mit. So iſt es in der Tat. Mit Beginn der heißen Zeit rückt das ganze Heer der klei⸗ nen Quälgeiſter an. Beim Bauern erſcheint St. Veit als Wettermacher: St. Veit ändert die Zeit.— Wenn Veit das Häfele verſchütt, bringt er Regenwetter mit. — Wie das Wetter an St. Veit, bleibt es nachher lange Zeit.— Dieſe Wetterregeln können, wie ſo viele an⸗ deren, der wiſſenſchaftlichen Kritik nicht ſtandhalten, aber ein Körnlein Wahrheit liegt doch in ihnen; denn nicht ſelten fällt der Veitstag in eine Gewitterperiode mit nachfolgendem längeren Regenwetter. Der Veitstag ge⸗ hört den längſten Tagen des Jahres an, die eine Dauer von über 16 Stunden aufweiſen. St. Veit iſt ein Früh⸗ aufſteher. In manchen Gegenden wird er als Schutz⸗ heiliger der Langſchläfer angerufen mit den Worten: Heiliger St. Veit, weck mich mit der Zeit, nicht zu früh, und nicht zu ſpät, daß es mir auch gut ergeht. — Die Heuernte. Aus allen Teilen des Landes liegen Nachrichten über den Stand und das Ergebnis der dies⸗ jährigen Heuernte vor, die durchweg inbezug auf Quali⸗ tät und Quantität als ſehr gut bezeichnet wird. Mögen der zurzeit noch in vollem Gang befindlichen Heuernte weitere gute Ernten folgen zum Wohle und der Wieder⸗ geſundung des deutſchen Volkes! 8 — Reichsbund und Juternationale. Ueber den umſtrittenen Anſchluß des Reichsbunds der Kriegsbeſchä⸗ digten au die Interr ationale der Kriegsopfer berichtet die„Freiheit“, das Organ der Unabhängigen Sozialdemo⸗ kratie: Nach lebhafter Geſchäftsordnungs⸗Debatte kam es zur namentlichen Abſtimmung über einen viel weiter gehenden Antrag, der die Einleitung von Verhandlungen wecks Anſchluſſes an die Internationale und die Ent⸗ 1 von Vertretern zur Mailänder Konferenz ver⸗ langt. Obwohl der bisherige Leiter des Bundes ſich dagegen erklärte, wurde der Antrag, der von entſcheidender Bedeutung für die Haltung der größten Kriegsbeſchädig⸗ ten⸗Organiſation aller Länder gegenüber dem internatio⸗ nalen Zuſammenſchluß iſt, mit 267 gegen 28 Stimmen unter ſtürmiſchem Beifall angenommen. Die Kyffhäu⸗ ſer⸗Korreſpondenz der deutſchen Landeskriegerverbände ſagt dazu: Dieſer Beſchluß macht der pol itiſchen. Neutralität des Reichsbundes, für die der frühere Bundesvorſtand ehrlich gekämpft hat, ein Ende. Das Abſtimmungsergebnis beweiſt einwandfrei, daß dem Reichsbund ſchon bisher eine ſtarke internationale Tendenz nicht mit Unrecht vorgeworfen wurde. 5 — Torfſtich. Die Stadtgemeinde Calw beabſichtigt zwiſchen Würzbach und Oberreichenbach Torf zur Ge⸗ winnung von Brennmaterial zu ſtechen. Die Forſtdirek⸗ tion in Stuttgart hat ihre Zuſtimmung hiezu erteilt. Turnerbund„Jahn“ seckenbeim. Am Sonntag be⸗ teiligte ſich unſer Verein bei dem Gauturnfeſt in Ofters⸗ heim Bei ſtarker Beteiligung konnten Mitglieder unſeres Vereins ganz ſchöne Erfolge buchen und es wu⸗ den Sieger beim Volksturnen: 3. mit Ehrenpreis Gg. Hauck, 5. Hch. Gropp, 12 Jak. Gärtner, 16. Alb. Riefenacker, 19. Och. Schreck, 25. K. Vogler. Beim Geräteturnen in der Unterſtufe wurde K. Kreutzer 18., Paul Koger 19. Sieger. Wir gratulieren unſeren Siegern auch an di⸗ſer Stelle recht herzlich zu ihren ſchöyen Erfolgen. Gut Heil! — Vom 1. Juli ab werden auf Grund des Geſetzes vom 6 Mai 1920(Reichs⸗Geſetzblatt Nr. 103 S. 884) die Gebühren für Fernſprechanſchlüſſe erhöht. Aus dieſem Anlaß iſt jeder Teilnehmer berechtigt, ſeinen Anſchluß bis 15. Juni zum 30. Juni 1920 zu kündigen. Nähere Auskunft erh ilen die zuſtändigen Ver mitt lungsſtellen. Verantwortlich für die Redaktion Gg. Jmerman, Seckenhelm Wirtſchaftlicher Wochenüberblick. die ganze Be⸗ Die Ausſtreu⸗ Geldmarkt. In der Valutabewegung herrſchte richtswoche über eine fortſchreitende Beſſerung. nugen, daß der Ausfall der Reichstagswahlen mit neuem Mißtrauen gegen die deutſche haben, gemeſſen an dem Barometer ſich nicht bewahrheitet. Die deutſche Mar erſten Juniwoche in Zürich 13 Rappen, Ende der woche 14 Rappen. Es herrſcht nach wie vor wir mit größter Aufmerkſamkeit cher Weiſe, zu unſeren Gunſten zu entf Börſe. 5 0 der Wahl erwartet hatte, ſah ſich getäuſcht. man, die Schwerinduſtrie werde nunmehr im möglicherweiſe auch in der Regierung einen cheiden. darf aber nicht vergeſſen, daß die wirtſcha wohl noch ſich verſchlechtern kann. Die „ſind keineswegs günſtig. Die Börſ ziemlich feſt. Die feſtverzinslich verändert: Kriegsanſeihe 79.50, Re vorigen Woche. Produßtenmarkt. die Nachfrage hat am Freitag 137 M waren es noch 179 Mk. Im Heu⸗ u ebenſo Zurückhaltung wie mit Hülſenfrüchten und Heu- und Strohpreiſe tierungen fehlen. Warenmarkt. Obgleich die Eiſenwerte jetzt fern, geht der Bedarf immer weiter zurück. eſchäft läßt raſch nach. Engliſche Firmen ſche Erzeugung um 25 mäßigung erfahren. keine Ausſicht auf hoch, aber Kohle wird ziemlich glatt vonſtatten. mit Leder iſt wieder eine Befeſtigung eingetreten. wurden in Stuttgart für das Pfund Ochſenhäute Mz., am 8. Juni in Ulm bei bis 11 Mk. bezahlt. aber noch unverändert. Viebmarkt. Die Seuchennot beginnt bedeutend nachgelaſſen. k. für den Zentner notiert; Proz. einen Preisabſchlag. genug gefördert und Politik erfüllen werde, des Deviſenkurſes, k notierte Ende ein toller Spe⸗ kulationskampf zwiſchen England ⸗Frankreich und Amerika, den verfolgen müſſen. 5 0 ſpielt an allen anderen ausländiſchen Deviſenmärkten in glei⸗ beſonders in Holland, ſcheint ſich aber gegenwärtig Wer einen ſtarken Rückſchlag der Tendenz wegen Offenbar Parlament und ſtärtzeren Einfluß auf die Geſetzgebung und wirtſchaſtliche Führung gewinnen. Man 0 ſtliche Lage gleich⸗ Konjunkturanzeichen e war aber in dieſer Woche en Anlagewerte haben ſich kaum ichsſchatz Anweiſungen 99.50, aber württemb. 4proz. Obligationen nur 88 gegen 88.75 in der Im Hafergeſchäft iſt es recht ſtill geworden; In Berlin wurden vor 14 Tagen Im Heu⸗ und Strohgeſchäft herrscht gehen ſtändig zurück; zeverläſſige No⸗ Das Aus fub unterbieten die deut⸗ Die Röhrenpreiſe haben eine Er⸗ Auf dem Kohlenmarkt beſteht immer noch Die Lörne der Abtransport geht Am Häutemorkt und der Verſteigerung bereits 10 Die Kriſe in der Schuhinduſtrie iſt nachzulaſſen, aber die Sreiſe bleiben nach gute Kuh boſte: Pferde ſind nicht billiger Holzmarkt. Auseinanderſetzungen zwiſchen und der Sägwerke leſen, aus noch mit allen gehen. iſt jetzt auch am und 15.000 Mk., das Ausland ſich der zweiten Juni⸗ Der Kampf glaubt Von den beiden gegenwärtig Brotverſorgern Europas, Nor Regierung in Tonnen im der Ausfuhr ausſchuß des Senats perbot als verfaſfun⸗swid rig ben, wie die Dinge drüben den in Argentinien gekauft einigten Staaten zu exhalten. in Amerika noch in Europa ausfuhrverbots zu glauben. Der amtliche Ackerbaubericht Juni meldet eine weitere vorauszuſehen, iſt die Anbau kleiner als im Vorjahr. Ernteausſicht In Kanada hat der Herk Teil der Landesweizenernte Saaten. Die pünktlich lie⸗ hr⸗ ſind zu im Geſchäft Am 7. Juni noch 7.5010 nur 4 Proz. erlitten, in 1919 geblieben ſind. N ber furchtbaren Leerung de. Ställe hoch. Eine geworden. In der Preſſe kann man g den 7 möglichen Kunſtſtücken Brett Die Zurückhaltung der 0 10. Juni der Verkauf von Nade tangen in Herrenberg ohne Ergebnis geblieben, 60100 Proz. der Forſttaxe geboten lage iſt nach wie vor als ſchwach zu bezeichnen. Kurzer Wochenbericht der Preisberichtſtelle des Deutſchen Landwirtſchaftsrats vom 5. bis 11. Juni 1920. d⸗ das letztere als Lieferant für Weizen verloren zu gehen. Die A' gentinien hatte noch vor wen für die Ausfuhr überſchüſſigen Weizenvorrat Lande ermittelt oder geſchätzt. Beſſerung für Winterweizen. fläche des Sommerwelzeus erheblich Trotzdem ſchätzt man für Frühjahrsweizen mit 277 welzen, ausmacht, Wetterſchäden den dort ungewöhnlich geringen Ausfall ſo daß E hgwelzen iſt infolge des lan⸗ ein Ferkel etwa 400 Mk. ege Vertretern der denen hery nwärtig ſcharſe er beſi ; immer Ausland veiter. So (ſtammholz weil nur Markt⸗ 17¼/ Mill. Käufer beſteht fig nicht. wurden. Die Stadtrat und 1 noch und Sü amer ka, fähig gebtiebenen leiſtungs droht auch 3½ Zentner igen Wochen einen von etwa 2 Mill. Um aber dem ver⸗ auf die Weizenpreiſe entgegen⸗ dem Senat einen Geſetzent⸗ Ausfuhrzoll für Wei⸗ lzentner und für Mehl Plötzlich wurde zwei kratinnen, Waſhington, borgen, der Vereinigten Staaten für Wie ens f lerlager in die diesmalige Mill. Buſh. der nur einen geringen im Winter durch die von 673 000 740 500 Aeres gegen meldet für die Hauptprovinzen einen Tonnen gegen 5761000 bzw. 7817 000 zu Auf große Ausfuhrüberſchüſſe rechnet man in Indien vorläl Preistreiber. getrieben werden ſollte, 1 acht Mehrheitsſozialdemokratinnen, gige und eine Kommuniſtin. Verſteigerung der der frühere Hamburger Dampfer„Vaterland“, das größte der Welt, zu verſteigern. 1 em gemacht werden. rubenexploſion. var(Ungarn) Arbeiter den Schacht verlaſſen wollten. 20 Mann werden noch vermißt. — Zementpreiſe. Die Kleinhandelspreiſe fit unternehmer, die als regelmäßige Abnehmer für di Klein verbraucher 38,50 Mk. pro Sack mit — Kraftwagenverkehr. Am 13. Juni wur Kraftwagenverkehr Alfdorf—Pfah lbronn ſowie die neue ſtaatl. Kraftwagenlinie Donaue gen Bad Dürkheim— Schwenningen dem kehr übergeben. 8 5 gen ſchnesreichen Winters ſpäter als ſonſt beſtellk⸗ hat ab ſeitdem ſofort eine ſchnelle und gute Entwicklung begonnen. Private Schätzungen nehmen in den reſtlichen probinzen infolge der verſpäteten Ausſaat einen Anbauausſa von 13 bis 14 Proz. gegenüber der vor ihrigen Hauptweize Der endgültige Erntebericht 3 Wlizenertrag von 7 in 1919 und Aeres an. Vermiſchtes. In Roſenheim(Oberbayern) wurde Margarine wurden bei ihm beſchlagnahmt. l. on der g Großkaufmann Franz Groß wegen Zurück zugeteilter Kommunalverbandsmargarine, die von 5 auf 8 lt zu 18 000 Pit. Geldſtrafe verurkell wird der neue Reichstag e nationa, drei ein Zentrumsmitglied, n⸗ 1 Unabhän vier „Vaterland“.„Telegraaf“ meldet der Schiffahrtsrat ſei bereit, den Sch 30. Ju * Angebote müſſen vor dem Auf der Grube„Hungaria“ bei ein Dynamitlager in die Luft, ging 173 Leichen ſin Frage kommen, 35 Mk. und für alle übri 50 Kg. Jubel, 9571 Lo ſchin, Ver Amtliche Bekanntmachungen Noch nicht heimgekehrte Kriegs⸗ gefangene betr. Es wird hiermit an dieſer Stelle bekaant⸗ e daß Anmeldungen der aus England, rankeelch, Amerika, Belgien, Italien u. Serbien noch nicht zurückgekehrter Kriegsgefangener bis ſpäteſtens zum 15. Juli 1920 erfolgen müſſen. Fur ordnungsgemäße Erledigung der Mel⸗ dungen, die nach dem 15. Juli einlaufen, kann eine Gewähr nicht übernommen werden. Es wird nochmals darauf hingewieſen, daß es ſich bei dieſen Meldungen nur um einwandfrei feſtgeſt lte Kriegsgefangene, nicht aber um Ver⸗ mißte handelt. Mannheim, den 10. Juni 1920. Bezirksamt— Hilfsausſchuß. Maul⸗ und Klauenſeuche betr. In den Gemeinden Rodau, Ingendheim, Groß⸗Hauſen, Bürſtadt Amt Bensheim, Iggelheim Amt Ludwigshafen, Obrigheim. Großntedesheim Amt Frankental, Heiligenſtein, Berghauſen, Han⸗ hofen Amt Speyer, Schwabenheim Amt Heidelberg, Obermumbach, Waldmichelbach, Hohenſtadt, Amt Heppenheim iſt die Maul⸗ und Klauenſeuche aus⸗ gebrochen. e Mannheim, den 11. Juni 1920. Bad. Bezirksamt— Abtlg. 2. a. Futtermittelpreiſe. Durchſchnitte der höchſten Tagespreiſe des Monais Mai 1920,(einſchließl. 5% Zuſchlag). Gemäß 8 9 Ziffer 3 des Reichsgeſetzes vom 15. Februar 1875. betreffend die Naturalleiſtungen für die bewaffnete Macht im Frieden in der Faſſung vom 24 Mai 1898(R. G. Bl. S. 357 und fg.) ſind von der Heeresverwaltung für im Monat Juni verabreichte Futtermittel zu vergüten: Im Amtsbezirk Mannheim: 115 Koen t 9 GMich ür Roggenſtro ichtſtroh 100 kg. Für Wieſenhen 1755 80 Karlsruhe, den 1. Juni 1920. Statiſtiſches Landesamt gez. Unterſchrift. Bekanntmachung. Höchſtpreis für Fleiſch und Wurſt betr. g Infolge der laut Verordnung des Reichsmi⸗ niſters für Ernährung und Landwirtſchaft unterm 4. Juni mit ſofortiger Wirkung feſtgelegten neuen Schlachtviehpreiſe iſt die Neufeſtſetzung der Fleiſch⸗ preiſe erforderlich geworden. Bis auf Eintreffen weiterer Richtlinien des Miniſteriums des Innern werden die Höchſtpreiſe für Fleiſch und Wurſt bei Abgabe an den Verbraucher für den Kommunal⸗ verbandsbezirk Mannheim⸗Land mit ſofortiger Wirkung wie folgt feſtgeſetzt: Rindfleiſch Kalbfleiſch Leberwurſt Blutwurſt Schwartenmagen rot Mk. 378.— Mk. 84.— Mk. 168.— per Pfund Mk. 8 80 6.80 4.40 4.40 4.40 5 5 wei„ 4.80 Die vorgenannten Preiſe verſtehen ſich für Ware beſter Beſchaffenheit und gelten auch für leiſch und Fleiſchwaren ausländiſcher Herkunft, oweit nicht in einzelnen Fällen beſondere Aus⸗ nahmen zugelaſſen ſind. Die Ueberſchreitung der Preiſe hätte Beſtrafung zur Folge. Mannheim, den 11. Juni 1920. Kommunalverband Mannheim⸗Land. Bekanntmachungen der Gemeinde Seckenheim Am Mittwoch, den 16 Juni 1920, vormittags 10 Uhr werden auf dem Rathaus ca. 53 Looſe Stumpen öffentlich meiſtbietend verſteigert. 5 Die Stumpen ſind auszugraben und die Aushublöcher wieder gut zu verebnen. Der Holzerlös darf keinesfalls nach auswärts veräußert werden. a den 14. Juni 1920. Bürgermeiſteramt: Zahlreiche Eiche nen erforderlich, da Die nächſte mütterberatungsstunde zu welcher Kinder mit den Anfangsbuchſtaben A bis K gebracht werben können, findet am Donnerstag, den 17 Juni 1920, Nachmittags von 3 vis s Uhr im Rathausſaal ſratt, Seckenheim, den 15. Juni 1920. Bürgermeiſteramt: Koch. Büran An hieſige Einwohner werden noch Woll⸗ ſachen(Decken, Umſchlagtücher, Kinder⸗Röcke, Hoſen und Schürzen, Wollunterhoſen ſowie ſonſtige Wollſachen) und Schuhe zu billigem Preis morgen Mittwoch, 16. Jun 1920, nachmittags von 7—8 Uhr im Rathaus Zimmer 9 gegen Barzahlung ausgegeben. Seckenheim, den 15. Juni 1920. Fürſorgeamt:. Koch. Bürgy. Lebensmittelant. Alle diejenigen, die ſich wegen Anzügen bei uns angemeldet haben, können dieſelben mornen Mittwoch Nachmittag von 5 bis 6 Uhr auf unſerm Bü s abholen. Seckenheim, den 15. Juni 1920. Lebensmittelamt Druschkoblen-Ausgabe. Morgen Mittwoch, den 16, d. Mts., werden bei der Kohlenhandlung Jak. Vol,, Herdtſtr. 3, von nachmittags 1—6 Uh Deuſchkohlen ausgegeben. Der Preis betränt pro Zentner 20 50 Mk. Sämtliche peraus⸗ gabten Bezugsſcheine, die an dieſem Tag! nicht eingelöft werden, verlieren ihre Güligkei und werden bei den nächſten Kohlenausgaben nicht mehr ber ückſichtigt. Seckenheim, den 14 Juni 1920. . Lebensmittelamt. U 0 Heute Abend 8 Uhr im„1 ſch Mitglieder⸗Oersammlung. Tagesordnung: 1. Unſere Verhandlungen mit dem Grund⸗ und Hausbeſitzer verein. 2. Verſchiedenes. Alle Mitglieder werden wegen Wichtigkeit der Tagesordnung um ihr Erſcheinen erſucht. Die Frauen drr Mitglieder, ſowie Gäſte aus Mieterkreiſen ſind ebenfalls eingeladen. Sammei⸗ Anzeiger zur für Miigliener der Jann. Etz. 2 Dersanfageneßenſmalt Im Lager vorrätig: Miſchſutter für Rindvieh, Schweinemaſtfutter, Keimmehl. Zuckerrübenſchnitz l, Fleiſchfutter⸗ mehl, Senf, Hirſen, Saatwicken, deutſcher u ewiger Kleſamen, Strohhüte, Halfter mit Treuſen und Gebiß, Zugtaue, Bren ſol, Wetz ſteine, Hackenhälſe, Natran-⸗ Salpeter, Kalk ſticknoff, Kali, Kaintt, Gps. Der Vorſtand. „„Cutnberein Seckenheim gente Abend van 8 Bür ab Schlagball-Uebungsspie der Turner und Zöglinge.. fiigt. Dereimaung, Sochonlhelm. 1898 m Lokal Zug ab hier 55d Uhr bis Feudenheimer Fähre. Fuß ball⸗Vereinigung Sececkenheim. J. e dieſer Woche finden folgende DWettſpiele ſtatt. ½7 Uhr Mittmach Abend hieſigem Platze 2. Mannſchuft— 2. Mannſchaft F. V. 1910 Mannheim. Donnerstag Abend ½7 Uhr auf dem Lindenhofplatz in Mannheim 1. Mannſchaft— 1. Mannſchaft F V. 1910 Mannheim. Das hieſige Sportpublikum laden wir zu zahlreichem Beſuche freundl. ein. Die 2. Mannſchaft trifft ſich um 6 Uhr Die 1. Mannſchaft benützt den Der Spielausſchuß. Die Spieler werden auf den im Lokal angeſchlagenen Vorſtandsbeſchluß aufmerkſam demacht. Der Vorſtand. Furnerbund„Jahn“ Seckenheim Tur Abend 4 der Ahn Urnrats-Oitzzug. Wegen Wichtigkeit Hitnug. bitte ich um vollzähliges und pünktliches Er⸗ ſcheinen. Der Vorſtand. alls Ma-Asal gibt den besten Haustrunk Zu haben bei f Georg Röser. Celernter Schlosser dauernd gesueht. L. Branch, Sculusserel. Guten 2 krischgedr. Kaffee markenfrei 10 172 Mk. d. Pfd. D feorg Röser. Einkoch-Apparate bestehend aus Einsatz, Thermometer, Topf und federn Mk. 88.—. Gläser in allen Gröſen mit echtem Qummi Zzu billigen Preisen 5 empfiehlt b ift Seckenheim, Koch. Herdt. am So ntag die Schlagtall⸗Gaumeiſterſchafts⸗ en Der Spielwart Moritz Hause 25 auf Uſd Stpüffud Macht., Ladenburg. Danksagung Für die vielen Beweise af. richtiger Teilnahme bei dem uns so schwer betroffenen Verluste meiner lieben Frau, unserer gui Mutter, Schwiegermutter, Schweslef und Tante i Frau Katharina Transiet geb. Stein 5 sagen wir allen herzlichen Dang auch für die vielen Kranz- Blumenspenden. Ganz besonderen Dank dem Hochw Herrn Pfa Jost für seine tröstenden Kranke besuche, sowie den ehrwürdl le Schwestern für lhre liebevoll 1 Pfloge. ö Seckenhelm- Friedrichsfeld, 15. Juul 1 Im Namen der tieftrauernd Hlaterblshenad 8 Familie Ludwig Transſeft Schöne ſehr wenig getragene Reitſtieſel f röße 43—43(kein M 2 billig abzugeben 888888 68888 5 s ö Wasserglas „Garantol zum Einlegen von Ele 1 Fr. Wagner Inhaber W. Höllſtin. Sec S Weige Damenstiefel Größe 39 zu verkaufen. Näheres in der Ge ſchöfteftell⸗. 60 fflſch Nuswels Ne. 2809 verloren. Abzugeben in Gl ſchäftsſtelle. Em Herd zu ve kaufen. h. Jahenn, Friedrichſtraße 37. SS der (b zu verkaufen. T. Eren, Hildaftraße 44. „Leviathan, gen 10 Weibliche Abzeor' nee im Reichsteg. Während die Nations 1 verſammlung 36 Frauen zählte, 1 22 weibliche Abgeordnete zählen, und zwar drei Deutſch Volksparteilerinnen, 0 1 8 ment betragen am 1. Juni für Baugeſchäfte und 55 8 e Y., et 1 in“ e ey 1 1 2 0 8 8