ſutsblatt der Bürgermeisterämter Sachenheim, Ilvesheim, Neckarhausen und Ea 0 N Trögerlohn. Puch di 0 Jost beg 4.— 5 mit ˖ N Bet alteren 3 0 rägerlohn 1.0 e ezogen peo Ouarta eklamen et öfterer Aufnahme Nabakt. N ahrg. 12— Mk ausſchl, Beſtellgeld.— Krſcheint täglich Dienstag, 21. Seele 1920. Feupre danch aß Air 10. e N 0 mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Poftſchecktonto! Karlsruhe Nr. 19819. ö wird er dann zur Beantwortung der deutſchen Note Stel, konnte jedoch nicht, wie beabſichtigt, in der großen Vorgenz e Tagesſchau. ö lung nehmen. Sowohl England wie Italien haben den des Mün ſters abgehalten 8 86 ſondern mußte in 2 7 die Telenraphen⸗Unien erfährt, hat Reichsfiuanz⸗ Antrag geſtellt, die Entwaffnung in Oberſchleſten mit ſchär⸗ Münſter ſelbſt verlegt werden, das von Andächtiger er 890 Wirth beim Reichspräſidenten ſein Eutlaſ⸗ feren Machgtmiteln geen beide Volksſtämme durchzuführen. ee war. Nach nahezu ſiebenfähriger Tätigkeit ind ans eingereicht. N Berlin, 20. Sent. Nach meldungen aus Breslau ſind am Wiederherſtellungsarbeiten am Turmhelm vollendet. Des 1 0. Sept. Die„B.⸗Z. am Mittag“ teilt über die Freitag unter den Augen der franzöſiſchen Beſatzungstrup⸗ Arbeiten hatten zu einer vollſtändigen Einrüſtung des Tus 2 der Kriſe im Reichsfinanzminiſterium noch pen 120. polniſche Inſurgenten über die Grenze mes geführt. Die alte Schlußkreuzblume mußte herohgee 15 Kücktrittsgeſuch auf Grund von. getreten. In Tichau haben bewaffnete Polen die Gemein- nommen werden und die neue, die heute geweiht men ale e zwiſchen dem Reichsfinanzminiſter Dr. Wirth debehörden ihres Amtes enſetzt und eine polnische Stadt. wird ar ihre Stelle treten, um in eine glückliche Zusnas berkane dem Reichspoßtminiſter Giesberts und den Lorwaltuneg eingorichtet,. Deutſche, die ſich zun. hineinzuleuchten. Den Weiheakt vollzog Weihbiſchof De. Wordun ehrsminiſter Gröner andererſeits über die Beſol⸗ 3 755 8 wurden nach Myslowitz und. über die Knecht in Anweſenheit zahlreicher geladener Gäſte, dewie nung entſtanden waren. 1 35 erde 5 mer 2 Fran 0 70 Deutſche] von Vertretern der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden n ind in Wilhelmshaven in Ausführung der 5 e.„„ 15 einder. Unter den Anweſenden bemerkte man auch den Erzbrſcho Auger ragsbeſtimmungen weitere acht Torp cbobodte 5 Dr. Karl Fritz, ſowie den Reichskanzler Fehrenbach, der ge⸗ 12 slieferung an England abgegangen. ö Badiſche Politik. a N mit 355 N 2 5 e 975 ö mend, in Baden⸗Baden geweilt hatte und geſtern oben uiſſengliſche Kontrollbeamte in getan bez Miniſter Köhler über finanzielle und wirtſchaftliche Fragen. bier eingetroffen war. Die neue Kreuzblume in ihrer Naft⸗ 8 dalln: n 5. 1 0 8 5 jüng⸗ Finanzminiſter Köhler weilte in der letzten Woche. lichen Größe von ungefähr 5 Metern ſtand auf einem fahne kad duflikten ien der e e enten Tauberarund und äußerte ach dabei gegenüber der Schrift. baren Gerüſt das mit Tannengirlanden geſchmückt war. umparteiiſch 1 575 Die et liſche Regierung hat die leitung des Tauber⸗ und Frankenboten über unſere 1 Sis hatte Aufſtellung gefunden unmittelbar vor dem Hoch⸗ 0 8 der in in Paris t den Bot baſterkonſerens zielle nd wirtſchaftliche Lage. Miniſter Köhler betonte dabe! altar, vor dem der Weihbiſchof mit den ihm 1 . u. a., die Schaffung neuer Steuer. uellen ſchetne ibm im Au- Geiſtlichen ſtand. Der Freiburger Männergeſangverein er⸗ genblick nicht das Dringlichſte zu ſein. Hauptaufgabe der. öffnete die Feier mit dem Vortrag eines Chorals, worauf e Konflikt hat in ſolge bes Vormar⸗ Finanzverwaltung ſei vielmehr die Durchfſthrung der der Weihbiſchof nach Gebeten der Geiſtlichkeit die neue . Suwalki eine nene Ver⸗ fetzigen großen Steuern. Mit rügſichtloſer Entſchloſfengeit[] Kreuzblume einweihte, ſie mit Weihwaſſer beſprengte und 8. e verlangt, daß die. und Schärfe werde die badiſche Finanzverwalung zin, mit einem Steinmetzengriffel das Zeichen des Kreuzes auf uit ser 8 ein gemacht wird.„„ e 5 ihren Glügeln einritzte. In ſeiner 1 9 8 Flac der Halt mende in Baden eden el dent des Münſterbauvereins, der einen ſehr weſentlichen 9525 b e. e ee eee gführt. Was die perſteckten Golder anbelauge. ſo dandie 7 Anteil an den ſehr ſchwierigen Wiederherſtellungsarbeiten ellen dee Ortirnamus und 1 mit dem 1 ich hier um viele Milliarden. Da der eee bat, gedachte der Reichskanzler der Tätigkeit dieſes Vereins der ene Be wee ee höglichkeit gegeben ist, durch Hausſuchungen uw. Lie dere. und bezeichnete es als Pflicht der Freiburger Bürgerſchaft, . e 5 ſteckken Schäse aufzuſpüren ſo werde es br wohl gelingen.] durch Beitritt und durch Beiträge die Ziele des Vereins auf manchen großen Betrag zu konfiszieren. Von einer dwangs⸗ Erhaltung des Münſters zu unterſtützen. Er gab ſeiner 5 anleihe ſei ihm, ſo ſagte der Minister, nichts bekaunt. Bie Hentſchland. ö Wintermonate 1 beſonders hart werden. Etverſeits Freude darüber Ausdruck, daß gerade in dem Jahre der FFC% œ!!!.... . See Arksle die Ein eckung mi intervorräten durch die te e⸗ g 5 g c n. alle 5 3 ee weit dem Ge. ſorgr. Der Minister gab hierzu der Hoffnung Ansa, zaß Wiederkehr ihrer Begründung begehen konnte. Trotz vieler eindlicher Fliegerangriffe, denen dei Stadt während der Len deutſchen Metallarbetternerbau und die gerade phantaſtiſchen Preiſe, die da und dort ur Kar- Kelenslahre ausgeſehg war, fei das Munster w ge⸗ bliben, doch der zerſtörende Einfluß der Elemente habe ſich auch an dem Bauwerk gezeigt, da wohl als einzigſtes ſeiner 0 fn e einen Aufruf zue Unter- boffeln uſw. verlangt werden, nicht allgemein als Norm 5 bebzußlands, der fulgenben bee rlenßwerien dienen. Das 1 8 5 n 80 ber . den und es müßte ein ſolches Vorgeben zu den ſchwerſten Art deut 5 ßerdeutſchen Landen d 35 N * e Muniktoy der En- ütterungen führen. in deutſchen und außerdeutſche an on n 8 e ee zur Unter⸗„binden„ Finangminizer Kst. herein bis zur Kreuzblume hinauf fertiggeſtellt worden ſei. Arbet⸗ 5 Der Reichskanzler erinnerte an die Worte, die König Fried⸗ es machthungrigen Polens. Die e Be wirtſchaftungsferm der Koblen, die geänders ö dne Bezists wirs aufgefordert, die Eiſen bahnen häng 955 5 Gedeihen der Länder von der ere ern 5 e 58 der i 218 9 ö rden ant cler in ihrem Kampfe zur Berhinderung des Reiches ab und hier dürfe man hoffen, daß der Reichstag d 5 au des ner Domes am ptem lde ſpra 25 8 nrkſam unterſtützen und geg enfalls müſſe. Es ſei für die Volksgeſamtheit ſchlochter das.„Der Geiſt, der dieſe Tore baut, iſt derſelbe, der Ia ö dung ihrer Machtmettel aktiv in den Kampf erträglich, daß vom ganzen Volke geschafft Ius dz enlt aer,] Jabren unſere Kelten brach die Schmach des Vaterlandes Woenbcg, Die geſaue Arbeiterſchaft muß bereit ſein, den ſoll, dafür, daß die Kohlenbarone und Zechenbeſiger 4 a es iſt der Geiſt deutſcher Einigkeit und Kraft. f denen zer, Traasvori- und Metallarbeiter bei vor⸗ geheure Gewinne ſich ſammeln, wie dies zur Zeit Lesser Auf unſere unglücklichen Zeiten, ſchloß Reichskanzler Feh⸗ aßregelangen in jeder Beziehung a unter⸗ der Fall ſei. Die Gemeinwirtſchaft auf dem Gebiet ze. renbach, paſſen ſolche hochgemuten Worte nicht. Unſer Vater Kohle ſei reif zur Löſung und müſſe ſo raſck une wn, land liegt darnieder und kein Sonenſtrahl will durch die rt i e e daß die Bezlrkskeitung durchgführt werden. An den Staatsbankerott zleusg Mi⸗ düſteren Walken dringen und in uns die Hoffnung zur Beſ⸗ Bale 555 e mit untexzeich⸗ niſter Köhler nicht. Man dürfe hoffen, daß es uns geidugen ſecung aufkeimen laſſen. Aber ein ſtarkes und un Organ der Mebr⸗ wird, uns langſam wieder in die Höhe zu arbetten Die da⸗ Volk verzweifelt nie, und das heutige Feſt iſt der Schimmer dischen Staatsfinanzen ſeien in Ordnung. etzten En dan eines Lichts in der Finſternis. Die alte Kreuzblume hat! gung ie Arbeiterschaft ſeiner Wintertagung an e nur mit auf viele ſchwere Freiburger Tage herniedergeſehen. Die zührung des Aufrufes Fa e 55 zäuß erſter Vorſicht herangeht.„„ neue Kreuzblume erhebt ſich zu ſteiler Höhe. Wenn das Gegen die Valutaſpekulation. ö— 5 zoutſche Volk ſich wieder aufrafft zum Geiſt der Ordnung, 5 er Pflicht und der Arbeit, wenn es ſich erfüllt mit Gottver⸗ 15„Eept, Her Ausſchuß der Kaſſeler Balrtebsrt. Weihe der neuen Schlußkreuzblume de⸗ ee e bee eee Güter 8 Feukrale in Berlin zu erſuchen, lofor:. Freiburger Münſters. 9 der Menſchheit, dann wird auch dieſe Kreuzblume wieder en Beirtebsräte bei Banken eine Kontrolle 5 auf ein glückliches Geſchlecht herniederſchauen können.— 5 und werkänfe einzuleiten, um der unlan⸗„ Freiburg, 20. Sept. Zur Feier der Weiße der nen 5 Der Reichskanzler eafe 1 Ge der allein ation uzut„die in den letzten 16 Schlußkreuzblume wehten geſtern von den das Münte land aer erden erogen bak 0 7 erben en Häuſern die Fahnen in den Farber des erz⸗„ daß wenigen der 1 5. Selbſiſchutz G. m. b. H. 5 3 biſchöfſichen Hofes. tens, des eee denden date glückliche Zukunf⸗ leuchten möge. Der Weihbischof dankte e 20. Seit. Die Braunſchweiglſche Einwoh- J ⁵ ⁵⁵—— dem Reichskanzler für ſeine Worte. nachdem Münſterbau⸗ ucß Brer Nufföſung eine nicht unintereſſante 8 Einige ihrer 5. 5. 2 Echanken zulrault. Ste flattert durchs Leben unn ehm Schmes⸗ Lein 2 a 88. 875 ini d erlag W Wan ele Weſſen Bild trägſt du im Herzen? terling, und nichts geht bei ihr in die Tiefe.“ 10 8 89 5 5 VVV Roman von Erich Ebenſtein.„Aber ſie hat Dich doch geliebt!“ e 8 aitz für Perſonen und Ei 1 5 g Saar e zu n ſoweit ſtaatlicher und(Schluß.) N„Wie eine Birk lieben kann! Als ſie 3 wem mein 5 52 nicht ausrei Aufnahme findet jeder„Ja, wir wollen nämlich auch dabei ſein an Ihrem Herz gehörte, konnte ſie ſich in Bosheiten und Spott über a und n ohne Unter 125 der Stellung, Religion, Ehrentag“, ſagte Prinz Egon fröhlich.„Gebeten hat man uns beide nicht tun, wie ich aus ſicherer Quelle? 5 Pactei.; f 7 eee ne e bilder. will 5 Art d n ber uns zwar nicht, aber wir laden uns eben ſelbſt ein! Und nun weiß. Uebrigens wurde ſie durch den Tod ihres Großvaters ia noch efumal N 1 aß ſie von der vorwärts, Herrſchaften, der Pfarrer wartet nicht. Nein, eine reiche Erbin, die ihre Hofdamenſtelle ſofort aufgab und lieber Breda“— wehrte er, als ihm der Bräutigam den Vor⸗ nun viel höhere Aſpirationen hat. Wie mir ein Kamerad 1 2 e, der 5 F 3 tritt laſſen wollte, lachend ab,„heute ſind Sie und Ihre geſtern erzählte, bewirbt ſich gegenwärtig ein 5 d. zentſche Zeitungsgewerbe Es 3 Braut die Hauptperſonen! Wir folgen Ihnen.“ Primz um ſie, der demnächſt erhört werden wi 5 angenommen, in der es heißt: Die erſte In der Kapelle, deren koſtbare alte Gemälde faſt er⸗„Iſt das wahr?“ bes der Wirtſchaftsſtelle für das deut⸗ 0 a g Es wurde mir wenigſtens berichtet und auch, daß der 0. l 5 ee ee eee der ſtickten in dem Blumenflor, der überall angebracht war,. get ch ch, daß 1 0 itte sg apiete auch weiterhin, bur, flutete goldener Sonnenſchein. Während der Traurede verſauk Bewerber in der Birkſchen Familie mit offenen Armen auf⸗ 0. 65 1 letzte Viertelſahr 1920 für durchaus Bredas Blick in dem der Braut. N genommen wurde. Uebrigens ſpricht wirklich nichts dafür, er ef baben nie bezweifelt, daß die Wirtſchafts⸗ Dachte ſie noch an jene andere 1 vor zwei Jahren, daß wir uns um das Schickſal der Birk weiter bekümmern! 1 b t, och in g F il lltzi i a: in ger fee. 5 7 5 1 da ſein Blick ſie inſtinktiv geſucht, als von der Wundermacht Dort iſt Mallzin. Das graue Schieferdach mit den 9 8 i Rundtürmen.“ Es geht dieſer Kriegsgeſellſchaft ge⸗ treuer Liebe geſprochen wurde wie heute? ö daa) deres ſie wehren ſich verzweifelt gegen Ja, denn ſie nickte ihm leiſe mit den Augen zu Lore blickte zwwiſchen den Bäumen 1 mac de ſcluß- dern. Si e Dinter ihnen ſuchten und fanden ſich noch zwei andere[artigen Bau, der aus blauen Abendſchatten auftauchte. Vor 0 zu 20. ieben Hochöfen ſtillgelegt. vu in ähnli ö 5 der Terraſſe, zu der zwei Freitreppen führten, breitete ſich Se 5 Augenpaare in ähnlichen Erinnerungen. Magelones Blick 5 i 8 den ei ept. Wie die T. U. erfährt, hat der Kon⸗ verſank in dem ihres Gatt ein Blumenparterre aus. Eine ſchnurgerade Lindenallee Dilbzunton biszer 4 keine Foce dil 1 en a führte dahin. Ringsum, ſoweit das Auge reichte, dehnte ſich dadurch verurſachte monatliche Minder⸗ Ernſt und gemeſſen wie unter dem Zwange einer leeren e fl ˖ K it prächtigen Ban 4 Ra- an Rohefſen. beläuft ſich auf rund 30 000 Ton⸗ Form war damals das Ja von ſeinen Lippen gefallen. ein wohlgepflegter Park mit prächtig aumgruppen⸗ Be elt Aber heute— die Prinzeſſin lächelte leiſe vor ſich hin 28 ſenflächen und Alleen. Alle Fenſter des Schloſſes waren be⸗ a 32 zebseinſchränkung bei Daimler⸗Stuttgart. heute würde er es wohl ganz anders ſprechen! Laut, gleich] reits erleuchtet. Am Fuße der Freitreppe unter einer e Lendl. Sept. Die Daimler⸗Motorengeſellſchaft, einem Jubelſchrei, wie Breda Triumphpforte aus Reiſig ſtand ein Häuflein Menſchen und eher aigung des Generalſtreiks ihren Betrieb noch. i Lore kannte Malltzin noch nicht. Die Prinzeſſin hatte ſtarrte erwartungsvoll die Allee hinab. Hier hatte ſich die ö a0 6a aufg gend ten Diens⸗.. 5 1 der annehmen“ Bel den in den ketten es mit Hilfe der Geſchwiſter Roſenſchwert unter ihrer Auſſicht[ Dienerſchaft verſammelt, um die neue Herrſchaft zu begrüßen. geit 8 f a i e 1 diebbandlungen mit den Arbeiterorganſſa. einrichten laſſen und gewünſcht, daß Lore es erſt als junge] Dore lehnte ſich zärtlich an ihren Gatten, der ihre Hand don e eine e Eiied ereinſtellung der ganzen früheren Be⸗ Frau betrete. 8 in der ſeinen hielt. inigu lt worden. Die Firma i f 3 a 5 5 i a 27 delt 9 wen 0 u feſt⸗. früheren Belegſch aft„Weißt Du, Felix, was mich ein wenig bedrücken wird„Unſer Heim! Wie ſüß das klingt, Felix 9 0 ſolle ann vorläufig nur 3200 wieder einge⸗ in Malltzin? Der Gedanke an Fräulein von Birk! Sie hat„Sage: Unſere Inſel der Seligen, denn das wird uns, ſo en. Dich geliebt, ich weiß es, und die Vorſtellung, Dich nun in Gott will, Malltzin werden! Mag draußen das Leben weiter ihrem einſtigen Elternhauſe als Gatten einer Ne zu wiſſen, branden und brauſen— hier ſind nur wir! Du und ich!“ „Oberſchleſten. a muß ihr ſchrecklich ſein!“„„Und der Frieden! Und das Glück!“ f ept. Der„Temps“ meldet: Der«lliterte„Darüber brauchſt Du Dir beine eng zu N mein„Das walte Gott, Amen!“ ſagie Breda leiſe und zog es den“ Licht des Gcae rale derne rzl Du kennſt die Birk nicht, wenn ihr ſentimentale 1 die geliebte Hand an ſeine Lippen. 1 iche. Frage. eutgeaen nehmen. Im. e. 5 icht,* ih 1 e geliebte Hand 8 5 1 nV 23 meiſter Kämpf die. berlgben hatte 5 in die Kreuz. Gefängnisſtrafen von 5000 bis 50 000 Marx: gezeitigt, das Richard Hennig in einer ſo⸗ blume eingemauert werden wird und über die wir an an⸗ ver teilt. 5 f ö 7. 5 17 15 derer Stelle berichtet haben. Auch Weihbiſchof Dr. Knecht en Villingen, 20. Sept. Am Samstag trat das nach der e ene von url e ad 1 bezeichnete es als erſte Bürgerpflicht, an der Erhaltung des Kriegszeit hier untergebrachte Reichswohr⸗Schützen⸗Batail. verkehr“(Verlag von Karl Siegismund in de Miinſters mitzuwirken, vor allem aber den Geiſt wiederher⸗ lon 4 auf dem hieſigen Bahnhof ſeine Abreiſe in die nene Worte faßt:„Nicht Deutſchland allein iſt Zuſtellen, der das hohe Werk erſtehen ließ und der die alten! Garniſon, der ſchönen württembergiſchen Univerſitätsſtadt in dem großen Weltkrieg geweſen. Die europfift JCC%%%% //%% elegt wurde das ſtets eine Zierde der Stadt war. o La ö 5 8 5 5. i N keine Gottesfurcht, 3 Gate 5 W 85 75 Lahr, 10 7575 de bal Sen el pee hure, K 685 5 1 15 Baut ene Sb e chung 5 80 keine chriſtliche Familie mehr ſei, da gehe auch die Kultur; wie ſchon kurz berichtet, am Donnerstag en 30. Sept hier, ö ner Selb 6 a zurück, da gedeihe die Sünde und das Laſter. Der Gottes. feine Landesverſammlung ab. Neben geſchäftlichen Ange⸗ An Stelle des vernichteten deutſchen Wettbe glaube und die Gottesfurcht müßten wieder einkehren und legenheiten werden verſchiedene Berichte erſtattet werden, England zwei neue gefährlichere erwachſen: in ihrem Geiſte müßte auch die Jugend erzogen werden, die für weite Kreiſe von beſonderem Intereſſe ſein dürften, kaniſcher und ein japaniſcher, und ob es das 1 Mit dem Schubertſchen Liede„Gott iſt meine Zuverſicht 5 wie die Entſendung erholungsbedürftiger Kinder nach ö 5 d ein jap 7 en ſchloß die erhebende Feier. Die geweihte Schluß⸗Kreuz⸗ Schweden und auf den Heuberg, die Erſtellung einer neuen den wird, ſich auch ihrer dauernd zu erwehr blume wird in ihre Teile zerlegt auf ihren hohen Standort Kinderkrankenanſtalt in Karlsruhe, über die Auszeichnung; mindeſtens ſehr fraglich.“ Was England l 1 8 1 5 75 5 ee 5 8 5 0 3 3** 177 i Kriegsflotte zu verhindern gewußt hat, 95 125 unblic des herrlichen Münfterturmes verwehrte, wird bald 117/ Handelsſchiffahrt im vollſten Maße w ſchwinden, we ich ein Teil in er e der Mittelpunkt der Tagung wird ein Vortrag von Prof. Dr. 5 5 g 205 33 3 1 1 e 80 dh e ble a d Stark lsruhe über den d gen nd.. 5—.— 8 iſt 4 an die mee f in wer uch dieſe Arbeit i ä 1 loſebekämpfung ſtehen, an den ſich Beſprechungen rückt. Sowohl mit der Zahl ſeiner Han beleben ud der ound Tuer webe denn wieder fete, eee 5 mt der Barieb der Shy teien an gelegt ſein. n„Knzingen, 20. Sept. Am 1. Oktober wird der an der 5 teht A ik 8 dem Al. N. 5 a Strecke Offenburg—Freiburg zwiſchen den Stationen Ken⸗ meere ſteht Amerika— zumal nach fen Wirtſch aft S5 olitik 1 und 1 1 Hen unk Hecklingen für den best den— und 3 1 112 ö 5 VVVVVTVVTFVTFCVFFCC 3 eſtritten an erſter Stelle, und ſehr na Die Veranlagung der Umſatzſteuerpflichtigen. 5 990 en, Sechs Ge⸗ iſt ihm Japan. 5 00 0 Die Finangämier ſind bei der Veranlagung der umſatz⸗ meinden der Bezirke Waldkirch und Emmendingen haben ſich„Der Verkehr nach den atlantiſchen Häfen e n 5 eee N e zu einer mer Ache ang re um das 77 0 des Waſ⸗ bis zum Krieg faſt ausſchließlich unter 1 birte, Metzger, Bäcker, Wirte, Handwerker uſw) und deren ers zu einer Licht⸗ und Kraftquelle auszubauen. g ö i ikani wa Einnahmen daher im Wege der Schätzung feſtgeſtellt werden s 4 Freibur 19. Sept 5 5 85 großen Anzaht N 1800 15 3 8 a Neben verse müſſen, auf die Mitwirkung von Perſonen angewieſen, die Kriegsbeſchädigter. 8 55655 würde die 385 überhaupt aus allen eutſchen Häfen hen Kenntnis von den Verhältniſſen der Steuerpflichtigen ha⸗ Gründung einer Kriegsbeſchädigtenſiedelungsgenoſſenſchatt Das lag daran, daß Amerika bei den ho 9 u ben. Die vormalige Zoll und Steuerdirektion hat daher vorgenommen. Die Genoſſenſchaft will vorläufig acht Dop⸗ auf den amerikaniſchen Werften zu teuer baute veranlaßt, daß die von den Steuerpflichtige abgegebenen pelhäuſer mit je zwei Wohnungen und Stallungen ſomtz der Betrieb ſeiner Ozeanlinien ſich immer 0 Umſatzſteuererklärungen vom Steuererheber des Ortes un⸗ Garten errichten. a 5 als unrentabel herausſtellte. So ſind alle u 5 95. 51 e Herm e. e Engen, 20. Sept. Im Amtsgefängnis nahm ſich eln lich amerikaniſchen Ozeandampfer auf dem Stille ex Steuererheber ſoll dabei einen Beamten der meinde 21 Jahre alter Burſche aus Büßlingen, der wegen Diebſtahl 0 K 5 1 en, zu Rate ziehen.. 3 in Unterſuchungshaft gebracht worden war, das Leben. Er meer längſt in japaniſchen Beſitz übergegang „Die Erfahrungen, die im laufenden Jahr mit dieſer Ein⸗ drehte das Bettleintuch zu einem Stricke zuſammen und Verkehr zwiſchen Oſtaſien und Weſtamerika richtung gemacht worden ſind, haben nach Mitteilund des hängte ſich damit an das Fenſtergitter. Jahren vornehmlich in japanischen Händen. Landesfinanzamts gezeigt, daß ſich auf dieſem Wege, na⸗ u Sockach, 20. Sept. Am Donnerstag brannte die aber die Höhe der Löhne im Krieg aufgehört! mentlich in den Landgemeinden und in den kleinen und Scheuer und Stallung des Wagenmeiſters Alfons Stumm 15 3 8888 8 5 mittleren Städten ausreichende Grundlagen für das Schät⸗ bis auf den Grund nieder, Von dem Inventar konnte we⸗ Rolle zu ſpielen, hat Amerika gleichſam gsverfahren der Finanzämter gewinnen laſſen. Nur hat! niges gerettet werden. Hühner und Schweine, darunter eine geradezu rieſenhafte Schiffsbauinduſtrik 5 den 3 e 3. 3 5„ e 1 0 1 Großvtetz gerufen und eine Ozeanflotte gebaut, die, ve ihnen i zugedachte Aufgabe gefehlt. ie emein en konnte gerettet werden. Man vermutet Bran ſtifung. die vor üglichen deutſchen S nellda er, baben zum Teil ihre Mitwirkung abgelehnt, zum Teil die* Bonndorf, 20. Sept. Auf der Gemarkung Fützen, Are zuglich e Unterſtüsung nicht ausgiebig gewährt. Die Gemeinden Bonndorf ſtehen, wie der„Albbote“ berichtet, im Walde auf ſollten aber mit allen Mitteln die Finanzämter bei der Er⸗ dem Randen etwa 2000 Ster ſchönes Buchenholz, das ke⸗ mittlung der bei der Veranlagung zur Umſatzſteuer in Be⸗ reits teils zugrunde gegangen iſt. Die Holzverteilungsſtelle tracht kommenden Tatſachen unterſtützen und insbeſondere hat bis heute noch keine Zeit gefunden dieſes Holz den b⸗⸗ Gemeindebeamte zur Verfügung ſtellen, die auf Grund ihrer dürftigen Städten, man ſpricht von Freiburg oder Konſtanz, Kenntnis der Verhältniſſe die Richtigkeit der von den zu überweiſen, obgleich es im vergangenen Winter auſ. Steuerpflichtigen angemeldeten Umſätze beurteilen können. gebreitet wurde. Der Gemeinde Fützen erwächſt dadurch Zu dieſer Mitarbeit haben die Gemeinden allen Anlaß. ein Schaden von etwa 8⸗ his 10000 Mark. und den bedürf⸗ Denn wenn auch in Baden die Veranlagung zur Umſatz⸗ tigen Familien ein noch größerer, denn das Holz iſt zeilweiſe ſteuer nicht durch die Steuerämter der Gemeinden, ſondern Anbrauchbor. 11 15 i„ e e 8 die** Mannheim, 12 5 5 In einer„— Gemeinden an der Umſatzſteuer inſofern beteiligt, als ihnen Vertreter der am Neckaukanalbau intereſſierten Gemeinden 5 1; im dem durch§ 43 des Landesſteuergeſetzes feſtgelegten Um⸗ des Südweſtdeutſchen Kanalsvereins und der Arbeitsloſen Handelsflotte von 20 Millionen Tonnen„ fang ein Anteil aus dem Aufkommen an Umſatzſteuer über⸗ fand eine Beſprechung über den Baubeginn des Neckar⸗ auf einen Tonnengehalt von etwas über a zwieſen wird. Die Erhöhung der Einnahmen an Umſatz:⸗ kanals ſtatt. Hierbei uwrde mitgeteilt, daß die Strecke La⸗ geſunken. Gleichzeitig hat Japan es durch J. ſteuer durch ſachgemäße Ermittelungen der Beſteuerungs⸗ denburg Ilvesheim vom Reichs verkehrsminiſterium für Schonung ſeiner Handelsflotte während des grundlagen kommt alſo edu Gemeinden numitetlbar zugut.) baureif erklärt und bereits ein Neckarkanalamt errichtet wor⸗ f 11d 1915 deut U-Boote im Mittelmeer a Die Gemeinden ſind aber zu der Mitarbeit bei der Umſatz⸗ den it. In einer Entſchließung wurde die badiſche Regie⸗ ſeitdem 8 ſche U-Boote im n ttenerveranlagung verpflichtet. Die Verpflichtung ergibt ſich. rung erſucht, ſo ſchnell als möglich mit den Bauarbeiten im ten, hat Japan ſich dort nicht mehr ſehen aus den Beſtimmungen der Reichsabgabeordnung vom 13.. der Erwerbs loſenfürſorge zu beginnen.„Die Zahl, ſtellte die Bedingung, daß ihm für jedes verlor f. 1919 und der Ausführungsbeſtimmungen zu der Arbeitsloſen in Mannheim beträgt augenblicklich 3500. ne Schiff ein gleichgroßer engliſcher Dampfer ſteuergeſetz. f 5. ½ Mannheim, 20. Sept. Geh. Rat Dr. Sickinger dat 5 ute 2% „ für die Errichtung von Jugendherbergen ia Baden 1000 W. erden maße dahin gebracht daß es he 00 5 argen ö e Städt. f 5 Tonnen Schiffsraum befitzt, gegenüber 1 700 Baden und Nachbargebiete. 8 geſtiftet. Eine Reihe von Städten haben aus eigenen Mis⸗ Jahr 1014,„die Geſaht die von Jahn do 8. 5* un, teln Jugendherbergen errichtet, ſo die Städte Pforzheim. 90 a u e eee Triberg und Ettlingen. 1. in London wie in Neuyork gleich hoch einge aud Schülerinnen ſowohl der Höheren Schulen wie der: en Mannheim, 20, Sept. Am Freitag ſprang ein 1e beiden Seiten hat man das Syſtem der kleine, Volksſchulen mit Steinen nach Kraftwagen werfen und die Fabre alter, in der Neckarvorſtadt wohnender Kaufmann z. gewählt und damit die Japaner ſchwer verärg Infaſſen d 3 beleidigende Zuruf Poldi Das gen. lehrling aus noch unbekaanter Urſache in den Neckar und land hat ben japanischen Schiffen n ſeinen Mi iert 8. 305 1 e die Cech 0 3 5 15 eertrank. Die Leiche konnte bis jetzt noch nicht gelande: 0 hat den japaniſchen Schiffe Amt e e e e ee dee, eee dalle d Le ee ce end ee Schüler und Schülerinnen über das Unartige ſolchen Ver i Mannheim, 20. Sept. Der Holzhändler Hans Ries ie Entwicklung der japaniſchen Schiffsbaui ien 1 5. 5 0 5 2 85 5 5 5 E haltens zu belehren und auch darüber, daß bet Beſchädigun. aus Friedrichsfeld hat vom Janugr bis März 80 Eiſen⸗ durch zu verzögern geglaubt, daß es dem eine 5 gen die Täter unter Umftänden ſtrafrechtlich verfolgt und n 1 esch n Se 5 Japan keine Eiſen⸗ und Stahlplatten le erſatzſchadenspflichtig gemacht werden können. G 1 8 1 g e pan hat aber inzwiſchen in Korea ſehr ergiebige ü di äſtigu f Na zuſchul⸗ urteilte den Angeklagten Ries zu einer Gefängnisſtrafe 5 ue . lasen, 4 5 5 Schuller 550 ee, von 6 Mogaten und einer Geldſtrafe von 100 000 Mark. Die erzgruben entdeckt und in Abbau genommen, ph 8 5. 5c, 5; 7 5 5 l 3 an Strafen einzuſchreiten.. e 1 beſchlagnahmten 21 Wagen Holz werden eingezogen, ebenſo Londoner Blatt ſieht die Zeit nahe, daß Japau 5 badi i ö er! auch der Gewinn in Höhe von 99 000 Mark. Wegen Beihilfe Saher e i ee ch Cnaland 2. Septenbe 7 egen Send auf, Oi Feet 0 wurde Kaufmann Paulus zu 4 Monaten Gefängnis und 0 Amerika, ja vielleicht nach Eng Ward, baut dach aich e 50 E e e fir B f N e dem erbitterten wirtſchafklichen Kam em wird, kann noch ni ſeſagt werden. iſt zu befürchten. 5 93 er d( virtſch 0 dem daß durch die Kohlenknapppett demnächtt Betriebs tar England oder Amerika? 55 ausſichtlich um die endgültige Herrſchaft aun 0 i a 25 5 66 N 9. zerbricht man ſich noch oft den Kopf, meer entbrennen wird, ſtehen wir nach den Am Eeiſenbahnunglück in Friedrichsthal. ob wir künftig mit England oder mit Amerika zuſammen In der Frühe des Sonntagmorgens ereignete ſich an gehen können. Wir glauben, daß die„Leipz. N. Nachr.“ 6 der Station Friedrichsthal auf der Strecke Karlsruhe das Richtige treffen, wenn ſie ſagen, die Frage ſei be⸗ f Schwetzingen ein ſchweres Eiſenbahnunglück. Auf einen reits entſchieden, ſeitdem die Hamburg⸗Amerika⸗Linie dort haltenden Güterzug fuhr ein anderer Güterzug, dens, ihren Vertrag mit dem Harryman⸗Konzern und der 1 Mee e den dare befindlichen Norddeutſche Lloyd ein Abkommen mit der United States Gütern wurden zertrümmert. Bei dem Unglück haben vier Mail Steamſhip Company in Neuyork abgeſchloſſen hat, Bahnbeamte das Leben verloren. 1 die beide darauf hinauslaufen, daß die beiden deutſchen Wie uns zu dem Eiſenbahnunglück von Friedrichstal noch Geſellſchaften ihr ſeefahrendes und ihr Bureauperſonal Lückende wird, it der infall auf falſche Weichenstellung zu in den Dienſt der gemeinſam und zumeiſt mit den von rückzuführen. Die getöteten Beamten ſind Zugmeiſter Wen⸗ Amerika während des Kriegs beſchl ee e urg! delin von Mannheim, Zugmeiſter Barth von Karlsruhe und N ährend des Krieg eſchlagnahmten ehemaligen Erw die verheirateten Bremſer Iſele und Welz von Karlsruhe. deutſchen Ozeandampfern zu betreibenden Linien geſtellt enübe 82 3 re 1 1 7„ 8 9 haben. Damit iſt ein ſehr beträchtlicher Faktor unſeres ban eamten befanden ſich in einem Packwagen, während ſich das 5 78 5 16 7 5 übrige Bahnperſonal durch Abſpringen retten konnte. Durch fert 1. 5 e 1 9 die Zerſtörung der Güterwagen wurde u. a. eine Hochzeitz⸗ 1 Giſtenzen a hängen, mit den Amerikanern ver ausſteuer total ruiniert, während in anderen Wagen befind⸗ bunden. Im Zweifelsfall iſt man in Waſhington übri⸗ 3 e von großem— 55 5 gens in der Lage, daß man mit Hilfe der ten haben. Die Aufräumungsarbeiten wurden ſofort au“ 5 8 g i ö genommen, nahmen aber nicht nur den Sonntag, ſondern 1 e e e 0 1 5 121 auch noch den Montag vormittag in Anſpruch. leben. S bt, 1. ir 10 N gerade in 895 1 9 15 e Seiderberg, 21. Sept. Zwiſchen dem Bauernverein Dabei bet 125 8 iſt ſchon diesmal Neuor f Anterbaden⸗Heidelbera einerſeits und den freien Gewerk⸗ met eetligt um uns daran zu erinnern, daß wir an ſchaften, den chriſtlichen Gewerkſchaften und Hirſch⸗Duncker⸗ keiner Kette liegen und uns den Luxus eigener Ent⸗ II des ug ſchen Gewerkſchaften andererſeits wurde ein Kartoffelliefe⸗ ſchlüſſe, die in Waſhington nicht genehm ſind, nicht annt 1 rungs vertrag abgeſchloſſen. Der Bauernverband liefert i 35 icht: 1 5 1. 6h den Mitgliedern der obengenannten Gewerkſchaften Kar⸗ mehr leiſten können. Wichtig wäre es aber für uns, Sten 1 7 7 7„ 5 8 1 K f toffeln zum Preiſe von 22 pro Zentner ab Landwirt. Unter zu wiſſen, wie weit wir nun auch auf einen Schutz und 0 einne Zurechnung von Fracht⸗, Fahr- und ſonſtigen Speſen ſind eine Unterſtügung der Vereinigten Staaten rechnen kön⸗ te geg die Kartoffeln für 27 Mark ab Bahnhof in Heidelberg er⸗ nen, wenn uns das wirtſchaftliche Zuſammengehen mit mög 7 Es ſollen nur gute Speiſekartoffeln geliefert wer⸗ Amerika in Konflikte mit England und den übrigen e zer Heidelberg, 20. Sept. Bei Sprengungsarbeiten wurde Verbündeten bringen ſollte. Denn das kann nicht aus⸗ 5 90 6% der 5oiährige Notſtandsarbeiter Dimlier oberhalb des gro⸗ bleiben. ö t Game 1 in Schlierbach von einem Felsblock er⸗ 1 England nach der Skagerrak⸗Schlacht jedes ernſt⸗ 0 50 b 5 0: afte Zuſammentreffen mit der deutſchen Flotte ver⸗ Sten r Heidelberg, 20. Sept. Hier wurde ein Monteur aus ha 3 8 1 0 ge der Provinz Hannover verhaftet, der auf einer Bank Wert⸗ mieden hat, ſo iſt das deshalb geſchehen, weil ſcwere Ver in deten ö papiere im Betrag von 36 000 Mark unter verdächtigen Um⸗ luſte der engliſchen Flotte im Gefecht die amerikaniſche er, ſtänden zu verkaufen ſuchte, Es ergab ſich, daß er die Wert⸗ Flotte alsbald von ſelbſt zur ſtärkſten Flotte der Wel!“ ute 5 7 eigenen Großmutter, die in Hannover wohnt/ gemacht hätten, ſehr ſchwere aber ſogar die japaniſche 025 Ju b. eren rg 10. Sept, dim d lpril wurde in Kegl ver. zur zweiftärkſten Seemacht erheben und die engliſche 166 Kagtinge wen. 5 72 2 tlo 1 1 9 8 5 8 8 1 5 5 1 mitch i Ofen u verſchieben. Die Strafkammer des Landgerichts i ar der deutſche U⸗Bootskrieg— und er hat tatſächlich n Offenburg bat die an dem Schleichhandel hauptſächlich Enaland von ſeiner Höhe herabgeholt— das Ergebnis en, di U erung fümilie, die nicht in die Hände der Sowfet⸗ waren 1e ein, N 0 N late erneſ gefiel, die von dem Edelſtein die folgende ö de ben 4 In bebörten manows perfönlich als auch anderen Per⸗ gar Bei kertel 9 18 eitun e Zeitu tblatt 9 belteten des Zaren. Ueber das Schickſal der koſt⸗ eu, fi deine, die der ermordeie Zar und ſeine Familie eu, daß z o viele phantaſtiſche Gerüchte verbreitet en, 18 die authentiſchen Mitteilungen beſonders inter⸗ verh in der„Times“ über einige dieſer Koſtbar⸗ mom fentlicht werden. Diejenigen Mitglieder der⸗ et, ſo . 5 telen und denen es gelang, das Land zu ver⸗ en aller Mittel entblößt. Das Geſamtvermögen, Aga in England beſaß, betrug nicht über 500 Pfund. en Leitigen Perlenhalsbänder und Perlenketten, die dahen der Zarin und ihrer Töchter geraubt wur⸗ iind Ge, en. en ens genſtand eines Handels auf den Londoner und gelte ropäiſchen Märkten geweſen. Rote Miſſionen i und d 1 großen Mengen Edelſteine, die ſowohl der fand, Unter den Reliquen, die zum Verkauf as lich ein kleines Buch, das die folgende In⸗ Hand der früheren Zarin krug:„Für meinen ben“ icky, uns ſo teuer, wenn er von ſeinem de. Juljentfernt iſt. Von ſeiner liebenden Alice. kulſch alt 1894.“ Das Wort„Spitzbube“ war urſprüng⸗ den. lirgeſchrieben und dann in Ruſſiſch darüber ge⸗ r 175 den Erinnerungsgegenſtänden, die aus der Rubi örder verkauft wurden, befand ſich auch ein a wunz der der ermordeten Zarin gehörte. Seine herin erde von einer der Kamuerfrauen der früheren Nals fihlt:„Der Zar ſchenkte der Zarin einen Ru⸗ eden 15 erſt 15 Jahre alt war. Ihren beineinander verliebten. ſie ach Sch 8 „ Tre i zuſant U 1 e har. ein 0 epoſlen iter And dankheit den alem 1 ben Ang bun. ard, 5d Nacht 0 1 eroch 5 7 b verſcheid itiſch „es form der Eheſcheidungsgeſetzgebung er⸗ Eheſtet nachgewieſen, daß die weitaus größte derbeidungen zwiſchen das zehnte und das ton, Ehe fielen. Iſt die Klippe des zwanzig⸗ dung. zorn; ſo kommt es nur noch ſelten zu neſi ſagt nd die 2 . 8 ein Alba oll u dieſe And zuverläſſigſte Grundlage einer die Frau nicht müßig geht, ſich a erdienſt zum ehelichen Unterhalt bei⸗ * Lear. Lindbloms waren jung verheira⸗ 105 om war ſehr ſparſam. Als er eines eiſe antreten mußte, ließ er ſeiner Tages zu Hauſe, verſprach aber, mehr zu eses erhielt er folgendes Telegramm: Laloſt obschicke telegraphiſch Geld.“ Lindblom zerzu obne Geld. 2 9. Gab an eindb fer den fad L e ſeinege nach dem ö äften Spezialitäte a wieder auf. er Si. led tahme Neſtaefeſ 8 einem Berliner Sommerlokal t verſammelt. Man bat ſich in 0 Ein nettes Sälchen zurückgezogen und verſpeiſt Aal grun nit Gurkenſalat. Plötzlich dringen junge Burſchen in den Vorraum, drohen mit Revolvern und bemächtigen ſich der Garderobe. Man iſt baff. Da ruft einer„Kinvaufnahme“! Damit löſt ſich der Bann, und nun läßt man die jungen Leute ſchalten. Erſt als ſie ſchwer beladen verſchwunden waren, fiel es auf, daß— nicht gekurbelt worden war. „ Vornehmer Charakter. Wie die Prager„Bohemia“ mel⸗ Jet, hat der ehemalige Erzherzog Friedrich die engliſche Staatsbürgerſchaſt erworben, um den Beſitz ſeiner in der Tſchecho⸗Slowakai gelegenen Güter zurückzuerlangen. Das gleiche ſei auch von Mitgliedern der Familien Hohenzollern, Schwarzenberg und anderer hochaſtritokratiſcher Häuſer ge⸗ meldet worden.— Eine Aufklärung über dieſe von einem Tſchechenblatt() verbreitete Behauptung wird wohl nicht auf ſich warten laſſen.. 4 Das verwaßrlnſte Grab Nietzſches. Ueber einen Beſuch der letzten Ruheſtätte des großen Dichterphiloſophen Friedrich Nietzſche in deſſen Geburtsort Röckern bei Lützen berichtet ein Mitarbeiter der von Hans Reimann heraus⸗ gegebenen Wochenſchrift„Der Drache“: Die letzte Ruheſtätte Mietzſches iſt in einem erbärmlichen Zuſtande. Das Dorf iſt zärmlich, der Friedhof ungepflegt, der Zaun liegt zum Teil darnieder, überall wuchert Unkraut. Beſucher haben zwi⸗ ſchen den Gräbern herumgetrampelt. Das alles macht den Eindruck eines vorſtädtiſchen Abfallplatzes.— Und hier liegt der ſterbliche Teil Nietzſches! Im Dorfe gibt es einen Pfarrer, ſicher auch einen Lehrer, mancher Leipziger wird ſchon hinausgewandert ſein, niemand hat das bißchen Ehr⸗ furcht aufgebracht, die Ruheſteätte des Dichterphiloſophen inſtand zu ſetzen. Soll das ſo bleiben?— Kürzlich hat in Hamburg die Jugend tatkräftig eingegriffen, um Heinrich Heine von einem angetanen Schimpf zu reinigen. Hier liegt eine ähnliche Aufgabe vor Es handelt ſich doch immerhin um Nietzſches Grab. e eee — Letzte Drahtnachrich. 5(Eigener Sonderbericht.) f Die Urſache der polniſchen Niederlage. Warſchau, 21. Sept. Zur Unterſuchung der Urſachen der polniſchen Niederlage bei der jüngſten großen bolſche⸗ wiſtiſchen Offenſive iſt von der polniſchen Heeresleitung ein beſonderes Militärgericht eingeſetzt worden. Man erwartet von dieſer Unterſuchung ſenſationelle Enthüllungen. Weſteuropa— Rußland. 8 ö Kowno, 21. Sept. Nach dem Friedensſchluß zwiſchen Sowjetrußland und Polen will Litauen dem Durchgangs⸗ verkehr von Weſteuropa nach Rußland ſeine Aufmerkſamkeit zuwenden. Es iſt eine bedeutende Erweiterung des Eiſen⸗ bahnnetzes geplant. Unter anderem ſoll eine neue Eiſen⸗ bihnlinie zwiſchen Schaulen und Memel erbaut werden. ö Ein franzöſiſch⸗polniſches Wirtſchaftsabkommen. Warſchau, 21. Sept. Wirtſchaftsminiſter Sliwinski begab ſich für einige Tage nach Paris, um die Verhandlungen über ein franzöſiſch⸗polniſches Wirtſchaftsabkommen abzuſchließen. 2 8 ö Paris, 21. Sept.„Echo de Paris“ meldet aus Turin, daß eine chemiſche Fabrik, die ſich noch in der Hand von treu⸗ gebliebenen Arbeitern beſand, geſtern von Rotgardiſten im Sturm genommen wurde. 5 g London, 21. Sept. Nach einer Reutermeldung iſt der Bürgermeiſter von Cork zwar ſehr ſchwach, aber noch immer bei Bewußtſein. Man iſt der Anſicht, daß der Bürgermeiſter von den ihn beſuchenden Freunden Nahrungsmittel erhölt. Kapitalfl Ueber dieſes wichtige Kapitel ſchreibt Bonie im„Tag“: Gelegentlich der Unruhen wegen des Steuerabzuges haben Parteiſekretäre und Leute von gleichem volkswirt⸗ ſchaftlichem Verſtändnis die Forderung aufgeſtellt, daß das Einkommenſteuergeſetz dahin abgeändert werden ſolle, daß die Steuerſätze der niederen Einkommen herabgeſetzt werden und dafür eine viel ſtärkere Progreſſton bei den höhereen Einkommen eingeführt werden ſolle. Es iſt nun aber bekannt, daß gerade die große Zahl der kleinen und mittleren Ein⸗ kommen die Hauptmaſſe der Steuern aufbringt und daß [die Steuerleiſtung der großen Einkommen hiergegen wegen ihrer geringen Zahl im Geſamtbetrage nicht viel ausmacht. Wieviel Millionäre es im jetzigen Deutſchland gibt, iſt nicht bekannt, man kann jedoch nach früheren Ergebniſſen anneh⸗ men, daß erſt auf mehr als tauſend Menſchen ein Millionär kommt. Was macht es unter dieſen Umſtänden aus, wenn man einem Millionär von ſeinen jetzt ſchon ſtark beſchnit⸗ tenen Einnahmen noch tauſend Mark abzwackt? Es liegt aber noch ein weiterer Grund vor, den Bogen nicht zu über⸗ ſpannen, und das iſt die Abwanderung des Kapitals ins Ausland. Zu den Steuergeſetzen wird ſchon heute eine recht verſchiedenartige Stellung eingenommen. Früher wurden 8 ütit Keeht im Durchſchnitt mit größter Achtung behandelt, weil ſich auch der Reiche ſage, e ſe ſein gut Til zu den Laſten des Staates beitragen. Setdem ſich aber die Steuer⸗ geſetzgebung immer mehr zu einer Ausnahmegeſetzgebung gegen die hohen Einkommen ausgewachſen hat, iſt die Auf⸗ ſaſſung nicht mehr vereinzelt, daß es erlaubt ſei, ſich ſo Zirkſam wie möglich zur Wehr zu ſetzen. Viele ſehen in deu Steuergeſetzen nicht mehr eine gerechte Verteilung der Tasten, ſondern nur noch einen dünnen geletzlichen Deck⸗ zaantel zum Raub und zur Vermögenskonfiskation. Unter zieſen Umſtänden wird das Beſtreben, Vermögen ins Aus⸗ zand öu verſchieben, weiter beſtehen und wachſen, und das Reich wird bei der großen Ausdehnung ſeiner feindlichen kand⸗ und Waſſergrenzen kaum ein wirkſames Mittel da⸗ 0 gegen haben, denn es iſt nicht anzunehmen, daß jemand, der Geld verſchieben will, dies vorher der Poſtkontrolle an der Brenze mitteilt. Schon unter den jetzigen Geſetzen iſt der Anreiz zur Verſchiebung außerordentlich groß, und wir wollen uns durch eine Ueberſchlagsrechnung Aufklärung über Ane Größe verſchaffen. Betrachten wir einen Mann, der dret Millionen beſitzt und dieſe zu 5 v. H. angelegt hat. deach Abzug der Kapitalertragsſteuer bleiben ihm hiervon 15 3 H. Bei ſeinen Einnahmen unterliegt jede Mehr⸗ der Mindereinnahme einer Einkommenſteuer von 50 v. H., 2, b. von den obigen 4 v. H. vrbleiben ihm nur 225 v. H. Netto⸗Verzinſung. Er muß aber noch an ſeinen Tod und die dann fällig werdenden Nachlaß⸗ und Erbſchaftsſteuern denken. Die erſtere beträgt im vorliegenden Falle 5 v. H., und dite letztere unter Annahme von drei Kindern für jeden Mehr⸗ oder Minderbetrag ſeines Vermögens 30 v. H., alſo msgeſamt 35 v. H. Normalerweiſe findet ungefähr alle drißig Jahre ein Vermögensübergang auf die nächſte Ge⸗ ke ration ſtatt, da aber auch die eventuelle Erbfolge feiner Ehefrau vorher noch beſteuert wird, ſo können wir für un⸗ ſere Ueberſchlagsrechnung 25 Jahre annehmen. Betrachten wir die 100 000 Mark ſeines Vermögens, die er ins Ausland eu verſchieben gedenkt. Bei obiger Verzinſung von 22.25 3. H. wachſen ſie mit Zins und Zinſeszinſen in 25 Jahren bon 100 000 und 174400 Mark an; da aber 35 v. H. dieſer Summe, alſo 61 000. Mark, bei ſeiem Tode als Nachlaß⸗ und (Erbſchaftsſteuer fällig werden, ſo bekommen feine Erben aur 113400 Mark. Sie werden ſich fragen, welche Verzin⸗ zung mit Zins und Zinſeszins wäre nötig geweſen, um denſelben Erfolg zu ergeben, wenn keine Steuern hätten abgegeben werden müſſen. i De Zinfeszinſesrechnung liefert die Antwort: Wenn die 100 000 Mark vor 25 Jahren zu 0,504 v. H. Verzinſung, aber ſteuerfrei angelegt wären, ſo wären ſie jetzt auch auf 113 400 Mark angewachſen, d. h. die wahre Nettoverzinſung unter Berückſichtigung der erwähn⸗ ten Steuern beträgt ſchon jetzt in Deutſchland bei großem Ver⸗ mögen nur noch ½ v. H. und hierbei iſt die Kirchenſteuer und manches andere noch nicht einmal berückſichtiat. Da nun aber ſchließlich für den Vergleich der Werte verſchiedene Ver⸗ mögensſtücke der Ertrag maßgebend iſt, den es nachhaltig zu! geben imſtande iſt, ſo kommt der wohlhabende Mann zu der Ueberzeugung, daß jede Mark im Auslande z. 5 v. H. Ver⸗ zinſung ihm ebenſo viel wert iſt, wie zehn Mark im Inland. In ſolchen Fällen wird der Kampf der Pflichten des Fa⸗ milienvaters und des Steuerzahlers hart ſein, und es kann nicht in ſedem Falle vorausgeſehen werden, welche Pflicht ſiegen wird. Aus dieſem Grunde ſei an die Reichsregierung; e Warnung gerichtet, den Vogen nicht zu überſpannen. — Vermiſchte Nachrichten. Die Finanzkonferenz von Brüſſel. Amſterdam, 20. Sept. Aus London wird gemeldet: Die imternationale Finanzkonferenz, die in Brüſſel zuſammen⸗ ztreten wird, wird die Weltftnanzlage beſprechen und Mittel zu finden trachten, die die beſtehenden Schwierigkeiten be⸗ jeitigen, damit alle Länder auf geſunde ökonomiſche Grund⸗ klagen geſtellt werden können. 35 Länder werden durch De⸗ legierte vertreten ſein, darunter zum erſten Male ſeit dem Kriege Deutſchland, Oeſterreich und Bulgarien. A F Wer wird Präſident? e Paris. 20. Sept. Alle Blätter drängen Millerand, eine Kandidatur für die Präſidentſchaft anzunehmen. Als ein⸗ ſziges Blatt verteidigt der„Radjval“ die Kandidatur Jon⸗ narts. Jonnart und Raul Parot haben ſich verabredet, daß ſte ſich als Kandidaten aufſtellen laſſen werden, wenn Mille⸗ end bei ſeiner Weigerung verharre, doch ſoll derfenige zurücktreten, der in der Verſammlung am Mittwoch die wenigſten Stimmen auf ſich vereinige. Man weiſt Zarauf bin, daß Millerand, wenn er ſich wählen laſſen werde, er auch für eine Reviſion der Verfaſſung eintreten werde. 1 „Die Konvention zwiſchen Horthy und der franzöſiſchen „ Regierung. 3 Wien, 20. Sept. Die hier erſcheinende ungariſche Zeitſchrift Az Embre“ veröffentlicht den Text der Konvention, die zwi⸗ ſchen Horthy und der franzöſiſchen Regierung beſchloſſen worden iſt. Nach dieſer Konvention werden die ungariſchen! Staatsbahnen für fünfzig Jahre an eine franzöſiſche Ak⸗ tiengeſellſchaft verpachtet. Die ungariſche Regierung muß bis 1. Januar 1921 den Perſonentarif auf das fünffache und den Gütertarif auf das achtfache erhöhen. Stimmt das Par⸗ lament dem Vertrag nicht zu, ſo muß die Natfonalverſamm⸗ lung aufgelöſt und der Vertrag auf dem Wege der Ord⸗ nung verwirklicht werden. Der politiſche Vertrag geſtattet der ungariſchen Regierung die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht und die Einberufung der Jahrgänge 1890 und 1900. Die franzöſiſche Regierung iſt berechtigt, die Stärke der ungariſchen Wehrmacht zu kontrollieren. Der dritte Vertrag des Abkommens enthält die Militärkon vention, zwiſchen Ungarn und Frankreich, wonach Ungarn die Be⸗ reitſchaft ausſpricht, eine Armee von 150 000 Mann au fzu⸗ ſtellen, während Frankreich für die Ausrüſtung Sorge zu tragen hat. Die Armee unterſteht im Felözuge gegen Sowjetrußland franzöſiſchem Oberbefehl. 225 Die Lage in Italien in amerikaniſcher Beleuchtung. 1 Naeuyork, 20. Sept. Die Blätter beſchäftigen ſich einge⸗ hend mit den Ereigniſſen in Italien und verurteilen ent⸗ ſchieden die Untätigleit Glolittis. Sie erklärea, daß das Verhalten der italteniſchen Arbeiter der reine Bolſchewis⸗ mus ſei. Die wirtſchaftlichen Schwierigkeiten Italiens ſeien auf Imrortſchwierigkeiten zurückzuführen und nicht guf innere Organzſaliensprobleme. Es wird gleichzeitig betont, wie ſehr Italſen von auswärtigen Krediten ab⸗ dängt. Man bedroht es mit der finanziellen Blockade. Die amerikaniſchen Kapitaliſten müßten es ablehnen, mit bol⸗ ſchewiſtiſchen Ländern Geſchäfte zu machen. Die amerika⸗ niſche Regierung werde auch jedes andere Land boykottie⸗ ren, das dem Beiſpiel Italieus folgen ſollte. 0 ö Die Verhandlungen in Kalwaria. 5 Warſchau, 20. Sept. Halbamtlich. Das Miniſterium des Aeußern teilt mit, daß nach Ankunft der polniſchen Un⸗ terhändler in Kalwaria am 15. d. Mts. abends die polniſch⸗ litauiſchen Verhandlungen in Kalwaria begonnen haben. Sowohl auf polniſcher als auch auf litauiſcher Seite beſteht die Abſicht, die weiteren Verhandlungen über den polaiſch⸗ litauiſchen Konflikt nach Riga zu verlegen. Doch dürfte ein definitiver Beſchluß hierüber nicht eher erfolgen, als bis die beiden Regierungen ihre Zuſttmmung zur Verlegung des Verhandlungsorts nach Riga begeben haben. 5 1 0 5*. 55 Das Newyorker Exploſtonsunglück. 2 Paris, 20. Sept. Wie aus Newyork gemeldet wirb, ſoll die dortige franzöſiſche Finanzkommiſſion von dem Plane des Attentats gegen die Morgan⸗Bank vorher ſchon unter⸗ richtet geweſen ſein, doch habe man diefe auonyme War⸗ nung nicht weiter beachtet. 2 585 5 5 1 Geſtörte„eoteſtverſammlungen. . Berlin, 21 Sept. Am Sonntag vormittag. ſollten in Ber⸗ lin eine Reihe von Proteſtverſammlungen gegen die von den beiden ſozialdemokratiſchen Parteien aufgeſtellte Kan⸗ didatur des Unabhängigen Dr. Löwenſtein zum Oberſtadt⸗ ſchulrat des neuen Groß⸗Berlin ſtattfinden. Sowohl die deutſchnationale Volkspartei als auch die Deutſche Volks⸗ partei und das Zentrum hatten Verſammlungen angekün⸗ digt. Zu einer ordnungsmäßigen Abhaltung dieſer Ver⸗ ſammlungen iſt es nirgends gekommen, da die Unabhängigen ſchon vorher den Zirkus Buſch und die übrigen Lokale be⸗ ſetzt hatten. Die wenigen bürgerlichen Verſammlungsteil⸗ nehmer, denen es gelang, in die Säle vorzudringen, wurden mit Gewalt hinausgedrängt, wobei es vielfach zu Tätlich⸗ keiten und Verletzungen kam. Die Sicherheitspolizei nahm mehrere Verhaftungen vor. e Verhaftung von ſechs Joſephstalern Mördern. Beuthen, 21. Sept. Am Samstag nachmittag iſt es ge⸗ lungen, ſechs der am Morde von Joſeph tal Beteiligten feſt⸗ zunehmen und dem Beuthener Kreisgefängnis zuzuführen. Die Verhafteten ſtehen im Alter von 18 bis 25 Jahren. Der Haupträdelsſührer der jetzt verhafteten Mörderbande, ein 7 Baron aus Birkenheim, iſt leider entkkommen und zält ſich anſchinend auf polniſchem Gebiet auf. Die ſchnelle Ermittlung der Mörder iſt zum großen Teile der Birken⸗ beimer Bürgerwehr, die ſich aus Polen und Deutſchen zu- ſammenſetzt, zuzuſchreiben., ee . 8 Eine blutige Feier. 1 Oppeln, 21. Sept. In dem Dorfe Zirkowitz im Kreiſe Oppeln fand am Samstag abend eine Jubiläums⸗Feier eines Lehrers ſtatt, wobei auch getanzt wurde. Plötzlich fie⸗ len as nächſter Nähe durch die Fenſter ſieben Schüſſe, wo⸗ durch eine Frau und zwei Lehrer ſchwer verletzt wurden. Alle Nachforſchungen nach dem Täter durch die Abſtimmungs⸗ voltzei blieben vergeblich. Es handelt ſich vermutlich um einen Racheakt ſeitens der polniſchen Bewohner. Das geſcheiterte Rieſeufloß. In der Elbemündung iſt laut„Berliner Lokalanz.“ ein aus 140000 Stämmen beſtehender Rieſenfloß der von Oxelb(Schweden) nach Amſterdam unterwegs war, auf Saudbänuke geraten und völlig auseinandergeriſſen worden. Die Baumſtämme haben ſich teilweiſe vor den Inſeln Neuwerk und Schar⸗ hörn feſtgeſetzt, teilweiſe treiben ſie ins Meer. Die Schiff⸗ fahrt iſt ſtark gefährdet. i i Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenhelm * 5 Vermiſchtes. Eiſenbahnunſall. In Friedrichstal fuhr in der Nacht auf den 19. September um 1.35 Uhr früh ein Güterzug von Mannheim nach Friedrichstal auf einen in der Station Haltenden Güterzug auf. Drei Eiſenbahnbedienſtete wurden ge⸗ 3 einer wurde ſchwer verletzt. Eine Lokomotive und meh⸗ rere Wagen ſind enigleiſt und beſchädigt. Der Durchgangs⸗ annheim Karlsruhe wird über Bruchſal umgeleitet verkehr Unter⸗ oder der Verkehr durch Pendelbetrieb aufrecht erhalten. ſuchung iſt eingeleitet. Eingreifen von Nochelfern bei Großbränden in Thütingen. Vor kurzem brach auf dem Holzlagerplatz und Sägewerk der Firma Borchardt in Eiſenach ein Großfeuer aus. Durch die ungünſtige Lage des Grundſtücks war die Waſſerverſorgun ehr mangelhaft. Zur Unterſtützung der Feuerwehr traten au 30 Nothelfer in Tätigkeit, bis es gelang, das Feuer zu däm⸗ men. Bereits einige Zeit vorher hatte die Techniſche Nothilfe ſſchon einmal bei einem Brande in Thüringen wertvolle Dienſte geleiſtet. In Ilmenau war nämlich in dem Gaſthaus„Zur Eintracht“ Feuer ausgebrochen und die dortige Ortsgruppe hatte 25 Nothelfer ſofort für Löſcharbeiten zur Verfügung geſtellt. Die Prager Univerſitüt iſt vom tſchechiſchen Miniſter des Innern für Angehörige des Deutſchen Reichs,? Oeſterreichs, Füngarns Polens, Rußlands und der Uhraine vorboten wor⸗ den. Prag iſt die älteſte deutſche Univerſität und ſie war einſt deutſch. Hoffentlich macht man nun aber auch mit den Tſchecho⸗ lowaken in Deutſchland ſofort einen Kehraus! 1 Exploſion. In der Nähe von Mantua iſt eine Pulver⸗ fabrik in die Luft geflogen. 7 Perſonen ſind tot,: viele verletzt. Geſchäftsfüine. In Oſaka(Japan) liegen nach dem Blatt Kokumin Schimbun“ 700 Webereien ſtill. 50 000 Arbeiter feiern. 1 Japaniſche Einwanderung in Braſilien. Auf die Nachricht, das Brafilien jeder einwandernden Familie eine Prämie aus⸗ Aetze, beſchloß die japaniſche Regierung, die Auswanderung nach Braſilien durch Verordnungen zu erhöhen. Der Anſchlag in Neuyork. Die Polizei hat auf Grund einer zunterſchriftloſen Anzeige einen Journaliſten aus Rußland, der zangeblich Bravlowsky heißt, verhaftet. Dieſer hatte ſich vor dem Bombenwurf in verdächtiger Weiſe in der Nähe des Bankhauſes Morgan herumgetrieben. An einem Briefkaſten in der Wallſtreet wurden rote Flug⸗ zblätter gefunden:„Unſere Geduld iſt zu Ende. Sebt die politiſchen Gefangenen frei oder euer aller Tod iſt ſicher!“ Ein Mann namens Fiſher, der geiſteskrank iſt, ſagte aus, die nä ſte Bombe 0 für Wilſon beſtimmt. Anſicht der Behörden zweifellos auf Bolſchewiſten aus Ruß⸗ lan zurückzuführen. a Der 1 5 Aus der amtlichen Zu⸗ ſammenſtellung über den Aufſchwung der Erzeugung von Eiſen und ſonſtigen Mineralien: Kohlen, Erdöl, 1 Graphit zuſw. in den Vereinigten Staaten während des Weltkriegs, die zim September 1918 erſchien,: geht hervor, welch ungeheuren ee de Gewinn die Amerikaner aus dem Krieg gezogen bündeten erwuchs— in dem Bericht heißt es, daß die Ver⸗ ebündeten zur Bezahlung der Lieferungen über 90 Proz. des Der Anſchlag iſt nach aben. Da dieſer Gewinn ihnen faſt reſtlos von den Ver⸗ 1 Wilſons vor Sieſſer werde. Der Welttrieg wär älſo, ein Geſchäfk Nord⸗ hzamerikaniſcher Kapitaliſten unter Führung Wilſons. Der amtliche Bericht erklärt mehr als alles andere die beannte Ausſage dem Tribunal des Senats daß er ſchließlich (als die Sache für den Verband brenzlich war) auch ohne den deutſchen Tauchbootkrieg die Vereinigten Staaten an die Seite der Entente mit Waffenhilfe geführt hätte. — Gegen die Preistreiberei im Obſtverkehr. Hamſterer und wilder Hendel treiben die Obſtpreiſe wie⸗ der um die Wette in die Höhe und trotz der reichen Ernte ſcheint das Obſt ſo teuer zu werden, wie nur je. Dem Treiben ſoll eine Vereinigung verſchiedener Erzeuger⸗ und Verbraucherorganiſationen zur Verſor⸗ gung mit in⸗ und ausländiſchem Moſtobſt entgegentre⸗ ten, deren Mittelpunkt die Kaufſtelle des Verbands landw. Genoſſenſchaften in Württemberg E. V., in Stutt⸗ gart iſt. Den Verbrauchern von Kartoffeln wird von amt⸗ licher Stelle dringend angeraten, nachdem nunmehr die Zwangsbewirtſchaftung der Kartoffeln aufgehoben iſt, bei den Einkäufen ſich gegenſeitig nicht zu überbieten. Die Kartoffelernte iſt im Reich ſo ausgefallen, daß jeder zu ſeinen Kartoffeln kommen kann. Es empfiehlt ſich, wegen des Froſtverluſts uſw. womöglich den Winter⸗ bedarf ſchon im Herbſt einzudecken. Sehr bewährt hat ſich die Vorſchußleiſtung der Betriebsinhaber an Ange⸗ ſtellte und Arbeiter zur Beſchaffung von Kartoffeln und Obſt; dieſe Uebung würde heuer mehr denn je er⸗ wünſcht ſein. Die Landwirtſchaftskammer in Oſtpreußen und der Wirtſchaftsausſchuß der oſtpreußiſchen Landwirte fordern die Landwirte auf, im Hinblick auf die gute Ernte die Kartoffeln um 20 Mk. den Zentner abzugeben. — Die Wirte und das Herbſtgeſchäft. Die Ein⸗ kaufs⸗Vereinigung der Gaſtwirte Württembergs und die Mitglieder der Süddeutſchen Weinzentrale waren dieſer Tage in Stuttgart verſammelt, um Stellung zu nehmen zur Verſorgung mit Obſtmoſt und Wein. Nach einem Bericht des Vorſitzenden des Landesverbands, der die Weinbaugebiete des Landes beſichtigt hat, ſtellen ſich die Herbſtausſichten etwas günſtiger dar, als an⸗ genommen wurde. Doch wird guter Wein rar und teuer ſein. Es ſei Vorſicht und Zurückhaltung beim Ein⸗ kauf nötig. Das Ausland habe gute Weinernten in Ausſicht und werde auf Grund des Friedensvertrags auch Abſatz in Deutſchland ſuchen. Zur Weinzuckerung werde das Reichsernährungsminiſterium Auslandszucker zu 12 ½ Mk. das Pfund zur Verfgüung ſtellen. Direktor Keim von der Einkaufsvereinigung berichtete über die Intereſſengemeinſchaft, die zwiſchen dem Verband der ——— ʒ—ĩ— man auf ein Täuſchgeſchäft, indem man Stroh und Rüben gegen Obſt liefere. Vermutlich in 1 Ztr. ausländiſches Obſt auf 35—40 Mk. — Gefangene in Polen. Angehörige ſchen, die in Polen widerrechtlich zurückgehalten tun gut, dagegen dem Auswärtigen Amt ii 100 Referat Polen, ſobald wie möglich unter geit gabe der Einzelheiten Kenntnis zu geben. Ben — Poſtſache. Um einer mißbräuchlichen der internationalen Antwortſcheine zu begegnen die deutſche Poſtverwaltung veranlaßt geſehen gabe von Antwortſcheinen bis auf weiteres% beſchränken, daß an dieſelbe Perſon gleichzeit einem Tag höchſtens fünf internationale An 1 abgegeben werden dürfen.— Von jetzt 13 5 nach Italien außer Poſtpaketen auch e das ſind Pakete von mehr als 3 bis 20 Kg.. mit und ohne Wertangabe, zur Beförderung auh werden. Nachnahme iſt bei dieſen Sendungen a noch nicht zugelaſſen. Nähere Auskunft erteilen. anſtalten. r 5 Gerüchte in Bahern München, 20. Sept. Demnächſt wird „Württ. Ztg.“ in München ein Preis chi bayeriſchen Einwohnerwehren ſtattfi ö nige Blätter bringen nun die Nachricht, dem werden u. a. der frühere König Ludwig, Hinde Ludendorff beiwohnen und es werden ſchon Ge 5 breitet, bei dieſer Gelegenheit werde der Vers werden, die Monarchie in Bayern wieder! wofür auch Prinz Alfons in Frage komme Einwohnerweht, ſei die Weiſung ausgegeben Häuſer mit weiß⸗blauen oder ſchwarz⸗weiß⸗nd falls aber mit ſchwarz⸗rot⸗gelben Fahnen Fi ain; (Prinz Alfons iſt der zweite Sohn des Prind ach bert von Bayelte des Bruders des Königs gh II. und des Prinzregenten Luitpold. Prinz 1862 geboren. eee 1% „ 8 Eingeſandt. Unter dieſer Rubrik erſcheinenden Artikel abernehgte Verantwortung. 0 11 1 ? Das große Anweſen Gaſthaus zum„ne 1 von Herrn Eduard Bühler, Schreinermeiſter un 5e. Preis von 29 000 Mark gekauft. In Anbeteacſ 1 0 Wohnungsnot hier und des billigen Preiſes dg N 0 Weltgoldbeſtands„auf den Markt, d. h. in die Taſchen der Obſterzeugergenoſſenſchaften, der landw. Genoſſenſchaften, hoffen wir, daß der Gemeinderat und 1 Amerikaner gebracht haben Deutſchland weniger als 1 Pro⸗ den Konſumvereinen und der Einkausvereinigung der von dem Sperrgeſetz Gebrauch macht und die ebehlt e ee e e de Age Wirte gebildet wurde, um Moſtobſt aus Oeſterreich und für die Gemeinde erwirbt; es in Wohnungen an daran hatten. daß nicht Deutſchland. ſondern der Verband aus der Schweiz hereinzubringen. Bei der Schweiz hofft läßt, wodurch die Gemeinde viel Geld erſpatt. f Amtliche B ek anntm achun gen Annmnmmnunnnanaunnnunmunannannaman unnd Helau 5 Bekanntmachungen der Gemeinde Seckenheim 8 Warenhaus— aul, und Klauenſeuche betr. Wir bringen hiermit zur öffentlichen 5 2 5 Die am 9. April 1920 bezügl. der Viehbeſtände 5 i 8 4 N 5 8 des Gutshofes 25 Scharhof 5 1 1 0 ſtenntnis, daß für Benützung des Gemeinde⸗ S 5 maßnahmen werden hiermit aufgehoben. fuhrwerks folgende Gebühren feſtgeſetzt wurden: S i. Die Maul⸗ und Klauenſeuche iſt daſelbſt er⸗¶ Einſpänner pro Stunde 12 Mk.. . 6 f Zweiſpänner„ 18„ 5. m, den 20. September 1920. ü 123 2— 2 ad. Bezirksamt— Abt. Ua. Pflügen pro ar Einſpänner„ 8 3 Tagesordnung„ n,„ Zweispänner 3„ 8 Mannheim— zu der am Donnerskag, den 23. Sepiember, Seckenheim, den 20. September 1920. 8 5 5 F Gemeinderat: S Mittwoch, den 22. September ezirksrate tung. J. V.: Heierling. Herdt. S 5 8 Felgenang der Eeragenfhache 1 fc eme Per. 5 8 bleib s QOeschäftshä 5 eſtſtellung der Straßenfluchten für eine Ver⸗ S— b zwischen Färber— Cronberg Lebensmittelamt.— e ee 8 5 ee— raße in Ladenburg.—— 2 Hitze a e de n Wagen Sonder zuteilung von mehl. 13 f Lazof am Genehmigung zur Aufſtellung Morgen Mittwoch Nachmittag von 9= 2 e. O 8 8 1 1 8 91 48 jn Mannheim Waldhof. e 1—5 Ahr findet auf dem Lebensmittelamt S f i 5 8 3. Geſuch des Joſef Koger in Seckenheim um in den Kellerräumen(Eingang durch den S— Filuuunandddammmmmddmmmmdmdmdddmmamemmmddmmdmammmmmdmmmmmdd Erlaubnis zum Betriebe einer Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank in dem Hauſe Wil⸗ helmſtr. 23 a in Seckenheim. 4. Geſuch des Jakob Körner in Neckarau um bau⸗ und gewerbepolizeiliche Genehmigung zur Errichtung einer e auf dem An⸗ weſen Caſterfeldſtraße 69. 5. Baugeſuch der Eheleute Emil Schreckenberger Neubau einer einſtöckigen Raſierſtube nebſt 3 8 7 auf dem Anweſen Draisſtr. 55, hier, Beſchwerde gegen eine baupol. Verfügung. 6. Geſuch der Babette Hammel in Käferthal um f Erlaubnis zum Betriebe einer Schankwirt⸗ ſchaft mit Branntweinſchank in dem Hauſe Rebenſtraße 13 a. l 7. Geſuch des Valentin Diringer in Neckarau um Erlaubnis zum Betriebe einer Schankwirtſchaft aß„ in dem Hauſe Luiſen⸗ raße 72. 8. Geſuch des Emil Trautmann, Kaiſerring 42 um Zulaſſung als Tanzlehrer. 9. Geſuch des Heinrich Folz hier, K 3, 5, um Erlaubnis zum Betriebe einer Gaſtwirtſchaft in dem Hauſe Neckarvorlandſtr. 17. „Geſuch des Chriſtian Peffgen hier um Erlaub⸗ nis zur Verlegung ſeines Schankwirtſchafts⸗ rechts mit Branntweinſchank von dem Hauſe Hafenſtr. 50 nach dem Hauſe Hafenſtraße 22. Geſuch der Auguſte Neidig hier um Erlaubnis zum Betriebe einer Schankwirtſchaft ohne . in dem Hauſe Riedfeld⸗ raße 44. Geſuch des Wilhelm Ehrhard hier um Erlaub⸗ nis zum Ausſchank von alkoholfreien Getränken in dem Verkaufshäuschen im Schloßgarten beim Eingang zum Friebrichspark. ö 13. Geſuch des Adolf Hohmann hier um Erlaubnis 0 zur Verlegung ſeines Schankwirtſchaftsrechts 5 mit Branntweinſchank von dem Hauſe Fried⸗ N richsfelderſtr. 5 nach dem Hauſe Waldparkſtr. 39 Geſuch des Adam Fauth von Altlußheim um Erlaubnis zum Betriebe einer Schankwirtſchaft mit Branntweinſchank in dem Hauſe Groß⸗ mannſtr. 4 in Rheinau(Kantine des Rhein. Weſtf. Kohlenſyndikats). Die Akten 1 während ger Tagen zur Ein⸗ ſicht der Herren Bezirksräte auf diesſ. Kanzlei auf. Mannheim, den 20. September 1920. Badiſches Bezirksamt Abt. l. Trauer-Papiere ind stets vorrätig in der Exped. ds. Blattes. 1 bezahlt werden. Schulhof) die Ausgabe von je 1 Pfund amerik. Weizenmehl und Haushaltungsmehl zum Preiſe von 3.20 Mk. für 2 Pfund pro Kopf der Haushaltung an alle Bezugsberechtigten ſtatt und zwar in folgender Einteilung: Nr. 1 bis 250 von 1 bis 2 Uhr Nr. 251 bis 500 von 2 bis 3 Uhr Nr. 501 bis 750 von 3 bis 4 Uher Nr. 751 bis 1000 von 4 bis 5 Uhr Nur obengenannte Nummern wer⸗ den berückſichtigt. Die Haushaltungen werden gebeten, die angegebene Zeit genau einzuhalten um jede Drängerei, langes Stehen und die Störung der Ausgabe dadurch aus⸗ zuſchalten. Wir bitten die Haushaltungen unbedingt 2 Säckchen oder Schüſſeln u. zwar eines für das amerikaniſche und eines für das Haushaltungsmehl in Größe der auf Sie entfallenden Mengen mitzubringen. Die Ausgabe an die nächſten Nummern wird am folgenden Tage bekannt gegeben. Wir machen gleichzeitig darauf uwufmerkſam, daß während den fe⸗ weils ſtattündenden Mehluerteilungen der Verkauf von Lebensmitteln unter⸗ bleibt. Seckenheim, den 21. September 1920. Lebensmittelamt. Medizinal⸗ Verband Jeckenyheinn. Nach Durchſicht der Mitgliederkarten ſtellte ſich heraus, daß noch ziemlich viel Mitglieder mit ihrer Beitragszahlung im Rückſtand ſind. Da nun vom 1. Oktober ab die erhoͤhten Beiträge durch unſeren früheren Diener Reger wieder eingezogen werden, ſo iſt es unbedingt notwendig, daß bis dahin alle Rückſtände beglichen ſind. Indem nun vom 1. Oktober ab nur noch Quittungsmarken zu 10—9 und 6 Mark gerlebt werden, ſo müſſen auch für die rückſtändigen Monate die erhöhten Sätze Der Vorſtand. R 1 Schweinemaſt 71 Kg. Futtermehl zu Pfund Mk. 1.50.—, ganzer Sack be⸗ deutend blliger. Auch für Ziegen und Kühe ſehr begehrt, zu haben bei Mamm. Mehl-, Gelreide⸗ und Eutterarlikelhandlung Schulſtr. 37 Neckarau, Telef. 7377. Muſterpaket per Nachnahme! Samstag, den 25. Heptember 1920, abends ½8 Uhr im„Deutſchen Hof“ Delfenliche ſelke-Jerzanmlung. Tagesordnung: Die gagenwärlige Wirshchgffuiche und Dolle Cuge beulschlands! Referent: Reſchstagsabgeordneter Rledmiller⸗ Emmendingen. Freie Aussprache! Zu dieſer Verſammlung ladet die ge⸗ ſamte Einwohnerſchaft ein. Sozialdemokr. Partei. Der Vorſtand. FCC ſind ſtets zu haben bei Ansichts-Karten Georg ee ur A i 5 885 0 1 Obst ist Deshalb verwende man aut von Obstwein 1e dchlitert 1 in Korbflaschen, kein Zucke/- vergürt mit. z. B.(5 Ztr. Obst H-Metto geben 200 Ltr.] letztes Jahr schon auspf rau Auch zu verwenden mit Trester. Nur zu beziehen“ Friedr. Günter, Sele 1 Hauptstr. 10% e tel 455 Are eli U erer: 0 52 22222722228 828 2282 N 22% ——ͤ— ͤ— 4 Ur Tussbodenöf, gekochtes Fussbodenglanzlack Tulavex Lacköl Pack empfiehlt or