4. 119 Abonnementsprets: Monatuch 4.— 4 mit .— Mk. ausſchl. Beſtellgeld.— Erſchemt täg li 1 5 nn 05 3 7 und Feiertage. Trägerlohn. Dich die Poft bezogen pro Ouarta! Samstag, 27. November 1920. gte Amtsblatt der Bürgermelsteramfe: Seckenheim, Jwesheim, Ileckarhausen und Edingen ... Inſerattonspreis: Die einſpaltige Perttzetle 60 Pfg., Weklamen 2.50 Mk. Bei öͤfterer Aufnahme N*. No. 271 Fernſprechanſchluß Nr. 18. Nofſſcheckko ns! Narlsrube Nr. 19818. 1 ö Tagesſchan. Aer Lin; 25. Nov.(Drahtmeldung.)] Der bayeriſche Ain terpräfident Dr. von Kahr weilte geſtern vormittag ler: eichsminiſter des Aeußern Dr. Simons und machte en nachmittag dem Reichskanzler Tekeanker einen Be⸗ i deute morgen wird er beim Reichskanzler zum Früh⸗ 14. 6. ber weilen. Der zeſtrige Akt ſtellte reine Höflichkeitsakte ten 1 l Aar s 1 1 25. Nor.(Drahtmeldung) Die Interal⸗ 1 u ä Kommiſſion hat die Bildung von Abſtimmungsaus⸗ poag Alen für alle Gemeinden Oberſchleſiens binnen 5 Tagen Kun keuthadnet. Die Ansſchüſſe ſollen ſich au je( einheimischen oral un und Polen zuſammeuſetzen. Ausgeſchloſſen hier⸗ ſind Beamte und Geiſtliche. Der Markkurs bewegte ſich heute lun ter dam. 28. Nov. Die„Morning Pot? meldet ans 2 lien daß der ruſſiſche Delegierte eine Aufforderung au 5 0 cher dichtete, die Friedensverhandlungen bis Samstag 5 liter aufzunehmen, andernfalls würde die ruſſiſche Dele⸗ dun abreiſen und den Waffenſtillſtand aufkündigen. Nach 5„Temps“⸗Meldung aus Warſchan iſt der poluiſche Ge⸗ 5 Nane in Erwartung der Wiederaufnahme der Kämpfe e Front zurückgereiſt. Deutſcher Reichstag. 10 and 2 gelg ie 5 0 ö en aus gearbeitet, Herr Korfanty iſt der Rufer im Streit. - est genüber haben ſich alle deutſchen Parteien in Ober⸗ kcbenwehren. f he ger war es nicht gelungen, auch im Reichstag eine 2 uheitsfront herzuſtellen. Es war nicht einmal mög⸗ ent einheitliches Vorgehen bei der Geſtaltung des Ge⸗ U lite nwurfes zu erzielen. Man hatte aufänglich die Vor⸗ die einigen Worten des Reichskanzlers annehmen wol⸗ 7 zarteien aber waren nicht unter einen Hut zu brin⸗ 1 5 es mußte— wie dies ja heute ſtets der Fall zu ſein de. ogeredet werden. 1. 5 Reichskanzler eröffnete die Ausſprache mit warm⸗ een Worten, in denen er die große Bedeutung Ober⸗ beit s für das Reich hervorhob. Er gedachte der treuen Teich der Oberſchleſter und gab die Verſicherung, daß das le Hieſe Treue und Liebe erwidere. Wir haben alle die E 1 zeuderſicht, daß der Abſtimmungstag ein Siegestag für n Lee Pauſche Sache werden wird. Der Kanzler ermahnte * ch teien, gemeinſam in dieſer wichtigen nationalen und Mei aftlichen Frage zuſammenzuflehen, denn ohne Ober⸗ ger. 55 würden das Reich kaum leben können. Ueber die 0 eondlungen des Ausſchuſſes berichtete der demokratiſche att endete Kollmann, der frühere Oberbürgermeiſter in e lun Auch er rief die Oberſchleſier auf, ihre Pflicht N f 0 8s und treu zum Reich zu halten. 9. 1 ecke en. sprachen nur Oberſchleſier als Vertreter der Par⸗ 90 Ae 6 Sie alle ließen das Beſtreben erkennen, dieſes wert⸗ ll ten debiet dem Reiche zu erhalten, nur die radikalen Par⸗ 0 N Kaöl err * migen schließlich, wie meiſt in ſolchen Fällen, vor faſt 4 auſe ſtattfanden. 5 —.—— eee Das Gesetz wurde mit großer Mehrheit angen n= Am Freitag iſt die Sireikinterpellation auf der Takesord⸗ nung. g„ 5 Sitzungs bericht Berlin, 25. Nov. Am Miniſtertiſch: Reichskanzler Jeh renbach, Miniſter Koch. 982 Präſident Loebe eröffnet die Sitzung um 1.20 Uhr. 1 Auf der Tagesordnung ſteht zunächſt eine Interpellation Trimborn(3tr.), die gegen Aeuße rungen des Direktors der Reichsgetreideſtelle Einſpruch erhebt. Ein Regierungsver⸗ treter erklärte, daß die eingeleitete Unterſuchung noch nicht abgeſchloſſen iſt und die Interpellation erſt in der nächſten Woche beßgadelt werden kann, e 1 Autonomie für Oberſchleſien. Auf der Tagesordnung ſteht die zweite Leſung des Ge⸗ ſetzentwurfs über Oberſchleſien. 5 4 (Reichskanzler Fehrenbach: Nach Art. 18 des Friedens⸗ vertrags werden in einem großen Teil Oberſchleſtens die Bewohner dazu beruſen, in einer Abſtimmung zu ſagen, ob ſie mit Deutſchland oder mit Polen vereinigt zu werden wün⸗ ſchen. Der Tag die ſer Abſtimmung rückt heran. Ich brauche Keine Wo te darüber zu verlieren, von welcher. Bezeutung dieſe Abſtimmung für Deutſchland ſein wird. Wenn Ober⸗ ſchleſien vom Deutſchen Reiche losgeriſſen wird, iſt es kaum imſtande, die Bedingungen des Friedensvertrags zu erfül⸗ len.(Lebh. Zuſtimmung.) Es iſt verſtändlich, daß die bei⸗ den intereſſierten Staaten Deutſchland und Polen mit der größten Lebhaftigkeit ſich der Frage der Abſtimmung zu⸗ wenden und auf dieſe in ihrem Sinne einzuwirken verſuchen. Soweit das von Seiten der Polen mit erlaubten und an⸗ ſtändigen Mitteln geſchieht, werden wir nichts einzuwenden haben; wenn es aber, wie das tatſächlich geſchah, mit den allerverwerflichſten Mitteln, mit dem Terror, der ſogar Tote hervorrief, unternommen wird, dann müſſen wir uns mit aller Schärfe dagegen wenden.(Sehr richtig und Bewe⸗ gung.) Polen hat auch ein Autonomiegeſetz erlaſſen. Aber damit iſt es nicht getan. Für die Zugehörigkeit zu einem Reiche iſt es wichtig, feſtzuſtellen, welche Anſprüche man da⸗ ran ſtellen kann. Ein Reich, daß trotz der Nöte der Gegen⸗ wart doch verſpricht, in Zukunft geordnete Zuſtände in Ober⸗ ſchleſien zu wahren, ein Reich, das dort eine ſoziale Geſetz⸗ gebung eingeführt, mit der die Konkurrenz nicht ſo ſchnell wird rivaliſieren können, in der Wohlfahrtseinrichtungen getroffen ſind zugunſten der unbemittelten und der Arbei⸗ terbevölkerung, kann den Wettkampf mit Polen wohl auf⸗ nehmen. Denn auf der anderen Seite ſteht ein Staat, der noch in der Entwicklung begriffen iſt und der bei dem un⸗ . ruhigen Beſtandteil ſeiner Bevölkerung kaum einen ruhigen geordneten Staatsverlauf garantieren kann. Die Frage der Autonomie wird aber gewiß in Oberſchleſien von Einfluß ſein. Es iſt ja nicht zu verkennen, daß Oberſchleſien ſowohl nach der Zuſammenſetzung ſeiner Bevölkerung wie auch nach ſeiner induſtriellen Entwicklung ſich als ein Gebiet darſtellt, in dem ſeine beſtimmte Eigenart ausgeprägt iſt, und das nach einer beſtimmten Ausgeſtaltung ſeiner Eigenart ver⸗ langt. Durch die Art der Agitation auf der Gegenſeite iſt die Frage der Autonomie zu einem entſcheidenden Faktor bei der Abſtimmung geworden. Es iſt nicht zu verwundern, daß nicht alle Teile im deutſchen Volk in gleicher Weiſe Freunde dieſer Autonomie ſind, Es iſt durchaus begreiflich, daß der preußiſche Staat ſowie die Parteien mit großer Sorge an dieſe Autonomie denken, vom Standpunkt des Reiches, dom Standpunkt des Staates Preußen aus wie auch vom bberſchleſiſchen Standpunkt aus. Aber die Ent⸗ wicklung iſt derart geworden, daß man ſagen kann, daß der ganz überwiegende Teil der deutſchen Bevölkerung für die Löſung der Autonymiefrage im Sinne der Regierungsvor⸗ lage ſich einſetzt. Namentlich die Sachverſtändigenkreiſe, in erſter Linie die Oberſchleſter ſelbſt wünſchen dieſe Löſung, ganz Oberſchleſien ſtellt ſich auf den Boden der Regferungs⸗ vorlage. Wir erkennen dankbar an, daß die preußiſche Re⸗ gierung einſtimmig nunmehr ihre Einwilligung gegeben hat. Aufgabe der interalliierten Kommiſſſon in Oberſchleſien zu ſorgen.(Sehr richtig!) Ich bitte Sie herzlich dar eine allgemeine Debatte über die Neugliederung des Reich nach Artikel 18 der Reichsverfaſſung zu vermeiden. Go den oberſchleſiſchen Laudleuten erwarten und erhoffen daß ſie in dieſer Regierungsvorlage ein Mittel Lrnicke das geeignet iſt alle Hemmaniſſe zum unerſchütterlichen Zu e mit Preußen auß dem d räumen. Wir vertrauen auch ſeſt, daß unſere oberſchle 5 Volksgenoſſen ihre bewährte Treue auch am Tag den ſtimmung bewahren werden.(Beifall.)„ Abg. Kolmaun(Dem.) berichtet über Nie Aus handlungen. Kein Opfer iſt uns zu groß um Obe ſien kei Deutſchland zu erhalten. Wir führen den um Oberſchleſten nur mit anſtänbigen Mitteln; mit heißer kängen wir alle an Oberſchleſien und bringen ihm die Geſetz dar. Oberſchleſten hat mit Polen nichts zu kun. fa e e n. rſchleſier, ſorg 27 5 le 0 N bleibt!(Lebh. Beifall.)— a e Abg. Schultz⸗Bromberg(D.⸗Natl): Wir vermigen vorliegenden Geſetzentwurf unfere Zuſtimmung nicht zu en teilen. Durch die Verfaſſungsbeſtimmungen iſt Sberſchle 5 dasjenige Maß von Selbſtändigkeit, deſſen das Land zu Wire es sein, ſur erne Abtimmung, frei von allem He ner Entwicklung braucht, in weit höherem Maße als dur das inhaltloſe polniſche Autonomieverſprechen gewährleiſten Wir halten die Vorlage auch deshalb für bedenklich, ja ur gefährlich, weil ſie geeignet iſt. Verwirrung in die geſchlof ſene Front der oberſchleſiſchen Volksgenoſſen hineinzutragen Es kann unmittelbar zum Signal für die Aufteilung des preußiſchen Staates werden, indem wir für die Erhaltung Preußens und damit für die geſchichtliche Grundlage der deutſchen Macht eintreten, kämpfen wir für die Erhaltung des Reiches ſelbſt. Das Vaterland erwartet von dem Ober ſchleſter, daß er ſich durch nichts von der Erfüllung ſeiner nationalen Pflicht abhalten laſſen wird. 8 Abg. Dr. Herſchel(Ztr.): Wir müſſen dieſe Geſetzesvon lage annehmen weil ſie ein taugliches Mittel iſt zur. haltung Oberſchleſtens beim Reiche. i e Abg. Skengky(Sog): Der oberſchleſſſche Arbeſter in u ter allen Umſtänden beim Deutſchen Reiche beſſer aufgeho 115 7 Polen. Die Zustimmung zum Geſetz fällt uns 1. 3 3 2 1 Abg. Kardorf(D. Bp.): Oberſchleſien bedeutet für uns alles, der Verluſt wäre gar nicht zu ertragen. Ohne Ober ſchleſien könnte die Entente nicht einen Pfennig von Deutſch⸗ land bekommen. Das Verbleiben beim Reiche iſt auch für Oberſchleſien ſelbſt eine Lebensfrage; käme es an Polen, ſe würden die Bergwerke verfallen eine der wichtigſten Kohlen⸗ quellen Europas würde verſchüttet. Wir ſtimmen der Vor⸗ lage zu. Ein Präjudiz ſoll damit für andere Landesteile aber nicht geſchaffen werden. Der Abſtimmungstag in Ober ſchleſten muß ein Siegestag werden.(Lebh. Beifall.) Die Abgg. Ledebour(Unabh. rechts) und Leicht(Bayr. Vp.) ſtimmen der Vorlage zu. Levi(Kommuniſtſ lehnt ſie ab. Das Geſetz wird darauf in 2. und 3. Leſung mit großer tee 1 1 3 1 reitag r: Anfragen: Streikinterpellatton, Schluß: 4.30 Uhr. FFC Soziale Angelegenheiten im Reichstagsausſchuß. Berlin, 26. Nov. In dem Reichsausſchuß für ſozlan Angelegenheiten wurde ein Antrag betreffs der Notl der Kriegsblinden auf Vorſchlag des deutſchnationalen Berichterſtatters Dr. Siebel in ſeinen Hauptforderungen der Regierung zur Berückſichtgiung empfohlen. Der gleſche Beſchluß wurde über den Antrag betreffs der Wäßhlbarkeſt der Frauen zu Innungsvorſtänden gefaßt. e „ Gegen die Kapitalflucht in das Ausland. „ Berlin, 26. Nov. Der Reichstagsausſchuß zur Bon bereitung des Geſetzes über Kapitalflucht nahm geſtern den Entwurf der Regierung mit einigen Aenderungen an. Nach S1 dieſes Geſetzes dürfen Wertpapiere und Sachen — 8955 K. ͤ ͤ K.— Die Tochter des Miniſters. . Roman von Ernſt Georgy. Lachdruck verboten.) 5 7 theberrecht 1918 durch Greiner u. Comp., Berlin. er junge, elegante Aſſeſſor hatte die Beine über⸗ ergeſchlagen und die Arme verſchränkt. In utlitz trat ein Ausdruck des Hochmutes.„Ich den i, das als unerträgliche Demutigung und zwingt dich, 220 kagt aus zu verlaſſen. Und mit dieſem Srolz ver⸗ . 24 Leit es ſich, Strümpfe fur andere zu ſtopfen! Wie 15 1 ſich das zuſammen!“ ch verſtehe es, offen geſtanden, auch nicht“, gab ue, d erkaltete in dieſem Augenblick von ü Sie gedachte all der Demütigungen ihres Asche ganges und die unſichtbare Scheidewand 3 ihr und ihren Geſchwiſtern richtete ſich wie⸗ 1 ben Seid ihr ungebeten in mein Daſein eingedrun⸗ um es mir zu verbittern?“ rief ſie zornig. ge kein, liebe Schweſter; aber— wie ich die Sach⸗ Um, nunmehr überſchaue“, ſagte“ Herbert ernſt, te wir vielleicht gerade noch im letzten Mo⸗ 1 um dich—— vor dir ſelbſt vor dem mora⸗ Abſtieg zu bewahren. Du mußt, nach dem ehen mit uns, dir ſelbſt zugeſtehen, daß eine d Meinhard aus Wohltätigkeit vielleicht 8 eute Strümpfe ſtapfen darf; aber nicht von wegen“ N 5 125. 2 l U 5 8 5 e e e FFFFCFFVFCCCC [Sehalten und— vorgeſchrieben!“ Ein kurzes Schweigen entſtand. „Biſt du auch dieſer Anſicht, Suſanne?“ ſc 985 zuckte die Achſeln.„Vielleicht nicht ſo roff.“ „Du verkaufſt doch auch deine Bilder, nicht wahr?“ „Gewiß!“ „Findeſt du einen ſo großen Unterſchiebd darin, mit welcher Arbeit man ſein Brot verdient?“ Suſanne wollte ehrlich und gerecht ſein.„O doch“, entgegnete ſie feſt,„unbedingt! Unſerem Slande ſind zweifelsohne andere Möglichkeiten vor⸗ „Man braucht ſich nicht mit Gewalt zu de⸗ mütigen. Du ſcheinſt dich in die Rolle einer Mär⸗ tyrerin verſtiegen zu haben.“ „Ich bin mehr die Märtyrerin einer falſchen Er⸗ ziehung.“ Gertrud erhob ſich und zwang die Ge⸗ ſchwiſter dadurch, das gleiche zu tun. Die Stimmung war zerſtört. Sie wußten ſich nichts mehr zu ſagen. Als ſie in die vorderen Räume zurücklehrten, verabſchiedeten ſich Herbert und Su⸗ ſanne. „Es bleibt dabei“, ſagte Herbert beim Fortgehen. „Wir geben dir Nachricht, ſobald wir mit der Mutter in Breslau eintreffen.“ d Die Malerin umarmte die Schweſter noch einmal; aber nicht mit der gleichen Herzlichkeit und Wärme. Beide merkten, daß wieder etwas Trennendes zwi⸗ ſchen ihnen lag. Dreizehntes Kapitel. Gertrud Meinhard ſtand im Laboratorium und kochte die Inſtrumente aus. Hinter ihr arbeiteten zwei Techniker und verfertigten nach den Ginse abdrücken der Doktor Karnach Gebiſſe und Brücken. Die Räder ſchnurrten beim Abfeilen der Glätten In den kleinen Tigeln brodelte das Lötmetall und Geräuſche und Gerüche quälten das bleiche Mädchen, das heftige Kopfſchmerzen hatte. „Es gab vorn wohl wieder Geſchrei beim Aus⸗ ziehen“, neckte der eine junge Mann.„Sie ſehen wieder ſo grünblaß aus, Fräulein.“ „Oder handelte es ſich um eine tüchtige Blutung? Die können Sie ja auch nicht vertragen!“ „O nein“, entgegnete die Gefragte,„es ging alles ganz glatt. Ich habe nur meine Migräne.“ „Fräulein, ich habe das Fleiſch aufgeſetzt. Wollen Sie nicht mal kommen und nachſehen?“ rief das Mädchen durch die halboffene Tür. Gertrud drehte die Flamme niedrig, eilte hinaus und ſah in der Küche nach dem Rechten. Gleich darauf mußte ſie das Telephon bedienen und einige Aen⸗ derungen im Merkbuche für die Sprechſtunden vor⸗ nehmen. Abſagen und Neuanſagen erfolgten. Die Zahnärztin ſetzte gerade einige Goldkappen auf die beſchädigten Zähne eines Patienten und be⸗ durfte ihrer Gehilfin nicht. Dieſe begab ſich daher an den Schreibtiſch und verſah die Kartothek mit Eintragungen, als es klopfte. Gertrud eilte zur Tür, öffnete, nahm dem Dienſtmädchen einen Stoß ein⸗ gelaufener Poſtſachen ab und begann die Zeitungen und Briefe zu ordnen.— Ihr Kopf ſchmerzte zum Zerſpringen. Sie fühlte ein Flimmern vor den Au⸗ gen, daß die Buchſtaben auf den Umſchlägen zu 8 2322000 ͤ ͤvv 2 3235 2 n n ansehe Werhtung kantenden Zehlfrgertttern Bur durch Vermittlung von Banken ö überſandt oder über⸗ bracht werden. Der Ausſchuß beſchloß, daß als Banken im Sinne des Geſetzes gelten Sparkaſſen ſowie alle Perſonen und Unternehmungen, die Bank⸗ oder Ban⸗ kiergeſchäfte betreiben. Der 8 2 blieb im veſentlichen un⸗ verändert. Die Banken werden jedoch nach den Beſchlüſſen des Ausſchuſſes beauftragt, Erklärungen, fecner Aufträge nber Ausfuhr von Wertopieren und Zahlungsmittel den , Finanzämtern weiterzugeben und eine zweite us fertigung darüber 2 Jahre lang aufzubewahren. Auf Anfrage teilte ein Regierungsvertreter mit, daß zur Be⸗ Fämpfung der Kapitalflucht das Briefgeheimnis durch Ver⸗ vrönung vom November 1918 aufgehoben ſei und es dabei 5 foll. Der Reſt des Geſetzes wurde mit unweſent⸗ chen Aenderungen genehemigt. d Die Reichstagsuachwahlen. Berlin, 28. Nov. Die Reichstagsnachwahlen in breußen und Schleswig⸗Holſtein finden am 20 Jebruar 1921 ſtatt. In einer Beſprechung der Regierungsvertreter und der Vertreter der Reichstagsfraktionen wurden die von der Regierung ausgearbeiteten Mungen autgeheißen. 5 Oſt⸗ Deutſchland. 5 Preußen und die Hohenzollern. e Berlin. 26. Nov. Der Rechtsausſchuß der preußiſchen ſetzte ſeine Beratungen über die an a Hoßenzollern zu leiſtenden Grundſtücke fort. Außer den 0 Eronprinzen zugewieſenen Schloß ſtehen ihm Demburg unb das Marmorpalais als Mohnſitz zu abseiten zur Verfügung. Derlin,. Nov. Ueber die Höhe der Gelder, die der . Kaiſer bisher gezahlt wurden, erfährt das Bert Tabl.“: Am 1. Jannar 1919 erßielt' der mit nur ringen Mitteln geflüchtete ehemalige deutſche Kaiſer 400 1%% M. Im Aug warden ihm als nachzuzah⸗ be SGatullengelder 1,8 E: nbertvieſen, Zum Ankauf September 1919 zehn noch Le⸗ es Goauſes Dorn erhielt er im ionen Mark und 8186 Erlös aus dem Verkauf der ſer Wilhelmſtraße 72/78, die an das Reich übergingen, Millionen, abzüglich zwei Millionen Stener. Insge⸗ beträgt dei Höhe der dem ehemaligen Kaiſer überwie⸗ Gelber 32,2 Millionen Mark. be Heſſens Sozialdemokraten und Orgeſch. Darmſtabt, 5. Nov. Sine ſozialdemokratiſche Anfrage ente der Regierung VBeranlafſung, zu betonen, daß Orgeſchorgauiſatlonen in Heſſen nicht geſtattet werden. inweis von ſozialdemskratiſcher Seite, daß der Groß⸗ Wirtſchaftsband unter das gleiche Verbot fallen de, weil er der Organiſation Eſcherich naheſtehe, wurde zer Regierung abgewie en, da bisher dieſer Wirtſchafts⸗ ſeinen rein wirtſchaftlichen Etarakter nicht verletzt Streit in Schleſien. S Bertin, 2 Nu. Eine Drahtmeldung des Vorwärts F beriehtet, daß in dem dortigen Teil Schleſiens Abet i 4 er 2 40 000 Metallarbeiter ſtrelten. In der geheimen mmung in ſaſt allen Streikorten erklärten 90 bis 95 ent der Atelier ich für bie Arbeitsnieberlegung. Bbazeriſe Handelskammer gegen die Sozialiſierungs⸗ vorſchläge. kuchen, 26. Nov. Die Delegiertenkonferenz des baye⸗ Handelskammertags hat in der Frage der Sozia⸗ erung des Kohlenbergbaues einſtimmig eine Entſchlie⸗ . 1 angenommen, welche die Bereitwilligkeit ausdrückt, er rchführung jeder Organiſationsänderung mit⸗ arbeiten, welche die Arbeitsfreudigkeit, die Erhöhung Produktion und die Verbilligung der Kohlenpreiſe rbeiführen kann. Der Handelskammertag vermag aber den augenblicklichen Vorſchlägen zur Sozialiſierung des ohlenbergbaus ein geeignetes Mittel nicht zu erblicken, bern eine Gefahr, die in der gegenwärtigen Zeit erſte wirtſchaftliche Erſchütterungen und den völligen 1 deutſchen Wirtſchaftslebens zur Folge ntüßte. b 5 Beſetzuns des Berliner Oberbürgermeiſterpoſtens. Berlin, 28. Nov. Die Beſetzung des Oberbürgermeiſter⸗ soſtens für Groß⸗Berlin ſtößt auf erhebliche Schwierigkei⸗ Als bürgerlicher Kandidat kommt hauptſächlich der dere Charlottenburger Oberbürgermeiſter, Reichswirt⸗ 88 wetter Ausführungsbeſtim⸗ — Kinder in Not! Willſt Du fetzten mit deiner Gabe! Sonntagsvergnügen. Ein jeder Menſch will auf der Welt Ein klein's Vergnügen haben, Bei dem er ſich von Herzensgrund Nach ſeiner Art kann laben. Doch koſtet Vergnügen immer Geld Und tragen auch viel Steuer 1 Doch weiß ich eines aufzuführ'n Ein Schlager wohl ein neuer. Mir wird erzählt von einem Sepp Der blieb ſchön fein im Hauſe. Im Tanzſaal ließ er ſich nicht ſeh'n War nicht beim Kirmesſchmauſe. Doch im Sommer machte er Sich auch ein klein's Vergnügen. Ging Sonntag in den nahen Wald, Fing Käfer, Hummel, Fliegen. Die tat er in die linke Hand Und hielt die rechte drüber; Dann krappelts, krippelts, kitzelte Je mehr, ihm deſto lieber. Ein Hummel nahm am liebſten er Der tat dabei noch brummen. Ein Ohrenſchmaus für unſern Sepp Ließ ihn am Ohre ſummen. Auch wenn der Hummel ihn auch ſtach, 5 Die Weſpe oder Biene, f Dann lachte er mit vollem Geſicht, Macht keine böſe Miene. Geſund iſt ein Inſektenſtich, Spart Arzt und Apotheker. Und's Brummen, Summen auch viel wert. Erſetzt noch die Trompete. Drum auf! wenn's wieder Sommer wird, Nicht faul ſein, immer willig. Macht's wie der Sepp bei ſe'm Vergnügen, Es koſtet ja nichts,'s iſt billig. Patzel. Stenographenvereine. Neben der ſtaatlichen Förderung der Stenographie durch deren Einführung in den Schulen ſind es vor allem die Stenographenvereine, die ſich die Pfl ge und Verbreitung der Stenographie zur Aufgabe gemacht haben. Vor dem Krieg beſtanden in Deutſchland über 5000 Stenographen⸗ vereine, von denen über die Hälfte auf das Gabelsbergerſche Syſtem entfielen. Jährlich wurden von Gabelsbergerſchen 10 tigſten Einrichtungen, durch die der Stenograpbew ſeine Ziele zu erreichen ſucht. Er iſt ein Volksbi verein und wirkt ſozial ausgleichend, weil er a Mitgliedern der verſchiedenſten Berufskreiſe zufammene So erfreut ſich der Stenographenverein weithe 9 Förderung durch Stadt und Gemeinde! WI Auch in Seckenheim ſteht die Gründung eines Gu bergerſchen Stenographenvereins bevor. Alle der Gabe bergerſchen Stenographie Kundigen werden eingeladen, am Donnerstag, den 2. Dezember, abends ½8 u. Beſprechung im Nebenzimmer des„Löwen“ einzufind 0 Fußball. UL Vorſchau zu dem morgen Sonntag in der A⸗Klaſſe N findenden Wettſptelen. beſ Hoffentlich nehmen die morgigen Spiele einen 1 Verlauf als die vom letzten Sonntag. Denn nicht als zwei Spielabbrüche ſind dort zu verzeichnen. vanlbe ſcheidenſte Spiel um die Führung iſt morgen in Held. f wo Friedrichsfeld ſpielt. Ein äugerſt ſcharfer Kampen ſich wohl entwickeln. Hier dürfte Heidelberg dae 1 f Vorteile des eigenen Platzes ſiegen. Zwei erbitterte treffen ſich in Plankſtadt— Seckenheim. dritten Male meſſen ſich dieſelben in dieſer Runde. lich gibt es einen feineren Kampf wie in In Neckarhauſen wo Ketſch ſpielt, dürfte Keiſch dul 1 0 überlegene Spielweiſe ſiegen. Schwetzingen empfäcg U ſeinem eigenen Platze Walldorf. Walldorf zeigte a 005 letzten Spielen eine gute Form. Schwetzingen wü wohl ſiegen Unbeſtimmt iſt der Ausgang des Perl Ilvesheim— Neulußheim in Ilvesheim. Beide 5c mußten ſich am Sonntag als geſchlagen beten hen Stand der Tabelle hat ſich wenig verändert. Neckal iſt von der ſechſten Stelle zur dritten vorgerückt. 2 00 2 2— 2 7 N Verein 2 2 2 375 1 G Germania Friedrichsfeld 11 8 1 2 32 V. f. B. Heidelberg 9 6 1 2 261 Viktoria Neckarhanſen 11 5 2 4 20% Spielvereinigung Plankſtadt 8 3 5 0 1441 F. V Schwetzingen 10 5 1 4 12277 10 Fußballvereinig. Seckenheim 11 5 0 6 18116 10 Olympia Neulußheim 10 3 4 3 12 Sport Ketſch 10 1 21.41 0 Astoria Walldorf 11 3 1 Alemania Ilvesheim 11 0 1 10 1 g Die abgebrochenen Spiele vom Sonutag nicht 27 Das Fen der ſilb gecheit feen as Feſt der ſilbernen Hochzeit fe Feldhüter Wilhelm Adler und ſeine Ehefrau geb. Gropp. Wir gratulieren! bell Wirantwortlich fur die Redaktion? Ph. Deffren,—. g Hulleadlenlrunung in dor euanggl Me Sonntag, den 28. November 1920. 6. 1. Advent. a 9 Uhr: Hauptgottesdienſt. Bike,. 85 1280 Uhr: Jugendgottesdienſt. 1 110 Uhr: Cheiſtenlehre für die Mädch. de A eee r: Lituro. Adve ndacht 4. (Konfi ee e e 0 UN I Halscadlenfl- Prmung un ger Act, M 920 0 genommen. ſtsminiſter Scholz, in Betracht. Es iſt aber fraglich, Stenographenvereinen etwa 42000 Perſonen in Vereins⸗ J a 9. e 3 55 8 5 kurſen in die Stenographie eingeführt. In dieſer Zahl 1. e 28. November 1 5 beten und ob die Deutſche Polkspartei ſich damit ab⸗ ſind die Fortbildungskurſe, Redeſchriftkurſe und Uebungs⸗ 37 Uhr: hl. Kommunion . VV abende nicht eingerechnet, in denen die Vereine ihren 1/8 Uhr: Frühmeſſe. 1* 0 dtverordnetenvorſtandes Dr. Weyl vorausſichtlich nicht eigenen Mitgliedern Gelegenheit zur Stenographie geben. 1½10 Uhr: Hauptgottesdienſt. und 00 8 rklicht, da er bei der Spaltung der ſozialiſtiſchen Stenographiſcher Leſezirkel, ſt nographiſche Bücherei, Wett⸗ 1 Uhr: Chriſtenlehre für die Mädchen 53 i. acandacl. n ſtimmen werden, kommt erſt rech“ nicht in Betracht. tragsabende, debungsabende im Schulpaus ſind die wich⸗ 2 Uhr: Bücherei. 1 tg Lebensmittelamt. Milchverſorgung. Da die Milchablieferung dank der Be⸗ mühungen der hieſigen Landwirte zugenom⸗ men hat, ſind wir in der Lage, die Milchra⸗ tionen für Kranke zu erhöhen und zwar gel⸗ ten: rote Ausweiſe 1 Liter, blaue* graue 5 braune 3 Es erhalten demnach Kinder bis zu 1 Fahr 1 Liter(rote Ausweiſe), Kinder von 1 bis 2 Jahren ¼ Liter(blaue Aus weiſe), Kmder von 2 bis 4 Jahren ½ Liter(graue Ausweiſe) und Rinder von 4 bis 6 Jahren ½ Liter Vollmilch(braune Ausweiſe) Kran⸗ ken welchen durch die ärztliche Kommiſſion in Mannheim 1 Liter zuerkannt wurde, ¼ Liter (blauer Ausweis), welchen/ und ½ Liter zuerkannt wurde ½ ͤ Liter(grauer Ausweis) und welchen ¼ Liter zuerkannt wurde ½¼ Ltr. Voll milch(brauner Ausweis). Alle Perſonen über 70 Jahre, ſchwangere Frauen, ſowie Milchbezugsbezugsberechtigte Kriegs beſchädigte/ Liter(grauer Ausweis). Alle Ausweiſe ſind mit dem Kontroll- ſtempel Volz verſehen und nur dieſe gültig. Sämtlichen Milchhändlern iſt die Ihnen zu⸗ kommende Milchmenge nach der eingetrage⸗ tragenen Kundenliſte zugeteilt und es haben daher alle Milchbezugsberechtigten ihre volle Menge zu beanſpruchen. 5 Ale Reklamationen werden auf unſerm Bürs während der Geſchäftsſtunden entgegen Holz⸗ Anmeldung. Die Nr. 201—400 können ſich zum Bezug von Hartholz am Montag Vormittag von 811 Uhr auf dem Lebensmittelamt auch anmelden. Lehensmittelamt. Fiſch⸗ Verkauf. Montag früh trifft ein Korb Fiſche ein. Verkauf ah 9 Ahr. Seckenheim, den 27. November 1920. Lebensmittelamt. e Fußball⸗Vereinigung * Seckenheim. Unſerm ehrfriedigen treuen Mitglied Nobert Schmich und ſeiner lieben Braut Eliſsbeith zu ihrer heutigen Ver ählung die beſten Glückwünſche. Der Vorſtand. Morgen Sonntag finden in Plankſtadt die Verbands- Spiele der I. und 3. Mannſchaft ſtatt. A' fahrt 1150 Uhr ab Friedrichsfeld M. N. B. Die 2. und 4 Mannſchaft ſpielen auf hieſigem Platze und zwar die 4, um 11½ Uhr, die 2. um 1 Uh, ohne Wartzeit. Das ſpurtliebende Publitum wird dazu freundl eingeladen Der Vos ſtand Kaninchen- u. Geflügelzuchtverein Seckenheinn. Ausſtellung betr. Anmeldebogen ſind bei Georg Schreck, Riedſtraße 26 zu holen. Dieſelben ſind mit Seckenheim, den 26. November 1920. Leb ns wittelamt. Standgeld bis ſpäteſtens Montag bei Joſeph Gropp, Mittelſtroße 8 abzuliefern. Katdoliscber FJungmänner-Perein Margen Sonntag Nachmittag 2 Uhr findet im Geſellenhaus Maunheim K I, 17 der II. Gautag der Kath. Jugend, Jugmänner und Geſellen⸗ vereine des Pfalzgaues ſtott. Uher nachm. Nebenbahn. Beteiligung bittet Sportabteilung. Morgen Sonntag fiaden folgende Verbandsſpiele ſtatt: 1. Mannſchaft— Sandhofen 1 in Sandhofen Abfahrt 1119 Uhe Nebenbahn. 2. Mannſchaft— Waldhof 1. unſerem Platze. Ses dsssesssseesse Nauiblattherwiegung Montag Morgen 9 Uhr in Seckenheim Preis lk. 1100.—. Ich bitte alle Pflanzer mir die restlichen Sandblätter abzuliefern. P. Friedrich, Tabak- Fabrik Laubenheim am Rhein. cheese esse von 15 Mk. an inkl. 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