ausſchl. Boſtellgeld.— Tagesſchau. lWerlin, 8. Dez.(Drahtmeldung.) Die Berichte über die utenbewegung aus dem Weſten lauten immer beſora⸗ utegender. Die Beamten haben in Köln, Koblenz und uukfurt Aktionsausſchüſſe gebildet und wollen die Teue⸗ Beulagen mit den äußerſten Mitteln erzwingen, wenn M ewilligung ihrer Forderungen nicht bis zum 6. De⸗ liest erfolgt iſt. Zur Deckung der Koſten ſchlagen ſie vor: die fich reisabbau, 2. die Vermögenskonfiskation, 3. ſchärfſte 1 0 hführung der Steuergeſetze gegen Kriegsgewinnler u. dä duenſchieber. le: Jen f . i10 i Die Mark ſtand geſtern nachmittag auf In, 591 ens Deutſcher Reichstag. nin Stimmungsbild. . 0 lin, 3. Dez. In der Donnerstagſitzung des Reichs⸗ wurde die Ausſprache beim Reichswirtſchaftsmini⸗ fortgeſetzt. Es war der vierte Verhandlungstag. wurde kaum noch geboten. Aus dem üblichen Rah⸗ heraus fiel die Rede des dem. Abg. Damm, der baye⸗ er Handelsminiſter iſt. Er kennzeichnete die Schwierig⸗ * Sozialiſierungsproblems und warnte vor allem fer 1 Herrſchaft der Phraſe. Nicht der Gewinn an ſich In skämpft werden, ſondern nur der unverdiente Ge⸗ ib en Alle unſere Abkommen mit den Ententemächten be⸗ enn der Reviffon. Sie müſſen auf dem Boden der Ver⸗ nt i enung angeſtrebt werden. Die Kundgebungen im 1„ ausſchuß zeigen, daß Deutſchland vor dem finanzi⸗ Ahe duſammenbruch ſteht, wenn nicht Abhilfe geſchieht. och ieminiſter Dr. Scholz gibt in weit angelegter Rede, der Dede zu ſeinem Haushalt, ein Bild ſeines Haus⸗ 1 l Nantes und ſtellt feſt, daß er mit dem Vorredner in vie⸗ Ileankten einig ſei. Frau Lüders(Dem.) empfiehlt den „ geenantrag ihrer Fraktion, der den Frauen Gleichbe⸗ ung in den öffentlichen Aemtern bringen ſoll. Dr. des Friedensertrages lieferten. nit ſchließt die Ausſprache. Die Abstimmungen ſollen der 3. Leſung ſtattfinden. Der Haushalt für das aftsminiſterium iſt erledigt. a late Sitzung am Montag: Auf der Tagesordnung galt des Ernährungsminiſteirums. 5 549 Sitzungsbericht. 1 0 de u, 2. Dezember 1920. 7 Bietbung wird um 12 Uhr eröffnet. Hel ierter Tag des Reichs wirtſchaftsminiſteriums. i lige, e Ausſprache wird fortgeſetzt. er astmon⸗Franken(Unabh. rechts): Dem Antrag Ei 0 Wirf Zulaſſung der Frauen zum Börſenbeſuche ſtim⸗ Be ir zu. Mein Freund Jekel hat zugegeben, daß in „ irklich Kohlenvorräte vorhanden ſind er hat aber Dol in, daß dies für ganz Frankreich zutreffe. Der In⸗ geln n male Gewerkſchaftskongreß hat anerkannt, daß die n die Bergarbeiter das Abkommen von Spa erfüllt ha⸗ hend 0 Entente aber ihre Lebensmittellieferungen verrin⸗ Nat. Die freie Wirtſchaft hat überall nur Preisſtei⸗ Pils der gebracht, die ſogar weit über den Welthandels⸗ f ſuönausgehen. Dr. Hugo hat nach dem Bericht des bal 1 lier Tageblattes 15000 Mark Propagandagelder ſich e i kreie Wirtſchaft geben laſſen. Ein ſolcher Mann noch K Das bafts zur Aufſicht über die Ausfuhr beſtellt. 0 beim miniſterium wird immer reaktionärer. 015 Abonnementsprets: Monatlich 4.— 4 mit Trägerlohn. Diecch die Poſt b n pro Ouartal WFahrg. 1 N 4 Eiſchent ä g 1ch 8 mit Ausnahme der Gonn⸗ und Feiertage. 7 mtsblatt der Bürgermeisrerämter Seckenheim, dlvesheim, Neckarhausen und Edingen te Samstag, 4. Dezember 1920. Waſſerſchutz ſind nur Ehrhardttruppen eingeſtellt worden. Nur die Sozialiſierung der Produktion kann unſere Wirt⸗ ſchaft aufrichten. 5 Abg. Tierenreiter(Bayr. Vpt.) ſpricht ſich für die Auf⸗ hebung der Zwangswirtſchaft für Mineralöle aus. 5 Abg. Hamm(Dem.): Zur Hebung der Valuta iſt die Hebung der Erzeugung auf der Grundlage eines vernünf⸗ tigen Lohnſyſtems erforderlich. Die Arbeiterſchaft hat das Verſtändnis zur Arbeit im allgemeinen wieder geſunden. Erforderlich iſt die größte Sparſamkeit in Reich, Staat und Gemeinden, vor allem auch die Feſtſetzung der Leiſtungen aus dem Friedensvertrag. Zur Zahl der Erwerbsloſen kommt noch die der unproduktiven Beſchäftigung bei den zahlreichen Kurzarbeitern uſw. Die deutſche Induſtrie lebt hinſichtlich der Kohle von der Hand in den Mund. Für Einſchränkung des Beamtenapparates treten auch wir ein. Notwendig iſt eine engere Verbindung des Reichswirt⸗ ſchaftsminiſteriums mit Handwerk und Gewerbe. Reichs wirtſchaftsminiſter Dr. Scholz: Es gab nur eine Reichs ledergeſellſchaft, die aber ſeit dem 15. Auguſt vorigen Jahres liquidiert hat. Die von Abg. Simon erwähnten 15 000 Mark könnten dem Aba. Dr. Tugo alſo höchſtens von einer privaten Geſellſchaft gegeben worden ſein, eine Reichsſtelle kommt dabei nicht in Frage. Zum Bevoll⸗ mächtigten bei der Reichsſtelle für den Außenhandel iſt Abg. Dr. Hugo von meinem Vorgänger beſtellt worden. Der Reichswaſſerſchutz iſt Sache des Reichsminiſteriums des Innern, Die Textilwirtſchaft wird freigegeben, die Ein⸗ fuhr wird aber kontingentiert. De Benzolbewirtſchaftung wird aufrecht erhalten bleiben. Den von Abg. Hamm an⸗ geſchnittenen wichtigen Fragen gegenüber iſt meine Auf⸗ faſſung im weſentlichen die gleiche. Zur Einrichtung eines Hand werksbeirates habe ich mich bereit erklärt. Abg. Dr. Rieſſer(D. Vpt.): Abg. Simon iſt den Beweis ſchuldig geblieben, daß mit der Planwirtſchaft, Sozialiſie⸗ rung uſw. eine Produktionsſteigerung verbunden iſt. Auch Gothein hat feſtgeſtellt, daß die ſozialiſierten Betriebe in Rußland nur 10 Proz. des Friedensertrages bringen. Nach dem Zugeſtändnis des Abg. Keil würde die Sozialiſierung der Bergwerke zunächſt nicht nutzbringend ſein, man müſſe ſie aber vertreten, um den Maſſen den Glauben an den Sozialismus zu erhalten. Abg. Frau Lüders(Dem.) empfiehlt den Antrag ihrer Fraktion. Den Frauen muß endlich das ihrer beruflichen Ausbildung entſprechende Recht eingeräumt werden. Auch ihr wichtigſter Beruf, der der Hausfrau muß dabei berück⸗ ſichtigt werden. Damit ſchließt die Ausſprache. Die Abſtimmungen über a ſollen erſt bei der dritten Leſung ſtatt⸗ nden. In der Einzelberatung proteſtierte Abg. Hoch(Soz.) gegen eine evtl. Auflöſung der Sozialiſierungskommiſſion. Abg. Hertz(Unabh. rechts) ſchließt ſich dem an. Reichswirtſchaftsminiſter Dr. Scholz: Die Anregung zur Aufhebung der Sozialiſierungskommiſſion ging vom Ausſchuß aus; ſeine Verſchmelzung mit dem Reichswirt⸗ ſchaftsrat muß ernſtlich geprüft werden. Die Sozialiſie⸗ rungskommiſſion muß darüber ſelbſt befragt werden; das erſcheint mir als ein durchaus loyoſes Verfahren. Abg. Frau Behm(Deutſchn.): Bei der Erteilung der Ein⸗ und Ausfuhrbewilligung muß mehr mit den Leuten der Praxis Fühlung genommen werden. Der Konfektion muß man die Einfuhr ihrer Rohſtoffe geſtatten. Abg. Criſpien(Unabh.) proteſtiert gegen die Verſchlep⸗ pung der Liquidation der Kriegsgeſellſchatfen. Damit iſt der Haushalt des Reichswirtſchaftsminiſteri⸗ 15 erledigt. Abſtimmungen finden bei der dritten Leſung att. Das Haus vertagt ſich auf Montag, den 6. Dez. 2 Uhr: Haushalt der Ernährungsminiſteriums. 0 Juſevattonsureis: Ote einſpaltige Petttzetle 60 Pfg., Neklamen 2.50 Mk. Bei 50 0 erer K. me Rabatt. ernſpreczan chluß 5— Denen Karlsruhe Mr. 19818. No. 277 Deutſchland. Das Befinden der Kaiſerin. Amſterdam, 3. Dez. Dem Handelsbladet wird aus Dol gemeldet: Der Zuſtand der ehemaligen Kaiſerin hat ſi weiter ſehr verſchlimmert, ſodaß jeden Augenblick das Schlimmſte befürchtet werden muß. Außer dem Ag und Prinzeſſin Adalbert und Prinz Oskar weilt der frühere Leibarzt der Kaiſerin in Doorn, ebenſo der Paſtor der den ſchen Gemeinde in Harleem. 1 Ein Zuſammenſtoß. i Ohlau, 3. Dez. Hier kam es bei einer Feier der ſoziak⸗ demokratiſchen Partei zu einem Krawall. Aus einem in der Nähe gelegenen Flüchtlingslager drang eine Schar Ober⸗ ſchleſter, unterſtützt von grünen Huſaren, in den Saal ein. Sie ſpreugten die Verſammlung, verletzten mehrere Teil⸗ nehmer ſchwer und demolierten die Einrichtung. Mehrere beteiligte Perſonen wurden feſtgenommen. e Machenſchaften der Thyſſen und Stinnes? 8 Ueberlingen, 3. Dez. Die„Bauern⸗Ztg.“ enthält folgende Notiz:„Die Basler Nationalztg.“ brachte vor einigen Wo⸗ chen eine Meldung, wonach Kunſchak in Wien öffentlich er⸗ klärt hat, daß der bisherige öſterreichiſche Staatskanzler Renner in ſeiner Eigenſchaft als Staatsſekretär des Aeußern über die Belaſſung der abzutretenden weſtungariſchen Ge⸗ biete bei Ungarn mit Budapeſt verhandelte, und zwar auf Betreiben Thyſſens und Stinnes', welche in Weſtungarn reich begütert ſind und ihren Beſitz lieber unter ungariſcher als öſterreichiſcher Herrſchaft wiſſen wollen, was vom kapi⸗ kaliſtiſchen Standpunkt begreiflich, vom alldeutſchen Anſchluß⸗ ſtandpunkt aber ſehr merkwürdig erſcheint. Von dem rhei⸗ niſchen Schwerinduſtriellen Thyſſen heißt es weiter, daß er gegen Oeſtrereich mit Rieſenſummen Agitation treibe. Ueber Thyſſenſche Zeitungsankäufe in Oeſterreich iſt vor einiger Zeit in der Preſſe berichtet worden.“— Das Blatt bemerkt dazu, die Meldung des Basler Organs ſei bis heute in deut⸗ ſchen Zeitungen nicht widerlegt worden. Eine authentiſche Mitteilung wäre jedenfalls angebracht. f 8 755 f Graf Metternich, der Gü. ermeiſter von Eupen, machde der Stadtverordnekenver, mmlung die Mitteilung, daß es ihm nicht möglich geweſen ſei, dem König von Belgien den Treueid zu leiſten. Darauf babe der belgiſche Gouverneur ſeine Entlaſſung zum 1. Dezember angeordnet. e Die Völkerbundstagung in Genf. Genf, 3. Dez. Die geſtrige Sitzung der Vollverſamm lung dürſte ſpäter als ein ſchwarzer Tag in der Geſchichte des Völkerbundes bezeichnet werden. Sie entſchied entgegen allen Verſprechungen, die den Völkern gemacht worden ſind, für die Beibehaltung des mangelhaften Verſailler Völker⸗ bundspaktes und gegen die immerhin ſchüchternen Ab⸗ änderungsanträge der nordiſchen Staaten. Es war aller⸗ dings vorauszuſehen, daß die Vollverfammlung die Kom⸗ miſſionsanträge annehmen würde, abeer man hätte auf eine lebhaftere Oppoſition rechnen können. 1 78 zweifellos, wagte ſich aber nur ſchüchtern hervor. rankreich, dem ſich Balfour in den wichtigſten Fragen an⸗ geſchloſſen hatte, majoriſterte ſichtbar die Verſammlung. Das charakteriſtiſche Merkmal der Debatte war, daß es weit we⸗ niger um den Völkerbundspakt als um den Friedensver⸗ trag mit Deutſchland ging. Während bisher von allen Völ⸗ kerbundsfreunden die Tatſache, daß der Pakt in dem Frie⸗ densvertrag eingeſchaltet iſt, als zufällig und belanglos hin⸗ geſtellt wurde, ſtellte ſowohl Balfour als auch Bourgeois geſtern feſt, daß Völkerbundspakt und Verſailler Friedens⸗ vertrag ein unlösbares Ganzes ſeien. Weil eine Reviſion des Friedens vertrages nicht angeſtrebt werden dürfe, könne 1 fahren. Dieſes Argument, dem ſich auch aus Opportunitzts⸗ gründen bereits in der Kommiſſion die Schmeiser Delegation. aun Die Tochter des Miniſters. Won ee, Roman von Ernſt Georg. b Ubbruck verboten.)(63 6 Aubeberrecht 1918 durch Greiner u. Comp., Berlin. 1% ntutter!“ ſchrie ſie erregt.„Ihr Werkenaus habi eh n chlten Aemter inne, Ihr habt große Güter, 0 iken, Ihr und der Vater habt genug Einfluß i alle Möglichteiten, einen Menſchen emporzuzie⸗ en bm irgendwo Beſchäftigung und ein Einkom⸗ Putz u geben, damit er wieder—— auffteigen kann. ub ihn meinetwegen, da Ihr mir ja doch nicht * 25 werdet. Vergeßt ſeine Spielſucht, die Aber 5 Wa m wie eine Krantheit. Glaubt nicht an die 1 mpereien aus Afrika. Er hat mir geſchrieben, datz L ü Jochradig ſei, und mir gegenüber lügt er nicht! f 8 er ont es! Helft ihm!“. 300 f 5 ukſt du wirklich,—— biſt du überzeugt, daß och zu helfen iſt?“ l 1200, Mutter!“ f fel. Sertrud, kannſt du ſo verblendet ſein? Nach die⸗ 1 1 chreiben 20„.. 7 0 zich liebe Georg. Seine Mutter und ich, wir ſind „ etinzigen, die an ihn glauben. Wir laſſen ihn *— untergehen 15 Ihen Meinhard dachte nach. f i Schweigen brachte die überreizte Tochter in he Auloſe Erregung. Ihre Wangen röteten ſich. de: ugen glühten.„Mutter“, ſagte ſie,„ich 5 dir, daß ich nicht eher zu euch zurückkehre, Ele ihm geholfen habt! Nur daran würde ich e ternliebe erkennen. Solange ich denken und wann, liebe ich Georg und hoffe auf ihn. Um Uüen habe ich dieſe letzten Jahre gekämpft. 1 Wenn ihr meine Eltern ſein wollt, ſo habt ihr die moraliſche Verpflichtung, mir beizuſtehen! Ich bin kein Backfiſch mehr. Ich weiß, was das Leben be⸗ deutet! Aber wenn ihr nicht wenigſtens den Verſuch macht, den Mann, den euer Kind liebt, zu retten, dann will ich auch nicht mehr euere Tochter ſein.“ „Genug!“ Frau Meinhard nahm ihre zuckende Hand.„Ich will ernſt mit Vater ſprechen, wenn ich heimkehre. Und ich verſpreche dir, daß wir alles überlegen werden. Soeben fällt mir ein, daß Rolf ja jetzt bei der Geſandtſchaft in Buenos Aires iſt. Er kann das Mittel zum Zweck werden——“ „Ja, Mutter, ja! Onkkel Rolf muß Georg nach Europa zurückſchaffen. Einer deiner Vettern kann ihn auf ſeinen Gütern oder in den Förſtereien an⸗ ſtellen. Vater— könnte—“ „Vorerſt werden wir uns beſprechen und dann uns erkundigen“, antwortete Frau Meinhard kühler. „Ich kann nichts vom Zaun brechen, denn du wirſt dir ſelbſt ſagen, wie vorſichtig ich den Vater bear⸗ beiten muß— „Wieder der Vater. Und nochmals der Vater! O, ich kenne dies Lied“, grollte Gertrud, wieder innerlich verſtockend.„Aber Mutter, ich habe es ge⸗ ſchworen, ich halte mein Wort. Wenn du mich zu⸗ rückhaben willſt, dann wirke für mich!“ »Ich beklage es, daß er nicht hier iſt! Nur mein eigenes Empfinden hat mich emporgehalten in dem furchtbaren Kampfe, in dem ihr mich in eurem Ehr⸗ geiz, eurem Stolz, eurer ewigen Rückſicht auf die Welt, eure Stellung allein ließet. Ich wäre unter⸗ gegangen wie Georg——“ „Wenn du nicht aus beſſerem Material wäreſt als dieſer charakterſchwache Mann“, unterbrach die Mut⸗ ter ſie feſt.„Rege dich nicht auf, Gertrud! Warte ab! Wir müſſen wieder Geduld haben, weil dieſer Mann, das Unglück deines Daſeins, zwiſchen uns ſteht!“ Die Stimmung war zerriſſen. Beide Damen ver⸗ härteten ſich wieder gegeneinander. Die Harmonie war zerſtört. Nach einer weiteren Viertelſtunde ver⸗ ließ Frau Meinhard die Tochter und kehrte, den Kopf voller Pläne, in ihr Hotel zurück. Sie und Gertrud verbrachten eine ſchlafloſe Nacht. Vierzehntes Kapitel. „Seine Exzellenz laſſen bitten, ſich in das Ar⸗ beitszimmer bemühen zu wollen“, meldete der Diener. Voller Maiſonnenſchein ſtrömte durch die offenen Fenſter in die ſchöne Flucht von Geſellſchaftsräumen der neuen Amtswohnung, die Exzellenz Meinhard, geborene Gräfin Werkenau, jetzt langſam durchſchritt. Das letzte Vierteljahr hatte ihrem Ehrgeiz volles Genüge gegeben und ihre kühnen Träume endlich verwirklicht. Ihr Mann, den ſie ebenſo bewunderte, wie ſe ihn noch immer anbetete, war Miniſter ge⸗ worden.— Von Egon und ſeiner lieblichen und ſehr reichen jungen Frau kamen die glücklichſten Briefe in Hinblick auf einen zu erwartenden Familienzu⸗ wachs. Herbert war nach Berlin verſetzt, wohnte im Hauſe und ſtand im Begriff, ſich mit der reizenden Tochter eines bekannten Parlamentariers und Groß⸗ grundbeſitzers zu verloben. Feuereifer, war immer heiterſter Laune und ließ ſich, anſcheinend ungerührt, von Baron Doktor Linden ſchüchtern umwerben. 8 285 LA Suſanne malte mit 8 Die Oppoſition bez auch der Völkerbundspakt vorläuſig keine Abänderung er⸗ 1 Ilvesheim in Ilvesheim. vor Spielbeginn im Lokal. 1 —.— ö i angeſchloen gare. mar bon einem Teil ber deutſchſchweizer Preſſe ſichtlich mit Beunruhigung aufgenommen worden, die anch durch die Erklärung der Schweizer Depeſchenagentur nicht vollſtändig beſeitigt worden war. Das war zweifellos der Grund, aus dem der Führer der Schweizer Delegation, Bundespräſident Motta, heute ausdrücklich die Auffaſſung, wonach aus Rückſicht auf den Friedensvertrag der Völker⸗ bundspakt keine Aenderung erfahren dürfe, zurückwies. Dieſe von den verſchiedenen Delegierten oſtentativ begrüßte Er⸗ klärung rie Bourgeois auf die Tribüne, der, die prinzipielle Erklärung Mottas völlig beiſeitelaſſend eine nebenſächliche Wendung des Schweizer Delegierten benützte. um die Ein⸗ mütigkeit in der Frage feſtzuſtellen, daß der Friedensver⸗ trag nicht angerührt werden dürfe. Er betonte ausdrücklich, daß der Friedensvertrag eine ausſchließliche Sache der Signaturmächte des Verſailler Vertrages ſei, und er wies nochmals auf den unlöslichen Zuſammenhang zwiſchen Ver⸗ trag und Pakt hin. Eine ſehr gemeſſene Wendung des hol⸗ lärdiſchen Delegierten und eine kategoriſche Erklärung des argentiniſchen Vertreters, daß er gegen den Kommiſſions⸗ antrag ſtimmen werde, bewieſen, daß die franzöſiſche. von Balfour unterſtützte Auffaſſung auf Widerſtand ſtieß. Nichts deſto weniger wurde nach einer ſehr lebhaften und verwor⸗ renen Geſchäftsordnungsdebatte und nach der Feſtſtellung, daß in dieſem Falle eine einſtimmige Annahme nicht not⸗ wendig ſei, der Kommiſſionsantraga angenommen. Dadurch, daß man die ſkandinaviſchen Anträge auf dem Wege einer Kommiſſion der Völkerbundsverſammlung überweiſt. und daß ein vortugieſiſcher Zuſstzantraan demzufolge auch nene Abänderungsauträge auf dieſem Wege behandelt werden kbunen, annahm, erfuhr allerdings der Beſchluß der Voll⸗ verſammlung eine leichte Milderung. Die Tatſache bleibt jedoch beſtehen, daß die Genfer Völkerbundsverſammlung ſich ſaſt einſtimmig auf jeden Fall bindend gegen die Abänderung des Völkerbundes naktes ausſprach und zwar mit der Be⸗ kufung auf die Gefahr einer etwaigen Reniſion des Frie⸗ Fensvertrages. Dieſes Ergebnis, das auch Peſſimiſten nicht voransswſehen wästen. darf bis jetzt als der michtigſte Be⸗ ſchluß der Genfer Verſammlung bezeichnet wann. Fußball. Vorſchau zu den am morgigen Sonntag in der A-Klaſſe ſtatifindenden Wettſpielen. Durch den Verlauf der Spiele vom letzten Sonntag bleibt das Rätſel nach dem kommenden Meiſter der A⸗Klaſſe weiterhin ungelöſt. Wenn auch Heidelberg einen ſchönen Sieg über den Führer davontrug, ſo darf ein ſportlicher Maßſtab doch nur mit großem Vorbehalt an dieſes Re⸗ ſultat gelegt werden. Durch den Sieg Plankſtadts bleibt dieſes weiterhin Anwärter der Meiſterſchaft.— Der morgige Friedrichsfeld, das in Neulußheim ſpielt wird ſich anſtrengen müſſen, um weiterhin die Führung beizubehalten. Neckarhauſen empfängt auf eigenem Platze Heidelberg; Heidelberg das in den letzten Spielen immer erfolgreich war, wird beſtrebt ſein weiterhin in Front zu bleiben.— Zwei erbitterte Gegner treffen ſich in Schwetzingen— Plankſtadt. Die beiden meſſen ſich im Laufe der Runde zum erſten Male. Schw. ſiegte am Sonntag gegen Walldorf unerwartet hoch mit 5:0. Der Ausgang dieſes Spieles iſt ſehr fraglich.— Sport Ketſch, das am Sonntag 2:0 ſiegte, wird gegen Walldorf auf eigenem Platze weiterhin ſiegreich bleiben.— Seckenheim wird wohl nach den vielen Niederlagen im morgigen Spiele gegen Ilves⸗ heim ſeinen erſten Sieg wieder buchen können. Allerdings ſiegte J. über Neulußheim unerwartet mit 2: 3 Toren. Der Stand der Tabelle iſt folgender: — Berel„„ erein„ S— „ Germania Friedrichsfeld%ͤ;ò!Üm V. f. B. Heidelberg 10 Spielvereinigung Plankſtadt 9 4 5 0 15:12 13 F. V. Schwetzingen 11 6 1 4 2412 13 Sport Ketſch 11 5 22 4 2 12 Viktoria Neckarhauſen enen Fußballvereinig. Seckenheim 12 5 0 7 18:18 10 Olympia Neulußheim II Aſtoria Walldorf 222 1 0 Alemania Ilvesheim 12 1 1 10 14:44 3 Die abgebrochenen Spiele V. f. B. Heidell erg— Plankſtadt und Sport Ketſch— Neulußheim nicht gewertet. G. W. Preiſe für Fahnbreunen. 100 Liter Material Mk. 20.— N jede angefangenen 100 Mk. 20.— für jeden Liter Branntwein Mk. 5.— (nicht über 50%) Die Preiſe verſt hen ſich ohne Brennmaterial. Vereinigte Brennereibesſtzer d Bezirke Rarlsrube, Durlach. Laut Beſchluß obiger Vereinigung wird bei Zuwider⸗ handlung gegen den Tarif von Fall zu Fall eine Kon⸗ Sonntag führt wieder hartnäckige Kämpen gegeneinander. ventionalſtrafe von Mk. 500.— verhängt. Stenographie. 4 Anſchließend an den von Herrn Dr. Reſtle verum 1 ſtalteten Stenographie⸗Kurſus vereinigten ſich am Aben. des 2. Dezember die Kursteilnehmer im„Löwen“ um*„ Gründung eines Stenographen⸗Vereins(Gabelsberger)„ die Wege zu leiten. Etfreulicherweiſe fand der Geda, allſeitige Zuſtimmung. Es dürfte wohl an dieſer Ste f überflüſſig ſein, über den Wert und Nutzen der Kuriſchrng zu den. Wir richten an alle Stenographiekundigen d Syſtem Gabelsberger die freundliche Bitte, ſich dem b gegründeten Verein anzuſchließen. Zu jeglicher Aus kon ſind die Herren V. Möll, Dr. Reſtle und H. Lorentz geil bereit. 1 Holtesalenſl-Orunung in der folbol. fro 2. Adventsſonntag, 5. Dezember 1920. 3/7 Uhr: hl. Kommunion ö 7/8 Uhr: Frühmeſſe für die verſtorbenen und 9, fallenen Mitglieder des kath. Arbei vereins mit Generalkommunion für 1 Jungfrauenkongregation, dem kath. due männerverein, Arbeiterverein und Veit“ für Kaufleute, Techniker und Beamte, ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt(Aushilfe). del, 1 Uhr: Ehriſtenlehre für die Burſchen und Bult 0 ſchaftsandacht. 2 Uhr: Bücherei. 10 3 Uhr: feierliche Verſammlung der Jungfrau len kongregation mit Segen(Aushilfe. Sollgadlenſl-Orünung in der evangel. Kl, Sonntag, den 5. Dezember 1920. Eranenſonntag. 5 J 940 Uhr; Hauptgottesdienſt. Kollekte für den eva f Frauenbund der Inneren Miſſton. Vikar Gal 12380 Uhr: Jugendgottesdienſt.„ gend. 110 Uhr: Chriſtenlehre für die männliche Jug 1 0 Vikar Ga ½2—½ꝓ3 Uhr Bücherei. Abendgottesdienſt fällt aus. dp Lebensmittelamti. — 1— Koks Ausgabe. Am Montag, den 6. ds. Mts. erhalten bei der Kohlenhandlung Stengel, Wilhelmſte. 42 die 4 0 0 mit Nr. 2919—2190 auf den Abſchnitt 8 der Kohlenkarte je 1 Ztr. Koks zum Preiſe von 24.30 Mk. in Jong, Einteilung: Nr. 2019 bis 2651 von 9 bis 10 Uhr vormittags 5—. ſtaltet die Ort e n 5 5 8 5 5 5 5 1 5 5„ nachmittags V 5 oberen Saale Zur Um ſämtl. Haushalt- 9406 Beachtung. a ungen mit Koks zu beliefern gilt der Abſchnitt 8 für ſämtliche Haushaltungen als Koks⸗Marke und werden dieſelben je nach Zufuhr beliefert. ehensmittelamt. „Turnverein Seckenheim . gegr. Heute Abend punkt 8 Uhr gewonnen. E. 1898 V 5 7 Zur Hebung des Hundeſports und zum Beſten unſerer treuen Hausgenoſſen veran⸗ rauhhaarige Terrier“ am Sonntag, den 5. Dezember, nachmittags 3 Uhr im trag über Aufzucht und Pflege, ſowie beſte Dreſſurrichtung. Zum Rö ferenten haben wir unſeren Altmeiſter, Herrn L. F. Diefenbach, Der Name allein wird Ihnen für einen intereſſanten Nachmittag, zu wel⸗ chem wit Sie höflichſt eir laden, bürgen. Auch Gäſte und unſeren Vereinen noch fernſtehende Hundebeſitzer ſind herzlich willkommen. özialarzt Dr. med. Bàumges aus Köln am Rhein hält Srechstunden von 81 Uhr am Mittwoch, den 8. Dezember u. Dezember Behandlung Donnerstag, den 9. Hotel National An. Sim(gegenüber Hauptbahnh.) 4 8 8 Verein Hundeſportſ iesang Seckenheim. Seckenheim. Einladung! egruppe Mannheim„Klub für Schwanen“ einen Lieder⸗ der„Landkutſche“ einen Vor⸗ Kinder(Kinderhilfe). einzugehen. Der Vorſtand. ſchaft Seckenheims höfl. ein. heaterprobe. Um vollzähliges Erſcheinen bittet Die Leitung. Fußball⸗Vereinigung Scckenheim. e Morgen Sonntag ſpielt die 1. und 2. Mannſchaft gegen diejenige Allemania Kaninchen⸗ laden wir die 2. M. um 1 Uhr.— 1. M. um 2½ Uhr. Zu der am Vountag, 5 Dezember im Gaſthaus zur„Kap lle“ ſtattfindenden Kaninchen und Geflügel⸗Ausſtellung hier und Umgebung freundlichſt ein. I. Gtſſügeßzuchtverein Seckenheim. und Wirtſchaft zum Lamm. Naturgemässe schmerzlose — ohne Berufsstörung Hervorrag. 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Erſcheinen aller unbedingt erforderlich. Der Vorſtand. Sportabteilung. Morgen Fonuntag finden folgende Verbandsſpiele ſtatt: ½8 Uhr 1. M.— Kirrlach 1 in Kirrlach ½83 Uhr 2. M.— Sandhofen 2 in Seckenh. Die 1. Mannſchaft ſammelt ſich 1120 Uhr am Waſſerturm. Abfahrt 1225 Uhr von Rheinau⸗Hafen. i Heute Abend Spielerverſammlung im 3 2 2 Der Spielführer. Am Hountag, 5. Dezember, nachm. 3 Uhr findet im Saale des„Kaiſerhofes“ eine gemeinſame Versammlung der Bezirksgruppen Ilvesheim, Neckarhauſen und Seckenheim ſtatt. Kamerad Freu aus Maunheim wird über unſere Per ſor gung ſprechen. Ich bitte im Intereſſe zur Sache aller Mitglieder um recht zahlreiche Beteiligung aller Mitglieder. Kein Mitglied darf fehlen. Der Obmann. Ein Transport sehöne Läufer-Schweine eingetroffen.. Franz Berlinghof. Pferde-Dung zu verkanien. Mannheim, Mindmühlstr. No. 9 Mitglieder- Versammlung. 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