holte 8 Amtsblan der B 5 5.————̃—— bCC(Cͤ ATTTT0TT0T0T0TbTTbTTbT—T—T—T— ürgermeisterd e ee 2 8 5 4.— 1 mit rägerlohn. ucch die t bezo 20. Jahrg. 12.— Mk. ausſchl. Beſtellgeld.— Erſcheint täg li ut Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. CCCCCCCCCCCCCCCCCCTCTTbTTTTTbT0TbTCTbTbT Deutſcher Reichstag. Die Teuerungszuſchläge für die Beamten. Berlin, 9. Dez. Auf der Tagesordnung ſteht die 2. Leſung des Geſetzentwurfs über die neuen Teuerungszuſchläge r Beamte. 0 Abg. Höfle(Ztr.) berichtet über die Ausſchußver⸗ nom. Statt der von den Beamten gewünſch⸗ ber en Erhöhungen der Teuerungszulagen ſieht die Re⸗ ierung nur Erhöhung der Kinderzuſchläge vor. Der 50h Ausſchuß hat die Vorſchläge des Regierungsent⸗ and. wurfs erhöht. Die Regierungsparteien beantragen 2 fſerner, das am 1. Januar fällige Gehalt noch vor * eihnachten auszuzahlen. 651 Abg. Steinkopf(Soz.): Die Not der Beamten iſt aufs höchſte geſtiegen. Die Vorlage hat viel zu lange auf ſich warten laſſen. Die Beſoldungsordnung iſt N längſt überholt. Das Finanzminiſterium hat meh⸗ ball rere Beamte aus Verſehen befördert.(Heiterkeit.) ö Vo- Abg. Allekotte(Ztr.): Auch wir hätten gewünſcht, daß die Vorlage beſchleunigt würde. Bei den kinder⸗ teichen Familien iſt die Not am größten. Die Ver⸗ 190 billſaung der Lebensmittel nütt den Beamten wenig. pfe Abg. Hergt(D. N.): Iſt die Teuerung allgemein, ſo muß man allen Beamten Zulage gewähren. Die Ausgaben für die Kinder ſind in kleinen wie in grö⸗ ßeren Städten gleich. Für die Penſionäre fällt bei der Regierungsvorlage nicht das geringſte ab. Die allgemeine Not verlangt eine allgemeine Fürſorge, nicht nur eine ſolche für die verheirateten Beamten. — Vn der bevorſtehenden ſchweren Zeit dieſes Winters 7 heil, hend nuß der Staat ſich auf ſeine Beamten verlaſſen 5 Be in den Mek vo n 1 in de n können. Der ſozialdemokratiſche Antrag iſt unge⸗ recht. Die Regierung hätte ſich bei ſolchen hochpoli⸗ küchen Fragen mit allen Parteien verſtändigen ſol⸗ ien Ein inzwiſchen eingegangener Antrag Allekotte (Z.) und Detius(Dem, erſucht die Regierung, den Reichsfinanzminiſter zur ſofortigen. Auszahlung des Unterſchiedsbetrages zu ermächtigen, der ſich aus der Gegenüberſtellung des beſtehenden Ortsklaſſenver⸗ zeichniſſes und des neuen Entwurfes ergibt. d Reichsfinanzminiſter Dr. Wirth: Mir war die Hinausſchleppung einer ſo wichtigen Frage außer⸗ ordentlich unangenehm. Die Reichsregierung mußte ſich aber mit den Ländern und dem Reichsrat in Ver⸗ bindung ſetzen. Die Einbringung eines Sperrge⸗ ſetzes zur Verhinderung des gegenſeitigen Ueberbie⸗ tens war notwendig. Leider wurde der Schritt aber von Bayern lebhaft bekämpft. Wir müſſen Fühlung mit den Ländern nehmen, denn ein Zuſammenbruch der Gemeindefinanzen zieht das Reich in Mitleiden⸗ ſchaft. Mit Papiergeld iſt das Beamtenproblem nicht zu löſen. Die Regierung hat ihre Pflicht getan. Die Vorlage der Regierung iſt wohl überlegt. Jetzt kommt es darauf an, daß in den nächſten Tagen die Geldmitteln kommen. da⸗ n pro Quartal — mier Seckenheim. Zwesheim, Samstag, 11. Dezember 1920. 00 mit ſie nicht mit leeren Händen an dem Weihnachts⸗ tiſch ſitzen. Der Antrag der Unabhängigen erfordert 6,8 Milliarden und für die Länder das doppelte. Die Regierung beſteht nach wie vor auf die Vor⸗ lage und erſucht um Ablehnung weitergehender An⸗ träge. Abg. Morath(D. V.:) Es iſt uns ſchwer gefallen, auf dem Boden der rungsparteien verwäſſerten Vorlage zu bleiben. Die Not der Beamtenſchaft iſt erdrückend groß. Das Haus iſt ſich einig. Hier muß möglichſt ſchnell ge⸗ holfen werden. Beſſer wäre es geweſen, man hätte aus dieſer Frage keine politiſche Frage gemacht. Was haben denn die ſozialdemokratiſchen Parteien für die Beamten getan, deren Lage doch erſt nach der Re⸗ volution, und zwar durch die übertriebenen Lohn⸗ forderungen der Arbeiter ſo ſchlimm geworden iſt! Die unteren Beamtenklaſſen haben einen Stunden⸗ lohn von 3,17 bis 3,40 Mark. Der Miniſterialrat bekommt für die Stunde nur 45 Pfg. mehr als der Eiſenbahnarbeiter. Wir brauchen endlich ein umfaſ⸗ ſendes Beamtenbeſoldungsgeſetz.. Abg. Breunig(U. r.): Die Not der Beamten iſt von den früheren bürgerlichen Regierungen verſchul⸗ det. Auf das Streikrecht der Beamten darf nicht ver⸗ zichtet werden. Helfen kann den Beamten nur die Beſeitigung der bürgerlichen Geſellſchaft. N Abg. Delius(Dem.): Die Forderungen der Be⸗ amtenſchaft ſind gewiß berechtigt, aber ſie ſind bei der Finanzlage des Neiches nicht reſtlos durchführ⸗ bar. Wäre Herr Hergt in der Regierung, dann könnte er nicht anders handeln. Die Anträge der Oppoſi⸗ tion ſind nur auf die Wirkung nach außen berechnet. Wir müſſen die Beamten zur Puhe und Beſonnen⸗ heit auffordern. Von einer Verſchleppungstaktik kann keine Rede ſein. Das Ergebnis wird auch die Be⸗ amten befriedigen. Die Beamtenſchaft müſſe ſich da⸗ mit zufrieden geben, daß zur Zeit keine Mittel für ihre weitergehende Anſprüche vorhanden ſind. Abg. Adolf Hoffmann(U. l.): Aber für die Reichs⸗ wehr ſind ſie vorhanden! Abg. Dauer(Bayer. Pp.): Die Beamtenſchaft darf nicht vergeſſen, daß noch andere Kreiſe minde⸗ ſtens ebenſo notleiden wie ſie ſelbſt. Eine Nachprü⸗ fung der Reichsbeſoldungsordnung iſt erforderlich. Preußiſcher Finanzminiſter Lüdemann: Im Aus⸗ ſchuß habe ich mich weder gegen noch für die Forde⸗ rungen der Beamtenſchaft ausgeſprochen. Die preu⸗ ßiſche Staatsregierung iſt von ſelbſt bemüht alles für die Beamtenſchaft zu tun, was in ihren Kräften ſteht. Bei Beratung über die nötige Bewilligung von Aus⸗ gaben müſſen auch die Länder gehört werden. Abg. Hergt(D. N.): Vorſchüſſe ſind ein Danager⸗ geſchenk. Wir verlangen eine klare Stellungnahme der Regierung zu unſerem Antrag. Reichsfinanzminiſter Dr. Wirth: Die Regierung beharrt auf ihrer Vorlage. Die Anträge der Deutſch⸗ Natfonaſen und der Sozialdemokraten ſind für die außerordentlich von den Regie⸗ lange nichts anderes. ſleckarhausen und Edingen Inſerattonspreis: Die einſpaltige Petttzetle 60 Pfg., Neklamen 2.50 Mk. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. No. 283 Fernſprechauſchluß Nr. 16. Vofſcheckton's Warlgrulne Nr. 8. ———ů— Regierung nicht annehmbar.(Hört, hört!) Sie wür⸗ den nur eine Verzögerung bringen. Abg. Bauer(Soz.): Weite Kreiſe unſeres Volkes ſind viel ſchlechter geſtellt als unſere Beamten. In unſerem bankrotten Wirtſchaftsleben iſt es unmög⸗ lich, jedem das Exiſtenzminimum zu gewähren.(Un⸗ ruhe bei den Soz.). 95 1 Damit ſchließt die Ausſprache. Es folgt die Abſtimmung. 5 Der deutſch⸗nationale Antrag wird gegen die An⸗ tragſteller abgelehnt, ebenſo der der Sozialdemokra⸗ ten. Der Ausſchußantrag wird mit großer Mehrheit angenommen. * Kahns Rieſengewinne. Der Hauptausſchuß des Reichstages begann die Beratung des Etats des Reichsſchatzminiſteriums. Reichsſchatzminiſter von Raumer teilte mit: Ich habe am 1. November von dem Vertrag der deutſchen Werke mit Herrn Kahn Kenntnis bekommen und ſo⸗ fort den Aufſichtsratsvorſitzenden um Unterſuchung gebeten. Am 8. November iſt der Wirtſchaftsaus⸗ ſchuß der deutſchen. Werke zuſammengetreten, um einen Prüfungsausſchuß einzuſetzen. Am 12. No⸗ vember ſind die für die Direktion der deutſchen Werke vernichtenden Gutachten der Sachverſtändigen einge⸗ gangen, am 13. November hat die Direktion der deut⸗ ſchen Werke ihre Kündigung eingereicht. Der Zu⸗ ſammenhang dieſer Daten liegt auf der Hand, auch wenn die Direktion angeblich bürokratiſche Einflüſſe als Grund der Kündigung hinſtellen möchte. Ich ver⸗ als die Veröffentlichung des Kahnvertrages. Nach dem Vertrag verkaufen die deutſchen Werke fü mtliche freiwerdenden Werkzeug⸗ maſchinen und ſämtliche Spe zialmoſckinen für Kriegsgerät kommifſonsweiſe au den Privatmann Richard Kahn. Dem Vertrag wird ein Objekt von ſchätzungsweiſe 47 000 Tonnen Werkzeugmaſchinen zugrunde gelegt. Die Verrechnung beruht bei Ma⸗ ſchinen, die als ſolche weiter verkauft werden, auf der Grundkage des doppelten Schrottpreiſes und der Tei⸗ lung des beim Weiterverkauf erzielten Ueberpreiſes zur Hälfte, nach Abzug einer Proviſion von 5—12 Prozent für Herrn Kahn. Der Vertrag iſt am 16. September abgeſchloſſen worden. Da die Schrott⸗ preiſe inzwiſchen auf 1500 bis 1700 M. die Tonne ge⸗ ſtiegen ſind, verdient Kahn allein beim Schrottverkauf Millionen. Weit größere Gewinne erzielt Kahn beim Weiterverkauf der Werkzeugmaſchinen. Bei einem Verkauf von nur 10 000 Tonnen Werkzeugmaſchinen zum Durchſchnittspreis von 7500 M. würde ſich be⸗ reits ein Gewinn in Höhe von 31 Millionen Mark für Kahn ergeben. Der Vertrag enthält weiter zahl⸗ reiche ungünſtige Einzelbeſtimmungen, aus denen Kahn große Vorteile ziehen kann. Beiſpielsweiſe erhält Kahn 10 Prozent des Unterſchiedes zwiſchen dem Maſchinen⸗ und dem Schrottpreis als Reugeld —ů——— 2 Die Tochter des Ministers. Roman von Ern ſt Georgy. Machbdruck verboten.) Urheberrecht 1918 durch Greiner u. Comp., Beal. Seit Georges haltloſem, erſchütterndem Schrei⸗ ben an ſie ſeloſt verſpurte ſie in nch ewas Neues. Sie grubelte über ihn nach, ne zerlegte ihn, wie ſie es ruher nie getan. Unwiuturlich verguch lie ihn mit zyren Brudern und— eines Nachts, als ſie ſich wie⸗ ver mit Georg und ſeiner Weutter veſchaſligte, ſieren ihr plotzlich Frau Herne und ihr Sohn Eruſt ein. Welche Munerwonne e hatte bie liebe Entſchtafene erleot mit dieſem Einzigen, deſſen ganzes Sinnen unnd Trachten von jeher geweſen war, Liebe und Greude in ruhrender Furſorge zu geben. Die ſchlante, jungungshafte Geſtalt, das ſchmale, baruoſe Geſicht mit den lockigen, ſchwarzen Haaren, den dichten Brauen und den langen Wimpern, ven leuchtenoen blauen Augen, der jahmalen, gebogenen Naje und den vollen roten Lippen des ziemlich gro⸗ ßen Mundes ſtanden ihr plovlich vor den Augen. Der junge Arzt war eine einnehmende Erſcheinung, wenn er auch von der ſtrahlenden, ſieghaften Figur des einstigen Offiziers mit ſeiner ſehnetoigen Hal⸗ tung, ſeinen lachenden Augen abſtach. „Ach, Georg, wärſt du boch wie Ernſt Hoerne!“ hatte die Einſame ſeufzend in das nächtliche Schwei⸗ gen gemurmelt. „Fräulein! Zu Tiſch!“ Das ſchlampige Dienſt⸗ mädchen rief Gertrud zu der Mahlzeit, die meiſt ſchlecht und flüchtig zubereitet war. Fräulein Czernowska wunſchte nicht, daß Ger⸗ keud ſich um die Küche kümmerte. Sie ſollte keinen (69 Eſſensgeruch an den Kleidern tragen. Etwaige Kun⸗ den ſollten durchaus den Eindruck haben, als wäre die jetzt einnamige Firma noch immer auf der Höhe wie früher, als noch die Endrig dabei war. Mürriſch und ſchweigſam wurde die Mahlzeit ein⸗ genommen. „Soweit ich weiß, liegt für heute keine Aufnahme vor“, meinte Gertrud.„Ich möchte gern zu Fräu⸗ lein Doktor Karnach gehen. Hoffentlich iſt es Ihnen 19 Ich bleibe nicht länger als zwei Stunden ort. Die Czernowska blickte mißtrauiſch auf.„Haben Sie Zahnſchmerzen?“ „Nein. Fräulein Doktor hat, wie ich zufällig erfuhr, Geburtstag, und ich möchte ihr gratulieren.“ „Tun Sie, was Sie nicht laſſen können“, brummte die Lichtbildnerin gereizt.„Allerdings, nicht wahr, die Karnach hat eine große Praxis,— Sie werden — ich meine, alles, was hier vorgeht, kommt doch nicht über dieſe vier Pfähle heraus?“ „Seien Sie unbeſorgt, Fräulein Czernowska, ich pflege nie über anderer Leute perſönliche Angelegen⸗ heiten zu ſchwätzen,“ lehnte Gertrud ab. Die andere erhob ſich und ſchlurrte auf zerriſſenen Hausſchuhen davon. N Gertrud machte ſich zum Ausgang bereit. Als ſie auf die Straße trat, begegnete ihr der Poſtbote und überreichte ihr zwei Schreiben. Ihr Herz begann ſtark zu klopfen, als ſie aus der Aufſchrift erkannte, daß das eine von Georg Wieſener— das andere von ihrer Mutter kam. Sie eilte auf den im friſchen Frühlingsſchmuck prangenden Platz neben dem Hau⸗ ſe, auf dem Bänke zwiſchen Blumengruppen und Büſchen ſtanden, und Springbrunnen hohe Waſſer⸗ ſtrahlen in die Luft ſchickten. Auf einer etwas vez ſteckt ſtehenden Bank ließ ſie ſich nieder und öffnete beide Umſchläge. 5 Zuerſt las Gertrud die wenigen Zeilen von Georg: 55 Liebſte, ſüße Gertrud! a Von einer ziemlich ſchweren Verwundung gene⸗ ſen, bin ich nach Buenos Aires zurückgekehrt. Ich habe eine leitende Stellung in einem hieſigen Welt⸗ hauſe gefunden und beziehe ein gutes Gehalt. Nun⸗ mehr werde ich mir eine kleine Wohnung einrichten und hieſigen deutſchen Vereinen beitreten. Ich bin ſehr froh, daß ich nun endlich in ſoliden Verhält⸗ niſſen lebe und hoffe, vorwärts zu kommen. Wenn Du jetzt hier eine Stellung in irgendeiner der vorneh⸗ men deutſchen Familien annehmen würdeſt, könnten wir beiſammen ſein, bis ich— wie ich hoffe, in nicht zu weiter Ferne— Dich zu heiraten in der Lage bin. Du biſt meine einzige Liebe, meine Hoffnung, mein Glück! Ich bin endlich auf dem Wege, der mich zu Dir führt. Du mußt für Deine Treue, dem Ver⸗ trauen belohnt werden! Wenn ich Dich bloß neben mir hätte, daß ich ſtart bleiben könnte gegen all die verwunſchenen Verſuchungen. Schicke mir, wenn Du ſchon nicht kommſt, wenigſtens Dein Bild als Talis⸗ man. 1 Es kügnßt Deine lieben Hände Dein zufriedener Georg. Gertrud Meinhard ſchloß die Augen in einer auf⸗ wallender Seligkeit, die ſie faſt überwältigte. Das hatte ſie nicht erwartet! Georg in einer leitenden Stellung in auskömmlichen Verhältniſſen? Wie rührend ſeine Angſt vor ſich ſelbſt war, wie er zit⸗ terte, zu ſtraucheln— aus Liebe zu ihr, aus Furcht, ſie doch noch zu verlieren. 255 g 55 e FFortſetzung folgt.) 5 2— — — 5 — Wiederbe für alle die Maſchmen, die das Reich auf Grund des Friedensvertrages aus politiſchen, ſozialen oder an⸗ deren Gründen in Anſpruch zu nehmen gezwungen iſt. Ferner erhält Kahn den Tagesſchrottpreis ver⸗ gütet, falls die deutſchen Werke die Maſchinen für den eigenen Schrottbedarf verſchrotten. In det Preſſe iſt mitgeteilt worden, daß Kahn bereit ſei, von dem Vertrag zurückzutreten. willigkeit indeſſen nur unter Bedingungen ausge⸗ ſprochen, die von Sachverſtändigen als unannehmbar bezeichnet werden. Der ohne Wiſſen des Aufſichts⸗ rates, ohne Kenntnis des Reichsſchatzminiſteriums und ohne Information der Reichstreuhandgeſellſchaft abgeſchloſſene Vertrag bedeutet für Herrn Kahn, einen Herrn von 29 Jahren, der keine eigene einge⸗ tragene Firma beſitzt, eine ungeheuere Verdienſtmög⸗ lichkeit. Für die deutſchen Werke enthält er ſchwere und langfriſtige Verpflichtungen. Er enthält dabei keinerlei wirkſame Sicherung gegen Schiebungen und Korruption. Es gibt kaum einen Vertrag, mit dem das Reich ſo ſehr geſchädigt iſt. Kahn hat weiter das Recht, in andere Verwertungsverträce der deut⸗ ſchen Werke einzutreten. Darnach bekommt er Ein⸗ 55 in alle Verwertungsgeſchäfte der deutſchen erke. Merkwürdigerweiſe ſieht die Sozialdemokratie den Fall Kahn recht mild an. Sie beantragten, den Fall zu vertagen und bei der Beratung die Direkto⸗ ren der deutſchen Werke als Kommiſſare hinzuzu⸗ ziehen. Der Ausſchuß lehnte das ab. Wiſſell(Soz.) erklärte dann die Gründe, welche die Direktion der 5 deutſchen Werke zum Abſchluß des Vertrages mit Kahn veranlaßt haben. Kahn ſei ein finanziell ſehr kräftiger Geſchäftsmann. Es wäre ſicher erwünſcht geweſen, daß der Kahnvertrag dem Aufſichtsrat vor⸗ gelegt worden wäre. Die deutſchen Werke mußten aber befürchten, daß das Reich den Uebereignungs⸗ vertrag verſchlechtert hätte.(2) Reichsſchatzminiſter v. Raumer erklärte zum Schluß, in aller Oeffentlichkeit müſſe er feſtſtellen, wenn ein Miniſter einmal durchgreift, um Schaden für das Reich abzuhalten, ſo fallen ihm ein Teil der Preſſe und auch einige politiſche Parteien in den Arm. Zum Schluß erklärte der Miniſter, er über⸗ nehme die volle Verantwortung für den Eingriff, der ſeine Pflicht geweſen ſei. 5 Zu den Beſchuldigungen der Deutſchen Werke. Berlin, 10. Dez. Der Aufſichtsrat der Deutſchen Werke, A.⸗G., hielt am Dienstag eine längere Sitz⸗ ung ab, um die durch die Kündigung der General⸗ direktion und des Vertragsabſchluſſes nit Herrn Kahn geſchaffene neue Lage zu beraten. Der Sitzung wohnte auch der Reichsſcharminiſter bei. Die Aus⸗ ſprache endigte mit der ſaſt einſtimmion Annahme einer Entſchließung, worin anerkannt wird, daß die Direktion im guten Glauben, den Deutſchen Werken zu nützen, den Vertrag mit Kahn abgeſchloſſen habe. Der Auſſichtsrat halte den Vertrag nicht für vorteil⸗ haft und ſeine Aufhebung für erwünſcht. Im Hin⸗ blick auf ſeine Verbeſſerung durch die autentiſche In⸗ tervention und auf die Rechtslage ſehe er ſich aber zur Aufrechterhaltung des Vertrags veranlaßt. Im übrigen erkenne er an, daß die Direktion bei der Führung der Geſchäfte ihre Schuldigkeit getan hat. Zur weiteren Regelung der Perſonalangelegenheit wurde ein kleiner Ausſchuß eingeſetzt, der in kürze⸗ ſter Zeit Aufſichtsrat und Regierung einen Plan über die Neuorganiſation vorlegen ſoll. N Wirtſchaftliches. Die Wiederbelebung der Preisprüfungsſtellen in Baden. Karlsruhe, 10. Dez. Auf Anregung des Miniſteriums des Innern fand vorgeſtern im Landespreisamt hier eine Sitzung ſtatt, die ſich mit der Wiederbelebung der Preis⸗ prüfungsſtellen in Baden befaßte, und an der die Vertreter, der Gewerkſchaften, des badiſchen Beamtenbundes, des bad. Lehrerbundes, des Gemeindebeamtenverbandes, der Ver⸗ braucherkammer, des Landesverbandes der Hausfrauenver⸗ eine, des Verbandes ſüdweſtdeutſcher Konſumvereine, der Jandeskohlenſtelle, ſowie der größeren ſtädtiſchen Preisprü⸗ ſungsämter teilnahmen. Der Vertreter des Miniſteriums, . Pfiſterer, beſprach die Gründe, die für eine ebung der Preisprüfungsſtellen beſtimmend ſind, und betonte, daß die Regierung unbedingt angewieſetz iſt, auf die Mitarbeit der breiten Maſſen des Volkes in der wirkſamen Bekämpfung des Wuchers. Die freien Kommiſ⸗ ſionen, die ſich während der Unruhen im Frühjahr und Som⸗ mer d. J. da und dort gebildet haben, ſind in den letzten Mo⸗ naten und Wochen auf geſetzlichen Boden geſtellt worden. Er habe dieſe Bereit⸗ 0 Als Aufgabe der örtlichen Preispritfüngsſtellen bezeichnet der Regierungsvertreter in erſter Linie den Ausgleich der offenſichtlich unbegründeten Preisunterſchiede an verſchie⸗ denen Orten oder gar am gleichen Platze. Ferner ſollen die Stellen auch für die Aufklärung über die Gründe jeweiliger Preisſchwankungen ſorgen und damit etwaigen Beunruhi⸗ gungen der Bevölkerung vorbeugen. Ein Hauptgebiet ihrer Tätigkeit werde auch die Regelung der Wochenmarktpreiſe ſein. An dieſe Ausführungen ſchloß ſich eine rege Aus⸗ ſprache, aus der hervorging, daß alle Verbände zur Mitar⸗ beit bereit ſind. Sache des Publikums iſt es nun, ſich der Preisprüfungsſtellen mehr als dies bisher geſchehen iſt, zu bedienen und damit beizutragen, daß die Preisprüfungs⸗ 12 rechtzeitig von Fällen der Bewucherung Kenntnis er⸗ halten „Vom Deutſchen Reich zum deutſchen Vaterland Von Karl Schewe Was pocht ans morſche deutſche Tor? Das Glück!— Es will herein! Soll denn auf Deutſchlands Trauerflor ein Sonnenleuchten ſein? i Was wühlt im deutſchen Mark und Blut? Der Traum der neuen Welt. Weh' wenn in ſeiner Fieberglut der dürre Leib zerſchellt! Wer flucht dem Stein:„Sei Brot! Sei Brot l“ Wer gräbt nach Milch im Sand? Das iſt die düſt're deutſche Not; ſte ſchwillt zum Himmelsrang a Und wird ein Meer das uns verſchlingt: Zucht, Sitte, Volk und Staat, wenn unſ'rer Seele nicht gelingt die große, reine Tat. Drum hoch die Stirn, ſo ſorgenbleich! Strafft Hirn und Herz und Hand und baut den Weg„vom Deutſchen Reich zum deuſſchen Vaterland!“ Rechts Eigenheim, links Cigenherd und vor euch aller Glück. Ein Volk, dem ſolch ein Weg beſchert, will nimmermehr zurück. 5 —— Dahnten dumpfe Wuchergier, die Land zur Ware macht. Doch vor euch blühendes Revier, das hell zum Herzen lacht. Da wohnt das gute alte Recht, im neuen Feſtgewand. Da erbt der letzte, ärmſte Knecht ein Stück vom Vaterland. Da geht die neue Sonne auf, Die Welt ſteht gluterfüllt, bis ſie in ſchönem Siegeslauf ihr tiefſtes Herz enthüllt. Dann ſtrebt des Friedens Palmenhaupt mit kühnem Wuchs empor, daß jedes Volk die Freundſchaft glaubt, die es im Haß verlor. Drum deutſche Brüder, gramesbleich! Empor! Mit feſter Hand baut nur den Weg„vom Deutſchen Reich zum deutſchen Vaterland“ Die Reichsbank und die falſchen Geldſcheine. Aus Geſchäftskreiſen wird uns geſchrie ben: Immer mehr häufen ſich die Fälle, daß die Reichsbank den Geſchäfts⸗ leuten Geldſcheine als gefälſcht zurückweiſt und ſie mit dem Wert derſelben belaſtet. Dabei ſind die Banken, wie auch die Reichsbankſtelle am Ost, ſelbſt meiſt gar nicht in der Lage, die Fälſchung ohne weiteres feſtzuſtellen, die Reichs⸗ bankſtelle hält vielmehr die verdächtigen Scheine nur an und ſendet ſte zur Prüfung an die Zentrale nach Berlin, von wo her dann nach monatelangem Zuwarten erſt der endgültige Entſcheid kommt. Iſt der Schein gefälſcht, ſo hat der Schaden einzig und allein der Geſchäftsmann zu tragen, denn für ihn iſt es naturgemäß ein Ding der Uu⸗ möalichkeit, den Verausgaber des betreffenden Scheines nachträglich ausfindig zu machen. Ein ſolches rigoroſes Vorgehen der Reichsbank mag in der Vorkriegszeit ange⸗ bracht geweſen ſein, bei den heutigen Verhältniſſen aber iſt es auf die Dauer völlig unholibar. Wir haben heute eine Unzahl von Ausgaben der verſchtedenen Sorten Geldſcheine, deren jide einzelne ſich von der vorherge⸗ gangenen in Papier, Farbe, Druck, Waſſerzeichen uſw. weſentlich unter ſcheidet und ſo viele Abſonderheiten auf⸗ weiſt. daß der Geſchäftsmann ein Menemot chnik⸗Kür ſtler ſein müßte, wollte er ſi⸗ alle genau ins Gedächtnis ein⸗ prägen. Früher kannte jeder Lehrling die hau Geldſorten in ihren weſentlichen Merkmalen vom auswendig, heute wiſſen ſelbſt Bankkaſſterer das el nicht mehr von dem falſchen zu unterſcheiden. WI es da möglich ſein, in einem großen Geſchäͤft, in täglich Hunderttauſende an Geldſcheinen zuſamme ne die Annahme von Falſtfikation zu vermeiden? Ha von Reich dieſen Unfug mit den hunderterlei von Pape 7 eingebrockt, ſo ſollte es auch den daraus eniſtel 9 Schaden auf ſich nehmen und ihn nicht auf voll V ſchuldige abwälzen. Man greife von Reichswegen ene unf durch, geh jeder einzelnen Fälſchung bis an ihren ki mit allen erdenklichen Mitteln nach und beſtrafe die ſteller in einer Weiſe, daß Nachahmern die Lu e deem ein für allemal vergeht, aber man bringe nicht de ſchäftswelt durch bürokratiſche Schikanen und du ch i in e Schädigungen an ihrem Vermögen zur Verzwel Muß denn immer und immer wieder die Schuld* auf die heute wahrlich ſchon reichlich überlaſteteten Sch 8 der Geſchäftsinhaber abgeladen werden! Hoffentlich ö die Reichsbank ein, daß es ſo nicht weiter gehen v und ſieht ſich bald nach einer anderen Löſung dieſer um. Es wäre intereſſant, eine Gegenäußerung von! 13 gebender verantwortlicher Stelle hierzu zu hören. 1 0 Fuß ball. 1 F Vorſchau zu den am kommenden Sonntag 1 u A- Klaſſe ſtattfindenden Wettſpielen. 1 2 Die Ueberraſchung am letzten Sonntag bildel elek hohe Sieg Friedrichsfelds. Zeigt Fr. weiter dasſelbe 1 ſo wird es doch die Siegespalme in dem heißen 900 erringen. Die übrigen Spiele nahmen den erwog— Verlauf. Die ſchärfſten Gegner treffen ſich mol— Schwetzingen, wo Ne ckarhauſen ſpielt Hier hat Schwan die beſten Siegesausſichten. V. f. B. Heidelberg wn in Ilvesheim die Punkte nicht nehmen laſſen. 2. Zeit vielverſprechenden Retſcher empfangen den Füh Tabelle. Friedrichsfeld ſiegte im Vorſpiel 2: 0, doch n. ihm diesmal der Sieg nicht leicht gemacht werde. Walldorf dürfte es Plankſtadt nicht ſchwer fallen zul Ja Neulußheim— Seckenheim treffen ſich zwei gleich Gegner. S fertigte in der Vorrunde N. mit 41 Diesmal dürfte das Reſultat nicht ſo glänzend aue!. ein knapper Sieg S. dürfte wohl dem Stäxkeveng entſprechen. Ich möchte an dieſer Stelle nochm 7 wähnen, daß das Spiel für die Kinderhilfe ſtatifind 1 1 Die Tabelle zeigt nun folgendes Bild: c. en Verein ——— 0 Germania Friedrichsfeld 13 V. f. B. Heidelberg 11 F. V. Schwetzingen 12 Sport Ketſch 12 Spielvereinigung Plankſtadt 10 Viktoria Neckarhauſen 13 Fußballvereinig. Seckenheim 13 Olympia Neulußheim 12 Aſtoria Wall dorf 13 Alemania Ilvesheim 12 Die abgebrochenen Spiele V. f. B. Heidell erg— Pla! und Sport Ketſch— Neulußheim nicht gewertet. 6 bougadlenft-Orünung in der Hülbpol. Ag 3. Adventſonntag,(12. Dezember 1920. 7 Uhr: hl. Kommunton 1 4 /s Uhr: Frühmeſſe mit Kommunion fte in b Schüler, chriſtenlehrpflichtigen 0. sel und Männer. 13 ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt. 9* th 1 Uhr: Ch iſtenlehre für die Mädchen und Ma ventsandacht.. 2 Uhr: Bücherei. 5 do- + en D L e= unentſch — e ο n n gew. D A en d co verlor d S 7 dulesdlgnf nung In der fbaaoll A Sonntag, den 12. Dez mber 1920. 40 3. Adventſonntag. 60 940 Uhr: Hauptgottes dienſt. Vikar 12350 Uhr: Jugendgottesdienſt.„ f 110 Uhr: Ch iſtenlehre für die Mädchen.„ 0 ö 710 Uhr: Abendgottesdienſt(Ronficmandenſacn Pfarrer Herm ½2— 1/3 Uhr Bücher'i offen. zu vermetieren, werden gebeten hente Abend 8 Uhr im„R ichsadler“ zu erſcheinen. mittags 2 Uhr findet in Ladenburg Bahnhofhotel(Saal) eine ſtatt. Badischer Bauernbund. Ortsgruppe Seekenbeim. Mitglieder, die geneigt ſind ihren Tabak Einladung. Am Fonntag, den 12. ds. Mts für Pferde, Kreis-Versammlung Tages⸗Orduung: Unſere wirtſchaftliche Lage.- Landes vorfitzender Herr Gebhard. Tabakfrage. Kreisvorſitzender Herr Treiber. Wünſche und Anträge. Es wird gebeten zahlreich zu erſcheinen. Mitwirkende vollzählig und pünktlich etſcheinen. Der Vorſtand. Der No ſt ind. Spezialität: Pünktliches und voll wartet 0* Adligen nenen mt end Goldarbeiten.— zähliges Erſcheinen er⸗ Prob Gon Freie Turnerſchaſt Folhonhelm. Un arbeiten nicht passender(Glebisse wartet Der Vo ſtand Der Na Morgen Nachm. ½2 Ahr im Lokal Heater⸗ Probe. Es wird dringend erwartet, daß ſämtliche Wm J Die Leitung. b Saummel⸗Anzeiger aur für Miiglieder zer fanzn Ein Verkenfsgensgenſgatt! 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