f 4 Abonuementsbreis: ö Trägerlohn niit Anenahm der Bonn⸗ und Fetertage. 1 4.— 3 mit 1 A* Dich die Poſt bezogen pro Ouarral 1 Jahrg. 12.— Mk ausſchl. Boſtellgeld.— Erſcheint täglich Hmtsblan der Bürgermeisreramfer Seckenheim. Ilvesheim. leckarhausen te und Edingen Samstag, 18 Dezember 1920. Juſerationspreis: Die einſpaltige Perttzetle 60 Wg., Meflauen 2.50 Mk. Bei öfterer Aufnahme Nabatt. No. 289 Fernſprechanſchluß Nr. 16. mofiſcheclos o Narlörnb-e M 19819 1 Tages ſchau. Die Münchener Aerzteſchaft proteſtierte in einer ge⸗ Faltigen Kundgebung gegen die Aushungerung Deutſch⸗ ends und gegen die Ablieferung der Milchkühe. 5 2 einer Eingabe an den Reichstag weiſen verſchiedene rotze Wohlfahrtsorganiſationen auf die Notlage der Ein⸗ chtungen der privaten Wohlfahrtspflege hin. Sie erbitten aatliche Hilfe und regen beſondere Wohlfahrtsſteuern ab. Wie wir aus parlamentariſchen Kreiſen hören, iſt ein eichstagsgeſetz zur Durchführung der allgemeinen Fort⸗ ldungsſchulpflicht der Mädchen in Vorbereitung. . Der auswärtige Ausſchuß iſt auf Antrag der Unabhän⸗ gen auf Samstag vormittag einberufen worden. Auf der agesordnung ſteht die Beſprechung der auswärtigen Lage. „Wie aus Strockholm gemeldet wird, ſind ungefähr 225 illionen Kronen ruſſiſche Gelder über Schweden geleitet orden. Der größte Teil iſt für den Wareneinkauf in entraleuropa, England und Amerika beſtimmt, zur Be⸗ eichung der bereits erfolgten oder noch bevorſtehenden eferungen an Rußland. Der Reſt wird ia den ſchwediſchen anken, meiſt für denſelben Zweck deponiert. Nach einer Meldung der„Daily Mail“ hat man in Mai⸗ nd zwei Griechen verhaftet, welche Bomben bei ſich trugen ad welche unzweifelhaft die Abſicht verfolgten, Konſtantin igegenzureiſen, um ein Attentat auf ihn auszuführen. b. finden ſich gegenwärtig in Mailand im Gefängnis. König wurde beuachrichtigt, doch will er ſeine Reiſe⸗ ſboute nicht abändern. Deutſcher Reichstag. Beamtenfragen im Reichstag. Berlin, 17. Dez. Der Reichstag hatte am Donners⸗ g eine umfangreiche Tagesordnung von nicht weniger us 21 Punkten zu erledigen. Zunächſt nahm er die Er⸗ ärung entgegen, daß die Interpellation der Unabhängi⸗ en über die Notenwechſel zwiſchen Deutſchland und der utente in der vorgeſchriebenen Friſt beantwortet wer⸗ n. Ein von Abg. Becker(D. V.) vorgelegter Geſetz⸗ utwurf über die beſchleunigte Zahlung der Umſatzſteuer r 1920 wird dem Steuerausſchuß überwieſen. Dann beſchäftigte ſich das Haus mehrere Stunden ng mit Beamtenfragen und zwar zunächſt mit dem Sperrgeſetz, wonach das Reichsbeſoldungsgeſetz mit ſei⸗ en Ergänzungen im allgemeinen auch für die Länder, Pemeinden und öffentliche Körperſchaften gelten ſoll. usnahmen ſollen nur in beſonderen Fällen zugelaſſen erden. Die Vorlage wurde mit großer Mehrheit angenom⸗ men. Es folgte die 2. Leſung der Beſoldungsordnung, die eine Ergänzung des Reichsbeſoldungsgeſetzes darſtellt. 12 Berlin, 17. Dez. ach langjähriger Arbeit hat hier der Ausſchuß eine ö Prundlage gefunden, auf der ſich alle Parteien gemein⸗ bm zuſammenfinden konnten. Von ſozialdemokratiſcher Eeite wurden in der Donnerstagsſitzung aber einige Ab⸗ anderungsanträge eingebracht. f 1 Alle Redner verſicherten, daß ſie ſich den Wünſchen Under Beamten mit aller Kraft annehmen würden und daß Ie getan hätten, was möglich ſei. Erſt in ſpäter Abend⸗ Afunde wurde auch dieſe Vorlage erledigt. ter e Beamtenbeſoldung. Von der Gewerkſchaft deutſcher Eiſenbahn⸗ und Staatsbedienſteten wird der„Kreuzzei⸗ tung“ geſchrieben: Der Beſchluß des Reichstags, Zu⸗ ſchläge zu den Kinderzulagen zu gewähren, war nicht ge⸗ eignet, Beruhigung zu ſchaffen. Trotzdem haben ſich die Organiſationen die größte Mühe gegeben, ein nationales Unglück zu verhüten. Der neueſte Beſchluß des Haus⸗ haltsausſchuſſes, die Betriebszulage, welche die Eiſenbah⸗ ner ſeither bezogen, wegfallen zu laſſen, ſchlägt aber dem Faß den Boden aus, ebenſo wie die nachläſſige Art, mit der man die Arbeiterforderungen behandelt. Mit der einen Hand nimmt man wieder, was man mit der ande⸗ ren gegeben hat. Wie Regierung und Reichstag in einem ernſten Augenblick eine große wichtige Beamtengruppe, die in ſtändiger Lebensgefahr, belaſtet von einer rieſen⸗ haften Verantwortung, ihren Dienſt tut und darin ſich vorzeitig aufreibt, etwas derartiges zu bieten vermögen, dafür fehlt uns das Verſtändnis. Wir warnen in letzter Stunde, was geſchehen wird, wenn unſere Mahnung, un⸗ gehört verhallt, das zu verhindern, haben wir nicht mehr die Macht. Wenn dann ein paar Milliarden Schaden er⸗ wachſen ſind, dann erkennt man wahrſcheinlich, daß man killiger und beſſer daran geweſen wäre, wenn man den beſcheidenen Wunſch der Beamten erfüllt und dadurch der Regierung Vertrauen erweckt hätte, anſtatt mit einer Ueberſpannung des Autoritätsbegriffes Grundlagen zu zerſchlagen, auf denen wir wieder aufbauen können. Deutſchland. Bayern bleibt ſtandhaft. München, 17. Dez. Zu der Antwortnote Nollets hat die bayeriſche Staatsregierung bereits Stellung genom⸗ men, die in einer Beratung ſämtlicher Miniſter feſtgelegt wurde. Bayern kann infolge ſeiner beſonders gearteten Verhältniſſe auf die Einwohnerwehren nicht verzichten. Der Reichsregierung wurde davon Mitteilung gemacht. Die Haltung der Reichsregierung zur Note Nollets. Berlin, 17. Dez. Zur Haltung der deutſchen Reichs⸗ regierung in der Entwaffnungsfrage wird der„Neuen Berliner Zeitung“ von unterrichteter Seite u. a. mitge⸗ teilt, daß die Auffaſſung der Reichsregierung in ihrer künftigen Stellungnahme zu der Entwaffnungsnote des Generals Nollet ſich auf der gleichen Linie bewegen wird, wie die des bayeriſchen Miniſterrates, die dieſer geſtern in ſeiner Sitzung zum Ausdruck gebracht hat. Die deut⸗ ſche Reichsregierung wird verſuchen, die Führung der Angelegenheit nunmehr vom militäriſchen auf das poli⸗ tiſche Gebiet überzuleiten. Sie wird die Botſchafter in Paris, London und Rom beauftragen, in direkte münd⸗ liche Verhandlungen mit den Ententemächten zu treten, um zum mindeſten eine neue Friſtverlängerung zu er⸗ reichen. a Holzlieferungen Deutſchlands. Mannheim. 17. Dez. Die neueſten Verhandlungen deutſcher Holzfachleute über die geforderten Holzellefe⸗ rungen ſind wieder auf einen toten Punkt geraten wegen der Unmöglichkeit, ſich über die Grundlage der Preiſe zu verſtändigen. Die deutſchen Vertreter ſind daher aus Paris zurückgekehrt. 1 Ein Zuſammenſtoß mit betrunkenen Beſetzungstruppen. Breslau, 17. Dez. In Oberglogau kam es geſtern zu einem Zuſammenſtoß zwiſchen Abſtimmungspolizel und italieniſchen Beſatzungstruppen. Drei Polizeibeamte ſahen drei beturnkene italieniſche Soldaten, die aus dem Warteſcale kamen, einen Arbeiter verprügeln. Als ſie dann eingriffen, entſtand eine Schlägerei, in deren Ver⸗ wollten. Die Beamten flüchteten in das Bahnhofsge⸗ bäude und alarmierten die Hundertſchaft. Auch die Ita⸗ liener holten Verſtärkung aus der Kaſerne und drangen in das Bahnhofsgebäude ein. Von den italieniſchen Sol⸗ daten wurde auf die Polizeibeamten das Feuer eröffnet. Inzwiſchen hatte auch die Bevölkerung eingegriffen. Einem italieniſchen Offizier gelang es dann, die Ruhe wieder herzuſtellen. Polens Bankerott? Genf, 17. Dez. Die zweite Nummer des„Progres“ meldet, daß das Datum der Volksabſtimmung in Ober⸗ ſchleſien abermals ungewiß ſei. Die Stimmung ſei durch den Tiefſtand der polniſchen Mark äußerſt ungünſtig be⸗ einflußt. In Polen ſelbſt machen alle Kreiſe die größten Anſtrengungen, ſich reichsdeutſche Mork zu beſchaffen. Man erwartet den Sturz der polniſchen Mark auf 1. Das Blatt fordert, Frankreich müſſe bereits Vorkehrun⸗ gen treffen, um im Falle einer polniſchen Niederlage Polen von jeglicher Zwangsmaßnahme zurückzuhalten. Deutſch⸗engliſche Konkurrenz.— Ein deutſcher Sieg. London, 17. Dez. Es erregt hier großes Aufſehen, daß es eine deutſchen Firma gelungen iſt, ſich im Wett⸗ bewerb gegen die beſten engliſchen Firmen einen Auftrag von 40 Maſchinen für eine engliſche Kolonie zu ſichern. Beſonders wird hervorgehoben, daß das günſtigſte eng⸗ liſche Angebot 680 000 Pfund Sterling betrug, während der deutſche Preis 400 000 Pfund Sterling war, und Arbeiterſchwierigkeiten nicht tun können. Die Völkerbundstagung in Genf. Geenf, 17. Dez. In langen Reden und langen Ab⸗ ſtimmungen vollzog ſich in den beiden heutigen Voll⸗ ſitzurgen die Aufnahme Bulgariens, Finnlands, Luxem⸗ burgs, Coſta Ricas, und die Ablehnung der baltiſchen Staaten und Georgiens, die man nur in die ſogen. 25 niſchen Ausſchüſſe zulaſſen will. Als Grund für dieſe von verſchiedenen Südamerikanern, von Portugal und vor allem von Italien bekämpfte Ablehnung führte man aus, daß dieſe Länder noch nicht von allen Staaten de jure anerkannt worden ſind. Den wahren Grund aber lauf die Italiener von ihren Waffen Gebrauch machen daß die deutſchen Lieferanten baldige Lieferung garantie⸗ ren, während die engliſchen Firmen dies infolge von Die Tochter des Miniſters. t Roman von Ernſt Georgy. (Nachdruck verboten.)(75 Urheberrecht 1918 durch Greiner u. Comp., Berlin. ſtummten angeſichts eines ſo innigen, aus tiefem Herzen kommenden Tones.„Ihr hättet mich we⸗ nigſtens mit ih; rechen, ihn prüfen laſſen ſollen!“ „Trudchen, eigenen, überhaſtenden, a“ ſchnellen Entſch! haben unſere Pläne wie 3 durchkre ler waltet ein unſeliger or.“. „So muß ich nach Europa zurück“, ſagte das Mädchen ton los nach kurzem Nachdenken. ihn nicht ſauen laſſen. Vor mir ſelbſt nicht, wel! ich ihn liebe. Noch immer und trotz allem liebe! Und um ſeiner verzweifelten Mutter wegen nicht, die in i ir zeine letzte Rettung ſieht! Auch er, Georg ſelbſt, niert ſich an mich in heißer Liebe—“ „Sie hat ihn an nichts verhindert! Turni, Spiel, I Cie! Die Gräfin zuckte ſchweigend die Schultern. f„Jede Zeile, die mich erreichte, war ein Hilfeſchrei. Er klammert ſich an mich, ich gebe es zu, vielleicht mit dem letzten Reſt von Ehrgefühl, Tante, aber ich kann und werde ihn nicht im Stich laſſen!“ „Das verlangt keiner von dir. Vielleicht war es in Glück, daß er dir nicht begegnete. Das Leben Wieſener. Der Sumpf iſt verlockender, weil keinerlei 4 Mit tief geneigtem Kopfe hatte Gertrud gelauſcht. Trotziger Widerſtand und verbitterte Ablehnung ver⸗ „Ich Lauun „Tante Irmgard“, ſchrie Gertrud auf,„gehe nicht zu weit! Verleumde ihn nicht, der unglücklich genug ier iſt außerordentlich gefährlich für Naturen wie Widerſtände vorhanden ſind, weil die Aufſicht, die Hemmungen fehlen, die es in unſerem geordneten Staatsleben gibt!— Hier wäreſt du darüüber er⸗ ſchrogen, Trudchen, wie du ihn gefunden hätteſt. Im Vaterlande, unter dem Einfluſſe der Mutter, in einem Beruf, in geordneten Verhältniſſen, kommt er leichter wieder empor.“ Ein kurzes Schweigen entſtand. „Ich habe meinen Wagen unten“, ſagte die Grä⸗ fin.„Komm, wir gehen und laſſen deinen Koffer von 1 Diener holen. Ein Mädchen mag ihm hel⸗ en.“ i „Du kommſt zu uns. Der Onkel, die Kinder er⸗ warten dich mit Ungeduld! Du bleibſt unſer lieber Gaſt, bis ein Dampfer und du unter dem Schutze des Kuriers die Heimreiſe antreten kannſt. Als Paſſa⸗ gier erſter Klaſſe, wie es unſerem Nichtchen, dem Fräulein Meinhard, zukommt.“ Eine wahrhaft klemmende Angſt hatte Gertrud damals bei dieſen Worten ihrer Tante überfallen. Sie wehrte ſich gegen die Einladung. Es gelang ihr, ſich wenigſtens für zwei Tage Bewegungsfrei⸗ heit zu verſchaffen. Nachdem Gertrud wohl eine Stunde lang in der Stille ihres kleinen Zimmers vor ſich hingegrübelt, Pläne gemacht und verworfen halte, entfaltete ſie neue fieberhafte Tätigkeit. Sie begab ſich zuerſt in das Geſchäftszimmer ihrer Dampfſchiffahrtsgeſell⸗ ſchaft, zog Erkundigungen ein und ließ ſich die Schiffsliſten vorlegen. Aus dieſen erſah ſie, daß die Angaben der Tante ſtimmten. Georg war abgereiſt. Da man für ſie keinen paſſenden Platz an Bord des nächſten abgehenden Schiffes hatte, ließ ſie ſich Em⸗ pfehlungen geben und wanderte von einem der Ver⸗ waltungsbureaus zum andern, bis ſie endlich auf einem öſterreichiſchen Dampfer, der am viertnächſten Tage abging, für eine erkrankte Stewardeß gemietet wurde. Sie erhielt ſogar die Erlaubnis, ihre Sachen gleich an Bord zu bringen und dort zu wohnen. Kaum war dies alles erledigt, ſo verfolgte ſie an der Hand der erſten erhaltenen Adreſſe die Spuren Georg Wieſeners mit der ihr eigenen eiſernn Tat⸗ kraft. Sie war in dem Großhandelshauſe, ſie war in der Direktion der Straßenbahn, ſie beſuchte die beiden Wohnungsvermieter, bei denen er zuletzt ge⸗ hauſt hatte, und ließ ſich, unbekümmert um alle An⸗ würfe, alles beleidigende Mißtrauen, Auskünfte über ihn erteilen. f Was ſie vernahm, entſprach dem Gehörten, wenig Lob, viel Tadel! Sein Ruf war ſchlecht! Entmutigt bis zur Verzweiflung, angewidert von den Vernom⸗ menen bis zur Verbitterung gegen ſeine Charakter⸗ loſigkeit, verließ Gertrud das kleine Gaſthaus, in dem man Wieſener ſeit ſeiner Ankunft kannte. Der Beſitzer war ein Spanier, aber ſeine Frau eine Deut⸗ ſche. Dieſe konnte ſich daher mit der bleichen jungen Dame, in der ſie die Gattin des Abgereiſten ver⸗ mutete, verſtändigen. 9 „Laſſen Sie ſich ſcheiden“, rief ſie gutmütig, als ſie ſchon auf der Straße vor dem Hauſe ſtand.„Aus Ihrem Mann wird nichts mehr!“ Plötzlich nickte ſie einer älteren Frau lächelnd zu und ſagte zu Gertrud: „Sehen Sie, die dicke Perſon da drüben, die iſt auch mit ihrem Mann vor zehn Jahren aus Deutſch⸗ land hergekommen, weil ſie drübüen nicht mehr blei⸗ ben durften. Da war irgend etwas mit dem Zucht⸗ hauſe. Er iſt dann in Uruguay glücklicherweiſe er⸗ ſchoſſen worden. Jetzt iſt ihr endlich wohl. Jetzt iſt ſie Kammerfrau bei der Gräfin Trepen und hat keine Sorgen mehr!“ 250 1 1 C 1 2. N 5 5 een Viper uns, als er mf ſtarr polemfſcher Wen⸗ dung gegen den Italieer Schanzer erklärte, man könne dieſe Staaten nicht aufnehmen, weil ihre politiſch gefähr⸗ dete Lage den Völkerbund unter Umſtänden auf Grund des Art. 10 des Paktes zum Schutze ihres Gebietes ver⸗ anlaſſen könnte, der Bund aber nicht in der Lage wäre, ſolche Hilfe zu leiſten. Damit iſt ziemlich klar ausgeſpro⸗ chen, daß ſchutzbedürftige Staaten im Völkerbund keinen Platz finden können. Viel bemerkt wurde die ironiſche Wendung, mit der Viviani den Delegierten, die für die Aufnahme ſind, anempfahl, ſpäter dann auch etwaigen Hilferufen dieſer Staaten zu folgen. Dieſe Aufforde⸗ Tung richtete ſich insbeſondere auch an Italien, deſſen Vertreter ſich aus Gründen der Menſchlichkeit in weit⸗ herziger Weſie für die Aufnahme aller dieſer Staaten ausgeſprochen hatte. Ein Zwiſchenfall ereignete ſich, als Präſident Hymans den Vertreter Columbiens, Reſtrepo, gur Kürze mahnte, da ſeine Redezeit bald abgelaufen ei. Reſtrepo, der für die Aufnahme der baltiſchen Staaten gesprochen hatte, verließ darauf erregt die Tribüne und rief, daß man ihn am Sprechen hindere, weil er nicht die Macht von Millionen hinter ſich habe. Hier gelte nur die Macht und nicht die Vernunft. Hymans bemühte ſich vergeblich, den Columbier zu beruhigen, der ſich aber weigerte, weiterzuſprechen. Erſt ſpäter wieder verlangte er unter großer Heiterkeit des ganzen Hauſes das Wort. Die Brüſſeler Konferenz. f Die Sachverſtändigenkonferenz in Brüſſel. Berlin, 17. Dez. Der„Berliner Lokalanzeiger“ mel⸗ et aus Brüſſel, daß die verſchiedenen Sachverſtändigen der Alliierten bereits in Brüſſel eingetroffen ſind. Die letzten werden heute früh ankommen. Heute vormittag wird bereits eine Sitzung ſtattfinden, ebenſo wie in Spa werden die Deutſchen einen bereits fertiggeſtellten Be⸗ richt überreichen, der die wirtſchaftliche und finanzielle Lage Deutſchlands ſchildert. Unter den Sachverſtändi⸗ gen ſind verſchiedene, die auch das Abkommen von Spa Interzeichnet haben. a Dazu erfährt das„Berliner Tageblatt“ noch: Die eutſche Regierung hat den alliierten Delegationen eine Denkſchrift über die deutſche Finanzlage, ausgearbeitet vom Reichsminiſterium, zugehen laſſen, die eine Ueber⸗ der ermöglicht. Sie ſchließt mit dem 31. Juli ab. Die utſche Delegation beſteht aus 30 Perſonen. In belgi⸗ ſchen Regierungskreiſen wird ausdrücklich auf den ver⸗ kraulichen Charakter der zu führenden Beſprechungen . aden. Oeffentliche Sitzungen werden keinesfalls nden. 4480 5 4 2 . —— — —* 5 l. Vaden und dia irgebiete. Karlsruhe, 17. De: Die evangeliſche Kirchenregie⸗ Aus hat die Dekane v. Schöpffer⸗Mannheim und van der ise⸗ Pforzheim zu Kirchen räten ernannt. Karlsruhe, 17. Dez. Im Verlage der G. Braunſchen Pofpuchdruckerei in Karlsruhe erſcheint von jetzt ab das Süzweſtdeutſche Induſtrie⸗ und Gewerbeblatt“. In der Nummer 1 werden durch Aufſätze des Dr. Adolf Ludin⸗ Karlsruhe und des Prof. A. Eiſenlohr Waſſerwirtſchafts⸗ fraßen in den Kreis der Beſprechung gezogen. 5 * Oberhauſen bei Bruchſal, 17. Dez. Infolge Schaden⸗ feuer brannte die Scheuer des Pius Machauer und die Zimmerwerkſtätte des Karl Machauer nieder. Das Wohn⸗ us der Frau Emman Ziegler wurde ſtark beſchädigt. Pforzheim, 17. Dez. Vor dem hieſigen Standesamte wurde heute das 1000. Brautpaar in dieſem J Es erhielt eine Plakette und ein Glückwunſchſchreiben des Stadtrates. In den letzten Jahren vor dem Kriege betrug die Höchſtzahl der Trauungen 700. * Pforzheim, 17. Dez. Dekan van der Floe, Mitglied r badiſchen Landesſynode, ſieht auf eine 25 jährige Wirk⸗ ſamkeit in unſerer Stadt zurück. Dekan van der Floe er⸗ ut ſich hier großer Wertſchätzung. 17 Jahre hindurch 2 er an der Spitze des evangeliſchen Kirchengemeinde⸗ e. Leon bei Wiesloch, 15. Dez. Beim Holzfällen wurde ber 21 jährige Sohn des Gemeinderats A. Wagner von einem ſtürzenden Stamm getötet. heidelberg, 16. Dez. Eine der älteſten Heidelberger Studenken verbindungen, das Corps„Saxo⸗Boruſſia“, ahre getraut. kit ſeknem Romane die Saxb⸗Böruſſen, einer Epoche ung Ber Geſchichte des Corps, zu ſchildern verſucht. 8 9 e SHeidelberg, 17. Dez. Der allgemeine Studentenaus⸗ ſchuß hat zum Fall Ruge mit überwältigender Mehrheit folgende Entſchließung gefaßt: Der A. St. A. mißbilligt aufs Schärfſte das Verhalten des Herrn Dr. Ruge bei der letzten Univerſitätsfeier und am 1. Dezember und wendet ſich gegen die Beleidigungen der Philoſophiſchen Fakultät und der jüdiſchen Studenten, ohne zu dem Streit zwiſchen Dr. Ruge und der philoſophiſchen Fakultät ſachlich Stellung zu nehmen. 5 z Heidelberg, 17. Dez. Ein aufſehenerregender Vorfall trug ſich am Dienstag vormittag in und vor der Univerſität zu. Der frhere Privatdozent Dr. Ruge, dem bekanntlich vor einigen Monaten das Recht zu Vorleſungen abge⸗ ſprochen worden war, erſchten in der Univerſitäts⸗Eingangs⸗ halle und ſchlug am Schwarzen Brett einen Proteſt gegen ſeine Maßregelung an. Er hielt dabei eine aufreizende Anſprache an die Studenten und forderte ſie auf jeden nie⸗ derzuſchlagen, der ſeinen Proteſt abreißen ſollte. Als nun ein Student den Anſchlag abriß, kam es zu einem heftigen Auftritt zwiſchen Dr. Ruge und dem betr. Studenten, bei dem es nicht ohne beleidigende Schmähungen und Tätlich⸗ keiten abging. 5 1 * Mannheim, 17. Dez. Wegen umfangreicher Eiſen⸗ bahndiebſtähle, die der Taglöhner Martin Piſter aus Ketſch mit verſchiedenen ſchon beſtraften Mithelſern unternahm, wurde er von der Strafkammer zu einem Jahr 4 Monate Gefängnis verurteilt. U. a. hatte er zwei Sack Zucker im Wert von 1600 Mark geſtohlen.. zen Mannheim, 17. Dez. Dem Perſonal der„Roten Fahne“ wurde auf 1. Januar gekündigt mit der Begrün⸗ dung, daß von dieſem Zeitpunkt ab das Blatt nicht mehr hier, ſondern in Stuttgart als Tageszeitung erſcheint. en 5 74. 4 1 220 3„ 3 5 Letzte Drahtnachrichten. (Eigener Sonderbericht.) „Die Redeu der deutſchen Sachverſtändigen in Brüſſel. Brüſſel, 17. Dez. Das„Berl. Tagbl.“ berichtet über die Reden der deutſchen Delegierten, des Staatsſekretärs Schröder und des Reichsbankpräſidenten Havenſtein, noch folgendes: Die Ausführungen Herrn Schröders gipfelten darin, daß der bedrohliche Punkt für die deutſchen Finan⸗ zen in den unproduktiven Ausgaben liegen, die im außer⸗ ordentlichen Etat den Betrag von 41 Milliarden errei⸗ chen. Ferner wies Herr Schröder auf die Notwendigkeit der oberſchleſiſchen Kohle für Deutſchland hin. In der Rede des Reichsbankspräſidenten Havenſtein wurden die Schwierigkeiten unterſtrichen, die eine Hebung der deut⸗ ſchen Valutc unter den gegenwärtigen Umſtänden un⸗ möglich machen. Großes Aufſehen erregte ſeine Richtig⸗ ſtellung der Zahlen, die Deutſchland auf der Brüſſeler Finanzkonferenz über die Handelsbilanz abgegeben hatte. Bei genauerer Bertachtung hat ſich herausgeſtellt, daß nicht, wie behauptet, Deutſchland eine aktive, ſondern eine paſſive Handelsbilanz habe. Im erſten Halbjahr 1920 ſeit der Wert der Einfuhr um 36 Milliarden größer ge⸗ weſen als der der Ausfuhr. Die Rede Havenſteins er⸗ gab ſehr trübe Ausſichten, auf die Weiterentwicklung der deutſchen Finanzen, weil unter den gegenwärtigen Um⸗ ſtänden die Vermehrung des Notenbeſtandes ſich nicht umgehen laſſen wird.. 1 1 Generalſtreiksbewegung in Mitteldeutſchland. Halle, 17. Dez.(Drahtmeldung.) Die Halleſche Arbeiterſchaft hat wegen der Verhaftung des politiſchen Redakteurs des kommuniſtiſchen Volksblattes, Dr. Stern, in den meiſten Fabriken die Arbeit niedergelegt. Halle iſt ohne Licht. Die Straßenbahnen ſtehen auf den Stra⸗ ßen ſtill. Die Geſchäftshäuſer ſind zum größten Teil ge⸗ ſchloſſen. Die ſtädtiſche Beamtenſchaft arbeitet bei Ker⸗ zenlicht im Rathauſe. Im Volkshaus fand geſtern eine Kommuniſten⸗Verſammlung ſtatt, in der beſchloſſen wurde, aus dem Streik in Halle zu einem Generalſtreik in Mitteldeutſchland überzugehen. Weiteres Steigen der Kohleupreiſe. Dresden, 17. Dez. Zur Beilegung des Bergarbeiter⸗ ſtreiks willigte die Reichsregierung ein, vom 1. Januar ab die Tonne ſächſiſcher Steinkohlen um 15 M. zu er⸗ höhen. 5 Kataſtrophales Fernbeben. — Das Auchenbackverbot. Der Beſchluß der Reichs ſitzung, daß künftighin Kuchen oder kuchenähnliches Gehn unter Verwendung von Brotgetreide nicht mehr hergeſte werden dürfen, wird eine Rückkehr zu Erſatzſtoffen n anlaſſen, außerdem iſt mit einer erheblichen Verteuern des Kuchens zu rechnen. In Berlin werden von dem N. bot etwa 800 Betriebe betroffen, die zum Teil zur Schl Bung gezwungen ſind tag weiſen verſchiedene große Wohlfahrtsorganiſationen! pflege hin. Sie erbitten ſtaatliche Hilfe und regen beſonben Wohlfahrtsſteuern nn e Setuerabzug bei Heimarbeiterinnen. Von zu 11 —.— iſt bekannt geworden, daß Heimarbeiterinnen, die ſeit le und für Privatkundſchaft tätig werden, mit der Begr dung, daß ihnen hier kein Steuerabzug gemacht wer Privatperſonen, die ſolchen Heimarbeiterinnen 0 tigung geben, ſind aber ebenfalls verpflichtet, an dem Lol den ſie ihnen ausbezahlen, den Steuerabzug zu machen; 1 dieſer Verpflichtung nicht vorſchriftsmäßig nachkommen. Der Landesverband der bad. Gewerbe⸗ und 8 werkervereinigungen, Sitz Raſtatt, veranſtaltet am nächſt Sonntag den 19. ds. 5 des Murg⸗ und Oosgauverbandes. Neben anderen wich gen Punkten ſteht ein Referat des Verbandspräſidente! meine Lage des Handwerks auf der Tagesordnung. Tagung verſpricht deshalb eine recht intereſſante zu werden, weshalb ein zahlreicher Beſuch nur empfohlen werden kan RNeitungs- Medaille. Vom Staatsm miſterium dem hier wohnhaften Eiſ.⸗Aſſ Adolf Merkel bad. Rettungsmedaille verliehen worden. 2 Gy. Kirchengemeinde. Es ſcheint die Anf verbreitet zu ſein, daß um die Weihnachts beſcheerung! Feier unſerer Kleinkinder ſchule zu ermöglichen eine Samm Uſte zirkuliert. Dies ist nicht der Fall. Wir bitten um Sendung der zugedachten Liebesgaben an die Schl aufmerkſam machen. Holleadlen: Ocanung in ger Kolbof, Ki Adventſonntag,(19. Dezember 1920). 5/7 Uhr: hl. Kommunion 7/8 Uhr: Frühmeſſe. Kommunion für die Sonntag, den 19. Dezember 1920. 4. Adventſonntag. 94% Uhr: Hauptgottesdienſt. Pfr. 1230 Uhr: Jugendaoꝛtesdienſt. Vikar Gal Reine Ch iſterlehre.— Bücherei geſchloſſen 7 Uhr: Chriſtfeier des Ev. Mädchenbundes. i b(Ron fi/ mandenſaal) Kirche und Konſtrandenſaal geheißt Hilda Volz Richard Eichele Verlobte ö„ Wohlfahrtsſteuern. In einer Eingabe an den Reiche die Notlage der Einrichtungen der privaten Wohlfahrt diger Seite wird der„Karlsruher Zeitung“ geſchrieben: 1 gen Jahren für Geſchäfte tätig waren, die Arbeit einstelle Veſchäf machen ſich der Steuerhinterziehung mitſchuldig, wenn f Mis. in Baden⸗Baden einen Gau 1õ Herrn Gewerberat Niederbühl in Raſtatt, übet die alle ‚ 0 ſcheinenden„Gadiſchen Preſſe“ beigelegt, auf welche 68 chriſten un 4 Uhr: Beſcheerung der Kinderſchule im Sc Uollosdlonft-Orunung in der epangel. fiche Kun 5 2 % Känte — heit U Dei stil 0 ſlackhalt ſtern bezw. Pfarramt. dub! Der heutigen Nummer unſeres Blattes, A eine Abonnements Einladung der in Karlsruhe 4 ſestelle 5 7 lehrpflichtigen Mädchen und die Jug ihre s frauen. n ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt. Kollekte für die Thel P f logieſtudierenden. i 45 l 1 Uhr: Ch iſtenlehre für die Burſchen und 0 8 ventsandacht. f 5 mein 2 Uhr: Bücherei. lob nur dle 14 330 Uhr: Chriſtfeier d. Ev. Handarbeitsſchule Küche E: K. — 1 Hund, junger Fox, männlich, weiß und braun bei Amalia Veehe Wwe, 24, Nr 12. 1 Hund, Spitzer, männlich, trägt ledernes Halsband mit Ring, ſchwarz mit weißer Bruſt und weißen Pfoten, bei Frau Eugen Blum, Katharinen⸗ ſtraße 95, Neckarau. a 1 Hund, Baſtard, Dobermann und Jagdhund, weiblich, ſchwarz, bei Albert Soller, Wirt, Lau⸗ rentiusſtraße 9. 1 Hund, Pinſcher, männlich, rot, bei Anton Merler, ledig, Werftſtraße 29. 1 Hund, Fox, männlich, weiß, gelbe Flecken, bei Rudolf Zachmann, Meerlachſtr. 31. 1, Hund, Rehpinſcher, männlich, braun, bei Heinrich Schlitter, Rheinhäuſerſtraße 54. 1 Hund, Fox, männlich, gelb⸗weß, bei Hermann Bath, 8 85. N 1 Hund, Krieashund, männlich, Rücken ſchwarz 1 Läufer hellbraun, bei Ernſt Braun, „ 5 s 1 Hund, Schnauzer, weiblich, braun, bei Pol. ⸗ Wachtm eiſter 90 Bauder, Spelzenſtr 19. g 1 5nd, Pudel, männlich, ſchwarz, bei Karl Keller, Gartenfeldſtr. 13 UII. 1 Hund, Jagdhund, männlich, braun und weiß dei Amalie Klimſch, Seckenheimerſtr. 84. N 1 Hund, Schnauzer, männlich, rötlich und weiß bei Adam Diehm, Meerfeldſtr. 21. 5 1 und, Spitzerart, männlich, ſchwarz mit weißer Bruſt und Pfoten, bei Adolf Ohlinger, lediger Elektromonteur, Klein⸗Riedſtr. 17. . 1 Hund, Pinſcher, männlich, gelb mit weißen Pfoten, bei Burkhard Poſer, Alphornſtr. 49. 1 Hund. Baſtard, männlich, grau, ſchwarz, rot bei Georg Ding, Nen 1 Hund chnau männlich, r 1 Hund, Dobermann, männlich, 6—9 Monate alt, bei Guſtav Lorenz, Lutherſtr. 21 a. 1 Hund, Deutſch. Schäferhund, männlich, braun bei Max Weil, Konditor, Kaiſerring 38. 1 Hund, Rehpinſcher, männlich, ſchwarz und linkes Ufer. 1 Hund, Wolf, männlich, ſchwarzgrau, bei Willy Weiß, Katharinenſtr. 4. 1 Hund, Dobermann, männlich, ſchwarz mit 1 e bei Karl Krug, lediger Mechaniker eilſtr. 6. 1 Hund, Airedaleterrier, weiblich, rotbraun, bei Alfred Ohneſorg, Mittelſtr. 144. 1 Hund, Dobermann, männlich, Tieraſyl. 1 Hund, Kreuzung zwiſchen Fox u. Schnauzer 1 weiß, ſchwarz u. braun, bei Karl Strobl 1 Hund, kleiner Jagdhund, Dackel, Rüde, grau⸗ braun, Kopf braun, beide Ohren hängend, bei Heinrich Spiegel, Luiſenſtraße 45. 1 Hund, Dobermann, männlich, ſchwarz braun, bei Schuzmann Häußer] 4a, 8. 1 Hund,(Pinſcher nicht) kupiert, männlich, ſchwarz⸗braun, bei Wilhelm Reichel, Alphornſtr. 12. 1 Hund, Dobermann, männlich, ſchwarz⸗braun, bei Frau Suſanna Reibold, Kirchenſtraße 17. Eutlaufen: 1 Hund, Wolfshund, weiblich, grau, trägt neues Halsband, hört auf den Rufnamen„Hilga“. Für Wiederbeigpingung ſind 100 Mk. Belohnung rotbraun ausgeſetzt. Beſitzer Kaufmann Wilhelm Eiſele, hier n 85 n annheim, den 15. Dezember 1920. rot, bei Joachim Kalt, Verbindungskanal Nr. 2b daß in der Neujahrsnacht 1920/21 angeſichts der tieferyſten Z t das Schießen und bb enen mit Gewehr und Revolvern völlig unterbleibt. Sollte gleichwohl dem Verbot in 8 367 Ziffer 8 und§ 368 Ziffer 7 R.⸗Str⸗G.⸗B., deren Vor⸗ ſchriften wir nachfolgend zur allgemeinen Kenntnis ringen, zuwidergehandelt werden, ſo hat der Zu⸗ widerhandelnde, abgeſehen von der polizeilichen und evtl. ſtrafgerichtlichen Beſtrafung, unter Umſtänden auch für die ganze Neujahrsnacht ſeine Feſtnahme zu gewärtigen. Beim Gebrauch ſcharfgeladener Waffen wird Haftſtrafe nicht unter 14 Tagen an⸗ erkannt. 8 367 Ziffer 8 lautet: „Wer ohne polizeiliche Erlaubnis an bewohn⸗ ten oder von Menſchen beſuchten Orten Selbſt⸗ geſchoſſe, Schlageiſen oder Fußa⸗ g n legt, oder an ſolchen Orten mit Feue gewehr oder anderem Schießwerkzeug ſchießt oder Feuer⸗ werlskörper abbrennt.“ § 868 Ziffer 7 lautet: „Wer in gefährlicher Nähe von Gebäuden oder feu rfangenden Sachen mit Feuergewehr ſchießt oder. abbrennt“, N e bis zu 150 Mk. oder mit Haft bezw. Geld bis 50 60 Mk. oder mit Haft bis zu t. 0 Um 1 J ſchlagnaähme der Waffe zu gewärtigen. Mannheim, den 3 Dezember 1920. Bezirksamt— Polizeidirektion. Lunnte heute ſein 100 jähriges Beſtehen feiern. Das Corps Darmfiadt, 17. Dez. Der Seismograph der techni⸗ Seckenheim Rheinau gühlte bekanntlich den König Konſtantin von Griechenland echſchule in D; 2. a. Fürſtlichkeiten zu ſeinen Angehörigen. Der bekannte ſchen e 1 V Tea riert 2 mehreren 19. Dezember 1920 a K Momanſchriftſteller Oskar Medina(Greaor Samarow) hat Stunden ein Jerub ehen von ungewöhnlicher Stärke. 5 a.— 1 Hund, Rehpinſcher, männlich, rehfarbig, Die Ha dhabung der öffentlichen Ebenfo verfällt die Waffe der Be chlagnahm 7 2 5 5 15 2 N E ö e dellntmabunden.. koupiert, bei Eugen Edelmann, 1 Haren i ber 1 8 55 Gabe fache eech a 5 90 U J R 1 1 8 5 g ö 5 0. eim een betreten wird, hat neben N F CCCTCCCCCCCCCCCCCCC0C // Stodtische Shpurkass Sehtoetzingen g ui Cemeindebürgsehat mündelsiabe HostscheckRkonto Harlsrube o, 2950. Lelephon. 0 Spareinlagen wel oom Tage der Hinaahlung 50% Hinlagen auf Scheck. u. Cirokonto a— gorsinst. Hassenstunden“ dn an zu 3 11 11 4 I Samstags oon I J 0 ges Lo. ö n deenturstallas Geord Roser. Sacha — Bekanntmachungen der Gemeinde Seckenheim. Wir bringen hiermit zur öffentt che fle Kenntnis, daß das Volksbad nächſte a wie folgt geöffnet iſt: für Frauen am Mittwoch und für Männer am Donnerstag. In der Woche Neujahr bleibt das fe Zuchthaus bis zu n b an zu Seckenheim, d 5 u 0 zwiſchen Weihnachten Bad geſchloſſen. n 18. Dezember 1 en 18. 0 D 6 lanisdhe Tlancic n Mollons! 1 1 bedemtcnder Teisrü gang 1 für ramerl anis U. 210 11 ieee zpunpupn sd ennmümapusdünnapügp an dltgadpsbpadptüdaspüppakpugshsdup undd unn dntapupannnnübupucuüpunüsupubüb ub uhu andbupun pd ndüandbinüp ü pupundpaln cbt tcsüün puch tte übt cb Vel 1 Soeben eingetroffen: Einige 100 Stück flermann an den Dlanken neben der Hauptpost 2 70 m breit Amerikanischer Wollstoff, reine Wolle, 130 cm breit, für Kostüme, Mäntel etc. —.——— Schöne Sammetweidc Wwäsdie Biper amerikanischer Herkunft, weiß, grau und gestreift vorzüglich geeignet für Hemden und Unterwäsche aller Art Meter 12.90 90/93 m breit «96 060— 2 2 1üW0 1 14408 Meter 14. 90 bes, 20.50 5 9 0 cr Dr 5 181 eee e 5700 W eee 8— I We. ere dbu 3 . 2 4 8 A stiges Wange Anderstiefel abs) 23/26 Mk. 35 an 9 10(schwarz) 27/30„ 55 an Adchenstiefel„ 3% d an f men- und Herrenstiefel„ 98 an Auen udsopune in all. 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Mts, abends 7 Uhr beginnend im Saale zum Kaiſerhof“ Weihnachts⸗FJeier verbunden mit tur neriſchen und theatraliſchen Aufführungen. Wir laden herzu unſere verehrl. Mit; glieder, Freunde und Gönner des Vereins freundlichſt ein. Der Vorſtand. Sonntag Mittag ½3 Uhr findet Probe ſämt ich. Theaterſpieler att wozu die Schüler des Vereins freundl. ingeladen ſind. Der Vorſt end. ; 7 2047 F Arbeitergeſangverein Vorwärts Seckenheim. Uaſerem alten treuen Mitglied Eugen Bauder nebſt ſeiner li ben Braut Gretchen zu ihter Hochzeit ein herzliches„Glück auf“. Heute Abend 8 Uhr Probe. Pänktliches und vollzählig s Erſcheinen aller erwartet Der Vorſtand. Am Sonntag, 19. Dezember, abends 7 Uhr, fin det eim Lokal„Deutſcher Hof“ unſere Peihnachts⸗ Feier ſtatt. Zur Aufführung gelangen außer einigen Männerchöre Theaterſtücke, Terzette. Die Feier findet ohne Verloſung und Verſteigerung ſtatt. Hierzu ſind alle aktiven und paſſtven, ſowie Freunde und Gönner des Vereins herz⸗ lich eingeladen. Der Bo ſtand. 1899. Duette, Kuplets, Katholischer FJunomänner⸗-Perein Sportabteilung. Morgen Ponntag ½3 Ahr findet in Ludwigshafen das fällige Rück pul ſtatt Allfahrt 12 8 Uhr Stat. Seck enheim(Hptbhf.) Montag Abend 8 Uhr Uebungsſtunde. Heute Abend 8 Uhr kleine Weinnachtsfeier wozu alle Mitglieder eingeladen ſind. Der Vorſtand. fiülthcl. Arpeltor-Dorein soenbelm. Bis zum Sonntag liefern die Vert auens leute die Vertranens⸗ und Sparbücher dei dem Kaſſter ah. d inn Der Vo ſtond. Freiw. Feuerwehr Seckenheim. „ Einladung. Morgen FHountag beteiligt ſich u ſere Wehr an dem Stiftungsfeſt der Freiw. Feuer⸗ wehr Friedrichsfeld. Die Kameraden werden hiermit eingeladen und erſucht ſich zahlreich daran zu beteiligen. Zuſammenkunft ½2 Uh im„Schwanen“ Abmarſch punkt 2 Uh. Anzug: Mütz, I. Rock, Gurt, Tuchhoſe. Das Kommando: L. Rudolph Schachtlub Seckenheim. Heute Fams tag chach⸗Abend im Lokal zum„Schwanen“. Die Leitung. än willbammen! Verein Hundeſport Seckenheim. . te den 19. ds. Mts findet im Lokal„Reichsadler“(Nebenzimmer) unſere Monats- Versammlung ſtatt. Wegen großer Wichtigkeit der Tages⸗ Ordnung iſt pünktliches und vollzähliges Er⸗ ſcheinen dringend erwünſcht. Der Vorſtand. Fußball⸗Vereinigung Seckenheim. ente Abend 8 Uhr im Lokal Vorstands-Sitzung betr. Weihnachtsfeier. Wegen Wichtigkeit der Angelegenheit iſt 8 vollzähliges Erſcheinen dringend erforderlich. Der Vorſtand. Gl ichzeitig Doſprechung der 2. fflannſchaff wegen We hnachtsſpiele auswärts. Samilich⸗ Spieler wollen erſcheinen. Der Spielführer: J. W. Unſern treuen und eifrigen Mitgliedern Eugen Bauder u. ſeiner lieben Braut Gretel hermann Ginber u. ſeiner lieben rant Iniſe zur heutigen Vermählung unſere herzlichſten Glück und S eg vswüsſcche. Der Vo ſtand 1 Pofa mit 2 S.ſſel, Seiden Gobelin und Kupferroten Plüſch, 1 groß Kinder Deck beit und Kiſſen wie neu mit 2 Bezüge, kompl. eiſ gett, u. Beitnelle, Waſch⸗ tiſch(Eiſen), 2-tür. Schrank, runder Tiſch, 1 Hinuhl. Alles ſehr billig zu verk 35 Wilhelm rat u 42 . Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme an dem uns 80 schwer betroffenen Verluste mei- nes nun in Gott ruhenden Gatten und unvergelllichen Vaters, Sohnes Bruders, Schwagers und Onkels Aug. Blümmel Landwirt sagen wir unsern aufrichtigen Dank. Besonderen Dank dem Kath jungmännerverein u. dessen Vorstand für die trostreichen Worte am Grabe und dem Kana- rienzuchtverein. Seckenheim, den 15. Dez. 1920. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Anna Blümmel nebst Kinder Familie Blümmel 1 Schnabel. fnurien- und bogelſchub-Perein Seckenheim. Margen Nachmittag 3 Uhr in der „Kap lle“ Mitglieder- Versammlung. Die noch nicht verkauften Loſe ſowie das Geld für verkaufte Loſe iſt mitzubringen. Der Vorſtand. Rüllfabrer-Oeſollſchaft Fgllen 4. Abend 8 Uhr Mitglisder- Versammlung im Lokal. Der Vorſtand. Frole Turnerichaft geckenbeim. Heute Abend ½8 Aur und morgen bre 2 Uhr heater⸗ Probe. Vollzähliges und püuͤnktliches Erſcheinen erwartet. Die Leitung. hingerichtet ſind die Augen auf die große Brieftauben ⸗Ausstellung am Fountag im Lokal zum Schwanen verbunden mit 2 Drämiirung und Glückshafeu, wozu wir die verehrl. Einwohnerſchaft Secken⸗ heims freundlichſt einladen. Karten ſind an der Kaſſe zu erhalten. Die Ausſtellungskommiſſion. Kriegerbund Seckenheim Wir bitten, die vom früheren Militär- Verein, während des Krieges, an Vereine und Peivate auch in 2. und 3. Hand, Leihweiſe ihgegebene Sachen. wie Hörner, Pfeifen, Trommel mit Koppel, Anuiefell uſw. ſpäteſtens bis 25. Dezember an unſeren Vereinsdiener Peter Winkler, Mittelſtr. 3, was abſichtslos ſchon längſt hätte geſchehen müſſen, abzuliefern. Bis dahin nicht abgelieferte Gegenſtände werben wir an dieſer Stelle Namentlich auffordern. 1 Der e anz Al b, 3 MHonfaklion Minder-Nonfektian Pelze und Muffen Hinder- Garnituren Posten Ackhundschuhe für Herren 4.18 6.30 8.75 . Hleiderstoffe nerrenarilel Seidenstoffe Jaschentücher Daumwollwaren Wäsche uur namen u. 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