m. 8 5 42 * 5 7 1 5 K 71 N 5 3 5 8 5 N 3 ö 2 7 2 5 F. n 2E 8 * 1 5 7 . ſleckarhausen und Edingen Abonnementspreis: 0. Jahrg. die mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. are von Zu— 105. l— N bon f 1 0 Proſit Neufahr! —— Anläßlich des Jahreswechſels ſagen 4 wir allen unſeren werten Leſern und Mitarbeitern unſern verbindlichen Dank für das uns entgegengebrachte Wohl⸗ 7 . wollen und wünſchen allen ein 0 Ae r: H glückliches neues Jahr! 1ZBaugleich bitten wir um ihre weitere 51* —Unterſtützung. U n. Verlag des„Neckar⸗Boten“. fo. in I 5 9 ag Tagesſchau. vor“ n ämt⸗ dane Fei een Ve gtenkanen beg Bertabrs t Kis vomſn aufheben. nicht Nach einer Pariſer Meldung hat die Wiedergutmachungs⸗ bis umiſſion beſtimmt, daß Deutſchland 35 000 Tonnen Benzol helm die Eutenteſtaaten zu liefern habe. ahi In Warſchauer diplomatiſchen Kreiſen wird erklärt. die er immung in Sberſchleſien werde bis Mitte Februar er⸗ 5 t ſein. General Lerond hat Auftrag zur Beſchleuni⸗ nb.ng der Vorbereitungen erhalten. — I Die Zusammenkunft der verbündeten Miniſterpräſidenten 0„wie die„B. Z.“ an zuſtändiger Stelle hört, in den ſloß“ en Tagen des Jannar ſiattſinden⸗ Als Hauptberatungs⸗ enſtand ist die griechiſch⸗türkiſche Frage zu bezeichnen, werden voransſichtlich alle ſchwebenden Fragen der Un eralliierten Politik im Einzelnen beſprochen werden, dar⸗ 0 r auch die Frage der Entwaffnung Deutſchlands. Die Koſten der Lebenshaltung in den Vereinigten Stag⸗ on. verringern ſich andauernd. Von 325 Artikeln ſind 188 1 bis 11 Proz im Preiſe geſunken. Nur 38 Artikel zeig⸗ 2 eine Preiserhöhung, der Reſt war ſtationär. Der durch⸗ ittliche Rückgang ſtellt ſich auf 7 Proz. Beſonders die emprodukte ſind im Preiſe gefallen. Der Rückgang bewegt zwiſchen 8 bis 13 Proz. Der Bürgermeiſter von Fiume hat in einem Funkſpruch Waffenſtillſtand gebeten. Monatlich 4.— 4 mit Trägerlohn. Diicch die Poſt bezogen pro Quartal 12.— Mk. ausſchl. Beſtellgeld.— Erſcheint täglich Deutſchland. der vorgeſchlagenen wirtſchaftlichen ie Unmöglichkeit . Räteverfaſſung. Das Präſidium des Hanſa⸗Bundes kam zu den Vor⸗ ägen der Regierung zum Aufbau der Arbeiter⸗ und Freitag, 31. Dezember 1920 Juſerattonsprets: Die einſpaltige Petitzetle 60 Pfg., Reklamen 2.50 Mk. Bei öfterer Aufnahme Nabatt. No. 299 Fernſprechanſchluß Nr. 16. Voſtſcheckkan o Farlsrußze Nr. 19812 Wirkſchaftsräte in ſeiner Sitzung vom 11. Dezember 1920 nach eingehender Behandlung der Vorſchläge zu der Auffaſſung, daß die Regierungsvorſchläge infolge ihrer Kompliziertheit, des Uebermaßes der vorgeſchlagenen neuen Behördenorganiſationen und des Mangels klar feſtgeſtellter ſachlicher Aufgaben für die neuen Organi⸗ ſationen den im wirtſchaftlichen Rätegedanken etwa vor⸗ handenen geſunden Kern zu zerſtören drohten. Die Or⸗ ganiſation eines politiſchen Behördenapparates könne nicht in gleicher Weiſe auf die Wirtſchaft übertragen werden, da die ſchaffende Volkswirtſchaft, um leben und ſich entwickeln zu können, in erſter Linie freie Bewegung und ſchnelle Entſchlußfähigkeit vorausſetzte. Es ſei fer⸗ ner unmöglich, zu den Einzelheiten der Regierungsvor⸗ ſchläge in reformatoriſchem Sinne Stellung zu nehmen, da die Ausführungen die erforderliche Tiefe und Begrün⸗ dung vermiſſen ließen. Auch fehle jede Einſchätzung der Koſtenfrage, ſowie die dringend notwendige Aufmachung über die durch dieſe neue Organiſation dem geſamten Wirtſchaftsleben drohenden enormen Verluſte an Arbeits⸗ ſtunden und Arbeitskraft. Endlich erfordere das wohl⸗ verſtandene Intereſſe der Arbeiterſchaft, die beſonders bei der augenblicklichen wirtſchaftlichen Lage Deutſchlands auf Gedeih und Verderb mit den Unternehmern verbun⸗ den ſei, daß nicht eine Geſetzmacherei betrieben werde, welche im Widerſpruch zu den wirtſchaftlichen Natur⸗ geſetzen durch formelle und unpraktiſche Beſtimmungen das Wirtſchaftsleben mit allen Konſequenzen völlig er⸗ droſſele.. 0. 1 Eine Erklärung der Eiſenbahne. Berlin, 30. Dez.(Vorw.) Der von den Eiſenbah⸗ nerorganiſationen eingeſetzte Sechzehner⸗Ausſchuß erläßt folgende Erklärung: Die großen Organiſationen des Eiſenbahnperſonals haben durch die Schaffung einer lük⸗ kenloſen Einheitsfront und Vertretung der berechtigten Intereſſen aller Eiſenbahner den Ausbruch wilder Streiks verhütet und die Bewegung in geordnete Bahnen gezwungen. Um ſo unverſtändlicher iſt es, daß der Reichsverkehrsminiſter, anſtatt durch allſeitige Aufnahme von Verhandlungen, die Organiſationen in dieſen Be⸗ ſtrebungen zu unterſtützen, durch Herausgeben von Streik⸗ erlaſſen und Drohungen mit disziplinariſchen Maßnah⸗ men, zu denen ein tatſächlicher Anlaß nicht vorliegt, die Lage verſchärft und die herrſchende Erregung ins Unge⸗ meſſene ſteigert. Dieſer Erlaß des Miniſters entbehrt jeglichen Rechtsgrundes. Der Reichsminiſter vermag ſich lediglich auf eine Erklärung der preußiſchen Staatsregie⸗ rung zu berufen, obwohl die Reichsverfaſſung, auf welche der Miniſter und die Beamten vereidigt ſind, den Beam⸗ ten in Artikel 109 grundſätzlich die volle ſtaatsbürgerliche Gleichberechtigung und in Artikel 159 die uneingeſchränkte Vereinigungsfreiheit gewährleiſtet. Was jetzt zur Erör⸗ terung ſteht, iſt nicht die Frage, ob die Eiſenbahner das Recht zum Streik haben. Die Frage eines Eiſenbahner⸗ ſtreiks wird nicht durch papierne Erlaſſe und Verordnun⸗ gen entſchieden, ſondern durch das Maß des Entgegen⸗ kommens gegenüber den Forderungen der Organiſatio⸗ nen. Gegen den Verſuch des Miniſters, den Verhand⸗ ungsboden zu verſchieben, erheben die Organiſatſonen ſchärfſten Einſpruch. n Ultimatum wegen der Einwohnerwehren. f Berlin, 30. Dez. Die„Neue Berl. Jig.“ ſchreibt un⸗ ter obiger Ueberſchrift: In hieſigen Ententekreiſen wer⸗ den weitere Emzelheiten über die Verhandlungen der Poiſchafterkon'erenz in Paris und in der Angelegenheit der Einwobnerwehren in Bayern und Oſtpreußen ve⸗ kannt. Die Botſchafterkonferenz hat, wie bek nant, die endgültige Entſcheidung über dieſe Frage den interalltier⸗ en Regierungen überlaſſen. Es geſchah vorwiegend des⸗ halb, weil es ſich um ſchwerwiegende Entſcheidungen han⸗ delt und weil beabſichtigt iſt, wenn notwendig, zu Preſ⸗ ſionsmitteln zu greifen. Unter Preſſionsmitteln wollen Berliner Ententekreiſe nicht nur die Beſetzung des Ruhr⸗ gebiets, ſondern gegebenenfalls den Einmarſch in Bayern verſtanden wiſſen. In den erſten Januartagen wird General Nollet aus Paris in Berlin eintreffen, um auf mündlichem Wege der deutſchen Regierung die letzten und endgültigen Beſchlüſſe der alliierten Regierungen zu übermitteln. Wie die„N. B. Z.“ hört, will die Entente einen längeren Auszug ihrer Forderungen übergeben, nach denen die bewaffneten Einwohnerwehren nicht mehr geduldet werden ſollen, und ihrer Entſchloſſenheit durch Ueberreichung eines Ultimatums Ausdruck verleihen. 62 Deutſch⸗amerikaniſche Konferenz. London, 30. Dez. Dem„Exchange Telegraph“ wird aus Newgork gedrahtet, daß„Newyork World“ ſich mit einem Rundſchreiben beſchäftigt, das gegenwärtig in tau⸗ ſenden von Exemplaren unter den Deutſch⸗Amerikanern, der Union zirkuliert. Es enthält eine dringende Auf⸗ forderung, doch ja der deutſch⸗amerikaniſchen Konferenz beizuwohnen, die am 9. Januar 1921 eröffnet werden ſoll.„Newyork World“ hebt in dem Schreiben folgenden Paſſus hervor: Da die letzte Präſidentenwahl duech un⸗ ſere Gruppe günſtig beeinflußt worden iſt, iſt vermehrte Tätigkeit unſere Vilicht und wir müſſen mit Nachoruck darauf dringen, daß die Verſprechungen, welche die gegen⸗ wärtig am Räder befindliche Partei gemacht hat, auch ge⸗ halten werde. Es iſt Aufgabe der Konferenz, eine Kom⸗ miſſion zu ernennen, die beim neuen Präſidenten dahin wirken muß, daß die deutſch⸗amerikaniſche Gruppe nun wenigſtens mit einem Mitglied in dem künftigen Kabi⸗ nett vertreten wird. e Keine deutſch⸗polniſchen Verhandlungen. 4 Berlin, 30. Dez. Gegenüber einer Meldung, wonach zurzeit Verhandlungen über einen deutſch⸗polniſchen Han⸗ delsvertrag geführt werden, erfährt der„L.⸗A.“, daß zwar vor einiger Zeit unverbindliche Beſprechungen ſtatt⸗ gefunden haben, die aber infolge der ganzen Haltung der Warſchauer Regierung ergebnislos verlaufen ſind. Seit⸗ dem finden keinerlei Verhandlungen ſtatt. Somit er⸗ übrigt ſich auch der Teil der genannten Meldungen, die von einem deutſchen Angebot von Lokomotiven, Waggons und Kali zu berichten haben und behaupten, die Polen ſeien dafür erbötig, Konzeſſionen bei der Liquidation der Die Tochter des Winiſters. e Roman von Ernſt Georgy. Nachdruck verboten.) W Urheberrecht 1918 durch Greiner u. Comp., Berlin. Frau Wieſener ſog die herbe, würzige Luft ein And ſchaute die Landſtraße entlang. In der unend⸗ lichen Stille ringsum vernahm ſie, wohl vom Winde getragen, das Rollen von Rädern. Die beiden mei Frauen Adomeit u. Jirkallin waren heute morgen zur Stadt gefahren, die man vom Majorat aus mit einer Ver Kleinbahn erreichte. Sie wollten Einkäufe machen eil zubringen, ſowie im Vorſbergehen aleich die Poſt ungabzuholen. Im Winter wurde ſie nur einmal wöchentlich geholt, im Sommer zweimal. Endlich ſah ſie das dürftige kleine Geſpann in der erne auftauchen und ſich nn hern: aber es dauerie noch eine geraume Zeit, ebe die elenden Mähren, die man den Frauen zur Ver! ung geſtellt hatte. heran⸗ kamen. Die kräftigen Pferde wurden alle im Holz⸗ ſchlag an der Grenze gebraucht. Die Firkallin, die im Jaadhauſe tßoliche Auf⸗ attes wartedienſte verſah, ſprang aus dem Gefährt und er⸗ briff all die Kaſten und Nakete. die ihr dſe andere von oben zureichte. Die begrüßte die alte Dame. die hinzutrat und reichte uhr ſchon einige für ſie beſtimmte (bGegenſtände. N 5 3.„Haben Sie Poſt und Zeitungen, Lene?“ fragte Frau Wieſener„lebend. „Pee, die waren ſchon abgeholt, als wir in die oſt kamen.“ h—— meinte die Fragende enttäuſcht.„Von hee wem enn? ee 85 und hatten verſprochen, auch ihr verſchiedenes mit⸗ „Herr Wieſener und der Förſter vom Radener Wald waren ſchon früh am Morgen dageweſen.“ Die ſtarke Litauerin machte ein etwas verlegenes Geſicht. 5 85 5 Wie kommt denn der ſchon ſo „Mein Sohn? früh in die Stadt??⸗ „Nu, der bſeibt doch jetzt oft in der Nacht da. Das Mädel vom Jurkein iſt ganz toll auf ihn, und ſie ſitzen ja immer beim Furkein in der Schenke und ſpie⸗ len. Bei dem verkehren doch alle die Polen und Ruſſen.“ Ein eiſſeer Schauer aing Furch die Mutter hin. Ihr Heraſchlag ſetzte einige Sekunden aus und ſie wurde ſehr bleich. a Neunzehntes Kapitel. Am andern Morgen erhoß ſich Frau Mieſener nach einer faſt ſchlaflos verbrachten Nacht und ſorate für das Frühſtück. Iſt mein Sohn zu Hauſe?“ 5 ſie die Jirkallin, die das Zimmer gereinigt atte. a „Heute früh um ſechſen is der Herr MNieſener ge⸗ kommen. Er is aber gleich ouf einem friſchen Nkerd nach Nagen drei deritten. Mein Mann js mit. Syä⸗ teſtens um neun Uhr moſſen ſie wieder bier ſein.“ „Daun merde ich vicht morten. ſondorn immer meinen oetee trinken“, ſagte die aſte Dame müde. Frau Doktor Wieſener aß und trank. Dann ließ ſie ſich mit einem Korb voll Strümpfe, die ſie ſſir Genrg ſtopfen wollte. am Tenſter nieder, von wo ſie fetzt endſich wieder den Blick auf die Lichtung frei hatte: in dem Geſzude arbeiteten ſchon ein vaar Wei⸗ her. Die bunten Röcke und Honftücher der gebückt Ihr lautes, breitklingendes Geſchnatter drang ſelbſt durch die geſchloſſenen Scheiben. 1 Die einſame Frau ſeufzte ſchwer. Dieſe Frauen und ihr Gefühls⸗ und Gedankenleben waren ihr fern. Dieſe herbe Natur, dieſes Haus mit den niedrigen, ſpärlich eingerichteten Zimmern, deren Möbel ihr nicht einmal gehörten, bedrückten ſie. Wie ein Para⸗ dies erſchien ihr fetzt ihr Heim in Stealiitz, ihr Ver⸗ kehr, der tägliche Umgang mit der gebildeten Tochter und deren liebenswürdigen Bekannten. Weſche Glanzpunkte in ihrem dortigen Daſein waren die Konzert⸗ und Theaterbeſuche geweſen. Aber wie gern hätte ſie in dieſem furchthoren Win⸗ ter alles entbehrt. wenn wenjaſtens das Hyfer kein vergehliches gemeſen wre Foedoch mie dis Side jetzt lagen, ſchien es umſonſt gebracht. Ihr Sohn trank und ſnieſte wieder. Er ſchien von neuem Um⸗ gang mit ſchlechten Weibern zu ſuchen. i Die fleißigen Finger zogen Jaden um Faden üer die Löcher. Manche Träne rieſelte dabei über die Wangen und wurde ſcheu abgewiſcht. Die arbeitete ſo angeſtrengt, daß ſie gar nicht bemerkte. wie dio Zeit ſchwond und in ihren Moßonkengckzueen gung nicht wahrnahm, daß es hinter dem Jagdhauſe leben⸗ die ceworden war. t Georg Wieſener und Jirkallin waren beimgekehrt. Georg ſprang vom Pferde und überließ, nur kurz und wortlos die Mütze lüftend ſeinem Untergebenen das ſchweißbedeckte Tier obzureihen und in den Stoll zu führen. Er ſelbſt reckte und dehnte ſich, durchhitrt und ſteifgeworden von dem ſchnellen Ritt Dann trat er durch den Hintereingang in das Gebzude end öffnete die Tür zu dem Wohnzimmer. e Schaffenden belebten das Landſchaftsbild ungemein.! e . Jortſetzung folgt.„ 5 lequeſtrierten deutſchen Güter zu machen. Jeder, der den deutſchen Standpunkt in dieſer Frage kennt, weiß, daß es nicht in der Lage iſt, Verhandlungen auf einer ſo ſchmalen Baſis zu führen; ſeine Forderungen erſtrecken ſich vielmehr auf eine Reihe anderer wichtiger Fragen, von deren Erledigung ſeitens der Polen bis zur Stunde nichts bekannt iſt. Vereinfachung der Reichsverwaltung. 5 Das Reichskabinett beſchäftigte ſich in ſeiner letzten Sitzung mit einer Reihe von Vorſchlägen, die der Reichs⸗ kommiſſar für die Vereinfachung und Vereinheitlichung der Reichsverwaltung und Vereins ihm erteilten Auf⸗ trages vorgelegt hatte. mtlichen Mti⸗ Reichsmitteln für kulturelle und wirtſchaftliche und ſelbſt für ſoziale Zwecke eingedämmt werden müßte. Der Reichsminiſter des Innern Dr. Koch brachte in einem Korreferat unter weitgehender Würdigung der vorgetragenen Grundgedanken auch diejenigen Momente zur Geltung, denen bei aller Sparſamkeit im Intereſſe der Geſundung unſeres geſamten ſtaatlichen Lebens Rechnung zu tragen iſt. Er legte dar, welche den durch die Reichsverfaſſung dem Reich zugewieſenen Aufgaben nach Lage der Verhältniſſe keinen Aufſchub vertragen und welche neuen und umfangreichen Arbeiten der Ver⸗ altung in wirtſchaftlicher und politiſcher Beziehung durch den Friedensvertrag und die Kriegsfolgen auf⸗ erlegt werden. Der Miniſter erinnerte an die über⸗ mäßige Belaſtung der Arbeitskraft der Miniſterien durch die vermehrte Tätigkeit, die der Reichstag, der Reichs⸗ wirtſchaftsrat und der Reichsrat erfordern und bezeich⸗ nete es als notwendig, eine Reform der Arbeitsweiſe dieſer Stellen in die Erörterung einzubeziehen. Der Miniſter betonte, daß es im Intereſſe unſerer wirt⸗ ſchaftlichn Leiſtungsfähigkeit nicht angehe, die Auf⸗ gaben auf dem Gebiete der Wiſſenſchaft, Kultur und Sozialpolitik unterſchiedslos zu unterdrücken. Den Schwerpunkt der Reformen ſieht der Miniſter in einer weitgehenden Dezentraliſation aller Arbeit, die nicht im Intereſſe unſerer außen⸗ und innenpolitiſchen Einheit⸗ lichkeit unter der unmittelbaren politiſchen Verantwor⸗ tung der Reichsregierung geleiſtet werden muß, durch Abgabe an die den Reichsminiſterien nachgeordneten Stellen, die Landesregierungen und die Gemeinden. Das Kabinett beſchloß, bei der Wichtigkeit und chwierigkeit der Materie die Miniſter zu ſchriftlichen Boten mit kurzer Friſt darüber zu veranlaſſen, wie die Erfüllung der Staatsaufgaben zu vereinigen ſind. Nach ingang dieſer Boten wird das Kabinett alsbald wei⸗ re Stellung nehmn. 8 „Die Umformierung der Sicherheitspolizei. 1 Wie wir erfahren, glaubt ſich die Reichsregierun in der Lage, einen Konflikt mit der Entente wegen der Frage der Sicherheitspolizei reſtlos vermeiden zu kön⸗ nen. Die Sicherheitspolizei iſt ihres militäriſchen Cha⸗ rakters bereits vollkommen entkleidet. Sie hat ledig⸗ ich die gleichen Waffen zur Verfügung als die blaue Ordnungspolizei, und ſie verſieht dieſelben Aufgaben wie die Schutzmannſchaft. Sollten die Alliierten dennoch Anſtoß daran nehmen, daß die Sicherheitspolizei in der gegenwärtigen Form weiter aufrecht erhalten bleibt, ſo wäre man deutſcherſeits angeſichts der bereits beendeten Umgeſtaltung der Sicherheitspolizei mit Leichtigkeit in der Lade, jeden Unterſchied zwiſchen Schutzmannſchaft und Sicherheitspolizei fallen zu laſſen. Es wäre das dann un noch eine Frage der Zeit, wie ſchnell es mög⸗ ich ſein würde, eine einheitliche Uniformierung durch⸗ zuführen. Wahrſcheinlich müßte man dann die Schutz⸗ mannſchaft genau ſo uniſormieren wie die Sicherheits⸗ polizei, man wüßte einheitliche Titel und Benennung der Formationen eintreten laſſen, und der ganze Konflikt wäre beſeitigt. 5 r i Die Verſchärfung der Wirtſchaftskriſe. 5 Wie aus wirtſchaftlichen Kreiſen verlautet, wird in den nächſten 3 Monaten mit einer außerordentlichen Verſchärfung der Wirtſchaftskriſe in allen Ländern der Welt zu rechnen ſein. Die gegenwärtigen Formen des Geſchäftsſtillſtandes werden noch bei weitem übertrof⸗ den, weil die andauernde Verſchlechterung der finan⸗ ziellen Lage eine ſtarke Zurückhaltung des Geldes zur Folge haben muß, durch die die Unternehmungsluſt gänzlich lahmgelegt wird. Man iſt unbedingt der Auf⸗ 1 95 daß in Deutſchland die Arbeitsloſigkeit über⸗ nd nehmen wird, falls nicht bei Zeiten eine Verbilli⸗ gung der geſamten Produktion eintritt. Aus fachmän⸗ ischen Kreiſen wird gegenwärtig der Regierung ein Gutachten über diejenigen Maßnahmen zugeſtellt, die notwendig ſein werden, um kataſtrophalen Wirkungen einer bevorſtehenden Wirtſchaftskriſe in Deutſchland vor⸗ zubeugen. 5 0 Bayeriſche Geſandtſchaften in Süddeutſchland. München, 31. Dez. Die bayeriſche Regierung beab⸗ chiigt von dem ihr durch die Weimarer Verfaſſung zu⸗ ſtehenden Recht, innerhalb Deutſchlands Geſandtſchaften zu unterhalten, in dem Ausmaße wie vor dem Krieg n. Wie früher ſoll der bayeriſche gleichzeitig auch ſein neber d kommiſſar Dr. Karl im — Dias ſächſiſche Porzellangeldz. die Lehrlinge glatt als Arbeiter anſehen. zweiten Abſatz dann fortfährt: ib Darmſtadt es Berlin, 31. Dez. Der Eiſenbahndirektionspräſi⸗ dent in Berlin verbot bei Androhung ſofortiger Ent⸗ laſſung den Beamten die Teilnahme an der Urabſtim⸗ mung über den Streik. die Abſtimmung überall durchgeführt. Dem Vernehmen nach hat die Abſtimmung keine zwei Drittel⸗Mehrheit für den ſofortigen Streik erbracht. 5 Baſel, 31. Dez. d'Annunzio vom Hafen von Fiume zurückgezogen habe. Die Proklamation des italieniſchen Generals nimmt von Fiume im Namen des jugoflawiſchen Staates Beſitz. Straßburg, 31. Dez. Die Poſten des Gouverneurs von Straßburg, General Humbert, ſowie des Gouver⸗ neurs der Feſtung Metz gelten wegen verſchiedener Vor⸗ fälle, über welche die Zeitungen Stillſchweigen bewah⸗ rn, als erſchüttert. Wie man hört, ſollen wichtige Do⸗ kumente und Pläne der Feſtungen bei einem Diebſtahl in unberufene Hände gekommen ſein. a N Berlin, 30. Dez. Auf das Anfang Januar zur Aus⸗ gabe gelangende ſächſiſche Porzellangeld liegen laut „Berl. Lok.⸗Anz.“ ſchon jetzt außerordentlich zahlreiche Beſtellungen aus dem In⸗ und Auslande vor, nament⸗ lich aus Amerika. Viele Beſteller bieten nicht nur hohe Geldſummen an, ſondern aus Amerika ſind zahlreiche Angebote auf Ueberweiſung von Lebensmitteln, Kleidern und Stoffen eingegangen. ſterium wird einen Teil des Porzellangeldes der Meiße⸗ ner Manufaktur zum Verkaufe an Sammler überlaſſen. Italien und Fiume. Befriſteter Waffenſtillſtand. Baſel, 30. Dez. Der Direktor der nationalen Vertei⸗ digung und der Bürgermeiſter von Fiume ſind in Abazzia mit dem Kommandanten der 45. Diviſion in Unterhand⸗ lung getreten. Sie erſuchten um Einſtellung des Feuers. Die Feindſeligkeiten wurden darauf auf italieniſcher Seite bis Mittwoch mittag eingeſtellt, um die Reſultate der Beſprechungen in Abazzia abzuwarten. Die„Epoca“ meldet, daß die Beſprechungen erfolgreich fortgeſetzt wer⸗ den. Ein Kriegsrat hatte in Fiume die Grundlagen der Verhandlungen beſprochen und muß den Vertrag von Rapallo genehmigt haben, da ſonſt die Verhandlungen nicht weiter geführt worden wären. In Abazzia wur⸗ 5 den auch die Richtlinien eines Abkommens feſtgeſetzt. Aus Trieſt wird gemeldet, daß in den leitenden Kreiſen von Fiume Uneinigkeit ausgebrochen iſt. Fiume iſt bei⸗ nahe ohne Lebensmittel. In einer Botſchaft an die Rö⸗ mer und Italiener ſagt d'Annunzio, daß ſich Italien für immer entehrt habe, und er bedauere, daß der Tod ihn nicht von der Schande erlöſt habe, Italiener zu ſein. Ueber Trieſt iſt der Belagerungszuſtand und in Juliſch⸗ Venetien die militäriſche Zenſur verhängt worden. Schwere Verluſte der italieniſchen Truppen. Mailand, 30. Dez. Die italieniſchen Truppen haben bisher von ihren Geſchützen noch keinen Gebrauch ge⸗ macht, um in der Stadt möglichſt wenig Schaden anzu⸗ richten. Die Legionäre von Fiume kämpfen ausſchließ⸗ lich mit Handgranaten, von denen ſie ungeheure Vor⸗ räte zu beſitzen ſcheinen. Auch verſtehen ſie es ſehr gut, Maſchinengewehre in Deckung zu benutzen; auch Frauen leiſten ihnen dabei Hilfe. Unter dieſen Umſtänden er⸗ litten die regulären Truppen ſehr ſchwere Verluſte, deren Höhe noch nicht bekannt iſt. Unter den Schwerverwun⸗ dten befinden ſich auch einige hohe Offiziere. Berlin, 30. Dez. 0 tag empfing der Reichsverkehrsminiſter den 16er Aus⸗ ſchuß der vier großen Eiſenbahnerorganiſationen zu einer mehrſtündigen grundſätzlichen Ausſprache über die von den Verbandsvertretern erhobenen Forderungen. Der Miniſter wies darauf hin, daß Reichsregierung und Par⸗ lament die Nöte der Beamten erkannt hätten, und ſtreifte die wirtſchaftliche Lage der Eiſenbahn, die eine ſehr um⸗ fangreiche Neuorganiſation nötig hätte. Ein Streik würde nicht nur unſer ganzes Verkehrsleben und unſere Volkswirtſchaft erſchüttern, ſondern auch die Criſtenz der Beamten zerſtören. i Genf, 30. Dez.(Drahtmeldung.) Die franzöſiſche Regierungspreſſe macht lebhaft Stimmung für die ſofor⸗ tige Zwangsmaßnabme zur Enfwaffung der Einwohner⸗ wehren mit dem Ziel der Beſetzung des Ruhrgebietes. Die badiſchen Behörden und die Lehrlingsfrage im Handwerk. Aus Reichstagskreiſen iſt folgende Anfrage an die Reichsregierung geſtellt worden: b. Entſcheidungen, wie ſie von ſeiten der Schlichtungs⸗ ausſchüſſe und Demobilmachungskommiſſäre getroffen werden ſowie die Stellungnahme des badiſchen Arbeits⸗ miniſteriums, des badiſchen Miniſteriums des Innern und des Gewerbeaufſichtsamts Karlsruhe zur Lehrlings⸗ frage im Handwerk laſſen erkennen, daß dieſe Stellen Beſonders, die Verbindlichkeitserklärung von„Stundenlöhnen“ für Lehrlinge führt zu dieſer Schlußfolgerung. Das Be⸗ triebsrätegeſetz erklärt im§ 11,„daß Arbeiter im Sinne diſes Geſetzes die im Dienſte anderer gegen Entgelt oder als Lehrlinge beſchäftigten Perſonen ſind“. Ganz eigen⸗ tümlich iſt die Ausdrucksweiſe der Verordnung vom 12. Febr. 1920 über Einſtellung und Entlaſſung, deren§ 1 beginnt:„Arbeitnehmer im Sinne nachſtehender Vor⸗ ſchriften ſind: 1. Arbeiter, 2. Angeſtellte“, und in einem „Als Arbeitnehmer gel⸗ ten auch Lehrlinge uſw.“ In dieſem Wortlaut iſt nicht zweifelsfrei ausgeſprochen, ob Lehrlinge als dritte Ar⸗ beinehmergruppe neben Arbeiter und Aegeſtellten ſtehen, ode ſie nach Art ihrer Ausbildung unter dieſe beiden ruppn aufgeteilt werden ollen. Wahrscheinlich ſollen Trotz dieſes Verbotes wurde Die„Stampa“ meldet, daß ſich der, alſo als„Lehrling“ anzuſehen? Das ſächſiſche Finanzmini⸗ (Drahtmeldung.) Geſtern nachmit⸗ ſpondenten von hier: auch hier die Lehrlinge teils als Arbeiter/ Teils als geſtellte gelten. Dieſes Durcheinander kann nicht be hen bleiben. Entweder iſt der Lehrling als gewerbli Arbeiter oder als Lernender anzuſprechen. Das ſchließt unbedingt das andere aus; denn gilt der L ling noch wirklich als Lehrling, ſo ſind für ihn und Lehrherrn die Beſtimmungen bezüglich des Lehr⸗ und Erziehungsverhältniſſes der R. G. O. und des B. G. B. maßgebend; iſt er dagegen„Arbeiter“, ſo gelten für und den Arbeitgeber die das Arbeitsverhältnis der 9 werblichen Arbeiter zu ihren Arbeitgebern regel geſetzlichen Beſtimmungen. 1 Die Reichsregierung wird daher um grundſätzlic Stellungnahme zu folgenden Fragen erſucht: 1. Iſt d Lehrling im Handwerk als„gewerblicher Arbeiter“ an ſehen, oder 2. iſt der Lehrling auch weiterhin als Lerne Eine eindeuti Stellungnahme der Reichsregierung iſt erforderlich, die Zweifel im Handwerk endgültig zu beſeitigen und ih Klarheit darüber zu geben, in welchem Rechtsverhältn Lehrmeiſter und Lehrling zueinander ſtehen, damit weiteren Konſequenzen daraus gezogen werden können Soziales. Haustöchter für Krankenanſtaltenn. 4 1 bei im Krankenhaus, außerhalb der Krankenzimmer erfor derlichen Arbeiten im Haushalt, Küche, Wäſche und Näh“ betrieb obliegt. Als Haustöchter können Mädchen i Alter von 15 bis 20 Jahren von ſittlichem Lebenswandel und guter Geſundheit Aufnahmen finden. Diejenigen Haustöchter, die ſpäter den Wunſch haben, die Kranken“ pflege zu erlernen, um ſich dem Schweſternverband anzu' ſchließen und ſich zum Schweſternberuf als geeignet er“ weiſen, werden, wenn ſie das vorſchriftsmäßige Alter er reicht haben, in die Schweſternſchaft aufgenommen. Als Entgelt wird außer freier Verköſtigung, Wohnung und völliger Beſtreitung der Verſicherungsbeiträge koſtenloſe Ausbildung und Dienſtkleidung gewährt. Nach drei Mo⸗ naten erhält die Haustochter einen monatlichen Lohn von 50 M., ſteigend mit den Dienſtjahren. Eltern und Für; Tt ſorgern bietet ſich dadurch Gelegenheit, ſchulentlaſſenn Mädchen in fürſorgliche Obhut zu bringen, die in dieſer U geſchloſſenen Organiſation der Haustöchter Schutz, Er O1 ziehung, eine gute Ausbildung und Verdienſt finden. Baden und Nachbargebiete. Die Abwicklungsümter. Das Abwicklungsamt 14. Armeekorps in Hei wird mit dem 31. Dezember d. J. aufgelöſt. Von bleibt vom 1. Januar 1921 ab nur das Archiv weit beſtehen. Zur Schaffung der Unterlagen für Verſo gungsangelegenheiten und andere perſönliche Anſprü der Kriegsteilnehmer iſt künftig nur noch die Abwi lungs⸗Intendantur 14. A.⸗K. in Karlsruhe und die Zweigſtelle der Abwicklungs⸗Intendantur in Heilbronn.. zuſtändig. Zur Verringerung der Reſtarbeiten hat der El Reichsabwicklungskommiſſar, Herr Grzeſinski, angeord⸗ net, daß einzuſtellen ſind: ſämtliche Arbeiten für Ox“ vorn dens⸗, Ehren⸗ und Abzeichenangelegenheiten, ſämtliche Anträge auf Charakterverleihungen und Erteilung der I Erlaubnis zum Tragen einer Uniform, Anerkennung“—. und Berichtigung von Perſonalbogen, Dienſtleiſtungs⸗ zeugniſſe für nicht mehr in der Abwicklung tätige Per 2 ſonen(dieſe müſſen ſich unmittelbar an ihre früheren Der Dienſtvorgeſetzten wenden), ſämtliche Arbeiten ſtatiſti?- ſchen Inhalts für das Zentral⸗Nachweisamt und andere Behörden, Arbeiten jeglicher Art an den Militärpäſſen, wie auch deren Aushändigung, Nachforſchung nach ver, Un ſchwundendem Heeresgut, Gedenkblätter ſind nur noch auf Anfordern der berechtigten Angehörigen zum Ver Op ſand zu bringen. 8*. g f Karlsruhe, 31. Dez. Die Abſtimmung in den badi ſchen Eiſenbahnwerkſtätten ergab eine zwei Drittel⸗Mehr⸗ heit für den Streik. 5 1 8. * Karlsruhe, 30, Dez. Der Bürgerausſchuß ſetzte geſtern die Einzelberatung des ſtädtiſchen Haushaltsplanes ort und I führte ſie zu Ende. Der Voranſchlag wurde mit allen ge? gen 5 Stimmen angenommen. Ferner wurde eine Vorlage des Stadtrates über die Aufnahme von Stadtanleihen bis zu einem Betrage von 40 Millionen Mark und eine Vorlage über die Heranziehung des reichsſteuerfreien Einkommens“ E tefles zur Gemeindeſteuer mit einigen Abänderungen ange nommen. Durch dieſe Aenderungen entſteht ein Einnahme⸗ ausfall von 701000 Mark. Dieſer ſoll aufgebracht werden Oe durch Erhöhung der Einnahmen des Gaswerks um 500 000 Mark, des elektriſchen Strompreiſes um 200 000 Mark, der Zuſchuß für den Schlacht⸗ und Viehhof von 117000 Ma . einen Ueberſchuß von 58 000 Mark umgewand . Sulzfeld, 30. Dez. Das„Brettener Tagblatt“ brin in ſeiner heutigen Ausgabe folgende Meidung ſeines Korr. 10 Der hieſigen Gendarmerie iſ nach mehrtägigen großen Auſtrengungen gel ſeit einigen Tagen ſich in der hieſigen Gegend ſi benden Mann zu verhaften, der mit dem Mörder Schwanenwirts Holzmüller aus Oberöwisheim identi ſein ſoll. Der Verhaftete iſt der im Jahre 1893 in Ludw fand ſich im Augenblick ſeiner Verhaftung, die in Kürnbach Bek erfolgte, in ſehr verwahrloſtem Zuſtand. Oehler leugnete bis jetzt hartnäckig, die Tat begangen zu haben; ſein anale, ment ſtimmt jdoch ſehr auffallend mi. demjenigen des von 1 der Staatsanwaltſchaft ausgeſchriebe Mörders überein. 5 9 zunächſt nach de. Imtsgefängnis in zppingen verbracht, unn wo aus ſein 2. ertrausport Karlsruhe erfolgen werd. 985 N 8 i Mannheim. 30. Dez. In dem Flu. eines 1 5. 0 0 Kontoriſtin von 2 u urſchen überfallen, zu Boden geworfen und ihr eine L taſche mit 9000 M. Inhalt geſfohlen. Für die Wlederd G des Geldes iſt eine Belohnung von 2000% N. au hafen a. Rh. geborene Dienſtknecht Auguſt Oehler. Er 1 ler An 5 wegen Schleichhandels eine Gefängnisſtrafe von 14 Ta⸗ Fußball. f Rath. Jungmännereereim seckenheim. Am 1. Ja- u um Jahreswechsel! Gönner übermitteln wir auf diesem Wege F. Wäaner facht. Ia w. Höamn Ver Trnst Bausch, Bildhauer. 2 2 ammmmmmmnmmumunmmnnmnmummmmmnmnummum es 1 S ονο οντνοντνοοντνο die herzl. Glückwünsche f Bekanntmachungen 1 badi⸗ Nehr⸗ a der Gemeinde Seckenheim. 5 a SISIEISleE EEE zum meuen J ahrel! Wir bringen hiermit wiederholt zur eſtern— 5 b öffentlichen Kenntnis, daß laut Bürgeraus⸗ t un? In Jahreswe chsel Hch. Rothenhöfer u. Frau IN ſſchußbeſchluß die Gebühren für die Entnahme Oelmuhle, Oftersheim. beſte⸗ 117 dane Gelöſtraſe von 500 M. Die Butter konnte Vorſchau zu den Win enen 1 18 nuar(Neujahr) findet auf dem uns von der hi ſig en Fuß⸗ licher„... ö 75 9 ballogg. bereitwilligſt zur Verfügung geſtellten Sportplatze dne e Lahr, 30. Dez. Privatier Rudolf Wilhelm Lagai iſt[ A-⸗Klaſſe ſtattfindenden Wettſpielen. 8 g *. wtewvork am Aller von 81 389 7 gestorben. Logai Nach der zweiwöchigen Unterbrechung der Verbands⸗ n e 5 1 4 59 en 5 1 1 1 5 N ſpiele nehmen dieſelben am kommenden Sonntag ihren des hieftgen 90 e ſtatt n Kalſers 1 45 erte, 3 8 5 im 5 e 8 rück. Fortgang. Obwohl die Kämpfe immer mehr dem Schluſſe findet ſic 1 er Fußdalreiſe 1— 95 2.90. 8.5. 0 Beendigung des Krieges fuhr er trotz ſeines hoben zugehen, iſt der Meiſter mehr denn je in Frage geſtellt. in S 05 1 5 f S 5 1 a. ihn hen nochmals nach Amerika. um dort ſeine Geſchäfte zu] Friedrichsfeld, das durch einen ſchönen Vorſprung in der 5 1 4275 1 8 1 0 g 17 895 5650 0 9 r iin den. Dabei bat ibn der Tor erreicht. N Tabelle geſichert war, hat durch ſeine 5:2 Niederlage gegen 12 1 1 5 10 laden wir das ſportliebende Publi⸗ 5 ge⸗ 9 1 berg. 90. Dez. Nachdem eine außergewöhnlich Ketſch, ſeine Stellung ſehr gefährdet. Ketſch ſelbſt hat nun um freundlichſt ein. Ph. W. JJ. 9985 Ausſichten zur Meiſterſchaft. So bringt der iche— Der 3. Dezember. Uns wird geſchrieben: Der 32. nächſte Sonntag wieder äußerſt intereſſante Kämpfe. 5 5 aber fe iſt 1 beim Sperz, ee vielmehr Friedrichsfeld hal auf eigenem Platze in der hieſigen Dolloadlenſt Orunung 1 der Ubangel. fiͤlrche: am.„ e 5 eine Zeitbezeich⸗ Vereinigung einen ſchwer zu ſchlagenden Gegner. Das Freitag, den 31. Dezember 1920. u eren Bebingun 5 55 eee ee Reſultat des Vorſpiels 3:0 wird wohl nicht erreicht werden, 710 Uhr: Feierlicher Jahresſchlußgottesdienſt mit ge ds kein logischer Einwand gemacht werden kann. Der 32. doch ſollte S. in kompletter Avfftellung ſiegen. Das im Uebergabe der Gedenktafeln an die Ge⸗ utige ge 5 r 1 f j inde. Ki a 1 ere wie die„Umſchau“ bemerkt, tatſächlich Vorſpiel zwiſchen Ketſch und Plankſtadt unentſchieden meinde. rchenchor. Kollekte für deutſche. 7 bm 5—— Leute, die zum 3 ee 925 Seereiſe verlaufene Treffen, dürfte diesmal für Pl. nicht ſo günſtig Kriegsgräberfürſorge. Pfarrer Kunz. ltnis mpfer 1 n„„ ausfallen. Ketſch die techniſch beſte Mannſchaft im Kreiſe Samstag, den 1. Januar 1921. i alle den Wege einen Tag und wenn daher die Fahrt mit dem wird auch hier weiterhin ſiegreich bleiben. F.⸗V Schwetzingen a 5 f Uenfahrs fes. n zuſammenfällt, muß in den Schiffsaufzeich⸗ fährt nach Neulußheim um gegen die dortige Olympia 940 Uhr: Hauptgottesdienſt. Kollekte für den nen e. d 7 5. Stunden anzutreten. Neulußheim wird wobl hier der beſſeren Elf f Kirchenchor. Vikar Galls. „ den 32. Dezember als den leben Reiſetag in das die Punkte überlaſſen müſſen. Der Tabellenletzte ſpielt Sonntag, den 2. Januar 1921. Jiffshuch ein. ü ö gegen Neckarhauſen. Die Leiſtungen Ilvesheims haben 5 Uhr: Hauptgottesdienſt. Pfarrer Kunz. — ſich ſeit Beginn der Verbandsſpiele 1 gebeſſert, ſo 110 Uhr: Chriſtenlehre fur die 1 One. 1 a wird ſich auch Neckarhauſen anſtrengen müſſen, um am ar Gallé. einen er e Sonntag keine Ueb rraſchung zu e V. f. B. Heidel⸗ 1 Am Jahresſchluſſe ſag ich dank, berg iſt am Sonntag wegen vereinbarter Privatſpiele vom 4 ole Fur alles Schöne, Gute; Verbandstreffen gegen Waldorf befreit. ö Holleädlenſt-Oranung 1 ler Hülbol. ilch. 4— 3 25 805 3 Beſten war, 5 Der jetzige Stand der Tabelle iſt folgender: 5 Sulveſter, 31. Dezember 1920. erfor⸗ 5 1 75 50 5 15 210 1 f s 8„„ 58 Uhr: Se, mit Predigt, Te Deum und äh⸗ ich, N erein 5 88 2 b a 1 Wenns Ende gut geweſen, 8 8 8 5 5 Feſt der Beſchneidung des Herrn(Neujahr), 1. Januar 1921. andel Doch hab ich oft das Gegentel 3 2 2 8 ½7 Uhr; hl. Kommunion. nigen Gehört, geſehn, geleſen. e ee 15 8 1 5 1 8 55 15 5 a . f. B. Heidelberg ö: 2 r: Hauptgottesdienſt. nen 8 eee e F. V. Schwetzingen 00000( ½2 Uhr: Andacht zur göttlichen Vorſehung. 1 1 1 n aich. Sport Ketſch HVV Feſt des heiligſten Namens Jeſu. t er⸗ U 55 ch 8 5 Jahresſchluß, Spielvereinigung Plankſtadt 11 4 6 1 17:15 14 5 Sonntag, den 2. Januar 1921. lg nd ſchreib im Krankenhauſe. Fußballvereinig. Seckenheim 14 6 1 7 27:24 13 37 Uhr: Hl. Kommunion. 1 Von da aus wünſch ich allen Glück, Viktoria Neckarhauſen 14 5 3 6 24:26 13 1/8 Uhr: Frühmeſſe. f aloe Auch Segen zum neuen Jahre, Olympia Neulußheim 13 3 4 6 19:26 10 ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt.. Mo- Geſundheit und Zufriedenheit, Aſtoria Walldorf VVV 1 Ühe: Chriſtenlehre für die Burſchen u. Veſper. 1 n von Das richt'ge Gluck, das wahre! Patzel. J Alemania Ilvesheim 18 1 2 10 18:58 2 Uhr: Bücherei. 1 8 72 77))CCCC0C0000ßßVGGG0y0fCG0ͥ0ͥ06½½dddd0/d/%/ꝗùü)JßJßddßßdßßdßßßßßßßßßdß ñ ñjñßv e v— 5 en mmm 22 O III 0 0 III O 0 IE 21 T e—* dieſer 75 1 1 5 Er⸗ Unsern werten Kunden, Freunden und Gönnnern ol Meinen werten Kunden, Freunden und Gönnern ſo* 5 übermitteln wir auf diesem Wege 8 übermitteln wir auf diesem Wege 5 lüek wünsche f die herzlichsten Glückwünsche E ö 0 die besten Clüekwünsche ff dle herzlichsten Glückwünsche zum Jahreswechsel! 8 zum Jahreswechsel! bwick 4— O i„ 5 0 die Seckenheim, den 31. Dezember 1920. 2 Mannheim, den 31. Dezember 1920.— bronn. N. g. e ö 9 2 Edinger Aktien-Brauerei„ Pfisterer sche Brauerei 8 Familie Bernhard Foshag jr. ti ern. Gräfl. Oberndorf sche Brauerei zum„Badischen Hof“ E Restauration zum„Lokalbahnhof“ U 3, 18. J.— 1 N *. Iii, mn n nmmHHHöiHIMIHH)Tã Jai Da Il 0 O II O. 0 III 0 0 ungs⸗ d bbcdadndadanddaddadaddaddaddadads 55 i 0( 8 5 la. Schlachtgewürze „ hiesigen Einwohnerschaft 2 5 5 N 9 8 tiſti⸗ 5 f—— nder T besten Wünsche Meiner werten Kundschaft, Freunde u. Salpeter, Wurstkordel äſſen, 8 empfiehlt 8 9 5 1 . u ge⸗ von Sand aus der gemeindelichen Sandgrube 1 918 meiner werten Kundschaft ab ſofort wie folgt feſtgeſetzt wurden: 13 f a) für Auswärtige:. aan e besten Glück- und 3 e. 1 0 gane Segenswünsche!—-t-l 8 e 3 5„ 1 00 00 a— r Einheimiſche: 1 Ach. Weickum u. Frau..- HE Dr ee 3 del ISISIeIEIE 5 Meiner werten Kundschaft, sowie] Suſpänner Fuhre„ 855 „eee Zum Jahreswechsel aden vnd Belende enge, ee, Gee ri 'orre⸗ wünsche ich meiner werten Kundschaft f Flick iſt dem Aufſeher ſtreng verboten. bee ketrrrttülktttilrttrtritttit„ G de besten Olde und erh ben ab Bente 150 eh 17 t b 0 viel Glück und Segen! Segenswünsche 5 1 a e 0 55 1 85 g 150 1088 Utschalt. Familie Gustav Müller zum neuen Jahre! 3 11 3 meinen N 3 Freunden] Hauptstrale 110 und Wilhelmstrale 52. Brüstle, Schneidermeister. 3 ULebensmittelamt 5 ie hie.— Derr K 5 2 N f ff 8 ohlen-Husgabe. 1 en ber Zlichsten Glückwünsche! 0 12 0 8. aer Kanten bei der 1 190. A. Reinhard. nn⁰nmn,-m eee enen Stadtisclhe Sparkasse gene e dee 1. 1551 5 ö 5 0 L 5 5 8 bi 1 8 A 2 1 d n— Herzlichen dldekwunseb Sehwelziugen Kohlenausweſſes eee eee eſigen N Samstag(l. Neujahrstag) uit Cemeindebürgsehaft— mũndelsleher Preiſe von 29.19, Mk. pro Ztr. in folg. 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Jaungr 1921,„bends punkt 6 Ahr im Sunle bes Lokals zum Reichs- adler ſtattfindenden Weihnachts ⸗Feier hoͤflichſt eingeladen. beſtehend aus 2 Herren und 3 Damen aus Wor vas wird mit den beſten Kräften ſorgen für den humoriſtiſchen Teil; auch in den anderen Aufführungen wird nur gutes geleiſtet. Am Pihluß der 1 noch ein kleiner Tanz. Um zahlreichen Beſuch bittet Die Vorftandſchaft. Kinder unter 10 Jahre keinen Zutritt. Pferdezuchtverein Sechendenn Einladung zur General- Versammlung am Ponntag, den 2. Jaunar, Nachm. 3 Uhr im„Reichsadler“. Tag sordnung: Rechnungsbericht. Abhaltung von Pferderennen. Verſchledenes. Der Vorſtand. 8 2 1 und 1 Mutterſchwein Eine berühmte Nuterhallungstruppe „„ e Katbolischer Jungmänner Verein Morgen am Neujahrstag begeht der Verein im Saal zum„Hirſch“ ſeine diesjährige Weihnachts⸗Feier Dieſelbe beginnt um 7 Uhr und verſpricht einige angenehme Stunden zu gewähren. Hierzu laden wir unſere aktiven und pafſtven Mitglieder, ſowie Freunde und Gönner unſeres Vereins herzlich ein. Der Vorſtand. Sportabteilung. Morgen Neujahr nachmittags ½3 Uhr Fußball⸗Propagandaſpiel der komb. Bez.» Mannſchaft Kaiſerslautern gegen 1. Mannſchaft des hieſigen Jung⸗ männer⸗Vereins auf den Wörtelwieſen. Hierzu laden wir das ſportliebende Publi⸗ kum ein. Der Vorſtand. „ Kanarien- und * Oogelschutz⸗ Verein Seckenbeim. 84 2. Janna 1921 im Saale Am 15 zur Kap 1 1. Allgem. Ranarien-Rusſtelung verbunden mit der 10. Kundesausſtellung. Gtöffnung am 1. Januar, nachm. 12 Uhr. Zu recht zahlreichem Beſuche ladet ein. Der Ausſtellungs⸗ ae flalbol. Arheller-berein elenden. Unſere Welhnachtsfeier findet am 2. Januar 1921, abends 7 Uhr, im Saale des„Schwanen“ ſtatt. Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins find mit Angehörigen freundlichſt eingeladen. Der Vorſtand. Curutbund„Jahn“ Feckenheim gegr. 1899. Einladung. Heute(Sylvoeſter), abends 880 im Lokal (Nebenzimmer) Turnrats-Sitzung. Wegen überaus wichtiger Tagesordnung iſt das Elſcheinen jedes Turnratsmitgliedes unbedingt erforderlich. Gleichzeltig lade ich auch die Vorſtandſchaft zu dieſer Sitzung ein und bitte um vol zähliges Erſcheinen. Der Vorſtand. Fußball⸗Vereinigung& Serckenheim, 0 95 ½8 Uhr. Lokal Syvesterfeſer mit Tanz. Hierzu laden wir unſere Mitglieder freundl. ein. Die Vergnügungekommiſſion. Unſerem Mitgliede und Spieler Heinr. Winkler u. 1 555 lieben Kraut Eva owie Leenh. Schmitthäuser u. ſeiner lb. Braut Frieda zur Vermühlung unſere herzlichnen Glück⸗ und Segenswünſche. Der Vorſtand. ee e Sauntag, 2. Jaunar g finden in Friedrichs eld gegen Germanio Friedrichs feld folgende Verbands-Spiele ſtatt. Vormittags 10 Uhr. 1 Mittags„ 5 3 5 1 5 Spielausſ chuß. Einladung! Unſere Ehrenmitglieder, aktive und paſſtve Mitglieder, laden wir zu der am Samstag, den 1. Janna 1921, nachm. ½3 Uhr im Vereinslokal(Saal) fattfindenden Qeneral- Versammlung bot ein. Tagesordnung: Jahresbericht und Kaſſenbericht. Entlaſtung des Geſamtvorſtandes. Neuwahl des Geſamworſtandes. Verſchiedenes. In Anbetracht der wichtigen Tagesord⸗ ift vollzähliges Erſcheinen dringend Der Vorſtand. nung erforderlich. 1 „Sängerbund“ seckendemn (Gegründet 1865). Heute Abend 8 Uhr Zuſammenkunft im Lokal Morgen Bachm. 3 Ahr Vorſtands⸗Sitzung im Lokal. Vollzähliges Erſcheinen aller Vorſtanſ mitglieder unbedingt erforderlich. f Der Vo ſtand⸗ g — Heute Sylveſterabend Zusammenkunft im Lokal Der Vorſtand⸗ Felt Uüpnarſde Fanne Heute(Sylveſterabend) von zwangsloſe Zusammenkunft bei unſerem Mitglied W. Bauer zur„Pfalf Der Turnral Doronücungsaef. Feenbeim 101 Bente Abend ab 8 Uhr im Schloff Jylveſterkan mit Autethellun wozu freundlichſt einladet Die Vergnügungskommiſſion. Ueranügungs-Geſollschl „Ae 1019. Heute Abend ab 15 Jr Tans-Unterbalunt Anuuinumenunagunsgaunindunncumnwlauntpnntaaan im„Deutiſchen Hof“(Vollmuſtk). Hierzu ladet höflichſt ein. 5 Der Peranügungs Aus ſch f cha zum Nallen, 11 Samstag, den 1. Jenunar(Neujaht tag) nachmittags von 3 Uhr ab gutbeſetzte CTanzmusih Es ladet hierzu höflichſt ein V. Kunzelmann. Sammei⸗ Anzeige aur für Mitglieder zer Jandw in- u. Verkanfsgenaſferſcgalt Das Lager bleibt am Montag, de n Januar, von 8—12 Uhr wegen Inven! A. ſchloſlen Der Vor ſtauh 8888888 S e ll Häldakualen Goflogs toter empffehlt Fr. Wagner Nachf. 5 inhaber W. Höllstin. See 8 80 Seöablung des Relchsnotonfers. Die Feiſt zur Einreichung der Kriege anleihen für die Begleichung des Reichsno opfers iſt bis zum 31. Janua 1921 ve längert worden. Mannheim, den 30. Dezember 1920. Finanzamt. Frisch eingetroffen] Kuen, Jcplakaimmf Schnittnudein, macca- und Speiserimmef toni, gebr. Rattee, sowie einzelne möbe Vosenmilch. Suppen; Möbelhaus einlagen. Gerste, Reis Karl Dietrich Sago, Ia. Hafertlocke ar! Dietrich/ b f 1 Mannheim E B. 1 in Paketen und Doſen, Ein noch guterhaltene Hafermehl, Bohnen, Erbsen und Linsen Dor Und bing e Stets zu haben: zu verkaufen. Näheres in der Sr 888600886 Ja. 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