2 S Asana N 9 er Sai 8 de d A d r —.* Hmtsblurt der Bürgermeisterämfer Seckenheim, dlvesheim, lecka . Kw—·²¹ꝛa ²¹nnmmůũ̈ͤul m un rhausen und Edingen 21. Jahrg. 42 ausſchl. Beſtellgeld.— Abonnementspreis: Monatlich 4.— Mk. mit N Durch die Poſt cee pro Quartal M rſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Inſerationspreis: Die einſpaltige, Petitzeile 60 Pfg. Samstag, 22. Januar 1921 er Faſpahnscl d. 1, e No. 18 he Nr. 19819. Der Beſchluß des Reichsrats, bei der Beratung der Neu⸗ derungen der Beamten die Länder und Gemeinden an neuen Steuererträgen zu beteiligen, fand bei dem Reichsfinazminiſter Dr. Wirth wenig Zuſtimmung. Der Reichsfinanzminiſter trägt ſich angeſichts der Ent⸗ wertug der Mark inbezua auf die niedrigen Beamten⸗ un Arbeitereinkommen mit einem zweckmäßigen Abbau der Einkommenſteuer. ö Die Zentrumsfraktion des Reichstages hat Dr. Wirth ihr Vertrauen erklärt. Die Mark ſteht auf 10,57 zu 10,60. Nach Pariſer Blättermeldungen haben ſich die fran⸗ zöſiſche und eugliſche Regierung neuerdings dahin geeignigt, gelegentlich der in Paris zuſammenkommenden Entente⸗ konferenz eine internationale Hilfsaktion zu Gunſten Oeſterreichs in Vorſchlag zu bringen. Die Durchführung Planes, der in einer Kreditbeſchaffung von nicht we⸗ niger als 250 Millionen Dollar beſtehen ſoll, hängt in letzter Linie von der Teilnahme der Vereinigten Staaten ab. Die Sowjetregieruna bereitet angeblich eine neue Offen⸗ e gegen Polen vor. zu welchem Zweck bereits größere lruppeumaſſen an der Grenze ſtehen ſollen. Deutſcher Reichstag. Berlin, 21. Jan. Das Ereignis des Tages unter dem Geſichtspunkt der Tagesordnung, der Geſetzentwurf über die Teuerungszuſchläge für die Beamten ſpielt nur für wenige Minuten eine Rolle. Der Geſetzentwurf iſt bereits im Hauptausſchuß. Das iſt nicht ſtreng korrekt. aber praktiſch, und er ſoll überhaupt mit ſo wenig Ge⸗ rede wie möglich verabſchiedet werden. Kommuniſten und Unabhängige reden ein paar Minuten. Dann läßt man dem Ausſchuß, was des Ausſchuſſes iſt und geht zu etwas anderem über. Dieſes andere iſt der Vertrag mit Danzig über Optionsfragen. Er wird angenommen. Der Volksparteiler von Kemnitz gibt dann die bemer⸗ kenswerte Anregung, im Intereſſe der Erhaltung des Deutſchtums in Danzig möchten die Danziger ſo wenig wie möglich für Danzig optieren, ſondern Angehrsige ihrer Republik bleiben bezw. werden.— Es folgt die Fortſetzung der Debatte über Bayern. Der alte Spahn lehnt als Sprecher des Zentrums den Antrag der Unaßb⸗ hängigen ab. Ebenſo begeiſtert iſt der Bayer Untrleit⸗ nee für dn Antrag, was kein Wunder weiter iſt, denn er iſt ja ſelbſt Unabhängiger. Leider währt feine Begeiſte⸗ rung ſtundenlang. Das Haus leert ſich. Namentliche Abſtimmung: Der Antrag fällt.— Man denkt, es iſt Feierabend, da tauchen auf einmal die Teuerungszu⸗ ſchläge wieder auf, die unlerdeſſ u im Ausſchuß erledigt worden ſind. Sie ſollen ch i 2. und 3. Leſung er⸗ ledigt werden. Man hö noch 2 Kommuniſten⸗Neden, die zum Fenſter hinaus gehalten werden. Die Vorlage wird in 2. Leſung angenommen. Gegen die 3. Beratung erheben die Kommuniſten Einſpruch, dieſe muß daher ſpäter erfolgen. Dann vertagt ſich das Haus. N i Der Hauptausſchuß des Reichstages. Berlin, 20. Jan. Der Hauptausſchuß des Reichs⸗ tages beſchäftigte ich heüte mit den Teuerungszulagen für die Beamten. Nach der Regierungserklärung ſoll die Teuerungszulage nach den Ortsklaſſen abgeſtuft werden. Sie wird mit Einſchluß der Penſionäre und der ange⸗ ſtellten Reichsarbeiter 3200 Millionen jährlich erfordern. Dazu iſt die Erſchließung neuer Steuerquellen und die Erhöhung der Poſt⸗ und Eiſenbahntarife erforderlich. Die Vertreter der Demokraten und des Zentrums ſtimmten der Regierungsvorlage zu, während die Ver⸗ treter des Reichsrats und der Deutſchnationalen forder⸗ ten, daß den Ländern und Gemeinden Anteil an den neuen Steuern gewährt würde, weil ſie durch die Teue⸗ rungszulagen gezwungen würden, auch ihren Beamten Teuerungszulagen zu gewähren. Auch wurde ein vor⸗ läufiger Vorſchuß auf dieſe Anteile gefordert. Reichs⸗ finanzminiſter Dr. Wirth wehrte ſich dagegen ſehr ener⸗ giſch im Intereſſe einer feſten Finanzpolitik. Er verwies die Länder und Gemeinden auf den Etat, in welchem man Mittel für ihre Teuerungszulagen einſtellen könne. In den Steuergeſetzen könne man ſie aber nicht für alle Zukunft feſtlegen. Schließlich wurde die Teuerungszu⸗ lage vom 1. Januar 1921 ab für die Ortsklaſſe a auf 70 Prozent, für die Orts kaſſe b auf 60 Prozent, e auf 65 Peozent, d auf 60 Prozent, e auf 55 Prozent feſtgeſetzt, die Aenderungen des Reichsrats dagegen ade t. An⸗ nahme fand auch ein demokratiſcher Aattsg, der die Vor⸗ legung eines Ortsklaſſengeſetzes mit größter Beſchſeuni⸗ gung verlanſg. 3% Der Steneransſchuß des Reichskages. Berlin, 21. Jar. Der Stenerausſchuß des RNeichs⸗ tages beriet geſtern die Bewertungsgrundſätze bei der Ver⸗ anlagung der Grundſtücke und anderer Vermögenswerte zum Reichsnotopfer. Die Vertreter der bürgerlichen Parteien mit Ausnahme der Demokraten hielten die im Geſetz feſtgelegten Grundſtze für landmirtſchaftliche Grundſtücke, wonach die Bewertung ſich hauptſächlich nach den Kriegsjahren richtet, für nicht völlig zutreffend. Da⸗ gegen hielten die Vertreter der Demokraten und Sozial⸗ demokraten an dem Geſetz feſt. Die Regierung erklärte, daß beim Zuſtandekommen der in Frage kommenden Beſtimmungen ausdrücklich verlangt worden ſei. daß die Kriegspreiſe nicht völlig außer Acht zu laſſen ſeien. Bei der Aufſtellung der Bewertungsnorm ſeien übrigens landwirtſchaftliche Sachverſtändige zugezogen worden. Morgen wird die Vorlage weiter beraten. — Deutſchland. Deutſchland ſoll Vorſchläge machen. London, 21. Jan. Reuter vernimmt, man ſei in britiſchen Kreiſen der Anſicht, Deutſchland müſſe ſich Re⸗ chenſchaft darüber geben, daß die Konferenz, die in Paris zuſammentreten werde, ihm die letzte Gelegenheit gebe, annehnibare Vorſchläge in der Wiedergutmachungsfrage zu machen. Man werde auch darauf hinweiſen, daß das Begehren der Alliierten ſehr vernünftig iſt und daß zahl⸗ reiche Konzeſſionen gemacht wurden. Man ſagt, daß die Alliierten ſehr wahrſcheinlich ohne die Mithilfe der deut⸗ Poſtſcheckkonto: Karlorn ſchen Sachverſtändigen die Frage beſprochen würden, 99 55 letztere nicht diskutierbare Vorſchläge machen wür en. 5 e 5 Das Problem der Entſchädigungs zahlung. Paris, 21. Jan. Es heißt, Briand werde vorlaufſß Zahlung von Geld oder Waren in Annuitäten vorſchla⸗ 4 gen, für ſpäter event. eine Pauſchalentſchädigung. Paris, 20. Jan. Der„Petit Pariſien“ ſchreibt: Ben einigen Tagen werden die Verhandlungen von Bene tatſächlich in Pairs weitergeführt und die zweite nſſche Konferenz über de Wiedergutmachungsfrage i ihres Gegenſtandes beraubt. Die Antweſenhein der Hauptſachverſtändigen in Paris, und zwar ſoßvoh der alliierten, wie auch der deutſchen, bei den Verhandlungen. die ſeit Montag mit großer Lebhaftigkeit geführt werden zeigt, daß man fieberhaft nach einer praktiſchen Löſung ſucht. Die Verhandlungen ſollen tatſächlich ſchaa wei vorgeſchritten ſein, ſo daß der Oberſte Ras ſich einem Reparationsplan gegenüber befindet, deſſen Richtlinſen klar vorgezeichnet ſind. Das Zögern des deutſchen Dels⸗ girten Herrn Bergmann und die Unzulänglichkeit der Vorſchläge, die er aus Berlin mitgebracht hat, hat in en liſchen Kreiſen einen ſehr ſchlechten Eindruck gemacht. 3 Davon zeugt die Reuternote von geſtern abend, die mit den ziemlich klaren Worten an die deutſchen Delegierten gerichtet iſt, daß man die Sache ohne ſie erledigen werde, wenn ſie weiterhin keine praktiſchen Vorſchläge machen. Kommuniſtiſche Umſturzpläue. Führer der kommuniſtiſchen illegalen Kampforganiſatio⸗ nen für Weſtdeutſchland feſtgenemmen, unter ihnen der wegen ſeiner kommuniſtiſchen, aufhetzenden Tätigkeit be⸗ 5 kannte Bergmann Schröder. Bei der Durchſuchung wurde reiches Material über die Bildung einer roten Armee in Deutſchland gefunden. Die Organiſation baut ſich auf Bezirks⸗, Unterbezirks⸗ und Ortsſtäben unter 4 einer Oberleitung mit dem Sit in Eſſen auf. Aus den vorgefundenen Papieren und dem Geſtändnis des Schrö⸗ der iſt feſtgeſtellt worden, daß der Plan des gewaltſamen Sturzes der Regierung und Verfaſſung und Aufrichtung der Diktatur des Prololarjats von der K. P. D. als poli⸗ kiſcher Pariei unmittelbar unterſtützt worden iſt. Die ſieben Feſtgenommenen ſind größtenteils geſtändig — Diͤe Verſiner Ober bürger meiſterwahl. Berlin, 21. Jon. Bei der heukigen Oberbürgermei⸗ ſterwahl wurde Stadtkämmerer Reß mit 114 Stimmen gewählt. O5 Stimmen waren auf den Stadtverordneten ⸗ vorſtand Weil gefallen. 4 Stimmen waren ungültig. Bei der Bekanntgabe des Ergebniſſes machten die Kom⸗ 12 muniſten einen ſtarken Lärm und ſchmäßhten die Sozinal⸗ demokraten als Sozialiſten⸗Verräter. 5 Ein„Kriegsverbrecher“. Wildbad, 20. Jan.(Trahtmeldung.) Der an der 1 hieſigen höheren Reformlehranſtalt beſchäffigte Oberleh⸗ rer K. Jung, von Geburt Altekſäſſer, im Krieg deutſchern Diviſionspfarrer, aaitierte nach dem Kriege in ſeiner 8 1 1 5 3 8 te l r 1 8 8 N e Berlin, 21. Jan. Geſtern vormittag wurden ſſehen 5 1 1 Die Tochter des Miniſters. 3 Roman von Ernſt Georgy. 01 Nadbbruck verboten.)(402 Urheberrecht 1918 durch Greiner u. Comp., Berlin. Lehen Sie dort den Weg hinunter, ſehen Sie—— Dort in dn Felſen leuchtet ein weißes Hütchen. Da ſitzt meine Gertrud! Ich habe das feine ſtille Mäd⸗ chen ſehr lieb gewonnen. Freiwillig hätte ich ſie bis 8 meinem Tode nicht von mir gelaſſen; aber ich bene mich, wenn ſie endlich das Glück findet, das ſte verdient!— Und nach allem, was mir meine ochter von Ihnen ſchrieb, und erzählte, wünſche ich mir für Gertrud nichts Beſſeres!—— Eilen Sie, jede verſäumte Minute iſt nicht einzuholen!“ 5 Er neigte ſich und küßte ehrfurchtsvoll die kleine Hand—„Baronin 25 „Schnell! Eilen Sie!“! 5 . 55 8 iich 225 ſich 5 n tief vor den a en verneigend, ſchritt er davon. Erſt langſam, dann immer beeilter. e 8 n Ste ſahen ihm nach, gebannt von dem Erlebten. gin aronin, was haben Sie gemacht! Mein armer Lindfer!“ jammerte Fräulein Wald.„Er rechnet 55 5 auf Gertrud, und ſie wäre eine wohlhabende, bett dene Frau n n dem netten Menſchen gewor⸗ „rau von Grauntt lächelte fein:„Sehr gut⸗ g 5 gut“, ien ſie, nun hat ſie die Wahl zwiſchen zwei gün⸗ 8 1 en Angeboten und kann frei entſcheiden. Warten r ab!. Wie ich meine kleine Jungfer Miniſtertoch⸗ kenne, läßt ſie ich nur von ihrem Herzen die En * e „Ich bin ſehr neugierig! Mein armer Lindner er⸗ lebt vielleicht eine zweite Enttäuſchung!“ Sie ſaßen noch eine Weile im Freien. Dann wurde es kalt und ſie mußten ſich in das Hotel zu⸗ rüclziehen. Eine halbe, eine ganze Stunde verging. Schon ſchalt Fräulein Wald recht kräftig über die unerhörte Rückſichtsloſigkeit. Schon verfolgte die alte, müde gewordene Baronin mit Ungeduld die Zeiger der Uhr und verbarg hinter den haſtig vor⸗ gehaltenen Händen ihre Gähnluſt. Sie wollte nicht von dem Zorn ihrer treuen Wald noch mehr gegen die ſaumſelige, pflichtvergeſſene Gertrud, die ja ſchließlich, obgleich ſie eine Miniſtertochter, doch noch immer ihre bezahlte Jungfer war, entfeſſeln. Sie ließ die andere ſchelten und malte ſich unruhig aus, was da draußen vorgegangen ſein mochte. Feeſt in eine der Klippen geſchmiegt, hatte Ger⸗ trud Meinhard ganz allein angeſichts des Meeres geſeſſen. Ihre Augen hingen überwältigt an den toſenden Waſſermaſſen, die vom tiefſten Dunkelblau bis zum lichteſten Smaragdgrün fortwährend in reſt⸗ loſer Bewegung die Farbe wechſelten. Weit und breit war kein menſchliches Weſen zu erblicken. Ge⸗ ſpenſterhaft glitten am Horizont dann und wann die Umriſſe von Schiffen wie Schatten vorüber. Zuerſt atmete ſie die ſcharfe Salzluft erquickt ein, empfand ſie ihre Einſamkeit wie eine Erlöſung. Gertrud umklammerte mit beiden Händen den Fel⸗ ſen, und langſam ſtieg die Kälte des Steines an ihr empor und durchdrang ſ ie. Wenn ſie die Baronin verließ und wieder die Stellung einer Geſellſchafterin ſuchte, iter ſie ſich danke war qualvoll; denn welche lange, entſetzl all der Qual und Verzweiflung nach Georgs T das leergewordene Elternhaus zu dem vertinſam⸗ ten Paare beimkehren konnte. e Rein! Nein! Sie war ihnen freun geworden. Mißtrauen und Zweifel würden ihre Vergangenhell umtkauern, ihre Gegenwart vergiften. Es gab keine 5 Rückkehr für ſie in dieſen Kreis, dem ſie angehsrt eg durch Geburt und Erziehung. Was aber ſtand ih bevor? Sollte ſie immer fremden Menſchen dienen Sich ihnen fügen und angſtvoll ſparen, damit hs Alter keinem Mangel ausgeſetzt war? Dieſer Se, lich . lange Lebensſpanne lag noch vor ihr! — Ein Seufzer, der einem aus tiefer Seele loft. 7 Sie war ſichk menden Aechzen glich, entfuhr ihr. klar, daß es ſo nicht mehr lange weiterging. Aus war eine neue Sehnſucht geboren. Ihr Herz ſuchte Verſtehen, ſchrie nach einem neuen Ideal, a das es ſick klammern konnte. a ſuchte ſie, ſich Lindner, den prächtigen braven Lind⸗ ner, in? Gedächtnis zu rufen, ſich an eine Zukunft zu gewöhnen, die an ſeiner Seite. von ihm treu um⸗ hegt, in ernſter f 5 „Nein!? „Gertrud rief es laut, denn ſelbſt hier in eſer Einſauikeit, in dieſem ſchmerzlichen Sehnen nach einem einzigen, treuen geliebten Menſchen vermochte ſie nicht ſich als Lindners Frau zu denken. Haſtig wandte ſie dem Meere den Rücken und nahm ihre Sitz derart, daß ſie den Ort Nervi vor Augen hatte Dort oben ſaß wenigſtens eine greiſe, gütige F 0 9 8 4 eee 3 1 2 Immer wieder ver⸗ 189 0 ß die Rückgabe des Elſaß ar Deutſchtand und Er mußte fliehen und wurde hier angeſtellt. Durch einen Brief an ſeine Angehörigen kamen die Franzoſen auf ſeine Spur und am g. Januar ſtellte die ſranzöſiſche Regierung beim Auswärtigen Amt in Berlin nater Be rufung auf den Friedensvertrag den Antrag auf Aus⸗ ließe rung wegen Brandſtiftung und Mordversuchs. In⸗ folgedeſſen mußte Jung ſeſtgenommen werden. Er wurde in das Amtsgericht Neuenbürg eingeliefert. Jung hat ſich inzwiſchen der Haft entzogen. Nach dem Flücht⸗ king wird gefahndet. n a Polniſche Schandtaten. Ueber das Blutbad. das ſich au Karlsſegen(Kreis J abſpie noch: Gegen 6 Uhr von Soſynski eine Bande von e * Sonntag abend in 12 9* 2 9 3.7 abends e, Erfahren von ihnen drangen in das He der Frau Wurſt. Vor der 5 ei 1 geitskutſche angehalten u. d er aufgefordert, den Rauß aus der Fleiſcherei zu b en. Als er diss ver⸗ weigerte, wurde er auf dem deſſen hielt der Anführer der? umgebenen Frau, die einen hiell, den Revolver vor die Stin 5 Die Frau brachte 20 000 Mark und erklärte: 2 kenne dich! züſſ geſtreckt. Der Mann holte drei mutungsbeamte herbei. Als der Wachtmeiſter Agerok. Vater von dre unmündigen Kindern, erſchien und den Laden betrat, wurde er ſofort durch einen Schuß niedergeſtreckt. Das gleiche Schickſal ereilte den Grubenarbeiter Telonek. Die Banditen eröffneten ein wahnſinniges Feuer aus Piſto⸗ len und warfen Handgranaten, wobei noch vier Perſo⸗ nen verletzt wurden, davon zwei ſchwer. Die Banditen ſind unerkannt entkommen. g In einem Gaſthof in Bogutſchütz wurde ein Aöſtim⸗ mungspoliziſt von Geſindel entwaffnet. Als er ſich mit anderen Beamten in das Haus eines Verbrechers begab, wurde auf die Beamten aus Piſtolen geſchoſſen. Außger⸗ dem wurden Handgranaten geworfen. Die Beamten mußten den Platz räumen und Verſtärkung herheihoien. Inzwiſchen halte ſich eine große Menge Zivilperſonen derſammeft, die ein regelrechtes, ſtundenlang andauern⸗ des Feuer eröffnete, bis neue Verſtärkungen aus Katto⸗ witz eintraten. Die beiderſeitigen Verluſte ſind noch un⸗ bekannt. Zur Zeit werden zahlreiche Häuſer durchſucht. are, ich e nieder⸗ Darauf wurde ſie dur 17 Ausland. Arbeitsmangel auf amerikaniſchen Eiſenbahnen. London, 21. Jan. Nach einer Meldung aus Pitts⸗ burg hat die Pennſylvaniſche Eiſenbahngeſellſchaft ihr Perſonal aufgefordert, die Arbeit einen Tag pro Woche eeinzuſtellen, da ſie ſonſt den Perſonalbeſtand um 20 Pro⸗ zent herabſetzen müßte. Die programmatiſche Erklärung Briands, Paris, 21. Jan. Havas meldet: Die miniſterielle Erklärung, die Briand morgen dem Senat vorlegt, wird die Grundlagen auseinanderſetzen, auf denen das Kabi⸗ net gebildet iſt, und eine eingehende Darſtellung ſeiner Beſtrebungen geben. Das Kabinett wird die Abſicht aus⸗ drücken, die Frage der Herahſetzung der Militärdienſtzeit zu erledigen. Weiter will das Kabinett olle Fragen in Bearbeitung nehmen, die mit der Finanzpolitik zuſam⸗ menbängen, die dederum hrerſeits von der Eniſchädi⸗ gungsfrage abhängt. Die Regierung wird auf die Aus⸗ führung des Vertrages von Verſailles beſtehen. odne Zu⸗ flucht zu Gewalttaten nehmen zu wollen, wen Deutſch⸗ land jeinerſeits geneigt iſt, ſeinen Verpflichtungen nach⸗ zukomrzen. Bezüglich Rußlands ſagt die Regerungs⸗ erklärung daß jeder franzöſiſche Untertan das Recht hat, mit Rußland Handel zu ireiben. Die Regierung wird jedoch die Räteregierung nicht anerkennen, ehe dieſe die notwendigen Bürgſchaften gegeben hat, daß das ruſſiſche Volk ſeinen Willen in voller Freiheit zum Ausdruck brin⸗ gen kann und daß die internationalen Verpflichtungen er früheren ruſſiſchen Regierungen erfüllt werden. Letzte Drahtnachrichten. a Der deutſche Botſchafter bei Briand. Berlin, 21. Jan.(Vorw.) Am 16. d. M. hat der franzöſiſche Miniſterpräſident den deutſchen Botſchafter in Paris, Dr. Mayer, aufgeſucht und mit ihm die Frage der Beziehungen Frankreichs mit Deutſchland, ſowie die Frage der Reparationen beſprochen. Der Botſchafter hat bei dieſer Gelegenheit ausgeführt, daß Deutſchland bisher immer daran feſtgehalten habe, daß ſeine Geſamt⸗ ſchuld feſtgeſtellt werden müſſe. Wenn man eine Friſt auf 5 Jahre treffe, ſo wäre dies inſolern mißlich, als das deutſche Volk dann immer noch kein Ende ſehe und fürchten müſſe, umſomehr zahlen zu müſſen. je mehr es arbeite. Deutſchland habe ſich auf Wunſch der Gegen⸗ ſeite bereit erklärt, unter gemiſſen Vorausetzungen, die in Brüſſel zur Kenntnis der Alliierten gebracht worden ſind, über eine Löſung demnächſt nur auf eine Reihe von Jahren zu verhandeln. Miniſterpräſident Briand gab der Hoffnung Ausdruck, in der Reparationsfrage bald eine Verſtändiugng zu finden. Der abgelieferte deutſche Schiffsraum. Berlin, 21. Jan. Bis zum 31. Dezember ſind an die Reparationskommiſſion von Deutſchland insgeſamt ee ! geliefert worden: 2054 429 Brutoregiſter⸗Tonnen Schiffsraum. Davon 2 019 655 Tonnen Dampfer, 9 450 Tonnen Schlepper, 25 323 T. Segler. Deutſch⸗ land hat noch zu liefern: Etwa 500 000 Tonnen Schiffs⸗ raum. Von dem ahgelieferten Schiffsraum ſind basher 1814 173 Tonnen folgendermaßen verteilt worden: an England 4177 939, an Frankreich 165 924 Tonnen, an Italien 127 902, an Japan 28 678 Tonnen, an Belgien Der Dampfer„Tirpitz“ mit 20 000 Jog ſich dadurch den Haß der franzöſiſchen Behörden zu. ertiggeſtelkt worden und wird im Laufe — 1e —— . ä— — IZ T—K Hofball in Brüſſel. ö Rotterdam, 21. Jan. Aus Brüſſel wird gedrahtet: Hier hat geſtern der erſte Hofball ſeit Kriegsausbruch ſtattgefunden. Es waren zu ihm auch die ſozialiſtiſchen Miniſter geladen. Erſchienen war aber nur der Kriegs⸗ miniſter Meſtree mit ſeiner Frau. Großes Aufſehen er⸗ regte es, daß Graf Broc Huille anweſend war, der be⸗ kanntlich wegen Verdachts der Begünſtigung von Ma⸗ teriallieferungen an die Deutſchen ſich einem Unter⸗ ſuchungsverfahren unterwerfen mußte. Das Aufſehen war um ſo größer, als er vom König in ein längeres Geſpräch gezogen wurde. Auch der deütſche Geſchäfts⸗ träger Dr Landsberg war auf dem Hofball zugegen und der König und die Königin hatten eine längere Un⸗ terredung mit ihm. Badiſcher Landtag. Eine Rede des Miniſters des Innern über landwirzſchun⸗ liche Fragen. e Karlsruhe, 20. Jan. Präſident Dr. Kopf eröffnete en 9.30 Uhr die Sitzung. Auf eine Kurze Anfrage des Abg. Weißmann(Soz.) wurde von Regierungsſeite erwidert. es ſei nicht beabſichtigt, einen fiskaliſchen Pachthof auf dem Heuberg zu errichten. 5 Namens des Haushaltausſchuſſes berichtete dog. Dr. Schofer(Ztr.) über den Voranſchlag des Miniſteriums des Innern. Aus ſeinen Ausführungen mar zu entnehmen, daß hinſichtlich der Orguniſation der Polizei eine Denkſchrift herausgegeben wird. Der Berichterſtatter dankte den aus⸗ ländiſchen Stellen für die Lieferung von Nabrungsmizeln für unſere Kinder. i Im folgenden begründete Abg. Hertle(D.⸗N.) einen vnn ihm mit Unterſtützung don Vertretern anderer bürger ichen Parteien geſtellten Antrag unf Auſhehnng der Landespzenn⸗ holzſtelle. Abg. Weißheupt(tr. Hehrnnset einen ewas weitergehenden Antrag, in dem zurn Ausdruck kommt. der Privatwaldbeſitz möge his zu 50 Schar in einer Hand von der Zwangsbewirtſchaftung ausgenummen werden.— Abg. Albitz(Ztr.) begrün deln einen Antrag deer die Aufhebung des Mahlſcheinſyſtems. In der Ausſpracke brachte Abg. Weishaupt(Ztr.] ver⸗ ſchiedene Wünſche vor. Das Haus beſchlaß daun, die An⸗ träge über die Auſgebeng der Jreungolzſtelle und über die Zwangswirtſchaft dem Haushaltansſchmg zuzuweiſen.— Abg. Weißhaupi(Ztr.])] führte ſodann aus, die Weiterbewirt⸗ ſchaftung des Geireldes müſſe aufhören. Durch Aufhebung der Zwangswirtſchärt merde keine Truccung der Lehens⸗ mittelpreiſe einfreten.— Alg. Weißmaun(Soz.) führte aus, der Antrag auf Aufhebung der Zw naswirtſchaft löſe bei den Sozialdemokraten außerordentlihen Widerſtand aus. Der Redner verteidigte die Landesbren zſtelle und er⸗ klärte, Arbeitsminiſter Rückert werde Dinge verant⸗ wortlich gemacht, die gar nicht in ſein Reſſort gehören. In den Fragen der Polizei habe ſich Baden treng an die Grund⸗ ſätze des Reiches gehalten.— Abg. Dr. Mayer⸗Karlsruhe (D.⸗N.) führte aus, es wäre richtiger»eweſen, weun Arßkeits⸗ miniſter Rückert nicht ſtillſchweigend von ſeinem Miniſte⸗ rium verſchwunden wäre, ſondern ſich noch einmal dem Land⸗ tag vorher zur offenen Auseinanderſetzung über ſeine Amts⸗ führung geſtellt hätte. Die Wünſche der techniſchen Beam⸗ ten ſind noch nicht vollſtändig erfüllt. Unſere Beamten ar⸗ beiten heute unter beſonders ſchwierigen Verhältniſſen. In der weiteren Ausſprache befaßte ſich noch Abg. Kölb⸗ lin(Dem.) mit Badefragen und erörterte die Reform des Bäderweſens. Miniſter Remmele antwortete auf die verſchiedenen An⸗ regungen und Wünſche und teilte mit, daß bezüglich der Neuorganiſation des Badeweſens dem Landtag bereits im Frühſommer eine Vorlage zugehen werde. Das Kurhaus werde die Regierung nicht aus der Hand geben. Mit der Polizei könne man zufrieden ſein, aber die Polizei dürfe gegen wehrloſe verhaftete Perſonen nicht mit Gummiknüp⸗ peln vorgehen. In der Frage der vollſtändigen Beſeitigung der Zwangswirtſchaft ſei zu bemerken, daß die Regierung ſich bisher an die Beſchlüſſe des Landtags gehalten hat. Die Reichsregierung habe ſich für die Beibehaltung der Zwangs⸗ wirtſchaft für Getreide erklärt. Die Getreideyroduktion müſſe geſteigert werden. Ein Teil der Landmirtſchaft könne ſich leider immer noch nicht auf die Intereſſen der Allgemein⸗ heit ſtellen. Zurzeit werde ein Umlageverfahren beraten, nach dem die Landwirte verpflichtet werden, einen beſtimm⸗ ten Prazentſatz ihrer Produktion abzuliefern. Die Gemein⸗ den ſind dafür haftbar. Was der Landwirt dann nicht ah⸗ liefert. muß er mit dem Preis für Außslandsagetreide bezah⸗ len. Eine neue Erhöhung des Brotpreiſes iſt nicht angän⸗ gig, denn ſie würde eine neue Lohnrenolution hervorrufen. Durch die Preisgabe der Fleiſchverſorgung it eine Vermin⸗ derung des Viehſtandes nicht eingetreten. Wir haben hier höhere Fleiſchpreiſe wie andermärts. Bezüglich der Brenn⸗ ſtofnerſorgung ſind wir in Baden in einer ſchlimmeren Lage als andere Staaten. Es beſteßt aber die Hoffnung, daß ſich die Kohlenlage günſtiger geſtalten wird, und dann werden wir in einigen Monaten an die Aufhebung der Lan⸗ desbrennholzſtelle heraptreten. Das Brennen der Topi⸗ nambur können wir nicht freioehen und auf die Kontrolle des Tabakbaus können wir nicht verzichten. Hier wurde abgebrochen. Nöchſte Sitzung Dienstga den 25. Januar: Fortſetzung der heutigen Tagung. Schluß: 1.30 Ithr. Karlsruhe, 21. Jan. Die demokratiſche Fraktion hat zum Antrag Hertſe(D.⸗N.) auf reſtſoſe Beſeitigung der Zwangs⸗ wirtſchaft mit Beginn des Wirtſchaftsjahres 1921/2 einen Zuſgtzantrag Vielhauer und Genoſſen eingereicht. dieſe Auf⸗ hebung eintreten zu laſſen, ſofern es der Reichsregierung möglich iſt, die Nerſorgung der Städte mit Brot und Milch auf andere Weiſe— Produtionsſteigerung. Umlageverfah⸗ ren, Genvyſſenſchaften, Lieferunosvertröge, raſche Steigerung der Einſuhr um.— ſicherzuſtellen. Der Antrag wurde in der geſtr chuß überwieſen d Aus der Bauernbewegung. Der Vorſtand des badiſchen landwirtſchaftlichen Vereins hat in ſeinem Wochenblatte eine Erklärung veröffentlicht, wonach der Landwirtſchaftliche Verein, als der älteſte Zu⸗ ſammenſchluß von Landwirten Badens, durchaus bereit iſt, ſich einem wirtſchaftspolitiſchen Hauptnerbande aller badi⸗ ſchen landwirtſchaftlichen Vereinigungen anzuſchließen. Er muß aber in Bezug auf ſeine ſonſtige bisherige Tätigkeit ſich die vollſtändige Bemegungsfreiheit und Selbſtändig⸗ F Der Landwirtſchaftliche Verein würde auch gerne ſein„Wochenblatt“ als gemeinſames Organ zur Ver⸗ fügung ſtellen, ſoweit ſein Vertragsverhältnis mit der Bad. Landwirtſchaftskammer das zuläßt. Auf dieſer Grundlage ließe ſich eine Vereinigung aller Landwirte Badens auf wirtſchaftspolitiſchem Gebiet ohne Schwierigkeit erreichen. Die ſchwäbiſchen Bauern haben ſchon im vorigen Jahr einen ſolchen Hauptverband gegründet, in dem alle Vereinigungen Raum gefunden haben. Auch in der Schweiz hat man einen ſolchen Bauernverband geſchaffen. *. er Karlsruhe, 21. Jan. Im Landtag teilte Staatsprä⸗ ſident Trunk mit, daß das neue Staatsſiegel dem Hauſe in der nächſten Zeit vorgelegt werde. 5 * Karlsruhe, 21. Jun. Wie der Polizeibericht mitteilt, wurde ein Landwirt ans Oetigheim zur Anzeige gebracht, weil er hier Kartoffeln zu) M. pro Zentner feilbot. Die rende se Aalchlagnann 8 2 nn wurde der 30 jährige Kaufmann Franz! „Der tanzende Narr“ von Kurt von Wolfurt. Die anweſen⸗ er ſich ſpäter noch zu verantworten haben. Sein Beſuch bei Lehranſtalten ſoll iy ſämtlichen Schulſynoden an erſter —— 2 2 * Farlsruhe, 20. Jan. uns mit, daß durch einen Teil der Preſſe ein der Ueberſchrift geht:„Was der Führer hat“, der ſich mit der Soldatenrattätigkeit eines 4 Beamten des Bauernverbandes befaßt. Die Geſchäftsſtelle 1 der genannten Organiſation ſtellt feſt, daß dieſer Beamte g niemals Führer des Bauernverbandes, ſondern lediglich Sekretär einer Teilorganiſation war. a Mannheim, 21. Jan. Wegen Schiebung mit Käſe Kuby und der 40⸗ Der Badiſche Landbunz keit Artikel unter a Bauernverband für 0 jährige Taglöhner Jakob Böhmer von hier verhaftet. Sie hatten aus der Molkerei der Stadt Ludwigshafen Käſe be⸗ zogen, für den ſie 4 M. das Pfund bezahlten und für 14 M. weiterverkauften. i zk Heidelberg, 21. Jan. Wie das„Heidelberger Tagbl.“ meld t, hat Prof. Elze, Proſektor an der hieſigen Anatomie, einen Ruf nach Ginßen als Ordinarius für Anatomie an⸗ genommen.— Der hieſige Lehrſtuhl für Botanik iſt Prof. Dr. Ludwig Joſt hier angeboten worden. zen Heidelberg, 21. Jan. Das 6. Sinfoniekonzert des hieſigen Bachvereins brachte als Erſtaufführung eine Or⸗ cheſterſerenade von Bodo Wolf(Op. 20) und als Urauffüb⸗ führung zwei Stücke aus der unvollendeten komiſchen Oper den Komponiſten wurden lebhaft gefeiert. Als Soliſt wirkte der Münchener Pianiſt Johannes Hobohm mit. ad Ilvesheim b. Heidelberg, 21. Jan. Eine 39 jährige ledige Landwirtstochter ſtürzte vom Gebälk der Scheuer aß und erlitt ſo ſchwere Verletzungen, daß ſie ſtarb. ** Wertheim, 21. Jan. Ein auswärtiger Geſchirrhänd⸗ ler fuhr am Montag abend in Begleitung ſeiner Frau nach hier und ging, um Nachtquartier zu beſtellen, ſeinem Ge⸗ fährt voraus. Als ſeine Frau nach langem Warten nicht eintraf, ging er zurück und fand ſie ermordet und beraubt auf der Straße vor. Der Mörder hatte ſeinem Opfer den Kopf vom Rumpfe getrennt. J u Malſch b. Ettlingen, 21. Jan. Der hieſige Batter verein feiert am 30. Januar d. J. das Feſt ſeines.- jährigen Beſtehens. Aus dieſem Anlaß findet im Gaſthaus zur„Krone“ nachmittags“ ihr eine Bauernvereinsver⸗ ſammlung ſtatt, bei der der Vräſident des Bereins, Staots⸗ rat und Landtagsabgeordneter Weißhaue urs Direkto⸗ Dr. Angenheiſter ſprechen werden. uk Baden⸗Baden, 21. Jan. Einer der Teilnehmer au der feierlichen Kaiſerproklamation in Verſailles, Eiſenbahn⸗ ſekretr a. D. Hirte, wohnt hier. Der jetzt etwa Achtzig⸗ jährige ſtand damals als Feldwebel bei der 3. Kompagnie des Reg. 47, welches ſeinen Standort in Verſailles hatte und von dem Offiziere und Mannſchaften zur Feier im Spiegelſaal abkommandiert worden waren. Nach dem 70 er Krieg war Sekretär Hirte lange Jahre Beamter in Straß⸗ burg und wurde kurz nach Beendigung nach dem Welt⸗ kriege aus dem Elſaß ausgewieſen. un Unterſimonswald b. Waldkirch, 21. Jan. Der Brand⸗ ſtifter, der den Winterhof angezündet hat, der, wie berichtet, ſamt den Fahrniſſen und dem Viehbeſtand zerſtört worden iſt, wurde in der»ſon des 21jährigen Dienſtknechts Wal⸗ ter Dengler aus 5 wangen r r Dengler war früher kurze Zeit auf dem Hrie beſbüftigt geweſen. Der Grund zu einer Brandſtiſtung it noch nicht aufgeklärt. ze Freiburg, 21. Jan. Zum Vorſtand des Biegen Haupt⸗ zollamts iſt unter Ernennung zum Regierungsrat Sinanz⸗ amtmann Dr. Hermann Maver beſtimmt worden. ** Oberkirch, 20. Jan. Durch Hroßfeuer ie dan Jobrik⸗ aunweſen der Seileret und Pech fackelſabrik der Firn Lud⸗ wig Blattmann nahezu völlig zerſtö worden. Was Fa- betkgebäude iſt gänzrich ausgebrannt, N riſe und Ma⸗ ſchinen wurden vernichtet, ſodaß der Schazen laut Vench⸗ täler ſehr beträchtlich iſt. „ Radolfzell, 21. Jan. Im 80. Lebensjahr it die Oberkn des hieſigen Pfründnerhauſes Schweſter Nufina geſtorben. Sei war zu Dauchingen geboren und wirkte hier 26 Jahre im Dienſt der Armen und Kranken. a * Sigmaringen, 21. Jan. Die Badiſche Vanernbank e. G. m. b. H. Freiburg, eröffnet hier im Hauſe des Hoben⸗ zollern'ſchen Bauernyereins eine Filiale, die ſich mit allen Zweigen des Bankgeſchäfts befaſſen wird. 6 zin Konſtanz, 20. Jan. Heute fru 8 würde km Hofe des Gefängniſſes der Raubmörter Klinke von Zell i. W., durch den Scharfrichter Burghaard aus Endingen hingerichtet. Klinke hatte bekanntlich am 30. Mai 1920 die Albertine Simon von Todtmoos⸗Breſtenberg ums Leben ge⸗ bracht und wenige Wochen darauf ihren Bruder, den Land⸗ wirt Johann Simon, getötet. Der Hinrichtung wohnte u. a. Generalſtaatsanwalt Schlemm von Karlsruhe bei. Der Mörder war außerordentlich geſaßt und trat in Begleitung des Gefängnisgeiſtlichen den Weg zum Schafott an. Am Tage zuvor hatte er noch ſeine Geſchmiſter. zwet Brüder und eine Schweſter, ſehen und ſprechen dürken. Der Erz⸗ biſchof hatte dem Mörder durch den Geſünanksgelſtlichen ein Kreuz übergeben laſſen, das Klinke auf den Weg zur To⸗ desſtätte trug. Außerdem hatte der Erzhſchof ein Schreiben geſandt, in dem er Klinke ſeiner Teilnahme verſicherte, ſein Lage bedauerte und verſprach, feiner im Gebet zu gedenken. Die Hinrichtung verlief ohne Zwiſchenfall.(Die ketzte Hin⸗ richtung in Konſtanz war am 2. Dezember 1908; damals wurde der Mörder Ebner aus dem Woldsönter Bezirk, der einen ſchweizer Landjäger ermordet hatte. hingerichtet.) * Konſtanz, 21. Jan. Ein Kampfgenoſſr des Kommu⸗ niſten Hölz ſtand in der Perſon des 22 jährigen ledigen Schreiners Robert Krotz, wohnhaft geweſen in Nadolfzell, vor der Konſtanzer Strafkammer. rotz hatte mit dem 23 jährigen Glaſer Hans Bohnacker aus Vlaubeuren bei dem Landwirt Philipp Jambrecht aus Humburg bei Stah⸗ ringen einen Beſuch abgeſtattet. Sie hatten ſich als Krt⸗ minalbeamte ausgegeben und dem Lainßbrecht für verhaftet erklärt, weil er angeblich falſches Papiergeld im Beſitz habe. Sie veranlaßten den Bauern ihnen ſein ganzes zum größten Teil im Keller verborgen es Papiergeld im Ge⸗. ſamtbetrag von 14443 M. auszulicern. Krotz ließ dann ſeinen Komplizen Bohnacker ſitzen und reiſte nach Hof in Böhmen, wo er verhaftet wurde. Die Vernehmung ergab, daß Krotz früher bei der Reichswehr war und dann zu der Bande Hölz übergetreten iſt. Wegen ſeiner Teilnahme an der Hölzerſache war er von der Dresdener Strafkammer zu Gefängnis verurteilt worden, die Strafe wurde ihm ader durch Amneſtieerlaß geſchenkt. Er ſetzte ſich dann wieder mit Hölz in Verbindung und hat mit dieſem in Franken⸗ ſtein und Eſſen Geld erpreßt, um neue Unternehmungen derchzuführen. Schließlich plante er in Radolfzell einen Aufſtand herbeizurufen und hatte hierfür ſchon einen ge⸗ 3 nauen Plan angefertigt. Wegen dieſer Aufſtandsſache wird dem Landwirt Lambrecht trug ihm 1 Jahr 4 Monate Ge⸗ 5 ein, während Bohnacker 4 Monate Gefängnis er⸗ elt. Kirchliches Aus der evangeliſchen Landes kirdſe. f Der evangeliſche Oberkirchenrat hat angeordnet, daß in — dieſem Jahre die Schulſynoden einzuberufen ſind, die un⸗ mittelbar nach Oſtern zuſammentreten ſollen. Im Hinblick auf die notwendige Neubearbeitung des Lehrplans für den Religionsunterricht in der Volksſchule und in den höheren EPP DDr 2 17 1 5 Visliſchen Geſchichten ünd der Gefangbüchlieder und ihre Vulkane, das Arbeiten derſelben, deren Ausbrüche, ſowie; Kreiſe ein weſentlicher Punktvorſprung eines Vereins nicht Verteilung auf die verſchiedenen Schuljahre“.— Die am Erdbeben. Es war ſehr intereſſant den Ausführungen H. feſtzuſtellen. Von 10 Vereinen ſind es nur 2, die mit der f chen Landes iel 8 ſellſchafe bal 180 i Pfarrer Joſt zu lauſchen und erſtaunend wirkte es auf morgen regulär ablaufenden Spielſaiſon, ſämtliche Spiele 5 00 M e vlelſalß die alten Kirchenbücher die vielen Zuſchauer wie H. Pfarrer Joſt auf dieſem Ge⸗ abſolviert haben. Heidelberg ſteht ſogar mit 5 Spielen in ungeeigneten Räumen aufbewahrt ſind und dadurch in biete über ſo vieles Wiſſen ve fügte. im Rückſtande. So wird nun auch der morgige Sonntag rr e ee ö a e 5 5 95 er geſagte in 50 Bildern erklärt. Führung ſtehen morgen in Heidelberg, Ketſch und der e an bel leber Hirchenviftalon. Es waren dies einige ſehr lehrreiche Stunden und ich Plotzinhaber gegenüber. Das Vorſpiel mußte kurz vor Dienſtwechſel das Vorhandenſein der Kirchenbücher feſt⸗ möchte es nicht verſäumen, den Anregern dazu den Dank Schluß abgebrochen werden, da Ketſch nur noch mit 7 zuſtellen iſt, damit der Beſtand der wertvollen Urkunden auszuſprechen. Mann ſpielte. So wird der morgige Kampf wohl wiederum geſichert iſt. 8 r Am Sonntag, 23. und 30. ds. Mts. iſt Fortſetzung ſcharf werden, doch muß man Heidelberg die größeren Lokales der Vorträge, welche wiederum ſehr intereſſant zu werden Siegesausſichten zuſprechen. Die Mannſpaft Heidelbergs 5 Die böſen Folgen der Notenhamſterei verſprechen, da wahrſcheinlich unſere engere Heimat behan⸗ hat doch von allen in der A⸗Klaſſe das zuſo mmentängendſte P. A. Das Hamſtern von Banknoten, die für die Fi⸗ delt wird. J 2 5;; 8 Ai feen Eikanaſſe demmt ier e nanzlage und das Wirtschaftsleben Deutſchlands ſo ver⸗ Auch von dieſer Stelle aus möchte ich die Mitglieder zum Ausdruck In Friedrichsfeld, wo Neckarhauſen ſpielt, derbenbringend iſt, hat eine weitere unheilvolle Folge ge⸗ beider Vereine und deren Angehörige bitten, ſich dieſe lehr⸗ dürfte es ebenfalls einen heißen Kampf geben. Neckar⸗ zeitigt, die eine direkte Gefahr für die Bevölkerung, vor reichen Stunden nicht entgehen zu laſſen. hauſen konnte im Vorſpiel 3: 2 ſtegen, doch wird es Fr. , im ländlichen Gegenden. Landoxte, in denen bis fetzt der⸗ wiederholt. Ph. W. heim ſpielt Schwetzingen. Der Sieg wird der letzteren artige Verbreechn noch nicht vorgekommen ſind, werden von—— N Mannſchaft nicht zu nehmen ſein, wenn auch Ilvesheim erg nicht zurheſchrert e Arbeiter⸗Geſangverein„Vorwärts“ Heckenheim 5 9 1915 1 9 ein dee „.„ 1* 8 5 9. he— die ſehr wohl wiſſen, daß gerade auf dem Lande große Am 15 Januar d. J. hielt der Verein im Lokal„ eee, 1 5 5 f i gleichwertige Gegner. Plankſtadt ſtegte am ummen gehamſterter Banknoten verſteckt ſind, ſuchen be⸗ N jesjähris ö ſich zwei a 9 ſonders die Häuſer der begüterten Landwirte zu einer Zeit le wude e N Dieſelbe 12 5 Sonntag 7: 2 g en Ilvesh im. Beide Vereine werden auf, in der die männlichen Bewohner durch Feldarbeiten einen auß rordentlich guten Be uch aufzuweiſen. a beſtrebt ſein ihr“ Poſttion in der Tabelle zu verbeſſern. oder Kirchenbefuch abweſend ſind. Auch wenn ihnen kein 1. Vorſttzende Sangesgenoſſe Karl Neubauer erſtattete Sollte Pl. ſeine innere Kriſe überſtanden haben, ſo iſt Geld bei dem Raubzug in die Hände fällt, richten die Diebe einen ausführlichen Tätigkeitsbericht des verfloſſenen Jahres dieſes in Front zu ſehen. Als letztes Duett treffen ſich ſt 7 7 2 8 2 2 1 8. 1 5 2 4 1 1 ii e e e In. welcher trotz den ſchwierigen Verhältniſſen die der Arbeiter⸗ Walldorf— Seckenheim. Der Ausgang dieſes Treffens kereſſe unſerer Landwirte, den Aureiz, den die Notenham⸗ Geſangverein zu beſtehen hat, ein ſebr reger und inhalts⸗ iſt ſehr fraglich, vor allem nach dem Siege Walldorfs am ſterei für das Raubgeſindel bietet, aufs ſchnellſte zu beſeiti! reicher war. Hierauf gab der Kaſſter Adolf Scherer einen Sonntag. Eine Teilung der Punkte dürfte hier nicht bine 470 7 e en ee zufriedenſtellenden Kaſſenbericht. Alsdann wurde zur Ent⸗ ausgeſchloſſen ſein. ngehört und wo es fruchtbringend für den Eic laſtung und Neuwahl des Geſamtvorſtandes geſchritten. f 5 a wie für die Volksgeſamtheit arbeiten kann, in die großen 3 5 Der jetzige Stand der Tabelle iſt folgender: 8 1 der Volkswirtſchaft; Banken, Sparkaſſen und Gewählt wurden: Sangesgenoſſe Bauer zum erſten, Peter 159 1 f 15 2 Genoſſenſchaften. In jeder Gemeinde ſollten verſtändige Sebald zum zweiten Vorſitzenden; Adolf Scherer Kaſſter; 2 2 8„„ J eute aufklärend und vorbildlich wirken. Sie ſollten im⸗ Hch. Winkler erſter, Fr. Saam zweiter Schriftführer; Bei⸗ Verein 2 8 2 8 S 8 mer wieder darauf hinweiſen, wie ſehr die Notenhamſterer ſiger Ad. Seltenreich und Karl Raule; Liederverwalter 8* 2 3 8 ſich durch ihr unkluges Verhalten ſelbſt ſchaden. Da durch Aud Schmidt Diene N ed Fri a 8 8 8. die Notenhamſterei Millionenwerte dem Geldverkehr ent⸗ adreas Schmidt. Zum Diener wurde wiederum 6 Germania Friedrichsfeld 17 11 1 5 zogen werden, kann die Notenpreſſe niemals zum Stillſtand( Raule beſtimmt. Vor allem kännen wir auf die bis⸗ F V. Schwetzingen 16 10 1 5 2915 21 3 725 ee e 5. herige Tätigk it des Vereins zufriedenſtellend zurückblicken. Sport Ketſch 15 9 2 4 36:12 20 wirkt aber verteuernd auf die Ware und entwert. 0 8 ö i durch die Zahlungsmittel. Dere Schaden trifft alſo neben Beſonders 1 wir e 718 1 8 V. f. B. Heidelberg 12 8 ˙¹ 2 2 1 der Geſamtheit der Bevölkerung auch den einzelaen, den Sttubel füe ſeine bisherige Tätigkeit danken, hoffen un Viktoria Neckarhauſen 17 8 2 7 32:20 18 otenhamſterer nicht ausgenommen. 5 wünſchen, daß der Verein in der kommenden Zeit ſtetig Spielvereinigung Plankſtadt 14 5 6 3 27121 16 Un, dazu kommt noch ein Drittes: Steuerhinferziehung vorwärts ſchreitet. Fußballvereinig. Seckenheim 16 6 1 9 28:23 13 i in Zeiten, wo alles im Intereſſe des Wiederaufbaues des 0 g. 5 aterlondes auf eine Geſundung unſeres Finanzweſens Olympia Neulußheim 16 5 3 8 30:24 18 1 1 V e. N Kranken ⸗Nuterſtüßungsverein„Einigkeit“. Aſtoria Walldorf 16 4 2 10 28:32 10 ich zieht. Tie geietzlichen Beſtimmungen, dre immer f 8 i f 2 f g n 8 besagt iind nen deshalb das id, daß Jedes Auf die morgen Nachmittag e ee Alemania Ilvesheim 16 1 2 13 21232ͤ ¼ ö ermögen, das bet der Veranlagung zur Kriegsabgabe Generalverſammlung wollen wir unſere Mitglieder noch⸗ Das abgebrochene Spiel Seckenheim— Heidelberg vom Vermögenszuwachs oder zum Reichsnotopfer vorſätzlich mals aufmerkſam machen mit der Bitte, der wichtigen nicht gewertet, dagegen F. V. Schwetzingen— Seckenheim derſchwiegen wird, zugunſten des Reiches verfällt Dieſe Tagesordnung wegen zahlreich zu erſcheinen. Die Ver⸗ und Ketſch— Ilvesheim für erſtere Vereine als gewonnen Verfallserklärung erſtreckt ſich insbeſondere auch auf Bank⸗ ſammlung findet alſo nicht wie irrtümlicherweiſe berichtet 9 noten, die gehamſtert ſind, und deren Wert in den Steuer⸗ a 9 angerechnet. G. W. 3 1 4„ erklärungen verſchwiegen worden iſt. Zur Bekämpfung der wurde im„Engel“ ſondern im„Bierkeller“ ſtatt. Steuerhinterziehung hat das Reich einen Betrag von 10 Mil-. Die Herren Vorſtandsmitglieder ſowie Reviſoren wollen VVVVVVVCCCC Dalleaddeng:Oranung im der gpangel. Kirche: dem ſteuerlichen Nachrichtendienſt zur Verfügung geſtellten„55 f Sonntag, den 23. Januar 1921. 0 beſonderen Mittel 2 es ermöglichen, auch den Bank⸗ Die morgigen Fuß ballwettkämpfe. 10 Uhr: Hauptgottesdienſt. Vikar Galls. beuenpamſteren das 0 1 110 992 5 1 2 Morgen Sonntag Nachmittag ½3 Uhr findet auf ½1 Uhr: Jugendgottesdienft 5 1 deen ganzen Wlelſchaftsteben ſorkgeſebt ſchweren Schaden dem ſchön gelegenen Sportplatze des Ralh. Jungmänner⸗ Uhr: Chriſtenlehre für die männl. Jugend. % V— VVereins Schwetzingen in Schwetzingen das mit Spannung a Pfarrer Kunz. —d— erwartete erſte Zuſammentreffen der beiden Bezirksmann⸗ 8 5 7 Uhr: Abendgottesdienſt. Pfarrer Kunz. i ſchaften Mannheim⸗ Heidelberg ſtatt. Es verſpricht dieſes 2 ½3 Uhr: Bücherei offen. N eden-Rino seckendeim. In ſeinem neueſten Pro. Spiel intereſſant zu werden, da dasſelbe gleich als Aus ⸗ Mittwoch. den 26. Januar 1921. b amm bringt das Goen⸗feino einen hervorragenden wahlſpiel für eine Gaumannſchaft gilt und daher jeder ½8 Uhr: Vortrag des Herrn Vereinsgeiftlichen timinal⸗ und Detektiv Schlager zur Vorfühaung, Die Spieler ſein beſtes Können zeigen wird. Der hieſige Kath. Stier:„Arbeit u. Ziele der Juneren . Handlung ift eine Kette ſpannender Szenen die den Jungmänner⸗Verein ſtellt zu dieſem Spiele ſechs ſeiner Miſſion“ für die Mitglieder des evang. * von Anfang bis Ende in Atem hält. Außerdem deſten Oute. Es ſei auch von dieſer Stelle aus auf dieſes Frauenbundes.— Gäſte willkommn. Tanagt 5 ouch 17 5 8 Uhr if Spiel aufmerkſam gemacht und laden das ſportliebende Möbchenbn 2 155 e des gogaſt“ zur Vorführung. Sonntag nachm. 25 1 e e ein. enbundes fällt in dieſer Woche aus. große Kindervorſtellung.(Näheres ſiehe Inſerat). Publikum zu zahlreichen N 5 8 Mancherlei U berraſchungen brachte der letzte Sonntag. bollesdienſt-Oranung fl lor Hüulhol. flrche.· Lichtbilder vortag. Am verfloſſenen Sonntag fand Friedrichsfeld verlor unerwartet 2:1 gegen Walldorf, Septuageſimä, 23. Januar 1921. im Schulſaale neben der Kath. Kirche ein Lichtbilder⸗ während Keiſch mit einem knappen 01 Fußballverein 7 Uhr: Hl. Kommunion. Vortrag für die Mitglieder des Kath A beiter⸗ und Jung⸗ Schwetzingen die ſo wichtigen Punkte überloſſen mußte. 1/8 Uhr: Frühmeſſe. 4 männervereins, ſowie deren Angehörige ſtatt.. Es wurde Unliebfame und ſehr bedauernswerte Ereigniſſe gab es auf ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt. f as Thema Vulkane und Erdbeben behandelt. dem hieſigen Sportplatze. Mit 2:0 für Heidelberg mußte 1 Uhr: Chriſtenlehre für die Mädchen und Herz⸗ 5 In ungefähr l⸗ſtündigem Vortrag beſprach H. H. das Spiel abgebrochen werden. Während nun in faſt allen Mariä⸗Andacht. a g Vaarrer Joſt in leichtfaßliche! Weiſe die Ens ſtehung der KRreiſen der Meiſter end gültig feſtgeſtellt iſt, iſt in dieſem 2 Uhr: Jungfrauenkongregation und Bücherei ö„ 5 g e e 5 f i Im Auftrage eines Geschäftsfreundes eee ee. Haben Sie ſchon einen habe ich in meinen Geschäftsräumen Mein E* 5 1 7 2 e 18 Das Endergebnis der Sammlung füt 2 EE 18 eine Annahmestelle eröffnet und Deutſche Kinderhilfe in der Gemeinde Seck 1 Freunden und Bekannten die oò. Stahlbreiter 2 9 8„ eckenheim ift 6387,90 Mk. Allen, die ſich; 5 f— Hi an deer ec beg en herd ele baer ehen, ae ee Haben Sie ſchon den billigen Fer ren- und Damen- Hute er herzl. Dank eee un vergebliche Tochter u. Schwester zu m 9 8. Pauline Znventurverkauf reiniger, färben, um- r Volſitzende des Sau 8: 8 l 2 55 ch ee e 0 e Leiden sanft ent- benützt? ee modernisieren e cchlaien ist. 5 1 und auf dem. Zimmer 7 abzuholen Seckenheim, den 22. Jan. 1921. 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No. 92. 1 Hund, Schäferhund, weiblich, iſt hoch trächtig, ſchwarz, braun, bei Robert Hofmann, Renners 4. bofſtr. 21. 8 1 Hund, Dobermann, männlich, ſchwarz, bei Va⸗ lentin Heintz bei Kugler, II 7, 8. 1 Hund, Jagdhund, männlich, weiß und braun f efleckt, dei Adam Reineck, Seckenheimerland⸗ F ſtraße 80. 1 Hund, Schnauzer, männlich, grau, bei Barbara Dehous, Spelzengärten III. 1 Hund, Schnauzer, männlich, braun, bei Georg Kalbfleiſch, S 6, 31, V. 1 Hund, Schnauzer, graubraun, bei Adam Offen⸗ 7 bächer, Gartenſtadt Neubau 140. 1 Hund, Schnauzer, männlich, Pfeffer und Salz 5. bei Peter Hitzheimer, Sandhoferſtr. 47. 11 Hund, Schnauzer, männlich rotbraun, bei Jakob 4 Schambach, Windeckſtr. 58. 1 Hund, Schnauzer, männlich, ſtrohgelb mit weißen f Pfoten, bei Anna Ullrich, J 2, 4, III. 1 Hund, Dobermann, männlich, graubraun, bei Schutzmann Hoffmann, Luiſenring 22. 1 Hund, Fox, männlich, weiß mit ſchwarzen Ohren, bei Ernſt Illmer, Rheinhäuſerſtr. 57 III. 1 Hund, Deutſcher Schäferhund, weiblich, rotbraun, f bei Valentin Walter, Eſchelsheimerſtr. 41. 1 Hund, Jagdhund, männlich, rotbraun, Füße u. Bruſt getigert, bei Georg Dickler, Zehntſtr. 11. 1 Hund, Spitzer, weiblich, weiß⸗rot, Müller, Schwetzingerſtr. 159 1 Hund, Jagdhünd, weiblich, weiß und braun, bei 5 Otto Theilg, Rheinhäuſerſtr. 36 J. 1 Hund, Haſtard, männlich, rötlich⸗weiß, bei Mina 5 Schlindwein, Bellenſtr. 25. 1 Hund, Dobermann, Kreuzung, männlich, ſchwarz⸗ f gelb, bei Fritz Häßlein, D 1, 8. 1 Hund, Jagdhund, männlich, braun und weiß gefleckt, bei Ludwig Florett, Augartenſtr. 54. 1 Hünd, Art Wolf, weiblich, rehbraun u. ſchwarz, bei Ludwig Stripp, Kleinfeldſtr. 14 IV, 1 Hund, Baſtard, männlich, gelb, bei Wilhelm Trautmann, Kleinfeldſtr. 7 II. 1 Hund, verbarſtard, männlich, braun mit weiß⸗ gelber Schnauze, bei Phil. Samstag, IL. 9, 7, II 1 Hund Rottweiler, männlich, braun und ſchwarz, bei Tobias Stech, Blücherſtr. 5. 1 Schaf bei Wilhelm Reibold, Rangierbahnhof Waldhof. Mannheim, den 17. Januar 1921. Bezirksamt— Polizeidirektion. bei Joſef t En Mine. 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Eriedrichſtraße 76. e kichlaen 4 . für (Friedensware, Beutel à 1 Mk.) Salpeter, Majoran empfiehlt Apotheke in Seekenbeim Frisch gebrannten per Pfd. Mk. 22.— u. Mk. 28.— empfiehlt Gig. Röser. Mahnung. Die letzte Rate der evangeliſchen Kir⸗ chenſteuer war am 1. Dezember v. Is. fällig, Beträge, die bis 1. Februar ds. Js. nicht bezahlt ſind, werden gegen eine Gebühr von 50 Pfg. abgeholt. Eine beſondere Mahnung findet nicht ſtatt. Seckenheim, den 21. Januar 1921. Evang. Kirchenſteuerverrechnung: Schmitt. Mannſchaften: 1. Mannſch.— Il. Mannſch. Aſtoria Walldorf ½3 Uhr. 3. Mannſch— 3 Mannſch. Aſtaria Walldorf 1 Uhr in Walldorf. 2. Maunſch.— 2. Mannſch. Aſtoria Walldorf 1 Uh. 5. Mannſch.— 5. Mannſch. Sportfreunde 1913 Ma nheim ½3 Uhr in Seckenheim. Abfahrt der 3. Mannſchaft 826 Uhr (Nebenbahn), der 1. Mannſchaft 122, Uhr ab Station Secker heim. Spiel der 4. und A. H.⸗Mannſchaft findet nicht ſtatt. Wir laden zu den Spielen in Seckenheim das ſportliebende Publikum zu zahlreichem Beſuche freundlichſt ein Der Spielausſchuß. „Sängerbund“ Seckenheim. (Gegründet 1865). Am Pemstag, den 29. Jauner, ebends 7 Uhr hält der Verein im Saal⸗ „zum Raiſerhof“ ſeinen diesjährigen Vereins⸗ Dall ah. Wir laden unſere Ehrenmitglieder, aktive und poſſive Mitglieder, ſowie Freunde und Gönner des Vereins freundlichſt ein. Der Vorſtand. 11 Dobrvesalz Fleisch 5 Kanarien- und Cogelschutz⸗ Jerein Seckenbeim. Zu der am Fonntag, den 23. Jau., nachmittags ½3 Uhr ſtattfindenden Oeneral- Versammlung ladet ſämtliche Mitglieder ergebenſt ein und bittet um zahlreichen Beſuch. Der Vorſtand. Anträge zur General⸗Verſammlung ſind bis längſtens Samstag Abend beim Vorſtand einzureichen. Reichsvereinigung ehemaliger Kriegsgefangener Ortsgruppe Feckenheim. Tanz⸗V am Sonntag, den 23 Jaunar 1921, ahends 7 Ur ien Kaiſerhef, wozu un⸗ ſere Mitglieder, die Damen und Herren des Volksbundes, ſowie Freunde Gönner freund⸗ lichſt einladen. Der Vorſtand Gewerbeverein Jechenheim. Wontag, den 24. d. Mis, abends ½%8 Uhr findet in unſerem Lokal Gaſthaus zum„Löwen“ unſere diesjährige General- Versammlung mit folgender Tagesordnung ſtatt: Geſchäftsbericht pro 1920. Kaſſenbericht. Ergänzungswahl des Vorſtandes. Verſchiedenes. Wir bitten unſere Mitglieder um recht zahlreiches Erſcheinen. Der Vorſtand. fiküntenvexein„Einigkell“ detenb. Nach S 21 unſerer Satzungen, berufen wir unſere diesjährige General⸗Cersammlung auf Fonntag, den 28. Jannar, nachm, 3 Uhr in die Wirtſcaft z.„Bierkeller ein. Anträge hierzu ſind ſchriftlich beim Vor⸗ ſtand bis 20. Januar einzureichen. Der äußerſt wichtigen Tagesordnung wegen, die im Lokal bekannt gegeben wird, laden wir unſere Mitglieder hierzu freundlichſt ein und bitten um zahlreiche Beteiligung. 5 Der Vorſtand. Sportrlatze im Schloßgarten ſtatt. ergnügenſſff Aſaannmmnmnnmcaunndacttnamnmmmmatdnnmnmdmmadahunnung z Pferdeversicherungsverein Seckenbeim Einladung zur General- Versammlung am Montag, den 24. Jauner, abends 8 Nyr, im Gaſthaus„zum Engel“. Tagesordnung: 1. Jahresbericht. 2. Rechnungsvorlage. 3. Vorſtandswahl. 4. Verſchiedenes. Der Vorſtand. Tallidcwlriſch. Se Perein Ladenburg Sonntag, den 30. ds. Mis, wach⸗ mittags ½3 Uhr findet in der„Pfalz“ in Schriesheim eine Landwirtſchaftliche Beſprechung mit Lichtbildervortrag die neuzeitlichen Stickſtoffdüngemittel, über ihre Herſtellung, Anwendung und Wirkung durch einen Referenten der bad. Anilin⸗ und Sodafabrik Ludwigshafen ſtatt. Mit Rück⸗ ſicht darauf, daß ein derartiger Lichtbilder⸗ vortrag hier zum erſtenmal geboten wird, wäre zahlreiches Erſcheinen der Mitglieder im eigenen Intereſſe ſehr erwünſcht. Auch Nicht⸗ mitglieder ſind willkommen. Direktion: Doll. Badischer Bauernbund. Ortsgruppe Seckenheim. Beule Jamstag, 22. Jaunar, abends 8 Uhr findet in Tokal zus Neichsgdler unſere General-Oersammlung dan Tagesordnung: Bericht des Vorſtandes. Kaſſenbericht. Wahl des Geſamtvorſtandes. . Umſatzſteuer. Wünſche und Anträge. Der Vorſtand. Achtung! Achtung! Die Schneider ⸗Vereinigung Seckenheſm, bittet der Einwohnerſchaft von hier bekannt zu geben, daß durch die wilden Hauſterer⸗ händler die hieſigen Einwohnerſchaft beim Einkauf von Stollen und Texillwaten schon schwer geschädigt wurde. indem die Stoffe die gekauft werden meiſtens den Arbeitslohn nicht wert sind. Deshalb hält es die Ver⸗ einigung für ihre Pflicht, bekannt zu geben, daß die Einwohnerſchaft nur del Fachleuten Textilwaren und Anzugſtoffe einkauft, da von Fachleuten dedeutend bessere und billigere Gare verkauft wird. f Nebenbei möchte die Schneidervereinigung von hier darauf hinweiſen, daß die Schneider für die von ihter Rundschaft zugebrachten Stolten. bei Diebstahl oder Abhandenkommen keine Vergütung leisten. Schneidervereinigung Seckenheim. allb. Zungm.-Lerein Hockenheim. (Eportabreilung.) Morgen Sonntag Nachmutag ½3 Uhr findet in Schwetzingen das erste Bezirks- Fussballspiel der Bezirke Mannheim⸗Heidelberg auf dem Abfahrt der Spieler 113 Uhr M⸗N.⸗B., der übrigen 155 Uhr M.⸗N.⸗B. Zu zahglreichem Beſuche ladet ein Der Vorſtand. Mr 1 2 Droginal-Bonbons probiert, verwendet dieselben immer wieder. Vorzüglich bewährt bei Husten, Heiserkeit te. Germania- Drogerie Fr. Wagners Nachf Inhaber: W. Höllstin. Geſangver ein Geſangverein „Liedertafel!“„Sängerbund“ Setckenheim. gegr. 1865. Heute Abend 8 Uhr Hosungs-Probe. Um vollzähliges und pünktliches Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Arbeiter ⸗Geſangverein „Vorwärts“ Setken hein. Heute Abend 8 Uhr Probe Pünktliches Erſcheinen aller erwartet Der Vorſtand. Mäünnergeſangverein Seckenheim Gegründet 1861. Heute Abend 8 Uhr Probe Der Vorstand Heute Abend 8 Uhr Probe Erſcheinen aller er⸗ wartet Der Vorstand. Zieka 100 Fuhren dule Garien-Erde abzugeben. Friedeichſtroße 37. 1 Aned öb wein zu verkaufen. Damemſtr. 5, II. St. 2 Am Montag Aben? Uebungs stunde im Schulhaus— kein 4 Verſammlung. —— %%——, C N11. ͤ.]ðᷣͤ——.]⁰„. rere