e R 2 ——— N. 85 S NSN — 8 rgermeisteramte: 2 Ssckenheim, dlvesheim 5 ſleckurhuusen und Edingen Trägerlohn. Dur 12.— Mk. ausſchl. Beſtellgeld.— Abonunementspreis: Monatlich 4.— Mk. mit ch die Poſt ese en pro Quartal Erſchelnt täglich Donnerstag, 12. Mai 1921 Inſerationspreis: Die einſpaltige Petitzeile 80 Pfg. Reklamen 2.50 Mk. Bei öfterer Anfnahme Rabatt, No. 109 Fernſprechanſchluß Nr. 16. b mit Ausnahme der Sonn⸗ und Fetertage. Tagesſchau. ö Berlin, 11. Mai. . T. B. meldet: Der Reichstag hat in längerer Nacht⸗ ſitung mit 221 gegen 175 Stimmen ſich für die Annahme des ltimatums ausgeſprochen. Für die Annahme waren ſämt⸗ e Parteien mit Ausnahme der Deutſchnationalen und * Deutſchen Volkspartei. f N Berlin, 11. Mai.(Drahtmeldung.) Das neue R weigskabinett iſt gebildet und ſetzt ſich wie folgt zuſam⸗ en Reichskanzler Dr. Wirth(Ztr.) Bizekanzler: Bauer(Soz.) Inneres: wahrſcheinlich Dr. Gradnauer(Soz.) Wirtſchaftsminiſter: Robert Schmidt(Soz.) Arbeitsminiſter: Braun(3tr.) BVerkehrsminiſter: Gröner(Fachminiſter) Reeichswehrminiſter: Dr. Geßler(Dem.) Poſtminiſter: Giesbert(tr.) „Jauſtizminiſter: Schiffer(Dem.)— i Wiederanfbauminiſter: Silberſchmidt(Soz. i Das Finanzminiſterinm bleibt vorerſt unbeſetzt. Sas Kabinett trat ſofort zu einer Sitzung zuſammen. lege dieſer Verzögerung findet die Plenarſitzung des eichstages, die um 7 Uhr ſtattfinden ſollte, erſt um 8 der 9 hr ſtatt. N f N Berlin, 11. Mai. Sämtliche Parteien haben im Aufe des geſtrigen Tages noch Fraktionsſitzungen ab⸗ dabalten. Die Sozialdemokratie iſt unter der Bedingung, 5 die bayeriſche Regierung ſich zur Entwaffnung der Benwohnerwehren bereit erklärt, das Zentrum unter der edingung, daß die beiden anderen großen Regierungs⸗ delt eien ebenfalls annehmen, zur Unterzeichnung be⸗ *. Volkspartei und Demokraten haben ſich noch nicht utſchieden. Die Wahrſcheinlichkeit für die Aunahme des Aendoner Ultimatums iſt gewachſen. Der Auswärtige dberſchuf, der geſtern tagte, beſchäftigte a ö dierſchleſiſchen Frage, ſowie mit den wirtſchaftlichen Be⸗ gen der Londoner Konferenz. 5 5 0 Deutſchland. 0 Dr. Wirth im Reichstag. 5 Berlin, 11. Mai.(Drahtmeldung.) ier Reichstag trat geſtern abend noch in ſpäter Stunde bal men, Das Kabinett, das vorher unter ſich konſeriert In ftellte. ſich dem Reichstag vor. Dr. Wirth führte aus: Neglangwierigen eingehenden Verhandlungen haben ſich ein Parteien über Inhalt und Bedeutung des UÜltimatums Alan gebildet. Dieſem Urteil muß im Hinblick auf den Nele k der Friſt unverzüglich Folge geleiſtet werden, Es Anſet uns keine andere Möglichkeit, als die Annahme. wer, Ja bedeutet, daß wir uus bereit erklären, die Leteiten finanziellen Laſten Jahr für Jahr in friedlicher daß t. zu tragen. Die Ablehnung aber würde bedeuten, Air wirtſchaftlich vollkommen gebunden werden. Die r ſich mit der wir vor der Gefahr feindlicher Invaſion bewahren. — 7 Induſtrie würde lahmgelegt und Deutſchlaud unter Zwangsvollſtreckung kommen. Deutſches Leben müſſen Die deutſche Regierung nimmt darum das Ultimatum an unter voller Würdigung der gewaltigen Folgen, die damit ver⸗ knüpft ſind. Nur durch Leiſtungen können wir unſere Gegner von der Aufrichtigkeit unſeres Wollens überzeugen. Die Beſorgnis, daß auch bei Annahme des Ültimatums der Einumarſch kommen werde, findet in dem Ultimatum keine Stütze. Die Regierung empfiehlt darum nach gewiſſenhaf⸗ teſter Prüfung die Annahme des Ultimatums. Die Lage in Oberſchleſien verſchärſt ſich. Berlin, 11. Mai. In Oberſchleſien iſt nun bedauer⸗ licherweiſe auch der wichtige Eiſenbahnknotenpunkt Kan⸗ drzin in die Hände der Polen gefallen. eine Wiederaufnahme des Verkehrs von Oppeln nach dem Induſtriebezirk unmöglich. Die Meldung, daß Tarnowitz genommen ſei, begegnet ſtarken Zweifeln, da dort erſt in den letzten Tagen zwiſchen den Deutſchen u. den Aufſtändiſchen ein Abkommen geſchloſſen wurde, wo⸗ nach Tarnowitz nicht genommen werden ſollte. In einer größeren Anzabl von Betrieben wurden wieder aufgenommen. Das iſt dem Beruhigungswillen der deutſchen Gewerkſchaften und den deutſchen Arbei⸗ tern zu verdanken. Es muß aber bezweifelt werden, daß dieſe Wiederaufnahme der Arbeit ſich auch durchfüh⸗ ren läßt, denn bisher ſind ſchon wieder Arbeitswillige von den Aufſtändiſchen von ihren Arbeitsſtätten vertrie⸗ ben worden. Zudem muß beachtet werden, daß die Bergwerksleitungen in den von den Polen beſetzten Ge⸗ bieten ſamt und ſonders ſich in den Händen der Aufſtän⸗ diſchen befinden, da die Direktoren u. Beamten, die nicht geflüchtet ſind, von den Aufſtändiſchen von ihren Poſten entfernt worden ſind. Unter dieſen Umſtänden iſt an 925 geregelte Wiederaufnahme der Arbeit nicht zu den⸗ en. Kattowitz iſt wieder aufgenommen worden, überall polniſche Ausweiſe nötig. e Gleiwitz, 11. Mai. Die nach Oppeln verladenen deutſchen Apobeamten wurden aus dem Zuge herausge⸗ holt und eingeſperrt. doch ſind entlaſſen. Der Mangel an Lebensmitteln macht ſich im⸗ mer mehr fühlbar. Um Unruhen vorzubeugen, hat der Stadtkommandant im Einverſtändnis mit dem Bürger⸗ meiſter einen Aufruf erlaſſen, der gegen unberechtigte Preistreibereien Stellung nimmt. Auf der Straße wurde die Frau des Eiſenbahninſpektors Kiebel durch ein Geſchoß verletzt. Eine deutſche Proteſtnote an Warſchau. Berlin, 11. Mai. Der deutſche Geſchäftsträger in Warſchau hat dem polniſchen Außenminiſter eine Note übergeben, in der er gegen die Solidaritätserklärung der Polizeibeamten in Warſchau mit den Aufſtändiſchen Dadurch iſt die Arbeiten Der Straßenbahnverkehr zwiſchen Beuthen und Auf den Einſpruch der Inter⸗ alliierten Kommiſſion wurden ſie wieder nach Gleiwitz oſtſch eee eee eee — —— eckkonto: Karlöruhe Nr. 19819. S ſchärfſten Proteſt einlegk. Weiter wird darin prokeſtlerk gegen die Abwerfung der aufreizenden Proklamationen aus Flugzeugen, wahrſcheinlich von polniſchen Offizieren ausgehend, ſowie gegen das Verhalten der polniſchen Po⸗ lizei, die anläßlich des Napoleonsfeſtes es unterlaſſen hat, eine Ausſchmückung, die eine Beleidigung Deutſch⸗ lands darſtellte, zu entſernen. e Amſterdam, 11. Mai. Der Berichterſtatter des „Daily Mail“ in Oppeln drahtet: Die polniſche Be⸗ ſetzungszone beginnt außerhalb von Ratibor. Man ſehe viele Maſchinengewehre und polniſche Soldaten in Uni⸗ form. Der einzige britiſche Offizier in Ratibor erzühlt, daß er eine gemiſchte Apoabteilung von Polen und Deut⸗ ſchen befehlige, aber die Polen riſſen aus und nahmen zwei Gewehre mit ſich. Aus Kattowitz meldet der Be⸗ richterſtatter, daß die polniſche Inſurgentenarmee größ⸗ tenteils aus halbwüchſigen Burſchen beſtehe. Unterredung in Soſſnowicze erklärte Korfanty, die Re⸗ gierung in Warſchau würde ſich nicht einen Tag länger halten können, wenn ſie verhindern wolle, daß man ihm Hilfe bringe. Er werde keinen Wagen Kohlen durch⸗ laſſen, ehe man nicht die Korfanty⸗Linie anerkenne Amſterdam, 11. Mai. Aus Paris wird gemeldet: Die interalliierte Kommiſſion in Oppeln hat die Zivil⸗ bevölkerung zum Verlaſſen der Stadt aufgeforderk, da mit der Möglichkeit eines heftigen Kampfes um die 1 Stadt Oppeln zwiſchen der deutſchen Bevölkerung und f den anſtürmenden Juſurgenten gerechnet wird. Paris, 11. Maj. Der Botſchafterrat hat geſtern morgen unter Anweſenheit des, amerikaniſchen Vertre⸗ ters Wallace eine Sitzung abgehalten, die ſich mit der oherſchleſiſchen Frage befaßte. Der Botſchafterrat hat beſchloſſen, die interalliierte Kommiſſion zu erſuchen, die Bevölkerung in Oberſchleſien über den tatſächlichen Stand der Grenzfrage aufzuklären, namentlich in dem Sinne, daß bis jetzt noch keine endgültige oder proviſo⸗ 1 riſche Entſcheidung getroffen ſei. Der Botſchafterrat bat außerdem beſchloſſen der polniſchen Regierung nahezu⸗ legen, für die Wiederherſtellung der Ruhe und Ordnung in Oberſchleſien zu ſorgen. VVV In einer Ausland. Meuterei engliſcher Truppen im Bergwerksrevier. London, 11. Mai. taillon engliſcher Marinereſerviſten weigerte ſich, im Bergwerksgebiet Englands Dienſt zu tun und erklärte ſolidariſch. Das Bataillon wurde ſofort nach Portsmouth zurückge⸗ bracht, entwaffnet und in die Kaſerne eingeſperrt. Als die Matroſen eine rote Fahne hiſſen wollten, kam es Später wurde das Bataillon Die Leute bleiben bis zur ſich mit den Forderungen der Bergarbeiter zu einem Handgemenge. auf fünf Kreuzer verteilt. abgeſchloſſenen Unterſuchung in Haft. Ein 1000 Mann zählendes Ba⸗ 5 9 2— Ein Frühlingstraum. Eine Erzählung aus dem Leben von Fr. Lehne. 5 49. Jortſetzungg f(Nabdchruck verboten.) er hoch, Wölſchen,“ redete Strachwitz zu,„Kopf — 1 Was hat das Grübeln für Zweck? Wer weiß, ſie ſich die Kleine nicht längſt ſchon getröſtet hat— 1 etrachtete ja damals die Sache ſchon von einem rieſig luagüätligen Standpunkt aus—“ Wolf wollte heftig 10 U erwidern; jedoch legte ihm der Freund beſchwich⸗ Dend die Hand auf den Arm,„ruhig. Wolf, ruhig! 1 Du Dich noch ſo darum grämſt, und den Aufent⸗ beer ſcheuſt, finde ich, gelinde geſagt, höchſt über⸗ lich! Wenn ich ſo denken wollle, wie Du— hier Nin abel geküßt und doch nicht geheiratet zu haben— Nite ich keine Stunde da bleiben! Sieh, Du an und Kind— biſt angeſehen in der Stadt, biſt N Leneidete glückliche Ehemann einer ſchönen Frau—“ Llücklich?“ lachte Wolf bitter auf—„glücklich? Viel⸗ 1 hätte es ſein können— vielleicht hätte ich vergeſſen, cht ich in meiner Ehe das gefunden hälte, was ich ge⸗ leſtehen erwartet habe! Aber wir beide, Ella und ich, ir 295 uns durchaus nicht, ſo geht jedes ſeinen Weg 07 5 ANſie liebte Dich doch ſo leidenſchaftlich?“ . tut ſie noch und bringt mich damit wie mit lun ſtets wiederkehrenden Eiferſucht faſt zur Verzweif⸗ Ic Aber erſt kommt ſie— erlaß mir, bitte, Näheres! meinem mir ſchon ſo erbärmlich vor, daß ich ſo von ausſpr Frau rede— aber es tut einem wohl, ſich mal felher chen zu können. Du kennſt ſie ja ebenfalls von auch er— wie wir ſie damals beurteilten, ſo iſt ſie „St enn ich den Jungen nicht hätte“ gelebt eht es ſo? Und ich dachte, Du hätteſt Dich ein⸗ haf Du hätteſt Dir Deine Frau erziehen können— Faglaſt Du mal etwas von der kleinen Winters gehört? „ trachwitz leiſe, zie war ja damals wie vom „Nein, Detlev,“ entgegnete Wolf,„und das iſt's, was mich ſo drückt, daß ich nichts, gar nichts von ihr 0 wo ſie ſich aufhält, was ſie treibt, wie es ihr geht!“ „Es iſt auch das beſte für Euch! Was hätte es für Zweck— ſehen und ſprechen könnt Ihr Euch doch nicht —— wie ich Euch beide kenne!— Denke, daß ſie ſich ebenfalls verheiratet hat— vielleicht wirſt Du dann leichter vergeſſen! Erxinnerſt Du Dich der kleinen Lieſel noch, des„Sprühteufelchens,“ wie wir ſie nannten— Du weißt doch, die hübſche Ehoriſtin? Denke, die iſt glückliche ehrſame Bürgersfrau und Mutter— trotzdem ihr beim Abſchied von mir das Herz brechen und ſie ſter⸗ ben wollte!——— Jetzt lacht ſie wieder wie früher, daß die weißen Zähne nur ſo blitzen— voll Stolz zeigte ſie mir ihren Bengel— ſie, meine alte Flamme, war nämlich die erſte Bekannte, die ich hier traf— ſie iſt die Gattin des Bäckers und Konditors Fritſch, gleich dem Bahnhof, gegenüber. Ich war ganz baff, wie ich ſie in dem Geſchäft ſah, in dem ich mir eine Taſſe Kaffee beſtellte. Siehſt Du, am Ende ſteht Dir auch mal ſolch ein Begegnen bevor— und nachher lacht Ihr beide über Eure Jugendſchwärmerei!“ Gutmütig ſuchte Strachwitz in dieſer Weiſe zu tröſten, ohne ſelbſt ſo recht an die Wirkung ſeiner Worte zu glauben. Wolf ſah zu traurig aus und ſchenkte dem Geplauder des Freundes nur halb Gehör. Mitleidig drückte dieſer ſeine Hand.„Wölfchen, ich kenne Dich ja kaum wieder, ſo habe ich Dich ſelbſt in jener ſchrecklichen Zeit nicht geſehen! ſo teilnahmslos — ſo ergeben— Glücklich iſt, wer vergißt, was doch nicht mehr zu ändern iſt!“ ö „Ach, Strachwitz, wenn ich das Mädchen doch nicht gar ſo geliebt hätte,“ ſtöhnte Wolf,„als ich ſie auf⸗ gab, aufgeben mußte— vielleicht um eines Phantoms willen— nein, die Ehre der Familie, des Namens iſt kein Phantom, nicht wahr, Strachwitz?— da ging das beſte Teil von mir mit fort— ſie war ein Stück mei⸗ + — ſolcher Ehe! das macht mürbe und ſtumpft ab Strachwitz, ich bin ein einſamer freudloſer Mann!“ Ein tiefes Mitleid überkam den Gaſt, als er den Freund ſo reden hörte und in das troſtloſe Geſicht des⸗ ſelben blickte. Wolf war noch immer der ſchöne Mann wie früher, wenn auch das Haar ſchon leicht ergraut war und das Grübeln und die heimliche Sorge manche Falte in ſeine Stirn gegraben und ihm ſchon etwas von ſeiner Friſche und Spannkraft genommen hatte. Der ernſte Blick des großen dunklen Auges war noch ernſter und ſchwermütiger geworden— vielleicht gewann er dadurch noch an Anziehungskraft bei den Damen, die alle für ihn ſchwärmten— und manche von ihnen hätte den„ſchö⸗ nen Wolfsburg“ gern getröſtet, wenn er nur gewollt hätte— und nicht gar ſo gleichgültig gegen das ſchöne Geſchlecht geweſen wäre!„ „Aber Wolf, was muß ich hören,“ ſchalt Strachwitz, „ſpricht ſo ein Soldat? Du haſt Dein Los ſelbſt gewählt — nicht?— nun, und wenn Du wirklich unter einem Druck gehandelt haſt, ſo mußt Du doch münnlich Dein Kreuz tragen. Was hilft denn das Grübeln und Stuben⸗ hocken? Immer friſch ins Leben hinein! Wie gut haſt Du es gegenüber ſo vielen anderen— wie wirſt Du beneidet! Glaubſt Du denn, in vielen Ehen ſähe es anders aus als bei Dir?— Laß nur nicht den Kopf hängen, das paßt nicht zu Dir! Du verſfündigſt Dich ja faſt mit Deinen Worten— denn wer ein liebes Kind hat, dürfte ſo etwas nicht ſagen! Sieh mich armen Junggeſellen an— was haſt Du akles vor mir voraus!“ „Ja, mein Kind, mein Haſſo—“ wie Sonnenſchein glitt es da über Wolfs Geſicht—„und Du armer Junggeſelle— gar zu ſchlecht ſcheint Dir die Einſamkeit doch nicht zu bekommen, ſiehſt hübſch wohlgenährt aus! Liegt es deun auch nicht in Deiner Hand, Dich zu verändern?“ 5 a 75 (Fortſetzung folgt.) e 3—— 2 5 — 8 5 5 175 20 1 — Berlin, 11. Mai. Von England kommen wiederholt Nachrichten herüber und finden Eingang in die deutſche Preſſe, laut welchen z. Zt. deutſche Kohle auf dem engli⸗ ſchen Markt erſcheint. Dieſe Meldungen ſollen nicht ohne Widerſpruch bleiben. Sie werden auf das briti⸗ ſche Bedürfnis zurückzuführen ſein, den engliſchen Berg⸗ arbeitern klar zu machen, daß ihr Streik nutzlos iſt, da die billige ausländiſche Kohle in die Breſche ſpringt; auch ſoll den Engländern„die deutſche Gefahr“ mal wieder vor Augen geführt werden. Wie wir von zu⸗ ſtändiger Seite erfahren, iſt der Reichskohlenkommiſſar dieſen Nachrichten ſorgfältig nachgegangen und zu fol⸗ genden Feſtſtellungen gelangt: Die Ausfuhr deutſcher Kohle iſt bekanntlich genehmigungspflichtig. Zur Kennt⸗ nis des Kohlenkommiſſars kam ein Fall, in welchem Briketts, die von einer deutſchen Firma aus engliſchen Feinkohlen(und zwar nicht in Lohnarbeit) hergeſtellt worden waren, dann wieder nach England ausgeführt werden ſollten. Es iſt möglich, daß dieſe Kohle, bevor der Antrag zur Ausfuhrgenehmigung eingereicht war, in England angeboten worden iſt. In vorliegendem Falle wurde indeſſen der Antrag vom Kohlenkommiſſar abgelehnt und die Ausfuhr iſt nicht erfolgt. In einem anderen Falle kamen Saar⸗Kohlen(die Frankreich ver⸗ treibt) in Frage, die zur Ausfuhr nach England be⸗ ſtimmt waren. Da es ſich hierbei lediglich um eine Durchfuhr handelte, konnte der Kommiſſar nicht ein⸗ greifen. Aber auch hier iſt es nach ſeinen Feſtſtellungen nicht zur Ausfuhr nach England gekommen, da die fragliche Saarkohlenpartie zur Bebunkerung ausländi⸗ ſcher Dampfer im Freihafengebiet Hamburg herange⸗ zogen wurde. Selbſtverſtändlich werden weder für Ruhrkohle noch für andere deutſche Kohle Ausfuhrgeneh⸗ migungen nach England erteilt; ſie verbieten ſich ange⸗ ſichts der drückenden Pflichtlieferungen an die Entente und des dadurch hervorgerufenen Kohlenmangels in Deutſchland. Viel eher iſt indeſſen anzunehmen, daß deutſche Reparationskohle aus dem bekannten Ueber⸗ fluß Frankreichs und Belgiens nach England angebo⸗ ten werden mag. Dafür kann nakürlich die deutſche Kohlenwirtſchaft nicht verantwortlich gemacht werden. Ein Kuhhandel zwiſchen Amerika und den Alliierten. Paris, 11. Mai. Der Pariſer„Newyork Herald“ erfährt aus Waſhington: Die amerikaniſche Regierung dürfte den amerikaniſchen Truppen geſtatten, an der Beſetzung des Ruhrreviers zuſammen mit den franz. und engliſchen Truppen teilzunehmen, wenn eine ſolche Beteiligung notwendig iſt. Die Frage iſt aber gegenwärtig noch in der Schwebe. Die Regierung hat die Befugnis, eine ſolche Beteiligung anzuordnen, da nunmehr die ſchwebende Frage der Reſolution Knox auf unbeſtimmte Zeit vom Repräſentantenhaus mit Rückſicht auf die Anſicht des Präſidenten Harding verſchoben wor⸗ den iſt. Das amerikaniſche Außenamt teilt in einer Note mit, die einzige Löſung des Wiederherſtellungspro⸗ blems ſcheine darin zu liegen, daß Deutſchland die En⸗ tentebedingungen völlig annehme. Daraus ſchließt man in Waſhington, daß die amerikaniſche Regierung ihre Zuſtimmung zu dem Ententeprogramm gepeben hat, wo⸗ bei die Beſetzung des Ruhrgebiets inbegriſſen iſt. Dieſe Meldung des Pariſer„Newyork Herald“ aus Waſhington ergänzt die geſtrige Meldung, wonach die Reſolution Knox plötzlich, kurz nachdem ſie von dem Se⸗ nat angenommen worden war, im Repräſentantenhaus fallen gelaſſen wurde. Man wollte ſeitens der Partei⸗ leitung der Republikaner dem Präſidenten Harding freie Hand in der Politik gegen Europa, gegen die En⸗ tente und Deutſchland laſſen. Die Zuſtimmung zur Be⸗ ſetzung des Ruhrreviers iſt der wahre Grund für die Aufhebung des Abſchluſſes eines Separatfriedens mit Deutſchland. Dieſe Zuſtimmung bedeutet einen außer⸗ ordentlich plötzlichen und unerwarteten Umſchlag. Vor einer Woche noch war in Waſhington verſichert worden, daß die Regierung den franzöſiſchen Vorſchlag zur Be⸗ ſetzung des Ruhrreviers nicht billige. Ganz zweifellos hat die Entente, und namentlich Frankreich, alles getan, um die Zuſtimmung Amerikas zu erreichen. Man iſt zweifellos mit den nötigen Opfern weit genug gegangen. Man geht wohl nicht fehl, wenn man annimmt, daß die Ententeregierungen in Waſhington Verſprechungen ab⸗ gegeben haben, Amerika in ſeinem Konflikt mit Japan namentlich mit Bezug auf die Inſel Pap zu unterſtützen. Amerika wird ſich vor allem freie Hand gegen ap haben verſprechen laſſen. 8 Die Schantung⸗Frage. Newyork, 11. Mai. Nach den Meldungen aus Tientſin verlautet aus zuverläſſiger Quelle, daß Japan beſchloſſen habe, die Provinz Schantung ſofort und ohne alle Bedingungen an China zurückzugeben. Politiſche Nachrichten. Die Parteien und das Ultimatum. Berlin, 10. Mai. In ſpäter Nachtſtunde erhält die Telegraphen⸗Union von informierter Seite folgende Mitteilung über das Ergebnis der letzten Beratungen: Die Dentſchnationalen und die Deutſche Volkspartei ſind für die Ablehnung des Ulti⸗ matums, ebenſo die Demokraten, das Zentrum iſt für die Annahme, die Sozialdemokraten ſind bedingt für die An⸗ nahme. i Berlin, 10. Mai. In einem Aufruf der Unabhängigen wird erklärt, daß die Regierung keine Wahl habe, ſie müſſe unbedingt an⸗ nehmen. 5 Die deutſche Volkspartei lehnt ab. Berlin, 10. Mai. um 3 Uhr nachmittags wird hier behauptet, daß die deutſche Volkspartei die von den Sozialdemokraten ange⸗ regte Bedingung, ſie ſolle ſich mit großer Mehrheit für die Annahme des Ultimatums erklären. abgelehnt hat. Deutſche Fohlen nach Englaud? 1 4 4 1 Die Würfel ſind gefallen. Das neue Kabinett iſt gebil⸗ det und ſetzt ſich wieder aus ded alten Koalition zuſammen. Damit iſt die Annahme des Ultimatums verbunden. Seit⸗ dem im Herbſt 1918 das Unglück über uns hereinbrach, wiegte ſich das deutſche Volk in der törichten Hoffnung, daß die Gegenwart eine ſchlimme Zeit ſei, daß aber die Zukunft zweifellos eine Beſſerung bringen würde. So ſind wir von Enttäuſchung zu Enttäuſchung getaumelt und es iſt nie beſ⸗ ſer, ſondern immer ärger geworden. Auch jetzt gibt es Leute, und zwar ſitzen ſie in der Regierung und dem Parlament, die glauben, daß wir uns im Zentrum des politiſchen und völkiſchen Taifunes befinden und nach dieſer letzten und allerletzten Prüfung in den Hafen erträglicherer Verhältniſſe einlanſen können. Ju den Leuten. die ſich zu dieſer Auffaſ⸗ ſung bekennen, gehört auch das Kabinett Wirth, und in die⸗ ſer Auffaſſung liegt das ganze Elend unſerer Tage. Das neue Kabinett iſt gebildet, nach langem Hin und Her. Nachdem ſich noch am Montag aus dem Wuſte der wider⸗ ſprechendſten Meldungen etwas Feſtes herauszukriſtal⸗ liſieren, eine Mehrheit zu bilden ſchien, die das Ultimatum abzulehnen gewillt war, haben die Wenigen der Mitte und der Linken, die vortzer gegen eine Aunatzme waren, Angſt vor ihrem bißchen Courage bekommen und ſind umgefallen. Mögen die Männer, die ſich zur Unterſchrift hergeben, die Verantwortung tragen für das. was kommen wird und muß. Vor fünfzig Jahren, als wir den Frankfurter Frieden chloſſen, beſaßen wir einen Niemarck. zergleiche anzuſtellen, muß ein Grauen faſſeen. Der Reichshaushaltsplan 1921. f Von Oberregierungsrat Wieſinger. 5 Im neuen Neichshaushalisetats⸗Voranſchlage iſt die Reichseinkommenſteuer mit einem Ertrage von 12 Milliarden Mark eingeſetzt, wovon die Länder und Ge⸗ meinden zwei Dritlel, alſo etwa 8 Milliarden Mark er⸗ halten ſollen. 5 Die Körperſchaſtsſteuer ſoll nahezu 1 Milliarde Mark(0,9 Milliarde Mark)] einbringen, ſo daß im ganzen aus der direkten Einkommensbeſteuerung rund 13 Mil⸗ llarden Mark oder auf den Bevölkerungskopf etwa 215 Mark direkte Steuern aus dem Einkommen entfallen wür⸗ den. Da den Ländern und Gemeinden aber etwa 8-9 Mil⸗ 3 eee nur 3—4 Milliarden Mark zuſtehen. a 0 Von der Kapitalertraas teuer bofft man 13 ö a Milliarden Mark herauszubringen. 3 Aus dem Reichs nofopfer in ſeiner damaligen Ver⸗ Jeden, der es wagt, ö 1 f anlagung, die möalicherweiſe eine Aenderung erfährt, wer⸗ den für das Jahr 1920 nicht mehr als 3% Milliarden Mark der Reichskaſſe zufließen, wovon noch ein großer Teil auf die Verzinſung ab 1. Januar 1920 entfällt(88 30, 41 des Reichsnotopſergeſetzes). Der ganze aus dem Reichsnotopfer einkommende Betrag iſt zur Tilgung der Kriegsanleihen beſtimmt(8 b u. c). Aus dem Reichsnotopfer ſollen all⸗ mählich 45 Milliarden Mark herauskommen, wenn nicht eine ſchnellere Erſaſſung der Steuerbeträge beſchloſſen wird. Die Beſitzſtener iſt vorläufig mit 100 Millionen Mark veranlagt lein neues Beſitzſteuergeſetz dürfte auch hierfür eine Erhöhung bringen. i Die Erbſchaftsſteuer ſoll 620 Millionen Mark bringen, wovon 115 Millionen Mark die Länder(Glied⸗ ſtaaten) zu erhalten haben. 8 Die Luxus⸗ und Umſatzſteuer iſt mit über 3 Milliarden Mark eingeſetzt worden, wovon 10 Proz.(360 A Mark) den Ländern und Gemeinden zugute ommen. Die Grunderwerbs feuer foll 220 Millionen Mark einbringen, wovon die Hälfte auf die Länder entfällt. Die Reichsſtempelabgaben werden mit 400 Mill. Mark berechnen. 1 Die Abgaben vom Perſoneu⸗ und Güterver⸗ kehr ſind wegen Erhöhung der Tariſe von 445 Millionen Mark auf 630 Millionen Mark heraufgeſetzt. Die Kriegsabgaben rom Vermögenszuwachſe ſind mit 3½ Milliarden Mare angeſetzt für 1919 und mit 4% Milliarden Mark für 1920. Die Zölle einſchl. des Goldauſwandes ſind mit 27¼ Milliarden Mark(wie im Vorfſaßre) eingeſtellt. Die Kohlenſteuer. deren Erhöhung geplant iſt, ſoll allein 4 Milliarden Mark, die neus Banderoletabak ⸗ ſteuer nebſt Zig oret(enſſeuer 1 Milliarde Mark ein⸗ bringen, dagegen kann die Bier ſtener nur mit 130 Mil⸗ lionen Mark eingeſtellt werden. Die Weinſteuer ſoll 250, die Schaum m ej uſteuer nach ihrer Erhöhung 100, zuſammen alſoe 350 Millionen Mark der Reichskaſſe zu⸗ führen. Die Einnahme aus dem Branntwein ⸗Mono⸗ pol wird nur 250 Millionen Mark(ſtatt wie urſprünglich erwartet 800 Miſſionen Mark)] ergeben. Die Zucker ⸗ ſteuer wird mit 0 Millionen Mark, die Leuchtmittel⸗ ſteuer mit 15, d!„öh Züreholz ſteuer mit 50 Millio⸗ nen Mark(ſtan nie fr. er it 2: Millionen Mark) ein⸗ geſetzt, die Spielkartenſteuer iſt infolge der Erhöhung des Spielkartenſtempels nach dem Geſetze vom 10. September 1919 ſtatt mit 2 mit 12 Millionen Mark vorgetragen, die Mineralwaſſerſteuer mit 30 Millionen Mark. Es werden alſo die Reichseinnahmen aus Zöllen, Ver⸗ brauchsſteuern, direkten Steuern, aus Beſitzſteuern und Stempelſteuern ſowie Erbſchaftsſteuer nach dem Reichs ⸗ haushaltsvorſchlage wie folgt angeſetzt: 1. Zölle mit Goldaufgeld 2,5 Milliarden Mk. 2. Direkte Steuern einſchließlich Reichsnotopfer, Beſitzſteuern, Kriegsabgaben, Umſatzſteuer, Stempel⸗ und Erbſchaftsſteuer 31,4 Milliarden Mk. 3. Kohlenſteuer und ſonſtige Ver⸗. 5 brauchsabgaben 5,7 Milliarden Mk. 4. Branntweinmonopolabgabe 0,2 Milliarden Mk. zuſammen: 39,8 Milliarden Mk. alſo beinahe 40 Milllarden Mark oder auf den Bevölke⸗ rungskopf etwa 700 Mark. Hiervon ſollen die Länder und Gemeinden 12.8 Milliarden Mark erhalten, ſo daß der Reichskaſſe noch 27 Milliarden Mark verbleiben. Im ganzen iſt der Haushaltsplan ziemlich vorſichtig abgefaßt, denn die Zölle mit Goldaufgeld dürften vielleicht noch etwas mehr einbringen, während bei den direkten Steuern es fraglich erſcheint, ob die angeſetzten Steuerbeträge auch tatſächlich eingehen, die Kohlenſteuer und die Verbrauchs⸗ abgaben werden nicht verſagen, auch die Bierſteuer mit Vierzoll dürfte etwas mehr ergeben. Aber trotz dieſer er giebigen Steuerquellen, trotz der äußerſten Anſpannung der Steuerkraft des deutſchen Volkes ſind die Finanzver⸗ hältniſſe des Reiches troſtloſer als je. Zwar balanziert der ordentliche Reichshaushalt für 1921, wie dargetan iſt, mit 39,8 Milliarden Mark in Einnahme und Ausgabe, allein der außerordentliche Etat mit der Wiedergutmachung verlangt auch noch 39,7 Milliarden Mark, ſo daß der Ge⸗ ſamtetat mit 79,5 Milltarden Mark um 28 Milliarden Mark höher abſchließt als der Etat für 1920. Hinzu kommen aber noch die vorausſichtlichen Fehlbeträge aus der Reichs⸗ poſt(2 Milliarden Mark) und der Reichseiſenbahnen(16 Milliarden Mark) ſowie die Mehrauſwendung für die Be⸗ N mit etwa 10 Milliarden Mark, ſo daß ſich er Geſamthaushaltsvoranſchlag des Reiches mit einem ungedeckten Fehlbetrag von 67 Milliarden Mark darſtellt. Obwohl der Reichsrat den Etat bereits angenommen bat und der Reſchstaa ſich bemühen wird, i H 1 d i ſchön 8 ltarden Mark zu überweiſen ſind, ſo würden dem Reiche e 9. Dürch Spärfamreit und Aöftriche das pffene Deftynlſoch etwas zu verſtopfen, ſo kann dieſer ungeheure Fehlbetrag durch Abſtriche oder durch neue Steuern, ſeien es direkte oder indirekte Auflagen, nicht gedeckt, es muß vielmehr ein Finanzen Finanzplan geſchaffen werden, der des Reiches inanzwirtſchaft in ein geordnetes Syſtem bringt. e erſte Grundregel für ein ſolches Syſtem heißt:„Keine Ausgabe ohne Deckung!“ 8 iſt hierzu das Zu⸗ ſammenwirken aller Kräfte in Deutſchland in erſter Linie erforderlich. Eine wahre Herkulesarbeit! Wie Herr von Glaſenapp im Reichswirtſchaftsrate ausführte, müſſe dem Auskunftsmittel der Gewährung von Schatzanweiſungen ein Ende gemacht werden, da hierin der Mißſtand der Noteninflation liege. Es müſſe die Bilanzierung des Reichsbudgets und die Abbürdung und Konſolidierung der ſchwebenden Schuld mit allen Mitteln angeſtrebt werden. Solange ein Gleichgewicht der Handels⸗ und Zahlungs⸗ bilanz nicht geſchaffen werden könne, ſei die Rückkehr zur Goldwährung und die Feſtſetzung einer feſten Relation zwiſchen Papier⸗ und Goldmark nicht möglich. Eine Ver⸗ beſſerung unſerer Valutaverhältniſſe könne nur durch Ver⸗ beſierung unſerer Zahlungsbilanz erreicht werden, was al⸗ lein durch äußerſte Sparſamkeit und Arbeit, ſowie durch Elnſchränkung der Einfuhr und Steigerung der Ans fuhr erreicht werden könne. Vermiſchtes. Ein Boudoirgeheimnis aller eleganten Frauen ſind die Mittel, die von jeder angewendet werden, um ſo lange wie möglich in Jugendſchöne zu ſtrahlen. Aber alle Kosmetika nutzen doch zuletzt nichts, wenn nicht dem täglichen Bad und allen Geſichts⸗ und Handwaſchungen die Aufmerkſamkeit zu⸗ gewendet wird, die wir der Körper⸗ und Hautpflege aus Gründen der Hygiene und des Schönheltsgefühls entgegen bringen müſſen. neutrale Seife von der Güte der echten Stecken lein würdig, von jeder Dame als beſtes bei allen Waſchun⸗ gen benutzt zu we ferd⸗Seiſe(die beſte Fettabſonderun⸗ 5. lich die Poren öffnet. und Hautunreinigkeiten bei dauern⸗ winden und dadurch eine zarte Teint erzeugt wird 91 1 2 1 1 425—— Baden und Nachbargebiete. Die Arbeitnehmerwahlen zur Badiſchen Landwirtſchafts⸗ kammer. Karlsruhe, 11. Mai. Die Arbeitnehmerwahlen zur 210 Landwlirtſchaftskammer hatten folgendes Ergeb⸗ nis: 5 A. Seekreis; 1. Landtagsabgeordneter und Staatsrat Weißhaupt⸗ Pfullendorf, 2. Zimmermaun⸗Erzingen, J. Bür⸗ germeiſter Weißhaupt⸗ Meßkirch. 4. Dr. Mattes Stockach, 5. Bürgermeiſter Graf⸗Duchtlingen, 6. Maier⸗Hubertshofen, 7. Blaſer⸗Weildorſ, 8. Nuf⸗Oberwangen, 9. Kafſer⸗Bühl bei Waldshut. N B. Oberland: 1. Klaiber ⸗ Gundelfingen, 2. g 3. Schittenhelm⸗Hochburg, 4. Hagin⸗Egringen, 5. Fackler 6. Zimmer⸗Linx 7. Dr. Engenheiſter⸗Freiburg, 8. Bärmann⸗ Merdingen, 9. Kopf⸗Zell, 10. Drexler⸗Allmannsweier. C. Mittelbaden: 1. Wachs⸗Winklerhof bei Rotenfels, 2. Zoller⸗Durlach, 3. Bürgermeiſter und Landtagsabgeord⸗ neter NecksEggenſtein, 4. Bürgermeiſter und Landtagsabge, ordneter Ziegelmeyer⸗Langenbrücken, 5. Spielbedger⸗Nuit 5 8 6. Ruckenbrod⸗Wintersdorf, 7. Eiſenhart⸗Baden ental.. 8 1 D. 1. Gebhard⸗ Eppingen, 2. Stather⸗Elſenz, 3. Stabl⸗ Leibenſtadt, 4. Bürgermeister und Landtagsabgeoddneter Vierneiſel⸗Lauda, 5. Lackert⸗Ladenburg, 6. Höhl⸗ Altlaß⸗ eim, 7. Leppert⸗Schwabhauſen, 8. Landwirtſchaftslehrer ack⸗Tauberbiſchofsheim, 9. Pfiſterer⸗ Heidelberg, 10. Tra“ bold⸗Stein a. Kocher. N „Die Zugehörigteit der Gewählten zu den einzelnen lanbd⸗ wirtſchaftlichen Körperſchaften iſt ſchwer feſtzuſtellen, da zahlreiche der neuen Mitglieder mehreren Berufsvereinen angehören. Die Kandidatenliſten wurden bekanntlich auf Grund von Vereinbarungen des Badiſchen Bauernvereins, des Badiſchen Landbundes. des Badiſchen landwirtſchalt⸗ lichen Genoſſeuſchaſts verbandes und des Badiſchen landwirt ſchaftlichen Vereins aufgeſtellt. VVFFFN* 2 Der Saatenſtand in Baden. „Der April bat im allgemeinen die notwendigen athmos phäriſchen Niederſchläge nicht gebracht. Nur vereinzelt insbeſondere in Südbaden, wurde da und dort dur Strichregen etwas Feuchtigkeit erzielt. Um die Monats mitte fiel die Temperatur ſtellenweiſe unter den Gefrier puntt und Frühfröſte haben an den Obſtbäumen und an den Reben in verſchiedenen Gegenden zum Teil empfind lichen Schaden verurſacht. Mit Beginn des Monat Moi ſind allenthalben Gewitter aufgetreten, die ziemlich erheb⸗ liche Regenfälle zum Gefolge hatten. Die Trockenperiode ſcheint damit vorläufig ihr Ende erreicht zu haben. Trotz der für die Entwicklung der Kultur recht ungünſtigen Witterung wird der Stand der Winterſaaten mit wenig Ausnahmen als ziemlich gut bezeichnet. vermehrte die Gefahr der Mäuſeplage, verhinderte die Verunkrautung der Getreidefelder. Auch die Sommer? ſaaten werden nicht ungünſtig beurteilt. Die Sommerkan toffeln ſind jetzt überall gelegt, treiben jedoch wegen der Trockenheit erſt vereinzelt auf. Die Futterausſichten Der den an vielen Gegenden afs ziemlich gering bezeichnet. 29 in den letzten Tagen eingetretene Umſchwung wird jede auf die Futterpflanzen günſtig einwirken. fraß uſw. mußten in nennenswertem Umfange nicht vor- 2 genommen werden. 0 ae Karlsruhe, 11. Mal. Zu den Meldungen über die Sammlung von Eiſenbahnwagen aus Baden für die fra, zöſiſchen Ruhr⸗Truppentransporte teilt die Generaldirektion mit, daß ſie die Zuführung von Güterwagen zu Truppen, transporten ins beſetzte Gebiet bis auf weiteres unterſagt hat. Bezüglich der Abführung der in Waldhof ſtehen Vagen iſt die Eiſenbahndirektion Mainz zuſtändig, da Station zu deren Bezirk gehört. 1 i Heidelberg, 11. Mal. Am Pfingſtmonſag trifft 2. deutſche Männergeſangverein Zürich mit etwa 130 Sängern hier ein und gibt in der Stadthalle ein Wohltätigkeitskon“ zert zu Gunſten der Luiſenheilanſtalt.(Am 1. Pfingſtfeien tag iſt der Züricher Männergeſangverein in Karlsruhe 1 dena ſich an dem Stiftungsfeſt des Geſangvereins„Bü“ denia“. a „ ** Weinheim, 11. Mai. Der Froſtſchaden, der in den fal, a ten Nächten des April entſtanden iſt, läßt ſich jetzt deutlich überſehen. Die Kirſchen, Zwetſchgen und Sonſtigen Ste obſtblüten haben teilweiſe empfindlichen Schaden genommen, Die Birnenblüten ſind dagegen weniger zu Schaden geknen men, ebenſo die Apfelblüten. Die Ausſichten auf eine, reichen Obſtherbſt ſind durch den geſchraubt, wenn auch nicht gang rei: en, Den hofft man, daß ſie ſich wieder erborſen werden. 0 er Eberbach. 11. Mal. Bahumeiſter Sauer aus Hiahg, bronn machte am Samstag hier einen Fana mit einer W Ichelrute. Seine Verſuche hatten günſtigen Erfolg. 1 1 1 die den Reb 4 —— 2 Die Trockenben 173 Umpflügun⸗ gen infolge Auswinterung, Ueberſchwemmung, Mäuſe sjemlich berunten 0 1 0 25 1 6 Bruchſal. 11. Mai. Das gjährige Söhnchen einer hie⸗ Men Familie wurde von einem großen Hunde umgeſtoßen kalen ein Gefäß mit heißem Waffer geworfen. Das Kind N ſo ſchwere Verbrühungen, daß es ſtarb. ö gest* Kehl, 11. Mai. Vor dem hieſigen Schöffengerichte fand ſclaan das objektive Strafverfahren wegen Einziehung be⸗ Urttanahmter 58 000 M. ſtatt, die Bauunternehmer Auauſt 5 über die Grenze nach dem Elſaß bringen wollte. des„Kehl. 11. Mai. Die Verkieſung des Rheins infolge mufkatiedrigen Waſſerſtandes hat im Elſaß den Gedanken bol emmen laſſen, auf dem Rheine ein Volksſeſt, wie dies Jahren ſtattſand, zu veranſtalten. Auf der großen würde, für die mar ene Wewfämmfünßt vernntäkfere, dur ein ſchönes Ergebnis hatte In zwei Jahren foll wiederum eine Zuſammenkunſt ſtattfinden.. un Säckingen, 11. Mai. Am Pfingſtmontag wird gier der Reichstagsabgeordnete Erzberger im katholiſchen Ver⸗ einshaus Säckingen über die politiſche Lage ſprechen. 5 a Wangen(Kreis Konſtanz), 11. Maj. In Wangen be⸗ gaben ſich Samstag nachmittag der 17jährige Taglöhner Eduard Knobel und der 16jährige Fabrikarbeiter Joſef No⸗ vae nach dem nahen Schwarzenſee und benützten den am Ufer zum Trocknen ausgelegten ſchadhaften Kahn des? ſchereiberecktigten. Der Kahn ſcheint durch den Wind weit ſagte zu, die von den Abgeordneten geeäußerten Wuünſche in Berlin zu vertreten. 5 Reichenbach(Amt Lahr), 11. Mai. In der Nähe des „Schwanen“ mußte am Samstag vormittag der Zug der Lahrer Eiſenbahn, der gerade die Station verlaſſen hatte und ſich in ziemlich raſcher Fahrt befand, plötzlich Halt machen. Mitten auf dem Gleis, nur wenige Meter von der Maſchine entfernt, ſtand ein kam zweijähriges Kind mit der Puppe im Arm und ſchaute ſich das fauchende Ungetüm in aller Ruhe an. Der Umſicht des Lokomotivführers war es zu verdanken, daß das kleine Menſchenkind ohne 3 davonkam. Schaden in den See hineingetrieben worden zu ſein und ſich raſch mit Waffer gefüllt zu haben, ſodaß die beiden Inſaſſen mit untkergingen und ertranken. Die Leiche des Knobel wurde geborgen, die des Novge muß noch geſucht werden. 5 z Karlsruhe, 11. Mai. Der Haushaltausſchuß des Land⸗ tags befaßte ſich in ſeſner Montagsſitzung mit dem vorläu⸗ ſigen Ortsklaſſen verzeichnis. Finanzminiſter Köhler gab auf verſchiedene an ihn gerichtete Anfragen Auskunſt und be⸗ tonte dabei, daß die badiſche Regierung alles getan habe, um den badischen Anträgen zu der Neufeſtſetzung des Orts⸗ klaſſenverzeichniſſes die Erfüllung zu ſichern. Die zu über⸗ windenden Schwierigkeiten ſeien ziemlich groß geweſen, denn die Ktädte Berlin, Hamburg, München, Maunheim f und andere, welche ſich ſetzt in der A⸗Klaſſe befinden, hätten 1 f * Schönach, 11. Mai. Von hier ſind in den letzten Ta⸗ gen mehrere Landwirte zum Bezirksfinanzamt geladen und mit ziemlich hohen Geldſtrafen(8000 Mk. und mehr beſtraft worden, weil ſie falſche Steuererklärungen abgege⸗ ben haben. 3 Todinau, 11. Mai. Der Bürgerausſchuß beſchloß, die Einführung einer Luſtharkeitsſteuer, ſerner einer Fremden⸗ ſteuer. Pro Tag ſoll m Kurgaſt oder Reiſenden eine Gebühr von Mk en werden. 5 dee Lindau, 11. Die Leiche des ſeit Ende April ver⸗ mißten Joſeph Sch zer aus Heyren iſt jetzt im Wale in der Nähe von Rehlingen unter einer leichten Erdſchiche an⸗ gefunden worden. Die obere Schädeldecke war eingeſchlagen. Als Täter wird der verhe e Taglöhner Schmal non dacsband oberhalb der Rheinbrücke wird ein derartiges Abresfeſt mit den nötigen Jahrmarktsbeigaben ſowie mit den n Rheinball von elſäſſiſcher Seite aus veranſtaltet wer⸗ Nie Kebl, 11. Mal. Die Gemeinde Kehl muß wiederum line, Offizlerswohnungen erbauen. und zwar diesmal 48, plenie die Arbeiten ſofort in Angriff genommen werden * Offenburg, 11. Mai. Am Sonntag fand hier eine Zu Orimenkunft von Angehörigen des ehemaligen 55. Landw. au Erfas⸗Batls. falt, die nich nur aus Baden. a dern leu aus anderen Teilen des Reiches ſogar aus Berlin. gelacht war. Im Verlauf der Juſammenkunft wurde Jer hllenen Kameraden ehrend gedacht. Der ebemalige Ba⸗ ente nkommandeur Direks, ſowie die ehemaligen Haupt⸗ auch Rumpf, Stoll und Keßler hielten Auſprechen, in denen der Hinterbliebenen. Witwen und Walen, gedacht eg, r d. e r erklärt, falls die B⸗Orte in die A⸗Klaſſe aufrücken, müßte für die ſog. A⸗Orte eine beſondere Klaſſe geſchaffen werden. In der Ausſprache wurde bedauert, daß Karlsruhe nicht in 8 2 4 2 2 — 8 5 . — * — . 5 E — 75 28 2 4 2 4 e 812 E— 75 . N 2 — 2 2 * 0 * . 2 2 33 5 die Ortsklaſſe A verſetzt worden iſt. Der Finanzminiſter. ö 5 dT 5 Kd Einladung 1 b 3 5 f Nu der am Sonnfag, den „ 5 D 5 K 5 8 D 22. Mai 1921, nachm. „ 865. 2 AnRSAZUng. 3 Uhr, im Saale zum ö 5— 85 0„Lamm“ stattfindenden ö „— Innigsten Dank für die vielen 2 nhl boi 1 R 212 0 Beweise herzlicher Teilnahme an I Frühlings Feler, 1 Filiale Seckenheim dem Verluste unserer so plötzlich bestehend in gesanglicher 15 „ 5 von uns gerissenen lieben, un- theatralischer Unterhaltung u. Tanz, sowie 2 Aaehnunhmumunnmmnmmmpmtdnuipnmnnnidnmngnadmannn mmol gnmnggtgſnttanntaszesgggnnsdangtatndegdngsgte vergeſllichen, treubesorgten Mutter, unter Mitwirkung der Mandolinenkapelle der ö 5 f Crollmutter, Schwiegermutter und Naturfreunde Mannheim. im Hinblick auf die in nächster Zeit hier frei werdenden Kapitallen empfehlen wir, zur sicher und gut voerzinslichen Anlage von Geldern, den Kauf fol zender Hertpapiere: Uorzugsakfien Eintritt 2 Mark. 8 Karten sind zu haben im, Lamm“, bei Kassier M. Benz, Wilhelmstr. 17 und bei den Vereinsmitglieder. Der Obmann. Sammel⸗ Anzeiger Schwester, sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden. Ganz besonders danken wir den barm- herzigen Schwestern für ihre liebe volle Pflege. 5 ene 1 195 g . mit Nachzahlungsrecht, falls die Diwidende etwa in seinem lahre nieht ganz J sur für Mitglieder der Jenn. Ein u. 1 f 8 bezahlt werden sollte. Die trauernden Hinterbliebenen: Herkanfsgzensſſenſchaft. ö t 60 N 412 8 5 5„ NE 1 7 f 50 c Berlin Vorzugsaktien 7 Familie donn 5 Im Lager vorrätig: 0 N a 57 F d„. u i 2 i„ 10 1 5% dergleichen Vorzugsaktien, Litera B, mit zusätzlicher Dividende 1 7 2„ Helen, We a f 30% für jedes Prozent, das die Stammaktien von JJ. 55 e ac. 5 3 „ We 53 10⁰ 2 i 114% b Lederfett, neue Fruchtſäcke, N ö N 0 0˙⁰ i ur. f 7 Amonſalphatſalpeter. er Vorſtand. 0 — 6% Brown Boveri Vorzugsaktien, rückzahlbar zu 1180/ 115,50% Fußball⸗Vereinigung 5 5 5 6% gheinische Elektrizitätsges(Rhein. Schuckertges.) Vorzugsaktien 115% S eckenheim 3 Lebensmittelamt. 5 5% zu 103% rückz ersthyp. Hommelwerke Mannheim Obl. zu 99.—%— ä Sondermehlzuteilung. 0 . 5% zu 102% rückz. erstkl. Junker u Ruh Oblig.„ 99,.—0% Wir veranſtalten am Pſtugſtmontag Morgen Freitag, den 13. de. Mis. 5 5 5% zu 102% rückz. neue Gebr. Sulzer, Ludwigshafen Obl.„ 103, 50% einen 5 99 ub N 8. W 1 % zu 103% rückz. Kali A. G. Ronnenberg Hypothekar bl„ 90,50% Aus flug nach Ziegelhauſen 5 11e n 3 Ka J 7 50 5 1. Wutſchaft zum„Steinbachertal“ erechtigte in unſeren un kkauſsra r% zu 102% rückz. ersthyp. Kali Westeregeln Obl„ 101.—% verbunden nit einer Fußtour über Königs⸗(Eingang durch den Schulhof) 85% iges „ 5% zu 102% rückz. ersthyp Friedrich Krupp Essen Obl.„ 102, 50% ſtuhl, Kohlhof, Waldhilsbach, Schlierbach, Weizenmehl 1 Pfund peo Kopf der Bevsl⸗ 5 f 5% zu 102% rückz. Deutsche Maschinenfabrik Duisburg Obl.„ 99, 50% Ziegelhauſen. Anschließend Tanzunterbaltung. kerung zum Preiſe 9 Mk. pro 1 f 4 5% zu 102% rückz. L. Furtwängler Uhrenfabrik in Furtwangen„ 99,75% Abfahrt vorm. 72¹ Uhr Friedrichsfeld(B. Bahn) gegen Vorzeigung der Bratkarte 1— r 5 5% zu 103% rückz. Oberſränkische Elektrizitätsanleihe„5 8 Einzeichnungsliſte liegt ab heute im Lokal auf. e 1921. i ö 7 4½% Bayernwerk A. G Oblig., garantiert vom Staate Bayern eee. e e 3 Lokal.. 1 * reihsmündelsicher„ 98,.—0%0 21 0 5— Aae Kohlenbezuaſcheine. g 2 4½% Bayerische Oro wasserkraftwerke Oblig, garantiert vom ö Freunde und Gönner unſeres Vereins zu Sämtliche noch nicht abgeholte Kohlen⸗ . Staate Bayern, reichsmündelsicher„ 98.—% zahlreicher Beteiligung freundlichft ein. karten, ſowie auch die Nummer 2000— 3000 4½% Hessische Landes-Huypothekenbann Kommunal-Oblig., Die Verguügungskommiſſion können von heute ab in unſeren Büroräumen ö Zinsen vom hessischen Staate garantiert„ 100.—% Heute Donnerstag Abend 8½ Uhr abgeholt werden. Lebenzmittelamt. Aus dem Kauf solcher Papiere entstehen keine weiteren Kosten. 1 Alle diejenigen Landwirte die im Beſſze 8 8 Mitglieder- Versammlung. ene, Schrotmüßle find und ſelbſt Mass Zu Rat und Auskunft sind wir stets gern bereit.. der ſehr wichtigen 8 ſchrsten 880 müſſen dies bis ſpäteſten? 5 i litt das Erſcheinen ſämtl. Mitglieder dringend. 20 ds. Mis. bei uns melden. 8 5 border lich Der Vorſtand. Lebensmittelamt. g AJ ungndndadgdgacaaadandndgadaddadgnddgndnnad ln Zane. 8 Grulzer 3 2 Billi rzisabsctlag in Peltstetch. 1 illig Treisabschag in Teldstieten.. e ene, sind meine Preise 5—ꝛ— 2— 755 del gerieben f 5 t 58 Art. 75 Männerstiefel mit Beschleg Mx. 988²⁰⁰ 2 8. 2 5 gu 44 Frauenfeldstiefe.. 89. Leinöl-FEirniss sind meine Qualitaten„ 147 Knabenstiefel„89- Puss boden: N„ 148 Frauenfeldhalbschuh, 65 2 — 5 3 8 2 Fussbodenbeize, Stahlspäne, 80 Ol„ 148 Kinderstiefel kräſtigste Ausführung 8 Boine 4 f a 8 689 66 6830„ 59083 Marke„Wichsmädel“,— sind meine i 8 5 9 1155 i 1925. 5 S 2 Eisenlsck, Otenlack, Möbellack, f 8— a ö i Sämtliche Ware unter Fabrikgarantie, die beim Kaufe 8 4 öbelpolitur, Bronzen, pinsel, Leim. 2 — eingesehen werden kann. 8 8585 5 1 H 4 U. 1 5 5 2 Oelfarben werden in jeder gewünschten 1 0 15 R Altschüler Mannheim 3 8 N. N. 5 R l, 23 a. Markt; Germania- Drogerie a Ueberzeugen Sle sich in Ihrem eigensten.. 8— f 3 1 leteresse und kaufen Sie jetæt. Sehwelzingerstr 48— Neckarau: Kaiser Wilhelmstr. 28 8 i Fr. Wagner Nachf.- Inh. W. Höllstin. 2 „. 3800. 338.— 4830 350.— 5 fla adadörnbl hre ß „ 850.— 730.— 850.— 978. Weiße Gans aualitäts- Zigaretten! 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Geſuche ſind ſchriftlich unter Anſchluß des Ent⸗ laſſungsſcheines(Bezirksamt I. 6, 1 Zimmer No. 40) bis ſpäteſtens 30. Juni 1921 einzureichen. Mannheim, den 6. Mai 1921. Badiſches Bezirksamt Hilfsausſchuß für entlaſſene Kriegsgefangene. . Bereitung von Kuchen betr. Mit Verordnung vom 11. März 1921 Reichs⸗ eſetzbl. 1921 Seite 226/27) hat die Reichsregterung folgendes verordnet: „Bei Bereitung von Kuchenteig und Torten⸗ maſſen in gewerblichen Betrieben, insbeſondere in Bäckereien, Konditoreien, Keks⸗, Zwieback⸗ und Kuchenfabriten aller Art, in Gaſt⸗, Schank⸗ und Speiſewirtſchaften, Stadtküchen und Erfriſchungs⸗ räumen, in Betrieben von Erzeuger⸗ und Ver⸗ brauchervereinigungen und in Vereinsräumen, ſowie bei anderweiter Bereitung ſolcher Back⸗ waren zum Abſatz gegen Entgelt, darf Mehl aus Brotgetkreide nur höchſtens bis zu 30% der i s⸗ eſamt verwendeten Mehle, oder mehlartigen Stoffe verwendet werden. Der Beſchränkung unterliegt nicht die in ge⸗ nannten Betrieben gegen Lohn angefertigten Kuchenteige und Tortenmaſſen aus Rohſtoffen, die vom Kunden geliefert werden. Die Verwendung von Zukaken zur Bereitung von Kuchen und Torkenmaſſen, Eis, Eisſpeiſen und Cremes außer Butter, Bukterſchmalz, ſowie friſcher Milch und Sahne(auch von Ziegen und Schafen) unterliegt in gewerblichen Betrieben keiner Beſchränkung mehr. Verboten iſt die Be⸗ reitung von Schlagſahne j der Art oder Sahnen⸗ pulver in gewerblichen Betrieben, ſowie die ander⸗ weitige Bereitung zum Abſatz gegen Entgelt. Als Kuchen und Torten gelten alle Backwaren, zu deren Bereitung mehr als 10 Gewichtsteile Zucker auf 90% Gewichtsteile Mehl oder mehl⸗ Artiger Stoffe verwendet werden. Als Zucker gilt Rüben⸗ oder Rohrzucker in jeder Form auch in Löſungen oder iſchungen(insbeſondere alle . kriſtalliſterten Zuckerſorten wie Melis und Farin, Juckerlöſungen wie flüſſige Raffinade, Zucker⸗ Abläufe, Zuckerſtrup, Fruchtſirup und dergl.) ferner 1 Kunſthonig, Stärkezucker, Stärkeſirup, alzzucker und Malzextrakt. Vie Herſtellung, das Feilhalten und der Ver⸗ trieb von Weizenkleingebäck, Salzſtangen, Laugen⸗ bretzeln, runden Brötchen und ähnlichen Backwaren iſt verboten. Zuwiderhandlungen werden mit Gefängnis Dis zu einem Jahre und mit Geldſtrafe bis zu 50000 Mk. beſtraft. Auch können Betriebe ge⸗ ſchloſſen werden, deren Unternehmer oder Leiter lich in Befolgung der Pflich en unzuverläſſig zeigen. Mannheim, den 4. Mai 1921. Bad Bezirksamt— Abt. Vb. Gingefangen bew. zugeleufen ſtad 1 Hund, Wolf, männlich, dunkelgrau, bei Eugen Heuß, Jungbuſchſtr. 23. 1 Hund, ſtarker Schnauzer, männlich, dunkelbraun mit 725 Hinterfüßen, bei F. Neureuter, 1 1 Hund, Spitzer, männlich, ſchwarz, bei Friedrich Fiſcher, Mittelſtr. 38. 1 Hund, Rottweiler, männlich, ſchwarz, bei Heinr. Meiſenhälter, Humboldſtr. 67. 1 Hund, Wolf, ſchwarz u. weiß, bei Adolf Blank, Zehntſtraße 25. 1 Hund, Fox, männlich, weiß ſchwarz über Augen braunen Fleck, bei Karl Knecht, Rheinau, Neu⸗ hoferſtr. 25 2. 1 Hund, Hühnerhund, weiblich, blau grau, bei a Theodor Braun, Seckenheimerſtr. 70. 1 Hund, langhaariger Hühnerhund, weiblich, braun f und weiß gefleckt, bei Paul Furtwängler. Rennershofſtr. 10, bei Uhlmann. 1 Hund, Baſtard, weiblich, aſchgrau, bei Friedrich Endres, Burgſtr. 22, II. 1 Hund, Kreuzung Pudel, Spißzer, männl. ſchwarz, bei Walter Kühnle, B 2, 12. a 1 Hund, Schnauzer Kreuzung. männlich, ſchwarz mit gelb braunen Füßen, bei Hilda Hauſel⸗ mann, Viehhofſtraße 8. 5 1 Hund, Foxterrier, männlich, ſchwarzweiß, bei Friedr. Schuhmacher, Rheinauſtr 16 V. 1 Hund, verkreuzter Dobermann, männlich, grau⸗ braun, bei Heinrich Jäger, Prinz Wilhelmſtr. 19 1 Hund, Rehpinſcher, männlich, gelb, bei Michael Höfling, Holzſtr. 10. 1 Hund, Wolfshund, männlich, ſchwarz mit gelben Beinen, bei Otto Braun, Böckſtr. 8. 1 Hund, Kreuzung von Pinſcher und Schnauzer, ſchwarzbraun, männl. bei Herm. Johe, J 3, 21. 1 Hund, Dackel, männlich, ſchwarz, bei Friedrich Goth, Meßplatz 1. 1 Hund, Dackel, männl., ſchwarzbraun, bei Adolf Wacker, Traitteurſtr. 59. Hund, Schnauzer, männlich, grau, bei Friedrich Reichert, Meerfeldſtr. 42. 1 Hund, Miſchraſſe Fox, männl, weiß und braun, im Tieraſyl. 1. Hund, Jagdhund, männlich, braun u. weiß, bei Alois Seubert, Seckenheimerſtr. 80. l 1. Hund, wolfshundartig, männlich, ſchwarz und braun, bei Georg Fleck, L 12, 12 1 Hund, Wolfshund, männlich, mausgrau, im Tieraſyl. 1 Hund. Rehpinſcher, männlich, braun, bei Johann Ballmert, Ackerſtr. 26. J Hund, Schnauzer, männlich, gelb, bei Albert Brettl, Anſelſte 16. 1 Hund, großer Spitzer, männlich, ſchwarz und grau, bei Adolf Soeber, We ftſtr. 24 Hund, Schnauzer, etwa ½ Jahr alt, mäanlich, Salz und Pfeffer, bei Jakob Mohr, Alte Frankfurterſtr. 30, Waldhof “ Hund, Fox, männlich, weiß und rot, bei Rudol' Hermann, Dreisſtr. 28. 1 Hund, Fox, männlich, weiß, der Kopf iſt ſchwarz und gelb, im Tieraſyl. 1. Hund, Wolf, männlich, ſchwarz grau, bei Willi Molitor, Bellenſtr. 46. 1 Hund, Baſtard, männlich, ſchwarz mit hellem Abzeichen, bei Friedrich Bartholme, Secken⸗ heimerſtr. 86, 4. Stock. 1 Hund, Kreuzung Fox, männlich, rötlich weiße Füße, bei Jakob Ebner, Reiherſtr. 26. 1 Hund, Wolf, weiblich, grau, bei Karolina Mu h Ackerſtr. 25. 1. Hund, Foxterrier, weiblich, ſchwarz auf der Bruſt ein weißer Fleck, im Tieraſyl 1. Hund, Schnauzer, männlich, gran, bei Rudolf Kranz, Schulſtr 28, Neckarau. 1 Hund, Spitzer, männlich, braun, bei Klara Goß mann, Seckenheimerſtr. 10 1 Hund, Schnauzer, männlich, ſchwarz, bei Jakob Pfanz⸗Sponagel, Käfertal, W. ſſerwerkſtr 6. 1 Hund, Dackel, mäunlich, ſchwarzbraun, bet Adolf Wacker, Traitteurſtr. 59. 1 Hund, Wolfshund, männlich, rotbraun, bei Fritz Schwarz, Beilſtr. 23. 1 Hund, Schäferhund, Rüde, ſchwarzgrau, bei Johann Schnepf, Bellenſtr. 8. Gatlaufen ſiud: n Hund, Fox, männlich, weiß mit grauen Flecken. Beſitzer: Frau Kleemann, Dammſtr. 7. — langhaarig, auf den Namen Max hörend. Beſitzer: Karl Klein, Werderſtr 12 Hund, Fox, weiblich, braun gefleckt. Beſitzer: Georg Naſſner am Friedhof. Hund, Jagdhund, weiblich, braun und weiß ge— flockt. Beſier: Frau Dr. Hillebrand, Hocken⸗ heim. Abzugeben bei Zahn, Stefanienufer 6 Mannheim, den 10. Mai 1921. Bezirksamt— Poltzeidiſektion. — 5 Reichsgetreideordnung für die Ernte 1920 betr. Unter Bezugnahme auf unſere Bekanntmachun obigen Betreffs vom 19 2 21 und die Bekannt machung vom 25. Oktober 20 Verbrauchsregelung dett. machen wer darauf aufmerkſam, dieß die 88 16 und 18 der Verordnung des Miniſteriums des Innern vom 19, Juni 20 in der Faſſung der Ver⸗ ordnung vom 10. 2 21 mit Verordnung von 14. 4. 21(Geſetz- und Verordnungsblatt Seite 109) erneut geändert worden ſind. J Unfere Anordnungen werden durch dieſe Be⸗ ſtimmungen ergänzt und lauten: Brot darf nur in Stücken von 750 Gramm 1 Hund, Zwergſpitzer, männlich, weiß und rötlich, 45 und 1500 Gramm hergeſtellt, feilgeboten und vertrieben werden; es muß das vorge⸗ ſchriebene Gewicht am Tage nach der Her⸗ ſtellung aufweiſen. Außerdem darf aus Mehl gleicher Miſchung wie es für die Herſtellung von Großbrot zu ver wenden iſt, Kleinbrot in länglicher Form und im Gewicht von 100 gr.(ſog. Ta elbrötchen) hergeſtellt, feilgehalten und vertrieben werden. Die Beſtimmungen über Zuſammenſetzung. Gewicht und Form gelten nicht für die Herſtellung von Brot in privaten Haushaltungen und für die Bereitung von Brot für ſolche in Bäckereien gegen Lohn aus Rohſtoffen, die vom Kunden geliefert werden. Die Bereitung von Krankengebäck iſt zuläſſig. Krankenbrot und Zwieback durch uns bezw. die Gemeinde wird die Herſtellung auf beſtimmte Be⸗ triebe beſchränkt. Krankengebäck darf nur auf Marken(Krankenbrotmarken) abgegeben werden. Zuwiderhandlungen werden beſtraft. Mannheim, den 8. Mai 1921. Kommunalverband Mannheim⸗Land. Städt. Sparkasse Mannneim unter Garantis der Stadtgemeinde Mannheim mündelsicher. Annahme von Spareinlagen; tagweise Ver- zinsung. Arnabmes tells: 6g. Leonh. Bühler, Seckenheim wohnhaft an den Planken. Scheek- und Girovorkshr kostenlos. Kostenlose Einzahlungen auf Postschsekkonten: Ludwigshafen a. Rh Nr. 6290.— Karlsruhe (Baden) Nr. 1788. Hypotheken gegen mässige Zinssätze, Deutsche Demokrat. Parte Ortsverein Seckenheim. Zeunte Abend 8 Ahr findet in flädt Tucnhalls in Ladenburg eine Bezirks-Versammlung ſtatt. det Herr Kultus miniſter Profeſſor one ö ſpricht über l Polifiſche Rü und Ausblite in ſchnertr 760 Ich bitte die Parteifreunde um zahlreiche Beteiligung an dieſer Verſemmlunſ 2 Der Morſtand Frole duell Jolhenbei. oranzeige. 4 Unſern Mitgliedern, der titl Ei,wohnen ſchaft, beſonders aber den hieſigen Verein zur Kenntnis, daß unſer diesjähriges Schauturnen am Soustag, 10. Juli, auf den Wöclel, wieſen ſtattfindet Wir bitten daher die 1 eine bei Viera ſtaltungen von Zeſtlichkelt dieſen Tag für uns berückſichtigen zu wollen N f Der Turnrat. — Zechnungen n ſauberer Ausführung lie“ et ſchnelüſten Spesen und provisionsfrei Druckerei Niwenerwer nn. Schuhe! werden einzige Garantie für langes Leben Ihrer Schuhe. 2225 iſt genau ſo falſch, wie der Gebrauch von ſchlechter Waſſerereme für Ihre teuren Das Leder wird brüchig, grau, die Kleiderſäume und hellen Strümpfe 5 beſchmutzt, Rö genwetter. 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