* 1— 2 8* 2 L 5 Himtsblatt der Bürgermeisterämter Seckenheim, dlvesheim, ſleckarhausen und Edingen —:—. 2 a rn Abonnementspreis: Monatlich 4.— Mk. mit Inſerationspreis: Die einſpaltige Petitzeile 80 Pfg. in⸗ Trägerlohn. Durch die Poſt bezogen pro Quartal M54 1 Reklamen 2.50 Mk. Bei 1 Anfnahme Rabatt. en A. Jahrg. 12.— M ausſchl. Beſtellgeld.— Erſcheint täglich Mittwoch, 25. Mai 1921— FPeernſprechanſchluß Nr. 5 5„5 No. 119 i N mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Poſtſcheckkonto: Karlsruhe Nr. 19819. 8 n= i 8 8 a 8 i i De 11125 Drieg e ärbeſtsfreüdiger geſbeſen. Nach und nach aber habe er»Kommiſſton in Oppeln ſich dafür ius Zeug gelegt, Korſanen al- 0 eginn der Leipziger Krlegsprozeſſe. auch die Engländer 8 Eiiſich bewogen und zwar ohne und andere Führer des oberſchleſiſchen Vollzugsansſchuſſes er- Leipzig, 24. Mai. Vor der zweiten Strafkammer be. Stock und ohne Schlä Es ſei möglich, daß er verſe⸗ zur Vernnuft zu bringen.„Echo de Paris“ glaubt zu wiſſe in⸗ gan ö„ stock und ohne Schläge. Es ſei möglich, daß er verſe⸗ daß dieſe polniſchen Vorſitzeunden des Vollzuasausſchuſſes in n geſtern vormittag der erſte Kriegsverbrecher-Pro⸗ f 5 it dem Gewehrkolben geſto⸗ nilchen nenden des ug 5 5 eb. Vor dem Reichsgericht hatte ſie den li hentlich einen Gefangenen mit dem Gewehrkolben geſto ſich bereit erklärt hätten. grundſätzlich eine gewiſſe Zone zu W- 1 zor 0 N ha 8 nur 9 Pu 5 ßen habe. Wie der Präſident mitteilte, hätten die engl. kraumen, die dann von den alliierten Truppen beſetzt werden . ſchen eingefunden,* e der engl] Gefangenen angegeben, daß ſie bei dieſer Gelegenheit] fünnte Man gefft damft die den den und deni Gen. 5 Zeugen zuſah. Beſondere Abſperrungsmaßnahmen auch von den Wachmannſchaften geſchlagen worden ſeien, ner von einander zu treunen. Der Vollzugsausſchuß ſon — are n Der Zuſchauerräum iſt ſtark be⸗ 8 5 jedoch Bedingungen geſtellt haben und zwar, daß die deut⸗ waren nicht getroffen. Der Zuſchauerraum iſt ſtark be A 8 2 t 3577 2 7 8 5 5 g 0 0 liter ch auskändiſche wovon aber der Angeklagte nich 8 geſehen haben will. chen die Verpflegung Oberſchleſtens. die ſeit Wochen unter⸗ ait! ebtteter ſind über 80 Journaliſten, auch ausländische,[ Richtig ſei, daß er einen Rädelsführer in eine Arreſt⸗ brochen iſt wieder übernehmen und auch die nötigen Mitte! a rkreten. Punkt 9 Uhr betritt der engliſche Staatsan⸗ zelle geſperrt habe 5 zur Entlohnung der deutſchen Arbeiter zur Verfügung 1 1 Pollack, ſowie einige andere Herren den Sitzungs⸗⸗ 55—— teln œͤn 25 al. 10 Minuten nach ſ9 Uhr erſcheinen die Mitglieder e e e e Berlin 24 1.35 * a 880 g 3„ i er lin, 24. Mal 1 1 des Reichsgerichts, und es wird ſofort in die Verhand⸗ Tagesſchau. N n„Die Verbindung mit den von den Polen beſetzten Städten 9 Sen eingetreten. Den Vorſitz führt Präſident Dr. 5 Krappitz, 24. Mak. in Oberſchleſien war am letzten Sonntag noch nicht der⸗ l. chmidt. Den Angeklagten vertritt Rechtsanwalt Dr. Die Lage in dem abgeſchnittenen Krappitz iſt für die 4 Die Beſoranis über das Schickſal von Kattowitz din; Chermaver. Als Verteidiger fungieren Rechtsanwalt Deutſchen ſeit dem vorgeſtrigen Angriff auf Annaberg, dem 8 Auch die anderen oberſchleſiſchen Induſkrie⸗ del itters⸗Düſſeldorf und Dr. Bittenberger⸗Leipzig. Es ſtärkſten Stützpunkt der Polen, günſtiger geworden. Die 125 3 5 4 6 en ſich nach 175 vor 1. Lage. Jen⸗ 9. Aolgt zunächſt die Vereidigr der Dobnelſcher und Stadt Neuſtadt iſt von Freiwilligen mit ſtürmender Hand 75 5. 5 Kreuzburg und 9 glenbeeg wur“ ale d S zunächſt die Verei igulrg der metſcher un ohne Artillerie genommen worden. Erbentet wurden fünf 55 ſtar 85 ruppen konzentrationen een 1 Teilweſſe 0 Ä è dtꝗ, ̃/½, 774 m Breisgau. 32 Zeugen ſind geladen, darunter 16 Eng⸗ erluſte ſind beträ jedoch betragen die polniſchen Ver⸗ 5 Ges i 5 3 linder. Nach Aufrufung der Zeugen wird zur Verhand.⸗ lußze ungefähr das Vierfache. Die Polen haben die Gefan- az Een an enen n der gh 5 ee, gilt fen geſchritten. Die Anklage richtet ſich gegen den geuen abgeſchlachtet. Der engliſche Poligeſhauptmann in wurden aranenßaft zugerichtete Leichen von deutſchen Apvo⸗ 1 rüheren Gefangenenmeiſter Karl Hayen. Es werden Krappitz ſah verschiedene Greuelfälle; auch Dum⸗Dum⸗Ge⸗ beamten aufgefunden. 32325222 79 1 Im 40 Fälle der Gefangenenmißhandlung vorgeworfen. ſchoſſe wurden wieder von den Polen verwendet. Der eng⸗ e ö 5 den Schmidt macht ihn darauf aufmerkſam, daß liſche Poligcihaupmann hat hierüber nach Oppeln berichtet. Deutſchland. 0 f er d: 3 g e 1 9. er die Ausſagen, die ihn belaſten, fortlaſſen kann. Er a Krappitz, 24. Mal. 8 3 — 85 ihm aber, die Wahrheit zu ſagen, weil er dabei beſſer Die Engländer und Italiener erwarten die Rettung a Dr. Roſen deutſcher Auffenminiſter. 25 fahren würde. 8 l eee.„ e—— Berlin, 24. Mai. Wie wir von offizieller Seite er⸗ Die Vernehmung des Angeklagten Hayen ergibt, daß epölkerung iſt infolge des Erlaſſes der Berliner Behörden fahren, iſt der deutſche Geſandte im Haag, Dr. Roſen, 8 5* 3 in Panik geraten, doch die Freiwilligen wollen ſich nicht ent⸗ 9 3 e 5 2 noch unbeſtraft und Vater von neun Kindern iſt. 5 55 lasen. Großes Mißtrauen herrscht. Die Apo, zum deutſchen Außenminiſter ernannt worden. i 4 55 der Vernehmung des Angeklagten teilte der Präſi⸗ 5 ꝗ— 1 5 1 meiſt 8—— 75 5 5 e 8 ene 5 nt mit, je Nit 8 S. ſcharf und en uis der Freiwilligenkorps zur Apo iſt mehr als kühl. Da ſen blickt auf eine langjährige Erfahrung des auswärtigen an rent 8 3 5 1 de 5 1 55 990 Berlangen der Franzoſen auf Entwaffnung der Freiwilligen⸗ Dienſtes zurück. Er gehört ſeit 1880 dem Auswärtigen 1 Angeklag V 35 korps iſt von den Engländern und Italienern ſchroff ab. Amt au; mehrere Jahre bindurch wirkte er im Konſulat in; 5 den deklagten eine Schuld treffe. Für politiſche oder an⸗ gelehnt worden. Große Begeiſterung herrſcht über den Zu⸗ Beirut und an der Geſandtſchaf tin Teheran. Im Jahre 0 aur in dieſem Saale, der lediglich 85 ae ſtrom zu den Freiwilligenkorps, aber er iſt lange noch nicht 5 1 1000 ele al 10 Ag bent Ader. 8 i t= gkeit diene, ſei kein Raum, und er werde dafür ſtark genng. f i oſten ſchon früher ſein Vater als preußiſcher Kouſut des 1 Naben daß alle derartigen Erörterungen unterbleiben. f Paris, 24. Mal. r 5 0 5 5 U e 3 5 le ch Angeklagte ſoll durch Fußtritte, Stockſchläge uſw. Es wird endgültig beſtätigt, 5 die engliſche Regierung Auswärtigen Amtes berufen. Hier bearbeitete er die Or. aden Weebangen haben. Wegen dieſer 8 vier Jufanterie⸗Bataillone nach Oberſchleſien ſchicken wird. ant ie 10 er mit 280 Saber a Abeſſinen 5 kundkung iſt er bereits 1916 mit zwei Wochen beſtraf 5 5 Berlin, 24. Mat. zur Anknüpfung von Handelsbeziehungen und zum a krden. Der Präfident teilte weiter mit, daß dieſe Straf. Das Aus würtige Amt Fal auf bie Nate der interalliter: Antes 605 nerahm er den Geſand schalteten n fäll 8 g 5 5 8 5 f 3 ö 757 7 Jahres 1905 übernahm er den Geſandſchaftspoſten in Tau⸗ lle durch die 2 verfährt ſeien, aber ein ten Militärkontrollkommiſſion vom 14. Mai über die Re⸗ 5 f ch die Amneſtie an ſich verjährt ſeien, f; f 8 ger, 1910 wurde er als Geſandter nach Bukareſt und 1818 5 kelonderes Geſetz beſtimme jetzt, daß für gewiſſe Straf- krutierung für Oberſchleſten eine Antwort erteilt, in welcher 1 N: 2 a! — fälle 75 15 1 10. 8 der Auffaſſung der interalliierten Kommiſſion über die Un⸗ in gleicher Eigenſchaſt nach Liſſabon verſetzt, wo er bis zum 1 5 ine Verjährung ausgeſch oſſen ſei. N 19 zuläſſigkeit der Anwerbung von Freiwilligen für Oberſchle⸗ Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen im März 1916 ver⸗ 11 Zu ſeiner Verteidigung gibt der Angeklagte an, daß ſien zugeſtimmt wird. Die deutſchen Behörden werden ſo blieb. Seit Herbſt 1916 bekleidete er den Poſten eines G. 0 ich die engliſchen Kriegsgefangenen oft widerſpenſtig heißt es in der Antwort, mit größter Strenge gegen ſolche ſandten im Haag, der namentlich während des Krieges be⸗ 105 eigt hab d die Arbeit v weigert hätten unter Anwerbungen und Zuſammenſchließungen vorgehen. Die ſondere Bedeutung gewann. fe* A PVVCFCCCCCCCCCCC ̃; Poligei⸗ und Gerichts behörden ſind angewieſen. von den In Erfüllung des Ultimatums. i 5 De Angabe, daß ſie nicht verpflichtet ſeien, zu arbeiten. in Frage kommenden Beſtimmungen des Strafgeſetzbuches 8 3 19 8 ums. nel f i Angeklagte ſtellte in Abrede, die Gefangenen be⸗ unnachſichtlich Gebrauch zu machen und zwar namentlich Berlin, 24. Mai. Mit dem 22. Mai lief die zweite 00 ſchimpft zu haben; vielleicht habe er einmal Schweinerei auch gcgen Zeitungen. in denen ſolche Werbeanzeigen er. Friſt ab, die der deutſchen Regierung von der Inter⸗ i denedt 97 die Gefangenen hätten Schweine verſtan⸗ ſchein en. ei d e alliierten Militärkontrollkommiſſion zur ae 1 lefe e. Mit dem Stock habe er die Gefangenen nicht gen i i„ aka., des Ultimatums geſetzt worden war. Die Kommiſſion et, chla 3. i 5 f„Echo de Paris“ meldet, daß die franzöſiſche, engliſche und f i 5 5 wel der 55 denn er habe nie einen Stock getragen. Aus italieniſche Regierung gemeinſam in Warſchau vorſtellig ge⸗ hat 5 daß in S 0 1. 55 17 ld ſen immung der Engländer habe er entnehmen müſ⸗ worden find und zwar entſprechend dem Beſchluß des Vot⸗ fen und anderem Heeresma erial einſchließlich der durch 25 daß dieſe zu allem bereit ſeien. Die Ruſſen ſeien ſchalterrats vom 9. Mai. Gleichzeitia baße die enteralliferte die Ablieferung, Zerſtörung oder Unbrauchbarmachunge; 1 Din Tann eee viel es Auging. Er warf einen langen traurigen Blick ſunſichtbarer Gewalt zog es ſie da nach ſeinem Schreib⸗ e„ Ein Frühlingstraum. auf das ſüße Geſicht; dann ſchlug er plötzlich die Hände tisch. Vielkeicht fand ſie dort etwas ihren Mann Be⸗ 1 35 80. Jr Erzählung aus dem Leben von Ir. Lehne. vor das Geſicht und ſchluzte laut auf, und ſchwer fiel laſtendes, und mit einem Beweis in der Hand konnte ſie 1 0 5„ ortſezung.. Nachdruck verboten.) ſeine Geſtalt auf einen Stuhl, wie von einem Kranipf ihm die Demütigung des vergangenen Abends heim⸗ 5 leicht Du biſt grauſam, Wolf, aber freilich, das iſt bebend. i 5 e zahlen. Alles in ihr empörte ſich bei dem Gedanken f ch 9 ge 125 1 l 11 8 man] In dieſer Nacht fuchte er ſein Lager nicht auf. daran— wahrlich, dieſe Stunde wollte ſie ihm ver: . in gern; da fragt man nicht nach ihrem Herzen— E HII gelten— eine Gelegenheit mußte einmal kommen 1 ufft 5„Wenn ein Weib, das ich wahrhaft liebe, ſich mir ehren 5; 3 I ſei es früher oder ſpäter..ñ a N ö on ei 5 1 5 Am nächſten Morgen ging Wolf gegen 10 Uhr fort. 8 e* ö 1 würde 5 1 Winden gezeigt 11 55 wie Du, Man ſah ihm die Spuren einer ſchlafloſen Nacht an. Alle Käſten des Schreibtiſches waren verſchloſſen; die 1 gage 8 ea 85 2 5 fügte Ni 12 5 1 fie it Er ſah bleich und krank aus; die dunkeln, großen Augen a 110 wiſſenſch trugen„ und Auf⸗ f 15.„un fügte leiſe, mehr wie für ich, lagen tief in ihren Höhlen, und müde war auch ſein zeichnugen fachwiſſen chaftlichen Inhalts. Sie and nichts; f 10 5. daß ich vielleicht nie darüber hinwegge⸗ Schritt. Solche Aufregung,. ſie der verfloſſene Abend 150 auf jeden Fall wollte ſie ſich jetzt Klarheit ver⸗ — Ele ah der kalte 1900 gug in Wolfs Ge⸗ gebracht, war auch für eine feſte, geſunde Natur zu ſchaffen, wie weit die Beziehungen zu Mary Winters ſicht. i kalten, grauſamen Zug dir olfs Ger viel. Am Früßhſtückstiſche hatte ſeine Frau auf ihn ge⸗ gingen— wer weiß, ob die Beiden nicht miteinander in j a und verſuchte das letzte, ſeine Unerbittlichkeit wartet; er hatte ſie höflich begrüßt, aber ſonſt kein riefwechſel ſtanden— ob das Mädchen nicht gar in e 3 Bi fend ſttegte ſie ihm die 1 Wort weiter mit ihr geredet, und ebenſo höflich hatte der Stadt weilte. Ein Zug feſter Entſchloſſentzeit legte f f,, u biſt doch dſonſt ſo edel, nur dieſes eine Mal dess verborgen, ſah ſie ihm nach Sonſt hatte er ihr wohl zr en e eee 112 8 gehe wir 5 5 5 ſollſt tenen Grund zur noch einen Gruß heraufgewinkt, wenn ſie am Fenſter ſchloß ein Fach auf und unterſuchte ſeinen Inhalt, Klage Ache haben“ 8 1 ſtand— heute ſetzte er ſeinen Weg fort, ohne ſich noch aber ſie fand nichts von Belang darin,— nun, dann ſie g n. Es war doch gar zu bitter, wie er einmal umzusehen. Es war ihm alſo ernſt mit ſeinem mußte ſie weiter verſuchen. Im zweiten Fach lag ein für ihre Uebereilung ſtrafen wollte; ſie konnte ja f; ckch tiefe: ö ducht ohne ihn leb 95 5 16 Vorſatz, ſie vollſtändig als Luft zu behandeln. Eine Päckchen Briefe; haſtig griff ſie danach—— es waren mulſchloß ihn leben und wo 1— n esha ſtille Wut bemächtigte ſich ihrer— nicht einmal das aber nur die Briefe, die ſie ihm während des Braut⸗ wohl. fac Mea 4. 7 2 3 eee Frühſtücksbrötchen, das ſie ihm eigenhändig zurechtge⸗ ſtandes geſchrieben hatte— alſo hatte er ſie doch aufge⸗ 0 erſt en Male in ihrem Leben. macht, hatte er gegeſſen!—— Ihre Leute hatten es hoben!— Sie mußte jedoch die Briefe von Mary Winters 4 die och ernſt ſchüttelte er mit dem Kopf und überſah heute ſchlecht; niemand konnte ihr etwas recht machen; haben, die Beiden hatten doch ſicher in Briefwechſel 7 au 9 7 5 nicht 8geſtreckten Hände ſeiner Frau„Nein, ich kann dem Stubenmädchen hatte ſie gleich eine Taſſe an den geſtanden! Sie ſuchte weiter— endlich fand ſie das Ge⸗ a laß Du haſt mich zu tief gekränkt! Gehe jetzt und Kopf geworfen, daß dieſes weinend in die Küche lief wünſchte— mit triumphierendem Lächeln hielt ſie ein a U 1 e h 5 was ich Dir geſagt!“ und zur Köchin ſagte: 17 Briefe, fe rotem Band umwunden, in der g ö mit wandte er ſich ab. i Nein, ich halte es nicht mehr aus; ich bleibe nicht![Hand I wie ſie feſtſtellte, waren ſie tatſächlich von 5 ſcnoeabeic vor Ingrimm wurde da ihr Geſicht; es Die Gndige 1 ja rein Herrlclt Gedern ſpät 8 Mary Vinters! Da lag ja der Beweis ſeiner Trenloſig⸗ 5 gehe lte ſie faſt, als ſie heißer hervorſtieß:„Ja, ich als der Beſuch fort war, haben ſie ſich noch tüchtig ge⸗ keit ſonnenklar vor ihr; in ihrer Haſt hatte ſie verſäumt, a en 2 verſchone Dich mit meinem Anblick! Die Fol⸗ zanktt, und der Herr Hauptmann hat in ſeinem Zimmer nach dem Tatum zu ſehen, wann dieſe Briefe geſchrieben 4 kaſſte einer Grauſamkeit fallen auf Dich zurück, Sie geſchlafen. Ich wundere mich überhaupt, daß er ſich waren. Ein paar welke Blumen lagen noch in dem 9 un die Schleppe des lichtblauen Schlafrockes zuſammen ſo lange ihre Launen hat gefallen laſſen; aber nun Kaſten, ſowie einige Bilder jenes Mädchens— obenauf das, was ſie geſtern abend zerknittert hatte. (Fortſetzung folgt.) find. Die zu dieſem Zweck gegebenen Befehle ſollten der Kommiſſion vor dem 23. Mai mitgeteilt werden. Sie ſüollten auch auf das Material Anwendung finden, das ſſich aus irgendeinem Grunde im Beſitz der Reichstreu⸗ handgeſellſchaft befindet. Das Reichswehrminiſterium hat einen dieſen Forderungen entſprechenden Befehl am 19. Mai erlaſſen. Die erforderlichen Anweiſungen für das im Beſitz der Reichstreuhandgeſellſchaft befindliche Material wurden vom Reichsſchatzminiſterium am 21. Mai gegeben. Beide Anordnungen ſind am 21. Mai zur Kenntnis der Kontrollkommiſſion gebracht worden. Gerüchte über den ehemaligen deutſchen Kaiſer. Paris, 24. Mai. Am Sonntag vormittag verlautete gerüchtweiſe, der ehemalige deutſche Kaiſer habe Selbſt⸗ mord begangen. Dieſes Gerücht iſt amerikaniſchen Ur⸗ 5 1 ſprungs. Man hält es hier für vollkommen unbegrün⸗ det. Die Pariſer Morgenblätter haben das Gerücht mit keinem Wort erwähnt. 5 Berlin, 24. Mak. Am Sonntag vormittag fand in den Sälen der Philhar⸗ monie eine von Vertretern von Handel und Gewerbe, In⸗ kung gegen die Vergewaltigung Oberſchleſiens ſtatt. Es ſprachen die Präſidenten de! Reichstags und der preußiſchen Landesverſammlung, verſchiedene Vertreter gewerkſchaft⸗ licher Organiſationen, des deutſchen Großhandels und der Induſtrie. 5 5 f Ausland. Das neue kemaliſtiſche Kabinett. Paris, 24. Mai. Aus Konſtantinopel wird die Neu⸗ bildung der kemaliſtiſchen Regierung von Angora ge⸗ meldet. Der General Rafet Paſcha iſt zum Miniſter⸗ präſidenten ernannt worden und Juſſof Kemal Bey zum Miniſter des Aeußern. Juſſof iſt gegenwärtig Führer der kemaliſtiſchen Vertretung in Moskau. Man ſchließt daraus, daß im Gegenſatz zu dem bisherigen Labinett Bekir Sami Bey die jetzige Regierung von den Weſtmächten abrückt und bei der Sowjetregierung in Moskau Anhalt ſucht. f 2 Ein Staatsſtreich in Portugal. Braſel, 24. Mai. Dem„Daily Mail“ zufolge brach am vergangenen Samstag in Liſſabon unter dem Schutz eee, . unterſtützt wird. Leiter der Bewegung iſt Machado dos Senatos, ein Marineoffizier. Nach Angaben des Blat⸗ tes verhafteten die Aufrührer den Miniſterpräſidenten, ſowie alle übrigen Miniſter. Gegen die verhafteten Mi⸗ niſter fanden ſeitens des Militärs Demonſtrationen acht Tie Miniſter werden durch Marineſoldaten über⸗ Machado dos Santos, der Leiter des Aufruhrs, zeich⸗ ghnaete ſich vor einigen Jahren bei einem Aufruhr in Liſſa⸗ bon aus. Er trat für eine beſſere Bezahlung der Sol⸗ daten und Seeleute ein. Mehrere Jahre lebte er im Gefängnis, bis er 1917 daraus befreit wurde, als der letzte portugieſiſche Geſandte in Paris einen revolutio⸗ nären Putſch veranſtaltete. Er wurde dann Miniſter. Es wird angenommen, daß es ſich bei den Vorgängen dent der Republik hat den Rücktritt der Regierung, ſowie die Auflöſung des Parlaments gefordert. Die Regie⸗ rung trat zurück. Der Präſident der Republik berief die Vertreter der verſchiedenen Parteien zuſammen „Die Verhandlungen dauern an. Die öffentliche Ord⸗ nung iſt trotz der Demonſtrationen des Militärs nicht geſtört worden. 5 Paris, 24. Mai. Havas berichtet aus Liſſabon vom 22. Mai: Der Staatspräſident ſetzt ſeine Verhandlun⸗ en mit den Vertretern der verſchiedenen Gruppen und mit den maßgebenden Perſönlichkeiten fort, um ein neues Miniſterium zu bilden. Marineabteilungen bewachen die Miniſterien. Die Unzufriedenheit in Teilen der re⸗ publikaniſchen Nationalgardei gegen das zurückgetretene iniſterium habe ſich durch Kundgebungen gezeigt, die edoch einen friedlichen Charakter behalten hätten. Man i eng von der Möglichkeit der Auflöſung des Parla⸗ tzmen. 7 8.— : 1 Die Konferenz zu Boulogne. Prag, 22. Maj. Der„Tribuna“ wird aus Paris gemeldet: Man nimmt an, daß in Boulogne nicht nur ie oberſchleſiſche, ſondern die geſamte polniſche Frage ufgerollt werden wird. England beſteht darauf, daß Polen in allernächſter Zeit auf allen Seiten feſte Gren⸗ zen erhält, damit ſeine eigenmächtige Herrſchſucht in Oſt⸗ galizien und Litauen und ſein Schacher mit Konzeſſionen in den ihm nicht gehörenden Gebieten aufhört. 5 8* r Die Wirtſchaftsnöte der Welt. London, 22. Mai. Der engliſche Botſchafter in den Vereinigten Staaten hat in einer Rede hervorgehoben, daß die Geſundung der Weltwirt⸗ 5 ſchaft nur durch Zuſammenarbeiten zwiſchen Großbri⸗ annien und den Vereinigten Staaten garantiert werden könne. Er ſchlug ein internationales Abkommen über alle„Wirtſchaftsfragen zwiſchen den Geſchäftsleuten der Völker ohne Aufſicht der Regierungen vor. Ein ſolches Abkommen werde die Welt aus den wirtſchaftlichen Nö⸗ ten erretten, in die ſie hineingekommen ſei. Letzte Drahtnachrichten. Brüſſel, 24. Mai.[Drahtmeldung.) Der franzöſiſche Miniſter für die befreiten Gebiete, Loucheur, der hier ein⸗ . iſt. hatte geſtern früh eine lange Beſprechung mit em Miniſter des Auswärtigen Jaskar und Finanzminiſter uria. Die S ſich auf die in Verſolg bevorkkehenden deulſchen * gen zu ergreifenden nz Hölden dic werdenden Beförderungen Perhörelr— sind falls ſie vorher nicht von der Kommiſſion genehmigt duſtrie und Landwirtſchaft ſtark beſuchte Proteſtverſamm⸗ des Militärs eine Revolte aus, die von den Monarchiſten in Portugal um eine Miniſterkriſe handelt. Der Präſi⸗ in Chicago gehaltenen 4 ——— ——— trügereien ſich vielfach verſündigt haben. Breslau, 2 Mai gabe der ſchleſiſchen„Tages⸗Preſſe“ iſt beſchlagnahmt wor⸗ den, weil ſie eine Meldung mit der Ueberſchrift„Mehr Freiwillige für Oberſchleſien“ veröffentlicht hatte. Paris, 24. Mak. Es verlautet, daß die interalliierte Oberkommiſſion in Oppeln den deutſchen Behörden Oberſchleſiens eine Note überreicht habe, in der die Aufmerkſamkeit dieſer Behörde auf die Gefahren gelenkt wird, die für Deutſchland in dem Aufmarſch der Freiwilligen Truppen beſtehen. Der engliſche Vertreter in der Oberkommiſſion in Oppeln, Oberſt Per⸗ ſival, ſoll ſich mit führenden Perſönlichkeiten und mit Erfolg bei den Führern dieſer Freiwilligen Korporationen dafür eingeſeizt haben, daß dieſe auf die drohenden Angriſſe ver⸗ 955 zichten. Wan vermerkt hier die Wiederaufnahme der Tätig⸗ keit des Oberſten Perſival in der interalliierten Kommiſſion mit beſonderer Befriedigung, da ſeine Enthaltung von allen Aktionen der Kommiſſion ſeit einigen Wochen die normalen Funktionen der Kommiſſion paralyſiert haben. Paris, 24. Mai. Die Bläiter Antwort, die Nei anzler Dr. Wirth dem franzöſiſchen Botſchaffer in Nie 6 3 r 5 gegeben hat, die deutſche Regierung habe bereits die en Anordnungen getroffen, daß der Transport von& z material und non Oberſchleſien unterbunden werde. Oberſchleſien nicht internenieren un alliierte Plebiszitk; werde, daß die den Deutſchland werde in a d hofſe, daß die inter⸗ zlſinn in Oherſchleſien dafür ſorgen umen Unternehmungen geſchützt werden. g 2 85 1 Badiſcher Landtag. 40. öffentliche Sitzung. Karlsruhe, 23. Mai. Präſident Dr. Kopf eröffllete um 4.20 Uhr die Sitzung. Der Geſetzentwurf über die Beſteue⸗ rung des Liegenſchafts⸗ und Betriebsvermögens in dem Rechnungsjahr 1920/21 wurde in zweiter Leſung ohne Aus⸗ ſprache angenommen, nachdem der Abg. Freudenberg(Dem.) darüber und insbeſondere über zwei Eingaben des badiſchen Handelstammertages und der Rheiniſchen Kreditbank be⸗ richtet hatte. Für den Ausſchuß für Geſuche berichtete der Abg. Al⸗ bietz(Ztr.), über den Antrag Hertle(D. Natl.), über die Umſatzſteuerfreiheit des an der Maul- und Klauenſeuche eingegangenen Viehes und der an den Feindbund abgelie⸗ 1 Tiere einſchl, der Pferde. Nach einer Ausſprache, an er ſich die Abgg. Fiſcher⸗Lahr(D.⸗Natl.), Neck(Dem.) und Weißhaupt(Ztr.), Dr. Glockner(Dem.), Horter,(Sozd.), Schneider⸗Heidelberg(Ztr.) und Vierneiſel(Ztr.) beteilig⸗ ten, wurde der Antrag angenommen. Für den erſten Teil ſtimmten alle Parteien, für den zweiten die Deutſch⸗Natio⸗ nalen, die Demokraten und die Mehrheit des Zentrums. Abg. Seubert(Ztr.) begründete dann eine förmliche An⸗ frage über den Entwurf des neuen Branntweinmonopol⸗ geſetzes und verlangte von der badiſchen Regierung die Wahrnehmung der Intereſſen der badiſchen Kleinbrenner. — Finanzminiſter Köhler beantwortete die Anfrage und ve⸗ merkte: Die ſüddeutſchen Regierungen wollen bei der Reichsregierung beantragen, daß die bisher in Süddeutſch⸗ land beſtandenen Vorrechte erhalten bleiben. Die ſüddeut⸗ ſchen Regierungen mußten freilich auch anerkennen, daß die kleinen Schnapsbrenner durch Schiebereien und Steuerbe⸗ Die gerecht den⸗ kenden Landwirte ſollten beſtrebt ſein, gegen ſolche Betrü⸗ gereien zu wirken, umſomehr, wenn ſie wiſſen, daß ihre Exi⸗ ſtenz auf dem Spiele ſteht. An der Ausſprache beteiligten ſich die Abgg. Stork(Dem.), Engelhardt(Ztr.), Weißhaupt(Ztr.), Häſſig(Sozd.), Fiſcher⸗ Lahr(D.⸗Natl.), Albietz(Ztr.) und Vierneiſel(Ztr.). In ſeinem Schlußwort ſtellte der Interpellant feſt, daß im Hauſe eine Einmütigkeit über die Branntweinmonopol⸗ frage herrſche. 5 Abg. Ziegelmaier⸗Oberkirch(Ztr.) begründete ſeine förm⸗ liche Anfrage über die Verletzung der Vereinigungsfreiheit durch einen Betriebsrat der Firma Walter Klaus in Of⸗ fenburg. Dort wurde unter Verwendung eines Streikes ein Mitglied des chriſtlichen Textilarbeiterverbandes zum Uebertritte in den freien Verband gezwungen. Die Ange⸗ legenheit iſt in der Zwiſchenzeit erledigt worden. In der Beantwortung der Anfrage erklärte Arbeitsminiſter Engler, daß die Regierung das Verhalten der Arbeiter der Firma Walter Klaus nicht gebilligt habe. Es ſei dem Regierungs⸗ rate Brull gelungen, die Angelegenheit zu ordnen. Die Agitation gegen religiöſe Ueberzeugungen ſeien zu verwer⸗ fen. Der Vorſitzende des Betriebsrates der Firma Klaus gehöre nicht der ſozialdemokratiſchen Partei an und vielleicht ſei der Vorfall in Offenburg ein Verſuch geweſen, die Of⸗ fenburger Arbeiterſchaft von kommuniſtiſcher Seite aus auf⸗ zuputſchen. Die Landesleitung der freien Gewerkſchaften habe ein Rundſchreiben verſandt, in dem ſie ihre Anhänger aufforderte, die Koalitionsfreiheit zu wahren.— Abg. Dr. Leſer(Dem.): Wir billigen die Erklärung des Miniſters und das Verhalten der Regierung in der Angelegenheit.— Abg. Horter(Sozd.): Solche Ausſchreitungen, wie die in Oſſenburg ſind ſelten und wir mißbilligen ſolche Vorfälle, weil ſie eine Dummheit nach zwei Seiten hin ſind. Sie werden aber auch nicht nur von freigewerkſchaftlicher Seite gemacht. Uns ſind Klagen zu Ohren gekommen, daß Miſ⸗ ſionen im letzten Winter dazu benutzt wurden, um gegen die Gewerkſchaften zu agitieren. Die ſozd. Partei hat mit den Zuge erf den Dingen in Offenburg nichts zu tun gehabt. e Abg. Eberhardt(Ztr.) bedauert, daß immer wieder ſolche Dinge vorkommen. ü An der folgenden Debatte beteiligen ſich noch die Abgg. Hamann(Sozd.), Heurich(Ztr.), Habermehl(D.⸗N.), Stro⸗ bel(Sozd.) und Großhans(Sozd.) Auch Miniſter Dr. Eng⸗ ler nahm nochmals das Wort und bemerkte, der Offenbur⸗ ger Fall ſei deshalb zu bedauern, weil er geeignet ſei, das Betriebsrätegeſetz in einen ſchlechten Ruf zu bringen.— Am Dienstag ſoll die Tagesordnung fortgeführt werden. Vaden und Nach bargeblete. Das Ortsklaſſen verzeichnis. Der Reichstag hat bekanntlich ein von der Regierung vor⸗ gelegtes vorläufiges Ortsklaſſen verzeichnis verabſchiedet,(das übrigens im Badiſchen Landtag zu lebhaften Beanſtandun⸗ gen führte), an dem der Beamtenausſchuß des Reichstags keine Aenderung vornehmen durfte, wenn er das ganze Geſetz nicht gefährden wollte. Dieſes Proviſorium ſoll am 1. Oktober durch eine entgültige Vorlage erſetzt werden. Ge⸗ genüber dem bisherigen Zuſtande ſind durch die Neurege⸗ lung 7366 Höheſtufungen von Gemeinden vorgenommen wor⸗ den. Nach Klaſſe A die bisher nur 27 Orte umſchloß, ſind jetzt 331 neu gekommen nach Klaſſe B, in der ſich bisher 80 Gemeinden befanden, ſind 897 gehoben worden. Aus der Ortsklaſſe E ſind z. B. 6396 Orte höher eingeſtuft worden, darunter 180 nach A, 657 nach B, 1861 nach E u. 3671 nach D. 4 f zi Weinsberg, 24. Mai. Profeſſor Calmbach, am Gym⸗ naſium in Heilbronn, ein bekannter Jungdeutſchlandfüh⸗ rer, holte ſeinen Neffen aus der hieſigen Heilanſtalt, um ihn nach Tübingen zu bringen. Bei einem Fluchtverſuch des Kranken wurden Onkel und Neffe von einem abfahren⸗ aßt. Der Proſeſſor war ſofort tot, der Neffe 9 **—* — 275 „ verzeichnen mit großer Befriedigung die Freiwilligen nach (Srahtmelbung] Die Beuſſae Aus- 75 Prozent der Geſamtſumme. f 1 1 J wie 4 Tauſend, das heißt u n Sffenburg, 24. Mak. In einer üffenklſchen Vera lung der U.S. P. äußerte ſich Stadtverordneter, Reichstags“ abgeordneter Geck zur Oberbürgermeiſterfrage und erklärte, daß die U. S. P. die Wiederwahl des ſeitherigen Oberbürger⸗ miſters grundſätzlich ablehne, aber auch nicht für den 1 didaten des Zentrums, den erſten Bürgermeiſter Ho eintrete, weil dieſer noch zu wenig Erfahrung beſitze. eie u Waldshut, 24. Mak. Die Witterung hat ſich für guts don Futterausſichten im Gebiet des Hotzenwaldes ſehr gebeſſert zwe Einige Gewitter haben Saaten und Futter im Wachstum 1 7 ſhr begünſtigt. Da die Futternot vorbei iſt, ziehen die ma; Viehpreiſe wieder an. rn * Singen, 24. Mai. Die„Singener Zeitung“ berichtet, Ver daß bei Grabarbeiten ein menſchlicher verſteinerter Fuß der gefunden wurde. Der Verſteinerungsprozeß dürfte 100 bis dier 150 000 Jahre zurückliegen. 43 bei en Seelfingen b. Konſtanz, 24. Maf. Wolkenbruchartiger Regen überſchwemmte in kurzer Zeit den unteren Teil de 1 Dorfes, ſodaß das Waſſer zum Teil bis an das erſte Stoß, Wa werk erreichte. In einem Gaſthaus ſtand das Waſſer in wa allen unterem Räumlichkeiten. Die Straßen wurden de 5 1 art aufgeriſſen, daß der Sand meterhoch angeſchwemm den wurde. 8„ ſein 5 1 15 5 2 5 I fürs Handelsbeziehungen mit Sowjet⸗ f ö 8 Rußland. I bon Man ſetzt allgemein die größten Hoffnungen auf die mut zukünftigen Beziehungen mit dem, in der oder jener G dich ſtaltung, wiedererwachten Rußland. Die kommerziellen und induſtriellen Kreiſe der ganzen Welt, insbeſonder? n aber diejenigen Deutſchlands, ſagen ſich mit Recht, daß Son die Völker und die auf dem Territorium des früheren mar Zarenreiches entſtandenen Staatengebilde buchſtäblich* alles benötigen, und ſomit den europäiſchen und ame kaniſchen Waren ein unbegrenztes Abſatzgebiet gegeben bed wäre. N Bei oberflächlicher Vetrachtung ſcheint damit eine 88 wichtige Frage ſchon gelöſt. Um aber dieſe Hoffnungen wol in die Wirklichkeit umzusetzen, müßte ſich der ganze Han? dur del auf neuen Grundlagen aufbauen, da ſonſt die Schwie? gl rigkeiten, die ſich von Anfang an in die Wege ſtellen, en jegliches Zuſtandekommen eines Warenaustauſcheß 8 fen unmöglich machen würden. Leider läßt der Umfang des au Artikels es nicht zu, dieſe wichtige Frage zu erſchöpfen, 8 doch wir wollen hoffen, daß die folgenden Ausführungen ö das Intereſſe der deutſchen induſtriellen Kreiſe erwecken-⸗ 0 Die phantaſtiſchen Milliardenaufträge Sowjetruß⸗ aber lands, die; wie es heißt, mit Gold bezahlt werden ſol⸗ 1 ben len, ebenſo wie einige durch Zufall oder heimlichen, wink 80 können ruhig ſagen, verbrecheriſchen Handel mit der dhe Kommiſſaren regierung, leichtverdiente Vermögen haben ach einen großen Teil führender Handelskreiſe und maßge“ 1 010 bender Perſönlichkeiten verwirrt und Hoffnungen, 15 ö bie wohl kaum in Erfüllung gehen dürften, erweckt. Ha“ Try man in dieſen Kreiſen aber auch in Betracht gezogen 5 lar daß die von einer gewiſſen Preſſe ſo laut verkündeten en Aufträge meiſt tendenziöſer Bluff ſind? Hat man ſi 1 gefragt, ob die Aufträge mit Gold bezahlt werden können ſcher und hierzu wieviel Gold wahl im Beſtz der Sowietre gierung ſich befinde? a N Die Bolſchewiſten wiſſen genau, daß der goldene Kö⸗ nafft der, den ſie zu Handelszwecken auswerfen, die einzigg don Macht iſt, die europäiſchen Staaten anzulocken und vie 5 1 0 leicht ſogar Uneinigkeit unter ihnen zu erwecken. Fernen 4 U machen ſie mit ihrem Goldfonds und den ungeheuren ee Aufträgen wirkungsvoll Reklame. Es iſt ihnen ja auch fn ſchon gelungen, felbſt ernſt zu nehmende kommerziells inn Kreiſe zu blenden. Der Aufwand für die Reklame, die am großen Agitationsfonds und Spionageorganiſationen we haben aber keinen allzukleinen Teil der Goldreſervben dar verſchluckt, nicht zu vergeſſen, daß die Herren Kommiſ⸗ 4 na ſare auch ſich für alle Eventualitäten einen persönlichen 1 Rückhalt geſchaffen haben werden. fi Es wäre, aber ſehr intereſſant, einen Verſuch 75 Län machen, eine Koſtenberechnung aufzustellen, über die von dero den Staaten des früheren ruſſiſchen Reiches deine g ant benötigten Einfuhrobjekte und die Höhe der dafür am, 8 zuwendenden Summen.— Das Wichtigſte für das innere wirtſchaftliche Lehen 5 5 und für den Handel wäre die Herſtellung des normal 5 bert Eiſenbahnverkehrs. Das Eiſenbahnnetz Rußlands e Wia ſtreckte ſich über 80 000 Werſt mit 750 000 Waggon? re und 25 000 Lokomotiven(wobei das für den Perſonen⸗ S verkehr beſtimmte Material nicht in Betracht gezogen ad iſt), ſelbſt bei dieſem Beſtande entſtanden zur Zeit d Einbringung der Ernte Anhäufungen der Frachten a auf den Bahnen und man war genötigt, vorerſt 1 das Wichtigſte zu befördern.— Durch den langen Krieg und den darauffolgenhe Umſturz war die Produktivität des Arbeiters ſoweit 9 ſunken, daß noch vor der Bolſchewiſtenherrſchaft 10 Zahl der in Reparatur befindlichen Lokomotiven auf 5 Prozent und die Wagen auf 28 Prozent geſtiegen„ 8 Als die rote Freiheit im Lande einzog, wuchſen die Zahlen rapid. So viel ich mich erinnere, betrugen“ Wir wollen aber gar nicht ſo weil greifen, und 5 nehmen, es ſei nur die Hälfte des früheren Beſtan 1 außer Betrieb. Auch dann muß die ruſſiſche Eiſen bahn 12 500 Lokomotiven und 375 000 Wagen kaufen. 2 55 wollen hier nicht unterſuchen, welche Zeitdauer die 55 briken der ganzen Welt benötigen würden, um di Menge liefern zu können, und uns nur mit dem Koſtee, punkt befaſſen. Rechnen wir bloß mit den Preiſen 17 Vorkriegszeit, als eine Lokomotive 40 000 und 1 Wagen auf 15 000 ruſſiſche Goldrubel zu ſtehen kan ſo ſtellt ſich dieſe äußerſt notwendige unumgängliche 99 ſchaffung nach den Preiſen von 1913 auf 1 062 500 eil Goldrubel. Wenn man nun in Betracht zieht, daß 13 Beginn des Krieges, die alle zwanzig Jahre beng ig Auswechſlung der Schienen unterlaſſen worden i 1 macht das von 1914 bis 1921 mehr als ein Drittel des ganzen Netzes. Eine Werſt Gleis mit Befeſtigunge gt zirka 4000 Pud und wir erhalten 4000 m 3 . 1 2 ö 2 0 e ie n n r bei weitem den ruſſiſchen Goldfonds. 3 m 5 N Marktes ern ecken können. Nepal 7nßßß%ßßͤͤ FTT rd DS Saß als notwendigſten Bedarf. Ein Pud Gleis mik?! Vefeſtigung koſtete 1.50 Goldrubel, das heißt hierzu be⸗ Aitigt man nach Preis 1913 150 000 000 Goldrubel. Illte man noch die Inſtandſetzung der Brücken, der aſſerverſorgung und der Werkſtuben der Bahnmeiſte⸗ keien in Betracht ziehen und dabei wieder nur die Preiſe en 1913 und den Goldrubel zu Grunde ſetzen, ſo würden wei Milliarden Goldrubel kaum hinreichen. Bedenkt Ran aber nun, daß durch die Finanz⸗ und Arbeiterkriſis 0 der ganzen Welt eine bedeutende Verteuerung im ergleich zu 1913 beſteht, ſo muß man zur Beſtreitung er oben geſchilderten Anſchaffungen mit mindeſtens . Milliarden Goldrubel rechnen. Das überſchreitet 5 In dem gleichen traurigen Zuſtande befinden ſich die waſerwege, welche auch früher nicht recht auf der Höhe nären, und deren man ſich bis auf äußerſte wird bedie⸗ zen müſſen, bis die Eiſenbahnen allmählich bergeſtellt ein werden. Auch zur Inſtandſetzung dieſes Trans⸗ N kürt veges ſind ungeheure Summen nötig, ſchon allein 15 Inventar. Und doch iſt ohne völlige Herſtellung eſer Transportmittel ein Handel in dem Maße, wie 285 Bedürfnis des Landes erfordert, unmöglich, da iſt weder die Möglichkeit, die Waren an den Beſtim⸗ fungsort zu verfahren, noch Rohſtoffe herauszuſchaffen, 1 lacht vorhanden wäre. . Dos Gold reicht nicht, um ſelbſt die Transportmittel beſchaffen und zum Handel bliebe alſo nur Papier, Afet⸗Rußc“ die wohl kaum das Intereſſe des Welt⸗ Vermiſchtes. detzom Trinkgeld. Im„Boten“ eezäblt Ph. W.:„Das Jedtenungsperſonal im Speifewagen bittet, da es mit ſeinem alt angeſtellt iſt, ihm kein Trinkgeld mehr anzubieten.“ wolltteſe Notiz ſteht auf den Karten der Speiſewagen. Ich vurde ſehen, inwieweit der Bitte von den Gäſten entſprochen gelbes, und wie ſich die Bedienung ſelbſt etwaigen Trink- n en gegenüber verhielt. So ſaßen wir auf einer Reife ab Eſſen nach Frankfurt im Speiſewagen mit ungefähr 40 ſteurgeſten bei der Mittagsmahlzeit. Die Bedienung war aufg lich und aufmerkſam: jede gewünſchte Auskunft wurde anf beſte erteilt. Als nun nach der Mahlzeit das Bezahlen kaſſ ng, achtete ich auf das Verhalten der Gäſte wie des ein⸗ zahlt renden Oberkellners. Gleich der erſte Gaſt, der be⸗ geld ſchob in üblicher Weiſe dem Oberkellner ein Trink⸗ aber Kn. Und ſo faſt alle anderen Gäſte. Unſer Oberkellner benz batte mit der alten Gewohnheit des Trinkgeldeinſtref⸗ dem gebrochen, freundlich wies er es jedesmal zurück mit ehalkemerken: Es iſt alles eingerechnet, wir haben feſtes Abe 8 Erſtaunte Geſichter an allen Tiſchen! Das war neu! achtn ſchließlich wurde dem Verhalten des Oberkellners Hoch⸗ geldegs gezollt und bedauert, daß die Abſchaffung des Trink⸗ zones nicht überall und einheitlich durchgeführt ſei. Ich die en Oberkellner ins Geſpräch und fragte ihn, ob wohl inf veiſewagengeſellſchaft ſtreng darauf ſähe, daß kein Mir celd angenommen würde.„Nein“, ſagte er,„das iſt lehne brenſache meinem Stande gegenüber, daß ich es ab⸗ e, noch Trinkgeld anzunehmen“““““ 0 ſgedie Schönheitssperation des Auges. Ein amerikani⸗ hirurge hat eine neuartige Operation in Mode Okul k. der ein Newyorker Blatt den bochtönenden Namen Heinloperitis“ beilegt. Sie beſteht nach der eingehenden Aalldreibung dieler Zeuung darin. daß die Augenlider ge. von deerden. um die Augen zu vergrößern. Man nimmt weg zen obren Augenlid einige Miltmeter unnützes Fleiſch iſt 3 näßt das Lid dann wieder zuſammen. Natürlich e Noßt vollkommen unſichtbar. Die Overation iſt durch⸗ eine Flabrlos; aber nicht ganz ſchmerzlos. Doch was tut Augen große ſtrahlende Sterne zu ſetzen? nur 91 können ſich dieſe Vergrößerungen des Auges freilich nämlich Dollarprinzeſſinen leſſten. Der Chirurge verlangt einer ch für eine ſolche Operation 5000 Dollar, was bei farſten mrochnung in unſere Valuta ein großes Vermögen dennellt. Trotzdem aber ſoll er großen Zuſpruch haben, rik umepen die Unſittlichkeit anf der Bühne, namentlich die in Aluſtle rößerer Zahl und immer ſchamloſer dekorierten 8 große„Märchenauge“ iſt die Sehuſucht jeder Ame⸗ f 6 rann. Er beſchäffigte ech tf nehmen, welches noch Andenken ſteht und damals rieſigen Zuſpruch hatte, wie kaum eines ſeiner Vorgänger, eröffnet ab 24. Mai auf dem Meßplatz Mannheim ſeine täglichen Abendvorſtellungen, außerdem finden Mittwochs und Samstags, mittags⸗ und Abendvorſtellungen ſtatt. Das perſonal iſt neu engagiert und der ohnehin Erffcreir Meer ere Affe Rd dem einen dabei mit der naſſen Hand einige Male über den Rücken, worauf der Hummer immer ruhiger wurde und ſchließlich ganz ſtarr war. Er hat denn dieſes Experiment in Gegenwart verſchiedener Gelehrter des öfteren vorge⸗ führt, und auch Photographien von dem hypnotiſterten Hum⸗ mer ſind bereits zu ſehen. Man nahm bei den Verſuchen einen beſonders lebhaften und ungebärdigen Hummer aus dem Korb irgendeines Fiſchhändlers, ſo daß jede vorherige Behandlung des Tieres ausgeſchloſſen war. Der Hummer⸗ Hungotiſeur führte dann auf dem ſchwarz gepanzerten Rücken des Tieres einige rhytmiſche Hin⸗ und Herbewegun⸗ gen mit der Hand aus. Sofort wurde das Tier ſtiller, ſtreckte den vorher zuſammengezogenen Schwanz aus und leate ſich hin. Nach einer zwei Minuten langen keichten Maſſage des Rückens mit den Spitzen der Finger gerſet das Tier in einen vollkommenen„Trancezuſtand“ und ließ ſich auf den Kopf ſtellen ſo daß es mit der Naſe und den beiden Scheren als Stützpunkt unbeweglich aufgerichtet fünf Mi⸗ nuten lang daſtand. Als dann die Hypnoſe nachließ, wurde aus dem Hummer wieder allmählich das aufgeregte und un⸗ gebärdete Tier, das es vorher geweſen war. 5 Ein neuer Theatertruſt iſt in Berlin in der Bildüng begriſſen. Saltenburg, der Direktor des Wallnertheaters übernimmt außer dem Luſtſpielhaus auch das Deutſche Künſtlertheater. 2 „Die Ausgaben für die bayeriſchen Staatstheater betragen für das abgelaufene Jahr 10 225 500 Mk. Das iſt 7723 500 Mk. mehr als im Vorjahre. Die Einnahmen ſind mit einem Pauſchalbetrag von 6 Mill. Mk. eingeſ etzt. Geſchäftliches. Zirkus Blumenfeld. Das altrenommierte Zirkusunter⸗ vom vorigen Jahre hier bei uns im beſten ſowie Sonn⸗ und Feiertags Nach⸗ eſamte Künſtler⸗ rüher ſchon ſtark eweſene Pferdeſtand iſt noch ſeit vorigem Jahre vermehrt worden. Zirkus Blumenfeld iſt keine Menagerie oder ein kleines Unter⸗ nehmen, welches nur durch Reklame glänzt, ſondern ein wirklich erſtklaſſiges Unternehmen. In Saarbrücken, wo der jetzt gaſtierte, erzielte dos Unternehmen großen Erfolg. können den Beſuch nur beſtens empfehlen. irkus bis Wir gende Menſch Zum Fronleichnamsfeſt. Der erſte Donnerstag nach Trinitatis iſt gekommen und damit der heilige Feiertag des Fronleichnamfeſtes. Mitten in das Singen und Blühen der goldenen Maien⸗ zeit hinein tönen die Klänge der Orgeln, die dem ver⸗ klärten Leibe des Herrn Jubel⸗ und Dankeslieder brin⸗ gen, die in tiefer Ehrfurcht mit geweihten Tönen an das Wunder mahnen, das n göttlichen Leib des Heilandes in eine Speiſe für die troſtſuchende, um Exlöſung rin⸗ 2 heit verwandelte. Als der Heiland von ſei⸗ nen Jüngern ſchied, ließ er ihnen zum Troſt dieſes ſicht⸗ bare Zeichen zurück, dieſe wundertätige Hoſtie, deren Ge⸗ nuß den wahrhaft Gläubigen in die unmitetlbare Gegen⸗ wart des Herrn verſetzt. kampf geholt und in heißem Dank haben ſie vor dem Er⸗ löſer auf den Knieen gelegen, ſeine unendliche Güte und Weisheit preiſend, die ihn die troſtreichen Worte ſprechen ließ: Nehmet hin und eſſet davon! Fronleichnam! Ur⸗ alt iſt dieſer Feiertag, den die heilige Kirche zum Ge⸗ dächtnis an den verklärten Leichnam des Herrn eingeſetzt hat. Jahrhundertelang iſt dieſer Tag mit feierlichen Prozeſſionen und Weihegottesdienſten begangen worden zum Gedächtnis an das große Wunder der Verwandlung des Brotes in den Leib Chriſti. Natur und Menſchheit ſchmücken ſich, um das hohe Feſt in rechter Weihe zu be⸗ gehen. Kehraus iſt gehalten worden in Herz und Haus, um dem Heiland eine feſtliche Stätte zu bereiten. Mit Einen unermeßlichen Segen goß er damit aus über die leidende Menſchheit, die von Geſchlecht zu Geſchlecht die endloſe Kette ihrer Sündhaf⸗ tigkeit und Unvollkommenheit weitererbt. Viele, die zu⸗ ſammenzubrechen drohen unter der Laſt des Daſeins, haben aus dieſem reichen Quell neue Kraft zum Lebens⸗ 7 ö 1 . dme ke Bahnverkehr Berlin Baden—Schweiz— Italien. Der neue Nachmittags⸗Schnellzug Berlin—Frankfurt, Berlin ab 2.05 nachm., wird durch den Auſchluß an den direkten Schnell⸗ zug Holland—Genua eine hervorragende Verbindung mit Baden, der Schweiz und Italien vermitteln. Man verläßt Berlin 2.05 nachm., Frankfurt 11.58 abends und erreicht früh morgens Mannheim 1.48, Karlsruhe 2.41, Freiburg 5.35, Baſel 6.48 vorm., Mailand an 5.40 nachm., Genua an 11.30 abends. Der Zug führt direkte Wagen 1. und 2. Klaſſe (Amſterdam)—Frankfurt Genua ſowie Frankfurt— Chur, mit Schlafwagen Wiesbaden—Baſel und Speiſewagen auf den Tagesſtrecken. Ankunft in Zürich 11.18 vorm., in Chur 2 Uhr nachm. Der bisherige Nachtzug D 2 erhält direkte Wagen Berlin— Zürich und wird ebenfalls erheblich be⸗ ſechleunigt. Berlin ab 8.32 abends, Frankfurt ab 7.02 vorm, Heidelberg au 8.49, Karlsruhe 9.54, Baden⸗Baden 10.58, Frei⸗ burg 12.39, Baſel an 1.47 nachm., Luzern an 6.45, Zürich an 6.30, Bern an 5.45, Genf an 9.30 abends. Auch eine Tages⸗ verbindung von Berlin nach Baden und dem Schwarzwald mit einmaligem Umſteigen in Frankfurt wird der Sommer⸗ fahrplan bringen. Berlin ab 8.05 vorm., Mannheim an 8.58 abends, Karlsruhe 9.50, Baden⸗Baden 10.53 abends, Frei⸗ burg an 12.32 nachts. e Seckenheim, 25. Mai. Das vom hieſigen Geſang⸗ verein„Sängerbund“ am letzten Sonntag im„Kaiſerhof unter gütiger Mitwirkung auswärtiger Kräfte veranſtaltete Konzert nahm einen guten Verlauf. Alle Mitwirkende gaben ſich die größtmöglichſte Mühe, ihrer Aufgabe gerecht 75 zu werden. Nicht bloß die Chöre, ſondern auch die ein⸗ zelnen Pieſen zeigten von großem Fleiß und Hingabe, f daher auch die Zuhörer höchſt befriedigt den Saal verlſesen und ihren Beifall durch äußere Zeichen kund gaben. Der Beſuch des Konzerts war recht gut. Der Geſangverein „Sängerbund“ darf auf ſeine Leiſtungen mit Befriedigung zurückblicken.. Rath. Jungwännervetein seckenheim. Seiner Pflicht als Bruderverein genügend, beteiligte ſich der hieſige kath. Jungmännerverein am verfloſſenen Sonntag an der Fahnenweihe des Jungmännervereins Leutershauſen, ver⸗ bunden mit turneriſchen Wettkämpfen. Während ſich unſere Turner bereits in der Frühe nach Leutershauſen begaben, zogen es ander vor, von Weiuheim ausgehend, eine kleine g Tour über das Gebirge zu machen. Stets die Landſtraße 5 meidend ging der Weg über Ritſchweier, Rippenweier, um ö kurz vor Urſenbach in den vom Eichelberg weſtlich über die hohe Waid nach Leutershauſen führenden Höhenweg 1 einzumünden. Im Feſtort ſelbſt gedachte man, vereinigt a mit den Teilnehmern der Wettkämpfe, zunächſt der leiblichen Stärkung, um ſodann an dem Feſtzuge teilzunehmen, der ö in muſterhafter Ordnung ſich durch ſchön gezierte Straßen nach dem Feſtplatz bewegte. Hier ſetzte ein fröhliches, geſelliges Treiben ein, das ſeinen Abſchluß in der Preis⸗ 75 verteilung fand, welche bewies, daß ſich die Teilnehmer unſeres Vereins recht wacker gehalten. Im volkstümlichen Dreikampf Oberſtufe, beſtehend in Kugelſtoßen 20 Pfd. 8,5 m, Weitſprung 8 m und Hochſprung 1,6 m errang K. Duſch mit 28 Punkten unter 450 Bewerbern mit 3 Punkten Vorſprung den 1., E. Geil mit 23% Punkten 8. den 5. und Th. Schmich mit 19 Punkten den 11. Preis. Mittelſtufe, beſtehend aus Kugelſtoßen 15 Pfd. 8 m, deutſcher Dreiſprung 10 m, 100 m Lauf 13 Sek. errang H. Winkler mit 30 Punkten den 1. und E. Zwingenberger mit 29½% Punkten den 2 Preis In Unterſtufe mit f Hochſprung 1,3 m, Kugelſtoßen 10 Pfd. 8 m und 50 m f Lauf 7 Sek. errang mit je 30 Punkten K. Görig und K. Tranſier einen J., mit 29 Punkten E. Duffner den 2. und 5 mit 20½ Punkten A. Hirſch den 10. Preis. Außerdem f erhielten Preiſe G. Kteutzer und K. Rudolphi. Zufrieden ö mit ſolchen Erfolgen gings dann der Heimat entgegen. Wir gratulieren den Siegern, hoffend daß dieſe Arbeit dazu beiträgt, überzeugend in jenen Kreiſen zu wirken, die unſerer kath. Jugendbewegung heute noch fernſtehen. Uns 1 aber find ſie Anſporn mit neuer Kraft für unſere Ideale zufoſes rinnen und Nackttänzerinnen ſoll ſetzt in Frankreich 5 j J 7 15 a j u kämpfen, die ſind, daß ein geſunder Geiſt in einem dealer der piel roteſt iſch N cht 50 friſchem Maiengrün und Blütenzweigen ſind die Woh⸗ 8 pfen, 7 9 du le Negsengn bereitet ein Geſetz e dle ver nungen geſchmückt. Kränze und Blumen, von frommer geſunden Körper wohne. Tapfer und treu! KK. ktlichen Bühnenleiter mit ſchweren Strafen bedroht. Hand befeſtigt, umgeben die Bildniſſe des Erlöſers. Ein—* leben alte hiſtoriſche Feſtſpiel„Der Meiſtertrunk“ foll nach froher Glanz liegt über Berg und Tal. Allüberall glänzt Perantwo l ilſch für die Nedaktſon: Ph. Deffren, Seckenhem N gender in Fe hre 755 e 2 n h 5 8 heller Feſtesglanz. Und Morgenglocken läuten den hohen * E 31 0 5 1 17 N eee ve den ie er ee, dc ei 8 boltesdlenſt- Orünung In der Autbol. Rirthe. Glaser werden. Das Drama ſchrieb ſeinerzeit ein einfacher 8 5— ſörer meiſter, Adam Hörber, die Muſik rührt von Ober⸗ Fronleichnamsfeſt. Fronleichnamsfeſt, den 26. Mai 1921. ö le ſtet ohler und Mufikmeiſter Fürſt her. Die Aufführung, Wogend Menſchen, wehend Nicht verſtändlich, doch ver⸗ 3/7 Uhr: Hl. Kommunion. ö Elldleis einen großen Fremdenzuſtrom in das reſzende 15 ſtehend Uhr: a ö ö i chen brachte geſchieht ausſchließlich durch Einwohner[Fahnen, Nur dem Glaube Eigen 5 7 Uhr: Frübmeſſe. lo der 5 5 Muſik ſpielt, doch nicht zum Tanz cam dem erkaube Encentum⸗ ½9 Ubr: Hauptgottesdienſt mit Prozeſſion. loſhes bypnotiſierte Hummer. Ganz zufällig iſt der Bib⸗ 15 5 Ewiges Geheimnis bleibend, 1 Tunksar der Londoner Zoologiichen Geſellſchaft, Martin Weiße Kleider, Blumen fallen, Tag zu Gottes Ehr und Ruhm. e Uhr: Fronleichnamsandacht mit Segen. 5 Darauf dekummen, daß man Hummer hypnotiſieren Eutblößte Häupter, Lichterglanz. Patzel. 3 Uhr: Konzert für die kath. Gemeinde im Schloß. ed— Geſaugverein Cäeilien⸗Verein Die bad. Tandwiriſchafts kammer Snemittel amt a Debene 2— X Brieftauben⸗„Liedertafel“ Seckenheim. veranſtaltet von heute ab im Hauſe des Milchverſorgung. Seckeuheim Heute Abend 8 Uhr Metzgermeiſters Hartmann einen Verkauf fend 1. Jun wird die öffentliche Bewütt⸗ Verein 9 5 8 Uhr 8 1 7 Db o, e eee 0 Ae ung der Much aufgehoben und verlieren 40 robe Fünktliches und voll⸗ i Waluge e Krankenatteſte ihre„Fuftbele Vollzäyliges Erſcheinen 5 5 un er we ne. 1 a wir vor allem unſere Kinder gegr. 8 erwartet wartet Der Vo ſtan— n 1 Milch verſorgen ie, können— Der Vorſtand. Sine filberue Achtung! Agen Kranke nur die Milchmenge verab⸗ a mpfehle täglieh frisch: dona, die nach Abzug der an Kinder und Heute Abend ½9 Uhr Geſangverein Herrenuhr Emp 85 e* 7 15 Wing Frauen verteilten Mengen verbleibt.„Sängerbund“ 105 8 Pot Pr. Rindfleiſch 12.— Preßkopf 15.50 eg zen Perſonen, die glauben aufgrund eEer lamm ung ehr 1865. oren von der Poft Pr junges Kuhfleiſch 5— Schlnkenwurſt 15.50 Jelduch lundbeitemaades Anspruch auf im Lokal zum„Schwanen“. Ringnummer ee ene eee 155 ee 155 Se eich 9910 8 8 5 1 ischen 3 haven, haben aufgrund eines und Einſaß iſt mitub ingen 5 Probe een ee ee Nußſchinken 30— Frankf. Leberwurſt 14.— bel chen Zeu a 1 i ſatz iſt mitz 0 nung bei 0 ung„. gniſſes bis ſpäteſtens 1. Jun 5 a Der Vorſtand. Erſcheinen aller er⸗ Gek. Schinken 28.— Braunſch Mettwurſt 28.— eniſprechenden Antrag zu ſtellen. Wart Ad. Jiiber nagel Same g. 15.— Frankfurter p. Paar 8 n Toeodensmittelamt. a Der Vorstand. E Haften 2 5 ae 8 f 8 N Donnerstag, 26. Mai Magen weiß 14.— 1 ere 8 la. Loder fett Fuba Vereinigung Jageswanderung: 30 eee Wagentett U. Feuerstein, Metzgermeiſter a 1 Seckenheim, Neaiſteinach Dllsbergy e agenfe Gundſtraße 1. *— i 8 Im aan Wolfs Am Donnerstag Huffett.. ö 8 War. Mitac Auen 10 Mg%/ We Orstands-Sitzung Abmarſch von tte Gesamt-Probe dna Droge Ii sauberer Ausführung liese! ſchneldenn * a eſchutz u. Vergnügungskommiſſton Wilhelru⸗, Huoaſtraße 4b Uhr. Freunde des Pünktliches Erſcheinen kr. Wagners Nachf. 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Näheres siehe Spezial- programm im Festbuch) 1 Sonntag Vormittag ½10 Uhr: Beginn des Wertungssingens im Saale zum? „Schloß“, 28 mitwirkende Vereine, (Hlierzu ausführliches Programm nebst Liedertexte im Festbuch) Nachmittags 3 Uhr: Kurzer Umzug, anschliellend Bundesfest auf dem fest- platz; nebst Musikstücke und Einzel- chöre kommen 2 Massenchöre(Lei- tung Herr Bundesdirigent Fr Stein ecker) unter Beteiligung von 120 Sängern zum Vortrag 7 Abends 8 Unr: Festball im Lokal zum „Löwen“ und„Schloß“ 1 Mon'ag Nachmittag 5 Uhr: Volksiest auf dem Festplatz. 5 Die verehrl Einwohnerschaft wird 2 höfl. gebeten zu Ehren der auswärtigen Gäste ihre Häuser zu schmücken un 1 2 zu beflaggen. Der Festaus schuß 1— eee Jemelnn. Dall H. öpargen dens, Heckenheim G. G. m. b. Einladung zur außerordentliche! Haupt- Versammlung am 30. Mai abends punkt ½8 A im Bürgerausſchußſaal. Tagesordnung: 1. Satzungsänderungen. 2. Vorſtands⸗ und Aufſichts ratswahl 3. Anträge und Wuͤnſche. 10 Es iſt Pflicht eines jeden Mitgliedes, 56 den Hauptverſammlungen zu erſcheinen, 17 tur guͤltigen Beſchlußfaſſung drei Viertel a Genoſſen erforderlich ſind. 1 Wir machen gleichzeitig die mit der— richtung des Geſchäftsanteiles noch* 10 ſtändigen Mitglieder und müſſen dringe, erſuchen, mindeſtens die bis jetzt fällige Te zahlung von 100 Mk. innerhalb der nächſten acht Tage zu leiſten. Der Vorftand: A. Beramann. — e e e e W i i Kanarien a0 Dogelschutz⸗ Verein Seckenbeim. e 9 f 5 Den Züchtern zur Kenntnis, daß unſe dies jäh iger“ Feſangsvortrag u. Courenergldch im kommenden Ponnerstag Dora 11 Mr ſtattrfindet. Die Züchter win gebeten, das Eſſen vor dem Vortrag einn, n bmen Alles erſch int. Der No. ſtüllabror-Oeſellon gollonbem. Einladung. 10 Wir beteilggen uns am Zountag, 55 20 Mai in Meunheiualbhef an dom do tigen Radfahrer⸗Verein abhalten o tif ungsfen verbunden mit Preis kon tahren. Unſere Mualieder und Damen g den hie mit um recht zahlreiche Beteilic f eundlichſt eingeladen. Abfahrt punkt Uh vom Lakal. Der Ma. fa e. Nald Turnerschaft öckendeng, Hente ittwech Abend ½ 10 9 Turnrats- Sitzung im Lokal. Alle Turnratsmiigliede⸗ 11 pünkelich„ ſch⸗inen. D Vo tan Grwerbrvereim Fechenheim. findet bei Mitglied Joſ. Koger zum tal“ eine Auperord, Muauleaergerſammlu ſtalt. Tag so onung: el Zu erfragen in der Ge⸗ Bauhandwerker um recht zahlrelcher * Margen Daunerstag Aben? 7 70 a Vergebung von Arbeiten en Mir bitten unſere Mitglieder, insbeſon F 8 G. Weiler.. 77˙“ U ˙iAAA ᷣͥͤᷣA⁵fff ß „ ee E A