* 5. 5 ſel ergreift. 2 U a „Der Kehung im Oſten bezeichnete, abgebrochen werden. iſt alf Nei tt der Bürgermefsterdmter te Seckenheim, Jlvssheim, Reckarhausen und Edingen Abonnementspreis: Monatlich 4.— Mk. mit 2 Durch die Poſt bezogen pro Quartal 12.— Mk. ausſchl. Beſtellgeld.— Erſcheint täglich Samstag, 4. Juni 1921 Iunſerationspreis: Die einſpaltige Petitzeile 80 Pfg. Reklamen 2.50 Mk. Bei öfterer Anfnahme Rabatt. No. 127 ernſprechanſchluß Nr. 16 mit Ausnahme der dat und Feiertage. Tagesſchau. 5 Paris, 3. Juni. „Die Reparationskommiſſion veröffentlicht folgende Note: Dig Beſtimmungen des Artikels 5 des Bezahlungsetats vom Mai 1921, die die Zahlung 1 Milliarde Goldmark inner⸗ hure Tagen vorſehen, ſind in normaler Weiſe ausgeführt deutſche Regierung ſich ihrer Verpflichtung in dieſer Weiſe Fzutledigt hat und drückt ihre Befriedigung darüber aus, en. Die Reparationskommiſſion ſtellt feſt, daß die aß ſie ſchon jetzt Maßnahmen für den Rückkauf der Wech⸗ 5 5„ pPũris, 3. Juni. ö Wie verlantet, ſollen die Alliierten eine ſcharfe Note an die bayeriſche Regierung gerichtet haben, die die Behauptung des bayeriſchen Miniſterpräſidenten v. Kahr zurückweiſt, daß den kon die Auflöſung der Einwohnerwehren nicht vollzie⸗ une. 5 5 7 i r münchen, 3. Jun. gel. Da Miniſteryräſident von Kahe verreist iſt, mußte geſtern Klan Stellvertreter, der bayeriſche Kultusminiſter eine Er⸗ 8 ärung des engliſchen Botſchafterrates entgegennehmen, daß e Sanktionen nur vermieden werden könnten, wenn die fit Ultimatum geforderten Beſtimmungen reſtlos durchge⸗ führt würden, d. h., weun die bayeriſchen Einwohnerwehren nicht entwaffnet, ſondern auch aufgelöſt werden. ö f 3 München, 3. Juni. 6 r Führer der bayeriſchen Einwohnerwehr Forſtrat bachen ch, wird am 15. Juni in Innsbruck eintreffen und auf m Berg Iſel eine Anſprache an die Tiroler halten. ö . Leipzig, 3. Jun. Im dritten Kriegsbeſchuldigten⸗Prozeß wurde der An⸗ Auagte Arbeiter Robert Neumann wegen Mißhandlung Futergebener in 11 Fällen und wegen Beleidigung in einem Kalle zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt und in den übrigen Fällen freigeſprochen. 3 Deutſchland. Verbot von Truppenübungen. Kolberg, 3. Juni. Die auf dem Truppenübungsplatz Hammerſtein ſtattfindenden Uebungen des Wehrkreis⸗ zmmandos 2 mußten auf Befehl der interalliierten Aommiſſion, die dieſe Uebungen als Truppenzuſammen⸗ ö Die rupper, mußten in ihre Garniſonen zurückbefördert werden. Das Echo der Reichskanzlerrede in Paris. Paris, 3. Juni. Nur drei franzöſiſche Blätter neh⸗ den zu den Aeußerungen des deutſchen Reichskanzlers Stellung.„Petit Pariſien“ wendet ſich dagegen, daß die Zugehörigkeit Oberſchleſtens zum deutſchen Reiche und die Aufhebung der Sanktionen vom Kanzler gefor⸗ dert werden. aoſſe an Oberſchleſien ſei groß und von einer Aufhebung er Sanktionen könne keine Rede ſein, bevor nicht beuſchland guten Willen bewieſen habe. Der„Gau⸗ ö 8 meint, das Ergebnis der oberſchleſiſchen Abſtim⸗ ei ein Dementi zu den Worten des Reichskanz⸗ Das Blatt führt aus, Frankreichs Inter⸗ lers. Vielleicht ſei die Taktik nicht ſo ungeſchickt, aber ſie beweiſe, daß Deutſchland immer noch nicht begriffen habe, wie ſehr Frankreich an Oberſchleſien intereſſiert ſei. Frankreich müſſe, je mehr Deutſchland gegen eine Der Wunſch des Kanzlers, die eingegangenen Verpflichtungen zu erfüllen, ſei ernſt, aber dem gegenüber ſtehe die ober⸗ ſchleſiſche Frage, die einen Stein des Anſtoßes bilde. Im „Figaro“ wird ausgeführt, daß der Kanzler zwar ſehr befriedigende Zugeſtändniſſe gemacht habe, wenn er aber Briand mitteilt, daß eine demokratiſche Regierung in Deutſchland ſich nur halten könne, wenn Oberſchleſien beim Reich bleibe, ſo bedeutet das nur, daß die Rollen etauf l Jetzt fordere Deutſchland nicht mehr Teilung Oberſchleſiens auftrete, daran feſthalten. 4 N 1 getauſcht würden. Pfänder, jetzt nehme es ſie ſich. Erſatz der engliſchen Rheintruppen durch franzöſiſcheꝰ Wiederholt war gemeldet worden, Köln, 3. Juni. W 0 daß die für Oberſchleſien beſtimmten engliſchen Trup⸗ pen durch franzöſiſche erſetzt werden. entſprechende Transporte aus der Heimat ausfüllen würde. Waffenbrüderſchaft am Rhein werfen. Quartiere franzöſiſche Truppen hineinzulegen. Anſchei⸗ nend hat man engliſcherſeits die franzöſiſche Abſicht rich⸗ tig eingeſchätzt, die darauf abzielt, dem franzöſiſchen Mi⸗ litarismus immer weitere rheiniſche Gebiete zu unter⸗ ſtellen. Vielleicht war bei der engliſchen Ablehnung des Ffranzöſiſchen Anerbietens auch die Erwägung mitbeſtim⸗ mend, daß das nicht einwandfreie Verhalten der franzö⸗ ſiſchen Truppen in Oberſchleſien den Abtransport der engliſchen Truppen vom Rheine veranlaßte. Das eine iſt ſicher, daß man in den Kreiſen der engliſchen Rhein⸗ beſatzung das franzöſiſche Anerbieten mit ſehr gemiſch⸗ ten Gefühlen betrachtet. 5% ᷣ Streckung der Kohlenvorräte bei der Eiſenbahn. Berlin, 3. Juni. Infolge der durch die Lage in Ober⸗ ſchleſien und den Bergarbeiterſtreik hervorgerufenen Kohlenkalamität hat der Reichskohlenkommiſſar jetzt an das Reichsverkehrsminiſterium die dringende Mahnung gerichtet, mit allen zur Verfügung ſtehenden Mitteln eine Streckung der zur Zeit im Beſitz der Eiſenbahn befind⸗ lichen Kohlenvorräte zu erſtreben, da vorerſt nicht mit einer Wiederaufnahme der Kohlentransporte aus Ober⸗ ſchleſien zu rechnen ſei. Dieſer Anſicht des Reichskohlen⸗ kommiſſarz will die Eiſenbahnperwaltung im Bekrieb Poſtſcheckkonto: Karlsruhe Nr. 19819. Im übrigen Abſchnitt herrſchte lebhaftes Infanterie⸗ und Heute nun meldel Havgs, daß die britiſche Regierung das franzöſiſche An⸗ erbieten, die nach Oberſchleſien abtransportierten eng⸗ liſchen Battillone durch franzöſiſche zu erſetzen, abge⸗ lehnt habe, da England die entſtandenen Lücken durch Sollte dieſe Nachricht zutreffen, ſo würde ſie ein ſehr bezeichnendes Licht auf die engliſch⸗franzöſiſche Nach den ver⸗ ſchiedenſten Meldungen ſind ſeitens der franzöſiſchen mi⸗ litäriſchen Oberleitung im Rheinlande bereits Vorberei⸗ tungen getroffen worden, um in die verlaſſenen engliſchen — 5 Düfrch enkſprechende Maßfahmten Rechnung trägen 5 i Eiſenbahnverwaltung hofft, durch Streckung ſodann Verkehr auch unter den jetzigen ſchwierigen Verhältniſſen in vollem Umfange aufrecht erhalten zu könne. Oberſchleſien. Lebhafte Gefechtstätigkeit in Oberſchleſien. Breslau, 3. Juni. Im oberſchleſiſchen Aufſtandsge⸗ biet kam es zum Teil zu einer ausgedehnten Gefechts⸗ tätigkeit. Südlich Oeſel griffen die Polen zwiſchen Ko⸗ 5 f eee 1 belwitz und Landsmierz nach längerer Vorbereitung durch Minenbeſchießung an. Der Angriff wurde jedoch ſchon beim Verſuch, über die Oder zu kommen, abgeſchlagen. Maſchinengewehrfeuer. In der Nacht vom 30. auf 31. Mai ſetzte gegen 2 Uhr morgens an der Chauſſee Groß⸗ Strelitz⸗Gogolin aus Richtung Schimiſchow ein beſon⸗ ders ſtarker Angriff ein, der jedoch gleichfalls abgewieſenn wurde. Bei Kalinow ſprengten die Polen die Chauſſee⸗ brücke. Mehrere Sprengungen verübten die Polen auch an der Bahnſtrecke Groß⸗Stein⸗Groß⸗Strelitz, ſowie an mehreren Fabrikgebäuden bei Nakel und Zauche. Bei! einem gegneriſchen Angriff auf die Höhe 195 nordweſt⸗ lich Jaſtrzigowitz wurden die Polen zum Rückzug ge⸗ zwungen. Aus Gefangenenausſagen wurde feſtgeſtellt, daß ſich die polniſchen Regimenter 16 und 27 an der Front bei Roſenberg befanden. Gleichzeitig wurde der Nachweis geliefert, daß die Beſatzung in Pruskau, das jetzt von den Polen geräumt iſt, aus Haller⸗Soldglen beſtanden hat. N Korfantys Rückzugsabſichten. Von maßgebender Seite erfährt unſer Berliner Ver⸗ treter: Die Reichsregierung hat ſchon vor einigen Tagen Informationen darüber erhalten, daß Korfanty die Ab⸗ ſicht hat, wieder einmal ein Angebot an die interalliierte Plebiszitkommiſſion zu machen, in welchem er den Ah⸗ ſchluß einer Vereinbarung über die Verwaltung in Ober⸗ ſchleſien in Vorſchlag bringen würde. Selbſtverſtändlich wird die deut che Regierung bei der weiteren Entwickh⸗ lung dieſer Tinge unter allen Umſtänden darauf drin⸗⸗ gen, daß mit den oberſchleſiſchen Aufrührern keinerlei Abkommen getroffen werden, die völkerrechtswidrig ſind Die Bedingungen, die Korfanty geſtellt hat, können alſo nicht zu dem Gegenſtand eines rechtlich geſchützten Ab⸗ kommens gemacht werden. Man nimmt allerdings an, daß Korfanty zu ſeiner Forderung rein formell dieſe Bedingungen geſtellt hat, um ſich einen anſtändigen Rückzug zu ſichern. In Wirkichkeit könnte der ober ſchleſiſche Aufruhr nicht auf die Dauer von ſeinen Füh, rern weiter gehalten werden, da nicht nur die notwen⸗ digen Lebensmittel, ſondern auch die Gelder ausblei⸗ ben, die erforderlich wären, um die kämpfenden Inſur aenten kampfesmutia zu erhalten. 1 4 Was die weitere Ein Frühlingstraum. Eine Erzählung aus dem Leben von Fr. Lehne. . 67. Fortſetzung. ei„Ach, das iſt ja alles Unſinn und ſchöne Phraſe! Das anzig wahre richtige Glück findet man nur in der Ehe Alt Richtigen bekommen hat! Sehen Sie meinen Alten und mich an— wenn wir uns auch öfter zan⸗ 705 verſtehen wir uns doch und ſind uns von Herzen fut. Wir ſind eben beide ein bißchen hitzig— na, Sie iſſen es ja ſelbſt!— Aber wie könnten Sie es haben! Ueberlegen Sie es ſich richtig! Alfred Kornelius iſt ein lebenswerter Mann, angeſehen— 3 Das weiß ich alles, Liebſte, er iſt ſo gut und Iihmpathiſch, und ich habe ihn auch als Freund lieb— eine Frau kann ich aber doch nie werden!“ S.. Und warum nicht? Dann ſind ſie wohl gar— 2“ ie vollendete aber nicht, da ſie ſelbſt über das, was ſie dagen wollte, erſchrocken war. Mary lächelte etwas. Bollenden Sie ruhig, ich weiß, was ſie ſagen wollen! dein, nein, ich bin keine Frau, weder eine davon⸗ alkaufene, noch eine geſchiedene— von der Seite iſt zulſo kein Hindernis da.. 9„Nun ja, das würde meine Freundin auch geſchrieben Haben— aber? 1 5 N Mar ſchlang ihren Arm um die kleine rundliche Frau. ein, nein, ich bin nichts Abenteuerliches, ſonſt hätte 255 Ihre hochzerzige Freundin, Frau Doktor Walter, Ar nicht bei ſich aufgenommen und dann hierher geſchickt! ein Ich war nur ein armes freudloſes Mädchen, das jetzt ſie zig im Dienſt der christlichen Liebe ihren Lebensberuf 55—— nach einer bitteren trüben Erfahrung, die L Herzensfreudigkeit und Lebensluſt vernichtet hat! Das es, Liebſte! Und nicht wahr, nun dringen Sie nicht mich wenn Sie mir die Zulluchtsſtätte hier bei dabei vermögend— hübſch— 1 (Nachdruck verboten.) lernt es da kennen, vorausgeſetzt, daß man auch Ihnen nicht rauben wollen! Später vielleicht erzähle ich Ihnen alles; jetzt kann ich noch nicht! Haben Sie Geduld mit mir!— Ich bin Ihnen ja ſo dankbar, Liebſte, Teuerſte, und es tut mir leid, gegen Ihren Willen zu handeln! Doch glauben Sie mir, ich kann nicht anders! Dr. Kornelius iſt mir viel zu lieb, als daß ich ihn unglücklich machen ſollte— er muß eine Frau haben, die ihm ein ganzes volles Herz entgegen⸗ i att und das kann ich nicht mehr— mein Herz iſt tot!“ 5 158 „Aber Ihre Kranken, Konſuelo, die für Ihre Güte ſchwärmen—“ „Das iſt auch etwas anderes! Das iſt unendliches Mitleid mit dem Elend anderer! Würde Alfred Kor⸗ nelius mit Mitleid ſich begnügen? Nein! Er will mehr — und das kann ich nicht geben!“ „Ich bekenne mich überwunden, Konſuelo! Manch eine hätte trotzdem zugegriffen, ohne ſich zu beſinnen — ſchon wegen der guten Verſorgung— aber ſo ſind Sie ja nicht! Es tut mir ja furchtbar leid, auf meinen Lieblingswunſch verzichten zu müſſen, Euch beide als Mann und Frau zu ſehen!“—— und in einen anderen leichteren Ton übergehend—„na, nun will ich mal ſehen, was Line derweilen angerichtet hat— wird eine nette Beſcherung ſein!—— Aber nach Tiſche, Kind⸗ chen, legen Sie ſich nieder, und ſchlafen noch tüchtig, damit Sie ordentlich Kraft für die nächſten Tage haben, Sie Dickkopf!“ Und zärtlich küßte ſie das Mädchen auf die Wangen, ehe ſie nach der Küche ging.— Mary aber kniete in heißem Flehen nieder. Ueber ihr weißes Geſicht tropften große Tränen.„Lieber Gott, gib mir Kraft für die kommenden Tage, wenn ich ihn wiederſehen werde! Stehe mir bei, und rette ſein Kind!“ FCC. Pünktlich nach ſeiner Sprechſtunde ſtellte ſich Dr. Kor⸗ ie nötig hatte, und ſo konnten ſie ſich ohne längeres nelius ein. Mary hatte ſchon alles zurechtgelegt, was r Verweilen auf den Weg machen. Anfangs herrſchte An peinliches Schweigen zwiſchen beiden; der junge Arzt konnte die Abweiſung am Vormittag nicht vergeſſen; aber Mary war ſo lieb und herzlich, um ihre Weige⸗ rung abzubitten, gut zu 8— ſie brachte ihn durch geſchickte Fragen aus ſeiner Beklommenheit.— Je nähe ſie dem Hauſe kamen, welches Hauptmann Wolfsburg bewohnte, deſto heftiger ſchlug ihr Herz. Wenn ſie ihn nur nicht ſofort ſah— das Begegnen mit ſeiner Frau wollte ſie gern überſtehen— dazu fühlte ſie Mut und Kraft genug— aber er— wenn ſie wieder in ſeine dunklen Augen blicken ſollte, ſeine tönende Stimme wie⸗ der an ihr Ohr ſchlug— ſollte das nicht zu viel ſein 2 Aber ſie wappnete ſich mit der ganzen Selbſtbeherrſchung, 155 ihr Beruf erforderte— dann würde ſie auch das über⸗ tehen!— 22 „Frau von Wolfsburg iſt eine ſchöne elegante Frau, bemerkte ihr Begleiter,„mir iſt ſie aber nicht beſonders ſympathiſch; ſie iſt ſehr launenhaft und oberflächlich; ich glaube nicht, daß der Hauptmann glücklich an ihrer Seite iſt!— Sie ſehen mich verwundert an, Schweſter, und denken gewiß, der Kornelius iſt eine richtige alte 3 wozu ſagt er das alles!— Aber ſehen Sie, ich habe Gelegenheit, öfter mit Hauptmann Wolfsburg zuſammen zu kommen und ich ſchätze ihn als einen der beſten, edelſten Männer, die ich kenne— und nicht ich all⸗ ein habe dieſe Meinung, auch Dr. Hamann und viele andere.— Daher auch das Intereſſe für ſeine Familie! — Ah, wie ich ſehe, ſind wir jetzt angelangt!“ Wenige Minuten ſpäter ſtanden der Arzt und die Pflegerin im Krankenzimmer. Gabriele ſaß am Bett; ſie erhob ſich ſchnell, als die beiden eintraten.„Gut, daß Sie da ſind, Doktor!“ klagte ſie,„ich weiß mir kaum zu helfen. Haſſo kennt mich in ſeinen Fieber⸗ phantaſien nicht; ich vermag ihn kaum im Bett zu halten; Fräulein kann mir auch nichts nützen.“ SCortſetzung folgt.) — Enfuſcklu lch die de utſche Regierung nicht in der Lage, auf ſie einen beſtimmten Einfluß auszuüben. Die einzige Forde⸗ rung, an der Deutſchland feſthalten wird, iſt die unbe⸗ ingte Entwaffnung der Inſurgenten, da man es deut⸗ rſeits als einen großen Rechtsbruch anſehe, wenn die interallſierte Plebizi“ kommiſſion in Oppeln ſich darauf einlaſſen würde, die Bedingungen Korfantys auf Beibe⸗ haltung der Waffen anzunehmen. Im übrigen aber ann es nicht verhindert werden, wenn ein Waffenſtill⸗ ſtandsabkommen mit Korfanty geſchloſſen würde. „Die oberſchleſiſchen Kommuniſten gegen jede Gemein⸗ 5 ſchaft mit den Inſurgenten.„ Oppeln, 3. Juni. Die Oppelner Ortsgruppe der Kommuniſtiſchen Partei erläßt eine Erklärung, in der ſie ſich gegen die Meldungen auswärtiger Blätter über eine Verbrüderung der Kommuniſten mit den polniſchen Infurgenten wendet. Mitglieder der Kommuniſtiſchen Partei ſeien bei der Abſtimmungspolizei und beim Selbſtſchutz eingetreten. Wie die Ortsgruppe weiter er⸗ järt, ſeien die Kommuniſten in den Selbſtſchutz einge⸗ treten aus Gründen der Menſchlichkeit und um zu ver⸗ hindern, daß aus Oberſchleſien ein Trümmerhaufen würde. Die Ortsgruppe betont außerdem, daß ſie ſich den Vorſtellungen der anderen deutſchen Parteien bei der Interalliierten Kommiſſion angeſchloſſen habe. Die engliſche Note über die oberſchleſiſchen Kohlen be⸗ 5 8 ſtätigt. Berlin, 2. Juni. Die Reparationskommiſſion hat, wie verlautet, den Empfang der engliſchen Note vom 21. Maj, betr. die oberſchleſiſchen Kohlen, beſtätigt mit 7 und ſich mit der oberſchleſiſchen Plebiszitkommiſſion hier⸗ über in Verbindung ſetzen werde. Deutſcher Reichs tag. Berlin, 2. Juni. Am Donnerstag nahm im Reichs⸗ tag die politiſche Aussprache ihren Fortgang. Die Red⸗ ner der Parteien nahmen zu der Regierungserklärung Stellung. Vorher ſtimmte das Haus den Anträgen des volkswirtſchaftlichen Ausſchuſſes zu, wonach Erwerbs⸗ loſe, die mehr als 26 Wochen erwerbslos ſind, von den Gemeinden eine beſondere Beihilfe zur Anſchaffung von Kleidern und Schuhwerk erhalten ſollen. Mit der allge⸗ meinen politiſchen Ausſprache wurden die kommuniſti⸗ ſchen Anträge auf Gewährung von Amneſtie und auf Beſeitigung der Sondergerichte verbunden. Als erſter Redner des Hauſes ſprach der Sozialdemo⸗ krat Wels, aus deſſen Rede die Befriedigung über den Wiedereintritt ſeiner Partei in das Reichskabinett un⸗ erhüllt herausklang. Herr Wels verteidigte noch einmal die Zuſtimmung zum Ultimatum und glaubte, daß nun eine Periode der Verſöhnung und Verſtändigung kom⸗ n werde. Er richtete ſcharfe Angriffe gegen die beiden Rechtsparteien, denen er Egoismus und Steuerſabotage zum Vorwurf machte. Nach ihm ſprach der Zentrums⸗ gewerkſchaftler Becker⸗rusb der im großen und gan⸗ zen die Regierungsrie billigte. Auch er forderte eine völlige Ausſchö pn! zſteuern und ſchärfſte Heranziehung der are nente men zu den allgemeinen Laſten. Die Deut ten ließen du. den Edlen von Braun, den Präſidenten des Reichswirtſchaftsrats, erklären, daß ſie die Regierungsäußerumzen für völlig auf Andeutungen und Gemeinplätze beſchränkt, ohne an⸗ zugeben, was die Regierung eigentlich zu tun gedenke. Der Redner vermißte jedes Eingehen des Kanzlers auf die außenpolitiſchen Vorgänge und das Verhältnis Frankreichs zu England. Er beſchäftigte ſich dann mit den angekündigten neuen Steuern und wies darauf hin, daß eine Erhöhung der Grundſteuer nicht zu einer Stei⸗ get der landwirtſchaftl. Produktion führen könne. forderte die Regierung auf, Mittel und Wege zu zei⸗ gen, wie die deutſche Volkswirtſchaft vorwärts gebracht derden könne. Aus ſeinen Worten klang deutlich her⸗ aus, daß ſeine Freunde dem Miniſterium Wirth wenig Vertrauen entgegenbringen. i ö 1 Wiederaufbauminiſter Dr. Rathenau erregte mit ſeiner Antrittsrede beſondere Aufmerkſamkeit. Er beſchränkte ſich aber darauf, die Gründe ſeines Eintritts in das Reichskabinett darzulegen und der Zuverſicht Ausdruck zu geben, daß auch Frankreich bereit ſei, mit eutſchland zuſammen am Wiederaufbau mitzuwirken. Rathenau, der ſich gegen das Ultimatum erklärt hatte, rfüllbar, wenn auch das Volk dadurch in ſchwere Be⸗ drängnis gerate. Reichskanzler Dr. Wirth verwahrte ſich noch energiſch gegen die Behauptung, als ob er die baheriſche Regierung in der Frage der Einwohnerwehr gegenüber der Entente im Stich gelaſſen habe und ſtellte nochmals die loyale Durchführung der Ententeforderun⸗ Ans ſich in ſcharfen Angriffen gegen die Beſteuerung. m Freitag geht die Ausſprache weiter. Ausland. Einberufung des Oberſten Rates unbeſtimmt. Paris, 3. Juni. Die franzöſiſche Regierung hatte bis geſtern abend noch keine Antwort aus London auf die — 95 bezüglich der Einberufung des Oberſten Rates erhalten. ſchen Paris und Rom über einen vorbereitenden Vor⸗ ö 5 fortgeſetzt, den die italieniſche Regierung gemacht Fruck, als ob die Konferenz über die oberſchleſiſche Frage nichts davon. ie Angelegenheite ch dem Bemerken, daß ſie die Wichtigkeit der Frage würdige hielt doch die Ablieferung der zwei Goldmilliarden für gen in Ausſicht. Der unabhängige Sozialiſt Henke er⸗ ing der Dice änbektiffr, Jo, Ir ſecbſtderften Berhanblingen zwischen London und Parte. Im Such 135 9 unzureichend hielten. Der Reichskanzler habe ſich nur Dagegen wird der Meinungsaustauſch zwi⸗ Paris, 3. Juni. In London gewinnt man den Ein- d'Orſey erklärt man jedoch, darüber nichts zu wiſſen. Man erachtet es aber nicht für unmöglich, daß die eng⸗ liſche Regierung eine ähnliche Auffaſſung hat, da es wohl ſchon mehrere Male vorgekommen iſt, daß Reuter als halboffiziöſes Sprachrohr benützt worden iſt. 8 Regierungskriſis in Oeſterreich. Wien, 2. Juni.(Drahtmeldung.) Nach Erledigung des Einlaufs bracht f zräſident Dr. Weißkirch⸗ ner im Nationa eiben des Bundes⸗ kanzlers zur Kenntui Die Bundesregie⸗ rung hat ſich veranlaßt geſehen, dem Bündespräſidenten die Bitte um Enthebung vom Amte zu unterbreiten. Der Bundespräſident hat die Bundesregierung ihres Amts enthoben und gleichzeitig die Bundesregierung un⸗ ter ihrem bisherigen Vorſitzenden mit der Fortführung der Geſchäfte bis zur Bildung einer neuen Regierung betraut. Präſident Dr. Weiskirchner bemerkte, dieſe Zu⸗ ſchrift werde dem Haupta zuſſe zur weiteren Behand⸗ lung zugewi d er halte es nicht für angemeſſen, heute jn Verhandlungen einzutreten. Die nächſte Sitzung ſol b ſchriftlich eingeladen werden. Die Elſäſſer und ihr neues Vaterland. In letzter Zeit hört man oft die Leute darüber ſpre⸗ chen, wie gut oder wie ſchlecht es den Elſäſſern heute gehe. Der hermetiſche Abſchluß Elſaß⸗Lothringens vom Reich macht es natürlich ſchwer, ein treffendes Urteil ab⸗ zugeben, welches ein wirkliches Geſamtbild der herrſchen⸗ den Stimmung darſtellen würde. Nun ſehen wir in einer Straßburger Zeitung einen Artikel, der die Inter⸗ pellation des Kommuniſten Cachin behandelt und treff: lich die Zuſtände ſchildert. Wir geben dieſen Artikel hier wortgetreu wieder: N i. Daß in Elſaß und Lothringen in der breiten Maſſe des Volkes und nicht nur im Proletariat eine tiefe Ent⸗ täuſchung und Unzufriedenheit herrſcht, weiß nun hier⸗ zulande unter den Einheimiſchen, abgeſehen von den in Stephansſeld und in Rufach Internierten, ſowie von einigen anderen, die noch frei herumlaufen, jedermann. Ueber die Urſachen und die Berechtigung dieſer Unzufrie⸗ denheit herrſcht im engeren Kreiſe der wenigen Auser⸗ leſenen, die zufrieden ſind, lebhaftes Kopfzerbrechen, und dieſe Zufriedenen ſind ihrerſeits wieder unzufrieden — 2 1 1782 Es Hauſes: 1 — r mit den 1 ſo daß hier eigentlich alles unzu⸗ i frieden iſt, die Unzufriedenen und die Zufriedenen. Es galt erſt ſehr lange als verpönt, zu den„Mécon⸗ tants“ zu zählen, und der Ausdruck war in den Augen vieler faſt identiſch mit„Boche“ oder„Bochiſant“, ſo daß die meiſten dafür nur ein verächtliches Achſelzucken hat⸗ ten. Heute, wo der Unzufriedenen zu viele geworden ſind, gibt es ſelbſt unter den Franzoſen aus dem In⸗ nern viele, die der Erſcheinung ernſthaft und ehrlich ihre Aufmerkſamkeit widmen, und die ſogar ſchon auf den Gedanken gekommen ſind, daß die Schuld nicht in erſter Linie an den Elſäſſern und Lothringern und ihrem an⸗ geblich angeborenen Hang zur Kritik und zur Oppoſition liegen könnte. f 5 f Alle dieſe Dinge ſind natürlich im Innern nicht be⸗ kannt. Man weiß dort zwar ebenfalls, daß in den wie⸗ dergewonnenen Provinzen etwas nicht in Ordnung iſt, aber man vermeidet peinlichſt, daß die wahre Situation und die wirtſchaftlichen Gründe der Unzufriedenheit be⸗ kannt werden, weil man in dem ſchönen Traume von den beiden wiedergefundenen glückſtrahlenden kleinen Mädchen nicht geſtört werden möchte(man müßte ja ſonſt auch alle Clichés für Poſtkarten uſw. verändern). Man hilft ſich deshalb einfach mit einigen Schlagwörtern, wie Uebergangszeit, Hans im Schnokeloch, deutſche Propa⸗ ganda uſw., darüber hinweg. Findet eine große Proteſt⸗ verſammlung aller einheimiſchen Beumten in Straßburg ſtatt, ſo nimmt keine Pariſer Zeitung eine Zeile darüber auf.. auch nicht, wenn man tauſend Franes pro Zeile bezahlen wollte“, aber als dieſer Tage im Straß. burger Hafen ſeit dem Waffenſtillſtand das erſte in Frankreich gebaute Kanalſchiff einlief... das ſtand in allen Zeitungen.— Die wiedergefundenen Provinzen ſind die kleinen Kinder und in Paris leben die großen! Es herrſcht in Elſaß und Lothringen nicht nur Unzu⸗ friedenheit und Enttäuſchung, ſondern— was ſchlim⸗ mer iſt— Niedergeſchlagenheit. Hier im Lande wird zwar geſchimpft, in den Zeitungen ein wenig, in Ver⸗ ſammlungen mehr, und am ſchlimmſten iſt's, wenn in der Eiſenkahn, im Tram und auf der Straße zwei die Köpfe zuſammenſtecken. Aber damit iſt nicht viel er⸗ reicht, denn bis nach Paris dringt's doch nicht. Man iſt niedergedrückt, weil man ſich ſchutzlos fühlt, man ſagt: „Man macht uns zwar ſchs ſprechungen, aber in Wirklich n mit uns doch, was man will. Ja, wenn wir richtige Abgeordnete hätten, die einmal den Mund auftäten, und von der Tribüne der Kammer herab dem Lande die. Wahrheit ſagtern! Unſere Abgeoröneten?— Ja, wenn man mit denen ſpricht, ſo ren ſie, daß es gar nicht ſo leicht ſei, eine Interpellation anzubringen. Was Reglement ſei äußerſt kompliziert; auch würde man ſicher Unrecht bekommen. weil niemand den Elſäſſern zuliebe das Miniſterium ſtürzen würde. i t macht 5 8 1011 konnte man ja auch Vorbehalke machen; aber it N da war nun einmal eine günſtige Gelegenheit, das erlö⸗ ſende Wort zu ſprechen, auf das ſeit zweieinhalb Jahren ganz Elſaß und Lothringen mit Sehnſucht wartet. Ohne Interpellation konnte aufmerkſam machen, liege, und daß nicht nur im ü anderen Kreiſen eine tiefe Mißſtimmung herrſcheQ. Welche herrliche Gelegenheit, einige treffliche und ernſte Worte über das Reclaſſement anzubringen und über das Beamtenſtatut! 5„ brauchte ja nur die Worte zu wiederholen, die er vor ganz kurzem in der„Neuen Zeitung“ geſchrieben, näm⸗ lich: und Lothringen wird, iſt in ihr kritiſches Stadium ein⸗ ten auf Schritt und Tritt vor den Kopf. leeren Ausflüchten erteilt worden, wovon üllein auf Tüll, Seide, Pelze Haarnetze in 3 Monaten 126 161 000 Mark kamer einer unſerer Abgeordneten darauf, daß hier ein ernſtes Problem vor⸗ N Proletariat, ſondern auch in Greifen wir nur unſere Beamtenfrage heraus. Einer ganz beſonders war hierzu geeignet. Er „Die Frage, was aus unſeren Beamten in Elſaß getreten, in dem die Beteiligten aus lauter Verbitterung und Enttäuſchnug die Geduld verlieren und ſich auf eine oder die andere Weiſe vom herrſchenden Regime ab⸗ kehren! i 55 Man verkenne nicht die Tragweite dieſer Feſtſtellung: denn es iſt keine leere Behauptung, keine ſubjektive Wür⸗ digung, ſondern eine ſich auf zahlreiche Beobachtungen ge gründete objektive Tatſache. Man ſtößt unſeren Beam⸗ Man ver⸗ hinterher mit, ſpricht ihnen den Himmel und enttäuſcht ſie ... Das Commiſſariat Gensral in Straßburg hat nur einen Wert, wenn es ſeine Aufgabe darin ſieht, den nationalen Gedanken im Lande zu vertiefen und die in Verſchmelzung mit dem übrigen Frankreich zu för⸗ nere e dern. Dazu gehört vor allem die Erfüllung von jahre⸗ alten Versprechungen, und dazu gehört, daß Provokatio⸗ nen vermieden werden.“. Das war's, was zu ſagen war. Das und noch ein ges andere. Aber das allein hätte genügt, um endlich etwas klare Luft zum Aufatmen zu ſchaffen. Da geſchah das Unerwartete. Zuerſt erhob ſich der raf von Leuſſe und fragte Herrn Cachin, was er vom elſaß⸗lothringiſchen Proletariat verſtehe; worauf die, prompte Antwort erfolgte:„Und Sie, Herr Iraf?“ Darauf ſtand Herr Frey vom Dreizehnergraben und 1 om Bas Rhin auf und ſprach das erlöſende Wort/ Wohl habe die Begeiſterung im Elſaß abgenommen, aber 3 ſei die Folge der neutraliſtiſchen und bolſchewiſtiſchen paganda, die von Deutſchland und Rußland bezahl, ſei! 2 Die Folgen dieſer Erklärung für unſer Land ind unabſehbar. Sie können kataſtrophal ſein. Statt zu; Einſicht zu kommne daß man auf falſchem Wege was, ö die Theſe der Dreſchflegelpolitik verſtärkt, 2 5 roblem als ein ein fen? Mehr als je wird Wa en im Heere und in der Verwaltung und überall den G. db ſäſſern mit Mißtrauen begegnen und in jedem einzelnen Pfl. von ihnen einen von denen wittern, die mit der Proe. der paſſiv zu tun haben. Nirgend ei e in ſolchen Dingen spielen die aponderabilien den. Mißtrauens und des kurteils eine ſo große Rolle⸗ 1 ni bei machen ſich die Wirkungen nur indirekt und auf län N gere Zeit hinaus bemerkbar. Und es beſteht noch nicht N einmal die Hoffnung, daß die in derſelben Sitzung von 5 Herrn Briand geſprochenen mitleidigen Worte:„Unſere, f Alliierten ſind intelligent genug, um gewiſſen Worten, 5 die von gewiſſen Abgeordneten auf der Tribüne ausge 1955 ſprochen worden ſind, ihren wahren Wert zu geben 5 Kör auch für dieſen Fall und nicht nur auf die Alliierten ſtil⸗ n ſchweigende Anwendung finden werden, denn das muß mier man doch unſeren Abgeordneten laſſen:„Sie reden nicht 8 viel, aber was ſie reden, iſt.. Blech. 7 Der Boykott ausländiſcher Luxus? waren u. die Frau als Konſumentin Allenthalben in Stadt und Land werden neuerding ier der breiten Maſſe des Volkes durch entſprechende 5 unt ſammlungen und Aufrufe die Augen darüber geöffne⸗ I welche neue ſchwere Schädigung der heimiſchen Induſted die durch die letzten Zwangsmaßnahmen Englands m. 8 Frankreichs zugefügt wird. Da als einziges Abwehr mittel dagegen nur der Boykott entbehrlicher Lurz, ber waren aus Feindesland in Frage kommt, zumal 15 der Regierung dem deutſchen Volke wenig helfen kann, we, es ſie ſich auf die Beſtimmungen des Verſailler Vertrage 1 wei verpflichten mußte“, wie es in einer zu gleichem 1 angenommenenen Entſchließung der Leipziger„iin Ve. zum Schutze der deutſchen Kultur, heißt, trat zuerſt 8 Dei Hamburg die Handelskammer gemeinſam mit weitete. we Kreiſen der Kaufmannſchaft, der Hotels und Reſta. den rants, ſowie dem Hamburgiſchen Hausfrauenverein 55 dier den Bohkott der ausländiſchen Luxuswaren ein. 15 aug ganze Reihe anderer Hausfrauenvereine ſind ihrem Vor an gehen gefolgt und haben bereits Verſammlungen zu a Abkehr der Hausfrauen von ausländiſchen Luxus war, und dadurch zum Wohle der heimiſchen Induſtrie 1 ent zur Verhinderung weiterer Arbeitsloſigkeit veranſt ich 5 tet oder dieſe ſchon vorbereitet. Inzwiſchen haben be 1 eine Reihe von Geſchäftsleuten und Gaſthausbeſitzern 0 reit erklärt, ſich der ausländiſchen Luxuserzeugniſſe 1 5. Gaumengenüſſe, ſoweit ſie noch vorhanden waren, 45 0 entäußern, bzw. dieſe aus dem Verkehr zu ziehen, 0 dafür nur deutſche Erzeugniſſe zum Abſas fer 1 bringen. Welchen Umfang die Einfuhr ausländi 77 0 Luxuswaren ſchon angenommen hatte, geht aus d 1 Zahlenmaterial hervor, das anläßlich der Verſammlide dau der Groß⸗Berliner Hausfrauen bekannt gegeben wur, de So iſt in der Zeit von Mitte Juni bis 1. Septembe 1 0 1920 für 1 Milliarde 431 000 Mark Einfuhrerlaub der franzzſiſchen Statiſtik vom Jahre 1920 wurde küſcherſeits ausgegeben. Darin ſind alle jene Süm⸗ en nicht inbegriffen, die für geſchmuggelte Waren, für errenſtoffe, Garne, Blumen, Tabak uſw. verausgabt rden. An Konſerven wurden im Jahre 1920 für 88 Millionen eingeführt. Was aber für engliſche und banzöſiſche Käse, Backwaren, Parfüms uſw. ausgege⸗ ben wurde, kann gar nicht in feſt umriſſenen Zahlen ge⸗ 9 nannt werden. Feſt ſteht dagegen, daß rund 928 000 Menſchen in Deulſchland Erwerbsloſunterſtützung bezie⸗ 1 n müiſſen, weli vielen Induſtrieen die Möglichkeit der roduktion genommen iſt oder aber, wie die Aachener Reſtlinduſtrie, durch die Sanktionen ſofort zahlreiche rbeiter entlaſſen mußte und nur noch drei Tage in der dlache arbeiten laſſen kann, oder wie die Neuſtädter ö lumeninduſtrie, ſofort ſtillgelegt wurden, um nur eini⸗ ge zu nennen. Sie alle können nur dann ihre Tätigkeit in gewünſchter Weiſe wieder aufnehmen, wenn ſie ſtatt es entzogenen oder erſchwerten Exports den einhei⸗ ligen n Markt in vollem Umfange verſorgen Wie ſtellt ſich nun die deutſche Hausfrau zu allen 1 Simmer nichk. Nin iſt fretuch vierten Närkbsſchafrfäfer — oder wohl gar beruflich tätigen Müttern unmöglich, ſelbſt ihrem Säugling zuliebe, täglich einige Stunden ihrer koſt⸗ baren Zeit zu opfern, um ihn auszufahren und nicht immer ſtehen die erforderlichen Mittel zur Verfügung, ihn durch bezahlte Kräfte ausfahren zu laſſen. In dieſem Fall möchte ich empfehlen, das Kleinchen(mit Sicherheitsgurten gegen das Herausfallen aus dem Wagen geſchützt) in dieſem ins Freie zu ſtellen und ſich, unter öfterer Kontrolle durch die Mutter, ſelbſt zu überlaſſen. Selbſt der engſte Hofraum, ſofern er nicht durch Ausdünſtungen mangelhafter Gruben⸗ anlage ſchlechte Luft aufweiſt, bietet dem Kinde beſſere Luft, als ein geſchloſſener Raum. Natürlich verfalle man nicht in den Fehler, das Wagenverdeck durch zugezogene Gar⸗ dinen oder überhängte Tücher gegen etwa eindringende In⸗ ſekten, vor allem gegen läſtige Fliegen abzuſchließen, denn; ſchon in kurzer Zeit würde die Luft hinter dieſen, durch ö Ausatmungen des Kindes verſchlechtert, ſchädlich werden, abgeſehen von der Hitze, die ſich dahinter entwickelt und den Säugling in Unruhe verſetzt. Will eine Mutter ihren Liebling vor Fliegen ſchützen, ſo lege ſie rechts und links auf das Bettchen des Wagens, etwa in Magen⸗ höhe des Kindes, je ein kleines dünnes Säckchen mit Kam⸗ pfer gefüllt. Der durchdringende Geruch desſelben, dem Kinde durchaus nicht ſchädlich, hält die Fliegen fern, ſodaß man, unbekümmert um dieſe Quälgeiſter, ſtundenlang zu ſeinem Bette im Freien belaſſen werden kann, auch wenn —————e— für dieſes ſehr* Grab geleitet und dort beigeſetzt. 5 und der Präſident des Braun. konnte bis jetzt noch nicht feſtgeſtellt werden.. e Freiburg. 1. Juni. Unter ſehr ſtarker Beteiliau wurde auf dem hieſigen Friedhofe Domkapitular Dr. Schenk beigeſetzt. Die Gedächtnisrede hielt Domdekan Dr. Mutz. Für die Heimatgemeinde Gerlachsheim legte der dortige Pfarrer einen Kranz nieder. Dann wurde der Sarg zum Vam 1. Juni ab murde der geſamte Bahnverkehr zwiſchen Baſel u. den franzböſiſchen Oſtbahnen über Mülhauſen i. E. gelegt. Gleichzeitig wurden von die⸗ eſen Forderungen? Nun, in erſter Linie wird ſie 6 5 i 0 wird ſie es nicht ſchläft. 1** Oerach. 2. Juni. rem eigenen Gewiſſen folgen und ſich der Boykotkie⸗ Natürlich muß man dafür Sorge tragen, daß es nicht nach dem Erwachen in die Sonne blinzeln muß, i dung. 8 14 5 durch es nicht nur ſehr bald mit ſeiner Ruhe vorbei ſein 5 Tor malten ih 1%(Fi 8. ö ausländiſcher Luxuswaren anſchließen. Es hat C FCC ſem Tage an alle Jormalitäten iber die Ein⸗ und Ausfuhr ſch 1 daß die Mehroahl aller Verkäufer wlllos, ſondern auch die Augen lich entzünden könnten für Schweiz und Frankreich nach Baſel gelegt. Die Zoll⸗ 1 ſich 5 5 58 i ä. 5 batlon es Ludmia im gelſar i angehoben. Die Dale nur aus Konkurrenzfurcht zur Einführung derarti⸗ . 5 n 2 ö Zugverkehrs zwiſchen Baſel entbehrlicher Luxusatikel aus Feindesland entſchloß. e nde 5„ 1.— gebiete. I ͤum eine Stunde verkürzt. 25 ger und Straßburg wurde dadn n ag Di j 5 f f f N 5 5 5 Hauptſchuld an dieſer für uns Deutſche tief be⸗ W Karl z e Landtag wird am** Badenweiler, 2. Juni. In den letzten Tagen iſt das 80 menden Maſſeneinfuhr tragen letzten Endes die 13. Jaht z s zu beraten, neue Inhalatorium das in den Räumen des bisherigen onſumenten, die ihnen den Vorzug gaben, nach ihnen deſſen Geit a 13. Auni a iſt. Natiumſanatorium eingeriſſen iſt, ſeiner Beſtimmung über⸗ geben worden. Durch dieſes Inhalatorium hat Badenwei⸗ ler wiederum einen neuen Teilfaktor erhalten. 1 ** Konſtanz, 2. Juni. Auf dem hieſigen Friedhof hat ſich derſenige sche Arbeiter erhängt, der unter dem dringenden Verdacht ſtand in letzter Zeit zahlreiche Grab⸗ kreuzdiebſtähle begangen zu haben. 255 4 14 1 Fan n ane 5 ze Maunheim, 1. Juni. Die erſte in Mannheim gebaute Dompflokomotive verließ heute die Werkſtätten der Firma Brown, Boverie und Co. A.⸗G. in Mannheim⸗Käfertal. Das Dienſtgewicht der Maſchine beträgt 93 000 Kilogramm ohne Tender, die Geſamtlänge der Lokomotive mit Tender be⸗ trägt 18,5 Meter. C At direkt verlangten. Dabei hat bei einem zu dieſem N* veranſtaltetem Wettbewerb in der Putzbranche, N du nicht eine der beteiligten Damen eines der Pariſer dutmodelle als ſolches herausgefunden. Wo ein Hut als dalmaklich Pariſer Arbeit bezeichnet wurde, da han⸗ izle es ſiſtch immer um deutſche Arbeit. Ein Beweis da⸗ 4% Karlsruhe, 1. Jun. Am Somstag fans Fier . 8 ö t. e f a„1. Juni. Am Samstag fand Hier 1 5 daß wir auch auf dem viel umſtrittenen Gebiet der Künſtlerhauſe eine Verſammkung Ridender Künſtler ftatt, Aus dem Leben. ode die den Vorſtand der Organfſatton bildender Künſtker Ba⸗ völlig aus uns ſelbſt geſtellt ſind, deutſchem Ge⸗ ck und Phantaſie vertrauen können. Fr enn die deutſchen Konſumenten, die deutſchen ien in Zukunft alle ausländiſchen Luxuswaren ver⸗ Igzmähen und immer wieder ausdrücklich nur deutſche Die Zeit ſchleicht träg, der Jüngling denkt: O, wär ich doch bald zwanzig Jahr. Zu langſam ſich die Sonne ſenkt Und ſpärlich wächſt des Bartes Haar. l Die Zeit eilt ſchnell und fünfzig Jahr 1 dens ermächtigte, oͤringende Vorſtellung deim Kunusmini⸗ ſterium wegen der Verkäufe von Bildern in der hieſigen Kunſthalle zu machen. 5 ks Karlsruhe, 3. Juni. Der badiſchs Pülkologenverein hat an das Uunterrichtsminiſterium eine ingade gerichtet, die i ſchma Fezeugniſſe bei ihren Einkäufen fordern, d wird von ſich gegen die Bedrohung des 6fährtsen Lehrgangs der höhe⸗ Vorüb d ſie wie im Nu; 9 ſelb 3 inkäufen ſerdern, dann wird nen ren Schulen wendet. Die Eingabe wurde dadurch peranlaßt, e en e r 7 n ſt der Einfuhr derartiger fremdländiſcher Erzeugniſſe daß in Hamburg der Lehrgang der höheren Schulen eigen Stets kleiner wi d der Freunde Schar 1 Riegel vorgeſchoben und auch jene Geſchäftsleute Verkauf nur einheimiſcher Erzegniſſe und Produkte ungen, die vielleicht noch des größeren Abſatzes we⸗ Und ſeltener das traulich Du. Vorüber iſt des Lebens Lenz, N 5 Des Lebens Herbſt iſt auch dahin— Patzel. mächtig auf 8 Jahre heruntergeſetzt worden iſt. Der Philo⸗ logenverein hat den bad. Unterrichtsminiſter dringend gebe⸗ ö ten, ſeiner auf Vereinheitlichung des deutſchen Schulweſens dum J 5 auch heute noch jedes nationale Empfinden verleug⸗ Au ber ee e 3 Verblühte Blumen, welke Kränz kurzem die Verkürzung des Lehrgangs auf 8 Jahre abgelehnt. 5 * Pforzheim, 3. Kuni. Der Bürgerausſchuß bewilligte die Summe von 8 725 000 Mk. zur Schaffung non 180 neuen Wohnungen, teils durch Ein⸗ und Ausbauten in ſtädt. Ge⸗ bäuden, teils durch Gewährung ſtädt. Zuſchſiſſe an private Bauluſtige und an die Gemeinnützige Baugeſellſchaft. ö 3 zu deren Abſatz ſelbſt in verſteckter Form bereit ausl. ſtr Aus den Augen— aus dem Sinn 81„Bei konſequentem Ausſchluß aller entbehrlichen s de ndiſchen Erzeugniſſe wird aber die deutſche Indu⸗ gert, geſtärkt, die Arbeitsloſigkeit nach und nach verrin⸗ 5 berm dadurch die Kaufluſt und Kaufkraft des Einzelnen ede ehrt. Wären alſo nicht ſchon völkiſche Gründe für FFFECTC(CCͤ ³¾ TTT Solgadlenſt rünung in ger duunbel filrche. Sonntag, den 5. Jun 9 3 n 8 1 vi 4 Offenburg, 3. Juni. Um die ausgeſchriebene Ober⸗ g ausfrau maßgebend, ausländiſchen Luxuswaren bürger erf ind ig Bewerbungen eingekaufen, Die 10 Uhr: Hauptgottesdienſt. Vikar Galls. Pfli tee gr erklären, könnten ſie ſich aus vaterländiſchem Stärke der politiſchen Parteien im Bürgerausichuß iſt fol⸗ ½1 Uhr: Jugendgottesdienſt. Pfarrer Run. / ᷣ Ä. Agener erklären, dann müßten es doch letzten Endes die ſcher Seite müſſe dem Zentrum die Oberbürgermeiſterſtelle a f Pfarrer Kunz zeugten Intereſſen zuwege bringen, ſie davon zu über- zewährt werden. Wie weit die Verhandlungen der Parkelen Montag, den 6. Juni, abends 8 Uhr ſind alle noch nicht ö nister, daß nur durch den Kauf rein deutſcher Erzeug⸗ gediehen ſind, iſt noch nicht bekannt. s 2 abgelieferten Bücher abzugeben, ſonſt Abholung gegen e ſie ſich auch ſelbſt den beſten Dienſt leiſtet. Freiburg, 3. Juni. Wie wir ſchon gemeldet haben, fin⸗ Strafgebühr. 2 3 1 5 e det hier vom 10. bis 12. Juni die Landesverſammlung der 2 Deulſchnationalen Volkspartei[Chriſtlichen Volkspartei in Badeuß ſtatt. Sie beginnt am 10. Juni mit einer Sitzung des Landesvorſtandes im Reſtaurant Fahnenberg. Am 11. Juni vormittags 9 Uhr tagt der Landesausſchuß im Paulus⸗ aale. Dabei wird der Landesvorſitzende Reichstagsabg. Dr. Düringer den Parteitag eröffnen. Ueber die bisherige Tä⸗ tigkeit der Partei in Baden und ihre künftigen Aufgaben werden berichten: Landtagsabg, Dr. Mayer⸗Karlsruhe, Reichs⸗ und Landtagsabg. Fiſcher⸗Meiſenheim und Landtags⸗ Kinder 5 Einige Winke zur Säuglingspflege im Sommer. dicht un der kleine Erdenbürger gut gedeihen, ſo muß ihm de 2 15 eine ſorgfältige Pflege und Wartung zuteil wer⸗ Vrperztter der wir Verabreichung einwandfreier Nahrung, nder flege und täglichen Wechſel der Wäſche verſtehen, alen er muß, wenigſtens im Sommer, täglich mehrere Follesdienfl-Orunung in ger Aatbol. frre: 3 Sonntag nach Pfingſten, den 5. Juni 1921. 37 Uhr: Hl. Rommunion. 7/8 Uhr: Frühmeſſe. ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt. 1 Uhr: Chriſtenlehre für 1 Pflege u. Erziehung unſerer die Mädchen und dier ins Freie gebracht werden. Die friſche Luft, die ihn abg. Habermehl⸗ Pforzheim. Abends wird ein Bankett abge- Bruderſchaftsandacht mit Segen. i i umfängt, bietet ihm ſelbſt das beſtaelüſtete ſonnige haften. bei dem der Reichstaagsaba und Ehrenbürger der 5 2 Uhr: Bücherei.. 0 1 lich bei der Steuereinnehmeret am Orte des Wohn⸗ 5 N 2 9 „Bekanntmachungen e den dee ee dee Fußball- bereinigung deenbeim. Arbeitergeſangverein Vorwärts ſizers dur en /Hundebeſitzer ohne dauernden f 1 a der Gemeinde Seckenheim Aufenthaltsort am Ort des vorübergehehenden fol* fiaden auf unſerem Platze 8 Seckenheim. 5 3 ie Hundetere heir. Aufenthalts zu erfolgen. f 90 f genie Abend 8 Ahr nde mäß des Geſetzes vom 4. Mai 1896.„die Hunde, die auf abgeſonderten Gemarkungen r ett. ele 5 5 ſerzu are betr.“ 2 der Vollzugsverordnungen gehalten werden, ſind in derjenigen Gemeinde P. G es amtpro 6 e 4 vom 5. Mai 1896(Geſetz» und Verord⸗ anzumelden, zu welcher die abgeſonderte Gemarkung ſtatt: 5 in ſteuerlicher Beziehung zugeteilt iſt. Die Steuereinnehmerei erteilt für jeden ver⸗ taxten Hund eine beſondere Quittung und führt über die erfolgten Anmeldungen ein V rzeichnis, Die Sänger werden gebeten, pünktlich zu er⸗ ſcheinen, da Dirigent von auswärts kommt und frühzeitig wieder weg muß. Nachm. 2 Uhr 3. Mannſchaft— diejenige a Viktoria Neckarhauſen. Nachm. ½4 Uhr 1 Mannſchaft— diejenige 1 ni 1821 bis 31. Mai 1922 zu erfolgen hat. welches am 10. Juni abgeſchloſſen wird. Viktoria Neckarhaufe Der Vorſtand. üb Anzumelden i 5 der bis zu dieſem Zeitpunkt Wer die rechtzeitige Anmeldung eines Hundes f Wige e 15 au*. 5— f 3 ochen 2 0— 5 1 a hat 15 155 Taxe 5 doppelten Be⸗ Abf 5. ſpielt in Neckarhausen. Geſangverein 4 Mi ffert s errtteber 6 Wochen alte Hunde, welche nach dieſem trag derſelben als Strafe zu entrichten. a fahrt 246 Uhr, x I 1 Ide Ine bis 85 5 Ma des nächſten Jahres in Vermag der Angezeigte jedoch nachzuweiſen, Zu den Spielen laden wir das ſporil.„Sauger eund Wenn Eure 1.. 4 der genommen oder in die Gemeinde eingebracht daß die rechtzeitige Anmeldung nur aus Verſehen Publikum zu zahlreichem Beſuche freundl. ein. Heute Abend punkt s Uhr 3 . Alana; ſind innerhalb 4 Wochen nach der Beſitz⸗ und nicht in der Abſicht einer Taxhinterziehung. mer haben, gebt Ihnen * 0 5 bezw. der E nbringung, Hunde, welche unterblieb, ſo kann auf eine Strafe bis zum ein⸗ Der Spie lausſchuß. 5 Probe 5 Ka e, alben adet er ſ wre fe 8 eichen, innerha ochen nach dieſem unde, für welche die Ta 9 2 b Nr gor 1— Act anzumelden. 5 bezahlt wird, können eingezogen werden. i Sammet 2 nzeiger wartet. 2 2 8 1 1 * denn 85 Anmeldung iſt jedoch nicht erfo derlich, Die Bürgermeiſterämter und Stabhaltereien uE fr Aiigliedrr der ande Kin- Der Vorstand. e 15 5 1 8 Meer Beſitz des Hundes in der erſten Hälfte] werden beauftragt, dieſe Verkündung am Rathauſe erke f 4 100 11 Ges 5 8 2 8 n, 0 lerwzonats Juni, beziehungsweiſe vor Ablauf der anzuſchlagen und in ortsüblicher Weiſe wiederholt erkanfsgeusſſenſche eſang 5 ermanai-Drogerie. g uügegeßentlichen Friſt des zweften Abſatzes wieder bekannt machen zu laſſen. f Im Lager vorrätig:„LiedertaelT“— 1 wand en wurde. Das gleiche gilt, wenn der Auf Grund der gemäß 8 1 der Vollzugsver⸗ 1 Maisf ehl, Gerſtenfuttermehl Seck euheim. 1 Labern die Stelle eines anderen von demſelben ordnung vom 4. Mai 1896 aufzuſtellenden Liſte Hirſen, ee berf enfutte mehl, Heute Abend 8 Uhr Ein e apa in der gleichen Gemeinde im laufenden und des von der Steuereinnehmerei über die An⸗ Darismehl, Rübenſchnitzel, Biertreber, Palm 2 9 Ki N N 4 1 Bei ſchon vertaxten Hundes tritt. meldung und Taxbezahlung zu führenden Ver⸗ kernkuchenmehl, Lede fett. Wagenſchmlere, neue Probe Indler appwagen 1 kürichte der Anmeldung iſt zugleich die Taxe zu 125 b Ve eee e e i g Fruchtſäcke, Natran⸗ Salpeter. Vollzähliges Erſcheinen und ame ik. 5 g 1 2 en die e 5 5- 5 g i 8 5 Aforderz Mitbringen der Hunde hierzu iſt nicht] 1. Juni d. Js. hierher anzuzeigen, welche Hunde 8 erwartet i 5 gahneldglunne. 2 Die“ a nicht angemeldet wurden. Turnverein Se enheim Der Vorſtand. u verkaufen 1 ö 0 bett axe, welche von dem Beſitzer zu bezahlen Mannheim, den 4. Mai 1921. i der 0 8 66. Id. Jah gt für das vom 1. Junk bis 51. Mai Bad. Bezirksamt— Polizeidirektion. 8. 0. gegr. 1898. Hmbau, Kü e BHeuptfraße 165. 12 in 8(Taxjahr): 5 Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ Am Sountag, den 5. uni, vorm. Chaiſel. neu v. 390.—, a Ain der Fladt Mannheim u. Vororten 72 Mk lichen Kenntals. 8 Uhr beginnend, finden in Beckatau die] Waſchk. neu 330.— ſchön. 1 Hochzeitsanzug Jin der Gemeinde Seckenheim 72 Mk Seckenheim, den 4. Juni 1921.; 7 6 Bertito, vollſt. Betten, f a 4 5 aufe Gemeinden Schriesheim und Neckar⸗ Bürgermeiſteramt: Gauſpie e im Fauſt all Kinderb., Matratzen, eiſ. Klappzylinder f in dien 86 Mk: i 5 N ſtatt. Zuſammenkunft und Abmarſch für Bettſtellen, 1 u. 2 tür. gr. ſchwarzen Anzug 9 Mi übrigen Gemeinden des Amtsb zirks.— e fämtliche Mannſchaften 645 Uhr vorm. am Schränke v. 120250 M. 3— dauedat 18 Beſitzer im Nine Gemeinde einen Esbenamittelamt. Waſſerturm. Und pünkiliches E⸗ſcheinen wird u. höher, Küchenſchr. v guterh. Küchen ſchtreun f 1 Ronien- Ausgabe. bänee le u. oaenen Mela den Aufenthalt, ſo beträgt die Taxe 8 Mk. abs dune— 5 Beſitze des deutſchen 5 nich er eines Bundesſtaates ſtehen, iſt eine der 5 15 entrichten. e auf deſtber bat binſichtlich der Taxe den Rück⸗ Nie men 1 Taue dung de 1 dringend gebeten. a NB. Außerdem findet um 9 Uhr vorm. auf dem neuen Spielplatz des Turnvereins Mannheim 1846 eine 8 Vorturnerſtunde ſtatt. Um vollzähliges Eiſcheinen der fragl. Vor⸗ Seute Abend von 6 Uhr ab werden bei der die Geſchäftsſtelle.(b Kohlenhandlung Emil Seitz, Neckarſtraße 8 an die Haushaltungen mit der Nr. 401—525 gegen Abgabe des Abſchnittes 2 je 2 Ztr. Nuß⸗Anthrazit⸗ Kohlen Nr. III ausgegeben zum Preiſe von 26 20 M. 3 Mannheim, S 2, 6. Eine Glucke gangzü 5 mit 8 Jungen zu 2 Saus 5li 5 bülcblein 1 kaufen. öſſtets vorrätig in entner. Die Kahle 3 und die Bezah⸗ „141 pro a 0 8 85 der eingeteilten Nummer ſind be⸗[ Am Die Entwäſſerung eines Teiles der Kreisſtraße No. 216 in Schriesheim betr. Zwecks Herſtellung einer Kanalanlage in der Kreisſtraße No, 216 zwiſchen Landſtraße 1 und der Bismarkſtraße im Ort Schriesheim muß die frag⸗ liche Strecke der Kreisſtraße No. 216 von Montag, den 6. Juni ds. Js. ab auf die Dauer von 2 Mo⸗ naten für den öffentlichen Verkehr geſperrt und während dieſer Zeit das beim Gaſthaus zur Pfalz an der Landſtraße 1 abzweigende Hintergäßle als Verbindung zwiſchen Landſtraße und Teilſtraße be⸗ nützt werden. Fernhaltung vom Handel Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 28. September 1915 betr. Fernhaltung unzuver⸗ läſſiger Perſonen vom Handel(R. G. Bl. Seite 306) in Verbindung mit§ 1 der Verordnung des Miniſteriums des Innern vom 14. Oktober 1915 wird hiermit dem Auguſt Heckert und ſeiner Ehe frau Eliſe geb. Weidner in Rheinau, Relaisſtraße 52, der Handel mit Obſt, Gemüſe, Landesprodukte, ſowie jegliche mittelbare oder unmittelbare Betei⸗ ligung an einem ſolchen Handel wegen Unzuver⸗ unzuverläſſiger Perſonen betr die Dauer von 6 Wocheu unterſagt. Mannheim, den 28. Mai 1921. Bad. Bezirksamt— Abt III. Errichtung von Finanzämtern. Auf 1. Juni ds. Js. wird in Heidelberg ein Finanzamt im Sinne von 8 8 Abſ. 2 der Reichs⸗ äbgabenordnung errichtet. umfaßt die Stadt Heidelberg, ſowie die Gemeinden Doſſenheim, Eppelheim, Leimen, Nußloch, Rohrbach, Sandhauſen und St. Ilgen. Es übernimmt für ſeinen e die Geſchäfte der bisherigen Steuerkommiſſärdienſte Heidelberg⸗Stadt und Heidelberg⸗Land, die auf oben genannten Zeitpunkt aufgehoben und mit dem Finanzamt vereinigt Von den Gemeinden des Amtsbezirks werden. Mannheim werden Ilvesheim, Seckenheim und Wallſtadt, die bisher zum Steuerkommiſſärdienſt den Wezut gehört haben, dem Steuerkommiſſär r den Bezirk Mannheim, Ladenburg, Neckar⸗ hauſen und Schriesheim dem Steuerkommiſſär für den Bezirk Weinheim zugeteilt. Die Steuer⸗ einnehmerei Heidelberg, Nadlerſtraße 1, bleibt bis auf weiteres als Hilfsſtelle des Finanzamts be⸗ ſtehen. Das Finanzamt befindet Gaſthof Metropol⸗Monopol, Anlage 22, die Finanz⸗ kaſſe bis auf weiteres im Hauptzollamtsgebäude (Marſtall). er Pes den 25. Mai 1921. Der Präſident des Landesfinanzamts. gez. Köhler. gez. Becker. eatliche Benanntmachungen. 5 5 in Bezug auf dieſen Handelsbetrieb auf Sein Geſchäftsbezirk ch im früheren Heugras⸗Verſteigerung des Domänenamts Mannheim. Montag, den 13. und Dienstag, den 14 Juni, jeweils vormittags ½9 Uhr beginnend, in Brühl im Gaſthaus zum Ochſen von 269 ha. der Koller⸗ inſel und des vorderen Kollers, Gemarkung Brühl. Kalserstühler 3E 85 5 eee e 5 8 tal. „Diamant“ d und andere Marken „„Fahrrad gummi 85 in allen Preislagen, Ersatz- und Zubehörteile, „„Gummiabsätze“ 5 H. Pister 2 Sind ihre E Ahne in Ordnung? Wenn nicht, so besuchen Sie das neu eröffnete Jabll-Mioller Nabert öleberüing. fl 2.9 Ich empfehle mich im Anfertigen von sämt- lichem Zahnersatz in Gold und Kautschuk. Eig. Laboratorium, daher dle billigst. Preiss möglich Reparaturen in einigen Stunden fertig. Konsultationen, nebst Auskunft kostenlos. Sprechstunden von 8½ vorm. bis ½7 Uhr nachm ccc 5 1, 7/8, Breltestr.. ieee eee Lang& Adam eee e Eisenwaren Grosshandlung und f e Beschläge- Spezialgeschäft. —.ꝗͥ——ß—ßßßßßßßßßßßßßßßßeßß. mer; klddafaanttntngtgtanen tmn 1975 2250 2825 in grosser Auswahl und in allen Preislagen vorm. Ndoli Pieiffer, Abt. Eisenwaren 8 1, 8 Mannheim 1, 8 l . empfehlen 5 1050, 1475, 1850 8 Dezimal- und Tafelwagen aller Art 2 Küchenschränke 2 Gewichte, sämtl. land wirtschaftlichen 85 5 a 2 Geräte, Kleineisenwaren für jeden 8 LVertikos poliert Bedarf, Haus- und Küchen Geräte, 85 Wasehkommoden 2 doOefen und Herde. 5 5 Kleiderschränke Auf Wunsch auch gegen Tellzahlung. 1 Lager am Platze in Bau- u. Möbelneschlägen. i 1 5 55* u 255 e n ſelcalben. Mn i kann sich jede Familie selbst zu bereiten 25 mit meinen Heidelbeeren nebst Zutaten zu 100 Liter ME. 48.— sowie - Haustrunk-Ansatz in Korbflaschen in bester Beschaffenheit stets zu haben zu 100 Liter Mk. 32.— bei Friedrich Günter, Hauptstr. 05 Wein- Augebof. Bringe mein reichhaltiges Lager in Fass- und Flaschenweinen Pfälzer Weiss- u. Rotwein Rheinhessischer„ a 15 Ihringer 5 1 zum Preise von Mk. 12.— an einschl. Steuer in empfehlende Erinnerung. Weinhandlung S. Schröder, Wilhelmstrasse 8, II. Stock.. Zither-Club Mannheim Neckarau Einladung zu dem am Sonntag, den 5. Juni im Saale zum„Kaiserhof“ abends 7 Uhr stattfindenden Konzert mit darauffolgendem Tanz. Eintritt 3.— Mk. einschl. Steuer. Der Vorstand. ELLLLLEIILILLEEELEEEEE Heinen's Kunstmost-Ansatz Ruf's Heidelbeer-Kunstmost-Ansatz Ruf's Heidelbeeren getrocknete Aepfel in Paketen zu 50 und 100 Liter Mostansatz empfiehlt Germania-Drogerie& Fr. Magner Nachf.- M. Hällstin. 5 See S οο⏑ονν Für Raucher! Oigarren v 60 Pfg. 8 1.80 Mk. OCigaretten von 256— 40 Pfg. Rauchtabake. firuss- und Rlein-UHerkani. Ein Besuch meines Lagers 1 Treppe boch, lohnt sleh L. Gilmer, Hauptstrasse 90. 22 8 222 728 1 S 3 Achtung! Achtung! Grones Preis⸗Kegeln Gasthaus zum Stern“ Seckenheim. Vom Sonntag, den 5. Juni ds. Js. findet jeweils Mittwochs und Samstags von 7 bis 10 Uhr abends und Sonntags von vormittags 11 bis abends 10 Uhr voraussichtlich bis 30. Juni ds Js Preiskegeln statt, wozu alle Freunde des Kegelsports freundlichst eingeladen sind. ö Als Preise kommen zur Verteilung: 1. Preis 1 Herren-Fahrrad 5 1 Chaiselongue 3 Regulator 4 Alum.-Kochtöpfe(I Satz) 35.„ 1 Herren-Taschenunr 6. 1 Paar Fussballstiefel 7 8. 8* 1 Kaffee-Service „ I Elektr. Bügeleisen. Der Spielausschuß. 4 Iloesheimer Fähre. Hierzu ladet freundlichſt lein 8. Halpert& bie. Nachfolger Laleing Senleiſuge für Ziegenhalter billig abzugeben.(b Zu erfragen im Ver⸗ lag dieſer Zeitung. Breltestraße 1. 3a 1. Etage Mannbeim. EEE Arbeits⸗Vergebung. Die Erd, Maurer⸗ u. Betonarbeiten zum Neubau der Hezirksſparkaſſe Ladenburg werden hiermit innerhalb des Beziiks Mann⸗ heim⸗Land ausgeſchrieben. 5 Angebote ſind gegen Eeſtattung der Selbſt⸗ koſten bei der Bezi⸗ksſparkaſſe in Ladenburg (Rathaus) zu beziehen; ebendort liegen Zeich⸗ nungen auf. a Die Angebote müſſen bis 10. Janni, abends 5 Uhr verſchloſſen bei der Bezirks⸗ ſparkaſſe in Ladenburg abgegeben ſein. Zum gleichen Zeitpunkt findet dort in Gegenwart der erſchlenenen Bieter die Eröffnung. Zu⸗ ſchlagsfriſt bis 15. Juni.. Bezirksſparkaſſe Ladenburg. Hemeinn. Bau. l. Sue rgcnoecgan Heckenheim G. G. m. Einladung zur außerordentlichen Haupt-Versammlung am 7. Juni, abends punkt 8 Uhr im Bürgerausſchußſaal. Tagesordnung: 1. Satzungsänderungen. 2. Vorſtands⸗ und Auſſichtsratswahl. 3. Anträge und Wünſche. Es iſt Pflicht eines jeden Mitgliedes in den Hauptverſammlungen zu erſcheinen. Wir mahnen gleilchzeitig die mit der Entrichtung des Geſchäftsanteſles noch rück⸗ ſtändigen Mitglieder und müſſen dringend erſuchen, mindeſtens die bis jetzt fällige Teil⸗ zahlung von 100 Mk. innerhalb der nächſten acht Tage zu leiſten. Der Vor ſtand:- A. Bergmann. G. Weiler. Verein Hundeſport Seckenheim. Der Schäferhund ⸗Verein Orlsgrupp⸗ Mannheim hält am Sountag, den 5. Juni beginnend, punkt 8 Uhr vormittags in Mann⸗ heim auf den Rennwieſen eine FLeiſtungs⸗-, Zucht⸗ und Polizeihund⸗Prüfung ab. Es wird empfohlen Intereſſenten, Liebhaber und Mitglieder ſo etwas ſchönes nicht ent⸗ gehen zu laſſen, da nur erſtklaſſige Hunde vorgeführt werden und etwas erſtklaſſiges ge⸗ leiſtet wird. In Betracht kommen die Hunde der Seckenheimer Mitglieder„Benno von der Schwanenwieſe“, Beſitzer Ott⸗Mannheim. Er wurde dreſſtert und wird vorgeführt von Bernh. Weibel⸗Ilves heim,„Aſtra von der Freiau“, Beſitzer und Führer Valt. Schäfer, „Greif“, Beſitzer Kling⸗Neckarau. Er wurde dreſſtert und wird vorgeführt von Fr. Ruf. Der Vorſtand. Brieftauben Verein „Tuftbote“ gegr. 1911. Heute Abend um 9 Uhr erſammlung im Lokal zum„Schwanen“. Der Vorſtand. Folge Curnerſchaft Heckenbeim. Einladung. Unſer Verein beteiligt ſich morgen Sonn⸗ tag am a. Grunnen-Curnfest in Wulsetaa Die Einzelw tiurner tleffen ſich um 7 Uhr, die übrigen Teilnehmer um ½1 Uhr an der Der Turnrat. un merl Dir end hid, liebę aum Mascimam Biss Nguil ins 50 Denn erstens wäscht es wundervoll, ee schonf und erhält es die Wäsche, und dt spart es Arbeit, Seife und Kohlen. 2 0 ist das beste selbsitäfige Wasch Überall erhöiflick nur in Originsl-Packung, nie mol * —— 4 5 5 5 010 Alleinige Hersteller: Helke! Q Cie.,—.—9 Einladung. l Der Eb. Volnskltchendung seckenbel f beteiligt ſich am Sonntag, den 5. Jun, 0 der Kreiskonkerenz in Schwetzingen. Univerſitätsprofeſſor Dr. Ehrenbecg Heidelbel ſpricht über„Kirche und Sozialismus“, fer Herr Profeſſor Dr. Dietrich⸗Karlscube übe die„Ziele des Volkskirchenbundes“. f Programm: N 1. Rundgang durch den Schwetzinger Pac Führung durch die Kunſtdenkmäler 1 Hauptlehrer Bellem und kurze Darſtellun des Islams in der Moſchee durch Piaf Ehrenberg. 3 2. Nachmittags 3 Uhr Kaffee im„Grun, Baum und Teilnahme an der Wah kreiskonferenz. Wir laden hiermit unſere Mitglieder Geſinnungsfreunde herzlich ein und bitten 1 zahlreiche Beteiligung. Wir fahren mit n Zug 115 Uhr in Friedrichsfeld ab:* Fahrpreis beträgt 1.10 Mk, einfache Faß, Diejenigen, die ſich nur an der Konferenz teiligen, können mit dem Zug 158 Uh f Friedrichsfeld abfahren. Nähere Auskan erteilt der Vorſtand Adam Obermaiz ll 1. 1 Sountag, den 5. Juni, morgen 115 Uhr hat die geſamte Mannſchaft b einer 2 2 Zlebung auszurücken. Antreten pünktlich am Spiihen haus um die oben angegebene Zeit. it Diejenigen Kameraden, die noch 199 Drilchhoſen beſitzen, haben in Zivilhoſen erſcheinen. Das Raommande L. Rudolph. Doron Uaunag- Casei el 1010 r 1 Morgen Nachmittag von 3 Nh 5 im„Deutſchen Hof“ gutbeſetzte 5 Tanz-Aluſik wozu freundlichſt einladet u Der Vergnügunasauef Turperbund„ahn“ Seckenheh E. B. gegr 1 Einladung! 1 Morgen Sonntag, den 5. 15 findet in Sandhauſen das 0 Doltisturnfeft d. Bad. Pfatsturngal Lolg ſtatt, woran ſich unſer Verein beteiligt Abfahrt der Radfahrer 6 Uhr im 900 Die übrigen Teilnehmer fahren ab Bad. 724 Uhr in Friedrichsfeld. f liebe Wir laden hierzu unſere Miih ge freundl. ein und bitten um zahlreiche teiligung. Der Tua ſalh, uon org Feen Fonntag, den 5. Juni, 1 Plankſtadt großes geſirks feſt der toll arbeitenden Vereine ſtatt, woran ſich der rel Jungm⸗Verein und der kath. Arbeitet aal beteiligt. Sonntag Morgen 11 Uhr 0 ſamer Abma ſch vom Lokal 1 Sorben. afeld 1 Acker im Hermsheimer Bös 10 ar 10.0 1 Acker in der Füllenweide verkaufe 3 1 Georg Röser