0 r eee r. el 1 * 1 e Stadt Noſenberg wurde die Gegend von Koſelwitz bis Hmtsblart der Bürgermeis — terumter Seckenheim, Jlvesheim, Hleckurhausen und Edingen 5—::. ͤ—————— Abounementspreis: Monatlich 4.— Mk. mit ügerlohn. a il. Jahrg. 12. f ae Beten d.„ Feſgein dare 1 rſcheint täglich Samstag, 11 Juni 1921 Inſerationspreis: Die einſpaltige Petitzeile 80 Pfg. Reklamen 2509 Mk. Bei 50 5 g 5 terer Anfnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. No. 133 mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Tagesſchau. 3 Berlin, 10. Junk. 9 Die Lage in Oberſchleſien iſt beſonders in den bedrohten delduſtrieſlädten nach den hier vorliegenden Nachrichten, in — letzten Tagen und vor allem in der letzten Nacht be⸗ liaetend verſchärft. In den Induſtrieſtädten iſt es zu hee gen Kämpfen zwiſchen polniſchen Jufurgenten und den Denlſchen gekommen. Augeſichts der entſetzlichen Lage der kantischen in Oberſchleſſen, muß mit aller Eutſchiedenheit Auel, bingewieſen werden, daß die militäriſche Aktion der jeg erten, ſofern ſie überhaupt noch einen Zweck haben ſon, die ene geringſte Verzögerung durchgeführt werden muß. ſelt Stimmung der oberſchleſiſchen Bevölkerung iſt verzwei⸗ g 5 N Breslau, 10. Junf. Im Operationsabſchnitt der von den Engläudern beſetz⸗ den Schönwalde hinunter von den Polen geräumt. Bei und kowißzſch kam es zwiſchen dem dentſchen Selbſtſchutz den den Polen zu ſchweren und wiederbelten Kämpfen, bei tih en die Deutſchen 12 Tote und 28 Verwundete hatten. Ra⸗ 3 75 erhielt von neuem ſchweres Artillerieſener. Ebeuſo ſchofde die Ortſchaft Niedaus in der Nähe von Ratibor be⸗ An en. Hier halten die Deutſchen ebenfals eine größere N von Toten und Verwundeten. Ein polniſcher Pan⸗ Feung, der aus Lnfaſime beraufuhr, blieb im deutſchen leinen ſtecken uud wurde zerförk. Aus Tarnowitz liegen eme nenen Nachrichten vor. 1 5 Warſchan, 10. Juni. 20 Im Privatverkehr wurden heute für die Neichs mark bis orniſche Mare, ſür den Franken 110 belaiſche Mark. für ban Dollar 1806 folniſche Mark bezahlt. Finanglente be⸗ kenbten. daß damit der Tiefſtand der polniſchen Mark noch eines wegs erreicht ſe.. 5 Berlin, 10. Juni. 55 einer ſeiner nächſten Sitzungen wird ſich der Reichs⸗ eee bare mit ſeiner früheren Anregung aus ſeinem nicht n bekaſſen, wonach die letzten Eiſenbahntariferhöhungen betta als endgültige, ſondern als vorübergehende Zuſchläge Renate werden ſonen. Die Tariferhöhungen ſind bisher wirt 0 einſeitig ſeſtgeſetzt worden, um der ſchwierigen ngen lichen age der Reichseiſenbahnen Rechnung zu mehr Um nun auch die Belangen der Volkswiriſchaft kegel als bisher dabei zur Geltung In bringen, wird eine durch ige ſachverſtändige Nachprüfung von Jahr zu Jahr n den Reichswirtſchaftsrat vorgeſchlagen. Ein Breslau, 10. Juni. gingen großer Teil der Engländer, die gelhern in Gleiwitz e rückt ſind, pat ſich nach Königshütte begeben, deſſen Be⸗ bevorſteht. Eine weitere Abteilung engliſcher Be⸗ de d ruppen iſt von Lublinitz nach Tarnowitz abgerückt. ärk ie„Schleſiſche Volkszta.“ meldet, werden weitere Ver⸗ rt igen von 200 Italſenern. die bereits Innsbruck paſ⸗ ufſtän iſt der Nachfolger des Oberbeſehlshabers über die ö diſchen, des Grafen Milezinski, eine unbekannte de ulichkeit, die ſich unter dem namen Warwatt ver⸗ K 20 f. ie JJJFCFCCC Berlin, 10. Inni. Nen der Lok.⸗Auz.“ hört, befindet ſich die Stadt Kattowitz der Aber Gefahr. Die Inſurgenten wollen die Uebergabe Naß adt mit allen Mitteln erzwingen. In der letzten vor“ Argen ſie mit ſchwerer Beſchießung gegen die Stadt Saligenle errichteten in der Emmas und Bismarckstraße ben. Drei Panzerzüge bedrohen die Stadt, zwei PPP 8 . von ihſten liegen in Bognſchütz und einer in Zalence. Am Dienstag Nachmittag überbrachte ein von Schoppinitz, dem Hauptquartier Korfantys, kommender Halleroffizier uach Tarnowitz erneute Waffenſtillſtandsforderungen, die die Drohung enthielten, daß die Stadt im Falle der Ablehnung mit Geſchützen beſchoſſen werden würde. Nach dem„B. T.“ wurde daun am Dienstag abend die Stadt Tarnowitz von den Inſurgenten beſetzt. 14 Paris, 10. Juni. Inu Paris iſt geſtern eine neue engliſche Note eingelau⸗ ſen, die den Inhalt des Berichts bekannt gibt, den der neue engliſche Delegierte Sir Harald Stuart ſeiner Regierung unterbreitet hat, und ſeine Vorſchläge, die Ordnung wie⸗ derherzuſtellen. f Deutſchland. Die neue Finanzminiſter⸗Konferenz. Bereits vor acht Tagen fand in Berlin eine Finauz⸗ miniſterkonferenz ſtatt, bei der die vorzunehmenden Steuererhebungen in den einzelnen Ländern näher er⸗ örtert werden ſollten, um endlich in der finanziellen Frage eine Klärung herbeizuführen. Wie unſer Berliner Vertreter aus dem Finanzminiſterium erfährt, hat man auf dieſer Tagung lediglich die Unterlagen für die neue Konferenz vorbereitet. Man beendete die Beratungen auf der erſten Konferenz nicht, da zu große Meinungs⸗ verſchiedenheiten herrſchten, und man den Miniſtern der einzelnen Länder genügend Zeit und Gelegenheit geben wollte, zu den aufgeworfenen Fragen Stellung zu nehmen und neue Mittel und Wege zu finden. Die kommende Konferenz wird bereits in der nächſten Woche ſtattfinden. Im Mittelpunkt der Beratungen ſteht die ſteuerrechtliche Frage. Man erwartet vor allem Vor⸗ ſchläge vom preußiſchen Finanzminiſter Sämiſch ſowie von dem bayeriſchen Miniſterpräſidenten, die beide große Erfahrungen auf dem finanziellen Gebiete beſitzen. Trotz der troſtloſen Finanzlage auch in den Ländern wird man nicht umhin können, ſie zu neuen, ganz erheblichen Laſten heranzuziehen. Die Schulden, die Deutſchland durch die Unterzeichnung des Ultimatums der Entente übernom⸗ men hat, machen das Drucken von 50 Milliarden Papier⸗ mark notwendig. Wenn auch der Staat im Auslande Kredite einholen kann, für die er als Sicherheiten ſeine Staatseigentümer verpfänden kann, ſo muß doch der größte Teil der Schulden durch die Mitwirkung der ein⸗ zelnen Länder beſtritten werden. Man glaubt in Krei⸗ ſen des Finanzminiſteriums unbedingt an die Möglich⸗ keit der Erfüllung des Ultimatums bei Heranziehung aller Kräfte im Reiche wie in den einzelnen Ländern. Die Folgen der Zoll⸗Linie. Düſſeldorf, 10. Juni. Die unerträgliche Belaſtung Wirtſchaftslebens durch die Zoll⸗Linie im Oſten des beſetzten Gebietes wird auch durch die ſtetig wachſenden Stillegungen oder Einſchränkungen in gewerblichen Be⸗ trieben innerhalb des Regierungsbezirkes Düſſeldorf 2 Poſtſcheckkonto: Karlsruhe Nr. 19819. täglich offenkundiger. Bis Ende Mar waren 7 triebseinſchränkungen und Stillegungen aus dieſem Wirtſchaftsgebiet an die zuſtändigen amtlichen Stellen gemeldet worden. Dieſe Erſcheinungen ſind von beſon⸗ ders weittragender und in ihren unheilvollen Auswir⸗ kungen noch gar nicht zu überſehenden Bedeutung, weil auch jetzt großinduſtrielle Werke in die allgemeine Kriſis hineingezogen werden. Bei den Erwerbsloſen finden dis Agitatoren günſtigen Boden. Wer die Hetze der weſtli⸗ chen kommuniſtiſchen Blätter und das Auftreten ſhrer Agitatoren in den letzten Wochen verfolgte, wird die Be⸗ rechtigung zu ernſten Befürchtungen nach dieſer Richtung nicht ⸗beſtreiten können. 8 Verhaftung eines Kommuniſtenführers. i Dortmund, 10. Juni. Auf Anordnung der Eſſener Staatsanwaltſchaft wurde in Dortmund der bekannte Kommuniſtenführer Weinberg verhaftet und dem Eſſe⸗ ner Unterſuchungsgefängnis eingeliefert. Es wird ihm zur Laſt gelegt, ſich in den Unruhetagen im Mär ers Jahres in Eſſen an hochverräteriſchen Unternehmungen beteiligt zu haben. 8 2 Die Entwaffungsfrage vor der Botſchafterkonferenz. Paris, 10. Juni. Ueber die geſtrige Botſchafterkon⸗ ferenz teilt das„Echo de Paris“ mit, daß ihr ein Ent waffungsprogramm der Berliner und Münchener Re⸗ gierung vorlag, das in einigen Punkten über die von Ge⸗ neral Nollet geſtellten Friſten hinausgeht. Die Haltung Englands demgegenüber auf der geſtrigen Konferens war die, daß die Entwaffnung unbeugſam zu fordern ſei, während in der Auflöſung der Einwohnerwehren einige Geduld geübt werden könne.„Echo de Paris“ befürch⸗ tel, daß daraus neue Meinnungsverſchiedenheiten ſich er⸗ geben könnten. 8 Tſchechiſche Banden in Oberbayern. München, 10. Juni. Wie der„Berl. Lok.⸗Anz.“ er⸗ fährt, treiben ſich in den Wäldern Großbergs in Ober bayern verſchiedene Banden, zum Teil Tſchechen, herum Die Gendarmerie hat bei Emmeltam 14 Frauen und Kinder feſtgenommen, wägrend die Männer geflüchtet ſind. N f Die Paßz⸗ und Meldepflicht in Bayern. München, 10. Juni. Nach einer Meldung der Re⸗ gierung ſind über die Aufhebung der Paßpflicht und der perſönlichen Meldepflicht der nichtbayeriſchen Deutſchen beim Aufenthalt in Bayern Verhandlungen im Gange. Auf die Aufenthaltsgenehmigung für die Zureiſe von Ausländern kann vorerſt nicht verzichtet werden. Jorſtrat Eſcherich über ſeine Organiſatin. Berlin, 10. Juni. Einem Vertreter des„Berl. Lok. Anz.“ gegenüber ſagte Herr Forſtrat Eſcherich mit Bezug auf die Auflöſung der Orgeſch: Unſere Gegner, mögen ſie ſitzen wo ſie wollen, ſollen ſich darüber klar ſein, daß man eine große geiſtige Gemeinſchaft, wie es die Orga 8 15 Ein Frühlingstraum. 7 Eine Erzählung aus dem Leben von Fr. Lehne. 3. N 8(Nachdruck verboten.) ie Erinnerung an verfloſſene ſelige Stunden über⸗ 8 ſie mit Macht— o, wären nur die Tage hier A vorüber— ſie waren ſo ſchwer, wie ſie nie gedacht f doch jetzt hieß es ausharren, geduldig tragen!—— ren u paar Tage waren vergangen. Haſſos Kräfte wa⸗ A aufs äußerſte erſchöpft, und er mußte mit der größ⸗ Sorgfalt behandelt werden. Nur ſeinen Vater und chweſter Konſuelo ließ er an ſich heran; ſonſt hatte er zur niemand Intereſſe— ganz teilnahmslos lag Man Gabriele lag krank zu Bett; ſie hatte eine leichte nandelentzündung, und ihre Nerven waren durch die der wohnte Aufregung ſo ſehr mitgenommen, daß ihr hatt Arzt einige Tage Bettruhe anempfohlen hatte. Sie ieſe Mary einige Bücher zur Zerſtreuung gegeben, als foto in ihrem Zimmer war und die Umſchläge erneuerte; ze nach ihrem Befinden fragte. Wider ihren Willen in tte ſie das Mädchen bewundern, das unermüdlich Kiabrer ſtillen ruhigen Weiſe um ſie ſowohl, wie das 0 bemüht war, und ihre Teilnahme war nicht ganz uh ahr, wenn ſie von Marys blafſem überwachtem Aus⸗ Nen ſprach!—— Das Zuſammenſein mit Wolf ward und zur Qual und doch lauſchte ſie auf ſeinen Schritt, 3 ihr Herz ſchlug höher, wenn er zu ihr ſprach.— zur einem Abend ſpät, als ſie das Kinderfräulein ſie Ruhe geſchickt, die ihr 5 behilflich war und Chai für einige Stunden ablöſte, lag Mary auf der auf iſelongue in Haſſos Zimmer. Das Licht der Lampe einem Tiſchchen davor war durch einen Schleier ge⸗ 5 chli ſo daß eine leichte Dämmerung herrſchte. Haſſo 0 ef ganz feſt; ſo konnte ſie es ſich bequem machen; und m die weiße Haube ab, löſte ſich das Haar cla ſtreckte ſich lang aus. Sie fühlte ſich wie zer⸗ . 8 und war froh, daß das Kind ſchlief— ſo Nach hen! die Natur machte Aud Was 2 jetzt gebieteriſch ihr Recht geltend, nachdem ſie ſich ſo lange hatte meiſtern laſſen. Mechaniſch blätterte Mary 1 dem Buche, nach dem ſie auf das Geratewohl gegriffen atte. ſie von Wolf bekommen, das ſie wie ein Heiligtum auf⸗ bewahrte. Da fiel ihr Blick auf das Geibelſche Gedicht: Gar flüchtig rinnt die Stunde, Da in verſchwiegner Glut Sich neiget Mund zu Munde Und Herz am Herzen ruht. Ihr ganzer wonniger Liebestraum erſtand da vor ihr; die ſüßen ſeligen Stunden durchlebte ſie noch ein⸗ mal, und ließ die Macht der Erinnerung voll auf ſich einwirken— um alles in der Welt mochte ſie jene Zeit nicht ungeſchehen machen— war ſie eigentlich nicht e als Wolfs Gattin, für die er nichts übrig atte 5 f 5„Und doch, wiewohl ſie Leiden allzeit zum Lohne gibt, Nie mag von Liebe Ge wer einmal recht geliebt. Er trägt die heißen Schmerzen viel lieber in der Bruſt Als daß er nie im Herzen von ſolcher Lieb gewußt!“ las ſie leiſe; ein ſehnſüchtiges Lächeln lag um hren Mund, und ihre Augen ſchloſſen ſich— ſie war eingeſchlafen. So fand ſie Wolf nach einer Stunde; ſie hatte ihn nicht eintreten hören, ſo feſt war ihr Schlummer. Lange ſtand er vor ihr und betrachtete ſie. Wie bleich und durchſichtig ſah ſie aus, und doch welch friedlicher Aus⸗ druck im Geſicht! Die weißen kinderkleinen Hände waren in der goldenen Lockenfülle verborgen, die wie ein Hei⸗ ligenſchein um das Köpfchen lag. Mit aller Macht drängte es ihn, das holde Geſicht zu küſſen; aber er widerſtand— er wollte ihren Schlaf nicht ſtören. O Gott, wie liebte er dies Weib— bis zum Wahnſinn! Hatte er denn nur die Jahre ohne ſie leben können?— — Es war, als ob die Schlafende dies Anſtarren fühlte; ſie öffnete die Augen ein 9—„Wolf?“ kam es da leiſe wie fragend über die Lippen, und noch halb e ſtrich ſie ſich das Haar aus dem Geſicht— Wy 5 D 171—— 1 7 1 0 und ſie richtete lich auf. Da kannte Es war ein Gedichtbuch— ein ähnliches hatte nicht länger an ſich halten; er ſetzte ſich neben ſie und zog die nur ſchwach widerſtrebende in ſeine Arme, ſeine Knie wie in früheren Zeiten, und wie in. ren Zeiten barg ſie das Köpfchen an ſeiner Bruſt. So ſaßen ſie lange eng umſchlungen, an nichts denkend, nur ſich der Wonne des Sichwiederhabens überlaſſend. Plötzlich fuhr ſie auf—„Haſſo?“—„Beruhige Dich, Lieb, er ſchläft ganz feſt!— Und jetzt will ich Dich haben, Dich halten, wie früher— einmal nur, wenn ich nicht 525 werden ſoll—“ ſagte er mit mühſam verhaltener Glut. 5 12 „O Wolf,“ wehrte ſie ſeiner Leidenſchaft. 8 „Laß mich, mein Lieb, ich habe mich ſo nach Dir geſehnt, nach Deinem ſüßen Antlitz, nach Deinen Küſſen — gönne mir doch die Stunde, die mich für die langen Jahre entſchädigt, die ich Dich nicht gehabt!“ Er ſprach wie im Fieber— ſeine Augen leuchteten in ſeltſamem Glanz.„Ich werde verrückt, wenn ich Dich alle Tage hier ſehe, und Dich nicht einmal küſſen kann, Du ſüßes geliebtes Weib!“ Und ſie widerſtrebte nicht mehr; alles in ihr drängte ja dem geliebten Manne entgegen; ſie ſchlang die Arme um ſeinen Hals und bot ihm den ſüßen roten Mund„O Mary,“ und heiß umfing er die Geliebte——— Eine Bewegung des Kindes ſcheuchte ſie aus ſeinem Arm; ſie eilte an das Bettchen; es war aber nichts; Haſſo ſchlief ruhig weiter. Doch ſie ging nicht wieder zu Wolf zurück; gleichſam wie Schutz ſuchend blieb ſie am Bett ſtehen. 8 „Märchen, komm—“ bat er. Sie ſchüttelte nur mit dem Kopfe als Antwort. Da trat er zu ihr und legte ſeinen Arm um ihren Leib.„Warum nicht, mein Liebling?“ 3 „Nein, Wolf, weil es ſo unrecht iſt, daß wir am Bett Deines kranken Kindes an unſere Liebe denken können, an etwas, das doch nicht ſein kann, das Sünde iſt!“ 2 1 7 dia 1 viſation Eſcherich darstellte, nicht durch Verfügungen be⸗ ſeitigen kann. Die Treue, die von Männern und Frauen ſchlag gelobt worden iſt, wird nicht gebrochen werden und das Wort, das unſere Herzen zuſammentrieb und Mehr denn je werden wir dem Vernichtungswillen der äußeren und inneren Feinde den Erhaltungswillen, die immer ſtärker werdende eigene Entſchloſſenheit, entge⸗ genſetzen. Dieutſche Volkspartei und Sozialdemokratie. Berlin, 10. Juni. Zur Frage der gemeinſamen Mitarbeit der Sozialdemokratie und der Deutſch. Volks⸗ pertei an der Reichsregierung ſagt der„Vorwärts“: „Die ſcharfe Kampfanſage der Deutſchen Volkspartei an der Steuerpolitik des Reichskanzlers und Finanzmini⸗ ſters Dr. Wirth zeigte mit erfreulicher Deutlichkeit, daß für ein Zuſammengehen der beiden Parteien keine ge⸗ meinſame Vorausſetzung geſchaffen iſt. Die Deutſche Volkspartei fühlt ſich nach wie vor als Herr in der be⸗ ſitzenden Klaſſe des rechtsſtehenden Bürgertums und ſieht ihre vornehmſte Aufgabe darin, die Beſitzenden möglichſt vor jedem Steuerzugriff des Reiches zu ent⸗ laſten und die notwendigen Abgaben auf die breite Maſſe des werktägigen Volkes abzuwälzen. Schon dieſer eine Punkt genügt, um die Sozialdemokratie in eine ſcharfe Kampfſtellung gegen die ehemaligen deutſchen Natio⸗ nalliberalen zu treiben. Oberſt Houſe über die deutſche Regierung. Paris, 10. Juni. Der Bericht des Oberſten Houſe über ſeinen Aufenthalt in Berlin, den er für die„Phila⸗ delphia Public Letters“ geſchrieben hat, wird gleichzei⸗ tig im„Petit Pariſien“ veröffentlicht. Oberſt ſagt, daß die Löſung der Frage, vor die der Krieg die Finanzwirtſchaft und die Politik Europas geſtellt hat, in Deutſchland geſucht werden muß. Von der Tätigkeit des Deutſchen Reiches, ſich ſeiner Verpflichtungen zu ent⸗ ledigen, hänge das Glück und der Wohlſtand vieler Völ⸗ kee ab. Houſe hält die jetzige Regierung für die geſun⸗ deſte, die ſeit Kriegsausbruch am Ruder war. e 2 5 Ausland. 5 Enutſpannung in Paris. London, 10. Juni. Der Pariſer Vertreter der Baſe⸗ ler„Nationalzeitung“ berichtet, daß in den deutſch⸗ flränzöſiſchen Beziehungen die Entſpannung unbeſtreit⸗ bar Fortſchritte gemacht habe. Das urſprüngliche Miß⸗ trauen gegen Rathenau iſt verſchwunden und man iſt ihm neuerdings günſtig geſinnt Mehrere Pariſer Blät⸗ tet erklären offen, es ſei für Deutſchland und nicht weni⸗ ger für Frankreich Zeit, an eine Verſöhnung zu denken. Wenn Wirth ſeine Politik durchführen könne, ſo würden die beiden Völker einander merklich näher gebracht haus wirtſchaf'skammern. Was die Hausfrauentätigkeit für das Volesganze Leigentlich zu bedeuten hat, wurde uns erſt während der Kriegszeit ſo recht klar, als es für die einzelne Haus⸗ frau galt, mit den oft kleinſten Rationen, nur ſpärlich zgugemeſſenen Lebensmitteln ihre Familie zu ernähren, mit den immer mehr ſchwindenden Reſten alter Beſtän⸗ de in Wäſche⸗ und Kleiderſchrank, Haus zu halten und das geſamte Hausweſen neben der gezwungenen oder freiwillig übernommenen inner⸗ oder außerhäuslichen Berufstätigkeit ohne jede Unterſtützung des Mannes zu führen. 8 5 Jene bitteren Notjahre ſind überſtanden und nur dann und wann noch bedrückt die Erinnerung an ſie unſer Herz. Dennoch iſt die Notlage der einzelnen Hausfrau kaum leichter geworden, trotzdem wieder alles *— iſt, was wir damals ſo ſchmerzlich entbehrten. 82 bieten ſtattgefunden, die ihre Pflichten, ihre Arbeit, ihre Verantwortung nicht verringerte, ſondern nur verän⸗ derte. Ja es will uns ſcheinen, als wäre die große Not, die wir in den Jahren des Mangels alleſamt emp⸗ fanden, in lauter kleine Einzelnöte zerflattert, die nun bald hier, bald da, aber ebenſo ſtändig fühlbar, wie jene große, allesbeherrſchende, die einzelne Hausfrau ängſti⸗ gen. Sie ſoll ſparen und wird ſparen müſſen, wo immer es nur möglich iſt. Dem„Haben“ wird ſich ein umfang⸗ reiches„Soll“ gegenüber ſtellen und ihr wird es zumeiſt obliegen, den notwendigen und wünſchenswerten Aus⸗ gleich herbeizuführen. Dazu gehört nicht nur gründliche * ſelwirkung zwiſchen Haus⸗ und Volkswirtſchaft. Daß die bisherige Vorbereitung der Hausfrau für ihren Be⸗ ruf in Haus und Schule, unter dieſen Geſichtspunk⸗ ten geſehen, nicht mehr genügt, muß einleuchten. So hat denn auch die in dieſen Tagen in Heidelberg ſtattge⸗ fundene Tagung des Verbandes Deutſcher Hausfrauen⸗ vereine(Berufsorganiſation Deutſcher Hausfrauen) ſich vor allem mit der zukünftigen Ausbildungsmöglichkeit der deutſchen Hausfrau in erſter Linie befaßt. Wird ſo einerſeits energiſch angeſtrebt, ſie umfaſſend und zielbewußt für die ihr geſtellten großen Aufgaben 1 ſo will man andererſeits eine Hauswirt⸗ ftskammer ſchaffen, die ebenſo, wie die Landwirt⸗ 85 ftskammern für Landwirte, die Gewerbekammern für die Gewerbe, eine Zentralſtelle für die deutſchen Hausfrauen werden ſoll. Der Verband zur Förderung 5* Frauenbildung war es, der auf einer Tagung Anfang Mai in Berlin, erſtmalig dieſe Hauswirtſchaftskammer forderte, von der Tatſache aus⸗ gehend, daß die deutſchen Hausfrauen, die Vertreterin⸗ nen von rund 13 Millionen Einzelhaushalten und Ver⸗ walterinnen von rund 60 Prozent, alſo 16 Milliarden des Volksvermögens, einen Anſpruch darauf haben, ihre 4 der Organiſation Eſcherich und gegenſeitig durch Hand⸗ uns feſt verbindet, kann nur von uns gelöſt werden. Houſe hat nur eine Verſchiebung auf den verſchiedenen Ge⸗ Kenntnis ihres ureigenſten Gebietes: der Hauswirtſchaft, ſondern auch darüber hinausgehend, Kenntnis der Wech⸗ beit als Berüfsarbeff gewürdig, und anerkank, du ſehen. Ohne an eine Neuſchöpfung zu denken, ſei die Verwirklichung dieſer Forderung doch möglich, durch An⸗ gliederung von Frauenbeiräten an das Reichswirt⸗ ſchaftsamt, das Reichsarbeitsamt, das Miniſterium für Landwirtſchaft und Volksernährung und das Reichsge⸗ ſundheitsamt. Wie das Reichskohlenamt ſchon zwei Ver⸗ treterinnen der Hausfrauen als Beiräte zuzog, und die Ortskohlenſtellen in München und Breslau ſchon mit den Hausfrauen zuſammenarbeiten, ſo kann ohne große Schwierigkeiten auch eine weitere Zuziehung der Haus⸗ N gewünſchtem Sinne, an den eine nationale ſchuldete Vergendung 2 irgendwelcher Art, auch der Allgemeinheit verloren gehen, ſind alle dieſe Beſtrebungen, die ihr ſelbſt die Augen über Wert und Unwert ihres eigenen Tuns und Laſſens öffnen und ihr verantwortungsvolles Amt ihr nach Möglichkeit erleich⸗ tern wollen und weiter eine Stelle zu ſchaffen verſuchen, die in ihrem Intereſſe mit den Behörden nach jeder Richtung hin engſte ng ſucht, nur zu begrüßen und der Unterſtit r beteiligten Kreiſe wert. * — Kirchliches. Die Zuſammenſetzung der Evangeliſchen Generalſtnode. Die Evangeliſche Kirchen regierung hat zu 57 gewählten Mitgliedern der Evangeliſchen Generalſynode noch ſieben Mitglieder ernannt, nämlich Staatsanwalt Dr. Haas und Inſpektor Krämer(poſitiv), Seminardirektor Stulz, keiner Gruppe angehörend, Fabrikant Klavehn(landeskirchlich), Prof. D. Bauer und Kreisſchulrat Vollmer(liberal), ſo daß die Synode beſteht aus 31 Geiſtlichen und 32 Laien, ſofern man Kirchenrat D. Bauer zu den Laien rechnet. Die einzel⸗ nen Fraktionen in der Synode zählen 34 Poſitive, 20 Libe⸗ rale, 5 Landeskirchler, 3 Volkskirchler; Seminardirektor Stulz iſt kirchenpolitiſch mehr rechts orientiert. 1 Die Aufgaben der Evangeliſchen Landesſynode. Karlsruhe, 8. Juni. Außer der Regelung der kirchlichen Finanzfragen und der Gehaltsangelegenheiten der Geiſtli⸗ chen hat ſich die Evangeliſche Landesſynode noch mit einer Reihe von wichtigen Dingen zu befaſſen. Der Oberkirchen⸗ rat hat der Synode einen Bericht über das ſittlich⸗religiöſe Leben in der evangeliſchen Kirche ſeit 1914 zu geben, der verfaſſungsmäßig unter eine ausgiebige Beratung und Be⸗ ſprechung zu kommen hat. Bei dieſer Beſprechung werden vorausſichtlich alle brennenden Fragen aus der evangeliſchen Landeskirche behandelt werden, wie die Verkündung des Evangeliums, die Vorbildung des Pfarrſtandes, die ſozfale Haltung der Kirche, die Jugendarbeit, die innere Miſſion, die Schulſynoden und die Lehr⸗ und Kirchenbücher. Kathe chismus, Bibliſche Geſchichte und Agente ſind von dieſer Synode nicht fertig zu ſtellen, allerdings halten die„Kirch⸗ lich⸗Poſitive Blätter“, das Oroan der poſitiven evongeliſchen Richtung, es nicht für ausgeſchloſſen, daß dieſe Bücherfrage gleichwohl einem entſcheidenden Schritte der Löſung näher gebracht werden kann. Denn der jetzige Zuſtand hinſicht⸗ lich des Kirchenbuches ſei unerträglich und der Katechismus ſtehe nun ſchon ſo lange zur Debatte, daß endlich einmal von Werten zung alle — zum Schluſſe gedrängt werden müſſe. ö Wirtechaktliches. Expreßgutverkehr. Der deutſche Eiſenbahnerverkehrsverband hat in der 80. Ausſchußſitzung zu Goslar die Einſchränkung des Ex⸗ preßgutverkehrs durch eine beſtimmte untere und obere Ge⸗ wichtsgrenze wieder aufgenommen und nur hinſichtlich der Art des Gutes Einſchränkungen von untergeordneter Be⸗ deutung angeoroͤnet. Der Beſchluß, der folgenden Wort⸗ laut hat, wird vom 1. Juni 1921 an in Vollzug geſetzt: „Als Expreßgut ſind im allgemeinen nur ſolche Güter an⸗ zunehmen, die ſich nach Form. Gewicht und Umfang zur Beförderung in den Gepäckwagen der Perſonen⸗, Eil⸗ und Schnellzüge eignen, alſo in der Hauptſache nur Kleingüter, Gegenſtände von außergewöhnlichem Umfang, hohem Ge⸗ wicht oder von einer ſonſtigen beſonderen Beſchaffenheit, die ſie zur Beförderung in den Gepäckwagen der genannten Züge ungeeignet macht, ſind ausgeſchloſſen. Hierher ge⸗ hören z. B. große Möbelſtücke(Kleiderſchränke, Klaviere, Sofas und Sofageſtelle), Drahtmatratzen, ganze Oefen, Hopfenballen, Holzwolle in laſen Ballen, Feder⸗ und Wolle⸗ ballen von mehr als 1) Mser Länge und 80 Zentimeter Breite, lebende Pflanzen und Bäume in großen Kübeln ohne feſte Handgriffe, Leitern, Stangen, Bretter, eiſerne Stäbe und Röhren von mehr als 3 Meter Länge, große Bottiche, leere Fäſſer mit einem Faſſungsgehalt von über 10 Liter, Kiſten und Steigen, unzerlegte Lattengeſtelle und ähnliche Güter. Für ſolche Gegenſtände kommt die Aus⸗ lieferung als Eilgut oder beſchleunigtes Eilgut in Be⸗ tracht. Ebenſo ſind kleine, der Gefahr des Abhandenkom⸗ mens beſonders ausgeſetzte Stücke, z. B. in der Größe von Feldpoſtſchachteln, Zigarettenkiſtchen und dergl., zurückzu⸗ weiſen. Den Aufgebern iſt die Verſendung mit der Poſt anheimzuſtellen. Maſſenauflieferungen, durch die im ein⸗ zelnen Falle die Beförderung im Packwagen erſchwert wird, ſind zurückzuweiſen. Vor der Annahme iſt die Verpackung genau zu prüfen. Gegenſtände, deren Natur eine ord⸗ nungsmäßige Verpackung erfordert, ſind, wenn ſie mangel⸗ haft verpackt ſind, zurückzuweiſen. Als mangelhafte Ver⸗ packung gilt insbeſondere bei Webwaren die Verpackung in ſchwachem Papier und Umſchnürung mit Papierbindfaden. Unverpackte oder mangelhaft verpackte Gegenſtände, deren Natur keine oder keine ordnungsmäßige Verpackung er⸗ fordert, ſind nur dann anzunehmen, wenn ſie ſich nach dem pflichtmäßigen Urteil des abfertigenden Beamten trotzdem zur Beförderung eignen und der Abſender das Fehlen oder die Mängel der Verpackung auf der Eiſenbahnpaket⸗ karte in dem Raum für„Erklärungen“ mit Unterſchrift an⸗ erkennt. Dies gilt auch für Webwaren, die in ſtarkem Pa⸗ — pier mit Hanfſchnur verpackt ſind. Viehhündlergewinne. f Der allgemeine Verbraucherbund Bamberg bringt über die Gewinne der bayr. Einkaufs⸗ und Lieferungsgenoſſen⸗ ſchaft bayr. Viehhändler eine Zuſchrift, die ein ungläubiges Staunen erregen müſſen. 5 i Wir können die Angaben des allgemeinen Verbraucher⸗ bundes vorerſt nicht nachprüfen; treffen ſie aber auch nur einigermaßen zu, ſo wäre damit der Beweis geliefert, wie ſchamlos die große Maſſe des Volkes von Volksgenoſſen bewuchert wird. Und dazu wäre ein draſtiſches Gegenſtück zu den mitunter aufreizenden Gewinnausweiſen indu⸗ ſtrieller Unternehmungen gegeben, deren Profite nun doch nicht ſo verſteckt bleiben können als die der genannten Vieh⸗ händler, die einem Lande angehören, deſſen offizielle und verſammlung lionen Mark, das fremde Kap auf 500 Millionen Mark. repräſenkäktbe Spiel mir Wfonderem und Schiebertum bekämpfen wollen. In der Zuſchrift des Allgemeinen Verbraucherbu werden die Beratungen der Generalverſammlung der bayr Viehhändlergenoſſenſchaft, die unter Ausſchluß der Oeffen⸗ lichkeit erfolgte, ſkizziert. Den Beſchlüſſen der Obmänner entſprechend, regte die Vorſtandſchaft eink Verteilung von„nur 1500 Prozent Dividende an— auf jeden Anteilſchein von 200 Mark die Kleinigkeit von 00 Mark Gewinn. Dieſe beſcheidene Summe war ſelbſtver⸗ ſtändlich manchen Mitgliedern noch zu gering, und ſo ver langten dieſe mindeſtens 2000 Prozent Dividende, d. i. Mark auf jeden Anteilſchein von 200 Mark. Schließlich einigte man ſich dahin, daß auf jeden Anteilſchein, gleich⸗ gültig, ob ſein Inhaber irgendwie für die Genoſſenſchaft tätig war oder nicht. 3000 Mark fallen ſollten. wozu bei den Mitgliedern, die 1920 Vieh an die Genoſſenſchaf: lieferten, für jedes Stück noch eine Extraprämie von 170 Mark kom“ men ſollte, was bei jedem einigermaßen tätigen Aufkäu⸗ fer viele Tauſende ausmachen mußte. Dabei iſt noch gar nicht in Betracht gezogen der Gewinn, den die Viehhändler kei dem freihändigen Verkauf der von ihnen angekauften Stücke an die Genyſſenſchaft erzielt hatten. Der Gewinn iſt alſo bei den wirklich tätig geweſenen Viehhandlern ein dreifacher: Spannung zwiſchen Ankaufs⸗ und Verkaufs⸗ preis im die Genoſſenſchaft und 170 Mark Extea vergütung für ſedes abgeliefſerte Stück Vieh, und 2000 Mark Diridende für jeden Antenſchein. Ohne weiteres iſt klar, daß man den Lettern der Genaſſenſchaft gegenüber nicht knauſeriz ſein fonnte und ſo wurde auch den drei Geſchäftsführern(Rechis⸗ auwalt L. München, Viehhändler J. Würzburg, Viebhänd⸗ ler München je eine Viertelmillion Jahresvergiftung zugeſprochen. Für die ſoviel Schweiß erzeugende Tätigkeit der Aufſichtsräte wurden 3 Prozent des Reingewinns, für jeden Aufſichtsrat jedoch mindeſtens 100 000 Mark auß⸗ geworfen. Den Vertretern der Genoſſenſchaft in den ein⸗ zelnen Städten(in Bamberg iſt es der Viehhändler Simon F.) wurden Vergütungen je bis zu 40000 Mark als den aufgewendeten Anſtrengungen entſprechend zugebilligt. Im Laufe der Generalverſammlung teilte der Vorſitzende mit, dies ſcheint uns von beſonderer Wichtigkeit zu ſein, daß die Einkaufs⸗ und Lieferungsgenoſſenſchaft die in zwei bis drei Wochen beginnende nächſte Viehablieferung an den Feind⸗ bund mit der Bayeriſchen Viehverwertungsgefellſchaft(Ei. gentümerin des Bamberger Viehhofs) in geſchäftlicher 2. Verbindung zur gemeinſchaftlichen Gewinnerzielung betä⸗ 15 tigen wird.“ Dem Allgemeinen Verbraucherbund zufolge hat das Reich dieſen notleidenden Viehhändlern auch noch eine be⸗ trächtliche finanzielle Unterſtützung zuteil werden laſſen, indem ſie ihnen eine Nachzahlung von 12½ Prozent à eon 1 beſt Viehablieferung an die Entente gewährte. Es braucht wohl nicht betont zu werden, daß die Oeffentlichkeit einige Auf? klärung über dieſe Vorkommniſſe verlangen darf. 1 Baden und Nachbargebiete. „ Karlsruhe, 10. Juni. Wie wir geſtern berichtet haben, iſt im Verfaſſungsausſchuß des Landtags der Geſetzentwur über die Abänderung des Sperrgeſetzes angenommen wor- den. Der Ausſchuß nahm dann gegen 8 ſozialdemokratiſche Stimmen, bei zwei Stimmenthaltungen auf der Zentru⸗ ſeite eine Entſchließung an. Danach ſoll der Landtag die Regierung erſuchen, in Vollzug des Grundſtücksſperrgeſetze die Behörden anzuweiſen, in jedem einzelnen Falle, wo Vorkaufsrecht gemäß 8 2 des Geſetzes ausgeübt werden ſoll, in eine genaue Prüfung hierüber einzutreten, ob anzune men iſt, daß bei der beabſichtigten Grundſtücksveräußerum von den Vertragsparteien Nebenabreden getroffen wurden die eine Umgehung des Geſetzes nicht unterbunden oder e' ſchwert werden, vielmehr geht Sinn und Zweck des ſetzes dahin, daß dadurch der unlautere Grundſtückshandel ungerechtſertigte Ueberteuerung von Grundſtücken und un, wirtſchaftliche Güterzertrümmerungen verhindert und eine geſunde Bodenpolitik der Gemeinde ermöglicht werden ſoll. Aus dem letztgenannten Grund wird ein öffentliches Inter⸗ eſſe der Gemeinde auch bei Veräußerung von Gelände in Frage kommen, das in abſehbarer Zeit Baugelände wer⸗ den kann. Der Landtag ſoll ferner die Erwartung aus ſprechen, daß bei Geltendmachung des Vorkaufsrechts be rechtigte Intereſſen des Veräußerers oder des Erwerbers ſowie auf dem Grundſtück ruhende Rechte, insbeſondere f tens des Veräußerers zu ſeinen eigenen Gunſten oder zu⸗ gunſten Dritter zu beſtellende Leibgedingsrechte nach lichkeit gewahrt bleiben. in Karksrube, 9. Juni. Generalleutnant a. D. Karl Freiherr Rinck von Baldenſtein feiert am 10. Juni im Hauſe ſeines Sohnes in Bahle, Hauptmann im Reichswehr“ miniſterium Freiherr Rinck von Baldenſtein, in voller kör⸗ perlicher Rüſtigkeit ſeinen 70. Geburtstag. Er ſtammt au? Freiburg und trat im Jahre 1870 als Kriegsfreiwilliger beim 5. badiſchen Infanterieregiment 113 ein und beendet ſeine militäriſche Laufbahn 1913 als Kommandant von Karlsruhe. Während des Weltkrieges ſtellte ſich General leutnant Freiherr von Rinck erneut zur Verfügung und e hielt wiederum den Poſten als Kommandant von Karl ruhe. Gleichzeitig war er Landſturminſpektor des 14. Ar meekorps. ** Lauda, 9. Juni. In unſerer Gemarkung iſt durch das Unwekter am Sonntag eine Fläche von 200 Hektar 15 wüſtet worden. Der Geſamtſchaden dürfte einige hunder tauſend Mark betragen. ü ** Buchen, 9. Juni. Die Gemeinde und das Bezirksam werden an die Bezirksgemeinden ein Rundſchreiben er laſſen, worin dieſe erſucht werden, den durch das Unwetten ſchwer geſchädigten Gärtnereſbeſitzer Böhrer von hier— unterſtützen, da dieſer durch das Unwetter ſein ganzes B triebskapital verloren hat. 8. n Pforzheim, 9. Juni. In Mühlacker iſt die große 12 zerne Tribüne des Fußballklubs, die mit einem Aufwan von 30 000 Mk. errichtet wurde, niedergebrannt. Man ve mutet Brandſtiftung. n Freiburg, 9. Juni. Der Liegenſchaftsagent Oba, i Elſäſſer, wurde bei einem Familienſtreite, bei dem es de, lärmend zuging, tötlich verletzt. Er ſtarb nach wenige Minuten. Die Täterin wurde verhaftet und die Wohnun gerichtlich verſiegelt. en Gottmadingen 10. Juni. Bei der Bürgermeiſterwaßt wurde unſer bisheriger Bürgermeiſter Müller mit große Stimmenmehrheit wiedergewählt. u en Sulzburg, 9. Juni. Wie der Freiburger Bote m teilt, wird die Heilſtätte Sulzburg aufgelöſt werden. en Angeſtellten wurde auf 1. Juli gekündigt. Neue Patienl“ werden der Heilſtätte nicht mehr zugewieſen. 1 5 E e Zentralverband deutſcher Konſumvereine. 1 Am 1.—47. Juni ds Is findet in Baden⸗Baden uz 18. deutſche Konſumgenoſſenſchaftstag ſtatt. Aus dem ab“ vorliegenden Bericht iſt zu erſehen, daß ſich in den 18 9 0 ren ſeit Beſtehen des Zentralverbandes die Zahl der la angeſchloſſenen Organiſattonen von 865 auf 1320 gestiegener Die Zahl der Mitglieder beträgt im ganzen 2 724 704. 9⁰0 Gefamtumſatz dieſer Organiſation betrug im Jahre 1 176 Millionen Mark und iſt bis zum Jahre 1920 auf 055 Neillktonen Mark angewachſen. Ter Wert der in eigen Produktion hergeſtellten Waren erfuhr eine Steigerung 5. 15 Millionen Mark auf 560 Millionen Mark. il Kapital vermehrte ſich von 18 Millionen Mark auf 191 ital von 2 Millionen 1 3 2 — *. r/ r Lokales. Stans Am Volksturnfeſt des Bad. Pfalzturngaues in andhauſen beteiligt ſich auch der hieſige Turnerbund adn“ mit ſchönem Erfolg. Das Wetturnen, das in nem Fünfkampf für über 18 Jahre alte Turner und einem Dreikampf für unter 18 Jahre alte Turner beſtand nahm einen ſchönen Verlauf und hatte beſonders bei den Nangeren eine ſtarke Beteiligung aufzuweiſen. Im Fünf⸗ ampf wurden Sieger: Heinrich Schreck, Peter Koger 8 Jakob Gärtner, im Dreikampf: Bruno Schmich, Karl deb, Herm. Eder, Georg Winkler, Karl Schmich, Hermann einer und Friedrich Eckert. In Heinrich Schreck hat 00 Tb. einen guten Anwärter für das Kreisturnfeſt in abr, brachte er es doch bei denſelben Uebungen wie ſte in 0 lr ſind trotz verunglücktem Schleuderballweitwurf mit Shuntten zum 7. Rang, den 100 m Lauf legte er in 12½ ſoliunden zurück. Nicht minder gute Ausſichten und Er⸗ olg verſpeicht der erſt 16 jährige Bruno Schmich der es 5 dͤchſt erreichbaren Punktzahl brachte und als 1. Sieger n Dreſtampf hervorging. Wir gratulieren unſeren Turnern u dieſen ſchöͤnen Erfolgen turn. Könnens. Möge dies ein inſporn fur alle Mitglieder ſein um jetzt wieder fleißig für Uebungsſtunden zu beſuchen, beſonders jetzt wo es gilt uur, das Gauturnfeft in St. Leon im Juli und das Kreis⸗ waneſt in Lahr im Auguſt zu üben. Bei der Gelegenheit Wen wir gleichzeitig auf den im Inſeratenteil erſichtlichen * 2K zu den Uebungsſtunden ein. Mittel zur Geſundung unſer Jede Mitarbeit iſt uns willk Ertüchtigung zu erziehen. Turnens, nicht parteipolitiſche ſind ausſchlaggebend; dies wird ihm ſeitens des Verein irgendwie zu nahe getreten reitet. anderen Seite Schwierigkeite Sache zu wirken umſchließt deutſche Turnſache eintreten, müßte es liegen die ideale Turnſache zu fordern als ein die Säumigen und diejenigen Kreiſe die unſerem Turnen noch fernſtehen den Weg zu uns finden nicht zuletzt ſei der Appell auch an diejenigen Kreiſe gerichtet die in erſter Linie berufen wären als Erzieher bei der Jugend zu wirken. Turnen und Spiel dient als ein Mittel, die Jugend zu geſunden kräftigen Menſchen, zur körperlichen und ſittlichen des Vereinslebens frei nach eigenem Gutdünken und es Möge man dies ganz beſonders dort beherzigen wo man immer wieder verſucht uns nach der einen oder Zwietracht, Hader und Streit, ſondern Frohſinn und Freundſchaft und das gemeinſchaftliche Ziel für eine edle Gemeinſchaft und läßt uns unermüdlich für unſere edle e Lederfett 5 Im Intereſſe jedes Ginzelnen er Jugend. Moͤgen vor allem Uebungsplan aufmerkſam. Der Turnerbund ladet Jeder⸗] Wobpltätieveltsfett zu Funsten der Nniegsdeschläigten. mann der Luſt und Liebe an der Turnſache hat freundlichſt Hinterbliebenen und Wasen Seckenbeims. Die Fußball vereinigung veranſtaltet am Sonntag, den 11. ds. Mts. ein Pfopaganda Wettspiel zu obigem Zwecke und bitten wir die Einwohnerſchaft Seckenheims um regen Beſuch im Intereſſen des guten Zwecks. ommen die der Förderung des Das iſt der Zweck unſeres oder konfeſſtonelle Strömungen zu tun ſteht jedem außerhalb 10 Uhr: Hauptgottes dienſt. ½1 Uhr: Jugendgottesdienft. 1 Uhr: Chriſtenlehre für die Madchen. Dollgaulenf-Orunung in der epangel. Kirche: Sonntag, den 12. Juni 1921. Pfarrer Kunz. Vikar Galle. Pfarrer Kunz. 8 in keiner Art und Weiſe oder gar Schwierigkeiten be⸗ n zu bereiten. Nicht Haß und uns zu einer einigen frohen wo es gilt ſte zu fördern. Vollesdlenſt-Orunung in der kalbol. fiche: 4 Sonntag nach Pfingſten, den 12. Juni 1921. d¼7 Uhr: Hl. Kommunion. 1/8 Uhr: Frühmeſſe mit Generalkommunion der Jungfrauenkongregation und der chriſten⸗ lehrpflichtigen Mädchen. ö ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt. ½½ Uhr: Feierlich Aufnahme in die Jungfrauen⸗ kongregation mit Predigt und Segen. Bekanntmachungen der Gemeinde Seckenheim G Auf Grund des 9 145 Ziff 3 Pol. Str. n. in Verbindung mit§ 231 Pol. Str. * verbiete ich für die Zeit vom 1. Juni 1. November 1921 folgendes: Das Betreten aller Feldwege durch Un⸗ 2 befugte berhaupt. Das Betreten aller Feldwege durch Jedler⸗ mann, Befugte und Unbefugte in der Zelt von apends 10 Uhr bis morgens s Abt. Mafe a werden mit einer Geld⸗ difraft 10 Mk. eventl. mit 2 Tagen Haft Seckenheim, den 9. Juni 1921. Der Buürgermeiſter: Roch. Uebungen der Löſch⸗ und Hilfsmannſchaft betr. vor Am ountag, den 12. Juni 1921, eb mittags 7 ihr, findet die zweite z ung der Löſch⸗ und Hilfsmannſchaft ſtatt, gaſelcher die zur Teilnahme verpflichteten Une onen am Spritzenhaus zu erſcheinen haben. der aſchuldigtes Ausbleiben wird nach 8 10 heim euerlöſchordnung für den Bezirk Mann ⸗ duch und des§ 11 Ziff. 4 Polizeiſtrafgeſetz c beſtraft. Seckenheim, den 10. Juni 1921. — . Kanarien- und „ ogelschutz⸗ Verein Seckenbeim. * . Morgen Seuntag Nachmittag 3 Ahr findet im Lokal eine Mitglieder-Versammlung ſtatt. Pünktliches Eiſcheinen ſämtlicher Mit⸗ glieder iſt erforderlich. Der Vorſtand. Arbeitergeſangverein Vorwärts Seckenheim. Einladung. Unſer Verein beteiligt ſich morgen Sonn⸗ tag am Wertungsſingen beim Bezirksſänger⸗ feſt in Mannheim, an welchem ſich 45 Ver⸗ eine beteiligen. Der Eintrittspreis für paſſive Mitglieder beträgt 4.80 Mk. unter Vor⸗ zeigung des Mitglieds buches. Für Nichtmit glieder halbe Tageskarte 6 Mk. und eine Tageskarte 8.40 Mk. leinſchließlich Feſtbuch). Bürgermeiſteramt: Al fahrt am Deutſchen Hof 72 Uhr(Neben⸗ 1 Koch. bahn). Der Vorſtand. Dedensmfcte fannt— AB. Heute Abend keine Probe. Milchverſoraung. Frole Turnerschaft Joenbeim. br Durch weitere Zufuhr von Much ſind die 5 der Lage ab Montag, den 13. d. M Qbb. under vom beendigten 6 bis zum 10 nsjahre mit Vollmilch zu verſorgen. zur Mil uns die Möglichkeit zu geben, bi⸗ Augehlilchausgabe am Montag Abend die ta weiſe fertig zu ſtellen, ſind uns am Mon⸗ Rind ormittag von 8— 12 Uhr diejenigen melden. die Anſpruch darauf haben, anzu⸗ 5„um einen Andrang oder langes Warten lune nmeiden, empfehlen wir den Haushal⸗ Auen uns einen Zettel abzugeben, der fol⸗ Ubeng enthält: gumuttelnummer, Vor und Zuname der nder, Geburtsdatum, Milchhändler. am Moch zügler können für die Milchausgabe werd ontag Abend nicht mehr berüͤckſichtigt 8 Lebensmittelamt . Sammel⸗Anzeiger ar für Miiglieker der fandw Ein- 3 Verkanfsgesoſſesſcgaft m Lager vorrätig: Hirſen, Saatwelſchkorn, Schweine⸗ Maisfuttermehl, Palmkernkuchen⸗ tertreber, Rübenſchnitzel, Wagen⸗ Der PVorffond Leinſ amen, nafutter, in don, 8 innergeſangverein Feckenheim u gegr. 1861. Wahr Verein beteiligt ſich morgen am ö gangen Stiftungsfeſt verbunden mit Kon⸗ bfaßden des Liederkranz in Hockenheim. due früh 80s Uhr Rheinauhafen. Tuff⸗ (47 Uhr im Lokal. Unſere Mitglieder undlichſt eingeladen. Der Vo ſtand. Vente Abend 8 Ubr Probe. Verein Hundeſport * Seckenheim. 5 ace eres Abend findet im la, Onats-Versammlung Pänktliches und vollzäbliges Erſcheinen cht. Der Vorſtand. t. wü Am Sonntag, den 12, Juni, fi idet der 3. Serienspieltag im Schlagball auf unſerem Spielplatz ſtatt. Es haben 6 Mannſchaften zu spielen und zwar: Mann heim, Käfertal, Wallſtadt, Feudenh ine, Necka⸗ tau und Seckenheim. Die ſiegende Mann⸗ ſchaft iſt zugleich B zirksmeiſter im 4 Bezirk. Die Spiele beginnen morgens punkt 8 Uhr. Die Mannſchaft der Freien Turner ſchaft Seckenheim trifft ſich um 7 Uhr im Lokal, wo auch die Sporthemden ausgeteilt werden. Der Splelleiter. N nl f Curnerbund„Jahn“ Fechenheim E. VB. gegr 1899. Uebungsplan! Dienstag u. Freitag von 7815 Uhr im Schloß Volksturnnen Von 85— 930 Ühe Riegen- und Zö&glingsturnen. Mittwoch abends von 7 Uh Spiele auf dem Splelplatz. Von 8 Uhr Turnen der gelb- teten Turner im Lokal. Freitags abends vo 830980 Ihr ö Männerturnen Schülerturnen Dienstags von 530—7 Uhr. Schſllerinnenturnen Freitags von 530—7 Uhr. Du jenigen Mädchen über 14 Jahren und Damen die gewillt ſind an einer Mädchen⸗ und Damenabteilung teilzunehmen, wollen dies bis Sonntag beim Vorſitzenden Herrn P Vogler, Riedſtraße 24 anzeigen. Zu zahlreichem Beſuche ladet freundlichſt Der Tu nrat. ein 52 f Freiw. Feuerwehr „ Seckenheim. Margen früh 7 Uhr hat die geſamte Mannſchaft der Hilfs⸗ bezw. Löſchmannſchaf: 2 Aebung auszu ücken. Antteten pünktlich um die oben angegebene Zeit am Speitzenhaus. Has Rommande: L. Rudolph. 8880808 * Oel. 23 SGG eee SSG SSeeeeeseeeseesseesseeesed geoeseeesesssesese, Jute und gediegene 8 Schulfwarenz finden Jie im Schuhhaus Weickum 83 5 5 8 5 Pauptsbr. 13 88 68 S cdeseesesse e 6 Sesssseesessesse eee Geſangverein „Singerbund“ Ache 1865. Heute Abend punkt 8 Uhr Probe Erſcheine a aller er⸗ wartet 3 Der Uerstand. Ein guterhaltener Herd zu verkaufen. Zu erfragen in der Geſchäftsſtelle. 2 ſehr gute Legenten zu verkaufen. GE. Weifling, Wilbelmſtraße 38. Nnſichtskarten ſtets zu haben in der Druckerei Zimmermann. 812 8 5 S 5 — 77 9 Ses fialb. Jana Verein Selkenbeim. Sportabteilung). Kommenden Sonntag hält unſer Bruder⸗ verein K. J. 2. Wieblingen ſein 15jähriges Stiftungsfeſt ab, verbunden mit Geräte⸗ und volkstümliches Wettuenen, woran ſich auch der hieſige Kath. Jungm Verein betelligt. Abmarſch 615 Uhr vom Lokal zum„Hirſch“. Abfahrt 641 Uhr mit der Nebenbahn. Nach ⸗ zügler können den Zug nachmittags 1235 Uhr Nebenbahn benützen. Es iſt Pflicht u. Ehren⸗ ſache eines jeden Mitgliedes pünktlich un zahlreich zu erſcheinen, auch der hieſige Kath. Ar beiterverein nebſt Freunde und Gönner unſeres Vereins ſind herzlich willkommen. f Der Vorſtand. Gesang ⸗Oerein„Lledertafel“ Seckenheim. Sonntag, den 12. Juni findet unſer diesjähriger 1 FPamilien-Ausflug ſtatt. Treffpunkt 615 Uhr am Bierkeller. Abfahrt 7241 Uhr ab Ladenburg nach Weinheim. Von dort herrliche Gebirgstour rote Hütte, Hirſchkopf nach Hemsbach. Nachmittags ge⸗ mütliches Beſammenſein bei Geſang und Tanz mit unſerm Bruderverein„Liederkranz“ Hems⸗ dach in deſſen Lokal zur„Krone“. Rückfahrt ab Hemsbach abends 77 Uhr. Wir bitten unſere Mitglieder ſich recht zahl⸗ reich daran zu beteiligen. Der Vorſtand. Vergpügungs- Gesellschaft Edelweiss a Ilvesheim. Sonntag. den 12. ds. Mts. Tanzausflua nach Seckenheim Deutſcher Hof. 8 Don 3 Uhr ah Tanz Vergnügen Gäſte willkommen. Der V'ranüaunas-⸗Ausſchuß. Ein Posten Deckelkörbe schöne Ware Stück für Stück 30 Mk. netto. Ein Posten Ziegelhäuser Hacken ohne Stiel, Stück für Stück 10 Mk. netto. Ein Posten Schöpf- und Schaumlöffel aus Messing und Aluminium, Itück für Stück 8.— Mk. netto, verkauft solange Vorrat reicht Müller, Hauptstrasse. Attinitttinttitttititiſttit * Bin vom Sonntag, den 12. Juni auf vier Wochen verreist. Vertreter: Herr Dr. Friedleln aus Jlveshelm. Besuche bitte morgens bei Frau G. L. Seitz, Luisenstr. 1, anzumelden. Sprechstunden von Montag, 13. Juni ab: Nachmittags nur von 5-8 ½ Uhr; damit die später von ihrer Arbeit zurück A kommenden stets Gelegenheit zur ürzt- lichen Behandlung haben. Von 2—4 Uar keln e Sprechstunde. Dr. Spitzmüller. eee *— Bringe mein reichhaltiges Lager in Fass- und Flaschenweinen Atti Kitt Pfälzer Woeiss- u. Rotwein Rheinhessischer„ 35 Kais erstühler 5 5 Ihringer 5 10 zum Preise von Mk. 12.— an einschl. Steuer in empfehlende Erinnerung. Weinhandlung S. Schröder, Wilhelmstrasse 8, II. 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Hund, Fox, männlich, weiß mit ſchwarzen Flecken dei Rudolf Baum R 6, 10 III. 5 Hund, Foxterrier, männlich, weiß und braun, bei Luiſe Günther, Schwetzingerſtr. 105. Hund, Schnauzer, weiblich, ſchwarz mit gelben Naßen; bei Kranführer Eduard Reinhard, ranſchiff„Franz Minte 1“, Ankerplatz ca. 300 m oberhalb der Neckarbrücke bei der Pferdeſchwemme. Hund, Wolfshund, weiblich, grau, bei Otto Sauter, Lindenhofſtr. 100. Hund, Dobermann, männlich, ſchwarze Bruſt und Füße gelbgrau, bei Max Guſchwar, Neckargu, Waldhornſtr. 23. Hund, Dackel, männlich, ſchwarz, dei Heinrich Sieber, Langſtr. 3. Hund, Baſtard, männlich, gelb, bei Adolf Os⸗ wald, Fabrikſtation 16 a. Hund, Altdeutſcher Schäferhund, männlich, ſchwarz * mit weißer Bruſt, bei Hermann Zepf, Waldſtr. 925 0 8 5 lich, weißgelb, bei Alb 6 und, Spitz, männlich, weißgelb, bei ert Hoffmann, Kaiſerring 46 105 Hund, Schnauzer, männlich, ſchwarz und weiß, bei Richard Zeiner, Käfertal, Kurze Mann⸗ heimexſtr. 59. Hund, Baſtard, männlich, ſchwarz und braun, bei Michael Fehn, Heinrich Lanzſtr. 44. Hund, 1 Erdöl, männlich, rotbraun, bei Max Maillinger, B 5. 8 Hund, Dobermann, männlich, ſchwarz, gelbe Füße, bei Kurt Riedel, Seckenheimerſtr. 53. Hund, deutſcher Schäferhund, männlich, braun und gelb, bei Georg Zink, Windmühlſtr. 27 Hund, Dobermann, männlich, ſchwarz und braun bei Rudolf Kunz, Wirt zum Felſenkeller K 1, 22. Hund, Schnauzer, männlich, grau und ſchwarz, bei Auguſt Mirz, Alphornſtr. 58. Hund, Dackel, männlich, dunkelbraun, bei Karl Hülſebeck, Waldparkſtr. 16. Hund, Dackel, männlich, ſchwarz mit rotbraunen Augenbrauen, bei Friedrich Gebhard, verh. Dammſtr. 33. Hund, Wolf, männlich, dunkelbraun, bei Jakob S. Waldhofſtr. 13. Hund, Rehpinſcher, männlich, braun, bei Karl Wagner Witwe, Hafenſtr. 66. Hund, Jagdhund, 4 Monate alt, männlich, dunkelbraun, mit weißer Bruſt, bei Peter Antes, Neckarſtraße 55, Feudenheim Hund, Pinſcher, männlich, ſchwarz, bei Walde⸗ mar Antoni, I. 4, 15. 0 Hund, Jagdhund, männlich, braun und weiß, bei Karl Macell, Rheinauſtraße 6. Hund, Fox, männlich, braun, bei Joſef Lipp, Katharinenſtr. 32, Neckarau. Hund, Dobermann, männlich, ſchwarz u. braune Füße, bei Heinr. e Gartenfeldſtr 40 II. Hund, Schnauzer, männlich, braun, bei Dienſt⸗ mädchen Marie Schwarz, Otto Beckſtr. 10. Hund, Wolfshund, hört auf den Namen Prinz, männlich, dunkelbraun, bei Karl Münch, Waldhof, Hubenſtr. 20. Hund, deutſche Dogge, männlich, weiß, ſchwarz. braun gefl., bei Jat Strubel, Drassſtr. 39 111 Hund, Fox, mannlich, weiß, ſchwarz gefleckt, bei Eltſabeth Schuckmann, I 4a, 12. Hund, Schnauzer, männlich, gelblich, bei Eliſe bind d. 2 agli iß, gelb, ſchwarz, bei und, Fox, männlich, weiß, gelb,„abe Sund Ne. N 15—— 5— und, Rehpinſcher, männlich, ſchwarzbraun, be Adolf Gerwig, Aumerikanesſtt. 37. 8 Hund, Kreuzung zwiſchen A0 u. Spaniol, männlich, ſchwarz, bei Moll Wolf, Riedfeldſtr. 70 Hund, Fox, männlich, weiß, ſchwarz und gelb, bei Adam Kadel, Pflügersgrundſtr. 29. i Hund, Wolf, hört auf den Namen Wolf, männ⸗ lich, grau und ſchwarz, dei Franz Schreck, Schanzenſtr. 9a. f Hund, Fox, männlich, weißgelb, bei Anna Gutten⸗ berger, Gartenſtadt Waldhof, Neubau No. 122 Hund, Dackel, mit geſtutztem— männlich, ſchwarz mit braunen 1 bei Suſanna Stmon Witwe, Neckarau, Katharinenſtr. 64. Hund, Wolf, etwa 7 Monate alt, männlich, 527 4 Maria Kurzmann, Friedrichsfelder⸗ raße 62. g Hund, Schnauzer, langhaarig, männlich, Salz 5 bei Friß Killinger, Eichelsheimer⸗ raße 44. Hund, Dackel, weiblich, ſchwarz und braun, dei Balſchbach, Mole en e 82. Hund, Dobermann, weiblich, ſchwarz mit braunen Abzeichen, bei Ernſt Tiefenbach, J 6, 6. Hund, Auge deen Baſtard, weiblich, braun, gelb Füß bei Jakob Dietrich, Luzenderg, Glasſtr 12. Hund, Rottweiler(Kreuzung), weiblich, ſchwarz 2 7 bei Luiſe Blaß, Vartenſtadt Heiden⸗ raße 1. Dund, Kreuzung von Wolf und Schäferhund, weiblich, hochträchtig, ſchwarze Decke brauner Unterleib, bei Wirt Franz Bell, H 1, 8. Dund, Fox⸗ Terrier, weiblich, weiß, an den Augen ellhraune Flecken, dei Erwin Obert, Schmied lphornſtr. 44 a. Hund, Rottweiler, weiblich, ſchwarz und braun, bet Lidya Broßmer, G 2, 2. Dund, lf. weiblich, dunkelgrau, bei Benj. Schmitt, K 4, No. 9. Dund, Schäferhund. weiblich, ſchwarzbraun, bei Ehr. Schuhmacher, Rheindammſtr. 25. Dund, Schnauzer, weiblich, grau, bei Peter Diok, din er Bedenken— kwlich, ſch und, Der Schäferhund, we„ ſchwar und braun, bei Adam Münd, Gr. Wallſtadt⸗ oritz, Hakenſtr. 74 K 4, 24 p. . dund, Kreuzu weiblich, 1 weiß und braune Abzeichen, bei Karl Hepp, Kirchheim b. Heidelberg. Hund, Schnauzer, mäanlich. Salz und Pfeffer, grau, bei Jakob Klingenfuß, Amerikanerſtr. 21. dund, R hpinſcher, männlich, hellgelb, bei Lud⸗ wig Hlück, Chauffeur, H 6, 1. dund, Rottweiler, männlich, ſchwarz mit braunen 55 bei Michael Rapp, Feudenheim, Pfalz⸗ raße 8. Hund, Rehpinſcher, männlich, ſchwarz braun, 255 5 3 6, 40 5 5 g und, Kreuzung zwiſchen 2 N männlich, grau, bei* e ſtratze 2, f. 5 ng zwiſchen Wolf und Dobermann, Schnauzer, 62. 5 8 0 Spitzer, weiblich, ſchwarz, bei Friedrich weiblich, ſchwarz grau mit Leder⸗ „Schimper⸗ 1 Hund, deutſcher Schäferhund, Rüde, gelb mit rauem Rücken, bei Konrad Knoz, Neckarau, eudammſtr. 8. i 1 Hund, Rottweiler(Baſtard), männlich, ſchwarz mit braunen Abzeichen und weißer Bruſt, bei Friedrich Gleißner, Spi gelfabrik No. 298. 1 Hund, gekreuzter Wolf, Rüde, gelb mit ſchwar⸗ en Rücken, bei Baptiſt Baſtien, Untere Ried⸗ lune 11. 1 Hund, Rottweiler, männlich, rot mit weißen Füßen, bei Wilh. Herdel, Uhlandſtraße 20. 1 Hund, Wolf, gekreuzt, männlich, hellgrau, bei Geor 1 Adlerſtraße 31, Neckarau 1 Hund, Jagdhund, männlich, ſchwarz braun mit weißer Bruſt, bei Fr. Sanſenbucher, Alphorn⸗ ſtraße 49. 1 Hund, Schnauzer, männlich, grau langhaarig, bei Wilhelm Ullmerich, Räucherkammer 1. 1 Hund, Jagdhund(Vorſtehhund), männl., braun und Se geſledt, bei Eduard Dubail, Käfer⸗ tal, Aeußere Wingertſtraße 18. 5. 1 Hund, Wolfshund, männlich, bräunlich, bei Willi Engels, Portier der Iſolation, Munden⸗ heim, Krügerſtraße 39. 1 Hund, Baſtard(Wolf), männlich, grau, bei Franz Fernes, Käfertalerſtr. 21. 1 Hund, deutſche Dogge, männlich, ſchwarz mit weißer Bruſt, bei Auguſt Mayer, Langſtr. 39a 1 Hund, Fox. rechte Rippenſeite eine Narbe, männ⸗ lich, gelb und weiß, bei Wilhelm Guttenberger, Waldhof, Langer Schlag No. 122. i 1 e e braun weiß, bei Wilhelm iſcher, 2 6, 5. 1 Schnauzer, weiblich, grau, bei Johann Priller, Meßplatz 2. 1 Hund, Dackel, Baſtard, weiblich, rötlich braun, bei Hermann Stein, Lindenhofſtr. 68.. 1 Hund, Rehpinſcher, männlich, graubraun, bei Moritz Waldmann, G 4, l. 1. Hund, Fox, weidlich, weiß und ſchwarz, bei Hein⸗ rich Hack, Lenauſtr. 71 5 1 Hund, Rehpinſcher, weiblich, ſchwarz Halsband, bei Hedwig Merz, D 3, 2 1. Hund, Pinſcher, etwa 3 Monat; alt, weiblich, gelb, bei Pius Mildenberger, Spiegelfabrik 112. 1 Hund, Dobermann, weiblich, ſchwarz, bei Fritz Schneider, S 3, 1. 1 Hund, Wolfshund, weiblich, ſilbergrau, bei Georg Wollmershäuſer, Langſtr. 87. Entlaufen ſtad: 1 Hund, Fox, weiblich, braun gefleckt, Beſitzer: Georg Naßner, neben der Roſenau am Friedhof 1 Hund, Jagvdunb, weiblich, braun, weiß gefleckt, Beſiter: Frau Dt Hillebrandt, Hockenheim. Abzugeben Zahn, Stefanienufer 6. 1 Hund, Zwergipitzer, auf den Namen Mex hörend, männlich, weiß und rötlich, langhaarig, Karl Klein, Werderſtraße 12. 1 Hund, Fox, männlich, weiß mit grauen Flecken und braunen Ohren auf den Namen Mucki mit— 8 e dr ö ö dd ö ö g dad e dd zu Gunsten uam Samstag, den 18. Juni 1821, [e Bunter Abend dargeboten durch musik., gesangl, humorist 0 Sund turn. Aufführupgen unter der Eintrittspreis Mk Added unter Mitwirkung eteinen Seckenheims u. der V Aut dem Festplatze: ſanzbel mit Konzert, Eintritt frei. Sache gebeten Karten sind zu ha een 5 Weickum, Hauptstr. 113, Behri U S geschäften Keppler, Im Interesse einer glat w Gebrauch zu machen. 5 . 8 udhageg-es der Kriegs beschädigten, Kriegshinterbliebenen u. Kriegswaisen Seckenheims unter dem Protektorat des Bürgermeister IL Och veranstaltet von den Vereinen Seckenheims und der Kapelle Wunder Mannheim-Feuden heim in den gesamten Räumen der Schloß- wirtschaft Seckenheim. Fest-Programm! bekannten Salonhumoristen Gebrüder Buck, Mansheim. Sonntag, den 19. Juni 1921, nachmittags 3 Uhr beginnend Grosses Sommerfest sämtlicher festgebenden Mannheim-Feudenheim. kegeln, Schaubuden etc. Eintrittspreis für Erwachsene Mk. 2.—, Kinder Mk. 0.50. Montag, 20, Juni 1921, nachmittags 4 Uhr Grosses Volksfest Kinderbelustigung aller Art, Karusell, Tanzbelustigung pp. Hierzu ladet höflichst ein und wird um zählreiche Beteiligung im Interesse der guten Der Festausschuß. Im Vorverkauf in den Geschäften der Herren ird gebeten von dem Vorverkauf zahlreich hnmanndimnunmamummin mmm genen negnmd in abends 8 Unr gefl. Mitwirkung 2.— Kapelle Wunder ustigung, Preis- ben: Aaaadenmdddadmmmmmdmdaedddcnbnm nger, Luisenstr. 1 Zimmermann, Hildastr. und in den Friseur- Werle und Wehnert und Schloss wirtschaft sowie an den Eingängen zu den jeweiligen Veranstaltungen. ten Abwicklung Allmen gegen ee eee Tussball⸗Oereinigung Seckenbeim. Kommenden Fauntas, den 12 Juni veranſtalten wir auf unſerem Sportplatz auf den Wöstelwie ſen Propaganda⸗-Spiele zu Gunſten der Seckenheimer Kriegs⸗ beſchädigten, Witwen und Waiſen Fußballverein Worms Biblis Zu Fr. ee Frau Kleemann, Dammſtr. 7. D. O. annheim, den 7. Juni 1921. Bezirksamt— Polizeidirektion. 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Begin ½4 unh Wir laden hierzu die 1 1 1 1 fl 8 11 1 1 1 Vobher ſpielen die anderen Mannſchaſten. geſamte Seckenheims zu zahlreichem Reſuche freunglichſt ein. Eintrittspreis pro Pes ſan 2.— Mk. Mitglieder zahlen an dieſem Tage volle P eiſe. Die Mitglieder der hieſigen Ortsgrupp des K egs⸗ beſchädigtenbundes haben gegen Vorzeigung ihrer Mitalteds⸗ Der Spielausſchuß karte freien Emtriit. EEE TELE TIb E Einwohn richaft 1 Ui 1 1 1 1 1 1 1 I 7 Eisenwaren- Grosshandlung und e Beschläge Spezialgeschäft Lang& Adam vorm. Rdoli Pfeiffer, Abt. Eisenwaren Ii, 8 Mannheim U i, 8 empfehlen Geräte, Bedarf, Tel. 663 und 2081 Dezimal- und Tafelwagen aller Art Gewichte, sämtl. land wirtschaftlichen Defen und Herde.. Kleineisenwaren für jeden Haus- und Küchen Geräte, Ihe pun 899 11, 2 Lager am Platze in Bau- u Möbelvesebläg n. 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