fimtsblan der Bürqermeisterũmtar Secken qů ˙ ww 2— 233——— 2 3 2*„—* 2 r- heim, Jlvesheim, Neckarhausen und Edingen 1 . * * . —.— ̃—— ̃̃ ä— Abonnementepreis: Monatlich 4.— Mk. mit Trägerlohn. 12.— Mk. mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. A. Jahrg. — Reichshaushalt für 1921. Berlin, 1. Juli. ban zür das Rechnungsjahr 1924 ichließt der geſamte Reichs⸗ ſalshaltplan im ordentlichen Etat mit 48 459 Millionen Mk. Der deutſche 0 1 Einfahme und Ausgabe. Es fehlen an ordentlichen Ein⸗ 1 ahmen 4250 Millionen Mark zur Herſtellung des Gleich⸗ bichtes zwiſchen Einnahmen und Ausgaben. 49 180 Mill. durch ind im außerordentlichen Haushalt ungedeckt und Lin Anleihen zu beſchaſſen. Unter den außerordentlichen kran ahmen von 10.5 Milliarden Mark beſindet ſich ein Be⸗ dug von 7,8 Milliarden Mark aus dem Reichs notopfer, der mit eckung von Ausgaben des außerordentlichen Etats wi herausgezogen werden ſoll. Aus dem Reichsnotopfer gesch für das Rechnungsjahr 1921 eine Einnahme von ins⸗ amt 10 Milliarden Mark erwartet. Für die Reichspoſt⸗ N Telegraphenverwaltung ſind die Fehlbeträge jür 1921 dez anſchlaat mit 4515 Millionen Mark. Die Ausführung Hau, lItimatums in haushaoltsrechtlicher Beziehung iſt im 5 wirg balt für 1921 noch nicht zum Ausdruck gekommen, ſie ben“ einem beſonderen Nachtragshaushalt vorbehalten blei⸗ Deutſchland. 1 Um das Anſehen der Gerichte. t Eine deutſchnationale Anfrage im Reichstag beſchäf⸗ igt ſich bereits mit den Ausſchreitungen Max Hölz's ar dem Berliner Sondergericht. Seitens der Deutſch⸗ 0 dattonalen Partei ſind Vorſchläge in Vorbereitung, die, fi u führen ſollen, derartige Ausſchreitungen, die der Kommuniſtenführer geſtattet hat, vor Ge⸗ ri 5. a 1 icht zu verhindern. Wie unſer Berliner Vertreter dazu erfährt, haben auch dei übrigen bürgerlichen Par⸗ 8 7 g Yekttke 90 ſich mit der Angelegenheit in ihren Fraktionen be⸗ Nalfigt und planen Antäge, mit dem Endzweck, die — 15. orität der Gerichte zu befeſtigen und ihnen in Fällen, gef dieſe Autorität durch Angeklagte oder Verteidiger Wiſerlert werden ſollte, größere Machtbefugniſſe zuzu⸗ Mun, ö Die Einmiſchung der ruſſiſchen Kommuniſten. erl Die ruſſiſchen Kommuniſten haben eine Kundgebung aſſen, in der ſie das deutſche Proletariat auffordern, la die Befreiung von Nax Hölz hinzuarbeiten. In par⸗ mentariſchen Kreiſen wird dieſe Kundgebung inſofern achtet, als hier von ruſſiſcher Seite betont wird, daß 87 den Aufſtand in Mitteldeutſchland als verfehlt an⸗ fen habe. Dennoch liegt genügend Material vor, daß 5 Aufſtand auf ruſſiſchen Befehl erfolgte, was auch gebe Fommuniſtenführer Levy in ſeiner Broſchüre nach⸗ 0 ieſen hat. In den Kreiſen der deutſchen Unabhän⸗ 10 fia hat man aber, wie unſer Berliner Vertreter zuver⸗ 85 ig hört, nicht die Neigung, auf die Befreiung von Max ſiche hinzuwirken, und wie man in dieſen Kreiſen ver⸗ Wen rt, iſt auch in den Reihen der deutſchen Kommuniſten nig Neigung vorhanden, in der nächſten Zeit einen ſch zur Befreiung des zum Zuchthaus verurteilten ſchenmuniſtenhäuptlings zu unternehmen. In ſozialiſti⸗ 8 n und unabhängigen Kreiſen aber wird geplant, im erfäch dahinzuwirken, daß Max Hölz eine Erleichterung i ährt und eine Amneſtie ihm nach geraumer Zeit wieder e Freiheit gibt. f Italien verzichtet auf die Kriegsbeſchuldigtenprozeſſe. om, 1. Juli. Wie der„Secolo“ meldet, hat Italien auf Internationalen Rat mitgeteilt, daß es vorläufig der die Aburteilung der Kriegsbeſchuldigten, die ſich auf 10 iovjichen Liſte befinden, verzichten wolle. Ki tezun der deutſchen Kohlen khn Neun, 29. — von 1 29 Juni. Die deutſche Koblenſörderung iſt 9. ö ne 7.8 Millionen im Januar auf 6,7 Millionen, Ton⸗ 11 deitstet Mai zurückgegangen. Im Sommer iſt ein ar⸗ 1 rt äglicher Ausfall von 40 000 Tonnen Kohlen zu er⸗ 1. Der Ausfall der oberſchleſiſchen Kohle, der eng⸗ 1⸗ te Bergarbeiterſtrefk und unſere Lieferungen an die gun ute werden uns trüben Zeiten in der Kohlenverfor— g entgegenführen. 3. Steuerfragen im Reichskabinett. zu Verl, 30. Juni. Das Reichskabinett krat geſtern 1 beſchäftit Sitzung zuſammen, die ſich mit Slenerſegen in weſtigen ſollte. Man wollte ſich darüber klar werden, „ ſoll eicher Weiſe der Beſitz von der Steuer erfaßt werden zu die„Es iſt ein offenes Geheimnis, daß bei dieſem Punkt (0 gehen ſichten der Kabinettsmitglieder ſcharf auseinander⸗ lagen In der geſtrigen Sitzung wurden klärende Unter⸗ deitia ausgegeben. Da aber dieſe Unterlagen nicht recht⸗ 9 von den Teilnehmern an der Sitzung zur Kennt⸗ 0 ihundenommen werden konnten, wurde die Kabinetts⸗ ig auf heute vertagt. 8 9 Politiſche Tagesfragen. ff ordhauſen und Hindenburg. Auf der Fahrt zum al 1 Durch die Poſt bezogen pro Quartal ausſchl. Beſtellgeld.— Erſcheint täglich er, hat Generalfeldmarſchall von Hindenbung inn nde 4 Aua alle gpellatian. Allge reiche Walliſer wird ſich aber auch diesmal wohl wieder Juſerationspreis: Die einſpaltige Petitzeile 80 Pfg. Reklamen 2.50 Mk. Samstag, 2. Juli 1921 Poſtſcheckkonto: Karlsruhe Nr. 19819. Bei öfterer Anfnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. No. 151 N ablehnte,; weil der Oberbürgernefſter es mit den Un⸗ abhängigen nicht verderben wollte.„Hindenburg wird dieſes Erlebnis wohl verſchmerzen können. Die Stadt Nordhauſen aber gerät in Gefahr, in ihrem Ruf noch tief unter Schilda herabzuſinken, deſſen Bürger wenigſtens nur dumme Streiche begangen haben. Erfreulicherweiſe hat ſich aber noch rechtzeitig die Bürgerſchaft von Nord⸗ hauſen ermannt und beſchloſſen, in der Stadt ſelbſt eine Kundgebung für Hindenburg zu veranſtalten und dem Generalfeldmarſchall in Hannover ein Huldigungsſchrei⸗ ben überreichen zu laſſen. Beſſer wäre freilich geweſen, man hätte ſofort gegen den Terror der Unabhängigen den nötigen Mut aufgebracht.. e eee Wackelt Lloyd George? Aus London richten, die erkennen laſſen, daß Lloyd George eine ſehr ſtarke innerpolitiſche Gegnerſchaft beſitzt, die ihn ſtürzen möchte. Wahrſcheinlich iſt in letzter Zeit die Unzufrieden⸗ heit darüber gewachſen, daß Lloyd George immer wieder der franzöſiſchen Politik ins Garn geht. Der 10 4 kommen Nach⸗ 1 zu helfen wiſſen. 8 ——— 4 Deutſcher Reichstag. 126. Sitzung. Berlin, 30. Juni. Am Regierungstiſch Dr. Wirth. Präſident Loebe eröffnet die Sitzung 2.20 Uhr. Die Genehmigung zur Strafverfolgung des Abgeord⸗ neten Vogtherr(Unabh.) wird nicht erteilt. Das Geſetz betreffend die Neuregelung der in§ 68 in Abſatz 1 uſw. des Handelsgeſetzbuchs, ſowie in S! itz 1 der Ge⸗ werbeordnung vorgeſehenen Gehalts wird dem So⸗ zialpolitiſchen Ausſchuß überwieſen; eebuſo die Vorlage über die Wochenhilfe, die Wochenfürſorge, und die ander⸗ weitige Feſtſetzung der Leiſtungen und der Beiträge in der Hinterbliebenenverſicherung. Es folgt der Bericht des Bildungsausſchuſſes über die Verwendung der ehemaligen Militärbildungsanſtalten. Der Ausſchuß erſucht die Regierung, geeignete ehemalige Militärbildungsanſtalten, Lichterfelde eingeſchloſſen, als Erziehungsanſtalten unter Reichsverwaltung zu erhal⸗ ten. Vorzugsweiſe ſollen Kinder von Kriegsgefallenen und Kriegsbeſchädigten, ſowie von D Deutſchen aus den be⸗ ſetzten und abgetretenen Gebieten und von Auslands- deutſchen berückſichtiat werden. Die Erziehung ſoll nach zeitgemäßen pädagogiſchen Grundſätzen durchgeführt wer⸗ den und eine höhere Bildung vermitteln. Den bisherigen Zöglingen ſoll nach Möglichkeit Gelegenheit ſgegeben wer— den, zu einer Abichlußvrüfung zu kommen. Einige An⸗ ſtalten ſind für Mädchen einzurichten. Abg. Frau Pfuelf(Soz.) fordert Einrichtung der Schilen als Simultananſtalten. a Abg. Mumm(D. N.) beſtreitet, daß die höheren Schu⸗ len grundſätzlich Simultanſchulen ſeien. Staatsſekretär Schultz erklärt, daß der Erziehungs? und Unterrichtsbetrieb an dieſen Anſtalten ſich ſelbſiver⸗ ſtändlich innerhalb des Geſamtorganismus des deutſchen Schulweſens regeln werde.* Abg. Dr. Schreiber(Ztr.): Es iſt ſelbſtperſtändlich, daß die Erziehung auf dem Boden der Verfaſſung er⸗ folgt. Wir wollten nicht dem Miniſterium in ſchulpoli⸗ tiſcher Beziehung in den Arm fallen, ſondern nur ſoziale Fürſorge treffen für gewiſſe Schichten der Bevölkerung. Abg. Dr. Pachnicke(Dem.): Das konfeſſionelle Ele⸗ ment muß bei dieſen Schulen vollkommen ausgeſchaltet werden. Abg. Frau Lang⸗Brumann(Bayr. Ppt.) erklärt ſich grundſätzlich gegen jede Verreichlichung der Schulen. Es handelt ſich hier um Internate und Erziehungsanſtalten, nicht allein um Schulen. Mau kann daher die Welt- anſchauungsfragen nicht ausſchalten. Nach dem Aus⸗ ſchußantrage ſollen, wenn die Eltern den Wunſch aus⸗ ſprechen, ihre Kinder den einzelnen Anſtalten zuzufüh— ren, dieſen Wünſchen nach Möglichkeit Rechnung getra— gen werden. f Der Antrag Müller⸗Franken.(Soz.), Dr. Pachnicke (Dem.), die Worte einzuſchieben:„im Rahmen des Ar⸗ tikels 146 Abſ. 1 der Reichsverfaſſung“, wird im Ham⸗ melſprung mit 151 gegen 140 Stimmen der Linken und der Demokraten abgelehnt. Der Ausſchußantrag wird im übrigen angenommen. Auf Vorſchlag des Vizepräſidenten Dr. Bell wird be⸗ ſchloſſen, die Behandlung der Interpellation über die Sanktionen um eine halbe Stunde zu verſchieben. Das Wehrmacht⸗Verſorgungsgeſetz wird von der Ta⸗ gesordung abgeſetzt. 8 Auf der Tagesordnung ſteht die Interpellation Streſe— ——— mann(D. Volksp.) über die Beſeitigung der Sanktionen. indet die Inter⸗ iin „Abg. Dr. Zapf(D. Volksp.) begri in bab. Ich 0* en gilt beſonders von denen, die dafür geſtimmt haben. Wi“ haben das Ultimatum abgelehnt und ſind von der Hal⸗ 14 tung der Entente nicht überraſcht. Im Oſten iſt keine Ruhe eingetreten, im Weſten dauern die Sanktionen fort. Im Friedensvertrag finden ſie keine Grundlage.(Sehr richtig! rechts.) Den größten Optimiſten wird jetzt klar ſein, daß die Erfüllung des Ultimatums ungeheuer ſchwer ſein wird. Es gibt eine Grenze, wo es unmöglich wird, noch weiter eine unerträgliche Laſt zu tragen. Wenn auch die Erfüllung klappt, wird die Entente im Friedensver⸗ trag doch genug Möglichkeiten für neue Sanktionen fin⸗ den. Am 24. Mai hat Herr Briand mit den automatiſch eintretenden Beſetzung des Ruhrgebietes gedroht. Bei dieſen Verhältniſſen können wir auch nicht durch Arbeit 11 zur Freiheit kommen. Deshalb muß die Regierung ſtets darauf hinweiſen, daß die Sanktionen im Rheinkand nur auf der brutalen Gewalt beruhen.(Lebhafte Zuftim⸗ mung rechts.) Ich hätte gewünſcht, daß“ auch Sie(nach links) dieſe Kundgebung für das Rheinland unterſtützt hätten.(Lachen links.) Es wäre unverzeihlich, wenn ſich das Volk dem Ultimatum ausliefert, wenn das Rhein⸗ land durch eine unüberſteialiche Zollgrenze vom übrigen Deutſchland getrennt iſt. Die Sperrung der Rheingrenze hat den ganzen Verkehr ſtocken laſſen. Vom Weſten aber ſtrömen die Waren in ungeheurer Menge herein und un⸗ ſere Deviſen in Millionen hinaus. Tauſende von Exi⸗ ſtenzen gehen zugrunde, wenn die franzöſiſche Weinein⸗ fuhr fortgeſetzt wird. 5 9 Ein großer Teil der Induſtrie, des Handwerks und der Landwirtſchaft ſteht heute vor dem Ruin, und gerade jetzt hat eine neue Auskundſchaftung unſerer Induſtrie durch die Franzoſen eingeſetzt. Die Beſatzungsbehörden haben eingehende Fragebogen ausgegeben. Es iſt wie im Saargebiet, wo 1914 die größten Unternehmungen in franzöſiſche Hände übergegangen ſind. Dieſe Werke ſind bereits in ſchwere Kriſen geraten, weil ihnen die Ver ⸗ bindung mi dem Heimatland fehlt. Frankreich hal“, eine unüberſteigliche Zollmauer errichtet. Die franzö⸗ ſiſche Regierung hat ſich das Recht erobert, die ganze In⸗ duſtrie vom rechtsrheiniſchen Gebiete abzuſchneiden. Die Grundſätze der Sanktionen ſind ſogar überſchritten wor⸗ den. Der deutſche Zolltarif iſt abgeändert, ebenſo das. Branntweinmonopol. Für den Hochverrat ſind beſon⸗ dere Strafen feſtgeſetzt. Die Franzoſen haben jetzt die 5 Hand an der Kehle der geſamten Produktion. Der dem franzöſiſchen Miniſterium naheſtehende„Eclair“ ſchrieb, daß Frankreich keine Sicherheit habe, ſo lange Preußen nicht auf das rechte Rheinufer zurückgeworfen iſt. Die franzöſiſche Preſſe verlangt die Verewigung der Sanktio⸗ nen. Frankreich iſt gegenüber dem unbewaffneten Deutſchland bis an die Zähne bewaffnet. Wer kann Frankreich in der Welt Widerſtand leiſten? Es droht f ſogar Lloyd George. Ueberfüllt mit fremden Garniſo: nen, eingeengt in Zollmauern beſitzen wir im Rheinlande keine Preſſe- und Vereinsfreiheit. Wir können nicht ein⸗ f mal mit unſeren Frauen korreſpondieren, ohne daß die Engländer unſere Briefe kontrollieren.(Zurufe link? Wie in Bayern. Pfuirufe rechts.) Vor wenigen Wochen erhielten hunderte von Rheinländern mitten im Frieden Geſtellungsbefehle, um einer fremden Armee Gefolgſchaft zu leiſten gegen ihre Brüder an der Ruhr. Wir müſſen einen Rückfall in der Barbarei verzeichnen. Hat das 8 amerikaniſche Volk deshalb die Sklaverei abgeſchafft, um ſie in der alten Welt wieder erſtehen zu laſſen? Wer an dem guten Willen Deutſchlands zweifelt, hat ſelbſt den guten Willen nicht und wenn ſein Mund von Frieden überfließt. Es iſt endlich an der Zeit, daß die deutſchen Staatsmänner mit ſteifen Ohren und hocherhobenen Köpfen an die Flarſtellung herangehen.(Beifall rechts.) Dann ergriff Reichsminiſter des Aeußern Tr. Roſen das Wort: 7 3 Unmittelbar nach dem Einrücken der alliierten Streitkräfte in den Städten Düſſeldorf, Duisburg und Ruhrort haben wir in einer an den Völkerbund gerich⸗ N teten Note die Unvereinbarkeit dieſer Maßnahmen mit: dem Vertrage von Verſailles dargelegt. 1 ——B———— Wir haben in Paris, London und Brüſſel, Proteſt erhoben. Unſere Proteſte ſind ungehört verhallt. Es N iſt ein einfaches und klares Gebot der Loyalität, daß die Sanktionen ſofort aufgehoben werden.(Zuſtimmung.) Die deut⸗ 0 ſche Regierung hat dieſen Standpunkt mit allen Mittkn bei den alliierten Hauptmächten vorgebracht. Zu meinem 0 tiefen Bedauern nimmt die franzöſiſche Regierung eine Haltung ein, die mit Recht und Billigkeit ſchlechthin un: vereinbar iſt. Briand hat ſich im franzöſiſchen Kam⸗ merausſchuß nicht für eine Aufhebung der Sanktionen erklärt. Ich habe daher unſeren Botſchafter angewieſen, Briand zu ſagen, daß die Aufrechterhaltung dieſer Ge⸗ waltmaßnahmen ein großes Unrecht ſei und die M6g⸗ lichkeit der Erfüllung der deutſchen Verpflichtungen in 9 ſtelle. Trotzdem hat Herr Briand dem deutſchen Botſchafter gegenüber zum Ausdr. g 5 di 8 4 1 Dieutſchlands voll ausgeführt ſind. nen. tt, rt. Rufe: Nnerbörty- In Heberettt⸗ ſtimmung damit, hat der franzöſiſche Kämmerausſchu5 für Auswärtige Angelegenheiten die Aufrechterhaltung der Sanktionen beſchloſſen, bis die Veryflichtungen (Erneute Zurufe: Unerhört!) Dieſer Standpunkt iſt mit Recht und Billig⸗ keit nicht vereinbar. Die deutſche Regierung wird ſich damit nicht zufrieden geben. Bei einem Teil der Alliierten ſind wir auf Verſtänd⸗ nis geſtoßen, z. B. bei Graf Sforza. Ebenſo hat die britiſche Regierung durch Lord Curzon auf eine An⸗ frage erwidert, ſie ſei zur Aufhebung bereit unter der Vorausſetzung, daß Deutſchland das Ultimatum pflicht⸗ gemäß ausführe. Unglücklicherweiſe lehne die franzöſiſche Regierung die Aufhebung der Sanktionen ab, ſo lange nicht jegliche Gefahr vonſeiten irregulärer deutſcher Truppen(Hört, hört! und Lachen) beſeitigt iſt, und ſo lange nicht feſtgeſtellt iſt, daß das Ultimatum loyal er⸗ füllt würde. Die britiſche Regierung teilt dieſe Anſicht nicht. Auf der Gegenſeite muß man einſehen, daß man von Deutſch⸗ land nicht übermenſchliche Kraftanſtrengungen verlangen And gleichzeitig Maßnahmen aufrecht erhalten kann, die den Gläubigern nchts nützen und unſere Leiſtungsfähig⸗ keit vermindern. Auf das tiefſte bedauern wir, daß der ohnehin ſchwer bedrückten Bevölkerung im Rheinland auch noch neue Laſten aufachürdet worden ſind und ich ſtelle mit Bewunderung und Dankparkeit ihre würdige und einmütige Haltung feſt. Das Band, das die Rhein⸗ lande mit uns verbindet, wird dadurch nech feſter ge⸗ knünkt enden.(Lebhafter Beifall.) Ausland. Attentat auf Prinzregent Alexander. Belgrad, 1. Juli. Als der Prinzregent Alexander geſtern nach der Eidesleiſtung auf die Verfaſſung die Na⸗ gegen den Wagen, in dem der Prinzregent Alexander und Erwerbsloſenfürſorge durch beſtimmte reichsgeſetzliche Be⸗ das Volksbegehren dem verd rblichen und volksfeindlichen Veſchin Miniſterpräſident Paſitſch ſaßen. Die Bombe flog gegen bum ungen geregelt iſt und die Stadtverwaltung dieſe— des Landtags ſeine Wukung im Intereſſe des arbeitenden Volk eine Telegraphenſtange und explodierte, ohne jedoch Prinz Säte nicht überſchreiten darf. i wieder zu nehmen. a 8 s Alexander oder den Miniſterpräſidenten Paſitſch zu ver: FE 5 e 125 N 8. der i 5 l 55 Rare enheit und ſtarken Erwärmung der letzten Tage iſt der letzen. Dagegen wurden durch die Splitter eine Perſon Waſſerſtand des Neckars ſo tief geſunken, daß der Peael⸗ Warum die Flele Turnerschaft ein Schauturnen abb ſchwer und 6 leichter verwundet. 5 ſtand einer der niedrigſten ſeit vielen Jahren geworden i Wie bereits vor längerer Zeit ſchon bekannt begebe, f Di liſch⸗ 8 Alli iſt. Von Schiffahrt iſt gar keine Rede. findet am Sonntag, den 10. Juli ds Js. auf den Spie“ i 88 eit Ai e ische 5 f* Pforzheim, 30. Juni. Im nächſten Jahre werden platzen am Neckar das diesjährige Schauturnen der hitec g 5 Paris, 1. Juli. Seit einiger Zeit wird auf der Lon⸗ am 30. Juni 400 Jahre verſtrichen ſein, ſeitdem der größte freien Tucnerſchaft ſtatt. Die Vorberenungen ſind ſowen doner Reichskonferenz der britiſchen Staatsmänner über Sohn e der 1 8 e. ge⸗ getroffen, daß mit eindeucksvollen Darbietungen gerechnet den Gegenſtand der Erneuerung der Allianz mit Japan 1 Geolchtnisſeſern an 75 8 werden daif. Im Vordergrund des Ganzen ſteht nick verhandelt. Infolgedeſſen wird ſeit einigen Tagen der will, wie der„Pforz. Anz.“ hört, das hieſige Reuchlin⸗ etwa das Ziel zu all den vͤlen und größtenteils über? Verlauf der Sitzung geheimgehalten. Bis jetzt ſcheint Gymnaſium, zufammen mit dem Verein der Freunde des flüſſtgen, ſogenannten feſtlichen Veranſtaltungen, noch eine aber ſoviel gewiß zu ſein, daß die Entſcheidung über dieſe humaniſtiſchen Gymnaſiums eine beſondere Renchlin⸗Ehrung wettere hinzuzufügen, ſondern vielmehr der Zweck, vor del Frage um mehrere Monate hinausgeſchoben werden ſoll.. 5. 2 biete zen Oeffentlichkeit zu zeigen, auf welche Art und 5 denn die Vertreter Kanadas und Auſtraliens ſollen beab⸗ 5 r e 8 e 17 e 1 5 Weiſe Köper, Geiſt und Seele, oder umgekeh ,t, den f 57 das ie der 7 lermeiſter Chr ö f. 8 1 5 . lichtigen, da dieſe Frage das Volk e in 9 5 9 9 8 an V Turnen und Bewegungsſpiele, Reigen und Geſang geen 15 lien und Kanada durch ein Referendum 3 entſcheiden. Iim Zug eingeſchlafen und wachte erſt wieder auf, nachdem und über das Wohl des Einzelnen das Volksganze geho* . ſoll der Vertrag mit Japan ungekündigt der Zug über die 5 e und der Sinn für das Einfache, Natürliche und 2 5 weiter laufen. i war. Er ſprana nun aus dem fahrenden Zug und ver⸗ geſundheulich Fördernde auf allen Gebieten unſeres Leben? lletzte ſich dabei ſchwer. eweckt werden kann. Oowohl. wie alle Beſuch'r Miniſter Dietrich und die 5 We 9— 6 1—. werden könn. n, dei 2 70 ſich an die ſcmeg 2 enne iſt eim 2 aden im keckar ertrunken.— We U 5 g f 10 ber?“ 2 Zentrumspreſſe. Transporte eines ſchweren Zahnrades in einer Fabrik in ſten Aufgaben herang wagt hat, wird 528 ſpi lend 1 Karls 80 i. D Kölni itung“ Sandhoſen kam der 25jährige Fabrikarbeiter Peter Maisle wunden. Großer Wert iſt gelegt auf die Verbindung 1 2 8 arläruhe. 30. Juni. er 1 7 ölniſchen Zei ung aus Sandhofen unter das Rad und wurde von ihm er⸗ Volksliedes mit eniſprechenden Körperbewegungen. So vl 8 1.„Badiſche Politik und Steuer. drückt. ö tann heute ſchon geſagt werden, daß jeder Freund 1 a gheſeszgebung“ geſchrieben: a 3 5 Eczie hung unſeter Jugend und unſeres Volkes zu höherek Den Gegenſtand lebhafter politiſcher Erörterungen Sonntagsgedanken. Kultur, ſeine F eude an den Darbietungen finden wird. bildete in der letzten Zeit der frühere Miniſter und jetzige Saul an ungen. N Tal 5 5 6 1 25 Reichs tagsa bgeordnete Dietrich. Nicht nur in der Ba⸗ Glocken: daß iſt der Tag des Herrn. Dann iſ wieder. f b 2 2 2* r. l 4 8 2 5 2* 7 Ila 2 1 di* 5 2. diſchen Jen teumspreſſe. ſendern auch in der„Kölniſchen 5 5 e 5— Uollesalenn Urünung I er bügel. filriob. 5 nes ou, 0. en 3 8 1 35 Seedetgaſ de ingean, als ſei das verlorene Paradies 1510 10 8 den 3. 5 1921. Bitar Gille, broche K. oh er aus der Demokratiſchen Partei austreten wieder auf Erden erſchienen. 5 2 t: Hauptgoltesdienſt. ikar 5 N und ſich der Deutſchen Volkspartei anſchließen werde. Der Sonntagmorgen iſt ein Teil noch von dem ver⸗ ½1 Uh: Jugendgottesdienſt. 4 7 Man munkei 1 Di i i ſchwundenen Glucke. Voll Glanz und Pracht ſteiat dir 5 5 1 8 3 Man Aunkelt von Diſſerenzen zwiſchen ihm und dem Sonne empor und küßt jedes Gräslein im Wieſengrunz. 1 Ugr: Chuſſtenlehre für die Mädchen. gunz rr Nun 5 15 W 5 ſpiegelt ſich im Teich und murmelnden Quell an; last 2 s 6. Jul ee, mel vor prnigen Tagen in erner öffentlichen Verſamm⸗ funkelnde Damanten ſchauen aus ſedem Tautrveier un ugendbund: Donnerstag, den 6. Jul, abends 9 fung in Sttiingen erklärt, daß er nicht wiſſe, welcher Ge⸗ Halm und Strauch. i.* Vortrag:„Was ich von meinem Freund verlang ern dn beſchen jene Her in dn da zezel ales lauf en Pere, Brett ah Ke Gſcgalces.— Samdtag, den 9. Jull, Aden der Jertramsreſfe des- Dietrich erhobene Vorwurf der Und der Schöpfung Lob und Danklied ſteigt freudig empor 4 ausflug ins Neckartal.. kunft. Skreberei vwürkt au; den, der dieſen Mann näher kennt, zum Himmel. f 5 ö Mädchenbund: Mutwoch Abend 8 Uhr Zoſammenku erheilernd. Im äbrigen kann geſagt werden, daß dieſer 5 99 Tages 9 1 e 85 0 5 g— erfolg reiche Derwaltungspraktiker und Wiriſchaftspoliti⸗ muß den Morgen grüßen. der gleich einem Gottesgeſchenke 1 5 7 1158 Wiſſens ber Dentramsfüh r r täglich dem Menſchen gegeben wird. Der Morgen bringt Dollesdienſt Orünung 1 lor fHüulbol. fllrabb⸗ 4 2 r R. A 15 den Tag und aus dieſem ſetzt ſich das Leben zuſammen wie 7 Sonntag nach Pfiagſten, den 3. Juli 1921. ö 8 1 ſeinere 2 5 9 1 ein Buch 40 den 1 00 0 Jeden Ader de lebe 855%7 Uhr: Hl. gommunton Aertum zum Mleiben zu bewegen ſuchte, für jedwede ein neues Blatt auf, das bis zum Abend beſchrieben 1 8 a Fraklien eint wertvolle Stütze bedeute il und das Tag für Tag vom Herren der Zeit und des Le⸗%% Uhr: Frühm ſſe. 3— 8. 2 e. 1 1 bens zu einem Buche geſammelt wird. Da wird kein Blatt ½10 Ubr: Hau ptgoltesdienſt. 4 den Paten bel euer ſo wertvollen Perſönlichkeit die verloren, keine Seile ausgeriſſen, kein Buch verlegt.— Uh: Cy iſtenl hre für die Mädchen u Bruder“ 8 ber Narteisnabörigtei unwillkürlich als eine An⸗ Wenn dir der Morgen lacht und der junge Tag dich ſchaftsandacht mit Segen leuen heit erſchoint. dere ichtigkei in ei Zei üßt, en dä ö ſchinen knat⸗ f 8 —FTVTwbw.VVJVJVV——VVVv——V—V—v————— ede. dere de, u Ausnutzung meines leerstehenden.„ Gefansver ein Wunderbar ist dle WIrkung!] Schlatzimmer neu m. Roſt] 30 bis 45 Mark tägles 8 2 2. 1 0 e L 1 aſe*„*„ 2550 M. 1 Ladens in der Wilhelmstr. 52, 6 20 0 5. jeder!„S Angerbund“ vn D. 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Leb⸗ hafte Klagen wurden in den Kreiſen der Lichtſpieltheater⸗ beſitzer über die hohen Luſtbarkeitsſteuern der Gemeinden geführt, durch die zwei Drittel der Lichtſpieltheater bereits unrentabel geworden ſeien. Sei die Steuer zu hoch, ſo wirke ſie als Erdroſſelungsſteuer, zumal die Abwälzung der Steuer auf das Publikum ihre Grenze in der finanziellen Leiſtungsfähigkeit derKinobeſucher haben. Durch eineSchließ⸗ ung der Kinos würden aber Staat und Gemeinde um eine wichtige Einnahmequelle gebracht. Zum Schluß nahm die Verſammlung Stellung zu den Aus ührungen des Stadt⸗ pfarres D. Kleinauf der Ev. Landesſynode durch folgende Entſchließung:„Der Verein der Lichtſpieltheaterbeſitzer nimmt Kenntnis von den Ausführungen des Stadtpfarrers D. Klein auf der letzten Ev. Landesſynode über angebliche Auswüchſe im Kinoweſen. Wir weiſen darauf hin, daß ſolche Auswüchſe kaum vorkommen dürften, da durch das Licht⸗ ſpieltheatergeſetz eine ſcharfe Zenſur geſchaffen wurde, die alles, was anſtößig ſein könnte, ausmerzt. Der Stand der Lichtſpieltheaterbeſitzter iſt nach wie vor bereit, das Licht⸗ ſpieltheaterweſen in geiſtiger Beziehung zu heben und es den Zwecken der Volksbildung dienſtbar zu machen, wie z. B. durch die Vorführung der Lehrfilme. Dieſe Beſtre⸗ bungen der Lichtſpieltheaterbeſitzer ſollten aber von allen wahren Volksfreunden gefördert werden.“ „i Mannheim, 30. Juni. Im Hofe des Rathauſes kam es geſtern zu einer Arbeiterdemonſtration. Etwa 700 Ar⸗ beiter der Strebelwerke verſammelten ſich dort, um von der Stadtverwaltung eine Erhöhunod ihrer Erwerbsloſen⸗ ſätze zu fordern oder weitere Arbeitsgelegenheit zu er⸗ halten. In den Strebelwerken wird ſeit Februar ds. Is. bei verkürzter Arbeitszeit nur an drei Wochentagen gear⸗ beitet. Die von dieſer Arbeitseinſchränkung betroffenen Arbeiter beziehen deshalb Erwerbsloſenunterſtützung. Die Forderung der Arbeiſer konnte nicht erfüllt werden, da die 3 Jer Tage Käf, dan m fur Fern Reer, der zin 2 beit gegeben, weih ihm den Tag und ſtimm' ö Schöpfung ein in das Lob und Danklied. Und wenn g und düſter der Morgen ſcheint und Sorgen ſtatt 5 er bringt, dann verzage nicht, denn auch hinter ſchwarzen Wolken ſcheint die Sonne. Der Dichter ſpricht den Mor gengruß: 5 ö 7 Beklage nie den Morgen, der Müh' und Arbeit gibt, es iſt ſo ſchön zu ſorgen für Menſchen, die man liebt. „ Lokales. 5 N Zum Fall des Sperrgeſetzes wird uns geschrieben! Den Einfluſſen der Spekulanten, rundſtücks ner ſſenteg Schiebern und Kriegsgewinnlern iſt es gelungen, im Landtag m einer Stimme Mehrheit das Sperrgeſetz zu Fall zu bringen. Die Folge wud ſein, daß die Angeſtellten, Beamten und Arbeiter und auch die Landwirte ganz ungeheuerliche Beträge an Mieten und Pachten an die Spekulanten zahlen müſſen. Dieſe Fo 5 war im Landtag klar erkannt und krotzdem iſt dieſer unheilbollk und verderbliche Beſchluß zuſtande gekommen. Folgende Tal, ſachen ſollen und muſſen feſtgehalten werden: Autoritäten ver“ ſchiedener Art, von j dem Verdacht ſozialiſtiſcher Weltauffaſſeug weit entfernt, haben ſich für das Ge ſetz im Landtag erklätt Es ſind dies: 1. Geheimrat Gothein, der Lehrer der freien le ralen Volkswirtſchaftslehre an der Univerſttät Heidelberg. 2. Gt heimrat Glockner, der höchſte verwaltungsrichterliche Beamte 5 Landes, der in ſeinem Beruf täglich die Wirkung des Sparte ſetzes zu prüfen und als gut zu erkennen, Gelegenheit gehabt har 3. Staatsrat Weißhaupt, der Führer des bad. Bauernbundes, ge wiß ein Mann, dem Sachkunde und Bedeutung in hohem we 4 1 ö 1 zur Verfügung ſteht, bat dringend, das Sper⸗geſetz nicht aufzs“ heben, weil ſonſt das ganze bad. Oberland von Schweizer S bern aufgekauft werde und wir buchſtäblich dem Schweizer Gelde untertan würden Alles das hat nichts geholfen. Weit eine! Stimme Mehrheit, weil nämlich eine zweidtittel Mehrhelt für das Geſetz erforderlich war, hat der Landtag die Verlängerung des Geſetzes abgelehnt. Jetzt iſt die freie Wiriſchaft, das ae 2 auf deutſch, der ſchrankenloſen Spekulation Tür und Tor geö nel. Die für j den arbeitenden Menſchen unerhörteſten Preisſteigerungen 8 werden erfolgen. Aber es gibt einen Weg, dieſen Folgen zuvor“ zukommen, das iſt das Volksbegehren auf Wieder einbdrin gung des Geſetzes. Das Bad. Volk hat nach 9 Verfaſſung das Recht ein abgelehntes Geſetz zur neuen Ab dieſes Recht wahr zu machen. Vom Fortfall des Sperrgeſeze? haben nur Wuch rer, Schieber, Kriegsgewinnler, Spekulanten un 12 f valutaſtaike Ausländer etwas zu hoffen, alle andern Volkskreif werden in ſtärkſte Gefahr fur ihre ganze Lebenshaltung dul Aufhebung des Geſetzes gebracht. Es liegt jetzt an ihnen, dur imm ung zu verlangen. Jetzt oder nie iſt Gelegenheit gegeben un tau Spezialverkauf Wirein beteilhat ſich mo gen Sonn am Maldeſt des Gſangver ins Sänger⸗ m Ra gierbah hof. Mittal der mit de Heute Abend punkt 8 Uhr Probe binn Ma nbem Nicko au bel der Waldſch pee] Erſchemen aler et emus, klerenachuß 90 tänbige 8 P. Wagenknecht Verlah“ Win laden bie zu unfere artet Nee ens nne ache on e. Mt, 1 u tür. Schränke, Leipzig. Biite ein, ſich recht zabl 5 Nervengchwäche eim be- Küchenſchränke von 190,— Der Uorstand Müller., nur Winelmstresse 52.] ch dan zu b teilioen. Zufammen kuf. Feſandberein 888 2 e ieder 7. 99 Arbeitergelangpereim Vorwärts ö Jann“ Irct abr] Sacre Unſer Verein leteiligt ſich heute Aben( urnetbund 57 unn Ielkkührin Hu Abene 8 Uu 8 Uher an dem Feſtkommers des Arbeite e V gegr 1890. Probe Turn⸗ und Sportverein Ilvesheim. T ff Einladung Bollzätliges Ee ſcheiner punkt um ½8 Uhr im„Lamm“ Die Sänge zu dem am Sonntag den 3. Juli ftatt erwartet werden gebeten pünktlich und zahlreich er, fi denden Gauturnfest un St. Lon. D Norſtand. Der Vo ſtand Veld Folkonhelm. ſcheinen zu wollen fulb. Jungm. Donntag N Abfahrt fü 3 geute Abend 547 und morgen früh 5038 Uh Haupibahnhof Seckenheim. der übrigen Beteiligten um ½9 Uhr im Lokal Abfahrt 919 Uhr Hauptbahnhof Seckenhe Hierzu ladet freundlichſt ein 2 branntwein. ausfa l, Haarspalte, eben- so bei Gicht, Rheuma- licbtes Hausmittel. Zu haben bei: Fr. Wagners Nachf. Win Höllstin, Germaria-D ogerie. Bei Haar- 5 Umbau, Sofa von 180, Stunden Tätigkeit. pol Vertikow, Waſchkom⸗ Dali ſpekt No. 1035 grat Wollmatratze 350, Stühle ete billia zu verkaufen. Klinger, mannheim s 2. 6 Jing 8 Mon ele Wie Mollten Kampfrichter und W'ötuen Glucke mit ja. Kücken ſowie junge Haſen u, ve koufen. 0 Zuſammen kun f. im . 5 Man eee eee Billiger Möbelver kauf. Komp Küchen, Küchenschr. 2 tür. Klelderschr. v. 380 an Vertikow pol und lackiert Waschkom mit u ohne Mar. mor u. 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Fonnteg. den 3. Juli, nach⸗ v ½4 Uhr findet im Lokal zum Nenn fi Werren. fonatsverſamumlung 1 für Monat Juli iſt bet der Bäckerei 8 Tiulruf. Oberschlesler Hiſtswerk Amame Deutsche Männer u. Frauen! Obersehlesien brennt. Insurgentenbanden morden, plündern und rauben. Grof ist die Zahl der Erschlagenen. Tausende Deutsche haben Heimat, Hab und Gut verloren, sind verschleppt oder schmachten in Konzentrationslagern, den entsetzlichen Midhandlungen und Entbehrungen ausgesetzt. Hunderte von Verwundeten und Kranken füllen Lazarette und Krankenhäuser und entbehren der allernotwendigsten Mittel zu ihrer Heilung. Auf dem Lande herrscht wildester Terror. In den Städten ist Lebensmittel- u Wasser zufuhr abgeschnitten. Das Hilfspersonal zusammengebrochen, und dadurch die Not der Bevölkerung auf dem Gipfelpunkt. Das„Deutsche Rote Kreuz“ will helfen und hat sich unter seinem friedlichen Zeichen mit den Ver- einigten Verbänden Heimattreuer Oberschlesier“ und dem„Bund Deutscher Grenzmarkenschutzverbände“ ver- eint zu dem Oberschlesier-Hiliswerk. Die Durchführung dieser grolen vaterländischen Hilfe ist nur möglich, wenn alle Deutschen ohne Unterschied des Stammes, der Partei, des Bekenntnisses und des Standes es unterstützen. Das Badische Land, dessen vaterländischer Opfer- wille schon die glänzendsten Proben bestanden hat, darf auch hier nicht fehlen. und Frauen ZSadens Helft den Oberschlesiern helft sofort! Oroße Mittel sind notwendig. Vor allem Geld, Wäsche, Kleidung u. unverderbliche Lebens- u Stärkungsmittel. Darum ihr 1 Viel wenige geben ein Viel. Gelder nehmen an alle Banken, Sparkassen und Post- anstalten zur Ueberweisung auf das Konto„Ober- sehlesier- Hilfswerk“ bei der Deutschen Reichsbank Sammelstellen für Kleidung, Lebensmittel usw befinden sich bei allen Ortsausschüssen und Orts- gruppen der unterzeichneten Verbände, wozu auch die badischen Frauen- und Männerhilfsvereine des Roten Kreuzes gehören. Es ist Menschen- und Ehrenpflicht, dem Unsägliches duldenden oberschlesischen Volke zu helfen. Deshalb debt soüfort und gebt am 5 Deutschen Oberschlesier-⸗Opfertag Sonntag, den 3. Juli. Eintracht hält Macht! Badischer Landesverein vom Roten Kreuz, Bezirksgruppe der vereinigten Verbände Heimat- treuer Oberschlesier, Karlsruhe. Die Sammlung wird wie im ganzen Lande in Seckenheim am nächsten Sonntag. den 3. Juli durch die hierzu aufgestellten Sammlerinnen vorgenommen., Die Einwohnerschaft wird um Zeichnung von namhaften Beiträgen zu dieser Sammlung ersucht. Hilfe sämtlicher Volksgenossen tut dringend not. Weitere Beiträge können bei der Bezirkssparkasse eingezahlt werden. Seckenheim, den 30. Juni 1921. Der Ortsausschuß. Auen aa 01 gegr. 1861. 1 Ne Verein beteiligt ſich morgen Sonn⸗ achmittag 3 Uhr am Garten konzert kudervereins Sängereinheit Edingen. Uüus 3 3 kunt 2 5 oder Babnho 1 In Fager vorrätig: Gerſtefuttermehl, Schweinemaſtfutter, Hafe, Palmkernfuttermehl, Hirſen, Fleiſchfuttermehl, Darismehl fü junge Schweine, ewiger Kleeſamen. iſt zur Beſichtigung ein Im Lager ö Tabaksgult gusgeſtellt. Beſtellungen hierauf deutſcher v. nachmittags ½4 Uhr im„Reichsadler“ ſtaltfindenden Verſammlung laden wir unſere Mitglieder, Wähler, Wähler⸗ innen und Fieunde herzlich ein 2— ren 1* im Vokal 2— 18 ie Herren Vorſtandsmitglieder S 83 5 N N en 1 5 aebeken un 9 libr zu gs geuen, de Ggschäftsübernahme und Empfehlung. * e orſtandsſitzung vorausgeht. Das Inte⸗ n 8 ebe jedes. Hoe Mitgliedes a a 85 Der verehrlichen Einwohnerschaft von Seckenheim— 0 5 e nweſenheit 1 8 1 5 geben wir hiermit bekannt, daß wir unser 8 Teenrindel 18 1872.— Swrabburgs ältestes koniektionshaus. N 5 Zweiggeschait in der Friedrichstraße; 5 5 Fußball⸗Veremtgung an flerrn Karl Raufelder käuflich abgetreten: Fiir die Hälfte 55 Seckenbeim. baben, welcher es ab Montag, den 4. Juli auf eigene 5 2 a 8 Kechnung weiterführen wird. 5 J des früheren Preises und vielfach noch billiger verkaufe ich 7 81 5 Wir danken für das uns bisher entgegengebrachte 8 8 n Abend 5 e f— e und bitten dasselbe auch auf unseren Nach- S Saison- Uusverkauff S folger zu übertragen. 3 wean aer 8 e 85 oe adh el 9 1 ellu ung nicht ber%% 005 g 8 G lieh I 5 2 einen sehr grossen Teil meiner bekannt guten Se, berät ſicht a Lung 8 eu 91&, e r 8 Firosse Posten auf Extra-Ständern und Tiachen zum Aussuchen. 5— Annheim.— Serie 1 II III IV Modell- 8 8 3 22 Setie 5 X Bnettaube- ee, s osk be- 5 Uerein 8 Unter höflicher Bezugnahme auf obige Mitteilung 8 8 05 ume 1450 Ml jetet 190 295 498 780-4 ö 8 5 ich das verehrliche Publikum von Seckenheim, mein; 8 2 44 5 nternehmen gütigst unterstützen zu wollen. 8 10 ö aul. 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