2 l 81 ö i f Aansblar der Burgermélszere anheim qivesheim ackarbhagsan und Edingen 1 5—— r— eee es e—————— . Abonnementspreis: Monatlich 4.— Ak. amm. erf ene; a paltige Vetitzeile 80 Pfg. f 5 N e Pof n pro Oucrtal Kaltamem 2. Wmf.. öſterer Anfnahme Rabatt. 5 2l. Jahrg. 12. mt ausſchl. Beſtelgeb 5 aſchalnt tglich Montag, 18 Juli 1921—Tensrechass club Nr, 1b. e ee Rö. 164 5 5— mit Ausnahme der Sonn⸗ und Fesertage. Moſiſcheckkonto: Karkernhe Nr. 19819. Die Konferenz des Oberſten Rates. we de der gelesene; delete. denen i e e e ee 4—* 2„ 3 8 Paris, 17. Jul.(Drabtmelbuua unſerer Berl. Reb) e ee eee Verlin, 17. Juli.(Drahtbericht unſerer Berl. Reb) „Petit Pariſien“ meldet, daß die engliſche Regierung der werden könne. Wenn die Abrüſtungsgedauben des Präſi⸗ Der Reparationsausſchuß wird ſich in ſeiner nächſten 8 J f— 8 franzöſiſchen Regierung eine Note überſandt hat in der denten Harding in Wirkſamkeit treten ſollten, müßte man Sitzung erneut mit den Reparationen befaſſen. Er dat 5. anfragt, ob es nicht zweckmäßig wäre, den Oberſten Nat auch dem Umſtond Rechnung tragen, daß Oberſchleſten die dringende Notwendigkeit erkannt, daß die Sankkio⸗ f s Ende des Monats Juli einzuberufen, um über die ober⸗ Dentſchland die Waffen zu einem neuen Kriege liefern nen aufgehoben werden müſſen und will darum die Be⸗ ſchleſiſche Frage zu verhandeln. Die Note iſt im geſtrigen e 5 ſeitigung der Sanktionen mit allem Nachdruck ſordern. Miniſterrat beſprochen worden. Der„Petit Pariſien“ er⸗ 5 f a In erſter Linie will man auch die Beſeitigung der Han⸗ fährt, daß die franzöſiſche Regierung heute auf die engliſche i 0 delskontrolle erreichen. Wie wir erfahren, ſind bereits ole autworte. Die Haltung der franzöſiſchen Regierung Deutſchland. Verhandlungen im Gange. b 7 dicht,—.—— 23—— Vattige Parlamentsruhe während der Ferien. f Die Bildung einer Steuerkommiſſion. 0 telt ſei, um die bench polnische Grenze in Dertateger Berlin, 16. Juli. Während der Reichstag bereits ſeit Berlin, 17. Juli.(Drahtbericht unſerer Berl. Red.) 3 leſtſetzen zu können. Nach dem„Petit Journal“ ſoll die Ta⸗ einiger Woche in die Sommecferien gegangen iſt, nehmen Wie wir erkohren, werden die Regierungsmitalieder wäh⸗ gung des Oberſten Rates Ende September ſtattfinden. die Sommerferien des Preußiſchen Landtages am Sams. reid des Sommers nur wenige Tage von Berlin abwe⸗ tag ihren Anfang. Wie unſer Berliner Vertreter aus ſend ſein, alſo längere Ferien nicht haben. Die Steuer⸗ Baris. 17. Juli.(Drahtmelduna unſerer Berl. Red. varlamentariſchen Kreiſen erfährt, werden bis Ende beratungen des Kabinetts nehmen die Regierung der⸗ Die Pariſer Blätter ſchreiben einſtimmig. daß eine Sach⸗ Auguſt weder der Hauptausſchuß noch die Kommiſſionen artig in Anſpruch, daß ein Urlaub von längerer Daner rerſtändigenkommiſſton nach Oberſchleſien erſt dann reiſen des Preußiſchen Landtags tagen. Selbſt der übliche aus dieſem Grunde nicht in Frage kommt. Es wird er⸗ 1* ne, wenn die Kammerferien, die bis in den Auguſt Parlamentsausſchuß, der während der großen Ferien wartel, daß Anfang Septembere ſofort bei Zuſammen⸗ 1 anern, beendigt ſind. Die englische Aufforderung. Sach⸗ ſtets die laufenden Arbeiten zu überwachen und zu er⸗ tritt des Reichstages ſämtliche große Steuerfragen dem nkꝛerſtändige nach Oberſchleſien zu ſchicken, die dem Oberſten ledigen hatte, wird dieſes Mal nicht gebildet werden, da Reichstag zugehen und eine längere Debatte über das 3 ein Programm über die Grenzziehung vorlegen ſol⸗ die Ferien, nach der Anſicht der Parlamentarier, nur Steuerprobſem einſetzt. Ferner ſoll eine große Debatte 15 hat die franzöſiſche Preſſe peinlich berührt. Man hofft kurze Zeit dauern. Ende September wird der Haupt⸗ über das R. ngrationsproblem ſtattfinden. Wägrend der mer noch, gemeinſam mit England ſich über einen Ge⸗ ausſchuß des Landtages zuſammentreten, um den Etat Sommerferien will man für Neuwahlen im Reichstag weiaſchaftsvorſchlag betr. die künftige deulſch ⸗ polnjſche weiter durcheuberaten, ſo daß er vom Plevum bis zum Propaganda machen. Mehrheitsſozialiſten und Unab⸗ wrenze in Oberſchleſien einigen zu können. Herbſt verabſchiedet werden kann. Auch im Reichstage hängige nähren weſter das Beſtreben, eine Einigung ber⸗ bertinax meint, die Debatte über die Politik. die Deutſch⸗ iſt es gänzlich leer geworden, denn auch hier hat man boigzuführen und hoffen dadurch einen großen Wahl. d gegenüber einzuſchlagen ſei, wäre im Herbſt beſſer davon abgeſehen, Kommiſſionen zu hinterlaſſen. Da⸗ erfolge zu erringen, um ſomit die Steuergeſetzgebung in rchzuführen, als gegenwärtig. Für eine vollkommen gegen iſt in Ausſicht genommen, den Auswärtigen Aus⸗ der Hand zu haben. i 1 rn ſchloſſene und n ihren Richtlinien unwandelbare Regie⸗ ſchuß in dringenden Fällen. zuſammenzuberufen, oder 66 Block auf bel 11 3. ſähm ſei die Sache allerdings bedeutungslos, aber für eine auch, ſalls es nottut, die Parteiführer zu Beſprechungen 22 77 n lockhänſer heſtellt. g wankende und ungewiſſe Regierung habe dieſe Vertagung einzuladen. Dieſer Fall würde z. B. eintreten, wenn im Berlin, 17. Juli. Amtlich wird mitgeteilt: Die Ver⸗ wei Vorteile. Je länger der eitpunkt hinausgeſchoben Juli etwa wichtige Entſcheidungen über Oberſchleſien fal⸗ handlungen zwiſchen der deutſchen und franzöſiſchen Re⸗ J e deſto ſchwerer werde es für den deutſchen Kanzler, len ſollten. Daß aus dieſem Anlaß der Reichstag oder gierung über die Lieferung von Holzhäuſern für Nord⸗ a8 ſchwarz⸗weiß-roten Gelüste zu verbergen. Je mehr der preußiſche Landtag früher zuſammenberufen werden frankreich haben zu einer Beſtellung von 66 Bolckhäufern Eng ſich dem Oktober nähere, deſto mehr werde ſich auch könnten, wird in parlamentariſchen Kreiſen nicht ange: mit je 8 Wohnungen geführt. Die Häuſer ſollen mit N he be von europäiſchen 5 1 1 3 nommen. 118 eee aeben und in den ze törten — da ſeine Kontroverſe mit den Dominions und den Ver⸗ 8 5 8 8 Gebieten aufgeſtellt werden.„„ 110 bunten Staaten und Japan verwickelt werde. Man dürfe Kein 2 der Neneneat kante er. 8 Die Wiederaufbaulieferungen. e a 5 ei aber die Gefahr nicht außer Acht laſſen, daß das Ent⸗ Berlin, 17. Juli.(Drahtbericht unſerer Berl. Red.) Berlin, 16 li.(Draßbtmeld 1 Berl Red.) ein eben eines nenen deutſchen oder polnischen Aufſtandes in Obwohl die Parteien vor Beendigung der Reichstags⸗ dne er e, 10(cberichleſten den Anlaß zu Konflikten zwiſchen den Alliier⸗ tagungen ſich darüber einigten, eine Steuerkommiſſion Wie unſer 1 7 e e ene rf en 5 geben könne. Die Aufgaben der franzöſiſchen Soldaten nicht einzurichten, ſchweben dennoch neuerdings Verhand⸗ mentariſcher eite an die 4 6 die 1* * Oberſchleſi⸗n ſeien wirklich veinlich. 9712 lungen, eine ſolche zuſammenzuſetzen. Wie wir aus par. berangetreten worden, zu 1 2 N. ö g„Petit Pariſien“ erklärt, die Lage in Oberſchlenen lamentalſchen Kreiſen erfahren, beabſichtigt man, dieſe ſtehenden Außenhandelsſtellen zu e ö 1 och zu unruhig, als daß eine Grenzfeſtſetzung möglich ſei. Kemmiſſion erſtmalig am 18. Juli zuſammentreten zu für Wiederaufbaulieferungen 1 18. Tenrnal“ meint: Die Kommiiſſon müſſe zuerst längere laſſen. Es hat ſich bei den Beratungen über die Zuſam⸗ ten. Man glaubt, daß die Außenhandelsſ Einf durch c ſich bemühen, ſich über die Lage in Oberſchleten Re⸗ menſetzung widerſtandslos ergeben, daß zwiſchen den die jahrlange Ueberwachung des Aus- und e— 5 uſchaft zu geben. Vorher könne der Oberſte Nat über die Hoalitionsvarteien noch immer viele Widersprüche vor⸗ ſens die nötigen praktiſchen Kenntniſſe ſowohl in 8 berichleſſiche Angelegenheit nicht nutz ring nd beraten. herrſcken, die ſchwer zu überbrücken ſind. Ferner hat ſcher wie auch in finanzieller Hinſicht erworben hat. d 14 en der„Neuvork Herald“ erklärt. in diplomatiſchen Krei man den Wunſch, eine Steuerkommiſſion zu bilden, nötig waren, um haltbare tragfähige und geſchäftskun⸗ en ſei man der Auſickt daß die Sanktionen nur dann auf⸗ darum geäußert, weil die Regierung ungeſtört arbeiten dige Leiſtungsverbände zu bilden, die die Wiederaufbau⸗ deboben würden, wenn Deutſchland ſeine hartnäckige Hal⸗ will. Die Regierung wünſcht in erſter Linie das Zu⸗ lieferungen ohne jede Gefahr für die Regierung und t 85 2 Ann in Ob reichteſien aufgebe und wenn es ſich berge. in ſammentreten der Kommiſſion. den Staat ausführen würden. Der Wiederaufbaumin⸗ 94 und Stelle von dem erſtaunlichen Glück ſeines ehe⸗iſt, heißt's losfahren, und bis man ausverkauft hat und 4 Dienſtmagd ohne Lohn. maligen Kollegen zu 8 5 5 So fuhr er mit. wieder heimfahren kann, wird's Abend. Ich habe nun N Novelle von Otto Hoechker. Von alledem, was ihm Mik Maccarthy unterwegs zwei Kinder, aber die ſehe ich eigentlich nur Sonntags. 5. Fortſetzung.(Nachdruck verboten.) noch weiter berichtete, verlor er kein Wort. Darum möchte ich jemand haben, mit dem ich Verdienſt ae zuß ie ich ſehe, iſt dir das Wagnis geglückt, Mike,“„'s iſt ſo, wie ich dir ſage, alter Junge, das Geld und Arbeit teilen könnte. Viel Geld müßte er gar 1 die erte Steve nicht ohne einen gewiſſen Neid, denn liegt auf der Straße, man muß ſich nur bücken und es nicht haben, in unſerem Geſchäft iſt der Mann alles. mol d Vorſtellung, daß man ſeinen Lebensunterhalt auf aufzuheben verſtehen. Zuerſt hatte ich keine Ahnung, Etwas muß man natürlich haben, aber das entſcheidet eigenen Scholle und als niemands Knecht verdienen düunte, wirkte auf ihn wie ſtarker Wein. wie ich das Zeug losſchlagen ſollte. War glücklich, daß ich Händler fand, die mir überhaupt was dafür bezahlten. nicht. Meine Klitſche iſt heute nicht viel mehr wert als vor Jahren. Was unſer Fleiß herausholt, das „Ja, wir haben uns hochgebracht, und ein Spar- Bis ich dahinter kam, daß ſie große Profite machten, macht ſie wertvoll. Dort kannſt du ſchon das Dach groſchen liegt auch ſchon auf der hohen Kante,“ meinte und ich war der Gefoppte. Well, man muß Lehrgeld ſehen,“ unterbrach er ſich und deutete mit der Peitſche N Ale Farmer und. eb Weng je jeden zahlen. Jetzt habe ich faſt nur noch große Hotels zur durch das Baumzegreig,„und richtig, vor der Tür do, Bochentag meine fünfhundert Cier, au die zwanzig Pfund] Kundschaft, die nehmen alles ab. Zahlen auch gut. ſteht ſchon meine Veſſ! ane g 2 15 Autter und ebenſoviel Schlachtgeflügel auf den Markt Sage dir, ich könnte zehnmal mehr verkaufen— und man Wieder war es Sonntag geworden. Diesmal hatte . e und wenn die Saiſon früh iſt, dann erzielt man mit könnte es auch züchten, wenn man nur doppelt ſo viele] Steve nicht, wie vor acht Tagen, frei, aber er hatte en, längen Gemüſen ein klotziges Geld. Habe mich nament⸗ Hände hätte und brauchte keinen Schlaf. Fremde Leute einen Stellvertreter eingeſtellt und ſich freigemacht. Schon Heal ach auf die Champignons geworfen, die ſind beſonders nehmen, meinſt du? Nichts da, die freſſen einem den zu früher Morgenſtunde hielt er nun in einem kleinen 0 0 beträglich. Aber man möchte ſich vervierfachen— wahr⸗ Profit weg, weil ſie. ſind. Können einen] Wagen vor der Mietskaſerne, in der die Moffartſche 10 zaſtig.“ Nun ſeufzte er.„Es wächſt mir über den Kopf, durch eine Unachtſamkeit mehr ſchädigen, als man in] Wohnung gelegen war, und richtig, wie er luſtig mit Ann es nicht viel länger allein beſorgen— und meiner Wochen bei allem Fleiße einbringen kann. Nein, ich der Peitſche knallte, da öffnete ſich im oberſten Stock ein — Si geht es nicht beſſer. Haben nun ſechs Kühe im dachte ſchon, wenn ich jemand fände, der zu mir paßte, Fenſter, und Mabel, ſchon mit dem Hut auf dem Kopf, 8 all, an die achthundert Leghühner, gar nicht von emen Partner, dem ich volles Vertrauen ſchenken könnte] kam zum Vorſchein. f f e Len Schweinen zu ſprechen. Das iſt ein Kapitel für ſich, und mit dem ich gleiche Intereſſen hätte— mit ein pa er Gleich darauf wurde neben ihr im Fenſter auch noß der Kopf der Mutter ſichtbar, ſie winkte Steve freund? lich zu und rief durch die muſchelförmig vor den Mund gelegte Hand einige freundliche Worte hinunter, deren Klang aber der Lärm der Straße verſchlang. 2A Nicht lange dauerte es, ſo kam Mabel unten im Haustor zum Vorſchein. Steve ſchaute überraſcht auf, hundert Dollar ließe ſich mehr Land kaufen, man könnte mehr Gebäude errichten und viermal mehr Hühner halten. Wirklich friſchgelegte Eier, die tags darauf ſchon ab⸗ geliefert werden, ſind der reine Zucker in Newyork.“ 8„Ich glaube, ich weiß überhaupt nicht, wie ein fri⸗ ſches Ei ſchmeckt,“ meinte Steve lachend.„Woher ſoll die kz „ ie füttert man nicht durch, d die Newyorker ſind e gute F und die Newgorker ſind auf 50 armerwurſt wie verſeſſen.“ wie hatten inzwiſchen das Fährhaus erreicht, und ſich—5 der Wagen halten mußte, um die Reihe der werk ach dem Fährboot in Bewegung ſetzenden Fuhr⸗ ee einzulenken, wollte ſich Steve verabſchieden. 3 a 8 8. unſereiner ſo was auftreiben? Aber ich bin mächtig als er ſie ſah. Wie fein ſie ſich gemacht hatte! Das ee daben wolte ſen Freund nichts wiſen er begterng auf deine Jann, Donnerschlag,'s weht einen war Ja eine bohcheſche Dame egal lnſch dee e fibeden go eit einer Weile nachdenklich bald aut den, hier ſchon eine ganz andere Luft um die Naſe. Ich bin, er ihr die Hand und war ihr beim Einſteigen behilflich 8 du nichts ollegen, bald vor ſich hingeſchaut.„Wenn weiß ſelber nicht wie lange, nicht mehr aus der Stadt Dann ſprang er ſchnell nach, faßte die Zügel, wankte % Stunde. 10 ſo fag 2 st b. herausgekommen.“* mit der Peitſche nochmals der ſich oben weit aus dem . N bir daheim, ein Be ann u kriegen 5 um ſo mehr,“ b Mike accarthy launi 5 8 5 8 5 3 und uin Beſſ' hat dich längſt kennen lernen wollen!“ 11 10 hren ga 5 n ee Fenster beugenden Frau Moffart zu und trieb den Vaul Die N zu flottem Trabe an.. a(Tortſetzung folgt.) e 2 a„Machmal wird es einem ſogar zuviel, denn Mitteilungen Mikes hatten in Steve inſtinktiv ich muß jeden Morgen ſchon um zwei berauß, und * Die treter zuſammengeſetzte Unterſuchungskommiſſion für Mikteldeutſchland wird heute Samstag ihre Aufgabe im Aufſtandsgebiet erledigt haben. Wie uns mitaeteilt wird, liegt über den Regierungspräſidenten Härſing ſo viel —.... — er bat bereits Ne Antegung aufgerrifſen und ae Schritte eingeleitet, um ei 3 Man iſt ſich in 8 en darüber klar, daß ine ſchnelle Löſung herbei n Außenhandelskreiſen vg jetzige Kurs geändert wer⸗ den muß die Leiſtungsverhände ein möglichſt freier H ehr gefordert werden muß, wenn der rf äufbaues ſichergeſtellt werden ſoll. lem aber wird man deutſcherſeits bei den geplan⸗ ten Ma en darauf ſehen, daß die Wiederaufbaulei⸗ ſtungen nicht den Exportabgabegeſetzen unterſſegen. fähigkeit Deutſchlands wird angezweifelt. In uneingeweihten Kreiſen hat man ſich durch die Nach⸗ richt eines holländiſchen Kredits an Deutſchland dazu verleiten laſſen, an die unbedingte Zahlungsfähigkeit Deutſchlands zu glauben. Es entſpricht wohl den Tat⸗ ſechen, daß durch den privaten Kredit der herländiſchen Banken an Deutſchland der Regierung die Möglichkeit gegeben iſt, den deutſchen Diviſenbedarf für das Jahr 1921 zu decken. Dennoch iſt nicht geſagt, daß es ſich bei den einzelnen Geldzablungen nur um 300 Millionen Goldmark handelt. Der deutſchen Regierung iſt von dem Garantſeausſchuß eine Note übermittelt worden, in der es heißt, daß unter Vorbehalt und nur bei Verwirk⸗ lichung der jetzigen Voransſetzungen die dentſchen Zah⸗ klunchen als ausreichend befunden werden und daß der Betrag der noch zu liefernden Deviſen wahrſcheinlich 800 Millionen Goldmark nicht überſchreiten wird. Die deutſche Regſerung ſieht heute veſſimiſt'ſcher als je in die Zukunft. Der Wert von 300 Millionen Goldmark wird vor allem dann üßerſchritten werden, wenn die Sachleiſtungen von den Franzoſen zu gering eingeſchötzt werden ſollten. Die Pfalz und die Sanktionen. Mfiuüchen, 16. Juli. Nach einer amtlichen Mitteilung haben die Sanktionen auf das Wirtſchatfsleben der Pfalz ſehr ungünſtig eingewirkt, da die Pfalz in Bezug auf den Geſchäftsgang von allen baperiſchen Regierungsbe⸗ zirken den ungünſtigen Stand auſweiſt. Die Entwaffnung in Bayern. Berlin, 16. Juli. In einer Havasmeldung aus Lon⸗ don wird feſtgeſtellt, daß die Entwaffnung in Bayern gute Fortſchritte mache. Die rheiniſchen Bauern gegen die Stadt Köln. Köln, 16. Juli. ger Urteile des Wuchergerichts ein. Die Eiſenbahnarbei⸗ ter Beamtengewerkſchaften veröffentlichten darauf eine letzte Warnung an die Landwirte, daß ſie den Trans⸗ port von Gemüſen und Obſt verweigern und den Bauern die Möglichkeit nehmen wollen, ihre Produkte nach an⸗ deren Gegenden abzuſetzen. ekrrizitätsverſorgung im Vorgebirge zu ſperren. 5 Eine gemiſchte Kommiſſion wird heute eine Einigung Härſing ſoll gehen. Berlin, 16. Juli.(Drahtbericht unſerer Berl. Red.) Parlamentariern und einem Regierungsver⸗ belaſtendes Material vor, daß ſeiner Amtstätigkeit ein N— e geſetzt werden müſſe. Man iſt ſich in bürgerlichen darüber klar, daß Härfina nicht unparteiiſch ge⸗ nug iſt. um ſeinen führenden Poſten weiter zu beklei⸗ den. Die Mitteldeutſche Unterſuchungskommiſſion wird deshalb jedenfalls zu dem Entſchluß kommen, die Ab⸗ berufung des Oberpräſidenten Härſing zu verlangen, Das Verfahren gegen Hölz aufgegeben. Münſter, 16. Juli. Nachdem die übrigen Straftaten des Bandenführers Hölz nicht mehr zur Aburteilung ge⸗ langen und die Dresdener Juſtizbebörden auf einen neuen Hölzprozeß verzichtet haben, gelanat nunmehr das vom Landgericht I gefällte Urteil zur Vollſtreckung. In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag dieſer Woche wurde Hölz in einem geſchloſſenen Auto aus dem Moa⸗ kiter Gefängnis des Kriminalgerichts abtransportiert. Dem Auto folgten weitere Kraftwagen mit Schutzpolizei⸗ boffizieren und Kriminalbeamten. Das Ziel wurde ſtreng gebeim gehalten.— Gegen 10 Uhr abends kamen di⸗ Kraftwagen am Donnerstag in Münſter in Weſt⸗ faler an. Hölz wurde dort dem Staatsanwaltſchaftsrat Dr. Jäger und dem Direktor des Zuchthauſes übergeben. Hölz wurde in einer befonders geſicherten Zelle für die erſte Nacht untergebracht. Die Gefangenen von Avignon. 8 Paris, 16, Juli. Das„Journal“ berichtet: Es be⸗ finden ſich alles in allem 128 feindliche Kriegsgefangene in Frankreich, wovon 112 deutſcher Herkunft ſind. Die übrigen ſind Oeſterreicher, Bulgaren und Türken. Der Bericht erklärt: Das Regime iſt dasſelbe, unter dem die Kriegsgefangenen ſtets gelebt haben und das ihnen er⸗ laubt mit jenem glänzenden Ausſehen nach Deutſchland — kehren, das die Bewunderung der ihrigen»rreu Franzöſiſche Kriegsverbrecher Paris, 16. Juli. Die„Humanité“ bringt neuer⸗ dings Artikel, die die frühere Mitteilung des Journa⸗ liſten Gouttenoidre da Coury bekräftigen, daß franzö⸗ ſiſche Generäle Befehle gegeben haben, keine Gefangenen zu machen. Die„Humanits“ veröffentlicht jetzt den Wortlaut eines Befehls, den General de Bouillon, Kom⸗ mandeur der 13. Infanteriediviſion zu Artois am Vor⸗ abend der Chamvagneſchlacht gegeben hat. In dem Be⸗ 3 zes: Damit unſer Vormarſch nicht verlang⸗ werden, alle. Die. ich po Hieren Augen een lichte i 16. Juli.(Drahtmeldung unſerer Berl. Red.) Die Bauern von Bonn bis über Köln hin zus ſtellten die Belieferung Köln wegen eini⸗ Gegend Die Arbeiter des Braun⸗ 1 drohen außerdem, die Brennſtofflieferung amt wird, werden wir keine Gefangenen macher: wir * Franzöſtſche Treibereien. Bekanntlich war zwiſchen der Schweiz und Deutſch⸗ land ein Handelsabkommen getroffen worden, das Deutſchland das Meiſtbegünſtigungsrecht einräumte. Die Franzoſen haben es nun verſtanden, dieſes Handels⸗ abkommen zu hintertreiben. Die Schweiz ſah ſich ver⸗ onlaßt, neue Verordnungen durchzuſetzen, wodurch der Handel zwiſchen der Schweiz und Deutſchland ſehr in Mitleidenſchaft gezogen wird. ſpione den deutſchen Ausfuhrhandel zu ſchädigen. Neuerdings ſind, wie unſer Berliner Vertreter hört, nicht nur im Rheinland und in Weſtdeutſchland, ſondern auch in Schleſien, Oſtpreußen und Bayern franzöſiſche Han⸗ delsſpione aufgetaucht. Es handelt ſich meiſtens um deutſch ſprechende franzöſiſche Offiziere in Zivil. In deutſchen Wirtſchaftskreiſen wird vielfach die franzöſiſche Handelsſpionage in Ems ſchwer empfunden. Bei der Ein⸗ und Ausfuhrſtelle in Ems werden die von Deutſch⸗ land abgehenden oder nach Deutſchland kommenden Briefe geöffnet. Franzöſiſche und belgiſche Unterneh⸗ mer werden ſofort auf die in deſſen Briefen erwähnten Geſchäfte aufmerkſam gemacht und die Briefe ſelbſt lange zurückgehalten. Dadurch ſind vielfach in letzter Zeit franzöſiſche und belgiſche Unternehmer in der Lage geweſen, Aufträge, die für deutſche Unternehmer be⸗ ſtimmt waren, an ſich zu bringen und abzuſchließen, ebe die deutſchen Unternehmer überhaupt in den Beſitz der wichtigen Briefe gelangten. Zur Waſhingtoner Konferenz. London, 16. Juli. Der Korreſpondent der„Mor⸗ ning Poſt“ in Waſhington meldet, daß die Beſchlüſſe der Waſhingtoner Regierung einſtimmig angenommen wer⸗ den müßten. Die Fragen, die zur Beratung kommen, werden einer neuerlichen Abſtimmung nicht unterworfen. Ein deutſch⸗italieniſches Viehlieferungsabkommen. Lugano, 16. Juli. ſion hat ein deutſch⸗jtalieniſches Abkommen genehmigt, in dem ſich Deutſchland verpflichtet, auf Konto der der Entente zu leiſtenden Wiedergutmachung 5500 Raſſe⸗ pferde und 1500 Rinder zu liefern.. Forderungen an den Völkerbund. Die Leitung der Sozialdemokratiſchen Partei im Saargebiet hat an den Völkerbund ein Telegramm ge⸗ richtet, in dem die Rückkehr aller Ausgewieſenen, die Entfernung der Truppen aus dem Saargebiet und die Sicherſtellung des Heimatrechtes verlangt wird. Dieſe Forderungen der Sozialdemokraten werden vom Zen⸗ trum unterſtützt. 5 Oberſchleden. Die allfierte Oberſchleſienkonferenz. Paris, 17. Juli. Wie der„Temps“ meldet, ſolken die für Oberſchleſien beſtimmten Sachverſtändigen ſofort abreiſen, damit ihr Vorſchlag noch vor der Sitzung dem Oberſten Rat übermittelt werden kann. Die engliſche Regierung legt Wert darauf, daß dieſe Sitzung noch vor Ende Juli ſtattfindet und will unter keinen Umſtänden die Entſcheidung über Oberſchleſien länger hinausſchle⸗ ben laſſen. Nach dem„Intranſigeant“ wird die Konfe⸗ renz zmiſchon dem 25. und 31. Juli in dem Badeort Barie⸗Plage zuſammenkommen. Der Gedanke, Bou⸗ logne als Tagungsort zu wählen, iſt aufgegeben worden, es iſt jedoch nicht ausgeſchloſſen, daß die Konferenz in Oſtonde ſtaltfindet und mindeſtens eine Woche arbeiten wird. Ein deutſches Wezſihuch über polniſche Greuel. B lin, 17. Juli. Die deutſche Regierung hat eine kleine Anzahl geprüfter Fälle von Gewaltakten der pol⸗ niſchen Inſurgenten wöbrend des dritten Aufſtandes in Form eines Weißbuches zuſammengeſtellt, das geeignet iſt, ein Bild von der jedem menſchlichen Empfinden Hohn ſprechenden Beſtialität der polniſchen Aufrührer und den namenſoſen Leiden der dem Schutze der interalliierten Möchte anvertrauten oberſchſeſiſchen Bevölkerung zu ge⸗ ben. Die Orfainole der Schriftſtücke und Aufnahmen befinden ſich in den Händen der deutſchen Regierung. Die ſchleſiſche Sozialdemokratie für den Selbſtſchutz. Breslau, 16. Juli.(Drahtbericht Nachdem die Entente die vollſtändige Auflöſung des oberſchleſiſchen Selbſtſchutzes verlangt hat und die deulſche Regierung der Aufforderung nachkam, ſind jetzt ſelbſt die Sozialdemokraten in Schleſien der Auffaſſung, daß ein Selbſtſchutz für Oberſchleſien unbedingt notwen⸗ dig iſt. Die ſchleſiſchen Sozialdemokraten verſuchen, ihre Parteigenoſſen im Reich von der Notwendigkeit einer Militärmacht in Oberſchleſien zu überzeugen. Die Hal⸗ tung der Regierung, die Reichskanzler Dr. Wirth in ſei⸗ ner Breslauer Rede klargelegt hat, hat ſich bis jetzt in keiner Weiſe geändert. In politiſchen Kreiſen iſt man jedoch der Auffaſſung, daß die kommenden Ereigniſſe die Regierung zu einer anderen Haltung zwingen werden. Es iſt ausgeſchloſſen, daß die Regierung angeſichts der Haltung des ganzen deutſchen Volkes eine derartig ver⸗ ſagende Stellung in der oberſchleſiſchen Frage einnehmen kann. Von führenden Parlamentariern iſt der Reichs⸗ kanzler denn auch angeſichts ſeiner Breslauer Rede, wie wir zuverläſſig bören, ſcharf angegriffen worden. Man erwartet, daß der Kanzler in nächſter Zeit Gelegenheit nehmen wird, ſeine Breslauer Rede zu revidieren. Große Spenden für den Oberſchleſier⸗Jond. Berlin, 16. Juli. rufsgenoſſenſchaft der Eiſen⸗ und Stahlinduſtrie in Rheinland⸗Weſtfalen hat ſich entſchloſſen, 8 M. pro Kopf der Belegſchaft dem Oberſchleſter⸗Hilfswerk zur Verfü⸗ gung zu ſtellen. Der Bexliner Arbeitgeberverband der Metallinduſtrie hat 100 000 M. überwieſen, der Arbeit⸗ fleberver Bexlin gie. Willigi DDG W. d e 8 0 EI K 21˙ Akumulakorengeſellſchaft Berlin 100 Nicht nur hier, ſondern auch in Deutſchland ſelbſt ſuchen franzöſiſche Handels⸗ Die Wiedergutmachungskommiſ⸗ Die nordweſtliche Gruppe der Be⸗ band für Dor mund 80 000 M., die A. E. G. 5 A.⸗G. Hörde 100 000 M., Rawak& Grü Eine Denkſchrift über Oberſchleſien. Wie unſer Berliner Vertreter erfährt, hat der Zwöl⸗ fer⸗Ausſchuß in Oberſchleſten zwei Denkſchriften ausge⸗ arbeitet, die ſich mit den Zuſtänden in Oberſchleſien und in den volnſſchen Lagern befaſſen. Es war beabsichtigt dieſe Denkſchriften dem Reichskanzler Dr. Wirth zu übergeben, der ihre Verbreitung in Deutſchland überneh⸗ men ſollte. Die interallijerte Kommiſſion hat es aber verſtanden, ſich ſämtliche Exemplare der Denkſchriften anzueignen. Außerdem hatte ſie eine Beſchlagnahme Matern befohlen. Es iſt jedoch gelungen, die Matern rechtzeitig zu retten und ſie nach Deutſchland zu brin⸗ gen. Deshalb iſt zu erwarten, daß die Denkſchriften in der nächſten Zeit doch bekanntgegeben werden können. Scharfe Handhabung der Preſſezenſur in Oberſchleſien. Breslau, 15. Juli. In den letzten zwei Tagen iſt die Preſſezenſur in Oberſchleſien außerordentlich ſcharf ge? handhabt worden. Alle Nachrichten, die von einem drohenden 4. polniſchen Aufſtand ſprechen, werden von der Benfur geſtrichen, desgleichen alle Berichte über Ter⸗ rorakte der Polen und das Vorhandenſein von bewaff⸗ neten Benden jm Abſtimmungsgebiet. Angriffe auf das Kabinett Stegerwald. Berlin, 16. Julj.(Drahtmeldung unſerer Berl. W Wie unſer Berliner Vertreter von zuyverläſſiger parlß mentariſcher Seite erfährt, haben kmh kene, Parteien den Miniſterpräſidenten Stegerwald veraul 4 auf keinen Fall dem Drängen eiten N i zugeben und von gelten Posten zu ſcheiden Mit Einſchlnß der Deutſchnationalen haben ihm die bürgerlichen 17 teien die Zuſicherung gegeben, daß ſie die Regierung 40 jeder Hinſſcht unterſtüten würden, Stegerwald ſerbin ke. deshalb ſeine anfängliche Abſicht, ſich wieder ins Gewer 3 1 n. e raten verſuchen trotzdem dur rfe. Angriffe und ei dauernde Oppofition die Arbeiten des preußiſchen Mir ſteriums zu erſchweren. Ob ſie ein Mißtrauensvotum im reußiſchen Landtag gegen die Regierung Steger wald. ingen werden, ſteht noch nicht feſt. Wahrſcheinlich werden ſie davon abfehen, weil dieſes Mißtrauensvolum kein! Mehrheit finden dürfte. f Berlin, 16. Juli. Drahtbericht unſerer Berliner Red. Durch die 18 der Sozialdemokraten auf das Kann? nett Stegerwald haben ſich die bürgerlichen Parteien N anlaßt geſehen, ihrerſeits eine klare Stellungnahme zu zie? hen. Es hat ſich hierbef einwandfrei ergeben, daß die Re⸗ gierung Stegerwald von dem redlichen Willen des Bürger tums getragen wird, ſie zu unterſtützen. Man hofft im allen bürgerlichen Parteien, daß die Regierungskriſe nun mehr überwunden iſt und ſich Stegerwald bereit erklüne wird, die Geſchäfte weiter zu führen. Im übrigen haben 1 Angriffe der Sozialdemokraten gegen die Regierung der gerwald neuerdings jede Ausſicht auf Erweiterung Koalition in Preußen und damit eine Erweiterung der 1. gierungsparteien in der Reichsregierung zu nichte gema 5 Die Deutſche Volkspartei lehnt es ab. wie wir aus parka? mentariſchen Kreiſen erfahren, überhaupt noch mit der 475 5 zialdemokratie in Unterhandlung zu treten oder mit i zuſammen zu arbeiten. f Tie Kriegsbeſchuldigten⸗Prozeſſe. Die Plädoyers im Kriegsbeſchuldigtenprozeß. 2 Leipzig, 15. Juli. Zu Beginn der heutigen Verband, lung wird als letzter Zeuge der engliſche Oberſtabsarzt Lur 5 von der verſenkten Landovery Caſtle vernommen, der 256 teilt. daß auf dem Hoſpitalſchiſt viel Munition und Waffe⸗ mitgeführt wurden. Dann erſtatteſe nochmofs Sacverſti 955 diger Korvettenkapitän Sgalwächter ein kurzes Gutachten und erklärte. wenn das U⸗Noot die Rettungsboote hi rammen wollen, wäre ihm das auch gelungen. Eine u icht. daß das U-Boot rammen wollte, laſſe ſich aus der 55 5 ſage der Zeugen nicht herleiten. Damit iſt die Beweisanu nahme geſchſoſſen. f Es folgt das Plädoyer des Oberreichsanwalts, der auff fürte: In meiner 14⸗fährigen Tätiakeit als Staatsanmag 3 und Richter iſt mir die Ausübung meiner Dienſtyflicht 255 3 jemals ſo ſchwer geworden, wie heute, aufgrund der Ereſg niſſe gegen zwei Seeoffiziere, denen das beſte Zeuauis au geſtellt wird, eine Klage zu erheben, wegen der ſchwerſſen Verbrechen, die unſer Strafaeſetz enthäft. Der Oberreſ 15 anwalt kommt zu dem Schluß, daß die Beſchfetung der Raf. tungsboote rechtswidrig war und daß dieſe nach dem S geſetzbuch zu beſtrafen iſt. Er beontraat gegen die beiden 8 wegen verſuchten Mordes vier Jahre Zucht aus., 5 Alsdann betten die drei Nerteidiger ire Plädorers 1 z 1 an der Beſchſesung der Pettungsboote nicht der Schalen eines Beweiſes vorliege. Wenn die Offizſere nerurtefſt m 150 den, dann geichehe es für ihre Treue zum Vaterlande 5. zum Kommandanten: Die drei Verteidiger beantrer, Nreiſyruch der beiden Offiziere.— Reichsanwalt Dr. en ſenßerger erwidert den Verteidioern, daß ihre Auszüßhrun z, nicht geejanet gemeten ſeien, die Stellung des Oberreich anwalts zu erſchüttern. f Rechtsanwalt Dr. Zlehr⸗Berlin und Dr. Hahnemang⸗ Leipzig geben noch eine kurze Erklärung ab. Bemerkehe⸗ wert iſt, daß Rechtsanwalt Hahnemann den engliſchen kt giexungsvertretern für ihre Teilnahme am Prozeß dhe und zum Ausdruck bringt, daß ſie ohne Rückſicht auf den Verhalten der franzöſiſchen Vertreter, die mitten in kt Verhandlungen abreiſten, in dieſem Prozeſſe mitgewzer haben. Als der Verteidiger geendet hatte, bemerkte ug⸗ Präſident, daß das Gericht ſich durch fragend eine Kritik alen ländiſcher Miniſter in ſeinen Entſchließßungen oder Urte, c. nicht beeiufluſſen laſſen werde. Der Senat zieht ſich zune und verkündet nach einigen Minuten, daß das Urteil he Samstag ein Uhr verkündet wird.— Das Urteil im U⸗Boot⸗Prozeß. Leipzig, 16. Juli. Im neunten„Kriegsverbrecherprozeß“ wurde heute t mittag 1 Uhr das Urieil verkündet. Die Angeklagten riellt. und Dittmar wurden zu je 4 Jahren Gefängnis vern daß In der Urteilsbegründung wird u. a. ausgefüb r ige des Hoſpitalſchiff den Geſetzen des Völkerrechts au fung nicht torpediert werden durfte, und daß in der Vers ker des Schiffes unsweifelhaft ein ſchwerer Bruch des us dem rechts vorliege. Die Torpedierung ſei pſychologiſch eerteg⸗ gegenſeitigen tiefen Mißtranen zu erklären, das die Torpe⸗ führenden Völker gegenſeſtig beherrſchte. Für die des U- dierung ſei der Kapitänleutnant Patzig als Führer de zu ⸗ Boots verantwortlich. Daß er die Verſenkung 1 Lällla und verbrecher empland. geht erſtens daran e 5 3 e — ei⸗ der eder gun aur in dem Sine Are a. 5 er Wanne id 8 r/ e 26 dee e wen eee laß dert geieikigen wolte. Es ißt einwerffer kefgentent. ſönlichen Aufwand nichts zu viel wird. Gewiß hat ein Viertel der Dächer iſt heil. 15 Prozent von ihnen ſind Drei Rettungsbodte von dem Hoſpftelſchiff abgekommen jeder Mann es ſehr gern, wenn ſeine Frau immer— vſo gut wie ein einziges Loch“. Nun die Kanalisation: i ud und für die Beſeitigung dieſer Boote werden auch dle hübſch und auch modern gekleidet iſt; aber, es darf nicht 85 Prozent der Röhren ſit it Schr eee 5 l Prozent der Röhren ſind mit Schmutz angefüllt und denn ducen von der vollen Verantwortlichkeit getroffen: zu viel koſten, denn wohin würde man kommen, wenn verſtopft. 55 Prozent der Oefen ſind in brauchbarem .(I Fitz del der Beſeltignng der Bogte unbeding jchären du der Acdienſten verschlagen ür wätend au Baſſerrerbrcuch ict zücßerſ ſtakt pro Kant der Hei fetten ſueuch erheben unk mit der Anzeige bei der vorge⸗ och vor allen Dingen zunächſt für eine kräftige aus-. rung werden 200 bis 300 Eimer Waſſer täglich ver⸗ kate ſcenede drohen müſſen. Kapitänleutnant Patztg reichende Ernährung aller Familienglieder und für eine braucht.„Aber“, heißt es im Bericht,„all dieſes Wiſſer iz einer Beieleegung der Boote daun Köſcnng genommen e e een e N ließt unterhalb der Häuſer aus den Nößren ab, und 5 Ele die Tat wäre auf dieſe Weiſe dann verhindert worden. Eine geſchickte und ſparſame Hausfrau muß aus die- kein Druck der Zentralpumpe kann das Waſſer in die a logen ie umſo bedauerlicher, als durch die Beſeitigung wehr⸗ ſem Dilemma einen Ausweg zu finden wiſſen, freilich höheren Stockwerke der Häuſer hinauftreſben. Es gidt * bega.* 575 ein Fe e 8 einen Ausweg, der ihren Angehörigen keine Nachteile im Bezirk eine kommunale Ausbeſſerungsfabrik, aber ſie 1 8 Vklezsrechtliche Anſehen des i Bbofkriegeß auf das bringt. Es gibt nämlich Hausfrauen genug, die eine bat bisher mii 29 Arbeitern, letzthin mit 2 Arbeitern 5 See geschädigt worden iſt, Deshalb mußte auf eine machten Erfahrungen baſierend, oder aus neuen, ähn⸗ Sen e 55 würde, wie auf der Berſammkun ausge⸗ 5 ſentng in der angegebenen Höhe erkannt werden. Ober⸗ lichen ſich entwickelnd, ernüchtert freilich beide Teile oft rechnet wurde, etwa 80 Jahre brauchen, um die eben nat⸗ 8 laſen, 8. Dittmar iſt außerdem aus dem Dienſt zu ent. erheblich. Die mehr oder weniger zärtliche Verſöhnung wendigen Ausbeſſerungen an den Häuſern durchzuküh⸗ N aberkannt/ zerſtört dann mit den Wolken des Unmutes aber zugleich den.. Erſt nach langen und heißen Debatten wurde 5. i—— auch alle Zweifel und Bedenken an und über die guten 8 ae e dee Ne eh geben. e „ i 2 6 Seiten und Fähigkeiten des anderen. Je raſcher jedoch! Bau und Auspeſſerungsarbe ten vorzunenmen 0 2 Ungelöſte Aufgaben. ſich derartige. Fe een 1 u größer; imer wieder Bankerokt der kommuniſtiſchen Idee. 4 Bei ſe: 85 8„„ auch die Nachwirkungen auf beide, zumal dann, wenn Veſprechung Lloyd Georges mit De Valera. bat ic 7 eee 15 die 5 immer mehr Schatten auf beiden Seiten die leuchtende London, 16. Juli. Lloyd George hatte geſtern Be⸗ dinterlaſſ eichstag für die Herbſttagung eine Erbſchaf Glücksſonne am Ehehimmel verdüſtern. Nicht ſelten iſt! ſprechungen bezüglich der iriſchen Frage. Es verlautet, en, die ſicherlich noch manchen Zank und Streit di 10 N ürfniſfe erbittert 9 0 f. ds g„ hervorrufen mird. Das pflegt-zwar bei allen Erbſchaf⸗ die Folge dieſer wiederkehrenden Zerwürfniſſe erbitterte, daß große Fortſchritte mit den Sinfeinern erzielt wor⸗ o zu gehen. Bei die N Laitentariſchen Hin verſteckte oder offene Feindſchaft und damit auch aus der den ſind. Geſtern nachmittag haben die erſten Beſpre⸗ 3 laſſenſchaft lift 5 ei Diales. 2 3 Hin 85 einſtigen Gemeinſamkeit im Denken, Fühlen und Han. chungen zwiſchen De Valera und Llond George ſtaltge⸗ werten. de S 5 ner A 5 e. deln die gefürchtete Zweiſamkeit geworden, die beide auf funden; ſie waren aber mehr eine Ausſprache als eine 5 Ander e reit wird weniger darüber entſtehen. ganz entgegengeſetzten Wegen zu Sonderzielen führt. offizielle Konferenz. f 4 2 nicht 50 eee 5 en nicht wenn überhaupt noch ein ſolches verlockt und. 8 N doſig. 90 2 e e ene e itige Ernüch ölliger Gleichgültigkeit und 2 70 Steuer Wenn man die ernſtliche, Inangriffnahme des Nane aur vallis chgültig Wirtſchaftliches . o Ji 3 bis zum Herbst hinausgeſchoben hat. Anders in Ehen, in denen gleich von Anfang an beide Die Handelsbeziehungen zwiſchen Frankreich und 1 der. in erſter Linie wohl kaum 8 den feſten, unumſtößlichen Wunſch und Willen haben, als Deutſchland. 8 2 ſterium gkeit der Entwürfe. Das Reichsfinanzmin 7 getreue Kameraden, jeder dem andern Stütze und Stab: Ein Leſer der franzöſiſchen Handelszeitung„Les Echos“ 0 don Vos bat offenbar ſchon eine ganz anſehnliche Zahler Kompagnon im Außendienſt, ſie als ein ſolcher im hat ſich, wie die Handelskammer Karlsruhe mitteilt, an die b b orlagen fertig in der Schublade liegen. Indeſſen, d e 5 in Kom je Schriftleitung mit der Anfrage gewandt. wie es eigentlich N don der S blade fi dendgült! 5 chied Innendienſt des Hauſes tätig, zu ſein. Ein Kompagnie⸗ mit den. Dandelsbeziebungen zuolſden Den 5 ſſt ein 3 ade his zur endgültigen Verabſchiedung. geſchäft, das auch daun, oder vielleicht erſt gerade dann Frankreich ſtehe. Herr Millerand habe doch als er no 1 alle de iter Weg. Und dieſer Weg iſt im vorliegenden wichtig iſt, wenn die Frau ſelbſt noch berufstätig bleibt. Präſident der Kammer war, die Wiederaufnahme der Fon: N niſſen shalb beſonders ſchwierig und reich an Hinder⸗ In ſolcher Ehe kann und wird bei beiderſeitigem feſten belsbestehungen mit Deutschland empfohlen und die Nos „ en, weil in weſentlichen Steuerfragen eine ſichere Karre„ 945 5; 3 wendigkeit der ökonomiſchen Zuſammenarbeit der beiden 16 Mehr it; en e Willen zur Aufrechterhaltung dieſer Kompagnie unter Länder betont. Nun ſei aber ſeſtzuſtellen geweſen, daß an 5 und noch noch nicht gewonnen iſt, im Kabinett nicht allen Umſtänden überhaupt keine dauernde Entfrem⸗ der Meſſe in Lyon nur Kaufleute der allſterten Lände 5 Desbelß viel weniger unter den Koalitionsparteien. dung eintreten. Es gibt für beide nur einen Weg, ein teilnehmen durften, und daß die Meſſe von Paris aus⸗ 55 N hat man im Reichstag zunächſt einmal Schluß Ziel. Jeder kennt ſeine Pflichten, ſein Recht genau, iſt ſchließlich national war. Dem Brieſſchreiber ſei es aker 172 A acht und die Steuerſorgen auf den Herbſt verſchoben. 5 N un des de unmöglich geweſen, auf dieſen Märkten für die von ihm 171 ber 3 e f n gewillt, jene voll und ganz zu erfüllen und dieſes m vertretenen deutſchen Firmen auszuſtellen. Die Zeitung 5 Rechte berhände werden' das unfertige Werk, das der anderen einzuräumen. Wenn Meinungsverſchiedenheiten,„Les Echos“ habe ihm auch letzthin die Annahme einer An⸗ 4 nicht u g ſich für den Herbſt hinterlaſſen hat, bis dahin die auch hier nicht ausbleiben, eintreten, dann erfolgt die beige verweigert, welche ſich auf deutſche Firmen oder Wa⸗ geraze er Doch und Fach bringen. Deshalb ſieht man. Ernigung raſcher als dort wa das Ziel des einen weil nt Deuſſchland Geſchgfte teelgen könne oder icht.— Bie 1 letzungen. Regierungsparteien den Auseinander⸗ ab vom Ziel des andern liegt, jeder der Ehegatten alſd e Banbelsgeiinng det rf ee daß 8 „ ſen, mit. e im September und Oktober kommen müſ: ein Leben voll Sonderintereſſen und Neigungen führt rechtlich kein Zweifel darüber beſtehen könne, daß die Fan⸗ 15 es da 1 ſchwerem Herzen entgegen. Man fürchtet, daß oder zu führen ſich angewöhnt. delsbeziehungen durch den Vertrag von Verſailles wieder * der aun im Gebälk krachen wird. Und gar ſo ſicher iſt 4 ee j 1 ſolch kühl⸗ bergeſtellt worden ſejen. Sie ſei aber der Anſicht, daß die 2 er rund ja nicht. m die Regi 1 18„Muß die Liebe und Zuneigung nicht unter ſolch kühle öffentlichen Organe, die Meſſeausſtellungen und Zeitungen. a gebaut Nöte Wee dn die Nen geſchäftsmäßigem Kompagniegeſchäft leiden“ ſo wurde die die wirſſchaftlichen Beziehungen zu anderen Ländern „ 5 ich kürzlich einmal von einer alten weißhaarigen Dame bearbeſten, ſich auf einen ganz anderen Boden ſtellen müß⸗ de Schon heute ſieht man deutlich den Gegenſatz zwiſchen angemdtilich Tir, at Nicht wertet Ferrer gefragt, die das Glück ihres Lebens darin ſah(wie allen ihren Bekannten kein Geheimnis blieb), ſich reſtlos kör⸗ ten. Solange die Spannungen in den politiſchen Beziehun⸗ gen der beiden Länder und insbeſondere der ſchlechte Wille der Deutſchen fortbeſtehe, den Friedensvertrag zu er⸗ Vochgogern. der ſich zweifellos im Laufe der nächſten ton und Monate weiter verſchärfen wird. Die Agi⸗ ö 5 füllen, ſei Deutſchland gegenüber die Haltung des Beobach⸗ der Sozialdemokraten— ſie iſt ganz deutlich auf tens geboten und eine Wiederaufnahme normaler Beziehun⸗ ihr ſtehenden, herriſch⸗brutalen Mann hinzugeben. Dabei perlich und ſeeliſch einem nach ihrer Meinung weit über 1 Üdige Rein. 3 5 eu 57 l und 3 noch nicht erlaubt. Der Kriegszuſtand ſei zwar been⸗ 2 ſo pide Reichstagsneuwahlen eingeſtellt— klebt ſchon verraten unzählige feine Leidenslinien um Mund und 11 5 ber d de men dc Wen 1 5 an dem Schlagwort vom Goldwert, daß ſie ſich Augen, die jahrzehntelangen Enttäuſchungen und tiefe 2775 wer 2— 3— Q—v— 2 Reſignation, mit der ſie längſt den Schlußſtrich unter allles nicht völlig ausgeführt werde. Sache all der Organe, n . wieder davon losmachen kann. Die Sozialiſtiſche 3 wrreſpondenz nimmt ſcharf gegen die Wirthſche Rede don der da aus, die Veredelung. des Reichsnotopfers, 6 1 welche in irgend einer Form die öffentliche Meinung ver⸗ 0 It ihre einſtigen Ideale vom Eheglück gezogen, nur zu deut⸗ 11 ö 5 2 Nenlung. weil ſie darin ein klares Bekenntuis zur Be. lich. Als ich ihr ſo ſchonungsvoll, als es mit Rückſicht mice e blend ae— F 1 Aaſcheung der Goldwerte vermißt und ſie bemerkt im auf ihr eigenes Eheleben nur irgend möglich war, Bilder Küken.— Die Otfenheſt, mit der die Bonkolt rung der 1 bie Baß daran, die Wahlparole:„Hie Proletarier— ſolcher Ehen zeichnete, wie ich ſie ihr und einem kleinen deutschen Waren von dieſer führenden Wirtſchaftszeitung l ahn Beſitzer von Goldwerten“ könne leicht zu einer un. Frauenkreiſe gegenüber verfochten und aus eigener Er⸗ eingeſtanden wird, ſollte dem deutſchen Handel und dem 75 ſch d baren Notwendigkeit werden. Aehnlich äußert fahrung als höchſt wünſchenswert kennen und ſchätzen deutſchen Verbraucher zur Lehre dienen und ſie vetanlaf„ 7 7„Vorwärts“. Er verficht als unbedingte ſozial⸗ lernte, da beugte ſie mit leiſem, nur mir bemerkbarem— See ee. Res . a5. Ben e Forderung die Beteiligung des Reiches 5 den 1 9 095 e 1 ha⸗ 15 1 0 zuha e 0 etz eſitz und Ertrag von Goldwerten und ſpricht die 1. Vielleicht wird eine Geſundung der Ehe und eine f f 10 f 85 ürch K Klärung in den Beziehungen der Geſchlechter zueinan⸗ Baden und Nachbarſta 57 8 daznder Herr Wirth geſprochen habe, ſolle möglicherweiſe der, durch eine derartige Ehekompagnie erreicht. Wohle“ en Marau b. Karlsrube, 15. Aull. Zu dem schweren Aan dienen, den Gedanken der Goldwerte zu erſticken. heißt ein altes Sprichwort: Kompagnie, gleich Lum: Eiſenbahnungkück das ſich geſtern vormittag auf der Me: Nioseteitt aber gerade die„Germanja“, das Organ des perie“, aber man hat ja im Leben ſo ungezählte Kom⸗ auer Schiſſbrücke ereianete, werden noch folgende Ein f 5 pagnieſchaften kennen gelernt, die gerade durch jahr⸗ heiten berichtet Der Güterzug kam von badiſcher Seite »bon befnpaares, Wirth⸗Erzberger, in einem Artikel U eſonderer Seite“ für dieſe Veredelung des Reichs⸗ Frans lehr enechscden ein, mit dem Bemerken, dieſe ganda ürfe nicht Gegenſtand einer verhetzenden Propa⸗ zehntelanges Beſtehen und ſtändig wachſendem Wohl⸗ ſtand den Beweis erbrachten, daß bei richtiger Wahl des Kompagnons, als völliger Ergänzung der dem anderen und war mit zwei Lokomotiven bespannt. Als dle erſte Lokomotive auf pfälzer Seite oon dem beweglichen Teil der Schiffbrücke auf den feſten Teil fuhr, entaleiſte ſie und ſtürzte um Sofort ſprang auch die zweite Lokamotive aus den Schienen und fiel ebenfalls zur Seite. Eine Eßploſion, da ſein.* 5 ich an die A 1 i ften, wertvolles, ja wertvollſtes 5 g Reads ſein. Das geht deutlich an die Adreſſe der lieben ſelbſt fehlenden Eigenſchaften,„ia r 8 g 8 f. IIIEEECCCCCCCCCCCCC%V%J%%%%% V i Leh, ungsparteſen in der Frage der kommenden neuen liebte bei ihrer Wahl einſt einmal auch von dem Geſichts⸗ der Zugführer Nöbria von Landau und ber Heizer Runek 3 demoſteuern ganz deutlich in zwei Lager. Die Sozial- punkt aus leiten, nicht nur einen Genoſſen für die fon⸗ von Maximiliansau ſo ſchwer verbrübt. daß ſie alsbald 5 ſonekraten wollen die Beteiligung des Reiches an den nendurchleuchteten glücklichen, ſorgloſen Zeiten im Ehe⸗ ſtarben. Der Lokomotinfübrer Braudenbu ser von Maxi⸗ 1 ogen Wg 5 8 f 1 1 miliansau wurde ſchwer verietzt. ein anderer Lokomottv⸗ 1 krat annten Goldwerten, dem Zentrum und den Demo⸗ leben zu wählen, ſondern auch daraufhin zu prüfen und führer gund ein Geiagg-Aelltles.-Aels 5 en 8 5 2 i 5 5 3 75 F. 2 10 5 N rer eizer erlitten leichtere Berſetzungen. Die 0 dag 9 aber widerſtrebt dieſer folgenſchwere Schritt in zu ergründen, ob er ihnen auch in trüben, ſorgenverdun⸗ Aufräumungsarbeiten an der Unfalldeſe find beendigt, fo 1 Virt and der ſozialiſtiſchen Experimente. Herr. Dr. kelten Stunden und Tagen, tapfer und unentwegt, hel⸗ daß der Durchgangsverkebr wieder N merden 85 Stel hat dieſe Kern und⸗Kapitalfrage der kommenden fend und ſtützend zur Seite bleiben wird, wenn der Weg kan. ü 5 4 1 dergeſetzgebung noch offen gelaſſen. Im Herbſt aber ſich roch im Dunkel verliert und kein erreichbares Ziel r Karlsruhe. 15 Juli. Im Intels und Gaſtutranen dadden die Ge 5 3. ird das emeinſame Streben lohnt werbe iſt ein neuer Tarif zuſtande gekommen.** as R die Geiſter aneinanderplatzen. Und dann wir das gemeinſame 33) wird die Prpzentberechnung beibehgllen doch at was . die S ohaldungenebände in allen Fugen krachen. Daß⸗. 4 r b 5 3 1 N e— N 8. 8 ialdemo f ſicht haben, aus der l ßen die Prozentan rechnung für Speiſen uſw. auf 5 Pro? 4 1 ee 1 unterliegt Ausland. Vie, ue eee e eee e (!! des balthewiiche Fee. er ee eee 1 N en ſagt, für jede Partei: Bereit ſein iſt alles. Im Petersburger U eee e e höhere Gehälter als Mladen E N Tie 8 1 roi pb 24. Mai wird eine Verſammlung der Hauskomitees eſtgelegt. b e N 0 Spar Erziehung zur Sparſamteit. des Smolna⸗Stadtteils Petersburgs geſchildert, die einen* Freiburg, 16. Julf. Zum erhöhten Schutz der 8 n da es rſame Hausfrauen! Manche Leute behaupten, lehrreichen Einblick gewährt in die Folgen bolſchewiſti⸗ 3 255 Af et e e 75 a mit i überhaupt nicht mehr im geringſten verſtände, ſcher„Weltverbeſſerung“. Das Blatt berichtet über die berittenen Pu eibeamien einge deen ee 2 blicke pe rem Wirtiehaftsgelde einzurichten. Alle Augen⸗ Verfandlungen nichts; doch ſind die zuſammenfaſſenden Wohnungsrzumung durch den Gerſchksvollzleher kam es — Neworde n large ſie eine Zulage,„weil alles ſo teuer Angabe. über den Zuſtand der Häuſer in dieſem Stadt⸗ zu einem Skandal. Die von der Wohnungsräumung be⸗ s Tollefen ei“, und dabei denke ſie doch nicht daran, ihr teile von Petersburg erſchütternd genug: Es gibt hier troffene Witwe äberhäufte den Gerſchtsvogzteher und die f ektenb.;. 5; 12 3 5 5 6; hinzugerufenen Polizeibeamten mit einer Flut ge te a denteil, budget um ein weniges einzuſchränken, im Ge⸗ 2200 Steinhäuſer und 104 Holzhäuſer mit im ganzen Bel ee rer 7 Farbe alle möglichen mehr oder minder koſtſpieligen 54 000 Zimmern. Davon ſind gänzlich unbewohnbar die Scheiben ihrer Wohnung und wurde zur Verhifüng t. 10 ganz onder Mode müßten mitgemacht werden. Nun, 14 500 Zimmer. Die Wohnungsabtenung hat ſeie Jah⸗ weiterer Ausſchreitungen in polizeilichen Gewahrſam ne⸗ 8 dict. Ene Grund und Berechtigung ſind dieſe Klagen resbeginn die Bewohner von 187 unbrauchbar geworde⸗ nommen. 5 i 19. 3 Wieggaff gibt wirklich nicht ſehr viele Frauen, die das nen Sue ausgeſiedelt und 1400 Zimmer durch das 1 d en 6. H., 15. Jult. Eine große Laſt wurde von 9 delt ke ten aus dem ff verſtehen, bei denen der Haus. Juſammendrängen der Bevölkerung neu beſetzt. Die geladen aß m e eee er in beſ er rapide geſtiegenen Lebensmittelpreiſe und Inſaſſen von 100 Wohnungen harren auf Ueberſiede⸗ triebener Elſaß⸗Lothringer und von Deutſch⸗Schweizern in „ 0 aft cheidenen Grenzen gebliebenen Erhöhung des lung. Zwei bewohnten Häuſern droht nach Angabe der einem Maße zu ſorgen, das weit über die Kräfte der armen 2 lange; tsbudgets wie am Schnürchen geht. Die meiſten techviſchen Kontrolle der Einſturz, doch kann man ifre Siadt binonsgebt. Trotzdem wurden ſeit Kriegsende berens 5 50 f Bewohner eben weder in leere Wohnungen überſiedeln über 60 Familian der genannten Kategorſe untergebracht 5 e ewohner n 9* 92 52 obwohl die Stadt noch für viele Beamte des Finanzamt n Zeiten auch nicht auf Roſen gebettet iſt, eine 8 lid a tet iſt, eine noch anderweitig unterbringen. Der Zuſtand der Häuſer Wohnungen du ſchafſen batte und die Singener Bevölkerun daß der Chemann dabei ſchließlich 8 iſt durch folgende Angaben gekennzeichnet. 40 Prozent unter dem Wohnungsmangel empfindlich leidet. 2— geſeßblart Ni: 68 1921 Seite 804) hat die Rrichs⸗ eee Sede b der beiden Bürgermeiſter dadurch neue Momente, beiße, 1, Apt. daß an in dem Hauſe des als Täter verhafteten Eiſenbahn⸗ chloſſers Leonhard Siefert in Ziegelhauſen in einer alten f 1 Truhe unter dem Dache folgende Gegenſtände fand, die den beten Bürgereffern gebbten: die goldene Uhr des Bür⸗ e Werner, ferner ſeine ſilberne Uhrkette, einen Stegelring, von dem man wußte, daß ihn Siefert ſchon an⸗ deren gezeigt hatte, ferner Werners Klemmer, die Stahl⸗ uhr und Geldtaſche des Oberbürgermeiſters Buſſe, außer⸗ de 1110 Fünfzigmarkſcheine, die ſich in einer rotbraunen Brfeſt ſche befanden. Ferner wurde feſtgeſtellt, daß Siefert auch den Trauring Buſſes an den Juwelier verkaufte, dem er vorher ſchon den Brillantring übergeben hatte. Siefert wurde geſtern abend nach 6 Uhr im Automobil nach Ziegel⸗ hauſen gefahren; er war ſichtlich unangenehm betroffen, als er ſah, daß man die Sachen gefunden hatte. Trotzdem leug⸗ net er nach wie vor die Tat, jedoch macht er jetzt zum erſten Male Angaben darüber, daß er die Sachen in ſeinem Beſitz gehabt hat, was er bisher ebenfalls geleugnet hatte. Er tiſchte dem Unterſuchungsrichter folgendes Märchen auf: Er ſei am 25. Juni abends in die Bahnhofswirtſchaft 3. Klaſſe in Heidelberg gekommen. An dem Tiſche, an dem er ſich niedergelaſſen habe, ſeien zwei jüngere, gutgekleidete, ihm unbekannte Herren geſeſſen, mit denen er ins Geſpräch ge⸗ kommen ſei und die ihm ſchließlich geſagt hätten, ſie hätten eine beſondere Aufgabe für ihn. Die beiden hätten ihm 800 M. gegeben mit dem Auftrag, bis Mittwoch in die Ge⸗ gend von Heilbronn zu verreiſen. Dann ſolle er am Mitt⸗ woch abend in Neckarelz in den von Würzburg kommenden Schnellzug einſteigen. Sie beide würden in Eberbach hinzu ſteigen und dann weiteres mit ihm beſprechen. Wie wir weiter erfahren, gibt Siefert an, er habe ſich dar⸗ auf Urlaub geben laſſen, habe von Montag bis Mittwoch nachmittags die Gegend von Winzen und Jaaſtfeld durch- ſtreift und ſei, wie verabredet, in Neckarelz in den Schnell⸗ zug eingeſtiegen. Die beiden Männer ſeien in Eberbach ebenfalls eingeſtiegen, doch ſei er nach kurzem Geſpräch mit ihnen vor Müdigkeit eingeſchlafen. Als er in Heidelbera aufgewacht ſei, ſeien die beiden verſchwunden geweſen. Er ſei daraufhin in ſeine Wohnung gegangen und babe am andern Morgen in ſeinem Ruckſack, den er auf der drei⸗ tägigen Wanderung mit ſich geführt habe, die Wertſachen ge⸗ nden, die jetzt der Unterſuchungsrichter bei ihm vorge⸗ den habe. Er wiſſe nicht, wie ſie in ſeinen Ruckſack ge⸗ kommen ſeien, doch hätten ſie nach ſeiner Anſicht die beiden Unbekannten hineingeſteckt, die wohl die Spuren der Tat von ſich abwenden und auf ihn lenken wollten. Am Tage der Verhaftung hahe ibm ſchon auf der Rückfahrt von Schlierbach ein Arbeitskoſſeage mitgeteilt, daß er verhaftet werden ſolle und daß im Zuge nach ihm geſucht werde. Er — *—— 2„ r„„ 5 en e e e u fee Bie zen e fer denen; Suchen auf dem Sveicher in einer Troße verſteckt. Der! Unterſuchungsrichter erklärte Siefert. daß ſeinen Auggben wohl kaum Glauben beizumenen ſei. Trotzdem werden natürlich die vnn Siekert gemachten Angaben auf ihre Richtiakeit hin genrüft werden. Men fend bei Siekert auch noch ein Taſchenmeſſ S Snuren der Be⸗ 7 deutet alles darauf hin. daß Siefert der Täter us einer der Täter iſt. Beſonders nerdcht e find gekan in feiner Kleidung. die er beſeitigen wollte. Weiter iſt mitzuteiſen, daß das in Plorzheim verhaftete Zigeunerpgar heute vormit⸗ tag aus der Haft entloſſen we der Teilnahme am Mande wicht z Heidelberg, 16. Juli. In der Unferfuchung gegen den Mörder Siefert ſind auch heute keine neuen Momente zu Tage getreten. Der Stadtrat beſchlaß. dite Kesten für die Beiſetzung des ermordeten Bürgermeisters Werner und für die Ueberführung der Leiche des Oderhärgermeiſters Buſſe auf ſtädtiſche Koſten zu übernehmen. z Heidelberg, 15. Juli. Zu Beginn der ge fr gerausſchußſitzung gedachte Oberbürgermetſter der beiden ermordeten Bürgermeiſter, zu deren ee ſich die Verſammlung von den Sitzen erhob. Sodann deutate der Bürgerausſchuß für den Umbau des alten Natbauſes 624 000 Mark. Ferner 134000 Mark für die Wiedeeinſtans⸗ ſetzung es Gewerbeſchulaebändes. Ferner genedmgte der Bürgerausſchuß rund 2340 000 Mark für verſchiedene Nau⸗ koſtenüberſchreitungen bei Wohn eäuſern und für 1 diem wohnungen in Wieblingen und für Arbeiterwohnungen, Finanzbeamten⸗Tagung. 3 Karlsruhe, 15. Jult. Der Verein wiſſenſchaftlich gebil⸗ deter hadiſcher Finanzbeamten hielt letzter Tage hier ſeine 32. ordentliche Mitgliederverſammlung ab, die aus allen Teilen des Landes recht gut beſucht war. Der Vorſtand des Vereins, Oberregierungsrat Hauſer begrüßte die Anwe⸗ ſenden und gab ſeinem Bedauern Ausdruck, daß der Finanz⸗ miniſter und Landesfinanzamtspräſident Köhler infolge an⸗ derweitiger Inanſpruchnahme der Einladung des Vereins nicht hatte Folge leiſten können. Zum erſten Male nahmen auch Vertreter der Kollegenvereine von Bayern und Würt⸗ temberg an der Verſammlung teil; der Vertreter des heſſi⸗ ſchen Fachvereins war leider am rechtzeitigen Erſcheinen nerhindert und konnte erſt am Montag einer Vorſtands⸗ ſitzung des Verbandes akademiſcher Finanzbeamten Süd⸗ deutſchlands anwohnen. Zu dieſem Verband ſind die Fach⸗ vereine der akademiſch gebildeten Finanzbeamten von Bayern, Württemberg, Heſſen und Baden ſeit dem letzten Spätjahr zuſammengeſchloſſen. Der Leiter der Verſamm⸗ lung hieß die Vertreter der Kollegen aus Bayern u⸗ Würt⸗ tembera beſonders herzlich willkommen. Nachdem das Andenken der im abgelaufenen Vereins⸗ jahr durch den Tod ausgeſchiedenen Mitglieder in der übli⸗ chen Weiſe geehrt hatte, erſtattete der Vorſtand den Ge⸗ den iſt, dan ſich der Verdacht eis ßecrttuder erwieſen hot. g 7 1 au, S PP„ ſchloß. Es handelte ſich dabei in der Hauptſache um die durch die neuen Beſoldungsordnungen im Reich und im Lande geſchaffenen Verhältniſſe um die Neuordnung der Reichs finanzverwaltung und die teilweiſe recht unbefriedigenden Folgen, die ſich daraus für die akademiſch gebildeten ſüd⸗ deutſchen Finanzbeamten ergeben haben, ferner um Fragen der Beamtenorganiſation und um allgemeine Standesfra⸗ gen. Die übrigen Punkte der Tagesordnung wurden ra und einmütig erſedigt, ſo daß der Vorſitzende um 2 Uhr nachmittags mit Worten des Dankes an die Anweſendeg die Verſammlung ſchließen konnte. Der Reſt des Tage war dem geſelligen Zuſammenſein gewidmet. a Lokales. Lentängerung der Polzeistundge Wie man hort ſollen Verhandlungen im Bundesrat ſchweben, wonach d Polizeiſtunde im allgemeinen wieder auf die der Vorkrieg zeit aus gedehnt wird. Die Lichtspieltheater in mannheim haben ihren Betrieb bis auf wefteres geſchloſſen, da ſte mit dem Stadl rat wegen Regelung der Luftbarkeitsſteuer nicht in Ein“ vernehmen kamen. Anmeldung der Tabakgrundücke. Wir mache darauf aufmerkſam, daß Tabakpflanzer, die mehr 3 50 Geviertmeter bebauen, den Tau ak, auch wenn er fü den eigenen Hausbedarf beſtimmt iſt, zur Verwiegung ſtellen und räumen muͤſſen. s A Sport. c n Die nächſtjährigen intern. Olympiſchen Spiele f Frankreich übertragen wurden ſollen in Frage geſtellt ſein, da Frankreich keine geeignete Arena beſſtzt. Das dern Komitee wird nun Holland oder Italien in Betracht 11.6 Kurs der Mark. — am 14. Jul! In Amſterdam koſteten 100 Mark 4,21 Gulden „ Kopenhagen 3 8,45 Kron „ Stockholm„ 6,35 2* „ Kriſtiania„„ 9,95 eiten „ Zürich 5 905 Fran 1— 0„ 100„ 1023,.— Kron rag 100— 4 „ Parts 1— Frau „ London„ I Pf. Strl. 2788 Hula „ New York„ 100 Mark 1‚38 2 3 auf dem Lebensmittelamt angezeigt haben. vergangenen Jahre keine Bromas ken. dieſer Aufforderung keine Folge leiſtet, ha tra ſei hierauf vor der Station vom Juge abaenvrungen, ſchnelk 5 an den Dlanken neben der Hauptpost ——— MANNHEIM bosse Saison-Ausverkauf! mnmunmnmmmnmumummnmummnmnmumnmumnmmmummmumnmnmmmmmmmmmmummmumnmmmmmmmmnmninenennmſeneeneneeee neten 2090 ue, Oxford-Zephir la. Ware, schöne Streifen, 2 Blusen und 790 Meter 8.90 6 sees Jett sind die Preise sehr nieder und Einkäufe auch für später zusserst lohnend! ü 0 — Aumiche Benannimacpungen. Auflöſung der Organiſationen Eſcheri vom 24. Juni 1921 betreffe d. 9 Aufgrund des§ 1 des G. ſetzes zur Durch⸗ ig des Artikels 177/178 des—— vom 22. März 1921 werden in Verfolg der an nahme dis Uuimatiums der alliierten Regierungen vom 5. Mai 1921 hürmit die Organtſationen Eſcherich innerhalb des Deutſchen Reichs für auf⸗ geloſt erklärt. Perſonen, die ſich an einer der aufgelöſten Organ iſationen als Mitglieder beteiligen, werden mit Geldſtrafe bis zu fünfzigtauſend Mark oder mit Gefängnis zu drei Mouuten oder mi Feſtung bis zu gleicher Dauer beſtraf Berlin, den 24. Juni 1921. 2 Die Reichsregierung: gez. Dr. Wirth. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntnis. Karlsruhe, den 1. Juli 1921. Badiſches Miniſterium des Innern. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öffenlichen Kenntnis. Mannheim, den 5. Juli 1921 Bezirksamt— Polizeidirektion. Preiſe für Umlagegetreide aus der Ernte 1921 betr. Mit Verordnung vom 4. Juli 1921(Reichs⸗ regierung für das Umlagegetreide aus der Ernte 1921 folgende Preiſe feſtge 1 75 Für 1 Dz. Weizen, Spelz, Dinkel, Feſen, Emer, Einkorn(in görner Mk. 230.— ür 1 Dz Roggen Mk. 210.— r 1 Dz. Gerſte Mk. 200.— ü Mk 180— r 1 Dez. Hafer Die Preise gelten für Getreide von mind ſtens mittlerer Art und Güte. Sie ſchließen die Koſten der Nees bis zur Verladeſtelle des Ortes. von dem die Ware mit der Bahn verſandt wird, ſowie die Koſten des Einladens daſelbſt ein. Manngeim, den 11. Juli 1921. ö Kommunalverband Mannheim⸗Land. 0 Alle Teilſelbſtverſorger, die nicht bie ſpäteſtens Donnerstag, den 21. Juli 1921 wie lauge ſie d. J. mit ihrem geerntete Oetreide ſich mit Brot verſorgen können, be kommen für den gleichen Zeitumfang wie im W. ſich ſelbſt zuzuſchreiben, wenn er ſich mit nichtrationiertem Brot verſorgen muß. Nach⸗ Roh en-Husgabe. Morgen Dienstag, den 19. ds. Mts. erhalten bei der Kohlenhandlung W Stengel, Wilhelmſtraße 42 die Haushaltungen mit der Nr. 201-600 gegen Abgabe des Abſchnittes 6 des Kohlenauswetiſes je 2 Zentner Mitteldeutſche Brikett zum Preiſe von 18.10 Mk. pro Zentner. Die Verteilung findet in der Zeit von vor⸗ mittaas 6 bis 11 Uhr ſtatt* Gries⸗ und Zwi backausgabe. Morgen Dienstag, den 19. ds. Mts., nachm von 1—5 Uhr wird an alle Kranken und Säuglinge die noch im Beſitze von Bezugſcheinen ſind, Gries, Zwieback uſw ſind, verabfolgt. Lebensmitielamt. * ußball⸗Vereintgun« 2 I.— i 4 g Secken heim. Morgen Dienstas Abends ½9 Uh Mitglieder-Vefsammlung zwecks Besp echung um Teilnahme an d leichtarhl tiſchen Wettkämpfen in Neckarhauſen Erſch inen alle detugend notwendig Ruulb. Jungm.-Derein ceckenbelm. (Sport- Abteilung.) Montag Abend 8 Uhr Geräteturnen im Lokal. Dienstag Abend 7 Uhr PVolkstämliches Turnen im Schulhof. Freitag Abend 8 Uh Geräteturnen im Lokal. Zahlreichs und pünktliches Erſchein er erwoa tet Der Vorſtand. Frau Rumpel: Gude Dag! Frau Pumpel! Frau Pumpel: Jude Dag! Scheen's Wetter heit! Frau Rumpel: Jal Ich will schnell laafe un ere, ar,, Wupdich kaafe 2 Mer wolle wäsche, dall m'r ( N drickle kenne! bei dem gude Wedder noch KZechnun glich Beſchwerden ſind erfolalss. Zen 8 (aub-veti Ausfüh- ZA. 8 7 N. 4 aut der grossten Freinchtbuhne der Welt, 200 m breit, 100 m tief, in Freiburg i. B. un ter Zugrunde- legung des alten Oberammergauer Urtextes unter Leitung und Mitwirkung der berühmten bayrischen Christus- u. Judas darsteller, Brüder Adolt u Georg Fassnacht.— Flächeninnalt der Festspielanlage 40000 qm— Spieltage vom 16 Juli ab, jeden Mitt- noch, Samstag u. Sonntag sowie an Feiertagen bis Ende September.— Anfang 1½ Uhr, Ende 7 hr, 1500 Klitwirkende Auskunft u. Prospekte kosten- los dureh B Gottnard, Freiburg i. B., Kaiserstr. 132, Hernruf 879. Schulen und Vereine erhalten Preis- ermä sigung. Die Festleitung. EFF 2 eee SS es6se 9 Heinen's A Kunstmost-Ansatz Ruf's H. idelbeer-Kunstmast-Austz Ruf's Heidelbeeren getrocknete Aepfel in Paketen zu 50 und 100 Liter Mostansatz empfiehlt Germania-Hrogerie Fr. Wagner Nachf.— W. Höllstim. 65 eee S e888 Empfehle: 4 8 8 8 8 g G 8 2 5 G 0 S OGcdesssessesesee * Hnssizbraumstfwein Liter Mk. 20.— obst. und Trink AU. 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