2 5 b. 1 7 8 5 h r * E 5 7520 0 5 5— 3 2 2 n 2*—— 5 8 8 e u 4.— Ml. denn de. ein en 591 35 i 6 Trägerlohn. Dur te Poſt bezogen pro Quartal 55 eklamen 2 ei öfterer Aufnahme Raba a 5 7 Nbg 12— Mk. ausſchl. Juſtellungegskühr,— Erſcheint Dienstag, 2 Auguſt 19 Fernſprecher 16. 688 ckkonto: e 19819. No. 177 25 IlItäglich mit. der Sonn⸗ und— 9 8 8. lein, 2 4 5. i Polen erhält deutſche Kriegsſckiff u i 5 5 i Poſen erhält deutſche Kriegsſchiffe. 1. Tages chau. 15 Danzig, 1. Aug. Von den an Frankreich und Eng⸗ N Deb. Paris, 1. 3„ N für 95 e weiß⸗rote Fahne. ſand ausgelieferten deutſchen Kriegsichiffen kommt der im ue des geſtrigen Abends hat der engl t- 5 ter rieſiger Teilnahme fand klei„Danzig“ und ſechs kleine Torpedodoge 0 3 Paris ae ö die Annahme des Briandſchen, e 1 190 Fl 5 5 f 18 1 45 2 93 A 65 A 80 5 Pole VPV ee e ee, e f ter der düiderten Mech te werden in Berlin einen je Beiheha tung er ſch veiß⸗ di den üiſche⸗ 1 5 182 en Schritt unternehmen mit der Aufforderung an 191 r Fahne talk. wa 9000 Boote mit zahlreichen chiffe 5 nachdem ſie in England „ be zer 5 Regierung, die geeigneten n fich 115 i ſchwarg! weiß ⸗roten baten geſchmückt fuhren in einem 111 worde n ſind, in die Oſtſee ge⸗ n e e n Ser ſchleſten nor: NRieſenkorſo an den Ufern der Alſter vorbei, begeiſtert anzig Station genommen. Sie 1 8 deren Entſendung durch! die Page in Oberſchleſten no- Rieſenkorſo an den ſt de, beg* Danzig S ö 5 a 7 2 85 werden ſollte. Der 5 Na 1 8 am 8.. begrüßt von der nach Sunderkkanſenden 7 2 Ne 3 en dis endgültig zuſammen. Llond George wird an der Menge. Beim Vorb eifahren weigerte ſich die Kapelle, . be. In ßberle 8 Bol. 5. n besfbale teilnehmen. i N das Flaggenlied raf chland. Deutſchland über alles 8 3 B00 51 5 dung. ö 1 Berlin 1 Ae, dn ſpz len mit r e weis darauf, daß der Deutſche N der Bezirksverem Aae 1er 8 dem don Berlin aach Torödeich fahrenden Degug Meufike boten habe, am 30. und 31. Juli en Volkspartei hat an den Reichspräſt⸗ tb⸗ late in der Nacht zum Samstag der franzöſiſche Kapi- n. Die Kapelle wurde ſofort ent⸗ de rowm gerichtet, worin er betr. des Ur⸗ * 5 See ee. Sclaſen b i bee 1 ber 8 8 13 ſſen 1 iſt es mich 1888 8 tei mant z. S Bolet und Dittmar, .. Sung des Wagen? Mit brennen Zigarette lafen. 58 fallen tes ien 3 5 85 i i ö 5 At ie Auſſocderunge en des Zugperſonalg ließ der Beratungen iim Reich lerin 733 Ernährn 91 25 5 5 1 285 wird, 1 zenten n h 9 le nabe, zeig e er ſein kaäckſchteleſes Vene Beratungen im Reichsminiſterium für Ernährung und re Wa. en und die Gefängnisſtrafe n on m r 70 Sngliſch⸗ e 2 e 10 r fiebern 9 5 0 Lanbwirtſchaft. Feſtungshaft umzuwandeln. 795 Wacht Gir a.„ vergeblicher Aufforderung, ſern B 1li 4 Im Reichs miniſterium für Er⸗ e Ke en 7 15 Stoſes Benehmen zu unterlaſſen. Die Zigarette ans Erkin, Aug. 5 Schießt rer n Deutſchen und Tſchechen. 12 N d e der Fragzoſe kurs vor Sanden die ind Landwirtſchaft fanden geſtern. Beratun⸗ Breslau. 1. Aug. An der deutſch⸗lſchechiſchen Gre 4s 5 Tergſe. Das Personal des uges weigerte Lic Weiter⸗ 3 Maßnahmen zur Bekäm d p der infolge 1 9 9 6 Peiße, 5 1 dei die die Itzſtelang des Franzoſen erfolgt ſet Da 8 denen Fi eren teln ſtatt. Der Bor⸗ in der N Peiße, im unbeſetzten Oberſchleſien - 895 Kuch einem ee e ee der chende 5er e 5 ß nach de 18 berſchiede⸗ es zu einer eßerei zwiſchen deutſchen und 150 g e Faſſiver⸗ Wider 5D Zeiſtete ſo legte dieſer ſein⸗ 1 8 betonte einleitend, daß na E AU e iſchen Greene 5 5 imen. Die tſchechiſchen Solda⸗ 8 dem auf t Len 8 des Franz oſen AN Fühhzte in e 5 EN Reichs e vorliegenden Nochrichen don einer 5 ten hatten* 0* 8 auf deutſchen Boden verirrt W 72 en e der Niete fe ee 5 Gesten der Ernte im Allgemeinen nicht geſprochen Be er 8 wurde niemand verletzt. i e 3. Der 5 N ac Feste. erden könne, daß aber in vielen Gegenden des Reich Ene mostechtiſche Fifale in Berlin a b a8 deter Nerſonalten in einen Ante der Saupe nach die Rauhfutter⸗ und Jutterpflanzenernte unter der„ N 7 3 Verne Peſdzbertt Et will den e ee wegen Dirte außerordentlt ch gelitten habe. Fſen, 1. das Eſſener„Freie Wort mel. die s eines Nermele zar Nechenſcheft Nahen. Aus dem„ der Beratungen iſt folgendes det, ſoll zwecks intenſiverer Bearbeifung Deut fands un 5 ken er Fan erer rd Fei ig der Rarkktraße aug act hervorzuheben iſt beſonderes Gewicht darauf gelegt, die Teitung des Zentral⸗Erekutipkomitees der Deſtten 1 De frauzzſiſche Soldaten einen Berliner Folizei⸗ hervorzuheben: E eſonderes Gewi auf geleg g 5 5 a 11 N 0 ler if endeten gad zur Wache gebracht, zun daß füt jene Not ſhandsgebete die ganz beſonders un- Internationale in allernächſter Zeit nach Berlin de— 1 3 Oberrochtmeiſter mißhanbeklen ter der Dürre zu 1 haben bei der Belieferung mit werden. Der Zer N laktionsausſchuß und e 1 en F einem öritten Tanke re in fta res Ae nais de weiſe berückſichtigt werden. Die leitung der V.K. P. D. haben bereits die Zutbeiſung är: . 2 100 den Perfehr rrte Straße nach* deere die Vertreter der halten, in das engere Zentralexekütipkomitee in RE 1 en 5. 8. e 255 ö einſtimmig dem Wunſche Aus-. je 95 Vertreter 5 Bapern, Wi i 3 en bie e Ae 2. n ger icht 1 eee. 1 18 Ii zugeſtandene Ausfahr von Oel⸗ und je einen aus den l enbürg, armen, t 15 2. 85 1 im Hinblick auf die in] Weſt⸗ und Ostpreußen, Ober⸗ und eee Pro. 5—— ne 1 Not baldigſt ge⸗ vinz Sachſen, Schleswig⸗Holſtein, Hannover, Weſtfalen, e Ne ge 4 Aheinprovinz und Heſſen⸗Naſſau(und Baden?) zu bde⸗ Deut chland. gelung ene 2 7 0 Ferner ſoll es ſtimmen. Nach außen hin bleibt das rene 5 Kcigſtrophale⸗ e Folgen der Sanktionen ſich Futter⸗ und in Moskau. Aber auch der Aktionsrat der kommuniſti⸗ a 5 2 9 Wal, ſchen Sektionen Polens, Italiens, der Tfecho⸗Slowaei, 5 1 Künchen, 1. Aug. Auf d Der Jahresberſammlung des d feivaten Wal⸗ N Sektionen„ 58 es Pfalziſcher Industrieller wurde eine Ent⸗ len. Aits dietem Bulgariens, Frankreichs und Belgiens korn. nach Ber⸗ 1 Aließun n en dahin chend, daß der dollſten⸗ n über Streu. in. Die Berliner Parteleitung iſt in dem Moskauer 3 Sr Asen een uch der pfälzischen Induſtrie durch die Aprif 1916 auf- Befehl beauftragt worden, zunächſt für 400 8 in Un, . ion 8 führt 5 delsminiſter zer von Wäldern terkunft zu benen.. 2 Men erbeig eführt Werde. Han elsminiſte l 11 Der wW— a bee e ſich, r wie die M. N. N.“ melden, in wirtſchaftlich benut⸗ Tagung des Oberen Roles. a — erer Rede 58e 1e wirt cha tlic 5 Sage 1 der Höheren Perwal⸗ 5 Paris, 2. Aug.(Drahlmeldung unſerer Beil. Rebaktion 3 . a 1 dor. 5 D das erkenne 8 Del tchland micht deraung von utter Briand wird die 8 zur Teilnahme an det ail Wer Serie. e 885 dürfe, wenn es nicht die teen Tagung N Rates verſenden, der 811. Ade ruckel!. 15 1 Vorſitz im Quai d Orſeß tagen wird. rend ſätzlich wer⸗ N.— Este— 2 an 2 te erf erfahren ſoll, eine— Bur die fünf Sbm Brunkreich Grosbascamen,. 7 3—— N 2 1 5 FVV 1. Gri di 8 befand ſich in einem toſtbaren, in Sold gefaßten und mit Ebel⸗ der Veibent lung zutage 8 wat. was auf 1 2 15 ſteinen beſetzten Kriſtallfläſchchen. ürbigkeit“ ein ſe eltſames Licht warf. Etwas Se. . 1 3 5 von H. Cynrtbs-Nabler Sraf Harro mußte zugeben, daß dieſes, 5 er es etwarb enfalls Udet der Angelegenheit, und mag 5 8(Abdruck ohne vachelige Vereinbarung nicht gezaltet bis oben hin mit dem Gifte angefüllt wor. Wenige Wochen vor ließlich de daß die Anterſuchung wohl nieberge⸗ 5 8 h getallet„ dem Tode einer Gemahlin hatte er es einſgen Pe rſonen 1 igt agen 75„und Graf 17 855 aus 59. 1 N 2 die Sräfin allein geblieben niemank 7 Actd. zwar ſeiner Cattin, ſeinem Freunde, Ber on Fritz Dalheim deigeſprochen worden ſei, weil die Sache ſonſt wohl immer wei⸗ 8. Sweſen ale 6 Jef der Greg, die ben er i euer Lale enter Bere ere elke decem bete une ſchloßlich der arelendiſhe Pd 5 ö 93 90r 5 0 N Nui und der ebe Bard Dalßeim batte vor Gericht bezeugen müſſen, daß ar it hingen Agezogen worden wite. Das burſte abet nicht ſein. Es J Deaf 197 bie r 15885 8 Aut Nude 5 jenem Tage das Fläschchen doch ganz ge llt geweſen war, 255 Dar ohnedies eine für die höheren Kreise ſeht fatale Angeleget⸗ ö 1 Solche A Act loſigkeiten Waren 7 5 8bie n chte Nene end bie Komteſſe, cls Verwandte des Grafen, jede Zeugenaus⸗ 9 1 rden pate ſie in 5 Jabnweh⸗ 15 Patte ohne ſage derweigert hatte. a So bildeten ſich i n der Geſeliſchaft zwei Parteien. Die eine . 2 1 leer 78— 0 5 S5 ie 7.* Als man das Fläschchen be eſchlagnahmte, war es etwa nur 1285 7 0 Eunſten des Grafen, dem ſie keinen Mord zutekute, r 2 And an achter 1 zu zwei Dritteln gefüllt, 5 es war öweifellos, daß jeman? die a andere nahm die Mö glich keit ſeiner Schuld an. r duch Ia den Lager, ie on genommen hatte Da nun niemand exiſtierte, der das Ge diese zweite Partei fand eine Entſchudigung für die ſchtimme 5 1 5 Trüftr 2 Mie traut den deimfach kannte, da Graf Harro e mußte, daß er das Tat. Die Gräfin hatte ihrem Gemahl Veranlaſſung gegeben 25 2 5 An Tias weer 7 läſchchen nie in andere Ga gegeben habe, und da er ie zu ſtrafen, weil ſie ſeinen Namen durch das Verhältgis. 1 Abend vorher von ſeiner Gatti ſchwer ger dem Prinzen befleckt datte e bend bother von ſeiner tin ſchwer gereizt worden war dem Prinzen bef allerlei Drohungen ausgeſtoßen hatte, waren genug Momet nte Trotzdem war Graf Harro Treuenfels fetzt für bie Ceſel⸗ 5 a 5 8 rorhanden, um ihn anzuklagen ſchaft ein toter Mann Er durfte für dieſe nicht mehr exiſtieren. t An einen Selbſtmord der Gräfin war auch nicht zu denken, And das wußte er ganz genau. Dieſe Seroißheit trieb ahn nach 1 3 erſtens war ſie eine ſeht lebenslustige Frau, und zweitens ſeiner Haf bentlaſſung aus bem Anterſuchungsgefängnis nach 7 1 pak ihr das Gift nicht zugängig geweſen. ö Treuenfels. Er ſehnte ſich nach der Einſaralett ſeintes N 9 dee Se hätte ſich bie Kette ber Beweiſe gegen den Grafen und nach 10 8 er zärtlich 1 0 Tochter, bie et in all !J.““TTTVVJVVVVVVVVJVVTVV—JVTVVVVVV—V mühelos lden laſſ ſen 3 nicht ein Amſtand zu ſeinen Gun⸗ der Zeit nicht mehr wiedergeſehen hatte. ſten geſp n ee And nu Anter— ein Geze f ſten geſp 1 94 ätte. Zdfe der Gräfin ſagte unter Eid aus. 5 nun ſtand er untet d ntergebenen— ein Gez 60 0 daten war daß ſie den Wein erſt 1 8 das Glas gefüllt habe nachdem Eraf neter, ein Verfenter— ein Ehrloſet in den Augen der 1 9 be 5 VVV ſeine Cattin bereits verlaſſen hatte. Anb ſie behauplete, Er ſab. daß auch ſeine Leute nicht an ſeine Anſchuld glaubten. r faſt 85 eerken nen een en ien ede Graf ſei nicht noch einmal zurückgekehrt, es ſei auch ſonſt nie · und das krampfte ihm das Herz zuſammen. 8 .. testen man das 8 ein eines eroti 9155 Siftes mand mehr in den Zimmern der Gräfin geweſen, denn ſie habe Er biß ſich faſt die Lippen blutig, während er ihnen g gegen · 1 keiner Ger Swer batte Gral Harte, ais ſaan n an das Jager die ganze Nacht noch im Vorzimmer geſeſſen, und einen anderen überſtand. Ohne ein Wort zu ſprechen, grüßte er kutz unt ging 0 15 N. rief, 5 18199 25 e a n l 115 5 5 Eingang als durch bieſes Vorzimmer batten 8 9 det 5 bie Reiben bindurch nach der Trerpe an Hintergrund dert „td. en aße bergüsſſoß, wer man dane dier Gräfin icht Aber die Richter zweifelten doch, ob die Zofe nicht Halle. K 3 Deſt doch noch unterſuchen können ein wenig geſchlafen hatte Dann konnte de Graf wohl unbe⸗ Bleich und büſter war ſein Anh, und in ſeinen Augen 1 bd 1 bei der Unterſuchung hatte man den Grafen beſchulbigt, merkt 1 zurückgekehrt 12 7 Auf Grund dieſer Ausſage ein Ausdruck namenloſer Pein. An der Treppe ſtand noch mmet ke Dae mit Abſicht umgeſtoßen zu haben um die Spuren konnte er feboch nicht 155 überführt angeſehen werden und da Mademdiſelle Perbundir, die Gouvernante ſeiner Tochtet, und ö 20 i erptechens zu betwiſchen. er nach wie vor ſeine Unſchuld beteuerte war eine Verurteilung 17 ihn mit enffetzten Augen an. Und als er nun mit ſeinem fand und Denn et er des Eiſtmordes an ſeiner Gemahlin beſchul⸗ e Das exotiſche Sift, Sele Spüre en man in bem las fand ſtammte aus dem B Beſitz d des Grafen. Er hatte don eine Reise nach Indien mitgebracht und bielt es ſtete in Seßeimfach ſeines Schreibtiſches unter Verſchluß. Nie⸗ wußte, we ſich dieser Seheimfach be 1 W. n ausgeſchloſſ en. So wurde er aus Mang Wurde er au weiſen freigeſprochen. Immerhin, ſo ſagte de iger, ſei es doch möglich, daß die Gräfin Selbſtmord de. und ſich den Zugang zu dem Geheimfach auf irgendeine Weiſe, 5 1 1 5 Genchte vet ſchaflt babe 17 „ 8 2 a ihm zurück und barg ſich hinter penpfeilor. Schritt. düſter brennenden Blick auf ſie 3 wich ſte aufkreiſchend der em wuchtigen, geſchnitzlen Trep Graf Harro zuckte zuſammen. Er 5 ſeinen 5 9 5 „Mademoiſe elle!“ rief er bart und rauh. Sie lugte noltlich hinter der Saule 6 „Derr Sta ün ichn“ ſtotterte die Be 5 6 3 Sitzungen des Oberſten Rates leilnehmen. Wenn aber Verhandlung kommen werden, können auch andre Staaten eeingeladen werden. So z. B. rd Zelgien aufgeforsert, ſich vertreten zu laſſen, wenn über die Sanktionen ge⸗ ſprochen wird. In engliſchen Kreiſen ſoll die Abſicht be⸗ ſtehen, die Diskuſſion nicht auf Oberſchleßſen zu beſchrän⸗ ken, ſon auch das Problem der Sanktionen. die Ver⸗ teilung von Deutſchland gezahlten Summen und die ruſſiſche Hungersnot auf das Programm zu ſetzen. 4 ſeinerſeits verlangt, daß auch die Leipziger Prozeſſe zur Sprache kommen. Außerdem iſt es wahrſcheinlich, daß von ech oder türkiſcher Seite dem Oberſten Rat ein Geſuch um Vermittlung zugeht. Es iſt ſogar möglich, daß beide Parteien denſelben Antrag ſtellen. s Zu den Steuerberotungen der Regierung. Berlin, 2. Auguſt.(Drahtbericht unſerer Berl. Red.) Die Reichsregcraug ſetzte auch am geſtrigen Montag ihre Beratungen über die neuen Steuervorlagen fort. Die Beratungen werden ſtreng geheim gehalten. Der Grund liegt darin, daß die Gegenſätze innerhalb der Re⸗ gierung ſich bisher nicht überbrücken ließen. Wie wir aus durchaus zuverläſſiger Quelle erfahren, fand zwi⸗ ſchen dem Reichsfinanzminiſter und dem Reichswirt⸗ 1 a 27 f 1 8 8 8 r 2 ſchaftsminiſter eine eingehende Auseinanderſetzung ſtatt. Die Beratungen werden noch mehrere Tage in Anſpruch nehmen. . e Neue Geſetze. „Berlin, 2. Auguſt. Der„Reichsanzeiger“ veröffent— licht ein Geſetz über die religiöſe Kindererziehung, ein 5 betreffend die Verlängerung der Geltungsdauer der Verordnung über die Sammelheizungs⸗ und Warm waſſerverſorgungsanlagen in Mieträumen, ein»Geſetz über die Abwicklung der Kriegsgeſellſchaften und Kriegs⸗ organiſationen, ferner eine Verordnung über die Be⸗ ſchäſtigung Schwerbeſchädigter in privaten Betrieben. eine Verordnung betreffend die Anforderung von Warenlieferungen und Werkleiſtungen für den Wieder⸗ aufbau, ſowie betreffend die Anforderung zur Durch⸗ führung don Maßnahmen auf den Gebieten zer Ab⸗ rüſtung und der Binnenſcheffahrt. Zaurückziehung der amerikaniſchen Truppen aus dem . Rheinland. ü 5 Serin, 2. Augufſt.(Drahtbericht unſerer Berl. Red.) Wie wir erfahren, beſchäftigt ſich jetzt die amerikan⸗ ſche Regierung eingehend mit der Zurückziehung der amerikaniſchen Truppen vom Rhein. Wie wir hören, iſt damit zu rechnen, daß ſchon in nächſter Zeit der größ⸗ te Teil der amerikaniſchen Truppen das Rheinland ver⸗ laſſen wird. Die Zurückziehung iſt ſckon deshalb nor⸗ 74 weil das amerikaniſche Heer ſick bereits im Ab⸗ ben Feinndet Bekanfitlich ſoll das amer: kaniſche Heer . kurzer Zeit auf die Stärke von 150 000 Mann be⸗ —— 4 werden. ö a 3 Die Reichsregierung nach wie vor für ein ungeteilte⸗ . Oberſchleſien. Gleiwitz, 2. August. Die„Oberſchleſiſche Volksſtimme eldet: In letzter Zeit waren verſchledene Mitteil 11 unge; 2 . an das Auswärtt ö unzweideutige Antwort erhalten: Auf ihr letztes. amm beehre ich mich wiederholt darauf hinzußoeiſen, aß die Reichsregierung nach wie vor an der Forderung eſthält, daß Oberſchleſien ungeteilt dem: Deutſchen eich erhalten bleibt. Dieſe Forderung wird den alli erten Mächten gegenüber bei jeder Gelegenheit mit em Nachdruck vertreten. N . Das Auswärtige Amt: J. A.: Kaßler. 8 Aufnahme neuer Auslandskredite.. Berlin, 2, Auguſt.(Drahtbericht unſerer Berl. Red.) Wie wir hören, iſt der bisher von Holland bewilligte Goldkredit nicht im vollen Umfange in Anſpruch genom⸗ dark, den die Reichsbank durch die Bemühungen des ungünſtig ſind. Antüchtige deutſche Diplomaten. Berlin, 2. Auguſt.(Drahtbericht unſerer Berl. Red.) Anſere Diplomatie ſcheint augenblicklich nicht ganz auf der Höhe zu ſein, denn in politiſchen Kreiſen weiß man, daß die Regierung über außerordentlich wichtige ragen, die die deutſchen diplomaliſchen Vertreter im Ausland aufzuklären haben, ſehr ſchlecht unterrichtet iſt. Auch in der Regierung hat man wiederholt das Verſagen der deutſchen Diplomaten beobachten müſſen. Deshalb trägt man ſich jetzt mit der Abſicht, Spezialbeauftragte ch den einzelnen Hauptſtädten des Auslandes zu ent⸗ ſenden. Wie wir erfahren, ſollen dieſe neuen Diploma⸗ n lediglich die-Aufgabe erhalten, für die Organiſation eines guten Informationsdienſtes zu ſorgen. Die Ent⸗ ſendung von Spezialbeauftragten ſoll bereits in den nächſten Tagen erfolgen. n f s Der„Matin“ über die Verſtändigung und Paris. Paris, 2. Auguſt. Wie ſehr die Verſtändigung zwi⸗ ſchen London und Paris nur als vorübergehend zu be⸗ zeichnen iſt, mag aus dem Kommentar hervorgehen, den heute morgen der„Matin“ über die Ausſichten dieſer Verſtändigung bringt. Dieſer Kommentar bezweifelt, daß trotz aller engliſchen Zuſicherungen der letzten Wochen Lord D'Abernon die Wirkung der Kollektivdemarche in zwiſchen London den Kernfragen, die zur Behandlung ſtehen(Aufteilung Oberſchleſiens), die für Deutſchland günſtige Abſicht d Georges beſ außer der vberſchleſiſchen Frage noch andere Fragen zur Bel⸗ men. Auch der neue Kredit von 50 Milliarden Gold⸗ Sereinigten Staaten, Italien und Jaban au den e 3 9 922 e a e 5 . 5 8. e 10 J 1 1 weiter beſteht und daß die Verſtändigung nur oberflach⸗ lich gemeint ſei. Wenn ein Blatt wie der„Matin“ am Tage nach dem Abſchluß dieſer Verſtändigung auf der erſten Seite aus der Feder ſeines politiſchen Hauptre⸗ porters Sauerwein ſolche Zweifel an der Aufrichtigkeit Lloyd Georges in die Spalten ſetzen darfl! Man muß ſich vergegenwärtigen, daß der engliſch-franzöſiſche Kon⸗ flikt der letzten Wochen nur ſcheinbar die Frage der Trup⸗ penverſtärkungen war; die Meinungsverſchiedenheiten über dieſe Frage war nur eine Frage der tiefergehenden Differenzen darüber, ob Oberſchleſien aufgeteilt werden ſoll oder nicht. Was Lloyd George befürchtet, und was in ſeiner Denkmalsrede in Tham zum Ausdruck gekom⸗ men iſt, iſt, daß die franzöſiſche Regierung auch bei der kommenden Pariſer Konferenz die Zertrümmerung der ſchleſiſchen Provinz zu erzwingen verſuchen wird, indem Wie man auch heute im„Matin“ lieſt, kann man ſich der Erkenntnis nicht verſchließen, daß die Gefahren, wie ſie Lloyd George geſehen hat, nach wie vor beſtehen, und man muß ſich darüber klar ſein, daß die Gefahren eines ſolchen Druckes der Entente ſich in erſter Linie gegen Deutſchland richten müſſen. Es herrſcht kein Zweifel, daß geſtern im„Temps“ dieſe Gefahren umterſtrichen wurden. Wenn Frankreich, für den Fall, daß es die eng⸗ liſche Freundſchaft verliert, in der Politik gegenüber Deutſchland die Zügel ſchießen kaffen wird und swar unter Deckmantel der ſicheren Pblitik, ſo bedeutet dies nie anderes als einen franzöſiſchen Präventiokrieg Oberſchleſien. Italiens Standpunkt in der oberſchleſiſchen Frage. Berlin, 31. Juli. Die franzöſiſche Preſſe bringt die Nachricht, daß Deutſch⸗ land alles in die Wege leitet, i Deutſchland günſtigen Haltung in der oberſchleſiſchen Frage zu beeinfluſſen. Es ſchweben Gerüchte, daß Deutſchland Italien das Verſprechen gemacht habe, eine Beteiligung an dem oberſchlefiſchen Unternehmen durch die Ueberſchreibung von Anteilſcheinen zu ermöglichen. Wie wir hierzu erfahren, handelt es ſich hierbei um Ten⸗ denzmeldungen. Tatſächlich hat der deutſche diploma⸗ tiſche Vertreter in Rom ſeinen Urlaub abgebrochen und iſt nach Rom zurückgekehrt, da ſeine Anweſenheit ge⸗ rade in dieſer Zeit notwendig iſt. Daß er mit wichti⸗ gen Inſtruktionen verſehen wurde, verſteht ſich von ſelbſt. Indeſſen. iſt die deutſche Regierung nicht in der Lage, Italien die Konzeſſionen zu machen, die die franzöſiſche Preſſe anführt. Man iſt in Berliner politiſchen Kreiſen davon unterrichtet, daß Italien jetzt einen für Deutſch⸗ land außerordentlich günſtiger Standpunkt inder ober⸗ ſchleſiſchen Frage einnimmt. Italien ſelbſt hat ein leb⸗ haftes Intereſſe an einer Beteiligung an der ober⸗ * ſchleſiſchen Industrie, die jedoch nicht durch deutſche Schenkungen erwirkt werden ſoll, ſondern durch den Kauf oberſckleſiſcher Werte. Im übrigen iſt in Berlin bekannt geworden, daß der franzöſiſche Botſchafter in Rom in letzter Zeit ſich außerordentlich bemüht, den Stimmungs⸗ umſchwung aufzubalten und für eine Zuſtimmung Ita⸗ liens zu den franzzſiſchen Plänen zu wirken. ö Das Problem„Oberſchleſien“. Man braucht die Entente um das Problem„Ober⸗ ſchleſien“ wahrlich nicht zu beneiden. Aber da ſie es ge⸗ ſchaffen hat, muß ſie es auch löſen. Bei jeder Löſung wird es Unzufriedene bei den Beteiligten und bei den Entente⸗Stagten geben. Das gilt natürlich auch von der Fipzigen gerechten Löſung, der ungeteilten Zuteilung an Teutſchland. Denn dieſe Entſcheiduna entſpricht allein' dem Abſtimmungsergebnis, bei dem man nicht außer acht laſſen drf, daß durch das famoſe Abſtim⸗ mungsreglement die größere Hälfte der anſöſſigen Be⸗ völkerung, faſt ausſchließlich De tiche, kein Stimmrecht kurrent gegen die geſt lten bieſhen muß. hatten; ſie entſpricht auch den wirtſchaftlichen Intereſſen des Landes, wie ſie ſich durch die politiſche Zugehörigkeit in den letzten 11 Jahrhunderten herausgebildet haben. Für die Eniente iſt die Löſung eine politiſche Frage, bei der das Wohl Oberſchleſiens kaum irgend eine Rolle ſpielt. Frankteichs politiſchen Zielen entſpricht es, das Land den Polen zuzuſprechen, wozu es ſich längſt vor der Abſtimmung verpflichtet hat. Frankreich will damit Deutſchland die hochentwickelte Kohlen⸗ und Eiſenindu⸗ ſtrie entziehen, die angeblich zur Waffenfabrikation die⸗ nen könnte. Polen dagegen ſoll möglichſt waffenſtark ge⸗ 1 90 ſie den Fortbeſtand der Entente in die Wagſchale wirft.“ 1 um Italien zu einer J 5 macht werden ohne Rückſicht auf das wieder beginnende Abrüſtungs⸗Theter. Gleichzeitig ſoll Frankreich bei die⸗ ſer Induſtrie, ſobald ſie polniſch wird, maßgebenden Ein⸗ fluß und auch wichtige Konzeſſionen für die weitere Er⸗ ſchließung des Landes erhalten. In Verbindung mit den bereits beſtehenden Beteiligungen an der polniſchen Koh⸗ len⸗ und Eiſeninduſtrie(z. B. Gräfl. Renard'ſche Ge⸗ werkſchaft) und an der galiziſchen Erdöl⸗Induſtrie würde dadurch ein franzöſiſches Wirtſchaftszentrum im Oſten geſchaffen werden, deſſen Kapital auch die polniſchen Fi⸗ nanzen aufbeſſern, und damit wieder Frankreich, dem Hauptgläubiger Polens, nützen würde. Dieſes franzöſiſche Wirtſchaftszentrum kann Eng⸗ land nicht dulden, weil die Franzoſen dadurch die Eng⸗ länder bei der wirtſchaftlichen Durchdringung des Oſtens und des Balkans ſtören würden, ganz abgeſehen davon daß das wirtſchaftliche Uebergewicht Frankreichs auf dem Feſtlande auch politiſch für England unerträglich wäre. Welche Gefahr für England darin beſteht, daß Frankreich die ganze feſtländiſche Kohlenerzeugung be⸗ herrſcht(in Frankreich, Belgien, Saargebiet, der„klei⸗ nen Entente“ und Polen, einſchließlich Oberſchleſiens), ha der jüngſte engliſche Bergarbeiterſtreik gezeigt.— Aus demſelben Grunde ſpricht auch Italiens Intereſſe für die Zuteilung Oberſchleſiens an Deutſchland, das als Kon⸗ chäftstüchtigen Bundesgenoſſen er⸗ 3 ——— —— den Reichsverweſer⸗ droht und eine Nnzahl Schrifzſtücke enuvendet ange 1 3 e⸗* Fracht worden, ohne daß die Regierung dagegen ener ſchritten wäre. erklärte, daß k—— T—— So erklären ſich die Gegenſätze de der oberſchleſiſchen Frage. Weil Fraß den der hohen Politik zur Zeit die ik ſcheidung nicht durchdrücken zu können für Verſchleppung der Löſung b für raſche Entſcheidung ein, Landes los ſein will. Im Lande ſelbſt k zoſen inzwiſchen eine ſolche Verhetzung der beiden teile hervorgerufen, daß von der Entſcheidun die wirtſchaftliche Vernichtung durch fürchtet. Wir werden nach acht Tagen erfahren, ob ter den Kuliſſen eine Einigung Frankreichs und En lands über die ſachliche Entſcheidung ſtattgefunden 12 wonach ſich Frankreich dann bereit fand, der Einberufung des Oberſten Rates nach Paris zum 4. Auguſt Zuge, ſtimmen. Ausland. 3 Engliſch⸗franzöſiſche Verſtändigunng. London, 1. Aug. Gelegentlich der Enthüllung 58 Kriegerdenkmals in Thane bei Oxford erklärte bare f ſtern Lloyd George: Offene Ausfprache führt zu guter Verſtändigung. Heute glaube ich ſagen zu können, d a wir wieder auf dem breiten Weg zu einer Verſtändigung N ſind. Die Alliierten werden ſich in wenigen Tagen tte, fen und die Streitfragen hoffentlich endgültig beilegen 0 England berlangt, daß ſeine Stimme bei der Interfer, tation des Friedens gehört wird. Wir geben zu, on, 0 Frankreich große Opfer gebracht und daher beſonden Anſprüche auf Beachtung hat. Frankreich hat— 1 direkteres Intereſſe an den Wertungen als wie. G 3 aufgeſchobener Friede iſt ein haſper Krieg. Unſer⸗ Hel, 1 den ſind nicht gefallen. damit die Völker ihren egen, 1 tigen Haß weſter nähren und immer wieder 55. N 9 Konflikte varbeteiten. Niemand kann ausdenken, ane, 2 Schrecken der näckſte rien bringen wird. Aeud Wee 5 beionte zum Scluſſe, des fei cke Keie wert,, ganze Macht die es im A t 1914 zum Siege 2 in die Wagſchale des Frede ans Ja Ans land. Kopenhagen, 2. Auguſt. Wie aus Petersburg, meldet wird, ſind ort Ga te verbteitet, daß die San 1 8 tr Ar du ke. 5 te ſte 8 ſas der 14 ge Ur de nüt er 5 80 m. Berlin, 2. Auguſt.(Drahtbericht unſs“er Berl. Nes? e Von der euſſiſchen Grenze kommen Nachrichten. ß w die bekannte Reiterormee Budjennv beſtehend, 8 25060 Mann, uſolge der Hunger“ ataſtrophe in Ru, p land ſich an die zaliziſche Grenz' begeben habe. Be, N. jenny ſteht bereite mit ſeinen„erupfen in Schmerillg. 88 Ju polniſchen Kre'ſen iſt mo“ über dieſe Je ährlihe 1 Nuchbarſchoft nich. wenig eunruhigr.„ Rücktritt des nngar“ſchen Kammerpräſidenten. 1 1 Wien, 2. Augnſt. Wie die Blätter aus Budapeß 1 5 1 melden, iſt der Rückkrytt des derzeitigen Präſidenten 1 4 Nationalverſammlung Rakowski 80 Gegen e in i, 90 Königsfrage zurückzr führen. Rakowski, der das Lech, b a de ee der boden den e 8 den als der Vertpeter der freien Königswahl angegreez⸗ 85 Dieſe behaugkeßen, daß Hawe für ben Abg. e 2 ky ein'rete, der, in der fetzten Zeit wiederholt auſſe n⸗ 8 erregende Enthüllungen,„über Rechtsunficherheiten 8 garns machte. 3„„„ 80 . In der geſteigen⸗Sitzung des Abgeordneten he e N teilte der 1 Ugrouz mite daß in der vergangenen ain ge unbekannte Perſonen in die Wohnung des Abg. Ben en 5 ty eingedrungen ſeien, dieſen wegen der von ihm Nhe. erobenen Angriffe körpe⸗la en.. In mehrere! Sraßen ſeien aufreizende Plakate 1 1 72 Der! Miniſterpräſident e n 0. ärte, jetzt erſt, Keuntuisz f von dieſem Vorgehens erhalte. 5 1* 3 3 5 N Der“ ruſſiſche Notſchrei. 5 Nicht zum erſtenmal erreicht uns ein Notſch hinge, 2 * — reellen Kere 1 könn r Fammer noch Herrch eine eine belſpiekroſe Mig ſietgen weden. Maxim Gorki ſagt in ſeinem daß Aberkauſende Hungers ſterben müſſen, denn Der Appell ruf 50 icht die Hilfe äus dem Auslande kommt. ng n.. un an Deutſchland, ſondernd an die ganze ee Welt. Rußland braucht Hilfe! Und der Ap⸗ 1 ündet neiche Gemüter, die zu geben bereit Find. 0 1 das Elend, die Not im ehemaligen Zarenreiche be⸗ 90 55 ans Herz greifen. Als Menſchen fühlen wir: 5 geholfen werden. be u politiſchen zu berückſichtigen. den. Es iſt unzwe ifelhaft, daß die Mißwirtſchaft in uflauz eine Folge liſch allein hat Schuld, wenn das Elend immer weiter um ſich wenn die Maſſen der Armen unde Hungernden 5 der wurden. Sie trägt die Verantwortung und 8 venn. jetzt ein Marim Gorki⸗den Appell an die Welt 1 tet und um Hülfe ehttet, jo heißt, es, dies iſt nichts eres als dies Meiteirtſchan der Sosojetherrſchaft zu ſa kt deinen den n Dufammenbrüch⸗ Neges Bol ob. man den rein menſchl ichen oder den politiſchen Stand⸗ len e Aaſſen oll. Helfen wir dem armen ruſſi⸗ Volke, ſo ſtützen wir die Sowjetherrf ſchaft. Und. 5 1 wohl bei uns. niemand. Es haf ſich gezeigt, das Räteſyſtem⸗ wenn. mr durch Erfahrung ver⸗ 8 wurde jene Idealiſtiſ brutale Demagogenpolitik. fw le beusfähig aſt. Und wil wären Toren, wenn wir. Aiden länger ſtützen walten bie ebe an- den 9 8 gerüttelt Es fühlte ſich gegen Lerdentalen Machchaber zn ſchwach war unkähig, eine dert ung zu ſchaffen. Ein Juſammenbeich des Sow⸗ Volt Iſtems wird. erſt. dann erfolgen, wenn die Gärung im enn ce Tritt die Kataſtroßhe, die Marim 1 5 5 Rdigt, ein, fe Wird Jelbft⸗ ein ermarterkes, Pruftes und 1 8 115 5 Kufauilehlten gegen das del Syſtem, das Ahr den Unkergange zuführt. 5 aus der Maſfe heraus, einer Empörung, die ge⸗ gen wird vom Hunger, die nicht Bajonette, Gerdehre⸗ Tr e ſcheut die den Tod mifachtet, muß ſich 2 umfomehr, als die e 115 ja ber; — 22 eh. ſeits. Ennen. e 255. 12. 5— e die Vernunft 28 g, Die e C bern daß die kleinen Gaben, die Deulſcpland at bieten 180 gag. niemals hinreichen kännten, ein ganges Polk zu e der ſich das rufſiſche Volk auftaffen, ohne ere Hilfe ohne Abſplitterung und ſich ſelbſts wehren 2 3. und Unterdrücker. a könneg. Wich das alle Sarenteich hat Miß . en gehabt. Auch dort gab es Hunger und Elend. Ji ißte Hilfe geben. werden. Aber es land auf feſten benen. Die. Organiſgtion Aba da und die wa⸗ g da, um das Schiverſte zu verhüten Das müſſen 0 een Augen r und danach haben wir unſere 0 einzurt 85 omehr muß fur Uns der 80 Standphükt agu kene e dieſe Sowjet⸗ Seas kung die fich fabi gezeigt hat, im eigenen Lande Oegen Zu ſtiften, es heute noch wagt Unheil anderen f ri 72 belügen A haf ſie aus Nüß⸗ er 192 it ihrer Au e den WVerſuch unternommen, zu beweiſen, was ſie feel eigenen Lande vermag. Ihr genügt aber nicht. die 5 krümmer ung in Rußland allein, ſie will das Elend der—— Welt mikteilen Kundehat hierfür Goldmilliar⸗ 8 Pig übrig gehaht. Sollen wir dieſer Regierung die ri reden zu bringen?“ 1 erbringen. beg wir hier Barbaren als gutem Grunde, dus Se g, aber mit dem Endzweck. ein Vol 1 den won den 1 die es in Not r und Wen zt haben. 5 277 S8. Man hate uns Barbaren genannt, Herichtsſaol. Harlsruher Wüche bericht 3 „ 29. Juli. erlau er bien Handels, 9 Drauwo rien Den? führte ber 18 1275 eter war Staatsanwalt Rie⸗ uſch hatte im Jahr ggeſchäſte abgeſchloſſen, bei denen er 20 bis tun ei Fund, das Geſchäfts „bell die Ware ungefähr Der Sachverſtändige des A wegen unerlau gerechtfertigt. Ex hob hero! bis 18 Prozent- Gewinn als angemeſſen e während der Angeklagte 20 bis 40. Prozent erz' Ein weiterer Sachberſtändiger hob dagegen hervor, den Kettenhandel nicht geiproch rden könne, weil ez wech isamts bezeichnet N 5 t unt 1 b. N den allzu niedrig bemeſſenen Gepe Prozent ne eee eee 5 e 5 e 22777 menſchlichen Standpunkt aus wird uns der Jam⸗ Aber nicht allein der menſch⸗ Standpunkt kommt hier in Frage, wir haben auch Und er läßt uns hart der Sowjetregierüng iſt, daß die 18 aller Werte die Zertrümmerung des Eigen⸗ aus, die Gefährdung des öffentlichen Lebens ſyſtema⸗ 1 der Sowjet⸗Kegierung durchgeführt würde. Sie 8 Man wird ſich. aus gien Grunde. wise, Das, kuſſiſche Volk hat krankes Völk och in ber Maſſe⸗ die Kröft 5eSchritt das ruſſtſche Reich und! W 0 das rich Einer; zſolchen Empö⸗ andere Regierung würde auch-eing- Aihernte.. ka zu Fördern be miele, fte 3 7 Kaufmann Friedrich Buſch aus Au a. Rh. wegen iberei und Kettenhandels Zu Landgerichtsdirektor gebahren in deeſen Fällen um Auslandsgeſchäſte handle und⸗ e nicht den Katteuhandel gezugen werden können ritten habe, ſo ſei das in den dammki⸗ ——— ——— digen. Abertauſende nürden doch dem Hunger KHlie- * 1 * — a fuhr von Kartoffeln uſw. angewieſen. 2 9920 n Eucerde che bat demo ratſſche Antrag auf Streichung von 20 000 M. 1919 ohne bezirksamtliche- Ge⸗ in Höhe von. 4200 000. N. . e 1 babiſchen Viehverſicherung. Eine Anfrage des Zentrumsabg. Hirtmann über Tu⸗ den Vorſitz. f gehen den 8170 Abf. 3 de ſtrafe von Mie wegen. Betrugseh . dem. N 5 1 1 el e rückſichts los durch den Hunger geſteigert wird: gange Gebäußs der Leni und Trotzki zu⸗ 9 ö ö. 9 71 i ani de Je ela an einem 7 Heil⸗ und Pflegcanſtalt⸗ fügung zu ſtellen, wurde, da dem Wunſche und u N unerlaubten Handel detrieben habe, da er 14 Tage fpftrer dis bezirksamtliche Genehmigung erhalten habe. Preis⸗ treiberei liege nicht vor, derartig unſichere 100 Prozent ſinken konnten 5 Das Gericht verurteilte den Angeklagten wegen uner⸗ laubten Handels in Tateinheit mit Preistreiberet und Ket⸗ tenhandel in zwei Fällen zu einer Geldſtrafe von 6000 M. oder 1 Jahr Gefängnis und Ablieferung von 551 M. ſiber⸗ mäßigen Gewinnes. 5..* ee Karlsruhe, 8. Juli. In der heutigen Sitzung der Seiten entme führte Landgerichtsdirektor Dr. Kempff Vertreter der Stagatsanwaltſchaft war Hilfs⸗ ſtcats anwalt Dr. Koranski. Ein im Dezember 19 7 an einem 6½% jährigen Mädchen als Karlsruhe begangene; Stittlichkeitsverbrechen hatte den 20 ährtgen ehemaligen Aoblizelmann Jakob Dellmuth aus die Käiſerslautern“ vor Der Augeflogternt Schranken 1 8 85 n 8 „St. des Gerichts gebracht. 3 wegen Vergehens „B. zu einer Gefängnis⸗ vier Tagen Unterfu⸗ der ſchon 20. Mal, darunter 15 Gefängnts⸗ und Zuchthaus⸗ * ef ſeſſen. Hatte 8 ahre alte Schreiner Her⸗ uicht L Ekuſt aus Steinbach bei Bühl. Im Mal ds. Js. ver⸗ N E ſich von einem Bekannten ſeines Bruders in Karls⸗ e öeſfbä zwei Mon chüngshaft berürteiſt. „Der- mächite⸗ Angel! Ale 0 re Zum An kauf eines Fahrrades 420 Mark zu perſchaffen, idem er dieſem ein bn. 8 8 8 u 0 de e Bruders e Der 5 berheflt 8 Darauf 8 unter Ausichluß der: Peſfentiicheti. die i. A Lidckh Ang u e dazu gegen die drei r tc Berberich aus Oos, Roſa Hammer aus Eltſab eth Fütterer 25 Karlsruhe verhan⸗ zu 2. Mong en; Esfängnis die Berberich Wschen Gefängnis 8 Der Taglöhner Joſef Agen nr bei Raſtatt e ſich wegen Sittli W erb rechens zu verantworten. b adlung ging e enfall 8. hinter verſchloſſenen Türen ich: Der 18⸗ neige; Lutz hatt ſich in der Zeit vom April Jahre alten Mädchen er in die elterſſche Wohnung nahm, vergangen. Aicher. Landtag. rägsbebalte in Bad iſchen Landl .. uhe, 1. Aug In der heutigen Sitzung ſtellte sen) 6 Nachfolger des. perſtorbenen Abg. Saenger, Bürger- -nteiſter Meier⸗Kleenheimſtetten(Dem) dem Hauſe vor und wurde von dem Präſidenten Dr. Kopf begrüßt. die Einzelberatung des 3. Nachtrggs des Reichswehr für die Hilfekeiſtung ee eg Miniſter ſechs „Feuerwehren und der bei dem Brande 5 Föffingen den. Dank aus. Remels erklärte, des bie Aufräumungsarbeiten bis ſieben Woche n n Anſpruch nehmen werden und die i Regierung ſich am Pigs deteiligen werde. Er ſchloß mit Wacten des Beileibs für die Geſchädigten. In 955 Ausſprache, an der. 11 5 die Abg. Weißmann(Soz.) daß die Schön(Dein] ßetzitligten, kam zum Ausdruck, San e mehr bbrſinerg müßten. Ein Antrag Duffner Gur nen 23 Geſchädigten in Löffingen ſofort eine e,- bürde e arſtim mig. Der e be Patenten a Patientinnen in zer und Pflegeanſtalt Illenau über Erhöhung der Ver⸗ pflegungskoſten, wurde der Regierung zur Kenntnisnahme überwleſen und ein Geſuch, für den Gottesdtenſt in der onſtanz den Feſtſaal zur Ver⸗ 1 ſchon ent- t für erledigt erklärt. längere Debatte entſpann ſich über die Forderung 5 8 a der Stadt Baden⸗Baden, für Um⸗ und Ausbau der Kur⸗ 1 den Nachtrag 1,3 Millionen Mark wieder auf Wie iſt die terung der Meinung, auf das Eigentumsrecht am Miniſter Remmele mitteilte, Aufpa aus hiſtoriſchen Gründen nicht verzichten zu kön⸗ nen. Beim. nächſien Landtag würde über dieſe Frage zu der 9 72 man anch in den Hauptvoranſchlag in 1 n Zwecke größere Mittel bereit ſtellen könnte. Feeüße befaßfen ſich inſt einer Hilfsakklon für Unwetter geſchädigten Landwirte. Abgg. Sen⸗ t(Ztr) und Schneider Freiamt(Dem.) ſchilderten die Aae der Gemeinden Teiamt und Ottoſchwanden und des badiſchen Hinterlandes. Abg. Wittemann(Ztr) berichtete über die Anträge. Es leihen, 155 weikerhin der Welt Unruhen und Un⸗ 2 wurde beſchloff ſen, den, Gemeinden dir Neft und Ottoſchwan⸗ den Sagtgetreide zur Verfügung zu ſtellen. Nach einem N Meinungskampfe zwiſchen dem Zentrums⸗ abgeordneten Seubert und dem Demokraten Vielhauer de der Antrag, die Regierung möge in den hagelgeſchä⸗ digten Gemeinden die Erhebungen zum W bringen Unterſtützung bis. zu 500 000 M. zur Verfügung ſtellen, einſtimmig angenommen. Ein Antrag des . Du ner(tr.), die Ausfuhr von Hen und anderen Futtermitteln aus Baden zu verbieten, iſt, wie Mintſter Remmele mitteilte, nicht zu verwirklichen, In das Aus⸗ u deutſchen Gliedſtaaten gegenüber 1 wir auf die Ein⸗ Daraufhin wurde Abgelehnt wurde der ſoziar⸗ Zur Förderung des Gerſtenbaues, angenommen ein von Abg. Dr. Schoſer(Ztr) begründeter Kompromißantrag von den durch die Badiſche Fleiſchverſorgung erzielten Gewinnen bis zu. eiuer Million für ſogtale Kinderfürſorge zur Verfügung zu ſtellen, bis zu einer weiteren Million mit Rückſicht auf die gegenwärtige Futter⸗ of für die Landwirkſchaft auszuwerſen und die abge⸗ ſtrichenen Summen jeweils im Budget für die Landwirt⸗ f Die Gewinne der i der Autrag zurückgenommen. kuloſebetämpfung wurde von Miniſter Remmele dahin be⸗ antwortet, daß der Verſuch gemacht werde, eine erſte Bau⸗ kate für eine Kinderheilſtätte in den nächſten Etat auf⸗ unehmen.— Hierauf wurde der Nachtragsetet des Mini⸗ berkems des nner 11 Zanſchließend des Juſtizminiſteriums . de noch der Bericht über den bla des Art 8 und Unterrichtsminiſtertums erſtattet und itzu 9 auf morgen 3 5 Uhr weil damals die Marktlage eine war, daß die Preiſe über Nacht um of e bie 5 Wegen. ber⸗ e uns die Fütteker ebenfalls Auf rund des S 176 Abf. 8 wurde der Angeklagte zu 8 Monaten „e ängnis 4 2 Wochen. Unterſuchungsbaft ver! artellt 982 Staatsvor⸗ 5 anſchlags würde beim Miniſterium des Innern fort⸗ geſest. Der Zentbumsahgeoednete Duffner sprach den 1 ö 0 1 en überhaupt keine Futtermittel ausgeführt und de 2. Oktober her Auf dieſem Regimentstag ſoll u. a. über die Taten des Regiment 3 badiſchen. Wirtſchaftliches. 8 Ein Attentat auf die Pveſſe. 8 Karlsruhe, 31. Juli. Die Verhandlungen über dee neuen Fernſprechgebühren im Reichstag ließen ſchon veich⸗ lich Schlimmes für die Preſſe erwarten. Wie alle Fern⸗ ſprechteilnehmer, ſo wird auch die Preſſe von den außer⸗ ordentlichen Gebührenerhöhungen betroffen, die das Defizit des Reichspoſtminiſteriums vermindern ſollen. Bisher gatte die Preſſe als einziges kleines Vorrecht, die Möglichkeit, dringende Preſſegeſpräche nach andern Orten zu führen, die im Rang vor den Abrigen dringenden Geſprächen herge⸗ ſtellt und zu einem Teil nur zu einfacher Gebühr berechnet 88 wurden. Die Poſtverwaltung behauptet nun, daß die Preſſe die ſes Be in ſo großem Umfange benutzte, daß die übrigen Teilnehmer darunter leiden. Die Poſt will nun⸗ mehr die Rechte der Preſſe in ſchärfſtem Teaße einſchränken. Das neue e ee ſoll dem Reichsrat im Laufe der allernächſten Zeit; n. Die P Preſſe ſoll in Zukunft nur noch ſtundenweiſe die Möglichkeit haben, dringende Preſßſs⸗ geſpräche zu führen und zwar ſollen die Hauptgeſchäftsſenn⸗ den, die auch die wichtigſten Stunden für die Nachrichten⸗ übermittelung der Preſſe darſtellen, nämlich die Zeit von 8 bis 12 Uhr vormittags und—6 Uhr, ausgeſchloſſen wer⸗ den. Außerdem ſoll die Möglichkeit, monatliche Mietsge⸗ spräche in den 1 zu führen, abends von 910 Uhr und morgens von 7—8 Uhr wegfallen, ſo daß für dieſen Teil des„ nur noch die reinen Nas chtſtunden von 10 bis 7 Uhr zur Verfügung ſtehen würden. Beide Maßnahmen würden eine außergewöhnlich ſchwere Schädjaung aller mit der Preſſe zuſammenhängenden Un⸗ Aten, angeſa ngen von der Großſtadtzei⸗ 8 1 Prhvinzblatt, die großen und kleinen Nach⸗ richkenagen turen, bis zum ſelbſtändigen auswöärtigen Mit⸗ arbeiter einer Zeitung. In Wahrheit iſt die Allgemein⸗ und das öſſentt 1095 Leben geſchädigt; denn dieſe Allgemein ⸗ heit muß es ja büßen, wenn fie nicht durch die Preſſe zur rechten Zeit mit den wichtigſten Nachrichten verſehen werden kann. Von der innerdeutſchen Wirkung, die Uebermittlung der Börſen⸗Kursberichte, die Wirkung für Handel u. Indu⸗ ſtrie. die Parlamentsverhandlungen uſw. abgeſehen, iſt die außergewöhnliche Verſchlechterung des deutſchen Auslands⸗ nachrichtendienſtes zu erwarten. Faſt der geſamte Aus⸗ landsdienſt aller großen Blätter und Agenturen— abenbs zwiſchen 910. ihr und morgens zwiſchen 6 und 8 Uhr an die deutſche Preſſe. Werden die beiden wichtigſten Stunden für täg 05 geſpräche geſtrichen, ſo können die Morgenblätter e mehr über die Auslandscreianeſſe des vergangenen Tages und die Aen.“ er nicht mehr über die ausländiſche Morgenpost r en Die Re ichs poſtver⸗ waltung ſtranguliert damit das deutſche polttiſche Leben in underantwortlicher Weiſe, und die Reichsregierung und ius⸗ beſonderen das ue wärtice Amt müßen ſchleunigſt daft ſorgen, daß dt gefährliche Hieb einer Reichsbehörde gegen eine ber,* n Einrichtungen verbindet. 5 . . Erz ehungsfragen. „Feige Kinder. Es abt leider überaus vfel Kinder, die f einmal ſopie! Mut haben, daß ſte die Folgen einer begandenen Dumpiheit auf ſich nehmen. Stets werden ſie ſich zu rechtfertigen streben und nach einem Sündenbock zucken, anſtatt- rupta often, ehrlich und reumütig eine kleins Unkat eineugeſſeßen. Solche Kinder ſind etwas ſchwer zu erziehen: Verſchlagenheit Liſt und Llige ſind ihnen vielfach al eboren und wenn die Eltern nicht ſehr große Mühe Aufmerkſomkeit anwenden, um ihr Kind in die rechten Glezze zu bringen, daun erleben ſie ſpäter gewiß großen Kummer. Die Huptiache iſt, dem Feigen nur dann ſus Gewiſſen zu reden wenn'er auf friſcher Tat ertappt wurde 1 Jeder Ausweg zwecklos wäre. Man hat iln ertappt, wus helfen da alle Ausreden— das muß und wird das Kind ſchließlich auch wohl ſelbſt einſehen. Mache man ißm dänn begreiflich daft es feig iſt, von der Wahrheit abszu⸗ weſchen, daß es ſchimpflich iſt, immer nur anderen die Ver⸗ antwortung für ſein eigenes Tun aufzubürden, daß nur det Mutias geache: und geſchätzt wird! Strafen helfen bei feigen 8 1 rn nicht 1 geringſte, ſie lügen doch nur aus Furcht vor Sfräſen oder vor bloßen Vorwürfen, ſie würden ſich alſo künkt ig nur noch mehr fürchten und zur Hinterliſt übergehen. Man vergeſſe auch nicht, daß eine allzu ſtrenge Erziehung. oe immer gleich mit dem Stock bei der Hand ſſt und ohne jede Vorprüfung des Sachverhaltes nur zue oft das Gerechtiakeitsgeſühl verletzt, die Feigheit erſt groß⸗ zieht! Freundliche Zuſprache, Aufmunterung, ſchnellez Ver⸗ zeihen bei ſchnellem Geſtohen das alles 1 in der r We 195 988 zum aten Ziele! 8 * *- 1 —— Baden und Nachbarfaaten. . Heidelberg, 1. Aug. Im Haag wurde am Samstags der ſeit Januar dieſes Jahres flüchrige Kaufmann Joſef Rhonheimer verhaftet. Rhonheime: der ehemalige Mit- inhaber und Geſchäftsführer der„Badiſchen Haferpräpa⸗ rate⸗ und Grünkerniabrikz. wird wegen betrügeriſchen Bankerotts, mehrfachen Betrugs und anderer Straftaten von gen hieſigen Behörden verfolgt Der Unterſuchungs⸗ richter beim Heidelberger Landgericht hat ſofort bei den holländiſchen zuſzündigen Stellen die Ar lieferung Rhon⸗ heimers beantragt. Im Zuſammenhaus mit dieſer An⸗ gelegenheit wurde in Mannheim die ehemalige Geliedte Rhonheimers verhafte. weil gegen ſie der Verdacht der Hehlerei beſteht. Nyonheimer war verheiratet, Sein Bruder Fritz, der- ebenfalls Jchon ſeit Monaten verſchwun⸗ den iſt, iſt noch nicht ermittelt. In der Konkursſache üder das Privatvermtk der Brüder Ahonheimer, ſtehen den paſſiven von ung r 30 Millionen Mark nur* elne Million Mart Aktiva gegenüber. 5 z Raſtatt, 1. Aug. Am Sonutag. fand hier 1 von e ehemaligen Offizieren, Kriegsteilnehmern, Uuterofßzieren und. Mannſchaften aus- den Bezirken Karlsruhe, Pforz⸗ heim und Schwetzingen beſuchte. Delegiertenverſammlung 8 11⸗er⸗Tags ſtatt, die das Programm des- am-.und ſtattfindenden Regimentstags feſtlegte. ein Lichtbildervortrag ten werben, ferner it eine Gede urig für die Gefallenen borgeſehen. 5 Karlsruhe, 1. Aug. Wie wir berichtet haben, hatte he badiſche Regierung vorgeſehen, die aus den Einnahmen der Da e ret e gemachten Erübrigungen in Höhe von 4,2 Millionen Mark für landwirtſchaftliche Zwecke zu N Bei der Beratung dieſer im dritten Nachtrag des Staatsvoranſchlags vorgeſehenen Poſition im Plenum des Landtags wurde von verſchiedenen Selten der Wunſch geäußerk, einen Tefl dieſer Summe für die Kinderfürſorge zu verwenden. Ein Beſchluß wurde im Plenum des Landtags, nicht gefaßt, vielmehr wurde die An gelegenheit dem Haus shaltsausſchuß zur nochmaligen Bera⸗ 5 tung überwieſen, der ſich nun in ſeiner letzten Sitzung mit dieſer Sache befaßte und auf Antrag des Zentrums beſchloß, von dieſen 4,2. Millionen Mark Ueberſchüſſen aus der Fleiſchverſorgung bis zu einer Milllon für die Kinderfür⸗ ſorge zu verwenden. Mit Rückſicht auf die gegenwärtige N wird die„NMegierung ſodann ermächtigt aus der noch verbleibenden Summe von ungefähr 3,2 Millionen M ungefähr eine Million zur baldigen Bereitſteuung und Ver⸗ billigung von Futtermitteln für die Landwirte zu verwen⸗ 1 den, die die berſorgungsbedürftige Bevölkerung mit Milch. e, Karléruhe, 1. Aug. Der nächſte Lehrkurs an der Huf⸗ lagſchuke zu Mannheim, Karlsruhe, Freiburg und Meß⸗ beginnt am 5. September. Auinahmegeſuch ſind als⸗ au den Vorſtand derfenigen 8 Schulen zu richten, welche r Geſuchſteller beſuchen will. Auskunft über die Aufnahme⸗ en erteilen die Bezirksämter. 30, Juli. In Ruit bei Bretten ereignete ſich ein werer Unglücksf all, in dem der 20⸗jährige Bahnarbei⸗ ter Büchle mil dem 5 Fahrrad an die Dreſchhalle fuhr und in⸗ olge eines Sturzes einen ſchweren Schädelbruch erlitt. 1 ehige Stunden ſpäter verſtarb er, er hinterlüßt eine Witwe. *Konſtanz, 2. Juli. Geſtern ereignete ſich bei einem 5 eſtuem auf dem Unterſee zwiſchen Allensbach und Eine an das Motor⸗ uu ein ſchweres Bootsunglück. ot angehängte Gondel, die mit Fremden, insgeſamt 14 Personen beſetzt war, füllte ſich mit Waſſer und ſank. Die Frau des Bootsführers Blum von Reichenau konnte mit knapper Not Kerettet werden, dagegen iſt ein 6⸗jähriges hen des Bootsführers ertrunken. Auch ein Fremder Lehrer aus Berlin, wird vermißt. Man ſpricht auch noch D Inſaſſen einander nicht kannten ſind die schwert. Der Unterſec hat bekanntlich ch hon dert und iſt dei Sturm außerordentlich ge⸗ erde ert en und innige 2 1 85 N ich regterang ich e immer haben währen e beim Gtrenel⸗ 2 * 1 73 8.8 Ses * * * . 8 1 — 2 7 ingewieſen, daß die n t 2 5 8115 An teldungen 5. Behörden, Seck⸗ Ti inleitang des Eutſchäb 0 nrerzüglt ch a Adie entſpre⸗ Anbslanösdenvchen Augen geben werden. 7 Achädergef egeg Werden 1 31. 12. 21 beantfagt ie, tech gang verfaß der frre Weit e. Vorprir 7h Ang der Anme Lang ge⸗ Nr 5 e S Neber Ve Tack 18 0 Seesearakete beſeg Riſte daß far Beeren⸗ Versecugg in Holskiſten oder gag l i Seidelbeeten eine Ver⸗ — Tb. 1 Arfernch, 3 Körbe müſſen it einer 242 dert 247 Andr Stoſſe det At In Papp Cockteln 15 Licht mehr z 1 7 Poft⸗ arten ſjoncr ſich in die Bebirfe diſſe der Ir dez jetzigen Reiſezeit hat der 45 e boſcadere Wahaung an ſein Bereich ⸗gerechtel, de Perſerer verkehr: glatt bg gggickelz. Er erkennt gerne an, baß ach die Ordaung zub die Pünt⸗ lichkeit Wefentlich gebeſſezt haben. Daraft 8 8 wärts⸗ Bewegung gerthe le, 2 85 es aber nicht, daß tim Wertlagt befolgt and SAuftedge der dorgeſegger. Stellen 2 gef übe! Herden. Die Bedienſte⸗ den 8 5 8 Tielrahr Lach ans ich bergus Tat. ind ar f 1 4 d deutſche Eiſegbdahnweſen wie⸗ Arlene. i der. ganzen Welt anerkannte N einzelne muß. innezen Anettl 885 i ſenbahnunternehmens ged⸗ daß anch er Kar ſeine Pez⸗ e Miterbe znr. Förderung des 82. fen. das bei dem Unglück⸗fall untergegan⸗ ien dera tiger Schaden danmelöun⸗ 5 ſchen Abertragen hat z. unn ag ang ch, daß die 18 i ede f kehr d 8 oll“. Dazu gehtzrt inßbeſon⸗. dere, da enſteten allet Grade. und Dienſt⸗ ge Brfziſſe der Reiſenden gewiſſermaßen„in Sinfdler, 0 Licht 22* Anregung 21 Beſchwerden ar 1 ie die Fir ichturng det das Verlegen zer Aus- kunftſteller, das. Seſfeen Setterer Schalter und Bahr teig⸗ perten, Uypterrichtung 55 Ber gugdtiee Verbindange gen Se⸗ henswürdigkein A., Vero folgen durchgehender Jabꝛ⸗ karten uftb. De Direkte oder ollen fortgeſetzt durch An⸗ Weiſurg, Belehrung und Bederdecne Bes Perſpaels derte auf hintdirker, daß die Beſtimmungen Wer die* eche Aturg der Orönang defolg: erden. N * ö ö . gewählt. e Sommerliche Erkranlungen. Es i elne bekannte, regelmäßig wiederkehrende Erſchetuung, daß in der heißen Jahreszeit, zumal während der L verſtimmungen und Darmerkrankungen bemerkbar werden. Auch in dieſem Jahre hört man allerorten von ſolchen ge⸗ ſundheitlichen Beſchwerden. Obſtreife vielerlei Magen⸗ Die Urſachen liegen wohl nicht in allen Fällen im Obſtgenuß. Zu einem grotzen Teil' iſt auch die gegenwärtige Veſchaffenheit des Bros daran ſchuld. Seit der Ans bungerungskrieg gegen das deutſche Volk geführt worden iſt, kat es immer kurz vor der Ernte eine Period: der Brotverſchlechterung gegeben. Wenn auch in dieſem Jahre ſich die Verhältniſſe gegen die Krit gszelten und die kurz darauf ſolgenden Sommer weſentlich gebeſſert haben, ſo iſt trotzdem auch diesmal an dem Brot vieles aus⸗ zuſetzen. Von ärztlicher Seite wird uns beſtätigt, daß Saureerſcheinungen, Blähungen u. einzelne Darmbeſchwer⸗ den dem Brote zur Laſt zu legen ſind. Wie zu Eingang er⸗ wähnt, iſt die Brotnahrung aber nicht der alleinige rund jür die aagenblicklichen Pagen⸗ und Darmerkrankungen. Mit eiulger Vorſicht in der Ernährungsweiſe wird ſich 12.2 doch über dieſe kriſenhafte Zwiſchenzeit, die der neunen Ernes l vorangeht, hinwegkommen laſſen. 5 ** Tierſchutz bei der großen Hitze. Unter de. zurzeit berrſchenden drückenden Hitze leiden nicht uur die Menſchen, ndern auch unſeze Haustiere. Denken wir doch daran, daß Wir die Bite paben, unſeren Geßtlfen zu helfen. Wir Müſſen die Zugtiere deim Halten möglichſt in den Schatten ſtellen und ihnen Esters Gelegenheit zu friſchem geben. Die Hundehntten find ebenfalls ſchattig anfanſtel⸗ len. Beſonbers den Ket teahunben mug gerade jetzt ein reinliches Lager gewährt und Harfe frisches Waſſer gereich; Werden. Dies alles ſind wirklich zicht ſchwer zx erfüllende Jorderungen. Gewähren 1 den Tieten ab und zu och ein Bad, wonach wir Menſchen ſelbſt zaß ſd ſeht ſehnen, dann erhöhen Wir ihre Leiſtanesfäßtskeit i dedentendem Maße. Jaſgige zet Hitze werben diele Felbmauſe na. Mat- Würfe derſchmachten zus vielf ach tot auf den Felbern ge⸗ funden. Die Tierleicheg ſiad wicht Zagefühelich, de daß Lei⸗ Hengift Zurch die Fliegen auf die Mezſcheg 3 Wird. Tin ade ſollte daher, falle Er ee ſolche Die Lide r ſteine Erhöhnng der 77 Ade; ſie 9 fort* e. Die 1 2 lichkeit d immer Wieder 5 erüchte.= ſtehende Tat n e det zer Giſe 1 Demgegenüber wird feſtgeſte 5 N kehr keatſterinn eine e der ſonen⸗ er Dartergerfeht zurzeit Rich mode tn 2 5 5 ebken heim, 2 3. 0 Aft Die Zeſtrige Zeidelderger Schlossbelenchtung. die erſte nach dem Kriege, hatte ſich eines überaus großen Beſuchs zu erfreuen und konnte ſich würdig denen der Vorkriegszeit anreihen. Flaggenſchmuck angelegt f Alnesheim, 2. Ang(Gemeindetatsſitzung. Den bangfrifugen Erwerdsloſen wird eine weitere Beihilfe Zu Zunſten etholungsbedürftiger Kinder ſoll eine Hausſammlung ſtattfinden. Vorbehaltlich der Zu⸗ ſtimmung des Bürgerausſchuſſes wird der Staatsdehstde die Bewilligung der Zemeinde Ilvesheim an der Finan: zierung des Neckarkanals mit einem Aktienkapital von 30000 Mk. in Ausſicht geſtellt. Reparaturen an Schul⸗ haus und Tehterwohnung werden in der Zeit der Schul⸗ ferien genehmigt. Vom Gemeindegrundſtück hinter der Mühle ſollen kleine Gärten angelegt und derpachtet werden. Jer mehr machen ſich die dataſtrophalen Joigen der Dürre bemerkbar. Die Getreideernte iſt zwa: glücklich unter Dach gebracht, doch iſt es überall dekannt daß die Kornernte erheblich gelitten hat. Auch die Rar toffeln, die Hackfrüchte, das Obſt und die„Futter: mittel werden in Mitleidenſchaft gezogen, nichts reift aus, vor⸗ zeitig fallen die ſaft⸗ und kraftloſen Früchte zur Gcde die Blätter der Bäume werden gelb und nehmen vorz itig hberbſtlichen Charakter an. Ein baldiger ausgiebiger Regen ö 10 Jedoch noch manches gut machen a Zar Freigabe der Zuckerwiriſchaft. Det Wirt ſchaftspolliiſch Ausſchuß des Reichswirtſchaftsrates de⸗ ſchäftigte ſich mit dem Beſchluß des e fut Zandwirtſchaft und Ernäh⸗ung dom 7. Juli d. Jg. de⸗ . end Aufhebung der Gare engster chef ung zum „Oktober 1921 Der Biſchluß wurde einſtimmig ge⸗ neh cg; 5 f 1 Die Stadt ſelbſt hatte reichen. ö zum 2. Vorſizendeß gewählt. Pe neialicferangsbüch r.„Die Herstellung stoffen der Poſteinlieferungs bücher, die die Poſtverwaltung bisher unentgeltlich an die Veiſender abgegeben bat, ſind in Laufe der Z it beract geſtlegen, daß bel der f tigen Fina n lage auf den E ſatz der Selbſtkoſten nit mehr oegich werden kann. Die Poſianſtalt u ſtad deshalb arge wie wol den, fortan bei det Abgabe von Poft. J. l frungs⸗ büchern ver verſchiedenen Größen einen Verkaufsp⸗eis vol 50 Pfg., 1 Mk. oder 2 Me zu erheben. Die Herſteſiung und ber Vablieh von Poſteiplleferungsbüchenn in ſeil einlget Zelt auch für die Pilvatindufirle freigegeben. Dod⸗ 1% vorausgeſetzt, daß dle Bücher mit den amtlich aus gegebenen Vordrucken genau üdereinſtimmen. f Im Juni b. J. ißt die Zahl ber g fen Erwerbzloſen im deuſchen Reich von 358 161 1. Juni auf 316 970 am 1. Juli geſunten. Der Aae deträgt alſo diesmal ziemlich genau 11,5 v. H. und iſt dam etwas großer als der Rückgang während des Monats g, Unter, den Unterſtüzungsempfängern and 245 713 männk iche und 71 257 weibliche. Hinzu treten noch 389 863 Zu; ſchlags empfäager(d. h. r der Stwetzeleſen Aer und Tun Spiel, 5 Sasvalersebni e dem gers dans: 7 D. Waldhof— 1 F. C. Phsa z a 14 Wacket München— Spog Fü th 3 1 Det Verbands tag des Süddeutſchen Fußballß⸗ band welcher am vergangenen Samstag und Donntag in Dae ſtadt dagte, wies einen Maſſenbeſuch auf Det wichtigſt Punkt det Tagesordnung das neue Spirlſpften dem aß dei den Sar stag⸗ Verhandlungen noch ablehnend zegen be fand wurde am Sonntag angenemmen Das neue N — 9 S2 S2 ſieht im diesjährigen Splelfahr zwei Digas Für ben perſtorbenen Not Dt. Popp? wurde Kert ert Feeßbel, (Eintracht Ftantfurt) zum atſt. n Vorſitzender Zewa Herr Geppart. dem währe ad. det Tagung begeiſtecte 1 e hebende Ovationen dargeb a würden, wurde wizdetun „Bemerkt ſol noch ee daß die Bezirke Nordmain, Südmain znd Abeigb, Saat auf Bezirkstagen iht Szſtem ſeldſt feſtlegen des nächſte Berbands tag findet in München ſtart Einen nenen Wiltrekerd im Wellſerang nach einet Stosholmer Meldung der Hargardfindent Gard mit 770 Metet aufgeſtellt daden: Der alte Meier n 7,61 Meter und wurde ſeit dem 14 25 1201 von Ä Irländet O Contor gehalten. Dieſe Leiſtung ist ſeitder nie wiedet erreicht worden. Ag nächſten kam iht 10 der Steger der Stesholmer Otympiſchen Spiele. 7,80 Meter. Nach den disherigen: Frladrungte 2 amerikanischen Rekords! find pe n 9 n 8 als wahr anzunehmen 74 5 — 2 a am 29. 1 5 In Amſterdam Dftetng 100 Matkk 4. Fuße „ Kopenhagen 33 Ses tone „ Stockholm l—.. 1 Aa f o 755 e 7 N„ 10 f% Wien r 22801, Reben 85 e atis 1 7 2857 2 98 „ nde 2 1 Pf. Stel.—. Per „ Lend Bork. 8 Del wiener Orerettefsglele in Nezen Testet. 858 Dienstag, den 2 f — Theater 1 1 U „Augst: 8 5 3: s Die matige re 5 2 . 7˙⁰. 822 i b e Wertervoranefage. 5 nean etwas kühler 0 Mitta e Serlich ute 8 ind Druck und Dectag⸗ Frau Gg See weft licher 2 Were, Segen —— 1 — Lebensmittelam. 82 SSssegeegges eee— 2— Hdnng! Zwiebackmebl⸗ Ausgabe 8 1e enge Illude I en e, ücladpüdwelng. gefwölacht 5 Mocgen Mittwoch. den 3. ds. Mes, 2 5 Gesang-Plobe N So badmds 1 Ne 8 N 29 1 2 9 Re Hu 1 1 fur die Herren Jlolen un Riülber füt wiebackmarde Nr. 1 int hl avagegeden 5 5 N 5 dum Peeiſe von 145 Mk. pro Pfund 98 er 70 S 5 55 rie Leis be 2 b TLud rig Neuthinse Dam: 2 Maiacca ſergaltet Beim Abbelen der Tiere eier! zeta Freitag, den 3. Tuguſt 1021, vr. 11 Ar 5 a Der Bo fand. N.. derſteigern wir in unſerem Büro Lutſenring 49 0 Manilie 8 5 Deer eee ness das Dungerge nis don 34 Pferden vom Fuhrhof a. 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Fuasbodenbeize= Stahispins Kale Lurnerſchall deiengein. Einladung 0 Molnesc U 2 Bodenwachs 2 Alle unſere Turner und Turnerinnen 5 9 Merke Wicbamz dsl, 1 unter 20 Jahren muͤſſen heute Dienstag Mittzrack Abend zm 6 er degtanen in gott affen aliach Abend zwecks Feſiſtellung der Teilnehmerzahl Wieder regelmäßig die ein gs ic oon.—— 5 e Leim zur Erlangung von Fahrpreisermäßigung zum Kreisturnfeſt nach Durlach in der Uebungzs⸗ ſtunde erſcheinen. Dasſelbe gilt auch für die älteren Turner. Gleichzeitig werden auch die Wo alle, auch. die 1. nicht 25 beteiligen] 2 1 Wal alan Wir Feſtkarten mit Feſtbücher ausgeteilt.: ſchicken. nen Uebüngaſninden füt 3 bitten recht zahlreich zu den Tebungsſtunden Dieſelben werden unter ſachkundiger Leitune zweier Damen abgehalten die Eltern ihte Mädchen Karl Raufelder Ecke Tiilda· vnd Tauancbenen. Oeltarbes werden in jeder gemüssctes Parbs angerührt 3 * 3 ITrauer-PAR Cermenis- Drogerie],