* 5 SAS 8 eee c „ e A. Jahrg. ar Weſtungarns bereits begonnen. Die Uebernahme f Die palitiſhe Lag 5 des abr, 11. Aug. Aus Madrid wird gemeldet, daß di ragen. Man hofft, daß ſchon am nächſten Samstag Eenglichen Schwierigkeiten, die die Konſervativen dem untritt Mauras in das neue Kabinett bereitet haben, i hat die Bedeutung, daß Spanien Marokko nicht aufgeben täri f ſtellchen Operation die Lage in Marokko wieder herzu⸗ 80 5 gierung verhandeln wird, um zu erreichen, daß Riff⸗ der Auch iſt beabſichtigt, gegenſeitig die Grenze zu 0 rren, um den Uebertritt der Aufſtändiſchen zu ver⸗ Andern. ö Heraus mit der Gegeulifte. — Abe rie 5 G Rechen in einem Schreiben aufgefordert, bei der + kdenliſte veröffentlicht und aller Welt gezeigt werde, wie Grüt im Weltkriege im Vergleich zu den furchtbaren gesanſamkeiten unſerer Feinde erſcheinen. Auf der Ta⸗ dch 1 J 5 Veibonblee auf die Prozeſſe vor dem Reichsgericht in und che n und Belgier im Weltkriege ſich die größten Verbre⸗ r lutz Abonnementspreis: Monatlich 4.— Mk. mit 8 Durch 12.— Mk. Ausland. 3 Die Räumung Weſtundarn s.„ Wien, 11. Aug. Den Blättern zufolge hat die Räu⸗ en e d See an B. Wa Madrid. 5 . unte Kabinett dem König ſeine Geſamtdemiſſion ſervnrdreiten wird. Der König wird hierauf den Kon⸗ ativen Maura mit der neuen Kabinettsbildung be⸗ e neuen Miniſter ihren Amtseid leiſten können. Die f behoben. Die Bildung einer Regierung Maura e und entſchloſſen iſt, mit einer großzügigen mili⸗ en. Man glaubt, daß Maura mit der franzöſiſchen abdlen ſich nicht in das franzöſiſche Gebiet flüchten kön⸗ * 1 5 Immer von neuem erſchallt der Ruf nach Bekannt⸗ unſerer längſt ſertiggeſtellten Gegenliſte feindlicher geverbrecher. Soeben hat der Reichstagsabgeord⸗ eneral v. Schoch in München die bayeriſche Staats⸗ regierung dahin zu wirken, daß endlich dieſe Ge⸗ gehör! indend geringfügig die angeblichen Miſſetaten An⸗ Flo riger des deutſchen Reichsheeres und der deutſchen annung der Pariſer Beſprechungen ſteht ja auch die udlung der ſogenannten deutſchen Kriegsverbrecher ig. Es iſt recht bezeichnend, daß ſich die franzöſiſche A belgiſche Regierung wie toll gebärden und ſich vor diger ung über die Milde und Parteilichkeit der Leip⸗ dosen fichter nicht zu faſſen wiſſen, obwohl gerade Fran⸗ auf dieſem Gebiet haben zu Schulden kommen laſ⸗ n ſen. N die Poſt bezogen pro Quartal ausſchl. Zuſtellungsgebühr.— Erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. ..——̃ ¼—?— einmal die Kleinmütigkeit derer zurückgedrängt werden, ſtimmungen des Friedensvertrages von deutſche Kriegsgefangene feſt, die von parteiiſchen Gerich Inſerationspreis: Die K ſrer Petitzeile 80 Pfg. Reklamen 2.50 Mk. Fernſprecher 16. Poſtſcheckkonto: Karlsruhe 19819. Schriftleiter: H. G. Haderlein, Seckenheim. ....—.—— Bei öfterer Aufnahme Rabatt. No 187 Samstag, 13. Auguſt 1921 die trotz aller bitteren Erfahrungen auch heute noch glau. ben, die deutſche Außenpolitik müſſe vor allem darauf ausgehen, die fremden Machthaber unter keinen Umſtän⸗ den zu reizen und lieber immer wieder ſchreiendes Un⸗ recht erdulden, ſtatt rückſichtslos vor der ganzen Welt die Wahrheit an den Tag zu bringen. Unzweifelhaft würde, wie General v. Schoch ſein Schreiben ſchließt, ein entſchiedener Schritt der bayeriſchen Regierung über die Grenze Bayerns hinaus mit Jubel begrüßt werden. Mit noch größerem Jubel, fügen wir hinzu, würde ein ent⸗ 3 Schritt der deutſchen Regierung begrüßt wer⸗ den. Abgeſehen von der allgemeinen moraliſchen Wirkung eines ſolchen Schrittes in der ganzen ziviliſierten Welt, welche Wirkung ſich vorausſichtlich erſt in längerer Zeit bvöllig geltend machen würde, hätte ein ſolcher Schritt ge⸗ rade jetzt im Hinblick auf die Pariſer Konferenz eine un⸗ mittelbare Bedeutung. Freilich, die Franzoſen und Bel⸗ gier, auch die anderen, würden vor Wut aufheulen, wenn ihnen an der Hand von Beweismaterial die Anklage ins Geſicht geſchleudert wird, mit Abſicht und ſadiſtiſcher ö Wolluſt wehrloſe, ſchwacke und kranke Kriegsgefangene zu Tode gemartert oder zum Wahnſinn getrieben zu haben. Nur Frankreich hält heute, faſt drei Jahre nach Kriegsſchluß, auf Grund einer der vielen ſcheußlichen Be⸗ Verſailles, ten ohne Gewährung ausreichender Verteidigungsmög⸗ lichkeiten zu langjährigen Zuchthausſtrafen verurteilt worden ſind. Es iſt aber doch ſehr fraglich, ob ſich unter der Wucht einer ſo wohl begründeten Anklage mit er⸗ drückendem Beweismaterial, wie es ſich im Beſitz der Reichsregierung befindet, die Männer in Paris noch wei⸗ ter ſo ſicher fühlen werden wie bisher. e Politiſches Allerlei. Ein Bund der Deutſchen in Polen. In einer machtvollen Verſammlung in Lods am 28. Juli, die von ungefähr 3000 Perſonen beſucht war, wurde die ſeit Monaten vorbereitete Gründung des Bundes der Deutſchen in Polen vollzogen. Die Verſammlung erklärte, daß man keinerlei polttiſche Aktion zu unternehmen ge⸗ denke und daß man in Uebereinſtimmung gemeinſam mit den Mitbürgern polniſcher Nationalität den Aufbau des Reiches herbeiführen wolle Der Bund will hauptſächlich ein Kulturbund ſein, Schulen begründen und unterhalten, „Bibliotheken, Kindergärten und ſonſtige Kulturanſtalten nach dem Rechte der Minderheiten ins Leben rufen. An die Spitze des Bundes wurde der Lodzer Sejmabgeordnete Spickermann berufen.„ PPP ã ͤ vb(((( in dem K n Gebiet, veſonders ung die Tätigkeit der franzöſiſchen Kulturpropaganda mit ge⸗ bührender Schärfe kritiſtert wurden. Der Name des Be ſaſſers war nicht genannt. Die„Börſen⸗Ztg.“ begründe die Notwendigkeit dieſer Anonymität, indem ſte erklärt: ben, in dem die Buſtende kur Beſeske ö „Der dreiſte Uebergriff, dem neulich erſt der Reichstagsabg Erkelenz zum Opfer gefallen iſt, läßt es uns empfehlens wert erſcheinen, den Namen unſeres Mitarbeiters zu ver⸗ ſchweigen. Wir müſſen, wie man ſteht, nachgerade zu den Vorſichtsmaßregeln zurückkehren, durch die deutſche Patrio⸗ 15 12 8 der napoleoniſchen Fremdͤherrſchaft ſich zu ſchützen en. ne Vermutung, daß Frankreich noch andere Kriegsge⸗ fangene Deutſche als die im Lager von Avignon zurück halte, ſcheint ſich zu beſtätigen. Zuverläſſig unterrichte iſt man freilich an den deutſchen zuſtändigen Stellen nur über Schickſal und Aufenthalt von zwei Leuten, die ſt in Caen befinden. Wo die anderen ſind— es han von denen man beſtimmt weiß, daß ſie ſich noch reich aufhalten— darüber verweigert die franzöſiſche Anfragen der deutſchen Regierung einfach nicht. Daß dieſes Schweigen tiefſtes Mißtrauen wecken muß, darũ⸗ ber ſollte ſich die franzöſiſche Regierung aber doch ſein. Unſere Heimkehrer haben manches erzählt, was die galliſche Kultur und Menſchlichkeit in nicht ſehr aten Licht erſcheinen läßt und die Vermutung nahe⸗ glücklichen nicht nur in deren Verhalten während oder nach der Gefangennahme zu ſuchen ſein könnten. Was iſt alſo mit ihnen geſchehen? Warum verheimlicht ma ſie? Hat man ſie in die Fremdenlegion gelockt? Be⸗ finden ſie ſich in Kranken⸗ und Irrenhäuſern, weil ſie in einem Zuſtande ſind, daß man ſie ihrer Heimat nicht zurückzugeben wagt? Wären ſie freiwillig in Frank; reich geblieben— einige hundert Boches, die ſich weigern in ihr mißhandeltes Vaterland zurückzukehren!— Frankreich hätte dieſe moraliſche Eroberung der wohl längſt laut verkündet. 8 Der Preis für zwei Schrippen auf 45 Pfennig. 4 2* 5 ſuchung der Berliner Polizei bei der kommuniſtiſchen Zentrale in Berlin noch ergänzend mitgeteilt wird, pro⸗ teſtierten die Angeſtellten der K. P. D.⸗Zentrale gegen die Hausſuchung und weigerten ſich, Schränke ſich um einige hundert namentlich bekannte Unglückliche, in Frank- Re gierung bisher jede Auskunft; d. h., ſie beantwortet 5 egt, daß die Gründe für die Zurückhaltung dieſer Un⸗ Wie einer Berliner Korreſpondenz über die Haus⸗ 1 2 8. 5 5 ö 5 1 3 4 g f 2 f flmtsblatt der Buürgermeisterämter Seckenheim, Ilvesheim, leckurhuusen und Edingen Die oft ausgeſpröchene, aßer inner nieder Ode man b Vom 15. Auguſt an ſtellt ſich in Berlin der Preis für 1900 Gramm Brot gegen Marken auf 6,95 Marke 5 1 1 imm Mit vollem Recht betont General v. Schoch, daß es 5 imme em tech etont General v. Schoch, aß e l 5 5 g aus 14 igert dung uunberſtändlecher werde, warum die Reichsregie⸗ 9 eee„ Schreibtiſche zu öffnen, ſodaß die Beamten einige Behäl⸗ A mit ihrem Material zurückhalte. Es müſſe endlich einen Artikel aus der Feder eines rheiniſchen Abaeordne⸗ N i b 1d 16 i für Abſicht, und der ohnmächtige Grimm über den Frechling ihrem pollen, ſchönen weißen Haar, das ſich von ihren ſchwarzen Gr E 1 0 machte ſein Antlitz bleich 1 5 das e 0 ee ee, 5 1.„ 8. 0„Ja, ja, unſereinen wird es zum erbrechen angerechnet, Augen hatten einen Gegenſatz zu dem weißen Haar ildet, ge⸗ 13 ee don H. C abe e. 995 eſtatlet) wenn man aus Verſehen einen Haſen ſchießt. Da ſoll man gleich nau wie bei ſeiner Mutter. 3 55 a 5 e. uck ohne vorherige Vereinbarung geſtatlet). eingeſperrt werden. Aber die hohen Herren laufen frei derum,„Ach 1 8 1— 3— 1 leidet. f ar N e.; wenn ſie auch einen Mord auf dem Gewiſſen haben. Die klei- Nein,— es iſt beſſer, daß du es nicht wei 2 achte er. 8 deles.„ 55 nen Sünder hängt man und die großen läßt man laufen,“ ſagte And das Bild der Oberin vermiſchte ſich mit dem ſeiner 8 5 5 der Bauer zu ſeiner Frau, die aus dem Hauſe trat. Graf Harro Mutter zu einem einzigen. a anſchlün, ſeinen Zügen, und ſeine Augen blickten einen Moment a ig. Aber dann wandte er plötzlich ſeinen Blick ſeitwärts dener ſich den Anſchein, als habe er Vater und Tochter nicht in de t. Mit einem leichten Zügeltuck lenkte er ſein Pferd quer Gr bald hinein und ritt ſchnell davon. 5 ihn Bach Harro wurde totenbleich. Er wußte ſehr wohl, daß das w. ron Dalheim abſichtlich geſchnitten hatte. And er mußte und Norlos über ſich ergehen laſſen, durfte ihm nicht nacheilen Wm echenſchaft fordern. Jeder ſeiner Standesgenoſſen durfte deim ungeſtraft ſo nichtachtend begegnen. And wenn Fritz Dal⸗ 15 80 tat, dann würden es die anderen ſicher auch tun. 15 25 war nun ſein beſter Freund und nächſter Nachbar. % Er ſtand reglos und ſtarrte ihm nach. und 7 erfemt— geächtet!“ ſtieß er zwiſchen den Zähnen hervor ang mit dem tiefen Schmerz in ſeinem Innern. ſenet Sit, ſagſt du, Papa?“ fragte das Plappermäulchen an . ite. i i fraffer riß ſich los von ſeinen büſteren Gedanken und richtete ſich muna. Das durfte nicht ſein, daß er ſich durch derartige Be⸗ abfind gen aus der Faſſung bringen ließ. Damit mußte er ſich u ihn Es würde noch mancher ſcheu an ihm vorüberſtreifen wußte f nicht ſehen wollen. Konnte er es ihnen verdenken? Es den flels niemand genau, ob nicht dennoch Blut an ſeinen Hän⸗ dem 8 er mußte noch manche Bitterkeit hinunterſchlucken. Auf die Le ückwdeg ging er mit Gilda durch das Dorf. Da ſtanden davon ie und ſtarrten ihn an wie ein wildes Tier. Oder ſie liefen um i und verſteckten ſich in ihren Häuſern hinter den Fenſtern, er verſchiedeugierig nachzuſtarren. Einer der Bauern, mit dem machen ibene Male wegen Wilddiebereien hätte kurzen Prozeß mi ein önnen, und den er, ſeiner Familie wegen, noch immer beini er ernſten Vermahnung hatte laufen laſſen, ſtand breit⸗ ie Hände in ſeinen Taſchen, vor ſeinem Hause. Er hielt konnte das zum Glück nicht verſtehen, aber er ſah es dem Bauern an, daß er eine hämiſche Bemerkung über ihn machte. And er mußte das ſtill geſchehen laſſen. Wie demütigend das für den ſtolzen Mann war. Gleich hinter dem Dorfe beſtieg er mit Gilda das Auto und fuhr nach Hauſe zurück. Er wußte jetzt, wie es war, Spießruten zu laufen. Mit blaſſem, gequältem Geſicht kam er zu Hauſe an. Er fand auf ſeinem Schreibtiſch die eingelaufene Poſt die Komteß Beate für ihn hingelegt hatte. Es waren meiſt unper⸗ ſönliche, geſchäftliche Schreiben. Nur ein langes, ſchmales Kuvert war dazwiſchen, das eine perſönliche Note trug und ihn inter⸗ eſſierte. Er wog es unſchlüſſig in der Hand. Das Kuvert trug oben in der linken Ecke einen feinen, ſchlichten Aufdruck:„Stift St. Marien, Thüringen.“ And die Handſchrift kannte er auch. Das war ein Brief von der Oberin des altadeligen Damenſtiftes St. Marien, der Gräfin Salitz⸗Halm, einer entfernten Verwand⸗ ten ſeiner verſtorbenen Mutter, die mit dieſer bis zu ihrem Ende in inniger Freundſchaft verbunden geweſen war. 5 Die Gräfin Salitz-Halm war jedes Jahr einige Wochen zu Beſuch ſeiner Mutter in Treuenfels geweſen, wenn ſie ſich von ihren Pflichten als Oberin des Stiftes batte freimachen können. And Graf Harro hatte in ihr eine Frau von feinem Geiſt und großer Herzensgüte verehrt. Er wußte, ihr Wahlſpruch war: „Alles verſtehen, heißt alles verzeihen.“ 5 Seit ſeiner Mutter Tode hatte er ſie nicht wiedergeſehen. Sie nahm ſeine Einladungen nicht an, und er wußte, daß ſie es Alices wegen nicht getan hatte, deren Weſen ihr unſompathiſch geweſen war. Zuweilen, bei feſtlichen Anläſſen, wechſelte er kurze Brieſchen mit ihr, und da ſie Gildas Patin war, erkundigte ſie ſich zuweilen nach dem Ergehen des Kindes. Seit das Anglück über ihn hereingebrochen war, hatte er nichts mehr von ihr ge⸗ And nun hielt er ein Schreiben von ihr in der Hand. Was 2 Sie war ihm auch immer in einer mütterlich⸗ gütigen Art begegnet. And alle Menſchen, die mit ihr in Berührung kamen, hatten ſie gern und verehrten ſie. Bei ihren Stiftsdamen hieß ſie nicht anders wie Mutter Anna, und dieſen Ehrennamen ſuchte ſie zu verdienen. Mit einem tiefen Atemzuge öffnete er enblich den Brief. Was mochte er enthalten? Sagte auch ſie ſich von Er faltete das Schreiben auseinander und las: „Mein lieber, lieber Harro! Heute will ich an Dich ein Recht geltend machen— das Recht der beſten und treueſten Freundin Deiner Mutter. Sie kann heute nicht bei Dir ſtehen mit ihrem Troſt und ihrer Liebe— und mit ihrem Glauben an Dich. And ich denke mir, daß Du das gerade in dieſen ſchweren Tagen doppelt nötig brauchen würdeſt. Laß mich nun an Deiner lieben, teuren Mutter Stelle zu Dir ſprechen, mein lieber Harro. Ich habe von allem gehört, was in den letzten Wochen über Dich gekommen iſt, und es hat mich geſchmerzt, daß ich Dir nicht belfen konnte. Heute vernahm ich nun, daß man Dich freige⸗ ſprochen hat— freigeſprochen aus Mangel an Beweiſen. Ich fühle, daß das an Dir freſſen und zehren muß. And balb drängt es mich, Dir an Deiner guten Mutter Statt ein gutes Wort zu ſagen. Verzweifle nicht, mein lieber Harro. Wer Dich kennt, wie ich Dich kenne, der wird nicht einen Moment an Dir zweifeln, wie ich es nicht getan habe. Ich weiß, daß Du ſchuldlos biſt, weiß, daß Du eines feigen Meuchelmordes unfähig biſt. Laß Dich nicht niederdrücken dadurch, daß noch kein Licht in dieſe ſo ſchreckliche Begebenheit kam. Gottes Mühlen mahlen langſam, aber ſicher. Er wird alles zu einem guten Ende führen und Deine Anſchuld an den Tag bringen. Vertraue auf ihn. Laß Dich nicht verbittern, mein lieber Harro, und hebe ſtolz und ruhig Dein Haupt im Bewußtſein Deiner Anſchuld. Ich weiß, e Tabakspfeife zwiſchen den Zähnen und glotzte dem Gra⸗ Neben en inn Sec die Brei Jann nab mochte le ie von ihm wollen? Ehe er es öffnete, vergegenwärtigte Du reines Herzens biſt, daß Du ſolch eine grauſige Sch ihm los? Sicher war doch durch die Zeitungen von allem Kunde gedrungen zu ihr. i 5 5 8 Was das für einen Mann, wie Du biſt, bedeutet, 7 es- uld nicht 4 1 1 9 5 * neten Eberlein, Maltzahn, Höllein und Remmele wurden telephoniſch herbeigerufen und verlangten unter Beru⸗ fung auf ihre Immunität, daß ihre Schränke und Schreibtiſche unangetaſtet blieben. Die Mitglieder der Zentrale der V. K. P. D. erklärten den Beamten, daß 5 mit den aufgefundenen Formularen nichts zu tun hätten, daß vielmehr die Papiere—— von Spitzeln dort verſteckt worden ſeien. Eein angeſehenes Hamburger Ueberſeehaus hat an den Verteidiger des verurteilten U⸗Boot⸗Offiziers Dith⸗ mar ein Schreiben gerichtet, worin dem Letzteren nach ſeiner Strafverbüßung eine Anſtellung mit einem Jah⸗ resgehalt von 25 000 M. angeboten wird. j a de Die Leitung der deutſchen Minenſuchabteilung hat auf eine Anfrage darüber, wie weit die ruſſiſchen Be⸗ hauptungen über den Zwiſchenfall in der Kolabucht den Tatſachen entſprechen, erklärt: Sämtliche Behauptungen ſind unwahr. Die Flottille iſt in die Kolabucht eingelau⸗ en, um in Uebereinſtimmung mit dem Friedensvertrag Minen zu ſuchen. Obſchon eine Mitteilung über die be⸗ züglichen Abſichten dem ruſſiſchen Wachtſchiff geworden war, wurden wir von einem ruſſiſchen Fort beſchoſſen. Das Feuer wurde erwidert und zum Schweigen ge⸗ bracht. Darauf wurde das Minenſuchen unterbrochen. Die Flotte kehrte befehlsgemäß nach Vardö zurück. 2 8 Das nicht fertige H. Auf dem Helling der Reichs⸗ werft in Kiel— ſo leſen wir in der„Hamb. Warte“— liegt ein Dampfer.„Wilhelm Hemſoth“ ſoll er heißen, und ein Malergehilfe iſt dabei, den Namen am Bug des Schiffes anzubringen. Malersleute ſind witzige Leute, und wir haben den Achtſtundentag. Na, kurz und gut. Bei Feierabendſignal macht der Maler vorſchriftsmäßig ſofort Schluß, tut keinen Pinſelſtrich mehr, lächelt ſpitz⸗ bübiſch und geht nach Hauſe. Am andern Morgen große Aufregung auf der Werft. Hunderte von Arbeitern ſtrömen herbei, ſchimpfen und geſtikulieren über die unerhörte Provokation. 2 Denn auf dem Schiffsrumpf prangt leuchtend und weithin ſichtbar der Name d a Wilhelm II Gerade iſt man dabei, den Betriebsrat zuſammen⸗ zurufen, um der reaktionären Direktion ein Ultimatum zu ſtellen, da erſcheint unſer Malergehilfe, prüft den h taucht ihn in den Farbenfopt, und ſchnell ver⸗ ändert ſich das Bild Sei. Wilhelm Hemsoth. „Intelligent ſollen die Zielbewußten gerade nicht drein geſchaut haben. 1 Städtiſcher Nolgeld⸗Schacher. Wir wieſen kürzlich auf die eigenartigen Notgeldgeſchäfte einzelner Städte im Reiche hin. Hierzu erfahren wir des näheren, daß der wohllöbliche Magiſtrat der von uns erwähnten Stadt Erfurt den Preis der 2,50 Nominalſerie(5 Fünfzig⸗ pfennigſcheine des Luther⸗Noktgeldes) ſogar auf 5 Mark feſtgeſetzt hat! Das iſt ein Aufſchlag von 100 Prozent und gewiß ein ſehr ſchönes Geſchäft für die Stadt bezw. die„notleidenden“ Banken, die davon natürlich eine dicke Proviſion beziehen. Welch ſchwunghafter Handel mit dieſen Geldſcheinen getrieben wird, zeigt u. a. ein Brief der„Bank von Thüringen“, die einem Kunden ganz treu Aud brav ſchreibt:„Falls Sie das Luther⸗Notgeld nicht haben wollen, bitten wir um deſſen Rückſendung, möch⸗ ten jedoch nicht verfehlen, Sie darauf hinzuweiſen, daß dasſelbe in größeren Städten in Sammlerkreiſen bereits mit 10—12 M. gehandelt wird.“ Man erkennt mit Staunen, daß ſtädtiſche Behörden ſich für die richtigen Stellen halten, um der Allgemeinheit mit einem der⸗ artigen üblen Beiſpiel voranzugehen! Das iſt wohl aber auch eine Errungeuſchaft der glorreichen Revolution! Soziales. Renten⸗Umanerkeunnung der badiſchen Kriegsonfer unt dbdem Reichsverſorgungsgeſetz 1920. Man ſchreibt uns Auf Veranlaſſung des Reichsbundes der Kriegsbeſchädig⸗ len, Kriegsteilnehmer und Kriegerhinterbliebenen, welcher in Baden 500 Ortsgruppen beſitzt mit einer Mitgliederzahl von 50 000 Kriegsopfern, hat vor kurzem durch Kommiſſare des Reichsarbeitsminiſteriums eine Nachprüfung der Ge⸗ ſchäftstätigkeit des Hauptverſorgungsamtes Karlsruhe ſtatt⸗ e Hierbei hat ſich ergeben, daß die Angriffe des chsbundes, welche dieſer in der letzten Zeit in der Oef⸗ fentlichkeit gegen das Hauptverſorgungsamt Karlsruhe er⸗ hob, gerechtfertigt waren. Nach einem Bericht der Kom⸗ miſſare des Reichsarbeitsminiſteriums an die Gauleitung Baden des Reichsbundes haben dieſe inzwiſchen organiſa⸗ toriſche Maßnahmen getroffen, durch welche das Tempo der Umanerkennungen in Baden Schritt halten wird mit den Arbeiten der übrigen Hauptverſorgungsämter des Reiches. Hinterbliebene, welche auf Grund ihrer erfolgten„vorläu⸗ * fig beſchleunigten Umanerkennung“ eine einmalige Uman⸗ erkennung“ eine einmalige Nachzahlung noch hu beanſpru⸗ chen haben, werden ſpäteſtens innerhalb einer Friſt von 10 Wochen im Beſitze der einmaligen Nachzahlung ſein. An⸗ ſtatt bisher täglich 40, werden 160 bis 200 Nachzahlungen täglich bewirkt werden. Das iſt eine Steigerung der Zah⸗ lungen um täglich 4 bis 500 Prozent. Bei den Kriegsbe⸗ ſchädigten werden anſtatt bisher monatlich 1000 Umaner⸗ kennungen, deren 2000 im Monat erfolgen. Das entſpricht einer Steigerung von 100 Prozent. Im Zuſammenhang mit der Prüfung der Dienſtgeſchäfte des H. V. A. Karls⸗ ruhe iſt der derzeitige Direktor desſelben nach außerhald Baden verſetzt worden. 5 gtheiniſche Hochverräter. AJn einer halbfeitigen mit Rieſenlettern geſetzten An⸗ g kündigung in der berüchtig'en„Rheiniſchen Republik“ wer⸗ den rheiniſche Verwaltungsbeamte für den höheren, mitt⸗ leren und niederen Verwaltungsdienſt geſucht. Es iſt nicht anzunehmen, daß Inserate der„Rheiniſchen Republik“, auch wenn ſie nicht halbseitig, ſondern doppelſeitig wären 25 0 und mit noch auffallenderer Schrift renommierten, den gr⸗ ker gewaltſam öffneten. Die kommuniſtiſchen Abgeord⸗ Fringſten Erfolg erzielen würden, am allerwenigſten in den Kreiſen der pflichtbewußten und reichstreuen rheiniſchen Veamtenſchaft. Der ſpärliche Leſerkreis des Blattes ſetzt ſich faſt ausſchließlich aus der würdigen Parteileitung und der Parteibürokratie der rheiniſchen Separatiſten zuſam⸗ men, mit welchen Gruppen auch der geſamte Anhang dieſer Hochverräterbewegung aufgezählt iſt. Alle Verſuche dieſer dunklen Ehzenmännec, für ihre auf die Zerreißung der deutſchen Einheit gerichteten Pläne unter der rheiniſchen Bevölkerung politiſche Mitläufer zu gewinnen, ſind kläg⸗ lich geſcheitert. Eine ernſthafte politiſche Gefahr bedeuten N denn auch die Wühlereien dieſer Verſchwörer nicht. Das einzig Bedenkliche an der Bewegung bleibt nur, daß ſie von der mächtigen Interallijerten Rheinlandkommiſſion geför⸗ dert und kräftig unterſtützt wird. Und wenn auch die Leut⸗ chen dieſer„Partei“ ſelbſt nicht glauben dürften, daß ihre Zeit gekommen iſt, ſo iſt doch die größte Vorſicht ihnen ge⸗ genüber angezeigt. Die rheiniſche Bevölkerung muß vor Putſchverſuchen gewiſſenloſer politiſcher Freibeuter, die die mächtige franzöſiſche Protektion genießen, geſchützt werden. Steht uns vielleicht eine Neuauflage der ſeinerzeit verkrach⸗ ten„Dortenrepublik“ bevor? Allerdings, einen Verwal- tungsapparat, deſſen Zuſammenſtellung auf dem Wege hoch⸗ vereäteriſcher Inſerate verſucht wird, wird Dr. Dorten niemals zuſtandebringen. Denn wo ſollte der deutſche Be⸗ amte ſtecken, der bereit wäre, ſich in den Dienſt eines Dor⸗ ten zu ſtellen? Wenn aber auch dieſe Gefahr nicht beſteht, ſo iſt es doch patriotiſche Pflicht, das Treiben der Leute von der„Rheiniſchen Republik“ als das feſtzuſtellen, was es iſt: als ſträflichen Hochverrat. 5 Baden und Rachbarſtaaten. Zur Bekämpfung des Wildererunweſens. Schwere Zeiten ſind über das deutſche Waidwerk hereln⸗ gebrochen. Der Krieg und ſeine Folgen haben das Wilder⸗ unweſen in einer Weiſe aufkommen laſſen, daß dem Wild⸗ ſtand Vernichtung droht. Der waidgerechte Jäger ſoll nicht nur Erleger, ſondern auch Heger und Pfleger ſein. Nur dadurch können die deutſchen Jagden ihre große wirtſchaft⸗ liche und ideelle Bedeutung für Volk und Staat gewinnen und ſie ihr weiter gerecht werden. Jede andere Auffaſſung führt zu dem kläglichen Zuſtand gewiſſer Jagden im Aus⸗ land, auf denen jedermann in Ermangelung des längſt ausgerotteten Wildes auf Zug⸗ und Singvögel Jagd macht. Jäger wie Nichtjäger haben daher ein Intereſſe an der Er⸗ haltung der Jagd. Sie verſchafft den Gemeinden und ſomit der Allgemeinheit große Einkünfte und erhält ſo manchem deutſchen Mann, im Verkehre mit der Natur und beim waidgerechten Jagen Geiſt und Körper geſund und leiſtungsfähig. Darum ſollten alle, die ein Herz für unſer heimiſches Wild haben und ein Intereſſe an der deutſchen Jagd beſitzen, zuſammenſtehen und den Kampf gegen ihre Vernichtung aufnehmen. Der Allgemeine Deutſche Jagdͤſchutz⸗Verein hat ſich die Bekämpfung des Wildererunweſens in erſter Reihe zur Aufgabe gemacht. Zu dem Zwecke iſt bei jedem Landesamt eine Nachrichtenſtelle eingerichtet, die in Gemeinſchaft mit den ſtaatlichen Organen auf die Einhaltung der Jagdſchutz⸗ geſetze ihr Augenmerk richtet und die Ermittelung der Wildͤdiebe herbeiführen hilft. Jede zweckdienliche Anzeige und Mitteilung, die zur Aufdeckung eines Jagdvergehens führt, wird mit einer Prämie belohnt werden. Pflicht eines jeden Jägers und Jagdliebhabers ſowie aller, die der guten Sache dienen wollen, iſt es, jeden Wildfrevel, der ihnen zur Kenntnis kommt, der zuſtändigen Gendarmerie anzuzeigen und dies etwa nicht zu unterlaſſen aus Bequemlichkeit oder wegen der Geringfügigkeit des Schadens, denn es rächt ſich im Großen, was im Kleinen unterlaſſen wird. Man tut gut daran, wenn man dieſe Anzeigen und Mitteilungen an die Nachrichtenſtelle beim Vorſtand des Landesvereins Baden im ADI V., Generalleutnant a. D. Mengelbier, Freiburg i. B. Günterstalſtraße 69 weitecleitet. 2 uk Heidelberg, 12. Aug. Altmeiſter Hans Thoma hat der Menſa academica eine Originallithographie„Drei Wal⸗ küren“, die er im Jahre 1888 geſchaffen hat, die aber bisher nur in wenigen Exemplaren verbreitet wurden, mit folgen dem Widmungsverſe verſehen, geſtiftet:„Gedenke, wenn Du weilſt in dieſen gaſtgeweihten Hallen, daß der Brüder Giſter Dich umſchweben, die im heiligen Krieg gefallen.— Dann wollen würdig wir, als wär's in Wallhalls Räumen, Deiſter Dich umſchweben, die im heiligen Krieg gefallen.— Das prächtige Bild wird jetzt von der Kunſtdruckerei ver⸗ vielfältigt und vom Künſtler ſigniert. Auf einem Teil der Abzüge wird der Widmungsvers Thomas in fakſimilierter Schrift wiedergegeben werden. ki Binau b. Mosbach, 12. Aug. Beim Baden im Neckar iſt der 26-jährige Jakob Brenner ertrunken. Ein Mann⸗ heimer Fräulein, das ihm zu Hilfe eilte, wäre beinahe mit⸗ ertrunken, wurde aber noch gerettet. r gehl, 11. Aug. Unter dem Namen„Le Rhin“ iſt in Straßburg eine neue Schiffahrt⸗ und Sgeran gesehn in das Handelsregiſter eingetragen worden mit dem G fellſchaftsſitz in Paris und einer Filiale hier. Das Aktie! Il. Die nächſte Hei findet am Mittwoch, den 22. Auguſt ſtatt. Mannhei, 11. Aug. Die bereits angekündigten ü Entloſſungen bei der bekannten Automobilfabrik Benz haben nunmehr begonnen Von 242 Angeſtellten wurden 152 gekündigt, darunter befinden ſich Leute, die ſchon Jahrzehnte im Dienſte der Firma tätig ſind. Maunheim, 11. Aug. Heute begann hier die Hauptverſammlung des Verbandes katholiſcher kaufmänni⸗ ſcher Vereinigungen Deutſchlands mit der Generalver⸗ ſammlung der Krankenkaſſe des Verbandes, zu der 200 Delegierte aus allen Teilen Deutſchlands erſchienen waren. Reparationsſteuern. Das vor Monatsfriſt von Reichskanzler Dr. Wirth angekündigte Steuerprogramm liegt jetzt in etwas ſchär⸗ ferer Skizzierung in fünfzehn Einzelabſchnitten vor. Ueber den Rahmen einer Skizze gehen allerdings auch dieſe Enthüllungen nicht hinaus, und man muß bezüglich faſt aller Einzelheiten ſo lange war⸗ ten, bis die für den Reichstag beſtimmten Entwürfe des Reichskabinetts vorliegen. Ueber eines aber muß man ſich ſchon jetzt völlig klar ſein, nämlich über den Charak⸗ ter der neuen Steuern als Reparations⸗Steuern. Sie ſind die wirtſchaftliche und finanzielle Auswirkung des Ultimatums, deſſen volle Schwere erſt aus den Laſten hervorgeht, die dem Steuerträger auferlegt ſind. Das Wirthſche Steuerprogramm iſt aber nicht nur wirtſchaft⸗ lich, ſondern auch politiſch von allergrößter Bedeutung, Denn es ſoll die Mittel aus unſerem Voll herausholen, —— um das Ultimatum erfüten zu öffter. Gelfügßt ,, nicht, ſo ſind wir von neuem vor die ſchwerſten Komp“ kationen geſtellt. Dieſer Zuſammenhang hebt die nen 1 Steuern weit über alles hinaus, was bisher in der den ſchen Steuergeſchichte regiſtriert werden konnte. Die 75 r parationsſteuern ſind das an jeden Einzelnen greiſbe“* herantretende Ultimatum. 3 0 Unter dieſem Geſichtspunkte wird man, genau wie 1. f den Maitagen, als es hieß: Unterzeichnen oder nic, unterzeichnen, zunächſt die Frage ſtellen müſſen, ob 15 f Steuerlaſt überhaupt tragbar iſt oder nicht, denn 5 5 unſerem bloßen Willen, die übernommene Verpflichtun fk nicht ab. Wollen wir einen brauchbaren Maßſtab 1 die Möglichkeit der Aufbringung der neuen Steuerloſtn a finden, ſo müßte zu allererſt Umſchau gehalten werden 0 ob die Steuerpolitik der Regierung mit der Wirtſchaleh zu erfüllen, hängt der Eingang der Steuern allein mn g f 1 politik zuſammengeht, d. h. ob ſie anregend und förder f i oder hememnd und rückbildend auf die Produktion wir 1. Die Sozialiſierungskommiſſion des Heichswiriſchale 0 her exportfähig erhielt. Von einem Urteil über Ne ben . Auslande verſchwinden müßte. Dieſer Unterf Markwerte iſt es aber geweſen, der unſere Induſtrie Be. ſen der rates hatte ganz richtig den Grundſatz aufgeſtellt, 1 ö die Reparation nur denkbar iſt im Rahmen einer Wi 8 ſchafspolitik, die eine Steigerung der Produktion 160 f weckt. Eine auf den Geſichtspunkt der Produktiv f eingeſtellte Steuerpolitik iſt daher die einzige, die a, die Möglichkeit ſichern könnte, das Ultimatum nach 1 ner finanziellen Seite hin zu erfüllen. Von ſolchen ſichtspunkten finden wir in den 15 Punkten des Sen., programms allerdings nichts. Denn die bloße Verba pelung und Vervielfachung beſtehender Steuerſätze un, die Einfügung neuer Steuern, wo man glaubt, daß Be⸗ alten noch einen Reſt ſteuerbaren Einkommens oder 11. ſitzes überſehen haben, iſt eben nur fiskaliſche Poli 15 0 Die Schwierigkeiten, die der Reichsregierung bei der Au findigmachung neuer Steuerquellen in ſo ungeheuer di Umfange, wie es die Reparation erfordert, entgegeee ſtehen, wird ſicher niemand verkennen, zumal di 75 5 Schwierigkeiten auch mit politiſchen Verhältniſſen du 0 ſammenhängen, deren Löſung nicht von uns ab 11 ik Allein das kann uns doch von der Feſtſtellung nicht cc halten, daß eine ſteuerliche Neuorientierung in graf, Stil, wie ſie die gegenwärtige Lage nach der wirtſcha 0 0 lichen Seite erheiſcht, in dem Programm der Regie Be e nicht enthalten iſt. Ja, man wird ſogar die ernſte 9 90 ſorgnis nicht unterdrücken können, daß die Reparatiom ,, ſteuern an manchen Stellen die Quelle zuſchütten, an. 50 der die Reparation gezahlt werden kann. Dieſe Ge 1 5 droht überall dort, wo die unausbleibliche Angleichinee 2 9 der Inlandspreiſe an die Weltmarktpreiſe durch d d neuen Steuern zu einer ſchnell vollendeten Tatſache deren pa Denn dadurch kann unſere Ausfuhrinduſtrie, en Ueberſchüſſe dach letzten Endes die Reparations zahlung beſchaffen müfſen in eine kritiſche Lage kommen. die die Erhöhung ir Kohlenſteuer auf 30 Prozent muß Erzeugniſſe fk“ aller unſerer Induſtrien entſprechen def verteuern un ren Abſatz ins Ausland erſchwere. des Aber neben der öhlenſteuer wirken auch alle übrgen ge 310 direkten und direkten Steuern verteuernd auf die nter er ſtrielle Produktion, ſo daß ſehr bald der bisherige ue ſchied in der Kauſtraft der Mark im Inlande und g 5 00 ſteuerung der Sachwerte, die ja den Kern der V** gensſteuern bildet, wollen wir vorerſt abſehen, 58% du Entwurf in ſeinem Wortlaut vorliegt. Aber das euer; ſich ſchon jetzt ſagen, daß die Heranziehung dieſer St t quelle— ganz gleich, wie man ſich ſonſt dazu ſtellt, den Ausgleich zwiſchen Inlands- und Weltmarktpre rapid beſchleunigen muß und eine ſchwere Erſchüttern unſeres Ausfuhrhandels herbeizuführen droht. N wir 8 Einen weiteren Maßſtab gewinnen wir, wenn 5 den Ertrag der neuen Steuern, der nach früherer aus- zung mit 80 Milliaden anzuſetzen iſt, mit dem 9 mt haltsplan für 1921 zuſammenhalten, der bekanntlich m. 2 einem Fehlbetrag von 54 Milliarden abſchließt, w jar/ 4,5 Milliarden auf den ordentlichen und 49,5 Mile aun den auf den außerordentlichen Etat entfallen. In Ausgaben des außerordentlichen Haushalts treten 17 Jak die Reparationslaſten, und zwar mit einem Betrag ee af 26,5 Milliarden. Nicht die ungeheuerliche Höhe di er-. deir Poſtens allein iſt es, die unſere Finanzwirtſchaft acht det rüttet, ſondern noch ein anderer Umſtand, der zu der überſehen wird. dieſe 26,5 Milliarden ſind— in Hauptſache an Frankreich, England und Belgien Tuer zahlen ohne Gegenleiſtung. Jede Zahlung im in nationalen Verkehr wird letzten Endes durch! 26b begleichen. Deutſchland hat alſo im Jahre 1921 für— Milliarden Waren an das Ausland zu liefern, für dagen mal keine Gegenwerte erhält. Es gibt nun auf der gal,. Erde kein Land, das ſeine Produktion bis zu einer g. phantaſtiſchen Höhe ſteigern könnte, um Waren in wachen N. Betrage herzugeben, ohne gleichzeitig Waren im 100% Werte wieder zu empfangen. Am wenigſten iſt dag, Deutſchland imſtande, das einen großen Teil ſeiner türlichen Produktionsquellen(Kohle, Eiſen, Kalt) chen— loren hat, einen anderen Teil zu verlieren befü ölle AJ muß(Oberſchleſten), und deſſen arbeitsfähige Bere, A rung durch den Krieg und die Abtretung von Probi, um etwa 10 Millionen vermindert iſt, während die ie ſude beitsleiſtung des übrigen Teiles durch den Krieg, eng Revolution, innere Unruhen und Streiks auf deln, 0 fe 1 15 Bruchteil der früheren Produktionskraft herab 1 ken iſt. 5 Mo- Es kommt aber noch ein weiteres ſehr wichtiger chen ment hinzu: jene 26,5 Milliarden des außerordent epa⸗ Haushalts enthalten nur einen Teil des ganzen ſon, rationsetats, der überdies gar keine feſte Größe iſt, i* dern zwei ganz unſichere Faktoren einſchließt, na 1 die Höhe der 26prozentigen Abgabe auf die Gel Deutſchlands und die Entwertung des deutſchen Deutſchland hat nach dem Ultimatum eine feſte. Willi 2 Ausfu bord Mprozentige rst Nudmark zu bers hrabgabe iſt auf etwa 1,3 Milliarden enen, ſo daß alſo im ganzen 3,3 Mil⸗ larden Goldmark je nach dem Kursſtande in Papier⸗ Mark umzurechnen ſind. es U Dazu treten noch die Koſten uterhalts für die fremden Beſatzungen in Deutſch⸗ land, deren Höhe auch nicht endgültig feſtſteht, die aber zuf die ungeheuerliche Summe von 10 Milliarden für as Jahr 1921 angenommen iſt. Unter der Voraus⸗ ſezung, daß der innere Wert der Mark ſich auf dem genwärtigen Stande erhält, und daß im Laufe der geit die Kaufkraft der Mark im Auslande ſich dieſem neren Wert mehr und mehr anpaßt, hat der Reichs⸗ für Seite 5 fürdter und Finanzminiſter Dr. Wirth die Leiſtungen 8,3 Milliarden Goldmark zuſammen mit den Be⸗ ſatzungskoſten auf 45 Milliarden berechnet. Dieſe Rech⸗ iſt ſehr niedrig gegriffen und auch von anderer bereits auf etwa 60 Milliarden erhöht worden. eutſchland wäre alſo gezwungen. jetzt und für die kom⸗ menden Jahre mindeſtens 45 Milliarden, wahrſcheinlich „ aber der Pr ikangwirtſchaft vor eine übermenſchliche Au ſellt, für die auch das neue Steuerprogramm erkennen läßt. e C ſun 2 FF e * d dieſem Punkt: Leiſtung ohne Gegenleiſtung, liegt f oduktion ſeiner Bevölkerung herauszunehmen zun an die Alliierten abzuführen. Damit iſt die deutsche f r 60 Milliarden, Papiermark ohne Gegenleiſtung aus gabe ge. keine Lb⸗ f 7 7 der tiefſte Grund unſeres Finanzelends und die Schwäche jedes S er auch des des R 10 eiches heranzuziehen, unterliege noch der die Bef übt. eingehen⸗ Steuerprogramms, das in irgend einer Form dar⸗ hinwegzukommen ſucht. Dieſe Erkenntnis ſpricht 85 aus den Worten, mit denen die amtliche Verlaut⸗ a b 0 ihre Aphorismen über die Beſitzſteuern ſchließt: W und inwieweit es möglich ſei, noch auf anderem ige als dem der Beſteuerung den Beſitz zu den Laſten Prüfung des Kabinetts.“ Das Eingeſtändnis, daß teuerung nicht ausreichen dürfte, und daß noch leich anderen Methoden geſucht werden müſſe, iſt viel 11 d. die ſachlich am ſchwerſten ins Gewicht fallende Kri⸗ ie Regierung an ihrem eigenen Steuerprogramm Nun gibt es allerdings noch einen Weg, den wir N 8 ſcon beſchritten haben und noch weiter werden beſchreiten müſſen, as e für welche die Steu n derpiel 5 r unſerer Erzeugniſſe einen Ueberſchuß nsleiſtungen zu erzielen. . Vermiſchtes. geſchriecz baveriſche Landesbühne. Uns wird aus Bayern en: In Bayern iſt ſpeben die Gründung einer Lan⸗ de 8 den ane erfolgt, die ſicherlich bald auch in anderen Gegen ⸗ De Ueber zwan⸗ 0 bapriſſcblands Nachahmung finden wird. ga wenn wir Jahr für Jahr Milliardenwerte N ng gleich ob in Waren oder Geldzeichen— aufzubrin⸗ . erkraft nicht ausreicht, ke iſt die Notenpreſſe. Die Inflation, darüber gibt es auch Täuſchung, wird weiteren Umfang annehmen und wert unter der Herrſchaft der neuen Steuern die Ent⸗ ktung der Mark beſchleunigen, d. h. die Arbeitsmenge fachen, die wir aufwenden müſſen, um aus der für Re⸗ N ö ö 7 di ſer Bibriſche Provinzſtädte haben ſich an der Gründung die⸗ 15 5 8büh„ 5 desbühne hat den Zweck. in kleineren theaterloſen die vinzſtädtn oder in ſolchen deren Finanzſchwierigkeiten ne und an ihrer Finanzierung beteiligt. daſſen lung eines eigenen Theaters heute nicht mehr zu⸗ en z künſtleriſch wertvolle Darbietungen zu billigen Prei⸗ uu geben, damit auch die minderbemittelten Provinz⸗ ediegenes zu ſchauen. Auf dieſe Weiſe ſuenkunſt aufs Land getragen werden, das leich ner imſtande ſind, bei geringer Eintrittsgebühr künſt⸗ ſoll gute in dieſer r bisber ſebr ſchlecht daran war und gewöhnlich nur minderwernige Stucke zu ſehen bekam. Die bäprlſche Lan⸗ desbühne wird die Wanderbühnen zuſammenſchließen und im Sinne guter Bühnenkunſt beruchten. Nach einem ein⸗ heitlichem Plane ſollen die bayriſchen Provinzſtädte, die über kein eigenes Theater verfügen, zeitweiſe von den Wander⸗ bühnen beſucht werden. Das bayrtſche Kulturminiſterium hat, im Hinblick auf die künſtleriſche Bedeutung des Un⸗ ee der Landesbühne jede ſtaatliche Förderung zu⸗ geſagt. a ö f Einen Gewehrſchuß ins Inge erbielt der Kriegs⸗ invalide Schwank von Dic ch: im Jahre 1915. Wegen Gefahr für das geſunde Auge konnte bisher das geſunde Auge konnte bisher das Geſchoß nicht entfernt werden. Jetzt, nach ſechs Jahren, gelang es, die Kugel, die ſich in⸗ 5 geſenkt hätte, aus dem Mund des Manns zu ent⸗ ernen. Das Motor⸗Tankſchiff„Oſtpreußen“ lief kürzlich auf der Germania⸗Werft in Kiel vom Stapel. Zahlreiche Vertre⸗ ter der Provinz Oſtpreußen, u. g. die beiden früheren Ober⸗ keihere 2 von Batocki und Auguſt Winnig, ſowie der rühere Kabinettschef des Kaiſers, Herr von Berg, waren zugegen. Viele Zuſchriften aus Oſtpreußen, die der Ak⸗ tiengeſellſchaft Hugo Stinnes für Seeſchiffahrt und Ueber⸗ ſeehandel, für die das Schiff gebaut iſt, zugingen, haben bekundet, welche Freude es erregt hat, daß das erſte Dun dieſer Gattung den Namen einer Provinz trägt, die durch ihr Verhalten während der Abſtimmung bewieſen hat, daß ſte, obgleich abgeſchnürt, feſt zu Deutſchland hält. Das Schiff hat eine Trgfähigkeit von 3300 Tonnen. Seine Länge iſt 84 Meter ſeine Breite 12,3 Meter. Zwei Dieſelmaſchinen von je 700 PS. effektiv ſollen ihm eine Geſchwindigkeit von 10 Seemeilen verleihen. e 5 8 5 8 ————— e — 2— —— Unerreichhar. Auf die ſehr ausgiebige Fußfreiheit der Röcke der Chikagoer Damen läßt eine Geſchichte ſchließen, die ein dortiges Blatt erzählt. Eine Mutter befindet ſich mit ihrem dreijährigen Töchterchen mitten im Gedränge und ruft der Kleinen zu:„Halte dich doch an meinem Rock feſt!“ Worauf das Töchterchen weinend ſchluchzt:„Aber ich kann ihn ja nicht erreichen, Mama!“ Der Dürre und der hierdurch entſlandenen traurigen Wirtſchaftslage wegen hat die bayr. Staatsregierung die Genehmigung zur Abhaltung von Kirchweihen verſagt. Lokales. Seckenheim, 12. Auguſt. Stenerdienſt. Steuereinnehmer Jooß wurde mit dem heutigen Tage in den Ruheſtand verſetzt. Als Nach⸗ folger wurde Steuerſekretär Ganter von Staufen beſtimmt. Verlängerung der Polizeiſtunde. Zu den Ver⸗ handlungen des Gaſtwirtegewerbes und der zuſtändigen Stellen über eine weitere Verlängerung der Polizeiſtunde wird vom Deutſchen Gaſtwirteverband mitgeteilt: In den Beratungen haben ſich die Miniſter aller Länder dahin er⸗ klärt, daß ſie unbedingt die Notwendigkeit einer Pollzei⸗ ſtunden verlängerung anerkennen. Das preußiſche Mini⸗ ſterium hat auch einen dahingehenden Antrag beim Reichs⸗ rat geſtellt. Man hat ſich in diefer Frage auch an den Reichskohlenkommiſſar, der das entſcheidende Wort zu ſprechen hat, gewandt. Dieſer erklärte, daß er einer Polizeiſtunden verlängerung nur dann zuſtimmen konne, wenn eine uns günſtige Entſcheidung in der oberſchleſiſchen Frage gefällt worden ſei. Dann würde auch die Bundes⸗ ratsverordnung vom 11. Dez. 1916 in Wegfall kommen. Sport und Spiel. Fußball. Fußball- Gef. 1903 Ludwigshafen— 2. F. C. Pfalz Ludwigshafen 1:0(Halbzeit(0: 0). Eck⸗ ballverhältnis 2: 1. Turnverein 1846 Mannheim— Verein für Turn⸗ und Raſenſport Feudenheim 1:4(Halbzeit 1:2. Auf das Treffen am kommenden Sonntag zwiſchen Sp. u. T. V. Waldhof mit Wacker⸗München(Schaffer) möge hier nochmals hingewieſen werden. In der Zwischenrunde um die Deutsche Wasserball- melsterschaft trafen ſich am Sonntag in Reichenbach i. V. der vorjährige Meiſter Nikar⸗Heidelberg u Stern⸗Hamburg Die Hamburger ſetzten den Heidelbergern energiſchen Widerſtand entgegen, ſodaß dieſe erſte nach Spielver⸗ längerung mit 4: 2 gewinnen konnten. Handel und Verkehr. Mannheimer Viehmarkt. Zum Kleinviehmarkt am Donnerstag waren zugeführt 184 Kälber, 61 Schafe, 99 Schweine und 591 Ferkel. Bezahlt wurden für 50 Kg. Lebendgewicht für Kälber 700—800 Mk., für Schafe 300 500 Mk., für Schweine 1050—1350 Mk, für Ferkel wurde pro Stück 50 350 Mk. bezahlt. Tendenz: Kälber und Schafe lebhaft, raſch geräumt. Schweine mittelmäßig, kleiner Ueberſtand, Ferkel mittelmäßig. 1 Wettervorausſage. Kühl, meiſt trüb, teilweiſe Regenfälle. Mannheimer Theater. Wiener Operettenspiele im Neuen ſheater. Samstag, den 13. und Sonntag, den 14. August: Neu einstudiert). „Wiener Blut“. Anfang 780 Uhr. Ende 10 Uhr JoltesdlenftOrunung in ger evangel. flrche: —— Sonntag, den 14. Auguſt 1921. ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt. Vikar Hopp. 7/1 Uhr: Jugendgottesdienſt. Vikar Gallé. 1 Uhr: Chriſtenlehre für die Mädchen Vikar Galls. 5 Jugendvereine: Mittwoch, den 17. Auguſt, abends 8 Uhr: Mädchenbund. Vortrag von Jugendpfleger Roeſinger⸗Mannheim: „Wie werde ich glücklich“. Donnerstag, den 18. Auguſt, abends 8 Uhr: Jugendbund. Vortrag von Herrn Roeſinger: Wie bewahren wir Jugendfrohſinn und Jugendkraft?“ Beide Vorträge finden im Konſirmandenſaal ſtatt. Die Eltern und Freunde unſerer Jugendarbeit ſind dazu eingeladen. Eintritt frei, beim Ausgang Tellerſammlung. Dollesdlenft-Oranung in der aatbol. leche: 13 Sonntag nach Pfingſten, den 14. Auguſt 1921. 7 Uhr: Hl. Kommunion. 1/8 Uhr: Frühmeſſe ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt. 1 Uhr: Chriſtenlehre für die Mädchen u. Andacht in allgemeinen Nöten und Anliegen. 2 Uhr: Bücherei. Mariä Himmelfahrt(15. Auguſt 1921). 3/7 Uhr: Hl. Kommunion. ½8 Uhr: Frühmeſſe. 5 ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt mit Kräuterweihe. 1 Uhr: Herz Mariä Andacht. ½2 Uhr Mütterverein. Druck und Verlag: Frau Gg. Zimmermann Wtwe., Seckenheim Bekanntes achungen der Gemeinde Seckenheim 18. Die Brückenwaage iſt ab Montag, den Repg uguſt 1921, wegen vorzunehmender Aatur auf einige Tage geſperrt. eckenheim, den 13. Auguſt 1921. Bürgermeiſteramt: 1 Koch. nn bringen hiermit zur öffentlichen . daß im Stalle des Jakob Gropb. akoh dir. 8, Georg Biegel, Gartenſtr. 10, aße Frey, Herdtſtr. 9, Georg Frey, Luiſen⸗ Heinz 29 Schweinerotlauf, im Stalle des peſt 8 Marzenell, Schloßſtr. 34 Schweine Ep. d im Stalle des Georg Sebaſtian ſſt. ammſtr. 3 Schweineſeuche ausgebrochen S Sperrmaßregeln wurden angeordnet. eckenheim, den 12. Auguft 1921. Familie Hertlein und Seitz. Arbeiter ⸗Geſangverein in merk Dir endligi, liebe hi Billigste Preise. 1 5 N 3 16 Vorwärts“ 8 7 527 8 Danksa ung Küchen 2 Feckenheim. N Hasch e Le ins Haus a 85 5 9 Schlafzimmer Heute Abend 8 Uhr. 8. Wi U die beim 2— r lieben Mutter, Matratzen Gesamt- Probe Schwiegermutter, Grossmutter, Tante Pünktliches und voll⸗ 2 und Schwester Patentröste s zähliges Erſcheinen er⸗ Margaretha Hartmann n wartet Der Vorſtand 8 geb. Seitz f 7 Obaisslonguss f Geſangverein 4 5 die letzte Eh 1 haben, auf- 8 8 8 Side d Besonders danken wir 8 Federbetten ene N 3 25 8 a 1 Flenteneenreler für 55 e eee bis zum besten. 4 dane pe. Denn erstens wäscht es wundervoll, zweiten fle ie für die vielen Kranz- un 1* 1 0 5 e ee 1 5 5 ee 5 ichont und erhält es die Wösche, und dritten ber Vorstand. spart es Arbeit, Seife und Kohlen. Möbel- u. Bettenhaus Bürgermeiſteramt: 3 Koch. walt dle Tabakpflanzer werden hiermit noch ⸗ an d ufgefordert, umgehend jedes Grundſtück Holden beiden kurzen Seiten mit je einem Name l auf welchem deutlich der vollſtändige des Pflanzers zu leſen iſt, zu verſehen. Seckenheim, den 13. Auguſt 1921. rüge Sendung Kartoffeln eingetroffen. Karl Raufelder Ecke Hilda- und Friedrichstraſſe. Christ. Berg Schwetzlngers tr. 147 Haltestelle der Linien 7, 15, 16. pol. 4 Jun Herrfchaftl. Plüſchdiwan, Roßhaar, ſchönes Stück, ſtark. Küchentiſch 60 Mk. Kommode u. tiſch 240 Mk. ſehen von 6—8 Uhr. Verkauf PERSIL. Näh- ist das beste selbsttätige Waschmittel Anzu⸗ 0 Neckarſtr. 2 Teilzahlung gestattet. Bürgermeiſteramt: Suche zu kaufen Wohnhaus mit oder — 2. Alleinige Hersteller: Henkel& Cie., Düsseldorf 80800 8000008 ohne Garten, gleich 8 ö 1 855550 0 bee. Tease Huhneraugen 8 —— 25 5 2 Aabdteinnüberi ee 3 8 N i wöalusgabe der Brotmarken 0 0 1 0 U 0 8 Tuiſeulraße 18. d Blattes 2. e don. Montag, 15 ds. Mts, nachm. 1 2 l in dagender G 1 dem Lebensmittelamt 1190 i e Geleeobſt und E u kirol G nt tt: 5 8 751 1 1200 oon 5 85 3* 8 Cefſü olfuͤtter 8 1 e la Lederfett Hrhaltlieh in Schachteln xu „ 801„ 20„ 8 0 c Ae e Wagenfett Alk. 5.— bei Der, 3000 4% empfie nt 8„ Huffett germania- Drogerie Wg ale 5 n wie 8 Fr. Wagner Nachf. 8 Soblerei und empfiehlt Fr. Magner Maehf, H. Hollstin N Aae daga dene 3 15 550 5 Inhaber W. Höllstin. 6 Rep araturen Germania-Drogerle 8 N abe er Hoch⸗ 5 ner. en Tg, ven% Schechen feed und 34 ut W. ellen. Obetall erhölllich nur in Original- Peckung, niemals 10s. duntluche Begunntmachungen. Fekauntmachung. Der Unterausſchuß für Brotgetreide und Mehl hat in ſeiner Sitzung vom 12. d. Mts. die Brot⸗ und Mehlpreiſe neu feſtgelegt. Wir geben 1 1621 nachſtehend die mit Wirkung ab 15. Auguſt 1921 in Kraft tretenden Preiſe bekannt: a) Broipreiſe in den Bäckereien: 5 Für den fleißen Laib Brot 50 Gr.) Mk. 5.40 Für den kleinen Laib Brot(750 Gr.) Mk. 2.70 b) Brokpreiſe in Wirlſchaften: Für 50 Gramm Brot Mk.— 25 c) Krankenbrok: Für 600 Gramm Mk. 2.50 d) Zwieback: Für 1 Pfd. ſelbſthergeſtellten Zwieback Mk. 5.65 e) Mehlpreiſe im Kleinhandel: g ür 1 Pfd. Brotmehl(Miſchmehl) Mk. 2.15 Für 1 Pfd. Krankenmehl(70e% ig Weizenm) Mk. 2.30 f) Mehlpreiſe für Lieferung frei Bäckers Saus ausſchließlich Sackpfand: ür 100 Kg. Brotmehl(Miſchmehl) Mk. 384.50 5 ür 100 Kg. Krankenmehl (70% ig Weizenmehl) Mk. 418.50 Als Sackpfand werden am Schluſſe der Rech⸗ nung, gleichung, melchen Faſſungsvermögens Mk. 20.— zugeſchlagen. Bei Rücklieferung der leeren Säcke erhält der Rücklieferer wieder Mk. 20.— zurück. 525 Vorgenannte Preiſe ſind Höchſtpreiſe; die Ueberſchreitung derſelben hat Beſtrafung zur Folge. Mannheim, den 12. Auguſt 1921. Kommunalverband Mannheim⸗Land. f Hekanntmachung. 5 Durch eine Ergänzung der Weinſteuer⸗Aus⸗ führungsbeſtimmungen ſind die Wirke und Klein⸗ verkäufer, die lediglich inländiſchen Wein vom Jaß verſchenken, gewiſſen ſteuerlichen Ueber⸗ wachungsmaßnahmen unterworfen worden. Dieſe Wirte und Kleinverkäufer müſſen ihre Betriebe ſpäteſtens bis zum 1. September d. J. bei der unterzeichneten Hebeſtelle bezw. dem zu⸗ ſtändigen Zollamte Schwetzingen oder Weinheim anmelden. Vordrucke für die Anmeldung ſind bei dieſen Stellen erhältlich. Wer ſeinen Betrieb nicht oder verſpätet an⸗ meldet, hat Beſtrafung auf Grund der Beſtim⸗ mungen des. zu gewärtigen. annheim, den 9. Auguſt 1921. Hauplzollamt Parkring 41. Singefangen bezw. zugelaufen ſind: 1 Hund, Baſtard, männlich, ſchwarz und weiß, bei Wilhelm Lentze, Lindenhofſtr. 13. 1 ute bund Vaſtard, männlich, gelb, im ieraſyl. 1 Hund, verbaſteter Fox, männlich, ſchwarz mit braunen Füßen, im Tieraſyl. 1 Hund, Kreuzung Wolf und Dobermann, männl. rau, Kopf hellgelb, Rücken dunkel, bei Albert ſer, Neckarau, Wingerſtr. 9. 1 Hund, Schäferhund, ſchwarz und hellgelb, bei Stanislaus Streſödek, Frieſenheimer Inſel (Polenhaus). 1 Hund, Rottweiler, männlich, Flecken, im Tieraſyl. 5 1 Hund, Wolfshund, weiblich, grau, bei Gehr, Pol.⸗Wachtmeiſter, Luiſenpark 14. 1 Hund, Baſtard, männlich, ſchwarz und grau ge⸗ ſpritzt, bei Anton Zoz, Draisſtr. 39 a. 1 Hund, Wolf-Baſtard, männlich, ſchwarzbraun, bei Oskar Schumann, Fröhlichſtr. 56 a. 1 Hund, Wolf, weiblich, ſchwarzgrau, gelbe Füße, bei Otto Reinhold, Aufeldſtr. 16. 1 Hund, Baſtard, Jagdhund, männlich, weiß und braun, im Tieraſyl. 1 Hund, Kreuzung Schnauzer Schäferhund, männ⸗ lich, hellgrau, Rücken dunkel, bei Wilh. Rein⸗ acker, Lortzingſtr. 35. ſchwarz braune 1 Hund, verbaſteter Rottweiler, männlich, Rücken ſchwarz Bauch und Füße gelb, bei Georg Grün, Frieſenheimerſtraße 24. 1 Hund, Fox, weiblich, ſchwarz weiß, F 044 Schwanzſpitze, bei H. 7 0* 1 Hund, Spitzer, männlich, ſchwarz mit weißer Schnauze, bei 8 1 Hund, Wolf, weiblich, ſchwarzgrau, bei Maria Sund. Schr 3, 15 a. nnch 8 1 Hund. nauzer, männlich, grau, bei H, He⸗ dinger, Schanzenſtr. 21. a 8 1 Hund, gekreuzter Wolf mit Dobermann, männl. rehbraun, Rücken ſchwarz, Bruſt weiß, Betz Joh., Germaniaſtr. 10. 1 Hund nauzer, männlich, Rücken ſchwarz, Neude Maske, gelbe Beine, bei Anna Schmid, 23 Rathausſtr. 6. 5 1 Hund, Foxterrier, langhaarig, weiblich, ſchwar dAund weiß, bei Guſtav Loch, Lange Rötterſtr. 9 1 Hund, Schnauzer, männlich, Pfeffer und Salz, Lange Rötterſtr. 26. 1 Hund, Airedale⸗Terrier, männlich, gelb und ſchwarz, bei Oskar Hettinger, Seckenheimer⸗ 1 bind Puch ännlich, b bei 5 und, nſcher, männlich, braun, be ri Gogel, Kleinfeldſtr. 19. 9 1 Hund, Dobermann, weiblich, ſchwarz und braun, bei Karl Kreuzli, Ulandſtr. 9 a. 1 Hund, Dachshund, männlich, ſchwarz mit gelben Abzeichen, bei Gottl. Dreher, Naſerne Bau 3, 1 Hund, Baſtard, Größe Rottweiler, ſchwarz, weiße Pfoten, weiße Bruſt, koupiert, männl. bei Jul. Bauer, Kaſerne Bau Pol. Gr. I. 1 Hund, Rehpinſcher, weiblich, ſchwarz, bei Georg Vollath, Moltkeſtraße 19. 5 1 Hund, Foxpterrier, männlich, weiß⸗ rot. bei Mart. Unger, Augartenſtr. 74. 1 Hund, Wolfſpitz, ſchwarz weiß, bei Roſe Meiden⸗ ſtein, T. 6, 17 elb weiße Weſtheimer, 1 Hund, Wolf, weiblich, rotbraun, bei Paul Kur⸗ ſawe, Herrlachſtr. 10. 1 Hund, Wolfshund, weiblich, grau und braun, bei Martin Fertig, Riedfeldſtr. 91. 1 Hund, Wolf, weiblich, rehbraun, bei Johann Kercher, Grabenſtr. 11. 1 Hund, Fox, ſtarker Bau, männlich, weiß mit chwarzen Flecken, bei Karl Ries, Hafenſtr. 44. 1 Hund, Rehpinſcher, männlich, ſchwarz mit br 5 Füßen, bei Ludwig Dein, Amerikanerſtr. 31. 1 Hund, Wolf, männlich, rotbraun, auf dem Schwanz einen ſchw. Fleck, bei Georg Diehm, Siebigſtr. 28. 1 Hund, Pudel(Baſtard) weiblich, ſchwarz, bei Guſtav Wedel, Bellenſtr. 53. 1 Hund, Wolfshund, männlich, dunkelgrau, Schwanz und Ohren koupiert, bei Ludwig Menges, Bellenſtr. 79. 1 Hund, junger verb. Foxterrier, männlich, weiß D grau, kurzer Schwanz, bei Jakob Schmitt 1 Hund, Dackel, männl., ſchwarz, bei Jakob Heck, Seckenheimerſtr. 70. 1 Hund, Wolfshund, männlich, gewöhnlich, bei Phil. Kraft, Traitteurſtr. 41. 1 Hund Spitzer, weiblich, ſchwarz, bei Karl Bieler 1 Hund, Wolfshund jg, weiblich, grau, bei Oskar Fuchs, F 5, 3. 1 Hund, Wolf, Baſtard, männlich, grau, bei Fritz Mackemul, Kleinfeldſtr. 3/6. 1 Hund, Schnauzer, 1 Jahr alt, Baſtard, männl., Pfeffer u. Salz, bei Emil Ufer, IT 2, 10. 1 Hund, Rottweiler-Dobermann, männl., braun, bei Philipp Egner, Parkring 41. 1 Hund, Dobermann, männlich, ſchwarzer Rücken, braune Bruſt, bei Peter Oehlſchläger, Necka⸗ rauerſtraße 21. 1 Hund, Pinſcher, Baſtard, männlich, rotbraun, bei Eliſe Schmidt, Viehhofſtraße 17. 1 Hund, Wolf, klein, weiblich, grau, bei Guſtav Heimann, Lortzingſtr. 12. 1 Hund, Wolf, mannl, ſchwarzbraun, bei Frieda Lenhardt, Werftſtr. 21. 1 Hund, Rehpinſcher, weiblich, ſchwarz, bei Mildau Wachtmeiſter, Meerfeldſtr. 61. 1 Hund, Jagdhund, männlich, ſchwarz mit weißer fag 2 Georg Höllenſchmitt, Paulusberg⸗ raße 12. 1 Hund, jg. Rottweiler, männlich, gelbl. braun, bei Smil Röhringer,[Gefangenenlager Baracke 7 1 Hund, Pinſcher, männlich, rehbraun, bei Ludwig Hellenſtein, H 7, 4. 5 1 Hund, Fox, weiblich, weiß und ſchwarz, bei Eliſabeth 0 Schwetzingerſtr. 172. 1 Hund, Baſtard. Größe eines Schnauzers, männl. braun, bei Franz Dietz, Spiegelfabrik 1. 1 Hund, Schnauzer, männlich, E N. bei Franz Schmiz, Bürgermeiſter⸗Fuchsſtr. 66. 1 Hund, Tackel, man ſchwarzbraun, bei Ferd. Schüttler, Fröhlichſtraße 4a. 1 Hund, Baſtard, weiblich, rotbraun, bei Hermann Nöltner, Rheinhäuſerſtraße 96. n 1 Hund, verbaſteter Jagdhund, männlich, braun, bei Mina Amiot, Fröhlichſtr. 30. a 1 Hund, Dobermannpinſcher, männlich, bei Karl Springmann, Elfenſtr. 28. Entlaufen find: 1 Hund, Zwerge auf den Namen Dorle hörend, weiblich, braun. Beſitzer Karl Köhler, Waldparkſtr. 27 a. g 1 Hund, Pinſcher, männlich, ſchwarz und weiße 5 Beſitzer Ernſt Scheuringer, Rampen⸗ weg 2. Mannheim, den 9. Auguſt 1921. Bad. Bezirksamt— Polizeidirektion. A issengslkelel werden Bodenanſtriche und darum ſollen ſie haltbar ſein. Wer nach den billigſten 1 greift, wirft Geld weg und rgert ſich am Ende über die für einen unzweckmäßigen Anſtrich aufgewendete Mühe. Zuverläſſig kauft man Boden⸗ anſtriche, Parkelt⸗ u. Oinoleum⸗Wichſe, riedr, Rohrbach, L 4, No. 16. bei Oelfarben, rockhene Farben, Oele u. Pinſel aller Art gut und billig in dem renommierten Spezialgeſchäfte von Johannes Ileckler K 2, 3, Marktstrasse, Fernepr, 4598. Eigene Fabrikation, direkter Detailverkauf. achmänniſcher Rat. 2 1 Aufmerkſame Bedienung. Niederlage in Mannheim: Frſedrich Becker, Weed G 2, 2, am Speiſe⸗ markt, Fernſpr. 740, in Seckenheim: Fr. Wagner's Nachf., Inh.: W. Köllſtin, Hauptſtraße. 1 ching! belmüble Rutbenbler, Ofler beim verarbeitet Montags u. Dienstags 5 Mohn jeder Woche Rep — Hakenkeimer Rohlreps erste Abs aat, als Saatgut eingetroffen. Hochachtungsvoll Heinrieh Rothenhöfer Oelmuhie Oftersheim Telefon 252. aschinen, Fübrradaummt ung Subebörtelle Kinderwagenreiien EEE erhalten Sie immmer noch am billigsten bei A. Pfaffenhuber, fs, 2. f bK EHE Nef sb fefesFeferße R=Refe N Zum Emaillieren u. Vernickeln von Fahrräder, Nähmaschinen u Schreib- maschinen, sowie Vernickeln von Gegen- ständen jeglicher Art empfiehlt sich bestens Georg Schmitt Emaillier- und Vernicklungs-Anstalt Seckenheim, Hauptstrale 116. Auch werden Herrenräder zu Damenräder umgebaut, Rahmenbrüche jeglicher Art und von Mittwoch bis Samstag 22 LEE n. 0 — A Stenogtapbenverein Gabelsberger Seckenbeim a. l. Montag Abend 8 Uhr Zusammenkunft im Schulhaus Vollzähliges Erscheinen erwünscht. Bücher- und Zeitungsausgabe. Die Unterrichtstätigkeit des Vereins beginnt erst nach Beendigung del Tabakernte und der Urlaubszeit Mitte September. Vorgesehen sind Anfänge“ kurse, getrennt für Schüler und Erwachsene, Fortbildungskurse und nac 2 Bedarf Redeschriftkurs. 89 Der Vorstand: I. A. W. Möll. H. Lorentz. s IE EE e Seifen er 5 gibt doch die schönste Wäsche 8 2 5 P- paket. 2., W meresrattes: rA ScHAνE, cs GSR. 1 Bringe als Spezialität mein reichhaltiges Lager in: Pfälzer- und Rheinhess. Gualitäts- und Konsum- Weine in Fässer und Flaschen. Spanische Süd- u. Dessert-Weine. Kognak, Schwarzw. Kirsch- u. Zwetschgenwasser sowie sämtliche Liköre in empfehlende Erinnerung. Weingrosshandlung S. Schröder, Wilhelmstrasse 8, II. Stock. Einmachtöpfe von 3 Liter bis 150 Liter, in großer Auswahl zu verkaufen. Jobann& Würtbwein Friedrichſtraße 37. Empfehle meine elektr. Lelterei-Einriektung. ag. Bühler, Zimmermeister. Gesang-Oerein„Liedertafel“ Seckenheim. Heute Abend punkt 8 Uhr Probe. Margen ountag nachm 3 Uhr beginnend gronles Garteniest im„Büierk' lle“ verbunden mit Tanz, Geſangs⸗ u. Muſtk⸗ vorträgen, Kinderbeluligungen uſw Wir laden hierzu die verehrliche Ein⸗ wohnetſchaft höflichſt ein und bitten um recht zablreiche Beteiligung. Der Votrſtand. Morgen früh ½7 Uhr hat die ge⸗ ſamte Mannſchaft zu einer ebung auszurücken. Antreten pünktlich ½7 Uhr am Spritzenhaus. Das Kommando: L. Rubolph. Deronüungs Oeſeldhccaf „Uionell“ 1919. 8 202 Sonntag, den 14. d. M. von 6 Uhr ab gutbeſetzte 8 2 Tanz⸗Muſfik im„Deutſchen Hof“ wozu freundlichſt einladet * 5 Heute Nachmit der Arbeiten am Sportplatz. 0 Da die Aebeiten bis Ende nächſter 59, beendet ſein müſſen, 0 teiligung erſucht. Fuß ball⸗Vereinigul Seckenheim, — 4 Uhr geriſe hun tag wird um zahlte Die Leitung Morgen Fountag beteiligt ſich Verein am Pönädl⸗Vourmlor in noulußboil Spielbeginn 2 Uhr. Abfahrt ber 1. Rheinauhafen. Wir laden unſere Mitglieder Sportfreunde zu zahlreicher Betelli ein. Mannſchaft 1 gung 5. Der Spila Tuuntthnm„ahn Fentne Am Sonntag, anſtaltet unſer Verein im Lokal zum. ein großes Hallenſchantur nen, hof Wir bitten die eventl. zu, wollen. Margen Nachmittag 5 Treffpunkt im„Bierkellen er Veranſtaltungen gefl. ber 10 2 egr. v den 18. Septembeg e ö 5 b verehrl. Vetta hel er Turnen. D Alle Sorten zur Herbstaussaat: Herbstrübsamen, Feldsalat, Spinat, Inkarnat- oder Maiklee, Luzerne, Seradella, Winter- oder Sandwicken, Vogelfutter, Gefſügelfutter, Hundekuchen, gärtn. Bedartsartikel, künstl. Blumen etc. für die Kranzbinderei. Fildd. amengaus Constantin& Löffler Mannheim, F l, 3. von Wehn- u. Renten- häuser, landw. An- wesen, Fabriken, sowie Liegenschaften aller Art, Beschaffung von Hypothekenkapftallen, Teiſhaber otr. vermitteln streng teell, schnell und vorteilhaft der Immobillen- Konzern Gebr. Günswein, Komm. Ges. Flliale Heidelberg: Kepplerstr. 28 Telef. 2265. Filiale Mannheim: M 5, 2, Telef. 4833. Ia. Referenzen. Grosse Erfolge Un finn wäre es, Geld für Reklame hin t. eine Ware zu empfehlen, die nichts ang empfehl kaufen Neugierige und ſtatt die War 0 läſtern ſie dieſelbe. Sinn Reiſeſpeſen durch Zeitungzanz Au- ugd Verkauf ſchränke 1 35.70 Kleiderſchränke, Küche pol. u. ſtact erte e 0 ſſoſſobelll bei landwirtſch führe aft gut einge 0 wiaſchefkt.“ Male aftl. ö w 117 Mü ache 0 U en l auszuwerfh es eboch ge Wohl hat eigen 1