Ne Himtsblatt der Bürgermeisterdmter Seckenheim, Jwesheim, ſteckarhuusen und Edingen dite Abonnementspreis: Monatlich 4.— Mk. mit Trägerlohn. Durch die Poſt bezogen pro Quartal A. Jahrg. 12— Mk ausſchl Jae bas gener er ere Inſerationspreis: Die einſpaltige Petitzeile 80 Pfg. 2.50 Mk. i 8 Samstag, 20 Auguſt 1921 Fergſprecer 10. eſeſchtonto: Karlsulhe 48619. No. 193 1 täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Die deutſche Landwirtſchaft zu den neuen Steuerplänen. 3 De Berlin, 19. Aug. ebnig Steuerausſchuß des Neichslandbundes faßt als Er⸗ eich ſeiner Beſprechung über die neuen Steuerpläne der zer regierung gemeinſam mit den auweſenden Vertretern 1 Verbände folgende Entſchließung: neuen Steuergeſetzentwürfe, die die Regierung dem act wieiſcbaftrat vorgelegt hat, haben, ſoweit ſie die Be⸗ abgeſ ung von Beſitz und Vermögen betreffen. zwar davon kener gen, den Begriff des ſogen.„Goldwertes“ der Be⸗ Wiede ug zu Grunde zu legen. Auf die Möglichkeit, die deme raufnahme dieſer Abſicht weiſen aber die Schluß⸗ Die Lumen der amtlichen Kreisveröffentlichungen hin. drü klian dwirtſchaft weiſt demgegenüber noch einmal aus⸗ Landub darauf hin, daß zeder Verſuch, einen ſolchen in der Andie alt nicht mehr vorhandenen Goldwert zur Wegnlelage von Steuerberechnungen zu machen, unbedingt ſegen buen ift. Der unverhülte, Sozigliſternngsverſuch der einer Salla der Goldwerte“ im Wege der Eintragung überh Juslan die ſofortige Veräußerung dieſer Beſitztitel an das uſo iſt der verſchleierte Verſuch, ſtatt des Begri griffes 5 zune begert der Begriff eines lediglich der Geldentwertung wendunten„Sachwertes“ einzuſetzen, abzulehnen. Die An⸗ wirt ug ſolcher Begriffe für die Beſteuerung der Laud⸗ lan! daft würde nur dann praktiſch denkbar ſein, wenn der Dare und forſtwirtſchaftlich genutzte Grund und Boden zur den deb ntempelt mit anderen Worten, zum ſchweren Scha⸗ Volkes Produktion und damit zur Ernährung des deutſchen es mobiliſtert würde. ö den Velen Sinne will die Regierung bei den vorliegen⸗ Grund ermögensſteuerentwürfen den landwirtſchaftlichen rin deſitz nach dem gemeinen Werte beſteuern. Dieſe Be⸗ ug widerspricht dem Weſen und der Zweckbeſtimmung eb erlawirtſchaltsbetriebes und führt zur ungeheuerlichen trägli aſtung der Landwirtſchaft. Die allein für dieſe er⸗ Abf z e Bewertung iſt die in den 88 152 Abſ. 2 und 139 dach 0 Reichsabgabenodrnung feſtgelegte Bewertung für N Ertragswerte bezw. nach dem Anſchaffungswert 9 bactebsver mögen der Pächter. Die Land wirtſchaft for⸗ lage— dieſe Grundſätze auch künftig die alleinige Unter⸗ ü 1 ihre Heranzehung zur Steuer bilden. ö Verne verlautet, ſoll jede Begünſtigung des werbenden kriebg gens beſeitigt und dadurch der Druck auf das Be⸗ günſti und Grundvermögen vermehrt werden. Eine Be⸗ nicht. gung des land wirtſchaftlichen Grundbeſitzes beſteyt Ertrag h cundbeſitz und Betriehskapital werden durch die den dagsſteuern der Länder und Kommunen, die die auf gen, Steuerobjekt laſtenden Schulden nicht berückſich · heit, alſo zur fortſchreitenden Sozialiſterung des prötur⸗ tven Volksvermögens führen. Die deutſche Land wirtſchaft iſt ſelbſtverſtändlich bereit, ihren Teil an der neuen Geſamtbelaſtung unſeres Volkes in vollem Maße zu tragen. Das kann aber nur im Nah⸗ men ihrer wirtſchaftlichen Ertragsfähigkeit geſchehen. Wird die Subſtanz des Betriebsvermögens immer weiter ver⸗ mindert, ſo leidet ſchließlich darunter nicht nur die Land⸗ wirtſchaft, ſondern die geſamte Wirtſchaft des Deutſchen Volkes und aller ſeiner Erwerbsſtände. Die Minderung der Kaufkraft„Verſchlechterung der Volksernährung und ein Herabgehen der Steuerkraft, ſind die Folgen der Verwirk⸗ lichung der neuen Steuerpläne der Regierung. Reichs⸗Landbund. Reichsſchutzverband laudwirtſchaftlicher Verpächter und Grundeigentümer. Reichsbund landwirt⸗ ſchaftlicher Pächter. Deutſchland. Einberufung des Völkerbundes nach Genf. Paris, 19. Aug. Der Vicomte Iſhii, japaniſcher Botſchafter und gegen⸗ wärtiger Vorſitzender des Völkerbundes hat eine außer⸗ ordentliche Sitzung des Rates auf den 29. Anguſt nach Genf einberufen. um über den Brief des Präſidenten des Ober⸗ ſten Rates, betr. die Jeſiſetzung der Greuze in Oberſchle⸗ ſien, zu beraten. 5 3 Deutſchland verhandelt mit Amerika. Paris, 19. Auguſt. Die„Chicago Tribune“ erfährt aus zuverläſſiger Quelle, daß bei dem Beſuch Dr. Dre⸗ ſels in der Wilhelmsſtraße die Grundzüge eines Ver⸗ trages zwiſchen Deutſchland und Amerika feſtgelegt wur⸗ den, daß jedoch noch eine Reihe von Einzelheiten uner⸗ ledigt ſeien. Die Vereinigten Staaten behalten ſich alle Rechte bezüglich der aus dem Vertrag ergebenden Vor⸗ teile vor. Die wichtigſte deutſche Konzeſſion ſei bezüglich des Kabels von Wap und Emden nach Newyork. Deutſchland ſeinerſeits verlangt 1. die Rückgabe des be⸗ ſchlagnahmten deutſchen Eigentums, oder das Recht, dieſes Eigentum ſelbſt zu verkaufen, 2. eine befriedigen⸗ de Regelung des Schutzes der Patente, über die während des Krieges verfügt wurde, 3. die Berechtigung deutſcher diplomatiſcher und konſulariſcher Vertreter in Ameri⸗ ka, 4. für die Deutſchen, die Amerika beſuchen wollen, die gleichen Rechte, die Deutſchland ſeinerſeits den Ame ⸗ rikanern gewährt. Dieſe Bedingungen werden in Waſ⸗ hington geprüft. Schriftleiter: H G. Haderlein, Seckenheim. E — klar. Es geht däs Gerücht um, daß politiſche Rückſſch⸗ ten irgend einem Staate gegenüber genommen werden. Doch iſt es richtig, wenn von einigen Berliner Zeitungen behauptet wurde, daß Herr Schleſinger, deſſen Name viel im Zuſammenhang mit der Handelskommiſſion ge⸗ nannt wird, im Auftrag der deutſchen Regierung nach Rußland geht. Es ſcheinen hier Privatintereſſen mit⸗ zuſpielen. Die Delegation ſoll noch dieſe Woche die Ab⸗ reiſe antreten. Die Herabminderung des Kohlenkontingents. Köln, 19. Auguſt. Von zuſtändiger Seite wird heute die Nachricht des„Temps“ beſtätigt, daß das mo⸗ nalich von Deutſchland an die Entente zu liefernde Kohlenkontingent ermäßigt werden oll. Die Herab⸗ ſetzung des Kohlenkontingents erfolgte auf Grund der von Deutſchland eingeleiteten Verhandlungen. Die Reichsgerichtsurteile im engliſchen Lichte. London, 19. Auguſt. Im Unterhaus ſagte Gene⸗ ralſtaatsanwalt Pollock, die Urteile in Leipzig müßten nach dem deutſchen Standpunkt geprüft werden. Der Gerichtshof habe ausdrücklich gewünſcht, daß das ganze zur Verfügung ſtehende Beweismaterial zugänglich ge⸗ macht werde. Der Oberſte Rat habe beſchloſſen, daß franzöſiſche, belgiſche, italieniſche und engliſche Juriſten darüber beraten ſollen, ob dem Reichsgericht weitere Fälle zu überweiſen ſeien. Nach einer ergänzenden Reutermeldung ſagte der Generalſtaatsanwalt Pollock, er ſehe ſich gezwungen zu erklären, daß die Art und Weiſe, wie der Präſident des Reichsgerichts die Prozeſſe geführt, beweiſe, daß er den aufrichtigen Wunſch habe, der Wahrheit auf den Grund zu kommen. Ueber die „Ffranzöſiſchen und belgiſchen Fälle ſei er nicht unterrichtet. Aber es würde unfair ſein, nicht zuzugeben, daß nach ſeinen Eindrücken der Leipziger Gerichtshof ſich bemüht und entſchloſſen iſt, die Wahrheit an das Licht zu bringen. i a Keine Anleiheverhandlungen. Berlin, 19. Aug.(Drahtbericht unſerer Berl. Red.) Wie wir von zuverläſſiger Seite hören, ſind die Mit⸗ tel zur Einlöſung der Schatzwechſel für die Reparations⸗ leiſtung abſolut geſichert. Wie wir ferner hören, liegt für die Reichsbank kein Grund vor, weder in London sen noch bereits auf das Aeußerſte belaſtet, fodaß ein 5 ö noch in Newyork Verhandlungen wegen einer Anleihe derm erer Druck auf das Betriebs- und Grund⸗ Die deutſch⸗ruſſiſchen Verhandlungen. zu geben. Anleiheverbhandlungen werden z. Zt. über⸗ Nerwinderung eee„— Berlin, 19. Aug.(Drahtbericht unſerer Berl. Red.) haupt nicht beführt. Die Reichsbank hat Jon ſeit eſnie! die Guts nlitat einer Wirlſchalt wird in erſter Linie mit durch Die Abreiſe Dr. Wiedenfelds nach Moskau, die am ger Zeit den Deviſenkauf auf den Märkten eingeſtellt define des zur Verfügung ſtehenden Betriebskapitals Donnerstag erfolgen ſollte, iſt wieder hinausgeſchoben und kauft nur dann Deviſen, wenn ſie ihr freiwillig an⸗ 2 tener it; In Verbindung mit der beltehenden Erbſchaltss worden. Die Gründe der Hinausſchiebung ſind, nach⸗ geboten werden. a 3 ame würden ſolche probuktionsvernichtende Steuern znr 8 5 5 n 3 85. 7 zur nchen Ausſchaltung des Betriebeunternehmers und dem die wirtſchaftlichen Schwierigkeiten ſowie andere Ententebotſchafter bei Dr. Roſen. I run der Produkfionsmittel auf die Allgemein⸗ verhindernde Umſtände beſeitiat worden ſind, etwas un⸗ Berlin, 19. Auguſt. Nach einem Telegramm des te 9 5 25 9 8 8 8 3 8—— ä— c„Das iſt meine Nichte, Chriſtian.“ Tante Agnes zuckte lächelnd die Achſeln. N 9 Griſeldis. Sele e Genc deer ln den n 4 J ger. en u be hen all enen Gen de Edelmut it· 5 junges, lachendes Geſicht zauberte auch um ſeinen Mu ein ſchwören. em mußt du ſchon mit einem Glas Grog, einem 1 10% oman von 8. e 5 r 5 freundliches Lächeln. Jäckchen Tabak oder einigen Zigarzen auf die Beine helfen. Sie gen!(Abdruck ohne vorherige Vereinbarung nicht geſtatleh.„Hab ich mir gedacht, gnädiges Fräulein. So was Junges brauchen aber nicht ſehr gut zu 05 die Zigarren. Aber dann 5 8 5 2.— haben wir lange nicht im Stift gehabt. Aber nun ſteigen Sie iſt er auch großartig— dieſer Edelmut.“ 1 Saischeden 1 eee ene 3 man ein. Ich halte ſchon eine gute Viertelſtunde hier in der Kälte.„Das will ich mir merken, Tantchen, man muß die edeln ch ei magere 64 u 8 1905 af dem Bock ſaß in einem Meine Gäule ſind gewiß ebenſo ſteif geworden wie ich ſelber,“ Gefühle einer Menſchenbruſt mit allen Mitteln zu wecken ſuchen. ageren Gäulen beſpannt, und au 5 ſagte er halb herablaſſend freundlich, halb vorwurfsvoll. Aber nun ſieh nur hinaus— kannſt du dir etwas Schöneres ben⸗ as fadenſcheinigen Mantel mit ehemals ſchwarzem, jetzt aber 1 5 f 8 j 7 i a8 5 175 4„Ich werde dafür ſorgen, Chriſtian, daß Sie von der Kö- ken als dieſe verſchneite Landſchaft? Der Thüringer Wald im des Side 3 ee e e 5 enen chin einen heißen Grog bekommen, wenn wir heimkommen.“ Winterkleide— das iſt, um poetiſch zu werden. Ich glaube, dar⸗ pf chiedene 5 5 805 0 Er war Kutscher ber uns 10 Chriſtians Geſicht wurde ein wenig freundlicher und leut- auf d 1 N e können. 4 5 Pförtn 5 K 5 2 eliger. gott— und da drüben auf dem Berge die rg— wie wunder 5. e e e 9 1590„Schönchen, gnädiges Fräulein! Aber bitte, nicht vergeſſen.— wunderſchön! Was iſt das für eine Burg, Tantchen?“ alten Livre 15 8 8 ſelbſt 8 1 Mꝛllitäruniform 5 Ich werde Sie lieber noch einmal daran erinnern, wenn Sie im Auch Tante Agnes ſah mit ſtrahlenden Augen hinüber zu T ubante Ligen aufgeſezt date Aud rieſengrobe, weize Hand, A de c an rte d Veche dal derten und ben De zachſe ich mit, daß dich dieser Bic entpüten Wüche Ruhe gehörten zu diefer Livree, von denen Mutter Anna lächelnd. hriſ 2 ic F zn n unt enen ene 3 i 55 auptete, daß ſie groß a wiel um als Fehſtergarbine zu obe 0 erinnern,“ ſagte Griſeldis, mühſam ihren Ernſt be⸗ 90 5 a 2. 5 9 5 1 Land. dienen, we 5 wahrend. 85 5 ie Wartburg iſt es, Griſeldis, die da vor die liegt.“ ng en er 90 ee ee Ehriſtian griente ſie leutſelig an. i 8 Die junge Dame wurde ganz ſtill. Andächtig und verträumt W en, das i Stift 0 4e, wenn aüch freilſch 11 1 dem flei.„Hm! Beſſer iſt beſſer. Ich erinnere nochmal daran. Aber ſah ſie hinauf zu der Wartburg, und in ihren Augen waren wie ⸗ 80 Pförtnerhäus 3 e E war auch von Mutter 5 einſteigen, meine Damen. Die Gäule müſſen Bewegung der 5 1 8 1 15 5— Natu 5. a aben.“ 2„Wie iſt die Welt ſo ſchön, Tante Agnes,“ ſagte ſie endli dict geiahnlig ez 90*. 5 Der Gepäckträger hatte inzwiſchen die Koffer aufgeladen, leiſe und innig.„Da hinauf möchte ich wohl einmal ſteigen Ob ſeinen Jahnlü den 5 3 80 560 chtig aufen e 45 inet und die Damen ſtiegen ein Griſeldis fuhr mit einem Jauchzer man da vom Stift aus hinpilgern kann? Wie weit iſt wohl der wahrhaft herzerfriſchenden Häßli 5 einer wieder empor, als ſie ſich geſetzt hatte. Sie war ſo tief in die Weg bis dahin?“ ö rzerfriſchenden Häßlichkeit. vom Alter gelockerten Polſter geſunken, daß ſie ſchon gefürch⸗„Immerhin gut drei Stunden, Kind. And jetzt im Winter SSN ee Mit gravitätiſcher Ruhe ſaß er auf ſeinem Bock Heute war tet hatte, durchzufallen. über die verſchneiten Wege kannſt du unmöglich zur Wartburg er: 5 N ia f Lüfte Kulſcher und war ſich bewußt, daß ihm die beiden koſtbaren„O du meine Güte,“ ſagte ſie lachend, und ſank nun etwas hinauf.“ K Vo den n anvertraut waren. Da hätte ihn niemand von ſeinem vorſichtiger wieder zurück,„das iſt ja ein entzückendes Vehikel,„Kann man nicht mit der Bahn näher heranfahren?“ Pelz weglocken können. And mit ſeinem ehemals fürſtlichen Tantchen. Hörſt du, wie die Federn quietſchen? So ungefähr„O ja, vis Eiſenach. Aber ſchwierig iſt der Weg wohl auch Uh— antel hätte er um keinen Preis die Gepäckstücke der beiden telle ich mir die Arche Noahs vor. Hier in diefer umfangreichen von da aus im Winter. Im Sommer iſt er herrlich. Wir ma⸗ he ſchon biberbeigetragen. Dafür war der Gepäckträger da, der auch Stiftskutſche hätte bequem alles Platz gefunden, was Noah vor chen jedes Jahr um die Pfingſtzeit vom Stift aus einen gemein ö 1„n die Koffer herbeibrachte. der Sündflut retten wollte. And muſikaliſch iſt ſie auch. Die ſamen Ausflug nach der Wartburg. Dafür baben wir eine ſo⸗ 50 1 der Die beiden Freiinnen von Nonach nahten ſich Chriſtion und Federn liefern das ſchönſte Konzert.“ genannte Strafkaſſe. Wer ſich irgend etwas zu ſchulden kommen All da Stiftskutſche mit der gebührenden Ehrfurcht. Tante Agnes Tante Agnes mußte lachen. läßt, zum Beiſpiel zu ſpät zu Tiſch kommt oder dergleichen, der den Griſeldis eine flüchtige Beſchreibung von Kutſcher und Wa-„Treibe deinen Spott nicht mit ſo geheiligten Dingen, wie muß einen Strafgroſchen in die Kaſſe zahlen. And der Inhalt — e entworfen, damit ſie vorbereitet war. unſere Stiftskutſche es iſt, Seldis.“ dieſer Strafkaſſe wird zu einem Ausflug nach der Wartburg ver⸗ 7 Guten Tag, Chriſtian,“ ſagte Tante Agnes freundlich. Die junge Dame beugte ſich vor und ſah die Tante mit wendet. Mutter Anna: 935 einiges Vermögen hat, bilft dann % e in enten fanden alle Eftsdamer an, guten Fuß, kucken, nan an. e nen man brauchte ihn nun einmal zu allerlei Dingen, für die„Spott? Ach nein, Tantchen, das iſt wirklich kein Spott. 90 5 wir dann mit der Bahn nach 35„Wer, dann ice. Kräfte nicht ausreichten. Und. Cbriltian wußte das. Ich din ganz ehrlich entzückt. So lieb und traulich iſt das alles, en Berg nicht erſteigen kann, der reitet auf Eſeln hinauf. Grileldis lachte Ar R JJ 1 2 2 „Petit Pariſien“ hät ſich der engliſche Bokſchafter Lord d Abernon und der franzöſiſche Geſchäftsträger Grande St. Quentin geſtern zu Dr. Roſen ins Auswärtige Amt begeben, um im Namen ihrer Regierungen die überreich⸗ te Note zu unterſtützen. Der Schritt der Botſchafter betrifft insbeſondere die Maßnahmen, die das Kabinett Wirth treffen ſoll, um zu verhindern, daß deutſche Streitkräfte von Deutſchland in das Abſtimmungsge⸗ biet übertreten. i 5 Der Sozialdemokratiſche Parteitag. 2 Berlin, 18. Auguſt. Der nächſte Sozialdemokratiſche Parteitag findet am Sonntag, 18. September, abends 6 Uhr in der Götlitzer Stadthalle ſtatt. Am 17. Sep⸗ — 8 vormittags findet eine Reichsfrauenkonferenz tatt. Fiasko der franzöſiſchen Rheinflotte. Berlin, 19. Aug.(Drahtbericht unſerer Berl. Red.) Die von den Franzoſen mit großen Hoffnungen ge⸗ gründete Rheinlandflotte hat ſich als ein Fiasko erwie⸗ ſen. Die Ausgaben für die Inſtandhaltung der Schiffe überſteigt bei weitem den Gewinn, da der Handel durch die noch immer beſtehenden Sanktionen völlig lahmge⸗ legt iſt. Die große Trockenheit hat gleichfalls die Schiff⸗ fahrt ungünſtig beeinflußt. Um größere Verluſte zu vermeiden, haben die Franzoſen, wie uns aus Handels⸗ kreiſen mitgeteilt wird, deutſchen Schiffahrtskreiſen eine Anzahl Schiffe angeboten. 1 5 Verbotener Film. Berlin, 19. Auguſt. Das preußiſche Miniſterium des Innern hatte in Konſequenz zweier Noten des franzöſiſchen Botſchafters in Berlin den Antrag auf Widerruf der Zulaſſung des von der Bayeriſchen Film⸗ geſellſchaft hergeſtellten Films„Die ſchwarze Schmach“ bei der Oberprüßſtelle in Berlin geſtellt. Die Oberprüf⸗ ſtelle erklärte ſich mit Stimmenmehrheit dahin, daß der Jilm zu verbieten iſt. Bei dieſer Entſcheidung ging die Odberprüfſtelle von der Erwägung aus, daß auch jede mögliche Verſchlechterung der Beziehungen zu Frank⸗ reich, zumal im gegenwärtigen Augenblick, verhindert werden müſſe. Die Oberprüfſtelle anerkannte zugleich aber auch die guten und vornehmen Abſichten dieſes Filmwerks und ſeine überzeugende Kraft, die ſich auch in einer geradezu erſchütternden Wirkung einzelner Teile offenbare. a f 8 Kattowitz, 19. Aug. Die deutſchen Per een und Geis z eſchaften Oberſchle⸗ ſiens haben aufgrund der in der gemeinſamen Sitzung der polniſchen und deutſchen Vertveler getroffenen Abmachun⸗ gen einen Aufruf erlaſſen, der ſich gegen jede gewaltfame Söſung der oberſchleſiſchen Frage erklärt. 3 London, 19. Aug. Der„Morningpoſt“ zufolge verlautet, daß die britiſche Regierung bereit ſei, zwei weitere Bataillone zur Aufrecht erhaltung der Ordunng bis zur Grenzregulierung nach Ddberſchleſien zu entſenden, wenn Frankreich und Italien Keine gleiche Anzahl Truppen ſchickten. 72 Paris, 19. Aug. Eein Telegramm aus Rom an ein franzöſiſches Nachrich⸗ tenbüro meldet, daß zwei italieniſche Bataillone nach Ober⸗ ſchleſien abgegangen ſind. f a Berlin, 19. Aug. Die Reihe der Beſprechungen des Reichskanzlers mit den KLeinzelnen Parteien über die politiſche Situation wurde ge⸗ f 2 abgeſchloſſen. Es werden heute die Deutſchnationalen im Reichskanzlerpalais erſcheinen. 8 Berlin, 19. Aug. Das„Berl. Tagebl.“ hört, daß Verhandlungen zwiſchen Hbeutſchen und italieniſchen Regierungsvertretern zur Ab⸗ aſſung eines Handelsabkommens geführt worden ſeien. Der twurf, der noch keine endgültige Formulierung erhalten 0 7— liege z. Zt. dem italieniſchen Miniſterium des Aeu⸗ ern vor. 8 f Oberſchlenen. Ein Stimmungsumſchwung in Oberſchleſien. Berlin. 13. Aug.(Drahtmeldung unſerer Berl. Red). Die deutſch⸗polniſchen Verhandlungen über Oberſchleſien zwiſchen den Parteiführern haben. wider Erwarten ein gu⸗ tes Ergebnis gezeitigt. Seloſt in oberſchleſiſchen Kreiſen iſt man, wie uns mitgeteilt wird, der Auffaſſung, daß tatſäch⸗ lich ein Umſchwuna zu Gunſten Dentſchlands innerhalb der polnischen Bevölkerung ſtattgefunden hat, ſoweit ſie nicht von Korfanty um die Aktion gegen die Deutſchen in die Wege zu leiten. Was die Polen zu dieſem Stimmungswechſel veranlaßt, find erſtens die mißlichen Zuſtände und zweitens die unge⸗ unde wirtſchaftliche Miſere, in der ſie ſeit den Unruhen le⸗ 25 Man iſt in Berliner politiſchen Kreiſen geneigt, die⸗ ſem Umſtande wichtige Bedeutung beizumeſſen. Keine franzöſiſchen Truppentransporte nach Oberſchleſien Berlin, 19. Aug.(Drahtbericht unſerer Berl. Red.) „„Durch die Zeitungen ging die Meldung, daß fran⸗ zöſiſche Truppentransporte nach Oberſchleſien gehen. HGierzu erfahren wir, daß es ſich lediglich um eine Trup⸗ penablöſung handeln kann. *— äEU-——mGa— Ausland. Der erholungsbedürftige Lenin. s London, 19. Auguſt. Aus Rom wird gemeldet, daß Lenin bei der italieniſchen Regierung den Antrag ge⸗ ſtellt habe, ihm zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit einen Aufenthalt in Capri zu geſtatten. 5 iſt noch nicht eingetroffen. In Rom wird erklärt, wenn es angehe, ſollte dieſes Geſuch von der italieniſchen Re⸗ gierung abgelehnt werden, weil Italien ſolchen Perſo⸗ nen kein Aſylrecht gewähren könne. AIJᷓtalieus Entſchädigungsanſprüche gegenüber . Oeſterreich. Rom, 19. August. Die öſterreichiſchen Blätter be⸗ ichten aus Rom, Italien habe auf jegliche Entſchädi⸗ gung durch Oeſterreich verzichtet. erden. Italien hat auf 2 Die Antwort 1 förmigen Fabrikware und ſeinen Anhängern beſtochen worden iſt, f dieſer Berechnung bilden die Eilmeldungen 55 2 7 777 13 N 3 g aus Staatsmiftteln, nicht aber auf- die hm Fufallenden Wertteile der öſterrejchiſchen Domänen verzichtet. Italien nicht im Schlepptau Englands. Rom, 19. Auguſt. Dem römiſchen Vertreter der „Morning Poſt“ wird von diplomatiſcher Stelle geſagt, es ſei unrichtig, daß Italien im Oberſten Rat mit Eng⸗ land in Allem eines Sinnes geweſen ſei. Die italieni⸗ ſche Politik vertrat den Grundſatz, daß der Weltfrieden ſo ſchnell wie möglich geſichert werden müſſe. Daher der italieniſche Vorſchlag, beim Völkerbundsrat ein bindendes Gutachten über die oberſchleſiſchen Streit⸗ punkte einzuholen, daher auch die weiteren italieniſchen Bemühungen zur Wiederherſtellung eines vollen Ein⸗ vernehmens unter den Verbündeten. Wirtſchaftliches. Die teuerſten Orte. Die Teuerung iſt im Juli nach den Berechnungen des Statiſtiſchen Reichsamts wiederum um 67 Punkte auf 963 gegen 100 im Jahre 1913⸗14 geſtiegen. Die Grundlage zu aus 47 Ge⸗ meinden, die jetzt im einzelnen vorliegen. Der teuerſte Ort von dieſen war im Juli Wald mit 1289, dann Darm⸗ ſtadt mit 1204, Blumenthal 1193, Fulda 1191, Herford 1187, Reichenbach in Schleſien 1158, Gießen und Waldenburg 1151, Schweinfurth 150, Braunſchweig 1141, Erfurt 1124, Solin⸗ gen 1123, Bautzen 1120, Kattowitz 1110, Aachen 1103, Grim⸗ ma 1102. Ueber 1000 hatten, nach der Einwohnerzahl ge⸗ ordnet, Nürnberg 1060, Magdeburg 1016, Karlsruhe 1074, Ludwigshafen 1013, Halberſtadt 1018, Schwerin 1086, Göt⸗ tingen 1050, Eiſenach 1071, Eberswalde 106m, Straubing 1067, Selb 1030. Ueber 900 kamen Berlin mit 964. Dresden 933, Breslau 910. Eſſen 941, Fraatſurt a. M. 960, Chemnitz 923, Dortmund dil, Kiel 981, Augsburg 972, Hagen 917, Frankfurt a. O. 81, Auerbach i. V. 941, Raste urg 359. Aus dem Handwerk. Die Handwerkskammer für die Kreiſe Freiburg, Lörrach und Offenburg, hat ſoeben den Geſchäftsbericht für die Zeit vom 1. April 1919 bis 31. März 19921 herausgegeben. In der Betrachtung der Geſamtlage des Handwerks im Hand⸗ werkskammerbezirk Freiburg von Ende 1918 bis Frühjahr 192¹, ſtellt der Geſchäftsbericht feſt, daß die Geſchäftslage bis zur erſten Hälfte des Jahres 1920 ſich ſtark aufwärts ſteigend, bewegte, dann aber ein ſehr ſcharfer Abbruch der Geſchäftstätigkeit erfolgte und die Lage des Handwerks ge⸗ drückt und wechſelnd war. Weiterhin hebt der Bericht hervor, daß ſich das Publikum immer mehr der gleich⸗ 9 zuwendet. Das geſchehe nicht allein aus finanziellen Gründen, ſondern weil der Krieg in ge⸗ wiſſem Maße den Geſchmack zum Nachteil der Qualitäts⸗ ware des Handwerks verdorben habe Ueber das Verhält⸗ nis der Arbeitgeberſchaft zur Arbeitnehmerſchaft iſt im großen Ganzen genommen an Hand der Berichte ein befrie⸗ digendes Reſultat zu vermerken. Die Frage nach den Aus⸗ ſichten des Handwerks wird in dem Geſchäftsbericht von den einzelnen Berufszweigen faſt durchweg mit einer ungün⸗ ſtigen Beurteilung der Zukunft beantwortet. Die hohen Preiſe und die geringe Kaufkraft der Bevölkerung hindern eine günſtige Entwicklung des Handwerks. J Die Steuern vom Befitz. Wenige Tage nach der Aufzählung der 15 Reichsſteuern erfährt die Oeffentlichkeit Näheres über Inhalt und Form der Geſetze. In den Maſſen des deutſchen Volkes wird mitt argwöhniſchem Intereſſe verfolgt, ob die Steuern vom Be⸗ ſitz auch wirklich ſo hoch wie irgend möglich getrieben find, und ob ſie mit den geplanten Belaſtungen des Verbrauches im Einklang ſtehen. Nur nebenbei ſei bemerkt, daß hier oft recht naive Mepſtäbe angelegt werden, und daß man ſich in weiten Kreiſen des Volkes immer noch nicht klar dar⸗ über iſt, daß jede Steuer, wen ſie auch zunächſt zu treffen ſcheint, letzten Endes auf die geſamte deutſche Wirtſchaft und damit auf jeden Einzelnen von uns einwirkt. Die drei großen Beſitzſteuern, deren Umriſſe jetzt er⸗ keunhar ſind, löſen z. T. beſtehende Steuern ab, nämlich das Reichsnotopfer und das Beſitzſteuergeſetz vom Jahre 1913. Das erſte dieſer Geſetze iſt das Vermögenszuwachs⸗ ſteuergeſetz. Der Zuwachs vom Vermögen in Höhe von 25000 Mark, ſowie überhaupt jedes Vermögen bis 100 000 Mark, ſollen von der Steuer freibleiben. Der Steuerſatz ſteigt von 1 bis 10 Proz., letzteres bei Zuwachs über 6 Mik⸗ lionen Mark. Ein peter Unterſchied gegen früher beſteht darin, daß die Vermögensobjekte zum„gemeinen Wert“ in Anſatz gebracht werden. Hierdurch ſoll die Be⸗ vorzugung der Beſitzer von Grundſtücken und Realien aller Art gegenüber den Beſitzern von bloßem Kapitalvermögen beſeitigt werden. Da die Zuwachsſteuer erſt nach 5 Jahren veranlagt werden ſoll, die bisßerige Vermögensſteuer in⸗ deſſen wohl ſchon 1922 fortfällt, wird dieſe Beſitzſteuer für die nächſten 4 Jahre für die Reichs finanzen nichts bei⸗ ſteuern.— Die zweite Steuer vom Beſitz iſt die Nachkriegs⸗ gewinnſteuer Erſtmalia werden die Gewinne vom 30. Junt 1919 bis Juni 1921, d. h. der Unterſchſed im Vermögen des einzelnen zu den beiden genannten Terminen, verſteuert. Nur Gewinne ßber 100 000 Mark bei einem Endvermögen von über 200600 Weark werden zur Steuer herangezogen. Die Steuer beträgt für die erſten 100 000 Pi. 5 Proz. und ſteigt für die Zuwachsbeträge über 2 Millionen Mark auf 30 Proz. des Zuwachſes. Auch hier iſt der gemeine Wert zugrunde gelegt, es ſei denn, daß der Steuerpflichtige die Zugrundelegung der Geſtehungskoſten fordert. Dies Ver⸗ mögenszuwachsſteuergeſetz für die Nachkriegszeit ſoll nur eine Milliarde Mark erbringen, angeblich um keinen Anlaß zu erhöhter Kapitalflucht zu bieten. Da feit 2 Jahren aber ſehr erhebliche Vermögensgewinne durch„Flucht vor der Mark“, d. h. durch Feſtlegung von Vermögen in Auslands⸗ werten und Auslandswährung erzielt worden ſind([der Kurs des holländiſchen Gulden betrug am 30. Junt 1919 Mk. 5,30, am 30. Juni 1921 indeſſen Mk. 24,50) müßten ſehr viel höhere Erträge zu erzielen ſein. Der Geſetzentwurf ſcheint damit zu rechnen, daß man nur die zuſtändigen Steuerpflichtigen erfaſſen wird.— Die dritte Steuer vom Beſitz endlich iſt der Entwurf eines neuen Vermögens⸗ geſetzes, das erſtmalig am 31. Dezember 1922 wirkſam wer⸗ den ſoll. Zur Steuer herangezegen werden nur Vermögen! über 50000 Mark. Die Säge ſteigen von 0,5 Proz. auf 1. Proz. Unter dem„Betriebsvermögen“, das gleichfalls zur Vermögensſteuer herangezogen e ſoll, wird der er nannten allgemeinen 1923 bis April 19 N 4 5 1 1 5 4 milz⸗ und galſenkrauten Mcuichen, täglich dreimal gend die ſchlechten Stoffe aus dem Körber treiben. 2 7 Schon heute ſteht feſt, daß das Reichsftnanzminiſt f bewußt auf die Deckung des gelamten öffentlichen Beda 10 verzichtete; der Reichsbedarf belauft ſich mindeſtens auf 1 Milltarden Papiermark jährlich. Hiervon werden— 9 ſtigſten Falles— 80 bis 100 Milliarden gedeckt, und due durch die alten und neuen Steuergeſetze. Für die übrige 50 Milliarden Mark muß ſpäte. Deckung erſonnen werden 1 Bis dahin wird die Notenpreſſe das Fehlende beiſteuezg Da aber die Maſſenausgabe von Papiergeld fortgeſetzt 1. Produktionsbedingungen und die Vermögensverteilung 1 0 volutfoniert, bedeutet die jetzt von der Reichs regte n, vorgeſchlagene Teilreform in Wirklichkeit nur eine Gaheen g reform. Es fragt ſich ſehr, ob nicht ſtatt des gemiſchlen Steuerbuketts ein umfaſſendes Programm zur Schaf 71 der wirtſchaftlichen Vorausſetzungen für die Finanze am Platze geweſen wäre. Der Wiederaufbau Deutſchlag iſt gar nicht in erſter Linie eine finanztechniſche, ſondemn eine wirtſchaftliche Frage. Allerlei. Behandlung von haften en N ng stelle r bald nachlaſſen und die Eiterſel* o baldige Heilung eintreten. 0 . Wegerich, ein vielſeitiges Heil⸗ und Hausmittel. ne, in nicht weniger denn ſieben Arten in der Natur vertrgege meiſt völlig von Hausfrauen überſehene Kraut des i rich, ſollte von ihnen ſo reichlich wie möglich eingeſammag und für den Winter aufbewahrt werden. Es reinigt Blut, iſt für den ſchwächlichen Magen außerordentlich wen⸗ dich, wäftigt die Lungen, ſcgafft Bleichfüchtigen das no dige Blut beſeitigt in kurzer Zeit bleiches Ausſehen, ft e ſchwache Stimmen und iſt für jene ein wunderſames Wen 5 ſchönerungsmittel, die an unreiner Haut mit allen ihre Ausſchlägen leiden. Ganz beſonders wertvoll aber iſte, für ſchwaächliche Kinder. Bei dieſen wirkt es gerade als 3 benswecker, verſchafft ihnen Spannkraft, vorzügliches Au, ſehen und wirkt ſo belebend, wie die beſte Koſt bei ſing. gem Aufenthalt in reiner ozonreicher Luft. Dabei 2. der Wegerich in ſeinen einzelnen Arten auch noch in be 1 derer Weiſe. So z. B. der bekannte Spitzwegerich 4 ſten, Verſchleimung, Erkrankung der Atmungsorgane* A dieſem Zwecke Wird er als Tee bereitet, und zwar re f man 30—60 gr. Blätter auf ein Liter Waſſer, brüht bie dect 1 mit auf und läßt ſie mindeſtens 10 Minuten gut ver 1 ziehen, ehe mau ihn mit Zucker oder beſſer noch mit 2 reicht. Die anderen Wegericharten ſollen auch noch nien, J Ein Schwindelunternehmen. Kriminalpolizei und Fiber anwaltſchaft ſchritten gegen den Weltpoſtkonzern R 10 lbe G. m. b. H. in Dresden, Leipzig, Halle, Breslau ag Berlin ein. Gleichzeitig wurden umfangreiche Beſch egg nahmungen und Verhaftungen vorgenommen. Ein lichte= der Spitze ſtehender Kaufmann iſt mit 200 000 M. fl. i Baden und Nachbarſtaaten. 6 me Kir- al“ u Weinheim, 18. Aug. Anläßlich der Weinhe „Kerwe, iſt der uralte Volksbrauch der Abholung be meskranzes durch einen Trachtenfeſtzug, wie er le We. i im Jabre 1827 hier ſtattfand, durch den Verein„Alt heim“ neu ins Leben gerufen worden. Nachdem 0 b0% einem Steinbruch verſteckt gehaltene Kirmeskranz 2 1 ein Kerwebrautpaar aufgefunden worden war, bewegte Lands Feſtzug mit 2 Heuwagen, begleitet von berittenen Tanz- knechten durch die Stadt. Volksbeluſtigungen und 5 vergnügungen ſchloſſen die Kerwe. 5 f* * Stuttgart, 18. Aug. Ter Geſamtvorſtand des dem Bäckerinnungsverbandes ſpre s ſich dahin aus, daß 49. Verbot der gewerblichen Sonntagsarbeit und am Ne backverbot grundſätzlich feſtgezalten werden müſſe. Die, ſuche, an Sonntagen friſche Vrezeln, Brötchen oder ges Gebäck herzustellen, müßten in Stadt und Land ſier unterdrückt werden. et einen. ** Stuttgart, 18. Aug. Die Landespolizei erläßt Mün“ Steckbrief gegen eine raffinierte Betrügerin, eine aus un⸗ 1 chen gebürtige Sabine Fiſcher, verehelichte Wagens rea ſie ter verſchiedenen, zum Teil hochklingenden Namen uch in in verſchiedenen Gegenden Süddeutſchlands, aber a ht Berlin, Hamburg und Schleſien Betrügereien verübt. letzter Wirkungskreis war Schönberg und Liebenzell. tete. n Frankfurt a. M., 18. Ang. Die Polizei verhag 72 hier einen Heiratsſchwindler, dem in nicht weniger alget, Fällen junge Mädchen und Frauen in übergroße traut n trauensſeligkeit Gelder und Wertgegenſtände anve hatten.. 1 ver- 5 Organe, S 1 7 en Pforzheim, 19. Auguſt. In Karlsruhe fan nachmittag eine über vierſtündige Beſprechung Streik der ſtädtiſchen Arbeiter in Pforzheim ſtatt. Beſprechung nahmen teil Staatspräſident Trunk, miniſter Dr. Engler, ein Vertreter des Miniſterin dien Z32325; ͥ A ⁵ T . . a J 3 2 „ S rs N. 5 1 Würt 1 3 ft⸗ 1 1 S 25 Lokales. rat hat gegen die Einzäumung des Sportplazes der§ C. g Sport und Spiel. 150 f n Germania Friedrichsfeld(bei jederzeitigem Widerruf) Die hieſige b i 15 3 gechenheim, 20. Auguft. nichts einzuwenden.— 16. Der Gemeinderat erhebt die in woche ſich derts abe ne L 5 00 5 13 e d 5 a 1 Bezirksamis eee 1270 9. Aug. wettſpielen ihre Veranſtaltung. Moͤge ihre viele Mühe und ne. übten 3 Ace 2257 5 Fel lbs 92 e eee 5 1. Beſuche von ſeiten des Publikums ern. u 8 3 g f 8 5 5 e verdient 8 8 t de N P ee en een ter vorgeſchlagenen Sätze zu ſeinem Beſchluſſe.— 17. Als n e een An dem am morgigen Son e 105 Nealbe den bg ein Volk in en und 1 5 Ortsbürger wird aufgenommen: Schloſſer Karl Sößer.— ſtattfindenden 4 e dener 15* a Ferter der Beide, e flatant welleh ber Genes den, ier Fart denen gere n d geſpene Fwlol, der bieige Turnerbund„Jahn(Siche heuges Julerach cen Meer Haß, in Drangſal und Schmerzen windet ſich das ſer Karl Gärtner, Krahnenführer Ludwig Biegel.— Turnverein Feckenheim. Der Verein hält wie , 6 6 Nillion e a:.—. erein hat den 25. September beſtimmt. e Vereine 25 nicht,— 8 1— e Fe Gemeinndtzige gan- und ypargenoſſenſchaft. von Seckenheim ſowie die Einwohnerſchaft bitten wir da⸗ dess von We e 85 Glagende Welter n In der letzten Aufſichtratſizung konnte der Vorſitzende von von Kenntnis zu nehmen. Näheres folgt durch Inſerat. E 5 und Kind. Schlagende Wetter in — tiefen Grube haben ſie alle dahingerafft. Tief unter einem Schreiben des Bad. Arbeitsminiſters Mitteilung Maunheimer Herbit⸗Yferderennen. Der Schluß⸗ 3 weine fanden die Braven ihr Maſſengrab. Droden machen, wonach die Beteiligung des Bad. Staates an der tag des Zztägigen Herbſt⸗Meetings wird in den Dient der 8 tert n die Frauen, klagen die Kinder, das Land iſt erſchüt⸗ Cenoſſenſchaft durch die Uebernahme von 100 Geſchäfts⸗„Mannheimer Kinderhilfe“ geſtellt. Es iſt beabſichtigt, 5 und hält i 8 4 den ich 1 a e Und es fra⸗ anteile der Genoſfenſchaft im Betrage von 20 000 Mark eine Sammel⸗Organitation auf den Inſchauerplätzen zu i ls der Lenz ins Land D Ei d S 5 in Ausſicht genommen ſei. Der Vorſtand und Aufſichts⸗ ſchaffen, die in den Händen des Städtiſchen Jugendamtes 25 Fiudlingswinden weichten, ba hegten fc kauſend fleihe rat glaubt in dieſer für die Kreditfähigkeit der Genoſſen⸗ liegt. ſcen Jug 1 e und pflügten und ſäten. Und die Sat ging herrli i„ e e. e essen. Ju den Boben getampit war die Sagt un gemeinnüzigen Bau. und Spargenoſſenſchaft verfolgten am 17. Auguft 5 den Frucht. Und die zum Ernten kamen, klagten und fru⸗ Zielen und Zwecken von Seiten der Bad. Regierung Ver⸗ 2 wer. Die Warum warum:“ i ſändnis entgegen gebracht wird. Es iſt dies um ſo er⸗ In bee deten% 7 tele dende Menschen r—5 freulicher, weil immer noch Teile der Seckenheimer Be⸗„ Stockholm 3 528 3 Unmal ein zur großen Gewiſſensforſchung über dieſes„Wa⸗ völkerung, ſelbſt aus den Kreiſen, die es beſonders angeht,„ Kriſtiania 100„ 8,70 8 Das Eger. Einen Augenblick folgt Erſtarrung und lähmender den Beſttebungen und Arbeiten der Genoſſenſchaft teil⸗„Zürich„ 100„ 8,55 5 tene— tecken, wenn das Unglück ſich wieder erſchreckend irgend⸗ nahmslos oder mißtrauiſch gegenüberſtehen. Dieſe Zweifler 2 Prag* 0. 11627 W 0 ii niche 5 die Welt wieder weiter und kümmert ſeien beſonders auf die in der Neckarauerſtraße raſch 7 Parſz„ 1435 ranken das Nicht blinde Mächte walten roß nber uns. Ein Ewiger empor wachſenden Neubauten der Genoſſenſchaft hinge⸗„London„ I Pf. Strl. 817,50 Rat len E. ibnen. Durch einen göttlichen Sohn ließ er es a wieſen, die, was Ausführung und verwendetes Material New Pork 100 Mark 1 Dollar en⸗ 8. ErETTTT denden, te Bosen ter bit Gaeste gat fe 171 Mannheimer Theater. ben deut V 15 liegen bereits dem Gemeinderat vor und es iſt zu erwarten, Mener Operettenspiele im Neuen Theater. te daßereg Denken und ewiges Hoffen. Zur Buße wil er daß dieſer denſelben, der immer noch wachſenden Wohnungs⸗ Samstag, den 20, und Sonntag, den 21. August, Le⸗ hrs rufen und zum Aufblick nach oben. Im Glauben an not entſprechend, Rechnung trägt und ſich nicht die hierin abends ½8 Uhr zum letzten Male: 15 die Zur. deſſen Ratſchlüſſe uns ewige Nätſel bleiben, dis außerordentlich regſamen Nachbargemeinden zuvorkommen„Der fidele Bauer“. 111 uit begkeit dei irdiſchen Augenbinden uns löst, werden läßt. Bei dieſer Gelegenh'it ſei auch auf die neueinge⸗ i n, gan, Kierirdiſche araft finden. Aufblicken muß wieder das 5 6 0 Wettervoraus fon. ie Volk und aus der Schwere dieſes Lebens ſich ſelbſt richtete Sparkaſſeneinrichtung der enoſſenſchaft aufmerkſam ettervorausſage. 65 m e beantworten:„Barum, warum?“— gemacht. Es werden Guthaben 8 jeder Höhe, auch von Meiſt heiter, trocken, warm, Temperatur wenig verändert f 5 FU.bw.!..(.(õõã6 ĩͤvwvVbbbbwbTbTbTbTVTbTbTGT'T'T'T'T'T'T'b'Tb'b'T'b'b''b'b''' 55 lienungen aut der Gemeinderatssitrung der Gemeinde So iaſſ nge„ 8 2 3 de, 1. 5 zemenbelim vom 18. August 1921. in erſter Linie für die eigenen Hypotheken der Genoſſen⸗ Dollesdlenft-Oranung fl fler Ubüngel. filrche· ö i m vorliegenden Pläne über den Anbau beim Pump⸗ ſchaft verwendet werden; dienen alſo damit ebenfalls den Sonntag, den 21. Auguſt 1921. 75 gibr een Cucgeheaben— 2 Der Ankauf angebotener J Zwecken der Genoſſenſchaft und ſind zugleich eine abſolut 7/10 Uhr: Hauptgottesdienſt. Vikar Galls. fe defekt Fler ummiſtiefel für Kanalarbeiten wird, weil f ſichere Kapitalsanlage. Selbſtverſtändlich ksnnen Rück⸗ ½1 Uhr: Jugendgottesdienſt. n 6% Mang abgelehnt.— 3. Desgleichen das Geſuch Adam Klein- zahlungen aus den Sparguthaben jederzeit verlangt werden. 1 Uhr: Chriſtenlehre(Burſchen) N 1 , dit Na um Gerichtung einer Bootzverleſhanſtalt wird Jede weitere Aufklärung an Intereſſenten wird während AJugendhund: un gebenen eſicht auf bereits an Grohmüller⸗Jloesheim ge⸗ den Geſchäftsſtunden vom Kaſſenverwalter erteilt. i Montag, den 22. Auguſt, abends von 7—½9 Uhr lan, ahmen Erlaubnis abgelehnt.— 4 Es ſollen keine Maß⸗ Intereſſenten mögen nochmals darauf aufmerkſam Spiele auf den Wörtelwleſen. i die Roß zar Vertilgung von Mäuſen ergriffen werden, da gemacht ſein, daß am Montag, den 22. Au uſt anläßlich Donnerstag, den 25. August, abends 2 Uhr Be⸗ 510. Ro ſte 9 9 8 ten n in keinem Verhältnis zu der noch zu erwar⸗ der agun des Wä ereiverbandes die weite IE 5 ſprechung von Schillers„Wilhelm Tell“. Adden, irkung ftehen.— 5. Die Verſteigerung der Buden⸗. in Hedhelber ſtattfindet. Sa a5 5 0 Sonntag, den 28 Auguft. Vermittage: Beuchtigung de für die K 0 9 zug Karls Nachmittags: platz 5 8 e rchweihe wird genehmigt. Den Karuſſel⸗ wieder bewilligt. von Rar ruhe. achm ttags* Beſuch der Tell⸗Vorſtellung 15 Peng d eee 5 1 die Ver⸗* Geſtern erſchoß ſich aus nichtigen Gründen ein 18 e eee e eee 15 ttofg e es.— 7. Den Gemeinden Freiamt und; 0 8 f an dil anden wird für den Hagelſchlag je ein Geldbetrag jähriger hleſtger Landwirtsſohn. Collcadienſt-Oranung ll ler Hüulhol fllrihe. in daz B05. 8. Desgleichen der Gemeinde Löffingen fur 14 Sonntag nach Pfingſten, den 21. Auguſt 1921. 0 feſteg 15 ndanglück.— 9. Gegen die Abhaltung eines Wald⸗ Handel und Verkehr. 3/7 Uhr: Hl. Kommunion. 75 28. Au urch die freien Arbeitervereine Friedrichsfeld am Zum Klein viehmarkt in Mannheim am Don⸗ 1/8 Uhr: Früͤhmeſſe. 55 wird—.— beſtehen keine Bedenken.— 10. Ein Friſtgeſuch nerstag waren zugeführt! 252 Kälber, 75 Schafe, 78 ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt. 5 Ankauf nehmigt.— 11. Beim Kreis wird ein Farren zum Schweine, 527 Ferkel. Bezahlt wurden für 50 kg Lebend⸗ 2 1 Uhr: Chriſtenlehre für die Burſchen u. Andacht tun 2 emeldet.— Das Erträgnis der Körner ſchen Stif⸗ gewicht für Kälber 600—825 Mk., für Schafe 300500 zur hl. Familie. irt verkellt rd gemäß dem Lorſchlag des Kath. Pfarramts Mk., Schweine 1100—1375 Mk., Ferkel 60— 400 Mk. 2 Ubr: Bücherausgabe. dem 14. 7 18. Ein Kleingartentauſch wird genehmigt.— po Stück. Tendenz: Kälber und Schweine mittelmäßig, „ abi wird geſcigt.— 15. Der Gemeinde] Markt geräumt; Ferkel mitt mäß.. ͤ—.. 3„Bekanntmachungen fal, Junam Perein dokenhein. Furnetbund„Jahn“ Seckenheim E. V der Gemeinde Seckenheim bmarſch zur Fahrt nach Oeligheim 1899 a gegr. f , dd n Gefunden morgen früh 9 Uhr Sed e Der Verein beteiligt ſich an dem am 8 Seckenheim. 5 holen i dem Rathaus Zimmer Nr. 7 abzu⸗ 2— morgigen Fountag in Reuluſßheim ſtatt⸗ 8 i in Se ae Geldbetrag. Sammel⸗Anzeiger fiadenden. B e 8 den 19. Auguſt 1921. zur für Witglirzer der Jaun Ein- und Gau-Jugendturniest geunteg, den 21. Auant, mergen⸗ N 25 8 Nerkaufsstuoſſenſchafl. verbunden mit Altersriegen-LTu nen 7 Ahe hat die Ouks⸗ bezw. Löſchmannſchaft zur 79 J— Es kann beim Lagerhalte Weizen und Abmarſch der fampfrichter ab Waſſe tur m 4 ebun zer. Z. Roggen beſt⸗ lit werden. Derſelde wird j doch 6 Uhr. Abfahrt ab Rheinauhafen 625 Uh 5 115———— „% es- u. Twlebackausgabe. iz von 1. Montag, den 22. ds. Mis, nachm. zur gege bgegeben„ Narnand Abma ſch der Turner, Zögling und Schüle. auszurücken. Antreten pünktlich 7 Utz am ur geaen Bar abgegeben 5 D 5 a Ae, err kann ab Lokal 3/7] Speſtzenhaus Ugentſchuldigtes F hien wud Verein Hundeſpoctſuhr. Abeabrt ab Rhemauhafen 803 Uhr. b ſtraft. Das Remi,οe L. Rudolph . 2 1 ür Nachzügler bietet ſich geleg 1: f 175 fad ranke 5 wird an di⸗jenigen Säuglinge 25 Seckenheim. 1240 1 0 Nen ae Fahrgelegenhet r 95 deinen ſiad ie noch im Beſige von Bezug e i Zihlteiche Beteiligung erwartet 1 1 10 Dans, Zwieback uſw. ausg⸗ geben. a 2 ſſur⸗Llbt 1 e urtrat Schweineschmalz 555 reſſur⸗ eilung. 5 i de. der Am Roh ten-Husgabe. Mmergen Fountag Mittag punkt. 15 15 dannen e 8 e 1 Uhr findet im„Ber keller“ 7 14 1„ 4 Verschieden Sorten „ be ee 1 age 8 Serkenkeimer Pendoniumklub Fidelio Suppen- und Gemüsenudel ee eg, Mee e eee 1 a entner. 0 n Duda ſindet in der Zeit von 1—7 Uhr] gebeten, pünktlich und vollzählig zu erſcheinen, Tanz- Ausflug nach Birkenau Karl Raufelder 0— da ſehr wichtig. Anſchließend findet eine Saal zum„Deutſchen Kaiſer“ Ecke Hilda- und Friedrichstralle. lr, 2 Voll⸗Verſammlung wozu Freunde und Gönner des Vereins höf⸗ 0 8 Fußball⸗Vereinigung..- Vo⸗flandlchaft. lichſt eingeladen ſind. Arbeiter- Grſangverein] Junger anſtändiger 1 17 e 11 1 C Uikt ria“ Seck 5 f Treffpunkt 3711 Uhr am Bierkeller.„Vorwärts“ Mann ſucht 45 N Seckenheim,„V.„ 0 enheim. Abfahrt 111 Uhr ab Friedrichsfeld geckenheim. 1— margen Jeuntag Abend 7 Uhr M. N. B. bis Birkenau. Heute Abend 8 Uhr fioſt Und Poole. 0 im Lokal„ Feldſchlöß'l 5 Vegan Mitglieder werden gebeten zur Feldſchlös⸗ % ele dung des Spor twlazes für die morgigen Tanz-Unterhaltung inarienzuch- u. bogelſchubhverein Gesamt. Probe 5 8 25 i 5 2⸗ scheinen Hacke, Schaufel und Rechen zu Seckenheim.— 5 le adiej onntag Nachmittag 3 Uher findet— ö 00 10 an aten Nagler und Spp'bbteunde, Fand onde Gönner fert, Nane n 8 5 Fuche zu Kaufen Kachges gear mach e Sen ge aldeehnen eue, Gesa ee Fe ee Mnglleder Versammlung are e ee welcher Lage. Bezieh- barkeit nicht Be- dingung. Offerten erbeten unter Nr. 35 ds Blattes. 1 Stut 15 wic de bis kes Aung 11 7 Gesang · Verein„Liedertafel“ betr. Ausſt⸗lluna ſtatt. Der Vorſtand artierbeſtellung melden. Seckenheim. EEE LEE 3 eben And. Abonnentensammler od.-Sammlerinnen Adler gend Folhonbelm. Zu ſammenkunft für unsere Zeitung in Ilvesheim bei hoher lbzander duntag, den 21. An Provisi f Itandern Auguſft bei unſerm Mitgliede Koger zum„Neckartal rovision sofort gesucht. 1 u een heidelberg ins eckartal Der Vo ſtand 3 — N A Fo 72 2 2 2 2 Arichs[Bad. Bahn m. 5* 5 21 Fr. Wagners Nachf. Wilh. 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Die Neuwahl der Mitglieder des Ausſchuſſes der Allgemeinen Ortskrankenkaſſe Seckenheim findet l. für die Arbeitgeber a am Samstag, den 8. Oktober 1921, nachmittags von 3 bis 6 Uhr im Kaſſenlokal, Mittelſtr. 9 ll. für die Verſicherten am Sonntag, den 9. Oktober 1921 von vormittags 11 bis nachmittags 5 Uhr im Bürgerausſchußſaal(Rathaus) in Seckenheim ſtatt. Zu wählen ſind 22 Vertreter und 44 Erſatzmänner aus der Reihe der Arbeitgeber und 44 Vertreter und 88 Erſatzmänner aus der Reihe der Verſicherten. Es wird zur Einreichung von Wahlvorſchlägen mit dem Hinweis aufgefordert, daß nur ſolche Wahlvorſchläge berückſichtigt werden, die ſpäteſtens 4 Wochen vor dem Wahltag bei dem unterzeichneten Kaſſenvorſitzenden eingereicht ſind. Die eingehenden Wahlvorſchläge liegen nach ihrer Zulaſſung vom 24. September 1921 bis zum Wahltag in den Geſchäftsräumen der Kaſſe während den Dienſtſtunden von vor⸗ mittags 8 bis 1 Uhr und nachmittags von 2 bis 5 Uhr(Samstags von 8 bis 1 Uhr) zur Einſicht auf. Die Stimmabgabe iſt an dieſe ausgelegten Wahlvorſchläge gebunden. Beſondere Wählerliſten werden nicht aufgeftellt. Zur Prüfung der Wahl und Stimm- berechtigung dient das Arbeitgeber und Mitaliederverzeichnis. Dasſelbe kann während den üblichen Dienſtftunden im Kaſſenlokal eingeſehen werden. Etwaige Einſpeüche gegen die Richtigkeit der ſich aus dem Arbeitgeber ⸗ und Mitglieder verzeichnis ergebenden Wahl- und Stimmberechtigung ſind bei Vermeidung des Ausſchluſſes ſpäteſtens vier Wochen vor dem Wahltag unter Beifügung von Beweismitteln bei dem Kaſſenvorſtand einzureichen. Als Ausweis dei der Wahl gilt für die Arbeitgeber die von der Kaſſe auszuſtellende Wahlkart⸗, die die Zahl der Stimmen des Arbeitgebers enthält, für die Verſicherten die vom Arbeitgeber auszuſtellende mit dem Stempel der Kaſſe verſehene Beſcheinigung über die Be ſchäftigung u..ſw Formulare für die Beſcheinigung können die Kaſſenmitglieder oder deren Arbeitgeber bei der Geſchäftsſtelle der Kaſſe unentgeltlich beziehen. Die wahlberechtigten freiwilligen und unſtändigen Mitglieber weiſen ſich durch Vorlage ihres Quittungsbuches (Mitgliedskarte) über die gezahlten Beiträge aus. Die Arbeitgeber können ihre Wahlkarte bereits eine Woche vor dem Wahltag im Geſchäftslokal der Kaſſe, Mittelſtr. 9 in Empfang nehmen. Der Wahlausſchuß iſt befugt, die Wahl- und Stimmberechtigung j des Wählers bel der Wahlhandlung zu prüfen. Es empfiehlt ſich daher einen Ausweis zur Wahlhandlung mitzubringen. Das Nähere über die Wahlberechtigung iſt aus 8 79 der Raſſenſatzung, über die Auf⸗ ſtellung der Wahlvorſchlägen und den ſonſtigen Gang der Wahl aus der Wahlordnung zu erſehen. Für Arbeitgeber und Verſicherte, die noch nicht im Beſitze einer ſolchen ſind. ſtehen Abdrücke in unſerer Geſchäftsſtelle zur Verfügung. Seckenheim, den 15. Auguſt 1921. Der Vorſtand: Joh. Adam Heierling, Vorſſtzender. Heidenreich. Tahrnis-Oersteigerung. Am Montag, den 22 Augnß 57. 28., nachmittags 2 Uhr beginnend, 95 ſteigere ich in der Wirtſchaft zum„Pflug in Fendenheim nachſtehende Fahrniſſe: 0 2 runde Tiſche, 20 große Wirtstiſche, 5 Stühle, 1 Büffet, 1 Gläſeiſchrank, 1 deen armiger Gaskronleuchter mit Kupferver“ zierung, 3 zwei- und 1 einarmiger Luͤfter, verſchüdene Wein⸗ und Biergläſer, 1 trans“ portabler Kleintierſtall und Verschiedene Jacob Bohrmann, Ortsrichter⸗ Lee Unermüdlich tätig mit nachweislich glänzenden Erfolgen ist das bekannte — Immobilien- Kontor Konrad Jath Teleph, 1000 Nürnberg Fürthetstr. 22 S bei Uebernahme von: 1. An- und Verkäufen. 5 2. Hypothek- Regelungen 3. Finanzierungen. fadhunünannngumnnntmtamnsemnemtaunued Schuhwaren! 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