J f 8 g 5 2. 8 N 1 e 5 . AN* 2 2 8 1 2 8* 5 tsblatt der Bürgermeisferamter Seckenheim, dlvesheim, Neckarhausen und Edingen U 9 9 2 J 8 eee de, e 1 Post bend 4.— 3 5 eden 1 Keren 9 0 Rabe. 9 rägerlohn. Dur e Poſt bezogen pro Quarta 11 6 eklamen 2.5. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. 5 5 5 ahrg. 12.— Mk. ausſchl. Zuſtellungsgebühr.— Erſcheint Montag, 29. Auguſt 1921 Fernſprecher 16. Poſtſcheckkonto: Karlsruhe 19819. No. 200 — täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Schriftleiter: H. G. Haderlein, Seckenheim. ö — 8 n———— 8————— Ni. 5. 85 f.. Berlin. 28. Auguſt.„Schmerzlich berührt über den ähen Tod. den Reichs 1 ö 12% 750 in 717 finanzminiſter a. D. Erzberger durch feigen Meuchelmord 5 eitere Einzelheiten über den 1 Der Polizeipräſident von Berlin hat den Auftrag er⸗ gefunden hat, iſt es mir ein Herzensbedürfußs. Ihnen zu⸗ ö Mord Erzber ger gleich im Wünsch 155 e. eee ger. 6 wärmſten MWünſche für V aldige Geneſung auszuſpre⸗ g 5 a. Freiburg. 28. Auguſt. 1 naliſtiſchen Hilfsmitteln ausgerſiſtet iſt. iſt heute mit einem f e Ausdruck zu verleihen, daß 1 1 Im Amtsgericht Oberkirch hat geſtern vormittkaa eine Kommando von 30 Maun nach Griesbach abgefahren. ö 8 a 2 g ub bende Beratung der in Frage kommenden gerichtlichen 855 Bad Griesbach. 28. Auguſt. Berlin. 28 Auguſt⸗ f 0 dung pkiseilichen Orgauiſationen in Sachen der Ermor⸗ Obgleich die Verfolgung der beiden Mörder des Abg. Die„Freiheit“ überſchreibt ihren mehrere Seiten langen g unden ente ace en niert g. D. Ersberger ſtattge⸗ Erzberger ſofort aufgenommen wo„ iſt, hat ſie bis Artikel über den Mord an Erzberger mit e Fmordet eute nachmittag wird die Sektion der Leiche des Samstag Nachmittag noch zu keinem Ergebnis geführt. Man„Erzherger von der Reaktion ermeuchelt,— Die Blutſchuld deten im Krankenhaus Oppenau vorgenommen wer⸗ nimmt aber an, daß die Mordtat bis ins Einzelne vorher der Deutſchnationalen und Militariſten“ und fordert von 1 ordnete E den gerichtlichen Feſtſtellungen wurde der Abge⸗ organkſiert worden war. Schon vor mehreren Tagen er⸗ der Regierung ein wirkſames Programm zur Bekämpfung ö 2 algen a e 8 25 875 55 515 765 terheim 2 etwa 25 Jahre alte Männer im ka 8 Mut⸗ der reaktionären Gefahr. a 2 Nie äter glaubte anſcheinend, daß der ge- terheim in Bad Griesbach und erkundigten ſich nach Erzber⸗ 3% 15 ei 5 at, ha. ſen fel dieß, der bewußtlos zuſammenbrach, tödlich getrof⸗ ger, der wie gemeldet, dort ſeit 8 Tagen mit ſeiner Familie ea 8. Betbeen Mladen. e nur den ſchwerverwundeten Erzberger ver⸗ mohnt. Die katholiſchen Schweſtern gaben den Männern Urſache noch niemand kennt als jämmerliche Parteiagita⸗ de Böſch ine große Blutſpur führte ſie durch einen Hang keine Auskunft. Wie bekannt, hat Eraberger verſchiedent⸗ 1 N 5 anne fanden hinunter, wo ſie ihr Opfer unter einer Rot⸗ lich Drohbriefe er d es iſt erinnerlich. daß ſchon ion auszunützen.. enbar zwei 00 Dort haten ſie dem Schwerverwnndeten of. zweimal gegen Ersberser Attentate unternommen worden Die„Kreuzzeitung“ meint, daß die verabſchenungswür⸗““ bellen ene; Fanaſchüſſe gegeben. Die Ausſchuß⸗ find. die aber ohne nachteilige Folgen verliefen. dige Tal an die Ermordung der beiden Bürgermeiſter im Die kelden Paro 225175 ne Der Generoikaatganwalt Selm aus Karlsruhe und. Walde von Heidelberg erinnere, daß es kein Mord aus voz a iche if under he, eaeblioen n Offenburg würden Steatsau walt Bager aus Ofen burg igen wit Kein. jitiſchen Grönden ist ſcheinen die Schüſſe auf den Abgeseße⸗ beute nvaliden Aeshaffet dig pen Aber neten Dien de amten der volttſichen abteimch Sac neten Diez zu beweiſen. 2 erge 5 8 Vormittag wieder in Griesbach 25 11 5 4ů¹ f 1 dee er erde e n een en fee ee, CCC heimat 12 e eee e eee Drohung rnemmen, die Ergberger in der letzten Zeit kee f 1 8 gefahren. ö. 1 5 85 i nor ne 10 Lage und fragt, ob der Meuchelmord das Signal zu weite⸗ 5 8 geworden und. Wie nerlautet, ſoll Erzberger ſchon wieder⸗ Di it und ob Deutſchland Vorabend von Er⸗ ö Wi f N Oberkirch, 28. Ang. holt auf en iunzen blonden He en aufzkerkſem gemacht Ken e und ob Deutſchlaen am ö 9 mchte Amer aus zuverläſſiger Quelle hören, ſind die Ge⸗ ö ſoſaden ſetz, de! ihn in Berlin und an anderen Orten ver⸗ eigniſſen ſte 5 8 ar ſehr obe 5 i i a f Njffuolgte⸗ 8 0 der„Lokalanzeig ält es für ſehr rſcheinlich, f 10 chen T1 eee Die Reichsregierung hat auf die Jeſtſtelung der Tater⸗ 25 vu eee 1 8 de Schuß, den une angebliche Flucht in der Richtung nach Freudeuſtadt ſchaft eine Belohnung von 100 000 Mark ausgeſetz. Für er auf das Schärſſte verurteilt gefährt hat, um einem neuen ane S Von den Tätern hatte man bis Samstag abend e e Belohnung ift die Badiſche Landes⸗ Aufleben des Erzbergerſchen Regimes vorzubeugen. be ur. Di izei i en Krimi 8 eee 8. 1 n 5 1 lendee Sonzen der Titer verſolgten, haben die Spuren Die Titer, die die beiden Reichs tagsabg, überſelen. eim urcheel den mekehets gabe bie ebene der lden in einer gewiſſen Entfernung vom Tatort werden wie folgt beſchrieben: der eine aroß und blond. beſchuldigt die Rechtsparteſen von Helſſerich bis Golhein der Wütoren. In der Nacht zum Samstag hat es außerdem ge⸗ der andere kleiner und ſchwarz. Der große Blonde ſoll der Mordbauftiftung und kündigt eie neue Revolution an und Am ct wodurch die Spuren völlig verwiſcht worden ſind Kriminalpolizei in Berlin am Anhalter Bahnhof bereits behauptet, daß die Folgen der Ermordung Erzbergers kata⸗ Fraupfamstag vormittag iſt die Leiche Erzbergers von dem aufgefallen ſein. Er iſt auch in Beuren geſehen worden. wo. ſtrophal ſein werden. nach durter Gerichtschemiker Dr. Popp seziert worden. Da⸗ ſich Erzberger in der letzten Woche aufgehalten hat. 8 i München, 27. Auguſt. bahrt uarde die Leiche im Krankenhaus zu Oppenau aufge- Berlin. 28. Auguſtl. Zu der Ermordung des Abg. Erzberger, die bier im ferfühe on dort wird ſie am Sonntag früh nach 3 Kirche Der Reichspräſident hat an Frau Erzberger folgendes Laufe des Nachmittags bekannt wurde und ſich wie ein Lauf⸗ e g e e e ee Leiche Fefolgt vom Bahnhof Oppenau die Ueberführung der„Tieferſchüttert durch die Nachricht von dem Verbrechen. Weltkrieges, ſowie an dem in ſeinen Folgen für Deutſchland einete Erzbergers nach Berlin, wo ſein im Jahre 1918 an dem Ihr Gatte zum Opfer fiel ſpreche ich Ihnen meine ſo verheerenden Verſailler Verkrag und ſeiner Aunahme. 9 5 Die„Kriegsverwundung verſlorbener Sohn beigeſetzt iſt. herzliche Teilnahme aus. Möge Sie das Bewußtſein tröſten, Obwohl als Schädling ſeines Volkes ſeit langem entlarvt beer iche Erzbergs wird neben dem Grabe ſeines Sohnes daß in lebhafter Entrüſtung über die abſcheuliche Untat und von ſeiner Partei in den Hintergrund geſtellt, hat Erz⸗ f dürfte Erzbergers Sohn iſt wie noch erinnerlich ſein weite Kreiſe des deutſchen Voles au Ihrer Trauer aufrichti⸗ berger nie die Hoffnung und das Streben aufgegeben, im 5 Kr in einem Karlsruher Lazarett im Spätjahr 1918 ſei⸗ gen Anteil nehmen.“ Bolltiſchen Leben Deutſchlands wieder eine führende Rolle i beg Altessverwundung erlegen. Das Gerücht, daß infolge Karlsruhe, 27. Auguſt. in kſpielen, vielmehr ſogar die höchſte Stelle einzunehmen. 8 deren Retars die zahlreichen Fremden in Griesbach und an⸗ Der badiſche Staatspräſident Trunk hat an die Gattin ö Ges de das ſei der Grund für ſeine Gegner 3 55 05 derlaſſen neſtalorten fluchtartig ihren Sommeranfenthalt des Reichsfinanzminiſters a. D. Erzberger in Griesbach aki 8„ 85. 915 90 olitiſcher 9 iſt u; hätten, iſt ebenfalls unrichtig. Von den Kurgäſten 1 5 8 Alnulaß zu der höchſt bebanerlichen Untat. in po 1 dugegnand abgereiſt. Die Jahl der bei den Hinterbliebenen„ Mord zei unter allen Umſtinden zu verurteilen und wohl es gegangenen Trauerkundgebungen iſt ſo umfangreich, daß„Tief erſchüttert und entrüſtet über den verabſcheuunas⸗ die maiſten en ſckerfften Gegner Erzbergers werden Amöglich iſt, auf einzelne enzugehen. würdigen, frevelhaften Mord, welcher Ihnen und Ihren dieſe Net von Un nblichmachung auf das lebhafteſte be⸗ 5 5 Töchtern nun doch noch den Gatten und Vater geuammen dauern. 8 us der. Berli Polizeipräſid ft de 88 aul ö Etz egit 55 1 aufe a K e 2200 Ariel er Seat 0 iner Polizeipräſident iſt bei der Aufklärung taatsminiſteriums die aufrichtigſte und wärmſte Anteil⸗ Sa be ne besprechen in langen Artikeln die Er⸗ e Mie an dem Abg. Craberger beteiligt. Zweckbien. nahme an Ihrem ſchweren 8 aus. Gott möge Ibnen mordung Ersbergers. Vrechen a 8 7 ö ungen ſind an Zimmer 269 zu richten. i in eee 3 Troſt und Kraft geben“. 1 dure due Nele Jorge„Mat fie Gitbr ger 8 :. Außerdem ging an den Reichstagsabgeordneten Diez iſt durchaus keine ſympathiſche Figur geweſen.. 5 1 jolgendes Telearamm des Staatspräſidenten: deutſchen Parlamentarismus war er einer der fleißiaſten 1„Schneller werden Sie beſtimmt nicht damit fertig, Kirb, bis zum Wagen. Griſeldts ſtieg ein, nachdem ſie Tante Aanes Griſeldis. ich kenne meine Damen,“ hatte ſie geſagt. 5 noch De, und a 7 85 80 1 1 Durch⸗ i 5 Es gab eine große, allgemeine Rührung. Auch Griſeldis einander. riſtian war bange, daß ihm die Pferde ſcheu wür⸗ 9 W Raman von 9. Courtbs Mable 5 1 hatte verräteriſch feuchtglänzende Augen, als ſie aus einem Arm den, denn dieſe waren an ein ruhiges, beſchauliches Leben ge⸗ 8„Gloduck ohne vorherige Vereinbarung nicht geſtattet). in den anderen wanderte, wenn ſie auch immer wieder etwas Lu⸗ woe e e 3 f 5.. 1 8 N 1„ ſtiges ſagte, um die Rührung einzudämmen. Doch als ſie zuletzt And boirklich machten die alten äule ein paar tze, die de. wer abu von ſeinem e 1 85 F von Tante Agnes und Mutter Anna Abſchied nahm, da hatte beinahe Temperament verrieten, als die Stiftsdamen alle ihre 1 5 Ache gab er das Kind der Kom eſ. a 55 Arf de ihre Stimme keine Feſtigkeit mehr. Daſchentücher zogen und Eriſeldis zuwinkten.. 1 8 ner auf. 8. 1 Sener 95 Ro- Schnell aber faßte ſie ſich wieder und wandte ſich an die im Verdrießlich brummte Chriſtian vor ſich hin, weil er einen ach e e 525 15 der Anf Bemühu d bat sie, Speiſeſaal verſammelten Damen. ö a Außerdem kbden Aude ende 8 herzlich die ibre 950 0 en 35„Nicht Lebewohl will ich ſagen, das iſt ein ſo trauriges chlechte Laune, weil„das bißchen Jugend“ wieder das g ichen, Brief 3 915 5 N lach ſch 85 oe Wort. And auf unſerer ſchönen Welt darf man nur traurig ſein, Denn auch er hatte ſich dem Zauber nicht ent⸗ f ef an Griſeldis von Ronach schrieb er: wenn man ein ganz ſchweres Anglück zu tragen hat. Das haben b 8 N geehrt diges Fräulein! 5 5 5. 5 8 5 ö Durch* ee e 1 Gres Fran Doming des Stiftes Wir gottlob alle nicht, wir dürfen alle von ganzem Herzen ver⸗ Weit bog ſich die junge Dame aus dem Fenſter der Stifts⸗ f Il.. ie gütige Vermittlung der Frau Domian des Sees gnügt ſein. And wenn ich nun von St. Morien fortgehe, will kutſche und winkte zurück. Ihre Lippen lachten, aber die Augen lich rien ſind Sie als Erzieherin für meine Tochter in Aus⸗; ine lieben Vizemü 5 1 g Geſich⸗ waren feucht. N 4 * 5 Ich bin überzeugt, daß Mutter Anna ich all meine lieben Vizemütter mit vergnügten, heiteren Geſich ö. a. 8 l 5 ine ousg ich ue Wal 1 0 2 2 5 95 1 Sie nun noch ker zurücklaſſen. Gelt— ihr lacht alle noch einmal, meine lieben„Liebe, alte Stiftsweiberchen, Gott behüte euch und behal⸗ ö 15. R 5 75 e S 8 och mein Haus be. Bizemütter ebe ich gehe Dann nehme ich ein autes Andenken tet mich lieb. Ich danke euch tauſendmal, daß ihr ſo gut zu mir en wil ich 5 8 5 darauf beenden lig chen, dit Ich ſchreibe fleißig und will auch von Tante Agnes hören, geweſen ſeid,“ flüſterte ſie vor ſich hin. 5 4 e das M 5 1790 00 4 Die in das Daus daß in St. Marien alles wohlauf und heiter iſt. And wenn ich Als aber das Stift mit ſeinen Inſaſſen ihren Augen ent⸗ ee d 3 8 535 5 7 8 15 8 n muß einmal Arlaub erhalte, ſo komme ich eiligſt nach St. Marien, und ſchwunden war, richtete ſie ſich ſtraff empor. 8 en He die 8 0. eit ee les* laſſe mich verwöhnen, wie all die letzte Zeit. Ach, lieber Gott,„und nun vorwärts mit friſchem Mut und fröhlichem Gott⸗ b fire leiden. wessen, 90 Sie hier kaun piſprechenden Verkehr ſo gut hab ichs bei euch gehabt— viel zu gut! Da wird man verkra den, dachte ſie 1 V ganz ſchlaff und widerſtandsunfähig. Das taugt nicht für Men in Fenſter ihres Zimmers ſtand Mutter Anna und ſah der Dig Wenn Sie 8. Kinde Line liebevolle, verſtän⸗ ſchen, die ſich durchbeißen müſſen.“ Stifislulſche nach. In ihren dunkeln Augen, die noch ſo jung 1 umz Erzieherin fein wollen, werde ich ahnen ſehr dankbar ſein. So ſagte Griſeldis, noch ein wenig zwiſchen Lachen und und 0 0 e Glſch 1 5 beſten, liebe klei f hen eld itte Sie, Ihre Stellung ſobald als möglich anzutreten. Bitte, Weinen ſchwankend. 5 1 ich das 8 85 185 8 1 e 2 ie 5 eine f 8 genden Sie mi 1 Anke damit ich ei. Mutter Anna ſtrich ihr das goldig ſchimmernde Haar aus Gxiſeldis, daß es mit dir über die Schwelle von Schloß Treuen: a0 gen z 3 mir den Termin Ihrer Ankunft, 8 ich einen Wa der Stirn 9 fels ſchreitet, die es ſo lange gemieden hat,“ dachte ſie g Ihrem Empfang an den Bahnhof ſenden kann. 5:.: e 55 5 25. g 5e ch empfehle 2 575 Zbnen„„Ich hoffe, Sie werden es in Treuenfels noch viel beſſer And ſie faltete die Hände wie im Gebet. i f 25 hochachtungsvoll haben als hier, liebe Griſeldis. Anſpruchsvoll ſind Sie wirklich Eine lange Reiſe hatte Griſeldis nicht. Etwa zwei Stun⸗ 2 5 Graf Harro Treuenfels.“ nicht. And Sie werden Augen machen, wenn Sie die feudale den fuhr ſie mit dem Schnellzug bis zu der Stadt, die Treuenfels *„ Pracht Ihrer neuen Amgebung ſehen. Aber hier laſſen Sie Her⸗ am nächſten lag. Sie hätte mit einer Zweigbahn noch eine Sta⸗ 33„ zen zurück, die Sie liebgewonnen haben, wie Sie es verdienen, feu 1 1 ee 1 Anna 50 2 25255 dei Auf dieſen Brief hatte Griſeldis Graf Treuenfels mitge- Sie lieber, goldiger Menſch. And Sie werden auch in Treuen⸗ früheren Beſuchen in Treuenfets, daß es eme langwei ige Ver:⸗ lis“ be daß ſie am 3 75 1 85 Treuenfels 818 fels Menſchen finden, die Ihnen gut ſein werden, deſſen bin ich zögerung gab. Deshalb hatte ſie Graf Harro gebeten, Griſeldis 2 wollen werde. Sie hatte ihm den Zug bezeichnet, den ſie benutzen ſicher. Gott behüte Sie, liebe Griſeldis. Anſer Segen geht mit vom Stadtbahnhof abholen zu laſſen. ö unn Alte Ihnen, damit Sie Gutes wirken können in Ihrem neuen Amt. Er hatte den Kraftwagen geſchickt. N Ein Diener in der dunkelgrauen Livree des gräflichen Hau⸗ ſes ſtand wartend auf dem Bahnſteig. Griſeldis erkannte in daran, da Mutter Anna ſie ihr beſchrieben hatte. Ruhig und ſicher ging ſie auf ihn zu. 2323. Wen en Ich habe es im Gefühl, daß das der Fall ſein wird.“ Nun gab es noch ein letztes Händedrücken, eine letzte Lieb⸗ koſung, und dann eilte Griſeldis hinunter an den Wagen. Die liebe, alte Stiftskulſche ſtand bereit, und Chriſtian hatte ſeinen i 0% 900 nun war Griſeldis Abreiſe aus St. Marien feſtgeſetzi 2 m Stift gab es feuchte Augen genug, als Griſeldis von Damen Abſchied nahm. Jede wollte ihr in aller Eile Liebes tu: d. Mutter Aung hatte ſehr recht getan. Abt. abr AB een nun einer der geſchickteſten gregiſtenre Erzbergers bleibt ein trauriges Datum in der inneren Ge⸗ ichte der deutſchen Republik“. s„Neue Wiener Tagblatt“ ſchreibt u. a.:„Erzberger 5 3 dem aufgeführten Skandal gereinigt hervorgegangen. S von einem Attentat bekannt ſei. Abſchen über die Mordtat aus. vielleicht ein Symptom. a in die Politik hat nichts im Wege ge⸗ n Die Wiener Blätter befürchten. daß die Ermordung Erz⸗ bergers das Signal zu neuen Unruhen geben wird. Berlin, 27. Aug. Die Parteiführer verſammelten ſich geſtern nachmittag zu einer Besprechung beim Reichskanzler über den Znſammen⸗ tritt des Reichstages, des Aelteſtenausſchuſſes; über die ober⸗ ſchleſiſche Frage, die Erhöhung der Beamtengehälter, 8 6 und den deutſch⸗amerikaniſchen Friedensver⸗ rag. Bei Eröffnung der Beſprechung ergriff Reichstagspräſi⸗ dent Löbe das Wort zu folgender Anſprache: „Wir ſtehen alle unter dem erſchütternden Eindruck der Nachricht von dem gräßlichen Mord an dem Abgeordneten Eraberger, die wir ſoeben erhalten haben. Ich finde keine Worte, um das Verbrechen zu kennzeichnen, an deſſen politi⸗ ſchem Urſprung kein Zweifel iſt. Aber ich werde von dem Eindruck nicht frei, daß dieſe Revolverkugeln nicht nur un⸗ ſeren Reichstagskollegen Erzberger, ſondern auch die Ruhe und den Frieden unſeres Volkes getroffen haben, u. daß ſie unberechenbare Folgen für unſer unglückliches Vaterland und Volk haben müſſen. An dieſer Stelle beſchränke ich mich darauf, den Fraktionsfreunden des Ermordeten uuſre herz⸗ liche Teilnahme auszusprechen. Alle Auweſenden hörten dieſe Nachrede für Erzberger, woran ſich Worte für den verſtorbenen Abgg. Trimborn und Burlage anſchloſſen, ſtehend an. Im weiteren Verlauf der Beſprechungen kündigte der Reichskanzler eine Kundgebung der Regierung zu dem Mord an, ſobald genauere Einzelheiten über die Tat vorlie⸗ gen. Auch der Reichspräſident hat Beileidstelegramme an 216* Erzbergers, ſowie an die Zentrumsfraktion ge⸗ richte „Man kam überein. den Reichstag nicht früher als zu dem feſtgeſetzten Termin, am 27. September, einzuberufen. Berli'n, 28. Ang. Die Parteileitung der Deutſch⸗ nationalen Partei hat gegen die Schriftleitung der unab⸗ hängigen„Freiheit“ ein Strafverfahren anhängig gemacht wegen der Behauptung, daß in der Leitung der Deutſchn. Volkspartei die Anſtifter des Mordes an Erzberger ſäßen. 5 Karlsruhe, 28. Aug. Namens der badiſchen Zentrumspartei veröffentlicht Land⸗ tagsabgeordneter Dr. Schofer in der heutigen Ausgabe des Badiſchen Beobachters“ aus Anlaß der Ermorderung des Abgeor neten Erzbergers einen Aufruf an die Parteian⸗ gehörigen, in dem es u. a. heißt: „Ein fluchwürdiges Verbrechen hat uns in den friedlichen Bergen der badiſchen Heimat einen der Fähigſten und Tüch⸗ 0 geraubt: Reichsſinanzminiſter a. D. Erzberger iſt s politiſcher Märtyrer durch Verbrecherhände gefallen. Unſer badiſcher Reichstagsabgeordneter Diez liegt von einer verbrecheriſchen Kugel verwundet und ſchwer erſchüt⸗ tert, auf dem Schmerzenslager. Der Geiſt, der dieſe ſcheußliche Untat erſaun und aus⸗ führte, gehört zu den gefährlichſten Feinden unſeres deut⸗ ſchen Volkes, geeignet, unſer armes Vaterland noch tiefer in den Abgrund des Elends hinabzuſtoßen. „Nun ſtehen wir in herbem Schmerze vor der blutenden Leiche. Haß und Rache kennt das cheiſtliche Gewiſſen nicht. Wir vereinigen unſer Emyfinden mit dem Heilandsgebet: „Herr, verzeih ihnen, denn ſie wiſſen nicht, was ſie tun!“ Die Familie hat ihren Vater verloren, ob das Zentrum. ja ob nicht Volk und Vaterland ein ähnliches großes Opfer traf, wird die Zukunft lebren. Möge das Blut, das gefloſ⸗ ſen, verſöhnen. Das iſt ſicherlich der Wunſch des Toten!“ Karlsruhe. 28. Auguſt. Eine aufſehenerregende Mitteilung wird von einem Karlsruher Blatt gemacht, das mitteilt, daß am Freitag Mittag vor 1 Uhr auf ſeiner Redaktion von einer männlichen Stimme teleſoniſch angefragt wurde, ob etwas Neues über Ersberger bekannt ſei. Auf dieſe eigentümliche Frage wur⸗ de geantwortet, daß natürlich in den Zeiten vor den Wahlen in Baden allerhand Mitteilungen über Erzberger kämen. Der Anfrager erwiderte darauf, darum handle es ſich nicht, s ſei etwas ganz anderes, was er zu erfahren wünſche. Als weiter gefragt wurde, um was es ſich denn handle. wich der Anfrager unter allerlei Vorwänden aus und weigerte auch, ſeinen Namen anzugeben. Er entfernte ſich dann ider auffälligen Bemerkung, er wolle vielleicht in einer kunde noch einmal anfragen, ob bis dahin etwas 5„Da die Leiche Erzbergers ſerſt um 12 lihr gefunden und die Nachricht von ſeiner Er⸗ mordung erſt nach 2 Uhr in Karlsruhe bekannt geworden iſt, blieb der Gedanke nabe. dan auber den Tötern noch an⸗ — 22 um das beabſichtigte Attentat gewußt haben Es iſt ſelbſtverſtändlich daß ſich die Badiſchen Zeitungen ſehr eingehend mit dem politiſchen Mord an dem Abg. Erz⸗ berger beschäftigten, ebenſo wie es die Blätter im ganzen deutſchen Reiche und im Ausland tun, in den Badiſchen politiſchen Zeitungen kommt aber im Allgemeinen im Ge⸗ geuſatz zu einigen Berliner Blätterſtimmen zum Ausdruck, „ernſte volitiſche Folgen ſich aus der Mordtat nicht er⸗ eben dürften Dieſem Gedanken geben n. a. der ſozialdemo⸗ atiſche Volksfreund und der der Deutſchen Volkspartei naheſtehende Mannheimer Generalanzeiger Ausdruck. Sämt⸗ liche Blätter, ſoweit ſie uns zn Geſicht kamen, drücken ihren Das Begräbnis Erzbergers. f Berlin. 28. Auguſt. Die Leiche Erzbergers wird morgen nach einer Privat⸗ trauerfeier nach Berlin überführt. Das Begräbnis wird am Mittwoch auf dem Willmersdorſer Friedhof ſtattfinden. ö Politiſche Rundſchau. Der Prällminarfrieden mit den Vereinigten Staa⸗ ten ven Amerika iſt am Donnerstag den 25. Auguſt zu Berlin unterzeichnet worden. Faſt 3 Jahre nach der tatſächlichen Beendigung des Krieges erfolgte der for⸗ male Abſchlun. Die Präambel enthält die alte Formel, in der die beiden vertragſchließenden Teile den Wunſch dum Ausdruck bringen, die freundſchaftlichen Bezlehun⸗ gen wieder herzuſtellen. Wir erinnern uns, daß die Vertreter der Sowjetregierung zu Breſt⸗Litowsk dieſe Formel ablehnten, und wir wollen darauf hinweiſen, daß der Vertrag von Verſailles nur davon ſpricht, daß die alliierten und aſſoziierten Mächte den Wunſch haben, „den Krieg, in den ſie nacheinander mittelbar und un⸗ mittetlbar verwickelt worden ſind, durch einen feſten und dauerhaften Frieden beendet zu ſehen“. Eine Form, 4 2 3 5 8 5 ſchen Valuta ſtellenweiſer eine Erscheinung Uueberraſchungen dürfte der kurze Verkrag nſemand bringen. Er hebt eine Reihe von Abſchnitten des Ver⸗ ſailler Vertrages hervor, aus denen Amerika Rechte und Vorteile beanſprucht. Unter dieſen befindet ſich der be⸗ rühmte Teil 8, Reparationen, welcher durch den bekann⸗ ten Artikel 231 eingeleitet wird: „Die alliierten und aſſoziierten Regierungen erklären und Deutſchland erkennt an, daß Deutſchland und ſeine Verbündeten als Urheber aller Verluſte und aller Schä⸗ den verantwortlich ſind, welche die alliierten und aſſo⸗ ziierten Regierungen und ihre Angehörigen infolge des ihnen durch den Angriff Deutſchlands und ſeiner Ver⸗ bündeten aufgezwungenen Krieges erlitten haben.“ Die Vereinigten Staaten ſollen aber nur die Rechte und Vorteile genießen, welche in den angezogenen Teilen des Verſailler Vertrages aufgeführt ſind. Da der Artikel 231 aber keine Rechte und Pflichten anführt, ſondern nur eine allgemeine Feſtſtellung enthält, ſo er⸗ gibt ſich, daß der neue Vertrag kein erneutes deutſches Schuldbekenntnis enthält. 5 Die Frage des deutſchen Eigenkums iſt gemäß der Reſolulion des Kongreſſes der Vereinigten Staaten ge⸗ regelt. Nach einer Unterbrechung von 4½ Jahren wer⸗ den nach der vorausſichtlich in kurzer Zeit erfolgenden beiderſeitigen Ratifikation des Vertrages die diplomati⸗ ſchen Beziehungen wieder aufgenommen und man geht wohl nicht fehl in der Annahme, daß auch die Verhand⸗ lungen üßer einen neuen Handelsvertrag baldigſt begin⸗ nen. Wir begrüßen die Wiederherſtellung normaler Be⸗ ziehungen, zu irgendwelchem Enthuſiasmus liegt kein Anlaß vor. 55 8 In Frankreich iſt man tief betrübt, ich meine nicht über den deutſch⸗amerikaniſchen Friedensvertrag, ſon⸗ dern darüber, daß Graf Quinones de Leon, der ſpa⸗ niſche Botſchafter in Paris, der dem Völkerbundsrat über Oberſchleſien Bericht erſtatten ſollte, auf dieſes ehren⸗ volle Amt verzichtet hat, oder beſſer geſagt, auf Anord⸗ nung ſeiner Regierung hat verzichten müſſen. Alle die, welche an die Unparteilichkeit eines ſolchen Völkerſchieds⸗ gerichtshofes glauben möchten, müßten die Ereigniſſe der letzten Tage ſeit der Entſcheidung des Oberſten Rates recht nachdenklich ſtimmen. Im Völkerbundsrat ſitzen außer den auch im Oberſten Rat vertretenen Mächten (natürlich mit Ausnahme Amerikas) Vertreter Spa⸗ niens, Belgiens und Braſiliens. Der ſpaniſche Vertreter iſt der Pariſer Botſchafter Graf Quinones de Leon, ein bekannter Franzoſenfreund. Die Uebertragung der im⸗ merhin nicht unwichtigen Berichterſtottung an ihn bedeu⸗ tete daher für Frankreich eine nicht unweſentliche Er⸗ leichterung. Es lag aber keineswegs im Intereſſe der Madrider Staatsregierung, ſich möglicherweiſe zwiſchen 2 Stühle zu ſetzen, und man verzichtete daher lieber auf die zweifelhafte Ehre.„Die Sprache der franzöſiſchen Preſſe in den letzten Tagen wird genügend dartun, wie ſehr Frankreich dieſen Entſchluß bedauert“, ruft elegiſch der„Temps“ aus. Die etwas groteske Suche nach dem .— 9 Berichterſtatter, die einige Tage dauerte, fand erſt damit ein Ende, daß der japaniſche Vorſitzende des Völkerbund⸗ rates ſeinerſeits das Amt übernahm. Wenn wirklich nur nach ſachlichen Geſichtspunkten geurteilt werden ſollte, wenn auch die Themis des Völkerbundes die Binde vor den Augen trüge, dann wäre doch eigentlich die ganze Aufregung umſonſt. Lehnt der Richter im Zivilprozeß ein Amt ab, aus Angſt es mit einer der beiden Parteien (oder auch mit beiden) zu verderben? Er fällt ſein Ur⸗ teil nach Geſetz und Recht, nach beſtem Wiſſen und Ge⸗ wiſſen ohne Anſehen der Perſon. Aber es iſt die poli⸗ tiſche Erwägung und nicht die Gerechtigkeit, die Realität der Dinge, und nicht das ethiſche Moment, welche bei Streitigkeiten der Völker zu entſcheiden pflegt. „Die Einigung der Völker kann gewiß nicht bloß durch eine von außen kommende Inſtanz erreicht wer⸗ den. Leges ſine moribus vange. Die äußere Einigungs⸗ zntrale muß aber von einem überwältigenden Willen zur Verſtändigung getragen werden. Wir dürfen aber hof⸗ fen, daß der innerſte Wille der Völker zu ſolcher Ver⸗ ſtändigung durch die Erfahrungen des Weltkrieges und die immer wachſende Schwierigkeit und Größe der zu lö⸗ ſenden Weltwirtſchafts⸗ und Raſſenprobleme, denen die Gewaltmethode gänzlich ohnmächtig gegenüberſteht, mit elementarer Kraft zum Durchbruch kommt.“ Wir Deutſche haben leider recht wenig Anlaß zu die⸗ ſer von Herrn Förſter in ſeiner politiſchen Ethik aus⸗ geſprochenen Hoffnung. a Die Folgen der Ententeforderungen in Deutſchland wirken ſich in einer bei uns noch nicht dageweſenen neuen Teuerung aus, und es iſt gewiß verſtändlich, daß die Kreiſe der Arbeitnehmerſchaft, die ja in ihrer Mehrzahl ſicherlich nicht auf Roſen gebettet iſt, darauf bedacht ſind. durch Mehrforderungen an die Arbeitgeberſchaft ſich ge⸗ gen eine neue Herabdrückung des Niveaus der allgemei⸗ nen Lebenshaltung zu wehren. Höchſt bedauerlich aber würde es ſein, wenn man dieſe Gelegenheit benutzen wollte, um in völliger Verkennung der wirtſchaftlichen Tatſachen eine Steigerung des Reallohnes herbeizufüh⸗ ren. Während der großen Lohnkämpfe der Jahre 1919 und 1920 lagen die Dinge weſentlich anders als heute. Damals ermöglichte der allgemeine Warenhunger den Produzenten jede Preisſteigerung und man war daher in der Lage, jede Steigerung der Produktionskoſten auf das kaufende Publikum abzuwälzen. Jetzt haben wir gerade die Monate ſchwerer Abſatzſtockungen erlebt, Mo⸗ nate der Kurzarbeit und der Arbeitsloſigkeit, die Abwäl⸗ zung einer Erhöhung der Produktionskoſten auf den Käufer iſt kaum mehr möglich, und die Grenze der Lei⸗ ſtungsfähigkeit der Betriebe zeichnet ſich bereits klar ab. Die Beſſerung im Auftragsbeſtand in verſchiedenen deutſchen Wirtſchaftszweigen während der allerletzten Zeit iſt offenbar nur eine vorübergehende Erſcheinung. Man hat den Eindruck, als ob der neue Sturz der 3 ervoxrief, die 8 land wird die amerikaniſche Beſatzungsarmee am 9 man wohl mik Flucht in die Sachwerte bezeſchnen nn Man will vorhandene Kapitalien in Sachwerten gen, da dieſe der Entwertung nicht ſo ſtark 1 5 ſind. Daß den Tatſachen und den ſich daraus ergebenden Folgen Rechnung zu tragen iſt, hat die Zentralarbelt gemeinſchaft der induſtriellen und gewerblichen Arbeit geber und Arbeitnehmer Deutſchlands in einem einſtimm mig gefaßten Entſchluß vom 19. Auguſt zum Ausdruck gebracht. Wir begrüßen es aber auf der anderen Seile daß der allgemeine deutſche Gewerkſchaftsbund in einer Erklärung hervorhebt, daß die Gewerkſchaftler ſich deſſen wohl bewußt ſeien, daß die nun leider nötig geworde nen Lohnerhöhungen aufs neue preisſteigernd wirken müſſen. Daß dieſe vernünftige Erkenntnis auf rad 5 ler Seite lebhaften Widerſpruch gefunden hat, mag nu nebenbei erwähnt werden. Wir hoffen, daß die Füßcun, der Gewerkſchaften ſich dadurch nicht beirren laſſen wird Wie ſtark die radikale Phraſe auch heute noch wirkt, zei f die Tatſache, daß die mehrheitsſozialdemokratiſche Parke mit einem 2. Programmentwurf für den Görlitzer Pal“ teitag hervortritt, das eine bedeutend radikalere! bung zeigt, wie der vor einigen Wochen veröffentlichte Man kann ſich des Eindrucks nicht erwehren, als ob N Einigungsbeſtrebungen zwiſchen S. P. D. und U. S. B. im Lager der erſteren eine gewiſſe Nachgiebigkeit geze“ tigt hatten, die unſerer Auffaſſung nach weder im Inber⸗ eſſe der Allgemeinheit noch auch im Intereſſe des Sozic⸗ lismus ſelbſt liegt. 2 Faſt am Ende der Woche durcheilt die Kunde von der Ermordung Erzbergers die Welt. Der Abgeordnete Dietz, der ſich in Erzbergers Begleitung befand, wurde ſchwer verwundet. Wir kennen im Augenblick weder de Täter, die zwei jüngere Männer geweſen ſein ſollen, n. die Motive der Tat. Die Vermutung liegt aber natu gemäß nahe, daß die politiſche Leidenſchaft wiederum el neues Opfer gefordert hat. Es gibt ſehr viele Menſchen die politiſch im ſcharfen Gegenſatz zu Erzberger geſtan den haben, niemand aber, dem die Wiedergeſundne Deutſchlands am Herzen liegt, wird eine derartige Mord tat rechtfertigen oder gar billigen können. Wir treten immer und immer wieder für eine ſachliche Aus trage des politiſchen Kampfes ein. Das Hinüberſpielen dee Kampfes der Meinungen auf das Gebiet der brutalen rel iſt in jedem Falle ein Verbrechen am deutſche Volke. 2. 1 Deutſchland. Deutſchlands Teilnahme am Völkerbund. Berlin, 28. Aug.(Drahtmeldung unſerer Berl. 55 Zuverläſſig hört unſer Berliner Vertreter, daß der den ſchen Regierung bisher von keiner Seite eine Einladen zur Völkerbundsſitzung an der Beratung über Oberſchle ſien zugegangen iſt. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß D en land die Gelegenheit ergreifen wird, um ſeine Intereſſ 2 vor dem Völkerbunde zu vertreten, wenn man 9 fordern ſollte, an der Tagung teilzunehmen. Die 565 rüchte, daß der Reichskanzler Dr. Wirth zur Tagung Völkerbundes fahren wird, treffen indeſſen nicht zu. Die amerikaniſchen Truppen bleiben im Rheinland. Paris, 28. Aug. Aus Waſhington wird gema, Trotz des Abſchluſſes des Friedensvertrages mit Deu nicht zurückgezogen werden, ſelbſt nicht nach der Natſte zierung des Vertrages. Die Blätter berichten, daß allgemeine Meinung dahin gehe, daß die amerikon gh. ähr⸗ Truppen in Deutſchland bleiben müſſen, um die führung der Klauſeln des Friedensvertrages zu ge leiſten. 5 a n Lohnſtreitigkeiten im Ruhrgebiet. Eſſen, 28. Aug. Wie die Telegraphen⸗Union his 8 haben die Bergarbeiterverbände des Ruhrgebiets diband ſtehende Lohnordnung gekündigt. Der Zechenve nder hat ſich daraufhin bereit erklärt, anfangs kommenets Woche mit den Bergarbeiterverbänden des Ruhrgebiet in Verhandlungen über die Lohnfrage einzutreten. Lebensmittelunruhen in Braunſchweig⸗ Wod⸗ Braunſchweig, 28. Aug. Seit Mitte voriger Aden kam es in verſchiedenen Teilen des Kreiſes Sehn zu Unruhen und Demonſtrationen, gegen die 5 mittelteuerung, die bedenkliche Folgen annehm. Die deutſch⸗ruſſiſchen Handelsbeziehungen, Reb Berlin, 28. Aug.(Drahtmeldung unſerer Ber nſet Die ruſſiſche Handelsdelegatjon in Berlin hat, wie hör Berliner Vertreter aus beſtunterrichteten Kreiſen und ſich entſchloſſen, an der Leipziger Meſſe teilzunehmen ein eigenes Büro in diefer Zeit dort zu erricht ihnen deutſchen Handelskreiſen Gelegenheit zu geben, mit ih Fühlung zu nehmen. Erzbergers Nachfolger. dio Stuttgart, 28. Aug. Als nächſter auf der 9 el tenliſte des Zentrums für die letzten Reichsta eren ſtand hinter Erzberger der Handwerkskammer i und Landtagsabgeordnete Joſeph Schuler in Ulm. tic dieſer inzwiſchen auf ſeine politiſche Betätigung verde tet hat, kommt als Nachfolger in dem Reichstage ie Erzbergers der hinter Schuler auf die Kandida kre geſetzte Landtagsabgeordnete Johannes Groß, cc, des Verbandes württ. Eiſenbahn⸗ und Har; 1 in fahrts⸗Unterbeamten, Handwerker und Arbei eg! i Stuttgart in Betracht. Er iſt am 22. Dezem 3 in Oberwolfach, Kreis Offenburg in Baden, gebore Deutſche Ehrloſigkeit. Red Berlin, 28. Aug.(Drahtmeldung unſerer Berl. cheten Wie unſer Berliner Vertreter aus beſtunter eulſch⸗ Kreiſen erfährt, verſuchen in der letzten Zeit Anträge Kaufleute Vorteile zur ſchnellen Erledigung ihrer l, auf Aus⸗ und Einfuhrbewilligungen dadurch zu Hen, daß ſie die Geſuche in franzzſiſcher Spruch Fir, S EER r * 22 9 e A 2 8 3 e n „ch habe feſtſtellen müſſen, a en in franzöſiſcher Sprache erteilt worden ſind. Ein⸗ ünd Ausfuhrbewilligung ſich veranlaßt ſieht, de Verfüzung zu erlaſſen: i daß Zulaufgenehmi denn in Verfahren erſchwert die Kontrolle an der Weſt⸗ 5 ſusdangelimie und den damit verfolgten Zweck. Ich er⸗ daher dringend, Zulaufgenehmigungen nur in ſcher Sprache auszufertigen.“ Das„glorreiche Frankreich“. deut Mainz, 28. Aug. Zwei franzöſiſche Bataillone der hein wichtig ſind. N falten dung der Kontrakte ſichern und die aumtet de M dür irmee ſind geſtern in Mainz verladen worden und rt der Züge fand auf dem Kaſernenhof in Mainz ppell vor dem General Degoutte ſtatt, bei dem die⸗ N en pen ermahnte, ſich auf der Reiſe und vor a 1 3 Zügen nach Oberſchleſien abgegangen. Vor der an A zum bei Ausübung ihres ſchweren Dienſtes in dem Ab⸗ nen mungsgebiet ungeachtet aller deutſchen Provokatio⸗ ö als die Soldaten des„glorreichen Frankreich“ zu im Falle gewaltſamer deutſcher Erhebungen mit aller Energie einzugreifen. 5 Zu den Wiesbadener Verhandlungen. . well, 27. Aug.(Drahtmeldung unſerer Berl. Red.) Mhnrlautet hier über die Verhandlungen der beiden f dapagt in Wiesbaden, daß das ſtrengſte Stillſchweigen tet wird. Man hat bereits beſchloſſen, der Preſſe dale Mitteilungen zu machen. Die franzöſiſche Re⸗ uch ſie habe ſogar die deutſche Regierung gebeten, daß ein te ihrerſeits irgendwelchen deutſchen Journaliſten itteilungen macht. Man glaubt hier, daß die den, 55 ungen nicht länger als 40 Stunden dauern wer⸗ ſchr 8 die Fragen, die zur Verhandlung ſtehen, Au eris er. Aug. 1 is. meldet, daß das Projekt des Wiederaufbauver⸗ Wange perſönliches Werk Rathenaus ſei. Rathenau len c, daß der Handelsverkehr zwiſchen den Geſchädig⸗ Ablranssſiſches Püre hätte nur die Aufträge der Be⸗ gen zu prüfen und ſich zu vergewiſſern, daß die a den ide mit den den Geſchädigten zuerkannten Sum⸗ m die Du Einklang ſtehen. Ein deutſches Büro würde 0 Konkr. Preiſe ich Deutſchland würde ſuchen, ſich ſobald wie pon ſeinen Verpflichtungen zu befreien und hofft, biel in Natura liefern zu können, als es die Ver⸗ mehr Aſlchtungen vorſchreiben. gäglich der Holzhäuſer würde Rathenau ein neues 0 vorlegen. Dieſe Holzhäuſer würden in Deutſch⸗ dagen Vaut werden und in Frankreich in drei bis vier Mater aufgeſtellt werden können. Es kommt dabei ein und ial zur Verwendung, das leichter als Zement ſei Prei egen Hitze und Kälte genügend Schutz bietet. Die dane würden ſich bedeutend niedriger ſtellen, als ſie die 2 iſchen Fabrikanten verlangen könnten. wüſt ant deieskaden. * Guggenheimer legt den Poſten * 8 5. hat 5 5 27. Aug. gung e der and f d ale der für den Wiederauf⸗ bau nieder. 5 Kommerzienrat Dr. Guggenheimer Mai d auf wiederholten Wunſch des Reichs kabinetts im zur Aus. übernommene Amt eines Reichskommiſſars Hedſelen ürung von Aufbauarbeiten in den zerſtörten eineg N. niedergelegt. Das ſeit 1919 bekleidete Amt behält Präſtdenten der Reichsrücklieferungskommiſſion int 14. bis auf weiteres bei. Ebenſo hält er ſich zu 8 nblichalen Verhandlungen weiter zur Verfügung. kunft icklich weilt er anläßlich der Miniſterzuſammen⸗ An ſeiner Stelle hat der Reichs⸗ en Oberpräſidenten von Batoki zum Reichs⸗ Dae ar ehrenhalber ernannt. i Jorperungen der Kriegsbeſchädigten und ⸗Hinter⸗ Berl; bliebenen. wrbandin⸗ 27, Aug. Der Hauptvorſtand des Zentral⸗ ebenes deutſcher Kriegsbeſchädigter und Kriegshinter⸗ ü id n in Berlin übergab geſtern dem Reichsarbeits⸗ ihunsr Braun eine Eingabe, in der eine ſofortige Er⸗ euerungszulagen als eine beſondere Wirt⸗ e für die Kriegsopfer gefordert wird. Der fand Verſtändnis beim Reichsarbeitsminiſter, einung Ausdruck gab, daß verſucht werden Teuerung unter denn Kriegsbeſchädigten und duc de deen Hinterbliebenen durch beſondere Maßnahmen bone benzutreten. Zu Beginn der nächſten Woche ſoll einſame Beſprechung der Kriegsopferorganiſa⸗ mit dem Arbeitsminiſterium ſtattfinden. ugland gegen die Berichterſtattung des ſpaniſchen 8 Botſchafters. . dans„27. Aug. Bezüglich der Weigerung Quinones 1 kedie Berichterſtatkung über die oberſchleſiſche n Völkerbund zu übernehmen, ſchreib' er 0 unt ſigeant“, daß das engliſche Kabinett in Madrid Wau d gegeben hat, daß es ihm nicht angenehm wäre, g 0 Delegierte mit dieſer Berichterſtattung a lien, 27. Augen Gegenwärtig wird im Reichs⸗ ten in die Frage erörtert, was mit dem beſchlag⸗ zen deutſchen Egentum in Amerika zu geſchehen rt r„Sequeſter“ iſt ſelbſt nicht in der Lage, eine 8 N55 erteilen. Er hat die Erklärung abgegeben, der lbſchluß des Friedens zwiſchen Deutſchland und de Migten Staaten dieſe Frage regeln würde, ſo⸗ Müde nifgation durch die beiden Länder vollzogen werd in Amerika ein beſonderes Geſetz angenom⸗ daes en, etwa derart, daß das deutſche Eigentum, en 155 in den Vereinigten Staaten befindet, zurück⸗ Habe erden muß. Es ſei aber auch möglich, daß die nicht erfolgt. Ungefähr 400 Millionen Dol⸗ 5 ärtig noch in den Vereinigten Staaten uhmt ſind, ſollen zum Teil als Zahlung für Bitro und de* n Der Korreſpondent des„Echo de z und den deutſchen Induſtriellen möglichſt frei ſei.“ ur Vernang über das deutſche Eigentum in Amerika. ——rÜI[v. Driszulchläge und Diätenſätze kat Franz Heilig in eso 1 ersten Schhrdeft- Deren. Oe Affſb iche, die Amerfrr gegenüebr Deutſchland zu erheben hat, betragen zweifel⸗ los mehr als die Summe von 400 Millionen Dollar. Der franzöſiſche Standpunkt in der oberſchleſ. Frage. s Berlin, 27. Aug.(Drahtmeldung Die ganze Welt, vor allem aber Deutſchland, wünſcht, daß in der oberſchleſiſchen Frage endlich eine Löſung ge⸗ funder wird, die den Beteiligten nach Möglichkeit ge⸗ recht wird. Einzig Frankreich ſtellt ſich auf den Stand⸗ punkt, daß eine Verzögerung beſſer ſei als eine Beſchleu⸗ nigung. Aus dieſer Aeußerung, die von Briand ſtam⸗ men ſoll, entnimmt man in politiſchen Kreiſen, wie unſer Berliner Vertreter hört, daß Frankreich im Falle einer für Polen ungünſtigen Entſcheidung des Völkerbunds⸗ rates Mittel und Wege ſuchen und auch finden wird, die Löſung erneut hinauszuſchieben. Die Kommunaliſierung der Apotheken. Berlin, 27. Aug. Nach einer Mitteilung des preußi⸗ ſchen Miniſteriums für Volkswohlfahrt beſteht die Ab⸗ ſicht, das Apothekerweſen im Reich einheitlich zu regeln. Indeſſen wird bis zu dieſer Neuregelung noch längere Zeit vergehen. Der Wohlfahrtsminiſter hält es deshlab für geboten, mit der Ausſchreibung neuer Apotheken⸗ konzeſſionen nicht mehr zu zögern. Wie hierzu weiter verlautete, wird mit der Vorlage eines Reichsapotheken⸗ geſetzes durch das Reichsminiſterium des Innern noch ſolange zugewartet werden, bis ſich überſehen läßt, welche Rückwirkung die Geſtaltung des in Ausſicht genomme⸗ nen Rahmengeſetzes über die Kommunaliſierung von Wirtſchaftsbetrieben auf die Neuregelung des Apotheken⸗ weſens üben wird. England mit den Truppeuſendungen einverſtanden. London, 27. Aug. Die engliſche Regierung hat ihrem Botſchafter in Berlin, Lord d'Abernon, Inſtruktionen zugehen laſſen, die ihm befehlen, ſich ſeinem ſranzößiſchen Kollegen anzuſchließen und der deutſchen Regierung von dem Abkommen Kenntnis zu geben, das zwiſchen den Alliierten bezüglich der Entſendung von 6 Bataillonen nach Oberſchleſien zuſtandegekommen iſt. Die franzöſiſche Handelskontrolle im Weſten. Berlin, 27. Aug.(Drahtmeldung In maßgebenden Kreiſen iſt man, wie unſer Berliner Vertreter erfährt, geneigt, in der Aufhebung der wirt⸗ ſchaftlichen Sanktionen durch Frankreich nichts anderes zu ſehen, als eine neue Maßnahme der Kontrolle über den deutſchen Ein⸗ und Ausfuhrhandel. Dieſe Vermu⸗ tung findet Beſtätigung in der ganzen Pariſer Preſſe, die mit großer Selbſtverſtändlichkeit vor einer ſolchen Kontrolle ſpricht. Rumänien forciert Unterſuchung. Berlin, 27. Aug.(Drahtmeldung In einem Schreiben an die Wiedergutmachungskommiſ⸗ ſion hatte die rumäniſche Regierung die Beſchuldigung gegen Deutſchland erhoben, daß nach der Beſetzung Ru⸗ mäniens Platten zur Herſtellung von Banknoten un⸗ rechtmäßiger Weiſe fortgeführt und mitgenommen wä⸗ ren, und daß man in Deutſchland noch jetzt Leihnoten damit herſtelle. Dieſe Frage ſoll jetzt vor dem Völker⸗ bund neu aufgeworfen werden. Nach Informationen unſeres Berliner Vertreters bei den zuſtändigen Stellen iſt an dieſer Beſchuldigung nichts Wahres. Jedenfalls iſt Deutſchlands Sorge zur Herſtellung der eigenen Banknoten ſo groß, daß man nicht daran denken wird, rumäniſches Papiergeld in Umlauf zu ſetzen. 5 Verbilligung der freien Backwaren. Berlin, 27. Aug. ˖ empfiehlt die Bäckerzwangsinnung ihren Mitgliedern in⸗ ſofern eine Verbilligung des freien Gebäcks und Brotes eintreten zu laſſen, als die Gewichtsmenge des Brotes und freien Gebäcks bei gleichbleibendem Preis erhöht werden ſoll. So wird in Zukunft das freie Brot anſtatt 1400 Gramm ein Gewicht von 1500 Gramm haben. ———— Wirtschaftliches. Einigung in der Lohnbewegung der Angeſtellten. 5 Berlin, 26. Aug. Die geſtrigen Verhandlungen mit den Spitzenorganuiſatio⸗ nen der Beamten, Angeſtellten und Arbeiter der Reichsbe⸗ hörden haben in ſpäter Abendſtunde zu einer Einigung ge⸗ führt. Die Vereinbarungen werden mit größter Beſchleuni⸗ gung dem Reichsrat vorgelegt werden, und dürften voraus⸗ ſichtlich noch heute deſſen Zuſtimmung finden; die Genehmi⸗ gung des Reichstages wird ſpäter eingeholt werden. Berlin. 26. Aug. Zu der Meldung über die Vereinbarung zwiſchen der Reichsregierung und den Vertretern der Spitzenorgani⸗ ſation der Beamten, Angeſtellten und Arbeiter erfahren wir weiter: Für die Beamten, die vor dem 1. Auguſt 1921 aus dem Arbeitsſtande in das Beamtenverhältnis übernommen worden ſind, findet eine Anrechnung der aus Ziffer 1 ſich er⸗ gebenden Erhöhung des Teuerungszuſchlages auf die Aus⸗ gleichszulage nicht ſtatt. Ferner werden vom 1. Aguſt 1921 ab die e deigehn nicht angerechnet. a) Erhöhung der Bezüge infolge Verſetzung der Beamten in eine höhere Ortsklaſſe, b) Erhöhung der Bezüge infolge Verſetzung des dienſtlichen Wohnſitzes in eine höhere Ortsklaſſe, e) Erhö⸗ hung der Bezüge infolge Anwachſeus der Kinderzahl, da⸗ gegen wird angerechnet d) Erhöhung des Grundgehalts bei Aufrückung in eine höhere Dienſtaltersſtufe und bei Beför⸗ derung, e] Erhöhung des Ortszuſchlages wegen des Ueber⸗ tritts in eine böbere Ortszuſchlagsgruppe, f] die durch die Regelung 1. 2, 3 bewirkte Erböhung der dienſtlichen Sätze, 8 bee er Teuerungsguſchläge, ſoweit ſie auf die un⸗ ter d, e und f genaunte Erhöhng des Graubgehaltes, der durchzuführen iſt. 5 Baden und Nachbarstaaten. a Berändernugen im höheren Schulweſen. 85 Wie der Staatsanzeiger meldet, wurden Direktor Dr. August Hausrath am Gymnaſium in Wertheim zum Direk⸗ zor am Friedrichsgymnaſtum in Freiburg und Stadtſchul⸗ 5 reiburg zum Profeſſor an der Rott⸗ kck⸗Obercealſchule dork ernannt. Verſetzt wurden dle Pro⸗ n Wilhelm Schwarz an der Realſchule u Freiburg ar Wie ein Korreſpondent mitteilt, —— Strafverfahrens abzuſehen. iſt der Sohn bes Verletzung zugesogen habe. Liegenſchafts⸗ und Betriebsvermögen notwendia. Achte in Frermtrg aß gte dürftig weg r. Oper ren. lch, Heinrich Dörfer in Schwetzingen an die Realſchule in 2 2 heim. Augnuſt Straub in Sinsheim an die Realſchule in Schwetzingen und Anton Albecker am Realgymnasium 1 in Miaunheim an das dortige Gymuaſium, Prof. Dr. Karl donn am Gymnaſium in Mannheim wurde entlaſſen. 8. 0 2 4 Der Heidelberger Mord und Okkultismus. Heidelberg, 26. Aug. In der Unterſuchungsſache gegen den Eiſenuahnarbeiter Leonhart Siefert wegen des Raub⸗ mords an den beiden Bürgermeiſtern ſchreibt uns der Un⸗ terſuchungsrichter beim hieſigen Landgericht, Landgerichts⸗⸗ rat Hönl, daß ihm ſeit der Blättermeldung, wonach eine Hellſeherin in Frankſurt Angaben über die Mordaffäre ge⸗ macht hat, faſt täglich aus dem ganzen Reiche und aus allen Kreiſen der Bevölkerung Zuſchriften mit der Bitte zugehen, ſich zu dieſer Preſſemitteilung äußern zu wollen. Unter dieſen Zuſchriften befinden ſich auch ſolche ernſter Norſcher auf dem vielumſtrittenen Gebiete der Okkulten⸗Erſcheinun⸗ gen. Da in den meiſten dieſer Fälle, ſo ſchreibt uns der Unterſuchungs richter, eine Beantwortung der an ihn ge⸗ richteten Fragen ohne gleichzeitige kritiſche Stellungnahme zu den ſonſtigen Unterſuchungsergebniſſen nicht möglich iſt, ſo ſei der Zeitpunkt, wo ſolche Mitteilnngen ohne Gefähr⸗ dung des Unterſuchungszweckes gemacht werden, noch nicht gekommen. Der Unterſuchungsrichter bittet deshalb im In⸗ tereſſe eines ungeſtörten Fortgangs der Unterſuchung von Anfragen der bezeichneten Art bis zur Exledigung des ze Karlsruhe, 25. Aug. Wie wir von zuſtündiger⸗ Stelle hören, trifft die Meldung der„Voltsſtimme“ von einem Streik der Schwetzinger Eiſenbahnwerkſtättenarbei⸗ ter nicht zu. N 83* 5 1 al Aran bein 25. Aug. Nach gzähriger Defansoſchozt Schreiners Georg Schreiber aus Rußland heimgekehrt. In der Gefangenſchaft verheirgtete er ſich mit einer internierten Schwäbin, die er mit nach Hauſe brachte. Er erzählte, er habe in Kaukaſien in der letzten Zeit ein eigenes Gut bewirtſchaftet, die cuſſiſcht Hungersnes habe ihn aber heimgetrieben. An Barvermögen brachte 150000 Rubel mit, die nach deutſchem Geld 150 Mark find.— Der Kreis der Verhaftungen wegen der großen Lederdiebſtähle bei der Firma Freudenberg erweitert ſich immer mehr; in der Diebſtahlsſache iſt jetzt auch der Metzger W. Kreis ver⸗ haftet worden. 5 5 ** Heidelberg, 25. Auguſt. Zum Streik in der Waggon ⸗ fabrik Fuchs teilt das Heidelberger Tagblatt mit, daß nach dem Stand der Verhandlungen die Arbeit am Freitag wie⸗ der aufgenommen werden duüefte. 55 ** Heidelsheim, b. Bruchſal, 26. Aug. Der hieſige Turn⸗ verein teilt uns mit, die bisher geführte Unterſuchung habe keinen Beweis dafür gebracht, daß der 11jährige Knabe, der am Wundſtarrkrampf geſtorben iſt, beim Kugelſtoßen auf dem hieſigen Sportplatz ſich die ſeinen Tog herbeiführende 2 2 e. 15 2 * Knittlingen, b. Bretten, 26. Aug. Bei der Verſtei⸗ gerung des Gemeindeobſtes wurde eine Einnahme von nahezu 43 000 Mark erzielt, während der Anſchlag auf 12 000 Mack lautete. 5 525. —U—̃—ä— * Pforzheim, 25. Aug. Der Stadtrat hat die Erwei⸗ terung des ſtädtiſchen Bauprogramms beſchloſſen und zwar ſollen 36 Wohnungen mit einem Aufwand von 1,6 Millio⸗ nen Mark veſtellt werden. Von dieſer Summe ſtehen rund 500 000 Mark aus Rücklagen des Gaswerks zur Verfügung, der Reſt von 1,1 Millionen ſoll aus Anlehensmitteln ent⸗ nommen werden. 5 ** Oberweier, b. Lahr, 25. Aug. Das Ffährige Söhn⸗ chen des Gemeinderats 2 Schwend ſprang zwiſchen einem Laſtauto und einem Anhängewagen hindurch, wurde über ⸗ fahren und lebensgefährlich verletzt. 35 a Ichenheim, b. Lahr, 25. Aug. Ein 12jähriger Dienſt⸗ knabe aus Lahr, den der Beſitzer des Gaſthauſes zum Db⸗ wen aufgenommen hatte, legte an die Stallungen Feuer, das die Stallungen zerſtörte. Der hieſigen Feuerwehr ge⸗ lang es im Verein mit drei benachbarten Feuerwehren ein Umſichgreifen des Brandes zu verhüten. en Jechtingen, b. Breiſach, 25. Aug. Die älteſte Frau des ganzen Amtsbezirs Breiſach, Karoline Nandler feierte geſtern ihren 100. Geburtstag. ** Freiburg, 25. Aug. An der Ruhr, die hier ziemlich verbreitet iſt, ſind in der letzten Zeit mehrere Kinder ge⸗ ſtorben. ** Villingen, 25. Aug. Der ſtädtiſche Voranſchlag für 10242 ſchließt befriedigend ab, da durch die guten Holzer⸗ löſe die Einnahmen bedeutend geſtiegen ſind. 5.8 Millionen Ausgaben ſtehen 4,0 Millionen Einnahmen gegenüber, ſo daß der ungedeckte Aufwand rund 900 000 Mark beträgt. Zur Deckung iſt eine Umlage von 1,6 Mill. Mk. aus dem Lokales. Seckenheim, 29. Auguſt. Das Nationaltheater in Mannheim eröffnet am 1. September wieder ſeine Pforten. Die Spielzeit be⸗ ginnt mit Webers„Freiſchüg“ in der Neuinſzenierung. Als Neuheit in der Oper iſt Berlioz„Beatrice und Benedikt“ und Nozarts„Cofi fan tutty“ in Vorbereitung. n folgt Grillparzers„Des Meeres und der Liede ellen“. Sport und Spiel. Die Maunheimer Herbſt- Pferderennen be⸗ ginnen am 4. September und enden am 11. September, Pferderennen zu Faden⸗gaden. Am 26. d. M. begannen in Iffezheim nach 7jähriger Pauſe die erſten Pferderennen. Ein Hauptereignis gab das Fürſtenberg⸗ Rennen, das mit einer Niederlage von Graf Ferry endete. Die beiden Hindernisrennen waren ſchwach beſetzt. Das Fürſtenberg⸗Rennen(Ehrenpreis 50000 Mk.) gewann R. Haniels Biyſolith br. H. v. Turmfalke Cambridge(Jong, Zweiter wurde Graf Sprett's, Graf Feriy br. H. 60 (O. Schmidt). Handel und Verkehr. Hauptpferdemarkt in Maunheim. Am 11. und 12. September wird wieder ein Herbſt⸗Hauptpferde⸗ markt abgehalten. Dafür fallen die beiden Märkte am 5. und 19. September aus. f Wettervorausſage. Vorwiegend heiter, trocken. Temperatur ziemlich unverändert, weſtliche Winde. 8 Druck und Verlag: Frau Gg. Zimmermann Wtwe., Seckenheim„ Ils der Markkurs besser war ind die Fabrikanten billige Robstolbe Batten kaufte ich meinen Herbstbedarf und lasse die erzielten Vorteile jetzt restlos meinen Kunden zukommen 2 . P! ̃] Xèß̃. dan de, 21,, züi db 26, din 95 10 hu. 675 Schwarz/ weiss Doppelbreite Feine, 105 em breite Feine, 130 br., reinw. morale. 83a oppeltbreit 0 Karierte gloſſo Mtr. 12 80 Schül-öchollen Mtr. 19 65 Woll-Raros 69 50 3 ä Nene, smbne IMIantel-Stoffe! e deufct Aude Arbe olan Sol MANNHEIM. 25 damlluche delanntmachungen. Bekanntmachung. Allgemeine Ortskrankenkaſſe Seckenheim. Der Unterausſchuß für Brotgetreide und Mehl. 3—ꝛꝛ hat in ſeiner Sitzung vom 12. ds. Mts. die Brot⸗ Dekanntmachung. und Mehlpreiſe neu feſtgelegt. Wir geben hiermit an den Planken f neben der Hauptpost. 5 Danksagung. Wir sagen allen denen die beim nachſtehend die mit Wirk b 15. 1921 a i l i f 5 ede 3 e Die Neuwahl der Mitglieder des Ausſchuſſes der Allgemeinen Ortskrankenkaſſe*. W a) e 55. a) M 40 Seckenheim findet 8 ür den großen Laib Brot 1. 55 3 1 4 Für den kleinen Laib Brot(750 Gr.) Mk 2.70 a. für die Arbeitgeber Leonhard Seitz Für Kleinbrot(100 Gr.) Mk— 500 am Samstag, den 8. Oktober 1921, nachmittags von 3 bis 6 Uhr im Kaſſenlokal, 8 e 5 b) Brofpreiſe in Wirlſchafken: Mittelſtr. 9 35. Ehre erwiesen haben, e Für 50 Gramm Brot Mk.— 25 905 1 V t ichen Dank. Besonderen Dank Herr e) Krankenbrok: Il. für die er ſicher en l Vikar Gallé für seine Krankenbesuche Für 600 Gramm Mk. 250 am Sonntag, den 9. Oktober 1921 von vormittags 11 bis nachmittags 5 Uhr 5 e eee q) Zwieback: im Bürgerausſchußſaal(Rathaus) in Sackenheim ſtatt. kur fre Gebevolle bfege, soule für de Fur! Pfd. ſeloſthergeſtellten Zwieback Mk. 5.65 ählen find 22 Vertreter und 44 Erſatzmänner aus der Reihe der Arbeitgeber und i ee ee e) Mehlpreije im Kleinhandei; Zu wähle 1 9 vielen Kranz- und Blummenspenden. Für 1 Pfd. Brotmehl(NMiſchmehl) Mk. 2.15 44 Vertreter und 88 Erſatzmänner aus der Reihe der Verſicherten. a n e Für! Pfd. Krankenmehl(70% ig Weizenm.) Mk. 2 30 Es wird zur Einreichung von Wahlvorſchlägen mit dem Hinweis aufgefordert, daß nu e Die trauernden Hinterbliebenen: 6) Mehlpreiſe für Lieferung frei Bäckers Kaus ſolche Wahlvorſchläge berückſichtigt werden, die ſpäteſtens 4 Wochen vor dem Wohltag bei i a e N dem unterzeichneten Kaſſenvorſitzenden eingereicht ſind.- s Für 100 Kg. Krentenmehl iſchmehl) Mk. 384 50 Die eingehenden Wahlvorschläge liegen nach ihrer Zulaſſung vom 24. September 1921 (70% ig Weizenmehl) Mk. 418.50 bis zum Wahltag in den Geſchäftsräumen der Kaſſe während den Dienſtſtunden von vor Als Sackpfand werden am Schluſſe der Rech⸗ mittags 8 bis 1 Uhr und nachmittags von 2 bis 5 Uhr(Samstags von 8 bis 1 Uhr) zur g W 2 gleichgültig welchen Faſſungsvermögens Einsicht auf. Die Stimmabgabe iſt an dieſe ausgelegten Wahlvorſchläge gebunden.— eren Sac echält det Rücktleferer wieder— Beſondere Wählerliſten werden nicht aufgeſtellt. Zur Prüfung der Wahl und Stimm 2. Muffler Kufeke, — 1 1 2 0 1 20.— zurück. berechtigung dient das Arbeitgeber⸗ und Mitglſederverzeichnis. Dasſelbe kann während den ephähe N ſtle, R dolf und Vorgenannte Preiſe ſind Höchſtpreiſe; die üblichen Dienſtſtunden im Kaſſenlokal eingeſehen werden. Etwaige Einſprüche gegen die 8 ts 0 ehl e 5 hat Beſtrafung zur Folge. Richtigkeit der ſich aus dem Arbeitgeber⸗ und Mitgliederverzeichnis ergebenden Wahl- und N tel S 8 Kinderm 1 er n en- Dand Stimmberechtigung ſind bei Vermeidung des Ausſchluſſes ſpäteſtens vier Wochen vor dem N Soxhlet Nährzucke. . Wahltag unter Beifügung von Beweis mitteln bei dem Kaſſenvorſtand einzureichen.— Milchzucker, Eiweißwilch⸗ Ramogen, Buco, konden Milch, Malzſuppen⸗Extra Mondamin, Maizena, Frau Seitz nebst Angehörigen. Lebensmittelamt. Als Ausweis bei der Wahl gilt für die Arbeitgeber die von der Kaſſe auszaſtellende 5 5 Wahlkarte, die die Zohl der Stimmen des Arbeitgebers enthält, für die Verſicherten die vom Zwiebackmehl⸗Ausgabe. Arbeitgeber auszuſtellende mit dem Stempel der Raſſe verſehene Beſcheinigung über die Be⸗ Morgen Dienstag Nachmittag von 1—5ſchäftigung u.ſ.w. Formulare für die Beſcheinigung können die Kaſſenmitglieder oder deren Uhr wird auf die Zwiebackmarken gültig bis] Arbeitgeber bei der Geſchäftsſtelle der Kaſſe unentgeltlich beziehen. Die wahlberechtigten Reismehl, Ainderhaferſloche⸗ 15. September No. 1—4 Mehl ausgegeben freiwilligen und unſtändigen Mitglieder weiſen ſich durch Vorlage ihres Quittungsbuches[ Hafermehl Soshlel Apparat zum Preiſe von 2.30 Mk. das Pfund.(Mitgliedskarte) über die gezahlten Beiträge aus. Die Arbeitgeber können ihre Wahlkarte. a en, Lebensmittelamt. bereits eine Woche vor dem Wahltag im Geſchäftslokal der Kaſſe, Mittelſtr. 9 in Empfang Milchflaſchen— Sedna ö nehmen. Der Wahlausſchuß iſt befugt, die Wahl⸗ und Stimmberechtigung jedes Wählers[Flaſchenſauger— eißringſau„ —ſ— Nets Hus gabe 1. zu prüfen. Es empfiehlt ſich daher einen Ausweis zur Wohlhandlung TKliſlirſpritzen, Lieberthermometer, aahmſel, 33„ Heierling, Ri b 5 1 inderſel bee len mi der A. 501.2880 gegen Das Nähere über die Wahlberechtigung ift aus g 79 der Kaſſenſatzung, über die Auf⸗ Badethermometer, 5 1 Abgabe des Abſchnittes 7 des Kohlenausweiſes je ſtellung der Wahlvorſchlägen und den ſonſtigen Gang der Wahl aus der Wahlordnung zu Puder 5 nee Il zum Preifef erſehen. Für Arbeitgeber und Verſicherte, die noch nicht im Beſitze einer ſolchen ſind, ſtehen empfiehlt 5 ö Die Ausgabe findet in der Zeit von 1—6 Uhr Abdrücke in unſerer Geſchäftsſtelle zur e Germ Anid: Drogerie nachmittags ſtatt. Seckenheim, den 15. Auguſt 1921. öllstin ö Morgen Dienstag, den 30. ds. Mts. erhalten Der Vorſtand: n Fr. Wagner nacht.— Inh.. 5 bei der Kohlenhandlung Emil Seitz, Neckarſtraß⸗ Joh. Adam Heierling, Vorſſtzender. Heidenreich.— 205 des bſchnter de e Prima reines weißes Schwei hma 2 e nitte es Kohle ö* weineschmalz 5 99 tr. Ruhr⸗Anthraeit⸗Nußkohlen Af zum Preiſe SSG ses per Pfd. Mk. 14.50 fe P 8 Heinen 85 Feinste Süßrahmbutter 7 7.75 a a 3 e in der Zeit von vor⸗ 2 einen s 5 ae 8 1 52 3. f a roßet 5 Lebensmittelamt. Kunstmost-Ansatz G 5. 8 3 5 8 e 3 Liter bis 150 Liter, in g e 5 rische Landeier per Stück„„ i Auswahl zu verkaufen. i Empfehle: 28 Heidelbeer-Kunstmost-Ausat 6 Karl Raufelder Johann G. Würthwe N . 3 olllslbesr-KUunstimost-Ansatz 2 5 28. 9 Persil, Dixin-, 2 0 1 a Ecke Hilda- und Friedrichstraße. Friedrichſtraße 37. Sieg ee. 1 A ü 8 Ruf's Heidelbeeren 8 ee 7. 5 ammer- 5 Billige Möben haf. u. Thompson. 8 getrocknete Aepfel 8. Fußball⸗Vereinigung 3 8 ae n e Henkels Bleichsoda, Doppelstück- in Paketen æu 50 und N Seckenheim Wwilnelmör Machen 270 l 5 8 a 1* t Wilhelmer. 8. 1. St. b 0 Kernselfe, Sunlicht- und Flammer-Seife. 8* 3 8 9 5 an 20 fl Putz- u. Waschbürsten, Schrubber u. Putztücher empfiehlt 8 genie Abend 7 Uhr* 5 Waschtommode t ol 3 N l 2: 8 5 1 Wirtschaft, Gasthof Vertikov 375 105 N Spiritus markenfrei. 88 Germania-Drogerie 6 Zuſammenkunft der 1. 1 2. Schülermaunſchalt oder Hotel,bei hoher Betiſtelle mit Roh Ni E. Schlnter W Luisenstr. 40 g 3 auf dem Sportplotze. Aufſtellung der Mann⸗“ Anzahlung, v. Selbst. Plüſchdiwan ahrſtühll 2 er Qu., 40. 8 Fr. Wagner Nachf. M. Höllstin. 8 ſchaften für Wetiſpiele am Mittwoch und 5 N 55 9 Seebrenſe 5 f Donnerstag. Wer nicht e ſcheint, wird nicht aut ausfuhel. Be- tragen billig zu verkge n ö 1 Sammel Anzeiger See 2 SSSe eee aufgeſtellt. Die Leitung. e e 1 Nr. 55 Koen— gh de nur für Mitglieder der Landw. Ein- und a an die Geschäfts- Kepplerſtr. 40, Hofes i erkanſsgrnoſfaſtuſt CCC Asſichskarten de 4. Hir. Se, f f i tets ben i Das Lager iſt morgen Dienstag 8 e eee eee eee Kaufen Sie Keine Möbel fulb. Jungm.-berein Seenbelm. f(Sport⸗Abteilung) a bevor Sie sich über Preise und Qualitäten bei der Montag Abend 6 Uhr Schülerturnen. Sad. Möbel- u. Betten- Industrie Herm. Graff, Mannheim Die grösste Auswahl Von 8 Uhr ab orientiert haben. Durch vorteilhafte Einkäufe gelangen zu die hilligsten Prei li hönsten Facons Turnen der Zöglinge und Turner. N gsten Freise 16 schönsten 10 Domergenn And 6 ihr Schtlerinrnch. f aussergewöpnlicb billigen Preisen 2 ö 71 Beachten Sie nur meine Fenste Hnzlige Hosen Jloppef Dun üg ab altbewährte Ouelitäts-Möbe! Turnen der Zöglinge und Turner. Pünktliches und vollzähliges Erſcheinen Schlalzimmer, Nüchen, Speisezimmer f 0 zu den Uebungsſtunden erwartet und Herren zimmer on verkaut. neueste Fassons elegante Streifen in Loden u. e g Der Vorſtand. Ein B n j 5 5 Sehmetzi 1 34. 40 in den besten und J la. strapaz Stoffen für Haus u, Strasse. in. Besuch meiner Russtellungsraumé Bonmetkſügerstenszs 8 schönsten Stoffen in all denkb. Grössen Pelerinen i Frble Turnerschaft golkenbelm Ecke Heinrich Lanzstrasse 36. Haltestelle der elektr Strassenbahn staunend blllig Kn.-Hosen aus Reste Manchester-Anzüge 0 N l 9 Kepplerstrasse, ist H unbedingt ſohnend. gell! billig! 15 let n NN Meine Modelle sind unübsrtroffen. e ee, N Meine Preise sind anerkannt mässig. Heute Abend Fortſetzung der Arbeiten dem Spfelplatz. Es wird dringend ge⸗ möpe!. 1 1 5 1. 8 485 ge Badische Möbel- u. Betten Industrie Die Leung. I Hermann Graff, nlannheim. Trauer-P Apiere schwetzingerstrasse 34 40. . 4,8 3 Breitestrasse — v cher gehwstelngersirasse ls im träheron alten Strobe 8 J—ͤvwꝝ—!]]]], ddp 751 7 . F.