1 14 10 7 5 1 . 0 13 13 1 1 5 A Jahrg — . in Die Auffaſſungen Über die großen Auseinanderſetzungen e bc Stag find verſchicden. Einerſeits(ſo das„Berliner 5 ann eerfrieden. N Alten ams tag, ſo gewinnt man den Eindeuck, daß alles beim 05 Reder worden ſind. duc der ich 90 ö roch den Frieden im Innern zu ſchaffen, ſo kann man heute Dich . scha ſein wird, den Burgerfrieden wie er ihn ſich denkt, zu a bebnete „ duns 1 3 uuns auf ber anderen Seite die Streitaxt begraben müſſe, und 92 auf der andern Seite die Fehler zu erkennen habe N de der lich Wiel 1 Fehn— dieſe Anklagerede gegen den Innenminiſter igel halten dürfen, der ſich in einer Verteidi⸗ g c ng beben ch will man bet uns nicht den Bürgerfrieden. Dag ünterfprie Unabhängigen deutlich genung zu erkennen, das 28— drei kommuniſtiſchen Gruppen, das mußte man aus 0 den les gegen rechts, und notgedrungen ſahen ſich die bei⸗ err ej 1 un 1 dc dale die Koalition noch ſo ſchnell geſchaffen, wenn ſich U N Fang. läßt immer noch nicht den Ruhm parteipolitiſcher en kleinſi Be groß genug, andernfalls würde man über den 0 e . n 05 dem kümtsblatt der Bürgermefsterämter Seckenheim, Jlvesbeim, Neckarhausen bd ngen — ͤ— Abonnementspreis: Monatlich 4.50 Mk. mit Trägerlohn. Durch die Poſt bezogen pro Quartal 13.50 Mk. ausſchl. Zuſtellungsgebühr.— Erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. Samstag, 15. Oktober 1921 Um den Frieden im Innern. ſeblatt“) wird behauptet, der Kanzler hätte den Deutſch⸗ en den Kampf angeſagt und ihnen gründlich die Wirz den gegeigt, audererfelts dſo die„Voſiſche Vertune . einer Spannung im Reichstag geſprochen, von Ausgleich der Meinungen, von einem Suchen nach Ueberblickt man die Debatten am Seer bleibt, d. h. die Pa teigegenſätze in keiner Hinsicht g Gtwiß hat der Kanzler in ſeiner utelfach die Forderung roch Bürgerfrieden aufgeſtellt, Abgeordnete Hergt hat es für praktiſcher und beſß; en halten. die Streitaxt zu k⸗oraben. Der Gegenſan zwi⸗ a0 Kanzler und Deutlih nat. cen iſt jedoch ungehener, wenn auf beiden Seiten auch der Wille vorherrſchen nach dem Eindruck der neuteren Debatte mit poſitiver erheit ſchon behaupten, daß der Kanzler nicht in der fen. Scheidemann hat durch ſeine Rede bereits den e 15 Nähe img kealtigen Ausfall ge zen die Deutſchnationalen nuüſſen. 1 ngen en, 5 war ſtig iſt 5 5 5 war men Ausgleich der Meinungen zu ſuchen demüht dom xdeſſen ſich ſchließlich nach dem Ton richten muß, der kum ler angegeben wird, der ja immer noch zum und der Kanzler wird ihm notgedrungen folgen Kampf aiſo, wie bisher. Das wollen auch die De⸗ wie ſie durch ihren Redner verkünden ließen, we⸗ ig iſt das Zentrum deſſen Vorſitzender, Marx wang Zen⸗ gehört, das ihn, laut Parteibeſchluß, unterſtützen will. Jer Redner der Deutſchen Volkspartei, der Abge⸗ Thiel, blies durchaus nicht die Verföhmungstrompete, ſtand er gegen die Regierung, gegen die kampfluſtige nd ſtimmte mit Hergt und Weſtarp überein, daß man ili ate d. nationalen Parteien ihr Recht werden laffen. In Hinſicht nahm der Volksparteiler Rückſicht auf die, unterbrochenen, Koalitionsverhandlungen. Wäre es rtei ernſt, wie Streſemann es wollte, die Verſtändi⸗ mit den Sozialdemokraten herbeizuführen, ſo hätte 10 ah, die auch durch das Hinzuſpringen der Un⸗ t gigen, die ſich kvalitionsbereit zu mauſern i 5 ſcheinen, N efeſtigt wurde. chen die Sozialdemokraetu und das riefen die Red⸗ eden vom Regierungstiſch hören. Schließlich richtete echtsparteien wieder in einem Verteidigungskampf, ne Sa efe in der Form haben mußte. Die ſchönen ungen auf den inneren Frieden können wir begraben :::.. ꝛ: ik... ſoviel Parteien bereit finden, die Regierung unter Lei⸗ Wirths zu unterſtützen. Die Not des Vaterlan⸗ ängt immer noch nicht die parteipolitiſchen Intereſſen ö r ſchlafen. Wahrſcheinlich ſind unſere Schwierigkei⸗ 1 Parteihader die nationalen Ziele des Volkes klüftung emporwachſen und erſtarken, das durch nationales Empfinden zuſammengeſchweißt wird Es genügt nicht, daß, wie der Kanzler ſagt, die nationalen Empfindungen des Einzelnen ſeine Achtung haben: der Kanzler iſt es vor allem, der den Ton gibt, der die nationale Welle, die un⸗ ſer Volk zuſammenführen kann, die allein den Bürgerfrie⸗ den zu ſchaffen vermöchte, hebt. Ein nationales Bekennt⸗ nis aus Kanzlermund, ein nationales Bekenntnis aus allen Parteien, das brauchen wir und das würde dazu führen, die Parteien von links bis rechts auf eine gemeinſame Grund⸗ lage zu ſtellen, den K f iſchen der Koalition von heute und den Rechtsparteien zu beſeitigen. Vorläufig kein Rücktritt des Kabinetts. Berlin, 14. Okt.(Drahtmeld. unſ. Berl. Reb:) Wie wir von wohlunterrichteter Seite erfahren, denkt die Regierung im Augenblick nicht daran, zurückzutreten. Sie wird in dieſer Anſicht von den Sozialdemokraten un⸗ terſtützt und auch von einem Teil der Demokraten und des Zentrums. Sollte die Regierung dennoch den Entſchluß faſſen, zurückzutreten, ſo iſt es wahrſcheinlich, daß Dr. Wirth wieder als Kanzler mit der Bildung einer nenen Regierung betraut wird. Ueber dieſe Frage haben bereits Beſprechun⸗ gen ſtattgefunden. Einmal zwiſchen den Sozialdemokraten, 0 dem Zeutrum und den Demokraten. Sodann hat der Reichs⸗ kanzler auch die Frage der Koalitionserweiterung wieder in den Vordergrund geſchoben und mit Dr. Streſemann in Anweſeuheit zweier Führer des Zentrums verhandelt. Streſemann hat, wie wir von durchaus zuverläſſiger Quelle erfahren, erklärt, daß in Anbetracht der augenblicklichen Lage die Deutſche Volkspartei nicht die Möglichkeit ſieht, eine Koalitionserweiterung vornehmen zu können. In den Koalitionsparteien ſelbſt ſind die Anſichten ſehr verſchieden. Während man einerſeits unbedingt von der Regierung er⸗ wartet, daß ſie zurücktreten müſſe, und neue Männer an ihre Stelle zu treten haben, überwiegt doch die Mehrheit, namentlich bei den Sozialdemokraten, die die Regierung Wirth zu halten verſuchen. An eine Erweiterung der jetzigen Regierung nach rechts iſt unmöglich zu denken. * a Berlin, 13. Okt. Die amtliche Erklärung der Reichs⸗ regierung hat die Lage inſofern geklärt, als ein Rücktritt des Kabinetts Wirth. vor Eintreffen der Entſcheidung über Oberſchleſten nicht in Frage kommt. Man iſt in Regie⸗ rungskreiſen der Auffaſſung, daß ein Rücktritt in dieſem Augenblick außenpolitiſch nichts nütze und innerpolitiſch das Reich führerlos mache. Die Reichs regierung iſt der An⸗ ſicht, daß die verheißungsvollen Anſätze der Aktion der In⸗ duſtrie und der Landwirtſchaft zur Heranſchaffung von De⸗ viſen unter allen Umſtänden fortgeſetzt werden müſſe und Faß keine politiſche Konſtellation dieſe Aktionen ernſtlich gefährden dürften, wenn die wirtſchaftliche und politiſche Lage des Reichs und im Ausland nicht ernſten Schaden leiden ſollen. Die Reichsregierung wird die Ausſprache über eine Möglichkeit der deutſchen Politik auch nach der Entſcheidung des Oberſten Rates in den nächſten Tagen Inſerationspreis: Die einſpaltige Petitzeile.— Mk. Reklamen 3.— Mk. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprecher 16. Poſtſcheckkonto: Karlsruhe 19819. Schriftleiter: H. G. Haderlein, Seckenheim. JJTFFFTFVCTTCTCCCTCTCCCCCCTCTCTTTTTTTTTTT . Die oberſchl. Hiobsbotſchaſten. No. 241 fortfetzen, am dich im Lrugenvlttk der Entſcheidung auen Eventualitäten gegenüber gewappnet zu zeigen. —— auf ſeinem Poſten bleiben würde, ſcheint in Kreiſen des Neichskabinetts als günſtig betrachtet zu werden. 1 Dr. Wirth bleibt Reichskanzler. Berlin, 13. Okt. kabinetts wurde in Anweſenheit des Reichspräſidenten ein⸗ ſtimmig beſchloſſen, daß Reichskanzler Dr. Wirth, ſollte es zu einem Rücktritt der Reichs regierung kommen, ebenfalls mit der Bildung des neuen Kabinetts beauftragt werde. Eine endgültige Stellungnahme zum Rücktritt erfolgt erſt, nach Eintreffen der offiziellen Nachrichten über Oberſchle⸗ ſien. Der Reichskanzler wird wahrſcheinlich heute oder morgen ſich mit den Parteiführern in Verbindung ſetzen. Es beſteht nach wie vor der Wunſch zu einer Zuſammen⸗ arbeit mit der Deutſchen Volkspartei. N Von der geſtrigen Kabinettsſitzung. Berlin, 13. Okt. Amtlich wird mitgeteilt: In der ge⸗ ſtrigen Sitzung des Reichskabinetts gab Reichskanzler Dr. Wirth der allgemeinen Erregung Ausdruck, daß der Völ⸗ kerbund in Genf. ſo weit ſich aus den Nachrichten entneh⸗ men laſſe, über das oberſchleſiſche Gebiet in einer Weiſe verfügt habe, die weder der durch die Abſtimmung klar zutage getretenen Willenskundgebung der oberſchleſiſchen Bevölkerung entſpricht, noch den wirtſchaftlichen Bedürfniſ⸗ ſen des Landes Rechnung trägt. Treffen dieſe Nachrichten zu, und fällt der Oberſte Nat eine ſo geartete Entſcheidung, ſo werden deutſche Städte mit allem, was je in ihnen an Wert und Kulturgütern, von deutſchem Fleiß und deutſchem Geiſt geſchaffen worden war, vom Reiche getrennt und ö unter Fremoͤherrſchaft geſtellt. Dieſe Losreißung würde nicht nur von der Me ſondern auch vom geſamten deutſchen Volk als tigung empfunden werden. Nicht Ruhe und Ordnung, dern unabläſſige 1 die Folge ſein. Dem deutſchen Wirtſchaftskörper würde eine unheilbare Wunde geſchlagen werden. Zuſammen⸗ aſſend erklärte der Reichskanzler: Falls die Entſcheidung ſon⸗ ſo ausfällt, wie die Berichte beſagen, ſo iſt eine neue Lage die die Vorausſetzungen nicht mehr erfüllt, unter geſchafſen, denen die gegenwärtige Regierung die Geſchäfte des Reiches übernommen hat. Eine abſchliezende Wenn N des Oberſten Rates amtlich vorliegt. Der Reichskanzler das Kabinett erſt dann treffen können, wenn der ö 55 dies als einmütige Auffaſſung des geſamten Kabinetts Der Völkerbundskurier in Paris eingetroffen. Paris, 13. Okt.(Drahtmeldung unſerer Berl. Reda). Der Sonderkurier des Völkerbundsrates iſt heute mor⸗ g gen um 11 Uhr von Briand empfangen worden zur Ueber⸗ gabe des Genfer Schiedsſpruches. Briand hat ſofort Eng⸗ land, Italien und Japan von der Eutſcheiduna offiziell in KLeuutuis geſetzt und erſtattete dem Mniſterrat Bericht. Noch keine Grenzlinie in Oberſchleſien. Berlin, 13. Okt. Nach heute früh in Berlin eingelaufenen Nachrichten Epentua 40 Die Aus⸗ sicht, daß Dr. Wirth auch nach der Umbildung des Kabinetts In der geſtrigen Sitzung des Reichs⸗ rheit der oberſchleſiſchen Bevölkerung, Vergewal⸗ Beunruhigung und Zwiſtigkeiten würden .—— ten. Nur das Volk kann ja aus der Tiefe der Zer⸗ * 7 1 5 5 Griſeldis. Roman von H. Courths- Mahler. (Abdruck ohne vorherige Vereinbarung nicht geſtattey. 8 a Honlab ihnen mit flackernden Augen entgegen. Wenn ſie Graf dus o mit der Erzieherin zuſammenſah, krampfte ſich ihr das Herz Gideislan lda plauderte vergnügt und mußte zuweilen Antwort haben. N wöhnlikeich nach dem Frühſtück ging Griſeldis mit Gilda, wie ge⸗ auftauen ſah ſie ſeine hohe Geſtalt zwiſchen den Bäumen Sie ſchloß ſofort, etwas frühzeitig, den Anterricht, und Gilda er au Vater entgegen. Hand in Hand kamen Vater und Toch⸗ amm ſie zu. Sie legte mit bebenden Händen die Bücher zu⸗ en und dann ſtand Graf Harro vor ihr. i nach. ie Anruhe hat mich hierhergetrieben, Fräulein von Ro⸗ mir wo ch habe mir ganz ſchreckliche Gedanken gemacht, was Sie müſſ ohl zu ſagen haben werden. Sogar daran habe ich benken e ech Sie mich um Ihre Entlaſſung bitten wollen,“ ſagte erregt und unruhig.. je ſchüttelte den Kopf. 3 5 etwas ein, Herr Graf, daran habe ich nicht gedacht. Es iſt anderes, was ich auf dem Herzen habe.“ 5 atmete tief auf. 3 een . 125 e Sie nur nicht fortwollen— dann iſt alles gut,“ ſtieß Sie erzitterte unter ſeinem heißen, flehenden Blick dam Bunde ſe ſic en Gilde 5 ir wollen wieder Kränze flechten, Gilda.“ Kind klatſchte in die Hände. dollen wir tun.“ And pflücke nur welche mit langen Stengeln, du kannſt dir Zeit laſſen. Recht ſchöne Blumen ſuchſt du aus.“ 8 f Gilda nickte vergnügt, nahm das Körbchen und ſprang auf die Parkwieſe hinüber. Sie war nun für lange Zeit beſchäftigt. Graf Harro hatte ſich Griſeldis gegenüber an den Tiſch nie⸗ dergelaſſen.. „So, Fräulein von Nonach, nun ſind wir ohne Zeugen. Nie⸗ mand ſtört uns hier. Nun martern Sie mich nicht länger. Was haben Sie mir zu ſagen? Ich weiß, daß Sie nicht grundlos um eine ungeſtörte Anterredung bitten. Sie müſſen mir etwas Wich⸗ tiges zu ſagen haben.“ 5 Griſeldis hatte auch ihren Platz wieder eingenommen. Der Tiſch ſtand zwiſchen ihnen. ö f „Ich glaube, daß es etwas Wichtiges iſt, was ich Ihnen zu ſagen habe. Aber ehe ich ſpreche, bitte ich Sie, mir Ihr Ehren⸗ wort zu geben, daß Sie über das, was fetzt geſchehen wird und über das, was ich Ihnen jetzt ſagen werde, ſtrengſtes Stillſchwei⸗ gen bewahren werden, auch dann, wenn es Ihnen töricht oder unwichtig erſcheint.“ „Sie haben mein Ehrenwort, ſprechen Sie,“ erwiderte er. Da ſab ſich Griſeldis um, ob niemand in der Nähe war. Sie erhob ſich auch und blickte hinter das Gebüſch neben dem Pa⸗ 55 Dabei neſtelte ſie das Käſtchen mit dem Ring aus ihrem eide. f. Sich wieder niederlaſſend, ſtellte ſie das Käſtchen geöffnet vor ſich hin, ohne ein Wort zu ſagen. 1 55 25 Er ſah überraſcht auf den Ning herab. 5 „Der Schnurenringl“ rief er erſtaunt, den Ring aus dem Käſtchen nehmend. Mit brennenden Augen ſah ſie ihn an. „Es iſt alſo der Schnurenring? Derſelbe, den Ihre ver⸗ ſtorbene Frau Gemahlin Komteſſe Beate ſchenkte und den dieſe wiedergefunden hat?“ ſaate ſie mit bebender Stimme. Er betrachtete den Ring genau.. „Ja, ja, er iſt es gewiß.“ 8 0„ „Nun, Herr Graf, es jſt auch genau derſelbe Ring, den 4. ich in meinem Traum ſah, ohne ihn je vorher erblickt zu haben. Er ſah ſie nachdenklich an. „Niemand ols Ihnen würde ich das glauben.“ Sie ſtrich ſich über die Augen. a— es iſt wunderbar“ 5 ſen wurde. Ich möchte Ihnen aber dieſe Stelle noch verſchwei⸗ gen, weil ich ſchwerwiegende Gründe dafür babe.“ „Dieſe Gründe muß ich ehren, ohne ſie zu kennen. Jeden⸗ falls wird meine Baſe ſehr froh ſein, das originelle Schmuckſtück wieder zu haben.“ f 1 Griſeldis fuhr auf. Herr Graf.“ a los.„ „* 1 eee — „ „Nein.“ „Aber warum nicht?“ 1 ſeit dem Todestag der Gräfin Alice vermißte und ſeither nicht „Das kann ich Ihnen heute noch nicht ſagen. Aber— es muß ſein!“ 8 a e Die letzten Worte klangen bitterernſt. „Es muß ſein?“ „Ja, Herr Graf. Ich bitte Sie, den Ring in ſichere Ver⸗ wahrung zu nehmen und ihn niemand ſehen zu laſſen. /. „Was ſoll das bedeuten?“ N „Bitte, fragen Sie mich nicht.“ Er ſoh ſie kopfſchüttelnd an. Ich verſtehe Sie nicht.“ Sie atmete tief auf. „Das glaube ich Ibnen. keine nähere Erklärung geben. Aber ich kann Ihnen fetzt noch elbſt wollte ihn nicht behalten. er bei mir gefunden würde und— dann könnte dacht der Fundunterſchlagung kommen.“ Er mußte lächeln. 8 0 „„Aber, Fräulein von Nonach, wer ſollte einen ſolchen Ver- ich in den Ver⸗ den Sie blieb ernſt.. „Sie ſelbſt wohl nicht. Herr Graf. Aber Sie baben es doch an ſich ſelbſt erfahren, wie leicht ein Anſchuldiger in einen ſchlim⸗ men Verdacht kommen kannn?⸗l/ 44 „Allerdings!“ FV 3 „Wo?“ 55 1 905 1 5 5 3 5 1 „An einer Stelle, auf die ich in meinem Traum bingewle⸗ „Sie darf den Ning aber vorläufig nicht wiederbekommen. „Nicht wiederbekommen?“ fragte er erſtaunt und ahnungs⸗ Am liebsten bätte ich Ihnen den Fund verheimlicht. Aber er muß gut verwahrt werden, und ich Ein Zufall könnte es fügen, daß dacht gegen Sie hegen?“ 5 a 5 „ Desbalb übergebe ich Ihnen den Ring mit der Bite, ihn aut zu verwahren.“ 2 5 14 8 ſcheint es noch immer nicht klar zu ſern. wie die Polnische Grenze Oberſchleſiens gezogen werden ſoll. Es erhält ſich das Gerücht, wonach auch Beuthen⸗Stadt für Deutſchland verloren ſein ſoll. Ob dieſes Gerücht ſich bewahrheitet, iſt im Augenblick noch nicht zu ſagen. Jedenfalls kann nicht oft genung darauf hingewieſen werden, welche kulturellen BVerluſte die Abtrennung großer deutſcher Städte, wie Beu⸗ then, Königshütte und Kattowitz nicht nur für Deutſchland, ſondern für die geſamte Kultur Europas ſein würde. zu⸗ mal dieſe Städte mit überwiegender Mehrzahl für Deutſ land geſtimmt haben. 1 England denkt nicht daran, für Deutſchland einzutreten. 8 a Paris, 13. Oet. Die engliſche Botſchaft in Paris teilt mit, daß die Nach⸗ richt, die britiſche Regierung habe verſucht, die Entſcheidung des Völkerbundes in der oberſchleſiſchen Frage zu beein⸗ fluſſen, jeder Grundlage entbehre. Des ferneren auch die Behauptung, daß der eugliſche Botſchafter in Berlin der deutſchen Regierung eine Erklärung abgegeben habe. Der Gedanke, daß die britiſche Regierung jemals das Urteil der Vertreter Großbritanniens in Genf zu beeinfluſſen ver⸗ ſucht habe, habe große Entrüſtung hervorgerufen. Dieſe im »„Echo de Paris“ wiedergegebene Erklärung richte ſich gegen den Preſſefeldzug, der Ende voriger und zu Beginn dieſer Woche von einem Teil der Pariſer Preſſe geführt wurde. England iſt umgefallen. Aus dem Haag, 13. Okt. 15 Ueber den Hergang des Eutſchluſſes in Genf vernimmt der Korreſpondent des Handelsblad, daß es ſich jetzt heraus⸗ ſtellt, daß auch diesmal England im letzten Augenblick um⸗ gefallen ſei, und dadürch dieſes für Deutſchland ungünſtige Ergebnis herbeigeführt hat. Aus diplomatiſchen Kreiſen wird verſichert, daß Frankreich in Genf bemüht war, Japan und Spanien durch Konzeſſionen auf ſeine Seite zu bringen. 8 a Berlin, 14. Okt.(Drahtmeld, unſ. Berl. Red.) Aus Re⸗ gierungskreiſen hören wir, daß die Regierung Wirth im⸗ mer noch auf eine Wendung in der oberſchleſiſchen Angele⸗ genheit zugunſten Deutſchlands hofft und zwar, weil man annimmt, daß England den Genfer Beſchluß nicht anneh⸗ men werde, oder ihn ſo auszulegen ſucht, daß er nicht die Wirkung erhält, die er erhalten müßte, wenn er nach dem Beſchluß des Völkerbundsrates ausgelegt würde. Man iſt der Auffaſſung, daß ſich heute noch keine ſichere Stellung zu dem Beſchluß nehmen läßt, da einmal authentiſche Nach⸗ richten aus Genf fehlen, und weiter der Zuſammentritt des Oberſten Rates abgewartet werden muß, der ſich viel⸗ leicht bis Anfang November verzögern kann. ie Stimmung in England. 3 London, 13. Okt. Drahtlos wird folgende Nachricht ver⸗ breitet: Die Erregung in Deutſchland über die Entſchei⸗ dung der oberſchleſiſchen Frage betrachtet man hier zum größten Teil als„Mache“(1). Das Miniſterium des Aus⸗ wärtigen habe noch keine Entſcheidung der Viererkommiſ⸗ ſion empfangen. 5 5 Die Bekanntgabe der Entſcheidung. Paris, 13. Okt. Wie der„Petit Pavriſien“ mitteilt, iſt das Verfahren und die Art und Weiſe, wie die Entſcheidung der Ententeregierung zu fällen und dann Deutſchland und Polen mitzuteilen wäre, geſtern abend noch nicht bekannt a4qeweſen. Das Blatt beſtätigt, daß darüber eine Meinungs⸗ vebrſchiedenheit zwiſchen Paris und London beſtehe. Die franzöſiſche Regierung hätte ſchon am 6. Oktober bekannſge⸗ eben, daß es nach ihrer Anſicht das einfachſte wäre. die otſchafterkonferenz damit zu beauftragen, der Löſung von 5 Genf Geſetzeskraft zu geben. In London erklärt man, ehe man ſich über das Verfahren ausſpreche, müſſe man Kennt⸗ nis von der Löſung haben und ſich darüber vergewiſſern, daß ſie nicht gegen die Beſtimmungen des Friedensvertra⸗ ges von Verſailles verſtoße. 5 8 5— Proteſt beim Völkerbundsrat. 5 in, 13. Okt. Der Allgemeine Deutſche Gewerkſchafts⸗ 3 bund, der Allgemeine Freie Angeſtelltenbund der deutſchen Arbeiter⸗, Angeſtellten⸗ und Beamtenverbände, der Deut⸗ ſche Gewerkſchaftsbund u. der Deutſche Beamtenbund, rund 40 Millionen deutſcher Staatsangehöriger umfaſſend, haben an den Völkerbundsrat, Lloyd George und Briand ein Te⸗ 8 legramm gerichtet, in dem gegen die Entſcheidung in Genf Proteſtiert und darauf hingewieſen wird, daß jede Abtren⸗ nung wichtiger Wirtſchaftsgebiete von Deutſchland die Durchführung des Reparationsprogramms des Kabinetts Wirth unmöglich macht und zugleich eine Verelendung des Deutſchen Volkes bedeute. 5 Ein Aufruf betreffs Oberſchleſien. München, 13. Okt. Die Münchener Morgenblätter ver⸗ öffentlichen folgenden Aufruf: Mit unbeugſamem Willen muß das deutſche Volk vom Norden bis zum Süden die Mindeſtforderung eines ungeteilten Oberſchleſiens auf⸗ ſtellen. Um auch dem in München Ausdruck zu verleihen, haben am Dienstag abend die Vertreter aller Parteien, von den Deutſch⸗Nationalen bis zu den Mehrheitsſozial⸗ demokraten beſchloſſen, am Sonntag, den 16. Oktober im großen Wagnerſaale eine große Maſſenkundgebung zu ver⸗ aanſtalten, um dort für ein ungeteiltes Oberſchleſien ein⸗ zutreten. Dr. Kleiner⸗Kattowitz, der bekannte oberſchle⸗ ſiſche Redner, wird dabei über die neue Gefahr, die ſeiner Heimat jetzt droht, ſprechen. Münchener, die Ihr mit gan⸗ zem Herzen treu zu Oberſchleſien ſteht, kämpft mit für die Unteilbarkeit des Landes. Noch keine Alarmbereitſchaft in Oberſchleſien. Berlin, 13. Okt. In Oberſchleſien beſteht, entgegen der Meldung des„Matin“, noch keine erhöhte Alarmbereitſchaft der Truppen und der Polizei. Mit dem Tag der Verkün⸗ digung der Entſcheidung dürfte jedoch der Belagerungs⸗ zuſtand verhängt werden. Deutſchland. . Zuſammentritt des Reichstages. f 5 Berlin, 13. Okt. In parlamentariſchen Kreiſen rech⸗ Inet man damit, daß das Plenum des Reichstages zu Beginn der nächſten Woche, wahrſcheinlich am Dienstag, zuſammentreten ſoll. N 5 i Berlin, 14. Okt.(Drahtbericht unſerer Berl. Red.) Von der Deutſchnationalen Fraktion iſt der Antrag auf ſofortige Einberufung des Reichstages geſtellt wor⸗ den. Wie wir aus parlamentariſchen Kreiſen hierzu erfahren, iſt der Aelteſtenrat des Reichstages Donners⸗ ammengetreten, um über den Antrag zu 2 tag abend zuf beſchließen. Die vertagte Kredithilfe. 155 Berlin, 13. Okt. Die Verhandlungen zwischen der tun und der Indußtrie iind de 8 —ö——ñ———— er auch einigen Sitzungen beigewohnt. — ken um beträchtliche Summen betrogen. hob hier und in Stuttgart auf gefälſchte Schecks mehrere Rund ernſten Lage. Die Induſtrie kann ihre Deviſen um ſo weniger entbehren, wenn ſie die Gewißheit er⸗ hält, daß Deutſchland durch den Verluſt eines Teiles Oberſchleſiens in die ſchwierige Lage kommt, den Repa⸗ rationsverpflichtungen in keiner Hinſicht auf die Dauer entſprechen zu können. Man iſt in induſtriellen Krei⸗ ſen der Auffaſſung, daß die Deviſenhilfe nur dann einen Zweck hätte, wenn ſie wirklich wertvolle Hilfe brächte und die Gewißheit böte, daß bis auf weiteres alle Zah⸗ lungsſchwierigkeiten beſeitigt werden können. Eine ſol⸗ che Zuſicherung kann die Regierung heute nicht geben, viel weniger noch. da der Verluſt eines Teiles Ober⸗ ſchleſiens vor der Tür ſteht. Außerdem fordert die In⸗ duſtrie, daß die Landwirtſchaft in weiteſtem Maße bei der Deviſenbeſchaffung herangezogen werden ſoll. In den Kreiſen der führenden Landwirte jedoch glaubt ber. an der Deviſenhilfe bekeiligen zu können und iſt ier im übri⸗ ii die Möglichkeit zu ſehen, ſich erfolgreich gen davon überzeugt, daß jede Hilfe nur ein Tropfen auf den heißen Stein bedeuten würde. Die Verhandlungen zwiſchen Regierung und Induſtrie abgebrochen. d Berlin, 14. Okt.(Drahtbericht unſerer Berl. Red. Obwohl von Seiten der Regierung behauptet wird, daß die Verhandlungen mit der Induſtrie weitergehen, werden wir von durchaus zuverläſſiger Seite informiert, daß die Verhandlungen zwiſchen der Regierung und der Induſtrie abgebrochen ſind. ü Der Ertrag der Rheinzollgrenze. i Köln, 13. Okt. Nach der„Cologne Poſt“, dem eng⸗ liſchen Etappenblatt, iſt durch die Rheinzollgrenze ein Ertrag von ungefähr 1,5 Milliarden Mark worden, der der Wiedergutmachung gutgeſchrieben wird. Ausland. Die Vorbereitungen zur Abrüſtungskon ferenz. London, 13. Okt. Aus Botſchafterkreiſen wird ge⸗ meldet, daß Harding an den Vorbereitungsarbeiten zur Abrüſtungskonferenz teilnimmt. Wahrſcheinlich hat In einer der erſten Sitzungen wurden folgende allgemeine Punkte feſtgehalten: 1. Die nationale Politik, an die jede Re⸗ gierung gebunden iſt. 2. Zuſammenfaſſung und Be⸗ richt über die Frage des fernen Oſtens, und 3. Die Verhältniſſe der Heere. Lloyd George geht nach Waſhington. London, 13. Oktober. Nach dem„Daily Telegraf“ ſteht es nunmehr feſt, daß Lloyd George ſich zur Ab⸗ rüſtungskonferenz nach Waſhington begeben wird. Vermiſchtes. Fernſprechanſchluß im Eiſenbahnzug. Auf einer Berliner Eiſenbahnſtrecke Verſuche mit Radiotelephonie vom fahrenden Eiſenbahnzug aus ſtatt, welche ziemlich ausſichtsreich waren. Der Rei⸗ ſende, der mit einem Berliner Fernſprechteilnehmer reden wollte, bediente ſich dazu eines im Abteil befindlichen ge⸗ wöhnlichen Jernſprechtiſchgehäuſes. Wenn er den Hörer aus der Gabel nahm, meldete ſich ohne weiteres das nächſte Berliner Fernſprechamt. Die Sicherheit der Wir⸗ kungsweiſe ſoll geradezu verblüffend geweſen ſein. Der Angerufene wollte es zunächſt für einen Scherz halten, wenn man ihm ſagte, man ſpräche mit ihm vom fahrenden Zuge aus; erſt das Rollen des Zuges, welches ſich in das Telephongeſpräch miſchte, überzeugte ihn von der Tatſache, daß er mit einem Bahnreiſenden in telephoniſchem Verkehr ſtand. Die Einrichtung iſt phyſikaliſch ſehr intereſſant: In einem durch Kathodenröhren geſpeiſten Telephonieſender werden die hochfrequenten elektromagnetiſchen Schwingun⸗ gungen erzeugt und von den Sprachſchwingungen über⸗ lagert. Die vom Sender in den Raum geſandten Wellen werden von den deben der Eiſenbahnverlaufenden Draht⸗ leitungen aufgefangen, weiter geleitet u. erreichen auf dieſem Wege das Fernſprechamt. ſprechanſchluß iſt ebenfalls von Berlin aus zu erreichen. Die Verſuche ſollen in neuerer Zeit zu einem gewiſſen be⸗ friedigenden Abſchluß gekommen ſein. Die größten Wälder der Welt. Dieſen Sommer ſind in Frankreich ſo und ſo viele Wälder abgebrannt, und es kann einen mit Troſt erfüllen, daß die Wälder auf unſerer Erde ermeßlich ſind. So be⸗ ſteht beiſpielsweiſe einer in Nord⸗Amerika, der ſich über die Provinzen Quebee und Ontario ausdehnt und ſich bis zum Hudſonſtrome und der Halbinſel Labrador erſtreckt. Dieſer Wald iſt 2700 Kilometer lang und 1600 Kilometer breit. In Süd⸗Amerika im Amazonentale und Nord⸗ Weſten Braſtliens gibt es ungeheure Wälder, die 3300 Kilometer Länge und 2000 Kilometer Breite meſſen. In Zentral⸗Afrika beſteht, wie die Forſcher gemeldet haben, ein Wald, der vom Kongon bis zu den Quellen des Nil und des Zambez reicht. N kannt; jedoch ſoll ſeine Breite 4800 Kilometer umfaſſen. Schließlich befindet ſich in Südſibirien eine Waldung, die ſich auf 4800 Kilometer Länge und 2700 Kilometer Breite erſtreckt. Teure Muſeumsbeſucher. Die Eintrittspreiſe in den Berliner Muſeen ſind gegen die Vorkriegszeit bedeutend erhöht worden. Mit dieſer Erhöhung hat man eine Statiſtik des Muſeumsbeſuches eingeführt. Die Ziffern dieſer Statiſtik ſind für die preu⸗ ßiſche Staatskaſſe nicht erfreulich. Dividiert man nämlich die Geſamtſumme, welche die Muſeen jährlich verſchlingen, durch die Beſucherzahl, ſo ſtellt ſich heraus, daß jeder Gaſt, melcher eines der Berliner Muſeen beſucht, den preußiſchen Staat 20.— Mk. koſtet. Den zahlreichſten Beſuch hat das Zeughaus. f f Baden und Nachbarſtaaten. e Karlsruhe, 13. Okt. Ein ſchwarzer Scheckfälſcher hat in den letzetn Tagen 6 Stuttgarter und 2 Karlsruher Ban⸗ Der Gauner er⸗ hunderttauſend Mark. Die Schecks lauteten auf ein Lon⸗ doner Bankhaus, das aber die Einlöſung verweigerte. Der Neger zeigte Ausweispapiere aus der Negerrepublik Li⸗ beria vor. Die Polizei fahndet nach dem flüchtigen Schwind⸗ „ i N 1 * Karlsruhe, 11. Okt. Am letzten Samstag fand hier eine von dem Reichsverband Deutſcher Poſt⸗ und Tele⸗ . Ort e Karl 0 l- erzielt Der im Zuge vorhandene Fern⸗ Seine Länge iſt nicht be⸗ FFC fanden kürzlich . der Stadt Karlsruhe beſchäftige. Die Verſam eine Entſchließung an, in der zum Ausdruck die Verſammlung Stellung nahm zu den von de rung von Karlsruhe in die Ortsklaſſe A. Ne Ausſprache, die treffend auf die Not und Erb ö Beamten hinwies, wurde der einſtimmige Beſ lẽ Sytten“ ſich unter allen Umſtänden hinter die Beſchlüſſe der recht urganiſationen zu ſtellen und mit dieſen die berech Jorderung durchzuſetzen. a„ Lokales. e Hemenheim, 15. Okto Sonnkagsgedanken.„ 80 Die Arbeit der Woche iſt getan. Müd ſind die 1 5 müd der Geiſt. Wir ſehnen uns nach dem Tage. zur Ruhe gegeben. Aber er iſt faſt zu kurz für die Menſchen unſerer Zeit. 5 91 6 Naſtlos gehen die Wochen dahin wie nie zue enen türmt ſich die Arbeit von Tag zu Tag, die Maſchineſg nellel immer raſcher, es drehen ſich die Räder immer uf land, nirgendwo iſt mehr Ruhe für das arbeitende Den Und was während der Arbeitswoche von allen Sei uns einſtürmte— wir haben kaum die Zeit no Eindrücke zu ordnen, zu verarbeiten, zu be Feierabend und Sonntag reichen nicht mehr aus, 1 5 ihnen fehlt die feierliche Stille. Es fehlt der S friede für die müden, abgehetzten Aenſchen ind ſchbe, Aber es gibt noch eine andere Müdigkeit, die anf del rer drückt. Sie laſtet zentnerſchwer wie Alpdruck arte deutſchen Herzen: zerſchlagenes Glück, gebrochene d d. 1 ſchwindende Hoffnung. Das macht uns müde. U u au, Müdigkeit hat ſchon manches Unheil in den Herze richlet. Aber es liegt doch für des deutſchen Volk ſal und Zukunft alles daran, daß wir trotz alle lich bitteren Erfahrungen das Haupt hoch und ſtark erhalten. 5 f aft. Ae Es iſt Sonntag.— Wir ſuchen Ruhe und Kr Duel Sountagsglocken weiſen uns an die unverſiegbare 01 der Kraft und des Mutes hin, die ewig gleich aus s Goten lachen Höhen auill. Und in allen Kirchen weiſen k l Diener das ermüdete Volk empor:„Er iſts f. Müden Kraft verleiht und dem, der ſchwach gew die Stärke mehrt.“ l Der dort oben iſt nicht müde geworden. Nef und große Gott wird es uns immer zurufen, ſo matt geworden ſind: „Ich will euch erqnicken“. f 5 2 2 — cSGeraberbeſuch in Elſaß⸗Sochriucen. An fler der und Allerſeelen werden dieſelben Erleichterungen e e kehr nach Elfaß⸗Lothringen wie ſie 1920 zugeſtanden ſee gewährt, und zwar den deutſchen Staatsangehörigen ßaben im Kehler Brückenkopfgebiet ſtändig ihren 1 nſitz ha 0 5 95 in Elſaß⸗Lothringen die Gräber von Verwandben 10 55 . und 2. November beſuchen wollen. Zur Erl 1. Den ſer Sonderpäſſe ſind folgende Papiere erer ch g. ſcher Reiſepaß oder Perſonalausweis mit Photon zurn, Beſcheinigung des franzöſiſchen Bürgermeiſteramtes mel bofverwaltung), daß ſich auf dem Friedhof der das Grab eines Verwandten befindet. die Saaten nicht aufgegangen. Die Futter ſich nach Eintritt des Regens gut entwickelt meiſt befriedigende Erträge. Das gleiche gilt. Zuckerrüben, die als ſehr zuckerreich bezeichnet 9 gelih Die Wieſen haben nachträglich noch ziemlich Oehme hm fert. Vielfach konnte ſogar ein zweites, ſog. a geerntet werden und außerdem ſteht in manchen eine reiche Herbſtweide zur Verfügung. * Kirchweihe. Am morgigen Sonntag f 15 tag begeht die hieſige Gemeinde ihre alljährliche„ Alle Gafthäuſer haben für das leibliche Wohl ihne, beſtens Sorge getragen, desgleichen werden auch mel luſtigen auf ihre Rechnung kommen. In der W vleden zur„Pfalz“ wird der beliebte Komiker Sepp'l Zey ſeinen Einzug halten, um ſeinen Secken eimer ben und Gönnern wieder einige frohe Stunden zu Nal desgleichen im„Neckartal“ das Poſenenſembel J. al. Am Marktplatz ſind zahlreiche Kirchweihbuden aufgeſa de in denen es alles erdenkliche zu ſehen gibt Unter an wattet Sporers Theater und Reminders Rieſenzelt“ mit einem ſenſationellen Großſtadtprogramm auf, 0 auf den vorhandenen Fahrgeſchäften kann man 19 5 beſte amüſteren und hat ſomit Gelegenheit ſein 685 6 die angenehmſte Weiſe loszuwerden. Alſo auf zur“ heimer„Kerwe“,* Zu den Kirchweihfeiertagen hat das hieſtge age Kino im Gaſthaus zur Kapelle ein großartiges Pr 15 zuſammengeſtellt Nicht weniger als 15 Akten welche zur Vorführung gelangen, darunter alles, Kinobeſucher ſehen will. Der Hauptſchlage a „Madame X und die ſchwarze Hand“ ſein, ein mt. Senſatlonsdrama in 6 Akten. Zu dieſem ko th reizende Luftſpiel„Wie werde ich energiſch“ zur u 5 ung. Nicht minder intereſſant iſt das zweite Pe „Präriengrauen“(Im Kampf mit den Rebel amerikan. Wildweſt⸗Abenteuer⸗Film in 3 Akten. term gelangt noch das 5 Akter⸗Drama„Liebe 1 da Aufführung. Da ein Programm zirka 2 Stunde en hat das Publikum Gelegenheit, für ſein Geld auch zu ſehen, zumal die Bilder tadellos ſind. Kirmesfeſt 1921. Ein ſchönes Feſt iſt vor der Tür, Ein Feſt wie's wenige nur gibt; 1 Das Kirmesfeſt, das nur nun einma Im Jahre winkt, das uns entzückt. Drum auf zu dieſem ſchönen Feſte, 9 Verlaßt das Wohngemach und geht:: Vorher jedoch ſeht nach der Börſe. Ob ſie recht dick, recht grotzig ſteht. Wenn dieſe ſo nun ganz in Ordnung, 0 So wird ſich's andere finden auch; 0 auß Wer Glück hat, führt die Braut na“ So war es früher Sitt und Brauch, Aab iet un nur vom beſt Getränk Und eſſet nur die beſte Speis. 1 it. g — * — — . . S 8 . — —— — e — 9 0 Dierzu laden ö Seckenheims zum Beſuche freundlichft ein. — Sport und Spiel. Die morgigen Verbands ſpiele. annheim. Auf dem wunderbar angelegten es ein heißes Ringen um die Punkte geben, den ſchließlich Seckenheim für ſich entſcheiden dürfte, vorausgeſetzt, daß die Mannſchaft auch morgen die gewohnte Form zeigt. eitere Treffen ſind: Plankſtadt—Union Neckarhauſen— Kickers, Rheinau Kirchheim. In der Liga: Sandhofen V. f. R.—Phoͤnix, Friedrichsfeld B. f. B. Heidelberg, 98 Schwetzingen Waldhof— Neckarau, Bürſtadt— Käfertal, Lindenhof, Pfungſtadt—Darmſtadt, Hertha, 07 Spielvg.—Feudenheim. Wir gaben in letzter Samstagnummer ſchon eine Vorſchau für die Spiele, ie nun morgen ſtattfinden. Zu erwähnen wäre nur noch das Spiel To. 1846 gegen die hieſige Vereinigung in „Die Schafschur— Der Anfang 1 Hohe Preise. Im Neuen „Der Herr Verteidiger“. Platze wird Heidelberg, National- Theater Mannheim. Sonntag, den 16. Oktober: Pfälzer Morgen: „Beatrice und Benedikt“. Der teure Bohnenkaffee gibt erlt dann allen seinen Extrakt velflos her, wenn man feier& I dazu tut. Ein VDerſuch überzeugt in allen einſchlagigen Geſchäften. Brand im Hutzelwald“. 1 Uhr. Anfang 7 Uhr. Theater: Anfang 8 Uhr. N ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt. Jugendgottesdienſt und Chriſtenlehre fallen aus. ö Pollesddenscorünung I fol Späne. flükche. onntag, den 16. Oktober 1921. Pfarrer Kunz. Angendvereine: Sonntag, 16. 10.: Beſuch des Jugendfeſtgottesdienſtes in Mannheim(Pfr. Lutz). Mittwoch, 19. 10: Mädchenbund. Donnerstag, 20. 10.: Jugendbund. Geſchäftl. Zuſammenkunft Treffpunkt 8 Uhr Station. illers Ralfee · eſſenz Original doſe Im. 3.60 4 0 Polleadlenſt-Oranung in ger Kalgol. Rleche⸗ K 3/7 Uhr: Hl. Kommunion. 7/8 Uhr: Frühmeſſe mit Glockenkollekte. ½10 Uhr: Feierlicher Hauptgottesdienſt mit Segen irchweihſonntag, 16. Oktober 1921. und Glockenkollekte. 1 Uhr: Chriſtenlehre für die Mädchen und Roſen⸗ kranz mit Segen. Zur Kirchweine S Keminders W K — Bekanntmachungen der Gemeinde Seckenheim Wir bringen hiermit zur öffentlichen Renntnis, daß für das Karuſſel und die Schiff⸗ chaukel während der Kirchweihe vom Gemeinde⸗ rat folgende Fahrpreiſe für die übliche Fahrt⸗ auer fengeſetzt wurden: Nundkaruſſel Kühnel für Kinder jeweils bis abends 7 Uhr im 1I.̃ Stock 20 Pfg. für Kinder jeweils bis abends 7 Uhr im 2. Stock 30 Pfg. für Erwachſene ſtändig feſtbeſtimmt im f 1. Stock 30 Pfg. ür Erwachſene ſtändig feſtbeſtimmt im 2. Stock 50 Pfg. Schiffſchankel Schmelzinger für Kinder ſtändig 20 Pfg. für Erwachſene ſtändig 50 Pfg. Die Inhaber dieſer Fahrgeſchäfte ſind verpflichtet die Höchſtpreiſe genau einzuhalten, anſonſt die ſofortige Schließung des Geſchäfts erfolgt. Seckenheim, den 14. Oktober 1921. Bürgermeiſteramt: — Noch. Unterſtützung aus dem allgemeinen Lehrgelderfond im Jahr 1921 betr. 92 Etwaige Geſuche um Unterſtützung aus 19 allgemeinen Lehrgelder fond für dn ſind bis ſpäteſtens 25. November erger einzureichen Seckenheim, den 14. Oktober 1921. Bürgermeiſteramt: — R 0 ch. . S. kit Zurnerſchaft Seien hein 9(Fußballabteilung). Morgen Sonntag finden auf Phieſigem Platze folgende Wett⸗ spiele ſtatt: ö Nachmittags ½2 Uhr!: 2. Mannſchaft g. 2. Mannſchaft 5. Rapid⸗Mannheim g Nachmittags 3 Uhr: 1. Mannſchaft gegen 1. Mannſchaft Rapid⸗Mannheim. wir das ſportliebende Publikum Der Spielausſchuß. Danksagung. Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme bei dem Hin- scheiden unserer lieben, nun in Gott ruhenden Mutter sagen wir allen herzlichen Dank. Seckenheim, den 15. Okt. 1921. Dle trauernden Hinterbliebenen: Familie F. Sößer. Aualſtäts- Zigaretten (Deutsches Fabrikat) 28, 30 u. 40 Pig. 985 Tabak Ane schung 100 gr. 4 Mx. Uebersee-Uuerschnitt 50 gr. 2.10 Mk. Wiederverkäufer erhalten Rabatt. wieder auf den hieſigen Marktplatz eingetroffen I Fußball⸗Vereinigung „ Setckenheim. Morgen Sonntag finden in Mannheim gegen Turnoerein 1846 folgende Verhands⸗ ſpiele ſtatt: Vorm. 11 Uhe 3. Mannſchaft Nachm. 1 Uhr 2. Mannſchaft Nachm. 3 Uhr 1. Mannſchaft Abmarſch 3. Mannſchaft 9 Uhr vom Lokal Abfahrt 2. Mannſchaft 11 Uhr Nebenbahn Abfahrt 1. Mannſchaft 124 Uhr Nebenbahn Die Reſultate von den Verhandsſpielen find ab ½8 Uhr Sonntag Abend im Lokal angeſchlagen. Die A. S. Z. iſt Montag Mittag in den Verkaufsſtellen zu haben. Der Spielausſchuß. Unſerm Mitglied Friedlich Treusch und ſeiner lieben Braut Lulse zur heutlgen Ver⸗ mählung unſere herzlichſten Glück und Segenswünſche. Der Voxrſtand. Marchatez Meek Mirchwelk- Sonntag u. Hluntag Auftreten des bekannten Variete-Possen- Ensembles von J. Nalbach, Worms Rühmlichst bekannt durch die letzte Auf- führung beim Hundesport bringen sie u. a. die neuesten Kuplets, Duetts Terzetts, Singspiele etc. Direktion sowie Programm verbürgen dem Publikum frohe und angenehme Stunden. Wer sich einmal freuen u. von Herzen lachen will, versäume diese Veranstaltung nicht. Für gute Speisen und Getränken ist bestens gesorgt. Es ladet freundlichst ein J. Koger. Kinder haben keinen Zutritt. Ansſantstartan d n Aiden in dor Druckerei Zimmermann onntag, Aus dem Nieſenweltktadtpragramm iſt einer untergegangenen Welt aus der Zeit der film„Im Kampfe mit Tiger u. Leoparden“ Montag, Dienstag hervorzuheben:„Quo Vadis“ die Tragödi Chriſtenverfolgung; ferner der Indiſche Prunſ (6 Akte),„Die Welt der Beſtien“, ſenſationelle Farmerdrama(7 Akte),„Kämpfe mit wilden Eingeborenen, Farmern, Löwen, Tigern uſw. „Tote Augen“(5⸗Akter⸗Film),„Banditen der Präriere“,„Der Kanal“, Detektivdrame „Todesfahrt des weißen Häuptlings, der Kampf unter dem Meeresspiegel“,„Kinder der Liebe herausgegeben vom Mutterſchutzverein Berlin. Jede Vorſtellung neues Programm. Eigene elektr. Lich Chriſtis Geburt bis Himmelfahrt. Die berühmt. Oberammergauer Feſtſpiel anlagen u. Konzertmuſik. Von ½3—7 Uhr Kinder ⸗ u. Familienvorſtellung. Von 8—1 Ahr Vorſtellung für Erwachſene. Die verehrliche Einwohnerſchaft Seckenheims ſowie ſämt Kirchweihbeſucher ſind zu zahlreichem 2 7 Wirtschaft Zur Pfalz eber die Kirehweihe Gastspiel des beliebten Komikers 10 La el bana 38 Damen. 3 Herren. Zur Aufführung gelangen: Chorgesänge, Solos, Duette, Trios, sowie Einakter und oberbayrische Komödien. Vornehmes und dezentes Familienprogramm! Für gute Speisen und Getränke ist bestens gesorgt. Zu gütigem Besuch ladet ein Wilp. Bauer Sepp'l Zeyen Wirt. Unternehmer. Gaſthaus z. Schwanen Am Fountag und Montag gutbeſetzte Tanz-Musik. Empfehle meine prima Weine offen u. in Flaſchen. Reichhhaltige Küche. Es ladet freundl. ein Valentin Sehöntag. Zum Kirchweihfeſt Sonntag u. Montag gutbeſetzte Tanz-⸗Musik. Für la. Speiſen u. Getränke iſt beſtens Sorge getragen. Es ladet höflichſt ein Oi Zürn. Die HY iſt op De WGſch 222 5 e 1 0 5 In allen eich qen 5 . 91 2 Hauptstr. 80. Die PU PR ZUHE H: Denn blendend weiß iſt mit Upuna quqenblichich. Ceſchäften zu haben Herſtelleꝶ föll S Schmalz Bruchſal gegn 9g fate in Alpacca, echt Sil- ber und versilbert in nur besten Qualitäten zu bedeutend herab- gesetzten Preisen bei Ludw. Gross, F 2, 4a Idannhein Tel. 8203. FFC ·ů·KKTKKTC Beſuche freundlichſt eingeladen. Die Direktion Schloß wirtſchaft Zum Kirchweihfeſt Sonntag u. Montag öffentliche Tanz⸗Musik. Für prima Speiſen und Getränke iſt beſtens Fürſorge getroffen. Es ladet höflichſt ein g A. Reinhard. Zum Badischen Hof. Am Sonntag und Montag findet gutbesetzte Tanz-Musik sowie am Montag von 9½ Uhr ab Frühschoppen-Konzert statt. Hierzu ladet freundlichst ein Emil Bühler. 3 888888883 85 1 ü Han 8 3 Lllalla-Sellal! 8 8 5 bullok, öchmingen, parfüm& 2 empfiehlt in großer Auswahl 2 8 Germania-Drogerie 8 52 Fr. Magner Nachf. W. Höllstin. 8 GSG des Sees lumenkohl, 3 wuftg, gel und tn e e Wa eee Lalſenſtraße 45.(b Müncnen 128, Thorwaldsenstrasse 9. Frachtbriefe mit und ohne Firma- Aufdruck zu haben in der Buchdruckerei Zimmermann. Fur firchwelbe qlucklich. Zu zahlreichem in Sockenbeim hinterm Ralbaus. Sporer's Theater moderner Schauſtellung iſt mit ſeinem reichh., erſtkl. Grosstadt⸗Famillen Progtamm eingetroffen. Neu für Seckenheim! Die Ben Nbdul- Truppe 8 in ihren indiſchen Geheimniſſen als indiſche Fakire, das Tages⸗ geſpräch aller Großſtädte.— Silvia die Wunderspinne mit dem lebenden und ſprechenden Menſchenkopf. nen für Seckenheim! Beſuche ladet ein Der Heſitzer. LL 5 III Ueber die Kirchweihtage spannendes Rieſenprogramm. 13 8 Es kommt zur Vorführung: uam dg dt Schwe nh Kriminal⸗Senſations⸗Drama in 6 Rieſenakten, dazu das köſtliche Luſtſpiel Wie werde ich energiſch L l 5 a. 5 Präriegranen(Her Kumpf nit Rebelen) „Der Liebestod“ Drama in 5 Akten. Amerik. Wild⸗Weſt⸗ Abenteuerfilm in 3 großen Akten, dazu Samstag Abend 8 Uhr: Präriegrauen c. Sonntag nachm. 5 Uhr: Montag vorm. 10 Uhr auf vlelſeitiges Verlagen des ſpannenden Kriminalſenſationsfilms Montag nachm. 2 Uhr Kindervorſtellung, Montag nachm. 4 Uhr: Montag abends 8 Uhr: Madame T dc. Präriegrauen de. Borführungen finden ſtatt: Sonntag nachm. 3 Uhr Kindervorſtellung, n 75 Abend Madame X ec. u. Luſtſpiel. Uree EATra-Vorstellung Madame X und die ſchwarze Hand. i Wir haben weder Mühe noch Koſten weihtage etwas Gutes bieten zu können. und haben beſonders diejenigen, welche nicht tanzen wollen oder können oder dürfen Gelegenheit mit wenig Geld ſich gut zu amüſieren. geſcheut um dem Publikum über die Kirch⸗ Die Vorſtellungen dauern zirka 2 Stunden Empfehle: Feinster gebr. Kaffee ½% Pfund 6.— Mk. Vom Guten das Beste Prima Messmer Tee ½10 Pfund 4.—, 5.25 Mk. Ceylon, Indian, China u. Mandarienmischung. Leicht entölt. Kakao J Pfund 3, 4.50 Mk. Felschs- Stollverk- Hans!- Tell— Trutz- Grelf Gre Auswahl in Sciohulade. Bonbons— Pralines— Sahne-Dessert Früchte-Waffeln Elite · Früchte. Karl Raufelder Ecke Hilda- und Friedrichstraſle. 1 asse werden Bodenanſtriche und darum ſollen ſte haltbar ſein. Wer nach den billigſten Fabrikaten greift, wirft Geld weg und ärgert ſich am Ende über die für einen n Anſtrich aufgewendete Mühe. Zuverläſſig kauft man Boden⸗ anſtriche, Parkelt⸗ u. Linoleum⸗Wichſe, Oelfarben, ktrochene Farben, Oele u. Pinſel aller Art gut und billig in dem renommierten Spezialgeſchäfte von 5 Juhanzes Ileckler K 2, 3, Markts trasse, Fernspr. 4598. Eigene Fabrikation, direkter Detailverkauf. Fachmänniſcher Rat. Aufmerkſame Bedienung. Niederlage in Mannheim: ene Becker, Michaelis⸗ Drogerie G 2, 2, am Speiſe⸗ markt, Fernſpr. 740, 95 in Seckenheim Fr. Wagner's Nachf. 15 Inh.: W. Höllſtin, Hauptſtraße.. Verzweifelte + Trauen im Vertrauen gesagt, beim Ausbleiben, der monatlichen Re geil(org. Veränd. ausge- E schlossen) lassen Sie sich nicht irreführen durch 5 vielversprechend und prahlerische Angebote, g denn meine neueri krättig wirkenden Mittel helfen 8 Totsieherl Dankbare Frauen schreiben 3 mir, welche znderweitig zwecklos versucht S haben, überrasch. Wirkung schon in 2 Stunden, S Keine Berufsstörung! Garantiert unschädlich! 5 Diskreter Versand per Nachnahme. g Frau C. Ströh, Hamburg 9, Doormansweg 6 II + Staatl. geprüfte Krankenbehandlerin. aufbewahren. nd 1 eunelten Herren- u. Damen- Fluke für Anzüge. Ulster, Kostüme u. l g diad in grosser Auswahl eingelaufen. Infolge günstiger Kaufabschlüsse und Ver- meidung der grossen Ladenmiete und Ge- schäftsspesen bin ich in der. Lage, meine werten Kunden mit äusserst billigen Preisen zu bedienen. St. Eisenhauer; RA Spezial- Tuchgeschätt 1,4 i bei Uebernahme von: 1. An- und Verkäufen. 5 2. Hypothek-Regelungen 7 3. Finanzierungen. 9 anhhdndananantegatnenanenntanegd Hdntamüted te FDF N Bringe als Spezialität mein reichhaltiges Lager in: Pfälzer- und Rheinhess. Gualitäts- und Konsum- Weine in Fässer und Flaschen. Spanische Süd- u. Dessert-Weine. Kognak. Schwarzw. Kirsch- u. Zwetschgen wasser sowie sämtliche Liköre in empfehlende Erinnerung. Weingrosshandlung S. Sehröder. Wilhelmstrasse 8, II. Stock. eee Unermüdlich tätig mit nachweislich glänzenden Erfolgen ist das bekannte Immobilien- Kontor Konrad Jath Teleph, 10029 Nürnberg Fürtherstr. 22 ada dd Damen- u. Herrenhüte werden nach den neuesten Formen umgeprelt, gereinigt und gefärbt. —.. Wo fin det Ihr grosse Auswahl in Schuhe undd Stiefel zur Kirchweihe? Schuhhaus B. Weickum Hanpisfr. 113 Figene Reparaturwerkstätte. m Hanpisir. 113 52257 2 lang mitkochen. Schon ist die Arbeit fertig Die Wäsche ist völlig sauber auf dem Raden gebleicht. 8 18 225 oder Ihren Kaffee kochen, können Sie die gleiche Herdhitze, ohne Mehrkosten, zum Waschen ausnutzen. Sie lösen SIL im Wasserkessel auf, tun sofort Ihre Wäsche hinein, stellen das Gefüss auf den Herd und lassen die Wäsche eine Viertelstunde blüten weiss, frisch und duftig vie Sie sparen Zeit, Kohlen, Arbeit, Geld! Adolf Vierthaler, Hutmacher Wilhelmstraße 60. — Die neuesten Modellhüte liegen auf.— Spareinlagen werden tagweiſe mit 3½% verzinſt. Poſtſcheckverkehr Poſtſcheckkonto 13 969 Karlsruhe in Baden. Für Mitglieder koſtenlos. Um rege Beteiligung wird erſucht. Kuſſenſtunden: Täglich vormittags von 9 bis 11 Uhr. Montag, Mittwoch u. Samstag nachmittags von 5 bis 7 Uhr. Der Vorſtand. Rechnungen in ſauberer Ausführung liefert ſchnellſtens Nur in orlalnal · Packtung, niemals 1030 l 5 ——— — Henkel ACie. Düsseldorf—. 1„Vorwärls Heute Abend 8 Ahr bei unſerem Mitglied Gro pp zum„Kaiſerhof“ gemütlſeche Zusammenkunkt. Der Vorſtand. Erſcheinen aller erwartet Dachdecker, Schnepf& Co. Bronnspiritus (markenfrei) empfiehlt Germania-Drogerie M. Höllstin. Fr. Wagner Nachf. Für Landwirte! preiswert abzugeben Fteablilberq, aan mu Tel.“ 7971 Mannheim. Längliche Jauchefäss von 6001000 Utr.(kriedens Sorgen Sie daher, dass Persil niemals in Ihrem Haushalt fehk, es ist wieder überall in bekannter Güte erhältlich. Dachreparature 5 Neueindeckung von Bächer in allen Aus werden prompt und billig vorgend mmen. l g auspel il 5 9. wolte Druckerei Zimmermann. 1 b 111 88080008800 688000000089 N nb nm nahen 83 1 mein 2 7 1 22 N ualna Aan für Küchen- und 80 10 f eln 5 9 Hausgeräte Gramola- und Odéèon- erzeugt Dr. Buflebs Deutschen Jerschn 8 Gesangs- u. Muskapparate—., irtenwasser.— Weinbran 3807 Hotel- Tanz— Opern u Operetten Zu haben bei: t chgen ne 8 8 Schallplatten in grosser ee Zue ranntnein und Wirtschafts- Einrichtungen Sante Laute, en, ee eee Toiletten nur erstklassige Fabrikate zu mässigen Preisen. 8 dolinen, Violinen, Zithern. Trin ntvein ö 8 1 Ersatzteile u. Reparaturen armenjums Ausetzbr al 30. Reiche Auswahl in 8 nuke.& f sr T cee b Pang. ont. s pon K I, 5b a. d. Neckarbr. 5 0 rel, D Geschenk- Rriikeln e. 18,- blennheim. Mannheim, O 3, 15 1 für Verlobungen, Hochzeſten, Weihnachten I den titl. Vereinen bei Gabenverlosungen. 8 Zahn-Htelier Slebe ri M 2 Telephon 8036 Heh. Schwarz 3 Mannkeim 2 4 1 sich bestens für operative Zehnbehang.. Inh.: Daniel 3 9 jung sowie für Zahn- Ersatz in Gold und Kauts chu h J Sperialität: Woldkronen u. Brücken- Schwetzingerstraße 46 Kepplerstraße 33 80 e e eee eee ngen 9 Min. v. Hauptbahnh. Tel. 1482. Elektr. Haltestelle 7, 15 u. 16. 88 Veen e e„ F 2 l 75 UTCCCCCCCCCCCPUCUCUVCVCVCVCVUVCVCVCUVTUVVUVUVUUUVUVUUVUVCVCVVVVUͤVVUVUVßwñꝓwTTTTTCTTTTTTTTT