ürgermeisterdmter Seckenheim, dlvesheim, Neckarhausen und Edingen. täglich mit Abunnementepreis: Monatlich 19.— Mk. mit Trägerlohn. Durch die Poſt bezogen pro Quartal 57.— Mk. ausſchl. Zuſtellungsgebühr.— Erſcheint usnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Mittwoch, 24. Mai 1922 Inſerationspreis: Die einſpaltige Petitzeile 2.— Ml. Reklamen 8.— Mk. Fernſprecher 16. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Poſtſcheckkonto Karlsruhe 19819. Schriftleiter: H. G. Haderlein, Seckenheim. No. 120 Kurze Tagesſchau. Ex ne d des i A e e el ativkomitee in Moskau hat, wie der„Ruß 5. ö un für 115 nach der Berichterſtattung des Sowjetdelegier⸗ ash am Rapallo 2 Joffe, über den deutſch⸗ruſſiſchen Vertrag 10 G40 bert. Bericht genehmigt und den Vertrag ratifi⸗ 18 ö Ueb 5.„ 25 8b ö 5 ber 8 3 82 5 ae. Kine 728 us ißt plötzlich, einem Telegramm zu⸗ ö del ichlöslich 15 itzwekle hereingebrochen, die, weil ſie * mt weniger ommen iſt, ſehr fühlbar war. Geſtern waren „u Eine leis,. Grad Celſius im Schatten au verzeich⸗ bit meh gleiche Temperatur hat man in Paris ſeit 1870 1 N 15 enzeratn gekannt. Auch während der Nacht aingen die 1 wen nur auf 17 Grad herunter. „ 1 75. Exkai.* N 1 f aof aan Zita iſt in Madrid angekommen, wo ſie am 22— ahl une ſpaniſchen Königspaar ſowie einer gro⸗ dlichkeiten begariſcher, öſterreichiſcher und ſpaniſcher Per⸗ degrüßt wurde. Nach der Begrüßung fuhr die er exkalich dem Palaſt El Pardo, der für den Aufent⸗ kſerlichen Familie eingerichtet worden iſt. 4 Die er: 55 4 Finanzverhandlungen in Paris 5 Die F deriſer Chi 3 3 23. Mai. e n ti„Hermes, ſowie es am letzten Samstag der ende den dungen unterbreitet worden iſt, als den Die en bee gelt erhalten. 5s Moden beiten den Bank zugeſtellt erhalten, bis Morgan und die ber dee iers in Paris ihre Sitzungen abgehalten ha⸗ An Banki i ö 1 zerkonfereng beginnt am Mittwoch und wird men 200 denliegen Go Har⸗Anleihe diskurſeren. Mit und der Nepare„Die Beſprechungen zwiſchen Dr. Hermes 65% det We ber angenommen werden fen e 7 Bankier nommen werden, wenn die Ergebniſſe 15 5 konferenz vorliegen. N n in Nichtigſte; Paris, 23. Mai. a Paris ſte iſt, daß die Interallſierte Baukierkonſe⸗ Fa. zuf Jodie über die Reparationsauleihe zu entſchei⸗ gen n woch verſchoben worden iſt und zwar au en am Morgan. Morgan weilt alſo immer noch 1 mit& die Vermutung liegt mehr als nahe, daß * aaton Lloyd George zuſammen auf Erund der in 5 7 ſt ie ſegelten anglo⸗amerikauniſchen Jutereſſenge⸗ I entrag. Einzelheiten bereits getroffen hat. Die Ne intere kon zit doch nur eine Frage der Hochſinanz und de ats Normzentriert ſich in dem Gehirn des einen Ame⸗ 1 dat. Man wird zweiſellos uns zwar bevor ſer Vankierkonjerenz ihre Pläne enthüllt. noch im von e, wahrſcheinlich am Donnerstag. im Un⸗ lond George Erklärungen vernehmen, aus Ereigniſſe vom 31. Mai ſich im Voraus — 7 — 1 1 are 1 5 ee dend wahrſczeialich wie bereite gemeldet, ceſ. e ne eine endgültige Stellung beziehen, denn die dlibet, mne ßt un i ep ird zung der Kammer, die hente Dienstag ſtatt⸗ U derten nur dem 1 dender Fall r kann die Lage feſtgeleat ſein. i 5 demachte daß Rin ſo wird damit an dem Umſtand nichts wet! den e. große Reparationspolitik von Poincaré i lar von Alt da aun. Die Franzoſen ſind ſich offenbar be⸗ Lehle ach Morgan für die Nepaxationsanleite nich! Reparationskommiſſion entſprechend anzu⸗ Gedächtnis Deschznels gewidmet ſein. Sollte dies Paris, 24. Mai. Der„Temps“ iſt optimiſtiſch, aber er ſagt ofſiziös, mar könne offenbar auf Grund der bisherigen Anleihebeſpre hungen zwiſchen Hermes und einzelnen Mitgliedern de NReparationskommiſſion annehmen, daß die Reichsregierun in der Lage ſei, der Reparationskommiſſion amtliche Vor chläge zu unterbreiten, die geeignet ſeien. eine Einigun⸗ zoch vor dem 31. Mai zu ermöglichen. Allerdings iſt fü den„Temps“ dabei weſentlich der Wunſch der Vater dez eedankens, deun der„Temps“ führt des weiteren aus, daf die wichtige Annäherung ſich auf folgende zwei Punkte be ziehen: 1. Die Herſtellung des Gleichgewichts im Reichs zaushalt: 2. Die Errichtung einer Kontrolle über die Ein. tud Ausgaben des Reichs. Alſo zwei Punkte in denen die Reichsregierung immer au der Souveränität ſeſthalten wollte. 5 Paris, 2. Mai. Das„Echo de Paris“ erfährt aus London: In Lon: doner Finanzkreiſen ſetzt man große Hoffnungen auf die Pariſer Bankierkonferenz, die über die internationale Ne; parationsanleihe zu entſcheiden habe. Man ſei der Anſicht zaß wenn eine ſolche Anleihe beſchloſſen werde, damit zur ßerſtellung des Vertrauens in Enropa beigetragen werde und daß man damit einer Entwicklung zu normalen Ver⸗ ßältniſſen näher komme. Indeſſen wird daraufhin aufmerk; am gemacht, daß geſtern der Markkurs auf 1380 für ein Pfund Sterling geſunken ſei. Man dieſe zaug aber auf die Spekulation, die ſich angeſichts des Ter⸗ mins zum 31. Mai freien Lauf laſſe. Frankreich und der 31. Mai. Nati-Londoner„Meinungsaustauſch“ nach der Beſetzung Frankfurts. Paris, 21. Mai. Der Abgeordnete Kloß, ehemaliger Fi nanzminiſter im Miniſterium Clemeneraus und einer den Unterhändler bei den Friedensverhandlungen in Paris, ha zn Miniſterpräſident Poincaré einen Brief geſchrieben, ir dem er ihn auf die Erklärungen, die Chamberloin im Unter, hauſe abgegeben hat, aufmerkſam macht. Er ſei der Anſicht daß es ſich nicht mehr um ein Mißverſtäudnis handle, daz beſeitigt werden müſſe. Der Miniſterpräſident vichtete da. rauf an den Abgeordneten Klotz ein Schreichen. Antwort des Herrn Poincars. Paris, 21. Mai. Herr Poincaré hat den Brief des Herrn Motz wie ſolg beantwortet: 5 Herr Député! „In Ihrem Briefe vom 19. Mai haben Sie mich von der am 10. Mai von Herrn Chamberlain im Untergaufe ge gebenen Erklärungen unterhalten und woraus Sie zu ſeher dachten, daß die franzöſiſche Regierung im Monat April nach dem Zmiſchenfall von Frankfurt, die Verpflichtunt übernommen have, auf jede ſeparate Handlung Frankreich! ur die Ausführung des Frredensvertruges yu verzeden Sie waren der Auſicht, daß ein Mißverſtändnis vorhunder ei, und daß dasſelbe ſofort geklärt werden müßte. „Ich beehre mich, Ihnen bekannt zu geben, daß die fran föſiſche Regierung niemals einen ſolchen Verzicht der Nechte die ihr der Friedensvertrag auerkaunt zugegeben hat. Es konnte ſicher kein Augenblick im Sinne der engliſchen Re⸗ Man ſchiebt dieſen Nieder⸗ es zu erlärpen, da der Verſailler Vertrag als Geſetz k Frankreich und in England gilt. „Wohl hat im Monat Rpril 12920, nach der Beſetzun Frankfurts und vier anderer deutſcher Stödte, ein Mei nungsaustauſch zwiſchen dem Lonodoner end dem Pariſe: Kabinett ſtattgefunden. Die franzöſiſche und engliſche Re gierung waren darüber einig, um das große Intereſſe an zuerkennen, daß die Unien zwiſchen den Aliierten und di⸗ gemeinſame Aktion in der Regelung der in der Ausführung des Verſailler Vertrags aufgeworfenen Fragen aufrecht en galten bleiben ſollen. An dieſem Zeitpunkt aber bezog fen die Debatte einzig n. allein auf eine Maßnahme, die Frank reich eigenhändig ausgeführt hatte. 25- „Wenn hingegen am 31. Mai die Reparattonskommiſſior feſtſtellt, daß Deutſchland einen Fehler be gen hat, und wenn ſie gemäß dem Paragraph 17 der Annexe 2, Teil;! des Vertrages die intereſſierten Regierungen mit der Re, gelung der Angelegen beauftragt, ſo werden dann dieſe, dem Paragraph 18 gemäß, das Recht haben, die nötigen Sanktio⸗ nenzu treffen. „Wie die Regierung es erklärt hat, hat ſie die Abſicht. 82 mit den Alliierten zu verſtändigen und wird ihr Möglichzte⸗ tun, um deren Mitwirkung zu erbalten. Wenn jedoch Einvernehmen darüber nicht zuſtände käme, würde iir dee Rechte behalten, die ihr Paragraph 17 und 18 anerkengen und in keinem Falle auf ſie nerzichien.“ f ——— Wenn man Nollets Geſpenſterſeherei kritiſiert. 5 München, 20. Mai. Das Wehrkreiskommando Mün, chen hatte, wie es mitteilt, wegen der oft zitierten un⸗ wahren Behauptungen Poincarés, daß die bayeriſcht Landespolizei gemeinſame Uebungen mit der Reichsweh; veranſtalte, an die Verbindungsſtelle München der Hee⸗ resfriedensſtelle ein Schreiben gerichtet. In dieſem wir! ausgeführt, daß die interalliierte Militärkontrollkommif ſion aus ihrer bisherigen Tätigkeit die Unrichtigkeit jenen Behauptungen ſehr wohl kennen müſſe. Daher werd⸗ die Verbindungsſtelle München erſucht, die interalliiert⸗ Militärkommiſſion zu einer Berichtigung der Aeußerun zen des franzöſiſchen Miniſterpräſidenten aufzufordern. Sollte die Kommiſſion hierzu nicht bereit ſein, ſo möge ſie den Beweis für die Behauptungen erbringen oder wenigſtens dem Wehrkreiskommando die Quelle für dieſ⸗ ſalſchen Nachrichten mitteilen. N Daraufhin trafen zwei Antwortſchreiben ein. In dem erſten(gezeichnet Langlois) wird erklärt, daß keiner zei deutſche Behörde das Recht zu ſolchen Fragen habe und infolgedeſſen die Schreiben des Wehrkreiskommandos jebſt Beilagen als nuſt und nichtig zu betrachten ſeien, In dem zweiten erhebt der Vertreter des Vorſitzenden, zeſueur, lebhaften Preteſt„gegen den Geiſt und gegen bie Form“ der Schreiben. 2 Das Wehrkreiskommando fügt ſeiner Veröffentlichung jei:„Wir überlaſſen es dem deutſchen Volk, ſich über 4. Alen chlaud. ſondern auch von Frankreich beſtimm⸗ a 8 f 1. 5 Geiſt und die Ferm“ dieſer Ant j 77 3 de kin verlau en wird. g 5 zierung ſein, einen ſolchen Verzicht von uns zu verlangen en„ 8 zinnd die Form dieſer Antwort ein Urteil 30 1 Ven. 0 28. wie es auch der franzöſiſchen Regierung nicht möglich war lden. a b D„Wenn zwei dasſelbe tun, iſt's nicht dasſelbe. Ich][ Mißbehagen, das ſie jetzt an Theos Geſellſchaft emp⸗ 2 dun ie Adoptivtochter. ſtehe nicht ſo im Mittelpunkt des Intereſſes wie du. fand, ebenfalls nicht anmerken 8 9 8 1 Jortſe Roman von H. Conrths⸗Mahler. Dein letzter Flirt, die ſchöne Frau Michels, durchbohrte Am Nebentiſch ſaß Frau Michels mit ihrem ältli⸗ 200 ſen. Sie bung.(Nachdruck verboten.) euch mit eiferſüchtigen, zornigen Blicken.“ chen Gatten in Geſellſchaft der Habermanns und der i en herg hatten beide ni kt, d rbert Fren⸗ Theo ſah zu ſeiner ſchönen Freundin hinüber, die Haberfrau. Die letztere beugte ſich zu Frau Michels an Ihr Gengetreten rue nicht bemerkt, daß He ihn mit brennenden Augen verfolgte. hinüber, ſo daß ſie mit ihrer ſpitzen Naſe deren Ge⸗ ren da Tees Wemerbin„om! Die gute Frau wird mit der Zeit läſtig.“ ſicht saß berühre. 8 ben 79 ſagte er. Wenn ein Flirt ihm langweilig oder läſtig„Finden Sie nicht, daß unſere Wirtin ſehr viel 7 ben hercum er ſich ur 8 5 bei. wurde, konnte er unglaublich roh werden. Weſens macht mit ihrer neuen Geſellſchafterin?“ ben ihnangetreten p. plötzlich erhoben und zu den bei ⸗ Herbert ließ mit einem Ruck ſeinen Arn los. Dann Frau Michels warf einen ſcharfen Blick zu Theo 10 en ſie Theos n wußte er ſelbſt nicht. Sonſt lie- trat er von Theo fort und lehnte ſich an den Kamin, hinüber, den dieſer mit einem heimlichen Gruß erwi⸗ 1 5 un ante Manöver kalt. Aber heute mach⸗ während ſein Vetter ſich verdrießlich in einen Seſſel 8 Er wußte, 5 55 N uch 1 25 ec ſchei 5 f fallen ließ. i heute auf morgen abbrechen konnte, und er hütete ſich, dene. Gra deine Sache ſchlecht gemacht zu haben, Britta hatte auf allgemeinen Wunſch ein zweites[die ſchöne Frau mehr als nötig zu reizen. Die ſchöne 0 ſagte an Stelle 3 gnädiges Fräulein, daß ich Ih⸗ Muſikſtück begonnen. a Frau erwiderte nun auf die mißbilligenden Worte der n Bel, scheinbar nes Vetters die Noten umwende,“ Herbert gab ſich ungeſtört dem Genuß hin. Das Haberſrau:. 5 8 iſt ri Atta atmete unbefangen... war Muſik, wie er ſie gern hörte. Das iſt mir auch ſchon aufgefallen, und es iſt mir N wöhns ch danke 0 unwillkürlich auf, ſagte aber haſtig: Die kleine Szene zwiſchen Britta und den zwei um ſo unerklärlicher, als dieſes junge Mädchen nicht c mi ſelbſt br. Herr Doktor, aber ich bin ge- Vettern hatte außer der eiferſüchtigen Frau Michels nur ſo beſcheiden auftritt, wie es ihrer Stellung zukommt.“ Vel Lerbert 5 zu helfen.“ noch Frau Steinbrecht beobachtet. Sie ſah ſehr befrie⸗„Finden Sie ſie ſchön,“ fragte die Haberfrau wei⸗ n und ange ſich, legte ſeinen Arm in den des digt in Theos verdrießliches Geſicht. Sie kannte Theo ter.„Ich hörte vorhin, wie einige der jungen Her⸗ Was fällt di n mit ſich fort. und war im voraus überzeugt, daß er verſuchen würde, ren von ihrer Schönheit ſchwärmten.“. Herbert blieb ein!“ ziſchte Theo wütend. Britta zu beſtricken. Deshalb hatte ſie dieſe gewarnt.„Geſchmackſache! Ich finde, ſie hat ein unbedeuten⸗ Bomm nur. Janz ruhig. Aber ſie beobachtete auch Herbert. Und als Britta des Geſicht.“ 5 9 0„Ded machte Fräulein Loſſen braucht uns nicht.“ auf allgemeinen Wunſch ſang, da ſah ſie, daß Herbert„Jedenfalls aber hat ſie ſehr ſchöne Augen,“ wagte 10„Di vielleich n arroganteſtes Geſicht. ſeine Augen ſelbſtvergeſſen auf Brittas Geſicht ruhen Herr Michels zu bemerken. 5. 5„Dich au cht nicht.“ ließ. Und das freute ſie unbewußt. Seine Gattin warf ihm einen zornigen Blick zu, 1 muſzüce ich og t, Theo.“ Nachdem Brittas Vortrag zu Ende war, begaben und er duckte ſich unwillkürlich. Es war allgemein be⸗ N Abbe 8 flüſteri ich habe keine Luſt, meinen Platz ſich die Gäſte zu dem im Speiſeſaal aufgeſtellten Buf⸗ kannt, daß er unter dem Pantoffel ſtand. g Nummer Herbert Theo ärgerlich. fett. Die Herren verſorgten die Damen zuerſt mit„Finden Sie?“ fragte die Haberfrau, und blickte Nh„Jern ſeſt. hielt Theos Arm wie mit eiſernen Speiſe und Trank, ehe ſie an ſich ſelbſt dachten. Man[drohend auf ihren Man. a . der Rund gebe dir ö ließ ſich zwanglos an kleinen Tiſchen nieder. Frau Clau. Wolfram von Eſchenbach führte ſoeben eine Por⸗ mine Gen zu bedenken, daß du die Stellung dine rief Britta an ihre Seite. Sie ſaß mit Frau Dr. tion Hummermanonnaiſe zum Munde. Dabei brummte Macht Falanterien zehr erſchwerſt, wenn du ſie durch Frenſen und Herbert zuſammen. fer etwas Unsderſtändliches vor ſich hin. 5 5 1 zum Mittelpunkt der Aufmerksamkeit Als Theo ſah, daß Britta ſich dort niederließ. Wie meint du, lieber Julius?“ fragte ſeine Gat⸗ 1 ollieſ nn; Weil ich; ſteuerte er mit ſeinem Teller ebenfalls auf dieſen Tiſch tin, ihn mit Blicken förmlich auſſpießend. A Ein da och au ich ihr die Noten umwende? Das los und bat mit ſeinem wirkſamſten Lächeln, Platz neh⸗ Der„liebe Julius⸗ sverſchluckte ſich ver Schreck, und 0 8 dartaftiſchegd tun.“ men zu dürfen. als er endlich die Mayvonnaiſe glücklich ſeinem Magen 1 Lächeln erſchien In Herberts Geſicht verriet kein Zucken, daß ihm einverleibt batte, ſagte er: a g um Herberts 527. 2. i das unangenehm war. Frau Steinbrecht ließ ſich das (Fortſetzung folgt.) Eitel Beleidigungsklage des Prinzen 5 5 5 f Friedrich. 1 Berlin, 21. Mai. Prinz Eitel Friedrich hat jetzt gegen lle Zeugen, die in der Zeugenvernehmung ſeiner Frau m Eheſcheidungsprozeß Klettenberg unwahre Tatſachen ehauptet hatten, die Beleidigungsklage angeſtrengt. Der. drozeß findet beim Amtsgericht in Potsdam ſtatt. r Prinz Max von Baden gegen die Annexion Eupen⸗Malmedys. Die„Kölniſche Volkszeitung veröffentlicht“ eine Zuſchrif es Prinzen Max von Baden an die engliſche Zeitſchrif Foreign Affairs“, ſowie ein Expoſé einer Anzahl Einwoh ter der Kreiſe Eupen und Malmedy. Der Brief wende ich gegen die Sanktionierung dieſer Annexion durch der Bölkerbund. In dem Expoſé wird zum Ausdruck gebracht daß in Eupen und Malmedy keine Abſtimmung, ſonderr tur eine Proteſtaktion ſtattgefunden hat. An dieſer Method ei auch in Belgien ſcharfe Kritik geübt worden Nur durg zie ungeheueren Gefahren, denen man ſich ohne Ausſich tuf einen Erfolg ausgeſetzt haben würde(Ausweiſung Entziehung des Perſonalausweiſes, Verweigerung der Geld, umwechſelung, Entziehung der Lebensmittel uſw.) ſei e⸗ möglich geweſen, daß von den 32000 proteſtberechtigten Ein wohnern nur 300 von ihrem Recht Gebrauch gemacht haben Das Expoſé geht dann auf die zerrüttete Wirtſchaftslag⸗ des Gebietes ein, das von ſeinem Hinterlande weggeriſſer iſt und ſeine Abſatzgebiete verloren habe, ohne neue zu fin den. Es ſeien 10 bis 15 mal mehr Beamte tätig als früher Trotz der hohen Beſteuerung betrage das Defizit noch meh rere Millionen. Die Schulen gingen zurück, die Selbſt⸗ verwaltung ſchwinde. Ein Wahlrecht zum belgiſchen Parla ment beſtehe nicht. Der„Obere Rat“ habe keinen Einfluf und ſei ſeit 1921 überhaupt nicht zuſammengetreten. Blü⸗ hende Fabriken müßten ihre Betriebe ſchließen. Gewerbe, dandwirtſchaft und Induſtrie lägen darnieder. Deutſcher Reichstag e Berlin, 23. Mai. Am Regie⸗ . Die Sitzung wird um 11.20 Uhr eröffnet. tungstiſch Reichswirtſchaftsminiſter Schmidt. N Abg. Weiß(Dem.) verlangt auf eine Anfrage die be⸗ ſchleunigte Vorlegung eines Reichsgeſetzes über die Leh⸗ kerbildung. Regierungsrat Dr. Schwarz erwidert, daß das Reichsminiſterium des Innern auf eine baldige Ent⸗ ſcheidung des Reichskabinetts in der Frage der einheitlicher Regelung der Lehrerbildung hinwirken werden. Auf ein Beſchwerde des Abg. Höllein(Komm.) über die Verhaftung des Italieners Boldrins läßt die Regierung erwidern, daf Boldrins wegen Mordes ausgeliefert worden ſei. Die bei⸗ den anderen italieniſchen Kommuniſten ſeien gleichfalls wegen Bombenattentate verhaftet worden. Das Ausliefe⸗ rungsverfahren ſchwebe noch. Ein Entwurf für ein Aus⸗ lieferungsgeſetz werde im Reichsminiſterium ausgearbeite und mit Beſchleunigung vorgelegt werden. Auf eine Aufrage des Abg. Hemeter(Dutl.), ob dem Reichstag bekannt ſei, daß Viehhändler aus Duisburg und Trier, aus der Provinz Sachſen und Hannover Schlacht⸗ vieh nach Frankreich und Belgien zu verſchieben ſuchen kann die Regierung noch keine Auskunft geben, da ihr der von der zuſtändigen Polizeibehörde geforderte Bericht noch, nicht zugegangen ſei.. Abg. Biener(Dutl.) fordert die Ausfuhrverweigerung für Braunſchweiger Gemüſekonſerven. Die Regierung er⸗ wißdert darauf, daß eine Eutſcheidung über die Ausfuhr⸗ anträge unter Berückſichtigung des inländiſchen Bedarfs erſt erfolgen würde, wenn die in Ausſicht genommene Be⸗ ſprechung mit den Intereſſenten ſtattgefunden habe. Abg. Brüninghaus(D. Vp.) erhebt Beſchwerde darüber, daß die Beſatzungsbehörde die preußiſche Domäne Armada bei Frauenſtein als militäriſche Landwirtſchaftsſchule be⸗ ſchlagnahmt hat. Das ſtehe im Widerſpruch zu dem Rhein⸗ landabkommen.— Ein Regierungsvertreter beſtätigte, daß der Reichskommiſſar für die beſetzten Gebiete auch bei der Rheinlandkommiſſion Proteſt erhoben hat, bisher jedoch erfolglos. Darauf wird die zweite Leſung des Haushaltes für das Reichswirtſchaftsminiſterium fortgeſetzt. Abg. Simon⸗Franken(U. S. P.) geht auf das weſen ein. Er verlangt Prüfung der Lehrverträge. Die Aufhebung der Zwangswirtſchaft habe den Getreidepreis in Deutſchland auf das Achtfache des Friedenspreiſes ſteigen laſſen. Auch ſämtliche Waren ſind um das vier⸗ bis zehn⸗ fache geſtiegen. Die große Maſſe iſt einfach nicht in der Lage, die hohen Preiſe zu zahlen. Wir brauchen unbedingt eine Feſtigung unſeres Wechſelverkehrs. Bei Eintritt der unweigerlich kommenden Kriſe wird am meiſten das Elend den Arbeiterſtand ergreifen. Der Achtſtundentag hat ſich bewährt. a Abg. Dr. Gildemeiſter(D. Vp.) ſieht den Grund für die Weltwirtſchaftskriſe in unſerer Erfüllungspolitik, der die Deutſche Volkspartei ſehr kritiſch gegenüber ſtehe. Zu der Lähmung unſerer Wirtſchaft habe auch die Betriebs⸗ rätewirtſchaft beigetragen. Der Achtſtundentag ohne Rück⸗ ſicht auf die Schwere der Arbeit ſei unſozial. Abg. Dr. Wieland(Dem.) verlangt einen Abbau des Reichswirtſchaftsminiſteriums und Erleichterung der Aus⸗ rkontrolle, die den Ausfuhrhandel lahm lege. Nur bei uſtoffen und Papier könne man ſie noch behalten. Die wichtigſte Aufgabe des Miniſteriums ſei die Hebung der ſtohlenförderung. Naächſte Sitzung Mittwoch den 2. Mai. —— Falſche Gerüchte. Angeſichts ver ſiedener, immer wiederholler ziſemel⸗ Wigger ber angebliches Nichteintrefſen der vom Ausland geſandten Hilfsmittel in den Hungergebieten und deren Be⸗ ſchlagnahme zugunſten der Roten Armee, ſowie der Behaup⸗ tung, die von Dr. Nanſen verbreiteten Photographien des Menſchenelends ſeien Fälſchungen und ſeinerzeit in Syrien aufgenommen, bittet Dr. Nanſen in einem Rundſchreiben um Verbreitung einer kategoriſchen Zurückweiſung aller derartiger Falſchmeldungen. Dr. Nanſen erklärt, daß alle durch ihn der Oeffentlichkeit zugänglich gemachten Photo⸗ zraphien im Wolga⸗Hungergebiet aufgenommen wnrden, zum größten Teil von ihm ſelbſt. Entgegen der Behaup⸗ kung, daß 11 Lebensmittelwaggons des Schwediſchen Roten Kreuzes durch die Sowjetregierung für die Rote Armee zurückgehalten worden wären, meldet ein Telegramm aus Stockholm, daß dieſe Nachricht frei erfunden iſt, und daß die Transporte des Schwediſchen Roten Kreuzes in 1 zu deſſen voller Zufriedenheit ausgeführt werden. ie 70 Riga mit Plomben verſehenen Waggons werden 115 1 Fahrt bis zu ihrem Beſtimmungsort von Beauftragten Or. Nanfens überwacht, und ihe Inhalt wird bei der Ankunft in Samara nochmals kontrolliert, ehe die Verteilung durch die 20 Mitglieder der ſchwediſchen Miſſion erfolgt. Die amerikaniſche Hilfsmiſſton dementiert ebenſo ener giſch das Gerücht, daß ihre Lebensmittel⸗Depots geplündert und ihre Mitglieder in Samara von den Hungernden der tet, ihre Leichen verzehrt worden ſeien. Ein e Bericht meldet im Gezentofl, daß ſomohl die ruſſiſchen Be amten, als auc die rung eihſt auf das ſorgfältigſte die amerike niſchen Zens ke eren, und daß die Sicher⸗ beit des amerikan. Perſonals volltommen gewährleistet iſt. . . 1 3 7 3 1 1 5 3 1 8 1 ö . f 1 1 4 1 1 Lehrlings⸗ 1 1 Nach den eigenen Erfahrüngen der Alierpedkrton des Deutſchen Roten Kreuzes können dieſe Meldungen in vol ſem Umfang betätigt werden. Es iſt kein einziger Fall vor Diebſtahl oder Beraubung bekannt geworden. f Das Ende des deutſchen Bauerntages. Ulm, 22. Mai. Zu einer machtvollen Kundgebung der deutſchen Bauernſchaft haben ſich die beiden letzten Tage des Deutſchen Bauerntages geſtaltet. Am Samstag fand ein Begrüßungsabend für die fremden Gäſte ſtatt. 27 Bauernvereine aus Memel, Oſtpreußen, Weſtpreußen der Tſchechoſlowakei Tiefen Eindruc der gewaltſam Poſen, Schleſien, Schleswig⸗Holſtein, Deſterreich und Tirol waten anweſend. machte das Treuegelöbnis der Vertreter vom Mutterlande abgetrennten Gebiete. Am Sonntag vormittag begannen die Verhandlungen mit dem Deutſchen Landfrauentag. Freiherr von Frey⸗ berg⸗Allmendingen begrüßte die erſchienenen Frauen. Di⸗ rektor Leonhardt verbreitete ſich über die Aufgaben der deutſchen Bauernfrau, namentlich in ſittlicher und kulturel⸗ ler Beziehung. Frl. Denk, die Referentin der Landwirt⸗ ſchaftskammer für Württemberg ſprach über die Berufsgus⸗ bildungs⸗Rotwendigkeiten und Möglichkeiten der Zeutſchen Landjugend. Unmittelbar an dieſe Tagung ſchloß ſich dann die große öffentliche Hauptverſammlung des Deutſcher Bauerntages an. Für den verhinderten Reichsernährungs⸗ miniſter Fehr ſprach Miniſterialrat Eckbring. Aus der großen Reihe der folgenden Redner ſeien noch genannt: Präſident von Sting, der Vertreter der württembergiſchen Staatsregierung, der bayeriſche Landwirtſchaftsminiſter Wutzlhofer, der mit der Befürwortung einer mäßigen Zwangswirtſchaft nicht ganz die Sympathie der Hörer er⸗ rang. Exzellenz Edler von Braun, ſtellvertretender Vor⸗ ſitzender des Reichswirtſchaftsrates und Vertreter des Reichsausſchuſſes der deutſchen Landwirtſchaft berichtete über Verhandlungen des Reichsausſchuſſes über das Um⸗ lageverſahren und gab die Vereinbarung der freiwilligen Leiſtuna einer Reſerve und Verbilligungsmenge an Brot⸗ getreide, wies aber jedes Umlageverfahren ab. Als Ge⸗ ſandter der deutſchen Bauernſchaft Oeſterreichs ſprach Mini⸗ ſter a. D. Stößler, der Vorſitzende des Reichsbauernbundes in Oeſterreich und brachte die Grüße und Glückwünſche ſeines Verbandes. Blachkowitz⸗Ungarn gab in turzen Worten Rechenſchaft über den Anſchluß der ungariſchen Bauernverbände an die ſogen.„Grüne Internationale“ den internationalen Verband der landwirtſchaftlichen Or⸗ ganiſationen als Gegengewicht gegen die rote Internatio⸗ nale. Eines der großen Referate hielt der Vorſitzende des Hauptausſchuſſes und Präſident des weſtfäliſchen Bauern⸗ vereins Freiherr von Kerckerinck zur Borg. Erhaltung der Höfe und völlige Freigabe der Wirtſchaft, in dieſe beiden Forderungen klangen ſeine Ausführungen immer wieder aus. Als Schlußreferent ſprach Dr. Crone⸗Münzenrock vom Reichs wirtſchaftsrat und preußiſchen Landtag über die gegenwärtige wirtſchaftspolitiſche Lage. Aus allen Aus⸗ führungen gewann man den Eindruck ſtark erwachten Stan⸗ des⸗ aber auch Verantwortungsbewußtſeins der Bauern⸗ ſchaft.. 19 5 c die Hauptverſammlung ſchloß ſich eine Trachtenſchau auf dem Münſterplatz 17 85 Nachmittags waren Sportvor⸗ führungen der Friedrichsau. N eder Montag und die beiden folgenden Tage ſind einer Studienreiſe durch das württembergiſche und bayeriſche Allgäu gewidmet. Joſeph und ſeine Brüder“ auf der Volks bühne Oetigheim. Von W. Kühn. n Während ſich die Pflege künſtleriſcher Volkskultur ir den letzten Jahrzehnten faſt ausſchließlich auf die großer Städte beſchränkte, blieben kleinere Orte und das flach, Land faſt ganz davon unberührt. Es darf darum nicht wun, dernehmen, daß die alten kulturellen Ueberlieferungen der Wucht der materialiſtiſchen Zeitſtrömung und der Flu einer maßloſen Gewinn⸗ und Genußſucht in den Städter und auf dem Lande allmählich ganz zu erliegen drohen Auch die Bildung und Pflege künſtleriſcher Wandertheaten und kulturfördernder Filmgeſellſchaften vermögen dieſer Niedergang nicht zu ſteuern. In dieſer Kulturupt iſt da⸗ ſcheintote Volksſchauſpiel wieder zu neuem Leben erwacht Unter dem Begriff Volksſchauſpiel ſollen hier micht jen⸗ vorübergehenden Erſcheinungen verſtanden werden, die durch groß angelegte internationale Reklame nur auf Ge⸗ winn und Fremdeninduſtrie eingeſtellt ſind, oder die Er⸗ ztehung eines nebenamtlichen Schauſpielertums bezwecken ſondern Volksſchöpfungen, die aus der Not der Zeit geboren und auf wurzelechtem Boden weiter gewachſen ſind. In Oberammergau, das auf ſeine Jahrhunderte alte Tradition zurückblickt, hat ſich das Volksſchauſpiel in ſeinen urſprünglichen Form am wahrſtey und echteſten erhalten Daneben ſehen wir ſeit einer Reihe von Jahren ähnliche Beſtrebungen in Oetigheim ſich entfalten. e Die Volkskunſt⸗ ſtätte Oetigheim iſt faſt in der Stille herangereift. Dor, ſehen wir das Problem der Volkskunſtpflege in idealer und großzügiger Form gelöſt. Das bewundernswerte Führertalent des kunſtſinnigen Pfarrers Saier, ſein fein⸗ ſinniges Verſtändnis für echte Volkskunſt, ſeine unermüd⸗ liche Ausdauer und ſeine kunſtbegeiſterte, geſang⸗ und mu⸗ ſikfreudige Gemeinde haben in einträchtigem Zuſammen⸗ wirken das große Werk zuſtande gebracht. Grundverſchie⸗ den von der Kunſt der Beufsbühne wirkt Oetigheim durch ſeine urwüchſige und natürliche Art der volkstümlichen Darſtellungskunſt in Schlicht⸗ und Einfachheit um ſo ein⸗ dringlicher auf die Seele des Volkes, und führt ſo zu einer großen geiſtigen Gemeinſchaft, die damit für Bühne und Zuſchauerraum zu einem vollen Genuß des Dargeſtellten zu einem förmlichen Erlebnis wird. Wie viel Idealismus in den letzten Jahren von Oetigheim ausgegangen iſt, kann nur der ermeſſen, der Sonntag für Sonntag—5Tauſende Zuſchauer auf der Volkskunſtſtätte zuſammenſtrömen ſah, die alle gebannt den in wundervoller Aufmachung vorge⸗ führten großen Iden des Schillerſchen Tell lauſchten. Doch wer kennt heute Oetigheim nicht! Weit über Badens Gren⸗ zens hinaus iſt ſein Name bekannt und berühmt geworden Oberammergau ſpielt in dieſem Jahre ſeine Paſſion wie⸗ der, dort haben die Spiele unter großem Andrang wieder begonnen. Wie man aus unterrichteten Kreiſen hört, if das Ausland davon geradezu faſziniert, ſollen doch von Amerika aus allein ſchon weit über 100 000 Eintrittskarten oorausbeſtellt ſein. Bei dieſer Ueberflutung des Dol⸗ lars wird es dem valutaſchwachen gewöhnlichen Sterblicher nicht mehr möglich ſein, das Oberammergauer Spiel zu be⸗ ſuchen. Dafür bietet Oetigheim, das noch mit beſcheidenen Mitteln zugänglich iſt, vollen Erſatz. In dem bibliſcher Drama Joſeph und ſeine Brüder von S. Wieſer glaub Oetigheim ein Meiſterwerk für ſein diesjähriges Spiel ge⸗ funden zu haben. Das neue Bühnenſtück lehnt ſich an das in London und Newyork mit gewaltigem Erfolg aufge⸗ führte Schauſpiel„Joſeph and his brothren“ von Louie Parker an,wozu Fräulein Michaellis in Baden⸗Baden die deutſche Ueberſetzung geliefert hat. Der Parkerſche Urtex iſt nun von dem bekannten Dramaturgen S. Wieſer unter Mitwirkung des Pfarrers Sagier eigens für die Oetigheime Volksbühne umgearbeitet worden. g Das Stück zerfällt in ein Vorſpiel, Joſeph der Hirte, ein Hauptſpiel, Joſeph der Sklave, und in ein Nachſpiel, Joſepl der Fürſt. Der Schutzgeiſt ſtellt die Verbindung her zwi⸗ ſchen Vor⸗, Haupt⸗ und Nachſpiel. Es iſt das notwendig weil bei einer Freilichtbühne kein Vorhang fällt und keir Szeneriewechſel ſtattfindet. Das Vorſpiel iſt in das Lanz Cbauaau verleut. Der Morgen beginnt au tadeu. u den 3 0 1 1 „ 1 N läßt uns ihr mißgünſtiges Verb Hanſe Jarods Berſämmern ech der mech unf die Herden zu tränken, zu enen geſellen 18 li nach die Söhne W e 9 5 Dichter e eine ausgiebi Charakteriſtif r einze 5 f 8 ihr mißgilr eetnis zu dem deln] au 124242 5 47* min; veranlagten zweitjüngſten Bruder Joſeph, de este. im! Jakobs, erkennen. Die Handlung wächſt mit der geg kur Mündigkeit Joſephs, das durch das Nahen einen her a de unterbrochen wird, und hält ſich unter dran n 5 nach gerung im allgemeinen an den beiannten 1 an 8 bote Das Vorſpiel endet mit dem Verkaufe Joſeph ü 5 die Braut Putiphars. Aecvpten sch Für das Hauptſtück iſt der Schauplatz nach enen i 10 legt. Die Verbindung zwiſchen einzelnen öden 11. 10 geſchickt durch einen Früchtehändler hergeſte ge das e f früherer Hofnarren und Poſſenreißer dem Vo a dite Spiegelbild vorhält. 138 0 ie f 25 Die Handlung hebt an im Pakaſte des ins Secen u e nen Feldherrn Putiphar. Joſeph iſt zum dort fin At ſeher des ganzen Anweſens beſtellt und waltet demi nn lich ſeines Amtes. n 10 macht uns der Dichter hier gleich mit den Sl 5 Alte bräuchen des Aegypterlandes bekannt. vrch dramatiſcher ein mit den wahnſinnigen Putiphars Frau, ihre verzehrende Leidenf zu befriedigen und ſteigert ſich bis zu dem eri Joſeph den Mantel in ihren Händen läßt und! 8 kurzen Zwiſchenſzenen macht uns der Dichter ü der Tochter des Oberprieſters Menthn, beka ihre h erat Gegenſatz zu dem dämoniſchen Weibe Putiphar den 0 1 keien Zuneigung zu Joſeph erkennen lößt. Auch die ten wi in merer Ranofer und Serſeru, die Pharado vergic gran Je treten in einer kurzen Zwiſchenſzene auf. Hob 14 geſtaltet ſich die Handlung, als nach dem prächtige ber, des ſiegreichen Feldherrn Putiphar das verſchmh bis Rache heiſchend, Joſeph auklagt und dieſer, ſoebe fer beam Pharao hochgeehrt, der Rache des Weibes zum drohen uche Im Kerker gibt Joſeph dem Auſſever von dent J irdif Königsmord Kenntnis und rettet dem Pharas mit ſchen Die Verſchwörer werden in Haft genommen 1250 Trin Mün Henkertode beſtraft. Vorher deꝛoet Jofeph abe h in Die über Joſephs Unglück ganz aus dem Gleichgoſe den zommene Aſenath ſucht Zutritt und Trog bei t e Lern Gefängnis. Beide werden von Zuleika aber en 8 ungezügelter Leidenſchaft Joſephs Elend ausn en Zwiſchen beiden Frauen kommt es zu eine: e een Eiferſuchsſzene, die damit endet, daß Jrſepßb ze 8 5 Kerker geworfen wird und Zuleika ihre gan, 10 der ellung aufbietet, um Aſenath, ihre Nebenk e a öffentlichen Tempelweib zu erniedrigen. Es 5 Nünee kein angelegte Szene der Traumdeutung. Als alle 11, dune Prieſter verſagen, wird Joſeph aus dem Gefäng e Aire eutet dem Könia die Träume und wird zum 9 LFDeſt höht. Aſenath wird ihm zum Weibe gegeben. Jah Triumphzuge Joſephs und Aſenaths endet das Im Nachſpiel ſehen wir Joſeph auf der der Macht. Als weiſer Fürſt ſorgt er für die Not g jahre, Die Dichtung hat hierbei manche Ante Von allen Lände 90 0 2 zreide. N N zeimlichen Zuſammenkünften mit Simeon wire zur Vuthiphar überraſcht und zur Strafe geblendet. id bay lung geht mit der Wiederkehr der Brüder wer und mit dem Einzug des alten Vater Jakob. vol 110 5 Die ganze Handlung iſt getragen und belebt zeuge 5 grächtigen Bildern und überwältigenden Volke d e denen wir nur einige herausgegriffen haben. 0 l 8 hat mit ſeinem Joſeph ein getreues Spiegelbild e ligen Zeitverböltniſſe geſchaffen, das in der Han a din ge innigen Szielleiters in Oetigheim zu einem 96 1 Kulturhild ſich geſtaltet. Szenerte, Gefang unde un 0 in den Rahmen der Dichtung genial hineinge gen das Aheige zu einer vollendeten Kunſt Auf den ſzeniſchen Auſban der Bühne, Geſang en werden wir in einem weiteren Teil zurückkom r in Mit gewaltigen Opfern wird in dieſem Someßen en heim etwas geſchaffen, was berechtigtes Auffanterſ wird, wozu aber nicht zuletzt die allſeitige U durch regen Spielbeſuch nötig iſt. sten fan ö 19 Todesurteile auf daktyloſkö pf 5 Grundlage. 56 Vun Polizeipräſident a. D. Koettig, 1 Das ſoeben erſchienene Werk von Go Nobert Heindl„Syſtem und Praxis der 1 Kite und der ſonſtigen techniſchen Methoden del 7 golizei“(Berlin, Vereinigung wiſſenf ligei Gale 1922) gibt dem ehemaligen Dresdner Poſſcen d ten, der ſeinerzeit den erſten daktyloſkopif a 1 N nungsdienſt Deutſchlands geſchaffen hat, folgenden Ausführungen: a pegel In dem Heidelberger Schwurgerichtsprozeß 1 6 10 morzung der beiden Herforder Bürgerme ih chen. 1 blutige Fingerabdrücke am Tatort des Verhee e 8 große Rolle. Das zweifache Todesurteil ſtüc ke 00 einen reinen Indizienbeweis, und die Fingere hen ag bildeten ein beſonders wichtiges Glied dieſer liche 0 ci Man erinnert ſich dabei an eine Reihe hngt fab eld tionsprozeſſe, in denen das Gutachten des dan gen er Sachverſtändigen ausſchlaggebend war. An den F 90 eit prozeß gegen den Zigeuner Lakotos, dem ſen ard. der druck an einem Waſſerglas zum Verhängnis den h, berühmten Fälle Scheffer und Bonnot vor alt Aſſiſen und, da auch im Heidelberger Proze fta dus tung des daktyloſkopiſchen Gutachtens ein! ider el ſucht wurde, vor allem an den„Mord ill w fte duß Scharlamoff“ zu Petersburg. Im letzten Fa 1 Hand rm wiſſer Aleſejeff durch Fingerabdruckſpuren ptverafzine die überführt worden. Er leugnete in der Hau Schla 9 Aw energiſch, und vier Zeugen, die mit ihm ein art teilten, erklärten, daß er in der fraglichen Nan hela 0 die! nicht verlaſſen habe. Der Verteidiger, einer 1 böre Advokaten von Petersburg, betonte dieſen g A Ard beweis und beſtritt, daß eine Verurteiln dege das einzige Moment der Fingerabdrücke zu 0 bes dem wurde Aleſejeff verurteilt und zwei kt Gier Urteilsfällung geſtand er die Tat. Gans uf da Mit Ulbe⸗ ein Fall in Sachſen. Dort ſuchte man ein a allen 1 ei ſcher Beweisbaſis ergangenes Urteil 5 rauſug die dre mit Gnadengeſuch und Antrag auf Wien, daß Tac, uche Verfahrens zu annullieren. Um nachzuwei riſchen on A duß weſenheit am Tatort zur Zeit der verbreche 1 5 60. möglich geweſen ſei, wurde ebenfalls eine der Vefſoſes zeugen benannt. Trotzdem blieb es bei rück l. g und auch hier erfolgte ein nachträgliches n e He ſtändnis. lichkeit Beſonders auffallend iſt aber die Aehn i berger Falles mit dem Mordprozeß gegen, Müller in Dresden, die, lediglich durch drück nung der Opfer hinterlaſſenen Fingeran ahl ſt ebenfalls zum Tode verurteilt wurde, o Heidelberger Angeklagten jede Schuld en In dem Dresdener Prozeß, dem erſten, 0 werde 0 Ar dener Werchren Worenen Wrechende Sächverffün⸗. 7 rde Fe, r eee ee ee, ee en J e Mannheim,. Mai. Die Pöltzet verbafteke auf den er Schwu gens derſelbe, der jetzt auch vor dem Heidelber⸗ fer 2 t ſekbſtändigen Gießereien und Armaturen hieſigen Hauptbahnhof drei Burſchen im Alter von 14 bi ii Dr Hein er als Dbergnkachter geladen war, Geh. gbriken; es gehören dazu un a. W Eiſengießereten Ma e Jahren, die in Dillingen(Saargebiet) ihren Eltern enen b deindl— beſtritt, daß die Daktyloſkopie eine Diſzi⸗ ſchienew und Einrichtungen für Eiſen⸗ Staßl⸗ Temper⸗ un 10 000 Mark geſtohken hatten und damit flüchtig gegangen in den Kinderſchuhen ſſecke Er fübete Weetallgteßereien. Sandſtrahlgebläſe ue werden von eine waren. Die Verhaftung erfolgte in dem Augenblick, alf ei ihr um eine Wiſſenſchaft handle, die zugeſehenen Durlacher Maſchinenfabrik mit Etſengießere die Ausreißer drei Fahrkarten nach Hamburg den. ufhundert Jahre älter ſei, als die älteſte dergeſtellt, auch eine bedeutemde Mannheimer Großarma* M„,„ 5 ndl niverſität. 18 05 i kurenfabrik führt als Spezialität die Herſtellung von For ird ee 22. Mai. Der hieſige Altertums verein dach den at früher bereits in einem eigenen Buche„Reife merei⸗ und Gießereimaſchinenn Die Zahl der Arbeiter d haf in 8 en nächſten Tagen eine Kundgebung der Bürger⸗ Kkkeſanktrankelonien“ einem alten Problem ganz neue un den Gießereibilfs⸗ und Unterbetrieben it nicht ermittel t und Zurückſchaffung der fortgeführten Schloßmöbel rere ſante Seiten abgewonnen. Während vor 8165 Profeſ⸗ morden. 5 bveranſtalten. Wie der Bruchſaler Bote meldet, ſtammen die F ihrtzalliſche Juriſten dicke Bücher über die Strafkolo.. 8 5 5 aus dem Bruchſaler Schloß und ſollen dorthin auftelben, ohne jemals eine geſehen zu haben, ſetzte en 9 9. 13. inlüßlich des Schloßfubiläums kommen. el n Ueberſeedampfer, beſuchte die franz. Depor⸗ Die neue Eiſenbahntariferhöhung. Weinheim, 22. Mai. Die Maſchinenfabrik Badenie ſche.. ot, Südsee die enaliſche im indiſchen Ozean Karlsruhe, 23. Mai. Der Erhöhung der Eifenbabntariſe] borm Wm Patz Söhne Ach hat große Aufträge auf Loko⸗ kunde in Afrika, hauſte einige Monate in Mörder⸗ fum 1. Mai d. J. waren die Beſchaffungskoſten von Ende mobilen und landwirtſchaſtliche Maſchinen erhalten und 755 zund Räuberdörfern und ſchrieb daun ein März zu Grunde gelegt. Seit dieſer Zeit find die Preiſe wird aus dieſem Grunde ihre Anlagen erweitern. a Erſönlicher Eindrücke, grotesker Erlebniſſe und ür Kahlen um weitere 27,4 Prozent, für Eichenholz um 28** Doſſenheim b. Heidelberg, 22. Mai. Der 13jährige Erfahrungen, das den größten Teil der bis da⸗ Prozent und für Holzſchwellen um 45,8 Prozeut geſtiegen. Sohn des Bäckermeiſters Schwandner, der wie gemeldet nen D Die Verteuerungsziffer aller von der Eiſenbahn gebrauch⸗ dars eigener Unvorſichtigkeit von der Nebenbahn überfahren 115 3 23 lich 1 05 e. 2 5 5 dat wurde, iſt ſeinen ſchweren Verletzungen erlegen. „Hafach r Friedenspreiſe erhöht. m gleichen Bahnen 9 9 1 5 7 zewegen ſich infolge der geſteigerten Lebenshaktungskoſten 917 W 1 1 Aan der enge bei Dießenpofen tuch fämtliche Unternehmungen. An ſächlichen Ausgaben gcgen Meer Tage in zangſamer Fahrt ein neues dent zrgaben ſich daher für das Rechnungsjahr 1922 gegenüber ches Lurusauto. Der Zollbeamte nahm an, daß der zem Hausbalkanſchlag folgende Miehrbeträge: J. für Unter. braftwagen pflichgemüß balten würde, aber in unmttef⸗ zaltung der Ausſtattungsgegenſtände und Beſchaſſung der barer Nähe des Auſſehers gab der Kraftwagenführer Vol Betriebsſtoffe 4,3 Milliarden; 2. für Erneuerung und Er⸗ dampf und im Augenblick ward 8 Auto über der Brücke Chineſen jener Zeit das Fin⸗ zeuge uſw. 2,7 Milliarden, zuſammen 7 Milliarden; hinzu„ 5 8 1 f 2 anwendeten, um Identitätsſchwinde⸗ kommt die Erhöhung der Bezüge der Beamten, Arbeiter 5 a In dem Kapitel„Der Fingerabdruck und Ruhegehaltsempfänger ab 1. Mai mit zufammen 12 5 e 5 8 1 i 11 3155 alp Deilliarden. s u ihrer letzten Vollverſammlung u. a. auch mit dem So perl tvolle Beweiſe für 0 7 ialiſi 2 f a 2 JJ% es V Im Geſamtbetrage von 19 Walliarden Mark, die aus den ihr[ kage zu unterlaſſen ſind, da das Eigenintereſſe in der 5 aur Verfügung ſtehenden Elunahmequellen nicht mehr ge⸗ Wirtſchaft nicht entbehrt werden könne. Dabei wur ir W̃ deckt und auch durch Sparmaßnahmen auf anderen Gebieten kont, daß eine Reihe von Geſetzgebungs⸗ und Verwaltungs india begann end durch wirtſchaſtlichere Geſtultung des Betriebes, ſo ſehr 5 8 5 1 zal. 5 nudi 5 h wirtſchaſtlichere Ges nn des. akten als Vorbereitungsmaßnahmen r Sozialiſier 5 f 92 Re So iſt im hiſtori⸗ daran gearbeitet wird, nicht ausgeglichen werden können inzuſehen ſind. eee 35 der Hosen 13 5 Aürdlichel d Heindlſchen Werkes erſtmals ein[ Aus Gründen der e 0 8 i 755* Konſtanz, 22. Mai. Wegen einer umfangreichen e für r 1 di ſovj Sglei des Haushaltes uubedingt feſtgehalten wer⸗ 2 55 1 22. a 5 n d afür erbracht, daß die Daktyloſkopie. N N 5 8 Schieberei wurde der Berliner Kaufmann Emil Blutz telange Erfahrung erprobtes Verfah⸗ g Schöffe 5 1 as m e 5 9 a 5 7 19920 N vom Schöffengericht zu 50 000 Mark Geloſtrafe verurteilt 15 man guten Gewiſſens zur Grundlage einer Mit Wirkung vom t. Juni 1922 an müſſen daher die ſein Bei der Schiebung handelte es ſich um Formaldehnt, dal n r ee eee uch zun machen kann. Auch der Nichtfachmann wird l. Mai gültigen Güter⸗, Tier⸗ und Expreßtariſe einſchließ⸗ nung 8 um die 518 eines Umfanges feſſelnd finden. Dafür ſor⸗ lich der Mindeſt⸗ und Sonderfvuchtbeträge, örtlichen Gebüh⸗ ſchlie lich in R ö. e war reichen Illuſtratlonen und die vielen ſpannen⸗ ren(Bahnhoffrachten, Ueberfuhr⸗, Stell⸗ uſw. Gebühren dei urde die Ware aer dun der Jon entdeckt 192 bat als erſter in Deutſchland die Verwendung den. Die Privatbahnen ſind ermöchtige, ſich der Maßreget b amt bdrücke zur Namens feſtſtellung rückfälliger Ver⸗ anzuſchließen. 5 enen role. hatt Handel und Verkehr. 0 gen Erfolg: der erſte daktyloſkopiſche„Erken⸗ 5. l 2 8 mannheimer Uiehmarkt. Zum vorgeſtrigen Vieh⸗ VVV 7 Hoandtao markt waren aufgetrieben: 760 Stück Großvieh, davon resden geſchaffen worden, während die von Badiſcher Landtag. 0 9 en: 5 äter verwi klicht wurden. Uns den Beratungen des Haushaltausſchuſſes des Landtags. 276 Kälber, 24 Schafe, 1019 Schweine. Preiſe für 50 —— Die Mannheimer Schloßmöbel im„Zähringer Hof“ in Kg. Lebendgewicht: Ochſen 1800-3000 Mk., Farren 1900 Karlsruhe, 23. Mai. Der i 1 23003150 Mk, Schafe 16002400 Mk., Schweine a 23. Mai. ags hat ſich geſtern mit der(von uns ſchon gemeldeten 5 N N e e e Eutnahme von Möbeln aus dem Mannheimer Schloß be⸗ 2800.—3350 Mk. Marktverlauf: mit Großvieh mittel⸗ Arbeitsminiſters Dr. Engler Verhandlungen jenberg(Dem.) und Strobel(Sozialdem.) vorlagen. Fi- verkauft; mit Schweinen lebhaft, geräumt; mit Schafen ung des Metallarbeiterſtreiks ſtatt. Die Ver⸗ vanzminiſter Köhler klärte die Angelegenheit, die in Mann. mittelmäßig, geräumt. zen nahmen nahezu den ganzen Tag in Anſpruch deim viel Staub aufgewirbelt hat, auf und bemerkte; das gen einzelner praktiſcher Kriminalfälle. ſowie der Nebengebühren um weztere 25 p. H. erhöyt wer⸗ on ihre Ausfuhr verboten iſt, beſchlagnahmt. lich angeregt. Dieſe Anregung hatte allerdings 1 ünchen angeregten Einrichtungen erſt mehrere 100 Ochſen, 125 Farren, 535 Kühe und Rinder, ferner Ende„ Baden⸗Baben. Die Weilchſchulen. 5. 1 * e des Metallarbeiterſtreiks in Baden bis 2700 Mk., Kühe und Rinder 1200— 3000 Mk., Kälber Ateitsminiſterium fanden am Dienstag unter dem aßt, worüber auch zwei Juterpellationen der Abgg. Freu. mäßig, geräumt: mit Kälbern mittelmäßig, langſam aus⸗ Mannheimer Schloß ſei Eigentum des badiſchen Staates Deer 8 mit dem Ergebnis. daß die an weſenden Ver⸗ and daher gehörten auch die Möbel dem Staate. Die aus g Sport und Spiel. 17 di abe chaltlich der Zuſtimmung ihrer Organiſationen dem Schloß entnommenen Stühle hätten doch auf dem Germania Friednchskeld 2 5 Ugg. seckenheim. Ein u michl zu erwarten iſt— ſich in de Arbeitszeitfrage 5 2 1 1 1 1 Spiel, das weit über die Bedeutung der ſonſtigen Verbands⸗ 5. Aiſchlo 3 Münch 95 1 5 mehr. Die Stühle ſind für den dem badiſchen Staat ge⸗ piel, das wich in 3 e 8. e 1 jörenden„Zähringer Hof“ in Baden⸗Baden beſtimmt, ſon ſpiele hinausreicht, findet morgen auf hieſigem Platze ſtatt. blernte 5 Lohnfrage wurde eine Einiaung erzie 1. Der wäre dem Staat ein Aufwand von rund 100 000 Mk. ent⸗ Friedrichsfeld einerſeits wird bemüht ſein, ſeine Ligafähigkeit 7 irbeſter ſoll einen Stundenlohn zwiſchen 26 und anden. Der Thronſeſſel ſei bereits früher im Bruchſalen zu beweiſen während die Einheimischen verſuchen werden ten. Das Lohnabkommen gilt bis zum 1. Juli e e zu dem Jubiläum des dortigen auch über 4 Ligamannſchaft ſtegreich zu fein Dazu Schloſſes wieder dorthin kommen. 5 N- In der Ausſprache bemerkten Redner der Sozialdemo.teitt noch die Bedeutung der Lokalrivalität. Die bisherigen f 5 kratie, der Demokraten und des Landsbundes, man hätte Spiele gegen Friedrichsfeld waren immer hartnäckige und 12 die Möbel nicht wegfahren ſollen, ohne den Mannheimer intereſſante Kampfe. Die Gleichwerti keit der Mannſchaften rank Zum Metallarbeiterſtreik. a Sberbürgermeiſter zu verſtändigen. Andere Redner ſtellter läßt l felge 15 ebenfalls 5 15 ben. Der dd ſteht völig offen. Bei den beider eit * Metallindustrie des hieſigen Bezirks liegt fol⸗ 25„ f 15 gang reffens ſteht völlig offen. Bei den beiderſeitigen i Meld 8 i 155 5 Die Vorwürfe gegen Miniſterialrat Hirſch wurden als un⸗ e Met vor: Augenblicklich ſtehen die Dinge ſo zerechtfertigt bezeichnet. guten Hintermannſchaften erwarten wir ein knappes Reſultat. Sich rrung allarbeiterſckaft des Frankfurter Bezirks die 8 5 f. 9 5 Vorher ſpielen die Jugendmannſchaften von V. f. R. Eiter, er ſich ergehen loſſen will, und damit dan 15. e e 5 1 55 hen(Liga 15 elf 1) 15 5 1. Juge 9 der Mer ſüdbaveriſchen Genoſfen teflen will, daß aber[ Faudtag ſoeben In Gezetzentwurf zusegangen, zn deſſen 0 gagaumeiſter) und die I. Jugen 5 Anchen kommende Einigung ſchon in wenigen Berichterſtattung Abg. Marum(Sozd) vom Haushaltsaus. Vereinigung. 8 Arbeit i 0 eirieß ſchuß beſtimmt worden iſt. Durch dieſes Geſetz ſoll das 3. r der Arbeit in den Betrieken] Riniſterium des Innern e en e Für das am 27. und 28. Mai in Kirchheim n die 0 Nau die e 12 5 115 regierung gegenüber für die Rückzahlung der von ihr den ſtattfindende Turnfeſt haben nunmehr 72 Vereine ihr n heſcheinlichkeit 15 191 enen Eini⸗ Gemeinden Kleinlaufenburg, Nöllingen Badiſch⸗Rheinfel.Erſcheinen zugeſagt und im Einzelwetturnen find bis jezt im bieftgen Bezirk zum Erfolg zu bringen. Murg dale dögrace Brombach, dückingen. Singen. 908 Turner gemeldet, eine Zahl, welche ſeit dem Kreis⸗ Murg, Raſtatt und Konſtanz für die Abdeckung ihrer Miſch⸗ 3 — erer eee ſchulden zu gebenden Darlehensbeträge die Bürgſchaft zu kurnfeſt in Heidelberg 1909 im Bezirke Heidelberg noch N— ͤ übernehmen, ſowie ſich an den den Gemeinden zu gewähren. nicht erreicht worden iſt In den Einzelweitkämpfen find 0 Weßereien und Armaturenfabriken den 5 1 ae Weiſe wie 3 5 8 N folgende Turner angemeldet: in der Oberſtufe, in welcher . NU f Z. Dieſer Geſetzentwurf wird in Bälde den Haushalts. die Beſten miteinander ringen, 28 Turner, Turner üder 85 A 5 Hande sawis 2. as schuß und den Landtag 28 40 81175 52; in der Mittelstufe 238; Unterſtufe 351; dei ien ann nie des Jahres 1901 in Baden über 80 Betriebe] Worſchüe für die Ruhegehaltsempfänger und im Volksturnen 175 Turner und 64 Turnerinnen. Die 55 fande d 5 8 bezw. Eiſen⸗ und Metallgieße⸗ 9 Beamtenwitwen. f große Maſſe der Wetturner benötigen einen 95 7 150 0 rend die Hälfte dieſer Betriebe nur unter⸗ 8 usſchir de 10 45 etwa 100 Kampfrichtern, welche bereits ſichergeſtellt find. 0 e 8 Zee 0 e aurnde ce bens Wubefau ebenen aug de Be Von Seckenheim 9 5 der Saane 10 ſtatt · N 5 Were K ede. Hauptſache als imtenhinterbliebenen auf die Erhöhung auf 1. April un lichen Anzahl Wetturner ebenfalls bereits zugefagt. och, vorwiegend und in der Hauptſache als. Mai Vorſchüſſe zahlen zu dürfen, weil die endgültig ch zahl Wetturner ebenfa s zugeſag labereien oder Armatureufäbriken Far, darumn⸗ Feſtfetzung und Anweiſung dieſer Erhöhungen immerhir 5 2 e reine Eiſengießereien mit nicht ganz 500 Ar⸗ kinige Wochen in Anſpruch nehmen wird. Die Vorſchüm Lokales. 0 eigen e umd ee 3 1 43 5 55 önnen nach 8 jetzigen Stand der Dinge aufangs Jun f gemenbetm, 24. Mai a en Eſengietereien befindet ſich in Korlg⸗ rusbez werden. f ö ö. Mal. re e Evang. Rirchengemeinge. Am Himmelfahrtsfeſte, 1 zwenige Gießereianſtalten betreiben nur Me⸗ dun an im Schwarzwald ſtellt Guß, Baden und Nachbarſtaaten. den 25. ds. Mts. treten die Vertreter der deutſchen evang. und hochwertigen Legierungen her. f f bereiten, die gleichseikig Eſſen⸗ und Metall Landeskirchen in der Schloßkirche zu Wittenberg zuſammen, n. iind zuſammen 6 mit gegen 300 Arbeitern][ Die Durchführung des Reichsſiedelungsgeſetzes in Baden. um hier am Grabe Luthers den deutſchen— 1 Bau einer ganzen Anzahl von Betrieben, Karlsruhe, 21. Mai. Im Haushaltsausſchuß des Land bund abzuſchließen. Auf Anregung der Kirchenregierung rägt unſtruktionen. Transmiſſionen, Oefen ags erſtattete ein Vertreter der Regierung Bericht übe; ſoll im Gottesdienſt dieſes Tages in Predigt und Gebet die Arbeitsleiſtung ſehr ſtark den Cha- die Durchführung des Reichsſiedelungsgeſetzes in Baden; des für den deutſchen Proteſtantismus ſo bedeutungsvollen deren Erzeugniſſe in beſonderen Be⸗ Dabei wurde u. a. hervorgehoben, daß die Siedelungsmög Ereigniſſes gedacht werden; auch werden um die Mittags⸗ weiter verarbeitet werden. Hierher ge⸗ lichkeiten ſowohl auf dem Gebiet der Neuſiedelungen, wit 9 0 5 d 9 Be Eiſengißerei und zuſammen über 3000 der Anliegerſiedelungen in Baden nicht ſo gering ſeien, wi ſtunden die Glocken geläutet werden. itern 1 50 mit Eiſen⸗ u. Metallgießerei und man gemeinhin glaube. Das Arbeitsminiſterium hoffe Aus der evang Landeskirche.(Kollekten). Die von grußer ddveg Werke, die für die Induſtrie zas Reichsſiedelungsgeſetz in Baden raſch und reibungslo Weihnachtskollekte 1921 hat Mk. 92 528.24 ergeben, aus nnen nee ind. den 5 urchzuführen. Notwendig ſei allerdings ein Entgegen der Reformationgfeſtkollekte konnten mit einem Zuſchuß aus V tral. ommen des alten Beſitzes und bei den Siedlern ein Zu. der Kirchenkäſſe Me 60 700 verwendet werden. Die Kol e Eine ee 8 90 Mieße rei 8 Zen 1 5 zückſchreiben zu weitgehender Wünſche. An die Zerſchla⸗ b Mk. 5 5 5 eee zung der wenigen großen Güter denke das Arbeitsmini, lekte für die Heidenmiſſion erga 54 936.30. angegliedan 5 für e terium nicht. Es werde bei der Durchführung des Reichs. 1 Pfälzer FHonntag. Für den Pfälzer Sonntag bereiten des Landes geliefert. iedelungsgeſetzes auf unſere ſchwierige Ernährungslage am 28. Mai, der den Höhepunkt der Badiſch pfälziſchen und auf das Hilfswerk der deutſchen Landwirtſchaft, alle i ibt die Druckerei D die Maſchineninduſtrie des ur mögliche Rückſicht nehmen Maitage bilden zun, 90 0 85 4 r. Haas, ⸗Mann⸗ ie Maſchineninduſtrie des ö 5„ 15 i ö iger“. bilden Von den ſelbſt⸗ In der Aussprache wurden weſentliche Einwände nich heimer„ e Fett ift er dem 5 becher Sonn Gießereien anzuſprechenden rhoben. Ein Abgeordneter der Zentrumsfraktion warnte tag eine ſtattliche Feſtſchr heraus, die eine Sammlung Stadt allein 12 mit rund zor der Schaffung kleiner Betriebe und ein Vertreter des von Aufſätzen aus allen Gebieten des kulturellen und wirt⸗ N Landbundes gab dem Wunſch Ausduck, es ſollten einem ſchaftlichen Lebens der Pfalz aus der Feder berufener Siedler mindeſtens 30 Morgen gegeben werden. Von Re⸗. ö lierungsſeite wurde dazu erklärt 18 Morgen ſei die unterſte Perſanti beiten det lint und rechtsrheiniſchen Pfalz ſo⸗ Beis, Eiſen⸗ und. Grenze; die Leute könnten auch noch Pachtland erhalten wie das Sonderprogramm der Veranſtaltungen enthält Mosch dabei end 5 5 die 7 denen( Bedacht ſei auch an Handwerker, die das ble Gelände und ausſchließlich zum Beſten der Pfälzer ⸗ Sonntag ⸗Ver⸗ kebert enfabriken U. dgl. als Hilfs⸗ und Un⸗ zum Bau ihres Nahrungsmittelbedarfs erhalten ſollen. Die anſtaltung verkauft werden ſoll. Die Feſtſchrift iſt ein örken Eigen ind: es handelt ſich hier um Werke, Siedel-⸗Geſellſchaft„Pfalz“, Heidelberg, wird vom Staats. Geſchenk an den Verkehrsverein; der aus ihr erzielte Er⸗ u dieſen Bebe nverbrauch von Eiſen⸗ und Metallguß niniſterium zum gemeinnützigen Siedlungsunternehmen z ö 3 4 f nen. Die Zl bir oder teiltheiſe im eigenen Be⸗ erklärt werden, nachdem auch die Landwirtſchaftshamme! lös ſoll dazu beitragen, die nicht unerheblichen Koſten zu Zahl dieſer Gießereien, zu welchen gauz einem entſprechenden Antrag zugeſtimmt hat. decken. 198 1 1 1 * N Schloßbeleuchtung. Zu der am Himmelfahrtstag ſtattfindenden Schloßbeleuchtung in Heidelberg gehen 12 Sonderzüge von und nach Mannheim, zwei von und nach Karlsruhe, je einer von und nach Schwetzingen und Speyer Von Frankfurt nach Heidelberg und zurück laufen 0 3 Sonderzüge für die ſich etwa 2400 Perſonen angemeldet erden ünd zwar: ein Zug von Mäunheim über Heidelberg Oſterburken, Würzburg nach Nürnbera ſowie ein Zug vor Karlsruhe über Bretten, Eppingen, Heilbronn, Crailshein nach Nürnberg. Der ermäßigte Fahrpreis beträgt: 3. Klaſſe 4. Klaſſe 75,30 M. 50,20 M. Karlsruhe— Nürnberg 60,90 M. 40,60 M. Eppingen— Nürnberg bei der die! ſam war, trug das Geld in die Sparkaſſe, Kronen noch heute liegen, die ihm 4 v. H. tragen. Der andere, ein Taugenichts, a Gläschen Wein trinkt, kaufte für ſein väterliche all 50000 Flaſchen billigen Wein. Mit ſeinen Freund fell er dieſen Wein in nicht allzulanger Zeit aus. Mapa der gere 5 haben. Wie wir hören, ſoll nur eine Teilbeleuchtung ſein. Oſterburken Nürnberg 54.0 M. 36,20 M. nun meinen, daß er auf dieſe Weſſe das Erbe deen g 5 i— N f NR. 2 M ü a kel Ende Juni wird eine Schloßbeleuchtung größeren Stils aden ee 7800 55 8 M. habe. Dieſer Tage jedoch verkaufte er die 50000! . T...... Perſonen, welche berit ſind, ohne ſich endgültig zu binden Flaſchen und erhielt dafür 4 Millionen Kronen— 68 3. 5. e 1 55 1 8 Zuge du beuutzen, 1 1 5 e Wie die Handelske e itteilt, iſt in der Preſe wieder⸗ bis ſpäteſtens 20. Mai ds. Is. der Landwirtſchaftskammen olt die Kuſſorderung veröffentlicht worber. die aus de: in Karlsruhe, Stefanienſtraße 43, ſchriſtlich e 1 Dohlar— 236 Mark. u, orkriegsseit herrührenden vor dem Kriege oder wahren; dabei anzugeben, von welcher Station der obengenannter 3 e... ab und für welche Klaſſe der Zug benützt werder Woche ſpielpl des Nati Itheater⸗, II * On!:* D 1. geg 0 Brtenten, ſei⸗ Yu. 9. nen Domirien, Kolonien und Protektoraten, t us eg; ö Bl 5 j 96 15 15 5 e ßer 1— ſer Südaſrikaniſchen Union, Aegyptens und Australiens Blutarmut der Pferde. Donnerstag, 25. Mai: A. M. 54, hohe Preiſe r Eifel“ mſäſſigen Tranzoſen; 2. gegen in Großtzritantes, ſeinen Zur Bekämpfung der anſteckenden Blutarmut der Pferd⸗ 8. Tag der Deutſchen Opernwoche:„Dokt N 5 Dominien, Kolonien und Protektoraten, mit Ausnahme de: hat das Minilerium des Innern angeordnet, daß die prak⸗„ bart“(De Zilcher). Anfang Ute er Mie 920 Südafrikaniſchen Union, Aegyptens, Anſtraliens and Reu⸗ tiſchen Tierärzte ſofort nach Kenntnis von dem Ausbruch Freitag, 26. Mai: A. M. 55, erhöhte Preiſe(auß gp ei fel* ſundlands, anſäſſigen Belgier; 3. gegen in Freattench ein dieſer Krankheit oder von dem Verdacht des Ausbruchs dem 4. Tag der Deutſchen Opernwoche:„Die. ſchließlich Elſaß⸗Lothringens orie in den frareseschen Ko zuſtändigen Bezirksamt umgehend Anzeige au erſtatter ſüng een Püg nde rar, anfang d ug as e ſponien und Protektoraten anſäſſſgen britiſchen und griechd haben. Die Beſitzer dürfen die unter Beobachtung ſtehenden Samstag, 27. Mal: D 46, kleine Preiſe:„Die K 1 chen Staatsangehörige; 4. gegen in Belgien aud m Kong! erde nur mit bezirsamtlichor Genehmigung veräußern e 2 S mſäſſigen britiſchen Staatsangehörige; 5. gegen in Grie ader ſonſt aus dem Gebüt entfernen. Sobald ein Pferd den Sonntag, 28. Mal: V. A. 3. Pfälzer Morgen:„Tea n Vol henland anſäſſigen Franzoſen beim Reichsausgleichsamt an ſtrankhei erſiegt, hat der Beſitzer dem Bezirksamt unge, melmann un ihr Umſtand“.— Pfälzer 1d melden. Auf Grund der Bekanntmachung des Reichs e f 8 fang 11 f. e ee eee i niniſters für Wiederaufbau vom 28. März 1922— Reichs Der Touriſt eng, 50 5 f 5 g 3 5. 7 zeſetzblatt Teil 1 Seite 310— kann nunmehr die Regelung. M. 56, hohe Preiſe(außer Miete). 5. Tag, Anfa 8 5 1 8 im e 5 1 8 2 7— 5 1„„Der Roſenkavalter 1 ds erfolgen. die für die Anmeldung feſtgeſetzte Friſt be en Menſchen nach der grünen Au, Montag, 29. Mai: B 46, kleine Preiſe:„Mauſer ung arte VVV mah ien Felde wen aud dan, t 5 chen Gläubiger dringend aufgefordert, ihre Forderungen Nach Neckarufern. nach dem Rhein. Neues Theater im Roſengarten, Ten er oweit noch nicht geſchehen, umgehend bei der zuſtändiger Es zieht ihn dabin,(Samstag, 27. Mai: II. Volksvorſtellung„Jugend, 4 N 5 stelle des Reichsausgleichsamtes auf den üblichen dort er Wo Blumen erblüß'n, ö gemeinde d. B. V. B. 2256— 2355). Anfang 7% b Uh Nan jältlichen Vordrucken anzumelden. Wo Sorgen entflieh'n Sonntag, 28. Mai:„Börſenfieber“. e Wern ** Neuer Mehlpreis. Die ſüddeutſchen Mühlen haber Dort wandert er hin. i 10. en Mehlpreis abermals erniedrigt und ihn auf 2090 Mar Froh wandert der 7 7 inaus, olloadien Or. fl g ür 100 Kilo feſtgeſetzt. 3 f N » Ein neuer Komet. Von der Heidelberger Stern 900 fehl darf ih 0. ld e eee e 19 En er Komet. 2 der 0 n och fehlen darf ihm n as Ge 5 hr: ommunion. Di darte wird mitgeteilt: N gl Meldun⸗ f 3 2 N f um 17. Mat 1 85 eee e e ee Und dieſer Rat, der wohl gefällt: ½8 Uhr: Frühmeſſe. Ban tand 1 1. 7 8 5 Stern 85 der 15 f 1 18 5 1 5 15 ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt. 5 N e inge und bewegt ſich jeden Tag etwas über einen Gra enn ſo ein Touriſt, 1: i⸗ 5 7 tordoſtwärts, ſodaß er gegen den 30. Mai nahe bei den Der auf der Tour 5 r 5— wean stern Jote im Krebs anlangen würde. Der Koꝛget ſol ö f 0 Ie de * 15. webu Phbflcölicnf-Urünung Im. gor duanggl. M n Landw. Wanderausſtellung. Vom 22.—27. Juni 11 1 Himmelfahrtsfeſt, 25 Mal 1922 11 indet in Nürnberg die Wanderausſtelluna der Deutſcher Vermiſchtes. 1 7 1 8 ter Aug W „Landwirtſchaftsgeſellſchaft ſtatt. Die Eiſenbahngeneraldirek Auch eine Valutageſchichte. In einem hollän⸗ 5210 Uhr: Hauptgottesdtenſt. Pfar 110* ion Karlsruhe iſt bereit, bei genügender Beteillaung Ge.—diſchen Blatte erzählt ein Leſer folgende Valutageſchichte, 85 Koll kte für Rirchbauſchuld Friede%,. e n ee e für deren Wahrheit er ſich verbürgt: Im Jahre 1917 1 5 Anläßlich Abſchluſſes des deutſchen Evang. i a n un 8 ober i n ene; ande are d. Li du. de f fig mb ber,. e e 0 eke 5 eine, der fleißig und ſpar⸗ Druck und Verlag Frau g. ummerman! Wtwe. 2 Neckarfische Wußball⸗Vereinigung Sammel ⸗Anzeigel, 5 2 8 oi 7 . 1 85. 2—— Seckenheim„uur für Mitglieder der 15 bn grosse Fische per id. a 1898 V. erkaufsgruoſſenſch Thüringer Schinkenspeck— Mettwurst 25 1898* 2. 32 ae ena 5 Bierwurst, sowie jeden Jag frische Heute Abend 7 Mh 4 rer 1 Gerſtenmehl, Kleie, Rub nizeh, 1% dad Delletebeuedente Sur Fol olg der 1. Junena im Loba oe eiten tente f empfiehlt ö a 0 n Kali t i N li. 6 Peter Schladt ö Die Leſung. 0 i e 1 Word. 5 5 Kommenden Dounerstag(Chrif⸗“ e ee VU! 100 t a Himmelfahrt), nachm. ½4 Mur ſpielen auf e ne von Waren leere Säcke mitzubring wn Naturell N hieſigem Pletz⸗ a affgewinge„Die Preiſe für Saatkartoffeaſſeh 5 721 Ligamaunſchaf: Germania Friedrichsfeld wie folgt keftgelohr= ſäm liche g Hühner-Weizen a N 5 e 910 7% a 5 zorher 5 elbfleiſche Induſtrie pro Zentner 4 jugendmannschatt— Jugendmannschaft on a„ ae pet Prima Hirsen 5 8 0. l K Fnesendeim(Gaumeiſter). all Frühkartoffeln einſchließlich 435 0 (geschält) In Friedrichsfeld ſpielen:. Galdle 2 N 280 0 empfiehlt Vorm. ½10 Uhr 3. Mannſchaft Wir erſuchen unſere Mit lieder W Karl Raufelder. Nachm ½1„ 2. Mannſchaft. 8 beträge für Saatkartoffeln lobald an oh, Zu zahlreichem Beſuche ladet freundlichſtf i 1 5 9 3 ae 10 ein Der Spielausſchuß Alleinverkauf in Seckenheim Rechner abzuführen. De 1 „Liedertafel“ Seckenheim.—. F 8 1 005— 1% Hountag, den 28. Mai beteiligt ſich 7 jiqmun f n. Mete d. N * Turnverein Seckenbeim mund Oppenheimer. Walishund,%% 30 jährigen Sliſtungsfeſte verbunden mit e„ 4 nee a Vormittag zwiſchen 8 und 9 Uhr in oel 90 eil Wertungsſingen des„Liederkranz“ Oftersheim. Wie alljährlich findet auch in dieſem Hall. Jungm.-Verein Jolhlonheim.. 1 1 Wir laden hierzu unſere Mitglieder ee(Donnerstap, 5 5(Chr. Himmelf.) nachmittags Stein(Billa Hochſtöth) 011 den höflichſt ein und hoffen auf recht zahlreiche en Mia] unſe N 3 Uhr. a 4 6 g 7 a 5 eil n Falmilten-Nusflug nach gobenſachſen Witglieder- Versammlung 1 ahr 5 1 i rel 1 0 Friedri bsfeld. 5 Der Vorſtand. Abmaartch von der Schloßwirtſchaft 1045 Uhr. 15 d dee die Schlafzimm een 400% Hente Aber 8 hr Abfah tar boden barg 18 Uhr. A ku f ge wille find in den K J. V. einzutreten, ſowi; 8 Halen, Van v Reone 2 1 525 3 187 0 0 155 1 7 755 Mizie a 9555 A 20 Uh Femmerbiaee 0 5 D O e ing über Geiersberg nach lichem und zahlteichem Beſuche freundl. ein.“ 3 N tiſche, mengen en.(Marſchzeit ca. 2 Stunden.). Der Vorſtand. 005 5 Plüſchaa 2 ung f 100 1 Uh n Bollzähliges Erſcheinen[ ola, 5 Turnerbund„Zahn Jeckugen Jenidddes Zehammendenn n Lans 3 E. B. gegr. 189 in der Wiſtſchaft zum Ochſen 5 Brieftauben⸗. gan Freitag Abend 9 Uhr nach der Turn⸗ Räckfah' t ab Lüg⸗ſachſen 784 Uhr. Geſangverein die 9898 Turnrats Sitzung ſtatt 8 fe 7 3 8 70 5 e 5„ ſtatt. ei egenwetter wird der Zug ab 44 1 elke her Vollzähliges Erſcheinen ſämtl. Turnrats⸗ Seckenheim 150 Ühe direkt nach Lͤtzelſachſen„Lultbote 29 Uhr le mitalieder iſt erwünſcht. Die Leitung verwendet. Nachzügler können bei auter gegr. 1911. Probe Fre N—[Wuterung auch den Zug ab Seckenheim 12e Uhr— Pünktliches und voll⸗ 9 Fele Curnerſchall demenbenm. 488, det vader, witze d Abend 0 l u O Wera,. 2 5 ir laden hiermit unſere Mitglieder un ente en 29 Uhr wartet Der Vorſtan N (Fußball- Abteilung).%%% z N p Fre Margen Honnerstas finden auf unſerem deren Angehällge, ſowie Freunde und Gönner Versammlung im Lokal. 1 Paar Zußballſtiefrl Asa unſerer Turnſache freundlichſt ein. a M da 97 5 Fußballabteilung Oppau folgende Der Tuna 8 Der Vorſtand. 24 15 43 xtra pri 10 weg piele ſtalt! 5 i ahrradmäntel hr G nachmittags 1 Uhr 2. Mannſchaft Uebungsplan: 1 f 8 1 Janten z 1 ord. 0 0 9 3 5 15 15 f Montags und Donnerstags von 5½ 60 Uhr Gewerbeverein Jeckenheim. 5105 N Gebind def ur 0 10 Hierzu laden wir das Publikum freund⸗ 8 Turnen der Mädchenahteilung. Heute Mittwoch Abend 8 Uhr 15 Gleitſch auf 2 lichſt ein. Die Kommiſſton. Von 8—9½ Uhr Monats- Versammlung Heller Damenpul 1 Turnen der Turnerinnenabteilung. 5. 9 billig zu verkaufen. Zu ach Cüeillon-bor 9 fl 0 Dienstags und Freitags von 6—7½ Uhr im„Reichsadler“ wozu wir unſere Mitglieder erfragen in der Ex⸗ 0 U b H Helnenbelm. Turnen der Schülerabteilung. zu recht zahlteichem Beſuch freundlichſt ein pidition da. Bl.( ſertra 85 Unſer diesjähriger Von 8—9½ Uhr laden. Der Vorſtand. 15 extr g Vereins⸗Aus flug Turnen der Turner und Zöglinge. 2 Zahn- Elecirie enn findet am 25 Mai(Chriſti⸗Olrimelfahtts⸗ Jeden Samstag Abend ab 6 ⅛ Uhr und Hellos Beſtg a tag) ſtatt. Abfahrt morgens 508 Uhr Fried. Sonntag morgens ab 7 Uhr f belehnt mid regt richsfeld(Bad. Bahn) bis N Neckargemünd. Volkstümliche Turnen und Ppiele. schwarze u. grüne Zähne. Von da aus Wanderung bis Tobenfeld.. Die Leitung. Erhält die Zähne dauernd Hierzu ſind unſere aktiven und paſſiven Mit;—— mit und ohne Firma- Aufdruck F 92 5 f 101 ehzria⸗ 8 8 rhältlich bei glieder nebſt Famittenangehörigen adi Trauer-Papiere b zu haben in der dermania · Drogerie ft eingeladen. Der Ausflug findet bei jeder. Fr. Wagner Nachf Der Vorſtand. Zinti nets vorrätig iz er Erpes. 48. let 88 n Witterung ſtatt. e Bucidrutkerel Zimmermann. 2