1. 7 reer ſtande 1 igkeiten 11 8 1 überleg Bezugspreis: Für den Monat Febr. 1.40 Goldmk. frei ins Haus. Anzeigenpreis: Die einſpalt. Petitzeile 15 Goldpfg. Reklamen: 60 Goldpfg. Bei Wiederholung Rabatt. Beilagen: Illuſtriertes Unterhaltungsblatt(wöchentlich). n für Seckenheim und Umgebung —ů ů— Erſcheinungszeit: Täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und geſetzlichen Feiertage. Beſtellungen in der Geſchäftsſtelle Hildaſtraße 68 oder durch unſere Träger. Fernſprecher Nr. 16.— Poſtſcheckkonto 78439 Karlsruhe Die uferloſe Preußenkriſis. I Nachdem der am 30. Januar zum zweiten Male 85 Miniſterpräſidenten gewählte ſozialdemokratiſche bg. Braun dem preußiſchen Landtagtpräſidenten mit⸗ eteilt hat, daß er die Wahl nicht anzunehmen gedenkt, at er und damit auch die ſozialdemokratiſche Land⸗ lagsfrallion endgültig auf die preußiſche Regierungs⸗ ildung verzichtet. Als unmittelbarer Anlaß dieſes Ver⸗ zichtes dürſte der ablehnende Beſcheid anzuſehen ſein, welchen die Landtagsfraktion der Deutſchen Volkspar⸗ tei dem bisherigen Miniſterpräſidenten auf deſſen An⸗ frage erteilt hat, wie ſich die Partei einem Minder⸗ geitskabinett gegenüber zu verhalten gedenke und wel⸗ cher dazu geführt hat, daß die bisherigen Regierungs⸗ Parteien einer völlig unhaltbar gewordenen Situation gegenüberſtehen. So kommt der preußiſche Landtag noch mmer nicht zu ſachlicher Arbeit, während das zur glei⸗ chen Zeit gewählteReichsparlament ſich nach endlicher eberwindung der Regierungsbildungsfrage mit Hoch⸗ * 8 und anerkennenswertem Eifer in die Geſetzge⸗ ungsarbeit, ſeine eigentliche Aufgabe, geſtürzt hat. atent und akut zieht ſich die Preußenkriſe nun ſchon einahe zwei Monate hin und man kann auch nicht ſa⸗ gen daß von den„neuen Ufern“, die jetzt, nachdem die riſis in eine neue Phaſe einzutreten beginnt, ein neuer Tag“ lockt. 5 1 Mit dem endgültigen Verzicht des zum zweiten ale gewählten Herrn Braun auf alle weiteren Ver⸗ e der Kabinettsbildung, dürfte zwar wiederum ein Att des unerfreulichen Kriſenſpiels zu Ende geſpielt ein. Aber nicht mehr! Das Stück ſelbſt iſt noch lange ulcht zu Ende, ja, man iſt ſich ſogar noch ziemlich dar⸗ über im Unklaren, auf welcher Grundlage der jetzt ſol⸗ 3 Akt der Regierungsbildung ſich abſpielen wird. ein ewiß iſt noch, ob der Verſuch gemacht werden wird, aber eues Kabine t der Weimarer Koalition, diesmal . mit einem Zenirumspräſidenten, zu bilden, oder b gleich das ſchon ſeit langem im Hintergrund 25 ebende Minderheitskabinett aus Zentrum und De⸗ Ii raten, allerdings auch unter Zentrumsführung, ver⸗ zucht werden ſoll. Es iſt anzunehmen, daß über dieſe rage in den erſten Tagen noch keine Eniſcheidung ſal⸗ zen wird, zumal das Zentrum, wie man hört, darauf gieſteht, unter allen Umſtänden nur dann den Miniſter⸗ präsidenten zu ſtellen, wenn Volkspartei und Wirt⸗ ſchaſtspartei, oder wenigſtens die letztere, ſich bereit er⸗ ei n der neuen Regierung unter Zentrumsführung, bei es nun mit oder ohne Sozialdemokraten, Gewerr mit Ju be gegenüber zu ſiehen. Das Zentrum hält wont mö 8 5. lede erſprießliche Regierungstätigkeit für un⸗ ld ich, falls nicht wenigſtens dieſe Vorausſetzung er⸗ na 15 Hierüber eine Klärung zu erhalten, wird er mögli angeren Verhandlungen zwiſchen den Fraktionen 27 ich ſein, und die laſſen ſich erfahrungsgemäß nicht heute auf morgen erledigen. e abgeſehen von dieſen rein techniſchen Schwie⸗ 55 8 werden die Verſuche des Zentrums, auf einer eiden oben angeführten Grundlagen eine Regie⸗ ringen, auch mit politiſchen Schwie⸗ ſichtslos zu rechnen haben, die die Verſuche ſaſt aus⸗ e erſcheinen laſſen. Die Volkspartei iſt, wie zu ert erſichert wird, nicht gewillt, ein Kabinett Lutz erſtützen, das nicht mindeſtens, wie das Kabinett b 2 5 im Reich, den Charakter einer zweifelsfrei hür⸗ Auch„ erngeſtellten ſozialiſtenreinen Regierung hat. daß ie Wirtſchaftspartei hat nochmals erklären laſſen, 8 55 keinen Grund ſehe, ihre bisherige Haltung— 5 wekanntlich gegen jedes Zuſammengehen mit der leſen Amotratie fixiert iſt— zu ändern. Wie unter 8 n Umſtänden in abſehbarer Zeit in Preußen eine jegierung zuſtande kommen ſoll, iſt ein Rätſel, das 8 raſch gelöſt werden dürfte. a der Eindruck läßt ſich nicht wegwiſchen: der Kar⸗ Preußen gründlich verfahren. Das iſt umſo r„als ſich der Wirrwarr der Preußentriſe Reich oder ſpäter ganz zwangsläufig auch auf das Zent auswirken muß. Das Verhalten der Preußiſchen auf die Lraklion wird und kann nich ohne Rückwir ung 1 ie Haltung der Reichstagsfraktion dieſer Partei binn und dürſte das Verhältnis des Zentrums zum nett Luther keineswegs inniger geſtalten. Auf der resten Seite muß das konſeguente Feſthalten des atrum an der Sozlaldemokratie auch die ber⸗ echtsparteien im Reich verſtimmen und könnte auf eiſe leicht wie ein Sprengmittel in der ohne⸗ o loſen Regierungsgemeinſchaft im Reichstag wir⸗ eine Kommt es ſo weit, dann haben wir nicht nur eine Regierungskriſe in Preußen, ſondern auch noch des eue Kriſe im Reich. Die Geletzgebungstätigkeit wir, keichstages, die eben ſo erfolgreich begonnen hat, und für lange Zeit wieder lahmgelegt, die Innen- * ſchüttec bebe init des Reiches wiederum ſchweren Er⸗ bedalerungen ausgeſetzt. Gibt es keinen Weg, dieſe auerliche Entwicklung zu verhindern? Vielleicht gen ei en ſich die Parteien einmal die möglichen Fol⸗ nicht. ſtarr an Parteigrundſätzen feſthaltenden, aber politik em Intereſſe der Geſamtheit dienenden Kriſen⸗ 2 25 Badiſcher Landtag. Karl! f i 75 1 s ruhe, 6. Febr. Die geſtr'ige Nachmit 5 Vehlen des badiſchen Landtages wurde mi! der Hehandlung des„Fall Marſchall von Bieberſtein“ er⸗ öffnet. Der Zentrumsabgeordnete Dr. Föhr brachte eine kurze Anfrage ein, ob der badiſchen Regierung die Vorgänge anläßlich der Reichsgründungs erer der Uni⸗ verſität Freiburg bekannt ſeien, wobei Marſchall von Bieberſtein die Feſtrede hielt. Die kurze Anfrage wurde von dem Dezernenten für das Hochſchulweſen im Miniſterium des Kultus und Unterrichts, Geheimrat Dr. Schwörer, dahin beantwortet, daß die badiſche Unterrichtsverwaltung bald nach der Feier vom Se⸗ nat der Freiburger Univerſität einen Bericht über den Inhalt der Feſtrede erhalten habe, in dem der Senat feſtſtellte, daß er für die Einzelheiten des Vortrages, die geeignet erſchienen, Andersdenkende zu verletzen, nicht eintreten könne. Senat und Redner bedauerlen die unbeſtreitbaren Entgsleiſungen. Weiter führte der Regierungsvertreter aus, daß Marſchall von Bieber⸗ ſtein dem Verlangen des Unterricht sminiſteriums nach Vorlage des Manufkriptes der Rede noch nicht nach⸗ gekommen ſei. Die weiteren Feſtſtellungen würden ge⸗ gegenwärtig durch ein förmliches Diſziplinarverfahren erfolgen. Der Fackelzug der Studentenſchaft auf den Schloßberg hätte im Gegenſatz zu der kurzen Zen⸗ trumsanfrage keinen Anlaß zu Beanſtandungen ge⸗ geben. f. Hierauf ſetzte das Haus die vormittags abgebro⸗ chene Beratung der förmlichen Anfrage Weißhaupt (Z.) über die Einfuhr von Zuchtvieh aus der Schweiz fort. Der Interpellant verdichtete ſeine Ausführun⸗ gen zu einem Antrag, wonach der Landtag beſchließen ſolle, die Regierung zu erſuchen, zum Schutze der hei⸗ miſchen Rindviehzucht bei Einfuhr von Auslandsvieh die Seuchenpolizei in voller Schärfe zur Anwendung zu bringen, an die Gemeinden eine Aufforderung er⸗ gehen zu laſſen, den Bedarf an Gemeindefarren im eigenen Lande zu decken und an die Bezirkstierärzte eine Anweiſung zu erlaſſen, die Inlandszucht in der beſten Weiſe zu fördern. Mit Ausnahme ſe nes Frak⸗ tionsfreundes Martin ſprachen ſich in der ausgedehn⸗ ten Debatte alle Redner einſchließlich eines dritten Zentrumsredners gegen dieſen Antrag aus. Die Ab⸗ ſtimmung über den Antrag ſoll in einer der nächſten Sitzungen er olgen. Nach Erledigung einer Anzahl Ge⸗ ſuche wurde die Sitzung auf unbeſtimmte Zeit vertagl. 2717—— Deutſcher Neichstag. Berlin, 6. Febr. Der Reichstag ſetzte heute die Beratung des Etats des Reichsarbeitsminiſteriums fort und zwar begann er mit der Beratung der ver⸗ ſchiedenen ſozjalen Etatspoſten. Bei der Beſprechung der ſozialen Fürſorge hielt zunächſt der Sozialdemokrat Karſten eine ſtark politiſche Rede, deren Spitze ſich gegen die Rechte und die Regierung richtete. Dabei ſpielte die Angelegenheit der Ruhrkredite wieder eine große Rolle. Auch behauptete der Redner, daß die Ruhrinduſtriellen ungefähr 50 Millionen Mark für den Wahlfond der Rechten aufgebracht hätten. Der Volksparteiler Dr. Moldenhauer erach⸗ tete eine gründliche Reform der Organiſation des ſo⸗ zialen Verſicherungsweſens für notwendig. Dadurch würden ſich Erſparniſſe erzielen laſſen, die wiederum den Sozialrentnern zugute kommen würden. Der Red⸗ ner verlangte weiter einen weſentlichen Ausbau der An⸗ geſtelltenverſicherung und wandte ſich dann ſcharf gegen die politiſchen Ausführungen des Abg. Karſten. In keinem Staale der Welt würden die Invalidenrenten die volle Höhe des Arbeitsverdienſtes erreſchen. Es folgte eine kommuniſtiſche Rednerin, über die nichts zu berichten iſt. Der Zentrumsabgeordnete Andrae bekundete den feſten Willen ſeiner Partei, auch unter der neuen Regierung die Sozſalpolitik im Sinne der Jentrums⸗ anträge fortzuf ihren. Sollten die bisher vorgeſſhenen 115 Millionen Mark für die Aufwertung der Inva⸗ lidenrenten nicht ausreichen, ſo müßte in einem Nach⸗ tragsetat mehr gefordert werden. Für die ol kommen Erwerbsunfähigen und die Hinterbliebenen Verunglück⸗ ter müſſe beſſer als bisher geſorgt werden. Der Demokrat Ziegler bezeſchne e tunlichſte Einſchränkung der Verwaltungsausgaben als notwen⸗ dige Vorausſetzung für eine Erhöhung der ganz un⸗ genügenden Renten. Er nahm die Ortskrankenkaſſen gegen unbegründete Vorwürfe in Schutz. Man miiſſe den Krankenkaſſen die volle Selbſtoerwaltung laſſen. Auch dieſer Redner kündigte die Mitwirkung ſeiner Partei an der ſozialpolitiſchen Arbeit an, damit die deutſche Sozialpolitik an der Spitze der ſozialpoliti⸗ ſchen Geſetzgebung der Welt bleibe. Der Deutſchnationale Behrens wies auf die großen Gefahren hin, die die Tuberkuloſe bedeute. Ihre Bekämpfung müſſe allgemeine Volksſache werden. Mit den bisherigen Mitteln komme man ihr nicht bei. Bei der Auſwertungsfrage gelte es, die Verſicherungs⸗ träger beſonders zu berückſichtigen. Den Ortskranken⸗ kaſſen ſpendete der Redner Lob wegen ihrer Verdienſte unt die Volksgeſundheit. Alle Beſtrebungen, die auf Sozialiſierung des Heilweſens hinauslaufen, lehnte er ab. Er bat das Arbeitsminiſterium um baldige Durchführung der Heimarbeiterverſicherung. Der Demokrat Schneider ⸗ Berlin kriti⸗ ſierte die geringen Rentenleiſtungen der Angeſteltenver⸗ ſicherung. Damit war die allgemeine Ausſprache über die Sozialverſicherung abgeſchloſſen. Man kam zum Ab⸗ ſchni't„Wochenhilſe“, über den ſich verſchied ne§ed⸗ ner kurz verbreiteten, worauf das Haus auf Moniag vertaat wurde. 5 —— Aus den Reichstags⸗Ausſchüſſen. Berlin, 6. Febr. Im Auswärtigen Ausſchuß des Reichstages wurde das deutſch⸗ſiameſiſche vorläu⸗ fige Wirtſchaftsabkommen behandelt. Der Ausſchuß beſchloß, dem Plenum des Reichstages zu empfehlen, das Abkommen zu ratifizieren. 58 Berlin, 6. Febr. Der Rechtsausſchuß des Reichstages beſchäftigte ſich in ſeiner heutigen Sitzung mit den Anträgen Müller⸗Franken(Soz), Schiele (Du.) und Thaelemann(Kom.) auf Erlaß eines Ge⸗ ſetzes über die Straffreiheit der politiſchen Straftaten. In der Debatte ſprachen ſich die Vertreter des Zen⸗ trums, der Teutſchen Volkspaztei und der Demokraten mehr oder weniger beſtimmt gegen die Amneſtie aus. Von Seiten der Regierung wurde mitgeteilt, daß die Reichsregierung bei den Ländern wegen einer Am⸗ neſtie Rückfrage gehalten habe. Mit Ausnahme eines kleineren Landes ſei eine ablehnende Haltung einge⸗ nommen worden. Preußen habe noch nicht geantwor⸗ tet. Sobald die Antwort vorliege, werde die Reichs⸗ regierung Stellung nehmen. Kanzlerbeſuch in Weſt⸗ u. Süd deutſchland Rheinland, Räumungsfrage und Sicherheits⸗ problem. kb. Berlin, 6. Febr. Reichskanzler Dr. Luther ſteht im Begriff, dem Rheinland und den ſüddeutſchen Landesregierungen einen Beſuch abzuſtatten, dem, wie man hört, weſentlich mehr Bedeutung zukommen dürfte, als den üblichen offiziellen Höflichle sviſt.en, die ge⸗ rade im jetzigen bewegten Augenblick mehr als über⸗ flüſſig erſcheinen dürften. Am Montag wird Dr. Lu⸗ ther in Köln eine große politiſche Rede halten, die ſich mit der Räumungs frage und dem Sicherheitenprob⸗ lem befaſſen wird. Bemerkenswert iſt dabei die Tat⸗ ſache, daß der Kanzler zum erſten Mal wieder die Ge⸗ legenheit wahrnehmen wird, in ſeiner Ee genſchaft als Leiter der Reichspolitik vor der Bevölkerung der be⸗ ſetzten Gebiete zu ſprechen. Dr. Marx, der zwar mehr⸗ mals im beſetzten Gebiet geſprochen hat, war immer mehr oder weniger genötigt, als Führer des Zen⸗ trums, nicht aber als Reichskanzler aufzutreten. Nun haben ſich aber die Verhältniſſe in den beſetzten Ge⸗ bieten ſeit der Durchführung der Londoner Abmachun⸗ gen weſentlich geändert, ſodaß jetzt die Mitglieder der Reichsregierung ungehindert in ihrer amelſchen Eigen⸗ ſchaſt auftreten können. Wie wir hören, beſteht die beſondere Bedeutung der angekündigten Kanzlerrede in Köln darin, daß die deutſche Regierung nochmals mit allem Nachdruck vor aller Welt betonen will, welch' ſchweren Rückſchlag es darſtellt, wenn neun Monate nach der Londoner Konferenz die Frage der Raͤum ung der nördlichen Rheinlandzone noch vollſtändig unge⸗ löſt iſt. Der Kanzler wird aus dieſem Anlaß die al⸗ liierten Regierungen daran erinnern, daß der Zeit⸗ punkt immer näher heranrückt, bis zu welchem auch die Räumung des Ruhrgebiets in Auösſicht geſtellt iſt. Wenn daher vor dem Konflikt in der Entwanungs⸗ frage der Wunſch ausgeſprochen worden war, daß eine Zuſammenlegung der Räumung des Ruhrgebietes mit der der nördlichen Rheinlandzone erfolgen müſſe, ſo ſei es jetzt die höchſte Zeit, daß man mit der Löſung des Räumungsproblems beginnt. Ben der Erörterung der Sicherheitenfrage ſteht das Rheinland wieder ein⸗ mal im Vordergrund. Nach den Darlegungen der 185 a liſchen Regierungspreſſe hat es ſogar den Anſchein, als beſtehe unter den alliierten Regierungen völlige Ein g⸗ keit darüber, daß die rheiniſche Zone in erſter Linie dazu berufen ſei, die Aufrechterhaltung des Friedens zu garantieren. Schon aus dem Zuſammenhang die⸗ ſer entſcheidungsſchweren Fragen geht hervor, aus welchem Grunde der Kanzler es für angebracht hält, gerade jetzt in Köln über die Außenpolitik zu ſprechen. Fühlungnahme mit den Ländern. Im Vergleich zu der Wichligkeit des Kanzlerbeſu⸗ ches ir Köln iſt die beabſichtigte fſüddeutſche eiſe trotz ihres ausgeſprochenen politiſchen Charakters von me⸗ ſentlich geringerer Bedeutung. Die bevorstehende Füh⸗ lungnahme mit den ſüddeutſchen Landesregierungen er⸗ gibt ſich zwar auch aus dem noch ungelöſten Problem der Regelung der Beziehungen zwiſchen Reich und Ländern, aber dieſe Fragen ſind weniger dringlich, weil ſie nicht übers Knie gebrochen zu werden brauchen. Die Verhandlungen auf der Ber einer Finanzminiſter⸗ Konſerenz der Länder haben gezeigt, wie groß die Gegenſätze noch ſind, die zwiſchen Reich und Ländern beſtehen. Man hat ſogar den Eindruck, daß die alte Konfliktſtimmung bis jetzt noch nicht ſo weit über⸗ wilden werden konnte, daß man von einer freundli⸗ cheren Atmoſphäre ſprechen könnte. Die politiſche Ein ſtellung der neuen Reichsregierung hat zwar gerade in Süddeutſchland großes Vertrauen hervorgerufen, aber es erſcheint doch notwendiger denn je, daß der anz⸗ ler ſich die größte Mühe gibt, dieſes Vecteauen auch zu feſtigen. Aus dieſem Grunde wird Dr. Luther die Gelegenheit ſeines Beſuches in den ſüddeu ſchen Haupt⸗ ſtädten dazu benutzen, um mit den Miniſterpräanidenten Badens, Württembergs und Bayerns Beſorechuagen einzuleiten, die den Auftakt zu einer ſich langſan on⸗ bahnenden Verſtändigung bilden werden, weil auf bei⸗ den Seiten die Notwendigkeit anerkannt wird, den ge⸗ rechtfertigten Wünſchen gegenſeitig Rechnung zu tra⸗ gen. TLTaages⸗Aeberſicht. — Die Berufung des Generals von Nathuſius iſt von der Strafkammer des Pariſer Kaſſationsgerichts⸗ hofes zurückgewieſen worden. —* Für das Haushaltsjahr 1924 betrugen die Aus⸗ gaben Frankreichs 32 399 Millionen Franken, die Ein⸗ nahmen 28 729 Millionen Franken. —“ Aus London wird gemeldet, daß in franzöſt⸗ ſchen Kreiſen ſich wachſende Neigung zeige, das Köl⸗ ner Problem mit der allgemeinen Sicherheitenfrage zu verſchmelzen. i —! Nach einer Meldung aus Reval beabſichtigen Rakowſki und Kraſſin, einen neuen Vorſchlag zur Re⸗ gelung der ruſſiſchen Vorkriegsſchulden zu machen. — Die Lage der Spanier in Marokko geſtaltet ſich von Tag zu Tag ſchwieriger. In der internationalen Tangerzone ſind ſchwerwiegende Ereigniſſe zu erworten. ! Griechiſche Armeeoffiziere, unterſtützt von rei⸗ chen Griechen, haben jetzt eine Propaganda zur Schaf⸗ jung einer Freiwilligenarmee zum Feldzug gegen die Türken organiſiert. —“ Die türkiſche Reg erung beſchloß, zum erſten Male ſeit elf Jahren, die Schießübungen der Flotte im Marmarameer abzuhalten. a Aufwertung und Finanzausgleich. Kb. Berlin, 6. Febr. Wie wir erfahren, hängt die Regelung der Aufwertungsfrage jetzt nur noch von der Durchführung des Finanzausgleichs zwiſchen Reich und Ländern ab. Das Reichsfinanzminiſterium hat in den letzten Wochen eine Vorlage in der Aufwertungs⸗ frage fertig geſtellt, die aber erſt dann vom Reſchs a⸗ binett angenommen werden kann, wenn die Länder die finanziellen Vorſchläge der Reichsregierung ange⸗ nommen habet werden. Ueber den Inhalt des Ent⸗ wurfes wird ſtrengſtes Stillſchweigen gewahrt. Man erfährt nur ſo viel, daß das neue Kabinett nicht ſehr weit über die früheren Vorſchläge der bisherigen Re⸗ gierung Marr⸗Streſemann hinausgegangen iſt. Die Finanzforderungen der Länder. Kb. Berlin, 6. Febr. Von unterrichleter Seite erfahren wir, daß die Fortführung der Verhandlungen über den Finanzausgleich des Reiches mit den Ländern beſchleunigt werden ſoll. Die von den Finanzminiſtern der Einzelſtaaten auſgeſtellten Forderungen auf Rück⸗ gabe des Einziehung rechtes der Einkommen⸗ und Kör⸗ perſchaftsſteuer an die Länder werden in der kommen⸗ den Woche das Reichskabinett beſchäftigen. Schon jetzt wird darauf hingewieſen, daß die Forderungen der Länder vom Reich abgelehnt werden. Die deutſch⸗franz. Wirtſchaſtsverhandlungen Kb. Berlin, 6. Febr. Wie wir von unterrich⸗ teter Seite erfahren, werden die deutſch⸗franzöſiſchen Wirtſchaftsverhandlungen vorausſichtlich im Laufe der nächſten Woche zu einer Entſcheidung darüber führen, ob Deutſchland das von Frankreich angeſtrebte Wirt⸗ ſchaftsproblem endgültig annehmen kann oder nicht. Die Beſprechungen drehen ſich jetzt in der Hauptſache um die Frage, ob Frankreich für den endgültigen Handels⸗ vertrag Deutſchland die Meiſtbegünſtigung praktiſch zu⸗ geſteßzen kann. Lautet der franzöſiſche Beſchluß beja⸗ hend, ſo würde etwa gegen Ende Februar die Unker⸗ zeichnung des deutſch⸗franzöſiſchen Proviſoriums er⸗ ſſolgen können. Das Waſhingtoner Abkommen. kb. Berlin, 6. Febr. Zu den Mitteilungen des Reichsarbeitsminiſters Dr. Brauns im Reichstag über die Bereitſchaft Deutſchlands zur Ratifikation des Waſ⸗ hingtoner Abkommens über den Achiſtundentag erfah⸗ ren wir, daß nach wie vor die Ratifizierung des Ab⸗ kommens in Frankreich abgewartet wird, ehe die Reichsregierung ihrerſeits die Verbindlichkeit dieſes Abkommens übernimmt. Nach den in Berlin vorlie⸗ genden Mitteilungen iſt jedoch vorläufig nicht mit einer Ratifikation durch Frankreich zu rechnen, ſodaß infol⸗ gedeſſen die ganze Angelegenheit in Deutſchland noch bpöllig in der Schwebe iſt. — 2 Aus dem badiſchen Lande. Mannheim, 6. Febr.(Vorſicht bei m Kohleneinkaußf.) Wegen Betruges und Preis⸗ wuchers gelangen ein 57 Jahre alter Kohlen änder und ein 25 Jahre alter Kohlenfuhrmann zur Anze ge, weil ſie geſtern vormittag in hieſiger Stadt beim Koh⸗ lenverkauf im Hauſierwege gefüllte Säcke mit ſich führ⸗ ten, die bis zu 20 Pfund Mindergewicht auſwieſen. Für den Zentner Kohlen verlangten ſie 1,70 Mark, in welchem Preis nach Abzug der Geſtehungsloſten ein übermäßig hoher Gewinn enthalten iſt. Da Verdunke⸗ lungsgefahr beſteht, wurde der Kohlenhändler in das Amtsgeföängnis eingeliefert. Karlsruhe, 6. Febr.(Meim Aufſprin⸗ gen auf die Straßen tödlich verun⸗ glückt.) Geſtern abend ereignete ſich auf der Kai⸗ ſerſtraße ein tödlicher Unglücksfall. Der 34 Jahre alte Kaufmann Karl Herter aus Dürmenz⸗Mühlacker wollte auf die hintere Plattform des Motorwagens eines fah⸗ renden Straßenbahnwagens aufſpringen. Er kam da⸗ bei unglücklich zu Fall, wurde vom Anh ängewagen er⸗ ſaßt und kam zwiſchen Motorwagen und Anhüngewa⸗ gen zu liegen. Herter wurde eine Strecke weit ge⸗ ſchleift, und erlitt derart ſchwere Verletzungen in der Beckengegend, ſodaß der Tod ſofort eintrat. Die Leiche wurde zunächſt ins Rathaus verbracht und von dort nach der Leichenhalle überführt. Die Angehör gen wurden von der Polizei von dem tödlichen Unglücks⸗ fall verſtändigt, der vielen wiederum als Warnung die⸗ nen ſollte, weder von eiwem fahrenden Straßenbahn⸗ wagen abzuſpringen noch auf einen bereits in Fahr! befindlichen Wagen aufzhpringen. Tüllingen, 6. Febr.(Verſchüttet.) Bim Brunnengraben wurden hier drei Arbeiter durch ein⸗ ſtürzende Erdmaſſen verſchüttet. Glücklicherwe ſe ge⸗ lang es, die Verſchütteten noch rechlzeitig aus ihrer gefährlichen Lage zu befreien, ſodaß ſie mit e nigen Hautabſchürfungen davonſamen. Hüfingen, 7. Febr.(Feuer.) Geſtern abend um ½ 12 Uhr geriet auf bisher unaufgeklärte We ſe das außerhalb der Stadt gelegene Wohn⸗ und Oelono⸗ miegebäude des Landwirts Albert Müller in Brand. Innerhalb zwei Stunden brannte das ganze Gebzude bis auf die Umfaſſungsmauern nieder. Das Vieh und ſämtliches Me biliar konnte gerettet werden. Dagegen wurden das Futter und ſämtliches land wir ſch tlie es Inventar ein Raub der Flammen. Mit knopper Not konnte die ſeit mehreren Monaten belllügerige Frau aus dem Hauſe gebracht werden. beträgt 23 600 Mark, der Fahrnisſchaden 12 0 0 Mack, die durch Verſicherung einigermaßen gedeckt ſind. Waldkirch, 5. Fer.(Leichenlan dung) Beim Wehr der Hagerſchen Fabrik wurde von ein m Wieſenaufſeher die Leiche einer bäuerlich geile deten Frau aus dem Waſſer gezogen. Es konne kannt. Diersburg, 6. Jebr,(Unfall durch eine Sprengkapſel.) Das 11jährige Söhnchen des Landwirts Moſer hatte in der Nähe des Bergwerks eine Sprengkapſel gefunden und ſie mit nach Hauſe genommen. Sein hishriges Brüderchen ſpielte mit der Kapſel und verlor ſie dabei. Die Kapſel muß unter das Feuerungsmaterial gekommen ſein, denn als die Frau Moſer den Reſt der Breunmitlel in den Herd ſchüttete, entſtand plötzlich eine Exploſion. Dabei wurde das jährige Kind erheblich verletzt, während die Mutter mit dem Schrecken davon om. Herbholzheim, 6. Febr.(Giftige Gaſe.) Der Bäckermeiſter Kirnberger hier und deſſen Schwa⸗ ger Gumder wurden dieſer Tage durch den Backofen entſtrömende Gaſe bewußtlos und konnten ger de nich durch hilfsbereite Nachbarn an die friſche Luft und in ärztliche Behandlung gebracht und da urch gereitet werden. Forbach(Murgtal), 6. Febr.(Exploſions⸗ unglück beim Schwarzen bachwerk) Bei dem Verſuch, einen im großen Steinbruch des Sch var⸗ zenbachwerles nicht losgegangenen Schuß auszubohren, explodierte plötzlich die Sprengladung. Vier Arbei ler trugen ſchwere Verletzungen davon. Nur dem Umſtand, daß die Ladung nicht ſehr ſtark war, verdanter die Verunglückten ihr Leben. 5- 7——06——— Der Gebäudeſchaden e e Aus Nah und Fern. Frankfurt, 6. Febr.(Wilde Fremden führer.) Die gegenwärt eg herrſchende Arb itsleſig⸗ keit läßt es erklärlich erſcheinen, daß Leute, die ſenſt nicht für das Gewerbe des Fremdeaführers ge gnet ſind, ſich dieſem Beruf zuwenden. Ein jeder will le⸗ ben, aber dann darf die Ausführung dieſes Notgewer⸗ bes nicht zur Ausbeutung des uns gerade in Fran furt ſo notwendigen Fremdenpublikums führen. Und dieſe Gefahr iſt vorhanden bei den Fremoenführern, die zur⸗ zeit wieder ſtark vor dem Römer ihr Unweſen trei⸗ ben. Ohne jede geſchichtliche oder örtliche Kenntnis von Frankfurt werden die Fremden herumgeführt und den⸗ ſelben dann eine unverhältnismäß'g hohe Führerge bühr abgefordert. Rödelheim, 6. Febr.(Großfeuer.) Ein gefährlicher Brand wütete in der Armaturenfatzrik Phö⸗ nix. Nach mehr als zweiſtündiger Arbeit der Feuer⸗ wehr war die ſchlimmſte Gefahr beſeitigt. Le der hat das Feuer zahlreiche Maſchinen, Regalien und die vollſtändige und unverſicherte Wohnung einrich ung eines wohnungsloſen Belrieosingen errs vern chte. Pirmaſens, 6. Febr.(Ein Trauer ig für Pirmaſens.) Wie wir erfahren, wurde an zu⸗ ſtändiger Stelle einhellig den Beſchluß gefaßt, daß am 1 ves Be⸗ irgendwelcher Donnerstag, den 12. Februar, dem Gedenktage Kampfes um das von den Separattiſten beſetzte zirksamt, keine öffentlichen Luſtbarkeiten Art ſtattfinden dürfen. Heppenheim, 6. Febr. verunglückt.) i rektor der Eiernadel« und Maccaronifabrik, Georg Rießer, in Leſch in Vorarlberg beim Sk laufen tödlich verunglückt. Eine niedergehende Lawine verſchüttete ihn, (Beim Skilauſen ſo daß er den Tod fand. Seine Gattin blieb unverſehrt. 1 Gießen, 6. Febr.(Entmündigter Mör⸗ der.) Der geiſteskraunkle Mörder Wilhelm Reif, der Weihnachten 1908 hier einen Knaben ermordete, wurde entmündigt und für dauernd der Irrenanſtalt über⸗ wieſen. 4 Saarbrücken, 6. Febr.(Noch keine Auf⸗ klärung.) Zu dem bereits geme deten Luſtmord am Rappertsberg wird mitgeteilt, daß es ſich um die Leiche des erſt 17jährigen Dienſtmädchens Dora Kobel handelt, die mit einer Stichwunde am Halſe, Spuren von Erdroſſelung und Bißwunden in den Brüſten auf⸗ gefunden wurde. Auf die Ergreifung des Täters iſt eine Belohnung von 1000 Franken geſetzt word n. 22 2 Kleine Chronik. A Rieſiger Spritſchmuggel. Dem Zoll'reiskom⸗ miſſariat Warnemünde iſt es gelungen, einen rieſigen Schmuggel in Sprit aufzudecken. Es handelt ſich hier⸗ bei um etwa 35000 Liter Sprit im Wer e von 150 900 Mark, die aus dem Hamburger Freihafen auf dem Waſſerwege in einer Schute nach Döm etz geichmuggelt wurden. Die Schmugglerware wurde dort auf die Eiſenbahn verladen und ging unter anderem nach Ro⸗ ſtock, Stettin, Charlottenburg, Oldenburg und Raſta it. Hier wurde ſie beſchlagnahmt. A Zugzuſammenſtoß. In der Nacht vom Sonn⸗ tag auf Montag iſt auf der Strecke Frantifurt a. Oder — Berlin ein Eilgüterzug auf einen Perſonenzug etwa 10 Kilometer öſtlich von Fürſtenwa de aufgefahren. Drei Perſonenwagen wurden demoliert. Dabei wur⸗ den die Gasbehälter entzwei geſchlagen. Das entwei⸗ chende Gas entzündete ſich und ſetzte mehrere Perſo⸗ nenwagen in Flammen, die vollſtändig verbrannten Glücklicherweiſe iſt nur eine einzige Perſon leicht ver⸗ letzt. Das beſchädigte Gleis wird etwa 10 Stunden geſperrt bleiben. Der Zuſammenſtoß erfolgte durch Ueberfahren der Blockſtation. 5 wDer goldene Schatz. Ein Dampfſögebeſitzer in Iglau ließ eine alte Droſchke reparteren. In dieſe fand der Schmied während der Arbeit ein unter eine Polſter eingenähtes Säckchen, dis mit Goldmünzen an⸗ gefüllt war. Das Gold, vorkriegszeitliche öſterreichiſche Goldſtücke, iſt wahrſcheinlich während des Krieges in dem Wagen verſteckt worden. Der Fund hat einen Wert von vielen tauſend Techecholronen. n 777777 er 20 Roman von Fr. Lehne. N 65. Fortſetzung.(Nachdruck verboten.) „Ach, der Papa,“ rief Ilſe glücklich lachend,„der iſt froh, das Sie da ſind! fort! Ein ſolch ſchönes Weihnachtsfeſt wie heuer haben wir überhaupt noch nicht gehabt! Ich kann mich noch beſinnen, wie Mama den Papa ſo oft geärgert hat—“ „So darfſt du nicht ſprechen, Ilſe! Du vergißt, daß deine liebe Mama krank war.— Doch jetzt, Herz⸗ chen, beſinne dich, ſtehe auf, wir müſſen für das Abend⸗ brot ſorgen!“— f Als Giſela Ilſe zu Bett gebracht hatte und nach dem Wohnzimmer ging, um noch ein wenig zu nähen, fand ſie Heimrod dort ſitzen. Er las die Zeitungen, hatte ſein Bierglas vor ſich auf dem Tiſch ſtehen und rauchte. Es ſah aus, als ob er beabſichtige, den Reſt des Abends hier zu verbringen. Er gab ihr das Abendblatt zum Leſen und eine Weile herrſchle Schweigen zwiſchen den beiden. 8 Er beobachtete ſie. Ihr ſchönes, gütiges Geſicht mit der klugen Stirn, über der das goldbraune Haar ſich bauſchte, entzückte ihn und ließ ſein Herz höher ſchlagen. ö „Fräulein Giſela!“ Sie blickte ein wenig verwundert Stimme klang ihr fremd und rauh. „Möchten Sie mich für einige Minuten anhören, Fräulein Giſela? Ich bin vorhin zufällig Zeuge Ihrer Unterhaltung mit Ilſe geweſen.“ Sie wurde ein wenig rot. Er ſah es, wie die Farbe bis hinter die kleinen Ohren ſtieg. „Nun möchte ich meines Kindes Frage wiederholen: Werden Sie bei uns bleiben?“ i n „Das hängt ganz von Ihnen ab! Schuldigkeit tue—“ i „Sie tun mehr, viel mehr! Eine ganz andere At⸗ moſphäre iſt in meinem Haus ſeit Sie da ſind! Mein auf. Seine Wenn ich meine * Der ſchickt Sie gewiß nicht Kind iſt in den beſten Händen! Doch Ihr Herr Schwa⸗ ger. N 5 „Bitte, Herr Doktor, laſſen wir den aus dem Spiel! Kein Menſch iſt mir ſo wenig maßgebend wie er, dem ich nicht den geringſten Einfluß auf meine Entſchlüſſe einräume. In ſein Haus gehe ich nicht! Wenn Sie mit mir zufrieden ſind, Herr Doktor, ſo wünſche ich keine Aenderung des gegenwärtigen Zu⸗ ſtand es.“ „Ich auch nicht, Gräfin Giſela, nur— nein, ma⸗ chen Sie nicht ſolch finſteres Geſicht— ich ſage am liebſten wie meine Ilſe auch ferner Fräulein Giſela!“ „Mein Schwager hat gegen meinen Willen gehan⸗ delt, wenn er—“ „Das dachte ich mir. Aber nun möchte ich Ihnen ſagen, daß ich doch in einem Punkte eine Aenderung wünsche.“ Seine Stimme klang leiſe und flüſternd. „Sie ſind meinem Kinde wie eine Mutter. Ilſe liebt Sie wie als ſolche, und darum bitte ich Sie: werden Sie ihr auch in Wirklichkeit und für immer die Mut⸗ ter, die ſie nötig hat!“ 8 In jähem Erſchrecken ſenkte Giſela den Kopf. Die Werbung kam ihr doch überraſchend. Er griff nach ihrer Hand.„Fräulein Giſela, Sie 1 wie es ohne Sie in meinem Hauſe ausgeſehen at. macht haben, weiß ich nur zu wohl zu ſchätzen. Und deshalb möchte ich Sie für immer an uns feſſeln. Meine Dankbarkeit wäre grenzenlos, jeder Tag würde ſie Ihnen zeigen—“ 4 Er vermied, von der heißen Liebe, die ihn für ſie erfüllte, zu ſprechen. Das hätte ſte nur zurückgeſchreckt, wie ihm ein inneres Gefühl ſagte. Ach, und er ſehnte ſich ſo inbrünſtig danach, dieſes holde Geſchöpf als ſein geliebtes Weib am Herzen zu halten. Als ſie noch immer ſchwieg, fuhr er in warmem, überredendem Tone fort:„Fräulein Giſela, Sie ſagten einmal, Sie hätten kein Heim mehr, da die Schweſtern verheiratet ſeien. Und hier— hier wartet ein ver⸗ Und was Sie daraus und aus meinem Kinde ge⸗ ſchreiben Sie es mir. was ich jetzt geſagt!“ war Ilſes Platz— da der ſeinige! regende Stunde hatte ſie hier mit ihm wenn er ſich eine Stunde ihnen widmen konnte. hatte ſie empfunden, daß ſie in abhängiger Stellung war. ſchalten und walten? waiſtes Haus auf ſeine Herrin, ein mutterloſes Kind auf eine Mutter! Wäre der Gedanke nicht verlockend für Sie, hier reiches Glück zu ſpenden? Oder bin ich Ihnen ſo unſympathiſch, daß Sie—“ Jetzt ſchlug ſie die Augen zu ihm auf.„Nein, Herr Doktor! Aber ich habe nie daran gedacht—“ 5 „Ste ſtammen aus ganz anderen Kreiſen.“ 1 „Von denen ich mich innerlich und äußerlich ganz losgelöſt habe, das kommt hier gar nicht in Betracht, Herr Doktor.“ N 5 3 „Ich will nicht in Sie dringen, Giſela, aber ch bitte Sie: Ueberlegen Sie ſich meinen Vorſchlag! Und wenn die Antwort doch anders ausfallen ſollte, als ich ſehnlichſt wünſche, habe ich die dringende Bitte: Laſſen Sie keine Aenderung eintreten, laſſen Sie meine Ilſe nicht unter der unbeſcheidenen Frage leiden, die ich doch auch um ihretwillen tat, bleiben Sie der gute Geiſt meines Hauſes, vergeſſen Sie dann meine Bitte, 92 9 8 Erfüllung mich freilich ſehr glücklich machen würde.“ 5 Hatte er doch die Frage nur um des Kindes wil⸗ len getan? i Er ſtand auf.„Ich will Sie für heute von mei⸗ ner Gegenwart befreien. Möge ein mir gütig geſtimm⸗ ter Geiſt Ihren Entſchluß lenken.“ Er drückte ſeine Lippen auf ihre Hand.„Und wenn Sie nicht wollen oder können, dann ſprechen Sie das Wort nicht aus, Dann ſoll alles vergeſſen ſein, Mit verſchlungenen Händen ſaß ſie am Tiſch. Sie blickte ſich um. Wie war ihr der Raum lieb und vertraut geworden! Da Gleich darauf war ſie allein. Wie manche an⸗ verplaudert, Nie Und jetzt ſollte ſie wirklich als Hausfrau hier (Fortſetzung folgt.) Wie gemeldet wird, iſt der Di⸗ 5 an Haledeichſtraße A Eine unmenſchliche Tat. Der Trebel von Deutſchbrod hielt ſeit ſieben Schwägerin in einem engen Hühnerſtall fütterte die Frau mit Abfällen. nymen Anzeige fand die Gendarmerie die Unglückliche, die inzwiſchen geiſteskrank geworden war, in ſitzender Stellung hinter dem Gitter des Stalles. in dem ſie gend. Trebel wurde verhaftet In den Tod gefolgt. weilte, plötzlich. Heimat bringen, erſchoß ſich dann. Frau beerdigt zu werden. „Eine neue Art Grippe. Eine neue herrſcht gegenwärtig in England, hat. gegen heftige Magenſchmerzen haben. den keine Todesfälle gemeldet. Das Heilige Jahr. ſchen lia“ wegs den hoffnungsvollen Erwartungen Hotels ſtehen zur Hälfte leer. die Hotels durch ihre teuren Preiſe GEin Flug nach Perſien. zꝛer, iſt in Teheran angekommen. Sein ter langer Flug nach Perſien iſt damit et. Beſonders bemerkenswert iſt, daß einem deutſchen Flugzeug, einem zeug, ausgeführt worden iſt. Ein Eheſcheidungsgrund. In Chicago klagte b auf Eheſcheidung, weil er vier Wochen vor ihrer Hochzeit, im Jahre 1907, A i und dann nicht mehr. lle ihre Bemühungen ſeien umſonſt geweſen, und zu⸗ ziehen müſſen, ine Frau gegen ihren Mann das letzte Mal gebadet habe letzt habe ſie in ein anderes Stockwerk Zufolge einer ano⸗ ſuch. ſich befand, war unbeſchreiblich ekelerre⸗ Die junge Gattin de Gendarmeriewachtmeiſters Sosna in Hrimezditz(Böh⸗ men) ſtarb, während ſie bei Verwandten zu Beſuch Ihr Mann ließ die Leiche in ordnete alles zum Begräbnis an und In einem hinterlaſſenen Briefe ver⸗ langte er, gemeinſam und zu gleicher Zeit mit ſeiner die ſchon Tauſende von Perſonen in allen Teilen des Landes befallen Die Krankheit weicht von den bisher bekannten Symptomen ab, indem die Kranken kein Bis jetzt wer⸗ 0 Die Aerzte ſchreiben die Krankheit dem plötzlichen Witterungswechſel insbeſondere der unerwartet aufgetretenen Kälte zu. Der Vorſitzende der römi⸗ Hotelier⸗Vereinigung hat dem„Popolo ſein Leid darüber geklagt, daß der Pilger⸗ und Fremdenſtrom anläßlich des Heiligen Jahres keines⸗ Die Behauptung, N die Gäſte ver⸗ cheuchen, beſtreite er mit aller Entſchiedenheit. Der auf einem Flug nach Perſien befindliche Schweizer Flieger Mittelhol⸗ Junker⸗Metall⸗Flug⸗ Bauer Adolf Monaten ſeine gefangen und um ſich hatte. andere finden? GEine Heldin. dem Gerichtsſaal ein Frau ab.“ Newyork, Mrs. Norris, Der Zuſtand, des nicht nur eine Dame von l iſt eine Heldin. die zureizen, die es ſieht, wenn ſie überall, in der Untergrund bahn, Art Grippe Künſte ausübt. Szatmar⸗Rumänien Fieb. Fieber, da len ſind. Reinitz aus Szatmar, bande nach und nach Herſtellung und mitbeteiligt waren, Jahre alt und Vater von und 18. klärte immer wieder, entſpreche. Die 5 Boudoir macht. So ſagte die we der Verhandlung die Puderdof ſtändlich Naſe und Wangen puderte. Puder und Spiegel hervorzieht und GEin neuer Maſſenmörder. weigerte in der Unterſuchung jede unt der Wolke zu enkgehen, die ihr duf ender Gatte Der Richter mußte ſich auch zuhalten und bewilligte der Frau das Sch Wird er nun baden oder wird er doch e. „Ich geſtatte nicht, daß man aus Führer Sie die ibliche Richterin im Staate als eine Angeklagte während e hervorzog und ſich u Mrs. Norris Geſchmack, ſie iſt mehr, Denn ſie hat die Gefahr auf ſich ge⸗ nommen, die amerikaniſche Weiblichkeit gegen ſich auf⸗ als die ſchönſte Zier der Frau an⸗ in Geſellſchaft, auf der Straße, in der Kirche, Schminkſtift, ihre maleriſchen Die Polizei hat 5 g einen Maſſenmörder verhaftet. dem nicht weniger als achtzehn Es handelt ſich Perſonen zum Opfer gef um den Kaufmann Jakob der als Haupt einer Fälſcher⸗ achtzehn Perſonen, den Vertri Der Mörder iſt acht Kindern. Reinitz v Ausſage und unſchuldig zu ſein. die Naſe eidungsge⸗ die an der eb der falſchen Banknoten ermordete. — Die Poſt wird billiger. Nachdem gemäß dem Beſchluß des Verwaltungsrates der Deutſchen Reichs⸗ poſt bereits am 1. Januar verſchiedene Poſtgebüren eine Ermäßigung erfahren haben, ſind mit dem 1. Fe⸗ bruar nsch weitere Verbilligungen eingetreilen. Dies iſt vor allem bei den Fernſprechgebühren der Fall. Die Ortsgeſpräche von 15 Pfennigen gelten jetzt nur für die erſten 100 Geſpräche im Monat. Bei den überſchießen⸗ den Geſprächen ermäßigt ſich die Gebühr von 100 zu m⸗ 100 Geſprächen um einen Pfennig. Alle Geſpräche, die iſt die Zahl 500 überſteigen, koſten danach zehn Pfennig. ſie Künftig wird die Ermäßigung um je einen Pfennig ſchon in Stufen von 50 zu 50 Geſprächen ſtattfinden, ſo daß der Zehnpfennigſatz bereits beim Ueberſchreiten der Zahl 300 eintritt. Die Ermäßigung der Geſpräche im Fernverkehr ſetzt bei Entfernungen über 50 Kilo⸗ meter ein. Die Gebühr für Entfernungen von 50 bis 100 Kilometer ermäßigt ſich von 1,35 buf 1,20 Mark. Weiterhin wurde die ſogenannte Einrichtungsgebühr bei 8 Herſtellung neuer Fernſprecheinrichtungen herabgeſetzt, in und zwar bei Hauptanſchlüſſen von 90 auf 80 Mark und bei Nebenſtellen von 60 auf 40 Mark. Für ie bei den Hauptſtellen erforderlichen Apparate zum Anſchlie⸗ ßen der Nebenſtellen(Anſchlußorgane) ſoll die Ein⸗ richtungsgebühr je nach der Größe der Nebenſtellungs⸗ anlagen ſtatt 40 nur 30 oder 25 Mark betragen. i — Polleadtenſt-Orunung in der fäathol. flrche. Septuageſimae. Samstag 2—4, 5—7 und ½8 Uhr Beicht. 8 Sonntag ½7 Uhr Beicht.— ½8 Uhr Frühmeſſe mit Monats⸗ Ne. al⸗ 3 er⸗ er⸗ d aß Lolkales und 6000 Kilome⸗ h been⸗ er Flug au alt 5 Naturfreunde“ ſigen Vereinshaus. ſeltenen Genuße Einen Lichtpilder-Cortrag über S Donautal veranſtaltet der hieſige Tou morgen Sonntag abend 7 Allgemeines. Seckenheim, 7 Februar. chwarzwald und riſtenverein„Die Uhr im hie⸗ Freunde der Natur ſind zu dieſem freundlichſt eingeladen. Zur Delksversammlung det Zentrumspartei bittet man uns darauf hinzuweiſen, p Zeit zu erſcheinen, da der die der Verſammlung beiwo Saal wohl kaum alle ünktlich zur angeſetzten hnen wollen, faſſen wird. kommunion der Schulkinder.— ½10 Uhr Hauptgottesdienſt. 2 Uhr Chriſtenlehre für Jünglinge und Andacht zur hl. Familie.— ½7 Uhr Verſammlung des Kathol. Arbeiter vereins. l Mittwoch 7 Uhr Schülergottesdienſt. ſanesddenf grcdach i. ger unrl Arbe: Sonntag, den 8. Februar 1925. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt. Vikar Pf fferle. ½1 Uhr Jugendgottesdienſt. Vikar Pfefferle. 1 Uhr Chrtſtenlehre für die männliche Jugend. Pfarrer Kunz. ½8 Uhr Abendgottesdienſt. Pfarrer Kunz. 5. 2—3 Uhr Bücherei offen.— Mittwoch Bundesabende. Jugendbund: Vortrag über Volksbräuche Mädchenbund: Lichtbildervortrag:„Die Wunder der Sternenwelt“ Redaktion, Druck und Verlag: . Zimmermann We., Inh. G. Härdle, Seckenheim a. N. die, im ſchafft ein Teller wärmender Suppe behagliches Wohlgefühl. bereitet man die feinſten Suppen mit Maggi's bekannten Suppenwürfeln. für 2 Teller) 26 Torten wie Eier⸗Nudeln, Uebs, Königin, Tomaten, Kochen Sie zu Ihrem eigenen Vorkeil Mlaggi's Zuppen-Würfel Blumenkohl, Pilz und andere bieten reiche Abwechslung. Raſch und ohne Umſtände (12 Pfg. Windſor, Reis, Grünkern, — Die Maggi⸗Gefellſchaft hal ſhre Erzeugniſſe der Kontrolle des Direktors des Hygteniſchen Inſtztuts der Unzverſttät Berlin, Geheimrat Profeſſor Dr. Martin Hahn, unterſtellt Bekanntmachungen Gemeinde Seckenhede inge hiermit zur öffentlichen Kenntnis, b 8 mit dem Reinigen der Kamine 28 und 116 des Polizei⸗ 96 5 1 1 Justen 908 wird mit Zuſtimmun emeinderats ortspolizeilich vorgeſchrleben: 5 Auf dem Gebiete zwiſck i 5 zwiſchen der jetzigen, ſüdweſt⸗ 8 Ortsektergrenze des Ortes S Ende und dem Bahnhof Seckenheim war i an ben Heidelberg Mannheim und t ausgehe und links des Kreiswegs Nr. 7 vom Planle 8 wird bis zur Ferkigſtellung der 925 51e dieles Gebietes vorigufig bis l. Jul verboten.'rrichtung von Gebäuden jeder Art a 9 2. aufe Vorſchrift tritt am 2. Dezember 1924 a 2 Der Bürgermeiſter i Flachs. ortspolizeiltche Vorſchrift, die mi Gemeinderats vom 2. Dezember n und mit Erlaß des 15 5 Landes⸗ 21. Januar d. Js. für vollziehbar „bringe ich hiermit zur öffentlichen eckenheim, den 4. Februar 1925 Der Bürgermeiſter: — Flachs. Heute Nachmittag 6 ird Ai der Frelbank daher 8 utes Rindfleiſch sgeh auen d f „das Pfund zu 60 Pfg. sckenheim, den 7. Februar 1925. Titze bverdger ngsenfel. ligen. Aus krankenkasse Cechenheim. f Bekanntmachung. f ertſa machen unſere Kaſſenmitglieder darauf A Peu daß jedes Mitglied ehe es einen Arzt ftsſte nimmt ſich einen Arztſchein von der Kann 5 der Kaſſe ausſtellen zu laſſen hat. t ſein es an demſelben Tage ausnahmsweiſe ehen. ſo hat es ſofort am nächſten Tage zu 5 haben die Herren Kaſſenärzte angewicſen, Behalſonmitglieder, welche nicht im Beſitze nicht u blungsſcheines ſind, auf unſere Koſten Secken behandeln. enheim, den 7. Februar 1925, 8 Der Vorſtand. Judawügengen Coſchaftewagen (Obergeſtell) mit 1 e au. enbur uerſtraße. 2 Stunden vor Spielbeginn vom Hauptſtraße 105. ö Jagdverpachtung. Die Gemeindejagd Ilvesheim— za. 509 ha umfaſſend— wird am Donnerskag, den 12. Februar ds. 38., nachmittags 3 Uhr im Rathaus daſelbſt auf 6 Jahre, d. i. vom 1. Februar 1925 bis 31. Januar 1931, öffent ich verpachtet. Hierzu werden Pachtliebhaber mit dem Be⸗ merken eingeladen, daß als Steigerer nur ſolche Perſonen zugelaſſen werden, welche im Beſitze eines Jagdpaſſes ſich befinden oder durch ein ſchriftliches Zeugnis der zuſtändigen Behörde nachweiſen, daß gegen die Erteilung eines Jagdpaſſes Bedenken nicht obwalten. f. Auswärttge Steigerer haben durch ein Vir⸗ mögenszeugnis neurſten Datums ihre Zahlungs⸗ fähigkeit darzutun. Der Entwurf des Jagdpachtvertrags iſt zur Einſicht im Rathaus aufgelegt. Ilbesheim, den 26. Januar 1925. Gemeinderat: Kleinhans. Münnergeſungverrin Fechenheim (gegr. 1861) i N Heute Samstag, den 7. Febr. 1925, abends 8 Ahr beginnend, findet unſer diesjähriger Vereins⸗ Ball 293 im„Löwen“ ſtatt. Unſere Mitglieder mit ihren Angehörigen, Freunde und Gönner laden wir hierzu freundlichſt ein. Der Vorſtand Kegelklub„Alle Neun“, Am Sonntag, den 8. Febr. von nachmittags 4 Ahr ab, veranſtaltet obiger Klub im Saale„Zum deutſchen Hof“ eine Tanz-Unterhaltung. Hierzu ladet ergebenſt ein 286 Der Vorſtand. Fußball⸗Vereinigung 98 Geckenheim C. B. Morgen Sonntag finden in Brühl folgende Verbands- Spiele ſtatt: 3. Mannſchaft/ l Uhr. Abmarſch der Mannſchaften jeweils Lokal. Der Sportplatz befindet ſich in der Nähe der früheren Luftſchiffhalle. Zahlreiche Beteiligung erwünſcht. Der Vorſtand. —Rechaungen in ſauberer Ausführung liefert „ fuckerei des„eclar-Bolen 1. Mannſch. ½3 Uhr, 2. Mannſch. ½1 Uhr“ 040 Is Dl 0 N 0 Kenntnis, daß ich aufgenommen habe weiterführe. Geſchäfts⸗ Veränderung. Einer verehrten Einwohnerſchaft von Seckenheim und Umgebung zur 5 Fabrrader und fäl. Grlabteile Herrn Georg Rudolf als Teilhaber in mein Geſchäft und das Geſchäft unter der Firma Schmitt K Rudolf Hochachtungsvoll Georg Sehmitt. Wir empfehlen: Vernicklung und Um geneigten ſowie Schleifen und Aufpolieren von Stahlwaren werden prompt und billigſt ausgeführt. Schmitt& Rudolf, Woörttzſtr. 14 Eigene Vernicklerei und Schleiferei mit elektr. Betrieb. Alle Reparaturen in Fahrrädern N Emaillierung von Fahrrädern, Nähmaſchinen uſw., Zuſpruch bitten . —5. 08 1 8181 21 Liedertafel Seckenheim Keule Abend ½8 Uhr Probe. Der Vorſtand Arbeitergeſangverein „Vorwärts“. Sonntag früh ½10 Ahr Probe Elſcheinen aller Sänger erforderlich. Der Vorſtand. Ein ſchöner Schinken zu verkaufen. Zu erfragen in der ſchäftsſtelle ds. Bl. Taglich friſchgeſtochener Feldsalat zu verkaufen. Hildaſtraße 91. Der fleiſige Sparer Ist der beste Bewahrer Alter deutscher Tugend, Ein Vorbild der Jugend! cal kene Lade Filiale Seckenheim. Annahme von Spareinlagen, Eröffnung von Scheckkonten und Gewährung von Krediten in laufender Rechnung zu den günstigsten Bedingungen. Vermittelung von An- und Verkauf von Wertpapieren, Aufbewahrung und Ueberwachung der Abstempelung und Verlosung von Wertpapieren. Auskünfte werden im Kassenraum bereitwilligst erteilt. von 8-12 Uhr vorm. Kassenstunden: 284g dl ain. Samstag nachmittags geschlossen. Freie Curnerſchaft O. J. Somenß elm (Gußbollabt Morgen Sonntag auf hieſigem Platze gerlenſniel öekanheim-Wallgorf Beginn der Spiele: 2. Mannſch. /2 Uhr; Zu dieſen Spielen lad kum freundlichst ein. Heute friſche eilung) direkt aus der Näucherei. Jakob Würthwein Neckarauerſtraße„ 1. Mannſch. 3 Uhr. en wir das Publi⸗ Die Leitung. Lem ee perth. 45. Riesen-Vorräte schrumpfen auch zusammen, daher ist baldiger Einkauf geboten Die billigen . Bofnengafdee direkt vom Röſter. Santos prim rein egen Pfd. 80 pig. Coſta⸗Rien hochfeuriges 8 5 5 Hocharomaische Lees Darjeeling Pecco. 100 e: 1.35 wi. Gtoſch s Zeylon⸗Tee Peeſ, 1/5 Pfund Pfg. Hosch s Zeylon⸗Tee Peleo Souchong 90 i 1% Pfund 30 Pfg. 5 Husch Zeblon Tee grunge peler 1.10 we. Sämtliche Groſch's⸗Tee ſind in g Baſtpackung auf Zeylon gepackt. 5 Extra Fineſt Peco Souchong 50 5 50 gr Pfg 9 1 Hochfeiner Gouchong⸗Tee ware 18 fa. Eher ſchwatzer Tee. war. 20 fe. 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Hernach 2 Mannſchaft gegen diejenige des hieſigen Turnvereins 1898 Alle Turn⸗ und Sportsfreunde ſind hierzu freundl. eingeladen. Der Leiter. Schöne Hohenloher bünerſchmeine eingetroffen. 248 Franz Berlinghof. ſerhofes“ eine Zentren Heute Samstag, 7. Februar, abends halb 8 Uhr A bon, lelbue, 9 e zur Aufk ärung der Verleumdungen der hieſigen Soz. Partei gegen die unterzeichnete Partei. Wir laden alle Einwohner, ſowie die Gemeinde⸗ vertreter ſämtlicher Parteien hierzu ein Spartei Gechkenheim. . Horiciplolz Kcruufhetis Bogen + Mannheim NiHtelstrcisse Vece 2 Akte. »'! (Gen Lichtſpiele Geckenheim Programm pom 5. bis 8. 6. und letzte Epiſode: „Der Endkampf.“ Im Beiprogramm ſehen wir Harry Sweet „Harry und das Steinachelirier.“ Fehr. Zeit der Handlung: Vor Dorameige für nüchſte Voche: „Das goldene Wien“ Prunkfilm in 8 Akten aus Wiens goldener und eiſerner Zeit. 1914 und während des Weltkrieges. 575 jumper, Westen, Strickkleider, all die modernen Sachen in ihren mannigfal- tigen Arten und Farben, lassen sich hervorragend mit Persil waschen; sie werden prachtvoll im Russehen und behalten die Form.— Man wäscht Wollsachen natürlich immer handwarm. 2 Audſahrer Geſelſguf 1901 Seckenheim eute Abend 8 Uhr Mitglieder⸗Verſammlung. Wegen Wichtigkeit d Tages⸗ ordnung iſt es Pflicht eines jed. Mitgliedes zu erſcheinen 3 Der Vorſtand. Zimmor-achüßen-Hoſollſchafl Seckenheim 1896. Heute Samstag Schieß ⸗Rbend im„Bad. Hof“. Anfang 7¼ Uhr abends Ziegenzucht Berein Heckenheim. Diejenigen Mitglieder, die morgen zur Generalbersammiung 1 1 ſtumnnec gehen, treffen Abfahrt 1228 hr. Milch zum äußerſten Preis ins Haus. auch jetzt wieder alle Zuſpruch. 246 Michganalung Bürgu. Fußballklub Wir haben unſer Milchgeſchäft wieder wie N früher aufgenommen und liefern jede Menge Wie vor dem Kriege, ſo wollen wir 8 ö unſere Abnehmer, zufriedenſtellen und bitten um geneigten f Piktöria 1920 Geckhenheim. Zu dem heute Samstag im Schloß ſtattfindenden Vereins⸗ Dall laden wir unſere Mitglieder und deren Angehörige ſreundlichſt ein. Beginn ½8 Uhr. 6 Der Vorſtand. Mache meine werte Kundſchaft darauf aufmerkſam, daß ich ab Montag, 9. Febr. jeden Tag die Milch ins Haus bringe. Anmeldungen werden jederzeit entgegen⸗ genommen. 3 Johannes aas Milchhandlung Schloßſtraße 11. 1 Neue 9 Privat- Handels- Handeis-NHurse 2 N 4 E begionen am K 2. März toc 5 Mannheim Oster-Kurse Fier i a 20. April. Fernsprecher Nr. 1792 Man verlange Prospekte 0 Geſchäfts⸗Empfehlung. Einer geehrten Einwohnerſchaft von Seckenheim zur Kenntnis, daß ich außer einem Manufakturwaren⸗ und Schuh⸗Geſchäft eine 8 alchenert eröffnet habe. Empfehle mich im Stricken von Weſten, Jumpers, Strümpfen und Socken, ſowie allen in das Fach ein⸗ ſchlagenden Artikeln. Hochachtungsvoll Joſeph Schreck Luiſenſtraße 60. 9 . 7 Nac hste Fochen Tiahungt 45000 257 * Gesamt-Gew nne Bar Geld 150000 Konstanzer). Hochhauser) 7056 à M. 10 8k. 29 M. Zlehunge7 2. Deutschtum„ 3 10„ 29,„ Porto und Liste je 30 Pfennig. Losbriefe otertiger igwinnauszahlung Preis 1 M, 11 Stück 10 M. Porto 20 Pfg. bei J. Stürmer nnen eee Mannheim, O 7, 11 Lotterie-Unternehmer I und aſſen Losverkaufsstellen e Avic ub * g udbneg cpi gnmun en end eee een eh e eeuc 20 * cet ebene ehe ee e ee ee zie ae ee ee e em dt e em menen e eee ei eee eee ee en ehe ee e aennnde * 1 nan ann bee en wenne eier nen hm zo udpnvzg i aeg geh Sog i dun 218 Siboag uoodaog) uvm dipl us a -n ud egen ure gu e l og anebpgag suunto une wat quhengedunjquvc 208 f aneh znu qvbd 80 usaunlie jm oau nent z% ae zaag jh van gvg aug a uon nplpog ue inv oeu v ute 261 91 une ua um uneeup d a6“ uojdg 21 6 Sog nv usbickcnz Sause noi nonbnac uz ohhpincd azuvs rere Suu een ee cant uegog jemutbne zug neee ce eee eie eee ec ee e eee a0 inv Loupungz us Inn rage ec 228 uellnut ne uddunng duvausmmplng ur F „1 c add ohvundnvch dig undd ela idea„iwann“ utog inv h oinvaß nas ga vg zva ue 5c aan vir ec ara mono umoeſeig inv gaochea i en e ehen een eee eee ene ee e! penesangz usch eee nr ane deen nr une augchß! gun zel aenngeneg usb 21 nag ue avat uzecqu ct ug in nv abc nupohn pig 168 zva omvegz aue ik&0 v fg 19 ue ee eee eilnva nras gbd 1 ugs npideugog die eee ee eee 5 bac nns ur ro aneh mod quo gun ne duns ene ee den een eee“ enen ene 0 6“, u pocig uoleig ne aun omoat usjagqv bien ⸗uhvgz nag reſscha aa ume en oinvaßz none uus ups eee bee een en een une un uon uonagz uog value ine fegte! 1 à va 00 80 fl uv iat( Shpnpigebdppid uecphneg Seen eee ee een ee eee e ehe eee e ehen wenne wenn cee „pong eig gg uv opoudzo gun ubs Inapnquogz 40% 0 bundsatog ur dng lb bn oe h uelnebenv ung aeg une uoscplung8⸗noiq q uag quegnc sons ue uv up aadnodd us ur uvu boyl uu ahi gvchpled i&pat uuvg gvan cpvu jvuui⸗ 91 uozuoc zoch zusges ne uon use inv Aqppune uva un dun ene e en em ee e e i gun oi 3400 8 i ou oi:o give zee dane dcp; ⸗hzbia adac diho zinc dir udn gugeg ͤ ech en eee eien ee ene denen een ⸗uulſegz dia svans al olnvckutosz zo lei u aun uoijog ⸗neuv acutensusqog un puqusbonzz useanz uon gur! mv Lund udp lago opal in bonv ze 82 in vn ⸗ſpuvzeß nevg nog gaufde cou nv uss euv zz uch pn ug eee did ene ns 20 0 14951 i ce ee een een een ee wech pig ne eee eee ee eh e e eee g z a0 8 1 aun ien eee ee ee we en ue urg aun uelhog ur qun an„hene“ en ee een held inv fen uud ano guſez us dunn u Di usland dqusqei— gnui uslnvichvu usa med el id pnane uu vg usdunl med ug gig aun 1 uv! odor cpo ug jp noh une pmg u eee ug nean Sog jeans aud uo ug ue uoqenoßh uod uuvg 80 ige gun umz uod lun zepng, pie ue en eee ee ener enge un ͤ nee 4 ud eg wee ce e ehen e need ee nodes, dcn! eee e eh en en eee neun e en ee e ee en ee eee en neee wee eee eee een eee eee eee een e ier neh ee eee eee eee did n e eee ieee eee a0 oha! 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Auf der idylliſchen hamburgiſchen Inſel Neuwerk be⸗ findet ſich ein ſtiller kleiner Friedhof, auf dem die Ueberreſte der namenloſen Toten ruhen, welche die Wellen an die Inſel getrieben haben. Lange ſchmückte kein Zeichen des Gedenkens dieſe ſtillen Gräber. Vor einer Reihe von Jahren hat eine von den Neuwerker Badegäſten veranſtaltete Sammlung es ermöglicht, auf dieſem Friedhof ein ſchlichtes, ſtimmungsvolletz Denk⸗ mal zu errichten. In einem Findling von nordiſchem Granit iſt eine Bronzeplatte in der Form eines Ret⸗ tungsringes eingelaſſen, der ein ergreifendes kleines Gedicht des Lyrikers Guſtav Falke umrahmt. Eine Eiſenbahn auf dem Eiſe. Beinahe die Hälfte des Jahres liegt der gewaltige Lorenzſtrom erſtarrt, und ſeine Eismaſſen ſind ſo ſtark, daß ſie die ſchwerſten Laſten zu tragen vermö⸗ gen. Die praktiſchen Amerikaner verſtehen es meiſter⸗ haft, ſich ihnen in den Weg ſtellende Hinderniſſe zu beſeitigen oder auch aus ſich bietenden Gelegenheiten Nutzen zu ziehen. Ein Unternehmen, das echt ameri⸗ kaniſchen Geiſt atmet, iſt ſo eine Eiſenbahn auf dem Eiſe. Alljährlich legen ſie auf der ſtarken Eisdecke des St. Lorenzſtromes bei der einen der kanadiſchen Hauptſtädte Montreal einen langen Schienenweg, haupt⸗ ſächlich für die Beförderung von Gütern, zwiſchen den vereiſten Häfen des Fluſſes, die dabei erheblich ſchnel⸗ ler erfolgen kann. Auf dieſer Bahn iſt der Perſonen⸗ verkehr zwar Nebenſache, doch benutzen auch viele Ver⸗ gnügungsreiſende die Züge, die eine ziemlich häufige, keineswegs gefahrvolle, aber etwas koſtſpielige Fahr⸗ gelegenheit bieten. Die entäuſchte Braut. Heiraten bringen immer große Enttäuſchungen mit ſich, aber ſo früh wie eine kleine Engländerin das erfahren mußte, auf dem Standesamt bereits, hat wohl noch ſelten eine Frau das Schickſal der Disilluſion erreicht. Glückſelig traf ſie mit ihrem Bräutigam beim Standesamt ein. Die vor⸗ ſchriſtsmäßigen Einſchreibungen wurden vorgenommen, auf den Finger der Braut der Ring aufgeſtreift und ſchon erklärte ſie der Standesbeamte als Mann und Frau. Ganz erſchrocken erhob ſich das Geſichtchen der jungen Frau.„Ja, iſt denn das alles, was dabei net⸗ wendig iſt?“ Was für Illuſionen mag ſie ſich von die⸗ ſem Vorgang gemacht haben, vielleicht geglaubt, daß ihr der liebe Gott in höchſteigener Perſon dabei er⸗ ſcheinen würde und ſie die Engel im Himmel werde ſingen hören. Nüchtern und ſachlich gab ihr der Stan⸗ desbeamte die Auskunft, das nichts mehr nötig ſei, die Formalitäten ſeien erledigt. Das Ganze hat zwei Mi⸗ nuten gedauert. So ſchnell und ſo unauffällig kann das vorübergehen, was ſich der Menſch jahrelang als höch⸗ ſtes Glück erſehnt hat. Rad io und die Dienſtmädchen⸗ frage. Eine dieſtmädchenſuchende Dame war höchſt erſtaunt, als ſie in einem Bewerbungsſchreiben las: „Ich habe aber eine ſtarke Abneigung gegen Radio. Falls Sie ſelbſt alſo Radio haben wollten, brauchen Sie mir gar nicht erſt zu antworten.“ Von den Ver⸗ mittlungsſtellen wird dieſe Averſion beſtätigt und als Gründe dafür angeführt, daß das Mädchen oft genötigt iſt, ſich mäuschenſtill zu verhalten, während die Herr⸗ ſchafſt Radio hört, und daß ihm andrerſeits immer dos Herz blutet, daß es ſelbſt an dieſen Vergnügungen nicht teilnehmen darf. Viele Mädchen hätten auch Angſt vor dieſen Zauberapparaten und glaubten ſich dadurch den elektriſchen Tod zu holen. Nicht gerade überzeu⸗ gende Begründungen, aber immerhin Zeichen der Zeit. Winke und Natſchlaͤge. Mürben Streußel zu er zielen. Man⸗ cher Hausfrau will der Streußel für den Kuchen nicht glücken. Entweder zerläuft er beim Backen oder er wird zu hart. Um den richtigen Mittelweg zu finden gebe jede Hausfrau einen Guß Speiſeöl unter die Butter, nehme auch nicht zu viel Butter, weil das in den meiſten Fällen der Grund des harten Streußels iſt. Man nehme zum Streußel halb Margarine, halb Butler, dazu den Guß Oel, Zucker und das nötige Kreer. ee SD Mehl und man wird ſtets großen und mürben Streu⸗ ßel erzielen. Reinigen von Wäſcheleinen. Unſau⸗ ber gewordene Wäſcheleinen reinigt man in folgender Weiſe: Man wickelt die Leine ſo um ein etwa dreißig Zentimeter breites Brett, daß ſie überall auseinander liegt. Dann bürſtet man die Leine mit warmem Sei⸗ ſenwaſſer, dem man etwas Salmiakgeiſt zuſetzen kann, mit einer ſcharfen Bürſte, bis die Leine ſauber iſt. Nachdem man ſie mit reinem Waſſer abgeſpült bat, ſpannt man ſie zum Trocknen aus. Wie macht man Gummi wieder ge⸗ ſchmeidig? Gummi, und Gummiſchläuche, die hart geworden ſind, werden wieder weich und geſchmei⸗ dig, wenn man ſie einige Zeit vorher, ehe man ſie verwenden will, in lauwarmes Waſſer legt. Dadurch verhindert man zugleich, daß ſie ſchadhaft und brüchig werden. Das Verkorken von Flaſchen. Bei dem Verkorken von Flaſchen iſt es wichtig, daß dieſe dadurch luftdicht verſchloſſen werden. Um das zu er⸗ reichen, iſt es zweckmäßig, die verwendeten Korken einige Minuten in Oel zu legen. Reinigen von hellen Teppichen. Teppiche, die eine helle Farbe haben, bürſtet man, um ſie zu reinigen, mit einer weichen Bürſte ab, die man in Waſſer taucht und dann mit etwas Gallſeife be⸗ ſtreicht. Hierauf entfernt man den Seifenſchaum mit Salmiakgeiſt, trocknet den Teppich mit einem Leinen⸗ tuche ab und läßt ihn dann glatt ausgebreitet völlig trocknen. Räͤtſel⸗Ecke. Rätſel. Witzig war ich jederzeit Und zum Scherze ſtets bereit. Mich, den hellen Edelſtein, Schließt der Erde Schoß oft ein. E g Scherzhafte Rätſelfragen. 1) Wie ſchreibt man mit zwei Konſonanten einen deutſchen Strom? 2) Was hat Waſſer und iſt nicht naß; es beſitzt Feuer und iſt nicht heiß, es hängt am Kreuz und iſt nicht tot; es gilt Tonnen Foldes und wiegt kein Let? Zitaträtſel. Aus jedem Zitat iſt ein Wort zu nehmen, ſedaß ein 5 neues Wort entſteht. Was blaſen die Trompeten? Wer hat dich, du ſchöner Wald? Nicht Roß, nicht Reiſige ſchirmen die ſteile Höh'. Wenn tief in dir die Liebe brennt. Und was das arme Herz auch träumt und dichtet, Zum Schluſſe kommt das Voneinandergehn. Nun blaſe, Sturmwind, immer zu Eichhörnchen ſitzt in guter Ruh. Ich weiß nicht, was ſoll es bedeuten, Daß ich ſo traurig bin. Bilderrätſel. Auflöſungen aus letzter Nummer: Rätſel: Nachtlicht. Anagramm: Wien, Wein. Kryptogramm: Die Axt in der Hand ſpart den Zimmermann. f lan — ——— 12 0 Der Fumilienfround Unterhaltungs⸗Beilage zum„Neckar⸗Boten“. —— 2—— 0 558 7. Februar Die Burg des Glück Noman von Erich Ebenſtei n. 5. Fortſetzung. Aber die Prinzeſſin war aus ähnlichen Gründen gar nicht entzückt von dem Vorſchlag. Sie erhob Ein⸗ wendungen: man konnte doch Amaranth und Agnes nicht zurücklaſſen und Reitkleider, die ihnen paßten, beſäße ſie nicht, Sie waren kleiner und noch ſchlan⸗ ker als Tinti. Auch erwartete man Ebereichens. Schließ⸗ lich ſei es doch nicht von Wichtigkeit, ob die gemalte Jagdgöttin in Hochweid eine entſernte Aehnlichkeit mit einer ſo untergeordneten Perſon, wie dieſe Dieten ſei. aufweiſe. g 155 Herzo, kam Tinti zu Hilfe. Er entſchied, daß Tinti mit Proſper nach Hochweid reiten ſollte, er ſelbſt werde den Zurückbleibenden die Honneurs machen und Ebereichens empfangen, falls ſie früher kömen. Edeltrud biß ſich auf die Lippen und ging ärger⸗ lich in ihr Ankleidezimmer, um die Jungfer zu inſtru ieren. Es war das erſte Mal, daß ihr Schwiegervater keine Rückſicht auf ihre Wünſche nahm. Natürlich mußte ſie mitr⸗iten. Denn die beiden alleine zu laſſen, wie Tinti es offenbar wünſchte, fiel ihr gar nicht ein. Aber Tinti fand ſich mit Takt und Geſchicklichkeit mit der Enttäuſchung ab, die Edeltruds Geſellſchaft ihr bereitete. Proſper war es gleichgültig, wer mitritt. Er freute ſich auf den Ritt überhaupt und freute ſich beſonders auf die Vergleichung der gemalten Diana mit der wirk⸗ lichen. Wäre ſein Vater heute nicht in Hochweid ge⸗ weſen, als er heimkam, ſi hätte ſein erſter Weg dem Speiſeſaal gegolten. „Nun, habe ich nicht recht,“ fragte er als man den Speiſeſaal in Hochweid betreten, in dem Vater Bender vorher alle Vorhänge aufgezogen hatte. „Die Aehnlichkeit iſt ſogar noch größer als ich dachte.“ Die Damen mußten ihm recht geben. Die Aehn⸗ lichkeit war erſtaunlich, wenn auch manche Einzelheiten verſchieden waren. Dasſelbe goldblonde Haar mit den rötlichen Lichtern, derſelbe ſtolz⸗keuſche Ausdruck der Züge, dieſelben dunklen geheimnisvollen Augen blickten ihnen von der Decke herab entgegen. Das ganze Gemälde, das ein Schüler Makarks ge⸗ malt hatte, war überaus farbenprächtig und lebendig Einzelne Motive der Dianaſage waren an den Wän⸗ den in Medaillenform angebracht. So Diana und Ak⸗ täon, Diana und ihr Gefolge am Eingang einer Grotte und ſo weiter. Dazu ſeltene Gehörne und altdeutſche Möbel mit eingelegten Jagdſzenen. Tinti betrachtete jede Einzel⸗ heit mit nachdenklichem Blick. (Nachdruck verboten) „Ja, die Aehnlichkeit iſt in der Tat erſtaunlich. Die gute Diana würde ſich rieſig geſchmeichelt fühlen, wenn ſie es wüßte!“ ſagte Tinti.. „Du wirſt es ihr doch nicht ſagen?“ bemerkte Edel⸗ trud ſpöttiſch.„Sie ſcheint ohnehin eingebildet genug u ſein!“ g ſe Natürlich ſage ich ihr nichts. Ich ärgere mich oft genug über ſie. Sie bildet ſich wahrhaftig manchmal ein, unſeresgleichen zu ſein, obwohl noch ihr Groß⸗ vater ein ſimpler bürgerlicher Offizier war.“ a 5 Der unnachahmlich hochmütige Ton, in dem ſie dieſe Worte ſprach, bereitete Edeltrud eine freudige Erregung, denn ſie ſah, wie Proſpers Stirn ſich furchte und er Tinti enttäuſcht anblickte. a „Wenn ſie wüßte, wie er Hochmut haßt und wie vorſichtig man mit ſolchen Aeußerungen vor ihm ſein muß, wenn man ihm gefallen will,“ dachte ſie be⸗ friedigt. 181 „Aber ich werde mich hüten, ſie aufzuklären.“ Auf dem Heimweg fühlte Tinti, daß Proſper nicht mehr ſo herzlich war wie zuvor, ſie zerbrach ſich ver⸗ geblich den Kopf, um die Urſache zu erraten. Er blieb auch den Reſt des Tages zerſtreut und machte nicht den geringſten Verſuch, den jungen Dol⸗ ling bei Tinti auszuſtechen. Als man nach Dreiſenſtein zurückkam, waren die Ebereichens mit ihrem Neffen bereits da und Graf Dolling war von der erſten Minute an ſo entzückt von Tinti, daß er kaum mehr von ihrer Seite wich. Sie flirtete mit ihm, aber man merkte deutlich, daß es nur geſchah, um Proſper eiferſüchtig zu ma⸗ chen— eine Abſicht, die allerdings mißlang. Er hatte ſich neben die alte Gräfin Ebereichen, eine würdige, etwas melancholiſche Dame, geſetzt, die ſich mit Agnes unterhielt, und bemühte ſich, an der Unterhaltung der beiden Damen teilzunehmen. Zu Tinti flog kein Blick. Edeltrud atmete erleichtert auf. Gott ſei Dank, die Gefahr ſchier beſchworen. Oder hatte ſie ſich nur eingebildet, daß da eine Gefahr beſtand? Als die Gäſte fort waren und man nach dem Eſſen behaglich plaudernd am Kamin ſaß, fragte der Herzog plötzlich:„Du haßt uns noch gar nicht geſagt, Proſper, wie dir deine Baſen gefallen?“ „Oh, ganz gut,“ lautete die gleichgiltig gegebene Antwort. „Und welche gefällt dir am beſten?“ „Darüber habe ich wirkloch noch nicht nachgedacht. Agnes ſcheint mir ein wertvoller, tief angelegter Cha⸗ rakter, während Amaranth Mutterwitz und Gemüt be⸗