„Jahrgang Bezugspreis: Für den Monat Mai 1.40 Goldmk. frei ins Haus. Anzeigenpreis: Die einſpalt. Petitzeile 15 Goldpfg. * Belamen: 60 Goldpfg. Bei Wiederholung Rabatt. o eilagen: Illuſtriertes Unterhaltungsblatt(wöchentlich). 1 5 i 2 222 Wendung in der Außenpolitik? Die Räumungs⸗ und Sicherheitsfrage. kb. Berlin, 7. Mai. In der außenpolitiſchen * iſt ganz plötzlich eine wichtige Wendung einge⸗ 8 die franzöſiſche Regierung zeigt ſich jetzt bereit, 15 Verhandlungen über die Räumungs⸗ und Sccher⸗ Frage fortzuſfetzen. Von beſonderer Bedeutung iſt mi ei die Tatſache, daß der neue franzöſiſche Außen⸗ f niſter Briand ſogar von einer Verzögerung der Ent⸗ ſchatnangen abſehen will und gegenwärtig damit be⸗ wn ftiat iſt, ernſtlich an der Fertigſtellung der Forde⸗ *— an Deutſchland zu arbeiten. In Berlin, wo ch en diplomatiſchen Kreiſen die Nervoſität hinſicht⸗ 5 der außenpolitiſchen Situation in den letzten Ta⸗ wef bedenklich geſtiegen war, ſieht man heute die Lage ren glich günſtiger an. Daß Briand mit dem frühe⸗ lebe kriegsminiſter Nollet und Miniſterpräſident Pan- wird mit Marſchall Foch Beſprechungen gehabt haben, Agnisledoch hier nicht gerade als ein beſonderes Er⸗ 2 1s betrachtet, dem man irgendwelche Bedeutung e eſſen hätte. Wichtiger iſt vielmehr die Tat⸗ halten daß man in Berlin neuerdings Mit. e lungen er⸗ 5 55 hat, aus denen hervorgeht, die fu inzöſiſcheRe⸗ bie 99 werde jetzt ernſthaſt die Verhandlungen über Tüumungs⸗ und Sicherheitsfrage fortſetzen. m 8 Berlin erwartet man nun nicht etwa, daß nun⸗ nnerhalb weniger Wochen die ganze außenpoliti⸗ dee 15 klemoſphäre bereinigt iſt. Aber man ſieht die e Aichteit, wenigſtens in abſehbarer Zeit zu Ver⸗ dllm tungen zu kemmen und die Poſition Deutſchlands i natelafles wieder zu feſtigen, nachdem nunmehr mo⸗ lang die deutſche Außenpolitik durch * die Methoden 5 des Hinauszögerns der Entſcheidungen lahm gelegk worden war. Man hat in Berlin rung fümmten Eindruck, daß ſich die engliſche Regie⸗ land ebhaft bemüht, die Verhandlungen mit Deuiſch⸗ wieder in Fluß zu bringen und auch in der 0 der Räumung der nördlichen Rheinland zone 27 1 Entſcheidung herbeizuführen. In den Ber⸗ flurlomatiſchen Kreiſen iſt dabei neuerdings eine f ung im Umlauf, wonach Köln erſt im Auguſt Raum Jahres geräumt werden ſolle, während die . ſcheinlieng des Ruhr⸗ und Sanktionsgebietes augen⸗ * angeſech durch die Beſatzungsmächte pünktlich zu dem deen Termin durchgeführt werden ſoll. Der End⸗ er bisherigen Politik der Alliierten beſtehe alſo daß die Räumung der nördlichen Rheinland⸗ s zu der des Ruhr⸗ und Sanktionsgebietes hin⸗ übe doben wurde. Wenn man dieſen Mitteilungen mungs fr, ſchenken darf, ſo wäre zwar in der Rü u⸗ recht bene Deutſchland gegenüber ein ſchweres Un⸗ Deutſ laangen worden, aber man werde ſich in gen ſchland über die Konſequenzen, die daraus gezo⸗ haben erden müſſen, keinerlei Kopfzerbrechen zu machen ter mach Blättermeldungen ſoll der deutſche Botſchaf⸗ englif London offiziell beauftragt worden ſein, bei der 5 mwcden Regierung den Wunſch auszuſprechen, die elk tn auf die deutſche Milftärkontrollnote nach Mög⸗ daß ei zu beſchleunigen. Es wird zwar nicht beſtätigt, er⸗— ſolcher deutſcher Schritt in den nächſten Tagen f en wird, aber man läßt in den Kreiſen des artigen Amtes durchblicken, daß die Reichsregie⸗ 3 ernſthafte diplomatiſche Aktion in Erwägung iſch Iinende, wenn etwa die Verhandlungen ſyſtema⸗ 25 mausgeſchoben werden ſollten. 4 5 a f 2 2 Die Vereidigung des Neichepräſibenten. a l Berlin, 7. Mai. Das Reichstagspräſidiem N 8 teien telalten. An der Feierlichkeit nehmen al e Par⸗ e Taldeme mit Ausnahme des linken Flügels der So⸗ 1 k boinbleib wie di en werden. N ſeierlz e Parlamente der Einzelſtaaren werden bei der ſein. chen Vereidigung des Reichspräſidenten verireten Zentrum und Reichsregierung. die 1 Berlin, 7. Mai. Die Zenkrumsvorſtände, über dider nächſten Woche zu gemeinſamen Beratungen treten ie Lage im Reiche und in Preußen zuſammen⸗ ſchlüff werden, werden vorausſichtlich entſcheidende Be⸗ tunalſe faſſen. Es handelt ſich namentlich um die Hal⸗ Luthe es Zentrums gegenüber der Reichsregierung ler Na, Wie wir hören, wird der frühere Reichskanz⸗ genwär dafür eintreten, daß das Zentrum das ge⸗ behalt tige Kabinett weiter unterſtützt mit dem Por⸗ innenp daß in allen Verfaſſungsfragen und wichtigen fa fun olitiſchen Problemen das Zentrum mit den ver⸗ 5 werde weuen Weimarer Parteien gemeinſam vorgehen eine: Marx wird außerdem den Vorſchlag machen, die arößere außenpolitiſche Aktivität einzuleiten, um Wärti eichsregierung zu veranlaſſen, aus ihrer gegen⸗ igen unentſchloſſenen Haltung herauszugehen. * 7 — 1925⁵ * Freitag, 8. Mai Tages- und Anzeigenblatt für Seckenheim und Umgebung Die Eröffnung des Deuiſchen Muſeums in München. Die Rede des Reichskanzlers Dr. Luther. München, 7. Mai. Die eigentlichen Feſtveran⸗ ſtaltungen aus Anlaß der Eröffnung des Deutſchen Mu⸗ ſeums von Meiſterwerken der Naturwiſſenſchaft und Technik begannen geſtern abend mit der Sitzung des Ausſchuſſes im Odeon, an der in überaus großer Zahl führende Perſönlichkeiten des deutſchen Kultur⸗ und Geiſteslebens teilnahmen. U. a. hatten ſich als Ehren⸗ gäſte eingefunden: der ſtellv. Reichspräſident Dr. Si⸗ mons, Reichskanzler Dr. Luther ſowie die übrigen Mit⸗ glieder des Reichskabinetts, das bayeriſche Geſamt⸗ ſtaalsminiſterium, Vertreter der Regierungen der ein⸗ zelnen deutſchen Länder uſw. Ferner ſah man unter den Gäſten den Kronprinzen Rupprecht von Bayern, Kardinal Faulhaber, Dr. Eckener, Gerhart Hauptmann u. a. Die Sitzung geſtaltete ſich zu einer einmütigen Kundgebung des Dan es und der Verehrung für den genialen Schöpfer des Deutſchen Muſeums Dr. Oskar von Miller, der in einer Fülle von Anſprachen anläßlich ſeines heutigen 70. Geburtstages und der Vollendung ſeines ureigenſten Werkes gefeiert wurde. Bet der heutigen Feſtveranſtaltung, die alles was die an Feſten ſo reiche Stadt München bisher geſehen hatte, in den Schatten ſtellte, hielt Reichskanzler Dr. Luth er folgende Anſprache: Den Dank, den aufrichtigen Dank des deutſchen Volkes bringe ich den Schöpfern des Deutſchen Muſeums dar, an ihrer Spitze dem großen Meiſter des großen Werkes, Oskar von Miller. Drei Weiheſprüche der deutſchen Reichs⸗ regierung widme ich dem Tempel der Technik, den wir heute er⸗ öffnen. Das Deutſche Muſeum ſei ein Bekennt⸗ nis des deutſchen Volkes zur Tech⸗ nik. Gewaltig iſt die Zahl der ſozialen und ethiſchen Aufgaben, die durch die Technik geſtellt ſind und gelöſt werden müſſen, denn alle Wirtſchaft iſt nur um der Menſchen willen da. Auch im Werden der Technik iſt Gott. Nur der dient ſeiner Zeit und ſeinem Volk, der kühn ſich einſtellt auf die neuen Wirklichkeiten und alle Kräfte daranſetzt, in der neuen techniſchen Welt ſeinen Volksgenoſſen eine wohnliche Stätte zu bereiten. Das Deutſche Muſeum ſei ein Bekenntnis des deutſchen Volkes zu ſich ſelbſt. Gewiß iſt der neue Weg des Geiſtes, den die Technik bedeutet, nicht nur in Deutſchland beſchritten. Gewiß wollen und dürfen wir uns mit dem, was wir Deutſche beigetra⸗ gen haben, an Entdeckungen und Erfindungen nicht überheben gegenüber den anderen Völkern trotz allen Stolzes, den wir mit Recht hegen, wenn wir an un⸗ ſere Großen im Reiche der Naturwiſſenſchaften und der Technik denken. Doch die Eigenart des Deutſchen iſt lebendig auch in den Beziehungen zum techniſchen Fort⸗ ſchreiten. Dieſe Eigenart über alle gelten zu laſſen und nicht zu verflachen, muß uns ein Mittel ſein, um die alten Güter und Werte deutſcher Kultur uns lebens⸗ voll zu erhalten im techniſchen Zeitalter, daß wir den ſicheren Brückenſchlag finden zwiſchen dem was war und dem was iſt und wird. Das Deutſche Muſeum ſei endlich ein Bekennt⸗ nis des deutſchen Volkes zum Frie⸗ den. Wir alle wiſſen, daß die naturwiſſenſchaftlichen und techniſchen Ergebniſſe des menſchlichen Geiſtes auch zu furchtbaren Kriegswaffen gebildet werden können und wir wiſſen als Miterlebende des Weltkrieges, daß der Krieg ſogar anregend gewirkt hat auf manchem Gebiet der Nechnik. Soll aber das techniſche Zeitalter Segen der Menſchheit bringen, ſo iſt dies nur möglich, wenn zwiſchen den Völkern der Frieden waltet. Die mör⸗ chenhafte Entwicklung der Verkehrsmöglichkeiten, die wir ſchon erlebt haben und die noch vor uns liegen verweiſen in immer ſtärkerem Maße die einzelnen na⸗ tionaben Volkswirtſchaften auf wechſelſeitige Befruch⸗ tung. So beweiſe das deutſche Volk durch ſeine hin⸗ gebungsvolle und nie erlahmende Arbeit an dieſem neuen Tempel der Technik, daß es a als ein Gleiches unter Gleichen mitwirken will am friedlichen Fortſchritt der Welt. Die Auf⸗ aben, die der Frieden ſtellt in dieſer Welt techniſchen Wachs tums, ſind reichlich groß und hoch genug, um alle Schöpfungskraft menſchlichen Geiſtes in ihren Dienſt zu bannen. Unter dem Zeichen dieſer drei Weiheworte, die ich für die deutſche Reichsregierung geſprochen habe, möge der Tempel der Technik, in deſſen Halle wir voll Bewunderung und Dankbarkeit ſtehen, große Dienſte leiſten dem Fortſchritt der Menſchheit und möge eine Stätte ſein, von der Segen ausgeht für das deutſche Volk und Vaterland, Darauf ergriff.—— Miniſterpräſident Dr. Held das Wort und führte aus: Das Deutſche Muſeum, das jetzt zu ſeiner Vollendung gediehen iſt, ſtellt ein er⸗ habenes Denkmal deutſchen Geiſtes und deutſcher Tat⸗ kraft dar, die erfolgreich nach univerſeller Geltung ſtre⸗ ben, ein hochragendes, unvergängliches Zeichen unſerer Kultur und ihrer geſchichtlichen Entwickelung und ihren reichen Auswirkungen für Volk und Vaterland, ja für die ganze Welt. In großen Zeiten des Aufſtiegs des deutſchen Volkes grundgelegt, wurde es in den Tagen der Not und des Elends vollendet. wifklung der ganzen Welt Wohl haben wir eben unſere Gläſer erhoben. Erſcheinungszeit: Täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und geſetzlichen Feiertage. Beſtellungen in der Geſchäftsſtelle Hildaſtraße 68 oder durch unſere Träger. Fernſprecher Nr. 16.— Poſtſcheckkonto 78439 Karlsruhe — Bei ſeiner Fortführung ließen Arbeit und Opferfreu⸗ digkeit trotz des materiellen und ſeeliſchen Niederbru⸗ ches nicht nach. Möge das deulſche Volk aus der Vollendung des Deutſchen Muſeums lernen, daß es noch immer die Kräfte beſitzt, die zu ſeinem morali⸗ ſchen, wirtſchaftlichen und ſtaatlichen Wiederaufbau Vor ausſetzung ſind. Deutſchtand darf ſtolz ſein auf die⸗ ſes herrliche Denkmal ſeines Geiſtes, ſeiner Kraft, feiner Kultur. Es darf ſich überzeugt halten, daß die⸗ ſes Denkmal nicht nur hoffnungsbelebend in die Nöte des deutſchen Volles hineinleuchtet. Es muß auch die Erwartung hegen, daß eben in der übrigen Welt wieder erkannt und gewürdigt wird, welche große Be⸗ deutung deutſcher Sinn, deut cher Wille und Schaffen. kraft und deutſche Arbeit für die Kulturent⸗ haben. So möge das deutſche Volk dazu beitragen, Deutſchl inds Anſehen in der Welt zu mehren und aber auch wieder Recht und Gerechtigkeit in der Weltmeinung und Welt⸗ haltung zu erringen. Unter all den vielen bete l gten und verdienſtreichen Männern, die ſich mit Kopf und Hand in den Dienſt der großen Sache des Deutſchen Muſeums geſtellt haben, verdient vor allem e ener in dieſer feſtlichen Stunde genannt, gerühmt und bedankt zu werden. Er, der eigentliche geiſtige Urheber des Deutſchen Muſeums, er, der unermüdliche, zähe, wil⸗ lensſtarke und allezeit aufopferungsfähige groſe För⸗ derer und Vollender des herrlichen Werkes, Exzellenz Dr. Oskar v. Miller, dem ja das deutſche Volk neben dieſem heerlichen Denkmal ſeiner Kultur auf anderen Gebieten ſchon ſo vieles zu verdanken hat. Gotles Gnade und ſeiner eigenen Tatkraft hat er es zu ver⸗ danken, daß er mit der Feier der Vollendung des 70. Geburtstages die Weihe dieſes gewaltigen Werkes ver⸗ binden kann. Ich habe den Auftrag, von der bayeri⸗ ſchen Staatsregierung Seiner Exzellenz neben herzli⸗ chem Dank für alles, was er für Volk und Vaterland getan hat, die innigſten Glückwünſche zur Vollendung des 70. Geburtstages und ſeines dauernden Lebens⸗ werkes, des Deulſchen Muſeums, hiermit in feierlicher Weiſe darzubringen. Das Deutſche Muſeum aber möge bleiben durch die kommenden Jahrhunderte ein ragendes Zeugnis deutſchen Schaffensgeiſtes und ungehinderten Lebensmutes des ganzen deutſchen Volkes. Mögen es unſere Kinder und Kindeskinder alle Zeit in treuen Ehren halten. Nach der Rede des bayeriſchen Miniſterpräſidenten Held, die mit aroßem Beifall aufgenommen wurde, ergriff der ö s ſtellvertretende Reichspräſident Dr. Simons das Wort und führte aus: N 8 Hohe Feſtverſammlung! Auf des mene enn es auch geſchmälert iſt um wichtige Glieder, geſchwächt durch Entwaffnung und Zwietracht, verarmt durch un⸗ geheure Opfer und Nöte, ſo haben wir doch ſeine ſtaatliche Einheit, das Reich, dank der Heldentaten un⸗ ſerer Heere, dank dem Einheitswillen unſerer Stämme, durch Weltkrieg und Umſturz hinweggerettet. Es iſt wert, daß man als Symbol der Hoffnung und Zuverſicht auf eine beſſere Zukunft ein ſo großartiges Feſt begeht und es iſt eine hohe Ehre, in ſeinem Namen zu ſprechen. Dieſe Ehre fällt heute mir zu. Als Vertreter des Deutſchen Reiches habe ich beim Einzug des Deutſchen Muſeums in ſein neues Heim all denen zu danken, die dieſes Kind eines genialen Vaters ſo weit gefördert haben. Das Reich fühlt ſich mitverantwortlich für das Gedeihen des Kin⸗ des, das nun, wie wir überzeugt ſind, die Kinder⸗ krankheit überwunden hat. Das Reich hält es für ſeine Ehrenpflicht, ein Unternehmen zu ſtützen, das dem Ruhm deutſcher Meiſterwerke der Technik und Na⸗ turwiſſenſchaft gewidmet iſt. Naturwiſſen chaft und Technik ſind zwar international, aber die Beiträge der einzelnen Völker zu Menſchheitsgütern ſind ſehr verſchieden, und wir Deut⸗ ſche dürfen bei aller Anerkennung fremden Anteils auf unſeren Beitrag ſtolz ſein. Ich ſtehe hier nach dem Vertretungsgeſetz an der Stelle des erſten Reichsprä⸗ ſidenten, des bedeutenden, um das Fortbeſtehen der Reichseinheit hochverdienten Mannes, der ſtets lebhaf⸗ ten Anteil an Ihren Beſtrebungen nahm, und dies auch heute beweiſen würde, wenn ihn nicht ein höhe⸗ rer Wille vor Schluß ſeiner Amtszeit abberufen hätte. Zugleich aber vertrete ich einen anderen Mann, deſſen Charakterbild nicht wie das Eberts von der Parteien Haß und Gunſt verwirrt wurde, den Generalfeldmar⸗ ſchall von Hindenburg, den neugewählten Präſidenten des Reiches. Er kann aus formellen Gründen die Re⸗ präſentatſon noch nicht wahrnehmen, hat mich aber beauftragt, dieſer hohen Verſammlung ſeine Grüße und Ihnen, Herr Dr. Oskar v. Miller, ſenen Dank zu übermitteln. Wir wiſſen es alle, daß Sie niemals mit dem Erreichten zufrieden ſind. Mit jenem Mut, der früher oder ſpäter den Widerſtand der ſtumpfen Welt beſiegt, ſtreuen Sie Ihre Taten als Saa körner in den fruchtbaren Boden der Zukunft. Unſeren Dank und unſere Wünſche faſſe ich zuſammen in den Ruf, in den ich Sie einzuſſimmen bitte: Oskar v. Miller und ſeine Helfer am Deutſchen Muſeum, ſie leben hoch! 1* 2 2 2 2 2 dieſen U Tages⸗Aeberſicht. — Unter dem Protektorat der Reichsregierung fin⸗ den anläßlich der Jahrtauſendfeier der Rheinlande in Berlin in den nächſten Tagen eine Reihe von Feſtver⸗ anſtaltungen ſtatt. N — Wie wir erfahren, hat das Reichsbanner be⸗ ſchloſſen, am Empfang des Reichspräſidenten von Hin⸗ denburg nicht teilzunehmen. —* Die Zentrumsfraktion des Reichstages hat einen Antrag geſtellt, in dem die Reichsregierung erſucht wird, zur Erhaltung des Winzerſtandes ſchleunigſt einen langfriſtigen Kredit von 80 Millionen zu verbilligtem Zinsfuß zu gewähren. — Zwiſchen Deutſchland und Polen haben Ver⸗ handlungen zur Regelung einiger die Sozialverſicherung im ehemaligen oberſchleſiſchen Gebiet betreffenden Fra⸗ gen begonnen. — Der Präſident des Völkerbundsrates, der eng⸗ liſche Außenminiſter Chamberlain, hat die nächſte Ver⸗ ſammlung des Völkerbundes auf Montag, den 7. Sep⸗ tember nach Genf einberufen. —“ Die nächſte Sitzung der Botſchafterkonferenz ſoll, wie verlautet, auf Drängen der engliſchen Dele⸗ gierten hin, Ende dieſer Woche ſtattfinden, um eine Beſchleunigung in der Abſendung der Abrüſtungsnote an Deutſchland zu erreichen. — Nach maßgebenden Informationen dürfte der Beſuch Dr. Beneſchs in Wien verſchoben werden, weil die Bukareſter Konferenz der Kleinen Entente über die urſprünglichen Abſichten hinaus verlängert wird. — Der türkiſche Geſandte in London übermittelt einen Vermittlungsvorſchlag Englands in der Moſſul⸗ frage, der die Abtretung des nördlichen Moſſulgebietes in die Türkei gegen Ueberlaſſung der Petroleumkonzeſ⸗ ſion an England vorſieht. — Der engliſche Miniſterrat befaßte ſich mit den zeplanten Einfuhrzöllen auf Seide, Kunſtſeide und Spi⸗ ben. Die gefaßten Beſchlüſſe ſind nicht veröffentlicht vorden. ——* Gegen König Boris von Bulgarien ſoll ein neuer kommuniſtiſcher Anſchlag geplant ſein. Der Pa⸗ laſt des Königs iſt unterminiert worden. Die Minie⸗ 5 ſollen ſehr weit vorgeſchritten geweſen ein. N & Die Polizei entdeckte eine geheime kommuniſti⸗ ſche Zeitungsdruckerei in Riga, in der große Mengen kommuniſtiſche Pamphlete und das Material zur Her⸗ —.— gefälſchter Dokumente und Päſſe gefunden wurde. Artikel 48 der Reichsverfaſſung. kb. Berlin, 7. Mai. Während die Reichsregie⸗ rung dem Reichstag bereits ein Geſetz über die Er⸗ gänzungsbeſtimmungen des Artikels 48 der Reichsver⸗ faſſung vorgelegt hat, haben die Linksparteien einen Gegenentwurf aus gearbeitet, der eine erhebliche Ab⸗ ſchwächung der Ausnahmerechte des Reichspräſidenten vorſieht. Die Vorlage der Linksparteien geht von der Vorausſetzung aus, daß die bisherige Handhabung des Artikels 48 der Reichsverfaſſung zu ſcharſen Un⸗ zuträglichkeiten geführt habe und infolgedeſſen das Kontrollbericht des Reichstages über die Handhabung der Ausnahmebeſtimmungen verſtärkt werden müſſe. Sozialdemokratiſcher Proteſt. Berlin, 7. Mai. Die Sozialdemokratiſche Var⸗ tei hat offiziell gegen die Gültigkeit der Reichspräſiden⸗ tenwahl vom 26. April Einſpruch erhoben mit der Be⸗ gründung, daß in zahlreichen Fällen Wahlunregelmäßig⸗ keiten vorgekommen ſeien, die in ihrer Geſamtheit ge⸗ eignet ſeien, die vom Reichswahlausſchuß für den Kan⸗ didaten des Reichsblocks feſtgeſtellte relative Mehrheit von 904 151 Stimmen zu erſchüttern. Dementſprechend wird beantragt, die Wahl Hindenburgs für ungültig zu erklären. Die Tatſache, daß die Vereidigung des neugewählten Reichspräſidenten bereits für den 12. Mai vorgeſehen iſt, wird in dem Proteſt als ein unzu⸗ läſſiger Druck auf das Wahlprüfungsgericht bezeichnet. Das Wahlprüfungsgericht tritt am Freitag, den 8. Mai, 11 Uhr vormittags, zuſammen. Es beſteht aus den Abgg. Spabn, Dittmann. Dr. Kahl ſowie den Reichsgerichtsräten Kapluhn und Dr. Buff. Vergib. Original⸗Roman von H. Courths⸗Mahler 61. Fortſetzung. Nie wurde die ſtillſchweigend gert: aus dieſem Umſtand ging deutlich hervor, ſehnſüchtig ſie beide dieſen Briefen entgegenſahen. Hans⸗Georg hatte auch an Tante Maria geſchrie⸗ ben und ihr innig gedankt, daß ſie Lori eine Heimat Er hatte ſie herzlich gebeten, alles zu tun, was in ihren Kräften ſtand, um Lori das Leben an⸗ geboten. genehm zu machen. Er hatte jetzt Zeit, alles zu überdenken und ſich in ſeinen Schmerz zu vergraben. a Die Gewißheit, daß er ſelbſt ſein Glück verſcherzt hatte, nagte an ihm. Es quälte ihn auch Loris we⸗ gen, deren Liebe er zu ſpät erkannt hatte, und die nun auch ſeinetwegen am Glück vorbeigehen mußte. Immer wieder rief er ſich die vergangenen Jahre zurück— bis in ſeine Kindheit. Und da tauchten alle Szenen und Erlebniſſe mit Lori aus der Erinnerung auf. Mit liebevoller Sorgfalt ſuchte er alles aus ſei⸗ ner Erinnerung, was ihm Lori nun im Lichte der Ge⸗ liebten ſeines Herzens zeigte. Oft überkam ihn dann eine heilige Rührung, daß ihm die Augen feucht wur⸗ den. Ach, wie war er unbewußt glücklich geweſen, wenn er alle kleinen Sorgen und Kümmerniſſe zu Lori tragen konnte, wenn ſie ihm liebevoll über den Kopf ſtrich und ihn lächelnd aus ſchalt, ihm zugleich Troſt ſpendend, Dieſe Erinnerung an frühere Zeiten war nun ſein Lebensinhalt geworden, von dem er in den Tagen ſchmerzlicher Entbehrung zehrte.—— Es war allmählich Winter geworden. Seit Mo⸗ naten weilte Lori im Hauſe Tante Marias. Die ſchöne Villa lag dicht am Hofgarten, in der das herzogliche Schloß lag. Exzellenz Robbingen war bei den hohen Herrſchaften ſehr beliebt und w (Nachdruck verboten.) 15 5 eingeführte Pauſe zwiſchen zwei Briefen um einen Tag verlän⸗ wie Zur Lage in Bulgarien. Belgrad, 7. Mai. Der bulgariſche Außenmi⸗ niſter Kalkoff iſt hier zu einem zweitägigen Aufenthalt eingetroffen und reiſt ſodann nach Rom und Paris, um dort über die Frage der Abwehr der bolſchewiſtiſchen Agitation auf dem Balkan zu beraten. Nach Mit⸗ teilungen Belgrader politiſcher Kreiſe beabſichtigt Kal⸗ koff der ſüdſlawiſchen Regierung den Vorſchlag zur Schaffung einer gemeinſamen Balkanfront gegen den Bolſchewismus zu machen. Es wird darauf hingewie⸗ ſen, daß Kalkoff ſich beeilt hat, noch vor der Zuſam⸗ menkunft der Außenminiſter der Kleinen Entente nach Belgrad zu kommen, woraus man ſchließt, daß er die Abwehraktion gegen den Bolſchewismus mit Hilfe der Kleinen Entente durchführen möchte. Die Lage in Marokko. Paris, 7. Mai. In einer amtlichen Mitteilung über die Kämpfe in Franzöſiſch⸗Marolko heißt es, daß die weſtliche Gruppe unter General Colomba bei einem Erkundigungsvorſtoß auf den Gebirgsſtock von Biban feſtgeſtellt hätte, daß die Riffkabilen in den Dörfern und Waldungen auf dem Gebirgsſtock ſtarke Verſchan⸗ zungen und mehrere hintereinanderliegende Schützen⸗ linien angelegt hätten. Schwere Kämpfe hätten ſich im Zentrum der franzöſiſchen Front entwickelt. Oberſt Freydenberg ſei es gelungen, die Höhe von Taunat nach heftigem Kampfe zu erobern. Die Riffkabilen hät⸗ ten außerordentlich hartnäckigen Widerſtand geleiſtet und eine ganze Reihe von Gegenangriſſen unternommen. Bei den Riffkabilen habe man mehrere tauſend Mann der eingeborenen Stämme feſtgeſtellt, die von den Riff⸗ kabilen zu Heeresleiſtung gezwungen würden. Der Feind habe zahlreiche Tote auf dem Schlachtfeld zurück⸗ gelaſſen. Im Oſten haben nur kleinere Gefechte ſtatt⸗ gefunden. „„ Das Eiſenbahnunglück im Korridor. Deutſchland verlangt Schadenerſatz. Berlin, 7. Mai. Von unterrichteter Seite er⸗ fahren wir, daß die Vorbereitungen der Reichsregierung für die anläßlich der Eiſenbahnkataſtrophe im Korridor zu ergreifenden Schritte inzwiſchen ſo weit fortgeſchrit⸗ ten ſind, daß für die nächſten Tage der Antrag auf Einberufung des im Pariſer Abkommen vom Jahre 1921 vorgeſehenen Schiedsgerichts bevorſteht. Das Schiedsgericht hat alle Streitfragen zu erledigen, die ſich aus dem Durchgangsverkehr durch ein Verſchulden Polens ergeben. Seitens des Schiedsgerichtes dürfte eine neutrale Sachverſtändigenkommiſſion zur Unter⸗ ſuchung der Verkehrsmißſtände im polniſchen Korridor eingeſetzt werden. Wie aus Warſchau gemeldet wird, glaubte am Dienstag der polniſche Eiſenbahnminiſter Tyska im Parlament verſichern zu müſſen, daß die polniſche Eiſenbahn hinſichtlich der Verkehrsſicherheiten„völlig auf der Hhe ihrer Aufgaben ſtehe und daß die Kata⸗ ſtrohe bei Stargard nicht auf eine Vernachläſſigung der Streckenanlage zurückzuführen ſei; vielmehr ſei das Un⸗ glück auf ein Verbrechen zurückzuführen.“ Polniſche„Anterſuchung“. Berlin, 7. Mai. Wie aus Danzig gemeldet wird, haben die polniſchen Behörden den deultſchen Gutsbeſitzer Würtz au“ Kokoſchikan bei Stargard ver⸗ haftet. In der Nähe der Unglücksſtelle ſoll eine Winde vorgefunden worden ſein, die von dem Gute des Guts⸗ beſitzers Würtz ſtammen ſoll. gen noch nicht vor.— In der Preſſe der Reichshaupt⸗ ſtadt wird dieſe polniſche Methode, Aufklärung über die Urſache des Eiſenbahnunglücks zu ſchaſſen, mit Ent⸗ rüſtung zurückgewieſen. Ein engliſches Arteil. London, 7. Mai. Wie die„Times“ aus Dan⸗ zig meldet, ſeien hartnäckige Gerüchte über die ſchlechte Ausbeſſerung desjenigen Teils der Eiſenbahnlinien im volniſchen Korridor, auf der das Unglück geſchah, im Umlauf. Trotz des amtlichen Dementis verlautet von zuverläſſiger Seite, daß ſchon vor Monaten die Loko⸗ motivführer es abgelehnt hätten, die Verantwortung für die Durchfahrt durch den Korridor zu übernehmen, und daß ihnen befohlen worden ſei, auf dieſer Strecke die Geſchwindigkeit zu ermäßigen. urde oft in den men Zirkel der Herzogin geladen. hielt ſich Exzellenz Von größeren Feſtlichkeiten Robbingen wegen der Trauer um ihren Schwager noch zurück, hauptſächlich Loris wegen, aber ihren Emp⸗ fangstag— jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat— hatte ſie wieder aufgenommen. Dabei lernte Lori nach und nach die ganze Geſellſchaft der Reſi⸗ denz kennen. Zu den großen Geſellſchaften und Fe⸗ ſten ſollte Lori erſt im nächſten Winter mitkommen. f Lori war es am liebten, wenn ſie mit Tante Maria allein war— oder ganz allein, wie heute. Da konnte ſie ihren Gedanken ungeſtört nachhängen. Es war wenige Tage vor Weihnachten. Der Schnee wirbelte in dichten, großen Flocken durcheinander und ſchon ſeit vier Uhr herrſchte völlige Dunkelheit. Echtes, rechtes Weihnachtswetter. Tante Maria war zur Gräfin Tondern gefahren, um mit einigen anderen alten Damen eine Weihnachts⸗ beſcherung für arme Kinder vorzubereiten. Das war ihr gerade recht. Sie arbeitete eifrig an einer ſeinen, kunſtvollen Stickerei, einem Weihnachtsgeſchenk für Tante Maria, das noch fertig werden ſollte. Ihre Gedanke flogen dabei nach Hohenſtein. Sie hatte jetzt ſo viel Zeit zu Handarbeiten und zum Nach⸗ denken. In Hohenſtein war ihre Zeit immer mit Ar⸗ beit ausgefüllt geweſen, da war ſie oft kaum zum Sitzen gekommen. Hauptſächlich zu den Feſten, zumal vor Weihnachten. Ach, wie feſtlich war ihr da ſchon lange vorher zumute geweſen. Was gab es da alles zu iun und zu denken— für all die Leute und für ihre Lieben. Mutter Klimſchen ſteckte dann bis zum Hals in Kuchenbacken und anderem ſüßen Zeug. Die Aepfel dufteten aus der Vorratskammer und die Nüſſe raſchelten verheißungsvoll in den Säcken. Sie ſtamm⸗ ten von den drei großen Nußbäumen hinten am Gar⸗ tenzaun. b Lori ſeufzte tief auf, ließ die Stickerei ſinken und ſah in den dunklen Garten hinaus in das Schnee ⸗ ee e F Nähere Einzelheiten lie⸗ Regierung iſt der Auffaſſung, daß zunächſt der Work inti⸗ 2 Schneetreiben geweſen wie heute. L—. 2 10 42 8 2 7 5 12 8 Badiſchet Landtag. Karlsruhe, 7. Mai. In der geſlrigen Nach⸗. mittagsſitzung des badiſchen Landtages wurde der Ge⸗ ſetzentwurf über die Aenderung des Grund⸗ und Ge⸗ werbeſteuergeſetzes nach kurzer Ausſprache mit 36 ge⸗ gen 15 Stimmen verabſchiedet. Das Geſetz über die 2 Aufnahme einer Anleihe für Zwecke des Badenwerkes in Höhe bis zu 20 Millionen Reichsmark wurde gleich⸗⸗ falls nach kurzer Ausſprache einſtimmig angenommen. Ein Antrag des Haushaltsausſchuſſes, Mittel bis zu einem Betrage von 1 Million Mark für Wohnungsban bereitzuſtellen, wurde ebenfalls einſtimmig men. Nach der Erledigung einiger Geſuche vertagte ſich das Haus auf heute vormittag. 2 In der heutigen Vormittagsſitzung wurde von der Regierung die förmliche Anfrage des Landbundes üben die ſchlechten Poſtverhältniſſe auf dem Lande beant⸗ wortet. Danach iſt beim Reichspoſtminiſterium vorſtellig geworden. das badiſche Ao beiter 9 N Stellungnahme des Reichspoſtminiſters ſteht bis jezz noch aus. Reichspoſtminiſterium und Verwaltungsrat der deutſchen Reichs poſt ſeien aber gewillt, den Weg zu beſchreiten, auf den ſie die bab⸗ſche Regierung und der badiſche Landtag verwieſen haben. Die badiſche laut der Antwort des Reichspoſtminiſteriums abgewar⸗ tet werden ſoll. In der Ausſprache geißelten die Ver⸗ treter ſämtlicher Fraktionen die Zuſtände bei der Po auf dem Lande. Sämtliche Redner verlangten von der badiſchen Regierung erneutes Vorſtelligwerden in Bet“ angenom- lin und dabei entſchiedenes Auftreten, damit die häu, figen Beſchwerden verſchwinden. Nachmittags um Uhr beſuchte der Landtag die Ausſtellung Handwen 1 und Industrie und wohnte am Abend der Vorſtelluun im Landes theater hei. Der Zeitpunkt der nich Vollſitzung iſt noch nicht bekannt. 1 55 Hus dom badliſchen Pando. 1 Manheim, 7. Mai.(Von ein e uc überfahren und getötet.) Geſtern gegen ½9 Uhr wurde au ut? abend am Parkhotel der 30 jährig* Guido Kildac) aus Maudach(Pfalz) mit ſeinem dab 1 bon einem Auto erfaßt. Der Radfahrer kam unter die Räder des Autos und wurde tot gefahnaß R Das Rad wurde völlig zertrümmert. Wen die Sch dabei trifft, wird die Unterſuchung ergeben. Heidelberg, 7. Mai.(Unterſchlagu 10 Ein Beamter der Paßſtelle beim hieſigen Bezirksai 1 der in den letzten Monaten mehrere tauſend Mark 1 terſchlagen hat, wurde verhaftet. Er hat die alt Paßmarken, die nicht mehr verwendet werden ola in die Karten eingeklebt und das dafür eingenommel Geld für ſich behalten. n f Kärlsruhe, 6. Mal. Die Wahlen 9 badiſchen Die Neuwahlen zur badiſchen Landwirtſchaftskam ſind geſtern amtlich ausgeſchrieben worden. Die b. handlung iſt feſtgeſetzt auf Sonntag, den 7. Juni 5 J. und dauert vonvormittags 10 bis nachmittags Uhr. In beſonderen 8 36 Vertreter der Unternehmer und 8 Vertreter der e beitnehmer. Die Vertreter der Unternehmer in den 4 Wahlbezirken Konſtanz, Freiburg, Karls und Mannheim gewählt, die mit den Landestommiſſe 1 undd bezirken übereinſtimmen. Gewählt werden in den zirken Konſtanz 9, Freiburg 10, Karlsruhe 7 Mannheim 10 Kammermitglieder. Für die Wa Arbeitnehmer ſind die Landeskommiſſarbezirke ſtanz und Freiburg zum Wahlbezirk Konſtanz, die. zirke Mannheim und Karlsruhe zum Wahlbezirk Koſhlt ruhe zuſammengefaßt. Jeder Arbeitnehmerbezirk wie 4 Kammermitglieder. Die Wahlen erfolgen, wie. tz zu den politiſchen Vertretungen nach dem Prof a durch amtlich hergeſtellte Stimmzettel. Man 5 landwirtſchaftlichen Kreiſen dem Ausgang der ohe jährigen Landwirtſchaſtskammerwazlen mit aachen 5 Spannung entgegen, da ſeitens der landwirtſchaſtlhe Organiſationen lebhafte Anſtrengungen gemacht wer um die derzeitigen Mehrheitsverhältniſſe in der wirtſchaftskammer zu ändern. Zurzeit iſt in lich Landwirtſchaftskammer der Landbund, der 511 der bie auch den Kammerpräſidenten zu ſtellen hat, und waren ſie noch Tan, lug b inet Jetzt fuhr Hans⸗Georg wohl nur noch mit seln Frau im Schlitten durch den Wald— wie einſt eg ihr— ſo oft, ſo oft. Ach, war das herrlich gewepen Dann hatte er tauſend Torheiten gelrieben, hatte jiber⸗ Schnee von den Bäumen geſchüttelt, daß er ſie 1 ſchüttete. Seine Augen hatten ſo übermüt'g gefunne ſeine weißen Zähne hatten geblitzt. Und gelacht hug, er— ſein warnies, frohes, knabenhaftes Lachen, ſie ſo liebte! Wie lange hatte ſie dieſes Lachen mehr gehört?! Die Uhr auf dem Kaminſims meldete in ſilbernen Schlägen die ſiebente Stunde. Lori ſich Bald mußte Tante Maria zurückkommen. re Sie packte ſorgſam ihre Arbeit zuſammen und i. an das Fenſter. ſchlagen laſſen? Voriges Jahr Väterchen im Schlitten hinausgefahren, um die nen auszuſuchen. An jenem Tage war auch ſo zuen ſeine erhob 5 vornehmem, Heim. Und Lori war ſo voll Liebe in dieſem aufgenommen worden. Alles tat Tante Maria, ihr Hohenſtein vergeſſen zu machen. ein rebelliſches Ding, es wollte ſich nicht mit Tauſch zufrieden geben.% tam 2 Jetzt hielt draußen ein Wagen. Tante Maria 5 eim. aus dem Pelze, den ſie dem Diener übergab. „Da bin ich, Lori!“ rief die alte Dame. Lori zog ſie ins Zimmer.„ ub Sie ſchob der alten Dame einen Seſſel hin f legte ihr ein Kiſſen in den Rücken. bau⸗ Exzellenz Robbingen ſtrich ſich das weiße, ſchige Haar aus dem friſchen Geſicht. Gortſezung folgt) 3 Wahlgängen ſind zu wählen! 1 Landwirtſchaf ts kammer) Lane 1.0 a 9 Wahl 1 4 % 65.5 ſehn 0 2 mit ihm verwandten Organiſationen ausſchlaggeben N 1735 Aber das Herden 1 491 Lori 525 ihr entgegen und half ihr im Veſtis 7 8 1 N 1 5 9 1 3 8 8 8 110* Ob Hans⸗Georg ſchon die Weihnachtstannen u 7 n ——..————— . Weiſheim, 7. Mal.(Ein geſchickrer Acht läßt, ſo daß ſich überall unheilvolle Erdſenküngen Wiesbaden, 7. Mai.(Der Mord im Ta u⸗ wan n.) Eine in ihrer Art ee e bemerkbar machen. Der Dammrutſch auf der Fiſch⸗ nus.) Auf dae Ausſchreiben des hieſigen Ob rſta ts⸗ ollführte der Maurer Michael Bauer aus Birkenau. bachbahn, vor allem die unmittelbar drohende Ein⸗ anwalts haben ſich außer den beiden Neuenhainer die der Fahnenſtange auf dem Windeckturm hatte ſich ſturzgefahr des Bergmannsdorſes Schnappach im pfäl⸗ Einwohnern, von denen das Nähere bereits berichtet . Aufzugskette für die Fahne oben an der Spitze in ziſchen Teil des Saargebietes erregten im Januar 8 wurde, weitere Zeugen gemelde, die an dem Nach⸗ mac Laufrolle geſteckt und mußte wieder gangbar ge.. Z. großes Aufſehen. Die Bewohner von Schnappach mittage des 23. April in der Zeit von 5 bis 5% Uhr Bacht werden. Bei abnormaler Windſtärke kletterte] mußten damals zum großen Teil fluchtartig ihre. im Reſtaurant„Hubertus“ in Gegenwart des Wirles nenter mutig und kraftvoll die 13 Meter hohe Fah- nungen verlaſſen und dieſes trug in ſehr fühl adi Bartſch ihren Aepfelwein geirunten haben. Somit bat lch fene en por 15 betete mit der einen Hand 5 55 i e e e e gede Ver 85— Zeit des Mordes an Bartſch, die E am 5 haltend, mit der anderen arbeitend, d ider⸗„Ingbert bei. a di 8 3. April nach 12 Uhr mittags von der Unterſuchungs⸗ kand hoch oben in luftig freier Höhe. 8 pflichtung zur Linderung der durch ſie verſchuldeten Not 0 5 5 0 chung bſchüttelt, wandte ſich die Stadtgemeinde St. Ingbert 5 angenommen worden iſt, verſchoben. Bartſch Karls 8 7.. ezklehung von abſchlttelt, wandte ſich die.. a 5 hat demnach am 23. April nach nachmittags um 5 arts rug. 5 Rund: am 26. Januar hilfeſuchend an die Negierungskommiſ: Ahr gelebt. Die vordere Tür des Locals war, als bẽug.) Die. Stadt Karlsruhe iſt mit Zuſtimmung der ſton, damit dieſe dem unheilvollen Treiben des fran⸗ die Liebhaber des Aep elweins in dasſelbe gehen 1. 1 5 öſiſchen Fiskus Einhalt gebiete. Die Regierungskom⸗ wollten, verſchloſſen. Sie gingen auf Veranlaſſun dae no 8 e e 1 uin, digen facht es zweifellos wäre, die ihr an- des Bartſch bauch den hinteren Eingang in das Haus, Flugſtrecke Hurch Einbe iehung von Karlsruhe cheträgt vertraute Bevölterung zu ſchützen, verſchanzt ſich nun⸗ Bekanntlich war bei Auffindung der Leiche des Wir⸗ 82 Kilometer. Der Baden⸗Preis wird unter die Lat mehr nach drei Monaten in ihrer Antwort an den tes dieſe vordere Tür geſchloſſen, und der Täter den inden der Gruppe C und die freiwillt e e Stadtrat von St. Ingbert hinter ein Gutachten der Eintritt in das Haus durch die hintere Tür nur ge⸗ 100, Gruppen A 5 B leichmäßig v telt Für den Bergbehörde. Darin heißt es, daß die angewandte nommen haben kann. Die Tat kann nur eine Perſon 4 1000 Mark⸗Preis 5 9 di big f t 5 5 Methode hinſichtlich des Abbaues die beſte ſei. Un⸗ begangen haben, die mit den örtlichen Vechsiliniſſen im 3 beſtimmt, d di St at Berlin 5 15 0 W parteliſche Sachverſtändige ſtellen bekanntlich ausdrück⸗ zubertus“ vertraut und dort bekannt geweſen ist. Der 3 g kürzesten Wert 5 4 1 95 1 11 det lich das Gegenteil feſt und erklären, daß die unfach⸗ ſehr ſcharfe Hund des Bartſch, der den hinteren Ein⸗ bern ungszeit fliegt und in Karlsruhe ee männiſche Abbaumethode als die Urſache der Schäden gang zu dem Grundſtück bewachte, hätte einen Frem⸗ nachmitt e s. Mat.(Zu gunfafl.)„Geſtern anzuſprechen ſei. Die Senkungen der Tagesoberflächen, ein Ralgg ereignete ſich auf dem hieſigen Bahnhof ſo heißt es in dem Gutachten weiler, ſel als eine reger. dar ſich derſhalich mac Pelle ebe berta anwalt 1 i ſt 8 ön⸗ o heißt es in dem aß bat ſich perſönlich nach dem Tatort begeben, um wei⸗ 1 e Sigi e 45 15 mäßige Folge des 1 aa diger a 5 e V1 e und Ermit e ungen 5 i eitere 5 terwagen der Nebenbahn Hattingen— Kandern und ka⸗ ſeien Maßnahmen zur Verhütung anzustellen. f 5 5. ungen von Baulichkeiten zu erwarten. Dieſe allein rtmund, 7. Mai.(Die Unterſuchun 5 durch das ſtarke Geſälle in der Richtung nach würden aber den Stand des Abbaues nicht mehr auf⸗ i 1. 85 Unglück 1 5 der Mat 9 1 3 ch rech zan Nollen. Die Stilon Hateingen tonne halten und würden nicht ſo erheblich ſein, daß eine tief⸗ 111 zudi 2. 5 Stinnes“ ech e.) Das Oberbergamt Dortmund einc zeitig verständigt werden und brachte dann gehende Erregung der Bevölkerung gerechtfertigt wäre. teilt mit: Die 1850 A eh von 1 5 unparteiiſchen um en Wagen durch Legen von Hemmſchuhen— Dieſe Antwort hat begreiflicherweiſe große Entrü⸗ maſchinentechniſchen Sachverſtändigen und einem För; 4 belade ehen. Schon vor einigen Jahren ſind einige ſtung im St. Ingberter Stadtrat hervorgerufen. Die dermaſchiniſten durch die Bergbehoͤrde und die Gruden⸗ nene Güterwagen auf ähnliche Weiſe in den Bahn⸗ Stadt ſieht ſich trotz ihrer ſehr gedrückten Finanzlage ſicherheitskommiſſion Dortmund vorgenommene Unte⸗ 0 oss Hattingen zurückgelaufen und haben das Bahn⸗ nunmehr gezwungen, zur Unterbringung der Obdach⸗ terſuchung des Seilfahrtsunfalles am 5. April auf der lark beſchädigt. loſen 500 000 Franken auszuwerfen, während der reiche Zeche„Mathias Stinnes“, Schacht 5, zu Carnap, bei Fiskus mit ſeiner Entſchädigung ſolange zurückhält, bis 0— 1 5 dem 11 Mann tödlich, 19 ſchwer und 41 leicht verletzt 5 Aus der Pfalz. die von den Geschädigten gegen ihn angeſtrengten Ein. wurden, hat cited Beg e. n Ludwigshafen, 7. Mai(Madioerlaub⸗ zelprozeſſe entſchieden ſind. Verſagen der Fördermaſchine oder in einem anderen 3 a 8.) Durch 1225 Oberkommandierenden der Rhein⸗ 2: Mangel von Betriebseinrichtungen zu ſuchen iſt; auch — iſt für die Ausstellung in Ludwigshafen Radio an den ſonſtigen Seilfahrteinrichtungen wurden keine Anziamigt worden. Es iſt anzunehmen, daß durch dieſe Aus Nah und Fern. Mängel feſtgeſtellt, auf die der Fall zurücgeführt wer⸗ Rade Möglichkeit in Süddeutschland lünts des Nheins 22227377 8 Werne ch n e lang ehr georg nnn nehmer der Beſuch der Aus- fad) Der große Prozeß gegen die organ ſterten] eig, daß der Fördermaſchiniſt in entchedenden An. keln berdeferdert wird. Dauerkarten für die Aus. Zuhälter und die ſcharfe Verurle lung dieſer Drehnen genblick ſtatt Gegendampf verſehen lich Trei dampf gab, m 1 2 f 1 2 5— 2 äherden in der nächſten Woche in Verkauf kom. der Geſellſchaft hat ſehr ſtarke„Beunruhigung“ in die ſodaß die Wirkung des Sicherheitsapparates(Fahrt⸗ 3 eröſfnumäberes teilt die Preſſe dann mit. Ausstellungs- Kreiſe dieſer Burſchen hineingetragen. Denn nach der regler) hierdurch aufgehoben wurde. 2 —— pünktlich 28. Mai. 3„ 88 9 auf mehrere 9 5 dem— 25 73 wigshafen, 7. Mat.(Tödlicher un⸗ Arbeitshaufe überwieſen. un tre en aber aich die 8 1 nus faßt) 92 ledige 24 Jahre alte Filſsſchlaſ⸗ Dirnen, die unter der Knute dieſer Zuhälter ſtanden, Volkswirtſchaft. 1 kei Lu Goller von hier ſtürzte in der Anilinfabrik aus ihrer„Zurückhaltung heraus und ge en der Po⸗ Marktberichte von zornahme von Reparaturarbeiten aus einer Höhe lizei, da ſie ſelbſt ſtraffrei ausgehen, jetzt hre Qui⸗ vom 7. Mai. f 3 eine fünf bis ſechs Meter ab, fiel mit dem Kampfe auf ler an. So konnte die Sictenpolizei Montag abend*„% M hei B börſſe. A 4 Schz Eiſenbahnſchiene, wobei er einen komplizierten in einem Bierkeller einen der. ſchlimmſten Zuhälter 5 98 5. 8 2 S1 1 15 5 chädelbru erlitt, der ſeinen Tod zur Folge hatte. verhaften, heute früh im Baumweg einen zwe ten und der heutigen 1 e ee eee ee e 2 me Frankenthal, 7. Mail.(Zum Meckenhei⸗ heute mittag in einem Kaffee an der Ka'ſerſtraße[ bei ruhigem Gocchäft. 1 gerlangte für die 199 f 2 Urteil der oz e ß.) Der Staatsanwalt hat gegen das einen gewiſſen Ferber aus Mainz, der als beſonders e b Weizen, inl., 25 bis eil des Schwurgerichts Reviſion eingelegte grauſamen Peiniger der Mädchen verhaßt war. Da 26%, auslän 5 88 2975 bi 2. inl., 23 1 di Bruckmühl, 7. Mai.(48 Stunden leben⸗ in kurzer Zeit das Geſetz über das Zuhälterweſen, das 2840, Braugerſte 27% bis 29, Fuſtergerſte 197 bis . ſcharf f örſi 0 5 i f 2 Mais mit Sack 22 bis 23, Weizenmehl Spezial der egraben.; Bei Brunnenſcha arbeiten war ſehr ſcharſe Strafen vorſieht, vevabſchiedet wird dürfte 20% 5 5 8 ö 5 c mnnenmacher Baumgartner 591 985 am Freitag dieſem Trio wohl eine empfindliche Zuchthaus trafe 0, 377 25 3945 e 28,7 bis 30%, 5 acht I löbliches Einbrechen der Erdmaſſen in einem neben einem langjährigen Aufenthalt im Arbeitshauſe]] mehl 32 bis 33/8, Kleie je nach Lieferzeit 12½ bis bweährenster tieſen Brunnenſchacht verſchüttet worden blühen. 5 i me inv 5 5 ö lahread es einem zweiten Arbeiter 1550 rechtzeitig ge⸗„% Y /F erer en 1 7 5 2 198 ber g 1 K hn zu entfliehen. Dem von der Außenwelt abge⸗ S a u be.) Der Höchſter Sepanitiſtenſahrer Remſer 5 8 695* 0 1 Läuf 1 0 hlt ale, N 3 5 Nohttenen Baumgartner mußten durch ein halbzölliges wurde von der Hriminalpolizei unter der Beſchud gung 154 r lber 69 bis 76, für Schweine 55 bis 64 pre der“ Amt und ſlärkende Flüſſigteiten zugeleitet wer. ſchwerer Sitlichteitsberbrechen verhaftet. 20 Kilogranm Lebend ge ch für Fete un Laufer 9 Deda Rollt. Samstagvormittag nahm ein Prieſter durch„ain, 6. Mai.(Der unverbeſſerliche 20 bis 38 Mark das Stück. Markterlauf: Kälber ru⸗ s An da 3 ohr dem Eingeſchloſſenen die heilige Beichte ab, Leichthinn des Publikum s Am epien hi Ueserſtand Schweine lebhaft, geräumt Ferkel und der Melleich eielbaft war, ob Baumgartner nicht doch Sonntag haben die franzöſiſchen Gendarmen an den, e 8 0 5 ihm f 5 b; 1 j f Läufer mitlelmäßig. einer Herzſchwäche erlag, bevor man bis zu verſchiedenſten Orten des Taunus eine überaus ſcharfe f l 2 Eil— ſteben Meter Tiefe hinab vorgedrungen war. Paßkontrolle vorgenommen. Beſonders ſteeng prüſte* Frankfurter Getreidebörſe. An N 2 e 0 Sonntagmittag gelang es, Baumgartner lebend man die Ausweiſe der zahlloſen Ausflügler. Mitten im der heutigen Getreidebörſe notierten bei feſter Ten⸗ zu retten. 9 9 9 9 7 9 beſetzten Gebiet mußten, wie in Joſtein, am Sonntag denz: Weizen, neuer, 2154 bis 24, Roggen, inl., r W. Kaiſersl die Züge lä Zei ſranzöſiſche Gen- 20 bis 23,4, Sommergerſte 20 bis. 25, Hafer, inl. 4 b 5: e r e Züge längere Zeit halten, damit jranzöſiſche en 5. 2. 7 7 3 pol) nen e 8 855 5 et ein darme die Aus'weiſe nachprüfen konnten. Recht ein⸗ 90555 bis 22, Mais 20% bis 0% Weizenmehl 77 9 1 in und erer Kau; j 5 gehend wurden auch die Motorrad- und Auloſahrer 138, Roggenmehl 31½ bis 32%, Weizenkleie 13 bis 1 und le maufmann aus Gaugrebweiler in dem Schuh 9 14 N 1 3 e Sdewergeſchäft von Löwenſeim in der Faceffruße kenkroniert r e 5 oße, b. aufenſter ei ll 1 ort zeihlichen Leichtſinn durch Zahlung einer Strafe har 8. 5 8 chen begader olle 5 7 e e obe 1 büßen. Ein Ausflügler, auf deſſen Ausweis das Licht⸗. 15 Fi ankfurter Viehmar bt. Der Auf, 7 15 5 um wieder ins Gefängnis zu kommen. bild fehlte, mußte eine zweiwöchige leder an⸗ en 1202 Saen N 3 and 5 a 5 8 5 i einen letzten Loe ur 5. 1 5 3 aptt 4 ben En Ingbert, 7. Mai.(Die Grubenſchä⸗ Warme e ee bee und 955 den Notiert wurden für den Zentner Lebendgewicht: Käl⸗ 1 I berrſcht j Saarpfalz.) Seit Monaten ſchon i 5 ilder anbringen die weit⸗ ber 44 bis 89, Schafe 44 bis 53, Schweine 52 bis 68, 1 h üb im ganzen Saarrevier lebhafte Beunruhigun Wahnſteigen der Bahnhefe Schil 90n, i Saue bi 3. Marktverlauf: leinvi 9 . dc f Naubban dez Geubenfiskufcs, der beſtreht it Fin leuchtend in ent prechender Joan auf dad Muneh- Sauen und Eber 58 vis 63. Macberlaufe 3 1 f 1 8 7 i 1 bei langſamem, Schweine bei regem Handel eräumt. dabei döbau der Flöze Höchſtgewinne zu erzielen und men der W in das beſetzte Gebiet auſmerkſam ö e. 9 e notwendigen Sicherbeitsmaßnahmen außer J machen ſollen. 2 2 22 antheſches HKebeswerben U Angora. Zustandekommen einer für die Türkei nicht tragbaren[ Kreiſe hüllen ſich in Schweigen, doch iſt keineswegs fu ine ſehr krliſche Lage entſtehen würde. Der anzunehmen, daß die Reiſe ſo unpolitiſch geweſen it, 4 8(Türkiſcher Brief.) a A7 hier Afächlic vor der ſolgenſchſver⸗ wie man es wahr haben will. Der Vollſtändigkeit 3 N Konſtantinopel, 4. Mai. ſten Entſcheidung ſeines bisher wenig ruhmvollen Da⸗ halber ſeien aus den zahlreiche Preſſekommentaren an⸗ 4 „ 2 das öſſent iche Leben der mohammedaniſchen eins. läblich diefer Reiſe noch die ſolgenden Abſichten des 5 al urli. gerd gegenwärtig im Zeichen des Ramaſans, des An keiner Stelle der Welt tritt wohl der engliſch⸗ franzöſiſchen„. 1 4 en bun inn Faſtenmonats. Man ſollte annehmen, daß franzöſiſche Gegenſatz ſo offen zu Tage, als in der ſcher e f. e ühere türliſchen* ee de dee een e en den ee, Lean dh, Wunder hn, 0 digung Shen en eeennnende l 5de e, aan 5 nach d eiramfeſte, das den Rama⸗ Tatſachen kein Wunder nehmen, daß aug enbl: 295 gen! i We 0 1 4 10 h kö, gecließt, 8—. treten würde. Frallreich weitaus Oberwaſſer hat. Der als Feldherr biet ee e, ener ee 1 77 1 guender Leiten haben ſich gegen früher auch hier total und Staatsmann gleich bewährte Präſident Muſtaoha ieſe Ve gen 3„iſt ſchn ich 5 2 1 ſein j terb ſteht jedenfalls, daß Franklin Bouillon in Angora une tats beratung in der Nationalverſammlun Kemal Paſcha und ſein jetzt nach kurzer Unterbrechung feſt ſte ls, 1 lezt Nora, Kurdenaufſand, Moſſulfrage 5 a1. wieder 145 Miniſterpräſidenten beruſener energiſcher[ eine überaus glänzende Aufnahme gefunden hat und n f n eder zum n 5 eich politiſch i licklich dass 1 en alle Franklin Boulllons Beſuch in Angora— hal. Mitarbeiter Jsmet Paſcha haben es bisher meiſſerhaft daß Frankreich politiſch in Angora, augen i 5 1 der mne im Alem— es herrscht eine Alliwirtt in verſtanden, dieſen offenkundigen Gegenſatz zum Wohle Heft in der Hand hat. Nicht unwahrſcheinlich ſcheint es 2 weren un 5 8 g g sch: f Zereitwil⸗ ſei ß es lediglich franzöſiſchem Einfluſſe zuzu⸗ 3 d äußeren Politik, wie kaum je zuvor. res Landes auszunutzen. War ſchon die Bereuwil zu ſein, daß es ledigt e 1 baſchein e ben der türkiſchen 8 ligkeit der franzöſiſchen— 8 12193005 2 lie Bon.— en eee, 3 om gilend mi 5 ſſenhei Di en zum Transport in das kurdiſche Aufſtandsgebiet die konzeſſion zum Bau v Flugzeugtwerken i. welehe F 5 Venn zung der teilweise über franzoͤſiſch⸗yriſches Ge⸗ dota nicht erteilt wurde. Nichtsdeſtoweniger hat ahtige 5 8 on 3 3 en Bagdadbahn zu geſtatten, ein 4 ſchickter Deutſchland vorläuſig keinen Anlaß, die Entwicklung berger und 7. e Ki 465 fette Geste Schachen ez in englischen Kreiſen unangenehm emp⸗[der ne wit 1 zu. Politiſch 1 1, 2 Iurzer 1 1 015 N a bunde und wird demnächſt ihren Bericht dem Völker⸗ funden wurde, ſo hat erſt recht die vor lurzem erfolgte angeſichts unſerer mißlichen Lage ohnehin unſer Ein⸗ geiße vorl l he⸗ f 5 bekannten franzͤſiſchen Abgeordneten und fluß kaum in die Wagſchale und wirtſchaftlich genießen fonte Aan e ee, e 55 Pam Bouillon in Angora, angeblich in wir volle Bewegungsſreiheit und auch weitgehendſtes pont io„ Diebad⸗Paſchn, in zahlreichen Ortschaften rein privater Miſſion, Anlaß zu allen möglichen Kom⸗] En'gegenkommen der türliſchen Regierungskreiſe. deer Verſ er Bevölkerung bereitet wurde. Trotz men aren gegeben. Franklin Bouillon erfreut ſich tat⸗ Mag Frankreich in Angora politiſche Lorbeeren er⸗ erg 1 uch . e i i J örden, ächlich in der neuen Türkei wegen ſeines türkenfreund⸗ ringen, wirtſchaſtlich iſt es Sache der deutſchen Indu⸗ pl miſſioige Kundgebungen 5 erh 5 lichen Verhaltens beim Abſchluß des bekanuten An⸗ ſtrie und des deutſchen Handels, alles aufzubieten, den 1 und S Gelegenheit 3 ge jabt, mit eigenen Augen gora k kommens vom Jahre 1921, durch welches die türliſchen Markt zurückzuerobern und zu erhalten. Deut⸗ 3 len hren ie atſächliche Stimmung der Gegend len⸗ türkiſch⸗ſyriſchen Grenzfragen geregelt wurden, großer ſche Qualitätsarbeit und Qualitätsware wird von den ede ernen. Kn unf önlicher Sympathten. Er ſollte auch vor einigen äußerſt praktiſch veranlagten Türken ſehr geſchätzt, und 3 epa is das„ urdenaufſtand und Moſſulfrage haben an 5„ e en Wotſchafter in der Turkei der lebhafte Handelsverkehr, der zwiſchen den beiden 8 8 n us Ohnehin ſchon F e die Ernennun terblieb jedoch, weil Länd bereits ei t hat, wird ſich hoffentlich nach nnecht neuen Türkei vollſtändig vernichtet. Nicht mit ernannt werden, die Ern g unterb jedoch, Ländern bereits eingeſetzt hat, 1 ißt i ˖ iſchen Ein⸗ ngeblich England dieſelbe ungern geſehen hätte. An. dem Abſchluß des in Vorbereitung befindlichen Har⸗ E age die d d ee ee obsleich 0 Selle wurde kürzlich der frühere Miniſter Albert delsbertrages noch erheblich intenſiver geſtalten. 28 . ſchei e ſiziell bestritten wird. Auch] Sarraut dazu beſtimmt, der in etalgen Wochen ſeinen 8 ö ü ügli oſten antreten ſoll. Franklin Bouillon iſt am 2. 5 flfrage d 3 der Türken bezüglich der Sprit von Angora wieder abaereiſt. Die amtlichen 5 77!!! 0 1 —— — Kleine Chronik. A Mord und Selbſtmord. In Zwickau erſchoß der Polizeiwachtmeiſter Barthel die von ihrem Manne ge⸗ ſchiedene 35jährige Garderobenfrau am Stadttheater, Anna Schaum, und dann ſich ſelbſt. Barthel hatte in den letzten Tagen die Frau mit Liebesantr gen ver⸗ folgt. Es kam zu Auseinanderſetzungen, in deren Verlauf er die Frau blutig ſchlug. Frau Schaum er⸗ ſtattete Anzeige bei der Polizei. Barthel fürchtete da⸗ raus Unannehmlichkeiten und verſuchte, ſeine Geliebte zur Rücknahme der Anzeige zu bewegen. Als ſie das verweigerte, ſchritt er zu der unſinnigen Tat. durch ein Ferkel totgebiſſen. Im Dorfe Hor⸗ noſta zewicze, Kreis Wolkowysk, beſchloſſen die Nach⸗ barn Jan Lewonſiek und Joſeph Gruska, die Verlo⸗ bung des erſteren feierlich zu begehen. Zu dieſem Zwecke kauften ſie eine Unmenge Alkohol. Die Zeche dauerte die ganze Nacht hindurch. Schließlich blieben beide beſinnungslos und fielen unter den Tiſch, wo⸗ bei ſie feſt einſchliefen. In demſelben Zimmer be⸗ fand ſich auch ein dreimonatiges Ferkel, das ſich an ſeinen Herrn machte und ihm das linke Ohr wegfraß ſowie die Stirnarterien durchbiß. Ohne das Bewußt⸗ ſein wieder erlangt zu haben, bluſete ſich der Trun⸗ kene tot. Sein Zechkumpan fand nach dem Erwachen ſeinen Nachbarn als Leiche vor. Von Fanatikern verbrannt. Die Daily Mai meldet aus Jeruſalem, oaß in dem kleinen Dorfe Aliat zwei Familien, die ſich einer religiöſen Sekte nicht anſchließen wollten, von den übrigen Dorfbe wohnern verbrannt wurden. Als eine größere Abtei lung Truppen herangezogen wurde, kam es zu einen Feuergefecht, wodurch 39 Perſonen getötet und 27 verwundet wurden. tow kam die Schutzpolizei Burſchen von 18. der letzten Zeit ſyſtematiſch nächtliche Raubzüge unter⸗ nommen hat. in erſter Linie aus in zuſammenſetzt, nahmt. In der Krelsſtadt Fla⸗ einer Bande jugendlicher Jahren auf die Spur, die in A Jugendliche Räuber. bis 21 Angehörige der Bande, die ſich Deutſchland wohnenden Polen konnten feſtgeſetzt werden. Einige ſind und Munition wurden beſchlag⸗ Zwei geflüchtet. Waffen Von der Flugzeugſchraube getötet. Bei dem Feſt eines franzöſiſchen Fliegerklubs auf dem Flug⸗ platz von Orly ereignete ſich ein ſchwerer Unfall. Ein Kinooperateur wollte eine Aufnahme der Landung vornehmen, als er von dem Flugzeug erfaßt und von den Augen ſeiner Frau von dem Propeller des Flug⸗ zeuges in zwei Teile geſchnitten wurde. A Tragödie in einer Kaſerne. In der Kaſerne von Piſtoſa hat ein Soldat des 83. ital. Infanterie⸗ tegiments in Treviſo, der wiederholt wegen Gewalt⸗ tätigkeit beſtraft worden iſt, und wieder Streit mit ſeinen Kameraden gehabt hatte, mit ſeinem Gewehr auf ſchlafende Kameraden geſchoſſen und dabei drei Mann getötet und vier zum Teil ſchwer verletzt. Der Täter wurde verhbafſ e. Ein Giftnebel gegen Inſektenplage. ſchwe⸗ diſcher Indenieur A. V. Jernberg, der ſeit einiger Zeit erfolgreiche Verſuche mit künſtlichem Nebel gegen Froſt ausführte, beſchäftigt ſich mit Verſuchen, um durch eine Verbindung von künſtlichem Nebel mit Giſt⸗ gaſen ſchädliche Inſekten zu bekämpfen. Jernberg hat eine Einladung erhalten, in Braſilien und Argent en en ſeine Erfindung zur Bekämpfung der Heuſchreckenplage aus zuproben und wird wahrſcheinlich dieſes Angebot annehmen. Verhaftung eines polniſchen Maſſenmörders. In Brüſſel iſt es gelungen, führer Wladeck zu verhaften. gebracht werden, um dort abgeurteilt zu werden. Die franzöſiſchen Behörde Dutzend Mordtaten und zahlreiche Einbrüche in Paris und der Provinz begangen zu haben. liziſten bewachten das Hotel in Brüſſel, ihn begleitender ſprangen die Beamten aus ihrem Verſteck hervor und den beiden Verbrechern Handfeſſeln an. Verhör gab Wladeck zu, an 11 Mordtaten und zahl⸗ reichen anderen Verbrechen beteiligt zu ſein. 2 deck und ein legten Lokales und Allgemeines. 5 der anſteckenden Krankheiten. Krankheiten haben im Reich im erſten ſelben Zeitraum des vorigen Diphterie um 1298 auf 11 368, f 9852, Kindbettfieber um 276 it um 199 auf 487, Milzbrand — Zunahme Die anſteckenden Viertel d. J. gegen den meiſt zugenommen, ſo Scharlach um 2702 au auf 2200, Körnerkrankhe um 17 auf 42, ſpinale Unterleibsthyphus um n klagen ihn an, Abgenommen haben 2032, übertragbare Ruhr tzungen dulch tolle Tiere uſw. um 469 auf 292, Toll⸗ K wut um 17 auf 2 Fälle. — Keine Erhöhung der Fahrpreiſe für Bahnfahrten zu wiſſenſchaftlichen Fahrten. Geſellſchaft teilt mit, daß von der Erhöhung der Fahr⸗ reiſe die Fahrten zu wiſſenſchaftlichen und Fahrten(Schulfahrten) nicht Fahrten wird nach wie vor eine Ermäßigung von det Hälfte des Fahrpreiſes gewährt. den polniſchen Banditen⸗ Er wird nach Paris mehr als ein Die Geheimpo⸗ l und als Wla⸗ Genoſſe auſtauchten, Beim 11 inderlähmung um 14 auf 67. 295 auf um 333 auf 554, Bißverle⸗ Die Deutſche Reichsbahn belehrenden betroffen werden. Für ſol Erweiterung der Waſſerverſorgungs⸗Anlage Mannheim⸗Neckarau beabſichtigt zur Sicherung der Waſſerverſorgung für ihre Betriebe Grundſtück Lgb. Nr. 16398 b Gewann: Dreſchhalle“ in Neckarau einen neuen Tiefbrunnen (Rohrbrunnen) anzulegen. dem Bezirksamte oder Amide Sekunmmacungen. der Rhein. Gummi⸗ und Eelluloidfabrik in Maunnheim⸗Aeckarau betreffend. Die Fa. Rhein. Gummi⸗ und Celluloidfabrik auf ihrem „Bei der dies zur öffentlichen Kenntnis etwaige Einwendungen bei dem Stadtrat binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſe Bekanntmachung enthaltende Verkündigungsblatt ausgegeben wurde, widrigen⸗ falls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachsfriſt auf den Kanzleien des Bezirks⸗ amts und des Stadtrats zur Einſicht offen, Mannheim, den 7. Mai 1925 Bad. Bezirksamt— Abt. VII. Bekanntmachungen der Gemeinde Seckenheim Die nächſte Mütterberatungsſtunde wird am Dienstag, den 12. Mai 1925, nachm. von 2—3 Uhr im Nathausſaale abgehalten. Seckenheim, den 7. Mai 1975. Der Bürgermeiſter: Flachs. Kriegerbund Seckenheim. Wir bringen mit der Aufforderung, Breitestruaße 3 1. 3-4 Na Groſter J Marat-Veruaul Billige Preise. Gute Qualitäten Riesen-Aus wah 5 Memmhkheim sfi aun! In 0 HMoanzertf⸗ Wenrmne Wan 10% 5 2 N 10 Am Samstag, den 9. u Sonntag, den 10. Maĩ 39. Abgeordnetentag des Badiſchen Kriegerbundes in Heidelberg, verbunden mit Weihe der Fahnen für die Vereine ehemaliger 40 er, 142er, 169 er und 25 jähriges Stiftungsfeſt des Vereins ehemaliger 111 er in Heidelberg. Treffpunkte 10. Mai, mittags 1 Uhr: Vereine ehem 40 er:„Zum goldenen Engel“ Hauptſtr. 67. 142 er:„Zum Fuchsbau“, Hauptſtr. 169 er:„Prinz Mar“, Marſtallſtr. „ 111er:„Heidelberg, Aktienbrauerei“ Hauptſtr. 115. Sonntag, den 10. Mai Traintag in Durlach der ehem. Trainabteilung 14 und deren Kriegs⸗ formationen. Die hieſigen Kameraden fahren ab Station Seckenheim in Uhr vormittags. Am Sonntag, den 17. Mai beteiligt ſich der Kriegerbund Seckenheimam 50 jährigen Stiftungsfeſt des Krieger ⸗ und Militärvereins in Leutershauſen Der Kaufmann hat Gun ett tede Kundin erſt zu fragen, welchen Kaffee Zuſatz ſie haben will. Darum fordert die verſtaͤndige Haus frau ſtets mit Nachdruck:„Franck mit der Raffeemuͤhle.“ Nur dann weiß ſie beſtimmt, daß ihr Kaffee immer gut ſchmeckt. verbunden mit Einweihung des Kriegerdenkmals. Im Intereſſe der alten, treudeutſchen Kamerad⸗ ſchaft iſt überall rege Beteiligung erwünſcht. Der Vorſtand. Turn⸗Verein Geckenheim E. V. 1898 Morgen Abend 8% Ahr Turner-Verſammlung. Vollzähliges Erſcheinen aller Turner und Sportler erwartet Die Leitung. d. Cl. 895 In der Ziegelei Ilvesheim werden durch Abbruch preiswert abgegeben: ob b 6t Rachziegel 3000 lfdm. Na Hochturbauamt Inesßeim. Hüngerbund Heckenheinm (gegr. 1865) Heute Abend 8 Ahr Probe Vollzähliges Erſcheinen dringend erforderlich. Der Vorſtand. owie l. Einige Zentner Mö BEI eder Art und Preislage. Großes Lager in 4 Stockwerken. H. Schwalbach Söhne Mannheim, B 7, 4 Gediegene Ken Laden —— Spelſg-Rarfoff- l Hop llaum⸗rpeilon werden promm und bing ausgeführt. Auf eilige Sachen kann gewartet werden. Wörißſtraße 16. 897 1 Break ( agd wagen) wenig gebraucht, Ia. Fabrikat mit Schutzdach zu verkaufen. Hildaſtraße 20. Rachnahmezahlkarten Koſtenvoranſchläge Heu kann von heute Abend 5 Uhr ab abgeholt werden. Fr. Maas, Roſenſtraße 28. Verlobungskarten in sauberer Ausführung liefert Drumterei des„Hechur-Bolen“. ein- und zweispännig zu fahren. Dazu Frachtbriefe wenig Anzahlung halbplatt. Ein- und Zweispänner-Geschirr, Eilfrachtbriefe. 5 Näheres durch die Expedition ds. Blattes. Paketkarten gelbe 8 für Bar- 3 zahlung bei mit Anhängezahlkarte Friedrich Penn ſtets vorrätig Druſterei des Hoctur-Bolen. Fahrräder Nahmaschinen erstklassigste Marken bei billigsten Preisen Mannheim, P 3, 11 Filiale: Viernheim, Lorscherstr, 21. e Tier Seckenheim. 0 Pr Die nicht fpflan Kn, In der Hauptrolle“ kommen. ogramm für 8.—11. 2. Epiſode: Urfunde ohne 6 Akte. aa Cee, 5 4 5 9 findet wie üblich, eine Git 10 geſehen haben, auf Von Brillant und Detektiv Ein Abenteuerfilm in 4 5 Arbeits loſe mit Ausweis halb Anfang 8 ½ Ahr. Ende Als Beiprogramm! el en N . 8 1¹