de te wird man erſt Stellung nehmen können, wenn wer Wortlaut bekannt iſt. Nachdem nunmehr dieſes berüchtigte Dokument in Ber⸗ nas eingetroffen iſt, iſt es erforderlich, mit allem Nachdruck dich einmal darauf hinzuweiſen, wie ungeheuerlich wa⸗ Behandlung iſt, die man Deutſchland in der Ent⸗ Mafnungs⸗ und Räumungsfrage hat zuteil werden laſſen. Vest hat ſich ſeinerzeit über die klaren und eindeutigen gümnungen des Verſailler Vertrages, daß die erſte manlandzone am 10. Januar geräumt werden ſoll, glatt Eitdeageſecht, ohne Deutſchland die Gründe mitzuteilen. * 0 kurz vor dem 10. Januar hat man die deutſche Regie⸗ dern wiſſen laſſen, daß Deutſchland ſeine Entwaffnungs⸗ Venlichtungen nicht erfüllt habe. Worin die angeblichen zerfehlungen Deutſchlands beſtanden, hat man damals den weislich nicht geſagt, ſondern ſich auf allgemeine Re⸗ bonsarten beſchränkt. Hätte man Deutſchland rechtzeitig Mit dem Ergebnis der Militärunterſuchungskommiſſion dar teilung gemacht, ſo hätte die deutſche Regierung alles nu an geſetzt, um etwaige Verſäumniſſe in der Entwaff⸗ db feage bis zum 10. Januar zu beſeitigen. Seitdem olt 5 nate ins Land gegangen, ohne daß der wieder⸗ betten Aufforderung der deutſchen Regierung, ihr endlich mn Bericht der Militärkontrollkommiſſion zugänglich zu muücen, entſprochen worden iſt. Von Woche zu Woche 8 die Entſcheidung der Botſchafterkonferenz vertagt. Nute ol weil man ſich über gewiſſe Formalitäten der fürs nicht ſchlüſſig werden konnte. Die wirklichen Gründe lach dieſe ſoftemaliſche Verſchleppung ſind darin zu daß Frankreich den feſten Vorſatz hat, an die Räu⸗ Kölns überhaupt nicht heranzugehen. f äheinter den Kuliſſen iſt über dieſe Frage zweifellos ein and dampf zwiſchen Frankreich und Eng⸗ daß E nusgefochten worden, der, wie immer, damit endete, fügt ngland ſich der franzöſiſchen Theſe ge⸗ ſelsoh hat. Bei der engliſchen Regierung hatte man zwei⸗ Zeitpte, urſprünglich die Abſicht, Köln zu einem nahen 55 alb zankt. etwa gleichzeitig mit der Ruhr zu räumen. Des⸗ denz däne gez der engliſche Vertreter der Botſchafterkonfe⸗ ( elle eine Zeit lang dafür ein, daß die an Deutſchland zu d en Entwaffnungsbedingungen ſo gefaßt ſein müß⸗ . Wanke ihre raſche Erfüllung möglich ſei. Davon wollte ö 3 jedoch unter keinen Umſtänden etwas wiſſen. kankreich, das Deutſchland immer noch nicht als gleich⸗ di tigten Vertragspartner anſieht, vertritt unentwegt Auffaſſung, daß die Erfüllung des Vertrages nur dann fenbegeben anzuſehen iſt, wenn die Alliierten dies ein⸗ Wien ſeſtſtellen. Dieſer Auffaſſung hat Briand auch jetzt drüghum zum Siege verholfen. In der Note wird aus⸗ er dab feſtgeſtellt, daß die Räumung der Kölner Zone er bn erfolgen kann, wenn Deutſchland die in der Note Deutf ezeichneten Bedingungen reſtlos erfüllt hat. Wenn genüg nd nach einer gewiſſen Zeit dieſen Forderungen eräun das iſt damit noch keineswegs geſagt, daß Köln 5 erüchti wird. Nein, auch hier entſcheidet wiederum die FJrſt die gte Militärkontrollkommiſſion des Herrn Foch, die d Auffaſf Feſtſtellung machen muß, daß tatſächlich nach ihrer . ung Deutſchland nunmehr reſtlos entwaffnet iſt. u Ob d 5 a 1 kungen Deutſchland überhaupt in der Lage iſt, die Forde⸗ lasen der Alliierten zu erfüllen, wird ſich erſt dann ſagen uugeheuren die Einzelheiten der Note vorliegen. Welche won da en Zumutungen man uns erdacht hat, ergibt ſich leldun raus, daß die Alliierten nach franzöſiſchen Preſſe⸗ Nelizgen auf der Entkaſernierung der Schutz⸗ 1 diesen beſtehen wollen. Wenn die Alliierten tatſächlich sal de 5 Forderung beſtehen bleiben ſollten, ſo würde das N bliglich ſchland geradezu unerträglich ſein. Nur der augen⸗ zu anken Organiſation der deutſchen Schutzpolizei iſt es von Ants daß die zahlreichen Putſchverſuche der Radikalen ner G Band rechts jedes Mal geſcheitert ſind. Die Folgen Irdnnentealernierung der Schutzpolizei für Wirſchaft und gierung wären unüberſehbar. Es muß der deutschen Re⸗ wege gelingen, wenigstens hier auf dem Verhandlungs⸗ Milderungen zu erreichen. Grund der engliſchen Vorſchläge für Frankreich das Recht aufrecht erhalten bleibe, im Kriegsfalle mit einer dritten Macht durch deutſches Gebiet marſchieren zu dürfen. Neue Gefahrenmomente in der Völkerbunds⸗ frage. Die Diskuſſion über die engliſche Note beweiſt, daß die Völkerbundsfrage immer mehr in den Vorder⸗ grund tritt. Von maßgebender deutſcher Seite wird jedoch feſtgeſtellt, daß der Stand der Dinge in der Völkerbundsfrage auf Grund dieſer Tatſachen a ls außerordentlich ungünſtig für Deutſchland bezeichnet werden muß. Es iſt kaum anzunehmen, daß die Reichsregierung in der Lage ſein wird, einen Zulaſſungsantrag an den Völ⸗ kerbund zu richten, ſolange die Frage des Durchmar⸗ ſches fremder Truppen im Sinne Fra nkreichs behandelt wird. Die deutſche Regierung hat gar kei⸗ nen Zweifel darüber gelaſſen, daß ſie unter ſolchen Umſtänden eine Zugehörigkeit Deutſchlands zum Völ⸗ terbund als eine ſchwere Gefahr für die Sicherheit des Reiches anſehen müſſe. Deutſchland würde, falls fremde Truppen ſein Gebiet paſſteren können, direkt zum Aufmarſch⸗ gebiet d er kriegführenden Par⸗ teien werden, ohne daß es infolge der militäriſchen Entwaffnung in der Lage wäre, ſich gegen den Ein⸗ fall der vom Völkerbund angegriffenen Macht zu ſchütze n. Sollte alſo England tatſächlich den fran⸗ zöſiſchen Standpunkt unterſtützen, ſo würde damit die Ausſicht auf einen baldigen Eintritt Deutſchlands in den Völkerbund auf den Nullpunkt herab⸗ ſinken. Die franzöſiſchen Wünſche. Anſcheinend hat man in Paris ſofort bei Ein⸗ treffen 95 engliſchen Note in der Sicherheitsfrage er⸗ kannt, daß, nachdem ſich England in entſchiedener Weiſe gegen die franzöſiſchen Vorſchläge ausgeſprochen und man außerdem erkannt hatte, daß ohne gleichzeitige Mitwir⸗ kung Englands ein Sonderabkommen zwiſchen Frank⸗ reich und ſeinen oſteuropäiſchen Bundesgenoſſen nur einen nicht wieder gutzumachenden Preſtigeverluſt für Frankreich bedeuten würde, das Schwergewicht der franzöſiſchen Forderungen nun von der Sicherheitsfrage ſelbſt abgelenkt und auf die Regelung des Eintritts Deutſchlands in den Völkerbund gelegt werden müſſe. Nachdem daher in den letzten Wochen die Völkerbunds⸗ frage vollkommen in den Hintergrund getreten war, wird ſie nun plötzlich wieder hoch aktuell und zwar mit der Abſicht Frankreichs, die Ziele, welche die eng⸗ liſche Antwort anſcheinend vereitelt hatte, nun auf die⸗ ſem Wege zu erreichen. Aus dieſem Grunde befleißigt man ſich in Paris außerordentlich, in der engliſchen Note angebliche wichtige Zugeſtändniſſe an Frankreich feſtzuſtellen, doch iſt es zum mindeſten unwahrſchein⸗ lich, den engliſchen Vorſchlägen eine derartige Ausle⸗ gung zu geben, zumal der Inhalt der Note noch nicht öffentlich bekannt geworden iſt. Das ganze Vorgehen der Pariſer Preſſe wird daher vorerſt in derſelben Rich⸗ tung zu bewerien ſein, wie alle ihre Stellungnahmen zu den wichtigen Fragen der letzten Zeit, d. h., es wird als ein Verſuch aufgefaßt werden müſſen, die öffentliche Meinung zu ſondieren und vor allem in diejenigen Bahnen zu lenken, die den franzöſiſchen Wünſchen angenehm ſind. Hierzu aber kann von deut⸗ ſcher Seite nur feſtgeſtellt werden, daß dieſe durch⸗ ſichtigen Beſtrebungen Frankreichs von Deutſchland nie⸗ mals anerkannt werden können. Denn einmal iſt Deutſchland noch nicht Mitglied des Völkerbundes, ſo daß es ſich auch nicht den in dieſem abgeſchloſſenen Ab⸗ kommen zu unterwerfen braucht, und weiterhin wird man doch auch in Völkerbundskreiſen nicht ſo naiv ſein zu glauben, daß Deutſchland jemals einem Vertrage 3 min. 5 a 25. Jahrgang Donnerstag, 4. Juni 1925 hne bett hei; 9 11 1 ppe, 0 5 19 fich 1 ini⸗ 0 ral, g 5* 15 5 1 dei 9 8 5 1 ien 8 5 i g 5 77. 4 1 1 Bezugspreis: Für den Monat Juni 1.40 Goldmk. fret int l ges- II 3 9 bl tt Erſcheinungszeit: Täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und 1 .. Die einſpalt. Petitzeile 15 Goldpfg. 2 un 1 el en 1 geſetzlichen Feiertage. Beſtellungen in der Geſchäftsſtelle 1 5 Retlamen: 60 Goldpfg. Bei Wiederholung Rabatt.— Um ebun Hildaſtraße 68 oder durch unſere Träger. 9 10 Beilagen: Illustriertes Unterhaltungsblatt(wöchentlich). r em un 9 3 Fernſprecher Nr. 16.— Poſtſcheck onto 78439 Karlsruh⸗ 5 N 1 1 5 f ſchen den Auseinanderſetzungen 9 el“ 2 4. 5 en den Auseinanderſetzungen über die Entwaff⸗ 1 5 5 Die Entw affnungsnote. Völkerbund und Sich erheiten. 93 1 11 5 r 115 55 5 5 n 5 5 8 5 5 d. t 101 ung b s 8 7 3. ne en ſpricht man g 1(Von unſerem Berliner Mitarbeiter.) Die franzöſiſche 1 der engliſch N92 5.. 2 Were 1 5 i d N k z iſt in Berlin einge⸗ Antwort. dheinbaben nach vorheriger Verſtändigung mit Mi⸗ nit 7. FT. ſteht im 9 kb. Berlin, 3. Juni. nifter Dr. Streſemann nach Genf fahren wird. 1 5 noch nicht feſt. Reichskanzler Luther und Außenmini⸗ Die engliſche Antwortnote auf die Darlegungen 8 1 1 iu Streſemann, die während der Pfingſttage ſich einen] Frankreichs in der Sicherheitsfrage hat in Berlin, ſo⸗ Die deutſche Antwort 1 lützen Erholungsurlaub gegönnt hatten, haben ihren Ur⸗ f weit der Inhalt des Dokuments dort bekannt iſt, au⸗ N g 4 5 nul abgebrochen und werden ſtündlich in Verlin zurück ßerordentlich große Beachtung gefunden Man ſtellt zu⸗ Die Abſichten der Reichsregierung. 1 Frarket. An zuſtändiger Stelle iſt vorläufig über den nächſt die Tatſache feſt, daß die engliſche Note Frank⸗ d Berlin, 3. Juni. Anhalt der Note nicht mehr bekannt, als in der franzöſiſchen reich in weſentlichen Punkten entgegenkommt, nämlich Die Reichsregierung wird, wie wir hören, mit der end⸗ id engliſchen Preſſe darüber geſagt worden iſt. Allgemein][was die Forderung auf Eintritt Deutſchlands in den gültigen Beantwortung der interalliierten Entwaffnungs⸗ engt jedoch der Eindruck vor, daß die Bedingungen, Völkerbund und die Auslegung der entſcheidenden Ar⸗ note mindeſtens zwei bis drei Wochen Zeit e. Deutſchland auf dem Wege eines neuen Diktats auf- tikel 10, 11, 16 und 19 der VPölkerbundsſatzungen be⸗ zur fachlichen Durchberatung der alliierten Forderungen legt werden ſollen, äußerſt ſchwer und teilweiſe gera⸗ trifft. Die franzöſiſche Diplomatie glaubt jedenfalls, gebrauchen. Es iſt infolgedeſſen beabſichtigt, zu nächſt — uner f üllbar ſind. Zu den einzelnen Punkten aus der engliſchen Note ſchließen zu können, daß auf eine proviſoriſ ch e Antwortnote abzuſenden, in der der deutſche Standpunkt in der Entwaffnungsfrage eingehend dargelegt werden ſoll. Die weitere deutſche Mitteilung würde dann eine ſachliche Auseinanderſetzung mit den alliierten Beſchuldigungen in der Entwaffnungs⸗ frage bedeuten. Nach Lage der Dinge hat man den Ein⸗ druck, daß die Erledigung der Entwaffnungsfrage minde⸗ ſtens ein Vierteljahr in Anſpruch nehmen wird. Der franzöſiſche Antwortentwurf. London, 3. Juni. Nach dem Pariſer Bericht⸗ erſtatter der„Times“ hat das franzöſiſche Außenmini⸗ ſtertum den Entwurf zu der Note über die deutſchen Sicherheitsvorſchläge fertiggeſtellt. Der Text lehnt ſich eng an das britiſche Memorandum an. Er werde nur noch dem Miniſterrat zur Genehmigung vorgelegt wer⸗ den. Die Annahme der engliſchen Faſſung des Paktes durch Frankreich werde dadurch geſtärkt, daß ſich in Paris kein großer Widerſtand dagegen geltend macht. Auch nationaliſtiſche Politiker bezeichnen das engliſche Angebot als das Höchſtmaß, das jemals zu erreichen war. Frankreich lege aber den Pakt ſo aus, daß es nicht gehindert werden dürfe, ſeinen Verpflichtungen gegenüber Polen und der Tſchechoſlowakei nachzukom⸗ men. An die Möglichkeit einer militäriſchen Interven⸗ tion glaubt man jedoch nicht ernſtlich, ſondern hofft vielmehr, daß die deutſch⸗polniſchen Beziehungen ſich künftig beſſern werden. Die Gründe des Einlenkens. Berlin, 3. Juni. Als eigentliche Urſache des Sieges des engliſchen Standpunktes in der Sicherheits⸗ frage wird inoffiziell angeführt, daß Frankreichs Fi⸗ nanzlage durch die im Juli und September fälligen Einlöſungsverpflichtungen der ſchwebenden Schuld ſo verzweifelt ſei, daß es ſich nicht leiſten könne, irgend⸗ welche außenpolitiſche Aktivität zu bekunden. Unmittel⸗ bar nach Abſendung der Abrüſtungsnote wären die franzöſiſchen Parteiführer dahin unterrichtet worden, daß es Caillaux nicht gelungen ſei, die franzöſiſchen Finanzen aus eigener Kraft zu ſanieren und daß er Hilfe in England und Amerika ſuchen müſſe. Die Hilfe werde aber nur gewährt, wenn eine Schulden⸗ fundjerung erfolgt. Der Gedanke Herriots, mit Ruß⸗ land zu einer wirtſchaftlichen und politiſchen Verſtän⸗ digung zu kommen, ſei gleichfalls aufgegeben worden. Ein deutſcher Konferenzvorſchlag? London, 3. Juni. Der diplomatiſche Bericht⸗ erſtatter der Weſtminſter⸗Gazette teilt heute morgen mit, daß die deutſche Regierung in den Ententehaupt⸗ 1 e ee hat, die Sicherheitsfrage auf einer Konferenz weiter zu erörtern, an d a land und die Alliierten teilnehmen. eee 22 . Die parlamentariſche Lage in Preußen. Sozialdemokratiſche Unzufriedenheit. Kb. Berlin, 3. Juni. Aus parlamentariſchen Kreiſen erfahren wir, daß mit der Möglichkeit des Aus⸗ trittes der Sozialdemokratie aus der preußiſchen Re⸗ gierung ernſtlich gerechnet werden muß. Die Sozial⸗ demokratie beabſichtigt nicht auf die von den Rechtspar⸗ teien aufgeſtellten Grundſätze zur Löſung der preußi⸗ ſchen Regierungsfrage einzugehen und will für den Fall, daß das Zentrum ſich auf bindende V erhandlun⸗ gen mit den Rechtsparteien einläßt, aus der preußi⸗ ſchen Regierung austreten. Außerordentlich erregt iſt man in den ſozialdemokratiſchen Kreiſen darüber, daß Preußen im Reichsrat die Annahme des Einſpruches gegen den Reichstagsbeſchluß über die bayeriſchen 5 durch Stimmenthaltung ermöglicht at. ö 4 10 5 135 3 0 15 4 1 9 4 50 1 9 9 1 9 N 5 0 0 eine Zuſtimmung geben würde, der einer fremden Macht 15 Recht geben würde, deutſches Gebiet als Ein Konflikt mit dem Neichsſinanzminiſter Aebergabe der Entwaffnungs⸗Note. 1 1 a 9 M 3 . Wi de Berlin, 3. Juni. Aufmarſchzone zu benutzen, während den eigenen Trup⸗ kb. Berlin, 3. Juni. Wie wir hören, iſt zwi⸗ don de geineldet, iſt die Entwaffnungsnote am Sonnabend. ieſer Zone verboten bleiben ſo⸗ ſchen dem Reichsfinanzminiſter Dr. v. Schlieben und f Son der Botſchafte konferenz 0 und durch einen hen das Petvesen dieser 3 ben ſollte. den Demokraten wegen der Steuerfrage ein ernſthafter 6 kutſer inkrier nach Berlin überſandt worden. Der Sonder⸗ Teilnahme deutſcher Vertreter. Konflikt ausgebrochen. Der Miniſter hatte ſich gegen Nac am Sonnabend in Berlin eingetroffen. 1 des Berlin, 3. Juni den demokratiſchen Antrag auf Verminderung der Um⸗ n lach AK 5 5.. 5 3.. 1 5 J fac Nee erte an Dienstag der bea nnder. Wie wit erfahren, wird die Reichsregierung du kentenönmen, dun de dnahme des ene erf werden ee e e 5 07 jedoch der Nee of ebe Si 1 1 trages zu verhindern Für den Fall 905 der Antrag m Do 5; 5 mehrere inoffizielle eobachter entſenden. Grm.. 7 5 geben m Donnerstag der deutſchen Regierung über⸗ Aeſprünglic war nicht geplant, deutſcherſeits aus Anlaß auf Ermäßigung der Umſatzſteuer im Reichstage keine auch„werden. Mehrheit finden ſollte, will die demokratiſche Reichs⸗ tagsfraktion ein Mißtrauensvotum gegen den Reichs⸗ finanzminiſter einbringen. 3 We eee: 58 Wie in früheren Fällen, wird die Note Nilertete Mal durch die Botſchafter und Geſandten der dle Veröf auptmächte dem Reichskanzler überreicht. entlichung wird bald darauf erfolgen. dieſer Tagung beſondere diplomatiſche Aktionen zu unter⸗ nehmen, doch hat die Ueberreichung der alliierten Entwaff⸗ nunasnote einen direkten Zuſammenhang zwi⸗ N Tages ⸗Lleberſicht. —* Dr. Eckener beabſichtigt die mit der transatlan⸗ tiſchen Luftfahrtgeſellſchaft in Sevilla angeknüpften Verhandlungen üher die Einrichtung eines Zeppelin⸗ Lufiverkehrs Spanien— Südamerika wiederaufzunehmen. — Anläßlich eines Preſſeempfanges gab der pol⸗ niſche Miniſterpräſident offen zu, daß die Aae niche Anleihe, die zum wirtſchaftlichen Wiederaufbau Polens gewährt worden war, zur Deckung des Defizits im Staatshaushalt Verwendung gefunden habe. a 6 ſekretär des Völkerbundes mit daß ſie ih 5 s hren Antra an den Völkerbundsrat betr. die Ausweiſung des Pa⸗ triarchen aus Konſtantinopel zurückziehe. 8 Die perſiſchen Vertreter beim Völkerbund ſind über die aggreſſiven Beſtrebungen der Bolſchewiſten außerordentlich beſorgt. Sie ſehen in der Bedrohung der perſiſchen Grenze eine ernſte Gefahr. — Reuter dementiert die Meldung, wong die britiſche Garantie für die deutſche Weſigrenze ſich 0 5 über 30 Jahre erſtrecken ſoll. Das Angebot gelte viel⸗ 0 Zeitraum für die Dauer des Vertrages. — er amerikaniſche Staatsſekretär des Aeußeren unter der Präſidentſchaft Wilſons, Robert Lanſing, ſpricht ſich in der Wiener„Neuen freien Preſſe“ für den Anſchluß Oeſterreichs an Deutſchland aus. ö — Offiziell wird aus Waſhington gemeldet die Schuldenfundierungskommiſſion beſchloſſen hat, ue Verhandlungen für die Fundierung der europäiſchen Schulden an Amerika nur in Waſhington durchzuführen. Eine Danzig⸗polniſche Konferenz. 8 Berlin, 3. Juni. Wie aus Danzig gemeldet wird, wird in Genf eine vom Völkerbundskommiſſar Mac Donnel angeregte Danzig⸗polniſche Konferenz ſtatt⸗ finden, um noch vor dem Zuſammentritt des Völker⸗ bunds rates eine Verſtändigung über die Abgrenzung des Danziger Hafengebietes herbeizuführen. Auf der Tagesordnung der Juniſeſſion des Völkerhundsrates befinden ſich folgende Danzig⸗polniſche und deutſch⸗ polniſche Angelegenheiten: Die Neuregelung des Ver⸗ fahrens bei der Schlichtung von Rechtsſtreitigkeiten zwiſchen Danzig und Polen, der Danzig⸗polniſche Poſt⸗ konflikt, die Kenntnisnahme des deutſch⸗polniſchen Ab⸗ kommens über Staatsangehörigkeit und Optionsfragen (die Wiener Konvention), die Frage der Aufteilung der oberſchleſiſchen Verſicherungsfonds. Die Sprachenfrage in Eupen⸗Malmedy. Brüſſel, 3. Juni. Ein königliches Dekret ordnet an, daß mit dem 1. Juni die außerordentlichen Vollmachten des Oberkommiſſars von Eupen, Malmedy und St. Vith ihr Ende erreichen. In der belgiſchen Preſſe wird betont, daß zunächſt in den Schulen der von Deutſchland abgetretenen Gebiete das Deutſche gleichberechtigt neben dem Franzöſiſchen ſtehe. Die neue Verfaſſung für Deutſch⸗ Güdweſtafrika. London, 3. Juni. Die engliſche Preſſe ver⸗ öffentlicht den Inhalt der neuen Verfaſſung für Deutſch⸗ Südweſtafrika. Die vollziehende Gewalt liegt in Hän⸗ den von 18 Perſonen, deren eine die Verwaltung führt. 3 von dieſen Perſönlichkeiten werden von der Regie⸗ rung der Südafrikaniſchen Union ernannt und die an⸗ deren von der geſetzgebenden Verfaſſung, welche die Möglichkeit hat, ſie außerhalb des Parlaments zu wäh⸗ len. Die geſetzgebende Verſammlung ſoll aus 18 Mitgliedern beſtehen, von denen 6 wiederum von der ſüdafrikaniſchen Regierung und die übrigen 12 durch Wahl ernannt werden ſollen. Die ganze Kolonie iſt in 12 Wahlkreiſe eingeteilt, deren jeder einen Abgeordne⸗ ten zu wählen hat. Verſchiedene wichtige Fragen blei⸗ ben der Zentralregierung vorbehalten, ſo die Einge⸗ borenenfrage, die Eiſenbahn, Bergwerke, Poſt, Telegra⸗ phie, Telephon, Juſtiz, nationale Verteidigung, Ein⸗ wanderung und das Geldweſen. Deutſch⸗Südweſtafrika wurde bekanntlich als ſogenanntes Mandatsland der Südafrikaniſchen Union beigegeben. Abendteuer des Entſpekter Bräſig, bürtig aus Meckelborg⸗Schwerin, von ihm ſelbſt erzählt. Von Fritz Reuter. 16. Fortſetzung. „Na“, ſagt er,„denn zeigen Sie mich mal, wo⸗ ans Sie's gemächt haben, als Sie wieder nach Ber⸗ lin retuhr wollten?“ „So hab' ich's gemacht“, ſag' ich und pfeif drei⸗ mal und kloppe mir mit dem Zeigefinger der rech⸗ den Hand dreimal auf die Naſe. „„Ja“, ſagte er,„dena bedaure ich ſehr, denn ha⸗ hen Sie's falſch gemacht; wenn Sie wieder retuhr wollten, denn hätten Sie mit der linken Hand ſich in der Zeichenſprache ausdrücken müſſen“. N „Ja“, ſagt der Herr Entſferter Bohmöhler,„denn daben Sie's ſalſch gemacht“. „Ja“, ſagt ein ſehr nobel ausſehender Herr, „denn haben Sie's falſch gemacht, denn— ſehen Sie — wir alle hören zu dieſem wohltätigen Verein, und hier werden unſere Sitzungen gehalten, und wir müſ⸗ 1 Was ſollte ich dazu ſagen?— Ich ſchwieg, grunſ'te mir aber inwendig, und endlich ſagte ich gif⸗ tig zu dieſen nobeln Herrn: allens ſo genau wiſſen, denn werden Sie auch woll wiſſen, wo meine Taſchenuhr geblieben iſt.“ Sehen Sie— da ſtand mein erſter Bundesbruder in der Höhe, drückte mir mit ernſthafter Zutraulichkeit die Hand und ſagte:„Ich weiß es, und hier is ſie“, und damit überreichte er mir herzlich meine lang⸗ jäbrige Taſchenuhr. ö „Herr“, ſage ich„wo kommen Sie zu meine Ta⸗ ſſchenuhr?““ e „das isi ein Geheimnis“, ſagt er,„und wenn Sie ſen's doch woll wiſſen.“ noch länger mit unſerm wohltätigen Verein verkehren, griechiſche Regierung teilte dem General⸗ Entlaſſung der bulgariſchen Miliz. Sofia, 3. Juni. Der bulgariſche Kriegsminiſter unterrichtete die Vertreter der Preſſe über die Maß⸗ naymen der Regierung gegen die agrar⸗kommuniſtiſche Einheitsfront. Der General, der den Befehl zur Entlaſſung von 3000 Milizſoldaten bereits gegeben hat, erklärte, daß Bulgarien ſich der Entſcheidung der Bot⸗ ſchafterkonferenz fügen und auch die übrigen 10 000 Mann entlaſſen werde. Der Krieg in Marokko. Paris, 3. Juni. Der amtliche Bericht aus Marokko beſagt, daß die Lage im Weſten ruhig iſt. In Bibane ſei der franzöſiſche Poſten wieder beſchoſſen worden. Franzöſiſche Artillerie habe das Feuer er⸗ widert. Im Zentrum der franzöſiſchen Front hätten die franzöſiſchen Truppen die Ausgangsſtellungen wie⸗ der erreicht, nachdem ſie die verſchiedenen Poſten be⸗ freit und die Verbindung wieder hergeſtellt hätten. Im Oſten ſei keine Aenderung der Lage eingetreten. Eine Havasmeldung aus Madrid erklärt, daß der Gedanke einer Zuſammenarbeit mit Frankreich in Ma⸗ rokko von der ſpaniſchen Preſſe günſtig beurteilt werde. Die ſpaniſche Regierung ſei jedoch anſcheinend bereit, ihr Befriedungswerk fortzuführen. Es werde von einer Aktion gegen die Dſcheballahs geſprochen, die mit einem franzöſiſchen Vormarſch im Uergha⸗Tal verbun⸗ den werde. Nach Niederwerfung der Angriffe Abd el Krims würden dieſem Vorſchläge zur Unterwerfung ge⸗ macht werden. Er müßte die Souveränität des Sul⸗ tans und das Hoheitsrecht des Kalifats über die Spa⸗ nien zuerkannte Zone anerkennen. Die Wirren in China. London, 3. Juni. Aus Shanghai wird ge⸗ meldet, daß der Streik der chineſiſchen Arbeiter ſich immer weiter ausdehne. Die Lage wird als ſehr ernſt bezeichnet. a Waſhington, 3. Juni. Nach einer Mittei⸗ lung des Staatsdepartements hat der amerikaniſche Geſandte in Shanghai mit den übrigen ausländiſchen Vertretern die notwendigen Anordnungen getroffen, um 2000 Matroſen der ausländiſchen Kriegsſchiſſe auszu⸗ ſchiffen. Aus einem amerikaniſchen Kriegsſchiff ſind bereits 500 Mann an Land gegangen. In Shanghai befinden ſich gegenwärtig 3 amerikaniſche Zerſtörer⸗ boote und ein amerikaniſches Kanonenboot, 2 japani⸗ ſche Kanonenboote, ein franzöſiſcher Kreuzer und ein franzöſiſches Zerſtörerboot, ein engliſches Kanonenboot und ein engliſcher Kreuzer. „Wenn Sie denn doch Aus dem badiſchen Lande. Maunheim, 3. Juni.(Tödlicher Un⸗ glacks fall.) Geſtern nachmittag wurde in der Nähe des Realgymnaſiums ein Radfahrer, als er die Ringſtraße überqueren wollte, von einem entgegen⸗ kommenden hieſigen Laſtauto erfaßt, zu Boden ge⸗ worfen und überfahren. Da die Räder über den Kopf gingen, war der Mann ſofort tot. Karlsruhe, 3. Juni.(Abtreibungspro⸗ ze 5.) Das Schöffengericht verhandelte in mehrſtün⸗ diger geheimer Sitzung gegen 5 Perſonen wegen Ab⸗ treibung und Beihilfe dazu. Der Fehltritt zweier Menſchen hat über deren Familien großes Unglück ge⸗ bracht. Angeklagt waren ein junges Mädchen, deſſen Eltern, ein verheirateter Mann und eine weitere Per⸗ ſon, die ſich allerdings nur in geringerem Maße der Beihilfe ſchuldig machte. Das Urteil lautete auf Ge⸗ fängnisſtrafen von 7 Monaten gegen das Mädchen, 6 Monate gegen den Verführer, auf je 2 Monate gegen Vater und Mutter der Angeklagten und 3 Wochen Ge⸗ fängnis gegen den letzten Angeklagten. Karlsruhe, 3. Jund.(Sonntags karten für Eil züge.) Wie verlautet, ſollen vom Sams⸗ tag, den 6. Juni ab Sonntagsfahrkarten/ auch für ſämt⸗ liche in Baden beginnenden und endigenden Eil⸗ und beſchleunigten Perſonenzüge Geltung erhalten. Aus⸗ genommen ſind aber bei den beſchleunigten Perſonen⸗ zügen die von Frankfurt a. M. reſp. von Frankfurt a. M. verkehrenden beſchleunigten Perſonenzüge.(Nach dem jetzigen Fahrplan an Freiburg 1,02 Uhr nachm, Freiburg ab 5,05 Uhr nachm. denn werden Sie noch die verſchiedenſten Geheimniſſe kennen lernen. Fragen Sie jetzt nicht darnach. Vor⸗ läufig gereicht es mich zu'ner beſonderen Ehre, daß ich einem Ehrenmann ſein ehrenwertes Eigentum reſta⸗ tuwieren kann“, und dabei wiſchte ſich dieſer Krokodil eine feuchte Träne aus ſeinem Auge. Na, nu wäre es gegen alle chriſtliche Beſinnung geweſen, wenn ich nun noch. an meine Bundesbrüder Zweifel hätte hegen wollen; aber bei die vielen Ge⸗ ſchichten, die mir paſſiert waren, war ich doch etwas kopfſcheu geworden, und ich ſetze mir alſo vorſichtig hinter einen langen Tiſch mit dem Rücken gegen die Wand, wodurch ich ihn mir klugerweiſe zu decken dachte, was ſich aber nachher als eine ausgeſuchte Däm⸗ lichkeit erwies. Neben mir ſaß mein Bundesbruder und auf der andern Seite ſetzte ſich der benannte noble Herr, und mir gegenüber mein Mitkollege, der Herr Entſpekter Bohmöhler. Wir tranken alſo unſer Bier und ſprachen von dies und das, und darauf ließ ſich mein nobler Hert Nachbar Karten geben und ſpielte mit ſeinem Fiſawih Sechsundſechzig. Ich kuckte zu. „Spielen Sie auch Sechsundſechzig?“ fragte er. „Oh, woll!“ ſag' ich. „Na“, ſagt er,„denn ſehn Sie mal. Soll ich decken?“ „Natürlich!“ ſage ich, denn er hätte eine Maria⸗ ſche und die beiden öbberſten Trümpfe und eine ſtarke Garrantion in Piek. „Wenn er deckt, denn verliert er“, ruft mein Mit⸗ kollege Bohmöhler über dem Tiſche herüber, denn er kuckte dem andern Spieler in die Karten. 113„Er gewinnt en dreifachen!“ ruf' ich. en Taler“, ruft er, er verliert das Spiel“. geworden; aber mich wurde bald wieder ſo zumute, als wenn mich einer en Eimer kalt Waſſer über dem LKopfe ſtülpte, denn denken Sie ſich, das dumme Vieh .„Einen Taler gegen“, ruſ' ich, denn ich war hitzig L 1 * 4 4 Heidelberg, 3. Juni.(Deutſche Pi! phentagung in Heidelberg.) Zahlt Vertreter der akademiſch gebildeten Lehrerſchaft Aft 0 dürften annähernd 1000 ſein— ſind hier zur l Tagung des deutſchen Philologenverbandes nach were jähriger Pauſe eingetroffen, um Fragen des 7 Schulweſens und der wiſſenſchaftlichen Weiterki ihres Standes zu beraten. Für die Bildungs abe lung des Reichsinnenminiſteriums iſt Dr. Gührich, 10 das preußiſche Kultusminiſterium Miniſterialdir f Jahncke, für Bayern Miniſterialdirektor Melber, 10 Thüringen Staatsminister Leutheuſer, für Bu Staatspräſident Dr. Hellpach und viele andere 190 erſchienen. Bei einem offiziellen Empfang, auf 90 Dr. Hellpach die Begrüßungsworte ſprach, wies 10 Verbandsvorſitzende, Geh.⸗Kat Dr. Mettmann auf Gefahren hin, die durch ein getrenntes Vorgehen% Länder bei der Fortentwicklung der höheren Sh. dem deutſchen Bildungsweſen drohen können. Be 6. eigentlichen Verhandlungen der Tagung, die ein 0 ordentlich reiches Programm zu erledigen hat e. 1 40 fachwiſſenſchaftliche Vorträge vorgeſehen, weite Fortbildungskurſus des Verbandes deutſcher Gesch lehrer) ſprach nach einem Vortrage Dr. Hellpach⸗ 110 den jugendlichen Aktivismus Studienrat Dr. Beh. aus Berlin über den Umfang der modernen Pädag Heidelberg, 3. Juni. Elektriſche 6ʃ ßen bahn nach Wieblingen.), Der 6 Wunſch des Vorortes Wieblingen, eine elettriſch ßenbahnverbindung zu bekommen, ſoll jetzt end 2 Erfüllung gehen. Die Straßenbahnverwaltung kenn 1 U ſogleich mit den Arbeiten begonnen werden. Die eh iſt 4,5 Kilometer lang, wird hauptſächlich der. 1 ſtraße folgen und eine Bauzeit von 2 bis 27% 000 ten beanſpruchen. Die alten Differenzen mit der 110 f rheiniſchen Eiſenbahngeſellſchaft, deren Dampfklein ebenfalls über Wieblingen führt, ſind beigelegt. 100 Heidelberg, 3. Juni.(Ehrung des er Reichspräſidenten.) Die Newyorker Sal die hier zu Gaſt weilten, haben am Samstag g Grabe des verſtorbenen Reichspräſidenten Ebert Kranz in den amerikaniſchen Landesfarben mee legt, ferner Sänger aus Schwäbiſch⸗Hall in denn tembergiſchen Landes farben. 5 Weinheim, 3. Juni. Beim Loshacken Sandes ſtürzten die Sand⸗ und Steinmaſſen obere verſchütteten den Jungen vollſtändig. Sofort e g geeilte Hilfe konnte den Verunglückten nur noch a Leiche aus dem Geröll befreien. Der ganze wies ſchwere Verletzungen auf. 1% Renchen, 3. Juni“(Simplicius S plieiſſimus.), Der hiſtoriſche Verein fr A telbaden„Ortenau“ und die Stadtgemeinde 10% bringen am 21. und am 28. Juni das ſchon im jahr anläßlich des 300. Geburtstages Grimmel ſens ſtark beſuchte und mit großem Beifall auf mene, von Max Clauß verfaßte Freilichtſpiel plicius Simpliciſſimus“ auf dem maleriſch gelen Feſtſpielplatz zur Aufführung. Die Hauptrollen lie in den gleichen bewährten Händen wie 1824, Hen e giſſeur Dr. W. Rube aus Baden⸗Baden wien Herrn Derzbach(Schauſpielhaus Baden) und hel, 6 Ebert(Schauspielhaus Darmſtadt) die Hauptrollen e nehmen. Es wäre zu wünſchen, daß den Spielen i Sonne ſo heiter lacht wie bei der Jubiläumsſein . vergangenen Sommer. 1% 5 Windſchläg bei Offenburg, 3. Juni.(Th feſt.) Unſer außerordentlich reger Turnverein hae in einer Heidelberger Fabrit eine Fahne machen ſen, die dort am 14. Juni geholt und am 28. el. Juni feierlich eingeweiht wird. Mit der Fahnen wird ein Einzel⸗ und Vereinswetturnen verb ab Die Vorbereitungen zu dieſem Feſte ſind nahezu u ſchloſſen. Bisher haben ſich bereits verſchiedenk„ wärtige Vereine zur Teilnahme angemeldet. 65 5 Freiburg, 3. Juni.(Päpſtlicher 24 heimkämmerer.) Der Papſt hat durch kunde vom 28. Mai 1925 Stadtdekan Geiſtlicher Auguſt Stumpf in Karlsruhe, ſowie den Do Geiſtl. Rat Anton Retzbach in Freiburg zum PP chen Geheimkämmerer ernannt. a— von noblen Herrn, auf welchen ich mein wan ſpielte die Garrantion in Piek aus, welche 70 kriegte; das andere Part riß ihm nu die Marx entzwei, und das Spiel lag in dem Graben. el „Gewonnen!“ rief der Herr Entſpekter Bohm“ „Ja“, ſag' ich,„wenn's ſo geht!“ gel Aber weil daß es eine von meine angenomnach Prinzips iſt, mich nie bei's Spiel zu ſtreiten, ſo uit ich mich ganz dicht an den Tiſch heean und ut mir heimlich auf, wobei ich mir nicht entſagen 10 1 in meinem Herzen zu denken: von einem Ochſen ſch nicht mehr als Rindfleiſch zu verlangen. Wom den nobeln Herrn meinte. hal Als ich nun meinen Geldbeutel losgebunden e hole ich aus ihm einen harten Taler raus u 15e* ihm über dem Tiſche meinem Mitkollegen zu, f 92 1 7 Geldbeutel noch verloren in derſelben 110 ehalte. Bei dieſer Gelegenheit ſtehe ich auf und 15 mit meinen aufgeknöpften Gegenſtänden ſichtbar; 1 Herr Entſpekter Bohmöller fangt über mir an den lachen und zeigt auf meine Verlegenheit, und, lle* daß ich mich mit meiner linken Hand zu ve 1 ſuche, nimmt er mir den Taler aus meiner re aber auch den Geldbeutel. ch w. „„Herr,“ ſage ich kurz und ärgerlich, denn 104 wie 9 ait orden,„geben Sie mich den Geldbeute! er her g Er ſteht da und lacht. Nie „Herr,“ ſag' ich,„Dummheit lacht. Geben 1 mich mein Eigentum.“ 0 N Er lacht weiter, geht aber auch weiter na) Tür zu. lagen „Da ſoll doch das Donnerwetter dreinſch abt N ſage ich und will hinter dem Tiſch'raus, kan 1 nicht, denn hinter mir hätte ich die Wand, ve enden den Tiſch und zu beiden Seiten den Bunde ö und den noblen Herrn. f 1 1 Gortebung io. „ Snpertsauf 3. Juni.(Mit dem Auto in 0 75 7 die Murg.) Ein ſchwerer Autounfall hat ſich hier Aus Nah und Fern. Kleine Chronik. ereignet. Ein mit vier Perſonen beſetzter Kraftwagen Stuttgart, 3. Juni.(Eine ſchwere Blut⸗ Was nur in Polen möglich iſt. Eine ganze 1. die Landſtraße das Murgtal aufwärts. Plötzlich] tat) Der 21 Jahre alte ledige Hilfsarbeiter Chri⸗ Eiſendahnſtrecke verſchwunden iſt nach Meldung des verſagte die Steuerung und das Auto fuhr direkt in ſtian Schmidt, hat ſeinen Stiefvater, den 65 Jahre„Iluſtrowany Kurjer Godzienny“ bei Bromberg. Eine die Murg. Zwei In aſſen wurden herausgeſchleudert alten Zeitungsberkäufer Hermann Kerfeboom, in ſener] Kommiſſion, die den Stand der Geleiſe prüfen ſollte, und erlitten ſchwere Verletzungen, während die im in der Böblingerſtraße gelegenen Wohnung erdroſſelt fand an einer ganzen Strecke, daß das Gleis über⸗ vorderen Wagenteil ſitzenden Perſonen mit leichteren und beraubt und dann an einen Kleiderrechen gehängt, haupt nicht da war, ja, daß das Gelände ſogar eingeebnet Verletzungen davonkamen. Die Verunglückten fanden um einen Selbſtmord vorzutäuſchen. Der Täter iſt war. Vom Miniſterium wurde das Streckenmaterial Aufnahme im Hoſpital Baden⸗Baden. ein arbeitsſcheuer Burſche, der in letzter Zeit e 1 verkauft, man nimmt alſo an, daß es geſtohlen un Baſer, 3. Juni.(Ein ſchweres Auto bolt polizeilich und gerichtlich anhängig war. Er hat iſt. i 3 8 g ung f ck.) Bei 0 eb ee der Linie ſeinem Vater ſchon mehrfach, zuletzt noch einige Tage§ Neuer Kommuniſtenprozeß in Leipzig. Vor dem 8 Wangen⸗Teitingen fuhr ein Baſeler Auto, das mit 7 vor der Tat, Geld geſtohlen. Nach der Tat hat er[ Staatsgericht zum Schutze der Republik beginnt am Frei⸗ erſonen beſetzt war, in den Schnellzug Olten⸗Solo⸗ noch den Reſt der Barſchaft ſeines Stiefvaters an ſich tag den 5. Juni zunter dem Vorſitz des Senatspräſidenten thurn hinein. Der Chauffeur fuhr gegen die bereits genommen, um mit ſeiner Braut einen Ausflug an Niedner ein zweiter großer Kommuniſten⸗Prozeß. Ange⸗ niedergelaſſene Barriere und als der Bahnbeamte den den Bodenſee zu machen. Während noch die Gerichts⸗ klagt ſind der Kommuniſt Winkel und drei weitere Schlagbaum etwas in die Höhe hob, damit das Auto kommiſſion mit der Aufnahme des Tatbeſtandes be⸗ mecklenburgiſche Kommuniſten, die ſich wegen der Ermor⸗ ilückfahren könne, fuhr dieſer vorwärts und direkt in ſchäftigt war, legte der Täter ein Geſtändnis ab. dung des früheren kommuniſtiſchen Funktionärs und an⸗ 5 den Jug hinein. 7 Beller, Jakob Bierrer, ſowie Limburg, 3. Juni.(Vo m Maſſenmör⸗ geblichen Polizeiſpitzels Jonas zu verantworten haben. fein 5 Jahre altes Töchterchen, ſämtlich aus Baſel, der Angerſte in.) Da die Untersuchung geen] A Schweres Eiſenbahnunglück. Bei Sofia ent⸗ burden getötet. Die Mutter des Kindes liegt ſchwer den Maſſenmörder Angerſtein aus Haiger noch nicht gleiſte ein Perſonenzug infolge falſcher Weichenstellung. ſafflebt darnieder. Die drei weiteren männlichen In⸗ beendet iſt, konnte auch der Verhandlungstermin gegen[Soweit bisher feſtgeſtellt werden konnte, ſind zehn Per⸗ ſſen konnten ſich durch Abſpringen retten. Das Auto ihn vor dem hieſigen Schwurgericht noch nicht ſeſtge⸗ ſonen getötet und zwanzig ſchwer verletzt worden. iſt Hollkayndig zertrümmert. ſetzt werden. Angerſtein befindet ſich ſeit einigen Wo⸗ Beim Baden ertrunken. In dem Kummero⸗ —0— chen im Zentralgefängnes zu Freiendienz. Er iſt hier wer See bei Demmin wurde ein junger Mann beim an Händen und Füßen gefeſſelt unter fortgeſetzter Auf⸗ Baden vom Herzſchlag getroffen und ſank ſofort unter. ſicht in ſtrenger Einzelhaft. Gegenwärtig iſt der Mör⸗ wei andere junge Leute ſind bei dem Rettungsver⸗ 5 Aus der Pfalz. der mit der Abfaſſung ſeines Lebenslaufes beſchäftigt, 72 benfalls erftunten. f 5 Fu Ludwigshafen, 3. Juni.(1. Pfälziſche die„Memoiren“ umfaſſen bereits nahezu hundert eng⸗ Boots unglück. Bei einer Segelregatta auf dem eres ausſtellung 1925.) Die pfälziſche Jä⸗ beſchriebene Seiten. Medway(England) kenterte ein Walfiſchfänger. Drei er Heigt ſich zur Zeit recht regſam. Nachdem ſie in Koblenz, 3. Juni.(Die Tante aus Id Landwirtſchaftsausſtellung eine hochwohlgelungene Amerika.) Eine geborene Koblenzerin, Philippine annere veranſtaltet, folgt anläßlich dieſer Aus⸗ Kerwer aus Jungſtown(Ohio) hat der Stadt 15 000 Mann der Beſatzung ſind ertrunken, während die drei übrigen gerettet werden konnten.. Doppelmord und Selbſtmord. Die Beamten⸗ bormng am 7. Juni ein pfälziſcher Jägertag. Beginn Dollar geſtiftet, die für ſtudierende Mädchen Verwen⸗ witwe Uhler in Prag hat ihren 28 Jahre alten mittags 9 Uhr in der Ausſtellung. dung finden ſollen 5 i Sohn und ihre 21 jährige Tochter vergiftet und dann lep Ludwigshafen, 3. Juni:(Otto Meyer Koblenz, 3. Juni. Das Ende.) Der am Selbſtmord begangen. Sie ſollte verhaftet werden, zeit t noch.) Die Nachricht, daß der aus der Vorkriegs⸗ Freitag vom erweiterten Gericht in 1 Separatiſten. weil ſie Wohnungsſuchende durch Betrügereien ſchwer 5 bekannte Ludwigshafener Rennfahrer Otto Meyer, prozeß zu 5 Jahren Zuchthaus verurteilte Bergmann geſchädigt hatte. eden des paſſiven ice ane e der 8 1 denk elle in der ene 15 3 5 A Mühlenbrand. Die Kunſtmühle von Mantler Se 5 5. 5 5„ g M Mühlhaufen f E. duch i 25 e ite Selbft⸗ lenz Selbſtmord durch Erhängen verübt. Während der geaſchelt nut ist durch Großfeuer e ee, e 1 2 l 5 geaͤſchert worden. Ein Feuerwehrmann wurde durch i a verübt habe, iſt, wie dem Generalanzeiger“ ge⸗ Separatiſtenzeit ſpielte Krauſe eine Hauptrolle ſowohl herabſtürzende Steinmaſſen 904016 Mehrere Wehr⸗ Mgchaen 15 eee Otto Maze 15 5 1 1 1 5 Koblenzer Gegend, wie auch am linken Nieder⸗ männer erlitten leichtere Verletzungen. 0 en und es geht ihm, wie er mitteilt, or. 5 5. Fünf Inſeln verſchwunden. Die Erdbeben⸗ 5 85 0 Saalfeld, 3. Juni.(Vier Bergarb eiter warte von Oxford notierte ein neues, ſehr ſchweres Pßeuſtadt a. d. H., 3. Juni.(Das Ende des begraben) In dem Schieferbruch„Glück auf! Fernbeben, deſſen Herd im Stillen Ozean liegt. Die entſſands ſtaus flug es.) Eine rieſige Schlägerei bei Unterloquitz wurden am Samstag durch nieder⸗„Daily Mail“ meldet aus Melbourne, daß durch ein oſes auf dem zweiten Vahnſeig des hieſgen Bahn, gehende Steinmaſſen vier derbe veufr begraben und Seebeben fünf Inſeln des ſüdlichen Archipels verſchwun⸗ er Senne e Seca, lee een i eee een ee ee dee de fe 1 eheiterter Stimmung von Edesheim gekommen en, die 5 8 a⸗ Amerik erühmteſter ör i⸗ 0 ernteten hier auf den Zug nach Ludwigshafen. ben liegt, daß dieſer geſprengt werden muß. wiltionär Hart 8 wide e allgensteringfügige Urſache war das Signal zu einer„Rpaunen(Hunsrück, 3. Jun. Eine Braut, des Intereſſes. Nachdem er jahrelang wegen Unzu⸗ Prüg knen Rauferei, an der ſich auch Unbeteiligte[die nicht heiraten will.) Hier erſchien auf rechnungsfähigkeit in ein Aſyl eingeſperrt war, haben riſur holten. Zwei Frauen ſah man mit aufgelöſter dem Standesamt ein junges Paar, um ſich trauen z ihn die Aerzte wieder für geſund erklärt und er iſt telen dermit blutüberſtrömten Geſicht und bös zugerich⸗ laſſen. Als der Standesbeamte die Heiratsurkunde auf⸗ auf freiem Fuß. Die Zeitungen bringen ſi lenlange rau Kleidern aus dem Kampfe zurückkehren. Auch die genommen hatte und die Trauung vornehmen wollte, Beri hie bet fen in und Treiben Er gen neten blues Mannheimer kommuniſtiſchen Stadtverord⸗ war die Braut plötzlich verſchwunden. Unverrichteter 8 5 825 5 1 r Jah⸗ 5 ö 5 1 n l itekten und Bildhauer Sindford White in . n blutete 5 ne der Frauen griff trotz Dinge mußten Bräutigam und Brautzeugen abziehen. ren den Archi g t 1 5 bluttgem Geſicht eee 8 ren S nach Nach längerem Suchen fand man die Braut bei Be⸗ e niedergeſchoſſen, weil er ihn. erſt Gurgel. Die Polizei mußte von den Bahnbeamten kannten im Ort. Sie war nicht zu bewegen, ihrem 1 5 Faber 8 8 rau be echkeke⸗ Es ulgke 5 eil herbeigerufen werden. Eine größere Anzahl Be⸗ Bräutigam in den Cheſtand zu folgen. 1 lich„ twurbe em Ebaw alk gemein führten wurde zur Aufnahme der Perſonalien abge⸗ dae en, 1. Fun,„Tode ſſturz in den ech hrch berber erllärt wurde und an dieſen ſchloß ührt. Bergen.) Unterhalb der Riffelſcharte im Wetter- ſich ein noch anhängiger Prozeß ſeiner Gattin um die eandan 1 1 ſtein ſtürzte der 20 jährige Elektrotechniker Wurmſtetter in muilthe e mit ihrem Sohne bei Freunden E fahrt, die bon München ab und blieb tot liegen. Von Ober. in bebe pon Tha verborgen hält. Thaw verfolgt ke Rite Frafteagenfihie bang non Inglahein wir reinen aus bar eine de eee ee, 50 Spannung auf ile 28 uto des Tierarztes Medart von Billigheim un- Unfallſtätte begeben, um die Leiche des Verunglückten, 5 ˖ f l a f a. die auf dem Höllentalferner liegt, zu Tal zu bringen. nen! ng dieſer Senſationen. a ehen b bed er den Maurer Nagel von bier mit. Nach 1 1 Aug fol auch noch ein Ar-„ Exploſionsunglück. Im Norden von Berlin kam Vögroth fuhr das au traße von Jühthofen nach beſtstollege vez Nerulglüctten, ebenfalls ein Elettro. es zu einem ſchweren Erploſionsunglüct in einem Haufe nnd überſchſug des Auto ar einen Straßemandſtein kachntker mit abgeſeirzt ſein. Die beiden hatten ſich der Prenzlauer Allee, das den Tod des 16 Jahre al. mutlich a ſich. Mit ſchweren Verletzungen, ver⸗ zuvor noch in das Hüttenbuch der Höllentalangerhütten ten Heizers Kutz zur Folge hatte. Die Blätter mel⸗ nach Landchdelbruch, mußte Nagel ins Krankenhaus eingetragen. f den, daß die Ermittelungen der Kriminalpolizei erge⸗ Führers au verbracht werden. Die Verletzungen des N ben haben, daß die Exploſion durch Granatzünder ver⸗ die erſte ſud weniger ſchrer. Dr. Silbernagel leiſtete Worms, 3. Jun.(Ein gind ertrunken.) urſacht wurde, die im Nebenraume des Heizkellers la⸗ 3 b 9 1 Win 5 8 K 4 fl 5.0 In einem Waſcheopf ertrunken iſt das 17 id nde Kind gerten. 0 1 5 des n der von dem boarder Unglücksfall ereignete ſich in dem Nach⸗ einer Familie in der Kiliansgaſſe. Während die Mut Vorhandenſein der Granatzünder gewußt hat, wird 0 5 2 ter kurze Zeit vor die Haustür ging, um eine häus⸗ ſich wegen fahrläſſiger Tötung zu verantworten haben. bm auf ſenerück. Ser 16jahrige Johannes Schwarz liche be auszuführen, bewegte ſich das Kind vom a. Das Porträt des Mörders. Auf dem Montmartre 1 dung die ſinen S 198 1 5 eee Zimmer in die Küche, und geriet an einen Waſchtopf. 1 jüngſt, wie aus Paris gemeldet wird, ein junger uhekaße ein begen Nerat n dent Augenblick, als er bean dae Urbergewicht, stürzte in den noch Wal. Maler des Nachts von einen Amen überfallen und tödlich Ee Perſone a 5 ſer enthaltenden Topf und ertrank. Als die Mutter in perletzt worden. Der Maler wurde ins Krankenhaus ge⸗ a dale e en m. ane die Küche kam, fand ſie ihr Kind tot vor. bracht und war kaum noch vernehmungsfähig. Da zeich⸗ lünen Wucht zuſammen daß ſich das Fahrrad voll⸗ feddersheim, 3. Juni.(Unfälle.) Bei nete er mit letzter Kraft das Porträt des Mörders auf, groß ig Auto klemmte und zerſtört wurde. Mit dem Bauerntag in Pfeddersheim ereigneten ſich infolge ſo, wie er es in der Erinnerung behalten hatte, Kurz Nager Heftigkeit wurde der Radfahrer von ſeinem des Maſſenbeſuches mehrere Unglücksfälle; einem Mann darauf iſt er geſtorben. Die Polizei arbeitet jetzt mit die⸗ ane geſchleudert und mußte in ſchwerverletztem Zu⸗ wurde ein Bein abgefahren; ein Kind aus Worms ſen Skizzen des Sterbenden, um des Verbrechers habhaft kde vom Platze gelragen werden wurde von einem Auto überfahren und getötet. zu werden, was ihr bisher noch nicht gelungen iſt. l ELA Körper bei richtiger Ausſahrung ſchöne, feſte Formen. die fund d ecenſas ö dieſer deutſchen Eymnaſtik ſteht Sport und Spiel. N Sie wird beende mit der Gymnaftit 35 die ſchwediſche, die die Grundlage für körperliche Aus⸗ mehr Gymnaſtik. gepflegt und bat demnach einen ungeheuren Wert. Die bildung des ſchwediſchen Militärs iſt. Die Uebungen on d ee 9 ſpezielle Gymnaſtit gehört zur genauen Vorbereitung. werden an einer Sproſſenwand— einem ſenkrecht an 8 iwl.⸗Turn⸗ und Sportlehrer Fritz Strube beim Spezialtraining; ein Springer, Läufer, Boxer, der Wand befindlichen Leitergerüſt— ausgeführt. Sie 11 Nachdruck veeboten.) Schwimmer uſw. braucht alſo ſpeztelle Gymnastik. We. iind fast ausſchließlich Haltungsübunge 4 Ei 0 ch 0 1 ch ö ſpez 9 f ford d d 71 5 5 2 wörperpft der wichtigſten Hilfsmittel für zielbewußte nige wiſſen, daß beim Boxen die Gymnaſtik der wich⸗ erfordern und deshalb für die körperliche Durchbildung ege iſt no di ik, die bedauerlicherweiſe] tigſte Teil iſt. Erſt muß ich einen voll und ganz don hohem Werte. Beſondere Aufmertſamkeit wird Mense wenig Along gefünen hat.. durchgebildeten Körper beſitzen, erſt muß ich mich auf der e gegeben, denn der Rumpf bildet den die Men it der Wert einer geregelten Gymnaſtik und ihn in allen Stellungen verlaſſen können und Vertrauen fat 5 teil des Körpers und ſo ſehen wir in I verio lichkeit, ſie für jede Art der Leibesübungen zu ihm haben, ehe ich mit der Technik des Kampfes 55 1 er Uebung die Spannbeuge, eine der vorzüg⸗ dez erwerten, gar nicht einmal bekannt Ja, manche beginne. Ungemein ſchnelle Beinarbeit, vorzügliche ichſten Rumpfübungen. ſochſprten, daß durch Gymnaſtik z. B. niemand Stab- Rumpfarbeit und kräftige Armarbeit nebſt großer Aus-. Während dieſe Uebungen an der Sproſſenwand den, pringer wird. Nein, das kann er auch nicht wer⸗ dauer gebraucht der Boxer. Es iſt falſch, ſchon in der jangſame, zügige Arbeit verrichten, iſt die deutſche aber ein 5 1 erſten Unterrichtsſtunde die Borhandſchuhe anzulegen, Gymnaſtik ſchnellkraftfördernd. Beide Arten zuſammen aun do bite die Gpmreſte die wiglgſte Woe. din ſelchen Fellen gercde dare Gegenteil der. Aus, geben der Ausbildung genügend Mittel zur einwand⸗ gen üg, für das richtige Betreiben der Leibes bun⸗ bildung erreicht wird Hauptſächlich ein ſtraſfer Kör⸗ freien Körperdurchbildung. 1 5 nat due Zweiflern ſoll geſagt ſein, daß die Gym⸗ per muß erſt vorgebildet werden und den großen An⸗ N 4 20 ond in der. a. be⸗ fſtrengungen des Bonſportes gewachſen ſein, ehe er ſich Kunſt uno Wiſſen. de nach 225 Jerugen ee a 5 2 dem„ n. 180 neime I Rundreise der Wiener Philharmoniker durch Deutſch⸗ 5 wir ſte wiſchule für Leibesübungen in Berlin, gerade das Boxen hier als Beispiel, weil es wie lan d. Die Wiener Philharmoniker begeben ſich am 17. Juni 5 kaum eine andere Uebung die Mitwirkung des ganzen 5 1 5 1 ö Meister de breite n uſſſſen, um serfolge zu erzieren Körpers verlangt. Empfiehlt doch auch W. Kneſebeck Stb eine chafeſstelretſe auf welcher ſie eine ie 1 l Maſſe auszubilden. Wie mancher f g 3 f Städte beſuchen und dort Konzerte veranſtalten werden. „ tundlenbat ſeine Leistungen und Erfolge nur einer der belannte Fußballehrer, das Boxen, ,, 51 5 Leitung des Berliner Generalmuſikdirek⸗ vie“ Fordere denden Gymnastik zuzuſchreiben. Sie macht den etwas abgeänderter Form, als die für den Fußball⸗ tors Erich Kleiber und unter Bruno Walter in folgenden die r geſchmeidig, in allen Gelenten beweglich, gibt ſpieler notwendigſte Ergänzungsübung, um Ausdauer, Städt. konzertieren: Breslau, Berlin, Hamburg, Lübeck, de 15 die Ausdauer die Schnelligkeit, alſo elles die Gage, Gewandtheit zu erzielen und vor allem Ma deb ſowie Köln, Baden⸗Baden Stuttgart und ee wen i del unferen Leibes lbungen bengflaln. Ve. die Beinarbeit zu fördern. a dee une de Konzert in Köln 1 dach des gene che des Weltmeiſters im Diskus⸗ i 055 gelbe 6 h 193 1 e ger aus Anlaß der Jahrtauſendfeter des Rheinlandes haben. 7 1 1 7 4 10 2 5 de ſeere een e e daß berichten. Das eine aber ſoll beſonders betont boer⸗ J Eine Apolloſtatue in Pompeſi aufgefunden. Bei den 175 mitarhnem üler einige Muskel ruppen zu wenig den: vor jedem Training, am beſten aber an jedem Ausgrabungen von Pompeji wurde während der Freile⸗ öber pale geitet n. Der Erfolg war Lekar daß es Tai⸗ Tage übe Gymnaſtik, denn ſie verleiht dem Körper gung eines Straßenzuges eine tadellos erhaltene Bronze⸗ mir erbeſſetang, ſeinen ee Rekord um 5 Meter zu Kraft 11 1 5 2 1 05 Leiſtung, erhält ihn 111 10 deu 2 i ee e 905 jung und friſch un adet nicht. Auch der, der keine mit Köcher und Bogen bewaffnete. 5 Em naſie acc teerden zwei Arten von deutſcher debe übulg krebs, ſoll ſich der Cymnaſlit vnterzie⸗ Fund wurde in das Nearler Rusum gebracht. Er ſtellt „ Lißere i unterſchieden die allgemeine und ſpezielle hen, um ſeinen Körper für die tägliche Lebensnotwey⸗ nach dem Arteil italieniſcher Gelehrter ein Stück von un⸗ 1 iſt für ledermaun geeignet und verleibt dem digkeit leiſtungsfähig zu erhalten.. e rem Werte dar. ö 4 rmann 5 Reichsſteuern. für die Zeit vom 21. bis 31. Mai 1925. Steuerſatz: 10 5 vom Lohn oder Gehalt, ſoweit er 60 M. monatlich, 15 M. 5 oder 2,50 M. täglich überſteigt. Er⸗ noch vom Archiv der Reichsbank entgegengenommen mäßi 5 N f N k entgegengen 0 en t. in des unten zaktsberechkine nachträgliche Abſtempelung bisher noch nicht abgeſtempelter Reichsbankanteile findet vom 31. Mai 1925 ab nicht mehr Haushaltungsmitglied. Keine Schonfriſt. 10. Juni. Umſatzſteuervor anmeldung und zah⸗ 1 jung der Monatszahler für den Monat Mai. Sowohl ſtatt. für Voranmeldung wie Zahlung eine Schonfriſt von 7 Tagen bis zum 17. Juni einſchließlich. Steuerſatz: 1,5 Luxusſteuer 10 55) des ſteuerbaren Amſatzes Beſon⸗ Scheine ſind als Fälſchung ſofort zu erkennen. Sie dere Beſtimmungen für Zwiſchenhandels⸗, Einfuhr⸗ und gewöhnlichem Papier hergeſtellt, das Waſſerzeichen iſt an⸗ ttels nachgebil⸗ n Schaurandes Ausfuhrgeſchäfte. Gteuerpflichten im Juni. anteilſcheine zu 1000 M. und 3000 M. auf, anteilſcheine nebſt den dazu gehörigen ſcheinend mittels eines fetthaltigen Druckmi 10. Juni. Einkommen⸗ und Körperſchafts⸗ det. Der grünliche Stoffauflauf des rechte ſteuer⸗ Voranmeldung und Vorauszahlung der Ge⸗ der echten Scheine iſt durch Uebertünchen mit grüner Farbe, werbetreibenden, und zwar der Monatszahler für den in die dünne Faſern eingeſtreut ſind, nachgeahmt. Der Druck auf Monat Mai. Steuerſatz: grundſätzlich 1,5 der Be⸗ Scheine ſind etwas kleiner, als die echten. triebseinnahmen im Mai nach Abzug der Löhne und der Vorderſeite fällt durch Unſauberkeit auf, Gehälter. Jedoch Sondervorſchriften für einzelne Ge⸗ tung iſt ſchwer und unklar. Auch die Rückſeite weicht durch werbetreibende. Körperſchaftsſteuerpflichtige Erwerbs⸗ zu rötliche Tönung von den echten Scheinen erheblich ab. geſellſchaften haben als Mindeſtbetrag drei Achtel v. T. des veranlagten oder geſchätzten Vermögens zu zahlen. Reichsbahn hat neuerdings 1 dig beecehet de e für 15. Juni. Lohnſteuer(ſ. oben) für die Zeit vom 1. bis die Sonntagskarten gelten, erhebli vermehrt. Die Sonn⸗ F . 8 5 2 5 5. 55 tags. Die 1 855 19 0. e Anmerkung: Infolge der bevorſtehenden Verabſchiedung werden und muß am Sonntag vor Reino„ der Steuergeſetze im Reichstag beſteh die 1 daß ſein. Die Fahrt auf Sonntagskarten iſt ein Drittel! 5 die am 10. Juni fälligen Vorauszahlungen verſchoben Schonfriſt 7 Tage bis zum 17. Juni einſchließlich. oben). werden. Lokales und Allgemeines. — Für die deutſchen Kriegsblinden. wie die auf gewöhnliche Fahrkarten. bankanteilſcheine zu 500 Rm. und 1500 Nm. ſowie die der ſuchten. Wie alljährlich richtete ſich der Str zur Abſteffpelung bisher noch nicht börgelegken Reichsbank⸗ ihre Reichsbank⸗ fc Zeit Juni. 1 per 1. Juli 1925 ff. und Erneuerungs cheinen in der Zei 5. Jun. Lohnſteuer. Abführung der Steuerabſüge dom 15. Juni bis 31. Juli d. Is zum Umtausch gegen die auszugebenden neuen Reichsbankanteilſcheine einzureichen. Vom 1. Auguſt ab werden Umtauſchanträge allgemein nur — Jalſche Zehnmarknoten. Neuerdings lauchen wieder ſalſche Rentenbankſcheine zu 10 Rentenm die Beſchrif⸗ — Sonntagsfahrkarten benutzen, heißt Geld ſparen. Die Der verunglückte Stelzenläufer. Ein für das be⸗ kannte Schuhputzmittel„Nigrin? reklamemachender Stelzenläufer, der geſtern hier durch ſein plötzliches Er⸗ . 5 ſcheinen an den FJenſtern der Wohnungen manche Haus⸗ be n i Lander ad 9810 1 frau erſchreckte und bei der Jugend Freude auslöſte, blinder heer un ührt ge⸗ 5 g ‚ ückli i genwärtig mit Genehmigung der zuſtändigen Landesbehör⸗ ee Wilhenmſtraße ſo een de ſich den eine Spendenwerbung zugunſten der Erholungsfürſorge für die von ihr betreuten 2800 Kriegsblinden durch. In einem Aufruf wendet ſich die Stiftung an die Oeffentlichkeit mit der Bitte, ihr auf ihr Poſtſcheckkonto Berlin 54413 9 5 a 29 55 die Lage 5 1 5 iebesarbeit an den Kriegsblinden weiter ſortſetzen zu kön. Wetter, das in dieſem Jahre ſchon in den Oſtertagen Jehn⸗ 9 9 5 056 zur weiteren Erhaltung und zum dringend tauſßende in die free Notur hinausgelockt hatte, begünſtigte notwendigen Ausbau des Kriegsblinden⸗Erholungsheims auch Pfingſten die ſchier endloſen Scharen, welche mit Bahn, in Herzberg a. H. ſind wenigſtens 300 000 Mark erforderlich. Dampfer, Auto, Wagen, Flugzeug oder ſonſtigen neuzeit⸗ — Umtauſch der alten Reichsbankanteilſcheine. Die lichen Verkehrsmitteln ſowie auf Schuſters Rappen für ein Reichsbank fordert die Inhaber der abgeſtempelten Reichs⸗ paar Tage Ausſpannung, Erholung, Freude, Vergnügen om der Pfingſt⸗ wahrſcheinlich einen Bluterguß ins Knie zuzog un dem Mannheimer Krankenhaus verbracht werden mußte. Wieder in den Sielen. Pfingſten, das liebliche Feſt, iſt nun vorüber. Herrliches reiſenden in erſter Linte wieder in die Berge und an See ſowie zu Verwandten und Bekannten in der eng 1 oder weiteren umgebung des Wohnſitzes des einzelnen. alle konnten kaum die Stunde des Aufbruches erwarten, ſchon die Vorfreude, die ſchönſte der Freuden, ſpiegelte überall die Pfingſtſtimmung wieder. Schon das W „Pfingſten“ hat nun einmal einen eigenartigen 3 „Geh aus, mein Herz, und ſuche Freud' In dieſer lieben Sommerzeit An deines Gottes Gaben!“ Für viele Zehntauſende war dieſe Mahnung des froll, men Dichters Paul Gerhardt auch diesmal wieder Loſung, in die ſich von vornherein das ſtille Beda miſchte, daß die goldene Zeit nur allzu kurz bemeſſen Aber wer würde nicht gern hinausziehen in die Gottesnatur, auch nur für ein paar Tage, frei von Joche der täglichen Arbeit, Freude zu ſuchen in dieſer s Sommerszeit, wo Wald und Flur ihren ſchönſten angelegt haben, ſchöner als Salomonis Pracht, wo lein jubelnd ſingen, wo die Herden brüllender Nindet, 1 blöckender Schafe das fette Gras der Weiden freſſen und wogenden Felder der goldenen Ernte entgegenreifen? ſinge mit, wenn alles ſingt!“ ſtimmten alle gern ju mit dem Dichter ein. Dabei nahm man die nun einmal unvermeidliche ſchwerden eines kurzen Pfingſtausfluges gern mit i Kauf, eingedenk des Dichterwortes:„Des Leb trübte Freude ward keinem Sterblichen zuteil!“ Mit g Humor drängte und ſchubſte man ſich daher auf den ſchenwimmelnden Bahnſteigen, in den überfüllten Ab der Eiſenbahn, auf den Anlegeplätzen der Dampfer und i den vollgepropften Schiffen ſelbſt. In den Sommer ſchaften ſchlug man mitten in der friedliche förmliche Schlachten um einen unbeſetzten Ti einen freien Stuhl, und geduldig wartete man, bis hungrigen und durſtigen Kehlen verſorgt waren. Fa gends war in dieſen Feſttagen etwas davon zu merken, f es in den breiteſten Schichten unſeres Volkes noch! an dem nervus rerum fehlt, ſondern überall befolgte die Loſung, kräftige Züge aus der vollen Schale der ſchöne Jüngling dem„Schatzgräber“ Go Nunmehr ſind die kurzen Tage der Freu Glücks nur allzu ſchnell verſtrichen und die einz oder übel zu ihrer alltäglichen Arbeit zurückge jenigen, denen noch während des Sommers ein la Urlaub bevorſteht, mit dem Gefühl, ſchon jetzt eine Vorgeſchmack von dieſer goldenen Zeit bekommen z alle aber mit dem Bewußtſein erfriſcht und neu ge ſein.„Trinke Mut des neuen Lebens!“ Möge dieſe berwort des ſchönen Knaben Goethes für ſie auch Gü behalten, wenn ſie nach den herrlichen Pfingſttagen in den Gialon ſind. 8 Bekanntmachungen der Gemeinde Seckenheim. Pekanntmachung und Einladung. Am Renstag, den 9. Juni 1925, nachmittags 7½¼ Uhr findet im Nathausſaale eine gitung los Bürgerausſchußßes tatt. Die verehrlichen Mitglieder werden dazu mit em Erſuchen um pünktliches und vollzähliges Er⸗ ſcheinen eingeladen. Gegenſtände der Tagesordnung: Verkündung der Gemeindehaupt⸗ und Reben⸗ rechnungen vom Jahre 1922. Erweiterung der Entwäſſerungsanlage. Gewährung eines Darlehens. Errichtung einer gewerblichen Fortbildungsſchule. Bewilligung eines weiteren Kredits zur Förderung des Wohnungsneubaues. Gemeindevoranſchlag für das Rechnungsjahr 1925. Seckenheim, den 30. Mai 1925. Der Bürgermeiſter: Flachs. r Bei der hieſigen Gemeinde iſt die Stelle eines Polizeidieners neu zu beſetzen. Bewerber, welche körperlich geſund ſind und über genügende Schulbildung verfügen, wollen ihre Geſuche bis längſtens 20. Juni d. J., mittags 12 Uhr unter Beifügung eines ſelbſtgeſchriebenen Lebens⸗ laufs, der insbefondere einen lückenloſen Beſchäf⸗ tigungsnachweis enthalten ſoll und Zeugniſſen, falls ſolche vorhanden ſind, bei mir einzureichen. Bewerber mit Anſtellungsſchein und ſolche die über eine entſprechende Vorbildung verfügen, erhalten den Vorzug. Die Stelle iſt in Gruppe 3 mit Aufrücken nach 4 der Reichsbeſoldungsordnung vorgeſehen. —— Wahlen zur Badischen Land- wirtschaftskammer bett. Auf die an der Verkündigungstafel im Rathaus angeſchlagenen Bekanntmachungen. obigen Betreffs, insbeſondere auf die Be⸗ kanntmachung des Gemeinderats vom 2. Juni 1925 über die Namen der Mit⸗ glieder des Wahlausſchuſſes u. ſ. w., wird ausdrücklich hingewieſen. Die Wahl für die Unternehmer findet am Zonnlag, den 7. Juni 1025 non 10 Uhr normiliugs bis 5 Uhr nachmillags g lm Rulhaus Bürgerausſchuß aul) att. In den Landeskommiſſärbezirken Karls⸗ ruhe und Mannheim findet eine Arbeit⸗ nehmerwahl nicht ſtatt. Seckenheim, den 2 Juni 1925. Der Bürgermeiſter: Flachs. Viſit⸗Rarten in ſauberer Ausführung liefert Empfehle: krilche Lier o ee 55 bf. F aßpal Bereinigung 98 Setkenhein E.. Heute Donnerstag Spieler- Versammlung. Vollzähliges Erſcheinen erwartet Der Vorſtand ld. Ilangenſüſe vr 65 wie. Feinſte holländiſche N Süßrahmbutter 8 Bionoenhonig-n J. 20 Cbangel. Rirchenchor geckenbeim. Heute Donnerstag Abend letzte Geſamtprobe mit Beſprechung. Der Vorſtand bana ſiule Marmelade av. 30 bre. Ftiſch gebr. Bohnenkaffee 7), ½ Pfund Pfg. Malzkaffee Pfund 23 Pig Roinos Noftossell a 55 a. Prima pro Ltr. 25 Pfg., bei Abnahme von 50 Ltr. Zu beziehen durch Obſtweingroßkelterei Hdam leulſch, Mannheim Schwetzingerſtraße 148. 4 Bohnen Haforflocton Pfd. 20 fg. 5 Deißmoßl, Brotimoßl gem. Hüßnerfuller Rornſgiſo 20 G- Doppeiſtäct 111 Pia. Friedrich Schreckenberger Hildaſtraße 24. Jedes Quantum Host u. Gemüſe kauft gehnoider, ſmlitlolſtr. J. Badischer Bauernbund. Ortsgruppe Seckenheim. Mitglieder, welche anläßlich der landw. Ausſtellung in Stuttgart den Extrazug benützen wollen, treffen ſich heute Abend 8 Uhr im„Reichsadler“. 17 Der Vorſtand Kaſſereiner Liedertafel Seckenheim Schnauzer Scute Abend 8 uhr (Pfeffer und Salz) Probe. zu verkaufen. dringend erforderlich. Druſſiorei des„loſſiur-Bolen“. N 1 1 5 Vollzähliges Erſcheinen Wilhelmſtr. 48. Der Vorſtand. Fhberg's Extra-An aus eigener Werkstatt 55 Chuiſelongues 60. 58 50, 16 omann 10 es. 00 74 b. f 40 85, 24 10.50 ehasſolongdecten 28 22 19. 10.% Slonpndocken 25.50, 10.50, 17.50, III. Daunondecten weit unter Preis. Palenirüſte meiaudellen für Erwachsene bote alr aßen 25 23 19, 15.— 4 33.50, 25.50, 21.5 Feinderpollen 23 50, 24 80 10.0, Ib. Beilſedern 0, 4. 3. 2.50, 180, 1. Aurgarderoben 52 4 42 37. Küchen, Schlafzimmer, Einzelmöbel Möbel- und Betten-Spezialhaus Christian Berg, Mannheim; Schwetzingerstraße 147 und 126. Neckarau, Fischerstrasse 10. Schreibers Miſchung 3 Schreibers Mischung! 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