Saues Für den Monat Aug. 1.40 Goldmt. fret ins 5 Tala Anzeigenpreis: Die einſpalt. Petitzeile 15 Goldpfg. N. Velagen. 60 Goldpfg. Bei Wiederholung Nabatt. 8 Agen: Illuſtriertes Unterhaltungsblatt(wöchentlich). Tages · und Nazeigenblatt für Seckenheim und Umgebung Erſcheinungszeit: Täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und geſetzlichen Feiertage. Beſtellungen in der Geſchäftsſtelle Hildaſtraße 68 oder durch unſere Träger. Fernſprecher Nr. 16.— Poſtſcheckkonto 78439 Karlsruhe Der Sicherheitspakt. Frankreichs neue Vorſchläge. Kb. Berlin, 7. Auguſt. Mitteilungen der engliſchen Preſſe erfährt 6 ch, daß die franzöſiſche Regierung ſchon jetzt en a ntwurf eines Sicherheitspak⸗ uh s gearbeitet hat, der Deutſchland zur 05 Andi vorgelegt werden ſoll, falls es zu weiteren aummen ungen zwiſchen den beteiligten Regierungen N neffen wird. Sollten dieſe Meldungen tatſächlich zu⸗ 5 dich ſo 1 ſie für Deutſchland in mehrfacher e untereſſant ſein. Zunichſt kann iſcherſeits nichts dagegen einwenden, wenn die 1 Aide Regierung ſchon jetzt den Verſuch b Jen aber il ein Vertragsprojekt aus zuarbei⸗ e ſker man hält es in den Berliner Regierungskrei⸗ 6 ice ſehr bed enklich, wenn etwa der fran⸗ ebe g twurf mehr ſein ſollte, als ein % ge ſchriftliches Memorandum. So⸗ N 0 7 die d N blber retten Verhandlungen uoch nicht begonnen 1 6 es nach deutſcher Auſſaſſung überhaupt f ieren It, ſchon die einzelnen Paragraphen eines die Le Spaltes ausarbeiten zu wollen. Der franzö⸗ äneerſuch kann aber in dem Falle ſehr viel zur den er Situation beitragen, wenn Deutſchland N iz zierten Paragraphen entnehmen elche Faſſung Frankreich einem heitspakt zu geben wünſcht. ſeits wird man jedenſalls davon Abſtand neh⸗ er gleichen Weiſe vorzugehen, und Lein bereits von Frankreich feſtgelegtes Pro⸗ en ſehr genauen Prüfung unter⸗ und!“ ehe man es als Verhandlungs- le gage anertennen würde. 1 das lische Preſſe bringt ausführliche Meldungen hen G rogramm der bevorſtehenden Beſprechung deuerl hamberlain und Brian d. Nach en d ichen Mitteilungen ſcheint es aber nicht zuzu⸗ Scchers Briand bereits den fertigen Tert dweibetsvertrages nach London mitbringen wird, weifellos ſei die franzöſiſche Regierung garnicht Der 1 fa vi euiſche Botſchaßter bei Briand. ch e 7. Aug. Wie das„Journal“ beſtätigt, n gie geſtrige Unterredung Briands mit dem otſchafter auf die Vorbereitung der Mini⸗ ußenm unft in London bezogen. Der franzöſi⸗ Chambeiniſter wolle ſich vor ſeiner Beſprechung a9 f erlain, deren Beginn heute endgültig auf geſtgeſetzt wurde, bei Herrn von Hoeſch noch r gewiſſe Einzelheiten der deutſchen Auffaſ⸗ chten. Während der Unterredung mit geruer, wie das„Journal“ ſich ausdrückt, Bolſchafter die„Befriedigung“ Deutſchlands usdr d mungsbeſchluß für die Sanktionsſtädte ber Bei gebracht haben.(Wenn der Botſchafter Rucht ad den Ausdruck„Befriedigung“ wirk⸗ n um* haben ſollte, ſo könnle es ſich dabei höch⸗ f der fr ne konventionelle Form handeln. Die Red.) e iſt ranzöſiſche Gegenvorſchlag in der Stcherheits⸗ einer weiteren Meldung inzwiſchen fer⸗ ſoll dorden. Wie der„Petit Pariſien“ hierzu be⸗ der nächſten Woche in London zwiſchen ktent Uiſtern einzig und allein die Sticherheits⸗ rt werden. le Londoner Verhandlungsfragen. Ein ſchwieriges Spiel. Der diplomatiſche Mitarbei⸗ Chamberlain nicht nur über ſondern über eine auf die geſamte 3 ab Franlreuchs delt ch erſtreckende diplomatiſche Zuſammenarbeit 1 rden ſolle. Frankreich verlange Eng⸗ n ützung in Marokko und im Libanon, Feder Mos wünſche eine Unterſtützung in China und che Franfulfrage. Hinſichtlich des Sicherheits paltes 1 7 dee darauf beſtehen, daß es politi⸗ ch tu n 61S freiheit erhalte, um ſeine Ver⸗ . Briand en. gegenüber Polen zu er⸗ Poli werde dafür die Unterſtützung der anti⸗ mach teilen 5 Chamberlain anbieten und in Aus⸗ ließe. 50 Polen ſich einem antiruſſiſchen Block ein Sa bleibe aber abzuwarten, ob auf dieſer e beidel, zutandetommt, da Briands Por⸗ it welche Mitwirkung an der engliſchen Ruß⸗ en ſch wi er hinderten. Chamberlain werde für- da er ſowigte 2. Spiel ſpielen müſ⸗ Win enn e owohl Frankreich als auch Deulſchland n wolle Politit gegen Rußland ge⸗ ini 555 nden Aätter wo en en wiſſen, daß in den letzten erſeits der franzöſiſchen Regierung teilung der Einfluß⸗ 1 Vorschlag vorgeſchlagen worden ſei. i ag 5 0 eng, he eine Ausſprache der und Eng⸗ daran intereſſiert, ſchon ſetzt ihre Karten aufzudecken, zumal ſonſt ſchon von enaliſcher Seite aus eine kate⸗ goriſche Erklärung erfolgen würde, daß man vor dem Beginn der Verhandlungen mit Deutſchland über dieſe Dinge noch garnicht ſprechen kann. Inſo⸗ fern wäre es alſo außerordentlich übertrieben, wenn man deutſcherſeits die Beſorgnis hegen wollte, daß bei den alliierten Regierungen die Abſicht beſtehe, Deutſchland vor vollendete Tatſachen zu ſtellen. In den Berliner diplomatiſchen Kreiſen verlautet heute, daß die geplante Zuſammenkuuft der Außenminiſter in Genf wahrſcheinlich doch noch zuſtandekommen wird Da bis Anfang September bereits längſt die alliierte Antwort an Deutſchland vorliegen wird, wäre eine ſolche Be⸗ gegnung der alliierten Staatsmänner mit dem deutſchen Außenminiſter Streſemann der natürlich⸗ ſte Weg zur Eröffnung der direkten mündlichen Verhandlungen, die man an die Stelle der ſchriftlichen Auseinanderſetzungen ſetzen will. Man nimmt in Berlin an, daß die Vorbeſpre⸗ chungen nicht ſchon in den erſten Septembertagen, ſon⸗ dern wahrſcheinſich erſt gegen Mitte Sep⸗ tember im Anſchluß an die Beratungen des Völker⸗ bunds rates ſtattfinden werden. Da ſich der Außenmini⸗ ſter Dr. Streſemann in der übernächſten Woche auf eine Erholungsreiſe begeben will, könnte er bis dahin zwei⸗ fellos imſtande ſein, ſich nach Genf zu begeben, um dort mit Briand und Chamberlain zu verhandeln. Was die Frage des Eintritts Deutſch⸗ lands in den Völkerbund anbetriſſt, ſo hat man neuerdings den Eindruck, daß die alliierten Regie⸗ rungen weiterhin eine abwartende Hal⸗ tung einnehmen und die deutſche Regierung nicht zu irgendwelchen entſcheidenden Be⸗ ſchlüſſen drängen werden. Im übrigen wird in Genf die Gelegenheit vorhanden ſein, verſchiedene mit der Völkerbundsfrage zuſammenhängende Probleme endgültig zu klären. Wieder zuſammentritt des Auswärtigen Ausſchuſſes. Kb, Berlin, 7. Aug. Wie wir hören, beabſich⸗ tigt Außenminiſter Dr. Streſemann den Auswärtigen Ausſchuß des Reichstages vor den Reichstagsferjen zu⸗ ſammen zu rufen, um ihm Mitteilungen über die außenpolitiſche Lage zu machen. Wenn die Ueberreichung der alliierten Antwort noch zum 15. Auguſt erfolgt iſt, ſo würde auch die 1 keit beſtehen, daß man ſich über die weitere Haltung U im Ausſchuß ſelbſt unterhalten wird. Die unterbrochenen deutſch⸗ſpaniſchen Verhandlungen. kb. Berlin, 7. Aug. Wie wir hören, wird die deutſche Delegation, die in Madrid mit der ſpaniſchen Regierung verhandelt hat, heute in Berlin zurückerwar⸗ tet. Die deutſchen Delegierten ſollen jedoch bereits ſchon im Laufe der nächſten Woche wieder nach Ma⸗ drid zurückkehren, nachdem ſie neue In⸗ ſtruktionen von der Reichsregierung erhalten haben. In den Regierungskreiſen glaubt man, daß die offiziellen Verhandlungen ſchon Ende dieſes Monats wieder aufgenommen werden können. Sollte bis zum 16. Oktober keine Einigung erzielt ſein, ſo würde die deutſche Regierung bereit ſein, bis zum neuen Uebereinkommen den gegenwärtigen Vertrag noch weiter gelten zu laſſen, ſodaß ein Wirt⸗ ſchaftskrieg mit Spanien überhaupt nicht in Frage kommen kann. Die interallijerte Schulbenfrage. Waſhington, 7. Aug. Die amerikaniſche Schuldenſundierungskommiſſion hatte ſeit vergangenen Dezember ſich zum erſten Male wieder verſammelt und eine faſt zweiſtündige Sitzung abgehalten. Sie prüft die allgemeine Lage Europas und die beſondere Lage aller Schuldnerſtaaten. Schatzkanzler Mellon referierte über die Lage in Frantreich. Ferner ſprachen noch Staatsſekretär Kellog und Senator Burton, der von einer Europareise kürzlich zurückgekehrt iſt. Es handle ſich lediglich um einen Gedankenaustauſch und nicht um die Ausarbeitung eines endgültigen Planes. Die Kom⸗ miſſion beſchloß, der Preſſe über die bevorſtehenden Unterhandlungen mit den einzelnen Delegationen der Schuldnerſtaaten keine Mitteilungen zu machen, bevor nicht in jedem einzelnen Falle eine endgültige Rege⸗ lung erzielt ſein werde. Die Kommiſſion wird nächſten Montag, 10 Uhr, zunächſt die belgiſche Delegation em⸗ pfangen, die am Donnerstagabend in Waſhington ein⸗ getroffen iſt. 5 Nach dem„Petit Pariſten“ wird im franzöſiſchen Finanzminiſterium eine Note über die interalltiierte Schuldenfrage ausgearbeitet, die dem engliſchen Schatz⸗ amt unterbreitet werden ſoll. Caillaux werde wahr⸗ ſcheinlich ſelbſt nach London gehen. gen einen Miniſterpoſten verkauft. Deutſcher Reichstag. Berlin, 7. Aug. Präſident Loebe eröffnete die heutige Sitzung des Reichstages um 10% Uhr vor⸗ mit! 48. Auf der Tagesordnung ſtand die dritte Beratung der Steuer vorlage. Der Präſident teilte den Beſchluß des Aelteſtenrates mit, wonach bei der dritten Beratung jeder Fraktion eine einigen Monaten verabſchiedet wird. Zeigt ſich dann, daß neue erhebliche Ueberſchüſſe da ſind, o ed wir durchaus bereit, eine weitere Milderung der Steuern vorzubereiten. Den Vorwurf einer Verlehung des Bud⸗ getrechts muß ich zurückweiſen. Wir haben für alle beſonderen Ausgaben die Ermächtigung des Haushalts⸗ ausſchuſſes nachgeſucht und erhalten. Abg. Seiffert(V.): Da die Regierungspar⸗ teien alle Verbeſſerungsanträge, auch die vernünftig en, rückſichtslos ablehnen, halten wir es für zwellos, zur dritten Beratung noch viel zu debattieren. Wir be⸗ ſchränken uns deshalb auf eine kurze Eutſchließung. Wir beantragen namentliche Abſtimmung und lehnen die Steuervorlage ab. 8 Abg. Dr. Brüning(3.) weiſt zunächſt einige Angriffe der Abg. Dr. Fiſcher und Koenen zutück und wandte ſich dann beſonders eingehend gegen die Aus⸗ führungen des Abg. Hertz. Er ſagte dazu: Wir haben uns ſehr zurückgehalten mit Rüaſicht auf die demotra⸗ tiſche Entſchließung. Wenn Sie auf die künſtigen Ver⸗ hältniſſe bei Ihrer Polemik gegen uns ſo wenig Rück⸗ ſicht nehmen, dann werden Sie eines Tages Ihre Kon⸗ ſequenzen ziehen müſſen. Der Wille zur Verſtändigung mit links iſt dauernd bei uns vorhanden geweſen. Wenn die Sozialdemokraten die Steuerfrage zur Agi⸗ tation gegen uns benutzen wollen, ſo werden wir dem Volke ſagen, daß die Sozialdemokraten, als ſie in der Regierung ſaßen, eine ganz andere Steuerpolitik ge⸗ macht haben. Abg. Dr. Hertz(Soz.) beſtritt unter Berufung auf das Stenogramm ſeiner Rede, daß er dem Zen⸗ trum vorgeworfen habe, es hätte ſeine Grundſätze ge⸗ Abg. Dr. Hertz weiſt dann den Vorwurf zurück, daß de ſozialdemo⸗ kratiſchen Anträge einem agilatoriſchen Bedürfnis ent⸗ ſprungen ſeien. Auch Dr. Brüning habe nicht wider⸗ legen können, daß die meiſten ſozialdemokratiſchen An⸗ träge mit den Forderungen der chriſtlichen Gewerk⸗ ſchaften übereinſtimmten. n i Abg. Koenen(Kom.) bezeichnet die Auseinan⸗ derſetzungen zwiſchen dem Zentrumsabg. Dr. Brüning und Dr. Hertz als das wirkliche Ende des Volksblocks zwiſchen der Linken und dem Zentrum. Geſtern habe noch im Rahmen des Reichsbanners Schwarz⸗Rot⸗ Gold ein Zentrumsführer vor Sozialdemokraten ge⸗ ſprochen. Man könne ſagen: Geſtern noch auf ſtolzen Roſſen, heute durch das Hertz geſchoſſen. Zentrum und Sozialdemokratie hätten in gleicher Weiſe die Arbeiter⸗ ſchaft verraten. Damit ſchließt die allgemeine Ausſprache. Es folgt die Einzelberatung. Bei der E nkommenſteuer wird auf Antrag Horlacher(B. V.) der ſteuerfreie Veräuße⸗ rungsgewinn bei Gewerbebetrieben von 25 000 auf 20 000 Mark herabgeſetzt. 7 N 1 — 80— Der Krieg in Marokko. Spaniſche Pläne. f 985 Paris, 7. Aug. Wie aus Fez gemeldet wird, iſt General Naulhn nach ſeiner Unterredung mit Ge⸗ neral Liauthey in Rabat wieder nach Fez zurückge⸗ kehrt. Man iſt der Me nung, daß bedeutſame Opera⸗ tionen bevorſtehen. Der„Matin“ meldet, daß die ſpa⸗ niſchen Truppen ſich vorbereiten, die Mündung de? Ued Laos⸗Fluſſes und die Ende 1924 aufgegebenen Küſten⸗ ſtriche bei Gomara wieder zu beſetzen. Die Operatio⸗ nen werden am 20. Auguſt beginnen. a Erfolge der Marokkaner. a Paris, 7. Auguſt. Wie aus Marokko gemeldet wird, verſchlechtert ſich die Lage bei Taza neuerdings, da die Eiſenbahn von Guereif nach Meſum von den Marokkanern unterbrochen wurde. Bei dem kürzlichen Einſatz von 13 franzöſiſchen Tanks hatten die Marok⸗ kaner 50 Tote und 100 Verwund te Sie wurden bis an ihre Höhen verfolgt. Während des Kampfes herrſchte im Innern der Tanks eine Tempe atur von 60 Grad. Ablehnung der Friedens bedingungen durch Abd el Krim? London, 7. Aug. Nach einer„Times“⸗Meldung aus Tanger erwartet man, daß, nachdem Abd el Krim die Friedensbedingungen zugeleilet worden ſeien, die⸗ ſer den nächſten Schritt tun müſſe. Man glaubt aber, daß dieſer nicht am grünen Tiſch, ſondern auf dem Schlachtfelde erfolgen werde, da die Ausſich en für eine Annahme der ſpaniſch⸗franzöſiſchen Friedensbedengun⸗ gen durch Abd el Krim gering ſeien. 5 Wie aus Madrid gemeldet wird, hat jetzt auch die ſpaniſche Regierung eine Erklärung veröffentlicht, wo⸗ nach die von der Preſſe verbreiteten Nachrichten hin⸗ ſichtlich des Friedens mit Abd el Krim als unrichtig bezeichnet werden. Es hätten auch niemals Beſpre⸗ chungen durch Unterhändler der Kabylen ſtattgefunden. — 7 4 Tages⸗Aeberſicht. —“ Die verſchiedentlich veröffentlichte Nachricht, Reichswirtſchaftsminiſter Neuhaus habe erklärt, daß mit einer Dauermiete von 140 Prozent zu rechnen ſei, wird von amtlicher Seite als unzutreffend bezeichnet. —“ Der Reichskommiſſar für die Reparationsliefe⸗ rungen hat dem Verein deutſcher Eiſen⸗ und Stahl⸗ induſtrieller mitgeteilt, daß Reparationszahlungen an den franzöſiſchen Staat von der Reparationsabgabe be⸗ freit ſind.. — x Nach einer amtlichen Mitte lung iſt der Vertrag züber die Regelung der evangeliſchen kirchlichen Verhält⸗ niſſe des Memelgebietes nunmehr in Berlin unterzeich⸗ net worden. —“ Nach einer halbamtlichen Pariſer Auslaſſung wird ſich Briand am Montag Nachmittag nach London begeben. — In Gibraltar ſind vier engliſche Zerſtörer ein⸗ getroffen. Ihre Ankunft wird damit begründet, daß britiſche Kriegsſchiffe an der Kontrolle der internatio⸗ nalen Tangerzone teilnehmen werden. —* Präſident Coolidge ſoll erklärt haben, daß die Anerkennung der Sowjetregierung in Betracht gezogen werden könnte, falls ſich die ſowjetruſſiſche Politik im fernen Oflen als weniger»erſtörend zeigen ſollte, Weitere Optantenausweiſungen. Berlin, 7. Aug. Nach einer Mitteilung des deutſchen Generalkonſulats in Poſen wurden am Nach⸗ mittag des 5. Auguſt alle noch verbliebenen Optanten, ſoweit ſie zum 1. Auguſt abwanderungspflichtig wa⸗ ren, von der zuſtändigen polniſchen Verwaltungsbe⸗ hörde aufgefordert, Polen binnen 48 Stunden zu ver⸗ laſſen, widrigenfalls ſie polizeilich abgeſchoben würden. Badiſcher Landtag. Karlsruhe, 7. Aug. Heute trat nach einer perſönlichen Bemerkung des Landbundabgeordneten Gebhardt das Haus in die Beratung des Geſetzentwur⸗ es über die Aenderung des Landesgeſetzes vom 4. Oktober 1921 zur Sicherung einer einheitlichen Rege⸗ lung der Beamtenbeſoldung ein. Die Regierungsvor⸗ lage wurde mit allen gegen drei kommuniſtiſche Stim⸗ men angenommen. Der Antrag des Kommuniſlen Bock über die Lin⸗ derung der Not der Kleinbauern wurde nach dem An⸗ trag des Rechtspflegeausſchuſſes gegen die Stimmen der Antragſteller abgelehnt. Ueber das Geſuch des badiſchen Pächter⸗ und Kleinbauernverbandes in Frei⸗ burg wegen Aufhebung der Landwirtſchaſtsklammer⸗ wahlen vom 6. Juni wurde zur Tagesordnung über⸗ gegangen. Dann wurden verſchiedene andere Geſuche behandelt. Eingegangen iſt ein von ſämtlichen Parteien un⸗ terſchriebener Initiativantrag, durch den dem Staatz⸗ miniſterium die Ermächtigung erteilt werden ſoll, durch Verordnung die Niederſchtagung anhängiger Strafver⸗ fahren anzuordnen. Alle anweſenden 72 Abgeordneten ſtimmten dieſem Antrage zu, der damit die verfaſſungs⸗ mäßige Mehrheit erhalten hat. Hierauf berichtete der demokratiſche Abg. Freuden⸗ berg über den Geſetzentwurf über eine Aenderung des Ausführungsgeſetzes zum Landesſteuergeſetz(Steuer⸗ verteilungsgeſetzz. In der längeren Ausſprache ergriff auch der Miniſter des Innern Remmele das Wort und erklärte, daß bei der Aufſtellung des Etats und bei der Durchführung der Aufgaben auf den verſchiedenſten Gebieten der Wirtſchaft die Regierung in einem Maße habe Sparſamkeit treiben müſſen, das weit über das Erträgliche hinausgegangen ſei. Der Steuerverteilungs⸗ 585 habe ſich ſtark zu Ungunſten des Landes ge⸗ altet. Nach einer kurzen Erwiderung des Asg. Dr. Mat⸗ tes(DVP.) und nach dem Schlußwort des Bericht⸗ erſtatters wurde der Entwurf in der Faſſung des Haus⸗ haltsausſchuſſes in der erſten und zweiten Leſung mit allen gegen drei kommuniſtiſche Stimmen bei zehn Ent⸗ haltungen angenommen. Damit iſt das Sſeuervertei⸗ lungsgeſetz erledigt. Um 6 Uhr wind die letzte Ple⸗ narſitzung des Landtages ſtattfinden. FFC 2. 7 2 14 78 „„Der Siebente. „ Moman von Elsbeth Borchart. 48. Fortſetzung.(Nachdruck verboten.) 5„Gewiß!“ erwiderte ſie feſt,„ich freue mich dar⸗ auf, endlich wieder einmal auf dem Rücken eines Pfer⸗ des 1 85 zu können. Wie lange mußte ich es ent⸗ behren!“ „Hm!“ Seeger räuſperte ſich.„Und dennoch bitte ich Sie, davon Abſtand nehmen zu wollen!“ f„Aber nein,— warum ſollte ich?!“ rief ſie jetzt, ein wenig empfindlich.„Ich fühle mich wohl und kräf⸗ tig genug dazu.“ ſpü„Und möchten hinterher leicht einige üble Folgen ren.“ 1 Sie zog die Brauen zuſammen, beherrſchte ſich je⸗ „Sie meinen es gewiß ſehr gut, Herr Seeger, ſcheinen mir aber zu ängſtlich zu ſein. Glauben Sie mir nur, daß ich allein weiß, was ich mir zumuten darf, und was nicht!“ N i Er biß ſich auf die Lippen und ſchwieg. Sie warf einen verſtohlenen Blick zu ihm hin und ärgerte ſich, daß er nichts mehr erwiderte, ſondern etwas vornüber⸗ gebeugt daſaß und zu Boden ſah. „Sie wollen mich bevormunden, Herr Seeger, und — ich geſtehe Ihnen dieſes Recht nicht zu!“ ſagte ſie nach kurzer Pauſe herbe und ſtolz. Mit einem Ruck wandte er ſich ihr wieder zu. „Weil ich Ihnen riet, auf ein Vergnügen, das in keinem Falle fördernd auf Ihre Geſundheit wirken kann, vorläufig noch zu verzichten?— Es tut mir leid, daß Sie es ſo auffaßten, und ich bitte um Verzeihung, daß ich es wagte, dieſen Rat zu geben. Selbſtverſtändlich liegt die Befolgung in Ihrem Ermeſſen, gnädigſte Grä⸗ n Sie hatte plötzlich ein Gefühl von Beſchämung, u. zwar nicht zum erſten Male ihm gegenüber. Sie är⸗ Kerte ſich wieder und begriff ihre ganze unmotivierte Aus dem badiſchen Lande. Schwetzingen, 7. Aug.(Friedrich⸗Ebert⸗ Straße.) Der Gemeinderat hat beſchloſſen, zum Andenken an den erſten Präſidenten des Deutſchen Rei⸗ ches, der im Plan feſtgeſtellten verlängerten Mühl⸗ ſtraße die Bezeichnung„Friedrich Ebert⸗Straße beizu⸗ legen.. Heidelberg, 7. Aug.(Dr. Gumbel nach Moskau berufen.) Der bekannte pazifi iſche Privatdozent Dr. Gumbel, der ſeinerzeit das Buch „Fünf Jahre politiſcher Mord“ herausgegeben hat, wurde auf ein halbes Jahr nach Moskau an das Marx⸗Engels⸗Inſtitut berufen. Er ſoll dort Vorl ſun⸗ gen über mathematiſche Statiſtik halten und die ma⸗ thematiſchen Notizen, die ſich im Nachlaß von Karl Marx befinden, herausgeben. Weinheim, 7. Aug.(Ausfall von Son n⸗ tags zügen.) Wegen geringer Beſetzung fallen vom Sonntag ab die Züge Mannheim ab 1,28 nachm. Weinheim an 2,03 und Woeinheim ab 9,26 nachm., Mannheim an 9,55 nachm. aus. Bei dem direlten Zug Mannheim— Wahlen(Fürth) iſt die Beſetzung ebenfalls zurückgegangen. Es wäre bedauerlich, wenn dieſer im Intereſſe der Mannheimer Bevölkerung eingelegte Zug — 755 ungenügender Benutzung ebenfalls ausfallen müßte. Freiburg, 7. Aug.(Winzerkredite.) Der vom Reich bewilligte Winzerkredit traf die Gemeinde Ihringen(Kaiſerſtuhl) mit ihrer großen Rebbauge⸗ markung von 407 Hektar in ener Höhe von 150 000 Mark. Die Winzer haben von dieſem Darlehen aus⸗ giebigen Gebrauch gemacht. Vorheubach, 7. Aug.(Erſtickungs tod.) Dieſer Tage erſlickte ein zweijähriges Kind dadurch, daß es eine Bohne verſchluckte. Singen a. H., 7. Aug.(Autounfälle.) Am weſtlichen Ortseingang in Worblingen ſtieß an einer unüberſichtlichen Kurve ein Singener Laſtauto mit einem Radolfzeller Perſonenauto zuſammen, wobei letz⸗ teres ſtark beſchädigt wurde, ohne daß aber die In⸗ ſaſſen zu Schaden kamen. Dagegen iſt der Milchhändler Bammert ſchwer verletzt worden. Er ſtieß mit einem Auto zuſammen und wurde von einem Motorrad ge⸗ ſchleudert, wobei er ſchwere Kopfverletzungen erlitt. Sein Sohn, der auf dem Motorrad ſaß, kam mit dem Schrecken davon. Ebenſo erlitt der Bäckermeiſter Oerxle mit dem Fahrrad zwiſchen Weil und Welſchingen einen Unfall, jedoch nur leichter Art. Pfullendorf, 7. Aug.(Exploſi on.) In der mechaniſchen Werkſtätte des Karl Gmeinder brach ge⸗ ſtern morgen Feuer aus. Durch eine Exploſion am autogeniſchen Schweißapparat ſtand die Werkſtatt im Augenblick in hellen Flammen Gmeinder konnte ſich noch im letzten Moment retten. Das Feuer fand in den vorhandenen Oel⸗ und Fettvorräten uſw. reiche Nah⸗ rung und zerſtörte die Werkſtatt vollſtändig. Neben der maſchinellen Einrichtung ſind auch eine Anzahl neuer Maſchinen vernichtet worden. f Schönau, 7. Aug.(zum Brandung lück.) Der Platz, an dem vier große Doppelwohnhäuſer ſtan⸗ den, bildet jetzt einen Trümmerhaufen. Für die durch den Brand obdachlos gewordenen 71 Perſonen hat die Hilfstätigkeit ſofort eingeſetzt. Das Pfarramt Schönau, der Frauenverein und das Bürgermeiſteramt Utzenfeld haben Sammlungen eingeleitet. Die Unterbringung der Obdachloſen iſt zur Zeit noch ſehr notdürftig; ihre Viehbeſtände wurden in Nachbarſtälle eingeſtellt. Tauberbiſchofsheim, 7. Aug.(Ueberfall auf Touriſten.) Bei Unterwittighauſen wurden zwei Touriſten überfallen und mißhandelt; als Täter ſind Burſchen des Ortes und ein auswärtiger Geſin⸗ nungsgenoſſe ermittelt und zur Anzeige gebracht wor⸗ den. Baden⸗Baden, 7. Aug.(Durch Starkſtrom getötet.) Der Elektromonteur Karl Horn, der mit der Prüfung der Oberlichtleitung beſchäſtigt war, kam dieſer zu nahe und erhielt einen tödlichen Schlaa. Ottenhöfen(Amt Bühl), 4. Aug.(Ein Hoch⸗ ſtapler.) Hier wurde ein Hochſtapler feſtgenommen, der ſich etwa 4 Wochen als„Kurgaſt“ hier aufhielt und unter dem Namen eines„Dr. Schneider“ allerlei Be⸗ trügereien begangen haben ſoll. Er hat u. a. auch in Achern einen Kellner unter dem Vo Jeben er weird. in Otten ein Hotel bauen, Geld abgeſewindelt. Aus Nah und Fern. Stuttgart, 7. Aug.(Verhaftung vo n 1 brechern.) In dem hieſigen Villenviertel war! 1 letzten Zeit zahlreiche Einbrüche durch reiſende Verne einbrecher, die zuvor in München gearbeitet hauch verübt worden. Der Kriminalpolizei iſt es went gelungen, die beiden Einbrecher, den ledigen K ige. Arthur Spieß aus Frankfurt a. M. und den 1 n Maſchinenhauer Gerhard Reiſer aus Breslau, fe en nehmen. Wegen Hehlerei ſind zwei weitere Perſang feſtgenommen worden, darunter die Geliebte des 15 Verbrechers. Die beiden Verbrecher hatten un, 10 000 Mark bar bei ſich. Ferner wurden 0 U00 ſachen, Gold⸗ und Silberwaren im Werte von dune bis 100 000 Mark aufgefunden. Bis jekt ſind Mi fähr 65, meiſt in Leipzig. Frankfurt a. M. und en chen von beiden verübte Einbrüche feſtge tellt word E Hanau, 6. Aug.(Typhuserkran kg gen.) In den letzten erkranlungen gemeldet worden. Unterſuchung hat bisher f N typhus, in vier Fällen Paratyphus ergeben. Bei W ⁵⁶ übrigen ſteht das Reſultat noch aus. Todesfälle h nicht zu verzeichnen. Eine beſtimmle Urſache hema, noch nicht feſtſtellen laſſen. Es ſind jedoch a le det nahmen getroffen worden, um ein Weitergreiſen Seuche zu verhindern. Kreuzuach, 6. Aug. Die bakteriolog Anwohners der Kurhausſtraße ertrunken. hatte im Garten geſpielt, war die zum den Stufen hinabgellettert, ſchließende Pforte offen gefunden und war ins gefallen, das ihm ſein junges Leben genomme 1 etwa 20 Minuten zog man ſeine Lei and. K ⸗ Berlin, 6. Aug.(Mord und gel bi ö mord.) In dem bewaldeten Teile der zwiſchen on! Ortschaften Ruhleben und Spandau gelegenen Kol Ruhleben tötete der 29jährige Kaufmann Lerch pn Frau durch einen Kopſſchuß und verſuchte ſich auh ſelbſt zu erſchießen. In ſchwerverletztem Jen ſchleppte er ſich in die Nähe einer bewohnten wo er aufgefunden und ins Krankenhaus wurde. Da er nicht vernehmungsfäh'g iſt, ko ute Beweggründe zu ſeiner Tat und die Pe ſo alie Frau noch nicht feſtgeſtellt werden. 9 1 Koblenz, 7. Aug.(Tödlicher St u 415 dem vierten Stock.) Geſtern morgen 1 ein dem vierten Stock eines Hauſes in der Kaſinoſtraß die 3½ Jahre altes Kind mit dem Kopf voran 2 tot Straße geſtürzt, wo es mit zerſchmet e tem Schübe anz liegen blieb. Gleich darauf iſt ſeine Großmut e 750 dem gleichen Fenſter auf die Straße geſtürzt. D 5 der verſtarb nach einer halben Stunde. Die Ursache Vorgänge iſt noch unbekannt. Speyer, 7. Aug. Der proteſtantiſche Land rat der Pfalz hat bei der Interalliierten i kommiſſion in Koblenz und den drei alliierten kommiſſaren wegen der Verhaftung des Kirche i“ Born in Bergzabern ſchriftlichen Proteſt erhobe nde g Vorſtellung führt u. a. aus:„Kirchenrat Born itt dert ohne vorher irgendeine Aufforderung zum Anttin gen Strafe erhalten zu haben, am 1. Auguſt d. J. g Abend durch zwei franzöſiſche Gendarmem 9 Straße verhaftet und zur allgemeinen Emporuſ N Bevölkerung durch die belebteſte Stra ze zur Dee ihm der Strafe ins Gefängnis geführt. Seine Bitte en, vorher noch einmal in ſeine Wohnung gehen zu 1 wurde rundweg abgeſchlagen. Da die Verhaftung gerechnet an einem Samstagabend erfolgte, mu Gottesdienſt am darauffolgenden Sonntag in bern und in dem benachbarten Pleisweile — Wir ſehen zunächſt davon ab, die Frage de eech tigung des Strafurteils aufzurollen, für ſo nie tigt wir dasſelbe auch halten; dagegen legen win mit gegen den der proteſtantiſchen Ache er der as ren ⸗ Wiſſer füh ee, hatte die die a 8% n 15 eam zug der Verhaftung beteiligten Beamten zur wortung zu ziehen und uns hierüber Mittetlung gehen laſſen zu wollen.“ Heftigkeit nicht, fand aber auch ſo ſchnell keinen paſ⸗ ſenden, einleitenden Uebergang zu einem anderen Ge⸗ ſpräch, in der Furcht, er möchte etwas von ihren Emp⸗ findungen merken... So wandte ſie ſich ſcheinbar unmutig ab. Er ſah ſie eine Weile ſchweigend an. „Gnädigſte Gräfin zürnen mir?“ fragte er darauf. „Nicht doch— nein!“ erwiderte ſie ſchnell, ſich ihm zukehrend. „Ich danke Ihnen!“ 0 Er nahm ihre Hand, die auf der Seitenlehne des Korbſtuhles ruhte, und zog ſie an ſeine Lippen. Ein Geräuſch ließ beide erſchreckt aufſehen. Graf Aribert von Stolzenau ſtand plötzlich, aus der Erde gewachſen, vor den Stufen, die Veranda führten. „Ach— ich ſtörel.. In dieſem Ausruf lag etwas eigentümlich Schar⸗ Ueber Woltrauts Augen huſchte ein flüchtiges Rot, und Seeger ſprang auf und verbeugte ſich vor dem Grafen.. „Diener, meine Gnädigſte! Wie iſt das hohe Be⸗ finden?“ wie zur fes Mit bieſer etwas überlauten Begrüßung ſtieg Graf Aribert die Stufen hinauf und ſtand auf der Terraſſe. Seine Blicke gingen hinüber zu Seeger, blitzſchnell. Es lag etwas Feindſeliges darin, das don dem anderen erwidert zu werden ſchien. Dann trat er zu Waltraut, ihre Hand küſſend, und ſprach mir ihr, in dem über⸗ lauten, etwas forcierten Ton. Seeger nahm unterdes ſein Buch vom Tiſch ſtand abwartend. a. 5 „Uebrigens— Seeger“ der Graf machte eine Vier⸗ telwendung zu dem Hauslehrer hin—„ſehen Sie doch einmal nach Ihren Zöglingen. Ich ritt ſoeben an ch⸗ rem ſogenannten Indianerdorf vorüber und hörte ein tumultartiges Geſchrei. Es wäre wohl beſſer, ſie blie⸗ ben nicht ganz ſich ſelbſt überlaſſen.“ und Seeger verbeugte ſich, ohne ein Wort d rung, und ging die Stufen hinab in den Part, 1 ſeine Hand ballte ſich unwillkürlich zur Fauſt. d be, Graf Aribert ſetzte ſich neben die Gräfin„ e, 17. mühte ſich, ſo harmlos wie mäglich zu ſein un gott heftige Erregung vor ihr, die ihn bei ſeinen wert 0 an Seeger ſo merkwürdig fragend und verwu geſehen hatte, zu verbergen. g „Wie ich ſehe, iſt Gnädigſter der geſtrige gang und die Fahrt außerordentlich gut! ſagte er mit einem Blick in ihr Geſicht, das lieblicher und ſchöner denn je erſchien.„Sie friſch und animiert aus.“ Waltraut hatte ihre Unbefangenheit ſchne gefunden. Sie lachte jetzt. „Allerdings hat mir der Spazierg es war aber doch ein Glück, daß ich Sie zu Ihrem Wagen traf, Graf Stolzenau. wäre mir vielleicht zuviel geworden.“ „Ich wünſchte, Sie nähmen meine Dienſte öfters in Anſpruch, Gräfin. Spaziergang künftig nicht bis Stolzena Es wäre mir eine Ehre und ein Vergnügen der nach Hauſe fahren zu dürfen.“ 1 f Es ſchoß ihm dabei durch den Kopf, de ballag, 5 den Diener, der geſtern eine vertrauliche 115 1. ha, zwiſchen ſich und Waltraut unmöglich gem zu Hauſe laſſen würde. 1528 „Sie ſind ſehr freundlich, Graf,“ erwidern ge traut mit ihrem eigenen Lächeln, das etwa ich des für Aribert hatte,„ich glaube jedoch, dalecch vorläufig nicht wieder ſo weit wagen werde. muß mich zwar wohl, wie ein Fiſch im Waſſer, inen aber doch Schonung auferlegen und mit me ehen. dergewonnenen Kräften haushälteriſcher ung 1 Fortſetzung folgt.) — el 9 wich Tagen ſind hier 21 Tppſche 13 in fünf Fällen Unterleng (Ein Kind era ken.) Im Mühlenteich iſt der 2 jährige Sohn ad „ 2 ale, Ein Geleitbrief zur Nheinlandfeier. So man in alter Zeit, als des„Heiligen, Römiſchen Re ches, deutſcher Ration“ Landkarte einem aus tauſend bunten Flicken zu⸗ ſammengeſetzten Rarrencewande glich, das Gebiet eines der vielen Der ſtrenge Winter— 1926. Der bekannte franzöſiſche Wetterprophet Abt Gabriel hat der franzöſiſchen Akademie der Wiſſenſchaften eine Schrift eingereicht, die ſich auf aſtro⸗ nomiſche Beobachtungen bis zum Jahre 744 bezieht und aus Lokales und Allgemeines. Seckenheim, 8. Auguſt Zur Verfaſſungsfeier gilt in Baden der 11. Auguſt 1 N a eien hervorgehen ſoll, daß für 1926 ein überaus langer 1 oder geiſtlichen Herren und Fürſten zu paſſieren beabſichtigte, Weis botener Feſttag und wird hier in gemeinſamer und ſtrenger Winter bevorſtehe. Er ſoll den berüchtigten ee e. erschuf ee Mee i Ausf durch einen Feſtakt im Vereinshaus gefeiert. Wintern von 1740 und 1553 entſprechen.„freies Geleit“ ſowie Schutz und Hilfe aller unterſtellten Aemter zu⸗ usgabtliches Programm hierzu erſcheint in der Montags⸗— Gefangenenfeſſelung auf Sammeltransporten. Von geſagt und mit gewichtigem Siegel beſtätigt. Es entſpricht den da⸗ e des Neckar⸗Boten. den Transportbehörden iſt darüber geklagt worden, daß die maligen Zeitverhältniſſen, daß derartige Briefe nur an Leute mit gutem Fürſprech, unter vielen Umſtänden und Koſten ausgefertigt wurden. Die heutigen„Fürſten vom Rhein“ zeigen ſich darin be⸗ deutend zugänglicher und entgegenkommender; ſte ſenden ihre„Geleit⸗ briefe“ den betr. Intereſſenten frei ins Haus und ſtellen denſelben obendrein, neben freier Führung durch ihr„Gebiet“, auch noch allerlei Ergötzlichkeiten zu deren Rutz und Frommen in Ausſicht. So ladet die bekannte rheiniſche Sektkellerei„Schönberger Cabinet“ in Mainz mit einem originellen, ganz im alten Stil gehaltenen„Geleitbrief“ zur Beſichtigung ihrer ausgedehnten Kellereien ein und verſpricht dem Beſucher gleichzeitig auch den Werdegang des hochberühmten„Schön⸗ berger Cabinet“, zubenannt„Der deutſche Sekt“, ad oculos(und wohl auch in poculis) zu demonſtrieren. Sicherlich ein verlockendes Freigeleit, das jedem Beſucher des ſchönen deutſchen Rheines und ſeiner Sehenswü digkeiten auf der vorgeſehenen Sommerreiſe zur Rheinl andfeier willkommen ſein dürfte. Feſſelung der im Sammeltransportwege zu befördernden Gefangenen oft ohne hinreichenden Grund angeordnet werde, und daß die Durchführung der Feſſelung während des meiſt ziemlich langen Aufenthalts im Sammelwagen große Schwierigkeiten bereitet. Der preußiſche Juſtizminiſter macht deshalb darauf aufmerkſam, daß die Feſſelung nur unter beſonderen Vorausſetzungen zuläſſig und nur dann anzuordnen iſt, wenn ſie aus beſonderen Gründen unum⸗ gänglich notwendig iſt. Hort Sballvereinigung 98 Seckenheim. Die Höh woche der Fußballvereinigung nähert ſich ihrem den Funkt Nachdem die Fußballvorſpiele mit dem geſtri⸗ mit e beendet, beginnt heute Samstag Abend 6 Uhr Fportem Lauf ⸗Ouer durch Seckenheim“ das eigentliche feli 60 Läufer hieſiger Vereine werden ſich hieran pann en und dürfte der Kampf um den Sieg ein äußerſt und ander werden. Der Lauf führt durch die Haupt⸗ 8 Juſchan umſtraße nach dem Sportplatz am Wörtel; den 0 etelleern wird empfohlen, den Anordnungen der auf⸗ olge en bedner im Intereſſe einer glatten Abwicklung Piel zt leiſten. Nach einem anſchließenden Propaganda⸗ ſieſger et abends Sommernachtfeſt unter Mitwirkung brin N Geſangvereine und Konzert ſtatt. Der Sonntag — Gültigkeit der Sonntagsrückfahrkarten. Außer an den im Reichsbahn⸗Perſonen⸗ und Gepäcktarif, Teil 2, genann⸗ ten Feſttagen werden künftig auch an Drei König(6. Ja⸗ nuar), am Verfaſſungstag(11. Auguſt), an Maria Himmel⸗ fahrt(15. Auguſt), an Allerheiligen(1. November) und an Maria Empfängnis(8. Dezember) Sonntagsrückfahrkarten Sportliche Rundſchau. da i 5 ö 0 erich ann die Werbeſpiele, wie aus dem Programm allgemein ausgegeben. 5 08 Seckenheim II— Union Heckarau Il(220 Ae Hierbei werden ſpannende und intereſſante— Aufwertung von Sparkaſſenguthaben. Das Auf⸗ Die zwette Marnſchaft der Vereinigung 10 1 1 von 95 zu erwarten ſein Die geſtifteten Ehrenpreiſe] wertungsgeſetz vom 16. Juli 1925 ermächtigt die Landes⸗ 90 e 200 er gung ſiegte am Daun Firmen Zigarren⸗Fabrik Reuther und Kettner, regierungen zur Erlaſſung einer großen Anzahl für die Donnerstag 115 1 0. Heute Abend Beginn des Vie ei Pfiſterer Bäckermeiſter Schmich, Kern K Klumb, Aufwertung der Sparkaſſenguthahen ſehr wichtiger Be⸗ Spurtfeſtes m Uhr Stafettenlauf„Quer durch La der Ji, Lokalwirt J. Herdt Ww dent Herren Dr. ſtimmungen. Der Hypothekengläubiger⸗ und Sparerſchutz⸗ Seckenheim„Dann Propagandaſpiel der 1. Mannſchaft Sürdtied, Dr. Spitzmüller, D S 4 Zigarren⸗Haus verband hat deshalb an die Miniſter des Innern und der gegen die Ligamannſchaft der Germania⸗Friedrichsfeld. Jütee e Häußler d ae ende e Wieſer⸗ Juſtiz das 1 98 1 1 975 e Die Mannſchaft der Vereinigung wird in folgender 0 N„ Beſtimmungen Gelegenheit zur Aeußerung zu geben, da- Aufſtell 17 2 benghüsgeſtelft. Abends Tanz im Lokal. Der Montag 11 e 19 901 iſt die eee Schuß unde ecken ufſtellung erſcheinen: Seitz, Heß, Dengler, Ehrhardt, Neuthinger, Kettner, Gropp, Buller K., Buller J., Meng, a f 5 95 Abſchluß ab 5 Uhr ein großes Volksfeſt für Heidenreich. Anschließend großes Sommernachtfeſt mit Intereſſen der Einleger zahlreicher Sparkaſſen geltend zu ung. Es iſt der rührigen Vereinigung echtes— machen. Alt 1 2 — N —— ö rn der deran Antſigun ſtaltungen nur zu empfehlen. — Freuiche Mace der 7 die im deen e d hengeechtes Sportwetter zu wünſchen und allen An⸗ es Jußballes und Sportfreunden der Beſuch terbringung ausgewieſener Beamter. Wie der reußiſche Preſſedienſt einem Runderlaß des gulkiſtern. Innenminiſters, der zugleich im Namen des bangen präsidenten und ſämtlicher Staatsminiſter er⸗ Ca II 942), entnimmt, kann ausgewieſenen Be⸗ W unbeſetzten Gebiet nach ihrer Ausweiſung auct eine orden ſind, bis zur Erlangung einer Wohnung di die d. Anterkunft mit Kochgelegenheit, längſtens aber 50 Aus auer von ſechs Monaten nach der Verſetzung, noch Aiden Beſenenvergükung gewährt werden. Da es den — Die erhöhten Verſicherungsbeiträge. Das Reichsgeſetz über die Aenderungen in der Invaliden und Angeſtellten⸗ verſicherung iſt verkündet. Die neuen Lohnklaſſen und die höheren Beiträge zur Invalidenverſicherung treten am 28. September in Kraft. Die Lohnklaſſen ſind dann bis 6, 12, 18, 24, 30 Mark und darüber wöchentlicher Verdienſt, die Beiträge 25, 50, 70, 100, 120, 140 Pfennig. Bei der Ange⸗ ſtelltenverſicherung ſind die erhöhten Beiträge vom 1. September an zu entrichten, für die Klaſſen bis 50, 100, 200, 300, 400 Mark und darüber mit 2, 4, 8, 12, 16 und 20 Mark, freiwillig außerdem 25 und 30 Mark. In der Inva⸗ lidenverſicherung ſind bei der Selbſtverſicherung und Weiter⸗ verſicherung Beiträge mindeſtens in der 2. Lohnklaſſe zu entrichten. Die Regierung kann Richtlinien für das Heil⸗ Geſangsvorträgen der 3 hieſigen Geſangvereine Männer⸗ geſangverein, Liedsctafel und Sängerbund. Der Sonntag bringt dann die Werbeſpiele und Stafettenläufe. Vikar Dr. Follesdleng-oranung in der ebangel, fleche: Sonntag, den 9. Auguſt 1925(9. Sonntag n. Trin.) ½10 Uhr Hauptgottesdienſt. 1 Uhr Jugendgottesdienſt. 1 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen. Jugendbund. Mont Vikar Dr. Schütz S Vikar Dr. Jugendvereinigungen. dbu ag ½8 Uhr Spielen. Mittwoch 8 Uhr Bericht über die Freiburger Tagung. chüß. Schütz. er Stadtgemeinde Mannheim Bezirksgruppe Seckenheim. Win Beamten mit Familie in der Regel möglich ſein verfahren in der Reichsverſicherung und allgemeine Maß⸗ A 2 die I möblierten Zimmern unterzukommen, wo ihnen nahmen zur Verhütung des Eintritts vorzeitiger Berufs⸗ Holleallenf dung 0 Aal, Fabel flrche: zeit faltzenbeit gegeben iſt, ſich wenigstens eine Hauptmahl⸗ unfähigkeit oder Invalidität oder zur Hebung der geſund⸗ Samstag: 2—4, 5—7 und 8 Ahr ab Beicht. niet herzuſtellen, ſind nur die halben Tagegeldſätze heitlichen Verhältniſſe der verſicherten Bevölkerung auf⸗ Sonntag: ½7 Uhr Beicht.— ½8 Uhr Frühmeſſe.— ½10 Uhr Nenhgend dem Runderlaß vom 22. Februar v. J. zu ſtellen. Für Angeſtellte gilt bei der Reichsverſicherungs⸗„ Hauptgottesdienſt.— ½2 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht. en. anſtalt ähnliches. Dienstag: Verfaſſungstag des Deutſchen Reiches. 8 Uhr Feſt⸗ N b gottesdienſt. che 5 Keichsbund der Kriegsbeſchädigten, Kriegsteil⸗ Einladung. 22 7 Wees ue benunnimacungen. eee 1 Dampfwäscherei is Morgen Sonntag Abend ½8 Ahr d der e Genehmigung ung der Friedrich ⸗Ebert⸗Brücke n Sd u Mannheim betr. gt Mannheim deabſichtigt im Zuge der be kabenprinzenſtraße bei Neckar— 4,012 km A e(Friedrich⸗Ebert⸗Brücke) über uen Fade dies zur 1 Kenntnis mit nden amte dd etwaige Einwendungen bei dem 4 Taoder dem Herrn Oberbürgermeiſter Walen an en vom Ablauf des Tages an vor⸗ Rüde de Awelchem das dieſe Bekanntmachung lan wir entsverkündi ungsblatt ausgegeben lien beruhe nfalls alle nicht auf privatrechtlichen ir nden Einwendungen als verſäumt er nac Titel an den öffentlichen n uf ch It an b in 0 e des Gegen zu betrachten Waben hald die ſich ſtützende Einwendungen, falls ber als dab argen t eim „den 4. Auguſt 1925. 5. Bezirksamt 1 Abt. IV. g Die Bekämpfung der Maul⸗ und . ache alauenſeuche. n Neulußheim die Maul⸗ u. Klauen⸗ Aug aus gen geb i geoffocden iſt, werden folgende Anord⸗ 1 ite 290 Ge A. Sperrbezirk. 808 8 Menlußcheim bildet einen Sperr⸗ es des 161 ff,. der Ausführungsvor⸗ U. Um esrats zum Reichsviehſeuchengeſetz. gez den S Veobachtungsgebiet. hadlet ies perrbezirk(4) wird ein Beobach⸗ dab oſchifteinne der 88 165 ff. der Aus⸗ ben N 75 Reichsviehſeuchengeſetz . gebildet. C. Umkteſg. 875 Umkreis. emeinden Altlußheim und U den 4. ad. Bei Auguſt 1925. er 5 bose Jelles lierlel a Grund- und Gewerbeſteuer und des Kreiſes 1925. Zahlung des zweiten Viertels it Kreiſes und Gewerbeſteuer dir Ge⸗ elner le 1185 für 1925(fällig am 55. Juli in aste diesen 800 Friſt bis 18. Auguſt 1925. dad, derbunditpundt nicht zahlt, hat die mit daßerd m udene A Bush vo h zu er⸗ 1 Zuſchlag von eiis vom für jeden auf den 15. Juli Samstags von ½8—12 Uhr. Stadtkaſſe Manrheim. Vom Bezirksfürſorgeverband ſind, wie im vergangenen Jahre wiederum Geldmittel zur Eindeckung von Wintervorräten zur Verfügung geſtellt Schwerkriegsbeſchädigte u. Hinterbliebene können zu dieſem Zwecke entſprechende Vorſchüſſe erhalten und wollen ſich morgen Sonntag früh bei dem Unter⸗ zeichneten melden. Spätere Anmeldungen können nicht mehr berückſichtigt werden. A. Ruß, Obmann, Luiſenſtr. 6 Morgen Sonntag Ausfahrt Jnach der ideal gelegenen Loch⸗ mühle. Fahrt: Ladenburg, Weinheim, Waldmichelbach, Lochmühle(Schönau), Neckargemünd, Heidel— berg, Schwetzingen. Abfahrt 1230 Uhr Fähre. Zahlreiche Beteiligung erwartet Der Vorſtand. **** Männergeſangverein Seckenheim (gegr. 1861) Unſere regelmäßigen Proben beginnen heute Samstag. Wegen Beteiligung an einer Feier nächſter Woche iſt heute vollzähliges Erſcheinen er⸗ forderlich. Der Vorſtand. Turnerbung Jahn Foczenbelm 6. b. Unſer Verein beteiligt ſich an dem am 8, 9. und 10. Auguſt in Heidelberg ſtatt⸗ findenden 1 Kreis-FTrauenturnfest. Treffpunkt der Turnerinnen heute Abend 5 Uhr am Waſſerturm. Abfahrt Station Seckenheim 530 Uhr. Auch den übrigen Mitgliedern kann der Beſuch dieſes Feſtes nur empfohlen werden. Der Vorſtand. leh bringe meine Hrbdenamäler fHrabeinfalſungon in empfehlende Erinnerung. Alle vorkommenden Reparaturen werden bestens ausgeführt. Ernst Bausch Bildhauer. im Vereinshaus Sitzung der Geſamtvorſtandsmitglieder aller Vereine der Arbeitsgemeinſchaft und der Vertrauensleute der freien Gewerk⸗ ſchaften. Der Arbeitsausſchuß. Freie Jurnerſchaft C. U. Semongafn. Montag Abend 8 Ahr Antrelen jümliichoy Noleilungen dos Dereins zur Leilnaßme am Famohug zl Dimneimeiße des Roichsbannepg. Der Turnrat. Arbellerradfaprersereln. Solldarikäf Seckenheim. Montag, 10. Auguſt, abends 750 Ahr Antreten zum Fackelzug ohne Rad. Dienstag, 11. Auguſt, abends 6 Ahr Antreten mit Rad am Vereinshaus. Be⸗ teiligung am Feſtzug. Der Vorſtand. morgen fachmitlag von Halb u Uhr aß im Saale der schloß wirlſchaft Ernte Tanz dusgeführt von der Ranelle Polor⸗Hemarau. Hierzu ladet freundlichſt ein. 298 Adam Rü inhard. , Jiogemuchl-Derein A Fechenheim. 58 95 Morgen Mittag Derſammlung Lahn im„Hirſch.“ Wegen wichtiger Beſprechung bittet um zahlreiches Erſcheinen Der Vorſtand. Wenn Sie wüssten wie sicher und bequem Sie Ihre Hühneraugen und Hornhaut durch„Lebewohl“ 4os werden, würden Sie sich nich! * erst mit minderwertigen Mitteln herumärgern.„Lebewohl“ wirkt durch den Filz ring sofort schmerzlindernd. Kein Verrutschen, kein Festkleben am Strumpf. Seit 20 Jahren bewährt. Blechdose(8 Pflaster) 75 Pfg. In Drogerien und Apotheken zu haben. Germania-Drogerie W. 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Alsdann Sommernacht-CLeſt unter Mitwirkung der Geſang⸗Vereine„Männergeſang⸗ Verein“, „Liedertafel“,„Sängerbund“. Am Sonntag, den 9. Auguſt finden nachſtehende . 5 FBall-Werbe- Spiele a vormittags 800 Uhr Sportfreunde Doſſenheim— Fortuna Edingen II 9⁴⁵ Viktoria Seckenheim— Germania Friedrichfeld II 11³⁰ Union Reckarau— Viktoria Wieblingen vagmitng⸗ 1¹⁵ Fortuna Edingen— Alemannia Bheinau 3⁰⁰ G0 Staffel(800, 400, 200 und 100 Mit.) V. f. R. Mannheim— Alemannia Ilvesheim 4 mal 100 Meter⸗Staſſel. f Viktoria Reckarhauſen— Vorwärts Mannheim Abends im Lokal Tan. Montag, den 10. Auguſt ab 5 Ahr Volksfest. 6˙5 Ahr Wettspiel der A.⸗H.⸗Mannſchaft gegen A.⸗H „Germania“ Friedrichsfeld. Zu zahlreichem Beſuche ladet freundlichſt ein Der Vorſtan Wirtſchaftsbetrieb in eigener Regie. Ausſchank des bekannten Pfiſterer⸗Bräu. Während dem Feſte Konzert auf dem Platze. 77 Ledertafel Heckenheim Seute Abend 8 Uhr Probe. Der Porſtand Einmachbohnen u. 0 Aaſtung zu verkaufen. Wilhelmſtraße 82, 6. Heuer, Mannheim alshauner MAU UEWUMMu N an a dr n N. A N Jr., in de. r Am Vorabend des erialulte an, Montag. 3 Allg. Auna mme eee 0 YFVrogramm „Antreten aller aktiven und paſſiven Mitglieder, Ehren⸗ damen und Fahnenmädchen abends ½8 Uhr am Vereins— haus zum Abmarſch nach den Planken. „ ½9 Uhr Aufſtellung der am Fackelzug teilnehmenden Vereine auf den Planken. % Uhr Abmarſch des Fackelzuges durch die Ortsſtraßen zum Vereinshaus. Daſelbſt Wimpelweihe und Feſtakt. Anſchließend gemütliches Veiſammenſein mit muſikaliſchen, geſanglichen u. deklamatoriſchen Darbietungen. Die geſamte Einwohnerſchaft iſt zur Teilnahme frenndlichſt eingeladen. Eintritt frei! Eintritt fei! Am Dienstag, 11. Auguſt, abends 6 Ahr Antreten am„Hirſch“. Sämtliche aktiven und paſſiven Mitglieder beteiligen ſich an der Verfaſſungsfeier der Gemeinde. Der Vorſtand. und fübmaschmen vorm. A. Pfaffenhuber* Arbeitergeſangverein „Vorwärts“. Heute Abend 8 Ahr Probe. Der Vorſtand Zu verkaufen: Kartoffeln 10 Pfund 55 Pfg. ½ Ztr. 2.50 Mk. Zwetſchgen Trauben Pfund 70 Pfg Beſtellungen auf Einmachgurken nimmt entgegen Frau Probſt. Danken sowie ſachenrad (fabrikneu) gegen monatl. Teil⸗ Sehr billig! a. Wollmalragoc nur Mk, 38,50 Chaiſelongxe Mk. 46.— deren: Sfff- fag, U l. Samson a f . 5 N 0 ö 1 Treppe hoch g Paradeplatz Schon Kaufen Sie bei un⸗. 12121 stehenden Herbs Kostüm-, Mantel- und Kleiderstofſ Herrenstoffe- Seide und Samt Welsswaren und sehr viele Reklarme-Preise 6 Sport- Flanelle ee billig für den be vo, Baumwollwaren. 774. 0 5 0 Eigene Polſterwerkſtätte. 1 5 Posten B Sttk 2 tt U N D Humenmuustern IItt W 1 Wer unpeines Blut Hal! f 1 8 te Gebrauchswar posten Hemdentuch ge 5 Stunlyerstopfung, Hämorr⸗ hoſden, sckiechte Verdau- ung, Blutandrang nach dem Kopfe, Kopfschmerz, trinke 1 Hemden-Perkal hemden Mtl. nu für gute Herren 1 Dr. Buflebs echten Frangulatee. W. Höllstin, Drogerie. 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