99 80 05 nnen. 50 for mit Hilfe einer vom Völkerbund eingeleiteten Ak⸗ aN 9 herbeiführen, und es wäre eine völlig fal⸗ . a keit dolle. N iern falles auf Deutſchland geweſen iſt. dis Moblen enſschand⸗ Polen einanderſetzung kungen über dn Dadurch wird der Eindruck hervorgerufen., als habe e! dnſteßt, und daß es Bezugsrrets: Fur den Plonat Aug. 1.40 Golm rer ins Daus. Auzeigenpreis Die einſpaltr. Petitzeile 15 Golopfg. Reklamen: 60 Golopfg. Ben. Mienerbolung Rabptt Beilagen: Illustriertes Unterhalt gsblatt(wöchent Donnerstag, 20. Auguſt 1925 Tuges- und Auzeigendlatf für Seckenheim und Umgebun — ͤ— . Am Anſchleiß an den Pariſer Aufen hl des pol⸗ niſchen Außenministers Graf Str zy ns ki ſind ſeht lebhafte Erörterungen daräber entſtanden, ob Deulſch⸗ land es zulaſſen kann, daß Polen direkt oder indirekt an den Verhandlungen über den Sicherheitspakt teil⸗ nehmen darf. In der ganzen Welt beſchäftigt man fich mit dem deutſch⸗polniſchen Problem. das von der fran⸗ zischen Diplomatie ſo dargeſtellt e Gefahr einer wird, als ob bewaffneten Aus⸗ zwiſchen Deutſch⸗ bei allen Erörte⸗ einen Sicherheitspakt Rechnung geſlellt werden müſſe. and und Polen Leab⸗ ſchtige Deutſchland mit kriegeriſchen Mit⸗ eln die von ihm geforderte Neviſion der Oſtgrenze u erzwingen und benutze die Erörterungen über 5 7er Sicherheitspakt nur dazu, die Aufmerkſamkeit don nen wirklichen Abſichten abzu⸗ enken. Dieſe Propaganda kann nur den Zweck 5 Kade. auf Deutſchland einen Druck auszuüben, damit es die von Frankreich geforderten Garantien 1 binſichtlich der Schiedsverträge mi: olen anerkennt und die in der Frage des urchmarſchrechtes, die immer wieder in ke lammenbang mit der angeblich gefährde⸗ n Lage Polens angeſchnitten wird, Widerſtand auf gibt. 0 Wie wir von unterrichteter Seite erfahren, hat die eutſche Regierung wiederholt darauf hingewieſen, daß 0 r unmöglich ſein wird, die Diskuſſion Wer den Sicherheitspakt in einer derartigen eiſe auf die Oſtfragen aus zudeh⸗ en. Es iſt längſt kein Geheimnis mehr, Deutſchland die ſeinerzeitige Regelung deroſtgrenze eſondere aber die Teilung Ober⸗ ſiens, als ein ſchweres Unrecht ſeinen niemals den im Oſten geſchaffenen Zuſtand cls 5 endgültig und unabänderlich anerkennen Sinn. Schon bei Einleitung der Erörterung über die dacherheitsfrage iſt von deutſcher Seite angeregt wor⸗ 11 eine Reviſion der Oſtgrenzenauf kanne de iche m Wege herbeizuführen und zwar Aan ſich Deutſchland auf Artikel 19 der Völkerbunds⸗ dung berufen, der ausdrücklich vorftſeht, daß an den rkiuragsbeſtimmungen des Verſailler Tratktates Be⸗ tigungen vorgenommen werden Dieſe Berichtigungen kann Deutſchland * Darſtellung der A bſichten eutſchlands, wenn man mit der Möglich ⸗ eines deutſchen Ueberfalls auf Polen rechnen Die Möglichkeiten eines deutſchen Angriffes er⸗ zu wollen, wäre aber auf jeden Fall M z ur d, wenn nicht gleichzeitig auch die og lichkeiten eines polniſchen Ueber⸗ in Betracht es hat ſich heraus ge⸗ fllt o gen werden, denn 5 der Errichtung des t, daß die Politik Polens ſeit ſelbſtändigen polniſchen Staates eis und in jeder Form agreſſiv gegenüber ſeinen Nachbarn ed Das Prinzip der Gegenſeitigkeit verlangt ſteenſalls. daß die Sicherheit Deutſchlands minde⸗ 3 zeebenſo ſtark in Betracht gezo⸗ Mäch wird, wie die Sicherheit der anderen beteiligten chte. ber die deutſche Regierung hat ſich von vornherein Jer ie Fragen der Oſtgrenzen ſebhr offen⸗ zig ausgeſprochen und ſie wird auch 1 Zukunft nicht mit ihrer Auffaſſung zurückhalten. 9 1 daß bisher die * 65 ich etungen meutſcherſeits muß man aber immer wieder daran er⸗ Frage der Siche⸗ gen im Oſten noch nicht zur Erör⸗ ng geſtanden hat und daß der zur Dis⸗ geſtellte Sicherheitspakt ſich aus ſchließlich Dre Weſtmächte beſchränken ſoll. Hineinziehen der deutſch⸗polniſchen Frage in die bedeutet nur eine ſehr erheb⸗ e. Erſchwerung des geſamten Das 8 dat oblems und man kann ſchon jetzt vorausſehen, geru ö 5. 3 A d ung 12 he 8 worden 55 ganzen Sicherheitsverhandlungen geſprochen man damit die ELbſung des Sicherheitspaktes 5 Wenn keinen Schritt vorwärts bringt. e e en in den letzten Tagen wieder von ener Verzö⸗ 55 ſt. ſo glaubt man deutſcherſeits Grund genug Aa N Vermutung zu haben, daß dar en nur das es„unerwartete Dazwiſchentreten lein f polniſchen Außenminiſters Schu d tend aun, der anſcheinend in Paris ſeinen Einfufß gel⸗ eig machen konnte. Dieſes Moment iſt nicht ge⸗ Rauf die Stimmung in Deutſchland beru⸗ einzuwirken, ſondern es for zu zu einem Mißtrauen man im gegenwärtigen Stadium b en ſollte. eee ee Frankreich und Polen Erſcheinungszeit: Täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und geſetzlichen Feiertage. Bestellungen in der Geſchäftsſtelle Hildoſtrae 68 oder durch unſere Träger. FFerntprecher Nr. 16.— Poſtſcheckkonto 78439 Karlsruhe de Verzögerung der franzö gen in der franzöſiſchen, engliſchen und pol niſchen Preſſe über bisher nicht bekannt gegebene Beſprechungen Briands und Chamberlains in der Frage der deutſch⸗polniſchen Beziehungen. Wenn auch dieie Mitteilungen in der Preſſe noch recht widerſpruchsv oll ſind, ſo macht ſich doch ofenbar als Auswirkung der Beſprechung zwiſchen dem polniſchen Außenminiſter und Briand in der Auslandspreſſe immer mehr eine Auffaſ⸗ ſung dahingehend bemerkbar, daz über die deutſch⸗pol⸗ niſchen Grenzen Vereinbarungen zwiſchen beiden Staats⸗ männern dahingehend getroffen worden ſind, daß dieſe Frage in einem Sinne behandelt worden iſt, der den polniſchen Wünſchen entgegenkomme. Man überſieht hier in Berlin auch nicht die auf⸗ fällige Tatſache, daß als Ergebnis der Beſprechung zwiſchen dem polniſchen und dem franzöſiſchen Außen⸗ miniſter in Paris eine verſtärkte Propa⸗ ganda in der franzöſiſchen und engliſchen Preſſe zu⸗ gunſten der polniſchen Befürchtungen hinſichtlich des ab⸗ zuſchließenden Weſtpaktes eingeſetzt hat. Auch lenkt man die Aufmerkſamkeit auf die Tatſache, daß, nachdem man unmittelbar nach der Londoner Beſprechung die Zwei⸗ ſeitigkeit der zu treffenden Vereinbarungen in der Pakt⸗ frage beſonders in den Vordergrund rückte, plötzlich alle Vergleichsfragen für den abzuſchließenden Pakt auf die Tendenz geſtimmt werden, daß Deutſchland der militäriſche Angreifer gegenüber 5 ſei. Hinter dieſer Wendung bei den Erörterungen in der Auslandspreſſe iſt unſchwer ein Syſtem zu erkennen, das durch unent⸗ wegte Betonung beſtimmter Deutſchland belaſtender Be⸗ hauptungen die öffentliche Meinung ganz unbewußt gegen Deutſchland eingeſtellt werden ſoll. Daß ſich dahinter beſtimmte Abſechten verbergen, wird umſo deutlicher, als man auch den Konſeren 3 g e⸗ danken plötzlich völlig in den Hintergrund gerückt hat und jetzt andeutet, daß vor dieſer allge⸗ meinen Konferenz Beſprechungen mit den in Frage kom⸗ menden Staaten über einige Spezialfragen ſtattfinden müßten. Inwieweit die vom Quai d' Orſay angekündigte Verzögerung der Ueberreichung der Note in Berlin mit etwa bereits eingele teten diplomatiſchen Unterhaltun⸗ gen im Zuſammenhang ſteht, iſt noch nicht feſtzuſtellen. Jedenfalls iſt aber die Begründung der Verzögerung der Ueberreichung der Note an die deutſche Regierung geeignet, in Berlin ſchwerſte Bedenken hervor⸗ zurufen. Von deutſcher Seite wird mit vollem Recht darauf hingewieſen, daß Deut chl and den Franzoſen einen Sicherheitsvorſchlag gemacht hat und daß nach dem bisherigen Notenwechſel erwartet werden konnte, daß dieſer Vorſchlag in einer Kon- ferenz von gleichherechtigten Groß⸗ mächten dis kutiert werden würde. Aus einer Bemerkung über die am Samstag ſtattgefundene Ka⸗ binettsſitzung in Brüſſel iſt zu entnehmen, daß Franl⸗ reich nicht nur den Text der Antwortnote, ſondern den geſamten Schriftwechſel und eine kurze Ueberſicht über den Londoner Gedankenaustauſch den Regierungen der Frankreich verbündeten kleineren Staaten mitge⸗ teilt hat. Aus dieſer Tatſache muß gefolgert werden, daß Frankreich die in London vereinbarte Konferenz dadurch von dem Grundgedanken der Gleichberechtigung abdrängen will, indem es die Auffaſſungen und Wünſche auch der Staa⸗ ten öſtlich und ſüdlich der deutſchen Grenze in den Fra⸗ genkomplex der Konferenz einbeziehen will. * In Erwartung der franzöſiſchen Antwort. Berlin, 19. Aug. Im allgemeinen glaubt man in Heſigen politiſchen Kreiſen, daß die franzöſiſche Ant⸗ wort— wenn der in Berlin überreichte Tert mit dem in London feſtgeſetzten übereinſtimmt— kaum noch Ueberraſchungen bringen dürfte. Die Note wird kurz ſein und in der Hauptſache die Fortſetzung der Ver⸗ handlungen über den Sicherheitspakt ermöglichen. Zwei⸗ ſelhaft erſcheint, daß auch bereits die Einladung des deutſchen Außenminiſters zu der Konferenz mit der Note verbunden ſein wird. In peſſimiſtiſchen politiſchen Kreſſen Berlin hält man es jedoch auch für möglich, daz in der Note nochmals die Unantaſtbar⸗ keit der beſtehenden Verträge in ſchroſſer Form ausgeſprochen und die Unabänderlichkeit des Artikels des Völkerbundsſtaturs zugunſten Deutſch⸗ lands nochmals ausdrücklich betont würde. Dieſe Puntte würden die künftigen Verhandlungen in der Sicher⸗ heitsfrage nach allgemeiner deutſcher Aufſaſſung we⸗ (entlich erſchweren. a 8 innerungen 1 6 Vorbeſprechung der Außenminiſter. cb. Verlun, 19. Aug. Wie wir hören, hat es nen ugs den Anſchein, daß es doch noch zu einer Vorbeſprechung der alliierten Außenminiſter mit Ver⸗ tretern der deutſchen Regierung kommen wird. Dieſe Vorbeſprechungen ſollen aber auf keinen Fall in Genf ſtatt finden, ſondern es dürfte viel⸗ mehr ein anderer Treffpunkt verabredet werden. Der Wunſch der Reichsregierung, daß man alsbald eine große Vollkonferenz einberuft, wird ſich wahr⸗ ſcheinlich noch nicht verwirklichen laſſen, da man jetzt mit gew n Schwierigkeiten über das Programm einer ſolchen onferenz zu rech⸗ nen haben wird. 1 Frankreichs Schulden an England. f Betrachtungen über den Beſuch Caillaux in London London, 19. Aug. Zu dem beborſtehenden Beſuch Caillaur in London veröffentlicht„Daily News“ einen„Frankreich kann zahlen“ überſchriebenen Leitar⸗ tikel, in dem u. a. ausgeführt werd: Caillaux wiſſe setzt, daß die britiſche Regierung es glatt ablehnen werde, ein lächerliches Angebot zu erwägen. Das letzte Angebot der franzöſiſchen Sachverſtändigen ſei ſo gro⸗ tesk ungenügend geweſen, daß die Erörterungen zu einem plötzlichen Abſchluß gelangten. Es ſei für Caillaur notwendig, bevor er hoffen kann, das wan⸗ kende Gebäude der franzöſſſchen Finanzen zu ſtüzen, eine Regelung der Schulden ſowohl mit Großbeitannien als auch mit Amerika zu vereinbaren. Die Pariſer Preſſe habe jetzt faſt volllommen aufgehert, Krieg ser⸗ gemeinſamer Leiden als ſenämentalen Grund für eine Streichung der Schulden anzurufen. Die Frage der preußiſchen Neuwahlen. Kb. Berlin, 19. Aug. Der Wunſch der preu⸗ ßiſchen Sozialdemokratie, den preußiſchen Landtag als⸗ bald aufzulßſen, dürfte beim Zentrum und den ande⸗ 4 ren bürgerlichen Parteien kaum irgendwelche Unter⸗ ſtützung finden. Die bürgerlichen Parteien wünſchen, wie wir hören, daß die preußiſche Regierung entſpre⸗ 3 chend der neuen parlamentariſchen Konſtellation umge⸗ bildet wird. Das Zentrum will auf jeden Fall ver⸗ ſuchen, die Rechtsparteien für einen neuen Plan der Regierungsumbildung zu gewinnen, doch läßt ſich zur⸗ zeit feſtſtellen, daß die Sozialdemokratie eine Hinzuzie⸗ hung der Deutſchnationalen zu der Regierung nicht mit⸗ machen will und aus dieſem Grunde beſtrebt iſt, eine Landtagsauflöſung herbeizuführen. 5 Verhandlungen über ein Reichskonkor dat. kb. Berlin, 19. Aug. Wie wir hören, werden die Verhandlungen zwiſchen dem Reiche und dem Vati⸗ 1 kan über den Abſchluß eines Reichskonkordates vor⸗ ausſichtlich mehrere Monate in Anſpruch nehmen. Die Ueberſiedelung des päpſtlichen Nuntius Pacel li nach Berlin bedeutet noch keineswegs, daß nun die Verhandlungen hierüber ſofort aufgenommen werden ſollen. Bei dem günſtigen Stand der Beziehungen zwi⸗ ſchen Deutſchland und dem Vatikan iſt ſchon jetzt vor⸗ auszuſehen, daß man zu einem vollen Einvernehmen kommen wird, doch ergeben ſich bei den Verhandlungen über ein ſo weittragendes Problem ſehr viele Einzel⸗ fragen, die auf das Genaueſte nachgeprüft werden müſ⸗ ſen. Wie wir weiter hören, werden zunächſt erſt vor⸗ bereitende Beſprechungen ſtattfinden, ehe die Verhand⸗ lungen offiziell aufgenommen werden können.— Lebhafte Beralungen in Moskau. 1 „b. Berlin, 19. Aug. In Moskau finden ge g cärtig lebhafte Beſprechungen über die poli ische 5 Lage ſtatt. Der ſowjetruſſiſche Botſchaſter in Betlin, Kreſtinſky, hat ſich abermals nach Moskau bege⸗ ben, nachdem er erſt vor drei Wochen wieder nach Ber⸗ lin zurückgekehrt war. In den unterrichteten Kreiſen verlautet, daß die neue Moskauer Reiſe des ruſſiſchen Botſchafters ebenfalls mit den Erörterungen über den Sicherheitspakt in Zuſam⸗ menhang ſteht. Nach dem letzten Beſuch des ſtell⸗ vertretenden ruſſiſchen Außenminiſter Lit win ow bei Dr. Streſemann ſollen jedoch keine weiteren deutſch⸗ruſſiſchen Erörterungen mehr ſtattigefunden haben. Die franzöſiſche Oſſenſive in Marokko. Paris, 19. Aug. Aus Caſablanca wird ge⸗ meldet, daß die ſranzöſiſche Offenſive nördlich von Taza bis jetzt vollen Erfolg gehabt habe. Nach einem hef⸗ tigen Bombardement durch ſchwere Artillere des Ber⸗ ges Ain⸗Seft rückte die Infanterſe gegen das von den N Rifkabylen geräumte bombardierte Gebiet vor. a Der Auſſtand der Druſen. 9 London, 19. Aug. Nach einer„Times“⸗Mel⸗ dung aus Jeeuſatem ſollen die aufſtändiſchen Druſen. ſtämme die Bagerung der Zitadelle von Sueida urch eine franzöſſeße Garniſon von etwa 200 Mann, mei⸗ ſtens al geriſchen Truppen, die ſeit Beginn des Monats eingeſchloſſen waren, aufgehoben haben, nachdem Ge⸗ neral Sarratl 8 von den Franzoſen gefangen gehaltene Stammenshäuptlingen die Frei eit zurüngegeben habe. Hauprmann Carbillett iſt inzwiſchen von dem Gouver⸗ neurpoſten von Diebel Drus enthoben und durch Haupt⸗ %% 1 Aus dem badiſchen Lande. Die Neuwahlen zum Landtag. Kak Is gu e, 19. Aug. Die Neuwahlen zum „Landtag ſind bekanntlich auf Sonntag, den 25. Okto⸗ der, feſtgeſetzt worden. Für ſie gelten die Vorſchriften des Reichswahlgeſetzes und der Reichsſtimmordnung. Gegenüber dem Reichstagswahlrecht beſtehen aber für das Landtagswahlrecht etwas abweichende Vorſchriften. So iſt der wahlberechtigte Perſonenkreis in Baden für beide Wahlen mit der Ausnahme der gleiche, daß bei den Landtagswahlen das Wahlrecht der Beamten und Arbeiter in Staatsbetrieben, zu denen auch die Reichs⸗ betriebe gehören, und die ihren dienſtlichen Wohnſitz außerhalb Badens haben, an den Beſitz der badiſchen Staatsangehörigkeit geknüpft iſt, während bei den Reichstagswahlen die Eigenſchaft als Reichsdeutſcher genügt. Die Abſtimmungszeit iſt auf Grund der zwei⸗ ten Abänderung des Landtagswahlgeſetzes auf die Stunden von 8 Uhr vormittags bis 6 Uhr nachmit⸗ tags feſtgeſetzt. 4 Mannheim, 19. Aug. Eine erfreuliche Nachricht.) Bei dem großen Brand auf der nord⸗ frkeſiſchen Inſel Amrum, die im Verlaufe von einer Stunde bei ſtarkem Nordweſtwind zu einem Drittel vernichtet worden iſt, iſt das Kinderheim von Nord- dorf von der Feuersbrunſt nicht betroffen worden. Nach einem hier eingetroffenen Telegramm ſind die dort un⸗ tergebrachten 23 Mädchen von höheren Schulen aus Mannheim, die dorthin zur Erholung geſchickt worden waren, alle unverſehrt. Heidelberg, 19. Aug.(Ein Schuß i n 5 Auto.) Während der Fahrt von Neckargemünd nach Heidelberg wurde in der Nähe der Ziegelhäuſer Brücke auf ein Auto ein ſcharfer Schuß abgegeben. Das Ge⸗ ſchoß durchſchlug die Rückwand des Autos, ohne daß jemand verletzt worden iſt. Heidelberg, 19. Aug.(Zu Tode ge⸗ quetſcht.) Am Kirchweihſonntag ereignete ſich in Bammental ein ſchweres Unglück. Als ein mit vier Pferden beſpannter Rollwagen, der von den Burſchen zum ſog.„Kerweabholen“ benutzt wurde, eine ſcharfe Kurve paſſierte, geriet der hintere Teil des Wagens zu nahe an die Mauer. In dieſem Augenblick wollte der 9jährige Sohn des Jakob Müller zwiſchen Fuhr⸗ werk und Mauer durchſpringen, wurde aber vom Wa⸗ gen erfaßt und derart mit dem Kopf gegen die Mauer gedrückt, daß ein ſchwerer Schädelbruch erfolgte und nach wenigen Stunden der Tod des Knaben eintrat. Schönau, 19. Aug.(Das leidige Böl⸗ lerſchießen.) Beim Laden von Böllern explo⸗ dierte hier plötzlich das Pulver, wobei Stadtrat Joſef Steigert recht erhebliche Brandwunden im Geſicht und am Körper erhielt. Pforzheim, 19. Aug.(Verbrennungs⸗ 4 o d.) Auf ſchreckliche Weiſe iſt das 8jährige Töch⸗ terchen des Blechners W. Haffner ums Leben gekom⸗ men. Allein zu Hauſe ſchrie es kurz vor Mittag um Hilfe. Aus noch ungeklärter Urſache waren ſeine Kleid⸗ chen in Brand geraten. Hinzueilende Bewohner er⸗ ſtickten die Flammen und verbrachten das unglückliche Kind ins Krankenhaus. Dort iſt das Kind nachts 2 Uhr geſtorben. Pforzheim, 19. Aug.(Beilegung des Streikes im Schmuckwarengewerbe.) Die Juwelenarbeiter, die einzigen, die ſeither noch ge⸗ ſtreikt hatten, haben, wie ein Drahtbericht aus Pforz⸗ heim meldet, heute früh beſchloſſen, heute die Arbeit wieder aufzunehmen. Damit ſind alle Arbeiter wie⸗ der zur Arbeit in die Betriebe zurückgekehrt. Die Ju⸗ welenarbeiter wollen mit den Unternehmern wegen Zu⸗ lagen unter der Hand verhandeln. Es iſt demnach vorauszuſehen, daß die Arbeitgeber ihre am Freitag ausgeſprochene Geſamtkündigung wieder zurücknehmen. Tamit hat der Lohnkonflikt in der Schmuckwarenindu⸗ ſtrie ſein Ende gefunden. Freiburg 19. Aug.(Pächter und Klein⸗ bauern für eigene Wahlliſten.) Der Badiſche Pächter⸗ und Kleinbauernverband hielt in Frei⸗ burg eine Verſammlung der Ortsgruppenvorſtände ab und beſchloß einſtimmig, daß der Verband zu den kommenden Landtagswahlen eigene Wahlliſten auflegen wird. Es ſoll auch mit keiner Partei ein Wahlabkom⸗ men oder Liſtenverbindung eingegangen werden. Streit.) here Hirſchwirt Johann Baſſauer ſeuerte mehrere Schüſſe ab. laus Lenker, der als ruhiger, braver Menſch gilt, ſant ge‚roffen tot zu Boden. Unglücksfall.) Unglücksfall. Sonnenwärtes Armbruſter fuhr mit einem Kameraden zu Rad das Tal hinab. ſtieß er, da er kein Licht am Rad hatte, mit einem Langholzwagen zuſammen, ſo daß in kurzer Zeit der Tod eintrat. aber da die Stämme ungewöhnlich lang waren, konnte der Unglückliche das Licht nicht wahrnehmen. Hantieren mit hieſigen Konditor entfiel die geladene Waſſe, die ſich 5 5 und ihn durch einen Streifſchuß am Urm ver⸗ etzte. aufgefunden. lonialwarenhändler Philipp Geil von Meckenheim, der auf ſein Fuhrwerk aufſteigen wollte, jedoch, da Pferd ſcheute, dabei abſtürzte. Hand hat, wurde von dem ſchwer beladenen Fuhrwerk Edingen. 19. Aug.(Folgenſchwerer Dei einem Wirtshausſtreit griff der frü⸗ zum Revolver une Der ledige Schloſſer Nilv⸗ Schapbach bei Haslach, 19. Aug.(Tödlicher Hier ereignete ſich ein tödlicher Der 28 Jahre alte ledige Sohn des In der ſtoclfinſteren Nacht Der Langholzwagen war zwar beleuchtet, Waldshut, 19. Aug. (Brand.) In Mutter⸗ lehen brannte das Doppelwohnhaus des Straßenwarts Emil Mutter und des Landwirts Oskar Kaiſer aus unbekannter Urſache nieder. Sicherheit gebracht werden konnte, wurde vom Inven⸗ tar nur wenig gerettet. Während das Vieh in beim Einem Ettlingen, 19. Aug.(Vorſicht Schußwaffen.) * Aus der Pfalz. Speyer, 19. Aug.(Vorſicht beim Ba⸗ den!) Im Strandbad geriet ein junger Mann in die Strömung und verſchwand. Die Rettung war von den in der Nähe befindlichen Leuten bereits aufgege⸗ ben, als es dem hinzueilenden Herm. Groß durch wie⸗ derholtes Tauchen doch noch gelang, den bereits Be⸗ wußtloſen zu finden und unter eigener an Land zu ſchaffen. Lebensgefahr Engen, 19. Aug. Ueber fahren.) Auf dem hieſigen Bahnhof wurde der verheiratete Oberinſpektor Zirell, als er mit einem Handwagen über das Gleis fuhr von einem in den Bahnhof einfahrenden Schnell⸗ zug erfaßt und auf der Stelle getötet. Meckenheim, 19. Aug.(Ern Unglücksfall.) Geſtern vormittag, 47 Uhr, wurde auf der Straße von Meckenheim nach Rödersheim ein Mann bewußtlos Es handelt ſich um den 40jährigen Ko⸗ das Geil, der nur eine überfahren und erlitt eine ſchwere Kopfverletzung ſo⸗ wie Beinbrüche. Man ſchaffte ihn in das Hedwigſtift in Neuſtadt, wo er ſchwer darniederliegt. 5 Pirmaſens, 19. Aug.(Schwerer Auto⸗ unfall.) Der Chauffeur des Autounternehmers n⸗ ſchütz von hier, der ſeit längerer Zeit mit einem Per⸗ ſonenomnibus vornehmlich den Arbeiterverkehr vermit⸗ telt, befand ſich geſtern abend mit ſeinem vollbeſetzten Wagen auf dem Wege nach Nünſchweiler. Am Steuer ſaß der Landwirt Hermann Grüneſelder von Duſen⸗ brücken, dem der danebenſitzende Anſchütz fahren lernen wollte. Als die ſteile Straße ein Zurückſchalten auf eine niedrigere Gangart notwendig machte, rollte der ſchwere Wagen rückwärts, geriet über den Straßenrand und ſtürzte um. Die 27 Jahre alte Marie Klück von Nünſchweiler wollte abſpringen, wurde aber von dem ſtürzenden Wagen erfaßt, erlitt einen Schädelbruch und war ſofort tot. Die anderen Inſaſſen kamen mit leich⸗ teren Verletzungen davon. Das Auto ging bei dem Sturz in Flammen auf und verbrannte bis auf die Eiſenteile vollſtändig. Anſchütz und Grünfelder wurden verhaftet. Aſſelheim, 19. Aug.(Rohe Tat.) Anläßlich der Kirchweihe wurde der 28 Jahre alte Heinrich Dietz von hier, als er auf einem aufgeſtellten Karuſſell ſaß und es ablehnte, bei jeder einzelnen Fahrt ſofort zu bezahlen, von dem Karuſſellbeſitzer heruntergeſagt. Als Dietz trotzdem wieder aufſteigen wollte, erhielt er drei Meſſerſtiche als Antwort, die ihn ſchwer verletzten. Der Bedauernswerte, der ſehr gut beleumundet iſt, wurde durch anweſende Sanitäter verbunden, der Weiterde⸗ trieb des Karuſſells ſofort polizeilich verboten. Das Vorgehen des Karuſſellbeſitzers wird noch ein gericht⸗ liches Nachſpiel haben. 2 Der Siebente. Roman von Elsbeth Borchart. 57. Fortſetzung. les darin aufgewühlt, was in letzter gen. einem Antrag zu nähern, die ſie tief verletzt hatte. Was gab dem Grafen ein Recht zu der daß ſie ihm einen anderen Gedanken Freundſchaft widmen könnte? immer nur den Vormund ihrer Kinder, der ihr ſolcher eine Stütze war, geſehen? „ten Heirat je ins Auge gefaßt hatte? Feinmal beiraten! er wäre es ihr vorgekommen. zzensglück opferte. gehören Sie dem Lebenden.“ ſelte ſie. nem ſonſt den, ſo zierte ſie ſie jetzt wie eine Krone, (einen zweiten Vater geben? Erziehung kennen, reſpektieren ſich mit einem klaren Nein geben. ö Und das allein würde ausſchlaggebend ſchon ihr Herz hätte. (Nachdruck verboten.) l Die ſtürmiſche Werbung Graf Ariberts hatte ſie bis in die Grundtiefen ihrer Seele erſchüttert und al⸗ eit betäubt, be⸗ graben ſchien durch andere Eindrücke und Empfindun⸗ f Nun ſtieg es wieder auf, qualvoll, beängſtigend. Sie empfand wieder die ganze Trauer und den Schmerz um den verlorenen Gatten und machte ſich die heftig⸗ ſten Vorwürfe, ſich dieſer Trauer in der letzten Zeit nicht mit ſolcher Hingabe geweiht zu haben, wie frü⸗ ber, ſo daß ein anderer es wagen durfte, ſich ihr mit nnahme, als den der Hatte ſie in ihm a a g Wadurch konnte er annehmen, daß ſie auch nur die Möglichkeit einer zwei⸗ Heiraten— noch . Wie ein Frevel und Treubruch an Lihrem erſten Gatten, wie eine Sünde gegen ihre Kin⸗ Und wie hatte Graf ribert geſagt:„Es wäre ein Wahn, dem ſie ihr Her⸗ Laſſen Sie den Toten ruhen und Ein Schauer durchrie⸗ Nein, ſie wollte dem Toten gehören und kei⸗ War ihre krankhafte Trauer und Sehnſucht, (die wie ein Kreuz auf ihr gelegen hatte, auch geſchwun⸗ an die ſich weder Anfechtung noch Wünſche wagten. Den Kindern Nein— wenn es ihrer vielleicht auch dienlich geweſen wäre.— Aber ob Aribert Stolzenau der rechte Mann war, ob die Knaben, vorzüglich Eberhard, ihn als Vater aner⸗ g würden? Die Antwort konnte ſie Und hatte ſie es ihm nicht mit deutlichen Wor⸗ ten geſagt, daß ſie nicht mehr lieben und heiraten könnte? Warum hatte ihr Herz ſo angſtvoll geklopft dabei, und warum hatte ſie nicht den Mut zu einem klaren Nein gefunden? Es beängſtigte ſie, daß er die Hoffnung hartnäckig aufrecht erhielt und warten wollte. Worauf? Es wäre beſſer, er machte ſich keine Hoff⸗ nungen mehr, die ſie doch nicht erfüllen konnte, den⸗ noch fürchtete ſie ſich vor einer allzu ſchroffen Abwei⸗ ſung, weil ſie dadurch ſeinen Rat und Beiſtand als Vormund ihrer Kinder verlieren mußte. Sie konnte und wollte ihn doch als ſolchen nicht miſſen. Aber warum eigentlich nicht? Womit hatte er ihr in letzter Zeit noch beigeſtanden? Seit Seeger hier war, beſaß ſie in ihm eine weit kräftigere Stütze,— die ſie aller Sorgen überhob. Sie erſchrak plötzlich heftig, und ein ungemein pein⸗ volles Empfinden wurde in ihr wach. Graf Ariberts ſeltſame Anſpielung, Seeger be⸗ treffend, fiel ihr ein. Was hatte er damit ſagen wol⸗ len?„Leute von Seegers Schlage verkennen oft ihre Stellung und gehen über die Grenzen ihrer Oblie⸗ genheiten hinaus.“ Sie hatte ihn nicht ganz verſtan⸗ den, wenn dieſe Worte ſie auch mehr erregt hatten, als ſeine Werbung. Jetzt grübelte ſie dem Sinn nach. Was meinte Aribert damit? Vielleicht die geſtrige Nie⸗ derlage, die er ihm mit ſeinem Sieg über das wilde Pferd bereitete— ſprach ſein Aerger und Groll dar⸗ aus— oder— eine Blutwelle ſchoß plötzlich nach ih⸗ rem Herzen und machte deſſen Schlag ſtockend— oder war er— eiferſüchtig— auf Seeger? Nun ſchlug ſie die Hände vor ihr Geſicht, das ihr in Scham erglüht war; ſie zitterte am ganzen Kör⸗ per. War nicht ſchon der bloße Gedanke eine Schmach und Beleidigung für ſie— hatte er damit nicht ihre Ehre angegriffen— ſie entwürdigt? Sie ſtöhnte auf, wie unter körperlichen Schmerzen. Sie fühlte ſich ge⸗ demütigt, ihrem Verkehr mit Seeger die harmloſe Rein⸗ geweſen dagegen geſprochen heit geraubt, ſich ſelbſt wie mit flammendem Schwerte aus einem Paradieſe, gleiten und erhielt bald auf ſeine Anrufe keine und glücklich gelebt hatte, darin ſie bis jezt ahnuvg gon Aus Nah und Fern. Schwere Schiffskataſtrophe. i London, 19. Aug. Nach einer aus New Po (Rhode Island) vorliegenden Nachricht ereignete auf einem amerikaniſchen Küſtenpaſſagierſchiff durch Keſſelexploſton ein ſchweres Unglück. Durch die Explo⸗ ſion wurde der ganze mittlere Teil des Schiffes aus⸗ einander geriſſen und zahlreiche Perſonen durch den durchſtrömenden Dampf ſchwer verletzt. Nach den bis⸗ herigen Nachrichten ſollen etwa 20 Perſonen tödliche, über 70 Perſonen ſehr ſchwere Brandwunden erli haben. Als glücklicher Umſtand bei der Kataſtroph⸗ konnte es gelten, daß das Unglück in der Nähe eines Marineübungsplatzes ſich ereignete, ſo daß durch die Notſignale des Unglücksſchiffes in kürzeſter Zeit Mang neſchiffe zur Hilfeleiſtung zur Stelle waren. Dadu konnte der größte Teil der Paſſagiere, die ſich faſt aus⸗ ſchließlich aus Vergnügungsreiſenden zuſammauſetzten, an Land gebracht werden. Vielfach mußten die dur die Exploſionswirkungen ins Meer geſchleuderten Paſ ſagiere aus dem Waſſer gezogen werden. Der Dampfer ſoll mit rund 700 Perſonen beſetzt geweſen ſein. liegen bis zur Stunde noch keine Meldungen darüber vor, ob mit Ausnahme der durch Verbrühungen ver letzten Perſonen alle Paſſagiere in Sicherheit gebracht werden konnten. 5 Folgenſchwerer Felſenſturz. Warſchau, 18. Aug. Nach Meldungen aus Lipomie in Wolhynien ereignete ſich am Ufer des To⸗ terew ein ſchwerer Felssturz, der 20 Menſchenleben for⸗ derte. Ein großer Teil des ſteilen Ufers legte ſich mt 1 donnerartigem Krachen und ſtürzte auf die zahlreiche am Ufer Badenden. Bisher konnten 20 Perſonen e und zahlreiche Verletzte geborgen werden. Mklitär itt zur Hilfeleiſtung an die Unfallſtelle entſandt worden. Die Zahl der Opfer dürfte noch beträchtlich größer ſete. Man vermutet, daß unter den Felsblöcken, die bieh, 8 nicht gehoben werden konnten, noch zahlreiche To egen. Engliſche Handelsfragen. London, 19. Aug.„Daily Herald“ betont. daß für die Unterbringung der ruſſiſchen Aufträge 4 die Lieferung von Maſchinen bei engliſchen Vertreter. 5 im Ausmaße von 5 Millionen Pfund die Gewährn von Krediten weſentlich ſei, ſonſt werde trotz der 31 f ſiſchen Vorliebe für britiſche Maſchinen Deutſchland d Auftrag erhalten. Reorganiſation der bulgariſchen Eiſenbahn nach deutſchem Muſter. kb. Berlin, 19. Aug. Wie wir hören, w demnächſt eine bulgariſche Studienkommiſſion ſen Deutſchland kommen, um das deutſche Eiſenbahnmeigt zu ſtudieren. Die bulgariſche Regierung beabſicht 5 eine vollſtändige Umſtellung ihrer Verkehrsmittel deutſchem Muſter. ird ** Nürnberg, 19. Aug.(Wegen Spione 95 angeklagt.) Der„Fränkiſche Kurier“ meldet: 0 gen eines Verbrechens der Spiongge hatte ſich der 3 jährige Kaufmann Rudolf Schmidt aus Rimpau Unterfranken zu verantworten. Schmidt b 25 ſeit April in Unterſuchungshaft. Im Frühj ten ſetzte er ſich mit einem franzöſiſchen Krimina eam in der Pfalz in Verbindung und verſprach, ihm ie richten über Reichswehr, vaterländiſche Verbände ſowe Abwehrmaßregeln des Reiches gegen die Beſatzung der Pfalz gegen eine En ſchädigung mitzuteilen. 75 Gericht verurteilte den Angellagten zu 6 Monaten et fängnis, da mit Beſtimmtheit nicht der Beweis ich bracht werden konnte, daß der Angeklagte tatſäch dem Kriminalbeamten Mitteilungen zukommen lies ⸗ 5n Straßburg, 19. Aug.(Later und der erſtickt.) Seit einigen Tagen iſt in Biſchheim er Einwohner Gillmann mit dem Reinigen der 10 M et tiefen Senkgrube beſchäftigt. Am Morgen ließ rube ſeinen 16jährigen Sohn an einem Seil in die Am wort mehr; er ſtieg ſelbſt in die Grube, konnte oben von der Anſammlung von Stickſtoff ſofort beäubt, dem Sohne keine Hilfe bringen. Schließlich gelang es ans von einer Gasmaske geſchützten Nachbarn, beide ö Licht zu fördern. Trotz aller Anſtrengungen Vater und Sohn nicht mehr ins Leben zu wecken. ier vertrieben. Der Schl per fiel von ihren Augen. Sie hatte ſich bisher ie eue Welt, die ihr Heim und ihre Kinder für ſie bers an, ten, eingeſponnen und ſo wenig nach der Mein e hihrer derer Menſchen gefragt, in dem inſtinktiven Gefüß 1 die Lauterkeit, daß ihr nicht einmal ein Gedanke an ger⸗ Möglichkeit niedriger Verdächtigungen oder gar leumdungen gekommen wäre. die Graf Ariberts Andeutungen erſt zeigten ihr nen grauſame Wirklichkeit, und die Mißdeutungen, je man ſte ſich vielleicht ausgeſetzt hatte. Wer weiß, rat in der Nachbarſchaft darüber urteilen mochte, zunlichen den Hauslehrer, der allerdings in ſeiner w pie 3 Sanden, geſchäftig ſein, um dieſe Tatſache in den Schne! fi pisge enen mehr 1155 laſchal. Be⸗ 2 2 n tte ihr Tun und Laſſen nicht mit ihren engherzigen ha ten zu vertragen ſchien vor ihrem Ohr. negallen, 55 es in ihrer Harmloſigkeit nicht für nötig ge lichen; ah Vorleſeſtunden vor irgend jemand zu vecheenau 1 wußten viele darum, vor allem Graf Stolzeuſe War es alſo das, worauf der Gra rede ate 8 rr 2 — * — — — 1790 0 555 5 Gaktenmord.) Der er 70 rige frühere Heizer Adolf Schmidt wurde ſcoſen. dehnung in Stuttgart von ſeiner Ehefrau fie d als ſteiß Tat ging ein Streit voraus. Der Mann dalig ſein 115 geſchildert, während die Frau händel⸗ n zur Tal ſo daß es oft zu Streitigkeiten kam. 110 von benutzten Revolver hatte ſie am gleichen lage wiede nem Nachbarn entliehen. Ihrem Manne gachünrn Abort nach dem Leben getrachtet und au! Minis gegenüber von ihrer Abſicht, ihn zu töten, N Verin deben haben. del eich se Aug.(Die Lebensmüdenin l baben bauptſtad t.) Die Selbſtmorde in M. Eo haß einen erſchreckenden Umfang angenom⸗ Leh aus 0 en ſich am Sonntag in der Reichshaupt⸗ an genom verſchiedenſten Gründen 8 Perſonen das ce. amen. Hierzu kommen noch 6 Selbſtmord⸗ 8 N. Aug.(Seine Frau ver⸗ * der Eitendan dem Schöffengericht Bamberg hatte nit guntvort ahnqſiſtent Schneider aus Schlüſſelfeld ſüchdenzin* Er hatte ſeine halbgelähmte Frau les de aus pſpritzt und angezündet. Der Angeklagte 10 5 Löschen e ee Küche und über⸗ U e ran i i er den n berbeieilenden Nachbarn. auf die Hilferufe wunde„19. Aug. 0 ſein r Die Frau iſt un⸗ denen nnen Schmerzen geſtorben, da ihr die mlannte den Rücken verbrannt hatten. Das Ge⸗ 1 ö hn andes ſchchweider nur des Totſchlags, nicht aber 10 Jaht chuldig, da es eine Affekthandlung an⸗ us Urteil lautet J an Chrverluft. ete auf 8 Jahre Zuchthaus u. D zig ale 18. Aug. Boots unglücck.) Geſtern bez es Motors Milchpeter ein mit fünf Perſonen a0 Rettun pont. Den vereinten Bemühungen tot ungsbootes von einem polniſchen Marine⸗ de Rialmnen eines anderen Tauchbootes gelang es, ein Anter d zu retten, während die beiden anderen Ach Acbeit des Motorbootes, ein Garagenmeiſter und Mebetget 5 8 Die Leichen konnten noch s 19. Aug.(Die Bluttat von ee ei al de.) Im Laufe der geſtrigen Nacht er dez ner mehrſtürdigen Vernehmung die Adop⸗ „ d ermordeten Profeſſors Roſen mit ihrem 1 dnn Architekten Standke verhaftet, nachdem die 10 den ect ddeben hatte, daß ein dringender Ver⸗ e i Letz va ſich das Ehepaar der Mittäterſchaft anten den Ven ſchuldig gemacht hat oder wenig⸗ ode err beorberettungen zur Durchführung dieſes ung N daß deteiligt war. Es iſt weiter feſtgeſtellt lun 05 est as Paar von der ungünſtigen Abände⸗ wg dereſftermentes Kenntnis hatte und demzufolge he dis erm war, eine ſolche zu verhindern. Am geſpe alte Ming wurde das Ehepaar Standke, ſo⸗ Wonethung* des Standke einer ausgedehnten Wies e Es kerzogen, die bis in die Abendstunden e waüber d wird im Intereſſe des Unterſuchungs⸗ ieren Ergebnis nichts bekannt gegeben. 5 Nene en, haben ſich in den Ausſagen der ein⸗ gen) glieche; ſtarke Widerſprüche ergeben. lle die zwe; 18. Aug. Gefährliche Tra u⸗ dn Ts in Wei bzw. drei Jahre alten Kinder e'nes 10 rauben iebelskirchen erkrankten nach dem Genuß Vergiftungserſcheinungen. Heide Kin⸗ . 1 3 Das jüngere Mädchen iſt bereits Möse em Aufkommen des zweiten Kindes en, un. . ten 19. Aug.(Ein mehrfacher Le⸗ e diend r.) Nach einer Meldung rettete ein Aanheſonenl aus München aus dem Starnberger See 5 n nag. Am folgenden Tage brachte er zwei dem 0 Waf Perſonen, eine Frau und einen Mann, U ſſer Bei dem Mann hatten die Wieder⸗ 1 war Erfolg, während die Frau nicht mehr ö deen n„ 19. Aug.(Zwei Tote bei 5 ate rrabun gt) In Schi oeſche er⸗ g Aa inleben ſchweres Motorradunglück, dem zwei in r Ait en Opfer fielen. Der Kaufmann Hütte⸗ hüllte it einem Fräulein Schmitz in raſender Ge⸗ bod fes egen einen Kilometerſtein. Die Begleite⸗ een een 8 nach 1 5 1 85 urde glatt abgebrochen. Das o⸗ be kene vollſtändig e 0 00 N In 19. Aug.(Der Tod im Stein⸗ einen 2 8750 Steinbruch bei Herdecke ging bei dend eiſter 3 eine Dynamitladung zu früh los. Der dle en St— ein Arbeiter wurden von den umher⸗ dat. keinſtücken getroffen und waren auf der t tow z a hehe), 1s. Aug.(Durch Blitzſtrahl 1. Si eines uf dem Sportplatz Joſephsdorf ſching ohe dern Fuß ballſpieles der Blitz in eine Gruppe ö er n. Spieler wurde ſofort getötet. Funf külbnm 1 6 erlitten ſchwere Verletzungen. e ditzer abal), 19. Aug. Großfeuer.) In Wmerdſabrit acht iſt die am Bahnhof gelegene Leid⸗ dae ngezſchuch ein verheerendes Großfeuer voll⸗ N üſchert worden. 8000 zum Verſand be⸗ e wird anden ein Raub der Flammen. Das einen verbrecheriſchen Racheakt zurück⸗ N. don Tages⸗Aleberſicht. uadem Re a det eicheminißterium des Innern iſt jetzt dem ante en, f Reichsdienſtſtrafordnung as Diſziplinarverfahren gegen Forge 5 geregelt wird. Allet ſnoſwertehr zwischen Deutſchland und dem 0 ſcheungen in den letzten Wochen außerordentliche 8 0 angel aun den, die 5 3 I ri 8 er f t 8 0. üczuführen 5 ung de aarge⸗ „lle a näkerorganiſationen in Deutſchland ſind a Aebegiſchen Hilfsverbände angewieſen wor⸗ erte Optantenabenvakete an die aus Polen ver⸗ ellen, ten aus dem Hamburger Lagerſchuppen 0 ran m de ſhachen Meldungen zufolge wird der Preis aas oſchen 9. Keparationskots ab Dezember von aiſſe un, Regierung erhöht werden, um die 8 die erhöhten Transportloſten auf den aufzuwiegen. 1 e n wüementfäſſer ſowie ſämtliche Anlagen und Kleine Chronik. a Das älteſte Ehepaar Englands. Das Ehepaar Tay⸗ lor in New⸗Rode in Cant erfreut ſich einer beneidens⸗ werten Geſundheit. 101. Geburtstag, den Herr Taylor bereits im April dieſes Jahres feiern durfte. Die alten Leute ſind ſeit 63 Jahren verheiratet und als das älteſte Ehepaar in England bekannt. Frau Taylor lieſt und ſchreibt auch jetzt noch ohne Brille. Herr Taylor geht täglich ſpazieren, beſucht den Dorfkrug und beſorgt die Einkäufe der Familie. Während des Krieges hat er noch bei verſchiedenen Wohl⸗ tätigkeitskonzerten mitgeſungen. A Leoparden⸗Ausbruch im Pariſer Zoo. Eine unge⸗ heure Aufregung entſtand unter Tauſenden von Spazier⸗ gängern, die ſich im Bois de Boulogne in Paris ergingen. Ein junger Leopard war aus dem Zoologiſchen Garten ausgebrochen. Es wurde den ganzen Tag von mehr als 100 Poliziſten und zahlreichen Polizeihunden Jagd auf das entſprungende Tier gemacht. Bis zum Abend konnte es aber nicht eingefangen werden. ab Sie kann kein Blut ſehen. Seit einiger Zeit iſt in Texas als Gouverneurin eine Frau im Amte, Mrs. Fer⸗ guſon, deren Amtsführung natürlich von der amerika⸗ niſchen Oeffentlichkeit mit großem Intereſſe ſtändig ver⸗ folgt wird. Mrs. Ferguſon hatte kürzlich ein Todesurteil 8 0 einen zwanzigjährigen Mann namens Arnulfo alles unterzeichnet, der trotz ſeiner Unſchuldsbeteuerun⸗ gen wegen Mordes zum Tode verurteilt war. Kaum war das Arteil mit den Akten wieder an das Gericht unter⸗ wegs, ſo bekam die Gouverneurin Gewiſſensbiſſe. Sie konnte in der folgenden Nacht nicht ſchlafen und ſprang ſchließlich kurz entſchloſſen aus dem Bett und ans Tele⸗ phon, um ihre Anterſchrift rückgängig zu machen. Sie erklärte, der Verurteilte ſei noch zu jung, um zu ſterben, und begnadigte ihn zu lebenslänglichem Gefängnis. Ab Kemal Paſcha bleibt ledig. Wie aus Angora ge⸗ meldet wird, wird Präſident Kemal Paſcha, der ſeine Scheidung von Frau Gokin Latofe Hamun dexretiert hat, nicht wieder heiraten. Seiner geſchiedenen Frau hat er eine Jahresrente von 5000 türkiſchen Pfund bewilligt. A Grauenhafte Ausgrabungen in Japan. Japaniſche Arbeiter, die in Tokio mit der Reſtaurierung von Wacht⸗ türmen und Mauern des kaiſerlichen Hauptpalaſtes beſchäf⸗ tigt waren, haben unter dem dreihundert Jahre alten Fundament eine Anzahl menſchlicher Skelette hervorgeholt. Es ſind die Gebeine der„menſchlichen Pfeiler“ des Wacht⸗ turms. Bis vor nicht ſo ſehr langer Zeit glaubte man in Japan, daß bedeutende Baulichkeiten dadurch feſt und dauerhaft gemacht werden könnten, indem im Fundament eine Anzahl ſtarker, geſunder Menſchen lebendig begraben wurden. Die Skelette zeigen, daß die Opfer aufrecht ſtehend eingegraben wurden mit ausgeſtreckten Armen und auf⸗ wärts gerichteten Handflächen. Kariatyden alſo im wahren Sinne des Wortes. Auf dem Kopfe eines jedes wurde eine alte Münze gefunden. ö i Afnfalt in ver porniſchen Luftflotte. Ein Flugzeug des polniſchen Heeres ſtürzte bei Fallſchirmverſuchen über Warſchau ab, da ſich einige Schirmſeile in der Steuerung verfangen hatten. Die beiden Inſaſſen konnten nur als Eichen aus dem zertrümmerten Flugzeug geborgen werden. A Bei einer Paddelbootfahrt ertrunken. Bei einer Paddelbootfahrt von Konſtanz den Rhein abwärts iſt ein mit drei Perſonen beſetztes Paddelboot bei Schwörſtadt zum Sinken gekommen. Dabei ſind zwei Perſonen ertrun⸗ ken, und zwar der Juſtizrat Lüttgers aus Berlin⸗Lichter⸗ felde und ein etwa 20jähriger Studierender der Aniverſi⸗ tät Freiburg. A Der Dom zu Speyer wurde vom Papſt mit der Würde einer päpſtlichen Baſtlika ausgeſtattet. Dieſe Würde wurde vor kurzem auch dem Dom zu Worms verliehen. Frau Taylor feierte jetzt ihren Lokales und Allgemeines. — Friſtverlängerung für Erſtattung von Lohnſteuern. Nach dem Steuerüberleitungsgeſetz können Lohnſteuerbe⸗ träge aus dem Jahre 1924 in den Fällen teilweiſer Ver⸗ dienſtloſigkeit, bei Krankheit, Unglücksfällen uſw. auf An⸗ trag erſtattet werden. Die Anträge waren bis zum 31. Juli 1925 einzureichen. Durch das neue Einkommenſteuergeſetz iſt die Friſt bis zum 31. Dezember 1925 verlängert worden. Anträge, die wegen Verſäumnis der urſprünglichen Friſt abgelehnt worden ſind, können jetzt erneut eingereicht werden. — Ermäßigung der Tabakſteuer. Die Gültigkeit der an Tabakwarenpackungen noch mit Papiermark⸗Steuerzeichen angebrachten Banderolen iſt erloſchen, ſo daß ſolche noch vorhandene Ware als unverſteuert gilt. Mit Rückſicht dar⸗ auf, daß die mit Papiermarkſteuerzeichen verſehene Ware noch nicht völlig geräumt iſt und infolge der langen Lage⸗ rung litt, ſind die Finanzämter ermächtigt worden, auf Antrag die von den alten Beſtänden an Tabakserzeugniſſen zu entrichtende Tabaksſteuer auf 15 Prozent des Steuer⸗ betrages zu ermäßigen. — Neßenbeſchäftigung von Studenten. An den vier Aniverſitäten Freiburg, Hamburg, Heidelberg und Jena wurden Erhebungen über Vorbildung, Alter, Neben⸗ beſchäftigung und Konfeſſion der Studenten gemacht, deren Ergebniſſe ſehr belehrend ſind. Von den Studie⸗ renden hatten danach die Vorbildung eines Gymnaſiums 37 Prozent, eines Realgymnaſiums 23,5 Prozent, einer Oberrealſchule 22 Prozent und anderer höherer Schulen 17,5 Prozent. Jünger als 20 Jahre waren 8 Prozent, 20—25 Jahre 62 Prozent, 26—30 Jahre 19 Prozent, 30 und mehr Jahre 11 Prozent. Im erſten bis vierten Se⸗ meſter ſtanden 45,5 Prozent, im fünften bis achten Se⸗ meſter 32 Prozent, im neunten und zehnten 13 Prozent, über zehn Semeſter hatten 9,5 Prozent. Viele Studen⸗ ten, beſonders in Hamburg, gehen einer Nebenbeſchäfti⸗ gung nach, und zwar während des Semeſters 9 Prozent, in den Ferien 18 Prozent. Der Konfeſſion nach ſind evangeliſch 63 Prozent, katholiſch 20 Prozent, iſraelitiſch 8 Prozent. Eine ſtarke Zunahme hat die Anzahl der Studierenden der Rechts⸗ und Staatswiſſenſchaften und der Volkswirtſchaft erfahren. 2 Rechtspflege. (:) Akteneinſicht bei Beſchwerden in Mieterſchutzſachen. Aus einer Allgemeinen Verfügung des Preußiſchen Juſtiz⸗ miniſters über die Einſichtnahme in die Akten im Verfah- ren vor der Beſchwerdeſtelle des 98999 über Mieterſchutz und Mietseinigungsämter(I. 13 339) teilt der Amtliche Preußiſche Preſſedienſt folgendes mit: Nach§ 27 der An⸗ ordnung der Reichsregierung vom 19. September 1923 gel⸗ ten für das Verfahren vor der Beſchwerdeſtelle die Vor⸗ ſchriften über das Verfahren vor dem Mietseinigungsamt entſprechend. Die Vorſchriften der Zivilprozeßverordnung können daher nur inſoweit herangezogen werden, als ſie für anwendbar erklärt ſind. Dies gilt nicht für S 299 ZPO. Die Parteien haben daher in dem Verfahren vor der Be⸗ ſchwerdeſtelle ke inen Anſpruch auf Gewährung von Einſicht in Akten oder Beiakten oder auf Erteilung von Ausfertigungen, Auszügen und Abſchriften daraus. Wer⸗ den derartige Anträge geſtellt, ſo hat die Beſchwerde⸗ ſtelle unter Würdigung aller Umſtände zu befinden, ob und inwieweit ihnen ſtattzugeben iſt. Handelt es ſich um Beiakten, die von einer Behörde zu dem Verfahren über⸗ reicht ſind, ſo wird ſich die Geſtattung der Einſicht und die Erteilung von Abſchriften regelmäßig nur inſoweit recht⸗ fertigen laſſen, als die Behörde zuvor ihre Ein willi⸗ Prieftaubenverein Lufthote Heckenheim. 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