Dienstag, 1. September 1925 No. 202 Bote daugtd 5 7 Haug dieis: Für den Monat Sept. 1.40 Goldmk, fret ins U 9 2 dl 3 9 Erſcheinungszett: Täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und 75 Anzeigenpreis: Die einſpalt. Petitzeile 15 Goldpfg. 4 es un N El e flame geſetzlichen Feiertage. Beſtellungen in der Geſchäftsſtelle Getanen; 60 Goldpfg. Bei Wiederholung Rabatt. 7 Hildaſtraße 68 oder durch unſere Träger. N agen: Illuſtriertes Unterhaltungsblatt(wöchentlich).* Em und 9 9 Feruſprecher Nr. 18.—. Poſtſcheckkonto 78439 Karlsruhe kämpfer der deutſchen Kolonialbewegung, zu deſſen 92 17830 545 0 ſich 15 1 von 25 Plätzen erhoben, III deutſch⸗paniſchen Handelsvertrag. as Ehrenpräſidium der Tagung an, das Dähnhardt isheri 17 2 1 Es K Kb. Wien, 31. Auguſt unter ſtarkem Beifall mit Worten des Dankes 0 93 it e e e 7 N N 10 eherne ganz ſonderbare Stellung in ver ſich Heimat und Auslands deutſchtum. lungen zu Grunde gelegten Verhältniſſe unter Bedingungen . Adterung ſchiſche Volk befindet: Von Seiten ſeiner Sodann berichtete Geheimrat Große, Beran, abgeſchloſſen worden, die es der Regierung und dem Reichs⸗ enmin und hier insbeſondere von Seiten des über das Thema:„Die Heimat im Dienſte des Aus?[ tag angezeigt erſcheinen ließen, ihn zum 16. Oktober d. Is. 5 hen um ers Mataja wird nicht der kleinſte Schritt landsdeutſchtums“. Er betonte zunächſt, daß der Bund zu kündigen. Bereits am 3. Juli begab ſich die deutſche Asche n, zum der Welt die bedeutſamſte ſterrei⸗ der Auslandsdeutſchen ſich der Entſchädigung der Aus⸗ Delegation unter Führung des früheren bayeriſchen Mini⸗ Vana ensfrage des Anſchluſſes an ein größeres lands deutſchen angenommen habe und brachte Reihs⸗ ſterpräſtdenten Graf v. Lerchenfeld nach Madrid, um 18 olle Al ebiet darzulegen, während es im ganzen auſ enminiſter Dr. Streſemann, dem Reichstagspräſiden⸗ mit der ſpaniſchen Regierung in Verhandlungen über den bed die 2 in allen Wirtſchaftskreiſen kocht und gärt ten Loebe und den Mitgliedern der Deutſchen Bant Abſchluß eines neuen Abkommens einzutreten. Die Ffarxlang udliche Regelung dieſer Frage mit Ungeſtüin ſeinen Dank für die Errichtung von Darlehnskaſſen für früheren Verhandlungen des Jahres 1923/24 ſtanden noch f erb. Daß der Rumpfſtaat Oeſterreich nicht die geſchädigten Auslandsdeutſchen zum Ausdruck der im weſentlichen unter dem Eindruck des von Spanien in⸗ le eit leben kann, iſt nun ſchon ſeit Jahren o Kampf um die Entſchädigungen, durch den ſich der folge der deutſchen Inflation befürchteten Valutadumpings, bewund vieſen, zumal nicht nur öſterreichiſche Politi⸗ Bund reichlich unbeliebt gemacht habe, ſei nicht nur ein Dieſe Gefahr iſt inzwiſchen durch die Stabiliſierung der den ct gelatſchaſtliche Organiſationen keine Mittel un⸗ Kampf um materielle Intereſſen geweſen, denn man Währung und die Steigerung der deutſchen Produktions⸗ b, begrü aſſen haben, um die in den Friedensvertra⸗ habe ſtets darauf geachtet, daß nur denen Hilfe zuteil koſten völlig überwunden. Außerdem iſt Deutſchland in⸗ fac wi ndeten Widerſtände der Siegerſtaaten zu werde, die ihr Vaterland in der Not nicht verlaſſen zwischen aus einem weniger wichtigen zu einem ſehr bedeu⸗ 9 aten die; ſondern auch die Nachfolge⸗ und Nachbar⸗ hätten. tenden, wenn nicht überhaupt zum größten Abneh⸗ wel diſſe U Ver⸗ Staatsſekretär a. D. Profeſſor Korodi, Te⸗ mer für ſpaniſche Südfrüchte und Weine geworden. wich 8 meſchburg, berichtete ſodann über„Auslandsdeutſchtum] Durften wir alſo einerſeits mit Recht von Spanien erwar⸗ ecken nie im Dienſte der Heimat“. Den Auslandsdeutſchen zei ten, daß es bei den neuen Verhandlungen dieſen weſentlich es möglich, die Verbindung zwiſchen den Vökkern her⸗ veränderten Verhältniſſen Rechnung trage ſo mußten wit zuſtellen und für das Deutſchtum infolge ihres Glau- andererſeits unbedingt Vorſorge treffen, daß nicht durch die bens und Wiſſens von der deuſſchen Größe im Ausland Aeberſchwemmung mit den genannten Erzeugniſſen die ein; au zu werben Vor allem aber könne von dem Auslands- heimiſche Produktion in ihrer Exiſtenz bedroht würde. 1 rümmerlichen[ deutſchtum der Vorwurf von der deutſchen Kriegsſchuld Dieſe Gefahr lag um ſo näher, als die Verhandlungen wie 0 als öſterreichiſch⸗ungariſchen Monarchie uur bekämpft werden. Der Redner dankte ſodann dem Aus⸗ deutſcherſeits grundſätzlich unter Zubilligung der Meiſt⸗ gie Verbindung mit Deutſchland Hilfe bringen. wärtigen Amt für die Veröffentlichung des drplomati⸗ begünſtigung geführt wurden, und neben Spanien auch tie d chon vor dem Kriege die alte Don zumonar⸗ ſchen Schriftwechſels Iswolfkis(1911 bis 1914), durch noch andere Länder wie Italien, Griechenland und nicht 0 enger Anlehnung an Deutſchland lebenskräf- die in aktenmäßiger Darſtellung die klare Schuld am zuletzt Frankreich an der Einfuhr von Weinen und Süd⸗ 5 Arg N Kriege bewieſen würde. Die wirkſamſte Propaganda früchten nach Deutſchland weſentlich intereſſiert ſind. Es kn der g diefer Tatſache aber verweigern die Caran für den deutſchen Namen ſei aber die perſönliche Tüch⸗ kommt hinzu, daß Deutſchland zwar, um ſeinen Verpflich⸗ /// er Völkerbund ſelbſt dem faſt vollſtänd!g 1 Mit Stolz könne man ſagen daß g b l 1 5 . 1 ſchni f 11; r; 5 wieſen iſt, andererſeits aber zurzeit ein verarmtes Land edem gecht 98 eee 705 5 die moraliſche Wiedereroberung darſtellt, das zwar ein 8 Sniereſſe an der Einfuhr von f den dale ſceigeſtellt ſein ſolle ſich ſeiner Kultur und ſei, und 5 in vollem Zuge puer de en e r u dnen Volks 5 3 8 5 ei, und zum mindeſten im europäiſchen Südweſten paſſive Handelsbilanz die Einfuhr von nicht unbeding en deren Saat 8 e wende man ſich mit Vorliebe an Deutſche. der Redner notwendigen Erzeugniſſen auf ein erträgliches Maß zurück⸗ 3 Rieländlich eee eee e een e ſorderte zur Sicherung des Volkstums in den abge⸗ führen muß. 5 dun Elſeitigen Vorſchläge und des lockenden Werbens trennten Voltsteilen eine kulturelle Autono⸗ So kam es, daß bei Neuanbahnung der Verhandlungen Aalen der Kleinen Entente die Anſchlußfrage 15 5 mie und das Selbſtbeſtimmungs recht, mit Spanien deutſcherſeits für eine Reihe von Landespro⸗ Volk reich erſt dann zur Ruhe kommen wird 8 905 das ſeinen erſten großen Triumph hoffentlich in der dukten, auf deren Ausfuhr Spanien beſonderes Gewicht bc feiner A ent eee e chaft⸗ n Vereinigung mit Oeſterreich feiern legt, Zollſaße e e S 1— und z einſt. 1 e rde. N neue Zollſätze vorgeſchlagen wurden. Die Spanier nahm a wenn 8 ee. Ae 5 W Profeſſor Dr. Solger berührte dann in ſeinem Re. zunächſt dieſe Tatſache hin und machten ihrerſeits ein Ge⸗ N e echſchen V— 1 f Wie 3 d* 805 1 5 ferat vor allem die wirtſchaftlichen Forderungen bezüg⸗ genangebot, das für einen erfolgreichen Abſchluß der Ver⸗ bat Vol inte 5 undes in Wien ſich der öſterrei 5 lich der Pflichten der Auslandsdeutſchen gegen die Hei⸗ handlungen immerhin berechtigte Ausſichten bot. Leider daß o a 5 ermals in ſpontaner Weiſe geäußert mat. Im weiteren Verlauf ſeiner Ausführungen wandte wurde dieſes Angebot mit einer etwas eigentümlichen Be⸗ keen erreich nur der Beweis dafür zu erblicken. ſich Profeſſor Dr. Solger vor allem gegen gründung nachträglich zurückgenommen. Da infolgedeſſen J.eſchicht in der Anſchlußfrage nur den ihm von die Mär zunächſt keine weiteren Möglichkeiten zur Fortſetzung der Von den 7171 von der kolonialen Unfähigkeit d 1 Verhandlungen gegeben waren, kehrte die deutſche Dele⸗ dann wird en 3 i Ele Bees iar pie Fahne 3 9 ie 1 5 alen nach Berlin zurück, um neue Inſtruktionen einzu⸗ Mache den e 5 5 bh. 5 Ke 5 zum Kolo⸗ olen. a 0 dag n deutſchfreundlicher Kreiſe ſei, allein die ge- nialiſieren ſei die hingebende Treue, mit der die Ein⸗ 8 Angeſichts dieſer Tatſache bedeutet es eine vollſtändige Deter auf digebung, welche geſtern die Bewohner geborenen zu der Schar von Lettow⸗Vorbecks gehalten Verkennung der Sachlage, wenn einzelne Blätter die Nach⸗ 1 dafür, 5 traßen der Stadt rief, iſt wieder ein 1 deſſen. Führerperſönlichteit die Saat richt von einem völligen Abbruch der deutſch⸗ſpaniſchen Ver⸗ aberhaupt aß dieſe Unterſtellung zu kleinlich iſt, aufgehen laſſen, die ſtille Siedlerarbeit in Jahr⸗ handlungen verbreiten und die Schuld hierfür auf die 1 aft ernſthaft genommen zu werden, während zehnten geſtreut babe. deutſche Regierung ſchieben, indem ſie die Aeußerungen ein⸗ dei Wachen zum Ausdruck gebrachte Anſchlußwille zelner ſpaniſcher Intereſſenten kolportieren, wonach a 7 nun 0 weder du Mi t, 0 d ch V 2 3 N 7; c g d⸗ 1 5 Laeſchwe cht 5 Kaan. e N 15 Verſtändigungsverſuche im Falle Wirih Spanien„die maßloſen Forderungen“ der deutſchen Ahor dd das nung ohne weiteres abgelehnt hätte. Ebenſo falſch iſt es, gebe, der als Sprecher der deutſchen Abord⸗ 5 en Frantſurt a. M. 20. Auguſt. die Schuld für die Ante rbegag der Pee dem Tages er ort ergriffen hatte, betonte dieſe Tatſache Nach einer Meldung aus Freiburg iſt der Reichstag deutſchen Weinbau in die Schuhe zu ſchieben. Es entſpricht Antes, je auf die überwältigende Kundgebung des abgeordnete Dr. Wirth, der mit Weihbiſchof[ Burger keineswegs den Tatſachen, daß die Weiterführung der Ver⸗ ſtebinwi aus dem Willen des Volkes entſprungen und Prälat Dr. Schofer auf dem Katholikentag in handlungen allein, oder auch nur in letzter Linie an den in es und ſich als Wortführer des deutſchen Stuttgart zuſammengetroffen war, mit dieſen beiden ZJer⸗ deutschen Forderungen zum Schutze unſetes Wein⸗ N erwallen ſeinen Parteien bezeichnete, konnte die ken nach Freiburg gereiſt zwecks Anbahnung eines Ver⸗ bau'es geſcheitert ſei. Die von deutſcher Seite angebotenen 2 e 298 1 e ſtändigungsweges. Weinzölle eee 1970 bicgland darch fer 0 die mehmen. Damit hat dle mächtigſte aniſche Weinausfuhr nach Deutſchland durch ſie nicht ge⸗ ung dans geen 8 in 1 1 1 80 90% Die deutſch⸗ruſſiſchen ſahrdel 1 wäre. dn 3 1 1 ird z ommen und man wird ſich der Hoff⸗ Spanien ebenſo wie andere Länder ſeit den Kriegsjahren uc Venn rn dürfen, daß ſie erſt wieder abflauen Handelsvertragsverhandlungen. eifrig bemüht iſt, ſeine Induſtrie auf eigene Beine zu ſtellen nein den L das Selbſtbeſtimmungsrecht der Volker, das Neue Forderungen der Sowjetregierung. und ſie weitgehendst gegen die Konkurrenz des Auslandes deu Cuttigkeltden der Völkerbundsſatzungen allge⸗ Berlin, 31. Aug. Zu den deutſch⸗ruſſiſchen zu ſichern. Die ſpaniſche Induſtrie bekämpfte den 0 em Stan haben ſoll, auch für die Völker aus Handelsvertragsverhandlungen erfahren wir von unter- für die deutſche Induſtrie günſtigen Vertrag ſchon früher en iſt n, Geltung gewonnen haben wird. Das richteter Seite, daß die Sowjetdelegation eine Reibe in vielen Punkten, und ſchon aus dieſem Grunde liegt, ohne 1 ſie eine keine ſchwierige Arbeit, wohl aber er⸗ von Forderungen neu erhob, die ſie ſeit längeren fallen auf die Einzelheiten der Verhandlungen und des deutſchen e' ich ab große Geduld. Das deutſche Volk in gelaſſen hatte und außerdem Zugeſtändniſſe zurückzog, Vorſchlages näher einzugehen, der Gedanke nahe, daß auch N Ster 70 weiß, daß ihm im Kampfum die ſie bereits gemacht hatte. Sollten ſich dieſe Nachrich⸗dieſes Moment für die Unterbrechung der Verhandlungen 18 z ufa 1 al doch ei ne 5 Tages der ten bewahrheiten, ſo dürfte für wertere Verhandlungen nicht zuletzt ausſchlaggebend geweſen iſt. eine ü len mu ß und deshalb wartet es, zwiſchen Deutſchland und Rußland keinerlei Grundlage Immerhin beſteht berechtigte Ausſicht, daß die Ver⸗ her lächreiten b. gekommen ift und iſt bereit, die un-] mehr vorhanden ſein, ſo daß mit einer baldigen Rück- handlungen in abſehbarer Zeit wieder aufgenommen und n chickſalsſt er augenblicklichen Zeit auch bis zu kehr der deutſchen Handelsdelegation aus Moskau zu zu einem befriedigenden Abſchluß geführt 3 unde zu ertragen. rechnen wäre. Die ſo plötzlich zutage tretende, völlig werden. Spanien hat angeſichts der grundlegend veränder⸗ a 22— veränderte Haltung der Sowjetregierung gegenüber den ten Verhältniſſe, die praktiſch eine Umkehr der früher be⸗ Di* N deutſch⸗ruſſiſchen Handelsvertragsverhandlungen ſcheint ſtehenden beiderſeitigen Ausfuhr bedeuten, ein erhebliches e Tagung W vor längerer Zeit beſchloſſen und vorbereitet Intereſſe an 615 e 8 1 5 3 85 werden, daß es dieſer neuen Situation Rechnung trägt. uslandsdeutſchtums. e e ee e en ae e ie de deutsche Feſſentlichtett aber muß ſoviel Selbſtzucht be⸗ „ eſte deutſche Kolonialpionier. deulſch⸗ruſſiſchen Handels vertragsverhandlungen, nach. weiſen, daß ſie alles vermeidet, was die Verhandlungen 1 6 5 des N Heute Wensch 3— 15. u ft in der„ Zeit in ieder der Regierung beeinträchtigt. 5 7 N agung des Auslandsdeutſchtums in der eziehung günſtig entwickelt halten, in den letzten Ta⸗ 7 187 der zallreiche Ehtengäte der Reichs⸗ und gen in einer Welſe verſchärft, daß man mit einem un⸗ Die Wirren in China. den ſowie Vertreter heimiſcher Verbände mittelbaren Abbruch rechnen kann. Wie uns auf unſere Eine alliierte Kollektivnote. von Admiral von Truppel eröffnet. vor Aufragen an zuständiger Stelle mitgeteilt wurde wa⸗ London, 29. Aug. Wie aus Peking gemeldet ie Tagesordnung wurde ein Antrag in- ren bisher von beiden Seiten gegenſeitig ſtrittige For⸗ wird, hat ſich jetzt das diplomatiſche Korps über den gefordert wurde, noch vor Schluf der derungen zurückgezogen worden, während man in ande⸗ Wortlaut einer Kollektivnote geeinnigt, die der chineſi⸗ zu bilden, in dem unter Mitwir ung ren Fragen zu Kompromißlöſungen gekommen„war. ſchen Regierung in Beantwortung der Note vom 24 rn aus dem Auslande die nächſte Tagung[ Dieſe Zugeſtändniſſe wurden nun geſtern von Seiten[ Juni übergeben werden ſoll. Die Note werde eine deutſchtums vorbereitet werden ſoll. Ad⸗ der Soßvjetregierung wieder zurückgenommen. während Darlegung der Politik der Mächte hinſichtlich Chinas hkumlungatopel bemertte ſodann, daß ſich unter den die vorher ſellen delaſtenen Forderungen wieder aul. enthalten und der Vereitwilligkeit Ausdruck verleihen, ler Dähnte nehmern der älteſte deutſche Kolon al- geſtellt wurden. Man iſt daher geneigt, der Annahnſe das Programm der Tarifkonferenz, die am 26. Otto“ r gAbardt befinde, durch deſſen private Ini⸗ Raum zu geben, daß es ſich hierbei weniger um wirt⸗ ber in Peking zuſammentreten ſoll, auszuführen, ſow e ö lomalgedanke in Deutſchland zur Enkial.! ſchaftliche Ziele handelt, als vielmehr um die Errei⸗ die Konſtituierung ener Kommiſſion zur Beratung der worden ſei von Fruppel trug dem Vor. chung von rein politſchen Forderungen. territorialen Nechle zu genehmigen, VVV 7CCCCCCCCCCTç(TTCTTC0C0ß0 Wandlung in Polen. Wiederaufnahme der Wirtſchaftsverhandlungen Warſchau, 31. Aug. Unter den Staaten, wel⸗ che alles, was irgendwie mit Deutſchland zuſammen⸗ hängt, am heftigſten bekämpfen, ſteht unſtrertig Polen an erſter Stelle Seine Maßnahmen, die leider nur allzu häufig nicht nur das internationale Recht, ſon⸗ dern auch die in den letzten Jahren abgeſchloſſenen Verträge mit Füßen traten, ſind ein beredter Beweis dafür, daß es ihm weniger auf die Durchſetzung ſeiner berechtigten oder unberechtigten Anſprüche ankommt als vielmehr auf die planmäßige Vernichtung jeder deut⸗ ſchen Erinnerung innerhalb ſeiner Landesgrenzen. Da⸗ bei hat dieſe oſteuropäiſche„Großmacht“ es ertig ge⸗ bracht, den ohne Zweifel belſpielloſen Mut an den Tag zu legen, der dazu gehörte, um zur Erreichung wirtſchaftlicher Vorteile von Seiten ſeines verhaßten Gegners zu dem Mittel der vormittelalterlichen Maſſen⸗ ausweiſung zu greifen, um dadurch ſeinen Namen auf alle Ewigkeit in das Schandbuch der beutehungrigen Verbrecher einzutragen. Aber trotz dieſer„Großmacht“ war man in Deutſchland nicht geneigt, der polniſchen Republik wirtſchaſtspolitiſche Zugeſtändniſſe zu machen, die den maßloſen Anſprüchen der öſtlichen Gernegro⸗ ßen auch nur irgendwie entſprochen hätten, denn das gegenſeitige Verhältnis war ja nicht ſo, daß Deutſch⸗ land auf Polen angewieſen wäre, vielmehr war dieſes letztere in ſtärkſter Weiſe von der deutſchen Volkswirt ſchaft abhängig. Nur kurze Wochen dauert nun der von Polen vom Zaun gebrochene Zollkrieg, in welchem alles, was irgendwie an Hetzarbeit geleiſtet werden kann, von der Warſchauer Preſſe geboten wurde, als ſchon die Ernüchterung ſich von ſelbſt ein uſtellen ſcheint. Allerdings ſtellt auch ein dauernder Währungszerſall und eine erſchreckend zunehmende Arbeitsloſigkeit einen zu ſchweren Prüfſtein dar, als daß man in Warſchau ſich uber dieſe durch eigenes Verſchulden hervorgeruſe⸗ nen nationalen Schädigungen auf die Daner hinweg⸗ ſetzen könnte. Dementſprechend hat nun auch der pol⸗ niſche Miniſterpräſident verſchiedenen Preſſevertretern die aufſehenerregende Mitteilung gemacht, daß die Po len Mitte September die Handelsvertragsverhandlungen mit Deutſchland wieder aufnehmen würden, da ein Vertrag unter allen Umſtänden abgeſchloſſen werden müſſe. Nun erwächſt der polniſchen Preſſe, welche bis⸗ her ihr beſtes Können dazu hergegeben hatte, um ge⸗ gen Deutſchland zu Felde zu zieben, die bittere Auf⸗ gabe, die öffentliche Meinung darauf vorzubereiten daß ihr bisheriger Standpunkt nicht richtig war und daß das deutſche Wirtſchaftsleben doch nicht ſo gleichgültig für Polen ſei, wie man es bisher hinzuſtellen für gut befunden hatte. Die juriſtiſche Gachverſtändigenkonferenz. Ein italieniſcher Beobachter. London, 31. Aug. Aus hieſigen Preſſemeldun⸗ gen ergibt ſich, daß Muſſolini als Beobachter der juri⸗ ſtiſchen Sachverſtändigenlonferenz den hervorragenden talieniſchen Juriſten Pilotti entſandt habe. Aus den Bemerkungen der Preſſe geht hervor, daß s ſich hier⸗ bei nicht nur um einen ſtillen, ſondern weahrſcheinlich recht aktiven Beobachter handeln werde. Wenn Italien auch nicht daran gebunden ſein werde, Unterzeichner des Vertrages zu ſein, ſo werde Pilotti dennoch im Ver⸗ lauf der Konferenz in London auf Wünſche Anregun⸗ gen geben, die den italieniſchen Standpunkt wieder⸗ geben. Nach Mitteilung des„Daily Telegraph“ ſoll die Entſcheidung Muſſolinis zur Entſendung eſnes Beobach⸗ ters nach London große Befriedigung erzeugt haben, da man das italieniſche Herr als natürliche Ergänzung der britiſchen Flotte zur Garantierung des künftigen zwiſchen Frankreich und Deutſchland am Rhein be⸗ trachte. 8 Ein Bombenattentat. Paris, 31. Aug. Gegen das riechiſche Konſo⸗ lat in Sofia wurde eine Bombe e lech nicht krepierte. In hieſigen politiſchen Kreiſen wird vermutet, daß es ſich bei dieſem Attentat um ein be⸗ — handelt, um Bulgarien Schwierigkeiten zu be⸗ 2. Der Siebente. Roman von Elsbeth Borchart. 67. Fortſetzung.(Nachdruck verboten.) Er fuhr ſich hier plötzlich durch die Haare, und ſeine Augen blitzten auf. ö Aribert! N Dieſer Name brachte ſein Blut in ſtürmiſche Wal⸗ lung. So war er doch der Bevorzugte, und alles Kämpfen und Ringen um den Preis war vergebens geweſen, er fiel dem andern zu. Liebte ſie ihn? Und hatte ſie darum ſo ſchnell in ſeine Entlaſſung gewilligt, weil es ſein Wunſch war, der Wunſch deſſen, der in ihm den Nebenbuhler wit⸗ terte? Wieder kam das Lachen aus ſeiner Bruſt, das ſo herbe und bitter klang.„Sobald ein neuer Herr hier einzieht— ſind Sie entlaſſen!“ Die Worte des Grafen tönten ihm hohnvoll in den Ohren. Nun war er ſchon vorher entlaſſen, und— der andere behauptete das Feld. Ein wilder Haß packte ihn. Vernichten, niederſchießen! Und dann— was dann? Hatte er nicht gewonnen, wenn er den anderen vernichtete? Hatte er nicht vielmehr alles verloren, auch das Letzte, was ihm noch am Herzen lag, ihr Lebensglück zerſtört? Wenn ſie den anderen liebte, wenn ſie ihm angehören wollte, durfte er hindernd dazwiſchentreten? f Ein Aechzen kam aus ſeiner Bruſt. Für einen an⸗ dern hatte er gekämpft und gerungen, für einen an⸗ dern das teure Leben gerettet. Eine wilde Verzweiflung packte ihn. i Er ſuchte ſich Szenen ins Gedächtnis zurückzurufen, die einige Zeit zurücklagen und aus denen er ſich ſeine Hoffnung auf Glück geholt hatte. War es nur Dank⸗ barkeit, was er einſt aus ihren Augen zu leſen meinte? Und— was hatte dieſe Flamme ſo plötzlich zum Er⸗ löſchen gebracht? Es durchzuckte ihn mit einem Male, ein Gedanke, eine Möglichkeit, die ihn ſchwindeln machte: Herzen trennte? wenn nur ihr Rang und Stolz ſie von ſeinem r Die Moſſulfrage. Eine Warnung an die engliſche Regierung. London, 31. Aug. Die„Weſtminſter Gazette“ meldet aus Kairo: In der Moſſulfrage übt die öffent⸗ liche Me nung in der Türkei einen ſtarken Einfluß aus. Man ſoll ihn nicht unterſchätzen. Die Türkei befindet ſich in einer getten Poſition. Rußland ſteht hinter ihr. Die öffentliche Meinung Englands, beſonders die der Arbeiterpreſſe, will aber von einem Krieg nichts wiſ⸗ ſen, ſo daß die engliſche Regierung in ein ernſtes Ri⸗ ſiko läuft, wenn ſie auf der Einverleibung Moſſuls in den Irak beſteht.„Daily Telegraph“ ſpricht ſich eben⸗ falls gegen die Einverleibung Moſſuls aus und ſchreibt, die engliſchen Miniſter ſeien nicht berechtigt, eine olche furchtbare Verantwortung zu übernehmen, ohne vorher das Parlament zu befragen. Dieſe Frage müſſe jedoch entſchieden werden, aber nicht vom Völkerbund, ſon⸗ dern in Uebereinſtimmung mit dem Willen des ganzen engliſchen Volkes. Die marokkaniſche Front. Rege Tätigkeit der Rifkabylen. Parié, 31. Auguſt. Nach einer Habas⸗Meldung aus Fez entſalten die Riflabhlen eine rege Militär⸗ tätigkeit. In Leben ſind Abteilungen in Stärke von 4000 Mann eingetroffen. An verſchiedenen Stellen er⸗ öffnen die Ryfkabylen ein Maſchinengewehrfeuer, un⸗ ter dem die franzöſiſchen Truppen ſehr zu leiden ha⸗ ben. Die Munitkonsvorräte bei den Rhfleuten wird ausreichen. In der Gegend von Saka ſoll eine Ab⸗ teilung Rifleute zwei Kanonen mit ſich führen. Auch Kavalleriekontingente ſind vor kurzem aufgeſtellt wor⸗ den. Die Djeballas von Wes Krido haben neues Kriegsmaterial von Adjir erhalten. 5 Nach einer anderen Meldung aus Fez iſt ein franzöſiſches Flugzeug innerhalb der feindlichen Linie abgeſtürzt. Die beiden Inſaſſen wurden gefangen ge⸗ nommen. Der„Matin“ meldet aus Melilla, daß einer der Hauptführer Abd el Krims, Khenio, bei den letzten Kämpfen auf franzöſiſchen Gebiet gefallen iſt. Beſchießung Alhucemas“'. Paris, 31. Auguſt. Der„Matin“ meldet aus Gibraltar, daß die ſpaniſche Flotte nüchſte Woche nach Oran in See gehen wird. Sie wird ſich mit der franzöſiſchen Flotte vereinigen um gemeinſam die Operationen gegen Alhucemas durchzuführen. Die Lage in Syrien. Geſpannte Lage in Damaskus. London, 31. Auguſt. Nach einer Reutermel⸗ dung aus Jeruſalem iſt die Lage in Damaskus geſpannt. Franzöſiſche Patrouillen durchziehen die Stadt. Die öffentlichen Gebäude ſind teilweiſe durch Drahtverhaue befeſtigt und mit Maſchinengewehren aus⸗ gerüſtet. Von den ſyriſchen Einwohnern wurde eine Anzahl verhaftet und deren Wohnungen durchſucht. Der aufſtändiſche Sultan Atraſch hat einen Aufruf er⸗ laſſen, in dem er die Syrier zur allgemeinen Erhebung auffordert. Sueidan von den Druſen genommen. Paris, 31. Aug. Nach einer bis jetzt aller⸗ dings noch nicht beſtätigten Meldung aus Jeruſalem haben die Druſen am Sams ſag die Feſtung Sueidan. die ſeit 14 Tagen belagert wurde, eingenommen. Die Keine franzöſiſche Garniſon habe ſich bis zum ethten Nugenblick gegen die Dſchebel⸗Druſen, die in der Ueber⸗ zahl waren, tapfer verteidigt. Da es den Verteidigern an Munition fehlte, waren ſie nicht in der Lage, den letzten heſiſgen Angriff des Feindes zurückzuſchlagen. Die Ueberlebenden der Garniſon ſeien gefangen genom⸗ nien worden. Vor der Uebergabe wären die Feſtunas⸗ geſchütze zerſtört worden. Ein heftiger Angriff der Dru⸗ ſen auf El Ghazal ſei von den Franzoſen mit Un r⸗ ſtützung von Tanks zurückgeſchlagen worden. Die Dru⸗ ſen hatten ſchwere Verluſte. Die franzöſiſchen Truppen ſeien weiter Herren der Eiſenbahnlinie von Dora nach Damaskus. Wie es weiter in dem Bericht heißt war die franzöflſche Garniſon von Sueida 700 Mann ſtark. Sie beſtand hauptſächlich aus algeriſchen und anderen eingeborenen Truppen. Während der ganzen 1 rungszeit hatten franzöſiſche Flugzeuge die größten An⸗ ſtrengungen unternommen, um die Garniſon mit Waſ⸗ ſer und Lebensmitteln zu verſehen. n 0 5 J Deere Er eilte zur Tür, von jähem Impuls getrieben. und legte die Hand auf den Drücker. In der nächten Sekunde ſank ſie zurück. Nicht um dieſen Preis! Er wollte ſich nicht ſelbſt entwerten. a Langſam und ſchwerfällig wandte Seeger ſich ins Zimmer zurück. Alles darin kam ihm fremd und öde vor, und erſt allmählich beſann er ſich, welche Urſachen ihn hierhergeführt hatten, und welchen Pflichten er ſich hatte unterziehen wollen. Er konnte ſich die Antwort geben, daß er dieſe Pflichten erfüllt hatte, ſoweit es in ſeinen Kräften ſtand. Nur heute hatte er ſie vernachläſſigt. Er hatte die Knaben ſich ſelbſt überlaſſen und nur an ſich gedacht, an ſich und ſeine vermeſſenen Wünſche. Aber er mußte ſich aufraffen und bis zum Schluß treu ſeiner Ausgabe bleiben. Er wollte hinübergehen zu den Kinder, ſie unterrichten wie bisher und— ihnen mitteilen, was er beſchloſſen hatte. Was wohl Eberhard dazu ſagen würde, daß er fortging? N 5 Ein bitteres Lächeln flog über ſeine Züge. Er konnte dem Knaben keinen größeren Gefallen tun. Mit ſchwerfälligen Schritten ging er noch einmal zum Fenſter und öffnete es. Eine ſchwere, gewitter⸗ ſchwüle Luft drang ihm entgegen. Sicher gab es heute noch ein Unwetter. Darauf ſchritt er zur Tür, die zum Unterrichtszim⸗ mer führte. Er fand Eberhard am Tiſch ſitzen, den Kopf auf beide Hände geſtützt und über ein Buch gebeugt. a Beim Eintritt ſeines Lehrers ſchob er es in einer ſtolzen Regung ſeines ſtörriſchen Knabenherzens ſchnell ort. a g Seeger achtete nicht darauf. „Wo iſt Karl Heinz?“ fragte er nur. „Er iſt im Park. Ich ſchickte ihn fort, um unge⸗ ſtörter— arbeiten zu können,“ verſetzte der Knabe. „Gut. Ich wollte auch mit dir allein ſprechen, Eberhard.“ Cberhard ſah in das bleiche Geſicht ſeines Leh- Die verſchiedenen Lohnbewegungen. Beilegung des Konflikts im Baugewerbe. 1 d Berlin, 28. Aug U Nachdem die außenpolitiſchen Fragen durch den Ah der erſten Phaſe der Sicherheitspaktvorbereitungen in den Hintergrund getreten ſind, gewinnen die der inneren und vor allem der Wirtſchaftspolitik ein te größere und ausſchlaggebende Bedeutung. Im p die grund ſtehen die Preisſenkungsaktionen denen 1 mit der allgemeinen Teuerung ſehr akut gewegſichen Wirtſchaftskämpfe der Induſtrie⸗ und gewer der Arbeiter. Der geſtrige Tag war hierfür ein beſo at deutlicher Beweis. In Berlin tagten nicht wenig den 3 Schiedsgerichte, um als ausgleichende Inſtanz in it aufgetretenen wirtſchaftlichen Intereſſengegenſätzen rüber weitumfaſſende Wirtſchaftsgebiete tätig zu ſein. Die eig Bedeutung war dem Kampf im Baug e w er b 00 en meſſen, der, nachdem die Bauarbeiter bereits ſeit 9 115 im Streik ſtehen, ab heute mit der Ausſperrung ſärherver Bauarbeiter in ganz Deutſchland durch die Arbeitgebe, bände im Baugewerbe eine weſentliche Verſchärfun pie fahren ſollte. In allerletzter Stunde iſt es hier ein⸗ Verhandlungen vor dem Schiedsrichter zu einer 9 05 barung gekommen, die nach 17ſtündiger Verbande gon ſtande kam. Wenn die Arbeiter hier auch nicht ihre eiche rungen in ganzem Umfange durchſetzen konnten, ſo er oll doch der beiderſeitige Wille, es nicht zum Aeußerſten a men zu laſſen, daß man ſich auf einer mittler e Arbel, einigte. Mit dieſer Vereinbarung tritt die vom Auguf verkündete Generalausſperrung im Baugewerbe lands nicht in Kraft. f Einen weniger günſtigen Verlauf nahmen die handlungen vor dem Schiedsgericht für die Reichs o trete Nach ſtundenlanger Verhandlung verließen die Ver 190 der Arbeitnehmer den Sitzungsſaal, da ſie in V f handlungsführung durch den Schiedsrichter eine Vanbten gung der Arbeitgebervertreter erblicken zu müſſen gla beil⸗ Es muß nun abgewartet werden, ob das Reichsarb een miniſterium neue Verhandlungen anberaum einel bereits auf Grund der geſtrigen Verhandlungen, an Schiedsſpruch fällt. In Gewerkſchaftskreiſen glau ba fel nicht, daß die urſprüngliche Forderung der Eiſen ae nach einer allgemeinen Erhöhung des Stundeg At“ um 12 Pfennig im Schiedsspruch bewilligt wird. ben ſih beitgeberbeiſitzer des geſtrigen Schiedsgerichtes 7.5 42 durchweg die Auffaſſung der Reichsbahngeſellſchaft 3. 0% gemacht, wonach höchſtens ein gewiſſer Ausglei unter Löhne in den Lohnbezirken, wo die Eiſenbahnerlöhne zune den vergleichbaren Induſtrielöhnen liege, ſtattfinden Auch für das Bankgewerbe fanden geſte gungsverhandlungen ſtatt, die mit einem Schiedsſpr b auf deten, der es bei den jetzigen Gehältern mit Nücſic 10 die von der Reichsregierung eingeleitete Preisſe agen aktion bis zum 31. Oktober beläßt. Wie wir aus Schieb der Bankangeſtellten erfahren, werden dieſe den f ſpruch ablehnen. Wir tſchaftsrückblick. 5 1 Nachdem die großen wirtſchaftspolitiſchen Schlacht irt Reichstag geſchlagen ſind, erſcheint nunmehr die 1 ſchaftslage der deutſchen Induſtrie in enſchen 1 700 ruhigeren Lichte. Die Wirtſchaft hat ſich inzwiſ Allein veränderten geſetzlichen Verhältniſſen angepaßt. lie unter der Oberfläche 1 die Glut weiter,. erten Arbeitgeber befinden ſich in keiner beneiden reis“ Situation. Lohnkämpfe und ſoziale Laſten, ſpannung zwiſchen Erzeugung und Verbrauch 1 teuerung der Lebenshaltung ſind Gegner eierſtet⸗ Vel“, ah Fortentwicklung und halten die Wirtſchaft unter 5 erneuerndem Druck. Unmöglich, vorauszuſagen, iſt die fernere Entwicklung geſtalten wird. Hege Wirtschaft in höchſtem Grade notleidend. An Vo Woche, zur Behebung der Kriſe hat es gerade in den letzten. aß 1 iter ficht gefehlt, aber die Vorſchläge werden nichts we theoretiſche Erörterungen bleiben, ſolange die% gelingt, die Wirtſchaftsintenſität zu ſteigern und dern.. arbeitenden Industrien in jeder Beziehung zu förde ige 1 mb Einen Stich ins Weſpenneſt tat der Reichsarbei 0 lung il die 5 N des Chriſtlichen Metallarbeiterverbandes in Osna chatſen 7 Geſchäftspolitik der Banken einer, u al „Fort von Gerolſtein!“ „Sie— Sie— fort von Gerolſtein?“ Knabe jetzt hervor. 6 Seeger nickte, und es zuckte bitter um 7 halle Alſo auch hier eine Niederlage— auch hier er vergeblich gerungen und geworben. ez es ö Da veränderten ſich plötzlich Eberhards Gischlanten 1 ſtieß pen. ging wie ein Krampf durch den jungen, gerten Körper. Am nächſten Augenblick ſtand er neben ger und packte deſſen Arm. „Sagen Sie, daß Sie mich nur ſchrecken 10 und— daß es nicht wahr iſt, daß Sie— fortw brachte er keuchend hervor. Se. ollten len, eb Seeger blickte etwas befremdet in die hübsche per; len Knabenzüge, die jetzt eine tieſe Erregung i ſpiegelten. 4 „Es iſt wahr, Eberhard.“„ tam es „Nein— nein— Sie dürfen nicht fort! ine in gebrochenen Sätzen und faſt flehend über ſe f Ihres pen.„Sie müſſen hierbleiben— ich— bedar — ich habe Sie lieb!“ „Eberhard!“ 5 it be Seeger hielt den zuckenden Knabentörper net reßt, den Armen umſchlungen und an ſeine Bruſt gep an⸗ Er war zu überraſcht, zu überwältigt, um 5 naben. 1 deres ſprechen zu können, als den Namen des Zu 5 Freude, Genugtuung, Zuneigung, herzliche ſtän nis gung ergriffen ihn. Er wußte, was dieſes Ge 105 dem trotzigen Knaben gekoſtet haben mochte, u ö es deshalb um ſo höher an. ich wir! „Eberßard— lieber Junge— du haſt m 1 lich lieb?“ fragte er, als zweifelte er noch. 98 i ö 5 N(Fortſetzung folgt.) geberverband für das Baugewerbe zum heutigen 28. fai„ ws e S e 3 . * —— Aabtener des Ausländskrepttes ihre Feſtigreit behaupfen 0 ten.; Wenn die Banken dieſes Ziel aber zu erreichen und N nudem ſie einſeitig auf dem Boden von Angebot Achte rage auf dem Geldmarkt und auf dem Boden lu 9 Koſer Ausnutzung ihrer Monopolſtel⸗ u andorgingen, ſo ſei das wirtſchaftlich, ſozialpolitiſch haben gemeinpolitiſch unerträglich. Dieſe Aeußerungen N zu einem Briefwechſel zwiſchen dem Zentralverband ah eutſche 5 i 8 Arbefteuſchen Bank⸗ und Bankiergewerbes und dem Reichs⸗ en kennen geführt. Die Banken boten dabei geſchickt fen titsminiſter Paroli mit dem Hinweis, daß doch die zusſchla lichen Kreditinſtitute und Geldanſtalten die iächteggebende Kolle am Geldmarkt ſpielten. Die ſehr den rothen Zinsſätze, die dieſe Inſtitute als Geldgeber uon eſtimtbanken auferlegen, ſeien für deren Zinspolitik mmendem Einfluß. der W. allgemeinen ſcheint das Kapitalbedürfnis ue der af immer mehr gedeckt werden zu können, wie ſerdorge fortſchreitenden Erleichterung des Geldmarktes nig ht. Eo ſind nunmehr die Sätze für Privatdiskon⸗ geit de neren herabgeſetzt. Angeſichts der gaaſbe⸗ ö ige chien zu Anfang der Woche ſogar der i weiche tändige dumpfe Druck an der Effektenbörſe etwas wieder 8 Jedoch mußte dieſe Aufwärtsbewegung bald 1 eraugfer allgemeinen Abſchwächung Platz machen, da 5 F zuſanſtellte, daß ſie 1 9 75 mit der börſentechniſchen lichts alammenhing und ſich in der allgemeinen Situation die andert hat. onze ch wierigtetten im Dr. Edmund Stinnes⸗ ſowiclun cheinen allmählich überwunden zu ſein. Die le daß ſie b der Verpflichtungen geht erfolgreich vor ſich, eis der bereits zu einer Verlängerung des Obligos ſei⸗ arantiebanken geführt haben ſoll. Der ganze e N Leber anlaßt durch die beſonders auf dem Gebiete der ag galten herrſchende Teuerung, hat ſich die Regie⸗ s ſchloſſen, eine Aktion zur Senkung des eichen nbeaus durchzuführen. Sie will dieſes Ziel 5 nde und Kartelle, die ihre Hilfe zum Teil auch ben wird geſagt haben. Ob es der Regierung aber gelin⸗ * Pur das Uebel der übermäßigen Preisſteigerung an 0 d mit! zu packen, eine Preisſenkung herbeizuführen int, 10 eine Erhöhung der Reallöhne zu bewirken, er⸗ iaſchtung wünſchenswert dieſes Ziel auch iſt, nach den 9 den in dieſer Beziehung do einigermaßen 81 t; trotz der Herabſetzung der Umſatzſteuer fer t vom 1. Oktober ab, wodurch de facto die fe zicht mda und trotz des tatſächlich vorhandenen ſtarken 5 anmet denn ſich jetzt weite Volkskreiſe an den Gedanken de e. t, ſondern daß der Preisabbau ein Problem g 3 Löſung von einer unendlichen Anzahl von Fak⸗ mannigfaltigſten Art abhängt. 145 d 5. Uu teutſch⸗ruſſiſchen Wirtſchaftsver⸗ klare baden ſtehen vor ihrem Abſchluß. Sie ſind, wie Al die Anteits ſoweit fortgeſchritten, daß in der nächſten b dem Ablerzeichnung des Vertrages zu erwarten iſt. 8 wieder ſchluß dieſes Handelsvertrages kommt Deutſch⸗ kae einer einen gewaltigen Schritt vorwärts auf dem en Völker unden wirtſchaftlichen Annäherung der ein⸗ die 5 ittdolpiſche wirtſchaftliche Desperadopolitik zur Ar g begin des Zloty und Aktivierung der Handels⸗ a einc ut bereits ihre Früchte zu tragen. Die ruinöſe du erſchenkung und die Deviſenpolitik der Banka b gecbeimen nunmehr auch einſichtigen polniſchen dem iriſch guet, das Ausland vor die Frage des Abbruchs ue babe boftsbeziehungen mit Polen zu ſtellen. Außer⸗ esel der au ſeit Monaten alle Hoffnung auf den guten hie ausfuh Ernte und die Möglichkeit einer ſtarken Ge⸗ Aon 0 geſetzt, gleichzeitig aber einen Wirtſchafts⸗ ie ehmer für enigen Lande eröffnet, das ganz allein ais Shlaorderun olens Getreideüberſchuß in Frage komme. f zu machen mit dieſem unſinnigen Wirtſchaftskrieg m 417 f 4 fac dverban Anterſtützung aller in Frage kommenden e a Fibeſern daß nun ſofort die Preiſe ſinken müſſen, ſo wäre Aus dem badiſchen Cande. Mannheim, 31. Auguſt.(Falſchmünzer.) Wegen Falſchmünzerei hatten ſich die Brüder Edmund und Willi Vilgis aus Frankfurt a. M. vor dem Schöffengericht Mannheim zu verantworten. Der ältere Edmund kam vergangenes Jahr auf den Gedanken, falſches Geld herzuſtellen und er machte ſich an der Fabrika ion von Dreimark ſt ü cke n. Er wurde erwiſcht und im Dezember 1924 wegen Münzverbrechens zu ſechs Monaten Gefängnis verur⸗ teilt. Im März gewährte man Edmund Vilgis mit Rückſicht auf ſeine gute Führung im Gefängnis und auch wegen ſeines Geſundheits zuſtandes Strafauf⸗ ſich u b. Trotz der Warnung, die ihm durch ſeine Re⸗ ſtrafung geworden war machte ſich Edmund Vilgis er⸗ neut an die Herſtellung von Dreimarkſtücken. Die gus⸗ gezeichneten Falſifikate wechſelte er 3. T. in Monn⸗ heim und Ludwigshafen bei kleinen Einkäufen, und bei ſolch einer Einkaufstour, die er mit ſeinem Bru⸗ der in Mundenheim machte, wurde die Sache aufge⸗ deckt. Sein Bruder Willi, der auch arbeitslos war, irug ihm das falſche Geld, wechſeln tat er es ſelber Im ganzen will Edmund V. etwa 50 Dreimarkſtücle angefertigt haben. Das Gericht verurxeilte Edmund Vilgus, dem Antrage des Staatsanwalts entſprechend, zu einer Zuchthausſtrafe von zwei Jahren, außerdem wurde auf Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte und Stellung unter Polizeiaufſicht auf die Dauer von drei Jahren erkannt. Willi Vilgis wurde wegen Be⸗ günſtigung zu neun Monaten Gefängnis verurteilt, die Unterſuchungshaft wird beiden angerechnet. Mannheim, 31. Aug.(Unterſchlagung.) Der 26 Jahre alte Lohnrechner Georg Schnäbel aus Rohrbach bei Heidelberg unterſchlug bei einer hieſigen Fabrik, bei der er in Stellung war, 7500 Mark Lohn⸗ gelder und ging flüchtig. Eine weitere Unterſchlagung beging der bei einer hieſigen Firma angeſtellte Emil Kunz, der 10 000 Mark bei einer Bank abholen ſollte und damit das Weite ſuchte. Mannheim, 31. Aug.(Eigenartiger Un⸗ glücks fall.) In der Weinbergſtraße im Stadtteil Feudenheim ereignete ſich ein eigenartiger Unglücksfall. Der Maurer Moos ſtand auf einer Leiter und fübrte Arbeiten am Dache eines niedrigen Hauſes aus. Die Leiter kam ins Rutſchen. Moos glitt herab und fiel auf ein unten ſpielendes ſiebenjähriges Kind. Infolge des Schwere des Moss erlitt das Kind einen Genick⸗ bruch und war auf der Stelle tot. Das Kind gehörte einem Vetter des Maurers Wilhelm Moos. Heidelberg, 31. Aug.(Gauner.) In Frank⸗ furt am Main wurde ein gewiſſer Emil Eduard Stein⸗ berg wegen Darlehensſchwindel verhaftet. Er hat u. a einen Heidelberger Fabrikanten um einen Pfandbrief über 65 000 Mark geprellt.— Hier wurde ein 29jäh⸗ riger Eiſenhobler namens Heinrich Meis von Neß und deſſen angebliche gleichaltrige Ehefrau Katharina geb. Jakobi, die unter falſchem Namen übernachteten, feſt⸗ genommen. Beide können ſich über einen geregelten Er⸗ werb ſeit Monaten nicht ausweiſen. Sie fühlten Klei⸗ dungsſtücke und Pfandſcheine mit ſich, die zweifellos von Diebſtählen herrühren. Außerdem wurden bei ihrem Gepäck auch ein Brech⸗ und ein Stemmeiſen vor⸗ gefunden. Pfaffenweiler b. Freiburg, 31. Tug.(Anfge⸗ ſpießt.) Ein ſchwerer Unfall ereignete ſich„eim Hol⸗ derpflücken. Der Landwirt Andreas Luhr ſtürzte ſo unglücklich von der Leiter, daß ihn ein untenſtehender Bohnenſtecken aufſpießte; dieſer drang durch de. Ober⸗ ſchenkel. Der Verunglückte mußte, nachdem er ſich aus ſeiner furchtbaren Lage noch ſelbſt befreien konnte, ſchwer verletzt in die Freiburger Klinik gebracht werden. Eppingen, 31. Aug.(Autoung lü ck.) In der Nacht geriet ein Perſonenauto auf noch ungeklärte Weiſe auf der Straße von Schwaigern nach Gemmingen im Gemminger Wald in Brand und verbrannte vollſtändig. Der Führer, der auf dem Wege nach Karlsruhe war, konnte ſich durch Abſchpringen retten. Es iſt dies inner⸗ halb kurzer Feit ſchon das zweitemal, daß an dieſer Stelle ein Automobil verbrannte. Zell, 31. Aug.(Eine Lebensretterin.) Durch eine mutige Tat rettete ein junges Mädchen, 7 arbeiters Gempe vom Tode des Ertrinkens. Das Kind, welches ia die zur Zeit reichlich Waſſer führende Wieſe gefallen war, wäre unrettbar verloren geweſen, wenn das Mädchen nicht kurz entſchloſſen nachgeſprungen wäre und das Kind heraus geholt hätte. Waldshut, 31. Aug.(Rechtzeitige Hilfe) Das acht Monate alte Kind des Arbeiters Andreas Meier fiel während der Abweſenheit der Mutter in einen auf dem Küchenboden ſtehenden Waſſertopf. Glück⸗ licherweiſe kam der Vater gerade nach Hauſe und konnte das Kind noch rechtzeitig hinausziehen. Es war bereits bewußtlos und ſchon erſtarrt. Die von der Sanitäts⸗ wache vorgenommenen Belebungsverſuche hatten glück⸗ licherweiſe nach ungefähr zehn Minuten Erfolg. Konſtanz, 31. Aug. Berufung des Hei⸗ ligenberger Mörders.) Der am 22. Juli vom Schwurgericht Konſtanz wegen Ermordung des Landwirts Johannes Schäfer auf Buchhof bei Heili⸗ genberg zum Tode bzw. 12 Jahren Zuchthaus verur⸗ zeilte Emil Mayer, ſowie auch die der Mittäterſchaft be⸗ ſchuldigte und verurteilte Frau Schäfer, haben gegen das verhängte Urteil Reviſion eingelegt. Die öchäfer bleibt bis zur Entſcheidung der Reviſion im Kreisge⸗ fängnis Konſtanz, während Mayer, der in den letzten Tagen bewacht werden mußte, aus beſonderen Umſtän⸗ den am letzten Mittwoch in das Zuchthaus nach Bruch⸗ ſal überführt wurde. Riedheim b. Ueberlingen, 31. Aug.(Ein ge⸗ meingefätzrliches Subjekt.) Der von hier gebürtige Edwin Rath, ein gemeingefährliches Subjekt, überfiel im Mai d. J. in Gippingen, nachdem er durch Anſtellen einer Leiter in ein Schlafzimmer eingedrun⸗ gen war, eine auf Beſuch weilende Tochter und trak⸗ tierte ſie mit Hammerſchlägen, worauf er unter Mit⸗ nahme eines Fahrrades entfloh. Nun ſtand er wegen dieſer Tat vor dem Bezirksgericht Zurzach, das ihn zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilte. Weiter erhielt er eine Zuſatzſtrafe von ſechs Wochen Zuchthaus, weil er dem Gericht gegenüber mit einem Revolver drohte. Im Bezirksgefängnis Zurzach machte er einen Aus bruch⸗ verſuch, ſo daß er in eine andere Strafanſtalt überführt werden mußte. Lokales und Allgemeines. — Eine Vogelſchinderei. Von ſachverſtändiger Seite wird uns geſchrieben:„Es iſt ein arger Aberglaube, daß Vögeln, die ſprechen lernen ſollen, das Zungenband gelöſt werden muß; der Vogel, der Anlagen hat, lernt das Sprechen, wenn man ſich richtig abgibt, ohne weiteres, vor⸗ ausgeſetzt, daß er zur Bildung von Kehlkopflauten veran⸗ lagt iſt. Zungenband löſen iſt eine gräßliche Tierquälerei und führt nie zum gewünſchten Erfolg, aber der langſame Hungertod des Vogels iſt das Endreſultat. . Altweiberſommer fliegt wieder durch die Luft und mahnt uns wie ſo vieles in der Natur in dieſen Wochen an die Vergänglichkeit alles Irdiſchen. Wenn die feinen Fäden dahinſchweben, dann geht die„ſchönſte Zeit“ des Jahres langſam zu Ende, der Spätſommer liegt bald über dem Gelände. Die Singvögel werden in wenigen Wochen ſchon ihre weite Reiſe nach dem Süden antreten. Das ſollte alle Naturfreunde veranlaſſen, die Schönheiten von Wald und Feld noch recht oft zu genießen! Was iſts nun eigentlich mit dem„Altweiberſommer“? Viele meinen, es handle ſich hierbei um abgeriſſene Fäden eines Spinnennetzse. Dem iſt jedoch nicht ſo. Dieſe eigentümliche Erſcheinung des Sommers und Spätſommers betrifft vielmehr das Fadengewebe einer winzigen Spinne, die auf ihrem Ge⸗ ſpinſt wie ein Luftſchiffer im Kleinen durch die Luft fährt und ſich an Bäume, Sträucher, Gräſer und an die Kleider des Wanderers feſtſetzt. — Die beweglichen Hauptfeſte fallen in den Jahren 1925 bis 1928 wie folgt: Oſtern fällt im Jahre 1926 auf den 8. April, Chriſti Himmelfahrt im Jahre 1926 auf den 13. Mai, 1927 auf den 26. Mai, 1928 auf den 17. Mai; Pfingſtſonntag 1926 auf den 23. Mai, 1927 auf den 5. Juni, 1928 auf den 27. Mai; Fronleichnam 1926 auf den 3. Juni, 1927 auf den 16. Juni, 1928 auf den 7. Juni; der 1. Advent 1925 auf den 29. November, 1926 auf den 2. Dezember, 1927 auf den 27. November, 1928 auf den 2. Dezember. — ir schaft Kapelle i e einsinbe Empfehle: ien Autwein ½ Liter 40 Pfg · N Weißwein„ Liter 40 Pfg. . Füßwein ½ Liter. UO fg. Stang Berkaufs⸗G t 0 ngen 5⸗Genoſſenſchaft. ft käſe eingetroffen. nc n ace dane 0 n, Rappenauer Salinen⸗ ſaleningen ſalz(mitteh. n. und 1 Thomas mehl, Nuß⸗ V eker naniſchen Traubenſaft men. o abungskarten usführung liefert des. Heclur-Bolen Anna Rängi, das fünfjährige Söhnchen des Fabrik⸗ in diskreter und kulanter Form bei mir einzudecken. Da Tufo dor folaunaynhoif ist in dieser schweren Zeit die wirklich großzügige Zahlungserleichterung, die ich während meiner großen Propaganda Verkäufe jedermann biete. 111 60 8 Firn 5000 lügt 2 0 0 a— 222 2 2 50— Mm m berron-, Jüngings- unn Knaben- mige N Wöhatelng ½ Lit 70 155 2. 1 5. Allein. Herſteller: da 5 L ee 5 ſeinsler Ierfislallurbeif, Anton hoinon, . 2 Bierufsfleidung, ummimüntol, Damon⸗ und Kindor⸗Kleiuer,„ eben. 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