Hekar- Boie ö„Freitag, den 4. Dezember 1925(2. Blatt). * 6 Südafra⸗Anſon und Deut ⸗Südweſt. „ Die Annahme des Verfafſungsgeſetzes für Süd⸗ weſt⸗Afrika während der letzten Tagung des Parlaments er Südafrikaniſchen Union leitet eine neue Epoche der IGeſchichte dieſes Mandatgebietes ein. Ohne ſeine Ver⸗ — antwortlichkeit als Mandatmacht aufzugeben hat Süd⸗ afrika nämlich ſeinem Mandatgebiet ziemlich bedeutende Rechte hinſichtlich ſeiner Selbſtregierung überlaſſen, ſowie eine beratende Stimme bei dem Parlament der Union am Fragen, die Südweſt⸗Afrika direkt angehen. Das Geſetz wurde mit einer großen Mehrheit von dem Par⸗ lament der Union angenommen, eine Tatſache, welche dar⸗ auf zurückzuführen iſt, daß im vorigen Dezember faſt ſämtliche Deutſche in Südweſt⸗Afrika— mit Ausnahme don nur 262— ſich entſchloſſen, britiſche Untertanen zu werden und ſich ſonſt in den Nachkriegsjahren vollkommen einwandfrei benommen haben, während die Haltung der deutſchen Regierung in füdweſtafrikaniſchen Fragen über jede Kritik erhaben war, wie man in Südafrika auch allgemein anerkennt. In den erſten Monaten hat die von General Her⸗ tog entworfene und ziemlich komplizierte Verfaſſung Süd⸗ weſt⸗Afrikas äußerſt befriedigend funktioniert und Deut⸗ che, Engländer und Buren in dem Gebiet haben zuſam⸗ mengearbeitet wie nie bisher, um die Verfaſſung zu einem 5 olge zu geſtalten und den Einfluß der neuen Regierung 17 befeſtigen und zu heben. Dieſes ging um ſo leichter, a die Deutſchen in Südweſt⸗Afrika Über die Zubilligung der Verfaſſung ſehr erfreut waren und alles an einen rei⸗ bungsloſen Ablauf von Regierung und Geſetzgebung ſetzen. 5 besteht alſo keine Gefahr, wie man hier auch allgemein Fbugibt, daß der Obere Rat der Regierung in Südweſt in 1 Konflikt mit der Regierung der Union geraten ird. [MWas jetzt in der Union ſowie in Südweſt am meiſten imtereſſiert, iſt, ob und wann Südweſt⸗Afrika in die Union E als fünfte Provinz eintreten wird. Hierzu hat ſich General Hertzog in dem Sinne geäußert, daß die Verfaſſung für Südweſt nur ein vorübergehender Schritt ſei und daß eme Regierung ſich wohl bewußt hei, daß es die Beſtim⸗ mung dieſes Gebietes ſei, früher oder ſpäter in die Union emzutreten. Dieſe Erklärung hat bei General Smuts und ſlemer Partei, die die Ausdehnung der Anion ſtark be⸗ Urworten, Billigung und auch bei den früheren Deut⸗ chen in Südweſt keinen Proteſt gefunden. Immerhin rrſchen hier in politiſchen Kreiſen der Union gewiſſe Zweifel, ob Südweſt⸗Afrika ſich wirklich entſchließen wird, ie fünfte Provinz der Union zu werden. Man denkt dabei an den Fall von Rhodeſien, das ſich geweigert hat, der Union beizutreten und deutet auch darauf hin, daß Südweſt⸗Afrika als Mitglied der Union nur einen ver⸗ windeneden Einfluß im Parlament haben würde. Denn Neſes Gebiet hat bei einer Ausdehnung von 228 000 uadratkilometer nur 20 000 Einwohner europäiſcher Herkunft, von denen wieder nur 6500 ſtimmberechtigt find. Es iſt deswegen gar nicht ausgeſchloſſen, meint man hier, daß Südweſt⸗Afrika nicht bald geneigt ſein wrd, ſeine Beſtimmung anzuerkennen, Hierzu behauptet jedoch General Hertzog, daß die Zeit dieſe Erkenntnis mit ſich bringen wird, und daß es nicht ratſam geweſen wäre, Südweſt gleich der Union einzuverleiben, da eine der⸗ artige Taktik die deutſchen Einwohner des Gebietes nur abgeſtoßen und verdächtig gemacht hätte. Aber gerade as habe er vermeiden wollen. Die Frage über das endgültige Schickſal von Süd⸗ weſt⸗Afrika ſteht alſo heute wie oben geſchildert und nur ö ie Zeit kann beweiſen, ob General Hertzog recht gehabt N hat. Mittlerweile blüht das Gebiet auf, und ein Reſultat ſeier neuen Verfaſſung iſt die Tatſache, daß Engländer 4 und Buren aus der Union die frühere deutſche Kolonie m immer größerer Zahl zu Handels⸗ und Studienzwecken auffuchen. In dieſer Hinſicht iſt es übrigens erſtaunlich, wie wenig man, auch in der Union, von Südweſt⸗Afrika gewußt und wie man es als Viehzucht⸗ und Getreide⸗ land vollkommen ignoriert hat. Man wußte lediglich, daß m Südweſt ſehr viele ſogenannte„alluviale“ Brillanten zu finden waren, und daß dieſe die Hauptquelle des eichtums des Gebietes darſtellen. Jetzt haben aber deut⸗ che und engliſche Forſcher auch Gold und andere Mine⸗ rallen in Südweſt entdeckt, und man vermutet, daß hier ein ſehr großer, noch unentdeckter Reichtum unter der it Geld und Koloniſten zu ſeiner Weiterentwicklung, und heute ſieht es ſo aus, als ob beides aus den Provinzen der Union nach Südweſt kommen würde. Denn in der. nion fängt jetzt das wirtſchaftliche Intereſſe für das andatgebiet an wach zu werden, und neben ihren poli⸗ lischen Ziele hat die Union auch heute wirtſchaftliche Ziele in Südweſt. „Es iſt alſo ſehr wahrſcheinlich, daß die allernächſten Jahre eine ſtarke Einwanderung aus der Anion nach Südweſt ſehen werden, eine Einwanderung, welche mit eld aus Kapſtadt und London unterſtützt werden wird. arauf zielt auch, wie man allgemein hier denkt, die eußerung General Hertzogs: es ſei beſſer, die Frage der Einverleibung des Mandatsgebietes in die Anion er Zeit zu überlaſſen. Man hofft in Regierungskreiſen offenbar, daß die Zeit für die Union arbeiten werde und verſucht, durch Kolonialiſierung den deutſchen Charakter er europäiſchen Beſiedlung zu verwiſchen! Vermiſchtes. o Der Schneeſchuh. Auch in Deutſchland hat ſich das . Ski⸗ oder Schneeſchuhlaufen ſeit einer Reihe von Jahren 0 immer mehr eingebürgert und iſt zu einem beliebten Sport 0 geworden. Bei der Bevölkerung ſchneereicher Länder da⸗ gegen iſt der Schneeſchuh ein wichtiges Verkehrsmittel für jung und alt. Wer noch nicht oder nicht mehr auf Skis 1 ſtehen kann, bleibt monatelang ans Haus gefeſſelt und ſieht von der Welt nur das Stück vor ſeinem Fenſter. Was bei uns als fröhlicher Sport freie und geſunde Menſchen er⸗ friſcht, iſt droben im Norden die einzige Verkehrsmöglichkeit⸗ 6 die namentlich Arbeitern und dem vielgeplagten Poſtboten 15 f Route kommt. Die eigentliche Heimat des Schneeſchuhes iſt orwegen. Von dort kam er über Finnland nach Rußland, wo er jedoch keine große Verbreitung fand. Uebrigens be⸗ richten alte Länderchroniken vom Schneeſchuh in Steiermark chon vor 1600, und auch im Rieſengebirge ſcheint man ſchon 32 mehr als 200 Jahren eine Art Schneeſchuh benutzt zu Daben.. 3 Erde liegt. Was Südweſt vor allen Dingen nötig hat, Af Der Tod im Moor. Ein fur tbares Jagdunglück ereignete ſich bei Paris in der Nähe der Seinemündung. Ein junger Mann wollte in einem ſumpfigen Bach einen ie fangen. Er rutſchte jedoch dabei in den Sumpf und ſank vor den Augen ſeiner entſetzten Jagdgenoſſen langſam immer weiter ein. Alle Rettungsverſuche blieben erfolglos. Als nur noch ſein Kopf aus dem Moor her⸗ ausragte, lief ſein Freund nach dem nächſten Gehöft, um Hilfe herbeizuholen. Als man jedoch zum Sumpf zurückkam, war der Unglückliche vollkommen ver⸗ ſunken. Alle Nachforſchungen nach der Leiche blieben erfolglos, da das Moor unergründlich tief iſt. a Af Die Alarmpfeife am Kochkeſſel. Ein engliſcher Fabrikant hat einen Aluminium⸗Kochtopf auf den Markt gebracht, der mit einer Alarmvor richtung verſehen iſt. In dem hölzernen Handgriff befindet ſich eine Signal⸗ feife; wenn das Waſſer kocht, wird durch den Dampf ein fh riller Pfiff erzeugt. der die Hausfrau herbeiruft. Moſaik. Anpolitiſche Zeitbetrachtungen. Die Wahlurne.— Dauerreden.— Die zweite Auflage.— Weihnachtsmärchen.— Da fliegen Späne!— Der alte junge Pharao.— Das kommt davon!— Schön iſt ein 8 Zylinderhut! Haben Sie ſchon einmal eine richtige Wahl ur ne geſehen? Ich noch nicht. Die Urnen, die ich beim Wählen bisher zu Geſicht bekommen habe, waren ziemlich ſchäbige blecherne oder hölzerne Kiſten mit einem Schlitz, wie ihn Sparbüchſen haben, durch den man die Spargroſchen heraustrudeln laſſen kann. Spar büchſen alſo deshalb, weil man ſich das Oeffnen ſparen kann. Die Wahlurnen, wie ſie bei uns gebräuchlich ſind, haben nicht die Form einer Urne und machen einen nüchternen und keineswegs feierlichen Eindruck, und wenn der Herr Wahlvorſteher meinen Stimmzettel hineinſteckt, denke ich immer: Das hätteſt du dir wohl ſparen können— er und ich! Aber ſo ſoll man nicht denken. Wir Deutſche können gar nicht genug wählen. Denn wir ſind ein ſchwerfälliges Volk und müſſen in Bewegung gehalten werden. Und deshalb begrüße ich es wieder mit aller mir zu Gebote ſtehenden Freudigkeit, daß ſich neue Wahlausſichten darbieten. Ich bin kein Politiker, aber ich ſchätze die Politik als die Geſundheit förderndes Mittel. Und das tun viele. Sie brauchen morgens nur einen Blick in die politiſchen Nachrichten zu werfen und— es bekommt ihnen ausgezeichnet. Wer nicht genügend täglichen Aerger hat, hält ſich ein Blatt von der Gegenpartei und ihm iſt geholfen. Und daß man durch die Sonntagsruhe nicht zu bequem und träge wird, dafür ſorgen eben die häufigen Wahlen an Sonntagen. Geſund ſind auch die Wahlreden. Ein ordentlicher Redner redet ja nicht nur mit den Sprechwerkzeugen, ſondern auch mit den Händen und Füßen, er treibt regelrechte„Müllerei“ und redet ſich in Schweiß. Und die Zuhörer ſchwitzen mit. Bei Dauerreden nicken ſie manchmal ein, aber ſchlafen iſt auch geſund. Im Prozeß der Gräfin Bothmer, was ein langwieriger Prozeß war, denn er währte volle zwölf Tage, hat ein Anwalt acht bis zehn Stunden geſprochen und hätte es wohl noch länger können, doch alles muß einmal ein Ende haben. Da nun die verurteilte Gräfin Berufung eingelegt hat, iſt eine zweite Auflage der Ver⸗ handlung in Sicht, die hoffentlich inſofern eine verbeſſerte ſein wird, als ſte kürzer ausfällt. Es muß ja nicht die geſamte ſchmutzige Wäſche nochmals durchgewaſchen werden, reiner wird ſie dadurch doch nicht. 5 Zu kurz kommen würden hierbei nur die ſenſations⸗ lüſternen Seelen, für die auch die ernſten Schauſpiele im Gerichtsſaal nichts als eine nervenkitzelnde Unterhaltung ſind, die zeithabenden Zeitgenoſſen, die ſich um Eintritts⸗ karten reißen, ſich hinter und vor den Türen drängeln und ſtoßen. Ein Gräfin, die ſilberne Löffel geſtohlen haben ſoll! Eine Gräfin, die...! Intimſte Intimitäten! Wie furchtbar intereſſant! Die Andhaft in den Romanen ſind meiſtens erſchröcklich tugendhaft, haben unverſchuldet Unſagbares zu erdulden, bis ſie ſchließlich belohnt werden und an die ſtarke Bruſt des geliebten herrlichen Mannes ſinken, mit dem ſie ſchon im erſten Kapitel hätten glücklich merden können, wenn der Roman nicht mindeſtens fünfzig ortſetzungen hätte haben müſſen. Märchen fur große inder Unſere kleinen begeiſtern ſich jetzt wieder für die viel ſchöneren Weihnachtsmärchen. Man hat neue gedichtet, aber die alten bleiben doch die ſchönſten. Und wohl uns Großen und Klugen, die wir wenigſtens in dieſen Wochen kindlich mit den Kindern fühlen können, Verſtändnis für das heitere Spiel ihrer Phantaſie haben, das ihnen die modernen Erziehungsmethoden nehmen und durch den „Sinn für die Wirklichkeiten des Lebens“ erſetzen wollen. Wohl uns, die wir noch mit ihnen lachen können, wenn die Marionetten tanzen und Kaſperle ſich mit Tod und Teufel herumſchlägt. Iſt das nicht auch zehnmal luſtiger, als wenn die„Weltmeiſter“ im Bokring aufeinander los⸗ dreſchen, daß das Blut herausſpritzt, ſich mit Fauſthieben maſſieren, daß die Rippen knacken, bis einer zu Boden ſtürzt und nicht wieder hoch kommen kann? Nächſtens will ſich ja der blonde Hans Breitenſträter mit dem ſchwarz⸗ haarigen Spanier Paolino meſſen, der ſeines Zeichens Holzfäller war, bevor er unter die Ritter vom Unzenhand⸗ ſchuh ging. Wo dieſer Spanier hinhaut, ſollen die Späne nur ſo fliegen. Das iſt ſchon ſeines früheren Berufs wegen zu glauben, und ich werde ihn nicht zum„Match“ heraus⸗ fordern; neidlos überlaſſe ich Breitenſträter die Ehre und die Beulen und etwaigen Knochenbrüche. Er heimſt dafür auch den Siegespreis ein, wenn er gewinnt, oder doch den Troſtpreis, wenn er verliert. Es iſt ein in jeder Beziehung einträglicher Beruf, ſowohl was die Keile als auch das Geld anbelangt. Miſter und Meiſter Dempſey in Amerika iſt dabei in wenigen Jahren Millionär geworden und boxt jetzt ſchon eine ganze Weile nicht mehr, wofür er ſich deſto öfter photographieren läßt. Der Weg zum Wohlſtand und zur Unſterblichkeit führt heute über den Bizeps. 5 Aber das ſoll in früheren Zeiten auch ſchon ſo geweſen ſein. Die Athleten, die die Steinblöcke zu den Pyramiden heranſchleppten und auftürmten, wird man zwar nicht beſonders bezahlt haben, vielleicht nur mit Peitſchenhieben, wie ſie im Altertum freigebig ausgeteilt wurden. Es hat vor Jahrtauſenden aber auch bereits ein blühendes Kunſt⸗ handwerk am Nil gegeben. Die koſtbaren Schätze, die man bei dem ausgegrabenen und aus ſeinen Mumifizierungs⸗ bandagen ausgewickelten Pharao Tutanchamon gefunden hat, bezeugen es. Man wird den Pharao nach genauer Beſichtigung wohl wieder einwickeln und beiſetzen, aber was wird aus dem Gold und den Juwelen? Werden ſich die Aegypter und Engländer auch darüber in die Haare geraten? Sie leben ja ſo ſchon wie Hund und Katze zu⸗ ſammen. Oder wird man den Völkerbund auch um die Schlichtung dieſes Streitfalls erſuchen? Dann werden die Aegypter ſicher die Dummen ſein. Und desgleichen hat der junge Schah von Perſien wenig von ihm zu erhoffen, falls er ſich an ihn wenden ſollte, damit ſeine Abſetzung rückgängig gemacht werde. Der leichtlebige„König der Könige“ wollte ſein Volk von Paris aus regieren, wo er es amüſanter fand als in Teheran, und ließ alle Auffor⸗ derungen, heimzukehren, unbeachtet. Seine Perſer hatten viel Geduld mit ihm, bis es ihnen aber doch über die Lammfellmütze ging und ſie ihn für entthront erklärten. Das kommt davon! Sehr fraglich, ob ihn Paris auf die Dauer für den Poſten entſchädigen wird, den er in Teheran verloren hat. Gekrönte Häupter ſind dort auch nur gern geſehene Gäſte, ſo lange ſie noch im Beſitz ihrer Krone und fürſtlicher Mittel ſind. Ohne dieſe ſieht man ſie lieber von der Bildfläche verſchwinden. Man ſoll in der heutigen Zeit der Berufsüberfüllung und Exwerbsloſigkeit einen ſo aus⸗ kömmlichen Poſten, wie es der des Schahs von Perſien war, nicht leichtſinnig aufs Spiel ſetzen. Es bringt den Orientalen keinen Vorteil, ſich von der weſtlichen„Kultur“ zu ſehr belecken zu laſſen, und man muß es dahingeſtellt ſein laſſen, ob die Türken einen guten Tauſch machen, indem ſie Fez und Turban abſchaffen und den Zylinderhut bei ſich einführen. Der. Präſident der Türkei und ſeine Miniſter ſchmücken ſchon ihr Haupt mit der Angſtröhre und es wäre möglich, daß ſie in Konſtantinopel und Angora bald mehr als bei uns getragen wird, die wir ſie nur bei ganz feierlichen Gelegen⸗ heiten aufſtülpen. Auch an dieſer Hutkrempe will die neue Türenkei veranſchaulichen, was ſich alles bei ihr umge⸗ krempelt hat. Aber hat man auch bedacht, daß mit einem Zylinderhut ſorgſam umgegangen und daß er, um ſeinen muß zu bewahren, hin und wieder aufgebügelt werden muß? N 1 7 7 4 N. 1 28 N aguisgelege 5 e weinnachts- Geschenke NN Warme Winier- schuhe , 0600 Paar 2. 5 kommen deen ec Vel enen tous zum—„ 7* 2 Fabrik-Preis zum Verkauf! 3 Kamelhaar-Umschlagschuhe mit Filz- und Vacheledetsohle o Mk. 1⁵⁰ Damen-Lodenstiefel mit rings Ledet- 193 N besatz mit warmem Sealskinfutter, 8 8 vorzügliche Qualitt. nut Mk. Kamelhaar-Umschlagschuhe mit Filz- und Vacheledersohle mit ver- 258 deckter Naht, votzuügl. Qualität M 2 4 8— N Elegante imit. 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Nummer Eins der Weihnachtsliſte. In„des Buches Werdegang und Schickſal“ ſagt C. Chr. Bry: Daß in und vor allem nach dem Kriege trotz aller ſchweren 5 Not die Menſchen bei uns den Mut fanden, Bücher zu ſchreiben, f* und zu verkaufen, daß andere Menſchen trotz ſchwerer tbehrung noch Geld erübrigten, um dieſe Bücher zu kaufen, daß der empfindliche Mechanismus des geiſtigen Lebens aufrecht eblieben iſt, während ſo vieles andere zuſammenbrach, iſt einer der ganz wenigen hellen Punkte am ſtürmiſchen Himmel.“ Viel⸗ leicht haben die Deutſchen gerade damit, daß ſie ſich im all⸗ emeinen Wirrwarr das Buch retteten, am beſten bewieſen, daß nicht Barbaren, ſondern Kulturmenſchen ſind; ein Barbar wird nicht zuerſt daran denken, ſein Buch zu retten, wenn ſein Haus brennt. f An dem Ruhm, dem deutſchen Volk das Buch gerettet zu ben, hat der Freiburger Verlag Herder einen hervorragen⸗ en Anteil. Und ſeit der Stabiliſierung iſt er außerdem unab⸗ läſſig bemüht, ſeine Verlagswerke in einer Ausſtattung heraus⸗ zubringen, die an Gediegenheit jener der Vorkriegszeit kaum 9 t, an Gefälligkeit und künſtleriſchem Geſchmack ſie über⸗ tri Man kann das bei jedem neuen Herderbuch, das man in die Hand bekommt, von neuem mit Genugtuung feſtſtellen; und man verſteht dieſes ast ehrgeizig zu nennende Bemühen: der Verlag hat hier einen Namen zu verlieren. Es liegt auch in dieſem Jahre wieder eine faſt verwirrend reiche Ernte von Werken mit dem Berlagszeichen Herders und mit der Jahreszahl 1925 vor uns Wir wollen hier vor allem aus der ſchönen Literatur jene kurz nennen, die für den Weihnachtstiſch ſich beſonders empfehlen. Deer vielgeleſene Monſchäuer Ludwig Mathar hat in„Sett⸗ 9 Fiche(4 M.) eine von rheiniſchem Humor durchſonnte orfgeſchichte geboten, die man mit ungetrübtem Genuß lieſt und die wiederum dankbar an den Verfaſſer der„Fünf Jung⸗ geſellen und ein Kind“(M. 3.40) erinnert.— Viel innere Anteil⸗ nahme erzwingt auch die lebenswarm geſchriebene Geſchichte eines Hauſes und ſeiner Bewohner, die von Helene Hirſch⸗Brünn in den kleinen Roman„Das Grieblhaus“(M 3.80) gebannt wurde. Das Buch iſt voller Freuden und Sorgen, voller Kummer und Humor, ganz ein Bild des Lebens, aber gezeichnet von einer Künſtlerhand— Der Roman„Siebzigmal ſiebenmal“ von Sebaſtian Kary(M. 6.80) deutet in ſeinem Titel an, um was es geht darin: um Haß und Verzeihen. Der Verfaſſer weiß dieſen Dörflern, die mit ihrem Pfarrer in ſchwerer Fehde liegen, bis auf den Grund der Seele zu leuchten; er weiß auch in der Sprache den rechten Ton zu treffen.— Hermann Skolaſter mag in ſeinem Kamerunroman„Im Banne der Ngil“(M. 4.40) vor allem beabſichtigt haben, ſich dieſer literariſchen Form zu be⸗ dienen, um über unſere ehemalige Kolonie und das Leben ihrer Bewohner zu unterrichten; aber die Schilderung iſt ihm unter der Hand zu einem wirklichen Kunſtwerk geworden: über Unter⸗ altung und Belehrung hinaus bietet das Buch echten künſt⸗ eriſchen Genuß.— Nicht entgehen laſſe man ſich die meiſter⸗ 7 künſtleriſch und menſchlich gleich ergreifende Novelle von E delle Grazie„Die weißen Schmetterlinge von Clairvaux“(M. 3.80). Die Seele Sankt Bernhards und die Seele eines verkommenen Mörders ſtehen ſich wie Engel und Teufel gegenüber und kämpfen miteinander, ſo daß unſere Herzen mitzittern. Wer wird Sieger ſein?— Eine liebe Gabe reich uns aus der Schweiz Ilſe Franke in dem Erzählungsbändchen Der kleine Goliath“(4 M.). Es enthält ſieben Schweizer Erzählungen, in denen die als Lyrikerin beſtbekannte Verfaſſerin auch ein ausgezeichnetes Erzählertalent offenbart.„Das Toten wibli und die Laui“ trug ſogar einen Preis davon.— Wenn ein Mann mit dem kritiſchen Urteil eines Johannes Mumbauer eute aus den Werken des Jeremias Gotthelf vier Bände neu erausgibt, ſo iſt damit ein Doppeltes garantiert: einmal, daß es ſich nicht darum handelt, einen Leichnam zu galvaniſieren, ondern einen noch Lebendigen wieder in die Kreiſe einzuführen, in die er gehört und denen er noch etwas zu ſagen hat; und zweitens, daß aus Gotthelfs Schaffen nicht das Nächſtbeſte, ſon⸗ dern das Wirklichbeſte ausgewahrt eg. Del Perdasgeber hat eine gründliche Einleitung vorausgeſchickt Dieſe neue Gotthelf⸗ Ausgabe iſt dringender Beachtung wert.(Preis der vier Bände in Leinwand mit Kaſſette 28 M.)— Die Gerechtigkeit gebietet anzuerkennen, daß der aus dem Franzöſiſchen des Pierre l'Ermite überſetzte Roman Die„alte Jungfer“(M 4.50) an menſch⸗ lich⸗tiefem Gehalt und künſtleriſcher Formung eine außerordent⸗ liche Leiſtung iſt, von der ich nicht weiß, ob wir ihr augenblicklich etwas Gleichwertiges an die Seite ſtellen können In Paris waren wenige Wochen nach Erſcheinen des Originals über 100000 Exem⸗ plare verkauft. Pierre l'Ermite iſt übrigens ein Erzähler von Weltruf.— An Franz Joſef Koflers„Leiden der Forelle Finga“(M 3.40) wird ſich vor allem die Jugend begeiſtern Aber auch der gereifte Menſch. Denn neben allerhand tollen Aben⸗ teuern unter dem Waſſer gibt es da auch mancherlei Beſinnliches— Ebenſo weiß man von den„Rheintalerkindern“ von Rudol⸗ fina Metzler(4 M.) nicht, wem man ſie mehr empfehlen ſoll, der Jugend oder dem reifen Alter. Die Kinder werden ſich an dem echt kindertümlichen Reden und Tun ergötzen; die Erwachſenen werden die Seelenſchwingungen dieſer Kinder aus dem oberen Rheintal beobachten und mit Klaus Groth bisweilen ſehn⸗ ſüchtig ſprechen:„O, wüßt ich doch den Weg zurück, den lieben Weg zum Kinderland!“— Brentanos zwei ſchöne Märchen vom Müller Radlauf und vom Murmeltier hat Laurenz Kiesgen, ſelbſt ein erfolgreicher Märchendichter, unter dem Titel„Rhein⸗ märchen“(M. 2.80) neu herausgegeben, und zwar in einre Faſſung, die der wundervollen Poeſie des romantiſchſten aller Romantiker keinerlei Abbruch tut, vielmehr ſie erſt hell ins Licht ſtellt und funkeln läßt; denn bisweilen hatte Brentanos allzu üppig wuchernde Phantaſie allerlei Schnörkel angehängt, die den Genuß ihrer Schönheit ſtören konnten. So aber iſt es ein echtes Volks und Jugendbuch.— Für die Jugend wüßten wir kein begehrenswerteres Buch als„Im grünen Wagen“(M. 5.50). Die Schwarzwalddichterin Maria Batzer mit ihrer bezaubernden Phantaſie und dem warmen Herzen erzählt darin dem jungen Volk„von ausgerupften Reſeden, einer Glocke, einem Kaſperle, einer Roſe, einem Brunnen, einem Amſellied, von Puppen: lauter kleinen Dingen und ein paar Menſchen“ Eltern und Erzieher können von Maria Batzer lernen, wie man zu Kindern reden muß.— Charlotte Herber hat es unternommen, unter Mithilfe unſerer beſten Frauen und Männer ein Buch für junge Mädchen, „Die Frühlingsreiſe“(M. 6.50), herauszugeben. Der ſtatt⸗ liche Band(mit vielen Bildern) iſt rechtzeitig für den Weihnachts⸗ tiſch erſchienen. Ein Buch für die heranreifende Jugend als ſolche iſt immer ein Wagnis; hier iſt es trefflich gelungen. In allen Bei⸗ trägen iſt das warme Verſtehen und die führende Hand ſpürbar. Die„Frühlingsreiſe“ ſpricht zu Mädchen von 13 bis 16 Jahren. Aus der großen Zahl der neuen Herderbücher, die für ernſtere Stunden und liebevolles Vertiefen, ſagen wir mit einem kurzen, aber nicht völlig zutreffenden Worte: für Belehrungszwecke geſchaffen find, nennen wir ein prachtvolles neues Reiſebuch von Georg Mönius:„Italieniſche Reiſe“(M. 13.50). Ein moderner Deutſcher von Bildung und Geſchmack zeigt uns das Weſentliche und Charakteriſtiſche Italiens, wie er es ſieht. Er zeigt es uns in einer Farbenglut und mit einem Scharme der Sprache, der uns das Wort„Belehrung“ ſchon wieder bereuen läßt. Denn dem Buche eignen wahrhaft dichteriſche Qualitäten. Die 12 Bilder von Johannes Thiel und die vorbildliche Aus⸗ tattung machen das Werk auch äußerlich zu einem wertvollen Beſitz und ſicherlich hochwillkommenen Geſchenk.— Der angeſehene Kunſtkenner Joſef Kreitmaier legt ein Buch mit einem beſchei⸗ denen Titel, aber mit überraſchend reichem Inhalt vor:„Von Kunſt und Künſtlern“ Mit 48 Bildern. Was Kreit⸗ maier Grundſätzliches ſagt über den künſtleriſchen Menſchen, was er ſagt über Impreſſionismus und Expreſſionismus und deſſen ſeeliſche und geſchichtliche Bedingtheiten, was er ſagt über die vermutliche Weiterentwicklung der Malerei, dann über einzelne Künſtlerperſönlichkeiten, das alles erzwingt Beachtung, weil es Worte eines urteilsfähigen Kenners ſind, und feſſelt, weil es in ſchöner Sprache geboten wird.— Der bekannte Naturforſcher der Kieler Untoezſttal Pros. Ur, Johannes Reinke hat ſein e und intereſſantes Leben gezeichnet in dem Buche„ Lebenswerk“ Das Werk bietet im Rahmen eines Gelehr lebens nicht nur reiche wiſſenſchaftliche und weltanſchauliche Geſichtspunkte, es iſt auch ein Spiegelbild unſerer politiſchen Ge⸗ ſchichte in den letzten 50 Jahren.— Hier ſei auch genannt das Buch Dr. Schweyers:„Politiſche Geheimverbände. Blicke in die Vergangenheit und Gegenwart des Geheimbundweſens“. (M. 6.50.) Der Verfaſſer hatte in ſeiner Eigenſchaft als baye⸗ riſcher Innenminiſter ſich mit dem Geheimbundweſen praktiſch zu befaſſen Er hat das Problem aber auch grundſätzlich und geſchichtlich gründlich ſtudiert und unterzieht es einer eingehenden Würdigung, die in ſtrikter Ablehnung gipfelt. Das Buch ver; dient die Beachtung eines jeden Vaterlandsfreundes.— Zu den erfreulichſten Neuerſcheinungen muß gerechnet werden die von Dr. Otto Kunze beſorgte vorbildliche Neubearbeitung des„He liand“(M. 5.60), jener altſächſiſchen Evangeliendichtung, die aus der Verſchmelzung der antiken Kultur, des Chriſtentums und des Deutſchtums geboren wurde. Wer je die Simrockſche Über⸗ tragung in der Hand hatte und mit ihr nicht zurechtkam, der wird die neue Übertragung als eine ihm perſönlich erwieſene 75 Wohltat dankbar empfinden. Dem Buche wurde eine dem Zeitſtil des Heliand angemeſſene Ausſtattung zuteil. Der Verlag wählte ein rauhes Papier, auf dem die nordiſche Antiqua in großem Grad anſprechend wirkt. Dieſe charakteriſtiſche Schrifttype kommt der karolingiſchen Minuskel am nächſten. Dazu ſteht ergänzend das äußere Gewand des Buches mit dem wuchtigen Titel, einer alten Handſchrift gleichend und in den charakteriſtiſchen blauen und roten Farben der Buchmaler jener Zeit wie auf einem alten, pergamentenen Grunde.— Ein wertvolles religiöſes Geſchenk⸗ werkchen bietet Dr. Alfons Heilmann in ſeinen feinſinnigen kleinen Leſungen„Vom koſtbaren Leben“(3 M.). Heilmann ha ſchon vorher mehrere Werkchen dieſer Art geſchaffen, die von einem großen Kreis ohne Unterſchied der Konfeſſton gern geleſen werden.— Der gewiegte Kenner der Volksſeele, beſonders der Bauernſeele, Josef Weigert, iſt neuerdings mit einem Werkchen hervorgetreten, das auf wenig über 100 Seiten eine ganz erſtaun⸗ liche Fülle von Volks⸗ und Lebenskenntnis vermittelt; es iſt 1 titelt„Des Volkes Denken und Reden“ und koſtet 3 N Konzentrierteſte Volkspſychologie, aber keineswegs langatmig ſchwerfällig geſchrieben. 10 Zum Schluß noch ein kleines Wunder von einem Buch. Ber „Kleine Herder“. Ein Nachſchlagebuch ganz eigener neuck Art. Von einer Vielſeitigkeit, die immer wieder ſtaunen läßt: 50000 Auskünfte, dazu 4000 Bilder und Tafeln. Nicht nur 5 Unſumme von Wiſſen, ſondern auch eine bewundernswerte Kun der Formulierung ſteckt in dem Buch. In ſeinem Umfang un Format iſt der Halbband A—K, der bis jetzt vorliegt, ſehr griffig. (Preis des in dauerhaftem Leinen gebundenen Bandes 15 M.; 1 0 Halbleder 20 M.) Das Werk wird im November vollſtäudig ein Ein kurzes Wort noch zur Ausſtattung der Herderbücher, Man begreift heute wieder, daß ein ſo intimes Ding, wie das Buch, ſchließlich auch in einer ſchönen äußeren Geſtalt daſtehen müßte, und ſchaut wieder darauf. Wir glauben, die Herderbü 5 können ſich da ſehr wohl ſehen laſſen. Die Wahl der Schoß, und ihre techniſch⸗künſtleriſche Verwendung im Buch, ein einwan 3 freier Druck, die zeichneriſchen Beigaben, der Einband— 1 iſt im Verhältnis zur Idee und Aufgabe des Buches fein a gewogen und zur einheitlichen Wirkung gebracht. t Den regelmäßigen Beziehern der Herderbücher iſt bekann 1 daß der Verlag neueſtens eine ſchön ausgeſtattete reichhaluie Werbezeitſchrift„Herders Bücherbote“ abgibt, die über 7 Schaffen auf dem Laufenden hält. Ebenſo iſt der jährlich Heger Weihnachten erſcheinende„Bücherſchatz“ ein willkommener rater bei der Auswahl eines geeigneten Weihnachtsgeſchenke⸗ 5 Das Buch iſt Kulturbarometer nicht nur für ein Volk, ne auch ſchon für den Einzelnen. Deshalb ſollte in der Reihe cht Weihnachtswünſche und Weihnachtspläne das gute Buch acts als Nummer& am Schluß ſtehen, ſondern da, wo es von Re 1 wegen hingehört: am Anfang der Liſte als Nummer Ein