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Er halte es für ſeine Pflicht, namens der bayeriſchen Regierung die unerhörten Belei⸗ digungen gegen den bayeriſchen Staat auf das ſchärfſte zurückzuweiſen. Sie richteten ſich aber von ſelbſt. Auf ſie näher einzugehen halte er unter der Würde des bayeri⸗ ſchen Staates.(Beifall rechts, Unruhe auf der Linken.) Nach weiteren unweſentlichen Ausführungen des Kommuniſten Rosenberg und des Völkiſchen Kube ſprach als letzter Redner der Bayeriſche Volksparteiler Loibl, der ſich zunächſt gegen die geſtrigen Bemerkungen des Abg. aenger über einen Brief wandte, den der bayeriſche Kronprinz Rupprecht am 19. Juli 1917 an den damaligen Reichskanzler Graf Hertling geſchrieben hatte. Der Redner erklärte hierzu, daß Graf Hertling damals noch nicht Reichskanzler, ſondern bayerſſcher Miniſterpräſident ge⸗ weſen ſei. Er verlas dann die wörtliche Abſchrift des Briefes, den Kronprinz Rupprecht am 19. 7. an den Gra⸗ fen Hertling gerichtet hat. Der Kronprinz erklärt in die⸗ ſem Schreiben, daß ihm die Entwicklung im Reich und den Ländern mit großer Sorge erfülle. Er machte in dabei eine Schilderung der militäriſchen Lage, worin er mehrere intereſſante Aufſchlüſſe gab: Es ſei von aus⸗ ſchließlicher Wichtigkeit, bis zum Herbſt mit Rußland zu einem Frieden zu gelangen und zwar unter Verzicht auf irgendwelche Annexionen und Entſchädigungen. Ir⸗ gendwelche bei der Oberſten Heeresleitung etwa beſtehende Neigungen auf eine Annerion Rußlands ſeien entſchieden zu bekämpfen. Das ſei auch die Meinung des deutſchen Kronprinzen. Ob der U-Boot⸗Krieg, der bisher Erfolg atte, weiterhin erfolgreich ſei, wäre zweifelhaft. Die ombenabwürfe gegen London ſeien unerfreulich; ſie for⸗ derten zu Repreſſalien gegen deutſche Städte heraus und riefen Erbitterung hervor gerade in Kreiſen der eng⸗ liſchen Arbeiter, die dem Kriege ablehnend gegenüber⸗ tehen. Die amerikaniſche Hilfe für die Entente ſei nicht zu unterſchätzen. Das, ſo führte Abg. Loibl aus, ſchrieb der bayeriſche Kronprinz zu einer Zeit, als manche noch mit Achſelzucken über eine amerikaniſche Kriegsbeteilig ung ſich binwegſetzten. Der bayeriſche Kronprinz trat damals chon für einen Frieden ohne Annexionen und Entſchädi⸗ gungen ein, alſo für die Errichtung des ſtatus quo. Der ronprinz ſagte ſchließlich, daß die während des Krieges zeitweiſe an das Reich übergegangenen Befugniſſe der Län⸗ er dieſen auf die Dauer nicht entzogen werden dürften. Daran knüpfte er Vorſchläge, aus denen man die Sorge das Volk damals erfüllte. Man könne dieſen Brief, ſo erklärte der Redner, unmög⸗ lich„einen berüchtigten“ Brief nennen. bläſereierzeugniſſe oblagen. Nach dem Abg. Loibl war die Rednerliſte erſchöpft. Es folgte dann eine Geſchäftsordnungsdebatte über die Frage, ob der demokratiſche und Zentrumsantrag und das Volksentſcheidungsgeſetz dem Rechtsausſchuß wie⸗ der zur Beratung überwieſen werden ſollen. Gegen die Ueberweiſung im ganzen erklärten ſich nur die Kom⸗ muni ſten und Völkiſchen, während die Deutſche Volkspartei und Deutſchnationalen ſich be⸗ reit erklärten, den Zentrumsantrag dem Ausſchuß zu überweiſen, aber eine Ueberweiſung des Enteignungs⸗ geſetzes und des demokratiſchen Antrages ablehnten. Es folgten dann die Abſtimm ungen. Zunächſt wurde gegen die Stimmen der Deutſchnationa⸗ len und der Deutſchen Volkspartei ſowie der Völkiſchen und Kommuniſten die Ueberwei⸗ ſung des demokratiſchen Antrages mit 200 gegen 143 Stimmen beſchloſſen. Mit gleicher Mehrheit wurde die Ueberweiſung des Enteignungsge⸗ ſetzes und des Ahänderungsantrages geneh⸗ migt. Die Ueberweiſung des völkiſchen Antrages über die Nut. und Börſenfürſten an den Ausſchuß wurde abge⸗ ehnt. N f Als letzter Punkt der Tagesordnung erfolgte die Ab⸗ ſtimmung über zahlreiche bisher zurückgeſtellte Anträge zum Etat für 1926 Die meiſten Entſchließungen, die der Reichstag an⸗ nahm, waren bedeutungsloſer Natur. Die Einſprüche des Reichsrates gegen einige Punkte im Haushalt für 1925 und 1926 ſowie der bekannte Einſpruch des Reichsrates egen die Novelle zur Fürſorgepflicht wurden den Aus⸗ chüſſen überwieſen.— Dann vertagte ſich das Haus auf Dienstag nachmittag 3 Uhr. a Der Strohhut. Eine Kopfbedeckung ſoll in erſter Linie als Schutz gegen die Unbilden der Witterung dienen. Dabei läuft man leicht Gefahr, des guten zu viel zu tun. Selbſt in der kälteſten Jahreszeit werden Pelzmützen als Kopfbedeckung vom geſundheitlichen Standpunkte aus kaum zu ver⸗ teidigen ſein. 5 ö Die Anſichten darüber, ob man auch in der wärme⸗ ren Jahreszeit eine Kopfbedeckung nötig hat, gehen noch auseinander. Vielfach iſt es bei der Damen⸗ und Herren⸗ welt Sitte geworden, bei gutem Wetter barhäuptig zu gehen. Will man das nicht, ſo bedient man ſich we⸗ nigſtens ganz leichter Kopfbedeckung, die vor allem die Möglichkeit gewährt, daß die Kopfhaut genügend aus⸗ dünſten kann und der Haarwuchs nicht geſchädigt wird. Dieſem Zwecke entſprechen beſonders die leichten Stroh⸗ hüte. Wir können es uns oft kaum vorſtellen, daß Dinge, die wir täglich ſehen und gebrauchen, einmal neu und ungewohnt waren. Das gilt auch von dem Strohhut. Noch vor etwa dreihundert Jahren war es eine Selten⸗ heit, daß die Italiener aus Stroh gefertigte Hüte als Schutz gegen die Sonne trugen. Dabei iſt Italien das Urſprungsland der Strohhutinduſtrie, die ſich dort ſchon bis in das 14. Jahrhundert verfolgen läßt. Nach Deutſchland kamen die Strohhüte, die in Ve⸗ netien, gleichzeitig der Sitz der Glasinduſtrie, verfertigt wurden, wahrſcheinlich durch die Glasträger, einer Brüder⸗ ſchaft, der die Beförderung und der Vertrieb der Glas⸗ In Deutſchland fand der Strohhut zuerſt bei den ländlichen Feldarbeiterinnen als Sonnenſchutz Eingang. Von Männern bedienten ſich ſei⸗ ner bald die Ordensbrüder und die Einſiedler. „„Erößere Verßreifüng fand der Strohhut, der zu⸗ nächſt nur als Schutzmittel gegen die Sonnenſtrahlen diente, jedoch erſt, als er etwa zwanzig Jahre nach der franzöſiſchen Revolution zur„Tracht“ wurde. In dieſer Zeit war der kegelförmige breitkrempige Spitzhut ſo⸗ wie der nach der Art des Brabanter Hutes gefertigte Strohhut mit glatten Boden beſonders beliebt. Aus der Biedermeierzeit ſind uns der ſchalltrichterförmige Da⸗ menhuk ſowie der leichtumränderte zplindriſche Männer⸗ hut bekannt, wie man ſie oft auf Bildern aus jener Zeit ſehen kann. Erſt in den letzten Jahrzehnten nahm der Strohhut die Formen an, wie ſie heute vor allem üb⸗ lich ſind. Sie ſind bekanntlich, namentlich bei der Damen⸗ welt, ſehr der Mode unterworfen. Die Strohhuterzeugung bildet einen bedeutenden In⸗ duſtriezweig, auch in Deutſchland, wo die Ware meiſtens durch Heimarbeit hergeſtellt wird. Bei der großen Vor⸗ liebe der Deutſchen für alles Ausländiſche erleidet die⸗ ſer Erwerbszweig durch die Einfuhr chineſiſcher, japa⸗ niſcher und auch amerikaniſcher Strohhüte großen Ab⸗ bruch. Trotzdem aber ſind ihre Ausſichten nicht ſo über⸗ aus ſchlecht; denn wirklich gute Hüte werden meiſt doch in Deutſchland hergeſtellt, wenn ſie in dem Handel auch unter einer falſchen Flagge, wie echter„Panama“, echter „Florentiner“ ſegeln. Ver miſchtes. O Alkohol aus Stroh. Je dringender die Alkoholgegner ihre Stimmen erheben, um ſo mehr Wege finden die bos⸗ haften Wiſſenſchaftler für die Herſtellung von Alkohol. So wird ſoeben aus Adelaide(Auſtralien) gemeldet, daß der Direktor des ſtaatlichen Laboratoriums Dr. W. A. Har⸗ greaves ein Verfahren entdeckt habe, das ſich für die Ge⸗ winnung von Alkohol und Kraftſprit aus Stroh eignet. Nach den bisher erzielten Verſuchen laſſen ſich 227 Liter Sprit aus 1000 Kilo Stroh herſtellen. Die auſtraliſche Regierung hat beſchloſſen, die Verſuche des Chemikers mit allen Mitteln zu unterſtützen und einen beſtimmten Fond zur Weiterführung dieſer Verſuche auszuſetzen, da für Auſtralien die Verwertung des ungeheuren Strohabfalls zu einer Lebensfrage werden kann. O Allzu heftige Vaterfreude. Mie aus Neapel geſchrieben wird, ſcheint der bekannte Chirurg und Profeſſor an der Univerſität Neapel Fabiani ein reichlich temperament⸗ voller Herr zu ſein. Als ſeine Gattin ihm dieſer Tage den erſten Sohn ſchenkte, wußte er ſich vor Freude überhaupt nicht mehr zu faſſen. In Ermangelung einer Kanone, mit der er am liebſten die 101 Prinzenſchüſſe abgeſchoſſen hätte, nahm er ſeinen Armeerevolver, trat damit auf den Balkon ſeines Hauſes und fing eine luſtige Schießerei an. Dieſer Freudenſalut fand jedoch ſchon nach dem 27. Schuſſe ein jähes Ende. Es kamen nämlich eine Anzahl Karabinieri und brachten den vor Glück überſchäumenden Vater recht handgreiflich zur Vernunft Als ſie ihm die 1855 ent⸗ wunden hatten und der Grund der Schießerei feſtgeſtellt war, desgleichen, daß kein Schaden angerichtet worden, ließ man den erregten Vater mit ſeinem Vaterſtolze wieder allein, da es— die Polizei einbegriffen— keinen Italienern gibt, der nicht Kinder abgöttiſch liebt und daher eine ſolche tolle Freudenbezeichnung innerlich zu würdigen wüßte. Strandung eines italieniſchen Dampfers. In der Nähe des Hafens von Genua iſt der Frachtdampfer„Ma⸗ ria Mathilde(5000 Tonnen) infolge Steuerbruchs ge⸗ ſtrandet. Die Mannſchaft konnte mit großer Mühe ge⸗ rettet werden. 8 1 * 5 8 7 1 3 1 . 4 . 2 jumper.. 15 aus gutem weißen Vollvolle leid 10 ö a de g cape- complet e e ee 0 aus imprägnier aus prima weiffem aus sfrapa arem 80 aus karrierter 6 Wollstoff, mandel- 29 Wolde r 29 Deren 2 Waschseide und sportfarbig ollstoff. 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Die Obſtbaumblüte iſt ein Schau⸗ und Prunkſtück des Frühlings, eines, das er von ſeinen Schätzen mit am erſten den bewundernden Blicken preisgibt. Er iſt aber ſo zart und empfindlich, daß man bei aller Bewunderung immer eine gewiſſe Angſt nicht los wird, ihm könnte etwas zuſtoßen. Ein Sturmwind, ein Hagelſchlag, ein Reif in der Früh⸗ lingsnacht kann ihm verderblich werden und mit der Schön⸗ heit auch viele Hoffnungen vernichten. Wie man Ernte eſte feiert, feiert man auch Blütenfeſte, und liegen die Obſt⸗ kammern“ mit ihrer Blütenpracht in der Nähe größerer Städte, nimmt auch deren Bevölkerung daran teil. Das iſt nicht nur in Deutſchland, ſondern auch in anderen Ländern gebräuchlich und im fernen Japan wird die Kirſchbaumblüte als das beliebteſte der Volksfeſte gefeiert. Ohne daß man ſich dabei am Obſtwein berauſcht, wie es bei uns im Be⸗ geiſterungsrauſch für die Blütenpracht gelegentlich vorkom⸗ men ſoll. Auch iſt man dort in der Kultur noch nicht ſo weit fortgeſchritten, daß man, wie es bei uns die„natur⸗ begeiſterten“ Städter machen, die Blütenzweige abbricht, anſtatt ſie am Baum Früchte tragen zu laſſen, und ſie bald achtlos wieder wegwirft. Dieſe eigentümliche Naturſchwär⸗ merei findet bei unſeren Landleuten und Obſtzüchtern ſo wenig Verſtändnis, daß manche Sonntags, wenn der lieb⸗ werte Maſſenbeſuch aus der Stadt zu erwarten iſt, zum Schutze ihres Eigentums die Hofhunde loskoppeln und einen handfeſten Zweig ohne Blüten zur freundlichen Be⸗ grüßung in die Ecke ſtellen. And man ſieht um Obſtplan⸗ tagen Stacheldraht gezogen, jenen durch eine neuzeitliche Er⸗ findung darſtellenden Draht, der eine ſo vielfache und teil⸗ weiſe recht traurige Verwendung gefunden hat. Der Er⸗ finder, der kürzlich geſtorben iſt, ſoll damit nichts anderes im Sinn gehabt haben, als eine wildgewordene Kuh in Schach zu halten, und ſoll ſehr unglücklich geweſen ſein, als der Draht im letzten Kriege auch von Menſchen gegen Men⸗ ſchen benutzt wurde. Es wäre nicht die erſte Erfindung, die ein anderes Schickſal hatte als ihr geiſtiger Vater voraus⸗ ſehen konnte und die vielleicht beſſer unerfunden geblie⸗ ben wäre. e 5 Wer nicht wie eine wildgewordene Kuh durch die Früh⸗ lingslandſchaft rennt, ſondern als geſitteter Mitteleuro⸗ päer gemächlich hindurchwandert, der wird in dieſer Blüte⸗ zeit, zumal auf einſamen Pfaden, eine ungetrübte Freude haben. Nicht auf den breiten Heerſtraßen, die er auch ſchon deshalb meiden wird, weil das Wandern darauf durch die Erfindung der Automobile und Motorräder lebensgefähr⸗ lich geworden iſt, man aus der dicken Luft nicht mehr her⸗ uskommt und die Lunge ſtatt mit balſamiſchen Düften mit Staub und Auspuffgaſen füllt. Das Wandern auf der Landſtraße iſt ſelbſt den richtigen Tippelbrüdern verleidet worden. Jeden Augenblick in den Chauſſeegraben hinein⸗ ſpringen müſſen, um nicht von einem Auto oder Motorrad quer gelegt zu werden, das wird auf die Dauer verdrießlich. Ehemals ſchlug man ſich nur ſeitwärts in den Graben oder in die Büſche, wenn in der Ferne der Herr Landgendarm auftauchte, mit dem man ungern zuſammentraf, heute müſ⸗ ſen auch die Einpferdigen(die Landgendarmen ritten ja meiſt auf einem Pferd, und nicht nur bei Kalaul) ſich vor den Zwanzig⸗ bis Hundertpferdigen auf der Landſtraße vorſehen. Man kann ja nie wiſſen, was für eine Kraft am Lenkrade ſitzt und ob nicht gerade wieder ein Autounglück fällig iſt, ein Baum oder ein Chauſſeeſtein an der falſchen Stelle ſteht oder ein entgegenkommendes zweites Auto Luſt 170 auf das andere aufzufahren. Die Verödung der Land⸗ ſtraße von den Elementen, die man verächtlich Landſtreicher ffäffſtte, ööwohl ällch bräße Kerle därunter waren, die dus »Wanderluſt ſo durch die Welt zogen oder weil es nun mal ihr unverſchuldetes Los war, hat zu einer Ueberhandnahme des Bettlerunweſens in den großen Städten geführt. Man ſtreicht jetzt lieber fechtend durch die Straßen der Städte, wo die Türen, an denen man anklopfen kann, hübſch dicht nebeneinander liegen. Es iſt nicht ſo anſtrengend wie die Tippelei und bringt mehr ein. Mit Verordnungen und Beſtrafungen iſt der Bettler⸗ plage noch nicht zu ſteuern geweſen. Man müßte es wohl in der Weiſe verſuchen, daß man die Spreu vom Weizen, die Schafe von den Böcken ſcheidet, mit anderen Worten, daß man den noch nicht rettungslos Verbummelten behilflich iſt ſich wieder durch ihrer Hände Arbeit zu ernähren, was bei der heute herrſchenden Arbeitsloſigkeit natürlich ſeine be⸗ ſonderen Schwierigkeiten hat. Sie könnten von einzelnen tüchtigen, erfahrenen Männern wahrſcheinlich beſſer über⸗ wunden werden als von Behörden, die nicht individuell vor⸗ gehen, ſondern ſich nach ihrem allgemein gültigen Schema richten, Männern, wie der amerikaniſche„König der Va⸗ gabunden“, der Dr. Ben Reitman. der ſich zurzeit in Deutſchland aufhält, das er ſchon einmal vor vielen Jahren als jugendlicher Globetrotter ohne Geld beſucht hat. Er iſt 1 8 Vagabund oder„Tramp“ geweſen, kennt die Nöte er Heimatloſen und hat ſich die Aufgabe geſtellt, zu raten und zu helfen, damit nicht verkommt, wer nicht verkommen will, jemand da iſt, zu dem das Landſtreichervolk Vertrauen hat, ein Hort, zu dem es ſeine Zuflucht nehmen kann. Und ſein„Hobo Kollege“ in Chikago iſt dieſer Hort, der ſchon vielen Haltloſen wieder Halt geboten, aus vielen Verwahr⸗ loſten wieder ordentliche Menſchen gemacht hat. Ein „Kollege“, eine Lehranſtalt, die auch aufklären und bilden und durch Aufklärung und Bildung den Drang nach einem geregelten Leben wecken will. Mit Almoſen, einem Paar ganzer Stiefel, einem ganzen Rock iſt eben noch keine durch⸗ greifende Hilfe geleiſtet. In Amerika ſind die Tippelſtrecken, und es ſind oftmals auch Hunger⸗ und Durſtſtrecken, erheblich länger als im ver⸗ hältnismäßig kleinen Deutſchland, und doch legen die Tramps den weiten Weg vom Atlantiſchen nach dem Pazifik und umgekehrt mitunter zu Fuß zurück, durch die endloſen Prärien, wo einſt die Indianer die Büffel jagten und ſich die Skalps abzogen. Der Tramp iſt auch eine vielbelachte Varieténummer geworden— der Clown in Lumpen. Aber ob die Nummer noch ſo gut bezahlt wird wie die neuen „ſiameſiſchen Zwillinge“, die beiden zuſammengewachſenen achtzehnjährigen Schweſtern aus Texas, die wöchentlich drei⸗ tauſend Dollar verdienen? Das hätte ja kaum der auf Ab⸗ normitäten erpichte Barnum, der ſich doch ſeine„Attrak⸗ tionen“ was koſten ließ, dafür angelegt. Barnum iſt tot, aber ſein Geiſt lebt drüben weiter und ſcheint augenblick⸗ lich beſonders in Florida umzugehen, wo das Gründungs⸗ fieber die Städte nur ſo aus der Erde ſchießen läßt und jeder Amerikaner, der einige hundert Dollar zum Ver⸗ ſpekulieren hat, Millionär zu werden hofft. Kommt der wohl unausbleibliche Krach, werden die Hereingefallenen nicht ſchlecht fluchen. Das Fluchen iſt im Dollarlande ja noch nicht verboten und wird noch nicht beſtraft wie in Italien. Muſſolini, der Große, will die Italiener auch hierin zu Muſterknaben erziehen, aber ſeine Landsleute können zwar Berge von Polente und Sparghetti herunterſchlucken, wenn ſie das mit einem ihrer ſaftigen Flüche probierten, möchte er ihnen jedoch im Halſe bleiben; fluchen iſt ihnen zu ſehr Gewohnheit. Und ſollte der Duce bei ſeiner ſanften Gemüts⸗ art nicht auch öfters losdonnern—— 2? Jobs. Auf der Spur des Verbrechers.„Herr Wacht⸗ meiſter, der Dieb iſt davon, er hat aber auf der Flucht dem Huberbauern noch einen ordentlichen Watſchen ge⸗ geben!“„Schafft den Huberbauern ſofort zur Stell' Malfreuden. ö Mohin man auch draußen in dieſen erſten Maikagen ſeine Schritte lenkt, überall zeigt ſich die Natur in einem grünen und bunten Feſtgewand, wie wir es nur ſelten er⸗ leben. Sie erſcheint uns als freudige Lebensbejahung. An allen Wegen und Stegen iſt blühende Schönheit ausge⸗ breitet, am Geſtrüpp der Landſtraße, in der kümmer⸗ lichſten Heide, auf den Feldern und in den Gärten, im Hochwald und im Anterholz, ſelbſt auf dem graſigen, grünen Anger der Hochgebirge. Die Natur feiert ihr jährliches Frühlingsfeſt diesmal mit beſonderer Pracht. Zeigt uns ſinnbildlich die ewige Erneuerung, die wir mit ſehnenden Augen ſchauen. 5 Jeden, der ſich Herz und Sinn für Schönheit be⸗ wahrt hat, erfüllt Freude über die herrliche Frühlings⸗ und Maienpracht. Die Jugend und die Naturfreunde treibt es mächtig hinaus. Sie befolgen die Loſung des Dich⸗ ters:„Da bleibe, wer Luſt hat, mit Sorgen zu Haus“. Dem Feinſchmecker läuft das Waſſer im Munde zuſammen, wenn er an die Gemüſe denkt, die ihm der Mai beſchert. Maikarpfen, Maikrebſe und Maibowle ſind für ihn der Inbegriff dieſer Gaben. Die Jugend empfindet herzliche Freude, wenn ſie im Monat Mai die erſten Maikäfer auf der Hand halten und das alte Liedchen anſtimmen kann: „Maikäfer, flieg'!“ f Sehr mannigfaltig ſind die Volksbeluſtigungen, in denen ſich die Freude an dem Wiedererwachen der Natur und dem endgültigen Weichen des Winters kundgibt. Anſere altheidniſchen Vorfahren ſahen in dem Winter ein dämoniſches Weſen, das es zu bannen galt. Sie zündeten daher in der Nacht zum 1. Mai, der Walpurgisnacht, Feuer an, um die böſen Geiſter zu vertreiben. Bei ihnen fiel auf denn Maianfang die mit Tänzen verbundene alt⸗ germaniſche Frühlingsfeier und nach ihrem alten Volks⸗ glauben ritten in der Walpurgisnacht die Hexen auf Beſen, Ofenkrücken, Heugabeln und anderem anmutigen Fluggerät in ſchauriger Mitternachtsſtunde durch die Luft nach der alten Opferſtätte, dem Blocksberg, wo dann die Feſte gefeiert wurden.. 33 Dieſer alte Volksglaube iſt heute wohl ziemlich ganz verſchwunden. Durch das Chriſtentum wurden zwar die alten Götter zu Domänen und Hexen herabgeſetzt, aber das Volk ließ doch nicht von den alten Bräuchen, und eine große Anzahl davon hat ſich bis auf den heutigen Tag erhalten und zeigt ſich in vielen Volksbeluſtigungen, wenn ihr urſprünglicher Sinn auch kaum noch verſtanden wird. Im Grunde genommen aber ſind die Maifeſte, die faſt überall noch in deutſchen Gauen gefeiert werden, 557 Nachklänge aus der heidniſchen Zeit unſerer Alt⸗ vordern. Es ſei hier nur an die noch ziemlich weitverbreitet: Sitte der Vertreibung des Winters erinnert. Eine Puppe in Geſtalt eines alten Mannes wurde hierbei bekämpft, in dramatiſchen Spielen beſiegt, enthauptet, geſteinigt oder endlich unter Abſingung von Liedern verbrannt und ins Waſſer geſtürzt oder aufgehängt. Dabei fehlt es natürlich nicht an allerlei Scherz und Kurzweil. Auf die Verbannung des Winters folgt dann die Einführung des Frühlings, der unter dem Sinnbild des Maibaumes, mit bunten Bändern und Kränzen geſchmückt, feierlich ein⸗ geholt wird. Die heranwachſende Jugend beluſtigt ſich mit den Sitten und Bräuchen, die ſich an den Maikönig und die Maikönigin anknüpfen. Zur Feier des Frühlings⸗ ſeſtes erfolgt noch in manchen deutſchen Gauen, nament⸗ lich Süddeutſchlands, ein Umzug durch die Ortſchaft und auch wohl um die Saatfelder. Mögen auch dieſe alten Sitten und Gebräuche von Jahr zu Jahr immer mehr verſchwinden oder ihr Sinn nicht mehr verſtanden werden — immer gleich bleibt ſich, mag auch die Form und ihr Ausdruck noch ſo verſchieden ſein, die Freude an der Natur, mit der wir eng verwachſen ſind. f PALAST- THEATER wegen der Fingerabdrücke!“ Seckenheim am Rathaus. Abeſspferde jeden Schlages ſtehen ſtets zum Verkauf. lin hieſige bandwirle gebe ich ſolche jederzeit auf einige Tage zur Probe. Auch lehne ich Pferde, wenn ſie gut in Jutter gehalten werden, für kurze Zeit aus. Auf Wunſch wird in beſonderen Fällen Pferdematerial ſchnellſtens beigebracht. n Reelle Bedienung zugeſichert. Um geneigten Zuſpruch bittet Marlin oller, Jectenheim Wilhelmſtraße 53. Hausrat ö G. m. b. 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Nachd. verb. 11 Man pflanzt nicht auf das blanke Beet, ſondern muldet ie Pflanzſtelle im Durchmeſſer von etwa 20 Zentimeter auf 2—15 Zentimeter Tiefe aus. Die recht ſtark gewordene Blumenkohlpflanze, deren Stengel möglichſt die Dicke eines mäßigen Bleiſtifts haben ſoll, wird in dieſe Mulde hinein⸗ geſetzt, und zwar etwas tiefer, als ſie im Saatbeet geſtan⸗ den hat. Iſt ſie angewachſen, was man daran erkennt, daß das vordem welke Herzblatt ſich hebt, häufelt man den Strunk bis zur Höhe des Wurzelhalſes, alſo bis an die Keimblätter mit dem Erdreich ein, das zur Hälfte aus Kompoſterde, zur anderen Hälfte aus halbverrottetem Stall⸗ dünger beſteht. f 1 5 N . Der Wurzelhals des Kohls beſitzt im hohen Maße die Fähigkeit, Wurzeln zu treiben, ſobald er mit gutem Erd⸗ reich eingehäufelt iſt. Dieſe Bewurzelung hat gewöhnlich innerhalb 4—6 Wochen ſtattgefunden, und man kann die verſtärkte Nährſtoffzufuhr an dem ſehr üppigen Wuchs der ſo behandelten Pflanze erkennen. Sobald das angeſchüttete Erdreich vollkommen durchwurzelt iſt, häufelt man noch⸗ mals die Pflanze bis faſt an die unteren Blätter ein. Erſt im Laufe der Wochen hat ſich nämlich der Strunk in die Länge entwickelt, und alf er vermag noch zur Vermeh⸗ rung der Bewurzelung, alſo zur Erhöhung der Nährſtoff⸗ zufuhr beizutragen. Auch das zur Anhäufelung verwendete gewachſene Erdreich kann noch verbeſſert werden, indem man vor dem Anhäufeln alten Dünger in einer Höhe einer Handbreite auf dem Beete verteilt. Bei allen Kohlarten und vornehmlich auch beim Blumenkohl iſt eine üppige Jugendentwicklung von größter Bedeutung für den Men⸗ Naher Je üppiger der Wuchs in der Jugend, um ſo ſicherer und dankbarer iſt der Anſatz und um ſo ſchmack⸗ hafter das erzeugte Gemüſe. f In Ergänzung der beſchriebenen Behandlung iſt dann ferner ſehr reichlich zu bewäſſern und allwöchentlich einmal abends und bei bedecktem Himmel durchdringend zu jauchen. „ Die Mühe dieſer Pflanzweiſe macht ſich auch bei Kopf⸗ kohl bezahlt, aber nirgends lohnt ſie ſo gut, wie bei dem hochwertigen und anſpruchsvolleren Blumenkohl. f 7 7 1 Kleine Chronik. It Ein Schloß Wallenſteins beſchlagnahmt. Das dem Fürſten Clam⸗Gallas gehörige Schloß im Bezirk Friedland wurde vom Bodenamt beſchlagnahmt und übernommen. Das Schloß gehörte einſt Wallenſtein, der deshalb auch den Titel Herzog von Friedland führte. i Maurer finden einen Goldſchatz. In dem franzöſiſchen Orte Vire(Departement Calvados) fanden 4 Maurer, als ſie ein altes Haus reparierten, ein irdenes Gefäß mit Hun⸗ derten von Goldſtücken mit dem Porträt Ludwigs XVI. und Napoleons I. Die Arbeiter hielten ihren Fund geheim und verkauften unter der Hand eine Anzahl von Goldſtücken für einen Betrag von 3000 Mark an einem Juwelier des Ortes, der ſie für einen weit höheren Betrag in Paris weiter verkaufte. Die Maurer machten ſich durch große Geld⸗ ausgaben verdächtig und wurden verhaftet. Der noch zum größten Teil vorhandene Goldſchatz wurde ihnen dann ab⸗ genommen. Ar Von den kleinſten Menſchen der Welt. Aus Chicago kommt die Nachricht, daß Che-Mah geſtorben iſt, er war nur 28 Zoll groß und hat ein Alter von 88 Jahren erreicht. Er war in den amerikaniſchen Varietees ſehr bekannt, wo man ſeine Geſchicklichkeit als Zauberkünſtler und ſeine Ge⸗ wandtheit als Liederſänger bewunderte. Ein anderer, nicht minder berühmter Zwerg iſt der„General“ Tom Thumb, Größe: 31 Zoll. Er heiratete die kleine Miß Warren, die ihn um einen Zoll überragte. Vor einigen Jahren trat in Europa der„General“ Mite auf, wohl das kleinſte aller kleinen Geſchöpfe, denn er war nur 21 Zoll groß. I Ein geheimnisvolles Unglück bei Dublin. Sechs Per⸗ ſonen ſind beim Brande eines Landhauſes bei Dublin in Irland umgekommen. Als die Polizei in das brennende Gebäude eindringen wollte, fand ſie die Türen verſchloſſen und verriegelt vor. Im Innern des Hauſes fand man die Bewohner tot auf. Einer der Toten hatte eine Kopfwunde, die man für eine Schußwunde hält. Die Umſtände des Vorfalles, die auf ein Verbrechen ſchließen laſſen, ſind bisher noch völlig ungeklärt. N If Sieg der kurzen Röcke in Athen. Nach einer Blätter⸗ meldung aus Athen wird dort in einer Polizeiverordnung bekanntgegeben, daß das Dekret des Miniſterpräſidenten Pangalos über die kurzen Röcke der Frauen als aufgehoben zu betrachten iſt. Gegen die Frauen kam ſelbſt der gefürch⸗ tete Diktator nicht auf. Zwei Leute durch eine Granate getötet. Gegend von Amiens zündeten zwei Landſtreicher ein Feuer an, um eine Mahlzeit zu bereiten. Infolge der Hitze explo⸗ dierte eine daneben liegende Granate. Die beiden Leute wurden auf der Stelle getötet. Ip Naubüberfall auf ein Auto. Auf der Chauſſee Ni⸗ kolai—Panefnitz in Oberſchleſien wurde das Perſonen⸗ auto der Firma Landbedarf aus Kattowitz durch eine Barrikade aus Baumſtämmen aufgehalten. Der Direk⸗ tor Stonawſki und ſein Wagenführer wurden von vier maskierten, mit Revolver bewaffneten Banditen vollſtän⸗ dig ausgeraubt.. a. 4 Wurſtvergiſtung. In Lublinitz erkrankten 18 Per⸗ ſonen nach dem Genuß von Wurſt. Ein elfjäh. iger Junge iſt bereits geſtorben. Der Kreisarzt ſtellte bei den übrigen Erkrankten eine ſchwere Fleiſchvergiftung feſt. a Mit zehn Fluggäſten abgeſtürzt. Wie aus Liſſa⸗ don gemeldet wird, iſt ein Flugzeug der Luftlinie Se⸗ villa⸗Liſſabon nachmittags bei Setubal ebgeſtürzt. Zehn Vaſſagiere wurden ſehr ſchwer verletzt. 975 In der F Ver kötſiſche Bandit Romanetti erſchoſſen. Nach einer Meldung aus Ajaccio iſt der bekannte korſiſche Bandit Romanetti nördlich von Ajaccio von Gendarmen, die ihn in einen Hinterhalt gelockt hatten, erſchoſſen wor⸗ den. Mit Romanetti iſt eine legendäre Perſönlichkeit Kor⸗ ſikas dahingegangen. Romanetti hatte ſich vor 16 Jahren wegen kleinerer Aufſtände mit der Polizei auf Kriegsfuß 5 znd ſeither aus Rache fünf Morde begangen. Gleichzeitg hat er ſich aber immerhin als Beſchützer der Armen und Bedrückten gezeigt und genoß in Korſika außergewöhnlich großes Anſehen. A Blutrache in Newyork. In der Newyorker„UAn⸗ terwelt“, den Verbrechervierteln, iſt ein blutiger Krieg ausgebrochen, der bereits elf Todesopfer gefordert hat. Etenr der Apachenführer machte nämlich dem Führer einer anderen Bande ſeine Braut abſpenſtig und wurde von ſeinem Rwalen erſchoſſen, während er mit dem Mäd⸗ chen vor einem Hauſe ſaß. Die Blutrache geht weiter. Bisher ſind zahlreiche Verhaftungen vorgenommen worden, ohne daß man die Mörder entdeckt hätte. 47 Ueber hundert Fiſcher vermißt. Nach einer Mel⸗ dung aus Tokio haben an der Weſtküſte Japans heftige Stürme gewütet. Mehr als hundert Fiſcher werden ver⸗ mißt. Ein Zerſtörer iſt auf der Suche nach den Vermißten. In einer Ortſchaft an der Küſte wurden 200 Häuſer überſchwemmt. Ein Seegelboot mit einer Hochzeitsgeſell⸗ ſchaft wurde ein Opfer der Wellen. ar Wo man im Wowe ſchwimmt. Es gibt tatſächlich noch ein ſo glückliches Land, d. h., um ganz bei der Wahrheit zu bleiben: man ſchwimmt dort nicht im Gold, ſondern nur im Silber, denn bis heute hat England nicht erlaubt, daß Indien ſich die volle Goldwährung zulegt. Wie nun der Haushaltsabſchluß der Verwaltung der geſegneten Inſel Ceylon dartut, ſind dort die Einnahmen um mehr als ſieben Millionen Rupien über den Voran⸗ ſchlag geſtiegen und können unerhörter Weiſe nicht einmal zur Deckung von ehemaligen Defizits benutzt werden, denn Ceylon hat nicht nur keine Schulden, ſondern be⸗ reits im Vorjahre 12 Millionen Rupien erſpart. Dabei gibt es dort nicht einmal direkte Steuern und die Ver⸗ waltungsbehörden ſind direkt in Verlegenheit, wo ſie ihr vieles Geld unterbringen ſollen. Sie werden wohl ſchließlich dazu übergehen müſſen, jedem Bürger von ſtaats⸗ wegen ein kleines Geldgeſchenk zu überreichen. i a Folgenſchwerer Wirbelſturm. Im Staate Okla⸗ homa ſind drei Dörfer durch einen Wirbelſturm ſchwer heimgeſucht worden. Dreizie Häuſer wurden beſchädigt, drei Perſonen getötet und 20 verletzt. Auch die Ernte hat großen Schaden gelitten. ar Strafe für den Bubilopf. Aus Colgary(Kanada) wird berichtet. daß etwa 60 junge Mädchen, die in einem Krankenhauſe einen Krankenpflegerinnenkurſus durchmachten, ſich entgegen den Vorſchriften des Hauſes einen Bubekopf ſchneiden ließen. Die Leitung des Hauſes kenhauſes hat jetzt verfügt, daß die jungen Mädchen drei Monate lang nicht ausgehen dürfen, bis alſo die Haare wieder lang ſind. l ar Vier Tage lebendig begraben. Die brſitiſche Po⸗ lizef in Madras grub einen Hindu aus, der ſich auf An⸗ weiſung eines Prieſters lebendig begraben ließ. Der Prie⸗ ſter halte ihm erklärt, er müſſe 40 Tage unter der Erde faſten, um ſich von ſeinen Sünden zu befreien. Der Hindu 5— ſich darauf eine Grube gegraben und von ſeinen erwandten und Freunden darin beerdigen laſſen. Als ihn die Polizei nach vier Tagen aus ſeinem freiwilligen Grabe befreite, war er dem Tode nahe. —— 22 am Wasserturm. IJ. Der Grobffilm nach Schillerschen Motiven. II. 2. Bundes-Gründungsfeler vom 20.— 22. Februar 1926. 0 III. föln. Dieser Film zeigt uns viele tausende Teilnehmer, chiedene Verbände aus allen Gauen Deutsch- 1 Luststück. Programm über 4000 m lang. Anfang ½9 Uhr. 9 1 V Das von Fachleuten, Hühnerzüchtern und Landwirten glänzend begutachtete ee Fil 9 ist für die Tierzucht unentbehrlich. Bei Geflügel bewirkt es eine wesentliche Steigerung des Eierertrages, bei jungen Schweinen, Hunden und Ziegen wird Knochenwelche und Slutarmut Erhältlich in der Drogerie Höllstin ermieden und die Frehlust angeregt. Preis pro Kilo Mk. 1.20. Mik der Heilt urid 5 SchHRqurnbildum q ei Span SrriSfern SeiferVerbrUC h W Osche Sie Verehrte Hqusfraul. Sirurnqal HCS Uu SSsi cf Mit Reqerwcisser u nere Sie zurn Ver Jleich Wasser adus der Leitung Bei Regenwasser Bei leitun Sir weiches WOHIi es Geflilli Wenicqer Schaum kfrotz,. Juer Seife und Mefruven EGiftiqe Brauch! 1 . Al SO: S Weiche PS erWẽ-]MMsSSer braucru Weruqer, dcs DHairte LIT SWOS SST Der Mehr Seife Oder Wascturüttel! Beeren Sie, Gs WGsche Qusrhnachf! 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