11 25 9% Aufhebung der Militärkontrolle und, wenn man ſo ſagen ter gefördert worden iſt und in nächſter Zeit zum Ab⸗ er ſich auch als unſchuldig hinzuſtellen verſucht hat. Die rar Entgiftung des Inveſtigationsprotos ſchluß kommen dürfte. 10 000 Mark, die Süß von ihm bekommen habe, ſeien % ls entziehen. Baß um died Pinceelelange nde pen In der Innenpelitik hat wieder einmal die keine Darlehen, ſondern Schmiergelder geweſen. Eſper⸗ chwer iche, Tpi werden mußle, daß hierbef ein nicht eben Koaglitionsfrage im Vordergrund geſtanden, ob⸗ ſtedt habe Süß das Geld nur darum gegeben, um bet *. 1. 8 ee wohl der Reichstag eine Pauſe in den Vollſitzungen ein⸗J der Aufgabenerteilung bevorzuat iu werden. 8 Sttenas r 8 5 gelegt hatte, die bis Donnerstag währte. Die Sozial⸗ Das Treiben des Bürgermeiſters Süß und Eſper⸗ Lächwort der Botſpafterkonferem wartete, geſpiekt wurde demokraten glaubten aber eine Rede des Volksparteilers ſtedts ſei nur mit Wiſſen des Amtsrats Schmitt 8 91 erneut, 8 al trnd Dent cin 5 eic N Scholz, die inhaltlich nichts Neues brachte, ſondern ledig-] möglich geweſen, der von Süß 9000 Mark erhalten habe ecter und un ehen and als g lich noch einmal feſtſtellte, daß die Volkspartei lieher mit] als Schweigegeld. Schmitt hat wiſſenllich unterlaſſen, 5 1 rachten un n e„ den Deutſchnationalen als mit den Sozialdemokraten zu⸗ das Treiben des Süß, das ihm bekannt war, der Oef⸗ 35 Während die Außenminiſter der weſteuropäiſchen ſammenarbeite, zum Anlaß nehmen zu können, um einen fentlichkeit zu unterbreiten. Im Gegenteil, er hat Süß Staaten in Genf verſammelt waren, nötigte den Volke: Vorſtoß gegen die Regierung durchauführen. Faſt noch Beihilfe geleiſtet, indem er das falſche Expose, da⸗ ſommiſſar für Aeußeres der Sowjetunion, Herrn Tſchit⸗ ſcheint es, als ob die übliche Weihnachtskriie jetzt ihren dem Gemeinderat vorgelegt wurde, ausarbeitete. Schmitt „ ſcherin, ſein Gefundheitszuſtand wieder einmal, eine Anfang nehmen ſoll, doch beſtunt man ſich vielleicht] hat ſich ſomit eine, Vergehens der ſchuedn daa. Reiſe nach Weſteuropa anzutreten. Er hat ich in Berlin im letzten Augenblick doch noch] Beſtechung und der Beihilfe zum Betrug ſchuldig gemacht. s di e fehr 8 5 1 und b 5 6 1 9 0 u 8 ſeien die 5 15 18 85 der deutſchen Preſſe ſehr eingehend über die Außenpo⸗ 1 N erhobenen Punkte erwieſen, denn wenn Süß ni je Rif Rußlands ausgelaſſen, wobei man nicht gerade Der Oppauer Korruptionsprozeß. 16000 Mark für Zinsforderung genehmigt hätte, hätte 10 den Eindruck hatte, daß Herr Tſchitſcherin beſonders lei⸗ 5 Die Anklage des Staatsanwalts. Kraußer ihm die 3000 Mark nicht geben können. dend ſei. Fichiiſperem bemaßte i ar ddegenben ind me OD Frankenthal, 10. Dezember. Die Sache Willerſiun liege ziemlich Har und ſei f der einmal zu erklären, daß Rußland gar nicht daran 5 5 j durch die Ausſagen des Zeugen Walter und die An⸗ 95 denke, in den Völkerbund hineinzugehen, und er ließ in, Am 9 Uhr wurden die Verhandlungen wieder auf; gabe von Willerſinn ſelbſt klar erwieſen. beinen Erklärungen des weiteren keinen Zweifel daran, genommen. Nachdem der Vorſitzende noch emige kleine Bezüglich des Falles Graff hat die Beweisanf⸗ 0 daß Rußland mit Argwohn und größter Aufmerkſamkeit Richtigſtellungen in verſchiedenen Fragen vorgenommen 5 rein 1 8— 1 5 Süß ſeſsttellen können Daher alle„Einkreiſungsverſuche“ Englands verfolge. Dieſe hatte, ergriff ſofort Staatsanwalt Jung das Wort zur kfabme traf tlic Pick 10 b t„ 5* 0 pölterbundsgegneriſche und antiengliſche Tendenz charak- Begründung der Anklage. Der Staatsanwalt befaßte fei er ſtrafrechtlich nicht zur Veran wortung en ziehen. keriſiert die Erklärungen Tſchitſcherins, die ſonſt auf den ſich zunächſt zum Falle Bouquet u. Ehlers. Hier Nach ſeiner über zweiſtündigen Anklagerede be⸗ 5 Ton geſtimmt waren, daß die Sowjetunion in jeder brauche wohl kein näherer Beweis darüber geführt zu antragte der Staatsanwalt gegen den Hauptangeklagten 5 Hinſicht heute beſſer daſtehe als vor einem Jahr. werden, daß von dem Inhaber dieſer Firma, dem An⸗ Süß wegen fortgeſetzter paſſiver und aktiver Beſtechung Allzu viel Sensation haben dieſe Ausführungen geklagten Eſperſtedt Gelder gegeben und von Süß ge: in Tateinheit mit Antreue und wegen Betrugs vier f Tſchitſcherins, die ja weſentlich Neues nicht boten, nicht nommen worden ſind. Man habe die Ausſagen von Jahre Zuchthaus, unter Anrechnung von ſechs Mo⸗ gemachte Daß es trotzdem nicht an neuen Momenten Fil, Huber gehört. Sie batte erklärt, daß im. naten Anterſuchungshaft und Einziehung der Beſtechungs⸗ 0 1925 die von Eſperſtedt bezahlten Summen die Höhe gelder, gegen den mitangeklagten Amtsrat Schmitt⸗ i fe nee die in Genf Neckar⸗Bote Samstag, den 11. Dezember 1926(2. Blatt). Rückblick. . Es iſt ſeioſtveiſtändlich, daß ig einer Zeit, in der die Außenminiſter Frankreichs, Taglands, Belgiens und Deutſchlands in Genf verſammelt ſiad, ſich das In⸗ kereſſe aller politiſch intereſſierten Kreiſe der Völker⸗ bundsratstagun g, oder richtiger geſagt, den Ver⸗ hinter den Kuliſſen ge⸗ rt werden, zuwendet. Handelte es ſich doch in Genf letz⸗ Endes darum, die Anſprüche Deutſchlands auf [Sleichberechtigung durchzuſetzen, die Konſequen⸗ zen aus dem Eintritt Deutſchlands in den Völkerbund za ziehen. Denn es erſcheint unmöglich, daß ein dem Völ⸗ N kerbund angehörender Staat, eines der ſtändigen Rats⸗ mitglieder einer beſonderen Kontrolle unterworfen wird, und daß gegen dieſen Staat Maßnahmen ergriffen Perden, an deren Ausarbeitung er nicht mitgewirkt hat. Wer die Aufnahme Deutſchlands in den Völkerbund wünſchte, der mußte auch die Konſequenzen daraus ziehen, und konnte ſich nicht der deutſchen Forderung auf in der hohen Politik fehlte, dafür ſorgte der italie⸗ niſch⸗albaniſche ed eg e Wie dier Jahren leitet, zurücktrat, ſondern daß auch groß in Belgrad die Beſtürzung über die Anterzeichnung dieſes Vertrages war, geht daraus hervor daß nicht nur Nintſchitſch, der die Außenpolitik e ſeit 5 ge- ſam de Kabinett demiſſionierte. Tatſächlich hat mit dieſem 9 Aera auch die ſüdſlawiſche Politik einen ſchweren Schlag mit Italien hinausliefen, müſſen als ergebnislos bezeich⸗ itten. Die Bemühungen, die auf eine Verſtändigung ner werden, und man wird ſich in Belgrad nunmehr fach anderen Bundesgenoſſen umſehen müſſen. Dabei wird der Blick vor allem auf Paris gelenkt, zumal der Abſchluß eines franzöſiſch⸗ſüdſlawiſchen Freund⸗ ſchafts vertrages ſchon ſeit geraumer Zeit angekün⸗ digt wurde, ohne daß jedoch Belgrad die Unterzeichnung dieſes Vertrages betrieb. Man wird aber vermutlich auch in Belgrad ſich wieder eingehender mit dem ſchon früher erörterten Gedanken der Anerkennung Sowietrußlands beſchäftigen. Der Abſchluß des albaniſch⸗italieniſchen Ver⸗ trages, durch den letzten Endes das Adriatiſche Meer zu einem italieniſchen Binnenmeer gemacht wird, rückt die Mittelmeerprobleme wieder ſtärker in den Vor⸗ dergrund. Der Kampf um die Vorherrſchaft der beiden großen Mittelmeermächte, Frankreich und Italien, iſt mit dieſem Vertragsabſchluß in ein neues Stadium getreten und es iſt begreiflich, daß man in Paris alles andere als entzüdt über den Erfolg Muſſolinis iſt und daß die Pariſer Preſſe ſich bemüht, den neuen italieniſchen Vor⸗ ſtoß als einen Beweis für die Gefährlichkeit der Muſſo⸗ liniſchen Außenpolitik hinzuſtellen. Die Truppen⸗ verſtär kungen diesſeits und jenſeits der franzöſiſch⸗ italieniſchen Grenze beleuchten die Lage klar und einwand⸗ frei. In dieſer Situation hätte es Muſſolini offenbar gern geſehen, wenn er einen Freundſchaftsvertrag mit Deutſchland hätte erreichen können. In Berlin hat man eine ſolche Feſtlegung vermieden, wohl aber über einen Schiedsgerichtsvertrag verhandelt, der in Genf wei⸗ 1 von 45 bis 47,000 Mark erreicht hatten. Richtig ſei daß die Geſamtſumme auf Süß und Slanger verteilt worden ſei. Eſperſtedt habe ſelbſt bei der bekannten Bi⸗ lanzaufſtellung angegeben, daß es ſogar 54 500 Mark ſeien, er habe alſo ſelbſt eine ganz genaue ziffermäßige Summe genannt. Es gehe nicht an, daß Süß nun ſeine Berantwortlichkeit auf den Gemeinderat oder die Bau⸗ kommiſſion abwälzen möchte. Suß habe unumſchränkt ge⸗ berrſcht und den überragenden Einfluß in ſeiner Gemeinde dGusgeubf. Die ganze Parteikonſtellation im Gemeinderat von damals ſchuf ihm den Boden zu einer ſchranken⸗ loſen Herrſchaft. Er terroriſierte den Gemeinderat und einzelne Gemeinderatsmitglieder, er vergab die Arbeiten, ohne ſich um jemanden zu kümmern. Er hade Gelder angewieſen, ohne jede Genehmigung und ohne jeden ſachlichen Grund. Jedes Mittel ſei ihm recht geweſen. Der Schluß ſei, daß der Angeklagte Süß der allein Ver⸗ antwortliche ſei und auch nicht im entfernteſten ſich hinter den Gemeinderat verſchanzen könne. Süß habe ſein Amt in ſchmählichſter Weiſe mißbraucht und es zu einer reich⸗ lich fließenden Quelle von Beſtechungsfällen gemacht. Eſperſtedt dagegen will alle Schuld auf Süß ſchieben, er will das Opfer Süß geworden ſein. Eßperſtedt ſer nicht allein das Opfer des Süß, ſondern das Opfer ſeiner eigenen Charakierſchwäche. Er ſei ebenſo ſchuldig wie Süß, es war ein planvolles Zuſammenarbeiten Hand in Hand. Auf Grund der verſchiedenen Zeugenausſagen, die der Staatsanwalt nochmals wiederholte, kam er zu dem Ergebnis, daß Süß in ſeiner dienſtlichen Tätigkeit Gelder angenommen habe. Es komme deshalb nicht der Tathe⸗ ſtand der einfachen Beſtechung, ſondern der ſchweren Be⸗ ſtechung in Betracht. Süß habe in den einzelnen Zah⸗ lungsanweiſungen ſeine eigenen Schmiergelder angewie⸗ ſen. Es ſei dies nicht nur pflichtwidrig, ſondern auch eine 1 169 Handlung. Dies begründe ein Vergehen der ntreue. Auch Eſperſtedt hat ſich ſtrafbar gemacht, wenn Oppau wegen paſſiver Beſtechung und wegen Beihilfe zum Zetrug ein Jahr Gefängnis, gegen den mit⸗ angeklagten Eſperſtedt⸗ Mannheim wegen fortgeſetzter aktiver Beſtechung eineinhalb Jahre Gefängnis, gegen den Angeklagten Kraußer⸗ Mannheim wegen aktiver Beſtechung ſechs Monate Gefängnis und gegen den Angellagten Fritz Willerſinn⸗ Oppau zwe! Monate Gefängnis. 5 für die Leſer des Be ſt ell 5 ch ein„Reckar- Vote“. An den Verlag„Welt und Wiſſen“ Berlin⸗ Schöneberg 164. Ich beſtelle hiermit die illuſtrierte Zeitſchrift„Welt und Wiſſen“ mit Buchbeigaben auf/ Jahr zur ö Ine wertvolle Hausbidliothek und eine reichillustrierte Zeitschrift für nur 25 P. jede Woche! len lung des Luftverkehrs.] Außerdem erhält jeder Abonnent von Welt und Wiſſen 1 Leſern empfehlen wir ein Probeabonnement auf die Die Che der Zukunft. Entwicklung des Luftvertzehrs. ußer em erhält jeder Abonn Welt 5 Fohneeſante flatterte Zeich„Welt und Wiſſen“. Die Pflege der Rerven. 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Dezember, Ist unser des chan von 1 bis 8 Un Jebfinell Gebrüder Hajor] Mannheim, Schwetzingerstrasse 39 D — Miß Evelyne und der Detektiv. Skizze von Paul Natonek. 5(Nachdruck verboten.) „Evelyne Wood, die Tochter des Eiſenbahnkönigs Wood, lag in ihrem Boudoir auf einer niedrigen türkiſchen Chaiſelongue. Die läſſig herabhängende Hand liebkoſte zer⸗ ſtreut das ruſſiſche Windspiel, das zu ihren Füßen lag und gelangweilt gähnte.—„Wanja“, du Gute, du ſteckſt mich an mit deinem Gähnen! Aber du haſt recht, es iſt zum Sterben langweilig auf dieſer Welt: und doch haſt du es noch beſſer als ich. Du kannſt wenigſtens auf dem Strande von Long⸗Island den faden Jünglingen au die Waden fahren, das Theater darfſt du überhaupt nicht beſuchen, du kannſt dich herumbalgen mit wem es dir Spaß macht. Wanja, jeder denkende Menſch muß dich um dein Hunde⸗ leben beneiden!“ Wanja war mit klugen Augen dem Monolog ihrer Herrin gefolgt und rieb dankbar ihren ſchönen Kopf gegen die Hand ihrer Herrin, fuhr aber knurrend hoch, als die Zofe, die Wanja nicht leiden mochte, eintrat und den Beſuch von Miß Alice Worthland, ihrer beſten Freundin, meldete. „Gott ſei Dank!“ begrüßte Evelyne ihre Freundin, „daß du kommſt ich bin nahe daran vor Langeweile zu ſterben!— Wie geht's? Was macht dein Bräutigam?“— „Oh! Der hat keine Zeit meine Liebe“, ſpöttelte Alice, „der hält Konferenzen und Aufſichtsratsſitzungen und ver⸗ dient Geld, immer mehr Geld,— und läßt mich allein!“— „Unerhört, und das läßt du dir gefallen?“ ereiferte ſich Evelyne,—„lieber bleibe ich bis zum jüngſten Tage Jungfer!“—„Was willſt du machen?“ ſeufzte die ſanfte Alice, und mppte aus der hauchdünnen chineſiſchen Taſſe, „Mama wünſcht es ſo und ſchließlich möchte man auch verheiratet ſein!“—„Aber nicht mit dem, den man mir ausſucht“, platzte die temperamentvolle Evelyne berans. „Ich will mich verlieben in einen Mann,— und der muß ganz anders ausſehen, als die Männer, dic ich bis jetzt kennengelernt habe!“ Rede folgte auf Gegenrede. Die beiden jungen Damen erhitzten ſich immer mehr im Geſpräch, und ſchließlich bot Evelyn, heftig mit dem Füßchen aufſtampfend, ihrer Freundin eine Wette an. Eine kühne Wette Die Wette wurde horauliert und die beiden ſchieden mit einem faſt männlich kräftigen Händedruck. ————————̃—————y—ͤ—e Eines Tages brachten die Morgenblätter mit Rieſen⸗ lettern die ſenſationelle Aufſchrift: Aufklärung der miſteri⸗ öſen Ueberfälle. Wie erinnerlich, ereigneten ſich in der letzten Zeit fünf geheimnisvolle Ueberfälle die an fünf auf⸗ eingnderfolgenden Tagen von einer bildhübſchen, eleganten 1 jungen Dame ausgeführt wurden.— Ein ſchnittiges, luzuriöſes Auto hielt an den genannten Tagen in der Dämmerſtunde in der City und die allein am Steuer ſitzende junge Dame, bat einen der flanierenden Herrn um Schutz und Begleitung nach ihrem in einem entfernten Villenort befindlichen Domizil,— da ſie ihren Gatten ver⸗ fehlt hätte. Unterwegs machte ſie ihrer Begleitung Andeu⸗ tungen, daß ſie ſich vernachläſſigt und unglücklich in der Ehe fühle. Der Begleiter glaubte ſich verpflichtet, die un⸗ verſtandene Frau zu tröſten, was er um ſo lieber tat, als ſeine Nachbarin tatſächlich entzückend war. Er beſtieg mit ihr das Auto und die Fahrt ging in immer ſchnellerem Tempo hinaus, einem entfernten Villenvorort zu. Sobald aber das Auto auf der Chauſſee war,— ſtoppte die Dame ab,— hielt ihrer Begleitung den Revolver vor und erſuchte um Herausgabe einer Legitimation, eines Briefes oder ſonſt eines Ausweiſes. Der Erſchreckte kam unter dieſen Umſtänden nur allzu raſch dem ſonderbaren Wunſch nach, und ſtand im nächſten Augenblick verlaſſen auf der Straße, während das Auto mit abgeblendeten Lichtern davonraſte.——— Ein oder der andere Ehemann mochte doch Beſorgnis gehegt haben, daß ſeine Papiere mißbraucht oder zu Erpreſſungen verwandt werden konnten und hatte die Anzeige von dem myſteriöſen Vorfall gemacht. Aber erſt am ſechſten Tag gelang dem Detektiv Bill White die Aufklärung. Bill White kam an dieſem Tag an das ge⸗ heimnisvolle Auto, deſſen Beſchreibung ſchon vorlag, un⸗ auffällig heran und wurde bald in ein Geſpräch mit der Dame, die läſſig am Steuer ſaß, verwickelt, in deſſen Verlauf die Dame, die bekannte Geſchichte mit ihrem Mann, den ſie verfehlt hätte, zum Beſten gab.— Nur zu gerne machte ſich Bill erbötig, die Dame nach Hauſe zu bringen. — Es trug ſich alles genau ſo zu, wie in den berichteten Fällen. Die geheimnisvolle junge Dame ſah Bill White verliebt an,— und er mußte ſich geſtehen, die Schöne ge⸗ fiel ihm recht gut,— es tat ihm ſehr leid, daß das Inter⸗ mezzo bald tragiſch enden müſſe.— Richtig, die einſame Chauſſee tauchte auf, das Auto ſtoppte plötzlich ab,— die Lichter erloſchen und ein Revolver blinkte vor ſeiner Naſe auf,— und lag im nächſten Bruchteil einer Sekunde, un⸗ ſanft aus der kleinen Hand geſchlagen, zu Füßen der ver⸗ blüſdon Schönen... Im nächſten Momenk fühlte ſie ein kaltes Ftahlarmband um beide Gelenke und die ruhige Stimm Bills:„Meine Dame, Sie werden geſtatten, daß ich jetzt die Führung übernehme,— mein Name iſt Bill White,— Detektiv der Staatspolizei,— und ſie ins Polizeipräſidium bringe.— Sie wollte ſich legitimieren: ſie ſei die Tochter Woods,— ſie bat, ſie flehte, er möge doch anfragen und alles werde ſich aufklären!... Bill White blieb unerbittlich und wiederholte nur: In einer Viertelſtunde ſind wir in Scotland!“ Schließlich fläſterte ſie in ihrer Verzweiflung, indem ſie beſchwörend ihre mit e verzierten Aermchen hochhob:„Ich liebe Sie, Sie ſind der einzige Mann, der mich bezwungen hat! Schonen Sie mich!“— Bill White wurde faſt schwankend, darar war nicht zu zweifeln, die„Herztöne“ waren echt und er war jung und ſie ſchön. er er bezwang ſich: Erſt die Pflicht!— i Endlich landeten ſie in Scotland. Das Verhör ergab bald die Richtigkeit ihrer Angaben, und das Motiv der fünf geglückten und des verunglückten ſechſten Ueberfalls. Unter Schluchzen, denn nun war es mit der ſo lange bewahrten Haltung vorbei, geſtand ſie, daß ſie mit ihrer Freundin ge⸗ mettet hätte, daß ſie an ſechs aufeinander folgenden Tagen, ſechs Männer überrumpeln würde, um ihre ſchlechte Mei⸗ nung von den Männern von heute zu beweiſen,— nun, und ſie ſchluchzte herzzerbrechend auf,— hätte ſie beim ſechſten„Fall“ die Wette verloren! Mit einem Strafmandat von 300 Dollar(man hat in S. A. Verſtändnis für die Ethik einer Wette) und mit der Aufforderung, die Trophäen den fünf Herren um⸗ gehend zuzuſtellen, wurde die temperamentvolle junge Dame entlaſſen. Bis hierher der offizielle Bericht in den Zeitungen. In Wirklichkeit folgte dem Vorgang ein kleines nicht un⸗ intereſſantes Nachſpiel. Beim Verlaſſen des Amtsgebäudes bat Evelyne den ſtattlichen Bill White, noch einmal mit ihr mitzufahren. Bill White folgte ihrem Wunſch und beſtieg das Auto der hübſchen Uebeltäterin zum zweiten Male, diesmal als Privatmann. Beim Beginn der Fahrt verehrte Evelyn ihrem Bezwinger den kleinen eleganten Revolver, der übrigens ungeladen war. Die Fahrt ſelbſt ging ohne Zwiſchenfälle vor ſich, wenn man von dem einen Ereignis abſah, mit der ſie endete: Miß Evelyns Verlobung mit Bill White ö Wenige Wochen ſpäter wurde auf Havannah, weit ab von dem geſellſchaftlichen Leben New Porks, in aller Stille die Hochzeit von Fräulein Evelhne Wood mit Herrn Bill White gefeiert. Die Tochter des Eiſenbahn⸗ königs, die vielumworbene, ſchöne, millionenreiche Erbin, reichte dem Detektiv die Hand, einem Manne, deſſen Monatseinkommen ungefähr ihren bisherigen Ausgaben für Puder, Haarwaſſer und Parfüm entſprach. Aber Evelyne war glücklich. Und klagte nicht mehr über Langeweile. Nur daß ſie am Abend der Hochzeit, kurz vor ihrer Abreiſe, zu ihrer Freundin Alice— einer der wenigen Hochzeitsgäſte— ganz im Geheimen ſagte: w Wenn ich ſchon meine Wette durch einen Mann ver⸗ lieren mußte, ſo will ich wenigſtens dieſen Mann in der Ee besen m 5 an Offenbach MANNHEIM, P 3, 8(beim Volkshaus) „amen chen. zu allerbilligsten Preisen. Sowie EArmtliche Loderwaren eu Weihnachten empfehle: Lebkuchen ebkuchenherzen(Verschiedene Gröſlen), Schokolade a-Peter, Waldbaur, Burkbraun, Sarotti, lers, Portola, Crem- und Nullschokolade, alinen, offen u. in Geschenkpackung loekschokolade zur Bäckerei, Zigarren in Weihnachtspackung, garetten, Rauch- und Kautabak. rau Beikirch, Verkaufsbude * Hildastrage. ergessen dle Nicht 2e g mit der naß wischbaren und farbechten RNubina- Beize oder mit ubina-Hodenwadis uu dehandelg. Inre Böden erhalten hierdurch I bunderbaren Hochglanz. 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Er ſchwitzte bereits vor hm vertraute der Vater ſeine Sorgen an und dann Krönung! , 7A „No d loahnt.“ Eine Weile als der Franzl gar nicht abließ „S! gilt!“ Worauf der Fran flüſternd allerhand au Eine dicke Wirt anſpannen. t ganz ſtehen der Seit auf der Straße ſtand. Dämmerung ging er ein Junge war damit ſtand im Wagen zu verſtecken. Wie der Teuf ihn beim Kragen. „Hilfe, Hilfe!! A Räuba! der Franzl aus Leibeskrä ein paar Sätzen im Wald „Depp, damiſcher“ dann aber ſchmunzelte e werk lag richtig ein ſch Er faßte die Zügel hriger hoff⸗ ſich zu ihm 525 Spezial- Magabteilung öſell halt, dö wo oiwei hinta der Haberntruachn ſperrte ſich der Wirt noch, aber dann, Löſung vor Augen ſtand, gab er endlich nach und knurrte: zu dicht an ihn heranrückte und ihm Seinanderſetzte. g Weile ſpäter traten beide vor das Haus und der ſchmunzelte und half eigenhändig das Zeugl Der Oberkommiſſar Reitmeier paßte in dieſen Tagen beſonders ſcharf auf, denn er wußte vo den Hochzeit und kannte ſeine Leute. zu und erblickte ein Fuhrwerk, welches fried Als er nä den Schimmel des Löwenwirtes. den Franzl, und der— war es eine Täuſchung?— der bemüht, einen gr el fuhr er auf den Buben los und ackte Ma bringt mi um!!“ brüllte ften, rang ſich los und war mit e verſchwunden. brummte der ver r, denn vor ihm weres, wohlgefüllt Wir empfehlen: Herren- und Damenkonfektion Manufaktur. uno Senwaren Wir. und& itrichwaren und ihm ſelbſt keine andere ſi n der bevor⸗ Abends in lenſeitigen lich mitten her ſchlich, erkannte er Jetzt entdeckte er auch Stück nach der ſpät in nur, daß ſein ſch oßen, rundlichen Gegen- wirklich nur Wa blüffte Grenzer, auf dem Fuhr⸗ es Faßl. führen war. am Abend bloß ſo geſtellt, er hatte geſehen, bevor die an dem bereitgelegten Faß Grenzer, in der Meinung, macht, hatte den Wagen ga den Wein eigenhändig über von dem Jungen ſo dlötzlich im Stich gelaſſene Fuhrwerk zum Zollamt führte. et der Ho der Nacht lauer Sohn in dem bewußte ſſer und nicht auch noch bracht hatte. Den paar Gläſer übrig Als die Leute im Dorf aber weni ranzl mit einigen prächtigen Spielh ut und der Büchſe a ziehen ſahen, da dachte nur auf die Sache mit dem bewußte Angenehmste Zahlungsbedingungen o'g'wog'n und das da Voda dahoam gl f Dagegen war ja nun bei allem Mi einzuwenden und der nach 0 bringen. daheim aber, im Schuppen, lachend ein zweites Faß, vom Wagen. Und dieſes dern unverfälſchten, Waſſer han i glei drin g'laſſen damits ei nachwiag'n ko!“ ßtrauen nichts a Franzl durfte Faß und Fuhrwerk zogen Vater und Sohn wohlverſteckt in Stroh und Decken, zweite enthielt kein Waſſer, ſon⸗ edlen Rotwein. Der Franzl hatte den Grenzer lange und ſich abſichtlich zu ſchaffen gemacht. Und der er habe ſeinen Fang bereits ge⸗ r nicht näher unterſucht und ſo die Grenze gebracht, als er das ſer ihn erſpäht hatte eit ging es hoch her. 1 Als das Feſt ein Ende fand, bedauerte der 1 n anderen Faß Wein herüberge⸗ n von dem edlen Naß waren kaum ein geblieben. ge Tage ſpäter den ahnfedern auf dem ſtolz in den Wald daß dies eigentlich n Faßl zurückzu⸗ uf dem Rücken niemand daran, 7 7 5 + 5 . es Pferdes, das ruhig wartend 0 6 f 1 eder Hl der Beyilker un ger Franzi ebenſo tiefſinnig wie vorher der Alte. ſtand und führte es dem Zollhauſe zu. e erg! b 8 a 5 8 gigen er aber doch ge Erfolg beim Nach⸗ 5 Hausstand. ler Stesten Deutschland Elossbritenſen] Frankreich aben, denn nach einer Weile begann er: Am anderen Morgen wurde der Franzl aufs Zollamt lenduforstuirtschaff Indien berger Jodosdien Pergben Judustne u Benden ſc ena u forstuſr Huff 1 beſtellt. Der Heß Obertommiſſar ae ſih 5 ein m ese Une! Oz62560) 30468507)(8 87700om 7•1 i eindringliches Verhör zu halten. Auf einer Bank ſtand atem benen ea be lehre denndedag tene unereme Dulramußzendn woas eppes 1 das 1 655 5 sede seh 8 2980287% Ui 587729 0(7486000 U Sag's!!! e i 55 ab ja gar net g'ſchmuggelt“ verteidigte ſi Hendef und Vertehr. I flandu fastrrtsdheft Hndelu verletr ass, lend u forstuitbcl) Kandel uVerkekrus- den oon ma, bal i mi net dawiſchen laß 2 der Bub. 5 f s 1 Serbe 0 58 8 eee 1 e fe „ Ferſt ch nix G'ſcheids wiſſen!“ Wo, und was wär denn nacha in dem Faßl?“ Wetten fer pee ge, ladnabekpehnn Ine ce lle hene ase —. werſt es ſcho ſeh'gn! e 5 5 5 3 0 See 12 2 1 2 3 ag he i f ie anweſenden Grenzer lachten über dieſe Ausrede sss 1 2 kriag i dafür: 2 und der Oberkommiſſar ſagte len f Honetge g e 55 0 1 b möoͤchſt denn nacha: brummte ſchließlich Das werd'n wir ja gleich ſeh'n l en den nee ee sg 3 7263878 1 f b i Das Faß wurde 1 lagen und heraus floß—— fee bee 0 Franzl zupfte an ſeinen Knöpfen, ſchielte hinüber, richtiges klares Brunnenwaſſer! Die Zollbeamten ſahen Hen biend. ſagte endlich: f ſich an. 58 Büchs**„Mir hamm a Faßl braucht und da hamm ma drüben a für a Büchs 3 a alts kaft,“ erklärte der Franzl zaghaft;„und da Voda N 1 üchs halt hat wiſſin woll'n wia viels als a voller wiegt, vo wegn 1 0 1 koana Büchs 4 I ba Fracht und da hamm mas mit Waſſer füllt und L 89 051 ene und die Pfeife. In der heutigen Zeit wun mehr, wenn man in öff n lichen Lo antrifft, die Zigaretten rauchen. überall feſten Fuß gefaßt, un t wird, es ſei unmodern, das zarte Geſchlecht nach Anders iſt es mit der Zigar eine Frau, welche Ziga daß die Vermännlichung nicht Halt macht, haben liſchen Grafſchaft Che Die Aufgab daß Frauen rauchen, ſo liebt zwar als ein Sinnbild der Unabhängig Erſt war es ei kämpferin der Frauenrechte, men zuſammenlud, Ziga aufforderte, dieſe„zum chen. Dieſe Rauchverſ ren Damen for nächſt ganz im Gebeimen taate. Die Tee. Mit der Zeit nahn den Klubſitzungen teil und wa ö a Zigarilſos und leichten Zigar ert ſich wohl niemand man, ſchwerere Marken zu ra kalen der Staudte Frauen dabei, dieſer Luſt Dieſe Gewohnheit hat die Zigarrenraucherinnen zeigten d wenn auch hier und da er⸗ lichkeit und erregten großes beobachtet, die ſich in der doch noch die Zigarette. ſtengel zwischen die rotgeſchm re. Nur höchſt ſelten findet man] Freundinnen, die ſpazieren gehen, m nun zu zeigen, ſiche Wolken. Dies war jedoch der Frau auch vor der Zigarre IAlubs zu viel und ſi Frauen und Töchter der eng⸗ Mitglied verpflichtet Damenzigarrenklub ge⸗ für das Zigarrenrauch e dieſer Vereinigung beſteht darin, aber daß man no⸗ rrenrauchen unter den Damen 5 verbreiten, und brauche. eit der modernen Daß es Zeiten gab, ders leidenſchafkliche Vor⸗ war, daß eine Frau die Pfeife Anzahl bekannter Da⸗ ben, weil man annimmt, da 0 unter ihnen verteilte und ſie ine Gewohnheit unſerer Zeit ſei. Jedoch ſchon die Töch⸗ nuar 1925) 3, 1, 0 und 27 Eier. XIV. von Frankreich ſuchten Gruppe, die pro Tag und Schna llen Diner, ihr Zimmer auf, Wein erhielt, legte dagegen 28, 57, 54 und Pfeifchen zu rauchen und ſo Ablen⸗ Was ſagen die Anhänger der„Prohibition ſuchen. Der Sonnen⸗ Ergebnis? Zeichen ihrer Freiheit“ zu rau⸗ ter des Königs Ludwigs ammlungen wurden dann bei ande⸗ abends, nach dem zeremonie d ſo entſtand der Klub, der zu- ann dort heimlich ein fung von der ſteifen Hofetikette zu Dienſtmädchen wur⸗ e haben erklärt, daß zwar jedes ſt Zigarren zu rauchen und 1 95 0. t allen Mitteln einzutreten, Gib deinen Hühnern Wein zu trinken! Dieſe ſelt⸗ in der Oeffentlichkeit zu rauchen] ſame Aufforderung richtet ein franzöſiſcher Profeſſor der Bodenkultur, Joubert, an alle Hühnerh b, in denen es etwas Alltägliches will die Beachtung gemacht haben, daß rauchte, kann man kaum glau- legen anregt. Sechs Hühner, die nur ekang das Rauchen der Frauen legten durch vier Verſuchsmonate(Oktober bis Ja⸗ Die zweite Sechſer⸗ bel ein Zehntelliter De „% zu dieſem 5 1 N N 1 den herausgeſchickt und die Gaſtgeberin ſeröterte ſelbſt den J könig ſelbſt verabſcheuke alles, wãs Die Frau, die Zigarre, die ZJigoretle ien dann immer mehr Damen an ten Nun mode zuſammefthirdg und o hrend man ſich anfangs mit Rauchverbot an, aber auch Königstöchter kö ren begnügt hatte, begann horſam ſein. Die Gewohnheit, zu rauchen, ken zu rauchen. Ja, man blieb nicht in Europa noch ſo viel Aufſehen erregte, war im im Geheimen zu fröhnen, ſondern Oſten ſchon lange bekannt. Die Damen im Harem rauch⸗ ſich auch in der Oeffent⸗ ten den ganzen Tag aus„Nargilehs“, den großen Pfei⸗ fſehen. Man hat Damen! fen, die durch eine beſondere Waſſerzufuhr keinen gefähr⸗ Straßenbahn dunkle Glimm⸗ lichen Einfluß auf die Geſundheit hatten. Das Rauchen ver⸗ inkten Lippen klemmten, und trieb ihnen die Langeweile und verkürzte ihnen den leeren hüllten ſich in bläu⸗ Tag. Die Frau im Oſten iſt ihrer Pfeife treu geblieben, den Gründerinnen des aber im Weſten hat die Zigarette die Pfeife verdrängt. init der feueingeführ⸗ rdnete ein ſtrenges nnen unge⸗ die damals Einkaufs beutel 98 3 bDamennemd N el h e Besuchstasche e 295 Leder 1.35 Damen-Wäsche Trägerhemd mit Barmer Bogen 68 3 Achselhemd mit Barmer Bogen 1.45 Beinkleid geschlossen, mit Hohlsaum 90 3 Bett-Wäsche Kissenbezug sonde gearbeitet.. 95 3 Kissenbezug ausgenäht, kräftig. 1.4 parade-Kissenbezug K.-Spitze u Einsatz 3.25 Trikotagen, Wollwaren Damen-Schlüpfer farbig, angeraut. 95 3 Damen-Hemdhose dichtes Gewebe 1.2 Damen-Pullover moderne Karomuster 6.95 Herren-Morma'hose wollgemiscnt. Herren-Einsatchemd mit Piqus-Streilen Herren-Futterhose extta schwer 1.75 Strümpfe, Handschuhe Damen-Strümpfe puma Maccco Damen- Strümpfe ptima Seiden flo Herren- Socken moderne Karos Damen-Ha dschuhe praktische Farben. 65 3 Damen-Handschuhe imit. Wildleder. 90 3 Herren-Handschuhe sonde Fatb., angsrauht l. 40 nac hts-G chine-Kleid bandgemalt. 14.75 2 eschen ke u Me Aus der Menge wenige Beispiste: NKoftertasche „ Peddsd Herren-Artikel Oberkeml modeine Streifen und Karos, 4 mit Kragen, Doppeſbrus 5.70 HMeicdchen Ozerkemd wels, mit modernem Eins at 7.50 Selbstb. nder leizte Neuheiten, jeder Binder 4. im Geschenkkarton 1.95, 1.48, 90, 45 Herrephut kieids. Formen u. Farben. 4.90, 3.90 Herrenhut Haartilz, moderne Form Schuhe bamen-Hausschuhe itt. Kamekaatston 95 3 Damen-Spangenschuhe Chevreau.. 6.90 Herren- Rindbox-Halbschube geierben 8080 Pelze pelz-Kragen éo em lang Kinder Garnitur Kimmeer. Wolfsziegen Kolliers grege Stücle. 12. Damen-Hüte Kunstseidene Zylinder mit Band galniert 4.0 Silkina Hut aue Modefabn. Kinder-Mütze Filz, mit Gummizug Kinder-Mälze plüsch, mit Gummizug 3.95 Kleider-Stoffe Rauchserwige; 511g 7.50 Zigarrennsten 20 Wein zum Eier⸗ Waſſer bekamen,