2. Matt zu Nr. 225 Hermann Löns. Erinnerungsblakt zu ſeinem Todeskag. Ueber Heide und Moor fährt der ſauſende Herbſtſturm. Von den Birken reißt er die braunen und gelben Blätter, zerzauſt die Wacholderbüſche und brauſt wild hinein in die alten Föhren. Das leuchtende Purpurrot der Heide iſt nicht mehr; ſtumpfes, totes Braun deckt den Boden, nur ab und zu unterbrochen durch ein Büſchel verſpäteter Erika⸗ blüten. Die Dämmerung kommt über die weite Ebene, es iſt die Zeit der Schummerſtunde, wie die Heidebauern ſagen. Aus den tauſend Tümpeln der endlos tiefen Moore ſteigt der Herbſtnebel auf und legt ſich wie ein ſpinnweb⸗ feines weißes Tuch über Strauch und Gras. Statt fröh⸗ lichen Kuckucksruf hört man nur Rabengekrächz. So war die Stunde, in der Hermann Löns, der Dichter und Jäger, am liebſten allein, das Gewehr in der Hand, pürſchend durch Heide, Wald und Moor ging. Und jetzt, iſt es nicht, als ob eine ſtille Trauer über dieſer großen, großen Ein⸗ ſamkeit liegt. Der Dichter, der dieſen Boden wie nichts anderes auf Erden liebte, der jeden Vogelruf hörte und jede Blüte und jeden Halm kannte, liegt in fremder franzöſiſcher Erde, als ein großes Opfer dieſes großen Krieges. Hermann Löns war 48 Jahre alt und wurde ſchon ſeit Jahren von einem ſchweren Herzleiden geplagt, ſo daß ſeine Freunde ſchon manchmal um ihn fürchteten. Aber es war dem Dichter das Allernatürlichſte von der Welt, daß er ſich ſofort als Kriegsfreiwilliger meldete. Die Kunde von der Kriegserklärung erreichte ihn auf der Jagd in der Heide. Er ſah, wie ſein Wirt vier kräftige Söhne fortgab und der Schulmeiſter desgleichen. Da hätte er zurückſtehen ſollen? Er meldete ſich bei dem Infanterie-Regiment Nr. 73 in Hannover, wurde auch angenommen und in die zweite Kompagnie eingeſtellt. Ueber ſein Tun gibt er in einem Briefe Aufſchluß, den er kurz vor ſeinem Eintritt ins Heer ſchrieb. Es heißt da unter anderem:„Mein Kriegslied von 1914 habe ich 1910 geſchrieben im„Werwolf“. Ich wollte in den Jahren hinterher einen grotesken Roman, der den Dreifrontenkrieg behandelt, ſchreiben, kam aber aus aller⸗ lei Gründen nicht dazu und bin darüber froh, denn das Buch wäre doch hinter Taten zurückgeblieben. Von allen Seiten mahnt man mich, aber es kommt mir dumm vor, dazuſitzen und zu dichten, wo andere, ältere, ſchwächere als ich, ihre Knochen vor den Feind bringen. Ich ſitze bis an den Hals voller Gift und Galle. Vielleicht entlädt ſich das in Liedern, vielleicht, vielleicht auch nicht. Ich kann ſchießen, habe Eulenaugen, kann ſchleichen wie ein Fuchs und ſitze hier noch untätig. Das iſt niederziehend...“ Nach kur⸗ zer militäriſcher Ausbildung ging Löns zur Front nach Reims. Am 20. September ſchrieb er noch— Löns war Greifswalder Cimber— an ſeinen Leibfuchs auf einer Feldpoſtkarte:„Schade, daß du nicht hier biſt; würde dir gefallen, ſo im Dreck tagelang im Schützengraben zu liegen und dir die Granaten und Schrapnells um die Ohren ſau⸗ ſen zu laſſen, wie ich das über vier Tage genoß..“ Wenige Tage ſpäter war Löns tot. Durch einen Bruſt⸗ ſchuß getötet. In der kurzen Zeit war er allen ein lieber Kamerad geworden, die Offiziere wollten ihn ſchonen, aber Löns ging in die vorderſte Linie, wo ihn die Kugel traf. Die Kugel endete das Leben eines unglücklichen Man⸗ nes, der nicht mehr die Kraft beſaß, ſein Leben zu geſtalten. Widrige Verhältniſſe, die nicht erörtert zu werden brauchen, ſind daran ſchuld geweſen, ſchuld war auch ſeine Leiden⸗ ſchaft, die ihn aufreiben mußte. Wer ihn kannte, wußte, daß ſich bei ihm ein unbarmherziger Zynismus äußerte, unbarmherzig gegen ſich ſelbſt und andere. Ein Zynismus, der vor nichts Halt machte. So weiß ich noch, daß er einmal ſagte:„Jagd, was iſt mir die Jagd und die Heide. Ich gehe doch nur heraus, um ein paar Zeitungsartikel zu ſchreiben. Sonſt nichts, gar nichts...“ Und dabei wußte man, daß ihm die Jagd, freilich nur eine echte weidgerechte Jagd, über alles ging. Alle Eigenheiten einer Künſtlerſeele beſaß Löns, raſch äußerte er Zuneigung oder Abneigung, in der Kieidung, ein wenig extravagant, aber doch immer ge⸗ ſchmackvoll. Und dann ſein unbändiger Drang nach Frei⸗ heit. In früheren Jahren mußte Löns, um ſich ſeinen Le⸗ bensunterhalt zu ſichern, journaliſtiſch tätig ſein und mußte ſich deshalb an gewiſſe Arbeitsſtunden halten. Das ging aber immer nur ſo lange gut, wie es gut ging. An irgend einem Tage erſchien Hermann Löns einfach nicht, ſondern ſandte ein Telegramm:„Bin in W. zur Jagd“. Nach vier oder fünf Tagen war er dann wieder zur Stelle. Dann hatte er in einem kleinen Fürſtentum Norddeutſchlands ein kleines Amtsblatt zu leiten. Wenig Arbeit und verhältnis⸗ mäßig gute Bezahlung, eine Lebensſtellung mit ſicherer Penſion im Alter. Jeder andere hätte ſich dieſe Sinekure geſichert. Nicht ſo Löns. Eines Tages tauchte er wieder in Hannover auf und hatte kurzerhand alles verlaſſen. Auf der anderen Seite ſeines Weſens ſtand ein großer Poſten von dem was man deutſche Mannestugend nennt. Da wa⸗ ren Charakterſtolz, Offenheit, Ehrlichkeit und eine große hei⸗ lige Liebe für das Deutſchtum, für das deutſche Land und vor allem auch für das deutſche Bauerntum. das er in ſei⸗ nen Romanen ſo verherrlicht hat. Ein Haß gegen alles Philiſtröſe und Banale iſt ein Grundzug ſeines Weſens ge⸗ weſen. Angſt vor Gefahr hat Löns nie gekannt. Sein Leibfuchs erzählte von ihm, wie ihm auf einer Piſtolenmen⸗ ſur im bitterkalten Winter, wo die Paukanten in Ueber⸗ zieher, Handſchuhen und Hut ſchoſſen, ſein Hut durchſchoſ⸗ ſen und ihm eine Bahn durch ſein Haupthaar gezogen wurde. Löns hob den heruntergefallenen Hut auf und ſagte:„So 'ne Gemeinheit, der hat acht Mark fünfzig gekoſtet!“ Das letzte Mal ſah ich Löns in einer kleinen Weinſtube in Han⸗ nover, die er gern und oft aufſuchte. Vor ihm eine Flaſche Burgunder, träumend, den Kopf in die Hand geſtützt, ſaß er ſo, ſtundenlang. Hier war ein Dichter, der ſich von allen äſthetiſchen Strömungen der Gegenwart frei machte und frei ſeinen eigenen Weg ging, ſeinen eigenen Weg als Menſch und als Dichter. Den Dichter führte dieſer Weg zu der wahren deutſchen Kunſt, die unſerm ganzen Volke Kunſt iſt. Den Menſchen führte dieſer Weg durch ſtille Wälder und weite Heide und auch über ſtaubige Straßen, bis die Franzoſen⸗ kugel vor Reims ſeiner Wanderung ein Ziel ſetzte. — „Denkt an die Stiftung jür Opfer der Arbeit!“ Die wilden Giedler. Wo kann in Mannheim noch gebant werden? Es hat in den letzten Jahren kaum eine Bezirksrats⸗ ſitzung gegeben, in der nicht gegen eine baupzolizeiliche Verfügung Beſchwerde erhoben worden wäre. Zumeiſt han⸗ delte es ſich um jene nicht beſonders kapitalkräftigen Leute, die den Ruf„Zurück zur Scholle“ etwas mißverſtan⸗ den haben und einfach drauflos bauten, ohne ſich um die nun einmal erforderlichen Vorbedingungen zu kümmern. Man pachtet oder kauft einen Acker, läßt für ſein letztes Geld Steine anfahren, und wenn gerade das Fundament fertig iſt, bekommt die Bauvolizei Wind von der Sache. Beſonders auf Neckarauer, Rheinauer und Käfertaler Ge⸗ markung war dieſes Vorgehen auf der Tagesordnung. Die ſogenannten„wilden“ Siedler ſind aber gar nicht ſo wild; ſind in der Hauptſache ganz brauchbare Menſchen, die ſeit langem arbeitslos ſind und aus eigener Kraft ſich ein kleines Heim ſchaffen wollen. Gewöhnlich haben ſie noch einen kleinen Reſt erſparten Geldes, oder ſie können bei Verwandten eine kleine Anleihe machen. Meiſt find aber mit der Materfalbeſchaffung ihre Mittel erſchöpft und nur mit ihrer eigenen Arbeitskraft und vielleicht der chrer Freunde bringen ſie es zuwege, daß ſich das Haus über die Grundmauern erhebt. Der Bezirksrat hat bisher Nachſicht geübt und in den meiſten Fällen dieſe Kleinſthäuſer voll⸗ enden laſſen, allerdings unter dem Vorbehalt, daß ſie verſchwinden müſſen, wenn Stadterweiterung, Straßen⸗ bauten uſw. es fordern, d. h. wenn das Gelände in Plan gelegt wird. Normalerweiſe ſoll nur in Angliederung an die Stadterweiterung geſiedelt werden, alſo z. B. am Speck⸗ weg zwiſchen Waldhof und Käfertal, bei Friedrichsfeld, wo im Gewann Alteichwald etwa 700 Siedlerſtellen vor⸗ geſehen ſind, auch in Feudenheim iſt genügend Gelände in offener Bauweiſe erſchloſſen. Auf dem Brückeswaſen bet Neckarau iſt kein Platz mehr. Die Freiſiedler mit Eigen⸗ kapital, auch Strumpfſiedler genannt, ſind die eigentlich wertvollſten, weil ſie, wie oben geſagt, aus eigener Kraft zu etwas kommen wollen. Ihnen läßt die Stadt auch ihre beſondere Unterſtützung angedeihen und betrachtet es als ihre Aufgabe, geeignekes Gelände auf weite Sicht zu be⸗ ſchaffen, damit möglichſt alle Wünſche befriedigt werden können. Nun gibt es da Leute, die den Behörden großen Kummer bereiten; das ſind die Romantiker, die draußen an der Peripherie einen idylliſchen Waldwinkel oder einen Acker mit Ausſicht auf, ie Bergſtraße entdeckt haben— dort müſſen ſie bauen! Wenn ſich dann noch ein Ver⸗ mitkler dazwiſchenſchiebt, der das Gelände als„baureif. verkauft, dann treffen wir den Bauherrn bald vor dem Bezirksrat. Das wilde Bauen iſt ohne Zweifel eine Beſtrebung, in der ein geſunder Kern ſteckt: das Suchen nach der Scholle. Die Städtebauer ſind dem Nationalſozialismus, der dieſe Form der Siedlung in der richtigen Weiſe unter⸗ ſtützt, außerordentlich dankbar; ſie erblicken darin eine Ab⸗ ſage an den unglückſeligen Mietkaſernenbau. Man kommt ſogar auf die Forderung, daß ein beſtimmter Teil der Bevölkerung wieder zur Scholle kommen muß, ſchon im Hinblick auf eine Sicherung der Exiſtenz bei eintretender Kurzarbeit oder Arbeitsloſigkeit. Wenn heute jemand 600 bis 1000 qm. guten Ackerboden ſelbſtändig bewirtſchaften kann, ſo ſagt die Erfahrung, daß damit die Er⸗ nährung für zwei Monate geſichert iſt, das heißt, die Erwerbstätigkeit läßt ſich um ein Sechſtel vermindern. Die württembergiſchen Verhältniſſe der„Fabrikbauern“ können hier als Vorbild dienen. Ein Grundſtück in der genannten Größe läßt ſich auch in den Freiſtunden plan⸗ mäßig bewirtſchaften. Dem Berufsgärtner erwächſt nor⸗ malerweiſe keine Konkurrenz, ſondern eher ein neuer Abnehmer für Saatgut und Steckpflanzen; auch dem Bauer entſteht kein Ausfall, ſolange wir noch landwirt⸗ ſchaftliche Erzeugniſſe einführen. Die Erfahrung hat ge⸗ lehrt, daß von der Stadtbevölkerung nur der zehnte Teil auf das Land zurückgeführt werden kann. Bis von den über 50 000 Haushaltungen Mannheims 5000 umgeſiedelt find, vergehen mindeſtens 10 Jahre. Bis jetzt ſind erſt 400 Familien umgeſiedelt. In Mannheim ſind aber mindeſtens 20 Prozent der Wohnungen als unterwertig zu betrachten (Dach⸗, Keller⸗ und Hinterhauswohnungen), von den Spel⸗ zengärten gar nicht zu reden. Nur der unreelle Hausbeſitz wird unter der Neuordnung zu leiden haben, und die Altſtadt⸗Sanierung iſt endlich in den Bereich der Möglichkeit gerückt. Auf dieſem Gebiet brachte der vergangene Zeit⸗ abſchnitt nur Verſager. n Im allgemeinen geben die Strumpffiedler 3000— 5000 Mark an verzinsbarem Eigenkapital aus. Wer 5000 bis 8000 Mark ausgeben kann, ſollte in den Gebieten. bauen, wo die Einrichtungen der Großſtadt, wie Waſſer, Gas, Elektrizität und Kanaliſierung nicht fehlen, alſo im normalen Stadterweiterungsgebiet. Straßen⸗ und Er⸗ ſchließungskoſten gehören eben zum Hausbau. Jedenfalls ſollte jeder Bauluſtige, bevor er an ſein Vorhaben herantritt und Geld dafür ausgibt, ſich bei der Stadtver⸗ waltung vergewiſſern, ob er nicht im Begriff iſt, Un⸗ ordnung in den forgſam gehüteten Bebauungsplan zu bringen. Es wird in jedem einzelnen Fall genau geprüft, wo geödaut werden kann und darf, und es wird nieman das Rathaus verlaſſen, ohne daß ihm auch wirklich ein Rat gegeben wurde. f W. N. — ͤ— Mittwcch, 27. Sept. 1933 Aufruf an die Soldaten der alten Armee und an das badiſche Volk. Vierzehn Jahre lang wurde die Erinnerung an unſere ruhmreiche Armee gewaltſam unterdrückt. Die nationale Erhebung hat dieſe Novemberſchmach ge⸗ löſcht. Nachdem Ihr, Kameraden, die militäriſche Ueberlie⸗ ferung ſtets gepflegt habt, iſt heute der Wehrwille ein Quell völkiſcher Erneuerung geworden. Dem entſpricht Euer langgehegter Wunſch, der großen Tradition eine würdige Stätte zu ſchaffen. Das Badiſche Armee⸗ und Weltkriegsmuſeum verwirk⸗ licht dieſe Idee. Dem Nuhme ſeiner Soldaten errichtet das badiſche Volk dieſes Denkmal. 5 hr alle ſeid aufgerufen, an dieſem Werke mitzuarber⸗ ten! Gebt die Erinnerungsſtücke aus altem Familienbeſitz und aus Eurer eigenen Dienſtzeit— Ausrüſtungsgegenſtände, An⸗ formen, Bilder— an das Badiſche Armee⸗ und Weltkriegs⸗ muſeum, damit ſie vor dem geſamten Volke, unſerer Jugend und kommenden Geſchlechtern geehrt werden. Die Vorbereitung für die Ausſtellung der Sammlungen iſt im Gange. Die Bauarbeiten zur Herrichtung der Marſtall⸗ gebäude am Karlsruher Schloßplatz haben ſchon begonnen. Anterſtützt die baldige Vollendung des Werkes durch raſche Mitwirkung! 1 (gez.): Robert Wagner, 88 Reichsſtatthalter in Baden. Sendungen ſind zu richten an das Badiſche Landes⸗ muſeum, Karlsruhe, Schloß. Der Führer des Badiſchen Kriegerbundes, General Ullmann, hat angeordnet, daß alle örtlichen Militärvereine dieſe Spenden auf ihre Koſten als Sammelſendungen abſchicken. Geldſpenden ſind unter der Bezeichnung„Armee⸗Muſeum“ auf das Poſtſcheckkonto Karls⸗ ruhe Nr. 10, Badiſche Landeshauptkaſſe, einzuzahlen. AE Aufruf! Auf zum herbſt in die weinfrohe Rheinpfalz! Der Herbſt iſt da. An den Hängen der Haardt und in den Winzerdörfern hat fleißiges Schaffen begonnen: Weinleſe in der Pfalz. Im größten Weinland des Reiches ſind die Tage der Ernte angebrochen. Die Arbeit des Winzers, ſein Hoffen und ſein Sorgen finden Erfüllung. Es iſt die hohe Zeit der Pfalz am Rhein. Es iſt auch ihre ſchönſte Zeit. Alle Volksgenoſſen ſollen dieſe Zeit in der Pfalz erleben. Wir rufen ſie daher auf, in die Pfalz zu kommen, in ihre Städte und Weindörfer und mit den Pfälzern die Weinleſe zu erleben. Kommt alle! Freudig erwartete Gäſte ſeid Ihr! Der Winzer erwartet Euch und auch der neue Wein, die wundervolle Herbſtlandſchaft und die feſtlichen Fluren! Auf zum Herbſt in die weinfrohe Rheinpfalz! Gauleitung der NSDAP. Verkehrsverband Rheinpfalz, Im bt, erſter Präſidenk. Reichspropagandaſtelle Rheinpfalz, Rudolf Trampler. VUUUUUVUUUVCVVCVCVCVCCCVCVCDCVCVCVCVDVTVTVTVTVVGTGVVVTVVGTVTVTVTVTVTVTVT—X—X—W—W—WV—W—VVV 2 Sperrt und Spiel. Abſchluß der Leichtathletik. Dauber(Tv. 98) ſpringt 1.80 Meter hoch. Die deutſchen Vereinsmeiſterſchaften bilden alljährlich den Abſchluß der Sommerſaiſon und damit des volks⸗ tümlichen Turnens. Das Handballſpiel wird wieder zur Geltung kommen. Der Tv. 1846 Mannheim konnte in der D. T.⸗Klaſſe dieſes Jahres 1876,5 Punkte im Zehnkampf erreichen. Für die Gauklaſſe war ein 6⸗Kampf vorgeſehen, der in nachſtehender Rangordnung endete: Tv. 98 Secken⸗ heim(940 Pkt.), Tgd. Käfertal(902,5 Pkt.), Tv. 1846, II. Mannſchaft(890 Pkt.). Seckenheims Leiſtung wird leider nicht anerkannt werden können, da durch das Fehlen der Teilnehmer am Gauappell in Karlsruhe einige Turner mehr als zwei Uebungen ausführen mußten. Beſonders er⸗ wähnenswert iſt die Leiſtung von A. Huber, der vor Jäger, Käfertal(1.70) mit 1.80 Meter die diesjährige beſte Gauleiſtung im Hochſprung zeigte, und damit den Anſchluß an die nationalen Spitzenkämpfer gefunden hat. Ergebnis: 100 Meter K. Gehr 11,8, A. Huber 12,2 Sek.; Kugelſtoßen: A. Möll 10,85, L. Möll 10,25 m; Schleuderball: A. Möll 49, A. Huber 43 m; Weitſprung: A. Huber 6,02, K. Gehr 5,82 m; Hochſprung: A. Huber 1,80, A. Möll 1,63 m. a 94 Wetterbericht Das britiſche Tief hat ſeinen Vormarſch nach dem Feſt⸗ lande eingeſtellt und ſich in ſüdlicher Richtung nach Weſt⸗ frankreich verlagert, wo es in langſamer Ausfüllung begriffen iſt. Wir bleiben auf ſeiner Vorderſeite und rechnen daher mit der Fortdauer des milden Wetters.— Vorherſage: 1 5 Bewölkungsſchwankungen, keine nennenswerten Nieder⸗ b läge. 11 Reichsminiſter und Bun⸗ desführer Seldte an der Spitze des Stahlhelm während des Vorbei⸗ — marſches. uu luise. Deutſche Landſchaft Iſt dir das Herz ſo eng und leer, recht matt und ohne Ruhe, dann lange aus der Ecke her Bergſtock und Wanderſchuhe! Schließ hinter dir die Türe ab beim erſten Morgengrauen, um dir waldein, wegauf, kalab die Heimat anzuſchauen! Die deutſche Landſchaft ſpricht zu dir wie Mukterworkt zum Kinde: „So lange warſt du nicht bei mir!“ rauſchl's vorwurfsvoll im Winde. „Komm' oft und wein' an meiner Bruſt dich frei von Qual und Wehen! Ich lehr dich, wiederum mit Luſt den Lebensweg zu gehen!“ „Ruh' ich in ſtiller Reifekraft bei Sturm und Hagelſchlägen, ſo fühlſt du auf der Wanderſchaft des Heimatlandes Segen!“ „Und krägſt mein Bild du ſtill nach Haus ins graue Alltagsleben, ſo wird mein Glanz tagein, tagaus dich ſtärken und erheben!“ 3 Werner Lenz. eee eee Der Fächer der Herzogin Eine Wieland ⸗Skizze. Eine heiſere Schelle klingt auf. Sie zittert leicht durchs 18 und erſtirbt in einem 10ſtimmigen Kindergeheul. Dann wird die Haustür aufgemacht und Graf von Einſiedel tritt über die Schwelle. „Bon jour, Madame Wieland. Warum läuft ſie denn vor mir davon“, ruft er gön⸗ nerhaft einer Frauengeſtalt zu, die ſich eilig aus einem Türſpalt zurückzieht. „Mon Dieu! Wann wird es Papa Wie⸗ land doch endlich lernen, das höfiſche Zeremo⸗ niell zu beachten“, murmelt der Graf vor 15 hin und ſchreitet etwas übelgelaunt auf ie letzte Tür des Ganges zu. f Wieland ſitzt den Kopf über eine Arbeit ebeugt an ſeinem Sekretär. Aufgeſchlagene Bücher liegen unordentlich über Tiſch und Stühle gebreitet. Auf einem leeren Vogel⸗ bauer ſchaukelt ſich ſeine Perücke. f „Ich komme im Auftrage Ihrer Hoheit der Frau Herzogin. Wie Sie wohl wiſſen wer⸗ den, handelt es ſich um Ihre Oper.. Um Alceſte...“ Wieland ſcheint die Anrede des Eingetretenen nicht gehört zu haben oder nicht hören zu wollen. „Papa Wieland! Papachen! Schmollen Sie doch nicht ſo. Sie wiſſen ja, was auf dem Spiele ſteht.“ Aufbrauſend fährt Wieland herum.„Ich habe Hoheit geſagt, daß„Alceſte“ ein Ereig⸗ nis werden wird. Eine nie geahnte Erſchei⸗ nung in der deutſchen Literatur. Die erſte „Gewiß, gewiß, Herr Hofrat. Aber die Muſit „... ſchreibt Schweitzer und nicht Hofka⸗ pellmeiſter Wolf. Mein feſter Entſchluß“, verſetzt Wieland und wendet ſich wieder trot⸗ zig ſeiner Arbeit zu. „Nun gut. Hoheit iſt bereit, ſich eine Probe anzuſehen und bittet Sie, dieſe auf heute nachmittag feſtzuſetzen“, antwortet der Graf. Im verdunkelten Theaterſaal ſitzt Wieland. In ſeinem blatternarbigen Geſicht mit den kurzſichtigen Augen zucken nervös die Mus⸗ keln. Schon eine halbe Stunde iſt über die Zeit verſtrichen. Da klopft ein Marſchallſtab auf.„Hoheit wünſcht das Spiel zu beginnen. Sie wird ſpäter erſcheinen.“ Bald darauf ſtimmen die Geigen. Ein Vorſpiel ſetzt ein, und aus der begnadeten Kehle von Madame Koch klingen in perlen⸗ den Tönen die Worte der Alceſte durch den Raum:„Weine nicht, du meines Herzens Abgott.“ Wieland ſitzt verſunken im Ge⸗ nießen. Was niemand für möglich gehalten, iſt ihm geglückt. Er hat die deutſche Sprache von dem Zwange der welſchen Fremdherr⸗ ſchaft erlöſt. Sie emporgehoben in die reinen Höhen der Kunſt. Er hat zum erſtenmal dem klingenden Ton das deutſche Wort geſchenkt. „Engel“, flüſtern ſeine Lippen, und ſeine verklärten Blicke hängen trunken an dem Abbild der Alceſte.„ Da.. plötzlich ein Aufſchrei. Ein Fächer 5 zu Boden, und ehe ſich Wieland noch aſſen kann, ſieht er die Herzogin Amalie eilig den Saal verlaſſen. Was iſt geſchehen? Weilte ſie ſchon lange hier? Hatte er in tölpelhafter Ungeſchicklich⸗ keit wieder ihren Zorn heraufbeſchworen? Und gerade heute, heute wollte er ſie überzeu⸗ gen Er ſtürzt an die Tür.„Hoheit..“ Das Zimmer it leer. Den Korridor hinunter Nichts. Er hält einen Lakai an und bittet, ihn der Herzogin zu melden.„Hoheit iſt nicht zu brechen“, iſt der Bericht, den er empfänat. 5 ſche Oper. Jedermann rühmt ihre Spra⸗ 5 8 Er geht in den Saal zurück. Das Spiel iſt abgebrochen. Die Lichter verlöſchen. Auf dem Parkett liegt ein zerbrochener Fächer. Er ſteckt ihn nachläſſig zu ſich. Und ſie darf nicht untergehen, ſeine Aleeſte. Sie muß leben und wird den Weg bahnen zu einem nie geahnten Aufſtieg deutſcher Kunſt und deutſchen Geiſtes. Seine Seheraugen blicken in lockende Fernen. Schon laufen Anfragen aus Berlin ein. Die Sänger werden unruhig. Man verlangt Entſcheidung. Schweitzer kann die Gagen⸗ zahlungen für ſeine Muſiker nicht mehr leiſ⸗ en. Die Herzogin Amalie aber ſchweigt. Der Theaterſaal bleibt geſchloſſen. Man beſtürmt Wieland um ein Entgegen⸗ kommen. Sein Gedanke war gut, aber die deutſche Zunge zu ſchwerfällig für die Melo⸗ dik. Selbſt der König von Preußen ließ auf ſeinen Bühnen nicht deutſch ſingen.„Bin ich ein Hofſchranze, der ſich dem Spiel einer Weiberlaune fügt“, brauſt Wieland auf.„Al⸗ ceſte bleibt deutſch.“ Unüberwindlich ſcheinen die Hinderniſſe. Keine Brücke führt von der Herrſcherin des . zum Beherrſcher des Geiſtes herü⸗ er. Ein klarer Frühlingshimmel ſteht über Weimar. Einſam ſchreitet Wieland die ver⸗ ſchlungenen Wege an der Ilm entlang. Soll er nachgeben? Soll er ſeinen Traum dem Zeitgeſchmack zum Opfer bringen? Trotz ringt mit einer weichen Seelenſtimmung. Da fällt, während er über eine Wurzel ſtol⸗ pert, ein Gegenſtand zu ſeinen Füßen nieder. Er bückt ſich danach. Es iſt der Fächer der Herzogin. Er ruhte noch immer längſt ver⸗ geſſen in ſeiner Rocktaſche. Sollte das ein Fingerzeio des Himmels ſein? Er faltet ihn auseinander und einer plötzlichen Regung folgend, ſchreibt er die Worte des Herkules darauf:„O, der iſt nicht vom Schickſal ganz verlaſſen, dem in der Not ein Freund zum Troſt erſcheint.“ Dann ſchickt er den Fächer der Herzogin. Am nächſten Tag bittet ein Lakai Wieland aufs Schloß. Siegesbewußt und doch von Nachgiebigkeit erfüllt, tritt er Anna Amalie entgegen. Er ſieht keine befehlende Herzogin vor ſich. Eine ſtille Frau, die in den martern⸗ den Stunden der Einſamkeit ihr eiferſüchtiges Herz niedergekämpft hat, ſteht vor ihm. „Ich habe viel gefehlt an einem Menſchen, den mein Herz geſucht. Wodurch kann ich ihr Vertrauen wiedergewinnen, mein lieber Freund?“ „Durch Alceſte, Hoheit“, antwortet Wie⸗ land und drückt in leidenſchaftlicher Aufwal⸗ lung einen Kuß auf die Hände ſeiner Gebie⸗ terin. Am 28. Mai 1773 aber wurde unter großem Beifall in Weimar die erſte Oper in deutſcher Sprache aufgeführt. Charlotte Liedtke. 3 25 Der Fritzle Von Ernſt Wolfgang Falk. Er ſaß ganz allein in der vorderſten Bank, denn er war„das“ erſte Schuljahr. Hinter ihm ſaß die Anna. Sie ſaß auch allein, denn ſie war das zweite Schuljahr. In der dritten Bank ſaß das dritte Schuljahr, das war der Hans. Das war meine ganze Nachmittags⸗ ſchule.. Der Fritzle war mit dem feſten Vorſatz ge⸗ kommen, hier etwas zu lernen, das ſah man ſeinen blauen Augen an, die erwartungsvoll über ſein ſpitzes Näschen hinweg mich an⸗ guckten. Ich war noch nicht lange in dem kleinen Walddorf, infolgedeſſen war mir die Heimatſprache noch etwas fremd. So erlebte Fritzle in mir eine Enttäuſchung, denn er er⸗ klärte zuletzt faſt in Verzweiflung:„Lehrer, dei Gebabbel kann ich nit verſchtehe!“. Recht gut dagegen verſtand mich Fritz, wenn ich mit Hut und Stock aus der Woh⸗ nung herunter in die Schule kam. Hinaus in den Wald! Als wir von einer frohen Wanderung wieder in das Schulzimmer heimkehrten, las ich zu meiner Ueberraſchung einen Gruß unſeres Schulrates an der Wand⸗ tafel. „Kinder, der Herr Schulrat war hier, und wir waren fort!“ Fritzle faßte ſich am erſten von dem Er⸗ ſtaunen:„Do hänn mir awer Glück ghabt!“ Als nach einigen Wochen der Schulrat, diesmal nicht vergeblich, zu Beſuch kam, er⸗ zählte ich ihm, wie Fritz ſeinen letzten Beſuch kommentiert habe. Nachdem er ſich wieder, vor allem auch vom Fritzle verabſchiedet hatte, meinte der Schlauberger:„Lehrer, heut hänn mir doch au wieder Glück g' habt!“ Ich verſtand dieſe Behauptung nicht ſo⸗ gleich. Fritzle erläuterte mir:„Wäre mir heut wieder fort g'weſe, dann hätt der Schul⸗ rat g'ſagt: Scho wieder fort, alle Tage fort! Ja, des geht doch nit!“ Bei dieſem Beſuch hatte Fritzle offenbar be⸗ merkt, daß ich die Wochenbücher dem Schul⸗ rat ausgehändigt hatte. Am nächſten Sams⸗ tag, als ich die notwendigen Einträge in die Liſten erledigte, fragte Fritz:„Gell, des machſt du wege dem Herr Schulrat?“ 3 Ich ſtaunte. Der Knirps hatte gemerkt, daß über mir eine weitere Inſtanz waltete. Warte, dachte ich, dir drehe ich was!„Ja,“ ſagte ich ganz ſachlich,„hier trage ich ein, was du die Woche über gelernt haſt. Kommt dann der Herr Schulrat, ſo wirſt du danach gefragt.“ Fritz ſchwieg. Ich wußte: Dies gibt ihm zu denken. Als ich am nächſten Samstag wieder mit dem Eintragen beſchäftigt war, ſagte Fritz, mit dem ich in der vergangenen Woche in der Heimatkunde die Haustiere beſprochen hatte: „Des von der Sau kannſcht neiſchreiwe, des von der Geiß awer nit, ſell kann i noch nit recht!“ Man ſagt manchmal, die Kinder erziehen die Eltern. Sie erziehen auch die Lehrer. Fritz mußte eine kleine Rechtſchreibeübung auf ſei⸗ ner Tafel fertigen. Die anderen Kinder war⸗ teten mit ihren Rechnungen, bis ich von Fritz loskäme. „Fritz, raſcher!“ ermahnte ich. Da ſchaut mich der Fritz mit hochgezogenen Augenbrauen an und ſpricht mit vorwurfs⸗ voller Stimme:„Lehrer, hab doch Geduld, ich kann doch nit ſo ſchnell ſchreiwe, als du plauderſcht!“ Ich wußte, Fritz war noch nie mit der Eiſenbahn gefahren, hatte überhaupt noch nie eine Bahn geſehen. So nahm ich ihn mit, als ich in der Stadt einige Beſorgungen zu erledigen hatte. Zwei Stunden weit ging's talab bis zur Nebenbahn. Fritzle kam faſt außer ſich, als das altertümliche Lokomotiv⸗ chen dahergeſchnaubt kam, aber dann wurde er ſtill. Wir fuhren über die große Fluß⸗ brücke— er ſprach kein Wort. Ich wußte jedoch: Er ſieht alles! Mit ſeinen Augen ſaugt er alle Bilder in ſich hinein. Als wir in der Stadt an dem Hauptverkehrs⸗ platz ſtanden und warten mußten, bis wir über die Straße konnten, rief Fritzle über⸗ vollen Herzens:„Lehrer, was e Haufe Men⸗ ſche! Hunnert!— Tauſend!— E Million!“ Mancher, der vorüberging, hat herzlich mit mir gelacht. Doch Fritz war den Tag über auffallend ſchweigſam geblieben. Ich war eigentlich doch etwas enttäuſcht. Aber er hatte keine Zeit, zu reden, er mußte ſchauen, ſchauen! Erſt auf dem mehrſtündigen Heimweg be⸗ gann er, in ſeinen Erinnerungen zu kramen. Jetzt wurde ich nach allem möglichen gefragt; einmal zum Beiſpiel ſagte er:„Du, Lehrer, für wen iſch denn die groß Bopp hinner der Glasſcheib'?“ „Für Mädchen zum Spielen.“ „Nei, die Bopp iſch viel zu groß, die iſch ſo groß wie die Tante Marie!“ Endlich verſtand ich: eine Ankleidefigur in einem Modewarengeſchäft. Wir hatten auch die Frau meines frühe⸗ ren Seminarprofeſſors auf der Straße be⸗ grüßt, und ich hatte zu Fritz geſagt, bei dem Mann dieſer Frau ſei ich ſelbſt zur Schule gegangen. Nun fragt Fritz:„Schullehrer, bei ſellem Lehrer, hot's do gebe?“ „Wie— gegeben?“ „Hoſch du do kriegt?“ 5 „Ach ſo—aber nein, Fritzle, da war ich doch ſchon groß, ſo wie die großen Burſchen im Ort.“ Kleinſchul „Awer wo du in der biſch, hoſch do kriegt?“ Eine peinliche Frage! Ich verſuche, abzu⸗ lenken:„Haſt du hinter der Lokomotive den Kohlenwagen geſehen?“ „In der Kleinſchul hots gegewe?“ „Schau da vorn, den Raben auf der Tele⸗ phonſtange!“ „Schullehrer, hoſch gekriegt?“ „Fritz“, ſage ich endlich wie ein wenig er⸗ müdet,„laß nun das Fragen.“ g Fritz ſchweigt eine kurze Minute. Dann ſagt er plötzlich mit großer Be⸗ ſtimmtheit:„Schullehrer, du hoſch gekriegt! Wenn du keine gekriegt hättſch, dann hättſch du geſagt: Nein. Du hoſch awer nit nein geſagt!“ Am anderen Tag ſchmunzelten meine gro⸗ ßen Schüler, als ich in die Schulſtube trat. „Was gibt's?“ frage ich. Da lachen ſie vergnügt: Der Fritzle geht von einem Haus zum anderen und erzählt, jetzt hätt' er's aber rausgebracht, geſtern in er Stadt, der Herr Lehrer hätt' au Schläg bekomme, wo er in der Schul g'weſe wär! *— Aus der Welt des Wiſſens Das Wort„Leichenbitter“ hat mit dem Ad⸗ jektiv„bitter“ nichts zu tun; der Leichenbitter „bittet zur Leiche“, d. h. er ladet die Trauer⸗ gäſte ein; in manchen Gegenden Deutſchlands gibt es noch heute außer dem Leichenbitter auch den Hochzeitsbitter. a geweſe Die Speiſen halten ſich ein bis drei Stun⸗ den im Menſchen auf.— Das Herz des er⸗ wachſenen Menſchen iſt fauſtgroß und wiegt ungefähr ein Zweihundertſtel ſeines Körper— gewichts. * 1 Von 1932 bis 1935 ſieht man in Europa keine totale Mondfinſternis, ſondern erſt wie⸗ der an 8. Januar 1936. guter Boden Gummi- Absatz Art. 64 Größen 40/48 Boxrind- Besatz. 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