— 2. Blatt zu Wr. 41 FEC ſchaft der Woche. Am Vorabend der Eröffnung der Internationalen Auto mobil⸗Ausſtellung in Berlin iſt die Welt der Technik von dem ſchweren„Macon“⸗Unglück betroffen worden. Erſchüttert ſtehen wir vor der Tatſache, daß außer Deutſchland jedes Land, das ſich mit dem Luftſchiffbau befaßte, nur Mißerfolge damit gehabt hat. Die Technikerwelt ſelbſt ſteht dabei vor einem Rätſel und verfällt ſchon langſam in Reſignation, wie der Ausspruch des weſens, Moore Braba Luftſchiffrage. Auf der einen Seite ſteht die e, die außerordentlich erfolgreich iſt, auf der anderen Seite ſtehen alle übrigen, die außerordentliche Miß⸗ erfolge hatten. Es iſt ſchwer, feſtzuſtellen, warum alle ande⸗ ren außer Deutſchland an dieſem Problem ſcheitern.“ Nun, auch ein großer Techniker muß Glück haben, wie ein guter General. Und wir wünſchen unſerem Dr. Eckener, daß ihn ſein Glück nicht verläßt. Darüber hinaus iſt aber jede gute techniſche Leiſtung abhängig von der guten ſyſtema⸗ tiſchen Arbeit, die ſich in ihr verkörpert. Und Deutſchland iſt nun mal das Land des ſyſtematiſch gut arbeitenden Tech⸗ nikers, dem in erſter Linie eins eingeprägt worden iſt, nie⸗ mals etwas auf Koſten der Qualität zu tun. Hoffen wir, daß der deutſche Luftſchiffbau auch in den kom⸗ menden Monaten und Jahren in weiterhin glückhafter Fahrt für die ganze Welt die Vorurteile ausräumen kann, die ſich ganz ſelbſtverſtändlicherweiſe infolge der nicht abreißenden Unglückskette der amerikaniſchen und engliſchen Luftſchiff⸗ bauten in der Weltöffentlichkeit einſtellen. Auch die Automobilausſtellung iſt wieder ein ſchlagender Beweis für dieſen Grundſatz der deutſchen Technik: Nichts auf Koſten der Qualität! Unter Verzicht auf jede Senſation wird in dieſem Jahr eine Qualität vorgeführt, wie ſie wohl noch nie zu ſehen war, und das ausgerechnet in einer Zeit, in der die Greuelpropaganda der Emigrantenpreſſe der Welt den Glauben beizubringen ſuchte, daß Deutſchland infolge Rohſtoffmangels zu Qualitätsleiſtungen nicht mehr fähig ſei. Die Fachleute und die Fachpreſſe des Auslandes werden die Weltöffentlichkeit hoffentlich eines Beſſeren belehren. Die randioſe Siegesſerie des deutſchen Automobilſports im Jahre 1934 hat ja der Welt ſchon gezeigt, wie es um den deutſchen Automobilbau ſteht: daß wir qualitativ an der Spitze der Welt marſchieren! Wenn man im vergangenen Jahrzehnt teilweiſe mitleidig lächelnd auf uns herabſah, als auf das Land, das trotz höchſter Technik in der Frage der Motoriſierung faſt am Ende der Kulturſtaaten marſchierte, dann wird ſich auch in dieſer Hinſicht die Meinung der Welt ſehr bald ändern müſſen. Rein ziffernmäßig iſt es in den letzten drei Jahren gelungen, die Motoriſierung Deutſchlands ſo weit vorwärts zu treiben, daß heute ſchon auf 70 Einwohner ein Automobil fällt, während vor drei Jahren immer nur der 111. Einwohner ein Automobil beſaß. Gewiß iſt der Abſtand zu Frankreich und England, bei denen jeder 20. bzw. 25. Einwohner Automobilbeſitzer iſt, noch ziemlich groß. Wir wären auch nicht in der Lage, dieſen Abſtand in abſehbarer Zukunft allein durch Hebung des Volkseinkommens zu überbrücken, denn Deutſchland iſt ja durch den Verſailler Friedensvertrag in unglaublichſter Weiſe ausgeplündert worden. Was wir aber nicht mit dem Gelde ſchaffen können, das werden wir mit der Arbeit ſchaffen. Es wird und muß der deutſchen Automobilinduſtrie, die ſich zu einer alles umfaſſenden Gemeinſchaftsaktion zuſammen⸗ geſchloſſen hat, gelingen, den qualitativ hochwertigen und trotzdem preiswürdigen Volkswagen zu ſchaffen, der auch den breiteſten Volksſchichten erſchwinglich iſt. 5 Das Inſtitut für Konjunkturforſchung hat noch einmal die auch aus zahlreichen Einzelmeldungen zu beobachtende Tatſache zuſammenfaſſend feſtgehalten, daß die deutſche Wirt⸗ ſchaft im Zeichen der winterlichen Atempauſe ſteht. Wie immer um dieſe Jahreszeit, iſt die Arbeitsloſigkeit ſai⸗ ſonmäßig geſtiegen und die Beſchäftigung geſunken. Die Steigerung der Arbeitsloſigkeit und der Rückgang der Be⸗ ſchäftigung halten ſich aber bisher in weſentlich engeren Gren⸗ zen als in früheren Jahren. Der Produktionsumfang und im Gleichklang damit die Beſchäftigungslage haben ſich geſehen von den jahreszeitlichen Einflüſſen, nur wenig ver⸗ ändert Gleichzeitig haben ſich bemerkenswerterweiſe trotz des wachfſenden Geldbedarfs der Wirtſchaft die Kreditmärkte weiter verflüſſigt. Die Geldſätze ſind geſunken, während die Kurſe auf dem Rentenmarkt durchweg erheblich anſtiegen. Mit der großen geſetzlichen Konverſion der Pfandbriefe und kommunalen Obligationen iſt die Kapitalmarktpolitik der Reichsregierung dem Ziel der Emiſſionsreife einen großen Schritt nähergekommen. Dieſe Feſtſtellungen ſind in Anbetracht des bevorſtehen⸗ den Frühjahrs von beſonderer Wichtigkeit; denn alle An⸗ zeichen deuten darauf hin, daß die Atempauſe keineswegs als ein Ermatten der Wirtſchaftstätigkeit zu betrachten iſt, ſon⸗ dern vielmehr als eine Kräfteſammlung, die in jedem Fall erforderlich iſt. wenn ſich der Wiederaufſtieg der deut⸗ ſchen Wirtſchaft in einer organiſchen Weiſe durchſetzen ſoll. Unter Vermeidung gefährlicher Schwankungen, die vor allen Dingen den Arbeitseinſatz immer wieder neuen Belaſtungen ausſetzen, konnte auch in dieſen Monaten die erreichte Po⸗ ſition gehalten werden. Damit hot ſich erneut das Gefühl gefeſtigt, daß es auch in Zukunft weiter vorangeht. Präſidenten des engliſchen Luftfahrt⸗ zon, zeigt:„Es gibt zwei Anſchauungs⸗ Fc 9 Das Münchner Kindl am Nhein Begeiſterter Empfang der Münchener Jaſchingsgäſte in Köln. Bei dem vorjährigen Beſuch der Kölner Karnevaliſten in München war zwiſchen den eiden Hochburgen des Prin⸗ zen Karneval, Köln und München, ein Faſchingsbündnis ge⸗ ſchloſſen worden, das in dieſem Jahre durch die Karnevals⸗ fahrt von der Iſar zum Rhein eine neue Bekräftigung gefun⸗ den hat. Die Fahrt der Münchener durch das Rheinland glich einem Triumphzug des Frohſinns und der Freude. Ueberall auf den rheiniſchen Stalionen wurde der Sonderzug mit über 600 aktiven Münchener Faſchingsgäſten begeiſtert begrüßt. Die Karnevalsſtadt Mainz ließ die Gelegenheit nicht vorübergehen, den Prinzen Paul L. von Theatralien und ſeine 9 Frau Gemahlin bei ihrer Durchfahrt mit echtem rheiniſchen Humor ſtandesgemäß zu feiern.. Der Empfang in der rheiniſchen Metropole übertraf alle Erwartungen. Faſt die ganze Stadt nahm daran teil. Stür⸗ miſcher Jubel begrüßte die Gäſte von der Iſar, als der Prinz von Theatralien mit ſeinem glanzvollen Gefolge den Sonder⸗ zug verließ. Die Begeisterung erreichte ihren e als das Münchener Kindl, ein echtes Münchener Madl, die Hul⸗ ab⸗ digung der Kölner entgegennahm. In der Bahnhofshall. wurden die Gäſte durch Oberbürgermeiſter Rieſen begrüßt Staatsminiſter Eſſer, der als Schirmherr des Münchenet Faſchings und Präſident des Bundes Deutſcher Verkehrs verbände die Faſchingsexpedition perſönlich führte, danktz mit herzlichen Worten für den großartigen Empfang und wies darauf hin, daß der tiefere Sinn des Kölner und Mün⸗ chener Karnevalsaustauſches die Verbundenheit der deutſchen Stämme untereinander ſein ſoll. Der Zug mit dem Ehrengeleit der Abordnungen aller Kölner Karnevalsgeſellſchaften zog dann, überall von ſpon⸗ tanem Jubel begrüßt, zu den einzelnen Hotels, wo die Mün⸗ chener Gäſte Aufenthalt nehmen. Der Abend vereinte die Teilnehmer der Faſchingsfahrt mit ihren Kölner Gaſtgebern zu einem Eſſen im hiſtoriſchen Saal des Gürzenich, ein ver⸗ heißungsvoller Auftakt für das große Ballfeſt der Stadt München in der Kölner Meſſehalle. Handelsteil Maßnahmen zur Preisregelung an der Saar Allmähliche Anpaſſung der Wirkſchaftsverhälkniſſe an die des Reiches. Neuſtadt a. d.., 17. Febr. Vom Büro des Reichs⸗ kommiſſars für die Rückgliederung des Saargebietes wird mitgeteilt: Bei der Rückgliederung des Saargebietes ergibt ſich die Notwendigkeit, die wirtſchaftlichen Verhältniſſe des Saarlandes allmählich den im Reich beſtehenden anzupaſ⸗ ſen. Der Prozeß der Durchführung bedarf ſowohl ſorg⸗ fältiger Regelung und Lenkung, als auch des Einſatzes höchſter Disziplin, wenn Uebergangsſchwierigkeiten und ein unſozialer Ablauf der Entwicklung vermieden werden ſol⸗ len. Der Preisüberwachung erwachſen hierbei wichtige Aufgaben, deren Behandlung beſodnre Sorgfalt erfordert. Als Sofortmaßnahmen ergehen die Anordnungen über das Verbot von Preiserhöhungen bei Lebensmitteln und Tabakwaren und über das Verbot von Mietſteigerungen im Saarland. Sie geben die Gewähr dafür, daß auf den wichtigſten Gebieten der Verſorgung der gegenwärkige Preisſtand zunächſt aufrecht erhalten bleibt. Die allmäh⸗ liche Ausgleichung der Preiſe, die zur Herſtellung gleicher Wettbewerbsbedingungen und zur Verhinderung von Erſcheinungen des Schleichhandels erforderlich iſt, bleibt ſpäkeren Terminen vorbehalten. Zugleich werden die früheren Maßnahmen des Reichs⸗ kommiſſars für Preisüberwachung, ſoweit ſie für das Saar⸗ land Bedeutung haben, durch eine beſondere Aenderung im Saarland eingeführt. Es handelt ſich dabei zunächſt um Vorſchriften, welche den Grundſätzen der Preiswahr⸗ heit und Preisklarheit dienen und den Käufer vor Uebervorteilungen ſchützen ſollen.(Preisaushang, Ge⸗ wichtsvorſchriften uſw.) Von beſonderer Bedeutung für eine der Geſamtheit die⸗ nenden Preisentwicklung iſt ſodann die Behandlung von Preisbindungen jeder Art. Auf dieſem Gebiete ſind vielfach Erſtarrungen eingetreten, deren Auflockerung zur Herſtellung des volks⸗ wirtſchaftlich beſten Preiſes erforderlich iſt. Dabei muß je⸗ doch verhindert werden, daß ein hemmungsloſer Wettbe⸗ werb Platz greift. Für einzelne Fachgebiete ſind »Sondervorſchriften ergangen, die zumeiſt Höchſt⸗ preisfeſtſetzungen oder Rabattregelungen enthalten. Mit der Durchführung aller Maßnahmen iſt der Reichs⸗ kommiſſar für die Rückgliederung des Saarlandes betraut worden. Zollgrenze gefallen Ende der wirtſchaftlichen Abſchnürung. b Saarbrücken, 18. Febr. Um 24 Uhr am Sonntagabend iſt die deutſch⸗ſaarländiſche Zollgrenze gefallen. Die aufge⸗ zwungene wirtſchaftliche Abſchnürung des Saargebietes vom Reich nahm nach 15 Jahren ihr Ende. Ueberall ſah man bereits am Sonntag die grünen Uniformen der deutſchen Zollbeamten, die nun ihre Poſten an der ſaarländiſch⸗franzöſiſchen Grenze bezagen haben. Sie iſt nunmehr gleichzeitig politiſche und wirtſchaftliche Grenze des Reiches. Die franzöſiſchen Zollſperren ſind faſt überall ſchon am Sonntag aufgehoben worden und die franzöſi⸗ ſchen Beamten haben ſich zum großen Teil bereits auf ihre. neuen Poſten an der ſaarländiſch⸗franzöſiſchen Grenze be⸗ geben. Mentag, 18. Febr. 195 5 2 2 n 1—— Die Lage am Weinmarkt Der Weinmarkt hat ſich weiterhin ſtetig entwickelt. Die Nachfrage des Handels hat ſich gehoben. In der Rhein⸗ pfalz ſtehen die Weinverſteigerungen im Vordergrund, während das freihändige Geſchäft ziemlich ruhig liegt. An der Oberhaardt wurden die Käufe in 1934er Rot⸗ und Weißweinen zumeiſt von der Wirtekundſchaft zu an die Richtpreiſe angelehnten Preiſe getätigt. Weißweine wurden laufend gefragt. In Rheinheſſen beſteht Nachfrage vorwiegend nach den Konſumweinen mittlerer Qualität. Für den 1934er wurden bezahlt in Dexheim 590, Nierſtein(mittlere und beſſere) 850950 Mark. In der Provinz ſtellten ſich Kon⸗ 0 i f— 450 in Dittelsheim, 420 in Partenheim, 450 in Nieder⸗Saulheim, 450 in Horrweiler, etwa 420 in Dorn⸗Dürkheim, durchſchnittlich 500 Mark in Oſthofen, 490 Mark in im. Neue Rotweine aus Konſumlagen wur⸗ den zu 270—350 Mark die 1200 Liter je nach Lage ver⸗ kauft. Im Rheingau zeigte ſich eine kleine Belebung, ohne daß größere Umſätze getätigt wurden. Intereſſe beſteht für Konſumweine, für die Zuſchläge zu den Richtpreiſen erzielt vurden. Am Mittelrhein und an der Nahe gelten die alten Preiſe bei kleinem Geſchäft. An der Moſel hat ſich das Geſchäft ſtetig gehalten, die Angebote der Winzer⸗ vereine ſtehen im Vordergrund, die Keller konten vielfach ſchon geräumt werden. Eine neue Belebung zeigt ſich in Franken und in Baden. Beſonders in Franken entwickelte ſich lebhaftes Geſchäft bei ſteigenden Preiſen. In Franken ſind 1933er und 1934er zuletzt zu 60—75 Mark je 100 Liter verkauft worden. An der Saar beſteht für 1934er ſeit einigen Wochen lebhafte Nachfrage, wobei gute Weine bis zu 1000 Mark je 1000 Liter erzielten. In Württemberg nahm das Weingeſchäft ſeinen normalen Verlauf. Schwacher Wochenſchluß Die Berliner Börſe zeigte auch am Wochenende keine Ge⸗ ſchäftsbelebung. Kaufaufträge der Bankenkundſchaft blieben aus, die Kuliſſe zeigte eher Abgabeneigung. So kam es meiſt zu kleinen Kursrückgängen. Auch die in den letzten Tagen von der Speku⸗ lation bevorzugten Papiere zeigten abbröckelnde Kurfe. Eine Aus⸗ nahme bildelen Deutſche Linoleumwerke, die eine neue Kursſteige⸗ rung von 3% Prozent erzielten. Ausſchlaggebend hierfür ſind die Hoffnungen auf eine Dividendenerhöhung um 1 bis 2 Prozent. Auch am Rentenmarkt herrſchte große Geſchäftsloſigkeit. Kurs⸗ veränderungen und Umſätze waren ſehr gering. Reichsaltbeſitzan⸗ leihe ging von 112,37 auf 112 zurück. Auch am Pfandbriefmarkt war das Geſchäft geringfügig. Inbuſtrieobligationen lagen freund⸗ lich. g Am Geldmarkt ſtellte ſich Tagesgeld auf 3 bis 4 Proz. Am Deviſenmarkt ſetzte ſich die Abwärtsbewegung des Pfundes fort. Devisenmarkt. Belga(Belgien) 58,17(Geld) 58,29(Brief), dän. Krone 54,19 54,29, engl. Pfund 12,135 12,165, franz. Franken 16,43 16,47, holl. Zulden 168,35 168,69, itla. Lira 21,20 21,24, norweg. Krone 61,00 61,12, öſterr. Schilling 48,95 49,05, poln. Zloty 47,04 47,14, ſchwed. Krone 62,57 62,69, ſchweiz. Franken 80,72 80,88, ſpan. Peſeta 34,05 34,11, tſchech. Krone 10,405 10,425, amer. Dollar 2.491 2,495. Regelung der Straßenbaulaſten Der Generalinſpektor für das deutſche Straßenweſen hat im Einvernehmen mit dem Reichs⸗ und preußiſchen Miniſter des Innern und dem Reichsfinanzminiſter verordnet, daß von dem auf die einzelnen Länder entfallenen Anteil an der Kraftfahrzeugſteuer ein Betrag bis zu höchſtens 20 v. H, für die Träger der Straßenbaulaſt an den Landſtraßen 2. Ord⸗ nung und für die Gemeinden mit mehr als 6000 Einwoh⸗ nern, die Ortsdurchfahrten im Zuge von Landſtraßen 2. Ord⸗ nung zu unterhalten haben, abzuzweigen iſt. Der Reſtbetrag fließt den Trägern der Straßenbaulaſt für die Landſtraßen 1. Ordnung und den Gemeinden mit mehr als 6000 Einwoh⸗ nern zu, die Ortsdurchfahrten im Zuge von Reichsſtraßen oder von Landſtraßen 1. 27 510 zu unterhalten haben. Die näheren Beſtimmungen über die Durchführung der Unterver⸗ teilung erlaſſen die oberſten Landesbehörden. Dem Straßen⸗ bauhaushalt der Träger der Straßenbaulaſt für die Land⸗ ſtraßen 1. Ordnung iſt neben den erwähnten Zuweiſungen für diejenigen in ihre Unterhaltung überwieſenen Landſtraßen 1. Ordnung, die bisher nicht Staats⸗ oder Provinzialſtraßen waren, ein weiterer Betrag für jeden Kilometer dieſer Stra⸗ ßen durchzufühen. Dieſer Betrag wird für das Rechnungsjahr 1935 auf 700 RM je Kilometer dieſer Straßen feſtgeſetzt. Er iſt für den Bauaufwand auf den Landſtraßen 1. Ordnung zu verwenden. Weiterer Uebergangsbeſtimmungen regeln Ein⸗ zelheiten. Eröffnung des Reichs⸗ berufswellkampfes. Der zweite Reichsberufs⸗ wettkampf der deutſchen Jugend wurde mit einer gewaltigen Maſſenkund⸗ gebung im Berliner Sportpalaſt eröffnet. Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels, Reichsorganiſa⸗ tionsleiter Dr. 8 und Reichsjugendführer von Schirach ſprachen über die Bedeutung des Be⸗ rufswettkampfes für die „ Deutſches Nachrichtenbüro. eee —— 5—— e e ee ee 3—— Einheimiſcher Sport. Fußball Alemannia Ilvesheim— Hockenheim 0: 2(020) Man war gewiß auf den Ausgang dieſes Treffens ge⸗ ſpannt, zumal Hockenheim dem Tabellenführer am letzten Sonntag ein Beweis ſeines Könnens geliefert hat. Der Kampf war von Anfang bis Schluß offen und ſtand mit⸗ unter im Zeichen einer Feldüberlegenheit der Platz⸗ mannſchaft. Spieleriſch ſah man eine halbe Stunde lang ſehr ſchöne Leiſtungen. Die wohldurchdachten Kombinationen der Ilvesheimer wurden durch die Hintermannſchaft der Gäſte teils zerſtört, andererſeits erhielt der Linksaußen von ſeinem Halbſtürmer immer zu ſtarke Vorlagen. Ries, als Mittel läufer iſt wohl nicht wuchtig genug, aber er gibt die Grundlage zu einem Syſtemſpiel, wie man es von den Ilvesheimern gewohnt war. Stein, als Verteidiger, war Erſatz, aber auch nicht mehr. Er leiſtete ſich einige Schnitzer, die auch die 2 Tore verurſachten. Hartmann im Sturm war immer gut gedeckt, dennoch gelangen ihm wiederholt ganz gefährliche Sachen, die aber zu überlaſtet und un⸗ genau waren. Kraft, als Halblinker, zeigte erſt gegen Schluß einige Sachen. Hamann ſetzte ſich gut ein und gelang es ihm im Verein mit Sauer den gefährlichen Linksaußen zu halten. Hockenheim iſt eine flinke Kampfmannſchaft, die gerade bei dieſem Wind ſich einſetzen konnte. Hoffmann in der Mitte die treibende Kraft und Oriaus im Halb eine Verſtärkung der Mannſchaft. Die beiden Tore fielen in der 2. Hälfte aus einer Drangperiode der Ilvesheimer heraus ganz überraſchend. Die Ilvesheimer Mannſchaft als ſolche ſpielte nicht ſchlechter als ſonſt, aber es hatte den Anſchein, als fehlte der Siegeswillen.— Schiedsrichter war Schwarz⸗-Heidelberg. 8 Handball im Tbd.„Jahn“. Kreisklaſſe: Tbd.„Jahn“ Seckenheim 1— Tv. Waldhof 1 8:10 Tbd.„Jahn“ Seckenheim II— Tv. Waldhof II 8:1 Zu dem fälligen Rückſpiel gegen To. Waldhof mußten die Einheimiſchen wieder auf fremdem Platze antreten. Der Sandboden iſt den Tibündlern nicht gut gelegen, wäh⸗ rend die Waldhöfer auf gewohntem Sandboden ſich gut zurecht fanden. Zudem mußten noch die Einheimiſchen mit Erſatz antreten, was ſich auch ungünſtig auswirkte; aber dennoch hätten die Einheimiſchen die Punkte unter Dach bringen können, wenn ſie mit mehr Verſtändigung ge⸗ kämpft hätten, anſtatt den Gegner zur vollen Entfaltung kommen zu laſſen. Gewiß hat Waldhof einen ganz vorzüg⸗ lichen Handball demonſtriert und in dem ganzen Spiel ein gutes Syſtem gezeigt, dem auch ihr Sieg zu verdanken war. Nach den gezeigten Leiſtungen des Gegners kann man verſtehen, daß Waldhof nicht aus Zufall gegen DK. Grün⸗weiß in Käfertal ſo eindeutig die Punkte an ſich brachte. Bei den Seckenheimern dagegen klappte es nicht ſo ganz, vor allem in der zweiten Halbzeit ließ die Mannſchaft ſtark nach; allerdings hatten die Einheimiſchen auch reichlich Schußpech und das übrige tat der Schieds⸗ richter. Die 2. Mannſchaft war wieder groß in Form und ſiegte nach Belieben, ſodaß die Tabellenführung kaum noch zu gefährden iſt. * 2 5 Meiſterſchaftsſpiele der Gauliga: 5 8 Mannheim— TV. Weinheim 579 SV. Waldhof— Tgd. Ketſch 8.4 Auswärtiger Sport. Fußball Länderſpiel: in Amſterdam: Holland— Deutſchland 2:3 Meiſterſchaftsſpiele der Gauliga: Gau Südweſt: 1 FSV. Frankfurt— Sfr. Saarbrücken 221 K. Pirmaſens— Boruſſia Neunkirchen 322 hönir Ludwigshafen— Kickers Offenbach 322 Saar 05 Saarbrücken— Union Niederrad 25 Gau Baden:* S. Waldhof— 08 Mannheim 722 VfR. Mannheim— Germania Karlsdorf 6˙2 Phönix Karlsruhe— Bf. Neckarau 222 Freiburger Fc.— Karlsruher FV. 3˙1¹ Gau Württemberg: Sfr. Stuttgart— SVV. Feuerbach 2 SC. Stuttgart— Sfr. Eßlingen 1 Anion Böckingen— Stuttgarter Kickers 95 SV. Göppingen— Ulmer FV. 94 1 Eindeutiger Sieg! SV. Waldhof— 08 Mannheim 72. Der SV. Waldhof erfreute endlich einmal wieder ſeine Anhänger— bezw. die 2000 Zuſchauer auf dem neutralen BIN.⸗ Platz— mit einem zahlenmäßig klaren Sieg, der auch in dieſer Höhe vollauf verdient zuſtandekam. Während 08 Mannheim in beſter Beſetzung antrat, ſah man bei Waldhof erneut Model auf dem Mittelläuferpoſten, da Kiefer immer noch nicht ſpielfähig iſt. Der badiſche Meiſter wartete dies⸗ mal nicht nur mit einem guten Feldſpiel auf, ſondern im Sturm wurde auch erfolgreich geſchoſſen. Den Torreigen eröffnete nach viertelſtündigem Spiel der Halblinke Pennig. Siffling„köpfelte“ dann eine Flanke Weidingers ein, dann war wieder Pennig an der Reihe und kurz vor der Pauſe war noch einmal Siffling erfolg⸗ reich. Kurz vorher hatte der 08⸗Halbrechte Arnold wegen unfairen Spiels Platzverweis erhalten.— 05 nach Wie⸗ derbeginn kam 08 durch Synok zum erſten Gegentreffer, Siffling erhöhte auf 5:1 und dann gab es durch Dorſt den zweiten Gegentreffer. Pennig und Heermann ſtellten ſchließlich das Endergebnis her. L. Neckarau 2:2(2:0). ößner(Heidelberg) gut gelei⸗ ig für Lorenzer und Heiſer, Das Spiel, das tet wurde, be die gegen Spiel für die Karlsruher be⸗ ſtritten. Das brachte eine in jeder Hinſicht hervorragende Par er Mannſchaften. 4000 Zuſch auer ſahen tec 1 te Leiſtungen, bei denen die die beſſere ng zeigenden Gäſte auf Grund ihrer beſſeren in den hinteren Reihen das gleiche 2:2. Ergebnis k zuholen vermochten, wie im Vortreffen. Be⸗ merkenswert iſt, daß die Neckarauer bei der Pauſe ſchon mit 0.2 im Rückſtand lagen und erſt wenige Minuten vor Schluß den Aus lten. Auf Vorlage von Föhry aß für Karlsruhe den erſten te in der Minute C Treffer und der gleiche Spieler ſtellte nach weiteren drei Minuten nach ähnlichem Vorſpiel, bei dem aber Biehle das Zuſpiel machte, auf 2:0. Nach der Pauſe kamen die Mann⸗ heimer nach einem Alleingang von Striehl durch Bomben⸗ ſchuß zum erſten Gegentreffer. In der 88. Minute hatte die große Mannheimer Kolonie den durch Wenzelburger er⸗ zielten Ausgleich zu bejubeln. Deutſchland— Holland 3:2(2:0) Schwererkämpfter Sieg in Amſterdam.— Erſt im Endſpurt gewonnen. Man hatte der deutſchen Fußball⸗Nationalelf in ihrem 14. Länderſpiel gegen Holland im Olympiſchen Stadion zu Amſterdam ſchon von vornherein einen ſchweren Kampf pro⸗ phezeit. Zwar hatte die deutſche Mannſchaft einen blen⸗ denden Start und ſicherte ſich ſchon in den erſten 15 Minuten eine 2:0⸗Führung, aber das war noch keineswegs der Sieg. Die Holländer, angefeuert von einem begeiſterungsfähigen Publikum, liefen in der zweiten Hälfte zu Höchſtleiſtungen auf und ſchafften tatſächlich den Ausgleich. Erſt im Endſpurt ſicherte ſich dann Deutſchland einen knappen und von den deutſchen Schlachtenbummlern vielbejubelten Sieg. Holland auf eigenem Boden zu ſchlagen, das iſt eine große Leiſtung. Die deutſche Länderelf hat erneut bewieſen, daß ſie zu den beſten Europas zu zählen iſt! 4 1 Das Spiel nach zwei Minuten gab Gramlich einen wund Wand baren Steil⸗ Gewinnauszug g 5. Klaſſe 44. Preußiſch⸗Süddeutſche(270. Preuß.) Klaſſen⸗Lotterie Ohne Gewähr Nachdruck verboten Auf jede gezogene Nummer ſind zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Loſe gleicher Nummer in den beiden Abteilungen 1 und II 7. Ziehungstag 15. Februar 1935 In der heutigen Vormittagsziehung wurden Gewinne über 150 M. gezogen 2 Gewinne zu 20000 M. 346244 4 Gewinne zu 8000 M. 172263 183154 4 Gewinne zu 3000 M. 26199 44170 18 Gewinne zu 2000 M. 32198 40016 221536 241647 250945 285892 317847 320189 845717 32 Gewinne zu 1000 M. 1941 64243 68925 85641 118978 124209 325125 148182 155832 166154 180052 254406 265767 278281 307482 80 Gewinne zu 500 M. 1584 33204 53691 63760 68399 71786 76427 89829 97243 107852 1163841 164084 87611 188846 191938 195878 294876 209888 213444 225052 228069 235319 247649 250990 261685 263698 289372 271755 285827 307052 311134 319073 320413 3383846 840588 370076 371036 384944 385985 386290 388 Gewinne zu 300 M. 1702 2316 3669 4950 5065 6072 8432 9647 12147 12831 16116 25716 25784 27259 28424 28816 28855 29159 29849 30024 33335 35245 37593 40008 41408 42352 44064 51074 51847 54770 57107 59027 68368 67189 39940 70219 70246 71812 72775 76335 76712 78979 83163 84462 87443 88174 91577 92813 95784 96380 97689 104748 104909 105677 106861 107347 108377 111770 112153 117171 117980 118479 119893 120665 125813 130471 131047 131861 132773 133475 136328 136718 137912 140592 141724 143627 144341 145199 145356 147837 149215 150414 153836 15430 155885 158848 163707 164392 170481 172074 173053 173924 175002 176878 179924 184766 191621 193721 195002 197973 198877 199327 209907 202142 204059 206211 206321 209047 209846 210364 211952 217964 217385 217823 219169 224492 228079 229231 240504 242139 245523 248980 280330 251370 254991 255045 258063 257125 259879 264779 264810 266768 287884 269466 272083 273084 273720 277434 279066 281533 287595 288815 296611 299027 301893 302609 303842 303894 303939 304723 312256 314234 314674 316483 317387 317656 318882 321734 323349 325792 331807 333488 337094 339396 348436 349024 349187 350394 350904 350959 355232 357915 363680 36840 f 370995 371283 372197 372276 374063 375489 375825 378247 380176 381104 381419 382380 383524 385772 389684 391604 392978 396132 396838 399974 In der heutigen Nachmittagsziehung wurden Gewinne über 150 M. a gezogen 2 Gewinne zu 5000 M. 376286 8 zu 3000 M. 94420 165513 209192 289984 351217 28 Gewinne zu 2000 Pt. 46857 68292 86159 90110 100273 119055 120724 1655084 223.09 232704 298170 307953 367032 378381 24 Gewinne zu 1000 M. 65164 72718 121053 125045 126136 173790 209278 2475 2 248926 252760 302820 374997 80 Gewinte zu 500 M. 7355 13899 16101 16841 25257 32303 33774 46603 64621 85381 104445 123974 133747 136874 144783 145574 154181 160485 165801 168765 169618 175591 177791 178106 180178 198761 232909 247949 258915 260289 268116 268419 286394 290810 300464 312912 319545 337937 356599 387393 300 Gewinne zu 300 M. 3221 9413 9627 9854 11673 12040 12569 16865 18008 21743 21770 30849 35727 38110 44914 47194 50215 50588 50904 82146 52205 54587 58285 57715 62812 66866 68284 69961 70123 72464 73168 81883 82367 88455 88012 84352 88282 101871 1033768 104849 1051590 105209 107309 110648 116497119364 119688 120712 124894 127496 127662 131786 133978 134677 137415 137694 138028 147821 148194 167128 169201 171937 172897 173174 173344 1758499 177914 184367 187886 189868 190315 190486 191206 193382 193998 195277 195492 196604 197481 202920 206339 2066773 208917 212829 215749 218936 218086 220402 221519 228279 228790 229682 231719 233711 234784 236407 236970 237275 238641 247846 248735 250129 251821 252333 254275 261431 262548 266195 272217 273889 282682 284096 288687 287430 281644 292180 293455 293561 298452 303178 305327 305872 309018 309744 310204 311447 317718 322287 331287 339408 341757 348532 849540 351864 358212 360744 365385 366723 388728 369276 369355 371092 373170 375809 376053 376875 382895 384891 392032 399179 20 Tagesprämien. Auf jede gezogene Nummer ſind zwei Prämien zu je 1000 RM gefallen, und zwar je eine auf die Loſe gleicher Nummer in den beiden Abteilungen J und II: 47813. 117488 172284 172979 174798 188047 20 323201 362840 225 5189 232065 — —— eee ——— ern. Alſo 2:01 Vorher hatte Holland die erſte Ecke erzielt als Buchloh einen Scharfſchuß um den Pfoſten drehte. Das Spiel wurde ſchneller, vor allem die Holländer, von ihren Landsleuten mächtig angefeuert, legten ſich ſcharf ins Zeug. Die weiten Flügelvorlagen der Holländer ſcheitern an der genauen Deckung der Deutſchen. Holland wurde immer beſſer, vor allem der Halblinke Smit fiel durch gutes Stellungsſpiel auf. In der 31. Minute prallte Zielinſki mit Bakhuys zuſammen und blieb verletzt liegen. Der Hamborner war ſpielunfähig und Janes(Düſſeldorf) trat ein. Gramlich rückte nach links, Janes ſpielte rechter Außenläufer. Auch Anderrieſſen mußte für zwei Minuten an die Seitenlinie, war aber dann wieder auf dem Pfoſten. Die ſpieleriſchen Aktionen wirkten in der Folge beiderſeits etwas zerriſſen. Die Stürmer kamen nicht mehr ſo recht zur Geltung, die Hintermannſchaften be⸗ herrſchten die Lage. Die zweite Hälfte brachte ein vollſtändig verändertes Bild. Die Holländer (die kurz vor der Pauſe ihren verletzten Halbrechten Vente gegen Brok ausgetauſcht hatten) hatten anſcheinend eine neue Kampforder bekommen, jedenfalls beherrſchten ſie in den erſten zehn Minuten das Spiel ganz klar. Das hollän⸗ diſche Publikum feuerte die Spieler zu Höchſtleiſtungen an in der 7. Minute fiel das erſte Gegentor durch Bakhuys. Verwirrung in den hinteren Reihen der Deutſchen! Stührk machte einige grobe Schnitzer, und ſchon drei Minu⸗ ten ſpäter fiel Hollands Ausgleichstreffer. Bakhuys hatte an Smit gegeben und gegen deſſen Schuß war Buchloh machtlos. Langſam erlahmte der Druck der Holländer. Das Spiel wurde offener und nun kehrte auch in den deut⸗ ſchen Reihen wieder Sicherheit ein. Conen und Lehner ver⸗ ſchoſſen, aber dann fiel doch die Entſcheidung zugunſten Deutſchlands: Conen umſpielte einige Gegner, gab rechtzeitig zu Hohmann und dieſer ſchoß aus 15 Meter Ent⸗ fernung ſicher zum 3:2 ein. Das war der Sieg. Stand der Gauliga Gau Baden. VfR Mannheim 15 422286 21 VfL Neckarau 16 36:22 21 Phönix Karlsruhe 15 33:19 20 SV Waldhof 15 32:21 19 Freiburger FC 15 22:20 17 VfB Mühlburg 15 22:22 17 1. FCE Pforzheim 14 81:19 16 Karlsruher FV 16 18:18 12 Germania Karlsdorf 13 1038 6 FC 08 Mannheim 16 17:59 3 Zwei neue Gaumeiſter Erwarkungsgemäß hat die Spugg. Fürth, der Meiſter Bayerns, am Sonnkag Geſellſchaft bekommen. Als neue Gaumeiſter ſtellen ſich vn Köln im Gau Mittelrhein und Polizei S Chemnitz in Sachſen vor. In allen anderen Gauen ſtehen die Entſcheidungen noch aus, man wird ſich da noch eine Weile gedulden müſſen. 8. Ziehungstag 16. Februar 1935 In der heutigen Vormittagsziehung wurden Gewinne über 150 M. gezogen 2 Gewinne zu 30000 M. 86837 4 Gewinne zu 10000 M. 273807 357742 4 Gewinne zu 8000 M. 34909 332604 1 e 2 8. 5 264304 284158 336295 358861 85„„ 44 Gewinne zu 1000 M. 113393 115465 117994 169 278609 324590 329647 369300 369401 371434 382359 96 Gewinne zu 500 M. 8088 8144 9919 32860 38808 40939 44119 48955 51104 83544 53806 54885 67632 70812 80321 82977 83493 87880 110483 127503 129128 163697 188363 198846 220182 224592 362 Gewinne zu 300 M. 4329 8817 1 8 16060 18864 1 0397 11630 14845 15252 15581 44827 48871 50615 52467 55789 57141 58878 59703 597/77 82932 82978 8707 87482 96993 889362 101984 103587 05531 108537 In der heutigen Nachmittagsziehung wurden Gewinne über 150 M. gezogen 4 Gewinne zu 5000 M. 31702 347638 6 Gewinne zu 3000 M. 75387 135909 289122 22 Gewinne zu 2000 M. 14468 17125 27975 41086 47815 79952 89329 95219 119510 341935 358427 28 Gewinne zu 1000 M. 59129 140017 145017 217504 219652 252925 331554 332434 344829 346442 354433 367718 3851 19 394093 70 Gewinne zu 500 M. 18187 38204 44625 49240 64129 70159 90419 104998 118333 138101 141944 145352 147295 156259 160255 171963 192894 292159 213590 237456 269399 270643 279863 292257 296186 297719 306967 312178 336048 356373 356871 358544 359459 363514 365707 286 Gewinne zu 300 M. 16842 26524 28811 32537 33994 36600 37656 40138 45825 45842 47371 47924 61026 62455 63384 67519 69157 69248 70003 73519 77908 79034 83653 86288 86779 90461 92890 93780 95814 98706 102799 103354 04024 04793 105392 106078 113224 115884 117659 119467 122835 123396 124001 124089 124661 125213 128624 138517 141322 142966 147846 148050 151516 154969 155527157299 157988 158806 160017 160437 161086 165098 167916 170321 175810 175827 176456 185155 189887 190631 191586 193372 194850 200466 201338 201418 204916 205938 211469 213693 215406 217807 217886 218148 219189 220123 221484 235181 237260 237855 238721 239977 243138 243320 243392 243829 250085 250898 252558 256766 282775 264021 265239 268802 271395 273678 272923 277749 280248 280627 281977 286830 287197 298749 301833 307986 312028 316199 322707 325139 326458 328348 332038 341582 341678 352098 353584 354400 355603 359345 380067 360931 365303 369284 378621 378920 383355 385014 885835 388197 390769 394 140 394528 20 Tagesprämien. Auf jede gezogene Nummer ſind zwei Prämien zu je 1000 RM gefallen, und zwar je eine auf die Loſe gleicher Nummer in den beiden Abteilungen L und II: 3014, 9215 104976 106878 122867 124044 216121 230124 304706 388828 8 1— 8 — 8