na 1 torigez 5 Berg⸗ lugboht as von fen bei um die Meer. en eine Als die übrigen en Ge. 2 Suche ieniſche wa 20 er ver⸗ id ver⸗ wei bis s dem ) keine einem luß be⸗ ). Die ämtlich in der id war einem e löſte ſtürzte Uar. üttners Zwei chloſſe⸗ betrof⸗ n. Die anlie⸗ in den rchbra⸗ Feuer⸗ Alters⸗ Sach⸗ s Ver⸗ eignete ndreas Wag⸗ Kuliſſe Schüſſe Kugel⸗ n hin⸗ Zuhö⸗ Lugeln drang e war uns uar. Ange⸗ Fiſcher nichts r ſagt 8 ſein werde itragt, fungs⸗ idung Lind⸗ in den tet, in Mann harten »Neu⸗ etwas int ſei⸗ — f. 4 Ahr reibauß 1 . 1 iiſtalt — 2. Blatt zůu W. 42 Wirtſchaftsgebiet Gaarland⸗ Pfalz Ausſcheiden aus dem Wirkſchaftsgebiet Bayern. Berlin, 19. Februar. Der Reichsarbeitsminiſter hat in der ſoeben ergangenen Neunten Verordnung zur Durchführung des Geſetzes zur ordnung der nationalen Arbeit beſtimmt, daß mit dem Tage der Kückgliederung des Saarlandes in das Reichsge⸗ biel aus dem Saarland und dem bayeriſchen Landeskeil Pfalz das Wirtſchaftsgebiet des Treuhänders der Arbeit Sdarland-Pfalz gebildet wird. Mit dem gleichen Tage ſchei⸗ det der bayeriſche Landesteil Pfalz aus dem Wirtſchaftsge⸗ biet des Treuhänders der Arbeit Bayern aus. Als Sitz des Treuhänders der Arbeit für das Wirk⸗ ſchaftsgebiet Saarland⸗Pfalz wird Saarbrücken be⸗ ſtimmt. Die Preiſe im Gaargebiet Maßnahmen zur Sicherftellung der Lebensmiktelverſorgung Zum Schutze der ſaarländiſchen Wirtſchaft wurden zu⸗ nächſt Verkauf und Belieferung des ſaarländiſchen Mark⸗ tes durch außerſaarländiſche Firmen unter Ueberwachung geſtellt durch die Anordnung über Vertreterausweiſe vom 13. Februar 1935. Weitere Maßnahmen, insbeſondere zum Schutze des Groß⸗ und Einzelhandels, ſtehen bevor durch eine Verordnung, welche beſagt, daß außerſaarländiſchen Firmen die Errichtung von Verkaufsſtellen unterſagt wird. Dadurch wird den ſaarländiſchen Unternehmen ſowie dem ſaarländiſchen Markte pflegliche Behandlung zuteil. In gleicher Weiſe wurde auch die pflegliche Behandlung der Verbraucherſchaft ſichergeſtellt. Bei den Beſpre⸗ chungen mit den Fachgruppen der Erzeugung, wie des Groß⸗ und Einzelhandels lebenswichtiger Güter kam an⸗ erkennenswerterweiſe der Geiſt deutſcher Volksgemeinſchaft aller Beteiligten zum Ausdruck, die ſich verpflichteten, die Lebenshaltungskoſten der Saarbevölkerung zunächſt nicht zu verändern. Zur Sicherung obiger Vereinbarungen ergeht folgende Anordnung: 1. Die bisherigen handelsüblichen Lebens und Genußmit⸗ kelpreiſe, wie auch für Tabakwaren und Bier, dürfen bis auf weiteres nicht erhöht werden. Als Stichtag für die handelsübliche Preisbemeſſung gilt der 1. Februar 1935. 2. Amrechnung von Franken in Reichsmarkwährung hat zu dem von der Reichsbank feſtgeſetzten Kurs von eine Reichsmark gleich 6,079 Francs zu erfolgen. 3. Die nachbenannten Warengaktungen dürfen bis auf wei⸗ teres außerhalb des Saarlandes nicht serkauft werden. Waren, die nicht zu den nachbenaunten Gattungen gehö⸗ ren und bisher ſchon regelmäßigen Abſatz außerhalb des Sdargebiekes hatten, werden von dieſer Anordnung nicht betroffen. Waren im Sinne der Anordnung ſind: Ge⸗ kreide, Mehl, Brot, Fuktermittel, Schmalz, Margarine, Pflanzenfekte, Speiſeöle, Jucker, Tabakwaren und Bier. 4. Zuwiderhandlungen werden auf Grund einer zu erwar⸗ kenden Berordnung des Reichskommiſſars für Preis- überwachung mit Gefängnis und mit Geldſtrafe in unbe⸗ ſchränkter Höhe oder mik einer dieſer Strafen beſtre heithsberufswettkampf Lr cdeutſchen Jugendvom l—271lärz 1035 Jugend an der Werkbank! Das Werbeplakat zum Reichsberufswettkampf 1935, das in ganz Deutſchland die jugendlichen Werktätigen zum fried⸗ ichen Wettſtreit aufruft, iſt gleichzeitig Titelbild der offiziellen Aufklärungs- und Werbeſchrift zum Reichsberufsweikkampf 1935„Fugend an der Werkbank“. Auf 32 Seiten werden hier Bilder aus dem Berufsleben der Jugendlichen, dem geben im 93.-Heim, von der zuſätzlichen Berufsſchulung und der Feierabendgeſtaltung gezeigt. Bild und Text dieſer ausgezeichneten kleinen Aufklärungsſchrift geben dem Jugend⸗ lichen und dem Erwachſenen zahlreiche Anregungen und Be⸗ lehrungen. Die Schrift„Jugend an der Werkbank“ gibt ugleich eine anſchauliche Darſtellung der Arbeitsauffaſſung, die Adolf Hitler dem deutſchen Volk gegeben hat, und die am 1. Mai, dem Tag der Siegerehrung aus dem Reichsberufs⸗ weftkampf durch den Führer, wiederum dem ganzen Volk vor — Augen geführt werden wird. Millionen Mark. Das öffentliche Vergebungsweſen Einheitliche Arbeitsbeſchaffung für das Handwerk. Berlin, 18. Februar. Ueber die neueſten Maßnahmen des Handwerks auf dem Gebiete der Arbeitsbeſchaffung macht der Sachbearbeiter beim Reichsſtand des deutſchen Handwerks, Simon, nähere Mitteilungen. Er erklärt, daß zur Sicherſtellung des Erfolges der be⸗ hördlichen Arbeitsbeſchaffung vom Reichswirkſchaftsmini. ſterium eine Umgeſtaltung und Vereinheitlichung des öf⸗ fenklichen Bergebungsweſens durchgeführk wird. Die Reichsausgleichsſtelle für öffenkliche Aufträge erhalte durch Bildung von 34 auf das ganze Reich verteilten Aufkragsſtel⸗ len einen regionalen Unkerbau. Damit ſei für eine gleich · mäßige Verkeilung der öffentlichen Aufträge auf alle Ge⸗ bietskeile des Reiches Sorge getragen. In Angleichung an die Regierungsmaßnahmen wurden vom Reichsſtand des deutſchen Handwerks Anordnungen erlaſſen, um einen einheitlichen Aufbau der Wirt⸗ ſichaftsorganiſationen des Handwerks herbeizu⸗ führen. Für die zentrale Hereinnahme von Aufträ gen der öffen tlichen Hand wurde die Reichszentrale für Handwerkslieferungen geſchaffen, deren Unterorganiſatio⸗ nen die Landeslieferungsgenoſſenſchaften ſind. Bisher be⸗ ſtehen im ganzen Reich und in allen Gewerbezweigen zu⸗ ſammen etwa 60 Lieferungsgenoſſenſchaften. Dieſes Netz ſoll in Kürze ſowohl in bezirklicher wie in fachlicher Beziehung dort, wo ein Bedarf vorliegt, vergrößert werden, um immer weiteren Handwerkskreiſen Arbeit zuführen zu können. Der Referent des Reichsſtandes betont in dieſem Zu⸗ ſammenhang die Notwendigkeit der pünktlichen und ein⸗ wandfreien Abwicklung der Aufträge. Hand⸗ „ müſſe Güte arbeit erſten Ranges ein. Der Nachwuchsbedarf im Metallgewerbe Der Präſident des Landesarbeitsamts Südweſtdeutſch⸗ land teilt mit: Die Arbeitsämter machen in dieſem Jahre bei der Berufsberatung und Lehrſtellenvermittlung immer wieder die Beobachtung, daß faſt alle männlichen Jugend⸗ lichen in Lehrſtellen des Metallgewerbes insbeſondere als Autoſchloſſer, Mechaniker uſw. vermittelt werden wollen. Trotz der in der letzten Zeit eingetretenen konjunkturellen Beſſerung in der Metallinduſtrie iſt es angeſichts der be⸗ ſchränkten Zahl in den genannten Berufen vorhandenen Lehr⸗ ſtellen völlig ausgeſchloſſen, alle dieſe Berufs⸗ wünſche zu befriedigen. In die Zukunft geſehen wäre bei Befriedigung dieſer Berufswünſche im Metallgewerbe auch eine große Arbeitsloſigkeit zu befürchten, da der überaus ſtarke Zuſtrom zu den erwähnten Berufen dem ſpäter 8 erwartenden Bedarf der Wirtſchaft ſicher nicht entſpricht. Es muß unbedingt verhütet werden, daß aus dem augenblick⸗ lichen Mangel an gelernten Kräften übertriebene Schlüſſe hinſichtlich des Nachwuchsbedarfes im Metallgewerbe gezogen werden. Trotz aller Aufklärung durch die Berufsberater der Arbeitsämter werden von den Jugendlichen Lehrſtellen in anderen als den erwähnten Berufen, ſogar in verwandten Berufen, abgelehnt. An alle Beteiligten ergeht daher die dringende Bitte, auf die Jugendlichen entſprechend einzu⸗ wirken. Der Erfolg dieſer Bemühungen wird nicht nur zum Vorteil der Jugendlichen ſein, ſondern auch zum Nutzen des ganzen deutſchen Volkes! Marktberichte (Ohne Gewähr.) Mannheimer Getreidegroßmarkt vom 18. Februar. Amt⸗ lich notierten: Weizen: 20.85, W' 16 21.05, W 17 21.35, Ausgleich plus 40 Pfennig, Roggen: N 15 17.05, R 156 17.35, R 13 16.65. Ausgleich plus 40 Pfennig; Braugerſte inl. 21 bis 22(Ausſtichware über Notiz), Winter⸗ und Induſtriegerſte 19.50 bis 20.50, Futtergerſte G 7 16.05, G 8 16.35, G 9 16.55, G 11 16.85, Ausgleich plus 40 Pfennig, Hafer: H 11 16.05,§ 14 16.55,§ 17 16.85, Ausgleich plus 60 Pfennig, Raps inl. ab Station 31; Mais mit Sack 21.25; Mühlennachprodukte: Weizenkleie mit Sack Mühlenfeſtpreis W 17 10.67, Roggenkleie R 16 10.38, Weizenfuttermehl 13, Weizennachmehl 17, Ausgleich plus 30 Pfennig, Vollkleie 50 Pfennig höher; Sonſtige Futter⸗ artikel: Erdnußkuchen 14.30, Soyaſchrot 13, Rapskuchen 12, Palmkuchen 13.30, Kokoskuchen 15.20, Leinkuchen 15.20, Trockenſchnitzel 8.64, Rohmelaſſe 5.92, Steffenſchnitzel 10.24, von Erdnußkuchen bis Leinkuchen alles Feſtpreiſe der Fabrik, Ausgleich plus 40 Pfennig, für ölhaltige Futterartikel, zucker⸗ haltige, ausgenommen Malzkeime, Ausgleich plus 30 Pfen⸗ nig; Rauhfutter: Wieſenheu loſes neues 9.80 bis 10.60 Rotkleeheu—, Luzernekleeheu 10.50 bis 11, Stroh: Preßſtroh Roggen und Weizen 5 bis 5.50, dito Hafer und Gerſte 5 bis 5.50, gebundenes Stroh: Roggen und Weizen 4.80 bis 5.20, Weizenmehl: Weizenfeſtpreisgebiet 17 Type 790 aus Inlandsweizen 28.45, W' 15(Bauland, Seekreis) 27.85; Roggenmehl: Feſtpreisgebiet 16 Type 997 24.60, R 15 24, R 13 23.60; zuzüglich 0.50 Mark Frachtausgleich frei Empfangsſtation gemäß Anordnungen der WV. Weizen⸗ mehl mit einer Beimiſchung von 10 Prozent Auslandsweizen 1.50 Mark Aufſchlag per 100 Kilogramm. Frankfurter Produktenmarkt vom 18. Februar. Alles unverändert, Tendenz ruhig. Futtermittel ſtark gefragt bei geringem Angebot. In Handelsklaſſenware fanden Abſchlüſſe A nicht ſtatt. — Der neue Neichsbankausweis Die Entlaſtung der Reichsbank, die in der erſten Fe⸗ bruarwoche 37 Prozent der Ultimo⸗Januar⸗Beanſpruchung betrug, hat ſich, wie aus dem Medioausweis vom 15. Fe⸗ bruar hervorgeht, nicht weiter fortgeſetzt, ſie beträgt fetzt nur noch 22,9 Prozent. Wahrſcheinlich hängt das damit zu⸗ ſammen, daß die Sparkaſſen, um ſich weitere Mittel für die Einzahlung auf die neue Reichsanleihe zu beſchaffen, den Kredit der Reichsbank in Anſpruch genommen haben. Der geſamte Zahlungsmittelumlauf beläuft ſich am 15. Februar auf 5412 Millionen gegenüber 5484 Millionen zum entſpre⸗ chenden Zeitpunkt des Vormonats. Die Goldbeſtände haben um 135 000 Mark auf 79,98 Millionen Mark zugenommen und die deckungsfähigen Deviſen um 21 000 Mark auf 4.67 — 1 Dienstag, 18. Febr. 1935 Spori⸗Nachleſe vom Sonntag. * Aus der D. T. Turner des Tv. 1898 Mhm.⸗Seckenheim ſiegen im Neckar⸗Elſenz⸗Turnkreis. Die 1. Riege des Tv. 1898 beteiligte ſich am Sonntag in Sinsheim a. d. Elſ. am Pflichtturnwettkampf zwiſchen To. Bad Rappenau und dem Tv. 1861 Sinsheim als Gaſtmannſchaft. Der Wettkampf begann mit dem Turnen am Pferd. Die Seckenheimer verſchaffen ſich an dieſem, von den meiſten Vereinen vernachläſſigten Gerät einen Vorſprung von 20 Punkten und waren durchweg eine Klaſſe beſſer, als die beiden andern Mannſchaften. Am Barren kam die Ueberlegenheit nicht ſo zum Ausdruck, aber durch die beſſere Ausführung und den vorzüglichen Aufbau der Uebungen vergrößerten ſie ihren Vorſprung auf 30 Punkte. Durch das Verſagen von 3 Turnern am Reck fielen die Secken⸗ heimer wieder etwas zurück. Bei den Freiübungen war die Ueberlegenheit der Mannheimer Vorſtädter am größten, war doch ihre ſchlechteſte Wertung 27 bei 30 erreichbaren Punkten. Sinsheim und Bad Rappenau zeigten in ihren Uebungen nicht die Flüſſigkeit, die bei den Seckenheimern vorherrſchte. Am Ende des Kampfes war das Punktverhältnis 518,5 für Seckenheim, 478 Rappenau und 463 Sinsheim. Ein ſchönes Erinnerungsgeſchenk belohnte die turnſportliche Betätigung bei ihren Turngenoſſen im Elſenzkreis. N ——— Fußball Badens reſtliche Gauliga⸗Termine Der badiſche Fußball⸗Sportwart hat die reſtlichen Wau⸗ ligatermine ſo angeſetzt, daß eine rechtzeitige Ermittlung des Gaumeiſters gewährleiſtet iſt. Die neuen Termine lauten: 2 4. Februar: 5 SV. Waldhof— VfR. Mannheim. Freiburger FC.— Phönix Karlsruhe. VfB. Mühlburg— Bf. Neckarau. 1. FC. Pforzheim— Germania Karlsdorf. 3. März: Karlsruher FV.— 1. FC. Pforzheim. 1 Germania Karlsdorf— FC. 03 Mannheim. 10. März: Phönix Karlsruhe— SV. Waldhof. VfR. Mannheim— 1. FC. Pforzheim. FC. 08 Mannheim— BfB. Mühlburg. 16. März: VfR. Mannheim— Karlsruher FBV. 17. März: 0 SV. Waldhof— 1. FC. Pforzheim. Phönix Karlsruhe— VfB. Mühlburg. Freiburger Fc.— Germania Karlsdorf. 24. März: Bf. Neckarau— Freiburger FG.„ 22 2 . Ringen in Baden Eiche Sandhofen— Germania Weingarten 37:2. In der Gruppe 1(Nord) der badiſchen Ringer⸗Gauligo gab es am Sonntag nur die Begegnung zwiſchen Eiche Sand⸗ hofen und Germania Weingarten, die gleichzeitig als Vor⸗ und Rückkampf ausgetragen wurde. Die Gäſte hatten nicht viel zu beſtellen und kamen in den 14 Kämpfen nur zu zwei Punkten, die Meier und Rothengaß durch zwei Unentſchieden herausholten. Sandhofen iſt damit endgültig Meiſter der Gruppe Nord, während Weingarten nun vorausſichtlich den zweiten Platz an Mannheim 84 verlieren wird. Der zweite Platz iſt wichtig, denn er berechtigt zur Teilnahme an den Endkämpfen um die badiſche Meiſterſchaft. Hockey VfR. Mannheim— Wiesbadener THC. e TV. 46 Mannheim— Wiesbadener THC(Da) 1 Mannheimer Tgſ.— Tgd. 78 Heidelberg 4:3. Poſt Frankfurt— TV. 57 Sachſenhauſen— 2. Allianz Frankfurt— Limburger HC.„ 1860 Frankfurt— Rot⸗Weiß Frankfurt 6·0. 1860 Frankfurt— Rot⸗Weiß Frankfurt(Da) 4:0. Höchſter HC.— Mainzer HC. 112. Offenbacher R. 74— Tgd. Würzburg 2:1. Deutſcher Eishockeymeiſter wurde der SC. Rieſſerſee, der am Sonntag im Olympia⸗Eisſtadion zu Garmiſch⸗Partenkir⸗ chen den Eisſportverein Füſſen mit 2:1 Toren ſchlagen konnte. 8 Rieſſerſee wurde damit zum zweitenmal Deutſcher 'eiſter Der Zugſpitzflug 1935 konnte am Sonntag* des Sturms nicht geſtartet und durchgeführt werden. Voraus⸗ ſichtlich wird er am Montag oder Dienstag vor ſich gehen. Bei den Trabrennen in Ruhleben hatte am Sonntag der Berliner J. Frömmig einen Rekordtag. Er beſtritt alle ſieben Berufsfahrerrennen und ging ſiebenmal() als Sie⸗ ger durch das Ziel. Der Zugſpitzflug 1935 München, 19. Febr. Der urſprünglich für Sonntag geplante Zugſpitzflug 1935 wurde am Montag bei teil weiſe böigem, aber ſonnigem Wetter durchgeführt. Von 67 gemeldeten Teilnehmern aus allen Gauen des Reichs er⸗ füllten nicht weniger als 58 Bewerber ihre Startverpflie tung. Entgegen dem urſprünglichen Plan war München Start⸗ und Zielplatz. Die El der 75 von München an einen un⸗ gewerteten Flug über Kochel, 51 nach Krünn aus⸗ uführen, wo die Zeitnahme erfolgte. Die Maſchinen hatten un über Garmiſch⸗Partenkirchen die A e 5 5 er⸗ reichen. Vom Münchener Haus führte der zum Wank⸗ Haus und von dort über Kloſter Ettal nach Ober⸗ und Unter⸗ ammergau. Von Anterammergau war der Rückflug nach München wieder freigegeben. 5 Der Abflug erfolgte nach Gruppen geordne 79 75 der Stellvertreter des Führers, Reichsmit olf Heß, der Sieger des vorjährigen Zugſz ges. anderthalb Stunden trafen rſten Bewerb ld ein. Als Erſter kam 5 ch m 5 7. Bayreuth an. Gleich darauf zog Reichsminiſter Heß die Schleife über Oberwieſenfeld zur endung g 5 ———— * kriſenfolgen, die geheill werden müſſen! Die ſchwere Wirtſchaftskriſe iſt durch die Tatkraft der nationalſozialiſtiſchen Arbeitsbeſchaffungspolitik endlich überwunden. Aber wenn die Kriſe auch vorbei iſt, ſo ſind doch ihre Schäden noch lange nicht geheilt. Mütter und Väter tragen die Zeichen von jahrelanger Sorge. Die Kinder, die in dieſen Jahren geboren und aufgewachſen find, haben vieles entbehren müſſen. Vielleicht wird man noch in ſpäteren Jahren von der Generation der Kriſenkinder en ſo wie man es heute noch vielen jungen Men⸗ chen anſtieht, daß ihre Kinderjahre in die Zeit des Welt⸗ krieges und der Hungerblockade gefallen ſind. Bei der Durchführung des Arbeitsplatz⸗Austauſches mußte man feſtſtellen, daß nahezu die Hälfte der Jugendlichen, die ihren Arbeitsplatz zur Verfügung geſtellt hatten, für die körperlichen Anforderungen der Landhilfe und des Ar⸗ beitsdienſtes untauglich iſt. Hier muß ſchleunigſt geholfen werden. Die beſte und ſicherſte Hilfe aber iſt— eine aus⸗ reichende und gründliche Erholung. Erholung iſt für jeden Menſchen notwendig, der in einer ungeſunden Umgebung lebt und ſtändig ſchwer arbei⸗ tet. Schon die Bibel ſagt, daß der Menſch am ſiebenten Tage ruhen ſoll. Aber die Sonntage allein genügen nicht, um den Bewohnern unſerer großen Städte die richtige Ausſpannung zu verſchaffen. Sie müſſen einmal ganz heraus aus der Stadt und ihrem Dunſtkreis; ſie müſſen ein⸗ mal richtige Landluft atmen, die Freiheit der grenzenloſen Felder und Wieſen ſpüren, unbeſchwert vom Alltag und der Sorge um das tägliche Brot. Sie müſſen einmal ſehen und erleben, wie herrlich und vielſeitig die deutſche Hei⸗ mat iſt, von der viele nur eine winzige Ecke kennen, und oft nicht eben die ſchönſte. Darum hat die NS.⸗Volks⸗ wohlfahrt das Erholungswerk des deutſchen Volkes geſchaf⸗ fen, durch deſſen Hilfe bereits im vergangenen Jahre viele tauſende von Kindern und Müttern Gelegenheit bekommen N ihre geſchwächte Geſundheit zu ſtärken und neue, elebende Eindrücke zu ſammeln. Dieſes Erholungswerk ſoll fetzt auch auf bedürftige, werktätige Familienväter ausgedehnt werden. Diejenige Krankheit, die bei den Mitgliedern der deut⸗ ſchen Krankenkaſſen am häufigſten verzeichnet wird, iſt die Neuraſthenie. i Die nervöſe Erſchöpfung iſt ein grauſames Leiden, das ſchwerer zu ertragen iſt als manche richtige Infektionskrankheit mit Fieber und Schmerzen. Wieviele Streitigkeiten, wieviele Zerwürfniſſe hat dieſes Leiden ſchon hervorgerufen? Da gibt es nur eins: Aus⸗ ſpannen! Wir alle wollen helfen, daß dieſes Ausspannen möglich wird! Das ganze Volk will dazu beitragen, daß Freude und Frohfinn in dieſe deutſchen Familien wieder einkehren. Der Bauer und der Kleinſtädter ſtellen die erforderlichen Freiplätze für Kinder und Erwachſene zur Verfügung. Es gilt die Geſundheit unſeres Volkes; es gilt die Kriſenſolgen ſoweit zu beſeitigen, daß künftige Generatio⸗ nen zu einem ſtarken und geſunden Geſchlecht heranwach⸗ ſen können Die Tage der Erholung werden Bande der Liebe und der Freundſchaft um alle Volksgenoſſen ſchlin⸗ gen, die durch Vermittlung der NSW zuſammengeführt worden ſind Es wird ſchwer ſein, feſtzutellen, wer die Gebenden und wer die Empfangenden ſind Denn iſt das frohe Leuchten dankbarer Kinderaugen, der herzliche Hände⸗ druck eines zufriedenen Volksgenoſſen nicht mehr wert als Geld und Geldeswert? Auch in den Städten wird das Leben angenehmer, die Luft reiner ſein, wenn alle ſo ge⸗ fund und ausgeruht wie nur irgend möglich ſind Darum gebt, gebt alle mit vollen Händen, denn das ſind Opfer, die tauſendfältige Früchte bringen! So erlebten es die Mütter Ferienreiſe in ein Müttererholungsheim der NSV.— wißt ihr, was das bedeutet? Die müden, abgearbeiteten Frauen jener . Männer, die jah⸗ relang erwerbs⸗ los waren, kön⸗ nen es kaum faf⸗ ſen, daß auch ſie einmal frei ſein ſollen, frei von allen Pflichten und Sorgen, 0 frei, wie ſie höch⸗ ſtens einmal als junge Mädchen waren, oder als Kinder, ehe ſie zur Schule muß⸗ ten. Freilich, leicht machen ſie ſich die Sache nicht Was haben die Mütter alles zu bedenken, wenn ſie ihren Haus⸗ halt verlaſſen, wieviel muß auf⸗ geſchrieben wer⸗ den, woran der Mann und die Kinder zu den⸗ Forien vom lch. N e ,, werden. Land, zwiſchen Nord und Süd geſchaffen werden. unſeres Vaterlandes kennen und achten lernen. den Wiederaufſtieg unſeres Volkes. und frei werden von allen egoiſtiſchen Regungen. Volles zu einem überragenden Erfolge geführt wird. Wiederum tritt die NS⸗Volkswohlfahrt an die Oeffentlichkeit und ruft Männer Annähernd 200 000 Kinder und rund 40 000 Mütter konnten bisher in Erholungs⸗ heimen Stärkung und Geſundung finden, und 393 522 Kinder verlebten eine herr⸗ liche Ferienzeit als Pflegekinder bei unſeren deutſchen Bauern und Siedlern, bei unſeren Volksgenoſſen auf dem Lande und in der Kleinſtadt. Eine ſolche Erholungszeit in ländlicher Ruhe, fern der Haſt und Unraſt der Großſtadt, ſoll in dieſem Jahre aber nicht nur den Müttern und Kindern, ſondern auch allen übrigen erholungs⸗ und hilfsbedürftigen Volksgenoſſen möglich gemacht Dabei werden Gegenſätze überbrückt— Verſtändnis zwiſchen Stadt und Der rheiniſche Bergarbeiter ſoll die Bodenſtändigkeit des Bauern in Pommern, Bayern oder einem anderen Teile Aus einem ſolchen Kennenlernen erhoffe ich nach den Erfahrungen des ver⸗ gangenen Jahres, daß ſich die Verbundenheit aller deutſchen Volksgenoſſen immer mehr vertiefen wird zu einer begeiſterten Bejahung der deutſchen Zukunft. werden alle guten Kräfte in unſerem Volke wachgerufen und nutzbar gemacht für Auch der letzte Deutſche wird ſich in dem Ge⸗ meinſchaftserlebnis wiederfinden als lebendige Zelle im Organismus des Volkes Daher rufe ich alle deutſchen Volksgenoſſen auf dem Lande und in den Klein⸗ ſtädten auf, einen Ferienplatz für ein deutſches Kind oder einen hilfsbedürftigen Volksgenoſſen zur Verfügung zu ſtellen, damit das Erholungswerk des deutſchen Hilgenfeldt Haupiamtskeiter des Hauptamtes für Volkswohlfahrt. ſettig iſt doch das Leben auf dem Lande! Der kleine Junge, der durchaus die Kühe hüten will, freundet ſich zunächſt einmal und Frauen aller Schichten und Stämme unſeres Volkes zur Mitarbeit an einem mit dem Hofhund an. Die Erholungswerk des deutſchen Volkes auf. Bereits im Hilfswerk!„Mutter und dane iſt 17 ge⸗ ind; 3 fe.; 5 77 ſchloſſen, denn wo hätte ein Kind“ iſt vieles geſchafft worden ſehr, ſehr viel muß noch geleiſtet werden. Hofhund bisher ſo viel Liebe erfahren wie bei ſeinem neuen kleinen Herrchen? Die kleinen Mädchen erobern ſich überall jchnell das Herz ihrer Pflege⸗ eltern, nachdem die erſte Scheu und das erſte Heimweh über⸗ wunden ſind. Wer kann er⸗ meſſen, wieviel Frohſinn den Kindern in dieſen Ferien⸗ wochen für das ganze Leben geſchenkt wurde? Und iſt die Freude der Pflegeeltern an den blaſſen Stadtkindern, die in ihrer Obhut ſo ſichtbar ge⸗ deihen, nicht mindeſtens eben⸗ ſo groß? Stets iſt das Gepäck der Ferienkinder bei der Heimreiſe ſchwerer geweſen als bei der Abfahrt, denn ſo manches Wäſcheſtüc' ſo manche Dauerwurſt und ſo manches kleine Geſchenk für die unbe⸗ kannten Verwandten in der Stadt haben die Pflegeeltern den liebgewordenen fremden Kindern mitgegeben. Das beſte aber, was ſie ihnen mitgeben konnten, das tragen ſie im Herzen: es iſt der Glaube an die Volksgemeinſchaft, die Liebe zur ſchönen deutſchen f de und die Freude, die e von ihren ſonnigen Ferien⸗ tagen auch in das Elternhaus heimbringen. Dann ken haben, angefangen vom Begießen der Blumen bis zur Einteilung der Wirtſchaftsgeldes nach wohldurchdachtem Plan! So manche Ermahnung wird noch auf dem Bahnhof wieder⸗ holt, wenn der Zug ſich ſchon unter den Klängen der Muſik in Bewegung geſetzt hat. Aber wenn dann die Räder ſich eiliger drehen, wenn der Zug die Grenze der gelegentlichen Sonntagsaus⸗ flüge erreicht hat, dann iſt jeder Augenblick eine Fahrt in un⸗ bekanntes Neuland, eine Fahrt ins Blaue, eine Reiſe in die ſorg⸗ loſe Freiheit der Jugend. Die 1 der NSV. liegen durchweg in ſchöner Landſchaft, meiſt in der Nähe von Flüſſen und Seen, oft mitten in großen Wäldern. Vielfach handelt es ſich um kleine Schlöſſer oder um ehemalige Herrenhäuſer. Die meiſten Mütter, die aus engen, dunklen Großſtadthäuſern kommen, können es garnicht glauben, daß ſie hier ihre Ferien verbringen ſollen. Nur zögernd betreten ſie die freundlich eingerichteten Zimmer, die herr⸗ liche Ausblicke auf Park und Landſchaft bieten. Mit Erſtaunen erleben ſie, wie es iſt, wenn man ſich einmal um gar nichts zu kümmern braucht und wenn freundliche Menſchen all das beſor⸗ gen, was man ſonſt tagaus, tagein für andere zu tun pflegte. Man ſetzt ſich an die Kaffeetafel und braucht ſich nicht um das Geſchirr u kümmern, man wird zum Mittageſſen gerufen, und weiß viel⸗ feicht nicht einmal, was es heute geben wird! Höchſtens, daß man des Morgens ſein Bett in Ordnung zu bringen und die Waſch⸗ geſchirre zu reinigen hat— den ganzen übrigen Tag kann man tun, was man gerade möchte. Begreiflich, daß manche Mutter zuerſt gar nicht recht weiß, wie ſie ihre freie Zeit einteilen ſoll. Aber das findet ſich bald. Hier ſtehen Liegeſtühle unter ſchattigen Bäumen, dort kann man einen kleinen Spaziergang machen, und wer Blumen liebt, der findet im Garten genug davon, und darf ſogax ein paar mitneh⸗ men, um das Zimmer damit zu ſchmücken Kleine 2 Kaichen im nahen Dorf wechſeln ab mit leichten Ballſpielen oder fröhlichen Rundgeſängen. Am Abend kann man leſen, nach Hauſe ſchreiben oder eine Handarbeit machen, und mit den Genoſſinnen dieſer fro⸗ hen Stunden finder ſich immer genügend Stoff zum Plaudern. Für ernſte Fragen aber, für die man bisher niemals den richtigen uhörer fand, 15 die freundliche Heimleiterin immer ein williges hr und eine kluge Antwort. So vergeht die Zeit wie im Fluge: jeder Tag iſt ſchöner als der andere, und als neue Menſchen, die ſich ſelbſt wiedergegeben find, kehren die an Leib und Seele erholten Pftter wieder zu ihrer Familie zurück. Hund ſo die Kinder Wenn der Familie mitgeteilt worden iſt, wann der Transport in die Ferien losgehen ſoll, dann werden die Tage und Stunden bis zur Abfahrt gezählt. Jedes Kind malt ſich die kleine Welt, auf die es ſich freut, nach Herzensluſt aus. Die Jungen ſtellen ſich vor, wie ſie in Feld und Wald herumſtrolchen, oder gar ein⸗ mal auf einem richtigen Pferd reiten werden Die kleinen Mädchen laſſen ſich erzählen, daß es auf dem Dorfe winzige gelbe Küken gibt, die ſe füttern dürfen, und daß man dort Erdbeeren oder Kirſchen pflücken kann. wie es die Jahreszeit gerade bringt. Den Müttern wird zwar das Herz etwas ſchwer, daß ſie ſich von ihren Kindern trennen ſollen, aber ſie gönnen ihnen die Abwechslung von Herzen und ermahnen ſie nur immer wieder, ja keine Dumm⸗ heiten zu machen. Am Abend vor der Abreiſe läßt der Schlaf beſtimmt lange auf ſich warten. Und wenn es dann endlich zum Bahnhof geht. mit Koffern, Pappſchachteln oder Ruckſäcken beladen, und vorne⸗ weg die Muſik, dann har die Spannung ihren Höhepunkt erreicht. Die Fahrt ſelbſtuerſt ein großes Erlebnis. Man ſteht am Fenſter und winkt den Menſchen zu; die erſten Kühe und Pferde werden mu Hallo begrüßt Und wenn dann die vielen Kinder erwartungsvoll auf dem Bahnhofsplatz der fremden Stadt ſtehen, zuf dem ſie mit Muſik empfongen und ihren Pflegeeltern feierlich übergeben werden, dann hat ſchon mancher Zuſchauer den Entſchluß gefaßt, auch noch ein Ferienkind bei ſich aufzunehmen, denn jedem, dem dieſe Kinderſcharen begegneten, wurde es warm ums Herz. „Und dann waren die Ferien wirklich da, und es wurde noch viel ſchöner, als die Kinder es ſich erträumt batten. Wie viel⸗ Briefe aus den Mütter⸗Erholungsheimen. ... Wie ſchön iſt es doch und wie wohl iſt es einem, ſo frei von allen Sorgen und Arbeit zu ſein, wie man nur hinzuſitzen braucht und Eſſen darf nach Herzensluſt ohne ſelbſt dafür zu ſor⸗ gen. Es war ſehr ſchön hier habe ſehr ſchöne Spaziergänge ge⸗ macht und mich feſt ausgeruht und neue Kraft geſammelt um wieder mit friſchem Mut meine Pflichten zu erfüllen. Frohe Stunden quf dem Lande. .. Wie Meine werden dieſe ſchönen Wochen dahineilen, dann werden wir Mütter mit neuer Kraft in unſer Heim und zur Fa⸗ milie zurückkehren, um unſere Kinder im nationalſozialen Sinne zu gottesfürchtigen, braven und tüchtigen Menſchen zu erziehen. .̃ꝗ. Wir ſind mit unſerer guten Freizeitmutter, die ſich ſo lieb⸗ reich um uns annimmt, 15 Frauen im Haus„Frieda“ unter⸗ gebracht und fühlen uns ſo wohlgeborgen. Was uns das Heim ſelber bietet an leiblichen und ſeeliſchen Genüſſen, muß man er⸗ lebt haben, beſchreiben kann man das nicht. 5 Wünſche nut, könnte jede ſorgenvolle Mutter hier einige Zeit verbringen und ſich Kraft holen für Leib und Seele. . Zuerſt möchte ich unſerm edlen treuen Führer meinen innigſten Dank ausſprechen für das gute Werk das er 11 geſchaf⸗ fen hat, daß auch armen, bedürftigen, kinderreichen Müttern es vergönnt iſt in eine Erholung zu gehen. Es hat mir hier ſehr hat gefallen. Das Eſſen iſt jehr gut und reichlich geweſen, ich habe ſchön zugenommen Ich hoffe, daß es wieder beſſer geht, in einer Haushaltung von 10—11 Perſonen giebt es manches zu thun und einzuſchränken.. .. Wir eſſen hier gemeinſchaftlich in einem Gaſthaus. Mor⸗ gens um 9 Uhr kriegen wir Kaffee; aber ich mag Euch garnicht ſchreiben, was alles auf den Tiſch gebracht wird! Kaffee la! Milch, Butter, Brötchen, Bauernbrot, Schwarzbrot in Hülle und Fülle. Jeder darf eſſen, ſoviel er mag Heute mittag gab es Kartoffeln, Fleiſch. Sauce, Gemüſe und Pudding, und nach dem Eſſen ſollen wir 2 Stunden ſchlafen. Zum Schlafen haben wir jeder ein Bett für uns allein und ind mit 2 oder 3 oder 5 Frauen zuſammen. Wir können es gar nicht faſſen das wir einmal ſo ſorgen⸗ loſe Tage leben können. Unſer Wirtſchaftsgeld wird hier nicht alle und doch haben wir hier ſo gutes Eſſen. Geſtern haben wir noch jedes 5 Mark und Wolle zum ſtricken bekommen. Nach unſern Rückkehr werden wir für die N. S. V tüchtig werben, damit noch andere Frauen zur Erholung geſchickt werden können. Druckarbeiten für Handel, Gewerbe und industrie liefert schnellstens Neckar- Bote- Druckerei Jes gra — ern e „ rb — 2— eee. 2„ e aa. e „