F ,. FTT Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und geſ. Feiertage Bezugspreis: Monatlich Mk. 1.40, durch die Poſt Mk. 1.60. in der Geſchäftsſtelle am Schalter abgeholt monatl. Mk. 1.20 Anzeigenpreiſe: Die 22 mm breite mm- Zeile 3 Pfg., im Textteil 90mm breit 18 Pfg. Rachläſſe gemäß Preisliſte Rr. 2. Anz.⸗Preisliſte Rr. 2 3. Zt. gültig. Anzeigenſchluß 9 Uhr Fernſprecher Rr. 47216. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe 78439. 8 dages· und Anzeigenblatt für Mannheim⸗Seckenheim und Umgebung. Berkündblatt für den Stadtteil Mhm.⸗Seckenheim. Beilagen: Der Famllienfreund, Illuſtriertes Unterhaltungsblatt Die Frau und ihre Welt. Ausgabe werktags mittags 12 Uhr, Betriebsſtörungen uſw berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen. Druck u. Verlag: Georg Zimmermann Wtw.(Inh. Georg Härdle) Mannheim⸗Seckenheim, Zähringerſtraße Rr. 68. Verantwortlich für die Schriftleitung, ebenſo für die Anzeigen Georg Härdle, Mannheim⸗Seckenheim, Hauptſtr. 120.— D.⸗A. II. 35 1200. 935. Jahrgang Von Woche zu Woche Politiſche Betrachtungen zum Zeitgeſchehen. Der britiſche Außenminiſter, Sir John Simon, kommt nun am 25. März nach Berlin. Die große Aus⸗ ſprache im britiſchen Parlament über das ominöſe Weiß⸗ buch hat, wenn ſie auch ſehr enttäuſcht, doch eine leichte Ent⸗ ſpannung gebracht. Es hat wiederholt Zeitpunkte gegeben, wo der Engländer pſychologiſch ganz richtig den wahren Grund allen Uebels erkannte, nämlich die Abneigung Frank⸗ reichs gegen jede Abrüſtung und gegen jede Abrüſtungs⸗ konvention, ſoweit ſie auch nur entfernt auf einer Art von Gleichberechtigung beruht. Aber wenn ſich der Engländer über den Franzoſen ärgert, ſo ſchimpft er auf den Deut⸗ ſchen. Das iſt nun einmal ſo eine britiſche Charaktereigen⸗ tümlichkeit, mit der man rechnen muß. Frankreich iſt der einſtige Verbündete aus dem Weltkriege. Man kennt ſeine Empfindlichkeit, und man ſchont ſie entſprechend. Wenn England jetzt neu rüſtet und dieſe Aufrüſtungen in demo⸗ kratiſcher Weiſe dem letzten Manne in der Straße plauſibel machen muß, ſo würde der Hinweis auf Frankreichs Hoch⸗ rüſtung gar keinen Eindruck machen. Sie iſt bekannt und während des Krieges hat der nüchterne Engländer nur allzu oft in dem franzöſiſchen Soldaten nur den Kämpfer für engliſche Ziele geſehen. Außerdem iſt notwendig zu wiſ⸗ ſen, daß im Foreign Office und in anderen engliſchen Re⸗ gierungsſtellen eine Anzahl hoher Beamter ſitzt, die nach Weſen und Art durchaus franzoſenfreundlich eingeſtellt ſind. Dieſe Franzoſenfreunde möchten die engliſche Politik nach der Linie von Paris ausrichten. Sie allein hätten Intereſſe daran gehabt, den Berliner Verhandlungen Schwierigkeiten zu bereiten. Man kennt die Perſönlichkeiten, die hier ſeit langem am Werke ſind. Sie erweiſen ſich oft ſtärker als die parlamentariſchen Miniſter, denn ſie überdauern in ihren Aemtern die Miniſter. Es mag ſein, daß ſie im vorliegenden Falle klug genug geweſen ſind, die Spuren ihrer Tätigkeit zu verwiſchen. Das mag ihnen gelungen ſein. Nicht gelungen aber iſt es, die Verdachtsgründe zu beſeitigen. Außenpoliti⸗ ſche Quertreibereien haben hier ihre Quelle in den vergan⸗ genen Jahren oft gehabt, ſie werden ſie wahrſcheinlich auch noch in Zukunft haben. In einem, der kommenden Berliner Reiſe Simons ge⸗ widmeten Leitaufſatz führt„Daily Mail“ aus, es werde ſo viel von dieſem Beſuch abhängen, daß keine Mühe geſcheut werden ſollte, ein Gefühl aufrichtiger Freundſchaft zwi⸗ ſchen Großbritannien und Deutſchland zu ſchaffen. Dies würde der britiſch⸗franzöſiſchen Freundſchaft in keiner Weiſe abträglich ſein. Nachdem der Verſailler Vertrag im Wandel der Zeit zu einem beträchtlichen Teil veraltet ſei, dürfe man fragen, ob irgendein Grund dagegen ſpreche, gewiſſe ſeiner Artikel, die in Deutſchland beſonderes Miß⸗ fallen erregten, formell aufzuheben. Die Entwaffnungs⸗ artikel ſeien bereits ſo gut wie tot. Die britiſche Regierung könnte ſehr wohl erwägen, ob ſie nicht die Initiative er⸗ greifen und die Beſeitigung dieſes veralteten„Plunders“ einſchließlich der Kriegsſchuldklauſel aus dem Vertrage vor⸗ ſchlagen ſollte. Um des Friedens Europas willen ſei es un⸗ bedingt notwendig, daß Großbritannien und das Deutſche Reich die beſten Beziehungen zueinander unterhielten. In England ſei keine Spur von Uebelwollen für Deutſchland, und in Deutſchland würden alle britiſchen Beſucher freund⸗ ſchaftlich aufgenommen. Wenn Deutſchland aufgerüſtet habe und dies auch weiterhin tun werde, ſo folge es damit nur dem Beiſpiel aller anderen Staaten der Welt mit Aus⸗ nahme Großbritanniens. Hoffentlich würden die britiſchen Staatsmänner darauf verzichten, Deutſchland wegen ſeiner Rüſtungen Vorhaltungen zu machen. Sie würden damit Schaden anrichten. Die franzöſiſchen Rüſtungspolitiker überſchlugen ſich bei Bekanntwerden des engliſchen Weißbuches faſt vor Freude. Es waren aber nicht nur die Stellen über Deutſchlands Rü⸗ ſtung, die beſonderen Jubel in Paris auslöſten, ſondern noch ſtärker war die Freude, die die Hoffnung beflügelte, gaß es nun keinerlei ernſthafte Widerſtände gegen die Ein⸗ führung der zweijährigen Dienſtzeit in Frankreich mehr geben würde. Aber es ſtellt ſich nun heraus, daß es ſich hier um eine verfrühte Freude gehan⸗ delt hat. Die Einführung der zweijährigen Dienſtzeit in Frankreich geht doch nicht ſo glatt vonſtatten, wie es die Rüſtungsfanatiker erträumten. Frankreich hat heute ſchon an ſeiner Hochrüſtung hart zu tragen. Das Land, insbeſon⸗ dere aber die Wirtſchaft, ſeufzt unter den ſtändig wachſen⸗ den Steuerlaſten, die zur Bezahlung der gewaltigen Rü⸗ ſtungen zu Lande, zu Waſſer und in der Luft notwendig ſind. Der franzöſiſche Bürger nahm ſeither dieſe Belaſtungen als notwendiges Uebel in Kauf, zumal die einjährige Dienſt⸗ zelt geringere perſönliche Opfer von dem einzelnen wehr⸗ fähigen Franzoſen erforderte. Aber die franzöſiſche Rechte fordert die endgültige Einführung der zweijährigen Dienſt⸗ zeit. Die große Mittelpartei in Frankreich, die Radikalſozia⸗ liſten, ſind im Prinzip natürlich auch für die zweijährige Dienſtzeit. Aber ihre Wählerbeſtände, die inebeſondere im franzöſiſchen Kleinbürgertum ſowie bei den Bauern liegen, erinnern ſich noch ſehr gut der Tatſache, daß man die ein⸗ jährige Dienſtzeit als ein beſonderes Verdienſt der radikal⸗ ſozialen Partei pries. Sie ſucht nun einen Ausweg. Dieſer hat aber ſeine beſonderen Erſchwerniſſe durch Frankreichs Bündnispolitit. Der Außenminiſter Laval hat ſich dem Standpunkte der franzöſiſchen Rechten angeſchloſſen. Dar⸗ aus muß man folgern, daß Herr Laval Sowſetrußland und der Kleinen Entente beſondere Verſprechungen gemacht hat. Parifer Störungsmanöver Eine franzöſiſche Skellungnahme zu den Berliner Be⸗ ſprechungen. Paris, 15. März. Havas veröffentlicht eine Auslaſſung aus London, in der zu der diplomatiſchen Lage Stellung genommen wird. Es heißt in dieſer Meldung, man habe guten Grund zu der Annahme, daß Sir John Simon und Eden beauftragt wür⸗ den, dem Reichskanzler perſönlich zur Kenntnis zu bringen, daß das Londoner Kabinett das Sicherheitsproblem im Weſten wie im Oſten Deutſchlands als voneinander unlös⸗ bar betrachte. Jede Anregung, die Sicherheit in Oſteuropa unabhängig von Frankreich zu organiſieren, würde daher in London als nicht den Erforderniſſen der Lage entſpre⸗ chend angeſehen. Die Sicherheit ſei im übrigen nur durch gegenſeitigen Beiſtand zu erreichen. Wenn dieſe Anſicht in Berlin gebilligt würde, würden die engliſchen Beſucher alle Freiheit haben, um mik den deutſchen Unterhändlern über eine Anerkennung der deut⸗ ſchen Aufrüſtung zu verhandeln, die der Genugkuung enk⸗ ſprechen würde, die ſie auf dem Gebiete der Sicherheit er ⸗ reichen werden. Dieſe Anerkennung dürfe jedoch nicht ſoweit gehen, Deutſchland die gleichen Streitkräfte wie Sowjet⸗ rußland zuzugeſtehen. Ein Schritt wegen der Luftwaffe? Im übrigen bedaure man in gutunterrichteten Londo⸗ ner Kreiſen, daß Deutſchland vor dem Beſuch der engliſchen Miniſter in Berlin zur Militariſierung der Zivilflieger ſchreite, die eine ſehr deutliche Verletzung des Teiles 5 des Verſailler Vertrages darſtelle. In London glaube man, daß eine Verhandlung zur Schaffung eines neuen vertraglichen Sicherheitsſyſtemes nicht einer Maßnahme hätte voraus⸗ gehen ſollen, die einer einſeitigen Kündigung des früheren diplomatiſchen Werkzeuges gleichkäme. Man wiſſe noch nicht, ob deswegen ein diplomakiſcher Proteſt erfolgen werde oder ob Sir John Simon die Ange⸗ legenheit ſelbſt in Berlin behandeln werde. Jedenfalls ſei N aber ſicher, daß ſie nicht mit Skillſchweigen übergangen werde. A Die Meldung der Havasagentur iſt ein deutliches Zei⸗ chen für die franzöſiſchen Verſuche, bereits jetzt die im eng⸗ liſch⸗franzöſiſchen Abkommen vom 3. Februar vorgeſehenen freien Verhandlungen zu präjudizieren oder ihnen zum mindeſten eine beſtimmte Richtung aufzuzwingen. Daß Deutſchland ebenſo den Frieden für den Oſten wie für den Weſten wünſcht und dieſen für notwendig hält, be⸗ darf nicht erſt einer Sondierung der engliſchen Sktaalsmän⸗ ner in Berlin. Inwieweit hierzu aber gerade die Beiſtands⸗ pakte notwendig ſind, wie man ſie ſich in Frankreich und auch anderswo denkt, das werden eben die kommenden Ber⸗ liner Verhandlungen zu erweiſen haben. Wenn Havas die Notwendigkeit einer gewiſſen Relation zwiſchen den Streitkräften Rußlands und denen Deutſchlands anerkennt, ſo bedeutet dies gewiß einen Fort⸗ ſchritt. Es wäre im Sinne einer allgemeinen Rüſtungsbe⸗ ſchränkung nur zu wünſchen, daß auch Rußland gewiſſe Anregungen gegeben würden, die dortigen, bisher uferloſen Rüſtungs vorbereitungen und ⸗beſtrebungen zu mäßigen, um notwendige Reaktionen anderer, in Reichweite dieſer Rü⸗ ſtungen liegender Länder zu vermeiden. Daß gerade ber von Havas bemängelte deutſche Ent⸗ ſchluß hinſichtlich des militäriſchen Flugweſens durch ſolche— aber auch durch andere— Zuſammenhänge zu einer unabwendbaren Notwendigkeit werden mußte, iſt im Grunde von der Weltöffentlichkeit— ſoweit nicht an⸗ ders gerichtete taktiſche Gründe maßgebend bleiben— längſt anerkannt worden. Von Berlin nach Moskau Die Reiſe Edens nach Rußland und Polen. London, 15. März. Der Zeitpunkt für den Beſuch des Lordſiegelbewahrers Eden in Moskau iſt nunmehr feſtgeſetzt worden. Eden, der bekanntlich den Außenminiſter Simon auf ſeiner Reiſe nach Berlin begleitet, wird nicht, wie in engliſchen Kreiſen noch geſtern berichtet wurde, gemeinſam mit Simon nach London zurückkehren, ſondern am 26. März von Berlin aus nach Moskau weiterreiſen, wo er am 28. eintrifft und bis zum 31. März bleiben wird. In Moskau wird er Beſprechungen mit Stalin haben und auf der Rückreiſe Warſchau ebenfalls einen Beſuch abſtatten.. 30 neue Bauerndörfer in Oſtpreußen Berlin, 15. März. Der Neichsfachwart für Landeskul⸗ tur, Staatsminiſter Riecke, gibt einen Geſamtüberblick über die in Deutſchland mögliche Gewinnung von Neuland für die landwirtſchaftliche Nutzung. Er kommt dabei zu dem Schluß, daß die Durchführung des geſamten Landeskultur⸗ programms einem Neulandgewinn von rund 8,9 Millionen Hektar gleichkommen würde. In Oſtpreußen werden in den nächſten Monaten 30 Güter mit einer Geſamtfläche von rund 50 600 Morgen angeſiedelt. Neben einigen Reſtgütern his zu 300 Morgen werden 600 neue Bauernſtellen entſtehen, die durchſchnittlich 60 bis 80 Morgen groß ſein werden. Außer den Bauernſtellen werden auch noch Handwer⸗ Freitag, den 15. März 1935 Nr. 63 ker und Landarbeiter angeſiedelt. Die Bauten ſol⸗ len bereits im Monat Juli, vor Beginn der Ernte, fertig⸗ geſtellt ſein, ſo daß in Oſtpreußen im Laufe dieſes Som⸗ mers 30 neue Bauerndörfer entſtehen werden. 1 25 4 20 Lebenslänglich für Nintelen Ein harkes Urkeil.— Der Beteiligung an den Vorgängen des 25. Juli beſchuldigt. Wien, 14. März. Der frühere öſterreichiſche Geſandte in Rom, Dr. RKin⸗ kelen, der der Mitſchuld an den Ereigniſſen des 25. Juli (Anſchlag auf das Bundeskanzleramt, Ermordung von Doll⸗ fuß) beſchuldigt wird, wurde zu lebenslänglichem Kerker verurteilt. Der Text des Urteils, das Donnerstag nachmittag 16,55 Uhr verkündet wurde, beſagt u. a.: Dr. Rintelen ſei ſchuldig, im Jahre 1934 in Wien und Rom den ihm bekannten Anſchlag auf das Bundeskanzler amt gebilligt und dadurch gefördert zu haben, daß er ſich als Chef der neuzubildenden revolutionären Regierung zur Verfügung ſtellte. Er habe damit das Verbrechen der enk⸗ fernken Mitſchuld am Hochverrat begangen, und da der Ge⸗ richtshof das Unternehmen als beſonders gefährlich anſehen müſſe, werde über ihn die Strafe des lebenslänglichen Ker⸗ kers verhängt. Die Anterſuchungshaft vom 26. Juli bis heuke wird für den Fall einer ſpäteren Begnadigung eingerechnet. Dr. Rintelen nahm das Urteil lächelnd auf. Der Vor⸗ Rita begann ſodann die umfangreiche Begründung des rteils. * Am letzten Prozeßtag hielt Staatsanwalt Dr. Tuppy ſeine Anklagerede. Er verwies im weſentli⸗ chen auf ſeine zu Beginn des Prozeſſes gehaltene Anklage⸗ rede und vertrat den Standpunkt, daß das damals geknüpfte Netz, obwohl es ſtellenweiſe„ſubtil“ ſei, ſich als feſt und haltbar erwieſen habe und in keiner Weiſe von der Vertei⸗ digung durchſtoßen worden ſei. Zu den damaligen Bewei⸗ ſen ſeien noch die wichtigen Bekundungen der Zeugen Dr. Ripoldi und Dr. Reitlinger gekommen, aus denen hervorgeht, daß Rintelen in enger Verbindung mit Dr. Weidenham mer alias Williams, und dadurch alſo auch mit den Verſchwörern geſtanden habe, obwohl er zu Beginn der Verhandlung erklärt habe, den Namen Weiden⸗ hammer oder Williams überhaupt nicht zu kennen. Rin⸗ telens Verhalten an dem kritiſchen Tag ſei außer⸗ ordentlich verräteriſch. Auch der Selbſtmordverſuch ſtelle einen klaren Beweis der Schuld dar. Der Abſchieds⸗ brief, den der Angeklagte verfaßt habe, ſei ein eigenarti⸗ ges Dokument, geradezu mediziniſch intereſſant. Er ſei als eine Flucht in die Krankheir aus einer unentrinnbaren Si⸗ tuation zu bezeichnen. Der Staatsanwalt ging dann zum Strafantrag über, der dadurch allgemeine Ueberraſchung erregte, als der Staatsanwalt ſehr eindringlich bat, der Gerichtshof möge von der ihm durch das Militärgerichtshofgeſetz gegebenen Möglichkeit, über den Strafantrag hinauszugehen und den Angeklagten als Rädelsführer zu verurteilen(Strafſatz: lebenslänglicher Kerker oder Tod) keinen Gebrau⸗ machen Die Verteidigung Nach einer halbſtündigen Pauſe ergriff der Verteidiger Dr. Klee das Wort zu ſeinem Plädoyer. Er ſtellte einleitend feſt, daß der Prozeß in keiner Rich⸗ tung eine Klärung über die Geheimniſſe und Hintergründe des 25. Juli gebracht habe. Dr. KRintelen ſei nie Nalional⸗ ſozialiſt geweſen; er habe nur aus ethiſchen und wirtſchaft⸗ lichen Gründen das Verhältnis zu dem Brudervolk beſſern wollen. Der Verteidiger ging darauf auf die einzelnen Beweiſe ein. Er erklärte, daß die eindringlichſte Vernehmung des ge⸗ ſamten Geſandtſchaftsperſonals nichts Belaſtendes ergelon habe. Man habe dann das keineswegs erhebende Schauſpiel erlebt, wie im letzten Augenblick der Kammerdiener des Geſandten in Rom zur Zeugenbarriere geſchleift wurde. Der Verteidiger erklärte mit erhobener Stimme, daß Ri⸗ poldi gelogen habe. Von dem ganzen römiſchen Beweisma⸗ terial ſei nichts übrig geblieben als der üble Geſchmack, der die Erkenntnis auslöſe, daß man den öſterreichiſchen Ge⸗ ſandten in Rom vom erſten Tage ſeines Amfsantrittes an beſpitzelt und beſchnüffelt habe. Der Verteidiger entwickelte dann ein Bild von dem Angeklagten als Politiker und ſtellte feſt, daß er ein armer Mann geblieben ſei, was man nicht von allen Politikern ſagen könne. Dr. Nintelen bat ſodann, ein Schlußwort halten zu dürfen und führte aus: „Ich bin unſchuldig. Ich habe immer offen für meine Ideale gekämpft. Ich wollte nie etwas anderes als ein gu⸗ kes Einvernehmen Oeſterreichs mit Deutſchland. Ich habe mich dabei in einer Linie mit dem größten öſterreichiſchen Staatsmann Dr. Seipel befunden. In dieſer Aeberzeugung ſehe ich mit Ruhe Ihrem Urteilsſpruch enigegen.“ Der Gerichtshof zog ſich ſodann zur Beratung zurück. Um 16,55 Uhr erſchien er wieder und verkündete das oben mitgeteilte Urteil. Die älteſten S A⸗Männer 19 000 aus allen Ortſchaften kreffen ein. Berlin, 14. März. Der Chef des Stabes hat, wie bereits gemeldet, für den 21. März den älteſten SA-Mann eines jeden Sturmes aus allen Städten und Ortſchaften des Reiches nach Berlin be⸗ fohlen. Es wird mit dem Eintreffen von ekwa 19 000 SA⸗ Männern der Alten Garde der Bewegung gerechnet. Die Teilnehmer an dem großen Appell in der Reichs⸗ hauptſtadt werden zunächſt in ihren Gruppengebieten zu Sammeltransporten zuſammengeſchloſſen und in Sonder⸗ zügen nach Berlin gebracht, die im Laufe des Vormittags des 21. März auf ſechs Berliner Bahnhöfen eintreffen. Die in Berlin immer ſehr ſchwierige Quartierfrage iſt dadurch gelöſt worden, daß die Alte Garde in Maſſenquartieren untergebracht wird. Am Nachmittag des 21. folgt dann der Anmarſch zum Sportpalaſt, wo um 20 Uhr der Appell vor dem Chef des Stabes beginnt. Im Anſchluß an dieſen Appell wird, vorausſichtlich gegen 23,30 Uhr, ein Vorbeimarſch vor dem Chef des Stabes in der Wil⸗ helmſtraße durch ein Fackelſpalier der Berliner SA ſtatt⸗ finden, ſo daß gewiſſermaßen die ungen SA⸗Kameraden Berlins der Alten Garde das Ehrengeleit geben. Am 22. März marſchieren die alten SA-Kämpfer zum Reichs⸗ tag, wo der Chef des Stabes zu ihnen ſprechen wird. Im Anſchluß daran iſt eine Stadtbeſichtigung vorge⸗ ſehen. Am Abend um 18,30 Uhr treten die alten SA⸗Män⸗ ner in den Unterkünften zuſammen, um in Form eines Kameradſchaftsabends den großen Berliner Auf⸗ marſch abzuſchließen. Politiſches Allerlei Holländiſches Lager für deutſche Kommuniſten. Die holländiſche Regierung hat beſchloſſen, für läſtige Ausländer in Port Honswyk bei Utrecht ein Lager einzu⸗ richten. Man rechnet damit, daß in der nächſten Zeit etwa 200 ehemalige deutſche Kommuniſten in das Lager gebracht werden, wo ſie mit Erdarbeiten und mit der Unterhaltung der Parkanlagen beſchäftigt werden. Das Amſterdamer Po⸗ lizeigericht verurteilte acht deutſche Kommuniſten, die vor mehreren Wochen zuſammen mit anderen Kommuniſten wegen unerlaubter politiſcher Propaganda in Haft genom⸗ men worden waren, zu je vier Wochen Gefängnis. Die deutſchen Zeitungen in Oeſterreich weiter verboten. Das öſterreichiſche Bundeskanzleramt hat das ſeinerzeit verfügte und zuletzt am 5. Dezember 1934 mit Wirkſamkeit bis 16. März 1935 verlängerte Verbot der Verbreitung aller im Deutſchen Reiche erſcheinenden Tageszeitungen und ge⸗ wiſſer Zeitſchriften im gleichen Umfange für den Zeitraum von weiteren drei Monaten, Endtag 16. Juni 1935, verlän⸗ gert. Ausdehnung Mandſchukuos Anſchluß der Inneren Mongolei? Hſingking, 14. März. Die Regierung von Mandſchukuo veröffentlicht eine halb⸗ amtliche Mitteilung über die Beziehungen zur Inneren Mongolei, die Beachtung verdient. Zeigt ſie doch, daß die der neuen Staatsgründung innewohnende Ausbreitungs⸗ tendenz noch nicht zur Ruhe gekommen iſt. Es wird darin erklärt, in der letzten Zeit habe die mandſchuriſche Regierung verſchiedene Petikionen von der Bevölkerung der Inneren Mongolei erhalten, in denen die mandſchuriſche Regierung erſucht werde, Schritte zu unker⸗ nehmen, die den Anſchluß der Inneren Mongolei an Mandſchukuo herbeiführen können. Ferner habe eine Gruppe mongoliſcher Fürſten in Do⸗ lonnor bei den mondſchuriſchen Behörden um die Erlaub⸗ nis nachgeſucht, dem mandſchuriſchen Kaiſer in Hſingking eine Petition zu überreichen, die die Vereinigung der In⸗ neren Mongolei mit Mandſchukuo verlangt. Von den mandſchuriſchen Behörden ſei die Einreiſe der mongoliſchen Fürſten nach Hſingking geſtattet worden. Friedrich trat wieder in das Zimmer. Auf einem Tablett brachte er eine Flaſche Wein und zwei Gläſer, auch etwas kalten Braten und Schinken. Er füllte die Gläſer und ſagte dann, auf das Eßbare deutend:„Ich habe auch noch etwas mitgebracht; der junge Herr Graf wird Appetit haben.“ „Ich danke Ihnen!“ entgegnete Egon. Friedrich entfernte ſich. Eberhard ergriff ſein Glas und trank ſeinem Sohn zu. „Auf dein Wohl, mein Junge!“ „Und auf das deine, lieber Papa!“ Beide ſahen ſich in die Augen. 8 Egon reichte ſeinem Vater das Zigarettenetui und bat ihn, ſich zu bedienen. Als dann beide den Rauch in kunſtgerechten Ringeln in die Luft blieſen, herrſchte wohl⸗ tuende Harmonie im Zimmer. Eberhard ergriff das Wort:„Geſtern um dieſe Zeit hätte ich nicht gedacht, daß mir heute eine ſo glückliche Stunde beſchieden ſein würde.“ „Juble nicht zu früh, lieber Papa, denn ich muß einen Tropfen Wermut in deinen Freudenbecher tun.“ Nachdem er ſich mehreremale verlegen geräuſpert, fuhr er fort:„Ich habe dir eine unangenehme Mitteilung zu machen!“ Eberhard ſtutzte. „Nanu— iſt das jetzt in unſerer fröhlichen Stim⸗ mung nicht zu umgehen?“ Ein Schatten legte ſich auf ſein Geſicht.„Du brauchſt Geld?“ Egon ſtrich ſich mit der Hand über die Stirne. Es war ihm unbehaglich zu mute, denn es blieb ihm weiter nichts übrig, als ſich zu erklären. „Geld in dem Sinne, wie du es meinſt, brauche ich nicht. Ich habe keine Schulden.“ Eberhard atmete erleichtert auf, aber ſeine Augen waren drängend auf den Sohn gerichtet. Italiener auf Malta wegen Spionage verurkeilt. Wie„Daily Expreß“ aus Malta meldet, wurde der ita⸗ lieniſche Staatsangehörige Arnaldo Bernardinelli, der im Dezember unter Spionageverdacht verhaftet worden war, für ſchuldig befunden, ſich Nachrichten verſchafft zu haben, die für einen Feind wertvoll ſein könnten. Dieſe Nachrichten habe er auch weitergegeben. Er wurde zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt. Deulſcher Korreſpondenk aus Italien ausgewieſen. Die„Weſtfäliſche Landeszeitung“ berichtet, daß ihr Ver⸗ treter in Rom, Arnim Richard, auf Anweiſung des italie⸗ niſchen Innenminiſteriums aus Italien ausgewieſen worden ſei mit der Begründung, er habe über den italieniſch⸗abeſ⸗ ſiniſchen Konflikt in ſubjektiver und einſeitiger Weiſe be⸗ richtet. Richard ſei innerhalb 36 Stunden nach z32ſtündi⸗ ger Siſtierung abgeſchoben worden. Ein„Statut⸗Gericht“ für Memel Der Teufel kann bei ſeiner Großmukter verklagt werden. a Kowno, 15. März. Der litauiſche Staatspräſident hat ein Geſetz erlaſſen, nach dem ein ſogenanntes Statut⸗Gericht zur Regelung von Streitigkeiten eingeſetzt worden iſt, die ſich aus der Anwen⸗ dung des Memelſtatuts und den Maßnahmen des Gouver⸗ neurs und des Landtages ergeben. Da das neue Gericht ſich lediglich aus litauiſchen Rich tern unker dem Vorſitz des Präſidenten des Kownoer Ober⸗ tribunals zuſammenſetzen ſoll, bedeuket dieſe Einrichtung, die auch im Widerſpruch zum Memelſtatut ſteht, eine völlig einſeitige Maßnahme gegen das Memelgebiet. Die Einſeitigkeit des neuen Geſetzes geht auch daraus hervor, daß das Statutgericht nur von drei Inſtanzen an⸗ gerufen werden kann, und zwar dem Präſidenten des Di⸗ rektoriums, der jetzt der Litauer Bruwelaitis iſt, dem Me⸗ melgouverneur und dem litauiſchen Juſtizminiſter, während dem Memelländiſchen Landtag und den anderen autonomen Behörden oder Parteien dieſer Beſchwerdeweg verſchloſſen bleibt. Der kiefere sinn des„Skakut⸗Gerichts“ iſt offenbar der, daß die Litauer, da ſie auf die Dauer den Landkag nicht übergehen können, ewaige Beſchlüſſe des Landtages durch das neue Geſetz von vornherein gegenſtandslos machen wol⸗ len und daß die Memelländer in allen autonomen Streit- fragen ins Anrecht geſetzt werden ſollen. Eruſte Tage in Afrika Kommt es doch zum Krieg mit Abeſſinien? London, 14. März. Der Korreſpondenk des„Daily Telegraph“ in Addis Abeba meldet, im italieniſch⸗abeſſiniſchen Skreit ſei eine heikle Lage enkſtanden. Die ſeit zwei Wochen geführten Ver⸗ handlungen über die Frage einer neutralen Jone und Ita⸗ liens Schadenerſatzforderungen ſeien ergebnislos geblieben. Abeſſinien ſchiebe die Schuld auf alien, Ingroſſchen dauer⸗ ten die militäriſchen Vorbereitungen der Ikaliener in Afrika ati. Es verlaute, die abeſſiniſche Regierung habe eine Note nach Rom gefandt, in der ſie ſich weigere, die italieni⸗ ſchen Forderungen weiterhin zu erortern, wenn es nicht vorher eine unparteiiſche Unterſuchung gebe. In der Note werde eine eindeutige Antwort Italiens ver⸗ langt, ob es den Streit ſchiedsrichterlicher Entſcheidung zu unterbreiten bereit ſei, wie dies in der italieniſch⸗abeſſini⸗ ſchen Vereinbarung vorgeſehen ſei. Weitere Truppenverſchiffungen Rom, 15. März. Nach den Truppentransporten der letz⸗ ten Tage aus Toscana iſt nunmehr nach Zeitungsberichten die ganze Florentiner Diviſion in Neapel und Umgebung zur Ausreiſe bereit. Die erſten Truppeneinſchiffungen ſind bereits im Gange. Der Dampfer„Colombo“ ging Donners⸗ tag in See. Aus Mogadiscio wird gemeldet, daß die beiden großen Dampfer„Vulcania“ und„Biancamano“, die am 5. bzw. 7. März dort eingetroffen waren, am Freitag die Rück⸗ reiſe nach Italien antreten werden. Egon blickte ſinnend vor ſich hin. Endlich faßte er ſich und begann:„Es wird etwas zu regulieren ſein.“ Er holte ſeine Brieftaſche hervor und entnahm derſelben Fannis Brief.„Hier, Papa, lies!“ Eberhard nahm den Brief und las ihn aufmerkſam durch. Seine Augen verfinſterten ſich immer mehr und mehr, und als er zu ende war, ſagte er im ärgerlichen Ton zu Egon:„Natürlich wird dieſe Angelegenheit geregelt werden. Wenn du mit der Baronin verlobt biſt, ſpielt der Betrag, der dafür aufzuwenden iſt, keine Rolle. Ich werde mit meinem Rechtsfreund, dem Juſtizrat Seeger, darüber Rückſprache nehmen.“ Im verächtlichen Ton fragte er ihn:„Wer iſt denn dieſes Frauenzimmer?“ Egon wurde nachdenklich. „So wollen wir ſie gerade nicht bezeichnen, lieber Papa. Sie iſt ein ſehr ehrenwertes Mädel, und ich bin nicht ganz ohne Schuld.— Ich verſprach ihr die Ehe!“ Eberhard fuhr wie von einer Tarantel geſtochen in die Höhe, und haſtig kam es aus ſeinem Munde:„Du gabſt ein Eheverſprechen?“ Er ſaßte ſich wieder, und ein ſchallendes Gelächter durchbrauſte das Zimmer. Egon wurde nervös. „Lache nicht, Papa. Die Sache liegt etwas tief.“ Eberhard ſah ihn durchdringend an, und ſeine Stirne legte ſich in Falten. „Ja— wer iſt denn dieſe Perſon?“ polterte er her⸗ aus. Gelaſſen gab Egon zurück:„Die erſte Geigerin einer Wiener Damenkapelle, die in Heidelberg konzertierte.“ Jetzt war es mit Eberhards Selbſtbeherrſchung und ariſtokratiſchen Allüren zu ende. Wie ein gereizter Tiger im Käfig, ſo jagte er im Zimmer auf und ab, und grim⸗ miger Hohn lag in ſeinen Worten:„Ein Muſikantenmä ⸗ del— als Gräfin von Warburg auf Warburghauſen— als Majoratsherrin?“ Wütend fuhr er fort:„Du mußt ja von Sinnen geweſen ſein!“ „Papa, ich bitte dich, mich ruhig anhören zu wollen. Laß dir ſagen——“ i Eberhard ſchnitt ihm mit einer ungeduldigen Bewe⸗ gung das Wort ab. „Ich will dich nicht beſſer machen, als du biſt. Ich war in meiner Jugend auch kein Heiliger und hätte Nach deutſchem Vorbild 5 Akhen, 14. März. Der Kriegsminiſter, General Kondylis, der Niederwerfung des Aufſtandes nach Athen zurückgekehrt empfing den Vertreter des Deutſchen Nachrichtenbüros und gab folgende Erklärung ab: Dank der Hilfe und dem Vertrauen des griechiſchen Vol kes liegt ein ſchweres Abenteuer ſiegreich hinter uns. In, ſere Gegner verübten ſyſtematiſche Sabotage gegen daz Werk der Regierung und verſuchten, mit brutaler Gewalt die Regierung an ſich zu reißen. Jetzt aber gehen wir einer neuen Wiedergeburt entgegen. Das Vertrauen des Volkez zur Regierung iſt bewieſen durch ſeine Stimme und die Haltung, die es dem Miniſterpräſidenten Tſaldaris gegen⸗ über eingenommen hat. Dieſem halten wir, Volk ſowohl wie Militär, Diſziplin. Wie der große Führer der edlen befreundeten deufſchen Nation, ſo führte der griechiſche Kriegsminiſter weiter auz, auf den Willen des Volkes ſich ſtützend, Wunder in der Nen⸗ organiſakion des deutſchen Volkes vollbrachte, ſo wollen auch wir verſuchen, auf das Vertrauen des griechiſchen Volkez geſtützt, der griechiſchen Seele neues Leben und zeitgemäße Ideale einzuflößen. Alle Zwiſtigkeit und Uneinigkeit muß in Zukunft verſchwinden, und unſer innenpolikiſches Pro. Hitler. objektive deutſche Berichterſtattung über die den auch wir verſuchen, die glücklicherweiſe ker einen neuen Antrieb zu geben. Doch noch Kämpfe! Schweres Gefecht mit Aufſtändiſchen. N von den bulgariſchen Behörden gemeldet wird, war don ſchütz» und Maſchinengewehrfeuer zu vernehmen. ſich um ein ſchweres Gefecht zwiſchen griechiſchen Regie⸗ rungstruppen und dem zum aufſtändiſchen vierten Armen korps gehörenden 22. Infankerie-Regiment, das bisher ſeine Uebergabe abgelehnt hat. Ueber den Ausgang des Kamp, fes, der ſich in der Gegend von Drama abgeſpielt hat, liegen bis zur Skunde noch keine Meldungen vor. Reinigung von Wehrmacht und Beamtenſchaf Der Staatsanwalt hat nunmehr mit der Beſchlagnahme des Eigenums der Aufſtändiſchen begonnen. Das Vermö⸗ gen von Venizelos, ſeinen Söhnen und Verwandten, das ſich in Griechenland befindet, wird auf eine halbe Mil liarde Drachmen(faſt 12 Millionen Mark) geſchätzt. Außerdem iſt die Reinigung des Offizierskorps und den Beamtenſchaft von Anhängern Venizelos' eingeleitet wor, den. Vier Generale wurden in den Ruheſtand verſetzt. Ge⸗ neral Metaxas hat vorgeſchlagen, auch die Staatsmaſching von allen venizeliſtiſchen Beamten zu ſäubern. net, deren Ertrag zum Ausbau der griechiſchen Marine verwendet werden ſoll. Die Bäckerinnung von Saloniki ſtiftete für die Sammlung 50 000 Drachmen(etwas über 1000 Mark). Venizelos telegraphierte der Regierung, daß er die aus der Staatskaſſe von Kreta mitgenommenen Gelder, etwa 10 Millionen Drachmen, zurückerſtatten wolle. Er betracht dieſe Summe als ſeine perſönliche Schuld. ſucht,ein Torpedoboot nach der Inſel Patmos(Do⸗ nes Unterſeeboot abzuholen. — nein, das hätte ich nie gegeben.“ Er fuchtelte mit den 7. „Papa, ich 5 Abſicht, um die Baronin zu werben?“ Egon machte eine zuſtimmende Bewegung. 5 „Allerdings— aber vorher möchte ich doch „—— reinen Tiſch machen?“ unterbrach ihn Eber, hard. 5 „Das iſt allerdings meine Abſicht, aber—— Eberhard ſchnitt ihm wieder das Wort ab. Seine Stirnader ſchwoll bedenklich an. „Du wirſt doch nicht im Ernſt daran gedacht haben, daß ich zu einer derartigen Mesalliance meine Einwilll eine läſtige Erinnerung wegwiſchen, und ging zu ſeine! Schreibtiſch.„Ich werde ſofort an Juſtizrat Seeger t phonieren und ſeinen Beſuch erbitten.“ a In dem Augenblick, da er den Hörer des Tiſchtele⸗ phons in die Hand nahm, trat Friedrich ein. 1 855 Eberhard wandte ſich um und fuhr ihn heftig 0 „Was wollen Sie, Friedrich? Ich will hoffen, daß 10 ſo vernünftig ſind und uns nicht ohne triftigen Gru ſtören?“ wiß nicht getan, Euer Gnaden, Herr Graf, aber der Juſtizrat bittet, dem Herrn Grafen ſeine Aufwartung machen zu dürfen.“ 5 Eberhard ließ den Hörer fallen. Juſtizrat Seeger iſt hier?“ Ja, Euer Gnaden, Herr Graf!“ 125 0 J 1 1 erleichtert auf. „Ich laſſe bitten!“ 1 5 f„Sehr wohl, Euer Gnaden, Herr Graf. Er 0 ernte ſich.. Wie wenn ein Alp ſich von ſeiner Bruſt gewil hätte, ſagte er:„Den ſchickt uns der Himmel! Friedrich ließ den Juſtizrat eintreten. e nach de gramm wird ſich nicht viel unkerſcheiden von dem Pro. gramm des großen Formers des neuen Deukſchland, Ado Der Kriegsminiſter ſprach weiter ſeinen Dank für de ie griechiſhen Ereigniſſe aus und ſchloß: Mit der gleichen Geſinnung wer, beſtehenden freundſchaftlichen Beziehungen zu dem großen Deutſchland noch weiter auszubauen und dem Wirtſchaftsaustauſch zwi, ſchen Deutſchland und Griechenland im Intereſſe beider Vl Wie aus Petritſch an der bulgariſch⸗griechiſchen Grenze bis zum Einbruch der Dunkelheit anhaltendes ſtarkes Ge. Nach Mitteilungen griechiſcher Grenzpoſten handele es Das Morgenblatt„Proia“ hat eine Sammlung eröff Die griechiſche Regierung hat um die Erlaubnis ange“ dekanes) zu entſenden, um ein von den Rebellen verlaſſe schließlich auch ein Muſttantenmaädel geliebt, das heißt, wenn ſie hübſch geweſen wäre; aber ein Eheverſprechen Brief in der Luft herum und ſagte mit erhobenet Stimme:„So was liebt man, aber heiratet es nicht „Schweig!“ donnerte Eberhard.„Du haſt doch be gung geben würde? Aber was ereifere ich mich denn? 0 Perſon wird mit Geld abgefunden und damit halte Er fuhr ſich mit der Hand über die Stirne, als wollte et Beſcheiden erwiderte Friedrich:„Das hätte ich g. 1 1 dem b. 1 ründun 2 ca. gsfei der 15 16 u Dr. 575 1D 1 4 1 1 nba 63. Ap i aud 1 5 72 gen an ae 1 u Bade 5 1 a i Man ö ge der Rei en 182 die zarkskt agt. 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Noch im vorigen Jahrhundert war die Meinung weit verbreitet, daß die Umwandlung von Eiſen in Stahl durch die Einwirkung geheimnisvoller Kräfte vor ſich gehe. Erſt ſeit dem Bekanntwerden der Tatſache, daß der Kohlenſtoff⸗ gehalt des Eiſens die Qualität eines Stahles maßgebend iſt, begann man mit eingehenden wiſſenſchaftlichen Unter⸗ ſuchungen. So kann es uns nicht wundernehmen, daß in früheren Jahrhunderten das Härten von Eiſen zu Stahl eine geheimnisvolle Angelegenheit war. Shakeſpeare läßt ſeinen Othello das glühende Schwert, um es recht ſcharf zu machen, nicht in Waſſer, ſondern in Eis härten. Und noch vor hundert Jahren haben die Ame⸗ rikaner ſich per Schiff Waſſer aus Sheffield in England kom⸗ men laſſen in der Annahme, daß dieſes Waſſer aus ihrem Eiſen einen ebenſo guten Stahl wie den engliſchen machen werde. Die Alchimiſten kannten eine Härtungsmethode, nach der das Blut eines ſehr geſunden Mannes im Alter von 30 Jahren zu beſtimmter Zeit an einem beſtimmten Tage dazu verwendet werden müſſe, um glühendes Eiſen durch Eintauchen zu härten und ſo einen Stahl von beſonderer Güte zu erzeugen. derart vollkommen reines Eiſen erzeugen wie etwa der Beſ⸗ ſemer⸗Prozeß oder das Siemens⸗Martin⸗Verfahren. Die Vorausſetzungen für dieſe Methoden wurden durch mikroſkopiſche Unterſuchungen geſchaffen, die zeigten, daß, Legierungen keine gleichmäßigen Metallgemiſche darſtellen, ſondern Kriſtallhaufen verſchiedenſter Form ſind. Zuſammen⸗ ſetzung und Mengenverhältnis der verſchiedenen Kriſtallſor⸗ ten können ſich erheblich ändern. Es gelang, die Eigenſchaften von Eiſen und Stahl in Abhängigkeit von Temperatur und der Metallzuſammenſetzung zu unterſuchen, ſo daß uns dieſe Werkſtoffe keine Rätſel mehr bieten. In den letzten Jahren konnte man ſogar dazu übergehen, für die Erforſchung der Metallſtruktur harte Röntgenſtrahlen zu verwenden, die über den kriſtalliniſchen Aufbau Auskunft geben. Die Frage allerdings, warum der Stahl durch Entfer⸗ nen von Kohlenſtoff ſo ungeheuer hart wird, kann immer noch nicht eindeutig genug beantwortet werden. Wahrſchein⸗ lich entſtehen unter dem ungeheuren Druck des erkaltenden und ſich zuſammenziehenden Metalles aus den Kohlenſtoff⸗ molekülen winzige Diamanten, deren Haupteigenſchaft, eine ungeheure Härte, ſich auf die nächſte Umgebung überträgt. Deshalb ſcheint die Vermutung eines Technikers nicht un⸗ berechtigt, der ein Kriegsſchiff mit ſeinen zahlreichen dicken Panzerplatten mit einem Diamantenbergwerk verglich— nur, daß dieſe winzigen Diamanten für uns keinerlei Wert beſitzen. Daß unſere Zugvögel oft viele Heute weiß man die Güte eines Stahles ausſchließlich aus dem Zuſtandsdiagramm zu beurteilen, welches die Gleich⸗ gewichtsbedingungen zwiſchen Eiſen und Kohlenſtoff enthält. Die Begleitelemente des Roheiſens— Kohlenſtoff, Silizium, Mangan, Phosphor und Schwefel— müſſen für die Erzeu⸗ gung eines guten Stahles möglichſt vollſtändig entfernt wer⸗ den. Dies geſchieht durch Oxydation der Elemente mit Hilfe von Sauerſtoff, ein Verfahren, welches mit„Friſchen“ be⸗ zeichnet wird. Es gibt eine Reihe von Verfahren, welche ein Flugleiſtung der Möwe. beziehen und von dort wieder giſchen Kongo wurde nämlich „Vogelwarte Roſſitten 60 829“ tauſend Kilometer zurücklegen, um ihre Winterquartiere zu kannte Erſcheinung. Kürzlich hat ſich nun herausgeſtellt, daß auch die Möwen, welche die Küſtengebiete Nord⸗ und Nord⸗ weſteuropas ſowie der Arktis bevölkern, ganz ausgezeichm Streckenflieger ſind. In der Ortſchaft Coquilhaville im Bel⸗ genannten Art gefangen, der einen Fußring mit der Inſchrift heimzukehren, iſt eine allbe⸗ ausgezeichnete vor kurzem ein Vogel der trug. Der größte Bagger der Welt in der Oſtſee. Wie vom Feuerſchiff„Adlergrund“ berichtet Wurde, paſſierte ein if tereſſanter Schiffstransport in der Richtung von Oſten nach Weſten die Oſtſee. Es handelt ſich um den größten Saug⸗ bagger der Welt, der für Rechnung der chineſiſchen Hafen, behörde in Schanghai auf der Schichauwerft in Danzig ge⸗ baut wurde und im Herbſt vorigen Jahres vom Stapel ge⸗ laufen iſt. Der Doppelſchrauben⸗Saugbagger führt den Na⸗ men„Chien She“ und hat folgende Abmeſſungen: 1137 Meter Länge, 18.3 Meter Breite und 8.1 Meter Seitenhöhe. Das Schiff hat die Größe eines mittleren Ozeandampfers und iſt nach Muſter der großen Saugbagger des Reichs⸗Kanal⸗ amtes gebaut worden. Die Maſchinen des Schiffes ſind in den Elbinger Werkſtätten der Schichauwerft konſtruiert und erbaut. Zum Antrieb dienen zwei Dreifach⸗Expanſionsmaſchinen mit 5000 Pferdeſtärken. FFEFCCCCCTCTCTCTCTCbCbCTCTbTbTbCbCbTbTPTPTbFbFbCbCTCFCTCTCTFVbCTCTCTCTCbCFCVCFVCVCVCVCVCVCVCVCVCVVVVVVVVT—TF—F—T——TWVTTWTWTWTTT Mannheimer Theater ſchau Im Nationaltheater 8 Freitag, 15. März: Miete F 17, Sondermiete F 93 Für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim, Abt. 221 big 323: Ariadne auf Naxos. Oper von R. Strauß, Anfang 20 Uhr. Ende 22 Uhr. Samstag, 16. März: Miete E 16, Sondermiete E 8: Carmen. Oper von Georges Bizet. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.45 Uhr. e Sonntag, 17. März: Miete C 16: Gaſtſpiel Margaret Bäumer, Opernhaus Leipzig: Triſtan und Iſolde von Richard Wagner.(Eintauſch von Gutſcheinen auf⸗ gehoben). Anfang 18 Uhr. Ende gegen 22.30 Uhr. Im Neuen Theater(Roſengarten): Sonntag, 10. März: Der Mann mit den grauen Schläfen. Luſtſpiel von Leo Lenz. Anfang 20 Uhr, Ende nach 22 Uhr. Verſammlungs ⸗ Kalender. Bo Mz. Samstag mittag 2.30 Uhr im„Deutſchen Hof“ mit Brotbeutel in Uniform antreten. Fußballvereinigung 98, Mhm.⸗Seckenheim Heute abend halb 9 Uhr findet eine Haupt- Versammlung ſtatt. Tagesordnung: 1. Annahme der vom Reichsſportführer geſchaffenen Ein⸗ Ortsgruppe Mannheim. Landesverein„Badiſche Heimat“ Taglohn- heitsſatzung. 2, Wahl des Vereinsführers und der Kaſſenprüfer. Alle aktiven, paſſiven und Ehrenmitglieder werden hiermit herzl. eingeladen. Der Vereinsführer. PS. Das Training der Senioren findet bereits um halb 8 Uhr im Saale des Vereinslokals ſtatt. Turnerbund„Jahn“, C. B., Mhm.⸗Seckenheim. Turnplan: Montags u. Mittwochs: 6—7 Uhr Schülerinnen 8-10 Uhr Turnerinnen 6—7 Uhr Schüler 8—10 Uhr Jugendturner, Turner und Männer Donnerstags: 8— 10 Uhr Frauenturnen In Anbetracht des bevorſtehenden Schauturnens wird pünktlicher und vollzähliger Beſuch der Turnſtunden er⸗ wartet. Der Vereinsführer. Freiwillige Feuerwehr, Mannheinn⸗Setkenheim Dienstags u. Freitags: Zu dem am Samstag abend halb 8 Uhr im Schloßſaale ſtattfindenden a Lichtbilder⸗Vortrag des Reichsluftſchutzbundes ſind unſere Mit⸗ glieder eingeladen. Anzug: Zivil. Am Sonntag, den 17. März, findet die Gedächtnis⸗ feier für die gefallenen Helden des Weltkrieges am Krieger⸗ denkmal ſtatt. Antreten um 10 Uhr im Schulhof. Anzug: Helm, 1. Rock, Tuchhoſe und Gurt. Vollzähliges Erſcheinen Pflicht. Das Kommando. Sammel⸗Anzeiger nur für Mitglieder der Landw. in- u. Verkaufsgenoſſenſchaft. a Stets vorrätig: Runkelrübenſamen, Saathafer, Saatgerſte, Luzerne, Saatwicken, Saaterbſen. i Huminal, Amoniak, Kalkſtickſtoff, Kalkſalpeter, Nitro⸗ phoska, 40% iges Kali, Superphosphat, Düngekalk, Torf und Stroh. Beſtellungen auf Saatkartoffeln, Amoniak, Torf und Eintritt frei. Einladung zum Heimatabend in Seckenheim im Gaſthaus„Zum Löwen“ am Samstag, den 16. März 1935, 20 Ahr. Es ſpricht Or. K. Kollnig⸗Seckenheim über: „Geckenheimer Bauerntum“. Alle Volksgenoſſen ſind herzlich eingeladen. Der Vorſtand. 1 Lotte! für Bauhandwerker (nach vorgeschrieb. städtischem Muster) zu haben in der Neckar-Bote- Druckerei. Für den Ciſfonf-öonn d Abgebrühte Salzbohnen Pfund 24 Pfg. Sauerkraut Pfd. 11 Pfg. Erbſen, gelbe, halbe Pfund 26 Pfg. Weiße Bohnen Pfund 16 u. 18 Pfg. Wachtelbohnen Pfund 22 Pfg. Linſen, gutk, Pfd. 20, 24, 28, 34 40 Pfg. Knorrs Eintopfgericht Würfel 10 Pfg. Maggis Eintopfgericht Würfel 15 Pfg. Gemüſe⸗ und Obſt⸗Konſerven in großer Auswahl Vorderſchinken, gek. ½ Pfund 28 Pfg. Dürrfleiſch o. Rippen Pfund 1.15 Aus meiner Kellerei empfehle Wermutwein Literflaſche 90 Pfg. o. Gl. Malaga Literfl. 1.20 o. Gl. Südwein Tarragona— Samos 3% Rabatt mit Ausnahme weniger Artikel Inſerieren Stroh werden im Lager entgegengenommen. Der Vorſtand. reines Kammgarn Moderne Herren-Anzüge Hosen alle Größen und Weiten, alles bekannt billig und gut bei Albert Reiss, Mannheim b Sehwetzingerstr. 18, am Taftersall Zu haben bei: Apotheke E. Ketterer; Germ.-Drog. Fr. Wagner Nachf. W. 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