RN e lige 2. Ble zu Nr. 67 Neckar Bote Mittwoch, 20. März 1935 Die Vertrauensratswahlen 1 Der Reichsarbeitsminiſter hat unter dem 4. März die Zehnte Durchführungsverordnung zum Geſetz zur Ordnung der nationalen Arbeit erlaſſen. Dieſe Durchführungsverord⸗ nung enthält Beſtimmungen, die für die bevorſtehenden Ver⸗ trauensratswahlen von Wichtigkeit ſind. Als Abſtimmungs⸗ tage hat der Reichsarbeitsminiſter für das Jahr 1935 den 12. und 13. April beſtimmt. Die Durchführungsverordnung ſieht weiter vor, daß in den Betrieben, in denen ein Betriebs⸗ zellenobmann nicht vorhanden iſt, der Betriebswalter der 1 1 9 Arbeitsfront bei Aufſtellung der Liſten mitzu⸗ wirken hat. Im Hinblick auf die bevorſtehenden Vertrauensrats⸗ wahlen wird im folgenden ein zuſammenfaſſender Ueberblick über die Beſtimmungen des Geſetzes zur Ordnung der nalio⸗ nalen Arbeit über die Bildung der Vertrauensräte gegeben: ziz Aufſtellung der Liſte In den Betrieben, für die ein Vertrauensrat vor⸗ geſehen iſt— das ſind die Betriebe mit in der Regel minde⸗ ſtens 20 Beſchäftigten— iſt vom Führer des Betriebes im Einvernehmen mit dem Betriebszellenobmann eine Liſte der Vertrauensmänner und ihrer Stellvertreter aufzustellen. Iſt ein Betriebszellenobmann nicht vorhanden, ſo tritt an ſeine Stelle der Betriebswalter der Deutſchen Arbeitsfront. Die Zahl der Vertrauensmänner iſt im Paragraph 7 des Ge⸗ ſetzes näher beſtimmt. Sie beträgt in Betrieben mit 20 bis 49 Beſchäftigten zwei, in Betrieben mit 50 bis 99 Beſchäftigten drei, in Betrieben mit 100 bis 199 Beſchäftig⸗ ten vier, in Betrieben mit 200 bis 399 Beſchäftigten fünf Vertrauensmänner. Die Zahl erhöht ſich für je 300 weitere Beſchäftigte um einen Vertrauensmann und beträgt höchſtens zehn. Dieſe Erhöhung tritt ſchon dann ein, wenn die Zahl von 300 weiteren Beſchäftigten jeweils nur angefangen iſt. In gleicher Zahl ſind die Vertreter vorzuſehen. Die Liſte wird einheitlich für die ganze Gefolgſchaft, Arbe iter und Angeſtellte, aufgeſtellt, wobei Arbeiter und Angeſtellte in angemeſſenem Verhältnis zu berückſichtigen ſind. Kommt eine Einigung zwiſchen dem Betriebszellenobmann bezw. dem Betriebswalter der Deutſchen Arbeitsfront und dem Führer des Betriebes nicht zuſtande oder unterbleibt aus ſonſtigen Gründen die Bildung eines Vertrauensrates, ſo kann(nicht muß“) die Bildung eines Vertrauensrates durch den Treu⸗ händer der Arbeit erfolgen. Auswahl der Vertrauensmänner Die Vorausſetzungen, denen die Mitglieder des Ver⸗ trauensrates, ſowie die Stellvertreter entſprechen müſſen, ſind im Paragraph 8 des Geſetzes folgendermaßen beſtimmt: „Vertrauensmann ſoll nur ſein, wer das 25. Lebensjahr voll⸗ endet hat, mindeſtens ein Jahr dem Betriebe oder dem Un⸗ lernehmen angehört und mindeſtens zwei Jahre im gleichen oder verwandten Berufs⸗ oder Gewerbezweige tätig geweſen iſt. Er muß die bürgerlichen Ehrenrechte beſitzen, der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront angehören, durch vorbildliche menſchliche Eigenſchaften ausgezeichnet ſein und die Gewähr bieten, daß er jederzeit rückhaltlos für den nationalen Staat eintritt.“ Von der Vorausſetzung der einjährigen Betriebszuge⸗ hörigkeit kann in neu errichteten Betrieben abgeſehen werden. Von den Vorausſetzungen der Vollendung des 25. Lebens⸗ jahres oder einer zweijährigen Tätigkeit im gleichen oder verwandten Berufs⸗ oder Gewerbezweig kann gleichfalls ab⸗ geſehen werden, wenn in Ausnahmefällen Perſonen, die neben den ſonſtigen Vorausſetzungen auch den Erforderniſſen des Aters und der zweijährigen Zugehörigkeit zum Berufs⸗ oder Gewerbezweige entſprechen, nicht vorhanden ſind. Bei der Auswahl der Vertrauensmänner iſt neben der politiſchen Zu⸗ verläſſigkeit entſcheidender Wert auf ihr Sachverſtänd⸗ his zu legen. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß auch leitende Perſönkichkeiten eines Betriebes— mit Ausnahme des Führers des Betriebes ſowie der zum Stellvertreter des Führers des Betriebes beſtimmten Perſönlichkeiten— als Vertrauensmänner beſtellt werden können. Vorbereitung der Abſtimmung Die näheren Vorſchriften über Vorbereitung und Durch⸗ führung der Abſtimmung ſind in den Paragraphen 2 ff. der Zweiten Durchführungsverordnung zum Geſetz zur Ordnung der nationalen Arbeit vom 10. März 1934 enthalten. Hier⸗ nach ſtellt der Abſtimmungsleiter eine Liſte der Abſtim⸗ mungsberechtigten(Abſtimmungsliſte) auf und gibt durch Aushang, ſpäteſtens zwei Wochen vor dem erſten Ab⸗ ſtimmungstage, die Liſte der Vertrauensmänner und Stell⸗ vertreter bekannt. Da die Abſtimmungstage für dieſes Jahr auf den 12. und 13. April feſtgeſetzt ſind, würde oieſer üshang ſpäteſtens am 28. März zu erfolgen haben. Soweit aus beſonderen Gründen eine Einhaltung dieſer Felt nicht möglich iſt, hat der Reichsarbeitsminiſter die Tleuhänder der Arbeit ermächtigt, eine Verkürzung der Friſt züzulaſſen. In dem Aushang iſt ferner anzugeben, wo die Abſtimmungsliſte zur Einſicht ausliegt, wo die Ab⸗ f deen den Stimmzettel und den Abſtimmunas⸗ uliſchlag empfangen, ſowie wann und wo ſie den Stimm⸗ ſettel abgeben können. Gegen Einſprüche über die Liſte der Aöſtimmungsberechtigten entſcheidet der Abſtimmungsleiter. löſtimmungsleiter iſt der Führer des Betriebes, der aller⸗ ugs auch ſeinen Stellvertreter, alſo eine an der Betriebs⸗ leitung verantwortlich beteiligte Perſon mit der Leitung der ſtimmung betrauen kann. Zu ſeiner Anterſtützung beruft * Abſtimmungsleiter die beiden Mitglieder der Gefolg⸗ ſchaft, die am längſten im Betriebe ſind. Ihnen iſt Einblick in alle die Abſtimmung betreffenden Vorgänge zu geben. Wer iſt oſtimmungsberechtigt? Abſtimmungsberechti t iſt nach Paragraph 2 der Zweiten durhführungsverordnung jedes Gefolgſchaftsmitglied, das Eüldeſtens 21 Jahre alt und im Beſitze der bürgerlichen hrenrechte it. Auf die Stellung innerhalb des Betriebes duümt es nicht an; auch leitende Angeſtellte ſtimmen daher 55 ab. Nicht abſtimmungsberechtigt ſind ledig⸗ ich die Unternehmer ſelbſt, bei juriſtiſchen Perſonen die⸗ engen Perſönlichkeiten, die das geſchäftsführende Organ ſecliriltſchen Perſon bilden, alſo z. B. die Vorſtandsmit⸗ glieder einer Aktiengeſellſchaft, die Geſchäftsführer einer Ste Nicht abſtimmungsberechtigt ſind ferner die zum nee des Führers des Betriebes beſtimmten Per⸗ iten. Alte Banknotenbündel Zum 31. 3. 1935 ſind die Reichsbanknoten über 20 Mark mit dem Datum vom 11. Oktober 1924 aufgerufen, d. h. dieſe Reichsbanknoten verlieren nach Ablauf einer gewiſſen Friſt ihre Kursfähigkeit. Wer dieſe Scheine nach Ablauf der geſetzten Friſt noch beſitzt, hat einen empfindlichen Verluſt zu tragen. Jedermann trachtet alſo darnach, die bei ihm be⸗ findlichen Scheine mit dem Ausgabedatum vom 11. Oktober 1924 weiterzugeben und vor allem bei in Frage kommenden Stellen einzuwechſeln. Gar nicht ſelten iſt es nun in den letzten Tagen vorgekommen, daß einer Sparkaſſe kleinere oder größere Bündel dieſer demnächſt ungültigen 20⸗Mark⸗ Scheine vorgelegt wurden, denen man anſah, daß ſie ſeit Jahren im Schubfach des Eigentümers gelegen haben. Die Volksgenoſſen, die jetzt ihre ſauber gebündelten und Jahre hindurch in der Truhe ſorgſam gehüteten 20⸗Mark⸗Scheine zur Umwechſlung bringen, haben ſich ſicher nicht genügend klar gemacht, welchen Gefahren ihr gehamſtertes Geld jeder⸗ zeit ausgeſetzt war. Diebſtahl, Feuersgefahr, Unachtſamkeit und manches andere haben ihr Geld bedroht, auch Zinſen ſind ihnen verloren gegangen. Und vor allem eins, der Güter⸗ umlauf in der Volkswirkſchaft iſt durch jeden gehamſterten 20⸗Mark⸗Schein unnötig gehemmt worden. Aus mangelndem Verantwortungsbewußtſein, aus Bequemlichkeit oder aus an⸗ deren Gründen haben es Beſitzer von 20⸗Mark⸗Scheinen viel⸗ fach unterlaſſen, ihr Geld einem berufenen Kreditinſtitut an⸗ zuvertrauen. Wenn es auch im Einzelfall nur kleinere Be⸗ träge ſein mögen, die auf dieſe Weiſe untätig zu Hauſe ſchlummern, ſo ſpielen ſie doch in ihrer Geſamtheit eine Rolle, gerade in der jetzigen Zeit, in der die weitere Arbeits⸗ beſchaffung durch Kredite an den Mittelſtand weitergeführt werden muß. Möge die jetzt vorgenommene Außerkursſetzung von 20⸗Mark⸗Scheinen dazu beitragen, daß die betreffenden Geld⸗ beſitzer ihr Geld bei der Umwechſlung bei den berufenen Sparinſtituten belaſſen, zum eigenen Nutzen und zum Beſten der Volksgeſamtheit. Aberkennung des Meiſtertitels Urteil eines Ehrengericht. Mit einem beſonders ſchwerwiegenden Verſtoß gegen die ſoziale Ehrauffaſſung hatte ſich das Ehrengericht der Handwerkskammer zu beſchäftigen. Angeklagt war ein Berliner Tiſchlermeiſter, der ſich zur Finanzie⸗ rung eines ſtädtiſchen Auftrages vom Wirtſchaftsamt der Stadt Berlin einen Vorſchuß von 600 Mark hatte geben laſſen und dabei erklärte, er habe noch 1200 Mark Außen⸗ ſtände und keine Schulden. Alle Verſuche, den Schuldner zur Rückzahlung des Darlehens zu veranlaſſen, ſcheiterten an ſeiner nicht zu überbietenden Rückſichtsloſigkeit und Gleichgültigkeit. Das Ehrengericht verhängte die höchſtzuläſſigen Stra⸗ fen gegen ihn: außer dem Meiſtertitel wurde ihm das Recht, Innungswart zu ſein und Lehrlinge zu halten, abgeſprochen und ihm eine Geldſtrafe von 50 Mark auferlegt. Es iſt dies das erſtemal, daß von einer ſozialen Ehreninſtanz einem Handwerksmeiſter der Meiſtertitel ab⸗ erkannt worden iſt. 8,9 Millionen ha Neulandgewinn möglich Der Reichsfachwart für Landeskultur, Staaksminiſter Riecke, gibt einen wichtigen Geſamtüberblick über die in Deutſchland mögliche Gewinnung von Neuland für die land⸗ wirtſchaftliche Nutzung. Er kommt zu dem Schluß, daß die Durchführung des geſamten Landeskulturprogramms einen Neulandgewinn von rund 8.9 Millionen ha gleichkommen würde, alſo einer Fläche vom Ausmaß der landwirtſchaftlich genutzten Fläche der Landesbauernſchaften Oſtpreußen, Pom⸗ mern, Kurmark und Schleſien zuſammen. Dabei handle es ſich um ein Arbeitsprogramm, das ſich auf Jahrzehnte er⸗ ſtrecken werde. Der von dem Reichsfachwart errechnete Ge⸗ ſamtgewinn an neuer landwirtſchaftlicher Fläche würde ſich aus folgenden Einzelpoſten zuſammenſetzen: 3.4 Millionen ha aus Entwäſſerungsarbeiten, 0.29 Millionen ha aus der Ein⸗ deichung, 1.20 Millionen ha aus Umlegungen, 1 Million ha aus Bewäſſerungen und 3 Millionen ha aus der Kultivierung Kaul Moor und Heide ſowie der Landgewinnung an der üſte. Das Abzeichen des Reichsberufswettkampfes. Das Abzeichen, das in der Mitte das Symbol der deutſchen Volksjugend mit den Buchſtaben der Hitler⸗Jugend und der Deutſchen Arbeitsfront zeigt. Umrahmt wird das Mittel⸗ ück durch die Worte„Reichsberufswettkampf der deutſchen ugend 1935“. Oben trägt das Abzeichen das Symbol der Abrtei, den Hammer, 1 von Eichen⸗ und Lorbeer⸗ ättern. Die verbilligte Marmelade Bis weit in den Herbſt 1935 hinein. Die durch Verordnung des Reichskommiſſars für Preis⸗ überwachung ſichergeſtellte Verbilligung wertvoller deutſcher Marmelade auf einen Höchſtpreis von 32 Pfennig— ſtatt eines Verkaufspreiſes im Laden von 40 bis 50 Pfennig— wird bis weit in den Herbſt 1935 hinein ſich auswirken. Zu der Aktion teilt Dr. Brömmels in dem Hauptblatt des Reichsnährſtandes mit, daß der Bevölkerung beſonders preiswert Vierfruchtmarmelade, gemiſchte Marmelade uſw. zur Verfügung geſtellt werden ſolle. Die Fabriken müſſen eine in der Zuſammenſetzung beſtimmt vorgeſchriebene Ware unter den Erzeugungskoſten abgeben und erhielten dafür von der mit der Durchführung der Ver⸗ billtgung beauftragten wirtſchaftlichen Vereinigung der deutſchen Obſt⸗ und Gemüſeverwertungsinduſtrie eine Vergütung. Da an der Herſtellung der verbilligten Marmelade mehr als 300 Fabriken in Deutſchland beteiligt ſeien, ſei ſichergeſtellt, daß überall im Reich die verbilligte Marmelade vorhanden ſein wird. Neben der Preiswürdig⸗ keit ſei beſonders auch auf die Güte der Erzeugniſſe hinzu⸗ weiſen. * 5 1 inter- Kilfswert des deutſchen Bolzes RNundfunk⸗ Programme Reichsſender Stuttgart. Jeden Werktag wiederkehrende Programm- Nummern: 6 Bauernfunk, Wetter; 6.10 Choral, Morgenſpruch; 6.15 Gymnaſtik I; 6.30 Zeit, Wetter, Frühmeldungen; 6.45 Gym⸗ naſtik II; 7 Frühkonzert; 8.15 Gymnaſtik für die Frau; 8.30 Wetter, Waſſerſtandsmeldungen; 10 Nachrichten; 11.15 Funkwerbungskonzert; 11.45 Wetter, Bauernfunk; 12 Mit⸗ tagskonzert 1; 13 Zeit, Saardienſt; 13.05 Nachrichten, Wet⸗ ter; 13.15 Mittagskonzert II; 16 Nachmittagskonzert; 20 Nachrichten; 20.15 Stunde der Nation; 22 Zeit, Nach⸗ richten, Wetter, Sport; 24 Nachtmuſik. 1 Donnerstag, 21. März: 10.15 Volksliedſingen; 10.45 Klavierkonzert; 11 Frühlingslieder; 14.15 Sendepauſe; 15.15 Tante Näle erzählt; 15.30 Frauenſtunde; 18 Spaniſch; 18.15 Kurzgeſpräch; 18.30 Schwäbiſche Volksmuſik, 18.45 Was wiſſen Sie vom Hundebad?; 19 Es ritten drei Reiter zum Tote hinaus, Hörfolge; 19.30 Das Lager von Bunzelwitz, Hörſpiel; 20 Treffen der alten SA im Berliner Sportpalaſt; 21 Komm, holder Lenz, muſikaliſcher Frühlingsreigen; 22.10 Vorbericht vom Fackelzug der alten SA; 22.80 Lokale Nach⸗ richten, Wetter, Sport; 23 Worüber man in Amerika ſpricht; 23.10 Wir bitten zum Tanz; 24 Deutſche Meiſter; 0.30 Nachtmuſfik. 5 Freitag, 22. März: 10.15 Wir ſuchen die Ahnen; 10.45 Lieder der Zeit; 14.15 Sendepauſe; 15.30 Kinderſtunde; 15.45 Lustige Muſik auf Schallplatten; 17.45 St. Hubert Wunder; 18 Sechs Pimpfe ſuchen eine Quelle, Hörſpiel; 18.30 Zum 60. Geburtstag von Hans Grimm; 19 Tanz⸗ und Anterhaltungsmuſik; 20.15 Stunde der Nation; 21.15 Die Bettlerakademie von Salamanca, launiges Spiel; 22.30 Un⸗ ſterbliche Stimmen; 23.10 Orcheſtermuſik. 5 Samstag, 23. März: 8.35 Schallplatteneinlage; 10.15 Heideröschen, Märchenſpiel; 10.45 Alte Volksweiſen; 11 Or⸗ elmuſik; 14.15 Buntes Allerlei auf Schallplatten; 15 Wir ſaſſen zuſammen, Streiflichter aus dem e 18 Tonbericht der Woche; 18.30 Tanz⸗ und Anterhaltungs⸗ muſik; 19.15 Kitſch u. Co, Funkrevue; 20.10 Mitfahrer ge⸗ ſucht, bunter Abend; 22.30 Tanzmuſik. Reichsſender Frankfurt. Donnerstag, 21. März: 10.15 Schulfunk; 10.45 Prak⸗ tiſche Ratſchläge für Küche und Haus; 15.15 Kinderfunk; 18 Erinnerungen an Hans Grimm anläßlich ſeines 60. Geburts⸗ tages; 18.20 Bücherfunk; 18.45 Wirtſchaftsmeldungen, an⸗ ſchließend: An Saar und Main, kultureller Austauſch zweier Städte; 19 Tänze aus der guten alten Zeit; 20 Treffen der alten SA im Berliner Sportpalaſt; 21 Auferſtehung des Johann Sebaſtian Bach, Gedenkſtunde; 22.10 Hörbericht vom Fackelzug der alten SA; 22.30 Bach⸗Konzert; 23 Kon zert; 24 Deutſche Meiſter; 0.30 Nachtmuſik. Freitag, 22. März: 10.15 Schulfunk; 10.50 Praktiſche RNatſchläge für Küche und Haus; 15.15 Für die Frau; 18 Jugend packt an; 18.15 Aus dem großen Krieg, Erlebniſſe; 18.30 Von unſerer Reichswehr, Soldaten erzählen Ernſtes und Heiteres aus ihrem Dienſt; 19 Tanz⸗ und Unterhaltungs⸗ muſik; 20.15 Stunde der Nation; 21.15 Die Familie Bach; 21.30 Dialekthumor; 22.20 Liederſtunde; 22.45 Sport der Woche; 23 Kampf dem Schmuggel; 23 Herr Doktor, 75 1 Herr Apotheker, Stammtiſchbericht aus einer einſtadt. f Eamst„23. März: 14.30 Vie beſten Schallplatten der Woche; 15 hend packt an; 18 Stimme der Grenze; 18.20 e 18.35 Saarländiſch⸗pfälziſche Dichter be⸗ ſuchen die alte Kaiſerſtadt Speyer; 18.50 Präſentier⸗ und Parademärſche; 20.05 Carmen, Oper von Bizet; etwa 21 bis 21.15 Nationale Muſik; 21.55 bis 22.10 Nachrichten; 22.50 . Friedrich Nitſche über Carmen; 23.30 Tanzmuſik mit zinlage. Erhelumgswerk des deutschen Velkes. der Wochen nnd vergangen, ſeit die NS Voltswohr⸗ fahrt wiederum zum Einſatz aller Kräfte von Ständen und Stämmen für das neue Erholungswerk des deutſchen Volkes aufrief. Ueberall im ganzen Reich, bei kleinſten Bauern und größten Fabrikherrn, iſt geworben worden. Vier Wochen neuer Arbeit aller Helfer der NS Volkswohl⸗ fahrt iſt geleiſtet. Die erſten Erfolge ſind zu verzeichnen. Zuſchriften an die NSW beweiſen, wie ſehr das Er⸗ holungswerk bereits verſtanden und gefördert wird. Da ſchreibt z. B. ein Volksgenoſſe aus Neu⸗Münſter am 3. 3. 1935 an das Hauptamt für Volkswohlfahrt: „Meine Frau und ich ſind bereit, für zwei deut⸗ ſche Männer oder Frauen oder Kinder einen Er⸗ holungsaufenthalt zu bezahlen, können aber keinen zu uns in's Haus nehmen, weil wir beide das ſieb⸗ zigſte Lebensjahr bereits haben. Wir möchten die Namen der Auserwählten kennenlernen und um Aufgabe der Geſamtkoſten bitten.“ überſchritten Wie ſah es früher aus? Die Zahl der bisher ein⸗ gegangenen Einladungen der Polksgenoſſen, zu denen der Ruf des Führers drang, iſt nicht gering. Trotzdem iſt mit den vielen tauſend Zuſtim⸗ mungen, die das Erholungs⸗ werk gefunden hat, den tau⸗ ſenden von angebotenen Frei⸗ ſtellen nicht genug getan. Es gilt, den in langen Jahren des Syſtems ſtändig fort⸗ geſchrittenen wirtſchaftlichen Verfall unſerer Volksgemein⸗ ſchaft ein für allemal gründ⸗ lich zu beſeitigen. Nach einer Feſtſtellung aus dem Jahre 1930 war der junge Menſch, der die Schule verließ und in die Lehre trat, im Durch⸗ ſchnitt ſechs Zentimeter klei⸗ ner und zwölf Pfund leichter als ein gleichaltriger Jugend⸗ licher 1913. Eine Denkſchrift des Reichsgeſundheitsamtes ſtellte ein erhebliches Zurück⸗ bleiben des Gewichtes der Klein⸗ und Schulkinder in wei⸗ ten Gebieten des Reiches feſt. In Bielefeld z. B. hatten die Klein⸗Kinder im Alter von zwei tergewicht, im Alter von vier männlichen Volksſchüler 2,7 kg, Jahren 1,29 kg An⸗ Jahren 1,21 kg; die die weiblichen 1,65 kg. Auch in ländlichen Gegenden waren dieſe Elendserſchei⸗ in Ober⸗Bayern und 3995 nicht nungen vorhanden. In Traunſtein 5. B. blieben 70? der unterſuchten Knaben 479% der unterſuchten Mädchen untergewichtig; der Knaben und 13? der Mädchen erreichten das Mittelmaß. Aufn.: Scherf Arheitskameradschaft 25 Tage krank im Jahr Meſe erſchütternden Tatſachen finden ihre einfache a in den Notſtänden jener Jahre, in denen die Väter arbeitslos blieben und ihre Familien nicht mehr er⸗ nähren konnten. Daß ſich aus dieſen elenden Zuſtänden des Geſundheitsſtandes des deutſchen Volkes ungeheure Laſten für die deutſche Wirtſchaft ergaben, iſt leicht erklär⸗ lich. Nach einer anderen Denkſchrift waren damals teil⸗ weiſe bis zu 17 von Hundert deutſcher Volksgenoſſen in⸗ folge Krankheit arbeitsunfähig. 1913 waren es nur drei von Hundert. Die Aufwendungen für die Krankenkaſſen ſtiegen von 600 Millionen im Jahre 1914 auf das drei⸗, vier⸗ und fünffache bis 1932. Nach Angaben des Reichs⸗ miniſteriums des Innern war damals z. B. faſt jedes zweite Krankenkaſſenmitglied, das heißt, rund zehn Milli⸗ onen Verſicherungspflichtige, einmal im Jahr je 26 Tage krank. Man glaubte durch den Bau von Krankenanſtalten, Tuberkuloſenheimen, Trinkeraſylen uſw. dieſen ungeheu⸗ ren Schäden wirkſam begegnen zu können. Millionen und aber Millionen wurden für die notdürftige Heilung der geſundheitlichen Volksſchäden ausgegeben. Aber an eine vorbeugende Fürſorge, daran dachte niemand; dafür war kein Geld übrig. Kein Wunder, daß die Verſchlechterung Aufn.: Scherl Tagaus tagein am Werk! des Geſundheitszuſtandes auch eine ungehemmte Abnahme der Volksvermehrung in Deutſchland nach ſich zog. Das gleiche Bild boten alle anderen Gebiete der Sozialpolitik: Auf der ganzen Linie ein erſchütternder Abſtieg. Die NSW greift ein Die Erfolge der nationalſozialiſtiſchen Volkswohlfahrt ſind ſo bekannt, daß ſie nicht neu angeführt werden müſſen. Die Verſchickung von Hunderttauſenden von erholungs⸗ bedürftigen Kindern auf das Land, die Verſendung von tauſend und aber tauſend Müttern— über alles das weiß jedermann im Volke heute Beſcheid. Wer Kindertrans⸗ porte miterlebt und geſehen hat, was die kleine Geſell⸗ ſchaft alles mit nach Hauſe ſchleppte, dem iſt beſtimmt alles Kritikaſter⸗ und Meckertum vergangen. Blaſſe, hoch auf⸗ geſchoſſene, magere, verſchüchterte Großſtadtkinder kamen ſonnen⸗ und ſeeverbrannt, mit leuchtenden Augen in ihre Heimat zurück. Wochenlang gab es nur einen Geſprächs⸗ ſtoff für alle: Die Erlebniſſe von Ferien und Reiſe. Aus der Kinderlandverſchickung iſt jetzt das Erho⸗ lungswerk des deutſchen Volkes geworden. Beſtimmt wird mit der Verſchickung der Erwachſenen ein noch viel tau⸗ ſendfältigeres Band gewoben, kreuz und quer durch alle deutſchen Gaue, als es durch die Verſchickung der Kinder ſchon geſchah. Mit dieſer geſamten großzügigen Ver⸗ ſchickung wird dem Unheil, das aus den genannten Zahlen vergangener Zeit ſprach, erfolgreich vorgebeugt werden. So etwas darf es im Deutſchen Reich niemals mehr geben! Wer wird verſchickt? Aber das Erholungswerk ſoll nicht nur eine Ein⸗ richtung ſein, die Schäden vorbeugt: Es ſoll eine Be⸗ lohnung ſein für die bedürftigen Volksgenoſſen, deren Arbeit dem Staat beſonderen Nutzen brachte. Das Er⸗ holungswerk des deutſchen Volkes hat deshalb die Adolf⸗ Hitler⸗Spende in ſich aufgenommen und wird von ſich aus bewährten Trägern der Bewegung als ſelbſtverſtändlichen Dank Erholungsurlaub gewähren; es wird den alten Kämpfern aus der SA, SS, PO und allen anderen For⸗ mationen einige Wochen Ruhe bringen, auf dem Grund und Boden des Bauern, deſſen Erhaltung der Kampf Volkes, wie ſäen find eines Blu⸗ das Erholungs⸗ dieſer Männer einſtmals und auch heute noch gilt. Das Erholungswerk wird weiter vornehmlich alle die männ⸗ lichen und weiblichen bedürftigen Volksgenoſſen ver⸗ ſchicken, die ſich 8 durch ſchwere 8 und aufopfern⸗ de Arbeit die⸗ ſen Dank ver⸗ dient haben. Und eine Ver⸗ ſchickung durch dasErholungs⸗ werk bedeutet eine Dankſa⸗ gung deutſcher Arbeitskame⸗ raden. Selbſt⸗ verſtändlich wird das Er⸗ holungswerk neben den Er⸗ wachſenen auch weiter für un⸗ ſere Jugend ſorgen: Es wird die Kinder⸗ landverſchik⸗ kung nach Mög⸗ lichkeit ſtei⸗ gern, und es wird die Müt⸗ ter und Väter dieſer Kinder Ruhe. und Land werden alſo immer ſtärker geſponnen. Die Ver⸗ bundenheit aller deutſchen Volksgenoſſen wird mehr und mehr vertieft, eine allſeitig begeiſterte Bejahung der deut⸗ ſchen Zukunft wird der Erfolg ſein. Denn eins iſt ſicher: Der Bauer wird den Städter, der Städter den Bauern mit anderen Augen, wird ihn mit anderem Maßſtab meſſen, wenn er ihn erſt richtig kennt. Es ſoll erreicht werden, daß alle voneinander ſagen können, der Andere iſt doch ein ganzer Kerl. Er redet, wie wenn er wirklich einer der unſeren wäre, überall hat er eine nützliche Hand, ſein Rat iſt mir wertvoll. Dieſe Erholung ſoll nicht nur ſein ein Braunwerden im Geſicht, ein Zunehmen an Pfunden, ſie ſoll anregen und fördern, den Geſichtskreis erweitern, ſoll ſein ein Quell lebendiger Erinnerung an fröhliche Zeit, ſoll allen. auch dem geiſtigen Arbeiter, neue Kräfte bringen für neue Zeit. Der erste Erholungstag hinausgeben aufs Sonne und Die Fäden zwiſchen Land und Stadt und Stadt Land, in Der Weg zum Ziel Am dieſes hohe ſchöne Ziel zu erreichen, iſt aber notwendig, daß ſich noch tauſende und hunderttauſende Volksgenoſſen als Gaſtgeber melden, oder doch zum min⸗ deſten dem Erholungswerk des deutſchen Volkes für die Verſchickung eines oder mehrerer deutſcher Volksgenoſſen die Mittel zur Verfügung ſtellen. Dieſes Werk iſt im⸗ ſtande, der deutſchen Sozialpolitik ein neues Antlitz zu geben, es iſt imſtande, das Leben des Volkes neu zu ge⸗ ſtalten. Es verlangt aber auch die Mitarbeit jedes ein⸗ zelnen. Der Bauer, der im vergangenen Jahr ein Kind oder eine Mutter aufnahm, ſoll im neuen desgleichen tun; er ſoll ſich prüfen, ob nicht auch die Schweſter oder der Vater ſeines erſten Feriengaſtes noch mitkommen können. Der Volksgenoſſe aber— beſonders wenn er Bauer iſt—, der bisher noch niemals die Pforte ſeines Hauſes für einen Feriengaſt aus der Stadt auftat, der mag ſich daran erinnern, daß der Städter am gleichen Strang zieht, wie er ſelber. Fa⸗ brikarbeit oder Kohlen ſchip⸗ pen, zimmern oder ſchmieden, Büroarbeit oder Dienſt hin⸗ ter dem La⸗ dentiſch gehö⸗ ren genau ſo zum Leben des und ernten. Wir alle ge⸗ hören zuſam⸗ men, wir alle tes Volk. Daß wir voreinan⸗ der Achtung empfinden und der eine hilft, des anderen Laſt zu tra⸗ gen, dazu ſoll werk des deut⸗ ſchen Volkes ein neuer Weg ſein. NSV-feichsbiſdarchiy Zokunftsträger Kam der Kalk aus Lebeweſen? Seit uralten Zeiten beſteht die Vorſtellung, daß aller Kalk aus Lebeweſen entſtanden ſei. Dieſe Anſicht, ſo cheint es, iſt durch Dünnſchliffe von alten und jüngeren Kalkablagerungen beſtätigt. Und dennoch trifft dieſe Auf⸗ ſaſſung nicht zu, denn der Kalk mußte doch erſt in geeig⸗ neter Form vorhanden ſein, wenn ihn Lebeweſen als Schalen⸗ und Panzerbauſtoff in ſich aufnehmen und ſpä⸗ ler wieder ablagern ſollten. 5 3 Doch auch der kohlenſaure Kalk war nicht urſprünglich da, ſondern iſt wohl meiſt aus Kalkſilikaten durch Aus⸗ augungsarbeit des Waſſers gebildet worden. Hierzu war iber Kohlenſäure in ungeheuren Mengen notwendig, über deren Entſtehung die Geologie allerdings keine ſichere Auskunft geben kann. Man darf vielleicht annehmen, daß die Kohlenſäure ſchon in den Gaſen enthalten war, die einſtmals aus einer Sonne geſchleudert, ſich allmählich zum Planeten Erde verdichteten. In dieſem Falle muß die Kohlenſäure infolge eines rieſigen Pflanzenwachstums ſo⸗ weit der Atmoſphäre entzogen worden ſein, daß ſich tieri⸗ ſches Leben entwickeln konnte. 5 un gibt es eine andere Möglichkeit, nämlich diefe⸗ 1 pie Atmoſphäre immer den gleichen Kohlenſäu⸗ cegehalt wie heute gehabt hat und daß durch Vulkane eine Zufuhr von Kohlenſäure bewirkt wurde. Gegen die erſte Theorie ſcheinen die in Steinkohlen gefundenen Abdrücke oon Tieren zu ſprechen. Dieſe Beweisführung iſt aber nicht ſicher, wenn man weiß, daß die Rieſenpflanzen. welche die Steinkohle gebildet haben, nicht immer an ihrer heutigen Fundſtelle gewachſen ſein müſſen, ſondern dort auch ange⸗ ſchwemmt ſein können. Wenn die Verkohlung, ſo wie wir es heute beim Torf noch beobachten können, langſam vor ſich gegangen iſt, können die Abdrücke in einem frühen Stadium der Verkohlung entſtanden ſein. Es iſt aber auch denkbar daß die Tiere jener Zeit ſich dem hohen Kohlen⸗ ſäuregehalt der Atmoſphäre angepaßt haben. Bei der zweiten Theorie wäre die Vorausſetzung, daß der Erde durch die Vulkane ſo viel Kohlenſäure entſtrömt ſei, daß ſie zur Bildung der gewaltigen Steinkohlenwäl⸗ der ausreichte, denn es ſteht feſt, daß alle Kohle durch Hilfe von Pflanzen aus 1 1 5 8 Die Pflanzen verbrauchen Kohlenſäure, während der tieriſche e Kohlenſäure abgibt. Ebenſo entſteht Kohlenſäure durch die Verbrennung organiſcher Körper. Die Kohlenſäure befindet ſich alſo teilweiſe im Kreislauf. Nicht nur durch die Pflanze, ſondern auch durch das Waſ⸗ ſer, in dem die Kohlenſäure ſich löſt, werden große Men⸗ gen von Kohlenſäure verbraucht. Im Waſſer wird ſie all⸗ mählich an Kalk gebunden und dieſer zum Teil chemiſch ausgefüllt oder in noch größeren Mengen von mik roſte piſch en Tierchen 1 Durch deren Abſterbel und Ablagerungen entſtehen die maritimen Bie deren ſpäterem Aufſtieg wir ganze Gebirge zu verdan ben. 9 Es bleibt ſomit die Feſtſtellung: bereits vor kohler⸗ ſaurem Kalk und Kohle beſtand auf unſerer Erde Kohlenſäure. Das Lebensgas für die Flieger ie beiſpielswei iloten und Bergſtei⸗ Werden, wie beiſpielsweiſe von P 55 9 5 5 ende Verſorgung mit Sauerſtoff die wichtigſte aller 88. 925 Um 1 5 Not an dieſem dringend notwendigen 115 Nen ga zu erleiden, pflegt man ſich mit ſauerſtoffg ite, ten Metallbehältern zu verſehen. Durch intereſſante la verſuche angeregt, hat ſich nun neuerdings feſtſtellen 1 ſen, daß man in den Körpergeweben den Sauerſtoff 19 recht beachtlicher Menge aufſpeichern kann. Der ien 0 gibt ſich in einen Raum und atmet längere Zeit hin 10 Sauerſtoff ein. Auf dieſe Weiſe ſpeichert ſich eine 11 an, die wohl zu ſchätzen iſt. Immerhin läßt ſich 115 auf die ſauerſtoffgefüllten Metallbehälter nicht netzt 5 Was durch das neue Verfahren erreicht wird. kann fo lich eine nicht unfühlbare Verringerung des Sauer mangels ſein. A die W ches u ſchah Oeffer chem Ueber von beſtim Ei eines inner. auf d ten. 9 eines Ausb fragn funde Welt ſende Rings uns Wunf ſchen gans Ein Schw gewa rung jetzt ten, d berüh 9 dan ſeine gen Volke ſonde ſchicht und tes i ſchluf werd mit d herar ihr z von rufsk entſp Me nes Daue des moch ſein. 0 Entn und diene res ſo pt Deut an u heere Man ſeine lehrt . ſtets geſeh der rakte ihre ſond