2. Blatt zu Wr. 89 erfolg der Abeitzſchlacht Wirkſchaft der Woche. Nach Ueberwindung der winterlichen Stockung nimmt die Beſchäftigung der deutſchen Wirtſchaft wieder zu. Ende Februar waren, wie das Konjunktur⸗Inſtitut hervorhebt, faſt 15 Millionen Menſchen in Arbeit, das ſind 720 000 mehr als por einem Jahre und 3,2 Millionen mehr als vor zwei Jah⸗ ren. An die Stelle des ſtürmiſchen Aufſchwungs in den Vor⸗ jahren 30 allerdings zum Teil ein langſames Anwachſen ge⸗ treten. Die Geſamtbewegung der Wirtſchaft löſt ſich um ſo mehr in Einzelſchwingungen auf, je weiter die Belebung fort⸗ geſchritten iſt. Aber der Monat März zeigte doch wieder einen ganz erheblichen Anſtieg der Beſchäfti⸗ gungskurve, denn die Zahl der Arbeitsloſen ging gegen⸗ über dem Vormonat um rund 415 000 auf 2,4 Millionen zu⸗ rück. Faſt zwei Drittel der als Erbſchaft des alten Syſtems übernommenen Erwerbsloſen ſind damit nach zwei Jahren nationalſozialiſtiſcher Aufbauarbeit wieder in Lohn und Brot gebracht. Das Ziel iſt nun zunächſt, die Arbeitsloſigkeit un⸗ ter die Zwei⸗Millionen⸗Grenze zu drücken, und damit die Zif⸗ fern der Hochkonjunktur von 1929 wieder zu erreichen. Charakteriſtiſch für den deutſchen Wirtſchaftsauf ⸗ ſchwung iſt der ſoeben veröffentlichte Geſchäftsabſchluß der JG. Farben, aus dem ſich ergibt, daß es möglich war, die un⸗ gewöhnlich hohen Inveſtitionen von 1934 ſofort wieder abzu⸗ ſchreiben. Bemerkenswert iſt ferner die Steigerung des In⸗ landsabſatzes beſonders auf den neuen Arbeitsgebieten der JG. Farben, die eine Stärkung der einheimiſchen Rohſtoff⸗ verſorgung zum Ziele haben. Aber auch ihr Ausfuhrgeſchäft konnte die chemiſche Induſtrie mit Erfolg verteidigen. Im allgemeinen bleibt allerdings der Außenhandel im Aufſchwung zurück. Da iſt es doppelt erfreulich, daß durch eine Vereinbarung mit Sowjetrußland die laufenden Handelsbeziehungen neu geordnet werden konnten. Da ein deutſches Bankenkonſortium einen neuartigen Kredit zur Verfügung ſtellt, wird die Sowjetregierung über den re⸗ gelmäßigen Bedarf hinaus ſogar für 200 Millionen RM neue Beſtellungen aufgeben können, die bar bezahlt werden. So bildet das Abkommen die Grundlage für einen Wiederaufbau der beiderſeitigen Handelsbeziehungen nach den Grundſätzen unſeres„Neuen Planes“, und wir können hoffen, daß Deutſchland ſeine traditionelle Stellung als wichtigſter Ver⸗ ſorger des ruſſiſchen Marktes bald wieder einnehmen kann, 1155 nicht vergeſſen werden darf, daß wir im Austauſch wichtige Rohstoffe erhalten. Allmählich legt ſich nun die Aufregung, die die An ⸗ griffe der Baiſſe⸗ Spekulanten auf die belgiſche und die holländiſche Währung hervorgerufen hatten. Nach dem erſten Ausweis der belgiſchen Nationalbank nach der Abwertung ſind die Kontoabzüge nicht nur zum Stehen ge⸗ kommen, ſondern ſie haben ſogar einem Kapitalrückfluß Mlaß gemacht. Man ſucht jetzt in Brüſſel nach den Schuldigen, un der Staatsanwalt hat ſchon Hausſuchungen bei den Banken und Finanzzeitungen abgehalten. Wichtiger iſt für uns, was nun werden wird. Das deutſche Konjunktur⸗Inſtitut iſt der Meinung, daß Belgien jetzt von den währungspolitiſchen Rückſichten befreit ſei, die es bisher von einer expanſiven Konjunkturpolitik abhielten, daß alſo die künftige Entwick⸗ lung davon abhänge, ob tatſächlich Belgiens innere Wirt⸗ ſchaftspolitit geändert werde. Anſätze dazu ſind vorhanden in dem Office de Redreſſement Economique, das die belgiſche Regierung geſchaffen und mit Zuſtändigkeiten für induſtrielle Organiſation, Zwangskartelle, Preisbindungen, öffentliche Arbeitsbeſchaffung ſowie mit großen Geldmitteln verſehen hat.— Der holländiſche Gulden hat größere Widerſtands⸗ kraft bewieſen als der belgiſche Frank. Die niederländiſche Notenbank hat zwar auch erhebliche Goldverluſte erlitten, ſie hat aber die wütenden Angriffe der Baiſſiers auf den Gulden durch zwei energiſche Diskoͤnterhöhungen— wohl mit Erfolg — abgeſchlagen. Einer der wichtigſten Faktoren für die Wiedergeſundung der Weltwirtſchaft ſind die Vereinigten Staaten, deren leitende Perſönlichkeiten ihre Aufgabe leider noch im⸗ mer nicht erkannt haben. Denn zu der jüngſten Erklärung des Außenminiſters Hull wird in Waſhington die Interpre⸗ tation gegeben, Hull bedauere die nationaliſtiſche Politik der alten Induſtrieländer, die ſich damit von den Rohſtoffländern abſchlöſſen und dieſe— wie Kanada und Argentinien— zwängen, primitive Induſtrien künſtlich aufzuziehen. Um⸗ gekehrt wird ein Schuh daraus, Herr Hull! Die Induſtriali⸗ ſierung der Rohſtoffländer hat Alt⸗Europa in Bedrängnis gebracht. Und Rohſtoffland ſind auch die USA,, ſie täten gut daran, es wieder ſein zu wollen. Die jetzt mit Hochdruck betriebene Arbeitsbeſchaffung in Amerika mag gut ſein: wenn ſie aber zu einer ſtarken Entwicklung der arbeitsinten⸗ pen, verarbeitenden Induſtrie führt, ſo iſt das eine Gefahr für den europäiſchen Induſtrie⸗Export. Bezeichnend dafür iſt die Tatſache, daß Deutſchland als hauptſächlichſter Liefe⸗ rant von Hufeiſen vom amerikaniſchen Markt verdrängt werden ſoll. Jedenfalls verſprechen die Verhandlungen mi Deutſchland, deren Notwendigkeit nunmehr auch von Amerika eingeſehen wird. nur dann ein fruchtbares Ergebnis, wenn je Vereinigten Staaten ein ausreichendes Verſtändnis für 8 Lage Deutſchlands als Schulden⸗ und Exportland auf⸗ Augen. Handelsteil Allgemeine Kurserholung Bei freundlichem Wochenſchluß zogen die Aktienkurſe allge⸗ mein an. Anand 9 die Meldungen über den Verlauf der Konferenz von Streſa ſowie die Dividendenerhöhungen bei ver⸗ ſchiedenen Wirtſchaftsunternehmungen. Die Rückkäufe am Montan⸗ markt führten zu einer kräftigen Kurserholung von Harpener Berg⸗ bau um mehr als 2 Prozent. Rheiniſche Braunkohlen verbeſſerten ihren Kursſtand ſogar um 4% Prozent. Beachtet waren ferner G., Siemens u. Halske und Gesfürel, während die Farbenaktie um z Prozent ſchwächer lag. Am Rentenmarkt führte die ſtarke Nachfrage nach Reichs⸗ altbeſitz bis zu einem Kurs von 113,25 Prozent. Der Einheits lurs wurde mit 112.70 notiert. Reichsbahnvorzugsaktien verbeſſer⸗ en ſich auf 122,25. Bei der Reichsanleihe von 1934 wurde mit 958 ein neuer Höchſtſtand erreicht. Gemeinde⸗Umſchuldungs⸗ anleihe war nur knapp behauptet. Am Geldmarkt war Tagesgeld unverändert mit 38 bls 375 Prozent angeboten. Veviſenmarkt. dän. Krone 53,59 Belga(Belgien) 41,98(Geld) 42,06(Brief), dän, Kt; 0 g i hrang Franken 16,38 16,42, hol, Gulden 167,53 167,87, ktal. Lire 20.68 20,72, norw Krone 602 9044 österr. Schilling 48,95 4008, poln Fiow 4683 4002. 905 one 61,89 62,01. bene Franken 80,72 80,88, 72 480 3893 38,99, tſchech. Krone 1037 10,39, Dollar 2476 2,480. Deutſchland und Güdamerika Rede Schachts.— Weltwirtſchaft, Schulden und Anvernunft. Hamburg, 15. April. Auf der Jahresverſammlung der Freunde des Ibero⸗ Amerikaniſchen Inſtituts hielt Reichsbankpräſident Dr. Schacht eine Anſprache, in der er u. a. ausführte: Weltwirtſchaft iſt für uns Heutige eine Erinnerung und eine Jeans, denn was gegenwärtig von ihr vorhanden iſt, ſind leider nur Trümmer, die dieſen ſtolzen Namen nicht mehr verdienen. Die Schwierigkeiten nach dem Krieg waren nur zum geringſten Teil wirtſchaftlicher, zum weitaus größten Teil dagegen politiſcher Art. Die Politik der Siegerſtaaten war mit den Erforderniſſen wirtſchaftlicher Vernunft unvereinbar, und weil der Kredit 15 politiſchen Zwecken mißbraucht wurde, hat ſich ſein Segen n einen Fluch verwandelt. Mit Krediten war das Problem der Kriegstributzah⸗ lungen nicht zu löſen. Nachdem man es dennoch verſucht hatte, braucht man ſich nicht zu wundern, daß das ganze internatio⸗ nale Kreditſyſtem davon in die Brüche gegangen iſt. Ich ſtelle mit allem Nachdruck die Behauptung auf: Hätte man im Jahre 1924 die deutſchen Reparationen geſtrichen, ſo wären der Welt nicht nur die deutſche Transfer⸗ kriſe von 1931, ſondern auch ein großer Teil der Kriſe in den Rohſtoffländern und damit viele Verluſte erſpart ge⸗ blieben,— Verluſte, die für alle Betroffenen viel größer ſind als das, was die Reparationszahlungen jemals hätten erbringen können. Wir wollen uns keinen Täuſchungen darüber hingeben, daß die Bereinigung der Weltkriſe mit der des Schulden⸗ problems ſteht und fällt. Ohne das Schuldenproblem iſt weder das Labyrinth der Handelshemmniſſe noch das Wäh⸗ rungschaos zu beſeitigen. Ich verkenne keineswegs die Bedeu⸗ tung der Beſſerungstendenzen, die in der letzten Zeit aufgetreten ſind und die erfreulicherweiſe gerade den Rohſtoffländern, die als erſte von der Kriſe erfaßt wurden, jetzt zuerſt zugutegekommen ſind. Ich warne aber davor, ihre Bedeutung zu überſchätzen, denn wohin man ſieht, überall ſtoßen ſich die geſunden Auftriebskräfte der Wirtſchaft nach wie vor an den Folgen der früheren politiſchen Fehler. Ich laſſe die Frage offen, wann wir endlich zu einem definitiven neuen Start der Weltwirtſchaft nach oben gelangen werden. Eines aber iſt klar, wir werden nie dahin⸗ kommen, wenn wir der Entwickelung tatenlos zuſehen. Dieſe Erkenntnis drückt der Wirtſchaftspolitik des nationalſozialiſti⸗ ſchen Deutſchland ihren Stempel auf. Aktives Zupacken ſtatt paſſiven Wartens iſt unſere Loſung. Auf dem Gebiete der internationalen Wirtſchaft freilich ſind wir auf ausländiſche Partner angewieſen, die von dem gleichen Beſtreben nach wirtſchaftlichem Wiederaufbau beſeelt ſind wie wir. Wir haben ſolche Partner, wie die uns aufge⸗ nötigten handelsfeindlichen Clearingverträge deutlich zeigen, auf unſerem eigenen Kontinent leider noch nicht finden können. Wir haben ſie aber bei Ihnen in Latein⸗ amerika in einem Ausmaße gefunden, das für beide Teile neue erfolgverſprechende Möglichkeiten eröffnet. Sie in Lateinamerika ſchätzen uns Deutſche als Ab⸗ nehmer ihrer zahlreichen Naturprodukte, die uns fehlen. Wir Deutſchen umgekehrt haben in Ihnen einen wertvollen Kunden 55 zahlreiche techniſche und chemiſche Fertigwaren, die wie⸗ erum bei Ihnen nicht hergeſtellt werden. Dieſes natürliche Verhältnis wird weder von politiſchen Spannungen geſtört noch durch nennenswerte Verſchuldungsprobleme belaſtet. 50 habe auch keine Sorge, daß dieſe guten Beziehungen durch di In duſt rie aliſierung einiger ihrer Länder zerſtört wer⸗ den könnten. Einen Beweis für die Richtigkeit meiner opti⸗ miſtiſchen Auffaſſung ſehe ich darin, daß ſich der Außen⸗ handel zwiſchen Deutſchland und Lateinamerika in der Nach⸗ kriegszeit anteilsmäßig recht günſtig geſtaltet hat. Im Jahre 1913 entfielen auf unſeren Amſatz mit Südamerika 9,4, im Jahre 1927 dagegen 10,4 b. H. unſeres Geſamtaußenhandels. Montag, 16. April 1938 Srſt der Zuſammenbruch des Jahres 1931 hat den Anten auf 6,5 v. H. herabgedrückt. Die neuerliche Erleichterung der konjunkturellen Lage hat hüben wie drüben die Möglich⸗ keit geboten, die Handelsbeziehungen wieder in Richtung auf den normalen Stand auszuweften. Seit etwa einem Jahre hat ſich unſer Umſatz mit Lateinamerika beiderſeſts merklich und anhaltend erhöht. Die willige Zuſammenarbeit hat ſomit erreicht, was die Weltwirtſchaftskonfe⸗ renz von 1933 vergeblich verſucht hat, und was auch mit der zwiſchenzeitlichen Schrumpfung auf den meiſten ande⸗ ren Märkten in erfreulichem Widerſpruch ſteht: Eine ſpür⸗ bare und geſund fundierte Aufwärtsentwicklung des Außen⸗ handels. Laſſen Sie mich mit einer I[grundſätzlichen Feſt⸗ ſtellung ſchließen: Politiſcher Anterdrückungswille und e Miß⸗ gunſt zwiſchen den Staaten haben einen weſentlichen Anteil am Zufammenbruch der Weltwertſchaft. Es kann ſich erſt dann zum Beſſeren wenden, wenn ſich allgemein die Erkenntnis durch⸗ ringt, daß Gleichberechtigung und gleiche Achtung auf poli⸗ tiſchem und wirtſchaftlichem Gebiet die Grundlage einer ge⸗ deihlichen weltwirtſchaftlichen Entwicklung iſt. Kynologiſcher Weltkongreß 3200 Hunde zur erſten Hunde⸗Weltausſtellung in Frankfurt am Main. e Das große Intereſſe, das die kynologiſche Welt an dem in der Zeit vom 22. bis 25. April ſtattfindenden 3. kynolo⸗ giſchen Weltkongreß nimmt, erhellt aus der Tatſache der überaus zahlreichen Beſchickung. Ueber 30 Nationen wer⸗ den 500 Teilnehmer entſenden. Während des Kongreſſes, der Fragen von allgemeiner und wiſſenſchaftlicher Bedeu⸗ tung behandelt, werden Vorführungen von Jagd⸗ und Dienſthunden ſtattfinden. Die Eröffnung des Kongreſſes wird am Oſtermontag vom Reichsſtatthalter von Heſſen, Sprenger, in Frankfurt am Main vorgenommen. Die erſte Hunde⸗Weltausſtellung hat ein überragendes Meldeergebnis zu verzeichnen. 3200 Hunde werden ſich in Frankfurt ein Stelldichein geben. Man wird altbekannte, bodenſtändige Raſſen neben den Exoten ferner Länder und Erdteile ſehen. Der Weltſiegertitel für den beſten ſeiner Raſſe gelangt zum Austrag, daneben die Ehrenpreiſe des Reichsinnenminiſters, des Reichswehrminiſters und des Reichsſportführers. Weitere wertvolle Ehrenpreiſe haben geſtiftet die Könige von Schweden und Belgien, der Präſi⸗ dent der franzöſſchen Republik, der Reichsſtatthalter von Heſſen, die Länderregierungen ſowie die Stadt Frankfurt am Main. Die Goldene Hochzuchtmünze des RH. wird vergeben werden. Von den gemeldeten 3200 Hunden entfällt auf die deut ⸗ ſchen Raſſen der Löwenanteil. Es werden allein deutſche Schäferhunde herausgebracht; Rottweiler, Boxer, Bernhar⸗ diner, Schnauzer und Rieſenſchnauzer werden in je 100 Vertretern gezeigt. Der Rieſe der Hundewelt, die deutſche Dogge, bringt es auf 150 Meldungen. Den Dackel wird man in 200 Exemplaren ſehen. Die engliſchen Raſſen ſind ſehr gut, die übrigen Ausländer im Durchſchnitt gut ver⸗ treten. Der A een von Tſchammer und Oſten wird am Freitag, den 26. April, die feierliche Eröffnung der Ausſtellung vornehmen. Die Schirmherrſchaft über den Kongreß und die Ausſtellung liegt in den Händen des Reichsinnenminiſters Dr. Frick.. 5 Schaufenſter⸗Ausſchmückung am 1. Mai Wie die Hauptgemeinſchaft des 0 Einzelhandels mitteilt, wird der Mas fel auch in dieſem Jahre die Schaufenſter am 1. Mal feſtlich ſchmücken. Leitgedanke für die Dekoration der Schaufenſter ſſt die Bekundung der Verbun⸗ denheit aller Werktätigen. In geſchmackvoller Form ſollen dabei die Erzeugniſſe deutſchen Fleißes ihre Würdigung fin⸗ den Beſonderer Wert iſt auf die Ausſchmückung der Geschäfte zu legen, die in den Anmarſchſtraßen für Feſtzüge liegen. Der Schaufenſterſchmuck kann durch die Verwendung des Plakats, das die Reichspropagandaleltung der NSDAP. zum 1. Mai berausgibt, wirkſam belebt werden. Das Wunder des Frühlings Reichsminiſter Darré eröffnet die Berliner Blumenſchau. Reichsminiſter Darrs eröffnete in der Ausſtellungshalle J auf dem Berliner 1 die Deutſche Frühjahrs⸗Blu⸗ menſchau, die bis zum 28. April geöffnet ſein wird. Der Mi⸗ niſter feierte das gartenkulturliche Leben als wertvolles Teil⸗ ſtück unſerer deutſchen Kultur überhaupt und ſagte Förde⸗ rung der Ziele der Deutſchen Geſellſchaft für Gartenkultur, der Veranſtalterin der Schau, die vom Berliner Meſſeamt mit aufgebaut wurde, zu. Der Miniſter wies u. a. darauf hin, daß der Gartenbau bei einem Einheitswert von 286 Millionen Rm in Deutſch⸗ land den etwa fünffachen Jahreserkrag mit einem Wert von 1,3 Milliarden RM aufweiſe. Da in den anderen ſieben Berliner Ausſtellungshallen ſich gleichzeitig weiterhin die„Wunder des Lebens“ offen⸗ baren, kann man die Frühjahrs⸗Blumenſchau geradezu eine „Unterabteilung Botanik“ dieſer Wunder nennen, denn auf ihr offenbart ſich das ewige Wunder des Frühlings. Am Eingang der Halle ſteht eine Großplaſtik. Sie ſpiegelt ſich in der klaren Flut eines 40mal10 Meter großen aſſerbecken 12 Springbrunnen laſſen ſilberne Strahlen auf die Waſſer⸗ fläche niederfallen. f Rund um das Waſſerbecken haben 150 deutſche Gärk⸗ nereien aus faſt allen Gauen des Reiches einen Gemein⸗ ſchaftsgarken angelegt. Ein Birkenhain ſteht duftig über dem Blühen. Eine Pergola, aus wefſtfäliſchem Dolomitſtein erbaut, gliedert als Achſe die mächtige Halle, die das Blühen des Frühlings außer in der Gemeinſchaftsſchau vor allem noch in einer Wekkbewerbsſchau zeigt. Ueber 400 000 Blu⸗ men und Pflanzen ſind da in ſchönſtem Blütengewande vor ⸗ handen. 5 i 5 Auch die praktiſche Nutzanwendung für den Blumen⸗ freund und ſeinen Garten iſt bedacht. Von den zahlreichen Sonderſchauen ſei vor allem die der Topfpflanzen erwähnt, die die edelſten Erzeugniſſe gärtneriſcher Züchtungskunſt enthält. Sonderſchauen für die Frauen behandeln u. a. das Thema Blume im Heim“ und die Blumendekorationen. Deutſches Nachrichtenbüro 8 Frühjahrs ⸗ lumenſchau. Am Kaiſerdamm in Berlin wurde die große Deutſche eite Blumenſchau eröffnet. Die große Schau iſt ein einziges Blumenwunder. Einheimiſcher Sport. Fußball Seckenheim!— Hockenheim 1 31 Segengeim Prib.— Lanz Priv. 6:1 Sedenheim Igo. Wallſtaot Igo. 1:2 Die dentbar ungünſtigſten Platzverhältniſſe waren durch ben Dauertkegen geſchaſffſet— lrotzbent netz Schieos⸗ richrer Gaa⸗ Planeta ſpieten. An bie Spieler telle der ſchwere Boben naturgemaß die grogten unforberun⸗ gen. Seckenheim ram ert in der zellen Halboell ins Spiel, ars Hockenheim dei dem maliſch licht ein und aus wutzte. Die Platzmannſchaft mugte auf OGropp, Sponagen, Lang und Seitz verzichten und fano ſich init den„neuen“ Spielern nicht gleich zurecht. Wentler pierb⸗ fehlerlos und hielt ſein Tor— mit Ausnahme bes auf Konto ber Werteiorgung gehenden Treſſers— rein. Pfliegensbörſer uno Eray machlen, was man bei ſoichen Platzverhauniſſen machen kann. In der Lauferreihe war Wulktywem 1 durch ſein queckübriges Spiel ber erfolg⸗ reichte. Feuerſtein uno Wurty wei 1 verleglen ſich mehr auf„Ventſpiec!. Der Stucm in der Beſetzung der zweilen Halbzeit mir Stengel, Heamann, Bauder 1, Fuchs und Stem war zügig, aber zu haſtig, um die Chancen aus⸗ zunützen. Die Beſten waren Stengel, Bauder und Fuchs. Auch Stein ging an, während Heckmann einen ganz ſchwarzen Tag hatte. i Hockenheim hatte im Tor einen zuverläſſigen Spieler. Die Verteioigung ppielte ſeyr hart uno ſchlagſccher. Die Lauferreihe ſpienle ſolid— ſehr gut war bec linke Läufer. Jer Sturm war ſehr gelähruch. Der Rechls⸗ außen und der Mittelſturmer ſtachen beſonders hervor. „Das Spielgeschehen diktierte in der erſten Haabseit die Galtemannſchaft. Seckenheim war nur zur Abwehr verdammt. Ein Wäßberſtändnis im Seckenheimer Scheug⸗ trio gab Hogenyeim die Gelegenheit, in der 1 /. wemute den erſten Trefler anzubringen. Seckenheim drangt mächtig nach dem Ausgleich. Wurthwein I war der Aus⸗ gleich⸗Schutze. In der zweilen Halbzeit kommt Secenheim möchtig auf. Stengel nutzte zwei Chancen gut aus und traf zweimal ganz„bomoig“ ins Schwarze. Sieg und Punkte waren damit ſichergeſtellt. Das Spiel als Ganzes konnte nicht gefallen, denn bei ſolchen Bodenverhälniſſen kann eden tein ſchones Spiel ſteigen. Der Schieosrichter war nicht beſonders auf dem Damm. Zuſchauer ca. 150. ch n 8 5 5 Handball. Tad. Ziegelhauſen 1— Ty. 98 Seckenheim 1 6:2(2:2) Bei denkbar ungünſtigſten Witterungsverhäckniſſen fand das erſte Treffen um ben Aufſtieg in die Gautlaſe ſtutt. Aufgeweichter oben und anbauernoer Regen lieben das Spiel, das ſowohl in Bezug auf Schonhelt Wie auf Fairnis gemeſſen an den gegebenen Verhaaniſſen ſchön war, nicht zu dem kommen, das vielleicht beide Mannſchaften hätten bieten konnen. Trotzdem it es an⸗ ertennenswert, daß keine der beioen Partien ſich ge⸗ ſcheut hat, bis zum Enoe um den Sieg zu lampfen ooer gar das Trefſen ausfallen laſſen. Ziegelhauſen nimmt ſogleich bei Beginn auf dem ihm gewohnten turzen und engen Patz das Heft in bie Hand und drängt ca. 10 Manulen; es gibt bange Minu⸗ ten vor dem Tor, doch der betannte Schätze Bar ſcheitert immer wieder an dem Seckenbeimer Torwart oder wiro ſchon von der Verteibigung vorher kaltgeſteilt. Der Er⸗ folg dieſes Drängens blieb nicht aus; zwei Tore kann Ziegelhauſen vorlegen. Jetzt kann ſich Seckenheim, das trotzdem immer einen gleichwertigen Gegner abgao, beſſer durchſetzen und kurz vor der Halbzeit ſteht die Partie ausgeglichen.(2:2 Was die Gäſte in den letzten Minuten gezeigt hatten, gab berechtigten Anlaß zu hoffen, daß ſie die zweite Halbzeit fur jich entſcheiden würden. Man hatte ſich getäuſcht; kaum waren 5 Minuten vergangen, stand die Partie 5:2 für Z. Ueberraſchende Ducchorüche hatten den Neckartälern mit dieſen Toren die Fuhrung übergeben. Seckenheim drängt zwar ſtark, um noch einmal den Ausgleich zu schaffen, doch ſeine Stürmer können nichts erreichen. Als das ſechſte Tor für Ziegelhauſen 1 iſt das Treffen entſchieden; trotz des Regens war es ſchön, daß ſämtliche erzielte Tore Spieltore waren, was beim Handball ſelten vorkommt. Bei den Gaſtgebern war nicht ſeine gefürchtete Strafſtoßkanone erſoigreich, ſondern die flinke und ball⸗ ſichere Mitteiſtürmer. Er war der beſte Stürmer auf dem Platze. Im großen ganzen iſt der Sieg des Heidelberger Vertreters verdient, wenn auch damit nicht geſagt ſein ſoll, daß ſie für Seckenheim einen unbezwingbaren Geg⸗ ner darſtellen. f Die Seckenheimer haben die erſten Punkte abgegeben, was zwar bedauerlich, aber nicht ſchlimm iſt, wie man meinen könnte. Auch die anderen Gegner werden es mit Ziegelhauſen nicht leicht haben. Vor allen Dingen war es wunderlich, daß ſeine Stürmer ſich nicht durchſetzen konnten. Doch wir haben ſchon oft erwähnt, daß hier Schnelligkeit, die nur durch leichtathletiſches Training erreicht werden kann, ausſchlaggebend iſt. Beſonders merkte man dies beim Mittelſtürmer, der an ſeinen Gegenſpieler nicht herankam. Auch war der Sturm nicht ſo fangſicher, wie man es erwarten ſollte; gerade die beiden Außen verſagten dabei, was das Spiel eben nicht zu Erfolgen brachte. Trotzdem kann man ſagen, daß ſich die Mannſchaft nicht ſchiecht geſchlagen hat. Bei ſolchen Spielen werden die Niederlagen nicht ausbleiben, das indert nicht, daß man die Serie nicht doch erfolgreich ſeenden könnte. Nach der Oſterreiſe, die ins Saargebiet zu unſeren erſt wieder zum Reich zurückgekehrten Brüdern führt, Der deutſche Ex⸗Handballmeiſter kommt nach Seckenheim. Der Tbd.„Jahn“ hat dem hieſigen Sportpublikum zu Oſtern einen beſonderen ſpieleriſchen Genuß auserſehen, indem er den früheren deutſchen Handballmeiſter, To. Frieſenheim, zu einem Freundſchaftsſpiel verpflichten konnte. Frieſenheim iſt auch heute noch als eine der ſtärkſten Handballmannſchaften anzusprechen, ſodaß ſich die Turnerbündler mächtig anſtrengen müſſen, um trotz Verſtärkung durch Urlauber hier ehrenvoll abzuſchneid em. Nach den gezeigten Leiſtungen bei früheren großen Spielen dürfen wir aber auch hier volles Vertrauen in die hieſige Mannſchaft ſetzen. Jedenfalls wird es ein Groß⸗ kampf geben, wie er hier wohl ſelten zu ſehen ſein wird. Auswärtiger Sport. Fußball Meiſterſchaftsendſpiele: 0 Gruppe 1: In Berlin: Hertha BSc— Vorck Inſterburg 3 In Leipzig: Polizei Chemnitz Vorwärts RSV Gleiwiz 2:1 Gruppe 2: In Hamburg: 8. Tod Eimsbüttel— Stettiner SC 3:1 In Dortmund: Schalke 04— Hannover 96 8 312 Gruppe 3: 5 In Ulm: VfB Stuttgart— 1. SV Jena 12 In Würzburg: 5 Spielogg Fürth— Hanau 93 01 Gruppe 4: 5 In Düſſeldorf: 185 a VfL Benrath— VfR Köln 5˙⁰ In Mannheim: a 8 5 i VfR Mannheim— Phönix Ludwigshafen ausgef. * Auswahlſpiele: IS Südweſt— Brandenburg 2·0 In Frankfurt: Frankfurt— Köln 252 In Budapeſt: Ungarn B Bayern 50 * Aufſtiegsſpiele zur Gauliga: Gau Württemberg: VfB Friedrichshafen— VfR Schwenningen FE Tailfingen— SVg Cannſtatt FV Zuffenhauſen— VfR Heidenheim 0 Meiſterſchaſts⸗Endſpiele 1. SB. Jena ſchlägt VfB Stuttgart 2:1(1:1). In Ulm war in den Morgenſtunden des Sonntags überraſchend ſtarker Schneefall eingetreten, und ſo wickelte ſich am Nachmittag im Ulmer Stadion das Spiel zwiſchen den Meiſterſchaften von Württemberg und Mitte, VfB Stuttgart und 1. SV Jena, auf iſchneebedecktem Boden ab. Es dauerte natürlich lange, bis ſich die Spieler mit den un⸗ gewohnten Bodenverhältniſſen abfanden, dann ſah man aber ein flottes und kampfreiches Treffen, das von Schiedsrichter Höcher(Augsburg) ausgezeichnet über die Zeit gebracht wurde. Beide Mannſchaften trugen allerdings durch eine faire Spielweiſe zu einem glatten Verlauf des Treffens bei. Die Mitteldeutſchen überraſchten nach der angenehmen Seite. Ihr halbhohes, auf Zweckmäßigkeit eingeſtelltes Spiel war bei dieſen Bodenverhälkniſſen durchaus am Platze, aber auch in techniſcher Beziehung waren die Gäſte auf der Höhe. Der VfB Stuttgart war zweifellos ein gleichwertiger Geg⸗ ner, und dem Spielverlauf nach wäre auch ein Unentſchieden das gegebene Ergebnis geweſen. Es war beſonderes Pech für die Stuttgarter, daß ausgerechnet dem vorzüglichen Ver⸗ teidiger Seibold in der Mitte der zweiten Hälfte ein Fehl⸗ ſchlag unterlief, der den Jengern den Siegestreffer einbrachle. Sehr gut waren beiderſeits die Hintermannſchaften, auch die Stürmer konnten ſich ſehen laſſen, wobei ſich beim BfB Rutz und Koch auszeichneten. Das effektvollere Spiel zeigten zweifellos die Jenger Stürmer, denn ſie hielten den Ball nicht ſo lange wie die Stuttgarter. In der Läuferreihe hatten die Mitteldeutſchen ein großes Plus. Vor allem der Mittel⸗ läufer Werner lieferte ein famoſes Spiel. Er war wohl der beſte Spieler auf dem Platz. E — 0 wird man am 28. ds. Mts. ich in Seckenheim mit Polizei Karlsruhe treffen. 85 Bf Mannheim— Phönix Ludwigshafen ausgefallen Das Mannheimer Endrundenſpiel zwiſchen! VfR Manne heim und Phönix Ludwigshafen fand nicht ſtatt, da Schieds — richter Heß(Stuttgart) das Spielfeld im Mannheimer Sta⸗ dion für unbeſpielbar erklärte. Ein zwölfſtündiger Regen hatte das Spielfeld aufgeweicht, außerdem waren auch kaum 1000 Zuſchauer erſchienen. 15 Gauſpiel in Gaarbrücken Südweſt— Brandenburg 2:0(1:0). Den ganzen Vormittag hatte es am Sanntag in Saar⸗ brücken geregnet, und als vor knapp 3000 Zuſchauern die beiden Fußball⸗Gaumannſchaften von Südweſt und Bran denburg ins Feld ſprangen, war der Spielgrund durchaus nicht in beſter Verfaſſung. Die Mannſchaft des Galles Süd⸗ weſt kam mit 2:0(1:0) zu einem überraſchenden Sieg, der aber vollkommen verdient iſt, eine feine Leiſtung der Süd⸗ weſt⸗Spieler, in deren Reihen die bekannten Nationglſpie⸗ ler fehlten, während Berſin in ſtärkſter Beſetzung aufmar⸗ ſchiert war Das Sniel verlief ſchnell und abwechslungs⸗ reich Die Südweſt⸗Mannſchaff lag bald in Front Eine gute Flanke von Keck kam in der 10 Srfelminütte zu dem Mit⸗ telſtürmer Fuchs, der Riehl keine Chance mehr ließ Nach 2 . dieſem Erfoſa lag Südweſt wefter im Anariff. Seife Hintermannſchaft einſchließlich der, Läuferreihe arbeitete ohne Tadel, Sold als dritter Verkefdiger batte gut auf, Der Offenbacher Kickers Sturm ſyfelte ſchnell und ge⸗ nau zuſammen. Aber außer vier Ecken erreichte der Gau Südweſt bis zur Pauſe nichts mehr.— Nach dam Wechſel⸗ lag die Sſidweſt⸗Elf ſofort wieder im Angriff. Als ſich die Berliner Hintermannſchaff einige Unkorrektheiten erlaubte, proteſtierte das Publikum lebhaft. Südpeſt blieb weiter die gefährlichere Mannſchaft Einmal mußte aller dinas Ittel eine Glanzleſſtung vollbtingen, als er im Hechk ſprung einen Bombenſchuß des Borliner Hoſblinken Käfk⸗ ner unſchödlich machte In der 37 Minute ſtellte aber Siſd⸗ weſt den Sieg ſicher. Eine weite Vorlage Solds kam zu Lin⸗ demann, der ſich trotz unfafrer Behinderung durchſetzte und einſchoß. f 1 5 0 In der Südweſt⸗Mannſchaft gab es keinen PVerſager. Eine ſchöne Entdeckung war Ittel, der wahre Prachtleiſtungen zeigte, ungemein ſicher und zuüexläſſig ar⸗ beitete die Verteidigung, ſehr fleißig spielte die Läuferreihe, beſonders Hütt. Der Sturm zeigte bis zur Verletzung von Fuchs ein genaues Zuſpiel. 5 1 5 Handball W Bundespokal⸗Endſpfel it Mag debult g. Brandenburg— Nordmark 2 5 610 2 * 5. Gauſpiel in Aachen. 4 55 Niederrhein— Mittelrhein l 111, * 5 5 Süddeutſchland. Meiſterſchaftsſpiele der Gauliga. Gan Baden: 5 79 8851 55 Phönix Mannheim— TV Ettlingen 315 Gau Württemberg: 5 f Ulmer F 94— TV Cannſtatt 4.10 Stuttgarter TV TSV Süßen 48 Gau Bayern: TV Leonhard⸗S.— 1. Fé Bamberg ke f. Spogg Fürth— 1. Fc Nürnberg 148 Fraueu⸗Endſpiel: 5 Spogg Fürth— Jahn München 9 4 Weitete Spiele;* 1 Mannheim— Ben Aaunheim 610 dtelf Mannheim— Bf Manheim(Frauen) 03 Sonſtiger Sport. Heuſer verliert durch Disqualifikafſon. Der mit ſoviel Spank nung erwartete Hauptkampf der Neuen Welt in Berlin nahm fir Ex⸗Europameiſter Heuſer ein unerwartet ſchnelles Ende Nach einer Serie von Schlägen gleich zu Beginn des Kampfes landele er unglücklicherweiſe einen Tiefſchlag, ſo daß der Italiener Merlo Preeiſo unter großen Schmerzen zu Boden gehen mußte. Heuſer wurde disqualifiziert und verlor ſo den Kampf. e Piſtulia ſiegt erneut über Polter, Seit längerer Zeit wur⸗ den in Magdeburg zum erſten Male wieder Berufshoxkämpfe zur Durchführung gebracht Mit 3000, Zuſchauern war die Stadthalle glänzend beſucht. Im Hauptkampf des Abends ſiegte der frühere deutſche Halbſchwergewichts⸗Europameiſter Ernſt Piſtulla(Berlin auch in der Revanche über den ſchlagſtarken Leipziger Artur Polter verdient nach Punkten ei 8 Deulſches Pachrichtenbüro. Schivlerige Oſtpreußen⸗ e, Auf dem Sandweg in Walde von Liſſunen. 0 K. derungen an Fahrer und Material IS