2. Bleutt zu Nr. 90 Bekenntnis zur neuen Gozialordnung Glänzendes Ergebnis der Verkrauensratswahlen. Berlin, 16. April. Noch liegen nicht alle Ergebniſſe der am 12. April ſtaft⸗ gefundenen Verkrauensratswahlen vor, jedoch läßt ſich ſchon jetzt an Hand der aus allen Teilen Deutſchlands einlaufen den Ziffern mit Beſtimmtheit ſagen, daß ſich das ſchaffende Deutſchland mit einer überwälkigenden Mehrheit zu der vom Führer begründeten nakionalſozialiſtiſchen Sozialordnung bekannt hat. So meldet z. B. Siemens⸗Berlin, in deſſen rieſigen Be⸗ trieben 52 000 deutſche Volksgenoſſen ihr Brot verdienen, 83 b. H. Ja⸗Stimmen bei 91 v. H. abgegebenen Stimmen. Von weiteren Groß⸗Berliner Betrieben ſei Vorſig erwähnt, wo von 9033 Wahlberechtigten 8843 mit Ja ſtimmten. Die Berliner Städtiſchen Gaswerke melden 6061 Ja⸗Stimmen bei 6598 Wahlberechtigten und Lorenz 4915 Ja⸗Stimmen bei 5807 Wahlberechtigten. Auch die Betriebe des ehemals roten Hamburg ha⸗ ben ſich in überwältigender Weiſe zum neuen Deutſchland bekannt. Von der 10 000 Mann ſtarken Belegſchaft der Werft Blohm und Voß ſtimmten 81 v. H. mit Ja. Im Kreiſe Halle Merſebur g melden die JG⸗ Farben Bitterfeld 90 v. H. Ja⸗Stimmen und die Leunag⸗ Werke in Merſeburg, die eine Gefolgſchaft von 15 472 Mann beſchäftigen, 88,1 v. H. Die Betriebe der Firma Krupp⸗ Eſſen im Kreiſe Halle-Merſeburg können bei 35 334 Wahlberechtigten und 33 826 abgegebenen Stimmen 89,7 v. H. Ja⸗Stimmen verzeichnen. Schallplatten gegen Rundfunk Internationale Manöver.— Ein Prozeß in Sicht. Auf der Arbeitstagung der Rundfunkintendanten in Berlin ſprach Reichsſendeleiter Hadamowſky über den Kampf, den die internationale Schallplatteninduſtrie in allen Staaten gegen den Rundfunk entfeſſeln will. Er entwickelte dabei folgende Gedankengänge: Die Schallplattenkonzerne haben ſich über ein Jahrzehnt lang der koſtenloſen Werbearbeit des Rundfunks bedient, um ihre Schallplatten populär zu machen und abzuſetzen. Nun glaubt man anſcheinend in internationalen Kreiſen, durch einen ganz Europa überziehenden Prozeßkrieg ſelbſt ver⸗ ſchuldete Verluſte wieder einbringen zu können und ſtellt Millionenforderungen gegen den Rundfunk, für die jede Rechtsgrundlage fehlt. In der Schweiz, Dänemark, Süd⸗ ſlawien und Ungarn ſind bereits Prozeſſe gegen den Rund⸗ funk angezettelt worden. Der früher in Deutſchland als Rechtsanwalt tätige Jude Dr. Bau m hat vor wenigen Wochen in Bern anläßlich des dortigen Prozeſſes die Drohung ausgeſprochen, daß auch in Deutſchland in Kürze ein Prozeß ausgearbeitet würde. Jetzt hat ſich die hieſige Schallplatteninduſtrie anſchei⸗ nend verleiten laſſen, dieſes internationale Manöver mitzu⸗ machen und am 5. April Klage erhoben mit dem Ziel, den Reichsrundfunk zu verurteilen, keine Induſtrieſchallplatten mehr zu ſenden. Dahinter verſteckt ſich der Wunſch, einen Betrag von mehreren Millionen Mark, der jetzt den frei⸗ ſchaffenden Künſtlern des Rundfunk zugute kommt, als Lizenz für die Schallplattenkonzerne zu ſichern. Der nationalſozialiſtiſche Rundfunk wird unbeirrt um den Stand der Verhandlungen in Deutſchland und ohne ſich durch die internationalen Schallplattenmanöver in anderen Ländern ablenken oder beeinfluſſen zu laſſen, die von ihm beſchloſſenen Maßnahmen mit unbedingter Konſequenz durch⸗ führen. Die deutſche Künſtler⸗ und Hörerſchaft wird davon nur Nutzen haben. Ein Netz von Holztankſtellen Staatsbeihilfen für Holzgas⸗Kraftfahezeuge. Zur Förderung der Einführung und des Betriebs von Holzgasgeneratoren hat Reichsforſtmeiſter Göring im Ein⸗ vernehmen mit dem preußiſchen Finanzminiſter einen bedeut⸗ ſamen Erlaß an die preußiſchen Landforſtmeiſter gerichtet. Darnach kann an Privatperſonen, an Inhaber von Privat⸗ betrieben oder an gemeindliche Betriebe, die im Jahre 1935 ein fabrikneues Holzgaskraftfahrzeug(Laſtwagen oder Per⸗ ſonenwagen) käuflich erwerben, auf Antrag für deren Be⸗ Der Soldatenkönig Friedrich Wilhelm J. im Film Von Geh. Nat K. von Priesdorff. Der Hiſtoriker Friedrich Wilhelms I., Geh. Rat K. von Priesdorff, gibt nachſtehend eine intereſſante fachmänniſche Stellungnahme zu dieſem Film, den Reichsminiſter Dr. Göbbels mit den höchſten Prädikaten„künſtleriſch und ſtaatspolitiſch beſonders wertvoll“ geehrt hak. Der hiſtoriſche Großfilm des Neuen Deutſchen Lichtſpiel⸗ Syndikats:„Der alte und der junge König“(Friedrichs des Großen Jugend) hat eben ſeinen Siegeszug durch die deutſchen Filmtheater angetreten. Dieſer Film iſt ein epoche⸗ machendes Ereignis. Was haben wir früher in ähnlichen Filmen an Geſchichts⸗Verdrehung oder Fälſchung erleben müſſen. Selbſtverſtändlich muß dem Film dichteriſche Erlaub⸗ nis zugeſtanden werden, hie und da von der Wahrheit ab⸗ zuweichen: aber die große geſchichtliche Linie muß zu er⸗ kennen ſein und mit der Wahrheit übereinſtimmen. 5 Das iſt in meiſterhafter genialer Weiſe jetzt hier erreicht: Das Aufeinanderprallen zweier Weltanſchauungen: Vater und Sohn. Der äußerlich ſo rauhe Vater liebte ſeine Kinder über alles; aber ſtreng war die Zucht vom Morgen an, da die Trommeln im Potsdamer Stadtſchloß vor der Tür jedes einzelnen das Wecken ſchlugen, bis zum. gebet und eines wird verlangt: es muß gehorcht werden! Um die Liebe ſeiner Kinder kämpft der König, und er⸗ ſchütternd wirkt im Film ſeine Frage an Frau und Tochter: „Warum liebt Ihr mic nicht?“ Dieſes Wort, von Jannings geſprochen, enthüllt mehr als die Erinnerungen der Mark⸗ gräfin Wilhelmine von Bayreuth, die der Hiſtoriker ab⸗ ahnen muß. Man leſe die Briefe, die der König an ſeine Kinder ſchreibt, an die Herzogin von Braunſchweig, an die arlgräfin von Ansbach, die Markgräfin von Bayreuth, und man wird die erſchütternden Worte verſtehen. ſchaffung bis auf weiteres eine Beihilfe aus der Staatskaſſe gegeben werden. Die Höhe der Beihilfe beträgt 600 Mark für ein neues Holzgaskraftfahrzeug oder eine neue feſt⸗ ſtehende Anlage und 300 Mark bei Anſchaffung und Einbau eines Generators in ein Benzinkraftfahrzeug oder in eine bisher mit flüſſigen Treibmitteln arbeitende Anlage. Am den Fahrern von Holzgaskraftwagen überall die Entnahme geeigneten trockenen Brennholzes zur Füllung der Generatoren zu ermöglichen, wird in dem Exlaß weiter die Notwendigkeit betont, allmählich ein über das ganze Land verbreitetes Netz von Verkaufsſtellen, ſogenannten Holztank⸗ ſtellen, zu errichten, die zerkleinertes Brennholz in guter Be⸗ ſchaffenheit und ausreichenden Mengen jederzeit vorrätig halten. Altersgliederung der Arbeitslosen Die erſten Auswirkungen des geregelten Arbeitseinſatzes. Die Reichsanſtalt hat Erhebungen über die Altersglie⸗ derung der Unterſtützungsempfänger nach dem Stande vom 28. Februar angeſtellt. ährend die Erfolge des Kampfes gegen die Arbeitsloſigkeit in den letzten Bahren zunächſt überwiegend den jüngeren Arbeitsloſen zugute gekommen waren, iſt in dieſer Entwicklung nunmehr ein Stillſtand eingetreten. Der Anteil der ber bis t e im Alter bis zu 21 Jahren, der bis zum Auguſt von 12,4 auf 4,6 Prozent gefallen war, iſt ſeitdem kaum noch ge⸗ fallen. Bei der Altersgruppe von 21 bis 25 Jahren iſt ſogar bereits eine Zunahme des Anteils im letzten halben Jahr von 10,4 auf 12,5 Prozent eingetreten. Auch in der Kriſen⸗ fürſorge iſt die Gruppe der Unterſtützungsempfänger von 21 bis 25 Jahre nach ſtändigem Fallen erſtmalig geſtiegen. Dementſprechend iſt, wie es den Zielen der Maßnahmen der Reichsregierung und der Reichsanſtalt entſpricht, der An⸗ teil der älteren Hauptunterſtützungsempfänger ſowohl in der Arbeitsloſenverſicherung als auch in der Kriſenfürſorge nach einer Zeit ſteten Steigens ſeit dem Auguſt gefallen. In der Arbeitsloſenverſicherung hat ſich der Anteil der Alters⸗ gruppe von 30 bis 45 Jahre von 42 auf 40,6 Prozent ver⸗ mindert. Aehnlich iſt die Entwicklungsrichtung auch bei der Gruppe der mehr als 45 Jahre alten Arbeitsloſen, deren Unterbringung in Beſchäftigungsverhältniſſe naturgemäß am ſchwierigſten iſt. Es iſt anzunehmen, daß ſich dieſe Ent⸗ wicklung fortſetzen wird. Das Ergebnis wird ergänzt durch eine Aufgliederung nach dem Familienſtand. In den letzten Jahren hatte der Anteil der ledigen Unterſtützungsempfän⸗ ger ſtändig abgenommen, er iſt jetzt erſtmals wieder geſtie⸗ gen, während der Anteil der Verheirateten im letzten Halb⸗ jahr zurückgegangen iſt. Der Bau der Rheinbrücke bei Maxau Im März ſchritten die Arbeiten, die im Vormonat durch hohen Waſſerſtand und Froſt aufgehalten worden waren, ſowohl beim Strompfeiler als auch bei den Widerlagern raſch vorwärts; ſie werden bis Ende dieſes Monats im weſent⸗ lichen vollendet ſein. Nach Räumung der Bauſtelle, die dann noch einige Wochen in Anſpruch nehmen wird, werden die Brückenbauanſtalten aufziehen und vorausſichtlich im Juni mit dem Gerüſtbau, im Auguſt mit der Aufſtellung der ſtählernen Ueberbauten beginnen. Im ganzen werden in die Widerlager und den Pfeiler etwa 13 600 Kubikmeter Beton und 290 Tonnen Eiſen ein⸗ gebaut. Das Ausmaß der Granitverkleidung beträgt etwa 1400 Quadratmeter, 560 Tonnen Spundwandeiſen wurden eingerammt. Auf der Sohle des Strompfeilers verteilt ſind 12 Meß⸗ doſen einbetoniert, durch welche die jeweils an der Einbau⸗ ſtelle unter dem Gewicht des Pfeilers und der auf ihm ruhen⸗ den Ueberbauten herrſchende Preſſung des Baugrunds ge⸗ meſſen werden ſoll. Hierdurch ſollen die Ergebniſſe der ſtatiſchen Berechnung nachgeprüft und die Einflüſſe ſpäterer Setzungen verfolgt werden. Es wurden zwei Syſteme ver⸗ wendet, die auch bei dem Schiffshebewerk in Niederfinow Anwendung gefunden haben. Die badiſche Brückenrampe. In der Brücken⸗ rampe liegt eine Reihe kleinerer Bauwerke, durch welche Wege und Waſſerläufe unter der Rampe hindurchgeführt wer⸗ den. Dieſe Bauwerke ſind alle fertiggeſtellt. Die Erdarbeiten zur Schüttung der Zufahrrampe ſowie für den zu verlegen⸗ den 1211 Knielingen wurden in vier Teile(ſogen. Loſe) eingeteilt. Der Soldatenkönig lebt nur in ſeiner Welt, das iſt Preußen, das iſt ſein Volk, das iſt das Ganze. Darin geht er auf:„Wenn ich die Naſe nicht ſelbſt in jeden Dreck ſtecke, dann geht überhaupt nichts boran.“ Aufbrauſend ſchleu⸗ dert er einem anderen Beamten die Worte entgegen:„Dieſe Schreiberſeelen, dieſes trockene Federvolk, dieſe Tinten⸗ ſchweine...— die den geſunden Menſchenverſtand zwiſchen Aktendeckeln totdrücken— die ſind eine Peſt für unſer Land!“ Den Erbprinzen von Bayreuth läßt er abfallen:„Sein Land erſtickt in Schulden und Er kauft Parfüms in Paris— ſowas freut mich— ſo'n Schwiegerſohn hab' ich mir immer ge⸗ wünſcht!“ Jedes Wort ein ſcharfer Schwerthieb, jedes Wort gültig für alle Zeiten, jedes Wort dieſes hervorragenden Films ein Evangelium. Und demgegenüber der Kronprinz? Leichtlebig, für Muſik und Literatur— vor allem für franzöſiſche Literatur— begeiſtert, aber nicht für Soldaten und für den Drill: eine andere Welt. Ich habe in meinen früheren Veröffentlichungen darauf hingewieſen, daß von gewiſſen Kreiſen, insbeſondere von dem Generalfaldmarſchall von Grumbkow und von dem öſterreichiſchen Geſandten Baron von Seckendorff, vor allem leider auch von der Königin aus politiſchen Gründen der Gegenſatz zwiſchen Vater und Sohn geſchürt wurde. In glänzender Weiſe ſind dieſe Tatſachen im Film erwähnt. Der König ſagt zu ſeiner Frau nach der Audienz des engliſchen Geſandten Sir Hotham: „Bilden Sie ſich ja nicht ein, Madame, daß ich nicht wüßte, wie Sie hinter meinem Rücken Pläne ſpinnen und Revolten unterſtützen.“ Der Erbprinz von Bayreuth aber und der Alte Deſſauer fertigen in der Tabagie, die hervorragend dargeſtellt iſt, die alten Intriganten Seckendorff und Grumb⸗ kow wiederholt entſprechend ab. „Pflicht, Pflicht, ich kann das Wort nicht mehr hören!“ — Wie erſchütternd dieſer Ausruf des Kronprinzen. Dem⸗ gegenüber die ernſten Worte des Vaters:„Ich kann dich nicht zwingen, ein guter Sohn zu werden— aber— ein Mann zu werden, der ſeine Pflicht tut— dazu kann ich dich N zwingen— verlaſſe dich drauf!“ So drängt alles zur Kata⸗ Sperrt und Spiel Oſterſpiel des Tod.„Jahn“. Das Oſterſpielprogramm des Tbd.„Jahn“ hat noch eine bedeutende Bereicherung erfahren. Kein Geringerer als der Tv. Haßloch hat noch ſeine Zuſage für ein Spiel an Oſterſonntag gegeben. Haßloch, der Gaumeiſter der Pfalz, ſchlug vor 14 Tagen den Deutſchen Meiſter Polizei Darm⸗ ſtadt 4:6 und warf dieſen damit aus dem Rennen um die Deutſche Meiſterſchaft. Es iſt allerdings ein großes Wagnis, einer ſolchen Mannſchaft gegenüber zu treten. Hoffen wir, daß der nötige Kampfgeiſt und Spieleifer der hieſigen Mannſchaft ſich auch bei dieſem großen Treffen bewähren wird. Wie bereits bekannt, findet dann am Oſtermontag ein Spiel gegen den früheren Deutſchen Meiſter Tv. Frieſenheim ſtatt. * Handball⸗Umſchau. Die wenigen Handball⸗Meiſterſchaftsſpiele in Süddeutſch⸗ land dienten zur Klärung der Abſtiegsfrage. Die Entſcheidung iſt allerdings endgültig nur in Württemberg gefallen, wo der Almer FV 94 nach ſeiner 4:10⸗Niederlage gegen Cann⸗ ſtatt neben der Tad Göppingen zum Abſtieg verurteilt iſt. In Baden wird erſt das Spiel zwiſchen Ettlingen und Beiert⸗ heim die Entſcheidung bringen, nachdem die Ettlinger Turner beim Phönix Mannheim mit 58 ſiegreich blieben. Beiertheim wird wohl letzten Endes— neben Hockenheim— der Leid⸗ tragende ſein.— In Bayern verzichtete der Fe Bamber zugunſten von Leonhard⸗Sündersbühl und damit dürfte auch das Schickſal der Bamberger beſiegelt ſein. Mit der Sp⸗Vgg. Fürth wurde am Sonntag der noch ausſtehende Gaumeiſter im Frauen⸗ Handball(Gau Bayern) ermittelt. Die Fürtherinnen ſchlugen Jahn München über⸗ legen mit 9:1 aus dem Feld. Damit iſt übrigens der Sp⸗Vgg. Fürth gelungen, die dritte Gaumeiſterſchaft zu gewinnen, nach der im Fußball und Männer⸗Handball nun auch im Frauen⸗ Handball. * Nf Mannheim Badenmeiſter im Boxen Vo Freiburg im Endkampf 4:12 beſiegt. Im Kolpinghaus zu Mannheim trugen vor nur 400 Zuſchauern die Borſtaffeln des VfR Mannheim und der Vic Freiburg den Entſcheidungskampf um die Badiſche Mannſchafts⸗Meiſterſchaft im Boken aus. Nach einem 9:7⸗ Sieg in Freiburg ſtellten die Mannheimer durch einen diesmal mit 12:4 recht hoch ausgefallenen Sieg den Titel ſicher. Die Freiburger holten nur im Schwergewicht einen Sieg, ihre beiden anderen Punkte erhielten ſie im Weltergewicht kampf⸗ los. Die Ergebniſſe:(Vom Fliegen⸗ bis Schwergewicht): Gruber(Mannheim) ſiegt kampflos, da ohne Gegner; Bauſt⸗ M. ſchlägt Dreher⸗F. in der 1. Runde k. o.; Hoffmann⸗M. Punktſieger über Vonderſtraß⸗F.; Köhler⸗M. ſiegt gegen Siegelhalter⸗F. in der 1. Runde durch Disqualifikation; Ochotzki⸗F. kampflos Sieger, da ohne Gegner; Maier⸗M. ſiegt über Schächtele⸗F. in der 1. Runde durch techn. k. o.; Keller⸗ M. ſchlägt Schmidt⸗F. nach Punkten; Seiler⸗F. Punktſieger über Brecht M. Ringen in Baden Eiche Sandhofen— Germania Hornberg 12:5. Der Ring⸗ und Stemmklub Eiche Sandhofen hatte im Rahmen der Endkämpfe zur badiſchen Meiſterſchaft im Mann⸗ ſchaftsringen den oberbadiſchen Meiſter, Germania Hornberg, im Rückkampf zu Gaſt. Die Hornberger, die ebenſo wie Sand⸗ hofen mit ſtärkſter Mannſchaft auf die Matte gingen, gaben ſich erſt nach hartnäckiger Gegenwehr geſchlagen Eine Ueber⸗ raſchung gab es im Schwergewicht, wo es Litters(S) gelang, den badiſchen Meiſter Börſig ſchon nach einer Minute enk⸗ ſcheidend zu beſiegen. Im Halbſchwergewicht trug der vom Olympia⸗Lehrgang in Benneckenſtein zurückgekehrte H. Rupp zwei Kämpfe aus, die er beide überlegen gewann. Auch Allraum(S) konnte einen Fallſieg buchen, während die übrigen Kämpfe ganz knapp nach Punkten entſchieden wur⸗ den. Die Sieger waren Allraum, H. Rupp und Litters bei Sandhofen und Schwind bei Hornberg, die übrigen Kämpfe endeten unentſchieden. Im Geſamtergebnis ſiegte Sandhofen mit 12:5 Punkten und iſt damit nach wie vor erſter An⸗ wärter auf die Gaumeiſterſchaft.— In einem Einlagekampf wurde Lauth(Heidelberg) knapper Punktſieger über H. Hahl (Sandhofen). ſtrophe hin. Haltlos in ſeinem Jähzorn, läßt ſich der König zu Tätlichkeiten hinreißen, die ſchließlich den Anlaß 15 Flucht geben. Dieſe ſelbſt, Kattes Hilfe, die der rechtlich Denkende erſt nach ſchwerem innerlichen Kampf zuſagt, das Verhör in Weſel, Kattes' Hinrichtung in Küſtrin, von Etappe zu Etappe erleben wir alles mit, vor allem auch die nun beginnende innere Wandlung, die im Kronprinzen vorgeht und hervorragend von dem jungen Darſteller wiedergegeben wird. Hier erleben wir es:„Ohne den Vater, ohne die ſchweren Schickſalsjahre wäre Friedrich nie der Große, nie der Unſterbliche geworden.“ Wir ſehen, wie er ſich langſam, aber umſo feſter nach Ueberwindung ſo vieler Hemmungen zu ſeinem größten Bekenntnis durchringt, das er ſpäter abge⸗ legt hat und das ihm vom Vater überkommt:„Der Fürſt iſt der erſte Diener des Staates.“ Während wir bei anderen Filmen und Theaterſtücken ſo oft am Ende zu ein Nachlaſſen des Intereſſes erleben, ſteigert ſich dieſer Film bis zum letzten Augenblick. Der Tod des Königs, die volle Harmonie zwiſchen Vater und Sohn müſſen jeden an der Seele packen. Das letzte Wort des Vaters: „Mach Preußen groß!“ nimmt der junge König ſofort auf. Mit vieler Mühe und großen perſönlichen Opfern hat das„Neue Deutſche Lichtſpiel⸗Syndikat“ dieſen in des Wor⸗ les ſchönſter Bedeutung deutſchen Film herausgebracht. Dieſen Film muß jeder deutſche Mann und jede deutſche Frau, jeder deutſche Junge und jedes deutſche Mädel geſehen haben. Wenn in Potsdam das Glockenſpiel der alten Garniſon⸗ kirche erklingt:„Aeb' immer Treu und Redlichkeit“, dann denken Tauſende an den Mann, der dieſes Lied zum Leit⸗ motiv ſeiner Arbeit für ſein Volk gemacht und der als erſter kategoriſch den Satz aufſtellte, 55 der einzelne gar nichts iſt, das Ganze leben muß. Der Führer muß auch einmal hart ſein, ſelbſt wenn es die Maſſe nicht verſteht oder nicht verſtehen will, ganz gleich ob es der Sohn n 5 5 oder ſein eigener Sohn ist. Ueber allem ſteht ohl der Geſamtheit. ———ů (5. Fortſetzung.) Bisher wurde erzählt: Bei Forſt in der Lauſitz wird der Verſicherungsagent Franke aus Berlin ermordet aufgefunden. daß Franke ein Stellengeſuch in der Zeitung aufgegeben hak und vermutet, Kriminalpolizei ermittelt, Die daß er einem Verbrecher in die Hände gefallen iſt, der es auf ſeine Kaulion abgeſehen hakte. Die Haus⸗ ſuchung fördert Juſchriften zutage, aber die Polizei findet keinen Anhaltspunkk. 2 f miſſar auf einer Karte mit einem verlockenden Angebot unter der Datierung„Berlin“ ein 0. Das iſt der Tatort. Die Karte iſt geſchrieben von einem nahe hälke der Schreiber„Jorſt“ geſchrieben. Da entdeckt der Kom⸗ Bei⸗ gewiſſen Senger. Er wird verhaftel. Zeugen haben ihn zuſammen mit Franke in Cottbus getroffen. Senger leugnet die Tat. Senger ſagt die Wahrheit Der Zeuge hatte Franke gewarnt. Es ſei doch gefähr⸗ lich, mit einem Menſchen, den er kaum kenne, zuſammen zu reiſen und doppelt gefährlich, wenn der andere wiſſe, daß er ſoviel Geld bei ſich trage. Es könne ihm gehen, wie es dem Kellner Giernoth ergangen ſei, als dieſer, ebenfalls mit einer Geldkaution in der Taſche, mit dem Lederarbeiter Hen⸗ nig auf Stellungſuche gegangen ſei. Mit dieſer Erinnerung an den Raubmörder Hennig und das gewaltſame Ende Giernoths hielt das Schickſal ein letztes Mal ſeine Hand vor den bereits zum Opfer eines Raubmordes auserſehenen Mann, aber Franke ſchlug die Warnung in den Wind Alles, was die Zeugen ſagten, ſtellte Senger in Abrede. Gewiß, er müſſe zugeben, die Handſchrift auf der Poſt⸗ karte an Franke ſähe ſeiner eigenen Handſchrift täuſchend ähnlich. Geſchrieben habe er die Karte aber nicht. Ihm ſei ſchon früher einmal die Aehnlichkeit einer Handſchrift bei⸗ nahe zum Verhängnis geworden. Da ſei er beſchuldigt wor⸗ Senger wollte die Karte erſt aus Forſt datieren, merkke den Irrkum und ſchrieb über die Buchſtaben„Jo.“. Berlin. Das wurde ihm zum Verhängnis. den, im Juni 1905 als Proviſionsreiſender eines Berliner Kunſtateliers eine Muſterkollektion unterſchlagen zu haben. Die Unterſchrift Albert Senger auf den von der Firma vor⸗ gelegten Verträgen hätte genau ſo ausgeſehen wie ſeine eigene Unterſchrift. Als er aber dem Atelierbeſitzer gegen⸗ übergeſtellt worden ſei, hätte der ſofort erklärt, daß er nicht der 1 en Senger ſei. der bei ihm unter dem Namen Albert Senger angeſtellt geweſen wäre. Es müſſe ſich alſo ſchon damals e anderer fälſchlich ſeines Namens bedient haben. Vielleicht hätte man ihn damals auch in dem falſchen Verdacht behalten, wenn er nicht auch noch hätte nachweiſen können, daß er im Juni 1905, zu der Zeit, zu der der angebliche Senger den Vertrag unterſchrieben hatte, 11775 ſeit Wochen wegen einer anderen Sache im Gefäng⸗ nis geſeſſen hätte.— Senger trug das mit einer lächelnden Sicherheit vor, die, ſoviel er auch in den Vernehmungen der letzten Tage ſchon gelogen hatte, die Beamten ein wenig betreten machte. Sie zogen das Aktenſtück aus dem Jahre 1905 herbei. Es hatte ſich wirklich alles ſo abgeſpielt, wie Senger ſagte. Dies⸗ mal hatte er nicht gelogen. Der Kriminalkommiſſar rieb ſich nachdenklich das Kinn. Stimmte das wirklich, was in dieſen Akten als feſtgeſtellt angeſehen worden war, dann riß es in das Netz der Indizien das in der Mordſache Franke um Senger gewoben war, eine ewaltige Lücke. War Sengers Hansſchrift damals ſo täu⸗ 1 5 gefälſcht worden, ſo konnte auch die Sengerſche Karte an Franke von einem anderen geſchrieben worden ſein. Nun war freilich die Unterſchlagung der Muſterkollektion damals eine Bagatellſache geweſen, während ſie im Rahmen dieſer Mordunkerſuchung zu einem wichtigen Gliede der Beweis⸗ kette geworden war. Schon manches. das vordem weiß erſchienen war, hatte ſich, wenn die Gründlichkeit einer „ die Farbprobe anſtellte, allmählich dunkel Der Verbrecher im Netz Auch diesmal färbte es ſich dunkel. Dem Atelierbeſitzer war bei ſeiner im Herbſt 1905 erſtatteten Anzeige ein fun⸗ damentaler Irrtum unterlaufen. Er hatte angegeben, jener Senger habe im Juni 1905 die Unterſchlagung e und zu dieſer Zeit ſaß Albert Senger tatſächlich im Gefäng⸗ nis. Jetzt ſtellten Staatsanwalt und als Zeit der Unterſchlagung der Juni 1 Gericht aber feſt, daß — und da war Senger noch in Freiheit geweſen. Auch klärte ſich auf, warum der Atelierbeſitzer den Senger bei jener Gegenüberſtellung nicht wiedererkannt hatte. Senger hatte ſeine Haartracht verändert, nachdem er mit der Muſter⸗ kollektion flüchtig geworden war, und ſich einen Spitzbart wachſen laſſen. Auch hatte man es damals im Vertrauen auf die Ausſage des Atelierinhabers verſäumt, Senger auch den Unterreiſenden gegenüberzuſtellen, mit denen er während ſeiner Tätigkeit für das Atelier zu tun gehabt hatte. Das holte die Mordkommiſſion jetzt gründlich nach, und einer wie on Vor Jahren erregten zwei Fälle Aufſehen, die durch die Perſönlichkeit der Täter, ihr abliegendes Sondergebiet und vor allem durch die Motivierung der Straftaten aus dem Rahmen der alltäglichen Kriminalfälle herausfielen. * Da iſt zuerſt der Fall des Lehrers R., der harmloſere von beiden. R. iſt von früheſter Jugend an leidenſchaftlich für Naturkunde intereſſiert, und zwar hauptſächlich für das umgrenzte Gebiet kleinſter Lebeweſen, die man unter dem Namen Blattläuſe, Wanzen und Zikaden zuſammenfaßt. Er hat das Glück, den Direktor eines naturwiſſenſchaftlichen Inſtituts kennenzulernen, der ſich beſonders für die Er⸗ forſchung dieſer Lebeweſen einſetzt. Der Direktor entdeckt ſeine ausgeſprochene Begabung für wiſſenſchaftliche For⸗ Wen auf dieſem Gebiet. Er geſtattet ihm ein ungeſtörtes rbeiten mit dem Material des Inſtituts, fördert ihn auf die erdenklichſte Weiſe und verſchafft ihm ſogar die Möglich⸗ keit größerer Studienreiſen in Deutſchland und den Balkan⸗ ländern. Er ſorgt ferner dafür, daß der außerhalb be⸗ ſchäftigte junge Lehrer eine Stelle in Berlin bekommt, damit er ſich ungeſtört ſeiner Nebenbeſchäftigung widmen kann. Als letztes Ziel freilich ſchwebt dem ſelbſtvergeſſen ſeinem Studium Hingegebenen eine Stelle als Hilfsarbeiter an dem naturwiſſenſchaftlichen Inſtitut vor, die ihm ſein Gönner auch für die Zukunft verſprochen hat. Seine Eignung für dieſen Poſten ſcheint über jeden Zweifel erhaben; denn er hat trotz ſeiner Jugend ſchon zahlreiche wertvolle wiſſenſchaft⸗ liche Arbeiten veröffentlicht. Was ihm fehlt, iſt einzig und allein der vorgeſchriebene Studienweg. In konſequentem Lernen ſucht der ſtrebſame, intelligente Menſch dies aus⸗ zugleichen; er bereitet ſich autodidaktiſch für die Doktor⸗ prüfung vor. Geſtheiterte Hoffnungen Da macht ein Schlag all dieſen Hoffnungen ein jähes Ende; ſein Gönner ſtirbt. Die Doktorpläne ſcheitern. Der Nachfolger in der Leitung des Inſtituts hat ein anderes Spezialgebiet und iſt für R. deshalb nicht beſonders inter⸗ eſſiert. Dazu kommt, daß der ſchnelle Aufſtieg, der junge Ruhm in dieſer kleinen Sonderwelt dem Außenſeiter unter der zünftigen Kollegenſchaft Feinde verſchafft hat. Vergeb⸗ lich ſind alle Bemühungen R.s. Nich“ einmal ſein unge⸗ ſtörtes Studieren kann er in den N men und mit den Objekten des Inſtituts fortſetzen; dea der neue Direktor geſtattet kein Abweichen von der bürokratiſchen Ordnung. Kaum verwunderlich, daß dieſer für ein ſo eng um⸗ grenztes, dem gewöhnlichen Sterblichen 0 5 800 Son⸗ dergebiet Begeiſterte im täglichen Leben nicht ſo recht Fuß faſſen kann. Drei Verlobungen, mit denen der Einzelgänger ich in der Welt der anderen zu verankern ſucht, ſchlagen ehl, wahrſcheinlich, weil er ſich von ſeinem Haupt⸗ intereſſe zu ſehr gefangennehmen läßt. Der Vater. der den Jungen in früheſter Jugend ſeinem eigenen Lieblingsgebiet zuführte, hat ihn in Furcht und Abhängigkeit erzogen. Nach ſeinem Tode läßt er ihn als ziemlich unſelbſtändigen Menſchen 8 zurück. Die doppelte Laſt des täglichen Schulunterrichts und der bis in die Nacht ausgedehnten wiſſenſchaft⸗ lichen Arbeit untergräbt ſeine Friſche und Geſund⸗ heit. Dazu zeichnet ihn bei allen Gaben, allem Fleiß und gutem Willen ein völli⸗ ger Mangel an weiſer Be⸗ ſchräntung aus. In einem fachwiſſenſchaftlichen Verein überträgt man dem ohne⸗ hin ſchon Ueberlaſteten die Ordnung und Neuaufſtel⸗ lung der in verwahrloſtem in Frage kam, Zuſtand befindlichen Biblio⸗ thek. Ari minaldirehlor O. TREKTTIVN . 8 i , hücherberge, dazwiſchen der andere erkannte Senger mit aller Sicherheit wieder.— Mit dieſer Aufklärung hatte der Staatsanwalt für den Nachweis von Sengers Mordſchuld den Boden wieder feſt unter den Füßen, der ſchon leiſe geſchwankt hatte. Es reihte ſich weiter Indiz an Indiz, wobei ſich auch ein an ſich für die Unterſuchung belangloſes, jedoch nicht unintereſſantes Moment ergab. Ein Moment, geeignet, einem alten Volks⸗ glauben neue Nahrung zu geben. Der Volksmund ſagt, daß es den Mörder immer wieder zum Tatort ziehe. Fünf Tage nach dem Morde, am 2. September, war Senger noch einmal nach Forſt, alſo in die Nähe des Tatortes gefahren und hatte dort in Kneipen gezecht. Es zieht in der Tat den Mörder mitunter wieder in die Nähe des Tatortes. Er will ſehen, ob der Mord ſchon entdeckt iſt, und iſt er ſchon der Oeffentlichkeit bekannt geworden, ſo will er hören, was die Leute über den mutmaßlichen Täter erzählen. Senger hat bis zuletzt geleugnet, doch angeſichts des Belaſtungsmaterials fiel den Geſchworenen ihr Spruch nicht ſchwer. Am 10. Auguſt 1910, faſt zwei Jahre nach der Tat, iſt Senger hingerichtet worden Eine nicht nur für ſeine wenigen Freunde ſichtbare Veränderung geht in dieſen Jahren mit dem durch ſein ge⸗ fälliges Weſen beliebten, durch ſeine Arbeit geachteten Ver⸗ einsmitglied vor ſich. Nervös, eigentümlich haſtig ſchleicht er an den guten Bekannten vorbei, wenn er ab und zu noch in der Bibliothek der Geſellſchaft oder des Muſeums erſcheint und, große Stöße von Arbeitsmaterial unter dem Arm, ſofort wieder verſchwindet. Die Bibliotheksverwaltung iſt ihm inzwiſchen wieder ab⸗ genommen worden; Vorwürfe werden laut, daß er ſie nicht ordnungsgemäß geführt haben ſoll. Nicht nur hier, auch in den anderen Inſtituten munkelt man über den ſonderbaren Kauz. Man fordert wertvolle Werke, die er ſchon jahrelang bei ſich hat, energiſch zurück. Man fragt ihn, wieviel Mate⸗ rial er noch zu Hauſe habe. Da man ſeinen Zuſicherungen nicht mehr ſo ganz traut, erſchwert man ihm den Zugang zu Büchern und Material. Um ſo mehr häufen ſich die entliehenen Schriften und Inſekten in ſeiner Behauſung. Die eigene ungefähr tauſend Bände umfaſſende Bibliothek, deren Grundſtock er mit dem Ankauf aus dem Nachlaß eines bekannten Entomologen legte, verſchwindet unter den Haufen mitgebrachter Bücher und Schriften. Seine Mutter 5115 nach längerer Krankheit auch. Damit fällt ſein letzter alt. Er hat an ſeiner Schule keine Feinde; denn er drängt ſich nie vor, iſt jederzeit freundlich und hilfsbereit. Der Rektor ſchätzt ihn, ſowohl in ſeinem Weſen wie in ſeiner Arbeit. Doch der nun ganz Vereinſamte zieht ſich immer mehr in lch ſelbſt zurück und weicht jeder näheren An⸗ rede aus. Verborgene Sthütze R.s Gebaren wird mit den Jahren immer ſeltſamer. Das Gerede darüber, daß er die ent⸗ liehenen Werke ordnungswi⸗ drig lange behalte, ſie wohl gar nicht auf dem vor⸗ geſchriebenen, mit Kartothek⸗ karte geſicherten Wege ent⸗ nommen habe, wird zu konkreten Beſchuldigun⸗ gen. Man fordert ihn kategoriſch auf, alles zurückzugeben. (Fortſetzung folgt.) * 1 7 4 14* 75 — Druckarbeiten für Handel, Gewerbe und Industrie liefert schnellstens Neckar-Bote- Druckerei . haufen von Inſektenpräparaten kürmien ſich.. Seen SSS. S S SS„ — — * SA N