teil drum cht ß gun Mug bmi läge chez ſcher hatte lend hren auf. Nllt fene left urch Mißbrauch der Arbeits loſenunterſtützung In ſeinen„Richtlinien“ hat der Reichsjuſtizminiſter be⸗ ſtimmt: 5 Fälle von Mißbräuchen bei der Inanſpruchnahme der Arbeitsloſenunterſtützung kommen bedauerlicherweiſe häufig vor, insbeſondere in der Form, daß unterſtützte Ar⸗ beitsloſe Gelegenheitsarbeiten verrichten, daß ſie ſich ſogar in dauernden Arbeitsſtellen befinden, ohne die entlohnte Arbeit dem Arbeitsamt anzuzeigen. Nicht ſelten verſchaffen ſich ferner Perſonen dadurch zu Unrecht die Arbeitsloſen⸗ unterſtützung, daß ſie falſche Angaben machen oder durch eigenmächtige Stempelnachahmung oder auf andere Weiſe die Ueberwachungsvorſchriften verletzen. Ein ſolches Verhalten zeugt von einer niedrigen Geſin⸗ nung des Täters. Die Arbeitsloſenverſicherung iſt ein⸗ dem Schutz der arbeitenden Volksgenoſſen dienende öffent⸗ liche Einrichtung von großer ſozialpolitiſcher und finanziel⸗ ler Tragweite, deren mißbräuchliche Inanſpruchnahme eine große Schädigung der Allgemeinheit bedeutet. Gegen derartige Mißbräuche muß daher, ſoweit ſie den Tatbeſtand einer ſtrafbaren Handlung, insbeſondere etwa den des Betrugs oder der Urkundenfälſchung erfüllen, mit allem Nachdruck vorgegangen und auf eine der Bedeutung der Tat entſprechende Beſtrafung hingewirkt werden. Einweihung der Horſt⸗Weſſel⸗Brücke bei Gundelsheim — Gundelsheim a. N. Nachdem am Sonntag, 28. Juli, die feierliche Einweihung des kanaliſierten Neckars auf der Strecke Mannheim— Heilbronn und damit auch die Uebergabe der Stauſtufe Gundelsheim erfolgt war, galt der vergangene Sonntag der feſtlichen Einweihung der Horſt⸗Weſſel⸗ Brücke, die die alte Deutſchordens⸗ ſtadt Gundelsheim mit dem badiſchen Neckarge⸗ biet verbindet. Es handelt ſich um eine Wehrbrücke aus Eiſenbeton, die über Schleuſe, Wehr und Kraftwerkseinlauf führt, 171,5 Meter lang iſt, eine Nutzbreite von 6 Meter und eine Fahrbreite von 4,5 Meter hat. Sie iſt in land⸗ ſchaftlich ſchönſter Lage und auf hiſtoriſch bedeutſamem Boden errichtet, dort, wo der Neckar ſich anſchickt, das Schwabenland zu verlaſſen und Württembergs tiefſter Punkt liegt; hier bietet der geſtaute Neckar und mit ihm die Horſt⸗Weſſel⸗Brücke eine bemerkenswerte Bereicherung der Landſchaft mit den Burgen Hornegg, Guttenberg und Ehrenberg, zu denen die Götzenfeſte Hornberg und die Barbaroſſapfalz Wimpfen herübergrüßen. Weſentlicher iſt, daß das württembergiſche und das badiſche Neckartal eine notwendige Verbindung— übrigens die einzige feſte Brücke— erhalten hat, eine Verbindung, die bis ſetzt nur in Form einer unzulänglichen Fähre vorhanden war. Die neue Brücke dient im beſonderen wirtſchaftlichen Gegeben⸗ heiten beider Länder. Die Horſt⸗Weſſel⸗Brücke hat eine ſymboliſche Bedeutung, die zu unterſtreichen und hervorzu⸗ heben die NSDAP der Kreiſe Neckarſulm und Mos⸗ bach ſich am 8 in Großkundgebungen angelegen ſein ließ. Die große Bedeutung des Lages 920 nicht zu⸗ letzt daraus hervor, daß SA⸗Gruppenführer Ludin ſeloſt die Weihe der Brücke vornahm und in Vertrerung von Reichsſtatthalter Murr Staatsſekretär Waldmann und der badiſche Miniſterpräſident Köhler an den Einwei⸗ hungsfeierlichkeiten teilnahmen. Am Vormittag fand eine große Kundgebung der HJ und BꝰdM ſtatt, bei der die Bedeutung des Tages ewürdigt und das Wollen und Wirken der 9 ins beſte icht gestellt wurden. Die eigentliche Sinweihungs⸗ feker war am Nachmittag. Gruppenführer Ludin dankte für die Ehre, den Taufakt vornehmen zu können und ſah darin in erſter Linie eine Anerkennung für die treue und ſelbſtloſe Arbeit der SA⸗Kameraden. Wenn die Brücke den Namen des SA⸗Sturmführers Horſt Weſſel trage, ſo liege darin der Dank an den vorbildlichen nationalſozialiſtiſchen Helden. Dann liege darin aber auch der Dank an die Hun⸗ derte von SA⸗Kameraden, die mit ihm ihr junges Leben im Dienſte von Führer, Bewegung und Volk gelaſſen. Zum Schluß legte der Redner nahe, wie die Namensgebung die SA verpflichte, täglich den Nationalſozialismus dem Volke vorzuleben und ſich als treueſtes Gefolge des Führers zu bewähren. Nachdem Gruppenführer Ludin mit Begleitung die Brücke abgeſchritten und einen Ehrenſturm der badi⸗ ſchen SA auf dem jenſeitigen Neckarufer abgeholt hatte, nahm der badiſche Miniſterpräſident Köhler das Wort. Er erinnerte an die Kanaleinweihung am 28. Juli und feierte die Erſtellung der Horſt⸗Weſſel⸗Brücke als ein Werk natio⸗ nalſozialiſtiſcher Gemeinſchaftsarbeit, das nach der Ueber⸗ windung unendlicher Schwierigkeiten zum Ziele gelangte, weil die mit der Ausführung betrauten Männer ational⸗ ſozialiſten waren. der Brückenbau werde ſich beſtimmt ſegensreich für die Gegend auswirken. Miniſterpräſident Köhler wandte ſich ſcharf gegen alle Kreiſe von links und rechts, die die innere Einheit des Volkes ſtören wollen. In dieſem Zuſammenhang pries er mit beſonderem Nachdruck die Zuperläſſigkeit des deutſchen Arbeiters. Ea nachdrück⸗ liches Wort der Warnung richtete er an die Reaktionäre, die ſich überheblich und geſcheiter als andere dünken. Zum Schluß wandte er ſich mit gleicher Schärfe gegen diejenigen, die konfeſſionelle Geſichtspunkte in die Politik tragen und das Volk ſpalten wollen. Er hob dabei die Aufgaben her⸗ vor, die die funge Generation zu erfüllen hat und richtete an die Eltern einen Appell, die Kinder der Staatsjugend zuzuführen In ſeinen weiteren Ausführungen betonte der Miniſterpräſident vor allem die Erfolge des Nattonalſozia⸗ lismus auf wirtſchaftlichem Gebiet. Dann ſprach im Namen von Reichsſtatthalter Murr Staatsſekretär Waldmann. Er legte ſeiner Ansprache den Begriff Brücke zugrunde. Wir Nationalſozialiſten er⸗ ſtreben mit der Arbeitsbeſchaffung nicht nur die Beſchaf⸗ fung von Arbeit und Brot, ſondern auch die Zurückführung der Arbeitsloſen in die Volksgemeinſchaft. Er deutete den Begriff Brücke ſymboliſch als Verbindung zwiſchen Men⸗ en, Ländern und Völkern und als Verbindung zwiſchen den großen Ideen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Dieſe Brücke möge auch zur engeren Verbindung zwiſchen den Verwaltungsgebieten dienen und die Men⸗ chen einander näherbringen. Staatsſekretär Waldmann ſchloß mit dem Glaubensbekenntnis an das ewige Deutſch⸗ land.— Der feſtliche Tag wurde beendet mit einer Be⸗ leuchtung der drei Burgen Hornegg, Guttenberg und Ehrenberg. Morgenfeier im Güdweſtmarklager Nede des Reichsſtatthalters Robert Wagner. Offenburg, 5. Aug. Im Südweſtmarklager fand am Sonntag eine Morgenfeier ſtatt, zu der Reichsſtatthalter Robert Wagner erſchienen war. Ein Teil der Hitlerjugend war zu einem großen Sprechchor auf einer eigens erbauten Tribüne, auf der auch die Fahnen aufgeſtellt waren, an⸗ getreten. Bae u Robert Wagner führte in ſeiner oft pon Beifall unterbrochenen Rede u. a. aus: Der National⸗ ſozialismus iſt die Lehre vom Lebenskampf des deutſchen Volkes. Das iſt keine Aneinanderreihung von programmati⸗ ſchen Lehren und Grundſätzen, es iſt mehr, es iſt der Glaube an die Lebendigkeit der Kraft unſeres Volkes, der Glaube an die Berufenheit und Sendung des Führers, der Kampf um die Ehre und Freiheit des deutſchen Volkes, der Kampf zu neuer Kraft und zu neuem Ehrbewußtſein, die in dem deut⸗ ſchen Volke neu erſtanden ſind. Damit ſind wir zu innerer und äußerer Freiheit emporgeſtiegen. Nach zweitauſendjähri⸗ ger Zerriſſenheit haben wir die Einheit wiedererlangt. End⸗ lich ſind wir dem Beiſpiel der anderen Nationen gefolgt und ſelbſt eine Nation geworden. Wenn heute reaktionäre Kräfte ſich wieder zeigen, ſo iſt das das letzte Aufbäumen verſchwundener Geiſter. Wir ſind mit anderen fertig geworden und werden auch mit dieſen fertig werden. Das deutſche Volk läßt ſich ſeine Einheit nicht rauben und es wird ſie wahren. Es iſt das Volk der deutſchen Ehre und des Glaubens, aber auch das Volk des deutſchen Kampfes, das keine Erniedrigung mehr erträgt und das den Geiſt der Knechtſeligkeit für immer abgelegt hat. Die Deutſchen folgen ihrem Führer, der uns aus der Revolution von 1918 hindurchgeführt hat zu dem großen Geſchehen unſerer Tage. Ihr, die Hitlerjugend, ſeid berufen, die Lehre in der reinſten Geſtalt zu wahren, ihr ſeid berufen, keine Zugeſtändniſſe zu machen. Ihr ſeid die Träger der Zukunft. Wir glauben an die Deutſchen, das deutſche Volk glaubt an euch, ihr von der Hitlerjugend. Wir bekennen uns zu dem einzigen, ewigen und unvergänglichen lebendigen Deutſchland. Nach der mit großem Beifall aufgenommenen Rede des Reichsſtatthalters ſchloß Friedhelm Kemper die erhebende Morgenfeier mit einer kurzen Anſprache. Am ganzen Sonn⸗ tagnachmittag herrſchte lebendigſter Lagerbetrieb. Viele Aus⸗ wärtige waren gekommen, um ſich den Lagerbetrieb anzuſehen. Gewiſſenloſe Falſchmeldungen Lügen über das Südweſtmarklager der 93. () Karlsruhe. Vor einigen Tagen haben gewiſſenloſe Hetzer, die einwandfrei in den Kreiſen der Dunkelmänner zu ſuchen ſind, die Lüge verbreitet, daß im Südweſtmark⸗ lager der HJ in Offenburg ſpinale Kinderlähmung ausge⸗ brochen ſei. Dieſe Lügen erlitten das Schickſal aller Lügen und wurden aufgebauſcht, ſo daß— wie uns von elſäſſiſcher Seite mitgeteilt wird— im benachbarten Elſaß⸗Lothringen das Gerücht verbreitet wird, in ganz Baden wäre eine Kinderlähmungs⸗Epidemie 5 und es herrſche darüber große Aufregung. Wenn die Hetzer auch den einen Erfolg für ſich buchen kön⸗ nen, daß einige wenige Eltern momentan beunruhigt ſind, ſo müſſen ſich doch der Lächerlichkeit preisgegeben werden, denn es kann einwandfrei folgendes feſtgeſtellt werden: Es iſt eine Lüge, daß in Baden eine ſpinale Kinder⸗ lähmungs⸗Epidemie ausgebrochen ſei. Takſache dagegen iſt, daß ſich in ſämtlichen Hitlerſugend-Lagern alle Jungens der beſten Geſundheit erfreuen. Bekanntlich werden die Jungen, bevor ſie in das Lager aufgenommen werden, einer gründlichen ärztlichen Unterſuchung unkerzogen. Int Lager ſelbſt erfahren ſie ebenfalls eine gründliche Anker⸗ ſuchung ſowie beim Verlaſſen des Lagers. Es beſteht alſo keine Veranlaſſung zu Beſorgniſſen. Wenn jemand an Kinderlähmung leidet, dann ſind es die 0 Hetzer, die dieſe Lügen verbreiten, um auch auf ieſem Gebiet die Einheit der deutſchen Jugend zu ſtören. N 8 5 2. 5 Weltbild(M). Reichsminiſter Dr. Goebbels ſpricht zur auslandsdeutſchen Jugend. Der Reichspropagandaminiſter begrüßte auf dem Wilhelm⸗ platz in Berlin 1050 auslandsdeutſche eilnehmer des Deutſchlandlagers. 12 000 Kinder wollen ſich in Baden erholen. Wer nimmt einen Jungen oder ein mädel auf? Wer dazu bereit iſt, dem Werk des Führers zum Erfolg zu verhelfen, der melde ſofort ſeinen Freiplatz bei der nächſten NS B. Dienſt · ſtelle. ü Handelsteil Mannheimer Schlachtviehmarkt vom 3. Auguft. Zufuhr: 141 Ochſen, 90 Bullen, 250 Kühe, 194 Färſen, 631 Kälber, 35 Schafe, 2232 Schweine, 5 Jiegen. Preiſe pro 50 Kilo⸗ gramm Lebendgewicht in Reichsmark: Ochſen a) 42, b) 41, c) 39 bis 40; Bullen 42, 40 bis 41; Kühe 38 bis 42, 33 bis 37, 25 bis 32, 21 bis 24; Färſen 42, 41, 39 bis 403 Kälber 62 bis 65, 58 bis 61, 53 bis 57, 44 bis 52; Schafe nicht notiert; Schweine al), a2) 54, b) 54, c) 54, d) 53 bis 54,—, g1)—, 2) 48 bis 53. Veränderungen zum amtlichen Mannheimer Getreide⸗ großmarkt vom 5. Auguſt: Gerſte: Braugerſte, inl. 19.50 bis 21.50, Induſtriegerſte je nach Hektoliter⸗Gewicht 18.50 bis 19.25 Mark; Zuſatz zu Hafer: Qualitätszuſchläge für jedes Kilogramm je Hektoliter über Durchſchnitt 10 Pfennig; ſon⸗ ſtige Futterartikel: Erdnußkuchen 16.90, Sofaſchrot 15.70, Rapskuchen, inl. 14.10, ausl. 14.20, Palmkuchen 15.40, Ko⸗ koskuchen 17.40, Seſamkuchen 16.10, Leinkuchen 17.30, Aus⸗ gleich plus 40 Pfennig, ohne Waſſeranſchluß plus 20 Pfg.; Rauhfutter: Stroh, gepreßt(Roggen und Weizen) 3 bis 3.50, dto.(Hafer und Gerſte) 2.60 bis 3, Stroh, gebündelt (Roggen und Weizen) 2.50 bis 3, dto.(Hafer und Gerſte) 2.40 bis 2.80 Mark. Alles übrige iſt unverändert. Die Lage am Schweinemarkt Gerechte Erzeuger- und Verbraucherpreiſe. Von der Hauptvereinigung der Deutſchen Viehwirtſchaft iſt mit Zuſtimmung des Reichs⸗ und preußiſchen Mini⸗ ſters für Ernährung und Landwirtſchaft eine Reihe von Anordnungen erlaſſen worden, die zur Sicherung einer aus⸗ reichenden Verſorgung der Bevölkerung mit Schweinefleiſch 118 der Grundlage einer geſicherten Erzeugung notwendi 15 Die r ne teen am 5. 6. 1935 hat ergeben, daß ie durch den Preistiefſtand in der Vergangenheit und durch die ungünſtige Futtergetreideernte 1934 entſtandene und jetz! in Erſcheinung getretene Lücke im Beſtand bereits wieder durch Erhöhung des Sauenbeſtandes aufgefüllt wird. Sieht man von den anormalen Meet e ab und vergleicht die Auftriebe im Monat Juli d. J. mil den Auflrieben im Juli 1933, ſo ergibt ſich überdies, da im Juli d. J. die Auftriebe auf den größeren Schweinemärk⸗ ten noch um etwa 7 v. 5. größer waren als vor zwe Jah ⸗ ren. Allerdings muß wie alljährlich ſo auch im laufenden Jahre mit der um dieſe Jahreszeit üblichen Verminderung der Aufkriebe gerechnet werden. Am zu verhindern, daß ſich das übliche Spiel— das Auf und Ab der Preiſe— das in der Vergangenheit an der Tagesordnung war, wiederholt, ſind auf Anordnung der Haupkvereinigung bekannklich am 20. 7. 1935 Markk⸗ Höchſtpreiſe für Schweine feſtgeſetzt worden. Die l preiſe gelten für die Schlachtviehmärkte und ſchließen alle Ankoſten ab Stall ein. Die Preiſe müſſen daher ab Stall enkſprechend niedriger liegen. Um ſicherzuſtellen, ef allen Bauern als Erzeuger von Schlachtſchweinen angemeſſene Preiſe gezahlt werden, ſind die Schlachtviehverwertungsverbände angewieſen worden, allgemein den Handel nach ene e für Schweine vorzuſchreiben, weil hierdurch eine e nwandfreie Kontrolle über die ende des Preiſes ermöglicht werden kann. Die Vorſitzenden der Schlachtviehverwertungsver⸗ bände ſind ferner ermächtigt worden, mit Zuſtimmung der Hauptvereinigung Erzeuger⸗Höchſtpreiſe(ab Stall für nüch⸗ tern gewogene Schweine feſtzu sene Dieſe Höchſtpreiſe ab Stall müſſen in einem angemeſſenen Verhältnis zu den Höchſtpreiſen für Schweine auf dem maßgeblichen Vieh⸗ markt ſtehen. Schließlich werden durch eine beſondere Anordnung der Hauptvereinigung in den Gemeinden mit Vieh⸗ und Fleiſchgroßmärkten Höchſtpreiſe für Schweinehälften und Schweinefleiſch im Großhandel feſtgeſetzt. Damit iſt Vor⸗ ſorge getroffen, daß auch bei der weiteren Be⸗ oder Ver⸗ arbeitung von geſchlachteten Schweinen angemeſſene Preis⸗ verhältniſſe herrſchen.: Dieſe Anordnungen 1 5 den Willen der maßgeben⸗ den Stellen erkennen, nach der Sicherung eines angemeſſe⸗ nen Preiſes für den Erzeuger eine unberechtigte Preisſteige⸗ 1810 und unerträgliche Belaſtung der Bevölkerung zu unter⸗ inden. Da eine Heraufſetzung der nunmehr geltenden Höchſt⸗ preiſe in der Folgezeit nicht in Betracht kommt, liegt eine ausgeglichene Marktbeſchickung mit Schweinen ebenſo im Inkereſſe der Erzeuger wie der Verbraucher. Die in abſeh ⸗ barer Zeit wie alljährlich zu erwartende Löſung der ſetzl⸗ en ſaiſonmäßigen Anſpannung der Preisverhälkniſſe wird elbſtverſtändlich eine entſprechende Senkung der Schweine⸗ preiſe zur Folge haben. Der Bauer, dem mit Kückſicht auf die Verbraucherſchaft zur Zeil die Preiſe als Höchſtpreiſe feſtgeſetzt werden, kann aber damik rechnen, daß bei dieſer Senkung ebenfalls an Per 8 55 werden, um ihm 1 angemeſſene Preishöhe die Erzeugungsgrundlage zu ſichern. Schweinefleiſch im eigenen Gaft Der Reichs⸗ und preußiſche Miniſter für Ernährung und Landwirtſchaft hat die Reichsſtelle für Tiere und tieriſche Er⸗ einde angewieſen, aus ihren Beſtänden in Zukunft neben eindfleiſchkonſerven auch Schweinefleiſchdoſen abzugeben. Dieſe können nicht nur wie die Rindfleiſchdoſen im Ge⸗ wicht von 1 Kilogramm, ſondern mit Kückſicht auf kleine Haushaltungen auch im Gewicht von 1 Pfund ab egeben werden. Der Kleinverkaufspreis für die Kilodoſe Schweine⸗ fleiſch iſt auf 1.60 Rm und für die Pfunddoſe auf 0,80 Rm feſtgeſetzt worden. Der Abſatz erfolgt bis auf weiteres nut durch die Mitglieder des Fleiſcherverbandes und durch die Fleiſchwarenfabriken mit eigenen Läden. Die Schweinefleiſch⸗Konſerven enthalten wie die Rind⸗ fleiſchkonſerven das„Fleiſch im eigenen Saft“ zubereitet, d. h. ohne jeden Zuſatz von Waſſer. Die Fleiſchkonſerve iſt auch deshalb beſonders vorteilhaft für die Hausfrau, weil ſie keine Knochen enthält, weil das Fleiſch vor der Verarbeitung ent⸗ ſehnt worden iſt und keiner längeren zubereitung bedarf. Die Hausfrau ſoll ſich bewußt ſein, daß ſie durch den Kauf der Konſerven„Fleiſch im eigenen Saft“ ein Stück von volks⸗ wirtſchaftlich wertvoller Mitarbeit leiſtet. Die Fleiſchkonſer⸗ ven, die den Ueberfluß des vergangenen Jahres darſtellen, elfen uns nämlich Deviſen für die Einfuhr von Vieh oder leiſch zu ſparen, die wir für die Rohſtoffeinfuhr zur Ar⸗ beitsſchlacht dringender brauchen, 5 ———. 1 N Kommen morgens die Mädel ſingend die Straße des kleinen Siedlerdorfes herunter, ſo ſpringt ihnen das eine oder andere Siedlerkind mit froher Erwartung entgegen, nimmt die Tante, die von der Führerin für eine beſtimmte Familie ausgeſucht iſt, zutraulich an der Hand und plappert ſchon luſtig drauflos, um ja mit allen Neuigkeiten auszu⸗ packen, ehe die Großen es tun. Denn ſo ein Bauernkind erlebt ja von früheſter Jugend alle Ereigniſſe auf dem elter⸗ lichen Hofe mit, die es neben ſeinem Spiel mit regſter Anteit⸗ nahme verfolgt. „Du, Tante Maria,“ heißt es da nun wichtig,„wir haben heute nacht kleine„Buttches“(Ferkel) bekommen! Papa und Mama waren die ganze Nacht im Stall, und der kleine Ekkart hat heute morgen ſchon eins halten dürfen!“ Oder: „Papa iſt ſchon fort mit den Pferden in den Wald, und Ite hat mitfahren können, wenn ich Bauer bin und groß, fahre ich jeden Tag in den Wald!“ So nähern wir uns dem Ge⸗ höft, ſie ſehen faſt alle gleich aus, dieſe Siedlerhöfe, meiſt mit roten Dächern, ſehr ſauber und ſonnig gelegen nach allen Seiten. Wir trennen uns. Die blauen Kopftücher ver⸗ ſchwinden hinter den großen Hoftoren. Der zottige Wächter des Hauſes ſchlägt bei unſerem Näherkommen an. Sobald er aber ſieht, wer ſich naht, da fängt er freundlich zu winſeln an und will begrüßt und geſtreichelt ſein. Der Bauer kommt vom Stall. Er ſagt nicht viel. Heil Hitler! Er geht ſeiner Arbeit nach. Nun ſteht ſchon die Frau unter der Haustüre, und ſie iſt es ja, Landarbeit in Sonne und friſcher Luft ſchafft frohe Geſichter. der wir unſere ganze Arbeitsluſt und Kraft ſchenken wollen, damit ſie mit mehr Freude an ihr Tagewerk gehen kann. Sie braucht ſo dringend nötig Hilfe, dieſe tapfere Frau, die daſein muß für alles Lebendige und mit ihrer Hände Arbeit das tägliche Brot ſchaffen hilft. Um die Mutter! drängen ſich die Kleinſten— meiſtens trägt ſie einen Säug⸗ ling auf den Armen. So ſelten iſt ihr eine Stunde Ruhe oder Raſt gegönnt, denn ſchon wieder ſchreit das Vieh im Stall und will verſorgt ſein. Menſchenkinder— Tierkinder, alle machen ihre Anſprüche geltend. Tante Maria hängt die Windjacke an den Nagel. Scheu ſehen ihr die Kleinen zu. Schnell aber hat ſie ein kleines Mädelchen erwiſcht, und ſchon wird das Schulzöpflein ſteif und gerade geflochten Das Schürzchen wird umgebunden, doch daran fehlt ein Band; mit Schere und Nadel wird der kleine Schaden ſchnell wiedergutgemacht. Bei Fritz iſt's ein Hoſenknopf auch das iſt raſch geflickt. Die Mutter ruft zum Haftes don ſie insmiſchen bereitet hat Die Allerkleinſten turnen noch munter und froh im großen Vett in der Schlaf 19 75 herum. Hänslein, das Bäuerlein, wie ihn ſcherzhaf die Mutter nennt, ruft immer wieder nach der Tante, di; er feſt in ſein kleines Herz geſchloſſen hat, und nur ſie dar ihn waſchen und anziehen. Sind die Schulkinder fort, macht ſich die Siedlungs 2 zuerſt an das Aufräumen der Stuben, Ausfegen ettenmachen, Oefenheizen; hierzu muß ſie aber erſt Hol; ſpalten, ſofern nicht im Vorrat vom Siedler welches ange ſchafft wurde. Viel Gänge erſpart man der Siedlerfrav durchs Waſſertragen, Kartoffelnwaſchen und ⸗ſchälen, kurz man muß ſich recht tummeln, wenn man bis zum Mittag um 12 Uhr ſo weit fertig ſein will Denn die Nachmittags⸗ ſtunden geht's ja zurück ins Lager wo weltanſchaulicher und Werkunterricht betrieben wird. Wir ſind genau über dis politiſchen Fragen unterrichtet und können auch da wert⸗ vollen Aufſchluß geben, denn unſere Siedler kommen kaum Fr Zeitungleſen. Viel geht's auch mit hinaus, wenn rntezeit iſt oder Rüben geſteckt oder gedroſchen wird. An Back⸗ und Waſchtagen gibt es ganz beſonders viel zu tun Da kommt dann noch eine zweite Hilfe mit in die betreffende Familie. Die Gruppe, die den Erntekindergarten verſorgt. nimmt den Müttern die ganze Sorge um ihre Kleinen wäh⸗ rend der Feldarbeit ab Wir können bei der gemeinſam zu verrichtenden Arbeit manches Wort mit unſerer Siedlerfrau tauſchen, die ſo oft der Aufmunterung und Erheiterung bedarf. Sie hat viele Sorgen. Da iſt ein mutiges Wort am Platze— damit ſie nicht verzweifeln da draußen auf Vorpoſten, unſere deutſchen Landmütter. Oft ſind es Krankheit des Viehs oder ſchlecht⸗ ſtehendes Korn, die Falten auch ſchon in die Geſichter der jungen Frauen graben, und man iſt oft ſehr erſtaunt, wie jung eigentlich dieſe Mütter ſind, und wie alt ſie durch die e Arbeit ausſehen können. Da weiß man, du Sporinachrichten Deutſcher Sieg im„Braunen Band“ Das nach dem Deutſchen Derby wertvollſte Rennen des deutſchen Galopprennſportes, das„Braune Band von Deutſchland“ im Werte von 50 000 RM erlevte am Sonn tag in München ſeine erſte Wiederholung. War im Vor⸗ jahre der reiche Preis durch Tofanella nach dem Auslande entführt worden, ſo gewann diesmal mit Athanaſius unter Jockey Grabſch ein deutſches Pferd. Der aus Frankreich entſandte Denver, der allgemein für unſchlagbar gehalten worden war, enttäuſchte reſtlos und endete weit abgeſchla⸗ gen als Vorletzter in dem Neunerfeld. Leider wurde der äußere Rahmen durch den kurz vor Beginn des Rennens einſetzenden Dauerregen empfindlich geſtört, wenn auch das ſchlechte Wetter keinen ungünſtigen Einfluß auf den Beſuch hatte. Athanaſius hat ſich mit ſeinem Erfolg von ſeiner Hop⸗ pegartener Niederlage glänzend rehabilitiert und konnte an ſeine hervorragenden Leiſtungen im Großen Hanſa⸗ Preis und Robert Gerling⸗Preis anknüpfen. Der Hengſt bewies, daß er zurzeit unſer beſter Vierjähriger iſt, während Travertin ſcheinbar etwas die Luſt am Hand⸗ werk verloren hat. Lampadius rettete die Ehre der Drei⸗ jährigen, aber auch Glaukos lief ein großes Rennen. Er wäre, für eigene Rechnung geritten, ſicher ebenſoweit ge⸗ kommen wie Lampadius. Die Eventualquoten im Braunen Band waren: Denver 16, Lampadius 100, Geſtütshöfe Iſarland(On Top und Cſardasfürſtin) 386, Travertin 51, Manzanares 123, Jani⸗ tor 287:10. Badiſche Waſſer ballmeiſterſchaft Im Gaggenauer Waldſee⸗Bad, in welchem vor drei Wochen die badiſchen Schwimmeiſterſchaften ſtattfanden, kamen am Samstag und Sonntag die Spiele um die badi⸗ ſche Waſſerballmeiſterſchaft zum Austrag. Das unfreund⸗ liche, kühle und zeitweiſe regneriſche Wetter der beiden Tage ſetzte den Spielern ſehr zu. Recht gut hielt ſich die Heidelberger Nikar-Mannſchaft, die im entſcheidenden Treffen gegen den Karlsruher SV mit 4:1 Toren etwas unglücklich und zu hoch unterlag. Die anderen drei Spiele wurden ſtets in überzeugender Manier gewonnen. Von den übrigen Mannſchaften konnte nur der 1. Badiſche Schwimm⸗Club Pforzheim zeitweiſe gefallen. Gegen die beiden Spitzenmannſchaften hat er zurzeit aber keine Aus⸗ ſichten. Weltrekord von Stella Walſh 200 Meter in 23.6... ift das glaublich? Die polniſche Stella Sekunden eine man erſt aß mit 2% Se 1. Deutſche Rad⸗Siraßen⸗Meiſterſchaſten Mit der klaſſiſchen Straßenfernfahrt„Rund um Ber⸗ lin“ über 240 km erreichte die deutſche Straßen-Radſport⸗ zeit ihren Höhepunkt, denn dieſes Rennen war zugleich das Meiſterſchaftsrennen für Berufsfahrer und Amateure. Mit Böhm bei den Amateuren und Roth bei den Berufsfahrern holten ſich zwei Nachwuchsfahrer den begehrten Titel. In der Gruppe der Berufsfahrer belegten unſere beiden beſten Teilnehmer an der„Tour de France“, der junge Frankfurter Bruno Roth und Thier⸗ bach(Dresden) in 6:58:00 Stunden die vorderen Plätze. Der Frankfurter kam durch einen Endſpurtſieg erſtmalig in Beſitz des Titels. 7 Minuten hinter dem Sieger kam leiſtung auf, deren Boſtätigung mußt. Den offiziellen Rekord hält ſie ſelbſt dann eine 14 Mann ſtarke Gruppe an, von der Klſem (Dortmund) noch durch einen Sturz aufgehalten worde war. Stöpel ſicherte ſich durch einen Spurt den 5. Platz Bei den Amateuren blieb das Feld auf dem erſten Teil der Strecke ziem geſchloſſen beieinander. Etwa 10 km vor dem Ziel Macht Böhm einen überraſchenden Vorſtoß. Mit 45 Sekunden Vorſprung rettete er ſich als Sieger ins Ziel. Voß de ausſichtsreichen Anwärtern waren noch Krantzer(Berli Weiß(Berlin) ſowie Mathyſſak und Heller ausgeſchiedg Ich rufe die Jugend der Welt Werbung für die olympiſchen Spiele durch den Rundum Die vorolympiſche Kampagne wurde im Reichsſeng Berlin durch die Anſprache des Neubegründers und Ehreg präſidenten der Olympiſchen Spiele, Baron Cbubertin, e öffnet und von allen deutſchen Sendern und bon Englaßh Frankreich, der Schweiz, Polen, der Tſchechoſlowakei, Syn nien, Argentinien und Japan übernommen, ſowie dür den Richtſtrahler des deutſchen Kurzwellenſenders in g Erdteile verbreitet.„ Die Sendung wurde eingeleitet und klang aus mit deh olympiſchen Ruf.„Der Rundfunk ruft zu Deutſchland, Aympiſchen Spielen 1936 Europa, Aſien, Afrika, Aufl tien, Amerika— Ich rufe die Jugend der Wett, Vor dem Neubegründer und Ehrenpräftdenten de Olympiſchen Spiele ſprach der Präſident des Organiſatſog komitees für die 9. Olympiade, Dr. Le wald. Ein Jah bor dem Beginn der Berliner Olympiſchen Spiele, ſo führ er aus, lenke Deutſchland die Gedanken der Welt auf d olympiſche Idee und auf den Mann, der vor 40 Jah rein die Olympiſchen Spiele neu geſchaffen hahe guten tin. Sein Grundgedanke ſei geweſen, in allen Völkern de Erde den Sportgeiſt zu wecken und zu feſtigen und eh Feſt zu ſchaffen, das die Jugend aller Länder in heißen Ringen und olympiſchen Ehren zuſammenfühke ünd doch en Feſt der Harmonie und des Friedens ſein ſolle. So Coubertin einer der größten Erzieher der Welt gewordeh Seine Gedanken hätten die Welt erobert. 1 „Bei den bevorſtehenden Spielen der 9. Olhmpiade Deutſchland werden ſie den Deutſchen, den Auslandsdelſ ſchen und den Fremden aller fünf Erdteile zeigen, wie ah Dritte Reich unter ſeinem Führer und Reichskanzler dieſ Gedanken der nakionalen Kraft, des nationalen Skolzes der Hingabe auch des Letzten mit den Empfindungen de Herzlichkeit, der Kameradſchaft und des Sporkgeiſtes, allen Gäſten von mehr als 50 Nationen zu vetbinden ez Ein urdeutſches und doch ein Welkfeſt, in det Couberkins Gedanken ſich mit den ſtärkſten Quellen dez Deukſchtums verbinden. e Baron Coubertin begrüßte zuerſt das gel Deutſchland und ſeinen jungen Führer und erklärte da er nehme gerne Gelegenheit, ein Jahr vor Beginn dg Olympiſchen Spiele noch einmal die Leitgedanken eine Lebenswerkes darzulegen. Der moderne Menſch ehre dz Werk des Schöpfers, wenn er ſeinen Leib ſtähle= ufd dabei habe er nicht nur perſönlichen Gewinn, ſondern dien zugleich ſeiner Sitte, ſeiner Raſſe und ſeinem Vaterland Das zweite Merkmal für den Olympiſten ſei, daß er auf d Bildung einer Ausleſe, eines neuen Adels des Geiles und der Körper zuch hinſtrebe. Es gelte auch die Aus bildung des Geiſtes und des Charakters, aus del ſich die Ritterlichkeit ergebe. g 1 3 So heiß der olympiſche Wettkampf auch ſein möge er müſſe hinauswachſen über den Boden der ſporklichen Waffenbrüderſchaft. Alle vier Jahre ſollen die Leidenſcha ken und Feindſeligkeiten auf der Welt hintantreken und einem allgemeinen Burg frieden weichen, damit ſic die Menſchheit zuſammenfinden könne zur Feier ihres ko barſten Gutes— nämlich der Jugend, oder, wie Coubet kin meinte: zur Feier des menſchlichen Frühlings, Der Redner ſprach ſeinen Dank an die Welt⸗ cus, daß ſie ihm ihr Ohr geliehen habe in Erwartung der Deutſcheſ Olympiſchen Werke, die ſein Lebenswerk kroͤnen ſöllten. Der Generalſekretär des Organiſationskomitees, Dr. Diem, der die in franzöſiſch gehaltene Anſprache ins Dell ſche überſetzte, ſchloß mit der Verſicherung der Bereitſchaff Deutſchlands. die Gäſte aufs herzlichſte aufzunekmen!n biſt hier am Platze— deine Hilfe ſchenkt der Frau koſtbare Stunden der Selbſtbeſinnung, in denen ſie fühlt, daß auch ſie ein Glied der Kette im Leben der Familie iſt. Daß ſie dem Mann gehört und den Kindern. Daß ſie auch mal die Hände in den Schoß legen darf oder ihr Jüngſtes im Arm halten kann, ohne haſten und jagen zu müſſen. Wieviel Friede kann ſolch eine Stunde in der Seele einer einfachen Landfrau auslöſen. Daß die ländliche Frau in den meiſten Fällen ein ſehr tiefes Gemüt beſitzt, beweiſt die Teilnahme, die ſie unſerer Feierabendgeſtaltung entgegenzubringen ver⸗ mag. Alle Feſte werden gefeiert. Gemeinſam von der Siedlung und dem Lager. Wir ſingen der Mutter, wenn ſie ein Kind geboren, ſtill und leiſe ein Lied beim Sternen⸗ himmel, und hat der Siedler ſchon auf die hellen Stimmen. Geburtstag, wartet auch er Aufnahmen(30. Preſſe⸗Illuſteaulon Hoffmann Es kann den Stadkjungen nicht ſchaden. wenn ſie lernen, mit Pferden umzugehen. igute kommen. Auch das Melken der Kühe gehört zum Tagespenſum der Landſahrmädchen. N Es dürfte jetzt genug lein, von dem heilvolen Witten er weiblichen Landhilfe zu erzählen— 595 dem Segen er daraus für jede lräfte für die Entfaltung in der Beſtimmung der deutſchen rau als Mutter frei, die dem Wohl des ganzen 49 0. l, 5 deutſche Siedlerfamilje erwächſt. Duc le e 905 Frau be e f n