gegen ottilte nonen⸗ It 5türme e aber ſtärken Falſter tzig in im 11. 1 Tout d der le Na⸗ on die ich die en zu rieren n eine erden kann wärte rund Feuer, bei „ſeine e miß Und tauch⸗ Hori⸗ ange⸗ doch utſche drei n un⸗ Ver⸗ anzer ifrig, von t be⸗ aus Ka⸗ ken aſten nacht t bis aber aben der dem, liche heut⸗ nber iffen A p e eee eee h 5 g. Blerkt zu Nr. 192 Verlagerung des Außenhandels Die Wirtſchaft der Woche. Der engliſche Finanzſachverſtändige Gilbert C. Lay⸗ ton hat kürzlich erneut eine„Zwiſchenbilanz der Clearing⸗ und Währungswirren“ aufgemacht. Er betont, daß wichtiger als Währungsfragen die Abſchnürungen des Welthandels durch Zölle, Kontingente und ſonſtige Mittel bei den Län⸗ dern wären, die eine Furcht vor der Einfuhr fremder Wa⸗ ren nicht zu haben brauchten. Das Feſthalten an alten, ſtar⸗ ren Vertragsformen und das Pochen auf alte Forderungen müſſe vom Uebel ſein, da heute kein Wirtſchaftsabkommen mit dem Anſpruch auf ewige Dauer auftreten könne. Layton unterſtreicht in dieſem Zufanmenhan gleichzeitig die Vor⸗ züge des jüngſten deutſch⸗en gkiſch en 3 1 05 ngs⸗ abkommens, das ſich in ſeiner elaſtiſchen Verfahrens⸗ geſtaltung bewährt habe, während ſtarre, nur auf zurück⸗ liegende Finanzforderungen abgeſtellte Verrechungsabkom⸗ men zu einer weiteren Schrumpfung des Warenaustauſches geführt hätten. Gegen dieſe Auffaſſung läßt ſich um ſo weniger etwas einwenden, als Layton in dem Schlußabſatz ſeines Aufſatzes die Währungsfrage doch wieder in den Vordergrund ſtellt. Es ließe ſich— ſo betont er— mit den Währungen ein ſehr 919 Anfang machen, da die Welt auf neue und entſchloſſene Jöſungsverſuͤche der weltwirtſchaftlichen Schwierigkeiten war⸗ tet. Die jüngſten Zahlen des deutſchen Au ßenhan⸗ dels und ſeine Entwicklung nach Erdteilen und Ländern haben wieder einmal mit aller Deutlichkeit gezeigt, wie ſtark ſich die ſtrukturelle Verlagerung weiter dürchſetzt. An der Verminderung der Geſamteinführ des erſten Halbjahres 1935, die ſich auf 7,5 Prozent ſtellte, waren faſt ausſchließlich überſeeiſche Länder beteiligt. Auf dem Exportgebiete liegen die Verhältniſſe wieder umgekehrt. Bei der Allsfuhr, die in den erſten ſechs Monaten dieſes Jahres um 6 Prozent niedriger als im Vorjahre war, iſt eine Abnahme des Wa⸗ renverkehrs mit Europa um 11,6 Prozent, anderſeits eine Zunahme der überſeeiſchen Exporte um 13,2 Prozent feſtzu⸗ ſtellen. Der überſeeiſche Warenverkehr hat bemerkenswerter⸗ weiſe auch die Verringerung des Paſſivſaldos bewirkt. Während die Handelsbilanz mit dieſer Ländergruppe im erſten Halbjahr 1934 noch mit 635,5 Milliarden RM paſſiv war, betrug der Einfuhrüberſchuß von Januar bis Juni 1935 nur noch 308,1 Millionen RM. Daß durch derartige Ver⸗ änderungen und Verlagerungen Schwierigkeiten entſtehen, liegt auf der Hand. Andererſeits verbietet die deutſche Außen⸗ handelspoſition von vornherein jede falſche Rückſichtnahme auf frühere handelspolitiſche Beziehungen. Es kommt ent⸗ ſcheidend darauf an, daß jede Möglichkeit zu einer erfolg⸗ reichen Geſtaltung des Wettkampfes der deutſchen Ware am Weltmarkt zum Einſatz gebracht wird. Ein Appell an die Einſicht der am Welthandel beteiligten Länder— wie ihn Layton erſt kürzlich wieder in ſeinem eingangs erwähnten Aufſatz ausgeſprochen hat— wird gerade in Deutſchland lebhaft begrüßt. Die Reichsregierun bat wiederholt erklärt, daß ſie zu einer Mitarbeit an der Gefundur des zwiſchen⸗ ſtaatlichen Warenaustauſches bereit wäre. Aber eine ſolche Verſtändigung kann nur dann Ausſicht auf Erfolg haben und von Dauer ſein, wenn ell währung⸗ und handelspolitiſche Kampfmittel Verzicht geleiſtet wird. Es ließe ſich in der Tat mit den Währungen ein ſehr guter Anfang machen— aber dieſer Appell richtet ſich ausschließlich an Länder mit ent⸗ werteter Währung. Wieder hat in Berlin eine Ausſtellung des natfionalſozialiſtiſchen Rundfunks ihre Tore geöffnet und Hunderttauſenden Gelegenheit gegeben, ſich vom Stand des deutſchen Rundfunks, ſeiner Arbeit, ſeiner Wirtſchaft und ſeiner Entwicklung ein Bild zu machen. Neben dem Volksſender und der Fernſehſtraße legen der Arbeitsfront⸗Empfänger und die neue Millionenauflage des Volksempfängers davon Zeugnis ab, wie ſich in der Rund⸗ funkwirtſchaft der Gedanke von der notwendigen Anpaſſung an die politiſche Zielſetzung des Rundfunks auf wirtſchaft⸗ lich⸗techniſchem Geblet durchgeſetzt hat. Wenn bei der erſten Auflage des Volksempfängers die Widerſtände aller der⸗ der Jad auf llolrenſried. Roman von Kurt Martin. 33 i„Egon, was iſt denn das alles?— Ihr traut mir doch nichts Schlechtes zu?— Laßt mich doch den Tee aus Tantes Taſſe trinken!— Tante bildet ſich das alles ja nur ein! Und dieſer ekelhafte Menſch iſt gleich wie ein Toller hinter einer ſcheinbaren Spur her.“ Egon Gerdahlen ſah ſie finſter an. „Jetzt brauchſt du mich, nicht wahr? Aber vordem konn⸗ teſt du mich ausſtehen!— Jetzt hilf dir ſelbſt!— Soll ich das Weſen, das meine Mutter zu morden verſuchte, noch ſchützen? — Du verlangſt ſchon zu viel von mir!“ „Ja, glaubſt denn auch du—2“ „Bitte, was iſt mit dem Flakon?“ „Ich weiß von keinem Flakon. Ich weiß nicht, wie es zu meiner Sitckerei kam.“ „So, das weißt du nicht!— Sage wenigſtens alles, geſtehe alles!“ „Was ſoll ich geſtehen?“ „Sage uns, was du vorhatteſt!“ „Aber ich hatte ja nichts vor.“ Marta Gerdahlen lachte ſchrill auf a „Sie hakte nichts vor!— Ein Mord iſt alſo nichts bei ihr!— O, dies verworfene Geſchöpfl— Eine Mörderin ſaß mit an unſerem Tiſch!“ Sigrit bat: „Tante, prüfe doch erſt!— Gut, laßt den Tee unter⸗ ſuchen!“ „Es iſt Gift drin!“ „Nein, und abermals nein!“ Sie eilte zur Tür. ä 5 „Ich rufe Kriminalinſpektor Stein hierher. Aber Egon Gerdahlen vertrat ihr den Weg. 5„Du bleibſt im Zimmer!“ Erregt blickte ſie ihn an. 5. „So biſt du alſo! Redeſt von Liebe zu mir und ver⸗ dächtigſt mich derart!“« 5 „Meine Liebe zu dir iſt tot. Deine Tat trennt uns. „Gib den Weg frei!“ „Auf A 8 des Herrn Jobſt bleibſt du hier!? Sie faßte erſt jetzt das ganze Entſetzliche. Es war ihr rate hergeſtellt, 1933 Volksempfänger, induſtrie, abermals aft aide chaft nur bei etwa zeigt aber in einem Ruündfunkagerätegnef! ua entſtehen mü noch eine Reihe von kommen, ſo in Spa nicht zu verkennend geſtaltung, von der gen noch einiges zu Amtstracht oder ein leihen. Der Deutſche G ren werden kann. E Bürgermeiſter und räte eingeführt hab 1 neuer Schlauheit zeigen!“ Sie ſchrie: Waſſerkaraffe in der Sigrit griff ſich Schlüſſel ein. borg!“ Sie drohend: Sundborg!“ „Haben Sie „So hören Sie wohl, unter meinen miſcherin! Und ich Das nie geliebt!“ beſtimmt: unterſuchen laſſen! alles anfangs wie eine Komödie vorgekommen. Jetzt flüſterte ſie⸗ braucht euch aber wirtſchaftlicher Ueberlegung Rundfunkgeräteabſatzes durch den preiswerten ger befürchteten, ſo können heute Zahlen beweiſen, daß der Bau der Volksempfänger eine zuſätzliche Arbeits beſchaffung bedeutenden Ausmaßes darſtellt. Im Jahre 1932 wurden ohne Volk 817 000 Volksempfänger, legen, ſowie den Arbeitsf meinſchaft herzuſtellen, wird der deutſchen Rundf die gleichen Auftriebe geben. Die Entwicklung der Rundfunkausfuhr zeigt leider ein anderes Bild, als der Abſatz auf dem deutſchen Markt. Von 1932 bis 1934 iſt die Ausfuhr mengenmäßig um etwa 28 Prozent und wertmäßig um etwa 40 Prozent Da die Ausfuhrquote in der Rundfunkwirt⸗ dieſer Entwicklung volk und mit rund 600 000 kommt, in welcher Weiſe ammenhang auf die Tatſachen verwie iſt. Wenn in Deutſchlan ſilien nur 5, ganz abgeſehen davon, daß land mit den Verhältniſſen 158 un Möglichkeitender Entwicklung hinweiſen. Würde hung die Gemeinſchaftsarbeit in der ſich auch in dieſer Bezie t bewähren, ſo könnte trotz der deutſchen Rundfunkwirtſchaf um ſo begründeter, als die die unweſentliche Verbeſſerungen techniſ leichung an bewährte ausländiſche heiten zu zeigen vermag. Beigeordnete und Geme regungen an die Hand den werden. Dagegen ſeie üblich und durchaus in Eine Rundfrage bei den Gewohnheitsrecht oder au werde im allgemeinen eine goldene einer Schaumünze getragen, die den das Landeswappen zeige. einen Hakenkreuzring an Schaumünzen eichswappens und der Die Amtsketten, ſo erklärt durchaus nicht aus Metall zu ſein zellan könnten verwendet werden. „Wer hat das getan?— O, dieſer J getan! Er will ſich einen Namen machen! „Ich will fort!— Max Jobſt ſtand wieder auf „Dieſe Waſſerkaraffe ſt Gerdahlen. Der Glasſtöpſel lag daneben. darin wird Gift ſein. Deshalb war dieſe Ihrem Zimmer! Sie ging auf, Mord aus!“ „Was iſt das?— Max Jobſt ſchloß von inn „Sie ſollen ſich „Ich habe Sie ſchon lange im Ve Frau Gerdahlen ſprach: „Das alſo war es! Sie ſah zu Egon „Ihr freut euch ja, Egon Gerdahlen wandte ſi „Dieſe Gemeinheit! Der winkte läſſig mit „Laſſen Sie ſie reden!“ Sigrit ſtieß heftig hervor: „Was ſoll das nun? Zimmer laſſen? Ihr glau bleibe!— Herr Jobſt mag en jenigen überwunden werden mußten, die aus allzu privat⸗ heraus eine Schädigung des Volksempfän⸗ sempfänger 971.000 Appa⸗ waren es dann 1 105 000 ſowie 376 000 eine Million Volksempfänger 1934 zählte man 1070 000 Apparate und und der Beſchluß der Rundfunk⸗ aufzu⸗ ront⸗Empfänger DAF. 1011 in Ge unkinduſtrie 10 Prozent liegt, iſt die Rückwirkung swirtſchaftlich nicht entſcheidend. Sie Augenblick, wo z. B. die amerikaniſche ihr eine ſtändige Steigerung aufweiſt ſſen. Stück Geräten auf den Weltmarkt für die Rundfunkinduſtrie Auf⸗ Mit Recht wurde in dieſem Zu⸗ ſen, daß in der Welt Kulturſtaaten durchaus aufnahmefähig d auf 1000 Einwohner 100 Apparate nien und Polen z. B. nur 10, in Bra⸗ Amerika und Eng⸗ d 143 auf weitere en Schwierigkeiten, z. B. in der Preis⸗ Außenwirkung der Rundfunkausſtellun⸗ erwarten ſein. Dieſe Erwartungen ſind sjährige Ausſtellung auch nicht cher Art und manche An⸗ Konſtruktionsgewohn⸗ Amtszeichen für Gemeindeleiter und Gemeinderäte In der Deutſchen Gemeindeordnung iſt es den Gem den freigeſtellt worden, zu beſtimmen, daß Bürgermei zuderäte bei feierlichen Anläſſen eine ein⸗ ſter, Amtszeichen tragen, um der Würde und emeindetag hat den Gemeinden jetzt gegeben, wie in dieſer Frage Bedeutung dieſer Aemter auch nach außen Ausdruck zu ver⸗ An⸗ verfah⸗ r weiſt darauf hin, daß eine Amtstracht, von wenigen Ausnahmefällen abgeſehen, bisher nicht üblich e ſei. Dem Volksempfinden nach trage bei feierlichen nläſſen der Bürgermeiſtr das Braunhemd oder den ſchlich⸗ ten ſchwarzen Rock. Eine Robe würde als Maskerade empfun⸗ n die Amtszeichen ſeit alten Zeiten das Volksempfinden eingegangen. Gemeinden habe ergeben, daß aus Grund landesherrlicher Anord⸗ nung die meiſten Städte ſeit altersher eine Amtskette für Stadträte, manche auch für Gemeinde⸗ en. Gauwappen abzuwarten ſein. Was habt ihr mit mir vor?“ Hand. Seine an die Stirn. Iſt hier die Hölle am Werk?“ „Wir bleiben vorderhand hier!“ Er trat zum Fenſter und befahl: „Setzen Sie ſich dort auf den dort auf den Stuhl ſetzen, Langſam ließ Sigrit die Hand ſinken. „Was wollen Sie von mir?“ Gift in die Karaffe gegeben?“ doch! Ich weiß von keinem Gift.“ Von den leitenden Bürgermeiſtern oder vergoldete Kette mit Namen der Stadt und Seit 1933 hätten viele Städte auch der Kette angebracht. Vor der An⸗ werde die Regelung des der Gemeindetag, brauchten „auch Bernſtein und Por⸗ Ob auch für Stadträte und obſt hat das alles Er will hier ſeine der Schwelle. Er hielt eine Stimme klang ſchneidend. and auf Ihrem Nachttiſch, Frau Ich fürchte, auch Perſon vorhin in en die Tür ab und ſteckte den Stuhl, Fräulein Sund⸗ ſchien nicht zu hören. Da befahl er nochmals laut, Fräulein rdacht!— Sie meinten Augen dieſen Mord begehen zu können?“ Sigrit Sundborg iſt habe ihr vertraut und ſie geliebt.“ Mädchen ſah in die Augen der Frau und ſagte: „Nein!— Deine Augen ſagen es mir.— Gerdahlen hinüber und rief feſt und daß ihr mich verderben könnt!“ 3 Sie gehört?“ r Hand. eine Gift⸗ Du haſt mich ch entrüſtet an den Detektiv. . — Wollt ihr mich endlich aus dem bt doch nicht, daß ich noch hier ur ruhig den Tee und das Waſſer Aber er wird nichts finden!— Ihr dann ſpäter nicht zu entſchuldiaen! Ich Ce cekar Bote ee Gemeinderäte eine lichen Entſchließung vorbehalten. Amtskette des Oberbürgermeiſters in Silber oder in verklei⸗ nerter Form den Stadträten und am Bande den Gemeinde⸗ räten zu verleihen. In den Landgemeinden verdiene ein alter ſchöner Brauch wieder eingeführt zu werden, der Schul⸗ zenſtab, ein einfacher knorriger Eichenſtab mit den ein⸗ geſchnitzten Reichswappen und Gemeindewappen. Handelsteil Die Obſtpreiſe für Mannheim geſenkt. i Mannheim, 17. Aug. Die in der Stadt Mannheim verlangten Obſtpreiſe beſchäftigten ſchon lange die zuſtändi⸗ gen Stellen, da immer wieder aus den Kreiſen der Ver⸗ braucher Klagen über zu hohe Obſtpreiſe kamen. Genaue Kon⸗ trollen haben jedoch ergeben, daß die Preisſpanne der Händler keinesfalls als ungerechtfertigt bezeichnet werden konnte. Nur wenige Fälle, in denen der Verdienſt etwas zu groß war, wurden beanſtandet. Andererſeits mußte man aber auch feſtſtellen, daß Mannheim die niedrigſten Obſt⸗ preiſe überhaupt hatte und daß in anderen Städten das Obſt weſentlich teuerer war. Wenn dennoch Klagen über zu hohe Obſtpreiſe in Mannheim geführt wurden, ſo lag das daran, daß im Verhältnis zu den durchſchnittlichen Einkommen das Obſt als zu teuer gelten mußte. Um Abhilfe zu ſchaffen, Amtskette eingeführt werde, ſei der örk⸗ Es ließ ſich denken, die fanden in Karlsruhe verſchiedene Beſprechungen mit der Preisüberwachungsſtelle im badiſchen Finanz: und Wirt⸗ ſchaftsminiſterium ſtatt, die jetzt dazu führten, daß mit der Landesbauernſchaft und anderen Organiſationen ſtrenge Kontrollen auf dem Mannheimer Markt durch das Polizei⸗ präſidium und durch die Gewerbepolizei durchgeführt werden. Nachdem die Preisſpannen bei den Händlern in Ordnung be⸗ funden waren, führte man Beſprechungen mit den Leitern der Obſtmarktgroßhallen in Weinheim und Handſchuhsheim, wobei man davon ausging, dem Erzeuger einen ſeiner Arbeit entſprechenden Preis zu gewährleiſten und andererſeits dem Verbraucher in Mannheim zu ermöglichen, das Obſt zu einem ſeiner Kaufkraft entſprechenden Preiſe zu erſtehen. Die Be⸗ ſprechungen führten zu einer völligen Uebereinſtimmung ſämt⸗ licher beteiligten Behörden und Stellen über die ſofort einzuſetzenden Maßnahmen. Nunmehr iſt die Verſorgung des Mannheimer Marktes und der Mannheimer Geſchäfte mit guter Ware zu einem niedrigen Preiſe völlig geſichert. Diejenigen Elemente, die verſuchen ſollten, aus Eigennutz gegen dieſe Maßnahmen zu handeln, werden unnachſichtlich gefaßt und beſtraft werden. e 2 Schwach behauptet Die Aktienbörſe beſchloß die Woche in ſtiller Haltung. Aufträge der Bankenkundſchaft lagen kaum vor. Da andererſeits etwas Material an den Markt kam, das auf den Kursſtand drückte, konnte die günſtige Entwicklung der Reichseinnahmen im Juli— gegenüber der gleichen eit des Vorjahres iſt ein Mehr von nahezu 150 Millionen RM. zu verzeichnen— die Stimmung der Börſe wenig beeinfluſſen. Ausgehend vom Montanaktienmarkt trat zu⸗ nächſt eine allgemeine Erholung der Kurſe ein, die jedoch ſpäter zum Teil verloren ging. Im Mittelpunkt des Geſchäftes ſtanden wieder Verſorgungswerte. Waſſerwerke Gelſenkirchen gewannen zeitweiſe bis zu 5 Prozent. Auf dem Elektromarkt waren AE. und Siemens gut behauptet.— Am Rentenmarkt gingen Umſchuldungsanleihe der Gemeinden auf 88,50 zurück, Reichsalt⸗ beſitzanleihe auf 111,50 zurück. Am Geldmarkt blieb der Satz für Tagesgeld unverändert. Die Verflüſſigung des Geldmarktes hält weiter an. Am Deviſenmarkt waren Dollar, Pfund und der hollän⸗ diſche Gulden befeſtigt. Medio⸗Ausweis der Reichs bank. Bei der Reichsbank iſt in der zweiten Auguſt⸗Woche eine geringe Erhöhung der geſamten Kapitalanlage um 1,3 Mill. RM. auf 4347,5 Mill. RM. zu ver⸗ zeichnen. Offenſichtlich iſt das auf die e der Bank durch die Ernte zurückzuführen, die ſich in den letzten ochen noch nicht geltend gemacht hat. Die Beſtände an Gold und deckungs⸗ fähigen Deviſen haben infolge der Abdeckung rückſtändiger Deviſen⸗ perpflichtungen um 10,0 auf 99,9 Mill. RM. abgenommen. 2 1 7 855 euch jetzt, ich verachte euch! Ihr ſeid gemein! Ihr eid— N Draußen erklangen Stimmen. Marx Jobſt eilte zur Tür und ſperrte auf. 5 Dref Herren traten ein. Jobſt erklärte eifrin:? „Die Herren von der Kriminalpolizei!“ 5 Einer der Herren trat vor und ſagte: „Ich bin Kriminalkommiſſar Deiſſinger. geſchehen?“ Frau Gerdahlen hob anklagend den Arm. f „Dort, meine Nichte Sigrit Sundborg hat mich zu ver⸗ giften geſucht!“ Sigrit fragte raſch dazwiſchen: „Herr Kommiſſar, wiſſen Sie, wo Herr Kriminalinſpek⸗ tor Stein zu erreichen iſt?“ Der Beamte ſah ſie mißtrauiſch an. a „Inſpektor Stein? Oer iſt verreiſt!— Sind Sie Fräu⸗ lein Sundborg?“ N „Was haben Sie denn getan?“ „Nichts habe ſch getan, Herr Kommiſſar.“ Aber Egon Gerdaßlen erklärte: „Ste hat meine Mutter verafften wollen, Herr Kom⸗ miſſar! Sie kennen ſicherlich den Fall Gerdahlen. Mein Onkel wurde von ſeinem Neffen Albert Gordahlen veraiftet. Heute 105 hat das Mädchen dort meine Mutter zu vergiften ver⸗ ſucht.“ „Wie iſt das geſchehen?“ „Wir ſaßen beim Tee—“ Egon Gerdahlen berichtete, von ſellkt was ſich ereignet hatte. Einmal wollte Sigrit dazwiſchenreden; miſſar fuhr ſie heftig an. „Schweigen Sie! Jetzt veden andere!“ 0 Da war ſie verſtummt. Endlich hatte Egon Gerdablen ſeinen Bericht beendet. Seine Mutter ſaß in einem Lehnſtuhl. Sie ſah matt und leidend aus. „Es iſt furchtbar geweſen, Herr Kommiſſarl“ Der Kommiſſar ließ ſich Tee. Waſſerflaſche und Flakon * Was ſſt nun hier Max Jobſt eifrig unter⸗ aber der Kom⸗ zeigen. Schließlich trat er zu Sigrit. 5 „Was ſagen Sie zu all dem?“ 1 5 „Ich weiß von nichts, Herr Kommiſſar.“. 8 „Sie hatten das Flakon in Ihrer Stickeret verſteckt?“ „Nein. Ich ſah das Flakon erſt, als Herr Jobſt meine Stickerei auseinandernahm. Da fiel es zu Boden.“ war das zweite Tor fällig. Gramlich legte 1 Einheimiſcher Fußball Seckenheim! Lanz 1 1:4 Seckenheim II— Lanz II 11 Sport Seckenheim Priv. Lanz Priv. 5 2 Das angeſetzte Entſcheidungsſpiel Altrip Secken⸗ heim iſt beſonderer Umſtände wegen auf kommenden Sonntag verſchoben. Näheres wird im Laufe der Woche an dieſer Stelle veröffentlicht. Handball. Tbd.„Jahn“ komb. Germania Fr'feld komb. 78 Das obige erſte Freundſchaftsſpiel der neuen Saiſon brachte eine ſehr ſchwache Leiſtung der Einheimiſchen. Die Mannſchaft war eben doch ſehr erſatzgeſchwächt, ſodaß ſich eine Kritik über den Spielverlauf erübrigt. Bei den Fauſtballſpielen gegen Berufsfeuerwehr Mannheim konnte ſowohl die erſte Mannſchaft mit 37:46 als auch die Spiele gewinnen. Oertliche Mannſchaftskämpfe. Am Sonntag, den 25. Auguſt 1935, treffen ſich der hieſige Tbd.„Jahn“, To. 98 und Tbd.„Germania“ Mannheim zu einem volkstümlichen Klubkampf, wobei gleichzeitig die Vereinsmeiſterſchaften nach Vorſchrift des Leichtathletikverbandes ausgetragen werden. Die Kämpfe finden in Ermangelung eines geeigneten Platzes in Secken⸗ zweite Mannſchaft mit 43.46 ihre heim auf dem Platze des Tv. Friedrichsfeld in Friedrichs⸗ feld morgens ſtatt. Lokale Treffen üben immer eine beſondere Anziehungskraft aus, Kämpfe ſicher befruchtend für den in Sekenheim wirken.(Näheres Stelle bekannt gegeben.) Auswärtiger Sport. Fußball Spiele um den Vereinspokal ſo werden auch dieſe leichtathletiſchen Sport wird noch an dieſer SW Feuerbach— Sportfreunde Stuttgart 371 1. FC Nürnberg— Wacker Nürnberg 70 Eintracht Kreuznach— SV Waldhof 1:6 N Deutſcher Fußballſieg in München Finnland vor 40 000 Zuſchauern 016 geſchlagen. Die Hauptſtadt der Bewegung, die in den letzten Wochen ſſchon wiederholt der Schauplatz großer ſportlicher Ereigniſſe war, hatte die Ehre, die neue Fußballſpielzeit gleich mit einem Länderſpiel eröffnen zu dürfen. Etwa 40000 Zuſchauer um⸗ ſäumten den grünen Raſen. Als Auftakt gab es ein Jugend⸗ iel zwiſchen München⸗Süd und München⸗Nord(1:2) und ein Treffen der Nachwuchsmannſchaften von Südbayern und Nordbayern(3:0). In beiden Spielen wurden ausgezeichnete Leiſtungen geboten und ſchon hier herrſchte auf den Rängen die richtige Stimmung. Die beiden Mannſchaften zum Hauptſpiel wurden bei ihrem Erſcheinen auf dem Spielfeld überaus herzlich begrüßt. Zuerſt kamen die Finnen, dann die Deutſchen. Die Nattonal⸗ ymnen wurden geſpielt und es folgten die üblichen Begrü⸗ zungen. Die beiden Mannſchaften ſpielten gemeldeten Aufſtellungen, alſo wie folgt: Deutſchland: Jakob; Janes, Munkert; brunner, Schulz; Lehner, Finnland: Rinne; Malmgreen, L. Karjagin; und, Salin. in den zuletzt Gramlich, Gold⸗ Siffling, Conen, Szepan, Fath; Karjagin, Okſanen; Vinickſa, oponen, Weckſtröm, Larvo, Grön⸗ 3:0 bei der Pauſe. g Deutſchland hatte gewählt, Finnland vollzog den Anſtoß. Der erſte Angriff der Finnen war aber unſere Abwehr auf dem Poſten. Sofort ging Deutſchland 5 war da— Deutſchland ſpielte weiter überlegen. In der 10. Minute jagte Lehner einen Freiſto knapp über die Querlatte und auch einige an⸗ dere guten Schüſſe verfehlten knapp ihr Ziel. Zwiſchendurch 85 vor dem deutſchen Tor eine brenzlige Lage, als der von Gramlich zu dem finniſchen rallte und dieſer plötzlich freie Bahn chuß verfehlte aber auch Linksaußen Salin hatte. Salins Bomben⸗ das Ziel. Nach halbſtündigem Spiel den Ball flach und genau durch die finniſchen Reihen zum Rechtsaußen Lehner, der noch einen Vertei iger umſpielte und dann unhalt⸗ bar einſchoß. Die letzten Minuten vor der Pauſe ſtanden ganz im Zeichen Deutſchlands und in der 45. Minute wurde noch ein drittes Tor erzielt. Conen nahm eine Vorlage von Lehner gut auf und ſchoß unhaltbar ein. 5 1 zu halten. Erſt auch wieder einige Finnenangriffe, die meiſt 0. von dem ſchnellen Linksaußen Salin ausgingen, der aber Jakob nicht ſchlagen konnte. Auf der Gegenſeite ſtürmten die deutſchen Flügel unentwegt nach vorn. hatte Conen den Ball wieder ſchußgerecht, aber das wenig placiert e Leder feſt. Dann iſt aber doch der fünfte Treffer fä lig. Nach ſchönem Zuſammenſpiel ſchoß Lehner unhaltbar ein. i durch, aber Jakob rettete 5 „Deutſchland durch Conen, der die Verteidiger geſchickt Knapper Sieg unſerer Nachwuchself Deutſchland ſchlägt Luxemburg 1:0. Dem Länderkampf gegen Deutſchland hatten die Sport⸗ freunde im benachbarten Großherzogtum Luxemburg nicht ſo großes Intereſſe entgegengebracht, wie man das von den letz⸗ ten Begegnungen gewohnt war. Dem belgiſchen Schiedsrichter ſtellten ſich folgende Spi Deutſchland: Jüriſſen; Buſch, Gramlich; Zielinſk Sold, Stephan; Elbern, Gelleſch, Fricke, Urban, Günther; Luxemburg: Hoſcheidt; Majorus, Mouſel; Theis, Bom mortz, Fiſcher; Schmidt, Becker, Wantz, Mangel, Touba. Die erſte Viertelſtunde brachte keinerlei große Momente und die Qualität des Spieles ließ zu wünſchen übrig. In der deutſchen Elf arbeiteten die Flügel recht gut, aber di beiden Schalker Urban und Gelleſch waren nicht die rechten Verbinder. Zwei Minuten vor der Pauſe fiel durch Günther der erſte Treffer, der auch der einzige bleiben ſollte. Nach der Pauſe änderte ſich an dem ganzen Spielverlauf auch nicht das geringſte. Es blieb für die deutſche Nachwuchsmann⸗ ſchaft das Spiel der verpaßten Gelegenheiten. Auch die Ein⸗ heimiſchen unternahmen noch hin und wieder einige gefähr⸗ liche Vorſtöße, die aber ebenfalls nichts einbrachten. Trotz der korrekten Leitung des belgiſchen Schiedsrichters Baerts pfiffen die Zuſchauer bei den deutſchen Vorſtößen den Leiter des Kampfes aus, während ſie bei den Angriffen der Luxem⸗ burger einen hölliſchen Lärm veranſtalteten. Der Deutſch. Böhme Pfützner(Karlsbad) wird das Schiedsrichteramt beim Münchener Fußball⸗Länderkampf Deutſchland— Finnland ausüben. Die Eniſcheid uroꝛ oz 5 65 8 N 22 N r gen in Grünau n der Ruderer. und Hoffnungsläufe erreich⸗ 1935 auf der Grünauer Olympiaſtrecke mit den Entf idungen ihren Höhepunkt. Noch nie waren die Meiſterſchaften der Fiſa ſo ſtark beſetzt wie in dieſem Jahre. 13 Nationen hatten 61 Meldungen abgegeben, von denen nur die Schweiz ihre Meldungen im Doppelzweier und Vierer mit Steuermann zurückzog, um die Mannſchaft für die ſchweren Rennen im Achter und Vierer o. St. zu ſchonen. 15 000 Zuſchauer, die die Tribü⸗ nen füllten und auf den Stehplätzen harrten, die farbigen Trikots der Ruderer und die bunten Jacken der auslän⸗ diſchen Gäſte mit ihren Klubfarben gaben dem Ganzen ein farbenfrohes Bild. Deukſcher Sieg im Vierer m. St. Gleich im erſten Rennen des Tages gab es einen deut⸗ ſchen Sieg. Die Würzburger Verbandsmannſchaft, die ſchon im Vorlauf des Vierer m. St. die beſte Zeit gerudert hatte, ſicherte ſich für das Jahr 1935 den Titel eines Europamei- ſters. Das deutſche Boot ruderte die Mittelbahn, alle Boote waren gut vom Start weggekommen. Bei 400 Meter lag Oeſterreich knapp vor Jugoflawien und Italien. Bald aber klärte ſich die Lage zugunſten der Deutſchen. Ein erbitterter Kampf entſpann ſich um den zweiten Platz. Im 38er Schlag gelang es den Franzoſen noch, die Italiener abzu⸗ fangen und mit 2 Meter Vorſprung vom zweiten Platz zu drängen. Der Präfident der Fioroni, übergab dem Nach zwei Tagen der Vor⸗ ten die Europameiſterſch Fiſa, Schlagmann Eckſtein den Lorbeerkranz, am Siegesmaſt und die Menge ſang ging das Hakenkreuzbanner hoch ſtehend das Horſt⸗Weſſel⸗Lied. Heyroth⸗ Schmidt Zweite. Im Zweier o. St. hielt bis 500 Meter Spitze vor Deutſchland und Spanien. Auch bei 800 Meter und 1000 Meter war es noch genau ſo. Bei 1400 Meter hatte ſich nur wenig geändert. Im entſcheidenden Augen⸗ blick verſteuerten die Deutſchen, und zu allem Unglück fing der Bugmann noch einen„Krebs“. Im Nu hatte Ungarn einen Vorſprung von einer Länge. Als Zweite beendeten Heyroth⸗Schmidt das Rennen mit eineinhalb Längen vor Oeſterreich und einer weiteren Länge vor Italien. Vorey(Polen) wieder Einermeiſter. Im Einer ging Dr. Bühtz ſofort in bon Oeſterreich, Polen und Frankreich, Außenbahn Tſchechoflowakei und Sch fallen waren. Bei 1000 Meter rück. Mit einer knappen Länge ſiegte Vorey vor Studach, während Dr. Buhtz auch noch den ſtark aufgekommenen jungen Oeſterreicher Haſenöhrl vorbeilaſſen mußte und nur Vierter wurde. INalieniſcher Sieg im Zweier m. Sk. „Der Start klappte ausgezeichnet. Bei 400 Meter lagen vier Boote auf gleicher Höhe, Spanien, Frankreich uͤnd Italien waren etwas zurückgefallen. Bei 800 Meter änderte ſich das Bild, Italien kam ſtark nach vorn. Die beiden Ber⸗ Ungarn die Führung, gefolgt während auf der weiz etwas zurückge⸗ fiel der Berliner ſtark zu⸗ abermals überholt und den zweiten Platz. Den erwarteten Sie gab es im Vierer o. ſchiede feſtſtellen. bei. Eine Viertellänge l und Ungarn. aus Budapeſt in Front „ verteidigten. Italien mit 1 Punkt. Spannende Kämpfe.— großen Erfolg. Die 77 beſtehenden Beſtz ſtrecke wurde von über 6 weisfahrer, geſchickt wurden. Allf es das erwartete Schuhmann(NSu.) lungsſchaden auf. Braun ſterſchaftswettbewerb. gleich 77 km. Start weg in Führung, werden konnte. ganzen Rennens höchſtens es gab tet waren. Zwiſchen Bauhofer, der in Endkampf, den ſchließlich ſchied. Etwa 900 Platz ein. aller Fahrer. In der Seitenwagenklaſ liner Hellenen wurden im Endſpurt von den„Hellblauen“ belegten mit einer Länge 9 St. D die Züricher an der Spitze. die Deutſchen noch einmal in die jedem Schlag näher an die an. Hinter der Schweiz paſſierten dieſe Boote in Linie das Ziel, nur die Schweiz. Im Endspurt mußlen die Deutſchen dann den 80 Zürich und auf den letzten 100 Metern Achter noch paſſieren laſſen, den vierten Platz verteidigten ſie gegen Dänemark und Italien. ter wurde Ungarn auch die beſte wertung um den Glandaz⸗Pokal, den ſie damit erfolgreich Mit 3 Punkten lagen ſie an der Polen mit 2, Deutſchland und der Schweiz mit 1.5 und en. Bis 1000 Rui stand Die Schweiz ſiegt im Vierer o. Sk. des Henley⸗Vierers der Schweß lagen 5 Ziel legten ſig Riemen und kamen it Italiener und Oeſterreicher her⸗ gleicher Unter, Der Start klappte, ſofort Kurz vor dem Schiedsrichter konnten die Der Doppelzweier an Polen. Mit dem Start ginge vor Deutſchland und Pol um die Führung gekämpft. Deutſchland einige Zeit an der Spitze. 300 Ziel waren die Polen mit vier Zügen heran und— yr agen ſie im Ziel vor n die Franzoſen leicht in Front Meter wurde ſcharf Luftkaſtenlänge war Meter vor dem Mit Deutſchland Wieder der Pannonia-Achter. Der Höhepunkt der Rennen war der Meter lagen Deutſchland und die beide Mannſchaften ruderten Ungarn an die Spitze. Bei 1000 Meter war ein Spitzenboht nicht feſtzuſtellen, mehrere Mannſchaften lagen dicht zu⸗ ſammen. Bei 1500 Meter zog Achter. Nach Ah Schweiz in Führung, im 40er Schlag. Dann kam dann der Pannonia ⸗Achter gefolgt von Deutſchland und auch Frankreichs Durch den Sieg im Ach: Nation in der Geſami⸗ Spitze vor Das 13. Schleizer Oreiecksrennen Steinbach auf NSu. Schnellſter, Das 13. Schleizer Dreiecksrennen geſtaltete 75 km lange Strecke N ten an Schnelligkeitsmöglichkeiten noch gewonnen, ſo daß alle ſich zu einem hatte durch Umbau⸗ zeiten unterboten werden konnten. Die Nenn⸗ 9 000 begeiſterten Zuſchauern um⸗ Duell zwiſchen dem Karlsruher Braun (Aachen). gab in der zweiten Runde wegen Kupp⸗ (Horex) ſiegte ſchließlich ziemlich klat und erhält durch dieſen Sieg die vorläufige Führung im Mei⸗ Das Rennen führte über 10 Runden Die Solokrafträder bis 5 Strecke 20mal zu durchfahren(155,4 km). Für beide Klaſſen erfolgte der Start gemeinſam. Geiß, Winkler a D W., übernahmen ſofort die Spitze. Geiß holte ſich einen kleinen Vorſprung heraus und wurde Sieger. ſäumt. Die Veranſtaltung begann mit dem Start der Aus⸗ die in allen vier Klaſſen zugleich auf die Reise die Ausweisfahrer folgte der Meiſter⸗ ſchaftslauf der Seitenwagen nicht über 1000 cem. Hier gab und Weyres 250 und 350 cem hatten die und Kluge, In der 350er Klaſſe entwickelte ſich ein phantaſtiſcher Kampf zwiſchen Mellmann den beiden NSU.⸗Fahrern, die, ein ſeltener Fall bei ſolchen und O. Steinbach, Veranſtaltungen, ſich ein totes Rennen lieferten und gemein⸗ ſam auf den erſten Platz geſetzt wurden. Beide lagen vom gefolgt von dem Berliner Richnow, deſſen Rad aber den beiden NSU.⸗Maſchinen nicht gefährlich Mellmann und Steinbach lagen während des 20 Meter ausefnander. ſe geſtartet, von denen jedoch nur 3 ans mann auf NSu hielt die Spitze bis ins Den erwarteten Zweikampf zwiſchen NS. und DW. in der Klaſſe bis 500 cem, in der 24 Fahrer über die 20 Der Stand des Runden lange Strecke geſtar⸗ Rennens wechſelte andauernd. der 13. Runde mit 149,4 Std. ⸗m Nundenrekord gefahren war, und Steinbach kam es zum Steinbach zu ſeinen Gunſten enk⸗ m zurück kam Soenius auf dem dritlen Steinbachs Siegerzeit iſt die beſte Durchſchnittszeit bis 600 cem waren 9 Fahrer Ziel kamen. Schu⸗ Ziel. zuſchte und dann einſchoß. . Europa- Meiſterſchaft der Ruderer. Auf der klaſſiſchen Ru derſtrecke in Berlin Grünau wurden un Wochenende die Ren nen zur Europa⸗Meiſter ſchaft ausgetragen. Weltbild(M). eser GSG 0