regehal ergeben nen dez en. De ne E rhinden riſch ab. Reinheſ Kohlen, en witz e ſtarte o Hekklö⸗ gen dez n Tem die Gi ſe kalte W den den r Wein bers bei eitlichen ſt einge 1 durch ingt er⸗ Gärunz akterieß Weine bon den l. Diese e Tem. en aber ungwei⸗ die Gä⸗ darun⸗ friſchen 0 Liter en, daß n Wein oſte zu⸗ enn die Il“. N früh r ab ch. ſt eiß gler. Ia 1 Früh 59 ab h. t ein Zolf. — 5——— 0 ae — außerordentlich feſter Haltung. 2. Bl I Nr. 210 28 i 5 b e 8 Geſicherter Aufſtieg Reichsanleihe und e ace 8 Konjunktur- und Preis- Die in dieſen Tagen erfolgte öffentliche Auflegung einer Reichsanleihe zur Zeichnung bildet einen wichtigen Markſtein auf dem Wege der aktiven Konjunkturpolitik der Reichsregierung. Der Erfolg dieſer öffentlichen Auflegung läßt ſich im Augenblick noch nicht überſehen, doch lauten die Mitteilungen über die erſten Zeichnungsergebniſſe ſehr be⸗ friedigend. An ſich ſind die Vorausſetzungen für eine ſolche Anleihebegebung auch durchaus gegeben. Zweifellos beſteht im deutſchen Sparerpublikum eine wachſende Anlageneigung, die einmal ihren Ausdruck darin findet, daß ſeit geraumer Zeit die Aktienkurſe mit nur geringen Unterbrechungen an⸗ ſteigen, ohne daß die Börſenkredite der Banken etwa in nen⸗ nenswertem Umfang zugenommen hätten, und die anderer⸗ ſeits auch durch den Erfolg des kürzlich vorgenommenen Um⸗ tauſches der Reichsbahn⸗ und Reichspoſt⸗Schatzanweiſungen unter Beweis geſtellt worden iſt. Da auch die Liquiditäts⸗ reſerven der Induſtrie im Gefolge der Beſſerung der wirt⸗ ſchaftlichen Lage größtenteils wieder aufgefüllt, die laufen⸗ den Betriebsüberſchüſſe mithin zur Anlage in Kapitalmarkt⸗ werten verwendet werden konnten, und da weiterhin auch der Geldmarkt eine zunehmende Entſpannung zeigt— die durchſchnittlichen Sätze für Tagesgeld ſind vom Herbſt 1934 bis heute von etwa 4,7 auf 3,5 Prozent zurückgegangen— ſo konnte ſich die Regierung unbedenklich entſchließen, zum erſtenmal ſeſt dem Sommer 1929 eine neue Reichsanleihe zur öffentlichen Zeichnung aufzulegen. Man hat ſich dabei zunächſt auf einen Betrag von 500 Millionen RM beſchränkt. Weitere 500 Neill. RM Reichs anleihe übernimmt gleichzeitig die Sparkaſſenorganiſation, die ſchon einmal in dieſem Jahre einen Betrag in gleicher Höhe feſt übernommen hatte. Nach Durchführung dieser An⸗ leihebegebung werden von der ſchwebenden Reichsſchuld in⸗ nerhalb der verhältnismäßig kurzen Friſt eines Jahres rund 17% Milliarden RM konſolidiert worden ſein. Das iſt ein außerordentlich beachtenswerter Erfolg, wenngleich auch nicht verkannt werden ſoll, daß das Kollo dierungs bed fe nis der Reichsfinanzen noch weiterhin zu befriedigen iſt, und daß, wie Dr. Schacht erſt kürzlich in Königsberg ausgeführt hak, noch große finanzpolitiſche Aufgaben ihrer Erledigung harren. Die Konſolidierungspolitik des Reiches, die äußerſte Sparſamkeit und weiter wachſendes Steueraufkommen ur Vorausſetzung hat, und die allein ſchon im Hinblick auf die Wehrhäftmachung des deutſchen Volkes von ganz beſonderer Tragweite iſt, iſt indeſſen nicht nur von rein inanzpolitiſchen Ueberlegungen geleitet, ſondern ſie ver⸗ olgt bewußt auch konjunkturpolitiſche Ziele. Es würde nicht in Einklang mit dieſen Zielſetzungen der Reichsregie⸗ rung ſtehen, wenn die Preiſe auf einigen Gebieten vorlie⸗ enden Auftriebstendenzen folgen wollten. Es iſt die ein⸗ hellige Auffaſſung der Regierung, daß dieſe Zeit ſtabile Löhne verlange, und Rückſichten ſozialer ebenſo wie auch konjunkturpolitiſcher Art zwingen unter allen Umſtänden zu einer Vermeidung weiterer Erhöhungen der Lebenshal⸗ kungskoſten. Unter dieſem Geſichtspunkt erhält die Feſt⸗ ſetzung von Höchſtpreiſen für gewiſſe Lebensmittel dur den Reichsernährungsminiſter eine beſondere Bedeutung. Wenn ſogar für eine Reihe von landwirtſchaftlichen Erzeugniſſen die Preiſe in mehr oder minder großem Umfange herabge⸗ ſetzt werden, ſo liegt darin keine unbillige Härte, denn ein⸗ mal geht das Geſamtwohl vor, und überdies ſind gerade für dieſe Warenkategorien ſeit dem politiſchen Umſchwung durch die poſitive Agrarpolitik der nattonalſozia⸗ liſtiſchen Regierung Aufbeſſerungen der Erlöſe geſchaffen worden, die vorübergehend auch einmal rückgängig gemacht werden müſſen und ſchließlich auch können, ohne den wirt⸗ ſchaftlichen Beſtand der Landwirtſchaft auf die Dauer zu gefährden. Schließlich werden hier nur Opfer verlangt, die auch andere Kreiſe des Volkes, wenn auch teilweise in an⸗ derer Form im Intereſſe einer Erhaltung und Förderung der Geſamtwirtſchaft bringen. Sicherung und Förderung des konjunkturellen Auftriebs 905 aber für die Wirtſchaft und zugleich für den Kampf um je Beſeitigung der Arbeitslosigkeit entſcheidend⸗ Im Hinblick auf die wenig günſtige Entwicklung unſeres Außenhandels iſt es doppelt notwendig, das Aufkommen von e faktoren im Inland, an welcher Stelle immer es auch ſei, 5 verhindern. Iſt eine ungeſtörte Entwicklung der Wirt⸗ chaft geſichert, ſo wird auch die Möglichkeit dafür geſchaffen, daß die Aufwärtsbewegung ſich weiter fortſetzt. Das In⸗ ſtitut für Konjunkturforſchung hat in ſeinem letzten Viertel⸗ ſahresheft die Erfolge dieſer Aufwärtsbewegung für die erſte Hälfte des laufenden 15 15 umriſſen Danach iſt die Be⸗ ſhaftigtenzahl um rund 2 Millionen geſtiegen, die Zahl der Arbeitsloſen hat um rund 1,2 Millionen abgenommen und die gewerbliche Gütererzeugung weiſt nach dem leichten Rüaſchlag um die Jahreswende eine weitere Zunahme auf. Die Bedingungen und Vorausſetzungen für die ſolange ver⸗ eblich erwartete Belebung der Privatinitiative werden im 9 5 nun optimiſtiſcher betrachtet, und zwar weil eine eden Sättigung der Unternehmungen mit Liquiditätsre⸗ erven und auch ein Steigen der Unternehmererträge feſt⸗ zustellen ift, weiter weil die Ausnutzung der vorhandenen Produktionskapazitaten wetter vorgeſchritten it, ſo daß gh jetzt bereits Anregungen zur Schaffung von Neu und Er⸗ weiterungsbauten ergeben, und ſchließlich weil auf dem Ge⸗ biet des W ohnungsneubaues ſich neue Betätigungs⸗ bedarf einge telt haben und der zunehmende Wohnungs, bedarf auf eine ſtärkere Bautätigkeit hindrängt. elleicht eröffnen ſich auch für unſere Außenhandelsentwicklung beſſere Ausſichten. Im erſten Halbjahr 1935 ſind die Umſätze ztoar weiter geſunken, immerhin war es möglich, Einfuhr und Ausfuhr ſeit langem erſtmals wieder in Einklang zu brin⸗ gen. Der Welthandel f im ag Vierteljahr wieder et⸗ was ſtärker als jahreszeitlich bedingt geſtiegen, und in noch tärkerem Umfange haben die Erzeugungsziffern der mei⸗ en Länder der Well zugenommen. Handelsteil i Neue Kursſteigerungen Die Berliner Effektenbörſe verkehrte zum Wochenſchluß in Anregend wirkte insbeſondere der anhaltend günſtige Verlauf der Zeichnungen auf die neuen 4 pro- 1700 Reichsſchatzanweiſungen. Die Umſätze blieben allgemein inter denen des Vortages zurück, doch gingen die Kurserhöhungen Leekorote Das Ganze Halt! Abſchluß der Manöver in der Lüneburger Heide Die große Herbſtübung des 6. Armeekorps in der Lüne⸗ burger Heide iſt beendet. Die neue Wehrmacht des Deut⸗ ſchen Reiches hat einen glänzenden Beweis ihres Könnens gegeben. Zugleich aber iſt dargetan worden, wie innig Be⸗ völkerung und Wehrmacht einander zugetan ſind. Die ſol⸗ datiſche Haltung iſt zum Grundzug des nationalſozialiſtiſchen Menſchen geworden, und es iſt daher nur ſelbſtverſtändlich, daß Volk und Heer feſt zueinander ſtehen, beide dem Führer in fanatiſcher Treue verſchworen. Unvergeßlich wie die erſten Tage bleibt auch der Aus⸗ klang dieſer Manöver. Die ganze Nacht hatte die Schlacht getobt mit wichtigen Bewegungen beider Parteien. Wir A in Munſterlager immer wieder die MG.⸗Salven, die Abſchüſſe der Artillerie. Ab und zu peitſchten Regenſchauer die Glockenheide, die nun langſam verblüht, deren ganze Farbenkraft ſich aber noch einmal hier und da ſammelt, Heideſtrecken von einem herrlich geſättigten Rot. Schon ganz früh war der Führer wieder hinausgefah⸗ ren zu den Truppen. Seidig blauer Himmel lag über der weiten Heide und ſetzt ſich im Oſten golden ab über dem tiefen Grün der Wälder. Um uns iſt nun der entſcheidende Angriff entbrannt. Junge, braungebrannte Soldaten lie⸗ Pe ſprungbereit in 1 15 bis zum Angriffskommando. Befehle hallen über die Heide und nun arbeitet ſich Blau Sprung um Sprung— ein wundervoller Anblick— gegen die rote Stellung vor. Tiefflieger kauchen urplötzlich wie Mückenſchwärme hin⸗ ker Waldecken auf und ſind mit einem Mal wie die Teufel über der feindlichen Linie, ein gewaltiges, mitreißendes Bild. Nun ſchießt Blau mit Nebelgranaten und legt einen dicken Nebelſchleier vor ſeine Front, in deren Schutz die Spezialformationen vorgehen. Zu Fuß folgt der Führer mit Keichskriegsminiſter Ge⸗ neraloberſt von Blomberg und dem Oberbefehlshaber des Heeres, General der Arkillerie Freiherr von Fritſch, ſowie Generalleutnant Milch von der Keichsluftwaffe dem Angriff. Als dann der Einbruch in die rote Front gelungen iſt, bla⸗ ſen blutjunge Horniſten„Das Ganze Halt!“ in alle vier Winde. Andere nehmen das Signal auf, und das ganze Bruchfeld hallt nun vom Hörnerklang. Und darüber liegt golden ſtrahlende Sonne. Auf dem Feloͤherrnhügel Auf dem Feldherrnhügel entwickelt ſich nun ein Bild, wie es wohl ſeit Kriegsſchluß nicht mehr dageweſen iſt. Das Rot der Generalität leuchtet auf, dann ſammeln ſich in großen Gruppen die Offiziere der Roten und Blauen Partei, die Schiedsrichter mit den weißen Mützenrändern, der Ma⸗ növerſtab mit den gelben Armbinden, daneben leuchtet das helle Grün der Landespolizei. Als Gäſte mit dem Stabs⸗ ö Weltbild(M) Der Führer im Manöver. Von links: der Oberbefehlshaber des Heeres, General der Artillerie von Fritſch, der Reichskriegsminiſter und Ober⸗ befehlshaber der Wehrmacht, Generaloberſt von Blomberg, der Führer und Oberſte Befehlshaber der. un General Liebmann im Manövergelände bei Celle. weit darüber hinaus. Stark erhöht waren vor allem von den Kaliwerten Salzdetfurth, die im variablen Verkehr von dem amt⸗ lichen Vortagskurs von 184,25 Prozent auf 190 Prozent hinauf⸗ ſchnellten Weſenklich höher bezahlt wurden weiter Rheiniſche Elek⸗ trizität mit einem amtlichen Kurs von 144,25. Bon den Montan⸗ werten hatten Niederlauſitzer Kohle mit einer Steigerung von 183,25 auf 186,75, Eintracht mit einer Erhöhung auf 191 und Harpener mit einer Steigerung von 110,25 auf 112,75 die Füh⸗ rung Vereinigte Stahlwerke notierten 84,12 nach 82,87, Buderus 105 nach 103,12. Am Markt der Elektrowerte überſchritten ACG. mit 40,37 erſtmalig die 40⸗Prozentgrenze. Von den Autowerken notierten Daimler⸗Benz 100,12 Prozent und waren damit 1 Pro⸗ zent höher. Die Farbenaktie ſtellte ſich zum amtlichen Kurs von 154,5 auf 155,75 Prozent. Auch am Rentenmarkt machte ſich Nach⸗ frage bemerkbar. Am Geldmarkt war Tagesgeld mit 3 bis 3% Prozent unver⸗ ände n!“ Am Deviſenmarkt befeſtigte ſich der Dollar im internationalen Verkehr weiter. Deviſen⸗Rotierungen. Belga(Belgten) 41.80(Geld) 41,88 Brief), dan. Krone 54,73 54,83, engl. Pfund 12,255 12,285, franz. Franken 16,38 16,42, hol. Gulden 167,98 168,32, ital Lire 20,36 20,40, norw. Krone 61,55 61,67, öſterr⸗ Schilling 48,95 49,05, poln. Zloty 46,84 46,94, ſchwed. Krone 63,20 63,32, ſchweiz. Fran⸗ ken 80,84 81,00, ſpan. Peſeta 33,94 34,00, tſchech. Krone 10,265 10,285, amer. Dollar 2,487 2,491. Montag, 9. Sept. 1935 chef an der Spitze eine Fütle von SA.⸗Führern, daneben SS.⸗Führer. Dann kommt in weißen Sommermützen die Marine und ſchließlich die Flieger. In einem weiten Karree nimmt das Offtizierskorps Auf⸗ ſtellung. Der Kommandierende General des 6. Armeekorps, Generalleutnant von Kluge, meldet dem Führer die Offi⸗ ziere. Dann beginnt die große Kritik nach einer Uebung, wie ſie in ſo großem Stile 17 Jahre lang nicht mehr da⸗ geweſen iſt. Nach Generalleutnant von Kluge ſpricht der Kommandeur der Heeresgruppe 2, General der Artillerie von Leeb, dann bringt der Oberbefehlshaber des Heeres, General der Artillerie Freiherr von Fritſch, ſeinen Dank zum Ausdruck für alles, was er in dieſen Tagen ſehen konnte. Zum Schluß krikt Reichskriegsminiſter, Generaloberſt von Blomberg, an das Pull und gibt der Bedeutung der Ereigniſſe und der Leiſtungen des ganzen Jahres Ausdruck. Die Wehrmacht marſchiere unerſchükterlich hinter der Fahne, die der Führer über Deutſchland aufgezogen habe. Der Auf⸗ marſch der Wehrmacht auf dem Reichsparteitag 1935 ſei das Zeichen innerſter Verbundenheit des deutſchen Soldaten mit der nalionalſozialiſtiſchen Weltanſchauung. Vorbeimarſch vor dem Führer Inzwiſchen haben ſich auf dem Paradefeld und auf den Tribünen viele Tauſende von Menſchen geſammelt, denn ſeit dem frühen Morgen führt ein ununterbrochener Menſchen⸗ ſtrom von allen Seiten in die Heide. Die Ehrengäſte aus Regierung, Bewegung, Wehrmacht, Behörden, Wiſſenſchaft, Kunſt und Wirtſchaft haben die mit friſchem Grün verkleidete Gaſttribüne beſtiegen, unter ihnen der engliſche General Fuller, der während und nach dem Kriege die engliſche die 1 0 und der ganzen Uebung beigewohnt hatte. or der Ehrentribüne iſt ein kleiner Aufbau errichtet, von dem der Oberſte Befehlshaber Adolf Hitler den Parademarſch abnimmt. Auf der Gegen⸗ ſeite liegt die große, mehr als 3000 Perſonen faſſende Tri⸗ büne, auf der auch nicht ein freies en zu entdecken iſt. Der Führer und Generaloberſt von Blomberg begrüßten bei ihrem Eintreffen beſonders herzlich den greiſen General Litzmann der es ſich nicht hatte nehmen laſſen, an dem erſten großen Manöver der jungen deutſchen Wehrmacht teilzunehmen. Gegen 11 Uhr i Kommandos. Die Trommeln werden gerührt, die Muſik ſetzt ein und dann ziehen von der hausmannshöhe Kolonnen vorüber. Der Oberbefehls⸗ haber des 1 8 5 General der Arkillerie Freiherr von Friiſch, hat ſich ſelbſt an die Spitze der vorbeimarſchierenden Trup⸗ pen geſetzt. Ihm folgt mit 5 Abſtand der Befehls- 1 des Gruppenkommandos II, General der Arkillerie itter von Leeb, der kommandierende General des 6. Armee⸗ korps, Generalleutnant von Kluge, der das ihm unkerſtellle Korps vorbeiführt. der Vorbelmarſch erfolgt in der für die Herbſtübungen vorgenommenen Gliederungen der Uebungsverbände. Ihn eröffnet die Blaue Partei, der ſich die Rote anſchließt und wat, wie bei Paraden üblich, erſt Fußtruppen mit aufgepflanztem Seitengewehr, dann berik⸗ kene und motoriſierte Verbände und zuletzt in der Luft die beteiligten Fliegerformationen. Die Infanterie marſchiert in Bakaillonskolonne, die Reiter ſchwadronsweiſe in Linie und im Trab, die Artillerie in geſchloſſener Batterie im Trab, die mokoriſierten Truppen in geſchloſſener Kompagnie. Mehr als zwei Skunden dauerte der Vorbeimarſch. Damit waren die Uebungen abgeſchloſſen, deren Schluß⸗ akt nochmal die een fie in he ſch Begeiſterung verfetzt hat. Ihrem Dank gaben ſie in ſtürmiſchen Kundgebungen für den Oberſten Befehlshaber der Wehrmacht, den Führer und Reichskanzler Adolf Hitler, Ausdruck, der wie bei ſeinem Eintreffen auch bei der Abfahrt auf dem ganzen Wege von einer Woge aus dem Herzen kommenden Jubels und begeiſterter Verehrung umbrandet war. 8— 2 1 . 0 5 Großer Zapfenſtreich in der Heide Abſchluß des Führerbeſuches beim 6. Armeekorps. Munſter⸗Lager, 8. September. Der Führer ſtattete am Samstag abend dem Offiziers⸗ korps des 6. Armeekorps im Offiziersheim des Munſter⸗ Lagers einen Beſuch ab. Gegen 21 Uhr fuhr der Führer dann durch ein Fackelſpalier der Soldaten zum ebenfalls fackelumſäumten Sportplatz wo die Muſikkorps des 6. Armee⸗ korps zum großen n c angetreten waren. Während alle Lichter verlöſchken und nur der Fackeln feuriger Schein den Platz erhellte, klangen Trommeln und Flöten, Fanfaren tönten darein: der große Zapfenſtreich begann. Eine Stunde hielt er alle Anweſenden in ſeinem Bann, bis ſchließlich das Deutſchlandlied und der mitreißende kämpferiſche Rhythmus des Horſt⸗Weſſel⸗Liedes die Soldatenfeierſtunde beſchloß. Offi⸗ ziere und Soldaten grüßten noch einmal den Führer auf ihre Art, mit einer Begeiſterung, die gebändigt war durch eiſerne Diſziplin. Dann verabſchiedete ſich der Führer und ging durch das Spalier der Fackeln zu ſeinem Zuge⸗ 93 Die Manöverübungen Zwiſchen der Eſchach und dem oberen Neckar. Die Herbſtübungen der beiden verſtärkten Infanterie⸗ Regimenter Tübingen und Konſtanz haben bei außerordentlich ſtürmiſchem und regneriſchen Wetter am Freitag früh begonnen. Das Uebungsgelände befindet ſich zwiſchen der Eſchach und dem oberen Neckar. Um die Uebung ungeſtört durchführen zu können, hat deren Leiter, Generalmaſor Hahn, im Benehmen mit den zuſtändigen Landräten von Rottweil und Oberndorf das ganze Gebiet zwiſchen Oberndorf⸗Beffendorf, Waldmöſfingen, Seedorf, Dunningen, Flözlingen, Horgen, Lauffen, Neufra, Rott⸗ weil, Villingendorf, Epfendorf als Uebungsgelände er⸗ klärt, womit weitgehende Verkehrsbeſchränkungen für pri⸗ vate Fahrzeuge verbunden ſind. Unter den Ehrengäſten befanden ſich am erſten Uebungstag die Reichsſtatthalter von Württemberg und Baden, Murr und Wagner, die Miniſterpräſidenten der beiden Länder, Mergenthaler und Köhler, der Regierungspräſident von Sigmaringen, Dr. Simons, SS-Gruppenführer Prützmann, der ſtellvertre⸗ tende Gauleiter von Baden, Röhn, Gauinſpekteur und Kreisleiter Maier⸗Ulm und Poltzeidirektor Dreher⸗Ulm, ſo⸗ wie Vertreter des Arbeitsdienſtes, der Reichspoſt, zahl⸗ reicher Städte, der Induſtrie und viele Generäle der alten Armee, darunter General v. Soden und v. Maut. 2 3 Empeimiſcher Spor Fußball Seckenheim hat ſich in überzeugender Art die Bezirks⸗ klaſſe erſpielt. Die angeſetzten 2 Entſcheidungsſpiele mit Altrip wurden ſowohl in Seckenheim als auch in Altrip mit deutlichen Ergebniſſen gewonnen, ſodaß wohl kein Zweifel mehr drein zu ſetzen iſt, wer mit Recht von beiden Vereinen der Bezirksklaſſe zugehörig iſt. Die endgültige Zuſammenſetzung der Gruppe Weſt iſt fol⸗ gende: 08 Mannheim, Feudenheim, Sandhofen, Fried⸗ richsfeld, Phönir Mannheim, Hockenheim, Neulußheim, Ilvesheim, Käfertal, Seckenheim, Heddesheim und Rheinau. 5 Die Gruppe Weſt dürfte wohl die ſpielſtärkſte des Gaues Baden ſein. Recht intereſſante und ſpannende Kämpfe ſtehen alſo bevor. An Ueberraſchungen wird es inſofern nicht fehlen, als faſt ausnahmslos jede Mannſchaft Spieler der Jahrgänge 1914 und 1915 verliert, welche im Herbſt zum Heeresdienſt einberufen werden. Auch Seckenheim wird nicht verſchont werden. Pfliegensdörfer, Stengel und Bauder II ſind ausgemuſtert und werden etwa bis November einberufen. Vorerſt ſtehen dieſe Leute alſo noch zur Verfügung. Als Neu⸗ zugänge ſind Exel, fruher Sandhofen und Koob früher Viernheim zu verzeichnen. Es ſteht alſo für die bevor⸗ ſtehenden Verbandsſpiele genügend Spielermatexial zur Verfügung. Die Spieler der bisherigen 1. Mannſchaft greifen reſtlos wieder mit in die ſchweren Kämpfe ein, ſodaß die Spielleitung eine ſchlagkräftige Elf ins Feld Feld ſchicken kann, die zu den beſten Hoffnungen An⸗ laß gibt. In 14 Tagen greift Seckenheim in die diesjährige Runde ein. Drei Verbandsmannſchaften, eine Privat⸗ mannſchaft, zwei Jugend⸗ und zwei Schülermannſchaften werden um Sieg und Punkte ſtreiten und die blau⸗ weißen Farben ſo hoffen wir mit Erfolg vertreten. Ein„Glück auf“ in die neue Saiſon. Sportliches aus den Turnvereinen. Tv. Lampertheim— To. 98 Seckenheim 4:11 3:4) Am Samstag abend war die erſte Handballmann⸗ ſchaft der 98er Turner Gaſt bei der 1. Mannſchaft des To. Lampertheim. Mit reichlicher Verſpätung nahm das Spiel ſeinen Anfang, da die Seckenheimer Mannſchaft nur durch Umgehungswege Lampertheim mit dem Auto erreichen konnte. Die 98er⸗mußten zu dieſem Spiel ohne ſeinen Mittelläufer Gehr antreten. Lampertheims Mannſchaft beſtritt das Spiel in ſtärkſter Auf⸗ ſtellung. Die erſte Halbzeit des Spiels zeigte eine leichte Ueberlegenheit des Turnverein 98. Jedoch war durch tapfere Gegenwehr der Gaſtgeber nur ein 3:4⸗Er⸗ gebnis in dieſer Zeit zu erzielen. Erſt nach der Pauſe bekam das Spiel eine eindeutige Wendung. Die 98er zogen mit Abſtand vom Halbzeitergebnis davon und Lampertheim konnte dem nur noch ein weiteres Tor entgegenſetzen. Fünf Minuten vor Spielſchluß mußte das Spiel wegen einbrechender Dunkelheit abgebrochen 11:4 Toren. „Die J98er Mannſchaft enttäuſchte in dieſem Spiel, was ſchließlich auf den Ausfall ihres Mittelläufers zurück⸗ zuführen, andererſeits hinderte auch der ſandige Sport⸗ platz den Aufbau des Spiels, die dieſer Boden den Spielern nicht nach Verechnung den Ball wieder zurückgab. Die Mannſchaft der Lampertheimer fand ſich auf eigenem Gelände beſſer mit den Bodenverhältniſſen ab. Siewehrte ſich tapfer und hielt ſogar bis Halbzeit das mit 3:4 Toren. Na chder Halbzeit mußte ſie den Gäſten dann doch unterlegen bleiben. Die Mannſchaft iſt körper⸗ lich ſtark, trägt wuchtige Angriffe vor, dazu auch flink und dürfte in ihrer Klaſſe bei den kommenden Verbands⸗ ſpielen Anwärter zur Meiſterſchaft ſein. * Bei dem am geſtrigen Sonntag ſtattgefundenen Quer durch Mannheim“, gelang es dem To. 98 unter 15 Bewerbern in der Klaſſe 1, in welcher alle großen Vereine wie 1846, M F G. uſw. ſtarteten. den 8. Platz zu belegen. 5 In Edingen fand ein Klubkampf zwiſchen der Frauen⸗ abteilung der 98er und der Frauenabteilung des Ty. Edingen ſtatt. Der Kampf endete mit 64—28 Punkte für Seckenheim. Einzelergebniſſe folgen. Sportliches aus dem Tbd.„Jahn“. Beim großen Staffellauf„Quer durch Mannheim“ am geſtrigen Sonntag konnte der hieſige Tbd.„Jahn“ einen ehrenvollen 5. Platz belegen in der Zeit von 10,45.8 Min, Wenn man berückſichtigt, daß der Verein für 3 gute Läufer Erſatz einſtellen mußte und auch in der Streckeneinteilung nicht ganz glücklich war, ſo iſt die Durchſchnittszeit von ca. 43 Sek. auf 300 m ſehr be⸗ friedigend. Jeder Läufer gab ſein Beſtes zu dieſem ſchönen Geſamterfolg. 5 Die Kämpfe für die Vereinsmeiſterſchaften am geſt⸗ rigen Sonntag früh auf dem Reichsbahnplatz brachten folgende Einzelergebniſſe: 100 m⸗Lauf: 1. Hartmann, Rb., 12; 2. G. Herre, Tbd., 12, Sek 800 m- Lauf: H. Herdt, Tbd., 2,20; 2. Merwarth Rb. 2,22; 3000 m⸗Lauf 1. Hamann Rb., 10,38. 2. Müller Tbd. 10,41 Min. Weitſprung: 1. G. Herre, Tbd. 5.96,2. Hartmann Rb. 5,71. Kugelſtoßen: 1. Heierling, Tbd. 11,29; 2. Weigold, Rh., 9,73 m. 4 mal 100 m⸗Staffel: 1. Reichsbahn 28,2; 2. 7d. 49,5 RM. Die ungünſtigen Bodenverhältniſſe machten ſich in den Läufen ſtark bemerkbar, weshalb auch die gewohnten Leiſtungen nicht erzielt wurden. In der Geſamtpunkt wertung liegt der Tbd.„Jahn“ vor Reichsbahn. 0 Werbeveranftallung in Mannheim Handballer und Leichtathleten zogen in Mannheim im Verein mit der Ortsgruppe des NfL eine Werbeveranſtaltung auf, die ſich zu einem vollen Erfolg geſtaltete. Den Staffel⸗ lauf„Quer durch Mannheim“, der vom Schloß zum Sta⸗ dion über eine Strecke von ſechs Kilometer führte, ge⸗ wann in der der TW 1846 blieben de![mannſchaften von Baden und Mitte die Mitteldeutſchen, die vor allem eine glänzende Hitermann⸗ ſchaft mitgebracht hatten, mit 12:7(7:4) Treffern ſieg reich. Der Reichs wettkampf der SA Die zehn beſten Stürme in der Gruppe Kurpfalz. Mit Gruppentagesbefehl Nr. 6⸗35 gibt der Führer der Gruppe Kurpfalz, Gruppenführer Luyken, das Ergebnis des Reichswettkampfes der Gruppe Kurpfalz bekannt: 1. Sieger und damit Sieger der Gruppe Kurpfalz und Empfänger des Ehrenpreiſes des Führers: Sturm Nr. 5, Pirmaſens, Standarte 5, Punkte: 2603; 2. Sturm 2/115 Darmſtadt, Standarte 115, Punkte: 2593; 3. Sturm Na 22 Zweibrücken, Standarte 22, Punkte: 2573,7; 4. Sturm 1115 Darmſtadt, Standarte 115, Punkte 2571; 5. Sturm 10/250 Eſchelbronn, Standarte 250, Punkte: 2562; 6. Sturm 7/115, Roßdorf, Standarte 115, Punkte: 2552; 7. Sturm 11/12, Mutterſtadt, Standarte 12, Punkte: 2547; Sturm 40/171 Mannheim, Standarte 171, Punkte: 2545; 9. Sturm 2/R 1680 Offenbach, Standarte R 168, Punkte: 2546; 10. Sturm 14/115 Darmſtadt, Standarte 115, Punkte 2543. Der Gruppenführer bemerkt hierzu:„Ich ſpreche allen S A⸗Führern und ⸗Männern der Gruppe Kurpfalz meine volle Anerkennung aus für die freudige Hingabe, mit der ſie die vom Führer geſtellten Aufgaben im Reichswettkampf er⸗ füllt haben. Mein beſonderer Glückwunſch gilt dem Sieger⸗ ſturm.— Es iſt mir aber auch ein beſonderes Bedürfnis, den SA⸗Männern der Reſerve⸗SA meine Anerkennung zum Aus⸗ druck zu bringen. Die Männer der Reſerve⸗SA können mit Recht ſtolz darauf ſein, daß auch ſie unter den erſten zehn Siegern der Gruppe vertreten ſind. Das Ziel unſeres Tun und Wollens iſt einzig und allein: Stete Einſatzbereitſchaft für unſeren Führer! 00 erwarte, daß die Gruppe Kurpfalz auch weiterhin mit treuer Hingabe von Mann und Führer an ſich arbeitet, um dieſem Ziel gewachſen zu ſein und zu bleiben.“ Auswärtiger Sport. Fußball Meiſterſchaftsſpiele der Gauliga. Gau Südweſt: Eintracht Frankfurt— Boruſſia Neunkirchen Opel Rüſſelsheim— FIS Frankfurt Kickers Offenbach— Phönix Ludwigshafen FV Saarbrücken— Wormatia Worms FK 03 Pirmaſens— Union Niederrad Gau Baden: VfB Mühlburg— VfR Mannheim Amicitia Viernheim— Karlsruher FV 1. JC Pforzheim— SV Waldhof Freiburger Fc— Germania Brötzingen VfL Neckarau— Phönix Karlsruhe(Sa) Gau Württemberg: 00 d e D D SW Feuerbach— FW Zuffenhauſen(Sa) 11 Sportfreunde Eßlingen— VfB Stuttgart 111 Stuttgarter Kickers— 1. SSW Ulm 3:0 SVg Cannſtatt— Sportfreunde Stuttgart 20 Ulmer FV 94— Stuttgarter Sc 3·2 Gau Bayern: FC 05 Schweifurt— Sp.⸗Vg Fürth 0˙1 ASV Nürnberg— Bayern München 03 1. FE Bayreuth— 1. Fc Nürnberg 13 Ic München— 1860 München 0·0 Wacker München— Be Augsburg 28 * 1. JC Pforzheim— 8 Waldhof 3:0(1:0). Der badiſche Exmeiſter S Waldhof blieb in ſeinem erſten Punkteſpiel ſeiner Pforzheimer Tradition treu: auch diesmal verließ er ohne Punkte das Brötzinger Tal. Die Gäſte begann die Partie recht vielverſprechend, jedenfalls mußte Pforzheims Abwehr mächtig arbeiten, um Verluſt⸗ treffer zu vermeiden. Mit viel Glück kam Pforzheim ch 22 Minuten zum Führungstreffer. Nach der Pauſe hatte Waldhof mehr als einmal Gelegenheit zum Ausgleich, aber die Stürmer verſagten. In der 75. Minute fiel die Enſ⸗ ſcheidung, als Müller(in Abſeitsſtellung?) den Ball von Rau erhielt und ſicher einſchoß. Sechs Minuten vor Schluß erzielte Müller im Alleingang den dritten Treffer.— 3000 Zuſchauer; Schiedsrichter Schrempp⸗Karlsruhe. BB Mühlburg— Bf Mannheim 22(0:2). Der badiſche Meiſter VfR Mannheim mußte in Mühl⸗ burg ſein erſtes Punktetreffen ohne Berk und Mauz be⸗ ſtreiten, aber auch auf Mühlburger Seite fehlten ſo gute Spieler wie Schönmeier und Dienert. Die Mannheimer waren diesmal in Mühlburg in erſter Linie auf die Torſicherung bedeckt und ſpielten mit einem Dreimänner⸗Sturm Simon Langenbein—Theobald erfolgreich. 4000 Zuſchauer; Schieds⸗ richter Riegelmann⸗ 9 d 5 Opel Rüſſelsheim— FSB Frankfurt 22(1:0). Der Start des neuen Gauligiſten Opel Rüſſelsheim in der Gruppe Südweſt geſtaltete ſich recht vielverſprechend. Die Platzherren hatten in der erſten Hälfte mehr vom Spiel und gingen auch durch Stuck in der Mitte dieſer Spielpe⸗ riode in Führung. Gleich nach dem Wechſel ſtellte Schu⸗ chardt jedoch den Gleichſtand her. In der 17. Minute ging Opel abermals durch Stuck in Führung, die wiederum Schu⸗ chardt wieder ausgleichen konnte. f Freiburger J. Germania Brötzingen 3.2(3:0. Drei Elfmeter, das hört ſich ganz ſchimm an, aber zur Beruhigung ſei geſagt, daß es ſich in jedem Fall in Handelfmeter handelte und daß der erſte Meiſterſchaftskanpf in Freiburg, von einigen Unebenheiten gegen Schluß abge⸗ ſehen, durchaus fair verlief. Die Gäſte brachten außer einem großen Eifer nicht viel mit und ſie ſchienen ſchon bei der Nauf klar geſchlagen, aber überraſchenderweiſe ließ ſich der Fee in den zweiten 45 Minuten auf eine ſyſtemloſe Spielerel eiß und ſo hatte er zum Schluß Mühe, den knappen Sieg zu hab ten. 1500 Juſchauer; Schiedsrichter Schmidt(Offenburg) Ulmer FV 94— Stuttgarter Sc 3:2(2:2). Das erſte Verbandsſpiel in Alm mußte wegen Ausble⸗ bens des angeſetzten Schiedsrichters mit einiger Verſpätung geſtartet werden, ehe der Erſatzſchiedsrichter Pfaffenlehner (Neu-Ulm) zur Stelle war. Er brachte dann das Spiel vor etwa 2500 Zuſchauern gut über die Zeit. * Beide Mann- ſchaften traten in ſtärkſter Aufſtellung an. In der erſten Halbzeit war der Sportklub ſchneller und gefährlicher im Angriff. Die Almer Hintermannſchaft verſtand es aber, dieß Es ſah ſchon nach einen noch ku Angriffe rechtzeitig abzuſtoppen. Unentſchieden aus, als es den Ulmern doch f vor Schluß gelang, durch den Rechtsaußen Eberhardt del Siegestreffer zu erzielen. Wacker München— B Augsburg 2:3(1:2). Der Saiſonauftakt in München begann vor 5000 gu⸗ ſchauern auf dem FC-Platz mit erſten Treffen gab es einen g ſchieden gerechter geweſen. Bei den Gäſten gefiel vor allen der Torhüter Klein. Nach der Pauſe war Wacker überlege, Haringer ging in den Sturm. Dennoch kam der BCA durch Ritter 2 zum dritten Treffer, dem Fiſcher nur noch en Gegentor entgegenſetzen konnte. Kreichauf-Nürnberg leitete nicht immer zufriedenſtellend. Handball Gauſpiel in Mannheim. Baden— Mitte 7.12 Meiſterſchaftsſpiele der Gauliga. Gau Südweſf: TSV Herrnsheim— Polizei Darmſtadt 10:9 SW 98 Darmſtadt— TV Haßloch 10:9 TW Frieſenheim— S Wiesbaden 5.6 VfR Kaiſerlautern— Ingobertia St. Ingbert 913 Gau Baden: Keine Spiele! Gau Wüttemberg: TV Cannſtatt— TW Altenſtadt 4.10 Stuttgarter TV— Tgd Schwenningen 4.9 Tbd Göppingen— Tgd Eßlingen 1111 Stuttgarter Kickers— Eßlinger TS 7:5 Gau Bayern: TW Milbertshofen— Polizei Nürnberg 7ꝛ6 Polizei München— Sp⸗Vg Fürth 7.10 1. FC Bamberg— 1. Ic Nürnberg 9.12 Hans Stuck ſchlug Nuvolari Deutſcher Sieg im Großen Preis von Italien. In einem mörderiſchen Kampf auf der bekannten Monza⸗ Rennbahn bei Mailand bewieſen die deutſchen Rennfahrer und Wagen im Großen Aukopreis von Italien erneut ihre große Klaſſe. 50 000 Zuſchauer umſäumken die Rennbahn. Nur fünf Fahrer von den 16 Teilnehmern ſtanden das Rennen durch, nur zwei beendeten alle 73 Runden, die übri⸗ gen drei wurden mehrfach überrundet, der letzte allein vierzehnmal. Dem deutſchen Bergmeiſter hans Skuck, der in dieſem Jahre von ſoviel Pech verfolgt war, gelang es auf Auko-Union die hervorragenden, wie aus dem Boden ge⸗ ſtampften neuen Alfa Romeo hinter ſich zu laſſen. In 3:40:09 Stunden paſſierte er mit einem Stunden- mittel von 137,080 Kilometer als Sieger das Ziel vor Ta⸗ zio Nuvolari, der mit 3:41:50 gleich 136,039 Stundenkilo⸗ meter nur knapp geſchlagen blieb. Roſemeyer ſicherte der Auto⸗Union und den deutſchen Farben auch noch den dril— ten Platz. Alle Mercedes⸗Benz⸗Wagen beendeten das Ren⸗ nen vorzeitig. Am Siegesmaſt ging die deutſche Flagge hoch, während das Deutſchlandlied zu Ehren des Siegers geſpielt wurde. Der Deutſche, natürlich auch Nuvolari, wurden von den vielen Juſchauern ſtürmiſch gefeierk. Stuck hatte während des ganzen Rennens nur einmal die Reifen zu wechſeln brauchen. Pietſch erlag ebenfalls einem Bremsdefekt. Die ſchnellſten Runden fuhren Hans Stuck und Nuvolari. In der 23. Runde kam Stuck auf 2:50, gleich 145,22 Stundenkilometer, aber Nuvolari war zehn Runden ſpäter noch ſchneller. Er benötigte für die 33. Runde nur 2:49,4 und kam damit auf einen Rundenrekord von 146,07 Stundenkilometer. Angariſcher Sieg in Brüſſel Freiſtilringer⸗Eurovameiſterſchaften. f Die Hoffnungen auf einen deutſchen Geſamtſieg wurden bei den in Brüſſel beendeten Kämpfen der 7. Europameſſter⸗ ſchaften der Amateurringer im freien Stil nicht erfüllt. Einmal fehlte unſeren Vertretern die richtige Einstellung auf den Freiſtilkampf, ſodann waren in den entſcheidenden Kämpfen meiſt die Nerven zu ſchwach. Die Ueberraſchung der Entſcheidungskämpfe, denen 3000 Zuſchauer beiwohnen bildete Jer ungariſche Sieg im Preis der Nationen don Schweden, Schweiz und Deutſchland. Die Magyaren er⸗ rangen dieſen großen Erfolg auf Grund der Siege von Kar⸗ pathy im Leichlgewicht und von Biragh im Halbſchwergewicht. Mit der gleichen Anzahl Sieger— Anderſſon im Welter⸗ und Ivar Johannſſen im Mittelgewicht,— aber mit weniger dritten Plätzen belegte Schweden den zweiten Rang. Deutſch⸗ land und die Schweiz kamen jeweils auf ſechs Punkte, doch entſchied der Sieg des Schweizers Schwergewichtlers Hegglin in der Geſamtwertung für den dritten Platz. einem Doppelſpiel. In 0 7 0 ichen Augsburger Sieg, denn nach der Geſamtleiſtung wäre zumindeſt ein Unen. N ——— „ e. ä—. ¶————————————— 2— T